Rosenlaube_3_2016
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III. Ouartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Sommer ist die Zeit,<br />
in der es zu heiß ist,<br />
um das zu tun,<br />
wozu es im Winter zu kalt<br />
war.<br />
Mark Twain (1835 - 1910)<br />
Hauszeitung des Seniorenzentrums Wolfhagen für<br />
Bewohner, Angehörige, Freunde und Mitarbeiter
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis ................................................................ 2<br />
Vorwort .............................................................................. 3<br />
Veranstaltung und Termine .................................................. 4<br />
M. Schwarz – Aktiv in den Ruhestand ................................... 5<br />
Schenken Sie uns ein like .................................................... 5<br />
Wochenplan Soziale Betreuung ............................................. 6 - 7<br />
Geburtstage ......................................................................... 8<br />
Neue Bewohner .................................................................... 9<br />
Wir nehmen Abschied .......................................................... 10<br />
Geistliche Wort ................................................................... 11<br />
Informationen ..................................................................... 12 - 13<br />
Begegnungen der Generationen ............................................ 14 - 16<br />
Mitarbeiter stellen sich vor .................................................. 17<br />
Im Karlspark tut sich was! ................................................. 18 - 20<br />
Unser Koch empfiehlt .......................................................... 21<br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum ................................ 22 - 26<br />
Dank an die Mitarbeiter von Frau Hedi Lang .......................... 27<br />
Musikalische Unterstützung von Herr Mattijat ........................ 27<br />
Rätselspaß / Lachen ist gesund ............................................ 28<br />
Lösungen und Witze ............................................................ 29<br />
Lebensqualität im Alter ......................................................... 30 - 31<br />
Impressum ......................................................................... 31
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Vorwort<br />
Liebe Bewohnerinnen und<br />
Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, liebe<br />
Mieterinnen und Mieter aus<br />
dem Betreuten Wohnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
in den nächsten Wochen<br />
haben Viehmärkte und Kirmes<br />
wieder Hochkonjunktur.<br />
Mancher oder manche wartet<br />
schon das ganze Jahr auf<br />
dieses Ereignis.<br />
Gerade hier in unserer schönen<br />
Stadt Wolfhagen hat der<br />
„Wolfhager Viehmarkt“ eine<br />
lange Tradition. Immer am<br />
3. Wochenende im Juli kann<br />
sich der Besucher auf eine<br />
Tierschau mit Prämierung<br />
und einen bunten Jahrmarkt<br />
freuen.<br />
Bei uns im Seniorenzentrum<br />
gibt es zur Viehmarktseröffnung<br />
die traditionelle<br />
„Viehmarktsbrat-wurst“.<br />
Viele Bewohner nehmen am<br />
Seniorennachmittag teil oder<br />
beobachten hautnah den<br />
Großen Festumzug.<br />
Viele wollen dabei sein, wenn<br />
sich die Fahrzeuge mit den<br />
schön gestalteten Motiven<br />
oder die Trachtengruppen<br />
und Spielmannzüge in Bewegung.<br />
Hier wird ein Stück Heimat<br />
lebendig und Kindheitserinnerungen<br />
flackern auf. In unserer<br />
heutigen schnelllebigen<br />
Zeit mit viel Technik und<br />
Elektronik, sind wir dankbar<br />
für solche Momente. Diese<br />
sollten unbedingt bewahrt<br />
werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön<br />
daher an die zahlreichen<br />
ehrenamtlichen Helfer und<br />
Vereine, die frei nach dem<br />
Motto: „Nach dem Viehmarkt<br />
ist vor dem Viehmarkt“ solche<br />
Veranstaltungen das<br />
ganze Jahr lang vorbereiten,<br />
um sie für die Besucher und<br />
Gäste zu einem großen<br />
Erlebnis werden zu lassen.<br />
In diesem Sinne wünschen<br />
wir unseren Senioren und<br />
Seniorinnen einen erlebnisreichen<br />
Sommer und viele<br />
schöne Begegnungen.<br />
Herzliche Grüße Ihr<br />
Dekan Dr. Gernot Gerlach<br />
und Geschäftsführer<br />
Peter Grunwald
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Veranstaltung und Termine<br />
August<br />
11.08. Grillabend<br />
13.08. Freilichtbühne Merxhausen<br />
15.-19.08 Reise an die Ostseeküste<br />
16.08. Konzert mit Frau Schneider 17.08 Filmnachmittag<br />
September<br />
01.09. Bernhard- Moden<br />
21.09. Filmnachmittag Reise in die Dolomiten<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Zu den kulturellen Veranstaltungen<br />
und Feiern sind<br />
alle Bewohnerinnen und Bewohner,<br />
alle Angehörigen<br />
und Bekannten, alle Freunde<br />
unseres Hauses und die Mieter<br />
des Betreuten Wohnens<br />
sowie alle, die Interesse haben,<br />
herzlich eingeladen. Alle<br />
Veranstaltungen finden im<br />
Seniorenzentrum Wolfhagen<br />
statt. Eintritt und Teilnahme<br />
sind jeweils auch für Gäste<br />
frei. Änderungen sind vorbehalten.<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
sind in Planung. Bitte<br />
entnehmen Sie diese dem<br />
aktuellen Veranstaltungskalender<br />
des jeweiligen Monats<br />
im Foyer oder auf unserer<br />
Internetseite oder zu<br />
erfragen unter:<br />
Seniorenzentrum Wolfhagen<br />
Stiftung Altersheim<br />
Karlsstraße 18<br />
34466 Wolfhagen<br />
Tel: 05692 - 9965-0<br />
Fax: 05692 - 9965-250<br />
stiftung-altersheim@t-online.de<br />
<br />
www.seniorenzentrum-wolfhagen.de
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Magdalena Schwarz – Aktiv in den Ruhestand<br />
Am 05.02.2007 trat Frau<br />
Magdalena Schwarz als<br />
Hauswirtschaftsleiterin in<br />
den Dienst der Stiftung Altersheim<br />
ein. Zu ihrem Aufgabengebiet<br />
gehörten die<br />
Organisation, die Dienstplanung<br />
und die personelle Verantwortung<br />
der Reinigung<br />
und Wäscherei, des Servicebereiches<br />
und der Rezeption<br />
und bis 2014 auch der Küche.<br />
Damit war Frau Schwarz<br />
neben der Pflege für den<br />
zweitgrößten Bereich in diesem<br />
Hause verantwortlich.<br />
Seit einigen Jahren ist Frau<br />
Schwarz auch Mitglied der<br />
Mitarbeitervertretung und<br />
setzt sich dort für die Belange<br />
der Mitarbeiter ein.<br />
Bei personellen Engpässen<br />
übernahm Frau Schwarz<br />
ohne weiteres die Dienste und sprang auch oft am Wochenende und an Feiertagen ein. Ihr Engagement<br />
und ihre Präsenz bei allen dienstlichen Veranstaltungen waren herausragend. Ein familiärer<br />
Schicksalsschlag und eine Knieoperation haben sie nicht daran gehindert nach einer kurzen<br />
Auszeit wieder voll am Dienst teilzunehmen. Nach fast 10 Jahren beendet Frau Schwarz nun ihren<br />
Dienst im Seniorenzentrum Wolfhagen, um sich dem vielfältigen Angebot von Musik und Reisen<br />
zu widmen.<br />
Wir danken Frau Schwarz für ihre lebenslustige, humorvolle Art und für ihre große Hilfsbereitschaft<br />
und wünschen ihren Ruhestand alles Gute und Gottes Segen.<br />
Schenken Sie uns ein like<br />
Auch wenn wir ein Seniorenzentrum sind gehen wir mit dem<br />
Fortschritt. Sie finden uns im Internet nicht nur unter unserer<br />
bekannten Homepage, sondern auch ab sofort auf facebook.<br />
Besuchen sie uns und erfahren sie alle Neuigkeiten rund um unsere<br />
Einrichtung. Schenken Sie uns ein like und wir bleiben in<br />
Kontakt.
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Wochenplan Soziale Betreuung<br />
Regelmäßige Angebote - Wochenplan<br />
Wohnbereich<br />
Mo.<br />
Montag<br />
1 2 3<br />
Verschiedene<br />
Angebote in der<br />
Spinnstube und<br />
der „Wulfhäger<br />
Stube“ 1*<br />
Einzelbewegung<br />
Basale<br />
Stimulation ² *<br />
Di.<br />
Dienstag<br />
Verschiedene<br />
Angebote in der<br />
Spinnstube und<br />
der „Wulfhäger<br />
Stube“<br />
10.00 Uhr<br />
Tiertherapie<br />
Einzelangebote<br />
auf dem Wohnbereich<br />
10.00 Uhr<br />
Zeitungsrunde<br />
Mi.<br />
Mittwoch<br />
Verschiedene<br />
Angebote in der<br />
Spinnstube und<br />
der „Wulfhäger<br />
Stube“<br />
10.00 Uhr<br />
Kochstube<br />
oder Kochen an<br />
Tisch und Bett<br />
Verschiedene<br />
Angebote auf<br />
dem Wohnbereich<br />
Do.<br />
Donnerstag<br />
Verschiedene<br />
Angebote in der<br />
Spinnstube und<br />
der „Wulfhäger<br />
Stube“<br />
Verschiedene<br />
Angebote auf dem<br />
Wohnbereich<br />
10.00 Uhr<br />
Zeitungsrunde<br />
Verschiedene<br />
Fr.<br />
Freitag<br />
Angebote in der<br />
Spinnstube und<br />
der „Wulfhäger<br />
Stube“<br />
Verschiedene<br />
Angebote auf<br />
dem Wohnbereich<br />
1 Angebote werden jeweils aktuell festgelegt: z.B. Kuchen backen, Zeitungsrunden, Singen<br />
2 Basale Stimulation:<br />
Aromatherapie, Handmassage, Klangschalen, Kochen an Tisch und Bett
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wochenplan Soziale Betreuung<br />
Regelmäßige Angebote - Wochenplan<br />
Haus Vormittag Nachmittag<br />
Mo.<br />
Montag<br />
15.45 Uhr<br />
Singkreis<br />
Di<br />
Dienstag<br />
Wechselnde Angebote<br />
Bitte den jeweiligen<br />
Aushang beachten<br />
Mi.<br />
Mittwoch<br />
10.00 Uhr<br />
Raterunde<br />
15.45 Uhr<br />
Wechselnde<br />
Veranstaltungen im<br />
Andachtsraum<br />
Do.<br />
Donnerstag<br />
Fr.<br />
Freitag<br />
katholischer<br />
Gottesdienst<br />
jeden 3. Donnerstag<br />
10.00 Uhr<br />
Stadtfahrt Wolfhagen<br />
10.00 Uhr<br />
SimA-Gedächtnistraining<br />
Therapieraum WB II<br />
14.30 Uhr<br />
Besuchsdienst<br />
15.45 Uhr<br />
Musik und<br />
Bewegung<br />
Andachtsraum
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Wir gratulieren im:<br />
August ´16:<br />
Christa Raabe 09.08.1936<br />
Anna Penzenstadler 17.08.1927<br />
Erich Liese 17.08.1930<br />
Änne Hildebrand 17.08.1926<br />
Helmut Anders 23.08.1934<br />
Else Jakob 25.08.1940<br />
Hannelore Richter 28.08.1930<br />
September´16:<br />
Alerich Frey 06.09.1928<br />
Wolfgang Halfar 07.09.1925<br />
Helga Rohde 09.09.1929<br />
Renate Röhl 12.09.1940<br />
Gertrud Sälzer 18.09.1924<br />
Christa Niemitz 19.09.1933<br />
Elfriede Henkelmann 19.09.1923<br />
Renate Sälzer 20.09.1934<br />
Doris Willms 24.09.1935<br />
Ludwig Bitter 26.09.1931<br />
Alfred Körber 30.09.1952<br />
Margot Kawallek 30.09.1938<br />
Margot Jakob 30.09.1934<br />
Hilde Bonn 30.09.1927<br />
Oktober´16:<br />
Walter Okelmann 06.10.1932<br />
Rudolf Röhl 09.10.1935<br />
Elfriede Hunstock 13.10.1930<br />
Elisabeth Elsasser 13.10.1928<br />
Selma Schönherr 16.10.1931<br />
Radislaus Rösner 16.10.1932<br />
Elfriede Stange 21.10.1927<br />
Anna Mettner 21.10.1927<br />
Augusts Braun 23.10.1935<br />
Annernarie Sophie<br />
Erika Abel 23.10.1928<br />
Eleonore Witkowski 28.10.1929<br />
Die Vorstands- und Beiratsmitglieder, die Geschäftsführung und die Mitarbeiter des<br />
Seniorenzentrums wünschen den Geburtstagskindern alles Gute und Gottes Segen.<br />
Sie, als neue Bewohnerin oder Bewohner und als Geburtstagskind, werden zu einem<br />
Geburtstags- und Begrüßungskaffee persönlich eingeladen. Gerne können Sie einen<br />
Gast mitbringen. Der Geburtstagskaffee und der Begrüßungskaffee findet jeweils in der<br />
Caféteria statt. Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wir heißen unsere neuen Bewohnerinnen<br />
und Bewohner herzlich willkommen<br />
Frau Marie Schnegelsberg<br />
Frau Heinrich Jordan<br />
Frau Regina Stabenow<br />
Frau Gerda Weymann<br />
Frau Helga Hoffmann<br />
Frau Hannelore Siebert<br />
Frau Margarete Feige<br />
Frau Else Jakob<br />
Frau Marie Loose<br />
Herr Friedrich Reinhard<br />
Herr Roland Ueberschaar-Heinig<br />
Wir wünschen den neuen Bewohnerinnen und Bewohner ein schnelles<br />
Einleben und ein angenehmes Wohnen in unserem Haus.<br />
Impressionen aus Wolfhagen<br />
Sie erkennen eine Straße in Wolfhagen wieder, in der Sie gewohnt, gespielt oder oder eine ander<br />
schönen Sache erlebt haben? Lassen sie uns teilhaben und erzählen sie uns Ihre Geschichte<br />
oder Ihr Erlebnis, gern auch als Text in der nächsten <strong>Rosenlaube</strong>.
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Wir nehmen Abschied<br />
und trauern um:<br />
Frau Renate Werner<br />
Frau Helene Kolaschnik<br />
Frau Christine Unger<br />
Frau Euler, Frieda<br />
Frau Charlotte Waßmuth<br />
Frau Alwine Mette<br />
Frau Ilse Wagner<br />
Herr Karl Fricke<br />
Wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt;<br />
Geduld aber bringt Bewährung,<br />
Bewährung aber bringt Hoffnung,<br />
die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden;<br />
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen.<br />
Römer 5,3<br />
Wir wünschen den Angehörigen und Freunden<br />
viel Kraft und Gottes Segen in den schweren<br />
Stunden der Trauer.<br />
10
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Geistliches Wort<br />
Sommer – In Gottes Garten<br />
Draußen sein. Die Luft und<br />
die Wärme genießen. Den<br />
Duft der blühenden Blumen<br />
riechen. Die Vögel zwitschern<br />
hören. Der Garten<br />
ist jetzt ein schöner Platz<br />
zum Sitzen und Plaudern,<br />
zum Beisammensein. Jeder<br />
sucht den Schatten und ein<br />
bisschen Luft und freut sich<br />
über eine leichte Brise, die<br />
ein wenig Kühlung bringt.<br />
Es ist Sommer, die Zeit des<br />
Reifens und Erntens. Die<br />
Herrlichkeit der Schöpfung<br />
Gottes ist zum Greifen da.<br />
Und was ist uns nicht alles<br />
geschenkt – oft genug ohne<br />
unser Zutun? Das Wachsen<br />
und Blühen der Natur ermutigt<br />
uns, zurück zu schauen<br />
und wahrzunehmen, was alles<br />
im eigenen Leben blüht<br />
und gedeiht.<br />
Und so gehen die Gedanken<br />
zurück in die Geschichte<br />
des eigenen Lebens. Möglicherweise<br />
haben wir viel<br />
Bewahrung erfahren und<br />
Kraft erhalten in besonderen<br />
Situationen und Herausforderungen,<br />
auch Hilfe<br />
von unseren Mitmenschen.<br />
Oft sogar mehr, als wir zu<br />
hoffen gewagt hatten. Wir<br />
haben erlebt: wir sind nicht<br />
allein. Dafür kann man nicht<br />
genug danken. Auch jetzt im<br />
Alter erfahren wir Gemeinschaft,<br />
die uns trägt.<br />
Jesus lädt uns ein, dass wir<br />
uns ihm anvertrauen. „Sorgt<br />
nicht um euer Leben. Seht<br />
vielmehr die Vögel unter dem<br />
Himmel an. Sie säen nicht,<br />
sie ernten nicht, sie sammeln<br />
nicht in die Scheunen,<br />
und euer himmlischer Vater<br />
ernährt sie doch.“<br />
(Matthäus 6, 25f)<br />
Auch wenn wir als Menschen<br />
natürlich für unser Leben<br />
Sorge tragen müssen, so haben<br />
wir doch auch oft schon<br />
erfahren: Das Wesentliche<br />
wird uns geschenkt – von anderen<br />
Menschen und durch<br />
sie von Gott. Ich wünsche<br />
Ihnen sehr, dass Sie – nicht<br />
nur in dieser herrlichen Sommerzeit<br />
- Ihren Blick öffnen<br />
können für Gottes Wirken in<br />
Ihrem Leben! Da gibt es sicherlich<br />
viel zu entdecken!<br />
- Bleiben Sie bis zu unserem<br />
nächsten Wiedersehen wohl<br />
behütet!<br />
Es grüßt Sie herzlich Ihre<br />
Pfarrerin Birgit Basteck<br />
In unserem Andachtsraum feiern wir regelmäßig Gottesdienste. Bewohner,<br />
Angehörige, Mitarbeitende und Gäste sind immer herzlich willkommen.<br />
11
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Informationen<br />
Evangelischer Gottesdienst<br />
Jeden Samstag um 17.00 Uhr<br />
Katholischer Gottesdienst<br />
Jeden dritten Donnerstag im Monat<br />
18. August<br />
15. September<br />
20.Oktober<br />
Altenheimseelsorge<br />
Evangelisches Pfarramt Wolfhagen IV<br />
Telefon: 0 56 92 – 99 14 86<br />
E-Mail: Pfarramt4.Wolfhagen@ekkw.de<br />
Kooperationstermine<br />
Kooperationstermine jeweils dienstags<br />
Kindergarten Liemecke<br />
30.08.<br />
25.10.<br />
Seniorenzentrum<br />
19.07.<br />
27.09.<br />
29.11.<br />
Im Dezember findet ein offenes Singen im Seniorenzentrum statt.<br />
12
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Öffnungszeiten Caféteria<br />
Täglich von 08.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Friseur<br />
Mittwoch ab 9.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />
Die Friseurstube kann auch außerhalb der<br />
Zeiten gern genutzt werden.<br />
Medizinische Fußpflege<br />
nach Bedarf<br />
Hörgeräte Kind<br />
(nach Bedarf)<br />
Hör-Mal Hörakustik Wienecke<br />
Ab sofort finden sie den Service der Hörgeräteakustiker<br />
im ehemaligen Speisesaal.<br />
Raum 124 zu den ausgewiesenen Zeiten.<br />
13
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Begegnungen der Generationen<br />
Besuch Kindergarten 28.06.<strong>2016</strong><br />
Am 28.Juni war der“ Kindergarten“<br />
wieder zu Gast<br />
in unserer Einrichtung. Eine<br />
große Kinderschar belebte<br />
den Vormittag. Nicht nur<br />
Kinder spielen gern, sondern<br />
auch unsere Senioren haben<br />
Freude am Spielen und der<br />
damit verbundenen Geselligkeit.<br />
In unserem Spielefundus<br />
haben wir außer den<br />
gängigen Brett- und Kartenspielen,<br />
ganz besondere Modelle,<br />
die Geschick, Reaktion,<br />
Farblehre und Teamgeist<br />
stärken sollen.<br />
Diese Spiele werden bei unseren<br />
Bewohnern gezielt zur<br />
Erhaltung und Förderung von<br />
Ressourcen eingesetzt.<br />
Im ehemaligen Speisesaal<br />
waren 7 Spielstationen<br />
aufgebaut. Das Tischfußballspiel<br />
fand besonderen<br />
Zuspruch. Lautstark, wie im<br />
richtigen Leben, tobten die<br />
Kinder bei dieser Station<br />
um das Spielfeld. Die Seniorinnen<br />
liessen den „ Kleinen“<br />
gerne den Vortritt.<br />
Das bekannte Memory wurde<br />
in einer abgewandelten<br />
Form angeboten.<br />
In 20 Vertiefungen werden<br />
paarweise Gegenstände<br />
gelegt. Diesmal waren es<br />
Süßigkeiten, es können<br />
aber auch jahreszeitlich geprägte<br />
Dinge hineingelegt<br />
werden. Auch bei diesem<br />
Spiel waren die Kinder in<br />
der Favoritenrolle.<br />
Geschicklichkeit und Kombinationsvermögen<br />
forderte<br />
ein Holzpuzzle, welches<br />
kein Bild zusammenfügt,<br />
sondern bei dem verschiedenen<br />
Lochmustern auf<br />
dem Spielbrett die zugehörigen<br />
Pendants zugeordnet<br />
werden müssen.<br />
14
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Begegnungen der Generationen<br />
Besuch Kindergarten 28.06.<strong>2016</strong><br />
Die Tüftler unter den Kindern<br />
und Senioren hatten<br />
besonderes Interesse an dieser<br />
Beschäftigung. Mit Eifer<br />
wurde das Brett wieder und<br />
wieder umgeschmissen, um<br />
die bisherigen Ergebnisse zu<br />
verbessern.<br />
Ein Wissensquiz fragte mit<br />
leichten Fragen auf spielerischer<br />
Weise verschiedene<br />
Wissensgebiete aus Natur,<br />
Technik, Sport, allgemeinen<br />
Dingen ab. Hier punkteten<br />
die Seniorinnen mit ihrem<br />
Wissensstand.<br />
Die verflixte 10: Ein Spiel<br />
mit 10 Kugeln in verschiedenen<br />
Farben. Die Kugeln<br />
sind auf einem magnetischen<br />
Stil, welcher verhindert, dass<br />
diese herunterkullern können.<br />
Zusätzlich sind die Kugeln<br />
mit einem Seil mit dem<br />
Spielbrett verbunden. Mit<br />
einem Farbwürfel erwürfelt<br />
man im Uhrzeigersinn welche<br />
Farbkugel heruntergenommen<br />
werden soll. Teilweise<br />
fordert dies eine hohe Geschicklichkeit<br />
von den Spielern,<br />
wenn der direkte Weg<br />
durch die Schnüre versperrt<br />
ist. Sind alle Kugeln heruntergenommen<br />
worden, beginnt<br />
man die Kugeln wieder<br />
an ihren Platz zu setzen.<br />
Die Farbmaschine bot<br />
Spass für Groß und Klein,<br />
auch bei diesem Spiel wurde<br />
der Gemeinschaftssinn gefördert.<br />
Sinn des Spieles ist<br />
Farben zu erkennen, zuzuordnen<br />
und wenn man eine<br />
Farbe auf seinem Spielbrett<br />
nicht verwenden kann einem<br />
anderen Spieler seinen Spielstein<br />
zu schenken.<br />
15
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Begegnungen der Generationen<br />
Besuch Kindergarten 28.06.<strong>2016</strong><br />
Halli Galli: Ein Spiel wo es<br />
auf Schnelligkeit und Reaktionsvermögen<br />
ankam. Das<br />
Kartenspiel wird auf die Anzahl<br />
der Spieler verteilt. Eine<br />
Karte wird von dem Stapel<br />
umgedreht, die Karten zeigen<br />
diverse Früchte in verschiedener<br />
Anzahl auf. Liegen genau<br />
5 Früchtchen einer Sorte<br />
auf dem Tisch gilt es eine<br />
Glocke zu schlagen.<br />
Der Schnellste bekommt den<br />
Zuschlag. Sieger ist wer die<br />
meisten Früchte einsammeln<br />
konnte.<br />
Die vereinbarte Zeit von 60<br />
Minuten reichte nicht aus,<br />
weit über 90 Minuten beschäftigten<br />
sich die Kinder<br />
und Seniorinnen mit den<br />
Spielen.<br />
Ein erlebnisreicher Vormittag<br />
den beide Gruppen sehr genossen<br />
haben.<br />
Dipl. Soz.-Päd Stefanie<br />
Braun-Hartmann<br />
16
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Mitarbeiter stellen sich vor<br />
Mein Name ist Brigitte Fischer. Ich bin 50<br />
Jahre alt und lebe mit meinem Mann und<br />
meiner Tochter in Oberelsungen. Nach abgeschlossener<br />
Ausbildung zur Rechtsanwaltsund<br />
Notariats-gehilfin habe ich viele Jahre<br />
als Sachbearbeiterin/Sekretärin gearbeitet.<br />
Die Geburt unserer Tochter veranlasste<br />
mich, meine Arbeitszeit zu reduzieren und in<br />
Teilzeit als Bürokraft zu arbeiten. Seit dem<br />
15.05.2015 unterstütze ich die Mitarbeiter/-<br />
innen der Verwaltung des Seniorenzentrums<br />
Wolfhagen.<br />
Mein Name ist Christine Schneider, ich<br />
wurde in Darmstadt geboren und meine<br />
Kindheit verbrachte ich in Stockstadt am<br />
Rhein. Nach dem Abitur absolvierte ich eine<br />
Ausbildung zur Bankkauffrau. Seit meiner<br />
Heirat und der Geburt meiner zwei Kinder,<br />
lebe ich mit meiner Familie in Wolfhagen.<br />
Nach der Elternzeit bildete ich mich zur Finanzbuchhalterin<br />
weiter. Seit August 2015<br />
arbeite ich als Teilzeitkraft in der Verwaltung<br />
des Seniorenzentrums in Wolfhagen.<br />
17
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Im Karlspark tut sich was!<br />
Der bislang ehr schmale<br />
Bachlauf wurde von unserem<br />
Hausmeister Dirk Pöckler<br />
verbreitert, in seinem Erscheinungsbild<br />
verschönert<br />
und stabilisiert. Viele Wochen<br />
Arbeit stecken in diesem Projekt.<br />
Für dieses Jahr scheint<br />
es beendet, aber Herr Pöckler<br />
sieht noch Verbesserungsbedarf<br />
um sein Werk zu perfektionieren.<br />
Wer einen Garten besitzt<br />
kann nachvollziehen wieviel<br />
Kraft man für einen Aushub<br />
in dieser Größenordnung aufwenden<br />
muss. Mit Teichfliess<br />
und Folie wurde das Flussbett<br />
ausgekleidet. Die Steine<br />
die bislang im Bachlauf zu<br />
finden waren, mussten gesäubert<br />
werden und waren<br />
Grundlage für die Neugestaltung.<br />
Bei Weitem reichte die<br />
Anzahl der Steine nicht aus.<br />
Mit Absprach des Ordnungsamtes<br />
der Stadt Wolfhagen<br />
wurde kleine aber auch sehr<br />
große Steine zur Akzentuie-<br />
18
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Im Karlspark tut sich was!<br />
stimmung. Bänke laden zum<br />
Verweilen ein, durch die unterschiedliche<br />
Positionierung<br />
kann man den Bach in unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln<br />
entdecken.<br />
Regenwasser wird in einer<br />
Zisterne gesammelt und für<br />
den Kreislauf des Bachlaufes<br />
verwendet. Der Quellstein im<br />
Teich hat eine eigene Wasserzirkulation,<br />
die ebenfalls<br />
mit Regenwasser gespeist<br />
wird.<br />
Der Karlspark hat durch die<br />
Neugestaltung des Bachlaufes<br />
an Attraktivität und<br />
Wohlfühlcharakter gewonnen.<br />
Nutzen sie die Sonnenstunden,<br />
um dort Energie<br />
für die trüben Tage des Jahres<br />
aufzutanken.<br />
rung von Herrn Pöckler aus<br />
dem Stadtwald herangetragen.<br />
In der Bilderfolge erkennt<br />
man die Schönheit der Anlage,<br />
das leichte Plätschern<br />
versetzt einen in Urlaubs-<br />
19
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Im Karlspark tut sich was!<br />
Herr Pöckler hat sein Können<br />
unter Beweis gestellt und<br />
uns Allen mit dem neugestalteten<br />
Bachlauf ein Stück<br />
Lebensqualität geschenkt.<br />
Wie soll der Bachlauf<br />
heissen? Haben Sie eine<br />
Idee?<br />
Ihre Ideen können Sie an der<br />
Rezeption abgeben( verweis<br />
an Frau Braun-Hartmann).<br />
In der IV. Ausgabe der <strong>Rosenlaube</strong>,<br />
werden die Vorschläge<br />
veröffentlicht und in<br />
einer geheimen Wahl wird<br />
gemeinsam mit Ihnen der<br />
Name bestimmt.<br />
Dipl. Soz.Päd Stefanie Braun-<br />
Hartmann<br />
20
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Unser Koch empfiehlt<br />
Salat mit Hähnchenbrust, Birnen und Radieschen<br />
Zubereitungszeit:<br />
ca. 11 Minuten<br />
Zutaten:<br />
200 g Eisbergsalat<br />
2 Birnen<br />
1 Bund Radieschen<br />
3 Scheiben Toastbrot<br />
5 EL Öl<br />
5 EL Gemüsebrühe<br />
2 EL Essig<br />
200 g<br />
Hähnchenbrustfilets<br />
Salz und Pfeffer<br />
Das Hähnchenbrustfilet in Streifen schneiden und in 1 EL Öl<br />
1 Prise Zucker<br />
braten. Den Salat putzen, waschen und etwas zerpflücken.<br />
2 Tomaten<br />
Die Birnen vierteln, entkernen und in Spalten schneiden. Die<br />
Radieschen würfeln. Die Tomaten vierteln und alles vermengen.<br />
Das Toastbrot entrinden, würfeln und in 1 EL Öl anrösten. Die Brühe, Essig, das restliche Öl,<br />
Salz, Pfeffer und 1 Prise Zucker verrühren und über den Salat geben. Die Croutons darüber<br />
streuen.<br />
21
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum<br />
Im vergangenen Jahr war<br />
das Motto des Sommerfestes<br />
1001 Nacht, ein zauberhaftes<br />
Thema, welches besonders<br />
für die Herren einen<br />
Augenschmaus in Farben<br />
und Transparenz geboten<br />
hat. In der Nachbereitung<br />
des Festes stand die Überlegung,<br />
dass wir Frauen, doch<br />
auch einmal in den Genuss<br />
eines optischen Leckerbissens,<br />
beim nächsten Sommerfest<br />
kommen sollten.<br />
Schnell einigte man sich<br />
auf Schottland, ein Land wo<br />
Männer Röcke tragen, welch<br />
ungewohntes Bild für uns<br />
Deutsche. Mancher Modedesigner<br />
setzte das Thema um,<br />
ohne sich dauerhaft durchzusetzen.<br />
Welche Klischees spuken in<br />
unseren Köpfen, wenn wir an<br />
Schottland denken? Schotten<br />
sind geizig, in Schottland<br />
regnet es immer, Schotten<br />
können nicht kochen, Schotten<br />
trinken nur Whiskey…<br />
und unter dem Schottenrock<br />
ist gar nichts...? Das Ungeheuer<br />
von Loch Ness, ein<br />
Magnet um den Tourismus<br />
anzuheizen und viele weitere<br />
Klischees die man über<br />
Schottland im Internet und<br />
in der Literatur finden kann.<br />
Frau Monika Pötter und ich<br />
haben versucht Impressionen<br />
von Schottland in der<br />
Dekoration lebendig werden<br />
zu lassen. Hierfür habe ich<br />
mich schon im Frühjahr bei<br />
der Messe in Kassel inspirieren<br />
lassen, welche unter dem<br />
Motto Großbritannien stand.<br />
Schnell stand für uns fest,<br />
dass die Cafeteria Theke in<br />
einen PUB umgebaut werden<br />
muss. Schafe, Uniformen,<br />
Regenschirme, Flaggen,<br />
Burgen, Natur, Schilder die<br />
auf eine Clan-Zugehörigkeit<br />
schließen, typische Möbel,<br />
die legendären Doppelstockerbusse,<br />
rote Telefonzelle<br />
und alte Autos sollten den<br />
schottischen Charakter dominieren.<br />
Die Umsetzung<br />
der Ideen in die Realität<br />
hat uns sehr viel Freude bereitet.<br />
Auf eine 5 x 2,50m<br />
große Pappfläche malten<br />
wir einen Pub, der das Herz-<br />
22
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum<br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
stück bildete. 2 Pappschilder<br />
1,50m x 1,00 wurden die<br />
Wappenschilder des Clans.<br />
Der Vorschlag von Frau Lorene<br />
Schomberg: Clan Mac<br />
Peter-Lord of Senior Castle<br />
fand im Festausschuss seine<br />
Zustimmung. Regenschirme<br />
als Traube und immer wiederkehrendes<br />
Objekt in der<br />
Cafeteria spiegelte die Tristesse<br />
des Wetters in Schottland<br />
wieder. Ein besonders<br />
wertvolles und schönes Dekorationsobjekt<br />
war die Leihgabe<br />
eines Hochzeitskilt von<br />
Herrn Daniel Reuter. Weitere<br />
interessante Möbel, die<br />
zum Thema passten, fanden<br />
wir beim durchstöbern unseres<br />
Kellers. Möbel die uns<br />
von ehemaligen Bewohnern<br />
überlassen wurden und zu<br />
einem guten Gelingen der<br />
Veranstaltung beitrugen. Die<br />
Ideen potenzierten sich und<br />
eine ansprechende Dekoration<br />
wurde umgesetzt. Das<br />
Autohaus Güde stellte uns<br />
zwei Oldtimer zur Verfügung,<br />
23
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum<br />
Herr Pöckler ergänzte den<br />
Fuhrpark mit einem Gespann<br />
und die Fleischerei Burghard<br />
aus Kassel vertraute uns ein<br />
Schaf an. Herzlichen Dank<br />
für die Leihgaben.<br />
Mit einem Gottesdienst<br />
stimmte Pfarrerin Basteck auf<br />
das Sommerfest ein. Grußworte<br />
von Dekan Dr. Gerlach<br />
(1.Vorstandsvorsitzender),<br />
Herrn Grunwald (Geschäftsführer),<br />
Frau Näser (1. Vorsitzende<br />
Einrichtungsbeirat)<br />
folgten.<br />
Küchenchef Peter Fromm<br />
konnte sein Können mit<br />
zwei ausgewählten schottischen<br />
Gerichten untermauern.<br />
Zwischen einem<br />
Spinat-Lachs-auflauf oder<br />
einer frittierten Hackfleischkrokettte<br />
gefüllt mit Ei, zusätzlich<br />
Lauchgemüse und<br />
Kartoffelpürree konnte ausgewählt<br />
werden.<br />
Eine schottische Tanzgruppe<br />
eröffnete das Rahmenprogramm<br />
um 14.00. Geballte<br />
Ladung Frauenpower<br />
von …Jahren bezauberte<br />
das Publikum mit zwei<br />
Sitztänzen. Alle Tänzerinnen<br />
sind Bewohnerinnen des<br />
Hauses. Besuchen sie unsere<br />
Facebook- Seite Seniorenzentrum-Wolfhagen<br />
dort<br />
erhalten sie immer aktuelle<br />
Informationen über Veranstaltungen<br />
und Ereignisse.<br />
Frau Gabriela Schweigler<br />
(Erzählwerkstatt - Sephira)<br />
versetzte das Publikum in die<br />
Welt der Elfen und Hexen.<br />
Ihre lebendige Erzählweise<br />
ließ die kleinen Fabelwesen<br />
plastisch werden.<br />
Nach dem Kaffeetrinken<br />
24
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum<br />
steuerte das Programm auf<br />
seinen Höhepunkt zu. Die „<br />
Brünsken Säcke“ zogen um<br />
16.00 mit original schottischer<br />
Kleidung und Dudelsack<br />
in das Foyer ein. De<br />
Brünsken Säcke, nennt sich<br />
die kleine Pipe Band, die aus<br />
Freude an der schottischen<br />
Dudelsackmusik zusammen<br />
spielt. Die Band gründete<br />
sich vor 10 Jahren zunächst<br />
als Trio und seit 2014 sind<br />
sie als Quartett unterwegs<br />
und spielen zu verschiedenen<br />
Anlässen in und rund um<br />
Breuna. (Sean Gallacher Pipe<br />
Major- Andrea Bosshard Pipe<br />
Sergeant, (Raimund-Drum<br />
Sergeant und Armin-Basser<br />
waren bei der Veranstaltung<br />
am 10.07.<strong>2016</strong> nicht anwesend).<br />
Mit ausgesuchten<br />
Liedern, verzauberten sie<br />
die Anwesenden. Lieder wir<br />
Amacing Grace (USA im 18.<br />
Jahrhundert . Der Text dieser<br />
protestantischen Hymne<br />
wurde von John Newton<br />
(1725-1807) geschrieben<br />
und zuerst im Jahr 1830 veröffentlicht.<br />
Der Urheber der<br />
25
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Schottland zu Gast im Seniorenzentrum<br />
Melodie blieb anonym. Sie ist<br />
jedoch mit einigen weltlichen<br />
Versen aus Schottland verwandt,<br />
die in das 18. Jahrhundert<br />
zurückgehen) und<br />
Should oud Acquaintance be<br />
forgot (Robert Burns 1769-<br />
1796) erzeugten Gänsehautmomente.<br />
Zum Abschluss der Veranstaltung<br />
sang Frau Rosemarie<br />
Senst ein wunderschönes<br />
Lied und Frau Hedi Lang, beide<br />
Damen aus dem Betreuten<br />
Wohnen, ließ einen Dankesgruß<br />
an die Mitarbeiter<br />
ausrichten. Eine gelungene<br />
Veranstaltung ging gegen<br />
17.00 zu Ende. Das Wetter<br />
war dieses Jahr gnädig und<br />
verschonte uns vor Gewitter<br />
und Hagel. Wir freuen uns<br />
auf das kommende Sommerfest<br />
2017. Zum Abschluss<br />
der Veranstaltung sang Frau<br />
Rosemarie Senst ein wunderschönes<br />
Lied und Frau<br />
Hedi Lang, beide Damen aus<br />
dem Betreuten Wohnen, ließ<br />
einen Dankesgruß an die<br />
Mitarbeiter ausrichten.<br />
Diplom Soz.-Päd Stefanie Braun-Hartmann<br />
26
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Dank an die Mitarbeiter von Frau Hedi Lang<br />
Sommerfest im Altersheim und auch wir aus<br />
dem Haus für Betreutes Wohnen können dabei<br />
sein, vergessen einmal Weh und Leid für ein<br />
paar schöne Stunden zur Sommerszeit. Wieder<br />
einmal Zusammentreffen mit alten Bekannten<br />
und sich mit ihnen unterhalten. Bei der Musik<br />
mitsingen, sich dabei an vergangenen Zeiten<br />
erinnern.<br />
Einmal „Danke sagen“ der Kinder und allen lieben<br />
Hilfsbereiten, die alte Leute betreuen und<br />
zum Fest begleiten.<br />
Allen lieben herzlichen Dank ein frohes Sommerfest<br />
wünscht Hedi Lang! ( 96Jahre)<br />
Musikalische Unterstützung von Herr Mattijat<br />
Herr Mattijat wohnt seit August letzten Jahres<br />
im Seniorenzentrum. Er ist ein geselliger<br />
Mensch, der gern musiziert und sein Können<br />
gern mit Anderen teilt. Herr Mattijat spielt auf<br />
Wunsch an Geburtstagen aber auch bei geselligen<br />
Treffen in unserem Haus.<br />
27
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Seite zum Raten und Kopfzerbrechen<br />
Wolfhagen<br />
Wer sagte die bigenden Zitate in welchcn Märchen oder Büchern?<br />
1. Der Schuh ist zu klein,<br />
die rechte Braut sitzt. noch daheim.<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
2. Heinrich, der Wagen bricht.<br />
3. Kikeriki, unsere goldene<br />
Jungfrau ist wieder hie.<br />
4. Manntje, Manntje Timpe Te,<br />
Buttje, Buttje in der See,<br />
meine Frau, die Ilsebill,<br />
will nicht so, wie ich wohl will.<br />
5. Was rumpelt und pumpelt<br />
in meinem Bauch herum?<br />
6. Knusper, knusper, knäuschen,<br />
wer knuspert an meinem Häuschen?<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
7. Wer hat auf meinem Stühlchen<br />
gesessen? Wer hat von meinem<br />
Tellerdun gegessen?<br />
8. Sei hübsch ordentlich und fromm,<br />
bis nach Haus ich wieder komm.<br />
9. Ich bin so satt, ich mag kein Blatt,<br />
meh, meh!<br />
10. Heute back ich, morgen brau ich,<br />
übermorgen hol ich der Königin ihr Kind.<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
WER? ......................................................<br />
MÄRCHEN? ......................................................<br />
28
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Lustiges<br />
Ein Mann überlegt, wie er ein paar Tage Sonderurlaub bekommen kann.<br />
Am besten scheint es ihm, verrückt zu spielen, damit sein Chef ihn zur<br />
Erholung nach Hause schickt.<br />
Er hängt sich also im Büro an die Zimmerdecke.<br />
Da fragt ihn seine blonde Kollegin, warum er das denn tut, und er erklärt es ihr.<br />
Wenige Minuten später kommt der Chef, sieht seinen Angestellten an der Decke hängen.<br />
„Warum hängen Sie an der Decke?“<br />
- „Ich bin eine Glühbirne!“<br />
- „Sie müssen verrückt sein, gehen Sie mal für den Rest der Woche nach<br />
Hause und ruhen sich aus.<br />
Montag sehen wir dann mal weiter.“<br />
Der Mann geht, die Kollegin aber auch.<br />
Auf des Chefs Frage, warum sie denn auch gehe,<br />
sagt sie:<br />
„ Im Dunkeln kann ich nicht arbeiten.“<br />
LÖSUNG aus Heft 2/<strong>2016</strong><br />
Sprichwort-Wirrwarr<br />
Sprichwörter<br />
1. Sich auf seinen 5. Lorbeeren ausruhen.<br />
2. Nicht lang schnacken, 1. Kopf in‘ Nacken.<br />
3. Abwarten und 2. Tee trinken.<br />
4. Begib dich nicht in 4. Die Höhle des Löwen.<br />
5. Man muss die Menschen 3. so nehmen, wie sie sind.<br />
Brückenwörter<br />
Die folgenden Wörter sind<br />
einzufügen:<br />
KAESE, WERK, BRIEF,<br />
HAUS, LIEGEN, FROSCH<br />
F R O S C H<br />
B R I E F<br />
L I E G E N<br />
K A E S E<br />
H A U S<br />
W E R K<br />
29
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Wolfhagen<br />
Lebensqualität im Alter<br />
Lebensqualität ist eine subjektive<br />
Empfindung. Für jeden<br />
Menschen und in jedem<br />
Alter verändern sich die Bedürfnisse<br />
die das Leben lebenswert<br />
erscheinen lassen.<br />
In unserer heutigen Zeit wird<br />
Jugend und Jugendlichkeit<br />
mit Lebensqualität gleichgesetzt,<br />
doch mit zunehmendem<br />
Alter schwinden<br />
viele Alltagskompetenzen<br />
die selbstverständlich waren<br />
und erschweren die Bewältigung<br />
des regulären Tagesablaufes.<br />
War früher vielleicht<br />
beruflicher Erfolg, Geld<br />
und Ansehen für ein Leben<br />
mit Qualität richtungsweisend,<br />
werden die Wünsche<br />
mit den Lebensjahren immer<br />
bescheidener.<br />
Jeder Mensch altert auf seine<br />
Weise. Leben noch viele<br />
Menschen selbstbestimmt<br />
in ihren eigenen vier Wänden,<br />
lebt ein kleiner Teil der<br />
Bevölkerung in stationären<br />
Pflegeeinrichtungen. In dieser<br />
Auseinandersetzung mit<br />
dem Thema „Lebensqualität<br />
im Alter“ beschränke ich<br />
mich auf die Menschen die<br />
in stationären Einrichtungen<br />
leben und möchte verdeutlichen,<br />
welche Parameter die<br />
Lebensqualität der Senioren<br />
steigern kann.<br />
Ist der Einzug ins Seniorenheim<br />
die schlechteste Wahl<br />
für ein Leben im Alter?<br />
Die Gründe in ein Altersheim<br />
umzusiedeln sind mannigfaltig,<br />
nicht nur Einbußen im<br />
physischen und /oder kognitiven<br />
Bereich lassen einen<br />
Umzug in ein Heim in Erwä-<br />
30<br />
gung ziehen, sondern auch<br />
ganz bewusst getroffene Entscheidungen<br />
für ein Leben in<br />
Gemeinschaft sind ein Motiv<br />
für einen Wohnungswechsel.<br />
Der Mensch muss sich der<br />
neuen Umgebung anpassen.<br />
Früher war die Heimordnung<br />
starr und streng heutzutage<br />
weicht sie einer Flexibilität<br />
und der Bewohner rückt in<br />
den Mittelpunkt.<br />
Neuerungen bieten aber<br />
auch Potential zur Weiterentwicklung<br />
der eigenen<br />
Persönlichkeit. In wie weit<br />
sich die jeweilige Person auf<br />
Innovationen einlässt hängt<br />
von der Sozialisation und der<br />
bisherigen Lebenseinstellung<br />
ab. Mit viel Feingefühl<br />
müssen Maßnahmen getroffen<br />
werden, die die geistige,<br />
körperliche und seelische<br />
Konstitution der Bewohner<br />
erhalten und die Eigenmotivation<br />
anregen, hierbei spielt<br />
die Biographie eine zentrale<br />
Rolle. Je intensiver die Lebensgeschichte<br />
jedes Einzelnen<br />
recherchiert wird, desto<br />
mehr Ansatzpunkte bieten<br />
sich für eine individuelle Lebensgestaltung.<br />
Alte Vorlieben<br />
können vertieft werden<br />
und schaffen eine Basis den<br />
Alltag zu beleben.<br />
Biografiearbeit ist eine wichtige<br />
Säule um Lebensqualität<br />
im täglichen Leben zu manifestieren.<br />
Aber es ist ein<br />
Irrglaube, dass der Mensch<br />
mit fortschreitendem Alter<br />
nicht mehr lernfähig sei.<br />
Vielmehr die mangelnde Bereitschaft<br />
sich geistig aktiv<br />
zu beschäftigen lässt das<br />
Gehirn „schrumpfen“ und<br />
verschlechtert die Informa-
III. Quartal <strong>2016</strong><br />
Die <strong>Rosenlaube</strong><br />
Lebensqualität im Alter<br />
tionsverarbeitung. Mit speziellen<br />
Angeboten, die die<br />
Gedächtnisleistung anregen<br />
und stärken sollen kann die<br />
Zufriedenheit und der Spaß<br />
am Lernen geweckt werden.<br />
Das Gehirn muss immer wieder<br />
neu gefordert werden<br />
um leistungsfähig zu bleiben.<br />
Eine stetige Aktivierung des<br />
Gehirns trägt dazu bei, sein<br />
Leben länger eigenverantwortlich<br />
gestalten und am<br />
kollektiven Leben teilnehmen<br />
zu können.<br />
Bewegungsangebote unterstützen<br />
mit gezielten<br />
Übungen die Grob- und Alltagsmotorik.<br />
Auf spielerische<br />
Weise werden Muskeln, Sehnen<br />
und Gelenke trainiert<br />
um langfristig Stürzen vorzubeugen.<br />
Bewegung stärkt<br />
das körperliche und geistige<br />
Wohlbefinden. Sing und<br />
Gesprächskreise wo sich in<br />
Gemeinschaft ausgetauscht<br />
werden kann. Kreative Workshops<br />
zur Entfaltung des eigenen<br />
künstlerischen Leistungsvermögens.<br />
All diese Angebote unterstützen<br />
die zwischenmenschlichen<br />
Beziehungen<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Seniorenzentrum Wolfhagen<br />
Stiftung Altersheim<br />
Karlsstraße 18<br />
34466 Wolfhagen<br />
Telefon: 0 56 92 - 99 65 - 0<br />
Fax: 0 56 92 - 99 65 - 2 50<br />
e-Mail: stiftung-altersheim@t-online.de<br />
www.seniorenzentrum-wolfhagen.de<br />
untereinander, welche für<br />
die Lebensqualität jedes<br />
Bewohners von enormer<br />
Wichtigkeit sind. Mit Spaß,<br />
Freude und ohne Leistungsdruck<br />
wird die Lebensfreude,<br />
Gemeinschaftssinn und<br />
Kontaktfähigkeit gestärkt.<br />
Gesellschaftliche Veranstaltungen<br />
vermeiden Isolierung<br />
und Einsamkeit.<br />
Lebensqualität fängt aber<br />
schon viel früher an. Es sind<br />
oft die kleinen Momente im<br />
Leben, die ein Lächeln auf<br />
Redaktioneller Inhalt:<br />
Mitarbeiter und Bewohner<br />
des Hauses<br />
Layout / Design<br />
JPS WERBUNG - 34311 Naumburg<br />
05625-921513<br />
Fotos:<br />
Mitarbeiter, Bewohner des<br />
Seniorenzentrum Wolfhagen<br />
und Jean-Pierre Schwarze<br />
das Gesicht zaubern können.<br />
Der Duft von frisch gebackenen<br />
Waffeln, ein bunter Wiesen-Blumenstrauß.<br />
Dinge die<br />
längst vergessene Erinnerungen<br />
zurück bringen. Ein<br />
freundlicher Gruß am Morgen,<br />
Spaziergänge im Park,<br />
ein Sonnenbad.<br />
Momente in denen man spürt<br />
dass man lebt, sind Moment<br />
voller Lebensqualität.<br />
Diplom Sozialpädagogin Stefanie Braun-Hartmann<br />
Kleiner Tipp:<br />
Übrigens... sollten Sie in dieser<br />
Ausgabe einen Fehler entdecken....<br />
seien Sie unbesorgt ...das war beabsichtigt...sicherlich<br />
für diejenigen,<br />
die gern Fehler suchen, eine<br />
reizvolle Aufgabe, auch etwas zu<br />
finden. Danke.<br />
Redaktionsschluß<br />
für die Ausgabe III. Quartal´16 ist<br />
am 16.07.<strong>2016</strong><br />
31
Stationäre Pflege, Kurzzeitpflege, ambulante Pflege,<br />
Tages- und Nachtpflege, Betreuung bei Demenz. Betreutes Wohnen<br />
Eine gute Entscheidung zum Wohlfühlen im Alter<br />
Die Türen zur Geschäftsführung, Pflegedienstleitung, Sozialdienst<br />
und Küchenleitung stehen Ihnen jederzeit offen.<br />
Wenn Sie die Arbeit unseres Hauses unterstützen möchten,<br />
können Sie Spenden auf folgendes Konto überweisen:<br />
Kasseler Sparkasse<br />
IBAN: DE92520503530130001953<br />
BIC/SWIFT: HELADEF1KAS<br />
Leserbriefe und Artikel sind ausdrücklich erwünscht!<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig<br />
Wollen Sie bei uns freiwillig mitarbeiten?<br />
Dann sprechen Sie uns gern darauf an.<br />
www.seniorenzentrum-wolfhagen.de