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Bünde 16_02

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Ausgabe<br />

Februar 20<strong>16</strong><br />

www.evz-web.de<br />

Gratis<br />

33.<br />

Jahrgang<br />

Großraum Bünde, Kirchlengern und Rödinghausen<br />

Beeindruckendes V i e t n a m<br />

Reisegruppe der Evangel. Kirchengemeinde Rödinghausen taucht ein in eine andere Welt<br />

Wirrwarr: Ganze Familien sind im nächtlichen Saigon auf Motorrollern und Motorrädern unterwegs.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Unter Leitung von Pastor<br />

i. R. Michael Hess von der<br />

Ev. Kirchengemeinde Rödinghausen<br />

bereiste kürzlich<br />

eine Gruppe mit vielen Teilnehmern<br />

aus dem Kreis Herford das asiatische<br />

Vietnam. Zu den Höhepunkten<br />

der zweiwöchigen Reise zählten<br />

u. a. Ho Chi Minh-City (Saigon)<br />

mit der französischen Kolonialarchitektur,<br />

Cu Chi dem berühmten<br />

Tunnelsystem des Vietcong, das<br />

Mekong-Delta mit seinem schwimmenden<br />

Markt, Hoi An mit seinen<br />

belebten Gassen, wo die traditionelle<br />

Handwerkskunst angeboten<br />

wird. Die Tempelstadt My Son ließ<br />

die Größe des untergegangenen<br />

Champa-Reiches erahnen. Die Fahrt<br />

über den Wolkenpass ist eine der<br />

landschaftlich schönsten Strecken<br />

Vietnams. Die dortigen Marmorberge<br />

bieten einzigartige Ausblicke.<br />

Mehr dazu auf den Seiten <strong>16</strong> und<br />

17 sowie im Internet.<br />

In Körben an einer Stange, die sie<br />

sich über die Schulter legen, tragen<br />

die Frauen frisches Obst und Gemüse<br />

für den Verkauf.<br />

Die Reisegruppe vor dem gelben Rathaus in Ho Chi Minh-City (Saigon) und dem Ho Chi Minh-Denkmal.<br />

Online-Themen<br />

• Beeindruckendes Vietnam<br />

• Städtischer Bediensteter<br />

verliehrt Rechsstreit<br />

• D-Jugend des Hamburger<br />

SV gewann diesjährigen<br />

Storelights-Cup<br />

• Bademeister Rudi Schaluppkes<br />

„Zehn Jahre unterm Zehner“<br />

www.evz-web.de


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES <strong>02</strong><br />

Abkürzung in den Frühling<br />

„Garten-Frühling-Lebensart“ vom 26. bis 28. Februar in Bad Salzuflen<br />

Bad Salzuflen.<br />

Wem der Winter zu lange dauert,<br />

der findet in Bad Salzuflen eine<br />

nette Abkürzung in den Frühling.<br />

Cordes-Gebäude: CDU drängt auf Abriss<br />

Bünde (EVZ).<br />

In die Thematik Cordes-Areal<br />

kommt Bewegung. Die Unionsfraktion<br />

im Bünder Rat drängt<br />

auf einen zeitnahen Abriss<br />

des Gebäudes, so das Ergebnis<br />

einer Fraktionsklausur. Fraktionssprecher<br />

Georg Kruthoff und<br />

Bürgermeister Wolfgang Koch<br />

machten dabei deutlich, dass<br />

ein weiterer Erhalt oder eine Sanierung<br />

des Gebäudes in hohem<br />

Maße unwirtschaftlich seien.<br />

„Der Zustand des Bauwerks lässt<br />

eine sinnvolle und wirtschaftliche<br />

Nutzung nicht zu. Die erheblichen<br />

Kosten, die bereits jetzt für die<br />

Verkehrssicherung anfallen, sind<br />

dem Steuerzahler nicht länger<br />

zuzumuten!“ Zudem sei eine<br />

sinnvolle städtebauliche Entwicklung<br />

an dieser exponierten<br />

Stelle wünschenswert, aber ohne<br />

Melle (EVZ).<br />

Mit einem „Tag der offenen Tür“ stellte sich das neue<br />

GrönegauBad am Samstag, 20. Februar 20<strong>16</strong>, offiziell<br />

der Öffentlichkeit vor. An diesem Tag bot sich die<br />

Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung<br />

zu werfen, die ein Sportbad, ein Warmwassermultifunktionsbecken<br />

sowie ein wohltemperiertes<br />

Vom 26. bis 28. Februar 20<strong>16</strong><br />

findet im Messezentrum die<br />

Ausstellung „Garten-Frühling-<br />

Lebensart“ statt. Zwischen Blumenzwiebeln,<br />

Osterdekorationen<br />

und Strandkörben erobert der<br />

Lenz das Terrain. Natürlich<br />

kommen hier alle Gartenfreunde<br />

auf ihre Kosten, aber nicht nur<br />

die. Die Ausstellung zeigt<br />

neben einer feinen Auswahl an<br />

Pflanzen, Grills, Gartenmöbeln<br />

und Accessoires allerhand Schickes,<br />

Schmückendes<br />

und Schmackhaftes.<br />

So heißen seidene<br />

Blumenarrangements<br />

den Frühling willkommen,<br />

und allerlei<br />

Federvieh glänzt in<br />

farbenfroher Keramik.<br />

Französische<br />

Seifen verströmen<br />

frühlingsfrische Düfte,<br />

und kleine Hasen bewachen<br />

österlicher Nester. Die Damenwelt<br />

lässt sich von Landhausmode<br />

und handgefertigten Silberpreziosen<br />

umgarnen, während sich<br />

die Herren in Hängematten um<br />

Gleichgewicht bemühen oder Gartenkunst<br />

aus recycelten Materialien<br />

begutachten. Gourmets<br />

kosten Wein und sinnieren über<br />

einen Rückbau des Gebäudes<br />

nicht zu realisieren. Es solle<br />

daher zeitnah das Gespräch mit<br />

den zuständigen, für den Denkmalschutz<br />

zuständigen Stellen<br />

gesucht werden. „Wenn es keine<br />

Rebsorten, probieren Bergbauernkäse<br />

aus Tirol oder italienische<br />

Oliven, Pestos und Dips. Ihren<br />

kulinarischen Bummel krönen<br />

Leckermäuler mit Espresso und<br />

frischgebackenem Kuchen. Dabei<br />

überlegen sie vielleicht, mit welchen<br />

der vielen Köstlichkeiten<br />

sie den Korb für das erste Picknick<br />

des Jahres bestücken. FOTOS:PR<br />

Was wird aus dem Cordes-Gebäude? Die CDU drängt auf Abriss. FOTO: PR<br />

vernünftige und mit einigermaßen<br />

vertretbarem Aufwand realisierbare<br />

Chance für den Erhalt<br />

eines Gebäudes gibt, sollte das<br />

auch die Denkmalbehörden überzeugen“.<br />

Vorführungen und Besichtigungsangebote<br />

Tag der offenen Tür im GrönegauBad<br />

Sportausschussvorsitzende Jutta Dettmann (li.) und<br />

Bürgermeister Reinhard Scholz fanden lobende Worte<br />

zur Eröffnung des Grönegau-Hallenbades in Melle.<br />

(V. li.) Heike Dahech (SC-Melle 03), Herrmann Ballsing<br />

(DLRG-Vorsitzender) und Hannah Dreyer (DLRG) überraschten<br />

mit dem Sprung vom Dreimeterbrett ins angenehme<br />

Nass.<br />

Baby- und Kleinkindbecken umfasst. Daneben gab es<br />

zahlreiche Aktivitäten, ausgerichtet u. a. vom SC<br />

Melle und vom DLRG Melle. Ausserdem gab es Technikführungen<br />

mit dem Bäderpersonal und ein Kinderschminken<br />

zum Thema Wasser. Auch für das<br />

leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Besucherzahl<br />

von 4.500 Personen übertraf alle Erwartungen.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)


03<br />

ANZEIGE UND PUBLICITY


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 04<br />

„Terror wird unsere Gesellschaft auf eine harte Probe stellen”<br />

Bewegende Worte beim SPD-Neujahrsempfang<br />

Gruppenfoto anlässlich des SPD-Neujahrsempfanges: (V. li.) Ratsherr Ulf Dreier, Fraktionsvorsitzende Andrea Kieper, Stadtverbandsvorsitzende Susanne Rutenkröger, Ministerin<br />

Christina Kampmann, Landtagsabgeordnete Angela Lück, Landrat Jürgen Müller und MdB Stefan Schwartze.<br />

FOTO: EVZ<br />

Bünde (EVZ).<br />

Zu ihrem tradtionellen Neujahrsempfang<br />

hatte der SPD-Stadtverband<br />

in die Gaststätte „Zur Klinke”<br />

eingeladen. Als Gastrednerin<br />

sprach Christina Kampmann, Ministerin<br />

für Familie, Kinder, Jugend,<br />

Kultur und Sport des Landes<br />

NRW. „Was hat uns 2015 bewegt?<br />

Es waren die Menschen auf der<br />

Flucht”, sagte die bisher jüngste<br />

Ministerin des Landes NRW. Sie<br />

berichtete von ihren Besuchen<br />

im Libanon und Afghanistan und<br />

Rund 150 Selbsthilfegruppen<br />

im Kreis Herford online finden<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Von A wie Alkoholabhängigkeit bis<br />

Z wie Zwangsstörungen: Selbsthilfegruppen<br />

zu (fast) allen Themen<br />

findet man jetzt ganz einfach online<br />

im Selbsthilfenetz des Paritätischen<br />

NRW. Aktuell umfasst die Datenbank<br />

unter www.selbsthilfenetz.de rund<br />

9.000 Gruppen. Allein für den Kreis<br />

Herford sind über 70 Gruppen im<br />

Selbsthilfenetz verzeichnet. Dank<br />

einer Förderung durch die AOK<br />

konnte der Paritätische das Internetportal<br />

technisch und optisch<br />

komplett neu aufsetzen. „Falls Sie<br />

im Selbsthilfenetz keine Gruppe<br />

zur Ihrem Thema hier im Kreisgebiet<br />

finden: Sprechen Sie uns an!“, ermuntert<br />

die Mitarbeiterin vom Paritätischen<br />

Selbsthilfe-Büro Herford.<br />

Erreichbar ist sie mittwochs 12-15<br />

Uhr unter Tel. (0 52 21) 5 08 57<br />

oder per E-Mail an selbsthilfeherford@paritaet-nrw.org<br />

Bünde (EVZ).<br />

Die Rodelbahn an der Laurentius-<br />

Kirchmauer am vierten Adventwochenende<br />

war ohne Frage die Überraschung<br />

und das Highlight des<br />

neu konzipierten „Weihnachtlichen<br />

Bündes“. An drei Tagen sausten<br />

Hunderte von Kindern auf bunten<br />

Rutschtellern die 20 Meter lange<br />

Piste hinunter. Für Aufsicht und<br />

Ablauf waren rund 50 Schüler des<br />

aktuellen Abiturjahrganges des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums<br />

verantwortlich,<br />

die sich dadurch ein<br />

nettes Sümmchen für ihren Abiball<br />

verdient haben. „Ohne die Gymnasiasten<br />

hätten wir das nicht in<br />

dieser Form organisieren können,<br />

sie haben das alles sehr gut geregelt“,<br />

sagt Ralf Grund vom Stadtmarketing.<br />

Jürgen Schwender von<br />

der „Handel Bünde GbR“ ergänzt:<br />

„Die Betreuung ist hervorragend<br />

gelaufen, die Schüler haben sich<br />

die Finanzspritze für ihren Abschlussball<br />

redlich verdient.“ Und<br />

auch Klaus-Werner Oberbremer, einer<br />

der drei Geschäftsführer der<br />

gleichnamigen Bünder Baufirma,<br />

die die Rodelbahn gesponsert hatte,<br />

ist vom Engagement der Schüler<br />

angetan. „Die Gymnasiasten hatten<br />

eine Schlüsselstellung an den drei<br />

Tagen inne, die Kinder waren bei<br />

ihnen in sehr guten Händen.“ Die<br />

Vertreter von Stadtmarketing und<br />

„Handel Bünde GbR“ als Veranstalter<br />

sowie der Firma Oberbremer als<br />

Sponsor sind sich einig: Bündes<br />

erste Rodelbahn war durchweg ein<br />

Erfolg. „Es herrschte ständig Betrieb,<br />

das Angebot wurde sehr gut<br />

angenommen, die Besucheranzahl<br />

war an jedem Tag vierstellig“, so<br />

Georg Kruthoff, Geschäftsführer der<br />

„Handel Bünde GbR“. Dabei ließen<br />

über die Perspektivlosigkeit der<br />

Menschen dort. „Es gab niemanden,<br />

dessen Gründe für eine Flucht<br />

ich nicht nachvollziehen konnte”,<br />

sagte Kampmann. Was sie wütend<br />

mache, seien Leute, die sagen,<br />

die Politik habe versagt. In<br />

Deutschland seien im vergangenen<br />

Jahr rund 1,1 Mio. Flüchtlinge<br />

untergebracht worden. Die Menschen<br />

auf der lokalen Ebene haben<br />

Unglaubliches geleistet. Das zeige<br />

eine humanitäre Verantwortungsbereitschaft,<br />

die in Europa ihresgleichen<br />

sucht, so die Ministerin<br />

weiter. Für 20<strong>16</strong> sei ihr<br />

Wunsch, Flüchtlinge als Nachbarn,<br />

Freunde und Arbeitskollegen zu<br />

integrieren. SPD-Stadtverbandsvorsitzende<br />

Susanne Rutenkröger<br />

wünschte allen ein friedliches<br />

Jahr 20<strong>16</strong>. „Der islamistische und<br />

rechtsextremistische Terror wird<br />

unsere Gesellschaft auf eine harte<br />

Probe stellen”, sagte sie. Es gelte,<br />

eine klare Antwort zu finden.<br />

„Unsere Werte, wie Freiheit und<br />

Demokratie dürfen wir uns durch<br />

Hass und Gewalt nicht kaputt machen<br />

lassen”.<br />

700 Euro für Abschlussball<br />

(V. li.) Georg Kruthoff („Handel Bünde GbR“), Ralf Grund (Stadtmarketing),<br />

Alina Blechschmidt (Stein-Gymnasium), Jürgen Schwender („Handel<br />

Bünde GbR“) und Klaus-Werner Oberbremer (Oberbremer Baubetriebe).<br />

FOTO: PR<br />

die Wetteraussichten die Organisatoren<br />

mehr bibbern, als es das<br />

nahezu frühlingshafte Dezemberwetter<br />

mit zweistelligen Plusgraden<br />

tat. „Uns wurde zugesichert, dass<br />

der Kunstschnee bis sieben Grad<br />

plus halten würde, da es merklich<br />

milder wurde, haben wir schon etwas<br />

gebangt“, erinnert sich Oberbremer.<br />

Aber die weiße Pracht, die<br />

von der Skihalle in Bispingen in<br />

die Innenstadt transportiert wurde,<br />

hielt trotz der ungewöhnlich milden<br />

Temperaturen alle drei Tage und<br />

hat Hunderten Kindern allerhand<br />

Spaß beschert. „Eine Fahrt kostete<br />

10 Cent, eingenommen wurden 550<br />

Euro – auch wenn einige Eltern<br />

aufgerundet haben, sieht man daran<br />

doch deutlich, wie gut die Rodelbahn<br />

ankam“, sagt Grund.<br />

„Als Dankeschön stocken wir von<br />

der ‚Handel Bünde GbR’ den Betrag<br />

um 150 Euro auf, sodass die Abiturienten<br />

jetzt eine Finanzspritze<br />

von genau 700 Euro für ihren Ball<br />

erhalten“, so Kruthoff. Sichtlich<br />

überrascht nahm Alina Blechschmidt<br />

den symbolischen Scheck stellvertretend<br />

für ihre gesamte Stufe entgegen.<br />

„Darüber freuen wir uns<br />

natürlich sehr“, bedankt sich die<br />

Stein-Gymnasiastin.<br />

Ist für das kommende „Weihnachtliche<br />

Bünde“ eine Fortsetzung der<br />

Rodelpiste geplant? „Wenn man<br />

gesehen hat, mit wie viel Freude<br />

die Kleinen die Rampe heruntergesaust<br />

sind, dann stellt sich für<br />

uns diese Frage gar nicht – über<br />

terminliche Dinge muss man sprechen,<br />

aber generell wären wir als<br />

Sponsoren wieder mit dabei“, kündigt<br />

Oberbremer an. Das hören die<br />

Veranstalter natürlich gerne. „Wir<br />

sind auf Sponsoren angewiesen,<br />

anders wären solche Aktionen nicht<br />

möglich“, sagt Kruthoff.


05<br />

„Heute ist ein herrlicher Tag”<br />

Gute Stimmung beim Männerchor Hunnebrock<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Ein ehrenvolles Erinnerungsbild: (V. li.) Reinhard Brinkmann, Fritz Honermeier, Horst Curbach, Heinrich<br />

Sterwerf, Herbert Feldkötter und Gerhard Stenzel.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Bünde-<br />

Hunnebrock (EVZ).<br />

Mit dem Lied „Heute ist<br />

ein schöner Tag” eröffnete<br />

der Männerchor<br />

Hunnebrock kürzlich seine<br />

Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal<br />

Erdbrügger. Der 1.<br />

Vorsitzende des Chor-<br />

Fritz Honermeier (1. Vorsitzender des Chorverbandes Nordost-Westfalen) belohnt<br />

den 1. Vorsitzenden des MCH Heinrich Sterwerf (re.) für 50-jährige Mitgliedschaft<br />

mit der Goldenen Ehrennadel nebst Urkunde.<br />

verbandes Nordost-<br />

Westfalen e. V. Fritz Honermeier,<br />

Herford, ehrte<br />

den 1. Vorsitzenden<br />

Heinrich Sterwerf für<br />

50-jährige Mitgliedschaft<br />

im MCH mit der<br />

Goldenen Ehrennadel<br />

und Urkunde des Chorverbandes.<br />

Besonderes<br />

Dankeschön verdienter<br />

Mitglieder erging an<br />

Horst Curbach, Dieter<br />

Wächter (50 Jahre förderndes<br />

Mitglied) und<br />

Ralf Böckstiegel (25 Jahre förderndes<br />

Mitglied) – die beiden<br />

Letztgenannten waren leider nicht<br />

anwesend. Herbert Feldkötter, Gerhard<br />

Stenzel und Heinrich Sterwerf<br />

wurde eine Ehrung als pünktlichste<br />

Sänger ohne Fehltage zuteil. Im<br />

Jahresbericht ließ man das Vereinsjahr<br />

nochmal Revue passieren,<br />

wobei der Chorleiter Ralf Diestelhorst<br />

einen musikalischen Bericht<br />

abgab und die Herstellung der internen<br />

CD lobte. Dem folgte die<br />

Entlastung des Kassenwartes und<br />

des gesamten Vorstandes. Wiederwahlen<br />

gab es bei der Umwahl<br />

des Vorstandes für weitere zwei<br />

Jahre wie folgt: 2. Vorsitzender<br />

und 1. Schriftführer Reinhard<br />

Brinkmann, 1. Kassierer Heinrich<br />

Sterwerf und Pressewart Klaus-D.<br />

Kuhlmann. Günter Brüning ist<br />

noch für ein Jahr als Kassenprüfer<br />

gewählt, im zur Seite stehen die<br />

Ersatzleute Horst Prüßner und<br />

Hans Hagemeier. Der diesjährige<br />

Veranstaltungsplan sieht vor: Himmelfahrtswanderung<br />

mit Abschluss<br />

bei der Familie Kuhlmann, Singen<br />

in Altenheimen nach Anfrage, Ausflug<br />

am 28. August 20<strong>16</strong> nach<br />

Bad Essen und Jubiiläumskonzert<br />

am 29. Oktober bei Erdbrügger,<br />

denn der Männerchor Hunnebrock<br />

singt in diesem Jahr im 120. Jahrgang.<br />

Neuer Service: Virtuelles Fundbüro<br />

Bünde (EVZ).<br />

Mit dem virtuellen Fundbüro bietet<br />

die Stadt Bünde einen neuen Onlinedienst<br />

an. Das Programm FunduS.Net<br />

bietet den Bürgern die<br />

Möglichkeit, verloren gegangene<br />

Gegenstände online zu suchen.<br />

Mit dem neuen Onlineangebot kann<br />

man jetzt vorab im Internet recherchieren,<br />

ob der verlorene Gegenstand<br />

gefunden und im Fundbüro<br />

abgegeben worden ist.<br />

Zum Fundsachen-Onlinedienst geht<br />

es auf der Seite der Stadt Bünde<br />

unter www.buende.de/Fundsachen.<br />

Unter verschiedenen Kategorien<br />

kann man dann online nach verlorenen<br />

Gegenständen, welche in<br />

Bünde und den angrenzenden Kommunen,<br />

welche ebenfalls mit dem<br />

Programm FunduS.Net arbeiten,<br />

suchen. Die Online-Auskunft informiert<br />

über Fundsachen aus verschiedenen<br />

Kategorien. Fundsachen<br />

wie Dokumente, Geldbörsen/Bargeld<br />

sind für die Online-Auskunft<br />

gesperrt. Für diese Fundsachen erfolgt<br />

die Auskunft telefonisch im<br />

Bürgerbüro.<br />

Zukünftig finden Versteigerungen<br />

online über die FunduS Auktionsplattform<br />

www.sonderauktionen.net<br />

statt.


Sonderthema: WINTERBALL DER BÜNDER SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />

06<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Fotoimpressionen vom Winterball der Bünder Schützengesellschaft von 1838 e. V.<br />

FOTOS: ANNIKA TISMER UND UTA ADAMS<br />

Richard Böckstiegel<br />

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Wir freuen uns bei der Gestaltung<br />

Ihres „Zuhause“ behilflich zu sein.<br />

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07<br />

Sonderthema: WINTERBALL DER BÜNDER SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />

Festlicher Winterball der Bünder Schützen im Tanzhaus Marks<br />

FOTOS: ANNIKA TISMER UND UTE ADAM<br />

Reisebüro im Marktkauf<br />

Das Königspaar und der Hofstaat der Bünder Schützengesellschaft feierte mit vielen Gästen einen glanzvollen Winterball.<br />

Bünde (EVZ).<br />

Dieser Thron hatte nicht zu viel<br />

versprochen. Jung und erfrischend<br />

hat der Winterball der Bünder<br />

Schützengesellschaft in diesem<br />

Jahr sein sollen, mehrere kleinere<br />

Neuerungen haben genau dafür<br />

gesorgt. Etwa 220 Gäste haben<br />

im festlichen Ambiente des Tanzhauses<br />

Marks mit gefeiert.<br />

Schon zu Beginn zeigte sich der<br />

Winterball von einer neuen Seite.<br />

Statt Wunderkerzen gab es Knicklichter,<br />

und statt eines traditionellen<br />

Marsches moderne Musik<br />

zum offiziellen Startschuss. Gewünscht<br />

hatte sich diese Neuerungen<br />

der aktuelle Thron rund<br />

um König Knuth Nolting und Königin<br />

Andrea Henkel. Der insgesamt<br />

recht junge Thron wollte das Fest<br />

ein wenig moderner, gleichzeitig<br />

aber mit allen traditionellen Werten<br />

gestalten. „Es freut uns, dass wir<br />

dadurch auch ein jüngeres Publikum<br />

erreicht haben”, sagte Nolting.<br />

Ihm und seinem Thron sei es ein<br />

wichtiges Anliegen gewesen, die<br />

Tradition des Winterballs weiter<br />

zu leben und so zu gestalten, dass<br />

er noch lange Bestand haben kann.<br />

„Dies ist der einzige richtig schöne<br />

Ball, den wir in Bünde momentan<br />

haben, darum sollte er auf jeden<br />

Fall bleiben”, betonte der Schützenkönig.<br />

„Es ist wichtig, solche<br />

Traditionen aufrecht zu erhalten<br />

und auch Jüngere einzubeziehen”,<br />

ergänzte sein Adjutant Tim Walter.<br />

Der wiederum hatte sich etwas<br />

ganz Besonderes, ebenfalls Neues,<br />

für den Showact einfallen lassen:<br />

„Niemand Externes“ war eingekauft<br />

worden. Walter trat gemeinsam<br />

mit seinem Freund Torben Sandermann<br />

auf die Bühne und legte<br />

eine Performance zu Udo Jürgens<br />

„Aber bitte mit Sahne” hin. „Ich<br />

selber bin ein riesiger Fan von<br />

Udo Jürgens, viele im Verein mögen<br />

seine Musik auch. Da bot sich so<br />

etwas einfach an”, sagte er.<br />

Ein wenig anders als sonst war<br />

auch die große Polonaise. Nicht<br />

alle Gesellschaftsmitglieder, sondern<br />

nur der Thron und die Höfe<br />

der befreundeten Schützenvereine<br />

aus Spenge und Kirchlengern nahmen<br />

daran teil. „Alle anderen<br />

Gäste sollen den Thron einfach<br />

nur gebührend wahrnehmen und<br />

würdigen dürfen”, erklärte der<br />

erste Vorsitzende Martin Lohrie,<br />

der den Abend moderierte.<br />

Ansonsten aber blieb alles beim<br />

Alten. In festlicher Garderobe wurde<br />

zur Musik der Starlight Band<br />

getanzt und eine große Tombola<br />

versprach viele Preise.<br />

Wilhelmstr. 10-28, 32257 Bünde<br />

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König Knuth Nolting „der Genüssliche”<br />

und seine Königin Andrea<br />

Henkel „von der Sonnenseite” eröffneten<br />

den Winterball mit dem<br />

traditionellen Ehrentanz.


ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 08<br />

Noch Plätze frei bei nostalgischer Dampflok-Sonderfahrt<br />

Am Samstag, den 5. März<br />

20<strong>16</strong> geht es von Herford<br />

und Bünde mit einem nostalgischen<br />

Sonderzug in<br />

Richtung Emsland nach Papenburg.<br />

Hier ist die Besichtigung der<br />

berühmten Meyer-Werft vorgesehen,<br />

wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe<br />

gebaut werden, die in aller<br />

Welt zuhause sind. In einer rund<br />

1-1/2 stündigen Führung durch<br />

die Ausstellung und entlang der<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Der Kreis Herford, Jugend und<br />

Familie, bietet auch in diesem<br />

Jahr einige sehr spannende und<br />

interessante Kinderfreizeiten an:<br />

Für abenteuerlustige und wasserbegeisterte<br />

Mädchen im Alter<br />

von 10 – 14 Jahren wird vom<br />

14. Mai bis zum <strong>16</strong>. Mai (Pfingsten)<br />

eine Kanutour auf der Hase<br />

angeboten. Es geht von Haselünne<br />

bis nach Meppen. Während<br />

die Mädchen die Hase bezwingen,<br />

wird das Gepäck von<br />

Campingplatz zu Campingplatz<br />

gefahren. „Manege frei“ heißt<br />

es in den Sommerferien vom<br />

18. bis zum 22. Juli auf dem<br />

Produktionshallen erfährt man viel<br />

Wissenswertes über die riesigen<br />

Schiffe und das traditionelle Familienunternehmen.<br />

Alternativ<br />

kann man mit dem Schnellzug<br />

auch bis nach Emden durchfahren<br />

und die beschauliche Altstadt im<br />

Rahmen einer Stadtführung besuchen.<br />

Der Nostalgie-Zug hält<br />

gegen 8:15 Uhr in Herford, Abfahrt<br />

ab Bünde ist gegen 8:30 Uhr,<br />

bevor es dann Richtung Emsland<br />

Erlebnisbauernhof Steckenpferd.<br />

Dort können Kinder im Alter<br />

von 7 - 10 Jahren ihre Zirkustalente<br />

entdecken und ausleben.<br />

In den Herbstferien, vom 10.<br />

bis zum 18. Oktober, geht es<br />

mit Kindern im Alter von 8 – 12<br />

Jahren raus in die Natur. „Biologie<br />

praktisch erleben“ ist der<br />

Titel der Kinderfreizeit in der<br />

Biologiestation Gut Bustedt. Dort<br />

können die teilnehmenden<br />

Kinder ihrem Forscherdrang<br />

nachgehen und mit viel Spaß<br />

die Tier- und Pflanzenwelt rund<br />

um Gut Bustedt erkunden.<br />

Nähere Informationen gibt es<br />

beim Kreis Herford unter der<br />

weiter geht. Gegen 21 Uhr wird<br />

der Zug wieder zurück erwartet.<br />

Die Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt<br />

kosten für Erwachsene im<br />

klassichen Schnellzugwagen 79<br />

Euro, Kinder von 4-<strong>16</strong> Jahren zahlen<br />

59 Euro.<br />

Weitere Informationen und Fahrkartenbestellungen<br />

telefonisch<br />

unter (0 20 41) 3 48 46 68 oder<br />

unter www.nostalgiezugreisen.de<br />

FOTOS: PR<br />

Kinderfreizeiten vom Kreis Herford<br />

Paddeln, campen, Zirkus machen oder ab in die Natur<br />

Tel. (0 52 21) 13 14 24 oder<br />

schreiben sie einfach eine<br />

E-Mail an m.rahe@kreis-herford.de<br />

Anmeldungen werden auch per<br />

E-Mail entgegengenommen.<br />

online<br />

www.evz-web.de<br />

„Frauenkarneval überall”<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Das sagten sich auch die Damen<br />

der CDU-Frauen Union Kirchlengern.<br />

Am Faschingsdienstag,<br />

auch „Veilchendienstag” genannt,<br />

wurde in vielen Städten<br />

auch bei regnerischem Wetter<br />

noch einmal ausgelassen gefeiert,<br />

denn dieses ist der letzte<br />

Tag vor Beginn der Fastenzeit.<br />

Die Damen waren gut vorbereitet,<br />

den Faschingsdienstag<br />

nicht fallen zu lassen. Bunt<br />

verkleidet spielt eine große<br />

Rolle sagten sie sich und machten<br />

es wahr. Selbst gebastelte<br />

Hüte, Mützen, Schleifen und<br />

geschneiderte Bekleidung wurden<br />

liebevoll hergestellt. Zum<br />

Karneval gehört an erster Stelle<br />

die Musik. Die ließen sich die<br />

Damen nicht nehmen. Ein Akordeon-Spieler<br />

begleitete die<br />

Damen bei lustigen Karnevalsliedern.<br />

In der Seniorenresidenz<br />

Klosterbauerschaft wurde geschunkelt,<br />

getanzt, und die Polonaise<br />

durfte auch nicht fehlen.<br />

Lustige Witze, die sich die<br />

Damen einfallen ließen, brachten<br />

eine heitere Stimmung. Die<br />

Büttenrednerin mit ihren lockerem<br />

Mundwerk übertrumpfte<br />

mit ihrem Auftritt das ganze<br />

vorhergehende Geschehen. Dieses<br />

wurde mit dreimaligem lautem<br />

Helau und Alaaf bestätigt<br />

und gefeiert. Gestärkt wurde<br />

sich zwischendurch mit belegten<br />

Schnittchen und alkohlfreien<br />

Getränken. Zum Abschluss der<br />

Feier kamen noch zwei gewünschte<br />

Schlager aus den Boxen<br />

„Die Hände zum Himmel”<br />

so wie „Einen Stern, der deinen<br />

Namen trägt”. FOTO: PRIVAT


Klinik für Allgemein- und Visceral-Chirurgie im<br />

LUKAS-KRANKENHAUS zum dritten Mal ausgezeichnet<br />

09<br />

ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />

Das OP-Team hat auf den Monitoren einen zweidimensionalen und stark<br />

vergrößerten Blick auf das Operationsfeld FOTO: LUKAS KRANKENHAUS<br />

Bünde (EVZ).<br />

Stellen Sie sich vor, Sie sind als<br />

Trainer und Betreuer in einem<br />

Sportverein tätig und ein junger<br />

Sportler, der sich äußerlich bester<br />

Gesundheit erfreut, bricht vor Ihren<br />

Augen zusammen. Ein Defibrillator<br />

ist nicht in der Nähe, das Absetzen<br />

eines Notrufes erfolgt zwar, aber<br />

es muss schnell gehandelt werden.<br />

Reanimation ist schnellstens angesagt.<br />

Seit vielen Jahren arbeiten<br />

LUKAS-KRANKENHAUS und DRK bei<br />

der Reanimationsausbildung zusammen.<br />

Jetzt möchten sie sich<br />

mit Sportvereinen in Verbindung<br />

setzen, um Trainer und Betreuer<br />

in der sogenannten Laien-Reanimation<br />

auszubilden, die eigentlich<br />

ganz einfach ist, wie es die Mediziner<br />

Dr. Ulrich Huser und Dr. Peter<br />

Lorenz vom LUKAS-KRANKENHAUS<br />

sowie DRK-Leiter Sven Kampeter<br />

beschreiben. Wichtig ist das Anwenden<br />

der Herz-Druck-Massage<br />

und nicht unbedingt das Zurückgreifen<br />

auf die immer weiter verbreiteten<br />

Defibrillatoren, von denen<br />

es im Bünder Land mittlerweile 33<br />

gibt. Die Anwendung eines solchen<br />

Gerätes ist sehr einfach. Einen<br />

Notruf sollte der Ersthelfer vorher<br />

immer erst absetzen, damit ärztliche<br />

Hilfe kommt. Alle Schritte, die zu<br />

tun sind, gibt der Defibrillator genauestens<br />

vor. Es entscheidet auch<br />

eigenständig, ob ein Elektroschock<br />

erforderlich ist oder nicht. Dr.<br />

Bünde (EVZ).<br />

Zu den verschiedenen Fachbereichen<br />

des LUKAS-KRANKENHAUSES<br />

gehört die Klinik für Allgemeinund<br />

Visceral-Chirurgie, die von<br />

Chefarzt Dr. med. Steffen Kurmmbein<br />

geleitet wird. Kürzlich erhielt<br />

die Klinik zum dritten Mal den Status<br />

„Kompetenzzentrum Minimal-<br />

Invasive Chirurgie”. Über 1.000<br />

sogenannte „Schlüsselloch-Eingriffe”<br />

stehen jährlich im LUKAS-<br />

KRANKENHAUS auf dem Operationsplan.<br />

Eine Zahl, die an höchstens<br />

zehn Häusern bundesweit erreicht<br />

wird. Bei der schonenden<br />

OP-Variante werden durch wenige<br />

Millimeter oder Zentimeter große<br />

Öffnungen OP-Werkzeuge sowie<br />

eine Kamera in den Körper des Patienten<br />

eingeführt. Auf Monitoren<br />

verfolgt das OP-Team die Bilder<br />

des Eingriffs. Vorteil sind eine<br />

schnellere Genesung, eine geringere<br />

Verweildauer und eine verminderte<br />

Gefahr von Infektionen.<br />

Peter Lorenz begrüßt, dass es im<br />

Bünder Land 33 Defibrillatoren<br />

gibt. Er bezeichnet Deutschland<br />

aber als „Wiederbelebungsbrachland”.<br />

Alle Defibrillatoren befänden<br />

sich hinter oftmals verschlossenen<br />

Türen. In jedem schwedischen Örtchen<br />

hängt nach seiner Erfahrung<br />

auf dem zentralen Platz für jeden<br />

erreichbar ein solches Gerät. Ohne<br />

Schloss und frei zugänglich. Lorenz<br />

weiter: „So lange bei uns nicht<br />

die Geräte wie Hydranten zum normalen<br />

Straßenbild gehören, sollten<br />

sich potenzielle Patienten unbedingt<br />

an folgenden Ratschlag halten:<br />

Bitte keinen Herzstillstand<br />

nach 17 Uhr. Aber keine Sorge.<br />

Eine gut gemachte Herz-Druckmassage<br />

zu Beginn ist ohnehin<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Und die<br />

kann jeder lernen. Es ist ganz einfach,<br />

meint der Mediziner. Bei<br />

einer Laienreanimation geht es<br />

nicht mehr zwingend darum, jemanden<br />

per Mund-zu-Mund-Beatmung<br />

mit Sauerstoff zu versorgen,<br />

sondern vorrangig um die Herz-<br />

Druckmassage. Ekelt man sich vor<br />

einer Beatmung, ist die Herz-Druckmassage<br />

die bessere Lösung, empfehlen<br />

die Mediziner. Grundsatz<br />

für diese erste Hilfe ist „Prüfen”<br />

(Vitalfunktion) - „Rufen” (Notruf)<br />

- „Drücken” (Herz-Druckmassage<br />

mindestens 100-mal pro Minute).<br />

Im Blut befindet sich in der Regel<br />

noch genügend Sauerstoff, der<br />

Chefarzt Dr. med. Steffen Krummbein<br />

Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie<br />

und Proktologie am LUKAS-<br />

KRANKENHAUS.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Was tun beim Herzstillstand?<br />

LUKAS-KRANKENHAUS und DRK wollen in der Laien-Reanimation ausbilden<br />

durch die Herz-Druckmassage zum<br />

Gehirn transportiert wird. Und das<br />

Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen,<br />

ist das vorrangige Ziel, damit keine<br />

Zellen absterben. Dieser Ansatz<br />

der Herz-Druckmassage ohne gesonderte<br />

Beatmung bezieht sich<br />

jedoch nur auf die Erstversorgung<br />

von Erwachsenen. Zwingend erforderlich<br />

ist die Beatmung jedoch<br />

bei Kindern. Diese haben aufgrund<br />

ihrer geringeren Größe nicht so<br />

viel Restsauerstoff im Blut wie ein<br />

erwachsener Mensch. Die Vereine<br />

werden aufgerufen, ihre Trainer<br />

und Betreuer schulen zu lassen.<br />

Die Devise lautet: Ein Helfer kann<br />

in einem Notfall nichts falsch machen,<br />

außer er tut nichts.<br />

Gesunde Arbeitsbedingungen gesucht?<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Medizinischen Hochschule Hannover<br />

www.lukas-krankenhaus.de<br />

Liebe Gesundheits- und Krankenpflegerin (m/w)<br />

wir Mitarbeitenden im Lukas-Krankenhaus arbeiten in überschaubaren<br />

Bereichen, wo jeder jeden kennt und jeder jeden fragen kann.<br />

Wir sind Teams, die qualitativ hochwertig gerne miteinander arbeiten.<br />

Unser Arbeitsplatz ist krisensicher, unsere Chefs sind ehrlich an uns<br />

interessiert und wir sorgen gemeinsam für eine gute Einarbeitung.<br />

Zurzeit suchen wir in Voll- oder Teilzeit ein neues Teammitglied in<br />

der Anästhesieabteilung und auf der allgemeinen Pflegestation.<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, vereinbaren Sie doch einen<br />

Termin mit unserer Pflegedirektorin Martina Waldeyer unter<br />

Telefon (0 52 23) <strong>16</strong> 74 08, per E-Mail an pd@lukas-krankenhaus.de<br />

oder per Post an: Lukas-Krankenhaus Bünde<br />

Pflegedirektion<br />

Hindenburgstr. 56<br />

32257 Bünde


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 10<br />

Jugendmannschaften und Publikum hatten eine<br />

Menge Spaß beim Fußball-Spektakel Snowman Cup<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Der Snowman Cup ist ein Fussballspektakel<br />

rund um die Jugendfußballmannschaften<br />

in OWL. Von den<br />

Minis (G-Jugend) bis hin zu den D-<br />

Jugenden haben kürzlich rund 50<br />

Entsorgung von<br />

Privat- und Gewerbemüll<br />

Müllannahme<br />

täglich 7-18 Uhr,<br />

Samstag 7 - 13 Uhr<br />

Entsorgungs-<br />

Fachbetrieb<br />

nach § 52 KRW AfG<br />

Spradower Weg 81-83 · 32278 Kirchlengern<br />

Tel. 0 52 23/76 50-0 · www.kuhlmann-net.de<br />

Mannschaften an diesem Wettbewerb<br />

teilgenommen und spannende Turniere<br />

in ihren Klassen ausgefochten.<br />

Einer der Höhepunkte dieser Spiele<br />

fand bereits am Samstag statt. Die<br />

beiden Turniere um den Pokal der<br />

F2 und F1-Mannschaften haben die<br />

Siegfried-Moning-Sporthalle zum<br />

kochen gebracht. Spannende Duelle<br />

und Siebenmeterschiessen haben<br />

die Zuschauer begeistert. Besonders<br />

das Endspiel der F1 Mannschaften<br />

hat es an Spannung nicht fehlen<br />

lassen. Das Spiel der Mannschaften<br />

des TuS Hunnebrock und der JSG<br />

Hücker-Aschen hat sich durch wechselnde<br />

Chancen und meisterliche<br />

Paraden beider Torwarte ausgezeichnet.<br />

1:1 lautete der Stand eine<br />

Sekunde vor Abpfiff und es lief auf<br />

ein weiteres Siebenmeterschiessen<br />

heraus. Die Zuschauer zählten schon<br />

die Sekunden herunter in freudiger<br />

Erwartung auf ein Duell auf dem<br />

Siebenmeterstrich. Vorzeitig jubelte<br />

das Publikum. Irritiert durch den<br />

Abschlußjubel fing ein Abwehrspieler<br />

des TuS Hunnebrock den Ball.<br />

Eine gefühlte Ewigkeit war Ratlosigkeit<br />

in den Gesichtern der Spieler<br />

und der Zuschauer zu lesen, bis<br />

der Schiedsrichter pfiff und auf den<br />

Siebenmeterstrich zeigte. Die Hallenuhr<br />

zeigte nur noch ein paar<br />

hundertstel Sekunden an und die<br />

JSG verwandelte den Siebenmeter.<br />

Somit gewann die JSG Hücker-<br />

Aschen ein dramatisches Finale um<br />

den Pokal zum 2. Snowman Cup<br />

der F1-Jugend. Das Publikum würdigte<br />

diesen Abschluss mit tosendem<br />

Applaus. Am Sonntag spielten dann<br />

die Mannschaften der E-Jugenden<br />

um die beiden Pokale der E1 und<br />

E2-Jugend. Auch hier gab es spannende<br />

Begegnungen mit vielen Toren.<br />

Endergebnisse im<br />

2. Snowman Cup: Pokalsieger<br />

G-Jugend: SG FA Herringhausen-<br />

Eickum<br />

F1-Jugend: JSG Hücker-Aschen<br />

F2-Jugend: SVE Börninghausen<br />

E1-Jugend: TV Elverdissen<br />

E2-Jugend: JSG Hücker-Aschen<br />

D-Jugend: SG FA Herringhausen-<br />

Eickum<br />

Der Ausrichter der Turniere kann<br />

mit seinen Jugendmannschaften<br />

zufrieden auf die Ergebnisse zurückblicken.<br />

Fast alle Platzierungen<br />

der Pokalplätze konnten durch den<br />

TuS Hunnebrock belegt werden.<br />

Platzierungen TuS Hunnebrock<br />

Platz 2: F1-Jugend<br />

Platz 3: E2-Jugend<br />

Platz 4: D-Jugend<br />

Der 2. Snowman Cup wurde nach<br />

dem sogenannten „Fair-Play-Liga“<br />

Prinzip durchgeführt. Das bedeutet,<br />

daß es keinen Schiedsrichter gibt<br />

und die Spieler selbst klären, wenn<br />

es um Spielentscheidungen geht<br />

FOTOS: THORSTEN BURKEL<br />

Klinkstraße 82<br />

Tel.: (0 52 23) 24 92<br />

32257 Bünde<br />

Fax: (0 52 23) 18 48 43<br />

www.tankcenter-halstenberg.de


Pro Jahr gibt es in Deutschland<br />

rund 260.000 Rotlichtverstöße,<br />

die abhängig<br />

vom Vergehen unterschiedlich<br />

geahndet werden. Wer über<br />

eine rote Ampel fährt, erhält im<br />

günstigsten Fall eine Geldbuße<br />

von 90 Euro und einen Punkt im<br />

Flensburger Verkehrszentralregister.<br />

War die Ampel beim Überfahren<br />

schon länger als eine Sekunde<br />

rot, sind 200 Euro Geldbuße,<br />

zwei Punkte und ein Fahrverbot<br />

von einem Monat fällig.<br />

Wurde ein Verkehrsteilnehmer<br />

gefährdet, steigt die Geldbuße<br />

sogar auf 320 Euro. Falls ein Rotlichtverstoß<br />

während der Führerschein-Probezeit<br />

begangen,<br />

verlängert sich diese um zwei<br />

Jahre, und der Fahrer wird zusätzlich<br />

zur Teilnahme an einem<br />

Aufbauseminar verpflichtet. Das<br />

Überfahren einer Ampel bei „Rot“<br />

Auch wenn die Tage langsam<br />

wieder länger werden –<br />

wenn Kinder sich auf den<br />

Weg zur Schule machen, ist<br />

die Sonne meist noch nicht aufgegangen.<br />

Im Dunkeln oder in der<br />

Dämmerung, bei diffusem Licht<br />

oder wolkenverhangenem Himmel<br />

ist es für die Kleinen besonders<br />

schwer, sich von ihrer Umgebung<br />

abzuheben und rechtzeitig von<br />

Autofahrern gesehen zu werden.<br />

Der ADAC empfiehlt daher, dass<br />

Kinder – egal ob zu Fuß oder als<br />

Radfahrer – reflektierende Materialien<br />

tragen sollten, um von anderen<br />

Verkehrsteilnehmern früher<br />

wahrgenommen zu werden. Der<br />

Club macht darauf aufmerksam,<br />

dass dunkel gekleidete Fußgänger<br />

11<br />

Bei „Rot” ist Bremsen das Gebot<br />

wird bei einer technischen Rotlichtüberwachung<br />

durch zweifaches<br />

Blitzen festgestellt. Das<br />

erste Mal wird die Kamera ausgelöst,<br />

wenn die Haltelinie überquert<br />

wurde. Das zweite Mal blitzt<br />

es, wenn der Fahrer über den<br />

Kreuzungsbereich gefahren ist.<br />

Wurde die Haltelinie nur knapp<br />

überfahren und der Fahrer bleibt<br />

sofort stehen oder setzt zurück,<br />

liegt kein Rotlichtverstoß vor.<br />

Polizisten können einen Rotlichtverstoß<br />

und die entsprechende<br />

Zeitüberschreitung aber auch<br />

ohne Beweisfoto zur Last legen.<br />

Der grüne Blechpfeil gestattet<br />

das Rechtsabbiegen an einer<br />

roten Ampel. Der Autofahrer muss<br />

dann auf den Querverkehr sowie<br />

Fußgänger und Radfahrer achten<br />

und ihnen die Vorfahrt gewähren.<br />

Auf jeden Fall muss er vor dem<br />

Abbiegen anhalten, sonst drohen<br />

von Autofahrern bei<br />

schlechter Sicht erst<br />

aus rund 25 Metern<br />

Entfernung erkannt<br />

werden. Wer helle<br />

Kleidung trägt, verbessert<br />

seine Sichtbarkeit<br />

etwas und<br />

kann schon ab 40<br />

Metern gesehen werden.<br />

Den besten Effekt<br />

bringen jedoch<br />

reflektierende Materialien.<br />

Sie lassen<br />

Menschen bereits bei einer Distanz<br />

von etwa 130 Metern sichtbar werden.<br />

Was viele Autofahrer unterschätzen:<br />

Bei schlechten Lichtverhältnissen<br />

beträgt ihre Sehschärfe<br />

nur noch etwa 20 bis 30 Prozent.<br />

ihm ein Bußgeld von 70 Euro<br />

und ein Punkt in Flensburg. Bei<br />

Rad- und Fußübergängen gelten<br />

für Radfahrer die Fußgängerampeln,<br />

wenn keine spezielle Radfahrerampel<br />

besteht. Diese Regel<br />

gilt nur noch bis Ende des Jahres<br />

Dadurch wird das Risiko für Fußgänger,<br />

zu spät gesehen zu werden,<br />

noch vergrößert. Hinzu kommt,<br />

dass der Anhalteweg eines Pkw<br />

bei einer Notbremsung aus 50<br />

km/h etwa 28 Meter beträgt. Für<br />

20<strong>16</strong>. Ab Januar 2017 müssen<br />

sich Radfahrer an die Ampel für<br />

Autofahrer halten, falls es kein<br />

eigenes Lichtzeichen für Radfahrer<br />

gibt. Ist eine Ampel ausgefallen,<br />

gelten die aufgestellten Verkehrszeichen.<br />

Sind keine vorhanden,<br />

ein dunkel gekleidetes<br />

Kind kann also im Ernstfall<br />

dieser Bremsweg<br />

bereits zu lang sein.<br />

Kinder werden allein<br />

aufgrund ihrer Größe<br />

leichter übersehen. Bei<br />

schlechten Sichtverhältnissen<br />

sind sie noch<br />

stärker gefährdet. Daher<br />

sollten Eltern beim Kauf<br />

eines Schulranzens darauf<br />

achten, dass dieser<br />

die Norm DIN 58124 erfüllt.<br />

Damit ist sichergestellt, dass<br />

die Kinder schon von Weitem auffallen.<br />

Auch Schuhe und Jacken<br />

sollten mit Reflexmaterial ausgestattet<br />

sein. Dabei ist darauf zu<br />

achten, dass das Material die Norm<br />

ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

so gilt die allgemeine Regel<br />

„rechts vor links“. Je nach Situation<br />

werden in einem solchen<br />

Fall auch Polizisten für einen reibungslosen<br />

Verkehrsfluss eingesetzt.Ein<br />

Gelblichtverstoß kostet<br />

15 Euro. Die Gelbphase richtet<br />

sich immer nach der zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit. Auf Straßen<br />

mit einem Tempolimit bis<br />

50 km/h beträgt die Gelbphase<br />

drei Sekunden, bei 60 km/h vier<br />

und bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />

von 70 km/h fünf Sekunden.<br />

Wer auf eine gelbe Ampel<br />

zufährt, sollte also nicht noch<br />

Gas geben. Gelb signalisiert, dass<br />

der Fahrer auf das nächste Lichtzeichen<br />

- das Rotlicht - warten<br />

muss. Nur, wer unmittelbar vor<br />

der Ampel ist und eine gefährliche<br />

Bremsung riskiert, darf weiterfahren.<br />

FOTO: ADAC<br />

Dunkel gekleidete Schulkinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet<br />

EN ISO 20471 oder EN 1150 erfüllt.<br />

Fahren Kinder mit dem Rad in die<br />

Schule, sollte sichergestellt sein,<br />

dass die Fahrradbeleuchtung intakt<br />

ist und die vorgeschriebenen Reflektoren<br />

angebracht sind. Zusätzlichen<br />

Schutz bieten Leuchtbänder,<br />

die an Arm- und Fußgelenken oder<br />

am Fahrradhelm befestigt werden.<br />

Mit der neuen Verkehrsinitiative<br />

„Für einen sicheren Schulweg!“<br />

will der ADAC in diesem Jahr einen<br />

Beitrag leisten, die Unfallzahlen<br />

bei Kindern zu senken. Ziel der<br />

Initiative ist es, Eltern und Kinder<br />

über die besonderen Risiken im<br />

Straßenverkehr zu informieren und<br />

aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität<br />

gewährleistet werden kann.<br />

FOTO: ADAC<br />

Nützlicher Verbrauchertipp<br />

Die Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />

Westermann und Wiles informieren:<br />

Grünes Mofa-Schild<br />

bei der LVM Versicherung abholen<br />

Ab dem 1. März gelten die neuen<br />

Mofa-Kennzeichen. Für 20<strong>16</strong> müssen<br />

Moped-, Mofa-, Roller- und E-<br />

Bike-Fahrer die bisherigen blauen<br />

Kennzeichen gegen die neuen grünen<br />

austauschen. Sobald die neue<br />

Moped-Saison beginnt, sind die<br />

bisherigen blauen Nummernschilder<br />

ungültig. Damit endet auch der<br />

Haftpflichtversicherungsschutz. Für<br />

alle Kleinkrafträder mit bis zu 50<br />

ccm Hubraum und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />

ist ein neues Versicherungskennzeichen<br />

Pflicht. Dieses<br />

Schild wechselt jährlich die<br />

Farbe. Es dient als Nachweis für<br />

die gesetzlich vorgeschriebene<br />

Haftpflichtversicherung.<br />

Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

auch für S-Pedelecs und E-Bikes<br />

Auch Pedelec-Fahrer sollten die<br />

Versicherungspflicht für ihr Zweirad<br />

prüfen: Elektrofahrräder mit einer<br />

Tretunterstützung bei Geschwindigkeiten<br />

über 25 km/h oder einer<br />

tretunabhängigen Motorunterstützung<br />

über 6 km/h bis max. 45<br />

km/h brauchen das grüne Versicherungskennzeichen.<br />

Dasselbe<br />

gilt unter anderem auch für Segways<br />

und ähnliche Mobilitätshilfen<br />

mit elektrischem Antrieb und einer<br />

Höchstgeschwindigkeit von bis zu<br />

20 km/h und für motorisierte Krankenfahrstühle.<br />

Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />

kommt für Schäden<br />

auf, die der Fahrer einem anderen<br />

Verkehrsteilnehmer zufügt. Soll<br />

das Fahrzeug auch gegen Diebstahl<br />

versichert werden, empfehlen die<br />

LVM-Versicherungssagenturen zusätzlich<br />

eine Teilkaskoversicherung<br />

abzuschließen. Die neuen grünen<br />

Versicherungskennzeichen erhalten<br />

LVM-Versicherte zum Preis von 49<br />

Euro in ihrer Versicherungsagentur.<br />

Kassieren Sie die<br />

Wechselprämie 1 .<br />

Wechseln, sparen, fahren.<br />

Wir kaufen Ihr altes Auto und belohnen Sie<br />

beim Kauf eines Jungen Gebrauchten.<br />

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Im Aktionszeitraum vom 01.01. bis 31.03.20<strong>16</strong> erhalten Sie bei Inzahlungnahme<br />

(Konzernfahrzeuge Audi, SEAT, ŠKODA, Porsche sind ausgeschlossen) Ihres mindestens<br />

4 Monate auf Ihren Namen zugelassenen alten Gebrauchtwagens und gleichzeitigem<br />

Kauf eines Jungen Gebrauchten eine Prämie von bis zu 3.000 €. Dabei ist die Höhe<br />

der Prämie sowohl von der Marke des in Zahlung gegebenen Fahrzeuges, als auch<br />

vom Modell des neu gekauften Jungen Gebrauchten abhängig. Wir beraten Sie gern<br />

über die konkreten Einzelheiten. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 12<br />

Er ist wieder da:<br />

Der „Vordenker” Friedel Heitkamp<br />

Bünde (EVZ).<br />

Der ehemalige CDU-Ratsherr<br />

Friedel Heitkamp ist drei<br />

Jahre nach dem Eklat wieder<br />

in die Partei eingetreten.<br />

Ende 2012 war der Ex-<br />

Fraktionssprecher von allen<br />

politischen Ämtern zurückgetreten,<br />

und zwar auf Druck<br />

des CDU-Stadtverbandes. Der<br />

hatte ihm einstimmig das<br />

Vertrauen entzogen mit folgender<br />

Begründung: Als Veranstalter<br />

war Heitkamp der<br />

KBB (Kommunalbetriebe<br />

Bünde) Geld für die Anmietung<br />

des Stadtgartens schuldig<br />

geblieben. Da der Christdemokrat<br />

Mitglied des KBB-<br />

Aufsichtsrates war, legte ihm<br />

die Parteispitze den Rücktritt<br />

von allen Ämtern nahe. Er<br />

folgte dieser Aufforderung<br />

und gab nach 40 Jahren<br />

Parteizugehörigkeit sein Parteibuch<br />

zurück. Stets betonte<br />

er, dass er bei der Anmietung<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Seit 52 Jahren ist Ulf Große-Loheide<br />

schon Mitglied in der Schützengesellschaft<br />

Kirchlengern. Seit<br />

dem vergangenen Sommer darf<br />

er diese Mitgliedschaft zum zweiten<br />

Mal auf dem Thron des Vereins<br />

ausüben. Denn Große-Loheide ist<br />

amtierender Kaiser. Kürzlich hat<br />

er dies gemeinsam mit seinem<br />

Hofstaat im Zuge des traditionellen<br />

Winterballs gefeiert. „Das ist natürlich<br />

ein ganz besonderer Anlass<br />

und der Höhepunkt meines Schützenjahres<br />

als Kaiser”, betonte er.<br />

Gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />

Marion regiert er die Schützengesellschaft<br />

in diesem Jahr, ein<br />

Amt, das er bereits im Jahr 1998<br />

ausübte. „Damals war ich Schützenkönig”,<br />

sagte er. Als Schützenbruder<br />

aus Leidenschaft, bedeutet<br />

ihm der Winterball als Kaiser<br />

besonders viel, „weil wir hier<br />

gemeinsam mit all unseren Freunden<br />

feiern können”. Bereits in<br />

den vergangenen Wochen habe<br />

er gemeinsam mit seinem Thron<br />

viele Winterbälle befreundeter<br />

Vereine besucht, dies sei nun der<br />

Abschluss. „Jetzt besuchen uns<br />

unsere Freunde und das ist gerade<br />

der Halle nie Sonderkonditionen<br />

erhalten habe. Jetzt<br />

scheinen die Gräben zwischen<br />

ihm und seinen Parteikollegen<br />

zugeschüttet zu sein. Man<br />

habe sich ausgesprochen und<br />

sei wieder in die CDU eingetreten.<br />

Heitkamp möchte<br />

wieder politisch aktiv werden,<br />

jedoch in einem weitaus kleineren<br />

Rahmen als früher. Er<br />

habe sich nicht beworben,<br />

sondern man sei an ihn herangetreten.<br />

Sein Interesse<br />

an kommunalpolitischen Dingen<br />

habe er in den vergangenen<br />

Jahren nie verloren.<br />

Besonders interessiere er sich<br />

für Wirtschaftsförderung und<br />

Stadtplanung. Heitkamp<br />

schließt nicht aus, dass er<br />

vielleicht in einem der beiden<br />

Fachausschüsse als Sachkundiger<br />

Bürger, zunächst als<br />

stellvertretendes Mitglied seine<br />

Erfahrungen einbringen<br />

könne.<br />

in der heutigen Zeit unglaublich<br />

wichtig. Ohne den Zusammenhalt<br />

der Vereine wären solche Veranstaltungen<br />

gar nicht mehr möglich.”<br />

Aus Buer, Bünde, Ennigloh<br />

und Hunnebrock-Hüffen-Werfen<br />

waren die Schützenbrüder und –<br />

schwestern gekommen, darüber<br />

hinaus waren auch in diesem Jahr<br />

die Löschgruppe Kirchlengern-<br />

Südlengern und Mitglieder des<br />

Rot-Weiss Kirchlengern vor Ort.<br />

Von besonderer Bedeutung war<br />

dabei der Besuch der Schützen<br />

Von scharfer Ironie und süßer Melancholie<br />

oder warum Synapsen so gefährlich sind<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Vorsicht ist geboten. Scharfe<br />

Ironie ist von süßer Melancholie<br />

oft nur einen Akkord<br />

oder eine Textzeile entfernt.<br />

Gerade hat man sich von warmer<br />

Stimme und schönen Melodien<br />

auf ein poetisches Wölkchen<br />

führen lassen und will<br />

es sich an diesem flauschigen<br />

Ort gemütlich machen, kommt<br />

der unerwartete verbale Wolkenbruch.<br />

Katie Freudenschuss<br />

(FOTO) ist Sängerin, Musikerin<br />

und „Sachensagerin“ aus Hamburg.<br />

Sie stellt ihre feine Beobachtungsgabe<br />

am Weltfrauentag,<br />

Dienstag, 8. März 20<strong>16</strong> ab 20:30<br />

Uhr im UNIVERSUM Bünde unter<br />

Beweis. Mit ihrem ersten Solo-<br />

Programm „Bis Hollywood is eh<br />

zu weit" steht die Halbösterreicherin<br />

mit Rest–Schmäh nach vielen<br />

gemeinsamen Arbeiten mit<br />

Künstlern aus den Bereichen Musik<br />

und Comedy nun alleine auf der<br />

Bühne, spielt hinreißend Klavier,<br />

nennt Dinge beim Namen und improvisiert<br />

mit Zuschauern und Situationen.<br />

Katie Freudenschuss<br />

heißt wirklich so. Präzise nimmt<br />

sie ihre Umwelt und sich selbst<br />

wahr, präsentiert mit schonungsloser<br />

Offenheit die gewonnenen<br />

Erkenntnisse und denkt darüber<br />

nach, was alles anders<br />

gekommen wäre, wenn sie<br />

aus Schweden käme, wieso<br />

Synapsen so gefährlich sind<br />

und warum man nicht ohne<br />

Windmaschine S-Bahn fahren<br />

sollte. Ein Abend mit<br />

Katie Freudenschuss ist wie<br />

ein Abend mit ehrlichen<br />

Gefühlen, lustigen und bösen<br />

Geschichten und guter<br />

Musik. Wie bei einem Abend<br />

mit guten Freunden. Aber<br />

wie das so ist mit Freunden:<br />

Sie sagen einem die Wahrheit.<br />

Und die ist manchmal wunderbar,<br />

rührend und bewegend<br />

und im nächsten Augenblick trocken<br />

und bitterböse.<br />

Karten gibt es bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, im Internet<br />

unter www.widuticket.de und unter<br />

Tel. (0 52 23) 17 88 88.<br />

FOTO: PR<br />

Schützengesellschaft Kirchlengern feierte schwungvollen Winterball<br />

mit vielen befreundeten Vereinen<br />

Viele befreundete Vereine waren gekommen, um gemeinsam einen<br />

schönen Abend zu verbringen, so auch die Löschgruppe Kirchlengern-Südlengern.<br />

FOTOS: ANNIKA TISMER<br />

Das amtierende Kaiserpaar Ulf Große-Lohheide und Ehefrau Marion<br />

eröffnete den Ehrentanz.<br />

aus Buer. „Uns verbindet inzwischen<br />

eine 60jährige Freundschaft,<br />

dafür möchten wir dem Verein<br />

ganz besonders danken”, betonte<br />

Herwig Tödtmann, Vorsitzender<br />

der Schützengesellschaft. Wie bereits<br />

in den vergangenen Jahren<br />

stand das Feiern im Mittelpunkt<br />

der Veranstaltung. Nach dem Ehrentanz<br />

durch das Kaiserpaar wurde<br />

die Tanzfläche für alle Anwesenden<br />

freigegeben. Die Californian<br />

Dance Band spielte Klassiker,<br />

Schlager und Chart-Hits. Als besondere<br />

Überraschung wurden im<br />

Laufe des Abends Luftballons mit<br />

Losen für Preise auf die Tanzfläche<br />

fallen gelassen. Zudem erhielten<br />

Rainer Schulz und Arno Große-<br />

Loheide für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />

und ihr außerordentliches<br />

Engagement jeweils das<br />

Ehrenzeichen in Silber überreicht.<br />

Yvonne Nordsieck bekam den Damenpokal<br />

in der Kategorie Luftgewehr,<br />

Diana Fieseler den Damenpokal<br />

in der Kategorie Kleinkaliber.<br />

online<br />

www.evz-web.de


Hausfrauenbund löst sich auf<br />

13<br />

Bünde (EVZ).<br />

Die letzte Versammlung des<br />

Deutschen Hausfrauenbundes<br />

findet am Mittwoch, 9. März<br />

20<strong>16</strong> um 19 Uhr in der Gaststätte<br />

Erdbrügger in Bünde,<br />

Enger Straße, statt. Da sich<br />

der Verein seit einiger Zeit in<br />

Auflösung befindet, soll an<br />

diesem Abend auch entschieden<br />

werden, wohin das verbliebene<br />

Vereinsvermögen<br />

geht. Vorschläge nimmt die<br />

Vorsitzende Anett Kleine-Döpke-Güse<br />

entgegen.<br />

„Mien Fro, mien Hobby un ick“<br />

Premiere mit Bravour gemeistert<br />

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Hier stimmt die Qualität und der Preis!<br />

32257 Bünde • Mindener Str. 40-42 • Tel. 0 52 23 / 8 58 68<br />

Haben die Premiere ihres diesjährigen Theaterstücks mit Bravour gemeistert: Helmut Lohaus, Petra Wilde,<br />

Günter Niedringhaus, Andrea Brockmann, Shari Sander, Marco Wilde-Lühmann, Spielleiter Horst Wrubel und<br />

Souffleuse Brigitte Hanke.<br />

FOTO: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Hüllhorst-Büttendorf (EVZ).<br />

„Ju wöt kurm, um ne Komödie<br />

tou seihn. Aber dat wet nix von,<br />

dat wet’n Drama!“, stimmte Anton<br />

Kopp, gespielt von Helmut Lohaus,<br />

kürzlich die 120 Zuschauer<br />

in der Aula der Büttendorfer<br />

Grundschule auf die Premiere<br />

des plattdeutschen Dreiakters<br />

„Mien Fro, mien Hobby un ick“<br />

von Betti und Karl-Heinz Lind<br />

ein. Während er in Vorfreude auf<br />

seinen Ruhestand in erster Linie<br />

an gemütliche Stunden vor der<br />

Flimmerkiste mit Chips und einem<br />

kühlen Blonden denkt, hat Helga<br />

(Petra Wilde) bereits ganz andere<br />

Pläne parat: Sport soll ihr Gatte<br />

treiben, Salat statt Schnitzel essen<br />

und sich nach einem geeigneten<br />

Hobby umsehen. Ein Hobby<br />

hat Anton schnell gefunden, doch<br />

stößt er mit seiner Wahl leider<br />

auf wenig Begeisterung seitens<br />

seiner Familie. Helgas Freundin<br />

Berta (Andrea Brockmann) hat<br />

wenig Verständnis für Helgas Kritik<br />

am Gatten, ist sie selbst doch<br />

bisher auf dem Heiratsmarkt erfolglos<br />

gewesen. Mit Hilfe eines<br />

Inserats im Internet helfen Helga<br />

Viele weitere<br />

Informationen und<br />

Impressionen<br />

(auch nach Redaktionsschluss)<br />

und Tochter Sophie, gespielt von<br />

Shari Sander, der einsamen Berta<br />

auf die Sprünge, was einige komische<br />

Verwicklungen zur Folge<br />

hat. Als sich dann auch noch<br />

ein Verbrechen im Hause Kopp<br />

ereignet, erreichen die Turbulenzen<br />

auf der Bühne ihren Höhepunkt.<br />

Kommissar Andreas<br />

Brahms (Günter Niedringhaus)<br />

und sein Assistent Harry Hirsch<br />

(Marco Wilde-Lühmann) werden<br />

zur Hilfe gerufen und versuchen,<br />

Ordnung in das Chaos um die<br />

mysteriöse „Klara“ und die „dicke<br />

Berta“ zu bringen. Wer seine<br />

Lachmuskeln einmal wieder richtig<br />

trainieren möchte, dem seien<br />

die weiteren Vorstellungen empfohlen.<br />

Diese finden statt am<br />

Samstag, 27. Februar 20<strong>16</strong> um<br />

19:30 Uhr und Sonntag, 28. Februar<br />

um 15:30 Uhr. Telefonische<br />

Vorbestellung ist dienstags und<br />

donnerstags ab 18 Uhr bei Brigitte<br />

Hanke unter (0 52 21)<br />

2 33 85 möglich. Sonntags ist<br />

bereits ab 14:30 Uhr die Kaffeestube<br />

geöffnet. An allen Spieltagen<br />

kann man sich in den Pausen<br />

am Getränke- und Würstchenstand<br />

stärken.<br />

Perfektes Entertainment<br />

mit LOEWE<br />

Enger.<br />

Im Fachgeschäft EURONICS ALTHOFF<br />

an der Bahnhofstr. 1-3 finden Sie<br />

fachkundige Beratung zum Thema<br />

Home Enterntainment von LOEWE.<br />

Die Smart-TV-Gerätelinien Art und<br />

Connect sind perfekt für die vernetzte,<br />

multimediale Welt vorbereitet:<br />

Ein Fernsehprogramm anschauen,<br />

gleichzeitig ein zweites<br />

im Bild-in-Bild-Modus verfolgen<br />

und ein drittes über den auf Wunsch<br />

integrierten Festplattenrecorder<br />

aufnehmen, das ist einzigartig bei<br />

Connect. Und das alles geht dank<br />

Mobile Recording auch von unterwegs:<br />

Über das Smartphone ist das<br />

Fernsehgerät mit der Loewe Smart<br />

Assist App (Android /iOS) einfach<br />

und intuitiv programmierbar. Mit<br />

dem neuen Smart-TV Connect 32<br />

zeigt Loewe, dass auch ein kleinformatiges<br />

Fernsehgerät sehr gut<br />

ausgestattet sein kann. Mit außergewöhnlich<br />

gutem Bild, großem<br />

Ton und seinen Smart-TV-Funktionen<br />

ist der kleine Connect so das perfekte<br />

Gerät beispielsweise für die anspruchsvolle<br />

Single-Wohnung. Atemberaubende<br />

Bildqualität eingebaut:<br />

Die Full-HD und Ultra-HD Displays<br />

aller neuen Loewe TVs bestechen<br />

durch gestochen scharfe Bilder, die<br />

über USB, aus dem Heimnetzwerk<br />

oder dem Internet auf den Bildschirm<br />

kommen. Loewe schafft einen<br />

perfekt natürlichen Bildeindruck,<br />

tief in der Detailschärfe, aber gleichzeitig<br />

frisch und lebendig in den<br />

Farben. Das neue Modell der Fernsehgerätelinie<br />

Art ist – genau wie<br />

der LOEWE Connect – weltweit das<br />

Schnellste beim Zappen. Damit hat<br />

der Zuschauer immer den perfekten<br />

Überblick, was gerade auf anderen<br />

Sendern läuft, wenn Werbung den<br />

Spielfilm unterbricht. Hochgeschwindigkeits-Umschalten<br />

mit LOEWE Instant<br />

Channel Zapping bedeutet<br />

maximalen Bedienkomfort. Sämtliche<br />

LOEWE Produkte werden in<br />

Deutschland entwickelt und gefertigt<br />

- vom ersten Design-Entwurf bis<br />

zum technologischen Konzept –<br />

und das gilt auch für die neuen<br />

LOEWE Connect und Art TVs.<br />

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Denken Sie jetzt schon<br />

an Ihre Reservierung<br />

für die Osterfeiertage!<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mi. 9:30-18 Uhr, Fr. u. Sa. 14-18 Uhr, So. + Feiertage 10-18:30 Uhr<br />

Meyerhofstraße 94<br />

Individuelle Termine gerne jederzeit nach Absprache · <br />

Internet: www.cafe-im-feld.de<br />

· 32257 Bünde-Spradow<br />

Karfreitag: Fischbüfett,<br />

Ostersonntag: Mittagsbüfett,<br />

Ostermontag: Osterfrühstück<br />

(Reservierung erbeten)<br />

(Nähe Friedhof)<br />

(0 52 23) 49 04 98<br />

Kerzen machen<br />

Lust auf Ostern<br />

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Ob als Lichtspender oder als stimmungsvolle,<br />

festliche Dekoration.<br />

Kerzen liegen auch zu Ostern im<br />

Trend. Frische, kräftige Farben,<br />

Rustic-Wachswindlichte in Eierschalen-<br />

und Kerzen in Hasenform sind<br />

gefragt und machen Lust auf Ostern.<br />

FOTO: EIKA KERZEN GMBH/SPP<br />

Familienfeiern im CAFÉ IM FELD<br />

Bünde-Spradow.<br />

Mitten im „Grünen“ gelegen, mit<br />

guter Verkehrsanbindung, kann<br />

man im CAFÉ IM FELD an der<br />

Meyerhofstraße 94 seit über fünfzehn<br />

Jahren entspannen und leckere<br />

Speisen und Getränke genießen.<br />

„Gern bieten wir unseren<br />

Gästen ein Drei- bis Fünf-Gänge-Menü<br />

für Gruppen an, zu besonderen<br />

Anlässen, wie Geburtstagen,<br />

Konfirmationen und Betriebsfesten“,<br />

informiert Inhaberin<br />

Inka Bulk (FOTO). Der Saal<br />

ist ideal für Gesellschaften jeglicher<br />

Art und bietet den passenden<br />

Rahmen für Betriebs- und Familienfeierlichkeiten.<br />

Individuelle<br />

Termine, gern auch für Gruppen,<br />

jederzeit nach Absprache. Weitere<br />

Informationen im Internet unter<br />

www.cafe-im-feld.de<br />

Kirchlengern (EVZ).<br />

Das diesjährige Cantissimo-Konzert<br />

der Gesangsklasse findet<br />

am 28. Februar 20<strong>16</strong> um 17 Uhr<br />

im Pyramidensaal der Musikschule<br />

Kirchlengern an der Lübbecker<br />

Str. 69 statt. Die Sängerinnen<br />

unter der Leitung von<br />

Christel Albrecht haben ein abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

vorbereitet. Solistisch und im<br />

Ensemble erklingen Werke aus<br />

Klassik und Pop. Unterstützt<br />

werden die Sängerinnen bei einem<br />

Stück von der Musikschullehrerin<br />

Christina Gust und zwei<br />

weiteren Schülerinnen. Paul Pacyna,<br />

1. Preisträger beim Volksbankwettbewerb<br />

im Fach Klavier,<br />

wird u. a. mit einem Medley aus<br />

Freunde von einer herzhaften Mahlzeit<br />

und selbstgebackenen Torten<br />

sowie Fleisch- und Fischspezialitäten<br />

und exquisiten Weinen sind<br />

im CAFÉ IM FELD stets willkommen.<br />

FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Cantissimo – Konzert<br />

im Pyramidensaal der Musikschule<br />

„Fluch der Karabik“ zu hören<br />

sein. Interessierte sind zu diesem<br />

abwechslungsreichen Konzert<br />

herzlich eingeladen. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Anzeigenannahme<br />

in Bünde unter<br />

92 50 55/57/61/64<br />

Kinderschutzbund freut<br />

sich über 1.400 Euro-Spende<br />

Für die Arbeit des Kinderschutzbundes überreichten Bürgermeister<br />

Wolfgang Koch (li.) und Ralf Schürstedt (re.) eine Spende in Höhe von<br />

1.400 Euro an den Kinderschutzbund, vertreten durch Kirsten Bechtloff-<br />

Franzrahe (2. v. li.) und Martina Kmoch.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Wie bekannt, überrascht ein anonymer<br />

Spender seit kurzem Menschen<br />

der Stadt Bünde mit Geldspenden.<br />

So auch Bürgermeister<br />

Wolfgang Koch, der unlängst in<br />

seinem Briefkasten einen Umschlag<br />

mit 700 Euro vorfand. Als er sich<br />

mit seinem langjährigen Handballkameraden<br />

Ulf Schürstedt traf<br />

und über den anonymen Geldsegen<br />

sprach, entschloss man sich spontan,<br />

gemeinsam die Spendensumme<br />

zu verdoppeln. So steuerte<br />

jeder nochmals 350 Euro zu und<br />

stellte den Betrag in Höhe von<br />

1.400 Euro dem Kinderschutzbund<br />

zur Verfügung, da der anonyme<br />

Spender ausdrücklich darum gebeten<br />

hatte, dass das Geld Bedürftigen<br />

zukommt. Jetzt überreichte<br />

das Stadtoberhaupt zusammen<br />

mit Ulf Schürstedt das<br />

Geld an Kirsten Bechtloff-Franzrahe<br />

und Martina Kmoch vom Kinderschutzbund,<br />

die sich riesig über<br />

die Spende freuten. Der Betrag<br />

soll in Hausaufgabenbetreuung<br />

von 14 Kindern im Grundschulalter<br />

fließen.<br />

Vom Denken zum Glauben<br />

Gemeindeabende mit Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt vom<br />

4. bis 6. März 20<strong>16</strong> in der Johanneskirche Bünde-Hüffen<br />

Hunnebrock-<br />

Hüffen-Werfen (EVZ).<br />

Die Kirchengemeinde Hunnebrock-<br />

Hüffen-Werfen hat zusammen mit<br />

dem Männertreff 60+ Professor<br />

a.D. Dr.-Ing. Werner Gitt für drei<br />

Vortragsabende vom 4. bis 6. März<br />

in der Johanneskirche Bünde-Hüffen<br />

gewinnen können. Die Abende<br />

beginnen jeweils um 19:30 Uhr<br />

und stehen unter dem Gesamtthema<br />

„Vom Denken zum Glauben."<br />

Der Redner aus Braunschweig leitete<br />

bis 20<strong>02</strong> als Direktor und<br />

Professor den Fachbereich Informationstechnologie<br />

bei der Physikalisch-Technischen<br />

Bundesanstalt<br />

in Braunschweig. Neben seiner<br />

beruflichen Tätigkeit ging er<br />

als Informatiker in vielen Veröffentlichungen<br />

der Frage nach „Wo<br />

kommt die Information eigentlich<br />

her?" In den Zellen des Menschen<br />

(aber auch der anderen Lebewesen)<br />

findet sich die höchste Informationsdichte,<br />

die dem Menschen<br />

überhaupt bekannt ist. Information<br />

ist nach Prof. W. Gitt<br />

keine materielle Größe, sondern<br />

eine geistige (nichtmaterielle).<br />

„Wie aber kommt eine geistige<br />

Größe in die Materie hinein?",<br />

fragt er. Wenn Information eine<br />

geistige Größe ist, wie können<br />

Verspricht spannende Erkenntnisse: Prof.<br />

a. D. Dr.-Ing. Werner Gitt. FOTO: PR<br />

Materie und Energie so etwas wie<br />

die belebte Natur und den Menschen<br />

hervorgebracht haben?<br />

„Kann es sein", so Prof. W. Gitt,<br />

„dass es jenseits der drei von uns<br />

fassbaren Dimensionen noch etwas<br />

gibt, das von Messgeräten dieser<br />

Welt nicht erfasst werden kann?"<br />

Am Freitagabend, 4. März, 19:30<br />

Uhr, lautet sein Thema „Überraschungen<br />

in der Schöpfung". Am<br />

Samstagabend, 5. März, beschäftigt<br />

er sich mit der Frage „Wohin<br />

geht diese Welt?" Ist alles nur<br />

ein Zufall, oder gibt es einen erkennbar<br />

roten Faden in der<br />

menschlichen Geschichte? Für Prof.<br />

W. Gitt gibt es einen vertrauenswürdigen<br />

Weg vom Denken zum<br />

Glauben. Er lädt ein, sich unvoreingenommen<br />

auf Fragen des Lebens<br />

und Glaubens einzulassen.<br />

Am Sonntagabend, ebenfalls 19:30<br />

Uhr, lautet sein Vortragsthema<br />

„Jesus Christus: Herr über Raum<br />

und Zeit". Im Gottesdienst am<br />

Sonntag, 6. März, 9:30 Uhr, geht<br />

er dem Thema „Wer fragt, der<br />

bleibt" nach. Der gebürtige<br />

Ostpreuße ist Autor zahlreicher<br />

Bücher und ein Redner, der anschaulich<br />

und packend erzählen<br />

kann. In seinen Büchern und<br />

Vorträgen befasst er sich eingehend<br />

mit der Verbindung zwischen<br />

biblischen Grundaussagen und<br />

wissenschaftlichen Fragestellungen.<br />

Der immer wieder erklärten<br />

Ansicht, dass man die Bibel nicht<br />

wortwörtlich nehmen dürfe, stellt<br />

er seine wissenschaftlichen Einsichten<br />

entgegen. Gegenüber der<br />

Einstellung, medizinische und<br />

naturwissenschaftliche Aussagen<br />

seien überholt, behauptet Prof.<br />

Gitt das Gegenteil. Für ihn ist die<br />

Bibel auch in naturwissenschaftlicher<br />

Hinsicht zuverlässig. Die<br />

Veranstaltungen mit Prof. Gitt<br />

werden von verschiedenen Chören<br />

begleitet.


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Genießen Sie Gastlichkeit im CAFÉ VIELFALT<br />

15<br />

Hüllhorst-Büttendorf.<br />

Gerne übernimmt das CAFÉ VIEL-<br />

FALT-Team die komplette Organisation<br />

Ihrer Familienfeier und jeder<br />

anderen Feierlichkeit! Auf Wunsch<br />

kümmert sich das Team von der Dekoration<br />

bis zur Livemusik um alle<br />

Details! Buchen Sie bei Ihrer Reservierung<br />

die kostenlose Kinderbetreuung<br />

gleich mit. Am Tag Ihres<br />

Festes bereitet man im CAFÉ VIELFALT<br />

für Sie und Ihre Gäste Ihr Wunsch-<br />

Buffet. Weitere Informationen im<br />

Internet unter www.vielfalt-cafe.de<br />

FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />

Noch Plätze frei! Verein organisiert<br />

Feriensprachkurs für Jugendliche<br />

Mülheim.<br />

Der GB-D Freundeskreis e.V. in<br />

Mülheim an der Ruhr bietet Jugendlichen<br />

zwischen 12 und 19<br />

Jahren die Möglichkeit, in den<br />

kommenden Osterferien an einem<br />

Englischsprachkurs in Torquay<br />

an der englischen Riviera<br />

teilzunehmen. Die Teilnehmer<br />

am Kurs erwartet ein abwechslungsreicher<br />

Unterricht, gestaltet<br />

von englischsprachigen Lehrern<br />

sowie ein vielseitiges Freizeitprogramm.<br />

Alle Jugendlichen<br />

werden in lokalen Gastfamilien<br />

mit Vollverpflegung untergebracht<br />

und können so echte<br />

englische Lebensweise kennen<br />

lernen. Bereits ab vielen Bahnhöfen<br />

in NRW beginnt die umfassende<br />

Reisebetreuung der<br />

Teilnehmer. Da der GB-D Freundeskreis<br />

e. V. die Organisation<br />

der Reise übernimmt, kann der<br />

Kurs besonders günstig angeboten<br />

werden. Daneben organisiert<br />

der Verein auch Sprachreisen<br />

für Erwachsene und Senioren<br />

sowie individuelle Sprachkurse.<br />

Für weitere Infos steht<br />

Ihnen Karin Bohle-Francis unter<br />

der Telefonnummer (<strong>02</strong> 08)<br />

3 <strong>02</strong> 71 29 gerne zur Verfügung.<br />

Sonderthema: OSTERN<br />

Waffel des Monats:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Samstags, sonntags und feiertags:<br />

9:30-12:30 Uhr<br />

Sonntags und feiertags: 14:30-18 Uhr<br />

Aktionsabende unter: www.vielfalt-cafe.de<br />

Inhaber: Michael Sinz<br />

Büttendorfer Str. 208 · 32609 Hüllhorst · Tel.: (0 57 44) 5 12 98 68<br />

Hofladen Wibbeler<br />

Qualität aus der Region<br />

Denken Sie an Ihren Osterbraten<br />

und Ihre Eierbestellung.<br />

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deutsches Lammfleisch,<br />

gefärbte Eier und vieles mehr ...<br />

hausgemacht mit warmen Kirschen,<br />

Eierlikör und Sahne<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 29.03. bis 01.04.20<strong>16</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />

„Osterfeuer auf Wibbelers Hof<br />

am 27. März ab 18 Uhr“<br />

Einkaufen auf dem Bauernhof<br />

bei Matthias Wibbeler<br />

Spradower Schweiz 17<br />

32257 Bünde (Nähe Aldi und Lidl)<br />

Telefon (0 52 23) 4 28 51<br />

Telefax (0 52 23) 1 80 18 50<br />

FOTO: DESIGNED BY FREEPIK<br />

Osterferiensprachreise nach Torquay!<br />

Noch Plätze frei vom 19.03.-03.04.20<strong>16</strong><br />

Bus ab Köln ab 1399 €<br />

Infos: GB-D Freundeskreis e. V. • (<strong>02</strong> 08) 3 <strong>02</strong> 71 29<br />

info@gb-d-freundeskreis.de • www.gb-d-sprachreisen.de<br />

Gastlichkeit und Verwöhn-Atmosphäre in<br />

schöner Landschaft im KUR- UND SPORTHOTEL GÖBEL in Willingen<br />

Willingen.<br />

Willingen im Sauerland hat nicht nur<br />

mit der Mühlenkopfschanze die größte<br />

Schwimmen Sie unter dem „Sternenhimmel“, im 14-Meter-Pool<br />

und 29 Grad warmen Wasser in dem Drei-Sterne-Superior<br />

Hotel. FOTOS: PR UND ANETTE HÜLSMEIER<br />

der Welt in der Kategorie Großschanzen.<br />

Hier werden auch wunderbare Panoramatouren<br />

angeboten. Als Ausgangspunkt<br />

ist das KUR- UND SPORT-<br />

HOTEL GÖBEL, Waldecker Straße<br />

5-7, empfehlenswert. Es ist zu<br />

jeder Jahreszeit eine besondere<br />

Adresse für Atmosphäre und<br />

Behaglichkeit. „Mit Liebe und<br />

viel Erfahrung möchten wir Ihnen<br />

einen schönen Urlaub bereiten,<br />

Sie zum Lächeln und<br />

Träumen bewegen, Sie verwöhnen<br />

und unterhalten.“ Das hat<br />

sich das Team um Gastronom<br />

Friedrich Göbel auf die Fahnen<br />

geschrieben, damit die Gäste<br />

hier stressfreie Tage genießen<br />

können. Bei Erholung, Wellness<br />

und Beauty, alles unter einem<br />

Dach, kann der Gast nach Herzenslust<br />

die Seele baumeln lassen,<br />

z. B. bei den „Wohlfühltagen<br />

zum Regenerieren.“ „Genießen<br />

Sie”, heißt es beim<br />

Verwöhn-Frühstücksbüfett oder<br />

beim kulinarischem Drei-Gänge-Menü,<br />

mit drei leckeren<br />

Genießen Sie im Restaurant mit<br />

Wein- und Bierstube köstliche Gerichte<br />

und erlesene Weine in besonderer<br />

Atmosphäre, hier serviert<br />

von Sandra.<br />

Hauptgerichten zur Auswahl. Täglich<br />

freie Nutzung der Badelandschaft mit<br />

finnischer Sauna, römischem Dampfbad,<br />

Infrarotkabine und Frischwasser-Whirlpool<br />

ist inclusive. Für die Osterfeiertage<br />

sowie für die Frühjahrs- und Sommermonate<br />

gibt es attraktive Angebote<br />

unter www.hotel-goebel.de<br />

Massage<br />

&<br />

Wellness<br />

„SCHWIMMEN UNTERM<br />

STERNENHIMMEL”<br />

Zu jeder Jahreszeit die<br />

besondere Adresse für<br />

Atmosphäre und<br />

Behaglichkeit.<br />

Frühjahrsangebot:<br />

An den Wochenenden im<br />

März, April, Juni und Juli:<br />

2 Tage HP ab 159 € p. P./ÜF ab 129 € p. P.<br />

Osterangebot<br />

vom 25. bis 28. März 20<strong>16</strong><br />

3 Tage HP ab 279 € p. P.<br />

4 Tage HP ab 349 € p. P.<br />

Sommerangebot:<br />

ab 17. Juli bis 8. August 20<strong>16</strong>,<br />

7 Tage Wohnen - 6 Tage zahlen<br />

HP ab 408 € p. P.<br />

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34508 Willingen, Waldecker Str. 5-7<br />

Tel. (0 56 32) 40 09-0, E-Mail: info@hotel-goebel.de


REDAKTIONELLES <strong>16</strong><br />

Vietnam – eine andere Welt<br />

Aberglaube und Arbeitseifer bestimmen das Leben der Vietnamesen<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

Hochkonzentriert war die Stickerin<br />

während ihrer präzisen Arbeit.<br />

In Asien ist vieles anders: In den<br />

Marktgassen in Hue staunte die<br />

Reisegruppe u. a. über bekannte<br />

und unbekannte exotische Früchte.<br />

Garküchen auf den Bürgersteigen sind in Vietnams Metropolen sehr beliebt.<br />

Ein beliebtes Motiv war der Liegende Buddha in den buddhistisch<br />

geprägten großen Tempelanlagen von My Son.<br />

Teamarbeit gefragt: Hobby-Imker<br />

Ernst-August Meyer aus Rödinghausen<br />

profilierte sich in der asiatischen<br />

Küche beim vietnamesischen Kochkurs.<br />

Mittendrin: Eine Fahrrad-Rikscha-Fahrt im chinesischen Viertel in<br />

Ho Chi Minh-City (Saigon) ist aufregend und empfehlenswert.<br />

Bunter Lampion-Schmuck zum Neujahrsfest.<br />

Sonnenuntergang in der Halong Bucht von majestätischer Schönheit.<br />

Beim Mittagsgebet der Cao Dai-Sekte in Tay Ninh dürfen Touristen stille<br />

Beobachter sein.<br />

Cu Chi-Tunneleingang aus dem Vietnam-<br />

Krieg, für Europäer kaum zugänglich.<br />

Chinesische Brücke in Hue, beliebter Anziehungspunkt für Touristen<br />

und Händler.<br />

Der schwimmende Markt im Mekong-Delta bot eine frische Auswahl heimischer<br />

Produkte an.


17<br />

ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Vietnam – eine andere Welt<br />

Reisebericht vom EVZ-Team Bärbel und Klaus-D. Kuhlmann<br />

Zwei mal im Jahr Silvester<br />

und Neujahr feiern kann<br />

man nur, wenn man nach<br />

Ostasien reist und das Chinesische<br />

Neujahrsfest nach hiesigem<br />

Silvester miterlebt. Man befindet<br />

sich jetzt im Jahr des Affen. Eine<br />

Reisegruppe unter Leitung von Pastor<br />

i. R. Michael Hess von der Ev.<br />

Kirchengemeinde Rödinghausen,<br />

mit vielen Teilnehmern aus dem<br />

Kreis Herford traf kürzlich nach<br />

12-stündigem Flug wohlbehalten<br />

und voller Erwartungen in Saigon<br />

(seit 1975 nach Ho Chi Minh benannt)<br />

ein. Zeit, die pulsierende 8<br />

Mio. Einwohner Stadt auf sich wirken<br />

Hähne und Hühner auf luftigem<br />

Kabelsalat in der zweiten Etage.<br />

Geprüfte Sicherheit? Leider nein.<br />

Von ihrer Reise durch Vietnam<br />

nahmen Bärbel und Klaus-D. Kuhlmann<br />

unvergessliche Eindrücke<br />

mit nach Hause. Ihren ausführlichen<br />

Reisebericht mit vielen Fotos<br />

finden Sie auch im Internet unter<br />

www.evz-web.de/Redaktionelles<br />

zu lassen, wurde gleich mit der<br />

Besichtigung der Notre Dame Kathedrale<br />

und der 1891 erbauten<br />

Hauptpost, deren verspielte Eisenteile<br />

vom Erbauer des Eifelturms<br />

geschaffen wurde, gegeben. Diese<br />

beeindruckenden Gebäude stammen<br />

noch aus der Zeit der französischen<br />

Besatzer. Ebenso das gelbe Rathaus,<br />

welches 1908 im Kolonialstil erbaut<br />

wurde und heute als Sitz des Volkskomitees<br />

der Stadt genutzt wird.<br />

Da hingegen bekam das historische<br />

Hotel Rex seine Bedeutung als Handelszentrum<br />

und Nachrichtenzentrale<br />

der US-Armee während des<br />

Vietnamkrieges. Mit Fahrrad-Rikschas<br />

begaben sich die Reisenden<br />

anschließend in das Heer von<br />

6 Mio. Mofas, Motorrollern<br />

und Motorrädern, um das unglaubliche<br />

Treiben in Chinatown<br />

zu bestaunen. Vietnam<br />

ist stark vom Buddhismus und<br />

Glauben an Ahnen, Geister<br />

und Dämonen geprägt. Damit<br />

sie keinen Schaden anrichten,<br />

erbaut man ihnen Altäre und<br />

bringt Opfergaben in Form<br />

von Lebensmitteln und Räucherkerzen<br />

dar. Fünfzig Prozent<br />

der Vietnamesen kann<br />

man als Atheisten bezeichnen.<br />

Sie rufen zur Beerdigung aber<br />

trotzdem einen buddhistischen<br />

Mönch oder Wahrsager und<br />

ehren ihre Toten mit besonderen<br />

Gedenktagen, besonders<br />

zum Neujahrsfest. In Südvietnam<br />

ist die Katholische Kirche mit ca.<br />

15 Prozent der Bevölkerung vertreten.<br />

Die Reisegruppe hatte sogar<br />

die Möglichkeit eine Evangelische<br />

Gemeinde zu besuchen. Vietnam<br />

hat sich in vielen Kriegen gegen<br />

die Chinesen, Japaner, Franzosen<br />

und zuletzt gegen die Amerikaner<br />

verteidigen müssen. Den schwer<br />

bewaffneten und logistisch überlegenen<br />

US-Soldaten gelang es jedoch<br />

nicht gegen die viel kleineren<br />

geschickt agierenden Vietnamesen<br />

zu siegen. Ein Reisetag war dem<br />

berühmten Tunnelsystem Cu Chi<br />

Für das Neujahrsfest war die Thien Mu-Pagode mit gelben Blumenarrangements<br />

geschmückt.<br />

FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

der Vietcong gewidmet. Schon 1948<br />

wurden die Tunnel benutzt, um<br />

Vorräte und Waffen vor den Franzosen<br />

zu verstecken. In den<br />

1960iger Jahren wurde das System<br />

auf 250 Kilometer ausgebaut. Dort<br />

befanden sich Lazarette und Werkstätten.<br />

Fluchtwege gab es zum<br />

Mekong. Anschließend ging die<br />

Fahrt weiter zu der tempelartigen<br />

Anlage Tay Ninh mit 12 Eingängen,<br />

in der hunderte Caodai-Gläubige<br />

in überwiegend weißen Gewändern<br />

ihr Mittagsgebet ausführten. Diese<br />

Sekte versucht aus allen Religionen<br />

das „beste heraus zu leben“. Erstaunlich<br />

zu beobachten, wie nach<br />

dem innigen Gebet die weiß und<br />

gelb gewandeten Gläubigen auf<br />

ihre Mopeds und Motorroller stiegen<br />

und heimwärts fuhren. Ein einmaliges<br />

Erlebnis war eine Schifffahrt<br />

im Mekong-Delta zu den schwimmenden<br />

Märkten. Anschließend<br />

ging es für die Reisegruppe per<br />

Bus zum Flughafen, um als weitere<br />

Station Zentralvietnam zu erreichen.<br />

Die hervorragende Organisation<br />

dieser eindrucksvollen Reise lag in<br />

den erfahrenen Händen des FIRST<br />

REISEBÜROS, Bünde, Bahnhofstr.<br />

22.


Sonderthema: VERANSTALTUNGSTIPPS<br />

Cristiane Rücker<br />

und Max Schautzer<br />

gastieren in Lübbecke<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Die beiden bekannten und erfahrenen<br />

TV- und Bühnenschauspieler<br />

werden in dem Film-Klassiker<br />

„SCHICK’ MIR KEINE BLU-<br />

MEN“ von Norman Jewison zu<br />

sehen sein, in dem einst Doris<br />

Day und Rock Hudson die Zuschauer<br />

begeisterten. Der Kulturring<br />

präsentiert die Komödie<br />

am 06. März 20<strong>16</strong> um 18 Uhr in<br />

der Stadthalle: George Kimball<br />

ist Hypochonder. Für ihn steht<br />

es fest: Er muss unheilbar krank<br />

sein. Als sein Arzt bei einem<br />

Telefonat auch noch über das<br />

bevorstehende Ableben spricht,<br />

bezieht George das Gespräch<br />

auf seinen Gesundheitszustand<br />

und glaubt sich bestätigt. Rat<br />

und Hilfe findet er bei Arnold,<br />

seinem Nachbarn, dem George<br />

erklärt, dass er vorsorglich für<br />

seine Judy schon einmal einen<br />

neuen Ehemann sucht. Die Noch-<br />

Gattin und baldige Witwe gerät<br />

ins Grübel, als ihr Mann ein<br />

stattliches Sümmchen aus der<br />

Haushaltskasse für sich beansprucht.<br />

Die Nichtsahnende wittert<br />

Fürchterliches: Hat George<br />

eine heimliche Geliebte? Karten<br />

erhalten Sie in den Geschäftsstellen<br />

der beiden Zeitungen<br />

und der Bücherstube in Lübbecke.<br />

Reservierungen für die<br />

Abendkasse nimmt das Theatertelefon<br />

(0 57 41) 2 34 99 99<br />

entgegen. FOTO: PR<br />

50 Jahre „HAIR“ erneut<br />

auf Europa-Tournee<br />

Nur noch wenige Restkarten<br />

18<br />

REDAKTIONELLES<br />

WOLKENFREI<br />

WACHGEKÜSST - DIE TOUR 20<strong>16</strong> gastiert in Bielefeld<br />

Vanessa Mai, die Sängerin von WOL-<br />

KENFREI.<br />

FOTO: PR<br />

Bielefeld (EVZ).<br />

Nachdem Vanessa Mai, die Sängerin<br />

von Wolkenfrei, mit ihrem neuen<br />

Album „Wachgeküsst“ souverän als<br />

beste Neueinsteigerin im Genre<br />

Schlager unter die Top-Ten der „Offiziellen<br />

Deutschen Charts“ einstieg,<br />

dazu noch die Nr. 1 Plätze in den<br />

Schlagercharts und Airplaycharts<br />

eroberte sowie auch in der DJ Hitparade<br />

auf dem Spitzenplatz landete,<br />

war bereits klar: „Wolkenfrei<br />

– Die Tour 20<strong>16</strong>“ wird diesen sensationellen<br />

Durchbruch krönen!<br />

Wolkenfrei präsentiert ihr Erfolgsalbum<br />

in insgesamt 20 deutschen<br />

Städten. Neben acht neuen Tourterminen,<br />

zu denen auch Bielefeld,<br />

Hamburg, Hannover und Saarbrücken<br />

gehört, werden die bereits<br />

bestehenden Kapazitäten der Konzerthäuser<br />

größtenteils erweitert<br />

oder aber direkt ein kompletter Locationwechsel<br />

vorgenommen. Das<br />

Konzert in Bielefeld findet am Sonntag,<br />

2. Oktober 20<strong>16</strong> um 20 Uhr<br />

in der Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />

Tickets sind im Vorverkauf erhältlich<br />

bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

unter Tel. (0 18 06) 56 05 50<br />

(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />

max. 0,60 Euro/Anruf aus<br />

dem dt. Mobilfunknetz) und im Internet<br />

unter www.karten-online.de<br />

GERMAN BRASS am 6. März 20<strong>16</strong><br />

in der Rudolf-Oetker-Halle<br />

Bielefeld (EVZ).<br />

German Brass verdankt seinen<br />

Erfolg seinem Klang. Als Pionier<br />

unter den Brass-Ensembles hat<br />

German Brass seit seiner Gründung<br />

1974 nicht nur Musikgeschichte<br />

geschrieben, sondern<br />

führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte<br />

fort. Die zehn Solobläser<br />

und Hochschulprofessoren<br />

zeichnen sich dadurch aus, dass<br />

sie kompromisslos diesen genuinen<br />

Klang ihres Ensembles erschaffen,<br />

ihn in jedem Konzert<br />

und jeder Aufnahme<br />

aufs Neue finden<br />

und erfinden. Klang<br />

wird bei German<br />

Brass zelebriert –<br />

und für das Publikum<br />

so zum Erlebnis.<br />

Seit die Feiern für<br />

Johann Sebastian<br />

Bach, dem klanglichen<br />

Ideengeber des<br />

legendären German<br />

Brass Sounds, 1984<br />

zur endgültigen Besetzung<br />

mit zehn<br />

Bläsern geführt hatten,<br />

konzertiert German Brass in<br />

dieser Formation. Längst ist<br />

Blechbläserkammermusik national<br />

und international ein fester wie<br />

selbstverständlicher Bestandteil<br />

im Konzertleben geworden, und<br />

German Brass ist in all den Jahrzehnten<br />

seinem Ruf als Vorreiter<br />

gerecht geworden. Die eigens<br />

auf die künstlerischen und technischen<br />

Spitzenleistungen der<br />

Ensemblemitglieder zugeschnittenen<br />

Arrangements von Mathias<br />

Höfs und Alexander Erbrich-Crawford<br />

sind längst zu Klassikern im<br />

Brass-Repertoire geworden. Ticketpreise:<br />

1. PG: 37,75 Euro,<br />

2. PG: 35,45 Euro, 3. PG: 33,20<br />

Euro, 4.PG: 30,90 Euro (inkl. Gebühren).<br />

Tickets im Vorverkauf<br />

erhältlich bei allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen unter Telefon<br />

(0 18 06) 56 05 50 (0,20 Euro/Anruf<br />

aus dem dt. Festnetz, max.<br />

0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)<br />

und im Internet<br />

unter www.karten-online.de<br />

FOTO: PR<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Am 19. März 20<strong>16</strong> um 20 Uhr präsentiert<br />

Frank Serr Showservice<br />

Int. Broadway Musical Company<br />

New York das “American Tribal<br />

Love-Rock Musical” in der Stadthalle.<br />

Noch vor dem Tournee-Start<br />

in Europa wurden bereits mehr als<br />

50.000 Tickets verkauft. Viele der<br />

100 Spielstätten melden schon<br />

jetzt ausverkaufte Häuser. Eine 5-<br />

köpfige Live-Band begleitet diese<br />

brillante professionelle Bühnenshow<br />

aus Tanz, Musik und die erstklassigen<br />

amerikanischen Darsteller<br />

in ihren farbenfrohen Kostümen.<br />

Die Dialoge stehen ganz unter<br />

dem Motto „Love, Peace und Happiness“<br />

und sind in deutscher und<br />

die mehr als 40 Original-Songs in<br />

englischer Sprache zu hören.<br />

Esoterik, Räucherstäbchen, LSD<br />

und freie Liebe – das waren die<br />

Grundgedanken und ausschlaggebenden<br />

Attribute der Blumenkinder<br />

dieser Zeit. In diesem Kultmusical<br />

sucht die Hippiebewegung der<br />

68er ein neues Lebensgefühl. Im<br />

Fokus steht eine Gesellschaft jenseits<br />

von Krieg, Rassentrennung<br />

und Autorität. Eine Ära im Zeichen<br />

von „Aquarius“ und „Make love -<br />

not war“ beginnt. HAIR ist seit 50<br />

Jahren ein Meilenstein des Musiktheaters.<br />

Seitdem spielte das<br />

Musical fast durchgehend am<br />

Broadway und feierte Erfolge in<br />

der ganzen Welt. Karteninteressenten<br />

werden gebeten sich mit<br />

dem Theatertelefon (0 57 41)<br />

2 34 99 99 in Verbindung zu<br />

setzen.<br />

FOTO: PR<br />

„Geiz ist ungeil” - so muss Leben!”<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Wir schreien, wenn der Paketdienst<br />

klingelt und die neuen Schuhe<br />

bringt, wir dürfen Schnitzel nicht<br />

mehr Schnitzel nennen und wir<br />

sollen es gut finden, geizig zu sein,<br />

wenn es um den Kauf eines elektronischen<br />

Gerätes geht. In was<br />

für einer Welt leben wir eigentlich?<br />

Dieser Frage geht Ole Lehmann<br />

(FOTO), der Meister der Gelassenheit<br />

unter den Comedians, am Samstag,<br />

dem 5. März 20<strong>16</strong> ab 20:30 Uhr im<br />

UNIVERSUM Bünde nach. Mit seiner<br />

einzigartig lustigen Sichtweise der<br />

Dinge kommt Lehmann schnell zu<br />

der Erkenntnis: So funktionieren<br />

wir nicht und Geiz ist auf keinen<br />

Fall geil. In seinem Programm „Geiz<br />

ist ungeil – so muss Leben!“ geht<br />

er dem ach so modernen, „unentspannten“<br />

Konsumfehlverhalten auf<br />

den Grund. Und zeigt dem Publikum<br />

seine Anleitung für ein zufriedenes<br />

Leben. „So muss Leben”, sagt Lehmann<br />

und tapeziert sein eigenes<br />

gleich einmal mit einer gehörigen<br />

Portion Humor und einigen Songs.<br />

Geboren 1969 in Hamburg, Klassenclown,<br />

einer der bekanntesten<br />

DJs Norddeutschlands und leidenschaftlicher<br />

Musiker, absolvierte<br />

Ole Lehmann an der Hamburger<br />

„Stage School of Music, Dance and<br />

Drama“ er eine klassische Ausbildung<br />

zum Musicaldarsteller. Begeistert<br />

von der Stand-Up Form<br />

„ein Mann - ein Mikro“, sprang er<br />

in Thomas Hermanns Quatsch Comedy<br />

Club ein und ein neuer Comedian<br />

war geboren. Seither ist<br />

Ole Lehmann aus der Deutschen<br />

Comedy-Szene nicht mehr wegzudenken.<br />

Karten gibt es bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen, im Internet<br />

unter www.widuticket.de<br />

und unter Tel. (0 52 23) 17 88 88.<br />

FOTO: PR


Sie haben die Wahl: Mit<br />

dem Rad die Elbe entlang<br />

oder zu den schönsten<br />

Gärten Englands. Gleich<br />

zwei Multivisionsshows zeigt<br />

Ihnen der bekannte Reisefotograf<br />

und Buchautor Matthias<br />

Hanke im Forum Melle am Montag,<br />

den 14. März 20<strong>16</strong>. Um 18<br />

Uhr geht es mit dem Rad an<br />

der Elbe entlang. Von der Mündung<br />

in Cuxhaven machen sich<br />

der Reisejournalist Matthias<br />

Hanke und seine Partnerin auf<br />

den Weg, um die berühmte Elbquelle<br />

im Riesengebirge zu entdecken.<br />

Dort entspringt die Elbe<br />

auf 1386 m mit dem tschechischen<br />

Namen Labe, bevor<br />

sie an der Grenze zu Sachsen<br />

zur Elbe wird. Eingebettet in<br />

eine einzigartige Flusslandschaft<br />

gibt es neben der Vielfalt der<br />

19<br />

Landschaft eine spannende Geschichte<br />

der jeweiligen Region<br />

Bünde.<br />

Frei nach dem Motto „Wechseln,<br />

sparen, fahren“ können Sie sich<br />

im AUTOHAUS BÜNDE bis zum 31.<br />

März 20<strong>16</strong> beim Kauf eines Jungen<br />

Gebrauchten bis zu 3.000 Euro<br />

Wechselprämie sichern. Eine günstige<br />

Gelegenheit für Sie, denn<br />

obendrein gibt es die attraktive<br />

2,99 Prozent-Finanzierung. Überzeugen<br />

Sie sich selbst von den<br />

Top-Gebrauchtwagen im AUTO-<br />

HAUS BÜNDE – allesamt mit zertifizierter<br />

Qualität sowie umfangreichem<br />

Serviceangebot. Testen<br />

Sie die Volkswagen Qualität am<br />

besten bei einer Probefahrt. Im<br />

AUTOHAUS BÜNDE findet man das<br />

und einzigartige Kulturerbe-<br />

Stätten zu entdecken. Historische<br />

Sehenswürdigkeiten, malerische<br />

Städte und Dörfer werden<br />

vorgestellt. In eindrucksvollen<br />

Fotografien und Filmaufnahmen<br />

berichtet Matthias Hanke<br />

in seiner Reportage über<br />

den Elberadweg und gibt wertvolle<br />

Informationen für die eigene<br />

Reise mit dem Rad. Folgen<br />

Sie um 20 Uhr den Spuren von<br />

Rosamunde Pilcher und reisen<br />

Sie zu den schönsten Gärten<br />

Englands. Cornwall und die angrenzenden<br />

Grafschaften zählen<br />

zweifellos zu den schönsten Regionen<br />

Europas: Einzigartige<br />

Landschaft mit herrlichen Parks<br />

und Gärten. Dank der klimatisch<br />

bevorzugten Lage offenbart sich<br />

Auto, das zu Ihnen und Ihrem<br />

Portemonnaie passt.<br />

Preisbeispiel: Golf Comfortline<br />

BlueMotion 1.2 TSI 81 kW (110<br />

PS), EZ 01/2015, 5.799 Kilometer<br />

Laufleistung, urspr. UVP des Herstellers<br />

24.331 Euro, Fahrzeugpreis<br />

(inkl. Überführungs- und Zulassungskosten):<br />

18.290 Euro, Anzahlung:<br />

4.271,34 Euro, Prämie:<br />

1.250 Euro, Nettodarlehensbetrag:<br />

12.768,60 Euro, Sollzinssatz (gebunden)<br />

p. a.: 2,95 Prozent, Effektiver<br />

Jahreszins: 2,99 Prozent,<br />

Monatsrate: 99 Euro, Laufzeit: 48<br />

Monate, jährliche Fahrleistung:<br />

10.000 Kilometer, Schlussrate:<br />

9.328,51 Euro, Gesamtbetrag:<br />

PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Multivisionsshows über den<br />

Elberadweg und Cornwall am 14. März 20<strong>16</strong> im FORUM MELLE<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Nach wie vor sind Frauen und Mädchen<br />

in vielen Berufen deutlich<br />

unterrepräsentiert. Auch in der<br />

Politik überwiegt der männliche<br />

Anteil noch immer deutlich. Als<br />

größtes Projekt, um sich beruflich<br />

zu orientieren, bietet der Girls’Day<br />

Mädchen Einblicke in die unterschiedlichsten<br />

Berufszweige. Der<br />

nächste Girls‘ Day findet am 28.<br />

April 20<strong>16</strong> statt und die SPD-<br />

Bundestagsfraktion wird sich wieder<br />

daran beteiligen. Auch aus dem<br />

Wahlkreis des heimischen SPD-<br />

Mit Reisefotograf und Buchautor Matthias Hanke mit dem Rad die Elbe<br />

entlang oder zu den schönsten Gärten Englands. FOTOS: PR<br />

Bundestagsabgeordneten Stefan<br />

Schwartze (der Kreis Herford und<br />

die Stadt Bad Oeynhausen) wird<br />

wieder ein Mädchen die Gelegenheit<br />

erhalten, den Bundestag in Berlin<br />

kennenzulernen, dort mit den<br />

Abgeordneten ins Gespräch zu<br />

kommen und durch die Teilnahme<br />

am Planspiel „Politik-Parcours“<br />

zu erfahren, wie Gesetze entstehen.<br />

In Frage kommen Mädchen, die<br />

bereits die Klasse 9 einer weiterführenden<br />

Schule besuchen und<br />

mindestens 14 Jahre alt sind<br />

(maximal 18 Jahre). Die Kosten<br />

Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe: 29.03. bis 01.04.20<strong>16</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />

Stellungnahme:<br />

Eyüp Odabasi über Demo in Bünde<br />

Eyüp Odabasi, Vorsitzender des<br />

Integrationsrates FOTO: PR<br />

Mädchen-Zukunftstag am 28. April 20<strong>16</strong><br />

Bünde (EVZ).<br />

Eyüp Odabasi, Ratsherr (Bündnis<br />

90/Die Grünen) und Vorsitzender<br />

des Integrationsrates, nimmt Stellung<br />

zur Versammlung der Russlanddeutschen,<br />

die am 5. Februar<br />

20<strong>16</strong> vor dem Bünder Rathaus<br />

stattgefunden hat.<br />

„Wir sollten nicht vergessen, auch<br />

Aussiedler*innen sind erst vor kurzem<br />

zu uns nach Deutschland eingewandert.<br />

Nicht alle wurden herzhaft<br />

empfangen und einige hiesige<br />

haben sich sogar Sorgen gemacht.<br />

Ganz ohne Konflikte ist die Integration<br />

nicht abgelaufen, aber heute<br />

sind sie ein wertvoller Teil unserer<br />

Gesellschaft geworden. Viele von<br />

ihnen darf ich jetzt Freund oder<br />

Freundin nennen. Diese Chance sollen<br />

wir den Flüchtlingen ebenfalls<br />

geben. Die Demos von besorgten<br />

Aussiedler*innen haben deutschlandweit<br />

mit dem Vorwurf begonnen,<br />

dass eine 13-jährige Aussiedlerin<br />

vergewaltigt worden sei. Nun hat<br />

sich herausgestellt, dass dieser Vorwurf<br />

nicht stimmt, die Demos gehen<br />

aber trotzdem weiter. Auch mich,<br />

als Ehemann und Vater einer Tochter,<br />

lassen die Vorfälle von Köln<br />

nicht kalt. Ich würde mich aber<br />

hüten alle Flüchtlinge über einen<br />

Kamm zu scheren.”<br />

Es ist mir wichtig, dass ich in der<br />

Stellungnahme sowohl als Ratsmitglied,<br />

aber auch als Vorsitzender<br />

des Integrationsrates wahrgenommen<br />

werde. Eyüp Odabasi<br />

für die An- und Abreise sowie<br />

für eine Übernachtung (vom 27.<br />

auf den 28. April) übernimmt MdB<br />

Stefan Schwartze. Sein Berliner<br />

Büro wird sich während des Aufenthalts<br />

in der Hauptstadt auch<br />

um den jungen Gast kümmern.<br />

Am Girls‘ Day selbst können sich<br />

die teilnehmenden Mädchen den<br />

Deutschen Bundestag ansehen<br />

und an einer Diskussionsrunde mit<br />

Abgeordneten über Beschäftigungsperspektiven<br />

von Frauen in der<br />

Politik, über berufliche Werdegänge<br />

von Politikerinnen sowie über<br />

gleichstellungs-, bildungs- und familienpolitische<br />

Konzepte für Mädchen<br />

und Frauen teilnehmen. Das<br />

hier die englische Gartenkunst<br />

in ihrer Vollendung. Zahlreiche<br />

kleine Fischerdörfer, in denen<br />

nach wie vor die Fischer jeden<br />

Tag hinaus fahren, strahlen fast<br />

mediterrane Atmosphäre aus.<br />

Das Landesinnere ist ebenfalls<br />

voller Abwechslung: Felder, von<br />

jahrhundertalten Steinmauern<br />

umgeben, Schlösser und alte<br />

Herrensitze, nebelverhangene<br />

Hochmoore. Städte wie<br />

Brighton, Bristol oder Bath, die<br />

Badestadt steht unter dem<br />

Schutz der UNESCO, sind auch<br />

immer einen Besuch wert. Karten<br />

gibt es an der Abendkasse<br />

für 10 Euro und ermäßigt für 9<br />

Euro für Schüler, Studenten,<br />

Schwerbehinderte und Arbeitslose.<br />

sich anschließende Planspiel „Politik-Parcours“<br />

führt die Mädchen<br />

spielerisch durch den Gang der<br />

Gesetzgebung. Wer Interesse hat,<br />

am Girls‘ Day 20<strong>16</strong> die Luft des<br />

politischen Berlins zu schnuppern,<br />

kann sich dafür per E-Mail<br />

(stefan.schwartze.wk@bundestag.de)<br />

bis zum 29. Februar bewerben.<br />

Spielgruppe beim<br />

Kinderschutzbund sucht Verstärkung<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Der Kinderschutzbund OV Bünde<br />

bietet auch in diesem Jahr wieder<br />

eine Spielgruppe für Kinder ab 2<br />

Jahren an. Start der „PANDA“-<br />

Gruppe ist am Mittwoch, 24. August<br />

20<strong>16</strong> direkt nach den Sommerferien.<br />

Willkommen sind hier Kleinkinder,<br />

die ihren zweiten Geburtstag<br />

schon gefeiert haben. Ein späterer<br />

Einstieg ist bei freien Plätzen<br />

jederzeit möglich. Die Anmeldungen<br />

sollten jedoch schon frühzeitig<br />

erfolgen, da schon einige Plätze<br />

vergeben sind. Wenn der Nachwuchs<br />

keinen Kindergartenplatz<br />

erhalten hat oder erst einen etwas<br />

spielerischen Übergang von Zuhause<br />

in eine Gruppe erhalten<br />

soll, stellt diese bewährte Gruppe<br />

eine gute Alternative dar. Ausgebildete<br />

Erzieherinnen kümmern<br />

sich liebevoll bei Spielen und Liedern,<br />

Mal- und Bastelarbeiten,<br />

kleinen Ausflügen und den gemeinsamen<br />

Mahlzeiten um die sozialen<br />

Kompetenzen der Kinder.<br />

Eine kurze Anfangsbegleitung<br />

durch die Eltern ist möglich, aber<br />

nicht zwingend erforderlich.<br />

An zwei bis zu vier Vormittagen<br />

werden maximal zehn Kinder gemeinsam<br />

betreut. Das Betreuungsangebot<br />

besteht von Montag bis<br />

Freitag in der Zeit von 9-12 Uhr.<br />

Die Beiträge richten sich nach<br />

den individuell gewählten Belegungszeiten.<br />

Anmeldungen sind<br />

ab sofort möglich unter der<br />

Telefonnummer (0 52 23) 4 31 00<br />

oder per E-Mail an<br />

info@kinderschutzbund-buende.de<br />

Hier gibt es auch weitere Informationen<br />

zum Kinderschutzbund<br />

Bünde.<br />

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(Konzernfahrzeuge Audi,<br />

SEAT, SKODA, Porsche sind ausgeschlossen)<br />

Ihres mindestens<br />

vier Monate auf Ihren Namen<br />

zugelassenen alten Gebrauchtwagens<br />

und gleichzeitigem Kauf<br />

eines Jungen Gebrauchten eine<br />

Prämie von bis zu 3.000 Euro.<br />

Dabei ist die Höhe der Prämie<br />

von der Marke des in Zahlung<br />

gegebenen Fahrzeuges und vom<br />

Modell des neu gekauften Jungen<br />

Gebrauchten abhängig. Im<br />

AUTOHAUS BÜNDE an der Engerstr.<br />

13+15 berät man Sie gern über<br />

die konkreten Einzelheiten.


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Neue Wege sind reizvoll<br />

Viel Begeisterung beim Jugendkirchentag in der Erich-Kästner-Gesamtschule<br />

Bünde - Ennigloh (EVZ).<br />

Ohne Smartphone ist der Alltag<br />

für die meisten Jugendlichen heute<br />

undenkbar. Und dennoch kann der<br />

Verzicht auf etwas Gewohntes<br />

spannend und eine große Herausforderung<br />

sein. Das erlebten auch<br />

550 Katechumenen und Konfirmanden<br />

aus dem gesamten<br />

Kirchenkreis Herford beim Jugendkirchentag<br />

in der Erich-Kästner-<br />

Gesamtschule. „Unser Lebensweg<br />

hat viele Facetten. Stark geprägt<br />

sind heute die Lebenswege von<br />

Jugendlichen - und zunehmend<br />

auch von den Erwachsenen durch<br />

die moderne Technik“, sagte Wolfgang<br />

Rußkamp, der die Predigt<br />

zur Eröffnung des Jugendkirchentags<br />

hielt. Am Beispiel von sogenannten<br />

Apps, den Software-<br />

Programmen auf Mobiltelefonen,<br />

erklärte er für die jugendlichen<br />

Zuhörer sehr anschaulich, dass<br />

neue Apps interessant und reizvoll<br />

sein können. Rußkamp: „Auch neue<br />

Wege haben ihren Reiz, das haben<br />

viele schon auf Freizeiten und<br />

Fahrten erlebt.“ Außerdem erinnert<br />

er an eine biblische Geschichte,<br />

in der beschrieben wird, wie Abraham<br />

dem Wunsch Gottes folgend<br />

sein Vaterhaus und seine Freunde<br />

verließ, um in ein fernes Land zu<br />

gehen. „Was würdet ihr sagen,<br />

wenn euch jemand auffordert:<br />

Gute Stimmung bei den Teilnehmern bereits bei der Eröffnung des Jugendkirchentages.<br />

FOTO: AKPR<br />

Lösch mal alle deine WhatsApp-<br />

Kontakte“, fragte Wolfgang Rußkamp.<br />

Dann fühle man sich heute<br />

wohl abgeschnitten, raus aus der<br />

Gruppe, getrennt von allen Informationen.<br />

So ein ähnliches Gefühl<br />

hatte vielleicht Abraham damals.<br />

Rußkamp: „Gott schenkt uns die<br />

Freiheit, etwas auszuprobieren im<br />

Leben, Herausforderungen zu meistern,<br />

aber auch scheitern zu dürfen.“<br />

Viele Herausforderungen hatten<br />

die Jugendlichen anschließend<br />

an mehreren Aktionsstationen zu<br />

meistern. Beweglichkeit, Geschicklichkeit<br />

oder Teamgeist waren gefragt,<br />

um bei den Teamgames einen<br />

Holzblock sicher ans Ziel zu bringen,<br />

um beim Funball den Ball ins<br />

Tor zu schießen oder um einen<br />

Holzturm möglichst hoch zu bauen.<br />

„Ganz neu dabei haben wir in diesem<br />

Jahr das Eisstockschießen“,<br />

sagte Wolfgang Rußkamp, es war<br />

ebenso wie der Menschenkicker<br />

oder die Bungee-Run-Anlage in<br />

der Sporthalle aufgebaut. Betreut<br />

wurden die Angebote beim Jugendkirchentag<br />

von mehr als 50<br />

haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

aus dem gesamten Kirchenkreis,<br />

die gemeinsam mit den<br />

Jugendlichen angereist waren.<br />

Mit dabei war unter anderem Christian<br />

(12) aus Mennighüffen: „Ich<br />

finde die Idee, so etwas zu machen<br />

toll. Es sind viele tolle Angebote<br />

dabei“, sagte er. Auch Mariele (13)<br />

aus Kirchlengern war begeistert:<br />

„Es ist etwas ganz anderes, wenn<br />

so viele Konfirmanden da sind.<br />

Das macht einfach einen Riesen-<br />

Spaß und man sieht, wer noch<br />

alles so hier bei uns in der Nähe<br />

konfirmiert wird“, sagte sie.<br />

Bereits zum vierten Mal war der<br />

Jugendkirchentag in dieser Form<br />

in Bünde, eine Fortsetzung für das<br />

kommende Jahr ist geplant.<br />

Viele weitere<br />

Informationen und<br />

Impressionen<br />

(auch nach Redaktionsschluss)<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Herford.<br />

Neue Kurse starten an der VHS<br />

immer wieder im ganzen Jahr.<br />

Aber zum jeweiligen Semesterbeginn,<br />

wie jetzt ab Anfang Februar<br />

sind es besonders viele. Ob<br />

„Deutsch Lesen und Schreiben von<br />

Anfang an“, Mathematik zur Vorbereitung<br />

aufs Studium, Arabisch,<br />

Workshops für Haupt- und Ehrenamtliche<br />

in der Flüchtlingshilfe<br />

oder Vorträge zu den aktuellen<br />

Neue Kurse starten bei der VHS im Kreis Herford<br />

gesellschaftspolitischen Herausforderungen<br />

- das Angebot ist<br />

stets nah dran an den relevanten<br />

Themen. „Das Programm wird stetig<br />

weiterentwickelt und an veränderte<br />

gesellschaftliche und individuelle<br />

Bedürfnisse angepasst”, so VHS-<br />

Leiterin Monika Schwidde. In Kürze<br />

beginnen Kurse in 19 Sprachen.<br />

Auch im Gesundheitsbereich werden<br />

etablierte Entspannungsangebote<br />

wie Hatha-Yoga, Qi-Gong<br />

oder Thai-Chi durch neue Angebote<br />

etwa zur Stressbewältigung ergänzt.<br />

Ebenso gibt es im Bereich<br />

der berufsbezogenen Weiterbildung<br />

eine breite Angebotspalette. Seit<br />

kurzem kann man in Herford mit<br />

Buchführung einsteigen in die<br />

Kaufmännischen Zertifikatslehrgänge,<br />

wie Finanzbuchhalter/in<br />

(VHS), Fachkraft Personal- und<br />

Rechnungswesen (VHS), Fachkraft<br />

Personalabrechnung (VHS). Die<br />

weiteren Angebote reichen von<br />

der Vorbereitung auf Studium und<br />

Beruf über Schlüsselqualifikationen,<br />

wie z. B. Wertschätzende<br />

Kommunikation am Arbeitsplatz,<br />

Selbstpräsentation, Stimmtraining<br />

bis zu Veranstaltungen für Fachund<br />

Führungskräfte, wie „Change-<br />

Management als Herausforderung“<br />

oder die dreitägige Fortbildung<br />

„Online-Marketing“ mit Heino<br />

Schello, Interim-Manager für Unternehmensführung,<br />

Marketing &<br />

Vertrieb. Den vielfältigen Geschäftsbeziehungen<br />

zu China wird<br />

mit dem Seminar „Interkulturelles<br />

Management China - Erfolgreiche<br />

Geschäftsbeziehungen durch interkulturelle<br />

Kompetenz“ Rechnung<br />

getragen. Die Workshops<br />

„Umgang mit traumatisierten<br />

Flüchtlingen - Mitfühlen und sich<br />

abgrenzen“ für Hauptamtliche und<br />

Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe<br />

wurden aus aktuellem Anlass<br />

für Herford und Spenge nachgeplant.<br />

Zusätzlich zum umfangreichen<br />

EDV-Programm mit Windows-/Mac-Einsteiger-Kursen,<br />

Office<br />

2007 / 2010 / 2013-Kursen, Fotobearbeitung<br />

mit Photoshop CS6,<br />

Illustrator CS6, Erstellung von Fotobüchern,<br />

Webdesign (TYPO3,<br />

Joomla, etc.), Programmierung<br />

(Java, Android- und iOS-Apps),<br />

Tastaturschreiben etc. werden<br />

neue Kurse geboten: Einstieg in<br />

Windows 10 (Notebook), Effektiver<br />

Umstieg auf Office 20<strong>16</strong>, Faszination<br />

3D-Druck, 3D-Scan - so<br />

geht's, Clouds – Datenwolken richtig<br />

nutzen, Programmierung von<br />

Apps für iOS, Programmierung<br />

mit JavaScript (mit einem Exkurs<br />

zu jQuery) und ein Fotoworkshop<br />

Lichtmalerei - Light Painting, die<br />

sich seit einiger Zeit steigender<br />

Beliebtheit erfreut. Weiterhin finden<br />

Sie im neuen Semester kreisweit<br />

Angebote zu unterschiedlichen<br />

pädagogischen Themen wie<br />

Rechenschwäche, Hochbegabung,<br />

Pubertät und Medienkompetenz,<br />

z. B. „Mädchen und Medienpower“<br />

und „Mobbing und Cybermobbing“.<br />

Wer am Puls der Zeit bleiben<br />

möchte, kann im breiten Angebot<br />

der VHS im Kreis Herford für sich<br />

das Passende finden. Und falls<br />

nicht, bei Bedarf organisiert die<br />

VHS auch maßgeschneidert Bildung<br />

auf Bestellung für Einzelpersonen,<br />

Gruppen, Firmen oder<br />

Einrichtungen. Das Veranstaltungsangebot<br />

findet man in den<br />

„Blauen Seiten“ – zum Mitnehmen<br />

in den Bürgerbüros der Kommunen<br />

und stets aktuell im Internet unter<br />

www.vhsimkreisherford.de. Telefonische<br />

Auskunft erteilt die Volkshochschule<br />

gern unter (0 52 21)<br />

5 90 5-0.


ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />

Bünde.<br />

Am 24. März 20<strong>16</strong> um 19 Uhr<br />

lädt die OCUSANIS alle Betroffenen<br />

und Interessierten zu einem<br />

Vortrag zum Thema Makuladegeneration<br />

in ihre Praxis in Bünde,<br />

Bahnhofstr. 53B, ein.<br />

Es handelt sich hierbei um eine<br />

Stoffwechsel- und Durchblutungsstörung<br />

der Netzhaut des Auges.<br />

Oftmals liegen Ablagerungen in<br />

21<br />

der Netzhaut zugrunde, die durch<br />

eine Mangelversorgung entstehen<br />

und zu einem allmählichen Funktionsverlust<br />

und zur Zerstörung<br />

der Netzhautzellen führen können.<br />

Es gibt zwei unterschiedliche Arten<br />

von Makuladegeneration: die sehr<br />

häufige trockene und die seltenere<br />

aber aggressivere feuchte. Sie belassen<br />

die Patienten oft im Gefühl<br />

der Handlungsunfähigkeit, da die<br />

Erkrankung schnell fortschreiten<br />

und zu massiven Einschränkungen<br />

des Sehvermögens führen kann.<br />

Behinderungen im Alltag und spürbare<br />

bis dramatische Einschränkungen<br />

der Lebensqualität sind<br />

die Folgen. Das Bünder OCUSANIS<br />

Zentrum um den Heilpraktiker Andreas<br />

Haeusler arbeitet mit einem<br />

erfahrenen Team von Heilpraktiker/innen<br />

auf der Basis einer 27-<br />

jährigen Praxiserfahrung. Hier werden,<br />

ergänzend zur schulmedizinischen<br />

Basisbetreuung, auch in<br />

schweren Fällen bewährte Therapie-<br />

und Diagnoseverfahren der<br />

Alternativmedizin erfolgreich praktiziert.<br />

Seine Methoden sieht das<br />

Zentrum für Augenheilkunde nicht<br />

als Ersatz, sondern als Ergänzung<br />

zur schulmedizinischen Basisversorgung,<br />

selbst wenn diese keine<br />

Behandlungsansätze mehr zu bieten<br />

hat. „Patienten haben das<br />

Recht, über Chancen informiert zu<br />

werden, denn es geht speziell in<br />

diesem Bereich oft darum, eine<br />

Erblindung zu vermeiden und<br />

unseren Patienten ihr kostbares<br />

Augenlicht zu erhalten“, erklärt<br />

Andreas Hauesler. Makuladegeneration<br />

ist die Erkrankung, die am<br />

häufigsten bei OCUSANIS behandelt<br />

wird. Die Erfolgschancen sind sehr<br />

gut. Neben erprobten und gezielten<br />

Spezialverfahren für Augenleiden,<br />

wie einer neu entwickelten<br />

Akupunktur, steht vor allem die<br />

Betrachtung von vielfältigen Zusammenhängen<br />

des Auges im<br />

Gesamtorganismus im Vordergrund,<br />

welche zu individuellen Therapiekonzepten<br />

führen können. „Viele<br />

Augenerkrankungen werden zu<br />

fokussiert betrachtet. Es bestehen<br />

häufig vernetzte Zusammenhänge<br />

zwischen dem Auge, dem Gesamtorganismus,<br />

der Umwelt und sogar<br />

der Psyche. In unserer Praxis führen<br />

wir daher eine ganzheitliche<br />

Diagnostik durch, auf die ein umfassendes<br />

und individualisiertes<br />

Therapiekonzept mit vielfach belegten<br />

guten Erfolgsaussichten<br />

aufbaut“, so Andreas Haeusler.<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Makuladegeneration: Gute Erfolgschancen dank Spezialtherapie<br />

im Bünder OCUSANIS - Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde<br />

Heilpraktiker Andreas Haeusler.<br />

FOTO: PR<br />

Viele weitere<br />

Informationen und<br />

Impressionen<br />

(auch nach Redaktionsschluss)<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Pflegebedürftig?<br />

Rundum-Hilfe in Sicht!<br />

Barbora S. stammt aus der Nähe<br />

von Prag. Sie ist 46 Jahre alt,<br />

Mutter von zwei erwachsenen Kindern<br />

und mit einem Polizisten verheiratet.<br />

Seit fünf Jahren arbeitet<br />

Barbora in Deutschland als häusliche<br />

Pflegekraft. In ihrem Beruf<br />

als Lehrerin findet die studierte<br />

Pädagogin in Tschechien keine Arbeit<br />

mehr: „Der Arbeitsmarkt ist<br />

sehr angespannt und schwierig“,<br />

sagt sie. Deshalb habe sie sich<br />

zur Pflegerin ausbilden lassen. Außerdem,<br />

so sagt sie mit einem<br />

Lächeln, liegt ihr das „Helfer-Gen<br />

im Blut“. Und das Pädagogikstudium<br />

kommt ihr dabei sogar noch<br />

zugute. Den Zugang zum deutschen<br />

Arbeitsmarkt fand Barbora durch<br />

ihre heimische Arbeitsvermittlungsagentur.<br />

Diese kooperiert<br />

wiederum mit der BRINKMANN<br />

PFLEGEVERMITTLUNG aus Deutschland.<br />

Über diesen Weg wird<br />

Barbora nach den Richtlinien des<br />

europäischen Entsendegesetzes<br />

an hilfsbedürftige Menschen in<br />

Deutschland vermittelt. Das heißt:<br />

sie ist sozial abgesichert und wird<br />

wenigstens nach deutschem Mindestlohn<br />

bezahlt. In der Regel<br />

bleibt sie bei den Kunden der<br />

BRINKMANN PFLEGEVERMITTLUNG<br />

so lange wie nötig. Alle zwei Monate<br />

fährt sie für zwei Wochen zurück<br />

zu ihrer Familie. In dieser<br />

Zeit wird sie von einer Kollegin<br />

vertreten.<br />

Barbora ist gerne für andere Menschen<br />

da. So wie für Sophia aus<br />

Halle, die seit kurzem von ihr betreut<br />

wird. Die 78-jährige zeigt<br />

erste Anzeichen von Demenz.<br />

Ihre Angehörigen möchten, dass<br />

sie so lange wie möglich in ihrem<br />

Zuhause betreut wird: „Uns<br />

allen ist bewusst, dass Sophia vermutlich<br />

eines Tages in ein<br />

Heim muss“, so Erika Weber,<br />

Gebietsleiterin der BRINKMANN<br />

PFLEGEVERMITTLUNG. Aber so lange<br />

die Demenz noch kein kritisches<br />

Stadium erreicht hat, werden wir<br />

uns liebevoll um sie kümmern“,<br />

versichert sie. Auf die Frage, wie<br />

ihr Arbeitsalltag aussieht, sagt<br />

Barbora in gutem Deutsch: „Ich<br />

kümmere mich zum Beispiel um<br />

den Haushalt, gehe einkaufen,<br />

lese Sophia vor und sorge dafür,<br />

dass sie regelmäßig ihre Medikamente<br />

einnimmt und nicht<br />

vergisst“.<br />

Die Brinkmann<br />

Pflegevermittlung...<br />

... wurde im Jahr 2010 von Marzena<br />

und Roman Brinkmann in Oerlinghausen<br />

gegründet und ist mittlerweile<br />

an mehr als 30 Standorten<br />

bundesweit vertreten. Ihr Fokus<br />

liegt auf der Vermittlung von häuslichem<br />

Pflege- und Betreuungspersonal<br />

aus Osteuropa. Seit<br />

November vergangenen Jahres gibt<br />

es die BRINKMANN PFLEGEVER-<br />

MITTLUNG auch in den OWL-Kreisen<br />

Bünde, Werther, Halle/Westfalen<br />

und Steinhagen. Persönliche Ansprechpartner<br />

hier sind Erika Weber<br />

und Michael Holzberg. Sie freuen<br />

sich auf Ihren Anruf unter Tel.<br />

(0 52 03) 9 19 45 45 und helfen<br />

Ihnen gerne bei der Suche nach<br />

Ihrer „perfekten“ Pflegekraft.<br />

Annette Isbeih<br />

Neuer Markt 8<br />

32278 Kirchlengern<br />

Infos unter der Telefonnummer<br />

(0 52 23) 1 57 47.<br />

Tel. (0 52 23) 7 12 80<br />

Fax (0 52 23) 76 00 56<br />

www.apotheke-kirchlengern.de<br />

• Bachblütenberatung<br />

• Baby-freundliche Apotheke<br />

• Spagyrik<br />

• Diabetesberatung<br />

Durchgehend geöffnet<br />

Mo. bis Fr. 8:00-18:30 Uhr, Sa. 8:30-13:00 Uhr<br />

LÖWEN-APOTHEKE<br />

bietet Knochendichtemessung an<br />

(djd).<br />

Drumherum kommt keine - die<br />

Wechseljahre sind ein natürlicher<br />

Abschnitt im Leben jeder Frau.<br />

Grundsätzlich sind sie auch keine<br />

Krankheit und bedürfen nicht<br />

unbedingt einer Behandlung.<br />

Allerdings hat die nachlassende<br />

Hormonproduktion auch körperliche<br />

Folgen. So kann es unter<br />

Östrogenmangel neben den klassischen<br />

Hitzewallungen und<br />

Stimmungsschwankungen zu<br />

einer Abnahme der Knochendichte<br />

und Knochensubstanz<br />

kommen. Längerfristig werden<br />

die Knochen poröser. Das wiederum<br />

erhöht die Gefahr von<br />

Brüchen. Der Osteoporose sollte<br />

man vorbeugen, denn auch mit<br />

über 50 brauchen Frauen starke<br />

Knochen. Sie stehen heute länger<br />

im Beruf, sind aktiver und haben<br />

eine höhere Lebenserwartung.<br />

Eine der wichtigsten Maßnahmen<br />

nicht nur gegen Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen, sondern auch gegen<br />

Osteoporose ist Bewegung<br />

- dreimal pro Woche 30 Minuten<br />

sportliche Betätigung, wie<br />

Walking, Schwimmen oder Gymnastik.<br />

Hinzu kommt eine ausreichende<br />

Kalziumzufuhr durch<br />

die Nahrung, etwa durch Milchprodukte,<br />

Nüsse, Gemüse. Außerdem<br />

sollten Kalziumräuber,<br />

wie Nikotin und Alkohol gemieden<br />

werden. Aber nicht nur Frauen,<br />

auch Männer brauchen starke<br />

Knochen. Wenn Sie wissen möchten,<br />

wie stark Ihre Knochen sind,<br />

vereinbaren Sie einen Termin in<br />

der LÖWEN-APOTHEKE, Neuer<br />

Markt 8, Tel. (0 52 23) 7 12 80.<br />

Hier werden in der Zeit vom 7.<br />

bis 11. März 20<strong>16</strong> Knochendichtemessungen<br />

durchgeführt<br />

(Kosten pro Messung 9,95 Euro).<br />

Starke Frauen und starke Männer<br />

brauchen starke Knochen.<br />

FOTO: DJD/GYNOKADIN/THX


Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Reisen mit persönlicher Note — in Begleitung von<br />

Reinhard und Angelika Rokitta<br />

5 Tage Paris über Pfingsten<br />

13. bis 17. Mai 20<strong>16</strong><br />

599 Euro/Pers. im DZ/<br />

EZ-Zuschlag 260 Euro<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Information und Anmeldung bei Angelika und<br />

Reinhard Rokitta Tel. (0 52 06) 70 63 45<br />

Veranstalter: World Wide Gruppenreisen GmbH,<br />

Schleißheimer Str. 89, 85221 Dachau<br />

Ansprechpartner: Christoph Rodermund<br />

Tel. (0 81 31) 3 18 99 30 www.kundenreisen.de<br />

22<br />

Bünde.<br />

Mit der Reise „PARIS - Weltstadt<br />

an der Seine“ erfüllen<br />

Reinhard und Angelika Rokitta<br />

die Wünsche vieler Reisegäste.<br />

Nach 2007 und<br />

2011 geht es zum dritten<br />

Mal in der Stadt der Liebe,<br />

und zwar 5 Tage über Pfingsten<br />

vom 13. bis 17. Mai. Im<br />

Reisepreis sind zahlreiche<br />

Leistungen enthalten. Neben<br />

einem Abendessen im gemütlichen<br />

Restaurant „Café<br />

du Commerce“ dürfen sich<br />

die Reisegäste u. a. auf folgendes<br />

freuen: Sachkundige<br />

Reiseleitung für die halbtägige<br />

Stadtführung Paris und<br />

für den Ausflug zum Schloss<br />

„Vaux le Vicomte“ inkl. Eintritt<br />

in den Garten, in den<br />

Dachstuhl mit Kuppel und<br />

ins Kutschenmuseum, exklusive<br />

Führung in der Oper „Garnier“<br />

hinter den Kulissen sowie<br />

ein Champagner-Empfang unter<br />

dem Eiffelturm. Übernachtet wird<br />

im 3-Sterne-Hotel „Ibis Cambronne<br />

Tour Eiffel“ im Zentrum<br />

von Paris. Hier können sich die<br />

ostwestfälischen Gäste morgens<br />

bei einem umfangreichen Frühstücksbüffet<br />

stärken. An den drei<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Über Pfingsten: 5 Tage nach Paris<br />

mit Reinhard und Angelika Rokitta<br />

Lesen Sie uns<br />

auch<br />

online<br />

unter<br />

www.evz-web.de<br />

Beruf mit Zukunft:<br />

Diakoniestationen Herford informierten<br />

auf der Bünder Ausbildungsplatzbörse<br />

anderen Abenden haben<br />

Reinhard und Angelika Rokitta<br />

bereits Plätze für die<br />

gemeinsamen Abendessen<br />

reserviert, u. a. im Restaurant<br />

„La Mère Catherine“<br />

am Place du Tertre inklusive<br />

musikalischer Unterhaltung.<br />

Wer Interesse hat, Paris<br />

vom Wasser aus zu erleben,<br />

hat dazu die Möglichkeit<br />

bei einer einstündigen<br />

Schifffahrt auf der Seine.<br />

Einige Stunden individueller<br />

Freizeit sind ebenfalls mit<br />

eingeplant. Da kann man<br />

dann gemütlich durch die<br />

Kaufhäuser schlendern, Paris<br />

von oben auf der Außenterrasse<br />

der Galeries<br />

Lafayette (7. Etage) auf sich<br />

wirken lassen oder einfach<br />

in den zahlreichen Bistros<br />

das „Savoir vivre“ genießen.<br />

Fazit: Eine interessante Reise zu<br />

unseren französischen Nachbarn<br />

mit vielen Höhepunkten. Reinhard<br />

und Angelika Rokitta freuen sich<br />

auf Sie. Die ausführlichen Reiseinformationen<br />

finden Sie unter<br />

www.kundenreisen.de FOTO: PR<br />

Geschichtswerkstatt<br />

spendete Kalender<br />

Oben: (V. li.) Sarah-Lee Konc, Frauke Lauber, Cornelia Löhr, Bettina<br />

Schaldach, Ute Kröger und Miriam Ottensmeyer. RECHTS: Auszubildende<br />

Frauke Lauber stand Interessenten Rede und Antwort. FOTOS: HOCH5<br />

Bünde.<br />

Mehr als 150 Berufe wurden kürzlich<br />

in der Bünder Stadthalle auf<br />

der Ausbildungsplatzbörse vorgestellt.<br />

Ein besonders zukunftssicheres<br />

Berufsfeld stellten die<br />

Diakoniestationen im Kirchenkreis<br />

Herford gGmbH vor. Die neun<br />

Diakoniestationen bilden in der<br />

Altenpflege aus. „Zur Zeit haben<br />

wir insgesamt 23 Auszubildende.<br />

Sieben davon legen dieses Jahr<br />

ihr Examen ab“, berichtete Ute<br />

Kröger, Leiterin der Diakoniestation<br />

Kirchlengern/Löhne-Nord.<br />

Die Ausbildung dauert drei Jahre.<br />

Sie umfasst den theoretischen<br />

Unterricht in einem Fachseminar<br />

für Altenpflege und die fachpraktische<br />

Ausbildung in den unterschiedlichen<br />

Tätigkeitsbereichen<br />

der Altenpflege und des<br />

Gesundheitswesens. „In jeder<br />

Station sind ausgebildete PraxisanleiterInnen,<br />

die die Auszubildenden<br />

über die gesamte Zeit<br />

begleiten. Dabei lernt man spannendes<br />

Fachwissen aus Medizin<br />

und Pflege“, berichteten Miriam<br />

Ottensmeyer und Sarah Lee Konc,<br />

die beide kurz vor ihrem Examen<br />

zur Altenpflegefachkraft stehen.<br />

Wer Freude am Umgang mit pflegebedürftigen<br />

und älteren Menschen<br />

hat, für den kann die Ausbildung<br />

in der Altenpflege ein<br />

abwechslungsreicher Beruf mit<br />

guten Möglichkeiten zur Fortund<br />

Weiterbildung sein. Ausbildungsbeginn<br />

ist jeweils im Frühjahr<br />

und Herbst. Potentielle Bewerber<br />

haben die Möglichkeit,<br />

in den Stationen eine Hospitation<br />

zu machen.<br />

Sichtlich erfreut zeigten sich die Bewohnerinnen Hilde Weber und<br />

Elfriede Thielen über die historischen Motive in den von Jörg Militzer<br />

(ganz links) überbrachten Kalendern. Hausleiter Bernd Hainke und<br />

Monika Höke-Jung vom Sozialdienst nahmen sie stellvertretend für die<br />

Bewohner des Jacobihauses entgegen.<br />

FOTO: S. LITSCHEL<br />

Bünde (EVZ).<br />

Schon seit vielen Jahren gehört<br />

der von der VHS-Geschichtswerkstatt<br />

Bünde herausgegebene Kalender<br />

mit historischen Motiven<br />

nicht nur für die älteren Bewohner<br />

der Elsestadt zum Start ins neue<br />

Jahr dazu. Doch nichts ist so alt<br />

wie die Zeitung oder der Kalender<br />

von gestern, und so wurden zu<br />

Jahresbeginn traditionell die nicht<br />

verkauften Exemplare wieder eingesammelt,<br />

um damit den Bewohnern<br />

der örtlichen Senioreneinrichtungen<br />

möglichst lange<br />

noch eine kleine Freude zu machen.<br />

Stadtführer Jörg Militzer<br />

(in seiner Funktion als Leiter der<br />

Geschichtswerkstatt) konnte nun<br />

gerüstet mit einem ganzen Karton<br />

der DIN-A4-großen Jahresplaner<br />

sowohl dem Jacobi-Haus als auch<br />

der Ravensberger Residenz und<br />

dem Domizil an der Else einen<br />

Besuch abstatten. Merklich erfreut<br />

zeigte sich so mancher Bewohner,<br />

als beim Durchblättern Erinnerungen<br />

an die einzelnen Motive<br />

aufkamen. Aber auch die Hausleitungen<br />

waren erfreut, mit den<br />

Kalendern die Wohnbereiche mit<br />

einem Bezug zur Geschichte der<br />

Stadt über das Jahr schmücken<br />

zu können.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

23<br />

Sonderthema: GESUNDHEIT<br />

Preis vom WDR:<br />

Duo Kampi und Puppe Paul mit „Ehrwin des Monats” ausgezeichnet<br />

Bünde-Bustedt (EVZ).<br />

Seit einem Jahr vergibt der WDR<br />

einen Preis an Menschen, die sich<br />

in besonderer Weise ehrenamtlich<br />

engagieren, und zwar unter dem<br />

Namen „Ehrwin des Monats”. Diese<br />

Bezeichnung dürfen nun DRK-Leiter<br />

Sven Kampeter und seine Puppe<br />

Paul tragen. Seit 15 Jahren vermittelt<br />

der Bünder Kindern aus<br />

Kindergärten und Schulen spielerisch<br />

Erste Hilfe. Für die WDR-<br />

Lokalzeit filmte ein Team kürzlich<br />

eine solche Unterrichtsstunde<br />

bei Erst- und Zweitklässlern in der<br />

Grundschule Bustedt. FOTO: EVZ<br />

AOK und Bäder<br />

unterstützen Schwimmprojekt<br />

Tobias Ebke, Klaus Tholen (Lehrer), Judith Wilke (Lehrerin), Boris<br />

Brandes (Niederlassungsleiter AOK), Hamza Elfahi, Leon Jöllenbeck<br />

und Matthias Becker (Betriebsleiter Bünder Bäder).<br />

FOTO: BIANCA HARK<br />

Bünde (EVZ).<br />

Zwischen der AOK, dem Freibad<br />

und der Bünder Welle besteht<br />

eine Kooperation, durch die die<br />

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums<br />

am Markt die Möglichkeit<br />

haben, während der Öffnungszeiten<br />

kostenlos in einem der Bäder für<br />

den Duathlon zu trainieren. Diese<br />

Disziplin setzt sich aus Laufen und<br />

Schwimmen zusammen und findet<br />

jährlich in der Oberstufe statt. Das<br />

Projekt wird von Sportlehrerin<br />

Judith Wilke zusammen mit ihrem<br />

Kollegen Klaus Tholen, der ebenfalls<br />

Sportlehrer ist, begleitet. In<br />

diesem Jahr findet das Angebot<br />

zum vierten Mal statt. Ab 1. März<br />

kann trainiert werden. Insgesamt<br />

136 Schülerinnen und Schüler<br />

haben im vergangenen Jahr teilgenommen.<br />

19 Mal nahm Hamza<br />

Elfahi teil und erhielt dafür vom<br />

Betriebsleiter der Bünder Bäder<br />

GmbH, Matthias Becker, eine Saisonkarte<br />

überreicht.<br />

Neues Angebot<br />

für russische Frauen und<br />

Männer im Kreis Herford<br />

IMMER GUT<br />

INFORMIERT<br />

durch das<br />

EXTRA-BLATT<br />

VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Seit dem <strong>16</strong>. Februar 20<strong>16</strong> haben<br />

russische Bürgerinnen und Bürger<br />

an jedem 1. und 3. Dienstag eines<br />

Monats um 18 Uhr die Möglichkeit,<br />

sich in der AWO-Kindertagesstätte/Familienzentrum<br />

Bünde-Spradow<br />

(Virchowstr. 13) zu vernetzen<br />

und Erfahrungen auszutauschen.<br />

Die neue Gesprächsgruppe ist gedacht<br />

für alle russisch sprechenden<br />

Mitbürgerinnen/-bürger - insbesondere<br />

auch die, die gesundheitlich<br />

eingeschränkt sind (wie z. B.<br />

mit Krebserkrankungen, körperlichen<br />

Behinderungen oder anderen<br />

chronischen Erkrankungen). Gerade<br />

für Menschen mit noch bestehenden<br />

Sprachproblemen und eventuell<br />

zusätzlich einer chronischen<br />

oder schweren Erkrankung ist es<br />

sehr hilfreich, sich ein soziales<br />

Netzwerk aufzubauen, denn das<br />

Herz spricht „Muttersprache” so<br />

die Initiatorin. In der Gruppe erleben<br />

sie Vertrauen, Offenheit,<br />

Unterstützung anderer und bekommen<br />

Informationen zum Krankheitsbild<br />

wie auch zu den Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Bei Interesse<br />

sind auch kreative und gemeinsame<br />

Freizeitangebote geplant (wie<br />

z. B. Handarbeiten oder Ausflüge).<br />

„Jeder Mensch auf dieser Erde ist<br />

wertvoll und hat das Recht, glücklich<br />

zu sein. Dazu kann jeder etwas<br />

beitragen!“ ist das Motto der Initiatorin.<br />

Alle Interessierten sind<br />

daher herzlich zu den regelmäßigen<br />

Treffen eingeladen! Mehr Infos bei<br />

der Initiatorin Margarethe Wied,<br />

Fon (01 52) 33 76 55 94, Mail:<br />

margaritka0906@googlemail.com<br />

und bei dem Paritätischen<br />

Selbsthilfe-Büro in Herford, Fon<br />

(0 52 21) 5 08 57 bzw. Mail:<br />

selbsthilfe-herford@paritaet-nrw.org


Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN + AKTUELLES<br />

Bäume fällen<br />

Sturmschäden vorbeugen<br />

Auch Haushaltsauflösungen<br />

und Entrümpelungen<br />

BARTLING<br />

Abfuhr von<br />

jedem Ort<br />

Tel. 01 71/7 20 64 19 oder 0 52 21/5 10 74<br />

Beilagenhinweis<br />

Dieser Ausgabe liegen<br />

Prospekte folgender Firmen bei:<br />

• La Piccola, Löhne<br />

(Teilbeilage)<br />

• Olympus Grill, Kirchlengern<br />

(Teilbeilage)<br />

––– ––– ––– –––<br />

Haben auch Sie<br />

Interesse an<br />

Prospektverteilungen?<br />

Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax (0 52 23) 92 50 60<br />

24<br />

Kreis Herford (EVZ).<br />

Das Jugendgästehaus in Rödinghausen<br />

wird möglicherweise weiterhin<br />

für die Unterbringung von<br />

Flüchtlingen genutzt. Das Jugendgästehaus<br />

des Kreises Herford ist<br />

seit September Notunterkunft für<br />

bis zu 300 Flüchtlinge. Vor allem<br />

Familien, aber auch unbegleitete<br />

Flüchtlinge finden dort vorrübergehend<br />

Unterkunft – zum 31. März<br />

20<strong>16</strong> soll die Notunterkunft jedoch<br />

voraussichtlich auslaufen. Insgesamt<br />

bietet das Jugendgästehaus<br />

in verschiedenen Zimmern Platz<br />

für gut 120 Menschen – davon<br />

will der Kreis Herford für die Unterbringung<br />

der Jugendlichen 60<br />

Plätze in Anspruch nehmen. Darüber<br />

hinaus sollen die weiteren<br />

60 Plätze für die Unterbringung<br />

von Flüchtlingen, die der Gemeinde<br />

Rödinghausen zugewiesen sind,<br />

genutzt werden. Dies sieht eine<br />

Vorlage der Kreisverwaltung vor,<br />

über die der Kreistag im März entscheidet.<br />

Für den Rat der Gemeinde<br />

Rödinghausen wurde parallel ein<br />

Beschluss für die Sitzung am 25.<br />

Februar 20<strong>16</strong> vorbereitet. Die 60<br />

unbegleiteten minderjährigen<br />

Flüchtlinge könnten ab Mai ins<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Winterpunsch heizte doppelt ein<br />

Spende an den Kinderschutzbund (KSB)<br />

Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />

Als Martin Witte, Andreas Beinke<br />

und Katja Gräupner Mitte Dezember<br />

des letzten Jahres ihre Bar „Themenwechsel“<br />

in der Hangbaumstraße<br />

eröffneten, wollten sie ihren<br />

Einstieg in die Gastronomie mit<br />

einem guten Zweck verbinden.<br />

Die Einnahmen aus dem Glühweinverkauf<br />

des ersten Abends sollten<br />

dem Kinderschutzbund zu Gute<br />

kommen. „Wir wollten eine ortsnahe<br />

und nachvollziehbare Einrichtung<br />

für unsere Spende finden“,<br />

erklärte Martin Witte. Bei nicht<br />

so winterlichen Temperaturen kamen<br />

knapp 250 Euro zusammen,<br />

die das Trio auf die Summe von<br />

300 Euro aufrundete und kürzlich<br />

an Doris Clöer, 1. Vorsitzende des<br />

KSB, übergab. Die drei Barbetreiber,<br />

die hauptberuflich alle in<br />

ganz anderen Bereichen tätig sind,<br />

Vorlesewettbewerb 20<strong>16</strong><br />

der Bünder Grundschulen<br />

Bünde (EVZ).<br />

Am Mittwoch, 9. März 20<strong>16</strong>, um 15<br />

Uhr findet im Ratssaal des Rathauses<br />

der Stadt Bünde der Vorlesewettbewerb<br />

20<strong>16</strong> statt. Das von der<br />

Jury ausgewählte Kinderbuch ist<br />

den Schulen bereits genannt worden.<br />

Dort wird klassenintern die<br />

Vorentscheidung getroffen, wer am<br />

besten lesen kann. Zur Endausscheidung<br />

am 9. März 20<strong>16</strong> gehen<br />

<strong>16</strong> SchülerInnen an den Start; die<br />

Namen werden noch bekannt gegeben.<br />

Wie in der Vergangenheit<br />

dürfen die Wettbewerbskandidaten<br />

begleitet werden von Eltern, Großeltern<br />

oder Geschwistern, sowie<br />

Wärmeverlust: Alte Fenster besser austauschen<br />

auch von Freunden und Bekannten.<br />

Der Kreis der Jury steht bereits<br />

fest. Da die Reihenfolge der Vortragenden<br />

ausgelost wird, kennen<br />

die Kinder zwar den Lesestoff, nicht<br />

aber den von ihnen in der Veranstaltung<br />

zu lesenden Textabschnitt.<br />

Bewertet werden Lautstärke, Textgenauigkeit,<br />

Lesetempo, textangemessene<br />

Betonung sowie der Gesamteindruck.<br />

Die Jury ermittelt<br />

eine Reihenfolge der sechs am besten<br />

bewerteten Teilnehmer; auf eine<br />

weitere Abstufung wird verzichtet.<br />

Neben einer Urkunde werden alle<br />

Kinder Preise (bzw. eine „Belohnung“<br />

für die Teilnahme) erhalten.<br />

Energetische Schwachstellen: In älteren Häusern entweicht viel Wärme über undichte und veraltete Fenster.<br />

Das schadet der Umwelt und treibt die Heizkosten in die Höhe. Bauexperten raten daher zum Einbau<br />

moderner Fenster aus hochwertigen Kunststoffprofilen mit beeindruckend guten Dämmwerten. Individuelle<br />

Beratung hierzu bietet der Fensterbau-Fachbetrieb vor Ort.<br />

FOTO: VEKA/TXN<br />

txn-p.<br />

Noch immer sind viele Eigenheime<br />

nicht ausreichend isoliert. Über<br />

die Gebäudehülle - also Wände,<br />

Dach und Fenster - entweicht erwärmte<br />

Luft aus den Wohnräumen.<br />

Die Heizung wird höher gedreht,<br />

und das kostet unnötig Energie<br />

und Geld. Eine wichtige Rolle spielen<br />

dabei die Fenster. Auch wenn<br />

Einfachverglasungen und undichte<br />

Fugen in Wohngebäuden kaum<br />

noch zu finden sind, geht hier<br />

viel zu viel Primärenergie verloren.<br />

Denn auch Isolierfenster, die älter<br />

als 15 Jahre sind, entsprechen<br />

beim Schutz vor Wärmeverlusten<br />

und Zugluft nicht mehr dem aktuellen<br />

Stand. Wer sich für den<br />

Einbau moderner Kunststofffenster<br />

entscheidet, wird den Unterschied<br />

sofort bemerken. Denn Dreifachverglasungen<br />

und hochwertige<br />

Mehrkammerprofile wie Softline<br />

82 von Veka lassen dank der drei<br />

Dichtungsebenen weder Kälte noch<br />

Lärm oder Feuchtigkeit von außen<br />

eindringen und halten die Wärme<br />

sicher im Haus. Die stabilen und<br />

gleichzeitig schlanken Kunststoffprofile<br />

in Klasse A-Qualität (DIN<br />

EN 12608) sind in vielen Dekoren<br />

Doris Cloer (1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes) freut sich über die<br />

Spende, die von Katja Gräupner (Mitte) und Martin Witte überreicht<br />

wurde.<br />

FOTO: KSB<br />

führen ihre kleine Gaststätte von<br />

donnerstags bis sonntags. „Wir<br />

zu haben und fügen sich mit ihren<br />

leicht abgerundeten Kanten und<br />

lieben es mit Menschen umzugehen.<br />

Das machen wir in unseren<br />

einer Bautiefe von 82 mm harmonisch<br />

in jede Architektur ein.<br />

Hauptberufen zwar auch täglich,<br />

aber in einer Kneipe lernt man<br />

die Leute von einer ganz anderen<br />

Seite kennen“, schwärmt Martin<br />

Witte von den neuen Erfahrungen,<br />

die er in den letzten Wochen gesammelt<br />

hat. „Eine eigene Gaststätte<br />

war schon immer mein<br />

Traum“, ergänzt der Hobbykoch,<br />

der auch für das kulinarische Angebot<br />

des „Themenwechsel“ verantwortlich<br />

ist. „Und ich hatte<br />

schon seit Jahren ein eigenes Konzept<br />

zum Betreiben einer Bar in<br />

meiner Schublade liegen“, ergänzt<br />

Katja Gräupner, die bereits seit<br />

ihrem <strong>16</strong>ten Lebensjahr nebenbei<br />

immer wieder im Gastrogewerbe<br />

tätig ist. „Mit Martin und Andreas,<br />

der sich um die edlen Brände und<br />

Spirituosen kümmert, habe ich die<br />

idealen Partner für meine Ideen<br />

gefunden.“<br />

Jugendgästehaus Rödinghausen soll Unterkunft<br />

für minderjährige Flüchtlinge werden<br />

Jugendgästehaus einziehen. Dort<br />

würden die Jugendlichen durch<br />

einen Jugendhilfeträger im Auftrag<br />

des Kreisjugendamtes betreut.<br />

Der April würde dann für den<br />

Rückbau der Notunterkunft genutzt.<br />

So müsste die Turnhalle,<br />

in der zur Zeit 180 Betten aufgestellt<br />

sind, wieder leergeräumt<br />

werden, so dass die Sporthalle<br />

wieder für Aktivitäten genutzt werden<br />

kann. Die Entwicklung der<br />

Flüchtlingszahlen ist bisher nicht<br />

absehbar, deshalb wäre die neue<br />

Nutzung des Gästehauses zunächst<br />

für zwölf Monate vorgesehen.


ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

25<br />

Sonderthema: 19. AUSBILDUNGSPLATZ-BÖRSE IN BÜNDE<br />

19. Bünder Ausbildungsplatz-Börse<br />

bot Jugendlichen interessante Einblicke in die Arbeitswelt<br />

Was in Sachen Ausbildung<br />

im Kreis Herford so alles<br />

möglich ist, bewies einmal<br />

mehr die Ausbildungsplatz-<br />

Börse, die kürzlich im Stadtgarten<br />

Bünde stattgefunden hat. Mehr<br />

als 100 Betriebe stellten rund<br />

150 Berufe vor. Seit fast 20 Jahren<br />

bietet dieses Forum Jugendlichen<br />

die Chance, sich über zahlreiche<br />

Lehrberufe zu informieren.<br />

Gleichzeitig ermöglicht die kreisweit<br />

größte Veranstaltung dieser<br />

Art erste persönliche Kontakte<br />

zwischen den jungen Menschen<br />

und Personalverantwortlichen.<br />

Viele tauschten sich intensiv mit<br />

den Auszubildenden aus den Betrieben<br />

aus. Die Stadt Bünde,<br />

die Wirtschaftsinitiative Kreis Herford<br />

(IWKH) und die Agentur für<br />

Arbeit vermeldeten als Ausrichter<br />

der Messe abschließend wieder<br />

einmal eine sehr positive Resonanz.<br />

FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />

Ihr ambulanter Pflegedienst vor Ort<br />

Bünde 1 Bünde 2<br />

Wasserbreite 6-8 Hauptstraße 20<br />

Tel. (0 52 23) 92 98-0 Tel. (0 52 23) 49 05 65


Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN + AKTUELLES<br />

26<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

„Wer steff toerst?”<br />

oder „Stirb schneller Liebling!“<br />

heißt es bei den 59. Ahlsener Dorfabenden<br />

Bünde.<br />

„Service bedeutet für uns, den<br />

Kunden bei seinen Bauvorhaben<br />

ganzheitlich und durchgängig bestens<br />

zu betreuen.” Mit diesen Worten<br />

bringt Klaus-Dieter Kuhn,<br />

Geschäftsführer der Firma BEVG<br />

Bauelemente, die Firmenphilosophie<br />

des Familienunternehmens<br />

auf einen Punkt. Alles, rund um<br />

den Bereich Fenster, Rollläden,<br />

Fassaden, Sonnenschutz, Tore, Vordächer,<br />

Feuerschutz, Haustüren<br />

und Innentüren, gehört zum Dienstleistungsspektrum<br />

des seit 1970<br />

bestehenden Betriebes. In den<br />

Räumen an der Klinkstr. 23 können<br />

Sie sich einen Überblick über die<br />

verschiedenen Produktkategorien<br />

machen. Hier bekommen Sie einen<br />

ersten Eindruck von den vielfältigen<br />

Gestaltungsmöglichkeiten. „Wir<br />

legen größten Wert auf Qualität”,<br />

so Klaus-Dieter Kuhn. Wir arbeiten<br />

ausschließlich mit namhaften Fabrikanten<br />

zusammen.” Bei BEVG<br />

werden Sie von einem engagierten<br />

Team ganzheitlich betreut, angefangen<br />

beim ausführlichen Informationsgespräch,<br />

über die fachliche<br />

Die Laienspieler Friedhelm Schütte, Karin Schütte, Eberhard Schröder, Willi Hülsmeier, Doris Uehlemann, Ulla<br />

Schauffert, Rita Poggemöller, Friedhelm Heinze und Anette Hülsmeier wollen den Lachmuskel der Zuschauer arg<br />

strapazieren.<br />

FOTO: PR<br />

Hüllhorst/Ahlsen-Reineberg<br />

(EVZ).<br />

Was passiert, wenn die Ehefrau<br />

dem Angetrauten mit Vorliebe<br />

Katzenfutter serviert und der Ehemann<br />

den Besuch seiner Frau bei<br />

einer Kosmetikerin mit den Worten<br />

kommentiert „Da ist sowieso<br />

nichts mehr zu machen“ – dann<br />

hängt der Haussegen mehr als<br />

schief und jeder der Ehepartner<br />

denkt „Der andere muss weg“!<br />

Genauso passiert es in der launigen<br />

plattdeutschen Kriminalkomödie<br />

„Wer steff toerst“, das der<br />

Heimatverein Singkreis Ahlsen-<br />

Reineberg bei seinen „59. Ahlsener<br />

Dorfabenden“ präsentiert. Bei<br />

Montage bishin zu Wartungsarbeiten<br />

oder eventuellen Reparaturen.<br />

Das überregional bekannte Unternehmen<br />

verfügt über einen nach<br />

modernsten Standards geführten<br />

Maschinenpark. Machen Sie Ihr<br />

Zuhause zu Ihrer persönlichen<br />

Wohlfühloase - mit dem Rundum-<br />

Service von BEVG.<br />

der turbulenten Komödie erwartet<br />

die Zuschauer an den sechs Vorstellungstagen<br />

in der Grundschule<br />

Ahlsen, Heithof 14, viel Spaß<br />

und beste Unterhaltung. Im Rahmenprogramm<br />

singen die Chöre<br />

des Vereins ihre unterschiedlichsten<br />

Repertoires, und am ersten<br />

Vorstellungssonntag der Kinderchor<br />

der Grundschule Ahlsen. Die<br />

Spielleitung liegt wieder in den<br />

bewährten Händen von Ute Lange,<br />

„vorseggen dait“ Mary Skaletz,<br />

für die Technik ist Timo Brune<br />

zuständig „gute Geist“ im Hindergrund<br />

ist Melanie Steinbrink.<br />

Die Vorstellungstermine sind:<br />

Samstag, 5., 12. und 19. März<br />

20<strong>16</strong>, jeweils Beginn 19 Uhr und<br />

Sonntag, 6., 13. und 20. März<br />

20<strong>16</strong>, Beginn 15:30 Uhr. An den<br />

Sonntagen hat ab 14 Uhr die Kaffeestube<br />

im Vereinsraum des Singkreises<br />

geöffnet. Telefonische<br />

Kartenbestellungen und Direktverkauf<br />

jeweils Montag und<br />

Dienstag von 17:30-19 Uhr im<br />

Vereinsraum der Grundschule Ahlsen,<br />

Tel. (0 57 44) 92 <strong>02</strong> 43.<br />

Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro,<br />

davon werden 50 Cent an den<br />

„ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst<br />

Minden-Lübbecke“<br />

gespendet.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.singkreis-ahlsen.de<br />

Vielseitigkeit und Qualität: BEVG punktet mit Rundum-Service<br />

Prokurist Thomas Placke steht Ihnen gerne beratend zur Seite und<br />

erstellt für Sie ein individuelles Angebot. FOTOS: RIA STÜBING


ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Hambachweg in Rödinghausen wird ausgebaut<br />

27<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Rödinghausen (EVZ).<br />

Der „Hambachweg“ in Rödinghausen<br />

wird in naher Zukunft ausgebaut.<br />

Die Entwurfsplanung ist dem Gemeinderat<br />

bereits am 8. Dezember<br />

2015 detailliert vorgestellt worden.<br />

Auch wurde sie miit den Anliegern<br />

abgestimmt. „Der „Hambachweg“<br />

ist eine wichtige Verkehrsachse im<br />

Rödinghauser Ortskern. Vom Ausbau<br />

profitieren neben den Anwohnern<br />

auch das Seniorenheim, die Besucher<br />

des neugestalteten Mehrgenerationenparks<br />

sowie der örtlichen<br />

Geschäfte und Gastronomie“, erläutert<br />

Bürgermeister Ernst-Wilhelm<br />

Vortmeyer. Zwischen der „Westerbergstraße“<br />

und der „Alten Dorfstraße“<br />

wird das nördliche Teilstück<br />

des „Hambachweges“ mit einer<br />

Länge von rd. 460 Metern ausgebaut.<br />

Grundlage dafür ist die vom<br />

Büro Bockermann Fritze Ingenieur-<br />

Consult GmbH erstellte Straßenausbauplanung.<br />

Diese wurde am<br />

3. Februar 20<strong>16</strong> mit den Anliegern<br />

abgestimmt. Die Anregungen im<br />

Rahmen der Bürgerbeteiligung bezogen<br />

sich vor allem auf die Geschwindigkeit<br />

und Sicherheit auf<br />

der neuen Straße. Ziel ist es, für<br />

alle Verkehrsteilnehmer durch entsprechende<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Neben einer Tempo-30-<br />

Zone ist in Teilbereichen, wie bereits<br />

heute, Schrittgeschwindigkeit vorgesehen.<br />

Auch der Gehweg entlang<br />

der modernen Straße bietet Sicherheit<br />

für die schwächeren Verkehrsteilnehmer.<br />

Der nördliche Teil<br />

des „Hambachweges“ erfüllt die<br />

Funktion einer innerörtlichen Erschließungsstraße.<br />

Er dient zudem<br />

als Zufahrt zum vorhandenen Seniorenheim<br />

„Habitat Zur Wehme“.<br />

Daher wird er auch von vielen älteren<br />

Menschen teils mit Rollatoren<br />

und Gehhilfen benutzt. Ebenso ist<br />

er Zufahrt für Rettungsfahrzeuge.<br />

Die geplanten Gesamtkosten des<br />

Ausbaus betragen rund 460.000<br />

Euro. Ein hoher Betrag wird über<br />

einen privaten Zuschuss abgedeckt.<br />

Dieser macht es möglich, die Anliegerbeiträge<br />

im Vergleich zur<br />

Maßnahmenqualität sehr gering zu<br />

halten. Die Gemeinde Rödinghausen<br />

behält einen Anteil von rund zehn<br />

Prozent. Derzeit weist das nördliche<br />

Teilstück des „Hambachweges“ im<br />

Herzen des Ortsteils Rödinghausen<br />

erhebliche Straßenschäden auf.<br />

Eine punktuelle Ausbesserung der<br />

zahlreichen Straßenschäden ist<br />

wirtschaftlich nicht vertretbar. Lediglich<br />

das im Rahmen der Dorferneuerung<br />

ausgebaute Teilstück befindet<br />

sich in einem guten Zustand.<br />

Viel Interesse beim Thema NEUE ENERGIEN bei SOLAR UND STROM<br />

Lübbecke/Rödinghausen.<br />

Am vergangenen Wochenende präsentierte<br />

sich die Firma SOLAR<br />

UND STROM aus Rödinghausen auf<br />

dem Immo-Forum in Lübbecke.<br />

Die Messebesucher erhielten unter<br />

anderem Informationen zur Energieeinsparung<br />

und Unabhängigkeit<br />

durch Photovoltaikanlagen und<br />

dem Hauskraftwerk von E3/DC.<br />

Dieser Stromspeicher bietet echte<br />

Unabhängigkeit durch komplettes<br />

Energiemanagement. Steuerung<br />

von anderen Strom- und Wärmequellen,<br />

sowie Elektromobilität<br />

sind dabei problemlos möglich.<br />

Auch die Möglichkeit des Erwerbs<br />

einer Photovoltaikanlage ohne Eigenkapitaleinsatz<br />

wurde vorgestellt<br />

und stieß auf großes Interesse.<br />

Weiter wurde über den energiesparenden<br />

Einsatz von LED-Beleuchtung,<br />

insbesondere im gewerblichen<br />

Bereich, informiert.<br />

Zum Thema NEUE ENERGIEN bietet<br />

die Firma SOLAR UND STROM kostenlose<br />

Vorträge im Seminarraum<br />

von SOLAR UND STROM in Rödinghausen,<br />

Daimlerring 43 an (sh.<br />

Anzeige unten). Anmeldungen werden<br />

unter Telefon (0 52 23) 7 92<br />

75 10 entgegen genommen.<br />

Andreas Poggemeyer (Geschäftsführer<br />

SOLAR UND STROM) und Mitarbeiterin<br />

Sonja Pohl.<br />

FOTO: RIA STÜBING


Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Achtung - Achtung - Achtung<br />

Nächste EVZ-Ausgabe:<br />

29.03. bis 01.04.20<strong>16</strong><br />

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />

Krahn Gebäudemanagement<br />

Objektbetreuung - Immobilienpflege - Hausmeisterservice<br />

- Grundstückspflege - Reparaturen<br />

- Verlege- & Installationsarbeiten - Montagen<br />

- Entrümpelungen - Haushaltsauflösungen - Entstördienst<br />

Sebastian Krahn - Schierholzstraße 76 - 32257 Bünde<br />

Telefon: (0 52 23) 7 89 14 88 - Fax: 7 89 14 89<br />

Mobil: (01 51) 18 33 27 00<br />

Mail: sebastian.krahnl@freenet.de<br />

28<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Heizkessel rechtzeitig tauschen<br />

txn-p.<br />

Experten warnen: Wenn die Temperaturen<br />

sinken und die Heizung<br />

Höchstleistungen vollbringen muss,<br />

halten viele veraltete Heizkessel<br />

dieser Herausforderung nicht stand.<br />

Und eine kaputte Heizung im Winter<br />

ist ein echtes Problem.<br />

Aber selbst wenn die alte Heizung<br />

weiter ihren Dienst tut, rechnet<br />

sich das für den Eigenheimbesitzer<br />

in der Regel nicht. Denn der alte<br />

Kessel verbraucht viel zu viel Energie<br />

- und das kostet Tag für Tag.<br />

Um Eigenheimbesitzern vor Augen<br />

zu führen, dass ihre veraltete<br />

Heizung nicht nur bares Geld verschleudert,<br />

sondern auch schlecht<br />

für Umwelt und Klima ist, hat die<br />

Bundesregierung im Rahmen des<br />

Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes<br />

das Altanlagenlabel<br />

konzipiert: Seit Jahresanfang werden<br />

Heizkessel mit einer Leistung<br />

bis 400 Kilowatt, die 15 Jahre<br />

oder älter sind, mit einem Energieeffizienzlabel<br />

gekennzeichnet.<br />

Es ist analog zur Europäischen<br />

In vielen Eigenheimen arbeitet ein veralteter Heizkessel. Um seinen Besitzern<br />

vor Augen zu führen, wie ineffizient er arbeitet, dürfen Fachmänner<br />

aus dem SHK-Handwerk das Altanlagenlabel aufkleben.<br />

FOTO: EWALD FRÖCH/FOTOLIA/ZVSHK<br />

Energieverbrauchskennzeichnung<br />

mit farbigen Querbalken und der<br />

eigenen Effizienzklasse gestaltet.<br />

„A“ ist die beste Bewertung, bei<br />

etwa drei Viertel der 20,5 Mio.<br />

Heizkessel wird ein C, D oder E zu<br />

sehen sein. Spätestens dann erkennen<br />

die meisten Eigenheimbesitzer,<br />

wie ineffizient ihre Heizung<br />

arbeitet. Der nächste Schritt<br />

ist dann ein erstes Beratungsgespräch<br />

mit einem Fachmann aus<br />

dem Sanitär-, Heizungs- und<br />

Klimafachbetrieb vor Ort.<br />

VPB: Käufer unterschätzen häufig<br />

den Sanierungsbedarf<br />

Bestandsimmobilien, also<br />

ältere Häuser, gehen gut.<br />

Viele Bauherren erwägen<br />

den Kauf von Altbauten,<br />

weil sie dabei gleich sehen, was<br />

sie für ihr Geld bekommen. Neubauten<br />

dagegen, die erst auf dem<br />

Papier existieren, scheinen vielen<br />

doch recht abstrakt. Der Verband<br />

Privater Bauherren (VPB) rät auch<br />

beim Kauf gebrauchter Immobilien<br />

zur sorgfältigen Prüfung der Bausubstanz<br />

vor dem Kauf. Viele Käufer<br />

unterschätzen nach VPB-Erfahrung<br />

nämlich den Sanierungsstau. So<br />

müssen sie beispielsweise in die<br />

Modernisierung eines Nachkriegshauses<br />

noch einmal gut 40 Prozent<br />

des Kaufpreises investieren, um es<br />

auf heutigen Standard zu modernisieren.<br />

Selbst bei einem 25 Jahre<br />

alten Haus kommen noch einmal<br />

rund 25 Prozent der Kaufsumme<br />

hinzu. Das sind nur Richtwerte:<br />

Hat die Immobilie größere Schäden,<br />

müssen schadstoffbelastete Bauteile<br />

ausgebaut oder soll im größeren<br />

Stil umgebaut werden, wird es oft<br />

noch teurer. Damit der Altbau nicht<br />

zum Fass ohne Boden wird, lohnt<br />

es sich, vor dem Kauf den unabhängigen<br />

Sachverständigen zum<br />

Check mitzunehmen. Er kann beurteilen,<br />

wo die Probleme liegen<br />

und wie viel und in welcher Reihenfolge<br />

investiert werden sollte.<br />

Spatenstich in Kirchlengern<br />

mit LAURENTIUS BAU<br />

NEUE<br />

LAMINATBÖDEN<br />

Holz-Potthoff<br />

Wohnen mit Holz<br />

Herzogweg 1<strong>16</strong> • 32257 Bünde (Spradow)<br />

Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />

Mit besonderer Vorfreude wurde<br />

kürzlich vom Bauherrn der provisorische<br />

„erste Spatenstich“ für<br />

den Neubau seines barrierefreien<br />

Bungalows in Kirchlengern gesetzt.<br />

Ein tragischer Verkehrsunfall hatte<br />

vor einiger Zeit zu gravierenden<br />

Veränderungen in seinem Leben<br />

geführt. So war es nicht nur für<br />

die Familie und Nachbarn, sondern<br />

auch für Siegbert Schuster vom<br />

Ytong Bausatzhaus-Partner LAU-<br />

RENTIUS BAU und Bauleiter Dirk<br />

Bernewasser ein besonders bewegender<br />

Moment. Siegbert Schuster:<br />

„Nachdem das passende Grundstück<br />

gefunden war, wurde beim Architekten<br />

Volker Steinmeier eine barrierefreie<br />

Planung beauftragt und<br />

der Bauantrag eingereicht. Wenngleich<br />

durch die Beibringung<br />

gutachterlicher Stellungnahmen<br />

erschwert, wurde die Nähe zu<br />

Einrichtungen des täglichen Bedarfs<br />

absichtlich gesucht. Als nun nach<br />

mehrmonatiger Bearbeitung und<br />

baurechtlicher Prüfung endlich die<br />

Baugenehmigung vorlag, war die<br />

Erleichterung groß.” Der Neubau<br />

ist eine wichtige Veränderung im<br />

Leben des Bauherrn und seiner<br />

Eltern. In Zukunft wird die Familie<br />

alltägliche Situationen leichter<br />

meistern können. Mit dem Anrollen<br />

des Baggers und dem Start der<br />

vorbereitenden Erdarbeiten werden<br />

endlich sichtbare Tatsachen geschaffen.<br />

Für einen der schönsten<br />

Momente beim Spatenstich ging<br />

der Dank auch an Christian Beinke<br />

vom gleichnamigen Unternehmen<br />

Beinke Tiefbau. Für den war es<br />

Ehrensache, dass das Bauherr im<br />

Bagger Platz nehmen durfte.<br />

FOTO: PR<br />

Gemeinsam gut gebaut –<br />

ein Konzept für anspruchsvolle Bauherren<br />

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LÜCKE RAUMDEKOR<br />

bringt frischen Wind in Ihre vier Wände<br />

Bünde.<br />

Kreative Lebensräume<br />

nach individuellen<br />

Wünschen erfüllt<br />

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an der Holser Str. 33.<br />

Ob Teppichboden, Laminat,<br />

Tapeten, Farben<br />

oder Sonnenschutz –<br />

das Team von LÜCKE<br />

RAUMDEKOR mit langjährigen<br />

Erfahrungen<br />

im Bereich der<br />

Wohnraumgestaltung,<br />

professionellem und<br />

freundlichen Personal<br />

sowie dem nötigen<br />

Gespür für Gestaltung<br />

und Design sorgt dafür,<br />

dass Sie sich in im Bereich der Wohnraumgestaltung.<br />

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(V. li.) Dora Musicale, Dirk Lücke und Manuel Schäpsmeier beraten Sie kompetent<br />

Ihren vier Wänden<br />

rundherum wohl fühlen. Topaktuelle Bodenbeläge,<br />

wie Teppichboden, PVC, Kautschuk, Linoleum, Nadelfilz,<br />

Laminat, Parkett und Kork sowie Naturfaserbeläge,<br />

wie Kokos oder Sisal stehen in großer<br />

Auswahl zur Verfügung. Neben einem vielfältigen<br />

Produktsortiment rund um Tapeten, Farben und<br />

Sonnenschutz berät das Team von RAUMDEKOR<br />

LÜCKE gerne in punkto Farbwahl und kümmert sich<br />

auch um das Ausmessen Ihrer Räumlichkeiten sowie<br />

um die Ausführung der jeweiligen Verschönerungsarbeiten.<br />

Weiterhin finden Sie bei RAUMDEKOR<br />

LÜCKE Malerwerkzeug und Zubehör. Auf Wunsch<br />

erfolgt auch die Verlegung von Bodenbelägen.<br />

Darüber hinaus können an einer Farbmischanlage<br />

Wandfarben, Fassadenfarben und Lackfarben in über<br />

1.000 Farbtönen sofort zum Mitnehmen abgetönt<br />

werden. Das freundliche Kompetenzteam steht Ihnen<br />

mit Rat und Tat zur Seite und freut sich auf Ihren<br />

Besuch. DIRK LÜCKE RAUMDEKOR, Holser Str. 33,<br />

Bünde-Ennigloh, Telefon (0 52 23) 6 13 80, Internet:<br />

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Kompetente Fachberatung rund um die vielfältigen Bodenbeläge<br />

bietet Mitarbeiter Manuel Schäpsmeier.<br />

29<br />

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />

Zwei Orte, ein Bad?<br />

Die Diskussion um die<br />

Bäderlandschaft in<br />

Bünde und in Kirchlengern<br />

hat in den letzten<br />

Wochen und Tagen<br />

viel Raum eingenommen.<br />

Auch ein gemeinsames Bad<br />

für Bünde und Kirchlengern<br />

war schon im Gespräch. Da<br />

eine Entscheidung darüber in<br />

der Politik der beiden Kommunen<br />

getroffen wird, haben<br />

sich die Unabhängigen Wählergemeinschaften<br />

aus Bünde<br />

und Kirchlengern schon frühzeitig<br />

zusammengesetzt. Armin<br />

Kuschel, UWG-Bünde,<br />

sagt dazu: „Wenn es zu einem<br />

Neubau eines Bades kommen<br />

sollte, weil eine Sanierung auf<br />

Dauer unwirtschaftlich wäre,<br />

sollten sich beide Orte zusammentun.<br />

So könnte vielleicht<br />

ein noch attraktiveres<br />

Bad errichtet werden, und<br />

beide Kommunen hätten im<br />

Endeffekt weniger Investitions-<br />

und Unterhaltungskosten.“<br />

Michael Schmale von<br />

der UWG-Kirchlengern ergänzt<br />

dazu: „Wir haben im<br />

Rat in Kirchlengern schon<br />

den Neubau des Aqua Fun<br />

beschlossen, da eine Sanierung<br />

unwirtschaftlich ist. Wir haben<br />

dabei aber offen gelassen, wie<br />

genau der Neubau konzipiert<br />

werden soll, und auch, wo<br />

der Standort sein könnte.<br />

Das kann natürlich weiter im<br />

Obrock sein, aber auch an<br />

einem anderen geeigneten<br />

Ort.“ Die beiden UWG-Chefs<br />

ergänzen dazu, dass natürlich<br />

einige Rahmenbedingungen<br />

gegeben sein müssen. Insbesondere<br />

muss die Erreichbarkeit<br />

für alle Nutzer zumutbar<br />

sein, wenngleich für einen gemeinsamen<br />

Standort gewisse<br />

Einschränkungen hingenommen<br />

werden könnten. Weiterhin<br />

muss auch gesichert<br />

sein, dass der Schul- und<br />

Vereinssport möglich bleibt.<br />

Schmale sagt: „Wir könnten<br />

uns grundsätzlich einen neuen<br />

Standort im Norden vorstellen,<br />

etwa im Bereich Randringhausen.<br />

Damit wäre die<br />

Erreichbarkeit im Rahmen<br />

des Schulschwimmens für<br />

Kirchlengern weiter zumutbar,<br />

und auch die anderen<br />

Nutzer könnten dorthin kommen,<br />

da es dort eine Bushaltestelle<br />

gibt.“ Kuschel sagt aus<br />

Bünder Sicht: „Für das Schulund<br />

Vereinsschwimmen für<br />

die Nutzer beider Orte wäre<br />

ein neues Bad an diesem<br />

Standort wohl nicht ausreichend,<br />

sodass zumindest ein<br />

Teilbereich der Bünder Welle<br />

ausschließlich dafür erhalten<br />

bleiben müsste. Aber auch aus<br />

Sicht der Bünder UWG wäre<br />

ein Standort in dem genannten<br />

Bereich denkbar; für einige<br />

Bürger würde sich die<br />

Erreichbarkeit verschlechtern,<br />

für andere aber auch verbessern.“<br />

Beide bekräftigen, dass<br />

eine gemeinsame Lösung<br />

ernsthaft geprüft werden soll.<br />

Gerade Kirchlengern hätte<br />

mit einem echten interkommunalen<br />

Projekt, nämlich<br />

dem interkommunalen Gewerbe-<br />

und Industriegebiet<br />

Oberbehme, sehr gute Erfahrungen<br />

gemacht, und sei offen<br />

für eine solche Lösung. Außerdem<br />

haben Bünde und<br />

Kirchlengern die kommunale<br />

Entlastungsstraße zum Gewerbegebiet<br />

„Kirchlengern<br />

West“ gemeinsam geplant und<br />

finanziert. Nicht unerwähnt<br />

bleiben sollte, dass es die Möglichkeit<br />

gibt, Firmen mit ins<br />

„Bad“ zu holen, in Minden<br />

gibt es ja auch ein „Melittabad“.<br />

Das Fazit der Fraktionsvorsitzenden<br />

Armin Kuschel<br />

und Michael Schmale<br />

lautet: „Eine ergebnisoffene<br />

Prüfung mit dem Ziel einer<br />

Zusammenarbeit sollte in jedem<br />

Fall erfolgen. Dafür werden<br />

sich beide Wählergemeinschaften<br />

einsetzen!“<br />

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Unsere Produkte & Leistungen<br />

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REDAKTIONELLES 30<br />

Große Vielfalt bei den 81 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge<br />

Ausbildungsszene: Erarbeitung verschiedener Aspekte von Wertschätzung (Am Drehtag des<br />

Films „Mitmachen“). FOTO: JOSHUA BEHRENS ©<br />

Infokasten<br />

Zahlen und Fakten zur Telefonund<br />

Chatberatung im Jahr 2015<br />

Im Jahr 2015 nahmen die Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />

15.741 Anrufe entgegen. Daraus entstanden 11.684 Gespräche, das<br />

sind durchschnittlich 32 Gespräche am Tag. Dazu wurde 235 Mal im<br />

Chat der Rat der TelefonSeelsorge Ostwestfalen gesucht. Die meisten<br />

Anrufe wurden von Frauen getätigt (55 Prozent), 43 Prozent der<br />

Anrufenden waren Männer, bei zwei Prozent der Anrufenden war das Geschlecht<br />

nicht zu erkennen. Im Chat waren 97 Prozent der Ratsuchenden<br />

weiblich. Etwa 30 Prozent der Anrufenden gaben an, unter einer diagnostizierten<br />

psychischen Erkrankung zu leiden. Im Chat wurde das von<br />

18 Prozent der Ratsuchenden erwähnt. Die TelefonSeelsorge ist unter<br />

der Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 oder (08 00) 1 11 <strong>02</strong> 22 zu erreichen.<br />

Da so viele Menschen die TelefonSeelsorge anrufen, kann es sein, dass<br />

es mehrere Versuche braucht, bis eine Leitung frei ist. Die Chatberatung<br />

und auch die Mailberatung sind über die Seite www.telefonseelsorge.de<br />

zu finden.<br />

Lübbecke (EVZ).<br />

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />

geraten ins Trudeln. Der gesunde<br />

Menschenverstand legt eine<br />

Verschnaufpause ein: PARASENSO!<br />

Im Rahmen des Künstlerpodiums<br />

präsentiert der Kulturring Lübbecke<br />

zum Abschluss der Frühjahrsreihe<br />

am 13. März 20<strong>16</strong> um 18 Uhr im<br />

Alten Amtsgericht den Münchner<br />

Illusionskünstler Urs Jandl (FOTO)<br />

mit seinem außergewöhnlichen Programm<br />

auf dem schmalen Grat zwischen<br />

Zauberkunst und Parapsy-<br />

chologie. Am Piano begleitet von<br />

OW.<br />

Zum Anfang eines Jahres<br />

ist die Zeit der Statistiken.<br />

Dieser Zeitpunkt<br />

soll genutzt werden, einen<br />

Blick in Zahlen und<br />

innere Abläufe der TelefonSeelsorge<br />

Ostwestfalen<br />

in 2015 zu werfen.<br />

Im Jahr 2015 gehörten<br />

81 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />

(68) und<br />

Mitarbeiter (13) zum<br />

Team. Sechs Frauen und<br />

Männer befanden sich<br />

in der Ausbildung (4/2).<br />

Die durchschnittliche<br />

Verweildauer der ehrenamtlich<br />

Mitarbeitenden<br />

liegt bei neun Jahren, die älteste<br />

Mitarbeiterin ist 80 Jahre und<br />

die jüngste Mitarbeiterin 27 Jahre.<br />

Der demografische Wandel und<br />

das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) haben dazu<br />

geführt, dass es in unserer TelefonSeelsorge<br />

keine Altersbegrenzung<br />

nach oben gibt, sowohl bei<br />

der Mitarbeit als auch für die<br />

Ausbildung. Und so können Jung<br />

und Alt miteinander und voneinander<br />

lernen. Es ist spannend<br />

zu sehen, wie sich sowohl die älteren<br />

Mitarbeitenden als auch<br />

die jüngeren mit der in der TelefonSeelsorge<br />

notwendigen modernen<br />

Technik und der Kommunikation<br />

in unterschiedlichen Medien<br />

vertraut machen und auch<br />

in diesen Bereichen miteinander<br />

lernen. Sehr von Vorteil ist außerdem,<br />

dass die Menschen, die<br />

in der TelefonSeelsorge mitarbeiten,<br />

Kenntnisse und Erfahrungen<br />

aus den verschiedensten<br />

Berufen<br />

mitbringen. In den für<br />

die TelefonSeelsorgearbeit<br />

selbstverständlichen<br />

Reflexionsgruppen<br />

kann so eine große<br />

Bandbreite an Lebenserfahrung<br />

und<br />

Fachwissen genutzt<br />

werden. Ein Schatz,<br />

von dem alle Ehrenamtlichen<br />

und auch<br />

die Ratsuchenden außerordentlich<br />

profitieren.<br />

Alle Ehrenamtlichen<br />

werden für die<br />

Arbeit in der Seelsorge<br />

und Beratung gut vorbereitet.<br />

Wer an einer solchen<br />

Ausbildung teilnimmt, lernt: Wertschätzend<br />

mit Ratsuchenden umzugehen,<br />

sich selbst besser kennen<br />

und verstehen, eigene Telefongespräche<br />

zu reflektieren, mit<br />

unterschiedlichsten Themen,<br />

die am Telefon vorkommen, fachlich<br />

und persönlich auseinanderzusetzen.<br />

Um zusätzlich einen<br />

besseren Einblick in die Ausbildung<br />

der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />

zu geben, ist vom Filmmacher<br />

Joshua Behrens vor kurzem<br />

ein Video entstanden, das<br />

demnächst auf Youtube und<br />

unter www.telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />

zu sehen sein<br />

wird. Eine neue Ausbildungsgruppe<br />

startet im April 20<strong>16</strong>. Es sind<br />

noch Plätze frei. Die Ausbildung<br />

dauert ein Jahr und umfasst 150<br />

Stunden. Das bedeutet zweiwöchentliche<br />

Termine montagabends,<br />

die ergänzt werden mit<br />

Blockphasen an den Wochenenden.<br />

Vor dem Start der Ausbildungsgruppe<br />

ist Gelegenheit zu<br />

einem Gespräch und zu einem<br />

Praxistag mit Einblick in die Art<br />

und Weise der Arbeit der TelefonSeelsorge<br />

Ostwestfalen.<br />

Haben Sie Interesse? Dann melden<br />

Sie sich bitte unter Telefon<br />

(0 57 31) 31 85 oder schreiben<br />

Sie eine e-Mail an ostwestfalen@telefonseelsorge.de<br />

Besteck schmilzt wie Butter<br />

Vergnüglicher Abend mit Urs Jandl<br />

Herrn Dell und unter tatkräftiger<br />

Mithilfe des Publikums ereignen<br />

sich direkt vor aller Augen unglaubliche<br />

Phänomene. Auch wenn Urs<br />

Jandl das gute Tafelsilber verbiegt,<br />

den einen oder anderen Blick in<br />

die Zukunft riskiert oder indiskreter<br />

Weise in den Gedanken des Publikums<br />

stöbert – versprochen, es<br />

wird ein vergnüglicher Abend. Karten<br />

gibt es in der Bücherstube in Lübbecke<br />

oder beim Theater unter Tel.<br />

(0 57 41) 2 34 99 99 als Reservierung<br />

für die Abendkasse. FOTO: PR<br />

Trauer um Gonda Kaase<br />

Bünde (EVZ).<br />

Die Bünder Schützengesellschaft<br />

von 1838 e. V. trauert um Gonda<br />

Kaase, die im Alter von 75 Jahren<br />

verstorben ist. In ihrer 42-jährigen<br />

Mitgliedschaft erwarb sie<br />

Die Neuen Alten<br />

Senioreninitiative der Stadt Bünde<br />

Gesprächskreis am Mittwochmorgen<br />

Beginn: 10 Uhr, Ende: 11.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus · Wehmstr. 9-13<br />

M ä r z 2 0 1 6<br />

<strong>02</strong>.03.20<strong>16</strong>: „Ein Jahr mit dem<br />

Wohnmobil unterwegs“. Beamer-Präsentation:<br />

Axel Schleupner.<br />

09.03.20<strong>16</strong>: „Frühling über<br />

Fjord und Fell“. Dia-Präsentation:<br />

Ingrid und Wolfgang Wrenger.<br />

<strong>16</strong>.03.20<strong>16</strong>: „Ein Vormittag mit<br />

plattdeutschen Geschichten und<br />

Musik“. Plattdeutscher Gesprächskreis,<br />

Leitung: Karl-Heinz<br />

Hilker. Die Klangkörper von Hart<br />

bis Zart, Leitung: Thomas Groß.<br />

sich starke Verdienste im Luftgewehrschießen<br />

der Damen. Im<br />

Schützenjahr 1983/84 stand Gonda<br />

Kaase als Königin seiner Majestät<br />

Eberhard Schwagmeier zur<br />

Seite.<br />

23.03.20<strong>16</strong>: „Hohenlohe –<br />

Franken zwischen Tauber, Jagst<br />

und Kocher“. Dia-Präsentation:<br />

Heinz-Wilhelm Engelbrecht.<br />

30.03.20<strong>16</strong>: „Frühlingsfest der<br />

Neuen Alten“. Heiteres und Musikalisches<br />

mit Willi Fleddermann.<br />

Dienstag, 08.03.20<strong>16</strong>: Spaziergang<br />

am Hücker Moor. Beginn:<br />

14 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz<br />

„Café Moorstübchen“. Anschließend<br />

gemeinsames Kaffeetrinken<br />

im Café.<br />

N A C H D E N K E N S W E R T<br />

„ E n d l i c h i s t e s d r a u ß e n n i c h t m e h r s o d u n k e l ”<br />

Diesen Satz haben Sie in der letzten<br />

Woche vielleicht auch häufiger gehört.<br />

Die kurzen Tage des ausgehenden<br />

Jahres liegen gerade hinter<br />

uns, da warten wir bereits ungeduldig<br />

darauf, dass es wieder hell und licht<br />

bei uns wird. In der dunklen Jahreszeit<br />

– so gemütlich und freundlich<br />

wir sie auch gestalten – wollen wir<br />

uns nicht auf Dauer aufhalten. Es<br />

geht hinaus zum Spaziergang und<br />

viele fragen: „Wann kann ich endlich<br />

wieder in den Garten?” Das Licht<br />

lockt uns heraus. Es ist ein Energiespender<br />

für uns. Angesichts dieser<br />

Erfahrung ist es kaum verwunderlich,<br />

dass auch die Bibel oft vom Licht<br />

spricht. Von Gott wird gesagt, er<br />

hülle sich in Licht wie in ein Kleid.<br />

Und Jesus Christus sagt von sich<br />

selbst: Ich bin das Licht der Welt.<br />

Das Wort Licht bringt besonders gut<br />

zum Ausdruck, was wir von Gott erwarten<br />

können. So wie wir die Kraft<br />

des Lichtes spüren, so mögen wir<br />

auch Gottes Kraft spüren. Das Licht<br />

sendet wärmende Strahlen. Obwohl<br />

Superintendent Michael Krause.<br />

FOTO: PRIVAT<br />

das Licht selbst farblos ist, bringt<br />

es doch durch Brechung und Streuung<br />

seiner Wellen Farbe in unsere<br />

Welt. Der Himmel wird in Blau gemalt.<br />

Im anbrechenden und abklingenden<br />

Licht des Tages wird der Horizont in<br />

rötliche Farben getaucht. Das Licht<br />

bestimmt durch sein Kommen und<br />

Gehen den Rhythmus unseres Lebens.<br />

Wir können sagen: „Licht ist das Leben<br />

von uns Menschen.” Überraschend<br />

ist aber: Das Licht als ein<br />

Phänomen, von dem wir alle zehren,<br />

bleibt im Letzten unergründlich. Der<br />

Physiker Albert Einstein hat gesagt,<br />

heute bilde sich jeder Wicht ein, er<br />

wisse die Antwort darauf, was das<br />

Licht sei, doch da täusche er sich<br />

nur. Geheimnisvoll bleibt das Licht<br />

selbst dem naturwissenschaftlichen<br />

Verstande. Geheimnisvoll bleibt unserem<br />

Glauben auch unser Gott.<br />

Doch genauso, wie es beim Licht<br />

ist, erreichen uns die wärmenden<br />

Strahlen Gottes. Zu Weihnachten,<br />

als die Tage am kürzesten waren,<br />

hat dieses Licht sich wieder kraftvoll<br />

seine Bahn gebrochen. Und nun stehen<br />

wir da in seinem Licht. Das<br />

Gemüt hellt auf. Die Gesichter beginnen<br />

zu leuchten - und wir selbst<br />

werden so zu Energiespendern für<br />

andere.<br />

SUPERINTENDENT MICHAEL KRAUSE


31<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Abbieger haftet trotz falscher Fahrtrichtung des Radfahrers<br />

Gericht: Vorfahrt ist stets zu gewähren<br />

Eine Frau fuhr auf dem Radweg<br />

entgegen der Fahrtrichtung. Ein<br />

Lkw, der rückwärts in eine Hofeinfahrt<br />

einbiegen wollte, übersah<br />

die Radfahrerin. Daraufhin<br />

kam es zum Zusammenstoß,<br />

und die Frau wurde von ihrem<br />

Fahrrad geschleudert. Obwohl<br />

sie einen Helm trug, erlitt sie<br />

einen Schädelbasisbruch. Sie<br />

verlangte deshalb Schadensersatz<br />

für alle entstandenen und<br />

zukünftigen Schäden ihres Sturzes.<br />

Der Lkw-Fahrer weigerte<br />

sich allerdings, schließlich sei<br />

die Frau entgegen der Fahrtrichtung<br />

unterwegs gewesen.<br />

Deshalb sei ihr zumindest eine<br />

Teilschuld anzulasten. Das Oberlandesgericht<br />

Saarbrücken erklärte<br />

die Ansprüche der Radfahrerin<br />

für berechtigt. Dass die<br />

Frau entgegen der Fahrtrichtung<br />

unterwegs gewesen war, sei für<br />

den vorliegenden Fall nicht von<br />

Bedeutung. „Abbieger müssen<br />

allen anderen Fahrern die Vorfahrt<br />

gewähren, selbst Radfahrern,<br />

die auf der falschen Seite<br />

unterwegs sind“, erklärt Rechtsanwalt<br />

Ralf Eggersmann die gesetzliche<br />

Grundlage. Der Lkw-<br />

Fahrer habe das in dieser Situation<br />

nicht gewährleisten können.<br />

Er hätte sich nötigenfalls<br />

einweisen lassen müssen, um<br />

einen Unfall zu vermeiden. Er<br />

muss deswegen sämtliche Kosten<br />

des Unfalls übernehmen.<br />

Stadt Bünde wird keine Rechtsmittel<br />

gegen die Entscheidung des<br />

Verwaltungsgerichts Minden einlegen<br />

Bünde (EVZ).<br />

Am 8. Januar 20<strong>16</strong> hatte die 6.<br />

Kammer des Verwaltungsgerichts<br />

Minden entschieden, dass die<br />

Stadt verpflichtet ist, einer Tagesmutter<br />

und ehemaligen Betreiberin<br />

eines Bordellbetriebes<br />

die Erlaubnis zur Kindertagespflege<br />

in den ehemaligen Räumen<br />

des Prostitutionsbetriebes zu erteilen.<br />

Nach Prüfung der Urteilsgründe<br />

wird die Stadt gegen<br />

diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts<br />

nicht die Zulassung<br />

der Berufung beantragen. Die<br />

Erteilung einer Tagespflegeerlaubnis<br />

wurde im Mai 2015 abgelehnt,<br />

weil die Stadt der Auffassung<br />

war, die Räumlichkeiten<br />

seien nicht kindgerecht. Diese<br />

Einschätzung resultierte daraus,<br />

dass der seit über 20 Jahren regional<br />

bekannte Bordellbetrieb<br />

im Zeitpunkt der Entscheidung<br />

der Stadt (Mai 2015) noch aktiv<br />

beworben wurde (z. B. Eintrag<br />

Gelbe Seiten/Internetwerbung<br />

etc.). Aus diesem Grund und der<br />

SIE suchen eine zuverlässige<br />

Verteilung von Prospekten?<br />

WIR bieten Ihnen genau das!<br />

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Bismarckstraße 21-23<br />

Postfach 1726<br />

32257 Bünde<br />

Tatsache, dass die Nutzung als<br />

Prostitutionsbetrieb vermutlich<br />

erst Ende 2014 aufgegeben wurde,<br />

war aus Sicht der Stadt keine<br />

klar für Jedermann nach außen<br />

erkennbare Aufgabe der Nutzung<br />

des Prostitutionsbetriebes erkennbar.<br />

Die damit verbundenen<br />

negativen Wirkungen eines<br />

scheinbar noch bestehenden Bordellbetriebes<br />

stellen aus Sicht<br />

der Stadt ein Risiko für die Entwicklung<br />

dort zu betreuender<br />

Kinder dar. Bei dieser Entscheidung<br />

haben auch die hohen qualitativen<br />

Anforderungen der Stadt<br />

an Tagespflegestellen eine Rolle<br />

gespielt. Der im Kinder- und Jugendhilferecht<br />

normierte Auftrag,<br />

die Erziehung und Bildung<br />

in den Betreuungseinrichtungen<br />

zu fördern, bezieht sich nicht<br />

nur auf die körperliche und geistige<br />

Entwicklung, sondern auch<br />

auf die soziale und emotionale<br />

Entwicklung der Kinder. So nimmt<br />

die Stadt diesen Auftrag auch<br />

bei der Auswahl ihrer Betreuungseinrichtungen<br />

zum Wohle<br />

des Kindes, aber auch im Sinne<br />

der Eltern sehr ernst. Daher hält<br />

die Stadt ihre getroffene Entscheidung<br />

aus der damaligen<br />

Sicht richtig. Dennoch wird die<br />

Stadt die Entscheidung des Verwaltungsgerichts<br />

nicht mehr zur<br />

Überprüfung stellen. Auf Nachfrage<br />

des Gerichts während des<br />

laufenden Gerichtsverfahrens hat<br />

sich die Klägerin zwischenzeitlich<br />

um eine nach außen erkennbare<br />

Beendigung der Nutzung bemüht<br />

(Löschung des Eintrags „Gelbe<br />

Seiten“). Durch das große Medieninteresse<br />

in der Angelegenheit<br />

und die damit verbundene<br />

überregionale Presseberichterstattung<br />

geht die Stadt mittlerweile<br />

davon aus, dass die Nutzungsaufgabe<br />

des Prostitutionsbetriebes<br />

nunmehr in der Freier-<br />

und Bordellszene, aber auch<br />

bei den Eltern bekannt ist. Hinzu<br />

kommt, dass die Stadt jederzeit<br />

die Möglichkeit hat, im Fall einer<br />

Änderung der Sachlage, die nach<br />

derzeitigem Sachstand für fünf<br />

Jahre befristet erteilte Erlaubnis<br />

zu ändern oder zu entziehen. So<br />

verbleibt der Stadt weiterhin die<br />

Kontrolle und Überwachung der<br />

Eignung der Räumlichkeiten, aber<br />

auch der Person. Diese Aufgabe<br />

wird die Stadt auch zukünftig<br />

mit qualitativ hohem Anspruch<br />

sorgfältig erfüllen.<br />

Nützlicher Verbrauchertipp<br />

Die Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />

Westermann und Wiles informieren:<br />

Rechtsstreite haben oft ein teures Nachspiel<br />

Private Rechtsschutzversicherungen bewahren vor hohen Kosten<br />

Wer in eine juristische Auseinandersetzung<br />

hineingerät, fürchtet<br />

sich häufig nicht nur vor einer<br />

eventuellen Niederlage vor Gericht<br />

– sondern auch vor der finanziellen<br />

Belastung, die daraus resultiert.<br />

Denn geht der Rechtsstreit verloren,<br />

muss der Unterlegene neben<br />

der Rechnung des eigenen auch<br />

die des gegnerischen Anwalts begleichen<br />

– und oft noch die kompletten<br />

Gerichtskosten. In Prozessen<br />

vor dem Arbeitsgericht ist<br />

sogar egal, ob die Klage gewonnen<br />

wird. Hier gilt es in der ersten<br />

Instanz immer, die Rechnung des<br />

eigenen Anwalts selbst zu zahlen.<br />

Kein Wunder also, dass der Bestand<br />

an Rechtsschutzversicherungen<br />

in Deutschland stetig<br />

steigt. „Eine private Rechtsschutzversicherung<br />

übernimmt die bedingungsgemäßen<br />

Kosten, die<br />

entstehen, wenn der Versicherte<br />

seine rechtlichen Interessen wahrnehmen<br />

möchte. Dazu zählen<br />

nicht nur Anwalts- und Gerichtskosten,<br />

sondern auch zum Beispiel<br />

teure Sachverständigen- und<br />

Zwangsvollstreckungskosten. Wichtig<br />

ist, dass sich der Versicherte<br />

im Fall der Fälle auch zu 100 Prozent<br />

auf seinen Rechtsschutzversicherer<br />

verlassen kann. Deswegen<br />

hat „Focus Money“ jüngst ermitteln<br />

lassen, wie fair die Unternehmen<br />

mit ihren Kunden umgehen. Über<br />

1700 Versicherte haben in einer<br />

repräsentativen Befragung dazu<br />

Stellung bezogen, wie fair die<br />

Kundenberatung, die Tarifleistung,<br />

der Kundenservice, die Kundenkommunikation<br />

und das Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis ihres Versicherers<br />

sind. Eine von sechs Gesellschaften,<br />

die dabei mit dem<br />

Gesamturteil „Sehr gut“ abgeschnitten<br />

haben, ist die LVM Versicherung.<br />

Für das Unternehmen<br />

aus Münster gab es in vier der<br />

fünf Teilkategorien ein „Sehr gut“,<br />

in einer schloss es mit „Gut“ ab.<br />

Demnach zählt die LVM Versicherung<br />

laut ‚Focus Money‘ zu den<br />

fairsten deutschen Rechtsschutzversicherern.<br />

Wer Interesse an einer<br />

Beratung rund ums Thema<br />

Rechtsschutzversicherung habe,<br />

kann sich jederzeit an eine LVM-<br />

Versicherungsagentur wenden.<br />

RA Ralf Eggersmann<br />

Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />

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I M P R E S S U M<br />

HERAUSGEBER UND VERLAG:<br />

EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />

Weseler Straße 106, 32257 Bünde<br />

Tel.: (0 52 23) 92 50 50<br />

Fax: (0 52 23) 92 50 60<br />

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MITGLIED DER<br />

Geschäftsführung<br />

Gabriele Förster<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

Frank Best<br />

CHEF-REDAKTION<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

REDAKTION<br />

Petra Obermann und Petra Scheffer<br />

PRODUKTION<br />

Andrea Schmitz<br />

und Petra Scheffer<br />

ANZEIGEN-LEITUNG<br />

Klaus-D. Kuhlmann<br />

ANZEIGEN-DISPOSITION<br />

Klaus-D. Kuhlmann,<br />

Anette Hülsmeier und Ria Stübing<br />

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Tarife gültig ab 01. Januar 2013<br />

HINWEIS<br />

Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />

Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />

bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />

ist allein der Inserent verantwortlich.<br />

Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

werden nicht zurückgesandt.<br />

Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />

rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />

und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />

wird kein Schadenersatz geleistet.<br />

Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />

des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />

Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />

33. JAHRGANG<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

VERTEILUNG<br />

An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />

und Behörden im Großraum<br />

Bünde, Kirchlengern und Rödinghausen.<br />

DRUCK<br />

Westfalen-Druck GmbH,<br />

Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld


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