Rosenlaube_3_2016

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Die Rosenlaube Wolfhagen Wir nehmen Abschied und trauern um: Frau Renate Werner Frau Helene Kolaschnik Frau Christine Unger Frau Euler, Frieda Frau Charlotte Waßmuth Frau Alwine Mette Frau Ilse Wagner Herr Karl Fricke Wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt; Geduld aber bringt Bewährung, Bewährung aber bringt Hoffnung, die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen. Römer 5,3 Wir wünschen den Angehörigen und Freunden viel Kraft und Gottes Segen in den schweren Stunden der Trauer. 10
III. Quartal 2016 Die Rosenlaube Geistliches Wort Sommer – In Gottes Garten Draußen sein. Die Luft und die Wärme genießen. Den Duft der blühenden Blumen riechen. Die Vögel zwitschern hören. Der Garten ist jetzt ein schöner Platz zum Sitzen und Plaudern, zum Beisammensein. Jeder sucht den Schatten und ein bisschen Luft und freut sich über eine leichte Brise, die ein wenig Kühlung bringt. Es ist Sommer, die Zeit des Reifens und Erntens. Die Herrlichkeit der Schöpfung Gottes ist zum Greifen da. Und was ist uns nicht alles geschenkt – oft genug ohne unser Zutun? Das Wachsen und Blühen der Natur ermutigt uns, zurück zu schauen und wahrzunehmen, was alles im eigenen Leben blüht und gedeiht. Und so gehen die Gedanken zurück in die Geschichte des eigenen Lebens. Möglicherweise haben wir viel Bewahrung erfahren und Kraft erhalten in besonderen Situationen und Herausforderungen, auch Hilfe von unseren Mitmenschen. Oft sogar mehr, als wir zu hoffen gewagt hatten. Wir haben erlebt: wir sind nicht allein. Dafür kann man nicht genug danken. Auch jetzt im Alter erfahren wir Gemeinschaft, die uns trägt. Jesus lädt uns ein, dass wir uns ihm anvertrauen. „Sorgt nicht um euer Leben. Seht vielmehr die Vögel unter dem Himmel an. Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch.“ (Matthäus 6, 25f) Auch wenn wir als Menschen natürlich für unser Leben Sorge tragen müssen, so haben wir doch auch oft schon erfahren: Das Wesentliche wird uns geschenkt – von anderen Menschen und durch sie von Gott. Ich wünsche Ihnen sehr, dass Sie – nicht nur in dieser herrlichen Sommerzeit - Ihren Blick öffnen können für Gottes Wirken in Ihrem Leben! Da gibt es sicherlich viel zu entdecken! - Bleiben Sie bis zu unserem nächsten Wiedersehen wohl behütet! Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Birgit Basteck In unserem Andachtsraum feiern wir regelmäßig Gottesdienste. Bewohner, Angehörige, Mitarbeitende und Gäste sind immer herzlich willkommen. 11
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