Bünde 16_02
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Ausgabe<br />
Februar 20<strong>16</strong><br />
www.evz-web.de<br />
Gratis<br />
33.<br />
Jahrgang<br />
Großraum Bünde, Kirchlengern und Rödinghausen<br />
Beeindruckendes V i e t n a m<br />
Reisegruppe der Evangel. Kirchengemeinde Rödinghausen taucht ein in eine andere Welt<br />
Wirrwarr: Ganze Familien sind im nächtlichen Saigon auf Motorrollern und Motorrädern unterwegs.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Unter Leitung von Pastor<br />
i. R. Michael Hess von der<br />
Ev. Kirchengemeinde Rödinghausen<br />
bereiste kürzlich<br />
eine Gruppe mit vielen Teilnehmern<br />
aus dem Kreis Herford das asiatische<br />
Vietnam. Zu den Höhepunkten<br />
der zweiwöchigen Reise zählten<br />
u. a. Ho Chi Minh-City (Saigon)<br />
mit der französischen Kolonialarchitektur,<br />
Cu Chi dem berühmten<br />
Tunnelsystem des Vietcong, das<br />
Mekong-Delta mit seinem schwimmenden<br />
Markt, Hoi An mit seinen<br />
belebten Gassen, wo die traditionelle<br />
Handwerkskunst angeboten<br />
wird. Die Tempelstadt My Son ließ<br />
die Größe des untergegangenen<br />
Champa-Reiches erahnen. Die Fahrt<br />
über den Wolkenpass ist eine der<br />
landschaftlich schönsten Strecken<br />
Vietnams. Die dortigen Marmorberge<br />
bieten einzigartige Ausblicke.<br />
Mehr dazu auf den Seiten <strong>16</strong> und<br />
17 sowie im Internet.<br />
In Körben an einer Stange, die sie<br />
sich über die Schulter legen, tragen<br />
die Frauen frisches Obst und Gemüse<br />
für den Verkauf.<br />
Die Reisegruppe vor dem gelben Rathaus in Ho Chi Minh-City (Saigon) und dem Ho Chi Minh-Denkmal.<br />
Online-Themen<br />
• Beeindruckendes Vietnam<br />
• Städtischer Bediensteter<br />
verliehrt Rechsstreit<br />
• D-Jugend des Hamburger<br />
SV gewann diesjährigen<br />
Storelights-Cup<br />
• Bademeister Rudi Schaluppkes<br />
„Zehn Jahre unterm Zehner“<br />
www.evz-web.de
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES <strong>02</strong><br />
Abkürzung in den Frühling<br />
„Garten-Frühling-Lebensart“ vom 26. bis 28. Februar in Bad Salzuflen<br />
Bad Salzuflen.<br />
Wem der Winter zu lange dauert,<br />
der findet in Bad Salzuflen eine<br />
nette Abkürzung in den Frühling.<br />
Cordes-Gebäude: CDU drängt auf Abriss<br />
Bünde (EVZ).<br />
In die Thematik Cordes-Areal<br />
kommt Bewegung. Die Unionsfraktion<br />
im Bünder Rat drängt<br />
auf einen zeitnahen Abriss<br />
des Gebäudes, so das Ergebnis<br />
einer Fraktionsklausur. Fraktionssprecher<br />
Georg Kruthoff und<br />
Bürgermeister Wolfgang Koch<br />
machten dabei deutlich, dass<br />
ein weiterer Erhalt oder eine Sanierung<br />
des Gebäudes in hohem<br />
Maße unwirtschaftlich seien.<br />
„Der Zustand des Bauwerks lässt<br />
eine sinnvolle und wirtschaftliche<br />
Nutzung nicht zu. Die erheblichen<br />
Kosten, die bereits jetzt für die<br />
Verkehrssicherung anfallen, sind<br />
dem Steuerzahler nicht länger<br />
zuzumuten!“ Zudem sei eine<br />
sinnvolle städtebauliche Entwicklung<br />
an dieser exponierten<br />
Stelle wünschenswert, aber ohne<br />
Melle (EVZ).<br />
Mit einem „Tag der offenen Tür“ stellte sich das neue<br />
GrönegauBad am Samstag, 20. Februar 20<strong>16</strong>, offiziell<br />
der Öffentlichkeit vor. An diesem Tag bot sich die<br />
Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen der Einrichtung<br />
zu werfen, die ein Sportbad, ein Warmwassermultifunktionsbecken<br />
sowie ein wohltemperiertes<br />
Vom 26. bis 28. Februar 20<strong>16</strong><br />
findet im Messezentrum die<br />
Ausstellung „Garten-Frühling-<br />
Lebensart“ statt. Zwischen Blumenzwiebeln,<br />
Osterdekorationen<br />
und Strandkörben erobert der<br />
Lenz das Terrain. Natürlich<br />
kommen hier alle Gartenfreunde<br />
auf ihre Kosten, aber nicht nur<br />
die. Die Ausstellung zeigt<br />
neben einer feinen Auswahl an<br />
Pflanzen, Grills, Gartenmöbeln<br />
und Accessoires allerhand Schickes,<br />
Schmückendes<br />
und Schmackhaftes.<br />
So heißen seidene<br />
Blumenarrangements<br />
den Frühling willkommen,<br />
und allerlei<br />
Federvieh glänzt in<br />
farbenfroher Keramik.<br />
Französische<br />
Seifen verströmen<br />
frühlingsfrische Düfte,<br />
und kleine Hasen bewachen<br />
österlicher Nester. Die Damenwelt<br />
lässt sich von Landhausmode<br />
und handgefertigten Silberpreziosen<br />
umgarnen, während sich<br />
die Herren in Hängematten um<br />
Gleichgewicht bemühen oder Gartenkunst<br />
aus recycelten Materialien<br />
begutachten. Gourmets<br />
kosten Wein und sinnieren über<br />
einen Rückbau des Gebäudes<br />
nicht zu realisieren. Es solle<br />
daher zeitnah das Gespräch mit<br />
den zuständigen, für den Denkmalschutz<br />
zuständigen Stellen<br />
gesucht werden. „Wenn es keine<br />
Rebsorten, probieren Bergbauernkäse<br />
aus Tirol oder italienische<br />
Oliven, Pestos und Dips. Ihren<br />
kulinarischen Bummel krönen<br />
Leckermäuler mit Espresso und<br />
frischgebackenem Kuchen. Dabei<br />
überlegen sie vielleicht, mit welchen<br />
der vielen Köstlichkeiten<br />
sie den Korb für das erste Picknick<br />
des Jahres bestücken. FOTOS:PR<br />
Was wird aus dem Cordes-Gebäude? Die CDU drängt auf Abriss. FOTO: PR<br />
vernünftige und mit einigermaßen<br />
vertretbarem Aufwand realisierbare<br />
Chance für den Erhalt<br />
eines Gebäudes gibt, sollte das<br />
auch die Denkmalbehörden überzeugen“.<br />
Vorführungen und Besichtigungsangebote<br />
Tag der offenen Tür im GrönegauBad<br />
Sportausschussvorsitzende Jutta Dettmann (li.) und<br />
Bürgermeister Reinhard Scholz fanden lobende Worte<br />
zur Eröffnung des Grönegau-Hallenbades in Melle.<br />
(V. li.) Heike Dahech (SC-Melle 03), Herrmann Ballsing<br />
(DLRG-Vorsitzender) und Hannah Dreyer (DLRG) überraschten<br />
mit dem Sprung vom Dreimeterbrett ins angenehme<br />
Nass.<br />
Baby- und Kleinkindbecken umfasst. Daneben gab es<br />
zahlreiche Aktivitäten, ausgerichtet u. a. vom SC<br />
Melle und vom DLRG Melle. Ausserdem gab es Technikführungen<br />
mit dem Bäderpersonal und ein Kinderschminken<br />
zum Thema Wasser. Auch für das<br />
leibliche Wohl war bestens gesorgt. Die Besucherzahl<br />
von 4.500 Personen übertraf alle Erwartungen.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)
03<br />
ANZEIGE UND PUBLICITY
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 04<br />
„Terror wird unsere Gesellschaft auf eine harte Probe stellen”<br />
Bewegende Worte beim SPD-Neujahrsempfang<br />
Gruppenfoto anlässlich des SPD-Neujahrsempfanges: (V. li.) Ratsherr Ulf Dreier, Fraktionsvorsitzende Andrea Kieper, Stadtverbandsvorsitzende Susanne Rutenkröger, Ministerin<br />
Christina Kampmann, Landtagsabgeordnete Angela Lück, Landrat Jürgen Müller und MdB Stefan Schwartze.<br />
FOTO: EVZ<br />
Bünde (EVZ).<br />
Zu ihrem tradtionellen Neujahrsempfang<br />
hatte der SPD-Stadtverband<br />
in die Gaststätte „Zur Klinke”<br />
eingeladen. Als Gastrednerin<br />
sprach Christina Kampmann, Ministerin<br />
für Familie, Kinder, Jugend,<br />
Kultur und Sport des Landes<br />
NRW. „Was hat uns 2015 bewegt?<br />
Es waren die Menschen auf der<br />
Flucht”, sagte die bisher jüngste<br />
Ministerin des Landes NRW. Sie<br />
berichtete von ihren Besuchen<br />
im Libanon und Afghanistan und<br />
Rund 150 Selbsthilfegruppen<br />
im Kreis Herford online finden<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Von A wie Alkoholabhängigkeit bis<br />
Z wie Zwangsstörungen: Selbsthilfegruppen<br />
zu (fast) allen Themen<br />
findet man jetzt ganz einfach online<br />
im Selbsthilfenetz des Paritätischen<br />
NRW. Aktuell umfasst die Datenbank<br />
unter www.selbsthilfenetz.de rund<br />
9.000 Gruppen. Allein für den Kreis<br />
Herford sind über 70 Gruppen im<br />
Selbsthilfenetz verzeichnet. Dank<br />
einer Förderung durch die AOK<br />
konnte der Paritätische das Internetportal<br />
technisch und optisch<br />
komplett neu aufsetzen. „Falls Sie<br />
im Selbsthilfenetz keine Gruppe<br />
zur Ihrem Thema hier im Kreisgebiet<br />
finden: Sprechen Sie uns an!“, ermuntert<br />
die Mitarbeiterin vom Paritätischen<br />
Selbsthilfe-Büro Herford.<br />
Erreichbar ist sie mittwochs 12-15<br />
Uhr unter Tel. (0 52 21) 5 08 57<br />
oder per E-Mail an selbsthilfeherford@paritaet-nrw.org<br />
Bünde (EVZ).<br />
Die Rodelbahn an der Laurentius-<br />
Kirchmauer am vierten Adventwochenende<br />
war ohne Frage die Überraschung<br />
und das Highlight des<br />
neu konzipierten „Weihnachtlichen<br />
Bündes“. An drei Tagen sausten<br />
Hunderte von Kindern auf bunten<br />
Rutschtellern die 20 Meter lange<br />
Piste hinunter. Für Aufsicht und<br />
Ablauf waren rund 50 Schüler des<br />
aktuellen Abiturjahrganges des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums<br />
verantwortlich,<br />
die sich dadurch ein<br />
nettes Sümmchen für ihren Abiball<br />
verdient haben. „Ohne die Gymnasiasten<br />
hätten wir das nicht in<br />
dieser Form organisieren können,<br />
sie haben das alles sehr gut geregelt“,<br />
sagt Ralf Grund vom Stadtmarketing.<br />
Jürgen Schwender von<br />
der „Handel Bünde GbR“ ergänzt:<br />
„Die Betreuung ist hervorragend<br />
gelaufen, die Schüler haben sich<br />
die Finanzspritze für ihren Abschlussball<br />
redlich verdient.“ Und<br />
auch Klaus-Werner Oberbremer, einer<br />
der drei Geschäftsführer der<br />
gleichnamigen Bünder Baufirma,<br />
die die Rodelbahn gesponsert hatte,<br />
ist vom Engagement der Schüler<br />
angetan. „Die Gymnasiasten hatten<br />
eine Schlüsselstellung an den drei<br />
Tagen inne, die Kinder waren bei<br />
ihnen in sehr guten Händen.“ Die<br />
Vertreter von Stadtmarketing und<br />
„Handel Bünde GbR“ als Veranstalter<br />
sowie der Firma Oberbremer als<br />
Sponsor sind sich einig: Bündes<br />
erste Rodelbahn war durchweg ein<br />
Erfolg. „Es herrschte ständig Betrieb,<br />
das Angebot wurde sehr gut<br />
angenommen, die Besucheranzahl<br />
war an jedem Tag vierstellig“, so<br />
Georg Kruthoff, Geschäftsführer der<br />
„Handel Bünde GbR“. Dabei ließen<br />
über die Perspektivlosigkeit der<br />
Menschen dort. „Es gab niemanden,<br />
dessen Gründe für eine Flucht<br />
ich nicht nachvollziehen konnte”,<br />
sagte Kampmann. Was sie wütend<br />
mache, seien Leute, die sagen,<br />
die Politik habe versagt. In<br />
Deutschland seien im vergangenen<br />
Jahr rund 1,1 Mio. Flüchtlinge<br />
untergebracht worden. Die Menschen<br />
auf der lokalen Ebene haben<br />
Unglaubliches geleistet. Das zeige<br />
eine humanitäre Verantwortungsbereitschaft,<br />
die in Europa ihresgleichen<br />
sucht, so die Ministerin<br />
weiter. Für 20<strong>16</strong> sei ihr<br />
Wunsch, Flüchtlinge als Nachbarn,<br />
Freunde und Arbeitskollegen zu<br />
integrieren. SPD-Stadtverbandsvorsitzende<br />
Susanne Rutenkröger<br />
wünschte allen ein friedliches<br />
Jahr 20<strong>16</strong>. „Der islamistische und<br />
rechtsextremistische Terror wird<br />
unsere Gesellschaft auf eine harte<br />
Probe stellen”, sagte sie. Es gelte,<br />
eine klare Antwort zu finden.<br />
„Unsere Werte, wie Freiheit und<br />
Demokratie dürfen wir uns durch<br />
Hass und Gewalt nicht kaputt machen<br />
lassen”.<br />
700 Euro für Abschlussball<br />
(V. li.) Georg Kruthoff („Handel Bünde GbR“), Ralf Grund (Stadtmarketing),<br />
Alina Blechschmidt (Stein-Gymnasium), Jürgen Schwender („Handel<br />
Bünde GbR“) und Klaus-Werner Oberbremer (Oberbremer Baubetriebe).<br />
FOTO: PR<br />
die Wetteraussichten die Organisatoren<br />
mehr bibbern, als es das<br />
nahezu frühlingshafte Dezemberwetter<br />
mit zweistelligen Plusgraden<br />
tat. „Uns wurde zugesichert, dass<br />
der Kunstschnee bis sieben Grad<br />
plus halten würde, da es merklich<br />
milder wurde, haben wir schon etwas<br />
gebangt“, erinnert sich Oberbremer.<br />
Aber die weiße Pracht, die<br />
von der Skihalle in Bispingen in<br />
die Innenstadt transportiert wurde,<br />
hielt trotz der ungewöhnlich milden<br />
Temperaturen alle drei Tage und<br />
hat Hunderten Kindern allerhand<br />
Spaß beschert. „Eine Fahrt kostete<br />
10 Cent, eingenommen wurden 550<br />
Euro – auch wenn einige Eltern<br />
aufgerundet haben, sieht man daran<br />
doch deutlich, wie gut die Rodelbahn<br />
ankam“, sagt Grund.<br />
„Als Dankeschön stocken wir von<br />
der ‚Handel Bünde GbR’ den Betrag<br />
um 150 Euro auf, sodass die Abiturienten<br />
jetzt eine Finanzspritze<br />
von genau 700 Euro für ihren Ball<br />
erhalten“, so Kruthoff. Sichtlich<br />
überrascht nahm Alina Blechschmidt<br />
den symbolischen Scheck stellvertretend<br />
für ihre gesamte Stufe entgegen.<br />
„Darüber freuen wir uns<br />
natürlich sehr“, bedankt sich die<br />
Stein-Gymnasiastin.<br />
Ist für das kommende „Weihnachtliche<br />
Bünde“ eine Fortsetzung der<br />
Rodelpiste geplant? „Wenn man<br />
gesehen hat, mit wie viel Freude<br />
die Kleinen die Rampe heruntergesaust<br />
sind, dann stellt sich für<br />
uns diese Frage gar nicht – über<br />
terminliche Dinge muss man sprechen,<br />
aber generell wären wir als<br />
Sponsoren wieder mit dabei“, kündigt<br />
Oberbremer an. Das hören die<br />
Veranstalter natürlich gerne. „Wir<br />
sind auf Sponsoren angewiesen,<br />
anders wären solche Aktionen nicht<br />
möglich“, sagt Kruthoff.
05<br />
„Heute ist ein herrlicher Tag”<br />
Gute Stimmung beim Männerchor Hunnebrock<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Ein ehrenvolles Erinnerungsbild: (V. li.) Reinhard Brinkmann, Fritz Honermeier, Horst Curbach, Heinrich<br />
Sterwerf, Herbert Feldkötter und Gerhard Stenzel.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Bünde-<br />
Hunnebrock (EVZ).<br />
Mit dem Lied „Heute ist<br />
ein schöner Tag” eröffnete<br />
der Männerchor<br />
Hunnebrock kürzlich seine<br />
Jahreshauptversammlung<br />
im Vereinslokal<br />
Erdbrügger. Der 1.<br />
Vorsitzende des Chor-<br />
Fritz Honermeier (1. Vorsitzender des Chorverbandes Nordost-Westfalen) belohnt<br />
den 1. Vorsitzenden des MCH Heinrich Sterwerf (re.) für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
mit der Goldenen Ehrennadel nebst Urkunde.<br />
verbandes Nordost-<br />
Westfalen e. V. Fritz Honermeier,<br />
Herford, ehrte<br />
den 1. Vorsitzenden<br />
Heinrich Sterwerf für<br />
50-jährige Mitgliedschaft<br />
im MCH mit der<br />
Goldenen Ehrennadel<br />
und Urkunde des Chorverbandes.<br />
Besonderes<br />
Dankeschön verdienter<br />
Mitglieder erging an<br />
Horst Curbach, Dieter<br />
Wächter (50 Jahre förderndes<br />
Mitglied) und<br />
Ralf Böckstiegel (25 Jahre förderndes<br />
Mitglied) – die beiden<br />
Letztgenannten waren leider nicht<br />
anwesend. Herbert Feldkötter, Gerhard<br />
Stenzel und Heinrich Sterwerf<br />
wurde eine Ehrung als pünktlichste<br />
Sänger ohne Fehltage zuteil. Im<br />
Jahresbericht ließ man das Vereinsjahr<br />
nochmal Revue passieren,<br />
wobei der Chorleiter Ralf Diestelhorst<br />
einen musikalischen Bericht<br />
abgab und die Herstellung der internen<br />
CD lobte. Dem folgte die<br />
Entlastung des Kassenwartes und<br />
des gesamten Vorstandes. Wiederwahlen<br />
gab es bei der Umwahl<br />
des Vorstandes für weitere zwei<br />
Jahre wie folgt: 2. Vorsitzender<br />
und 1. Schriftführer Reinhard<br />
Brinkmann, 1. Kassierer Heinrich<br />
Sterwerf und Pressewart Klaus-D.<br />
Kuhlmann. Günter Brüning ist<br />
noch für ein Jahr als Kassenprüfer<br />
gewählt, im zur Seite stehen die<br />
Ersatzleute Horst Prüßner und<br />
Hans Hagemeier. Der diesjährige<br />
Veranstaltungsplan sieht vor: Himmelfahrtswanderung<br />
mit Abschluss<br />
bei der Familie Kuhlmann, Singen<br />
in Altenheimen nach Anfrage, Ausflug<br />
am 28. August 20<strong>16</strong> nach<br />
Bad Essen und Jubiiläumskonzert<br />
am 29. Oktober bei Erdbrügger,<br />
denn der Männerchor Hunnebrock<br />
singt in diesem Jahr im 120. Jahrgang.<br />
Neuer Service: Virtuelles Fundbüro<br />
Bünde (EVZ).<br />
Mit dem virtuellen Fundbüro bietet<br />
die Stadt Bünde einen neuen Onlinedienst<br />
an. Das Programm FunduS.Net<br />
bietet den Bürgern die<br />
Möglichkeit, verloren gegangene<br />
Gegenstände online zu suchen.<br />
Mit dem neuen Onlineangebot kann<br />
man jetzt vorab im Internet recherchieren,<br />
ob der verlorene Gegenstand<br />
gefunden und im Fundbüro<br />
abgegeben worden ist.<br />
Zum Fundsachen-Onlinedienst geht<br />
es auf der Seite der Stadt Bünde<br />
unter www.buende.de/Fundsachen.<br />
Unter verschiedenen Kategorien<br />
kann man dann online nach verlorenen<br />
Gegenständen, welche in<br />
Bünde und den angrenzenden Kommunen,<br />
welche ebenfalls mit dem<br />
Programm FunduS.Net arbeiten,<br />
suchen. Die Online-Auskunft informiert<br />
über Fundsachen aus verschiedenen<br />
Kategorien. Fundsachen<br />
wie Dokumente, Geldbörsen/Bargeld<br />
sind für die Online-Auskunft<br />
gesperrt. Für diese Fundsachen erfolgt<br />
die Auskunft telefonisch im<br />
Bürgerbüro.<br />
Zukünftig finden Versteigerungen<br />
online über die FunduS Auktionsplattform<br />
www.sonderauktionen.net<br />
statt.
Sonderthema: WINTERBALL DER BÜNDER SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />
06<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Fotoimpressionen vom Winterball der Bünder Schützengesellschaft von 1838 e. V.<br />
FOTOS: ANNIKA TISMER UND UTA ADAMS<br />
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07<br />
Sonderthema: WINTERBALL DER BÜNDER SCHÜTZENGESELLSCHAFT<br />
Festlicher Winterball der Bünder Schützen im Tanzhaus Marks<br />
FOTOS: ANNIKA TISMER UND UTE ADAM<br />
Reisebüro im Marktkauf<br />
Das Königspaar und der Hofstaat der Bünder Schützengesellschaft feierte mit vielen Gästen einen glanzvollen Winterball.<br />
Bünde (EVZ).<br />
Dieser Thron hatte nicht zu viel<br />
versprochen. Jung und erfrischend<br />
hat der Winterball der Bünder<br />
Schützengesellschaft in diesem<br />
Jahr sein sollen, mehrere kleinere<br />
Neuerungen haben genau dafür<br />
gesorgt. Etwa 220 Gäste haben<br />
im festlichen Ambiente des Tanzhauses<br />
Marks mit gefeiert.<br />
Schon zu Beginn zeigte sich der<br />
Winterball von einer neuen Seite.<br />
Statt Wunderkerzen gab es Knicklichter,<br />
und statt eines traditionellen<br />
Marsches moderne Musik<br />
zum offiziellen Startschuss. Gewünscht<br />
hatte sich diese Neuerungen<br />
der aktuelle Thron rund<br />
um König Knuth Nolting und Königin<br />
Andrea Henkel. Der insgesamt<br />
recht junge Thron wollte das Fest<br />
ein wenig moderner, gleichzeitig<br />
aber mit allen traditionellen Werten<br />
gestalten. „Es freut uns, dass wir<br />
dadurch auch ein jüngeres Publikum<br />
erreicht haben”, sagte Nolting.<br />
Ihm und seinem Thron sei es ein<br />
wichtiges Anliegen gewesen, die<br />
Tradition des Winterballs weiter<br />
zu leben und so zu gestalten, dass<br />
er noch lange Bestand haben kann.<br />
„Dies ist der einzige richtig schöne<br />
Ball, den wir in Bünde momentan<br />
haben, darum sollte er auf jeden<br />
Fall bleiben”, betonte der Schützenkönig.<br />
„Es ist wichtig, solche<br />
Traditionen aufrecht zu erhalten<br />
und auch Jüngere einzubeziehen”,<br />
ergänzte sein Adjutant Tim Walter.<br />
Der wiederum hatte sich etwas<br />
ganz Besonderes, ebenfalls Neues,<br />
für den Showact einfallen lassen:<br />
„Niemand Externes“ war eingekauft<br />
worden. Walter trat gemeinsam<br />
mit seinem Freund Torben Sandermann<br />
auf die Bühne und legte<br />
eine Performance zu Udo Jürgens<br />
„Aber bitte mit Sahne” hin. „Ich<br />
selber bin ein riesiger Fan von<br />
Udo Jürgens, viele im Verein mögen<br />
seine Musik auch. Da bot sich so<br />
etwas einfach an”, sagte er.<br />
Ein wenig anders als sonst war<br />
auch die große Polonaise. Nicht<br />
alle Gesellschaftsmitglieder, sondern<br />
nur der Thron und die Höfe<br />
der befreundeten Schützenvereine<br />
aus Spenge und Kirchlengern nahmen<br />
daran teil. „Alle anderen<br />
Gäste sollen den Thron einfach<br />
nur gebührend wahrnehmen und<br />
würdigen dürfen”, erklärte der<br />
erste Vorsitzende Martin Lohrie,<br />
der den Abend moderierte.<br />
Ansonsten aber blieb alles beim<br />
Alten. In festlicher Garderobe wurde<br />
zur Musik der Starlight Band<br />
getanzt und eine große Tombola<br />
versprach viele Preise.<br />
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König Knuth Nolting „der Genüssliche”<br />
und seine Königin Andrea<br />
Henkel „von der Sonnenseite” eröffneten<br />
den Winterball mit dem<br />
traditionellen Ehrentanz.
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES 08<br />
Noch Plätze frei bei nostalgischer Dampflok-Sonderfahrt<br />
Am Samstag, den 5. März<br />
20<strong>16</strong> geht es von Herford<br />
und Bünde mit einem nostalgischen<br />
Sonderzug in<br />
Richtung Emsland nach Papenburg.<br />
Hier ist die Besichtigung der<br />
berühmten Meyer-Werft vorgesehen,<br />
wo die riesigen Kreuzfahrtschiffe<br />
gebaut werden, die in aller<br />
Welt zuhause sind. In einer rund<br />
1-1/2 stündigen Führung durch<br />
die Ausstellung und entlang der<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Der Kreis Herford, Jugend und<br />
Familie, bietet auch in diesem<br />
Jahr einige sehr spannende und<br />
interessante Kinderfreizeiten an:<br />
Für abenteuerlustige und wasserbegeisterte<br />
Mädchen im Alter<br />
von 10 – 14 Jahren wird vom<br />
14. Mai bis zum <strong>16</strong>. Mai (Pfingsten)<br />
eine Kanutour auf der Hase<br />
angeboten. Es geht von Haselünne<br />
bis nach Meppen. Während<br />
die Mädchen die Hase bezwingen,<br />
wird das Gepäck von<br />
Campingplatz zu Campingplatz<br />
gefahren. „Manege frei“ heißt<br />
es in den Sommerferien vom<br />
18. bis zum 22. Juli auf dem<br />
Produktionshallen erfährt man viel<br />
Wissenswertes über die riesigen<br />
Schiffe und das traditionelle Familienunternehmen.<br />
Alternativ<br />
kann man mit dem Schnellzug<br />
auch bis nach Emden durchfahren<br />
und die beschauliche Altstadt im<br />
Rahmen einer Stadtführung besuchen.<br />
Der Nostalgie-Zug hält<br />
gegen 8:15 Uhr in Herford, Abfahrt<br />
ab Bünde ist gegen 8:30 Uhr,<br />
bevor es dann Richtung Emsland<br />
Erlebnisbauernhof Steckenpferd.<br />
Dort können Kinder im Alter<br />
von 7 - 10 Jahren ihre Zirkustalente<br />
entdecken und ausleben.<br />
In den Herbstferien, vom 10.<br />
bis zum 18. Oktober, geht es<br />
mit Kindern im Alter von 8 – 12<br />
Jahren raus in die Natur. „Biologie<br />
praktisch erleben“ ist der<br />
Titel der Kinderfreizeit in der<br />
Biologiestation Gut Bustedt. Dort<br />
können die teilnehmenden<br />
Kinder ihrem Forscherdrang<br />
nachgehen und mit viel Spaß<br />
die Tier- und Pflanzenwelt rund<br />
um Gut Bustedt erkunden.<br />
Nähere Informationen gibt es<br />
beim Kreis Herford unter der<br />
weiter geht. Gegen 21 Uhr wird<br />
der Zug wieder zurück erwartet.<br />
Die Fahrkarten für Hin- und Rückfahrt<br />
kosten für Erwachsene im<br />
klassichen Schnellzugwagen 79<br />
Euro, Kinder von 4-<strong>16</strong> Jahren zahlen<br />
59 Euro.<br />
Weitere Informationen und Fahrkartenbestellungen<br />
telefonisch<br />
unter (0 20 41) 3 48 46 68 oder<br />
unter www.nostalgiezugreisen.de<br />
FOTOS: PR<br />
Kinderfreizeiten vom Kreis Herford<br />
Paddeln, campen, Zirkus machen oder ab in die Natur<br />
Tel. (0 52 21) 13 14 24 oder<br />
schreiben sie einfach eine<br />
E-Mail an m.rahe@kreis-herford.de<br />
Anmeldungen werden auch per<br />
E-Mail entgegengenommen.<br />
online<br />
www.evz-web.de<br />
„Frauenkarneval überall”<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Das sagten sich auch die Damen<br />
der CDU-Frauen Union Kirchlengern.<br />
Am Faschingsdienstag,<br />
auch „Veilchendienstag” genannt,<br />
wurde in vielen Städten<br />
auch bei regnerischem Wetter<br />
noch einmal ausgelassen gefeiert,<br />
denn dieses ist der letzte<br />
Tag vor Beginn der Fastenzeit.<br />
Die Damen waren gut vorbereitet,<br />
den Faschingsdienstag<br />
nicht fallen zu lassen. Bunt<br />
verkleidet spielt eine große<br />
Rolle sagten sie sich und machten<br />
es wahr. Selbst gebastelte<br />
Hüte, Mützen, Schleifen und<br />
geschneiderte Bekleidung wurden<br />
liebevoll hergestellt. Zum<br />
Karneval gehört an erster Stelle<br />
die Musik. Die ließen sich die<br />
Damen nicht nehmen. Ein Akordeon-Spieler<br />
begleitete die<br />
Damen bei lustigen Karnevalsliedern.<br />
In der Seniorenresidenz<br />
Klosterbauerschaft wurde geschunkelt,<br />
getanzt, und die Polonaise<br />
durfte auch nicht fehlen.<br />
Lustige Witze, die sich die<br />
Damen einfallen ließen, brachten<br />
eine heitere Stimmung. Die<br />
Büttenrednerin mit ihren lockerem<br />
Mundwerk übertrumpfte<br />
mit ihrem Auftritt das ganze<br />
vorhergehende Geschehen. Dieses<br />
wurde mit dreimaligem lautem<br />
Helau und Alaaf bestätigt<br />
und gefeiert. Gestärkt wurde<br />
sich zwischendurch mit belegten<br />
Schnittchen und alkohlfreien<br />
Getränken. Zum Abschluss der<br />
Feier kamen noch zwei gewünschte<br />
Schlager aus den Boxen<br />
„Die Hände zum Himmel”<br />
so wie „Einen Stern, der deinen<br />
Namen trägt”. FOTO: PRIVAT
Klinik für Allgemein- und Visceral-Chirurgie im<br />
LUKAS-KRANKENHAUS zum dritten Mal ausgezeichnet<br />
09<br />
ANZEIGE UND REDAKTIONELLES<br />
Das OP-Team hat auf den Monitoren einen zweidimensionalen und stark<br />
vergrößerten Blick auf das Operationsfeld FOTO: LUKAS KRANKENHAUS<br />
Bünde (EVZ).<br />
Stellen Sie sich vor, Sie sind als<br />
Trainer und Betreuer in einem<br />
Sportverein tätig und ein junger<br />
Sportler, der sich äußerlich bester<br />
Gesundheit erfreut, bricht vor Ihren<br />
Augen zusammen. Ein Defibrillator<br />
ist nicht in der Nähe, das Absetzen<br />
eines Notrufes erfolgt zwar, aber<br />
es muss schnell gehandelt werden.<br />
Reanimation ist schnellstens angesagt.<br />
Seit vielen Jahren arbeiten<br />
LUKAS-KRANKENHAUS und DRK bei<br />
der Reanimationsausbildung zusammen.<br />
Jetzt möchten sie sich<br />
mit Sportvereinen in Verbindung<br />
setzen, um Trainer und Betreuer<br />
in der sogenannten Laien-Reanimation<br />
auszubilden, die eigentlich<br />
ganz einfach ist, wie es die Mediziner<br />
Dr. Ulrich Huser und Dr. Peter<br />
Lorenz vom LUKAS-KRANKENHAUS<br />
sowie DRK-Leiter Sven Kampeter<br />
beschreiben. Wichtig ist das Anwenden<br />
der Herz-Druck-Massage<br />
und nicht unbedingt das Zurückgreifen<br />
auf die immer weiter verbreiteten<br />
Defibrillatoren, von denen<br />
es im Bünder Land mittlerweile 33<br />
gibt. Die Anwendung eines solchen<br />
Gerätes ist sehr einfach. Einen<br />
Notruf sollte der Ersthelfer vorher<br />
immer erst absetzen, damit ärztliche<br />
Hilfe kommt. Alle Schritte, die zu<br />
tun sind, gibt der Defibrillator genauestens<br />
vor. Es entscheidet auch<br />
eigenständig, ob ein Elektroschock<br />
erforderlich ist oder nicht. Dr.<br />
Bünde (EVZ).<br />
Zu den verschiedenen Fachbereichen<br />
des LUKAS-KRANKENHAUSES<br />
gehört die Klinik für Allgemeinund<br />
Visceral-Chirurgie, die von<br />
Chefarzt Dr. med. Steffen Kurmmbein<br />
geleitet wird. Kürzlich erhielt<br />
die Klinik zum dritten Mal den Status<br />
„Kompetenzzentrum Minimal-<br />
Invasive Chirurgie”. Über 1.000<br />
sogenannte „Schlüsselloch-Eingriffe”<br />
stehen jährlich im LUKAS-<br />
KRANKENHAUS auf dem Operationsplan.<br />
Eine Zahl, die an höchstens<br />
zehn Häusern bundesweit erreicht<br />
wird. Bei der schonenden<br />
OP-Variante werden durch wenige<br />
Millimeter oder Zentimeter große<br />
Öffnungen OP-Werkzeuge sowie<br />
eine Kamera in den Körper des Patienten<br />
eingeführt. Auf Monitoren<br />
verfolgt das OP-Team die Bilder<br />
des Eingriffs. Vorteil sind eine<br />
schnellere Genesung, eine geringere<br />
Verweildauer und eine verminderte<br />
Gefahr von Infektionen.<br />
Peter Lorenz begrüßt, dass es im<br />
Bünder Land 33 Defibrillatoren<br />
gibt. Er bezeichnet Deutschland<br />
aber als „Wiederbelebungsbrachland”.<br />
Alle Defibrillatoren befänden<br />
sich hinter oftmals verschlossenen<br />
Türen. In jedem schwedischen Örtchen<br />
hängt nach seiner Erfahrung<br />
auf dem zentralen Platz für jeden<br />
erreichbar ein solches Gerät. Ohne<br />
Schloss und frei zugänglich. Lorenz<br />
weiter: „So lange bei uns nicht<br />
die Geräte wie Hydranten zum normalen<br />
Straßenbild gehören, sollten<br />
sich potenzielle Patienten unbedingt<br />
an folgenden Ratschlag halten:<br />
Bitte keinen Herzstillstand<br />
nach 17 Uhr. Aber keine Sorge.<br />
Eine gut gemachte Herz-Druckmassage<br />
zu Beginn ist ohnehin<br />
der Schlüssel zum Erfolg. Und die<br />
kann jeder lernen. Es ist ganz einfach,<br />
meint der Mediziner. Bei<br />
einer Laienreanimation geht es<br />
nicht mehr zwingend darum, jemanden<br />
per Mund-zu-Mund-Beatmung<br />
mit Sauerstoff zu versorgen,<br />
sondern vorrangig um die Herz-<br />
Druckmassage. Ekelt man sich vor<br />
einer Beatmung, ist die Herz-Druckmassage<br />
die bessere Lösung, empfehlen<br />
die Mediziner. Grundsatz<br />
für diese erste Hilfe ist „Prüfen”<br />
(Vitalfunktion) - „Rufen” (Notruf)<br />
- „Drücken” (Herz-Druckmassage<br />
mindestens 100-mal pro Minute).<br />
Im Blut befindet sich in der Regel<br />
noch genügend Sauerstoff, der<br />
Chefarzt Dr. med. Steffen Krummbein<br />
Facharzt für Chirurgie, Visceralchirurgie<br />
und Proktologie am LUKAS-<br />
KRANKENHAUS.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Was tun beim Herzstillstand?<br />
LUKAS-KRANKENHAUS und DRK wollen in der Laien-Reanimation ausbilden<br />
durch die Herz-Druckmassage zum<br />
Gehirn transportiert wird. Und das<br />
Gehirn mit Sauerstoff zu versorgen,<br />
ist das vorrangige Ziel, damit keine<br />
Zellen absterben. Dieser Ansatz<br />
der Herz-Druckmassage ohne gesonderte<br />
Beatmung bezieht sich<br />
jedoch nur auf die Erstversorgung<br />
von Erwachsenen. Zwingend erforderlich<br />
ist die Beatmung jedoch<br />
bei Kindern. Diese haben aufgrund<br />
ihrer geringeren Größe nicht so<br />
viel Restsauerstoff im Blut wie ein<br />
erwachsener Mensch. Die Vereine<br />
werden aufgerufen, ihre Trainer<br />
und Betreuer schulen zu lassen.<br />
Die Devise lautet: Ein Helfer kann<br />
in einem Notfall nichts falsch machen,<br />
außer er tut nichts.<br />
Gesunde Arbeitsbedingungen gesucht?<br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />
Medizinischen Hochschule Hannover<br />
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Liebe Gesundheits- und Krankenpflegerin (m/w)<br />
wir Mitarbeitenden im Lukas-Krankenhaus arbeiten in überschaubaren<br />
Bereichen, wo jeder jeden kennt und jeder jeden fragen kann.<br />
Wir sind Teams, die qualitativ hochwertig gerne miteinander arbeiten.<br />
Unser Arbeitsplatz ist krisensicher, unsere Chefs sind ehrlich an uns<br />
interessiert und wir sorgen gemeinsam für eine gute Einarbeitung.<br />
Zurzeit suchen wir in Voll- oder Teilzeit ein neues Teammitglied in<br />
der Anästhesieabteilung und auf der allgemeinen Pflegestation.<br />
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Hindenburgstr. 56<br />
32257 Bünde
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 10<br />
Jugendmannschaften und Publikum hatten eine<br />
Menge Spaß beim Fußball-Spektakel Snowman Cup<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Der Snowman Cup ist ein Fussballspektakel<br />
rund um die Jugendfußballmannschaften<br />
in OWL. Von den<br />
Minis (G-Jugend) bis hin zu den D-<br />
Jugenden haben kürzlich rund 50<br />
Entsorgung von<br />
Privat- und Gewerbemüll<br />
Müllannahme<br />
täglich 7-18 Uhr,<br />
Samstag 7 - 13 Uhr<br />
Entsorgungs-<br />
Fachbetrieb<br />
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Mannschaften an diesem Wettbewerb<br />
teilgenommen und spannende Turniere<br />
in ihren Klassen ausgefochten.<br />
Einer der Höhepunkte dieser Spiele<br />
fand bereits am Samstag statt. Die<br />
beiden Turniere um den Pokal der<br />
F2 und F1-Mannschaften haben die<br />
Siegfried-Moning-Sporthalle zum<br />
kochen gebracht. Spannende Duelle<br />
und Siebenmeterschiessen haben<br />
die Zuschauer begeistert. Besonders<br />
das Endspiel der F1 Mannschaften<br />
hat es an Spannung nicht fehlen<br />
lassen. Das Spiel der Mannschaften<br />
des TuS Hunnebrock und der JSG<br />
Hücker-Aschen hat sich durch wechselnde<br />
Chancen und meisterliche<br />
Paraden beider Torwarte ausgezeichnet.<br />
1:1 lautete der Stand eine<br />
Sekunde vor Abpfiff und es lief auf<br />
ein weiteres Siebenmeterschiessen<br />
heraus. Die Zuschauer zählten schon<br />
die Sekunden herunter in freudiger<br />
Erwartung auf ein Duell auf dem<br />
Siebenmeterstrich. Vorzeitig jubelte<br />
das Publikum. Irritiert durch den<br />
Abschlußjubel fing ein Abwehrspieler<br />
des TuS Hunnebrock den Ball.<br />
Eine gefühlte Ewigkeit war Ratlosigkeit<br />
in den Gesichtern der Spieler<br />
und der Zuschauer zu lesen, bis<br />
der Schiedsrichter pfiff und auf den<br />
Siebenmeterstrich zeigte. Die Hallenuhr<br />
zeigte nur noch ein paar<br />
hundertstel Sekunden an und die<br />
JSG verwandelte den Siebenmeter.<br />
Somit gewann die JSG Hücker-<br />
Aschen ein dramatisches Finale um<br />
den Pokal zum 2. Snowman Cup<br />
der F1-Jugend. Das Publikum würdigte<br />
diesen Abschluss mit tosendem<br />
Applaus. Am Sonntag spielten dann<br />
die Mannschaften der E-Jugenden<br />
um die beiden Pokale der E1 und<br />
E2-Jugend. Auch hier gab es spannende<br />
Begegnungen mit vielen Toren.<br />
Endergebnisse im<br />
2. Snowman Cup: Pokalsieger<br />
G-Jugend: SG FA Herringhausen-<br />
Eickum<br />
F1-Jugend: JSG Hücker-Aschen<br />
F2-Jugend: SVE Börninghausen<br />
E1-Jugend: TV Elverdissen<br />
E2-Jugend: JSG Hücker-Aschen<br />
D-Jugend: SG FA Herringhausen-<br />
Eickum<br />
Der Ausrichter der Turniere kann<br />
mit seinen Jugendmannschaften<br />
zufrieden auf die Ergebnisse zurückblicken.<br />
Fast alle Platzierungen<br />
der Pokalplätze konnten durch den<br />
TuS Hunnebrock belegt werden.<br />
Platzierungen TuS Hunnebrock<br />
Platz 2: F1-Jugend<br />
Platz 3: E2-Jugend<br />
Platz 4: D-Jugend<br />
Der 2. Snowman Cup wurde nach<br />
dem sogenannten „Fair-Play-Liga“<br />
Prinzip durchgeführt. Das bedeutet,<br />
daß es keinen Schiedsrichter gibt<br />
und die Spieler selbst klären, wenn<br />
es um Spielentscheidungen geht<br />
FOTOS: THORSTEN BURKEL<br />
Klinkstraße 82<br />
Tel.: (0 52 23) 24 92<br />
32257 Bünde<br />
Fax: (0 52 23) 18 48 43<br />
www.tankcenter-halstenberg.de
Pro Jahr gibt es in Deutschland<br />
rund 260.000 Rotlichtverstöße,<br />
die abhängig<br />
vom Vergehen unterschiedlich<br />
geahndet werden. Wer über<br />
eine rote Ampel fährt, erhält im<br />
günstigsten Fall eine Geldbuße<br />
von 90 Euro und einen Punkt im<br />
Flensburger Verkehrszentralregister.<br />
War die Ampel beim Überfahren<br />
schon länger als eine Sekunde<br />
rot, sind 200 Euro Geldbuße,<br />
zwei Punkte und ein Fahrverbot<br />
von einem Monat fällig.<br />
Wurde ein Verkehrsteilnehmer<br />
gefährdet, steigt die Geldbuße<br />
sogar auf 320 Euro. Falls ein Rotlichtverstoß<br />
während der Führerschein-Probezeit<br />
begangen,<br />
verlängert sich diese um zwei<br />
Jahre, und der Fahrer wird zusätzlich<br />
zur Teilnahme an einem<br />
Aufbauseminar verpflichtet. Das<br />
Überfahren einer Ampel bei „Rot“<br />
Auch wenn die Tage langsam<br />
wieder länger werden –<br />
wenn Kinder sich auf den<br />
Weg zur Schule machen, ist<br />
die Sonne meist noch nicht aufgegangen.<br />
Im Dunkeln oder in der<br />
Dämmerung, bei diffusem Licht<br />
oder wolkenverhangenem Himmel<br />
ist es für die Kleinen besonders<br />
schwer, sich von ihrer Umgebung<br />
abzuheben und rechtzeitig von<br />
Autofahrern gesehen zu werden.<br />
Der ADAC empfiehlt daher, dass<br />
Kinder – egal ob zu Fuß oder als<br />
Radfahrer – reflektierende Materialien<br />
tragen sollten, um von anderen<br />
Verkehrsteilnehmern früher<br />
wahrgenommen zu werden. Der<br />
Club macht darauf aufmerksam,<br />
dass dunkel gekleidete Fußgänger<br />
11<br />
Bei „Rot” ist Bremsen das Gebot<br />
wird bei einer technischen Rotlichtüberwachung<br />
durch zweifaches<br />
Blitzen festgestellt. Das<br />
erste Mal wird die Kamera ausgelöst,<br />
wenn die Haltelinie überquert<br />
wurde. Das zweite Mal blitzt<br />
es, wenn der Fahrer über den<br />
Kreuzungsbereich gefahren ist.<br />
Wurde die Haltelinie nur knapp<br />
überfahren und der Fahrer bleibt<br />
sofort stehen oder setzt zurück,<br />
liegt kein Rotlichtverstoß vor.<br />
Polizisten können einen Rotlichtverstoß<br />
und die entsprechende<br />
Zeitüberschreitung aber auch<br />
ohne Beweisfoto zur Last legen.<br />
Der grüne Blechpfeil gestattet<br />
das Rechtsabbiegen an einer<br />
roten Ampel. Der Autofahrer muss<br />
dann auf den Querverkehr sowie<br />
Fußgänger und Radfahrer achten<br />
und ihnen die Vorfahrt gewähren.<br />
Auf jeden Fall muss er vor dem<br />
Abbiegen anhalten, sonst drohen<br />
von Autofahrern bei<br />
schlechter Sicht erst<br />
aus rund 25 Metern<br />
Entfernung erkannt<br />
werden. Wer helle<br />
Kleidung trägt, verbessert<br />
seine Sichtbarkeit<br />
etwas und<br />
kann schon ab 40<br />
Metern gesehen werden.<br />
Den besten Effekt<br />
bringen jedoch<br />
reflektierende Materialien.<br />
Sie lassen<br />
Menschen bereits bei einer Distanz<br />
von etwa 130 Metern sichtbar werden.<br />
Was viele Autofahrer unterschätzen:<br />
Bei schlechten Lichtverhältnissen<br />
beträgt ihre Sehschärfe<br />
nur noch etwa 20 bis 30 Prozent.<br />
ihm ein Bußgeld von 70 Euro<br />
und ein Punkt in Flensburg. Bei<br />
Rad- und Fußübergängen gelten<br />
für Radfahrer die Fußgängerampeln,<br />
wenn keine spezielle Radfahrerampel<br />
besteht. Diese Regel<br />
gilt nur noch bis Ende des Jahres<br />
Dadurch wird das Risiko für Fußgänger,<br />
zu spät gesehen zu werden,<br />
noch vergrößert. Hinzu kommt,<br />
dass der Anhalteweg eines Pkw<br />
bei einer Notbremsung aus 50<br />
km/h etwa 28 Meter beträgt. Für<br />
20<strong>16</strong>. Ab Januar 2017 müssen<br />
sich Radfahrer an die Ampel für<br />
Autofahrer halten, falls es kein<br />
eigenes Lichtzeichen für Radfahrer<br />
gibt. Ist eine Ampel ausgefallen,<br />
gelten die aufgestellten Verkehrszeichen.<br />
Sind keine vorhanden,<br />
ein dunkel gekleidetes<br />
Kind kann also im Ernstfall<br />
dieser Bremsweg<br />
bereits zu lang sein.<br />
Kinder werden allein<br />
aufgrund ihrer Größe<br />
leichter übersehen. Bei<br />
schlechten Sichtverhältnissen<br />
sind sie noch<br />
stärker gefährdet. Daher<br />
sollten Eltern beim Kauf<br />
eines Schulranzens darauf<br />
achten, dass dieser<br />
die Norm DIN 58124 erfüllt.<br />
Damit ist sichergestellt, dass<br />
die Kinder schon von Weitem auffallen.<br />
Auch Schuhe und Jacken<br />
sollten mit Reflexmaterial ausgestattet<br />
sein. Dabei ist darauf zu<br />
achten, dass das Material die Norm<br />
ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
so gilt die allgemeine Regel<br />
„rechts vor links“. Je nach Situation<br />
werden in einem solchen<br />
Fall auch Polizisten für einen reibungslosen<br />
Verkehrsfluss eingesetzt.Ein<br />
Gelblichtverstoß kostet<br />
15 Euro. Die Gelbphase richtet<br />
sich immer nach der zulässigen<br />
Höchstgeschwindigkeit. Auf Straßen<br />
mit einem Tempolimit bis<br />
50 km/h beträgt die Gelbphase<br />
drei Sekunden, bei 60 km/h vier<br />
und bei einer Höchstgeschwindigkeit<br />
von 70 km/h fünf Sekunden.<br />
Wer auf eine gelbe Ampel<br />
zufährt, sollte also nicht noch<br />
Gas geben. Gelb signalisiert, dass<br />
der Fahrer auf das nächste Lichtzeichen<br />
- das Rotlicht - warten<br />
muss. Nur, wer unmittelbar vor<br />
der Ampel ist und eine gefährliche<br />
Bremsung riskiert, darf weiterfahren.<br />
FOTO: ADAC<br />
Dunkel gekleidete Schulkinder sind im Straßenverkehr besonders gefährdet<br />
EN ISO 20471 oder EN 1150 erfüllt.<br />
Fahren Kinder mit dem Rad in die<br />
Schule, sollte sichergestellt sein,<br />
dass die Fahrradbeleuchtung intakt<br />
ist und die vorgeschriebenen Reflektoren<br />
angebracht sind. Zusätzlichen<br />
Schutz bieten Leuchtbänder,<br />
die an Arm- und Fußgelenken oder<br />
am Fahrradhelm befestigt werden.<br />
Mit der neuen Verkehrsinitiative<br />
„Für einen sicheren Schulweg!“<br />
will der ADAC in diesem Jahr einen<br />
Beitrag leisten, die Unfallzahlen<br />
bei Kindern zu senken. Ziel der<br />
Initiative ist es, Eltern und Kinder<br />
über die besonderen Risiken im<br />
Straßenverkehr zu informieren und<br />
aufzuzeigen, wie eine sichere Mobilität<br />
gewährleistet werden kann.<br />
FOTO: ADAC<br />
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
Die Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />
Westermann und Wiles informieren:<br />
Grünes Mofa-Schild<br />
bei der LVM Versicherung abholen<br />
Ab dem 1. März gelten die neuen<br />
Mofa-Kennzeichen. Für 20<strong>16</strong> müssen<br />
Moped-, Mofa-, Roller- und E-<br />
Bike-Fahrer die bisherigen blauen<br />
Kennzeichen gegen die neuen grünen<br />
austauschen. Sobald die neue<br />
Moped-Saison beginnt, sind die<br />
bisherigen blauen Nummernschilder<br />
ungültig. Damit endet auch der<br />
Haftpflichtversicherungsschutz. Für<br />
alle Kleinkrafträder mit bis zu 50<br />
ccm Hubraum und 45 km/h Höchstgeschwindigkeit<br />
ist ein neues Versicherungskennzeichen<br />
Pflicht. Dieses<br />
Schild wechselt jährlich die<br />
Farbe. Es dient als Nachweis für<br />
die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Haftpflichtversicherung.<br />
Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
auch für S-Pedelecs und E-Bikes<br />
Auch Pedelec-Fahrer sollten die<br />
Versicherungspflicht für ihr Zweirad<br />
prüfen: Elektrofahrräder mit einer<br />
Tretunterstützung bei Geschwindigkeiten<br />
über 25 km/h oder einer<br />
tretunabhängigen Motorunterstützung<br />
über 6 km/h bis max. 45<br />
km/h brauchen das grüne Versicherungskennzeichen.<br />
Dasselbe<br />
gilt unter anderem auch für Segways<br />
und ähnliche Mobilitätshilfen<br />
mit elektrischem Antrieb und einer<br />
Höchstgeschwindigkeit von bis zu<br />
20 km/h und für motorisierte Krankenfahrstühle.<br />
Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
kommt für Schäden<br />
auf, die der Fahrer einem anderen<br />
Verkehrsteilnehmer zufügt. Soll<br />
das Fahrzeug auch gegen Diebstahl<br />
versichert werden, empfehlen die<br />
LVM-Versicherungssagenturen zusätzlich<br />
eine Teilkaskoversicherung<br />
abzuschließen. Die neuen grünen<br />
Versicherungskennzeichen erhalten<br />
LVM-Versicherte zum Preis von 49<br />
Euro in ihrer Versicherungsagentur.<br />
Kassieren Sie die<br />
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Wechseln, sparen, fahren.<br />
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über die konkreten Einzelheiten. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES 12<br />
Er ist wieder da:<br />
Der „Vordenker” Friedel Heitkamp<br />
Bünde (EVZ).<br />
Der ehemalige CDU-Ratsherr<br />
Friedel Heitkamp ist drei<br />
Jahre nach dem Eklat wieder<br />
in die Partei eingetreten.<br />
Ende 2012 war der Ex-<br />
Fraktionssprecher von allen<br />
politischen Ämtern zurückgetreten,<br />
und zwar auf Druck<br />
des CDU-Stadtverbandes. Der<br />
hatte ihm einstimmig das<br />
Vertrauen entzogen mit folgender<br />
Begründung: Als Veranstalter<br />
war Heitkamp der<br />
KBB (Kommunalbetriebe<br />
Bünde) Geld für die Anmietung<br />
des Stadtgartens schuldig<br />
geblieben. Da der Christdemokrat<br />
Mitglied des KBB-<br />
Aufsichtsrates war, legte ihm<br />
die Parteispitze den Rücktritt<br />
von allen Ämtern nahe. Er<br />
folgte dieser Aufforderung<br />
und gab nach 40 Jahren<br />
Parteizugehörigkeit sein Parteibuch<br />
zurück. Stets betonte<br />
er, dass er bei der Anmietung<br />
Kirchlengern (EVZ).<br />
Seit 52 Jahren ist Ulf Große-Loheide<br />
schon Mitglied in der Schützengesellschaft<br />
Kirchlengern. Seit<br />
dem vergangenen Sommer darf<br />
er diese Mitgliedschaft zum zweiten<br />
Mal auf dem Thron des Vereins<br />
ausüben. Denn Große-Loheide ist<br />
amtierender Kaiser. Kürzlich hat<br />
er dies gemeinsam mit seinem<br />
Hofstaat im Zuge des traditionellen<br />
Winterballs gefeiert. „Das ist natürlich<br />
ein ganz besonderer Anlass<br />
und der Höhepunkt meines Schützenjahres<br />
als Kaiser”, betonte er.<br />
Gemeinsam mit seiner Ehefrau<br />
Marion regiert er die Schützengesellschaft<br />
in diesem Jahr, ein<br />
Amt, das er bereits im Jahr 1998<br />
ausübte. „Damals war ich Schützenkönig”,<br />
sagte er. Als Schützenbruder<br />
aus Leidenschaft, bedeutet<br />
ihm der Winterball als Kaiser<br />
besonders viel, „weil wir hier<br />
gemeinsam mit all unseren Freunden<br />
feiern können”. Bereits in<br />
den vergangenen Wochen habe<br />
er gemeinsam mit seinem Thron<br />
viele Winterbälle befreundeter<br />
Vereine besucht, dies sei nun der<br />
Abschluss. „Jetzt besuchen uns<br />
unsere Freunde und das ist gerade<br />
der Halle nie Sonderkonditionen<br />
erhalten habe. Jetzt<br />
scheinen die Gräben zwischen<br />
ihm und seinen Parteikollegen<br />
zugeschüttet zu sein. Man<br />
habe sich ausgesprochen und<br />
sei wieder in die CDU eingetreten.<br />
Heitkamp möchte<br />
wieder politisch aktiv werden,<br />
jedoch in einem weitaus kleineren<br />
Rahmen als früher. Er<br />
habe sich nicht beworben,<br />
sondern man sei an ihn herangetreten.<br />
Sein Interesse<br />
an kommunalpolitischen Dingen<br />
habe er in den vergangenen<br />
Jahren nie verloren.<br />
Besonders interessiere er sich<br />
für Wirtschaftsförderung und<br />
Stadtplanung. Heitkamp<br />
schließt nicht aus, dass er<br />
vielleicht in einem der beiden<br />
Fachausschüsse als Sachkundiger<br />
Bürger, zunächst als<br />
stellvertretendes Mitglied seine<br />
Erfahrungen einbringen<br />
könne.<br />
in der heutigen Zeit unglaublich<br />
wichtig. Ohne den Zusammenhalt<br />
der Vereine wären solche Veranstaltungen<br />
gar nicht mehr möglich.”<br />
Aus Buer, Bünde, Ennigloh<br />
und Hunnebrock-Hüffen-Werfen<br />
waren die Schützenbrüder und –<br />
schwestern gekommen, darüber<br />
hinaus waren auch in diesem Jahr<br />
die Löschgruppe Kirchlengern-<br />
Südlengern und Mitglieder des<br />
Rot-Weiss Kirchlengern vor Ort.<br />
Von besonderer Bedeutung war<br />
dabei der Besuch der Schützen<br />
Von scharfer Ironie und süßer Melancholie<br />
oder warum Synapsen so gefährlich sind<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Vorsicht ist geboten. Scharfe<br />
Ironie ist von süßer Melancholie<br />
oft nur einen Akkord<br />
oder eine Textzeile entfernt.<br />
Gerade hat man sich von warmer<br />
Stimme und schönen Melodien<br />
auf ein poetisches Wölkchen<br />
führen lassen und will<br />
es sich an diesem flauschigen<br />
Ort gemütlich machen, kommt<br />
der unerwartete verbale Wolkenbruch.<br />
Katie Freudenschuss<br />
(FOTO) ist Sängerin, Musikerin<br />
und „Sachensagerin“ aus Hamburg.<br />
Sie stellt ihre feine Beobachtungsgabe<br />
am Weltfrauentag,<br />
Dienstag, 8. März 20<strong>16</strong> ab 20:30<br />
Uhr im UNIVERSUM Bünde unter<br />
Beweis. Mit ihrem ersten Solo-<br />
Programm „Bis Hollywood is eh<br />
zu weit" steht die Halbösterreicherin<br />
mit Rest–Schmäh nach vielen<br />
gemeinsamen Arbeiten mit<br />
Künstlern aus den Bereichen Musik<br />
und Comedy nun alleine auf der<br />
Bühne, spielt hinreißend Klavier,<br />
nennt Dinge beim Namen und improvisiert<br />
mit Zuschauern und Situationen.<br />
Katie Freudenschuss<br />
heißt wirklich so. Präzise nimmt<br />
sie ihre Umwelt und sich selbst<br />
wahr, präsentiert mit schonungsloser<br />
Offenheit die gewonnenen<br />
Erkenntnisse und denkt darüber<br />
nach, was alles anders<br />
gekommen wäre, wenn sie<br />
aus Schweden käme, wieso<br />
Synapsen so gefährlich sind<br />
und warum man nicht ohne<br />
Windmaschine S-Bahn fahren<br />
sollte. Ein Abend mit<br />
Katie Freudenschuss ist wie<br />
ein Abend mit ehrlichen<br />
Gefühlen, lustigen und bösen<br />
Geschichten und guter<br />
Musik. Wie bei einem Abend<br />
mit guten Freunden. Aber<br />
wie das so ist mit Freunden:<br />
Sie sagen einem die Wahrheit.<br />
Und die ist manchmal wunderbar,<br />
rührend und bewegend<br />
und im nächsten Augenblick trocken<br />
und bitterböse.<br />
Karten gibt es bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen, im Internet<br />
unter www.widuticket.de und unter<br />
Tel. (0 52 23) 17 88 88.<br />
FOTO: PR<br />
Schützengesellschaft Kirchlengern feierte schwungvollen Winterball<br />
mit vielen befreundeten Vereinen<br />
Viele befreundete Vereine waren gekommen, um gemeinsam einen<br />
schönen Abend zu verbringen, so auch die Löschgruppe Kirchlengern-Südlengern.<br />
FOTOS: ANNIKA TISMER<br />
Das amtierende Kaiserpaar Ulf Große-Lohheide und Ehefrau Marion<br />
eröffnete den Ehrentanz.<br />
aus Buer. „Uns verbindet inzwischen<br />
eine 60jährige Freundschaft,<br />
dafür möchten wir dem Verein<br />
ganz besonders danken”, betonte<br />
Herwig Tödtmann, Vorsitzender<br />
der Schützengesellschaft. Wie bereits<br />
in den vergangenen Jahren<br />
stand das Feiern im Mittelpunkt<br />
der Veranstaltung. Nach dem Ehrentanz<br />
durch das Kaiserpaar wurde<br />
die Tanzfläche für alle Anwesenden<br />
freigegeben. Die Californian<br />
Dance Band spielte Klassiker,<br />
Schlager und Chart-Hits. Als besondere<br />
Überraschung wurden im<br />
Laufe des Abends Luftballons mit<br />
Losen für Preise auf die Tanzfläche<br />
fallen gelassen. Zudem erhielten<br />
Rainer Schulz und Arno Große-<br />
Loheide für ihre langjährige Mitgliedschaft<br />
und ihr außerordentliches<br />
Engagement jeweils das<br />
Ehrenzeichen in Silber überreicht.<br />
Yvonne Nordsieck bekam den Damenpokal<br />
in der Kategorie Luftgewehr,<br />
Diana Fieseler den Damenpokal<br />
in der Kategorie Kleinkaliber.<br />
online<br />
www.evz-web.de
Hausfrauenbund löst sich auf<br />
13<br />
Bünde (EVZ).<br />
Die letzte Versammlung des<br />
Deutschen Hausfrauenbundes<br />
findet am Mittwoch, 9. März<br />
20<strong>16</strong> um 19 Uhr in der Gaststätte<br />
Erdbrügger in Bünde,<br />
Enger Straße, statt. Da sich<br />
der Verein seit einiger Zeit in<br />
Auflösung befindet, soll an<br />
diesem Abend auch entschieden<br />
werden, wohin das verbliebene<br />
Vereinsvermögen<br />
geht. Vorschläge nimmt die<br />
Vorsitzende Anett Kleine-Döpke-Güse<br />
entgegen.<br />
„Mien Fro, mien Hobby un ick“<br />
Premiere mit Bravour gemeistert<br />
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32257 Bünde • Mindener Str. 40-42 • Tel. 0 52 23 / 8 58 68<br />
Haben die Premiere ihres diesjährigen Theaterstücks mit Bravour gemeistert: Helmut Lohaus, Petra Wilde,<br />
Günter Niedringhaus, Andrea Brockmann, Shari Sander, Marco Wilde-Lühmann, Spielleiter Horst Wrubel und<br />
Souffleuse Brigitte Hanke.<br />
FOTO: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Hüllhorst-Büttendorf (EVZ).<br />
„Ju wöt kurm, um ne Komödie<br />
tou seihn. Aber dat wet nix von,<br />
dat wet’n Drama!“, stimmte Anton<br />
Kopp, gespielt von Helmut Lohaus,<br />
kürzlich die 120 Zuschauer<br />
in der Aula der Büttendorfer<br />
Grundschule auf die Premiere<br />
des plattdeutschen Dreiakters<br />
„Mien Fro, mien Hobby un ick“<br />
von Betti und Karl-Heinz Lind<br />
ein. Während er in Vorfreude auf<br />
seinen Ruhestand in erster Linie<br />
an gemütliche Stunden vor der<br />
Flimmerkiste mit Chips und einem<br />
kühlen Blonden denkt, hat Helga<br />
(Petra Wilde) bereits ganz andere<br />
Pläne parat: Sport soll ihr Gatte<br />
treiben, Salat statt Schnitzel essen<br />
und sich nach einem geeigneten<br />
Hobby umsehen. Ein Hobby<br />
hat Anton schnell gefunden, doch<br />
stößt er mit seiner Wahl leider<br />
auf wenig Begeisterung seitens<br />
seiner Familie. Helgas Freundin<br />
Berta (Andrea Brockmann) hat<br />
wenig Verständnis für Helgas Kritik<br />
am Gatten, ist sie selbst doch<br />
bisher auf dem Heiratsmarkt erfolglos<br />
gewesen. Mit Hilfe eines<br />
Inserats im Internet helfen Helga<br />
Viele weitere<br />
Informationen und<br />
Impressionen<br />
(auch nach Redaktionsschluss)<br />
und Tochter Sophie, gespielt von<br />
Shari Sander, der einsamen Berta<br />
auf die Sprünge, was einige komische<br />
Verwicklungen zur Folge<br />
hat. Als sich dann auch noch<br />
ein Verbrechen im Hause Kopp<br />
ereignet, erreichen die Turbulenzen<br />
auf der Bühne ihren Höhepunkt.<br />
Kommissar Andreas<br />
Brahms (Günter Niedringhaus)<br />
und sein Assistent Harry Hirsch<br />
(Marco Wilde-Lühmann) werden<br />
zur Hilfe gerufen und versuchen,<br />
Ordnung in das Chaos um die<br />
mysteriöse „Klara“ und die „dicke<br />
Berta“ zu bringen. Wer seine<br />
Lachmuskeln einmal wieder richtig<br />
trainieren möchte, dem seien<br />
die weiteren Vorstellungen empfohlen.<br />
Diese finden statt am<br />
Samstag, 27. Februar 20<strong>16</strong> um<br />
19:30 Uhr und Sonntag, 28. Februar<br />
um 15:30 Uhr. Telefonische<br />
Vorbestellung ist dienstags und<br />
donnerstags ab 18 Uhr bei Brigitte<br />
Hanke unter (0 52 21)<br />
2 33 85 möglich. Sonntags ist<br />
bereits ab 14:30 Uhr die Kaffeestube<br />
geöffnet. An allen Spieltagen<br />
kann man sich in den Pausen<br />
am Getränke- und Würstchenstand<br />
stärken.<br />
Perfektes Entertainment<br />
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Enger.<br />
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an der Bahnhofstr. 1-3 finden Sie<br />
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Home Enterntainment von LOEWE.<br />
Die Smart-TV-Gerätelinien Art und<br />
Connect sind perfekt für die vernetzte,<br />
multimediale Welt vorbereitet:<br />
Ein Fernsehprogramm anschauen,<br />
gleichzeitig ein zweites<br />
im Bild-in-Bild-Modus verfolgen<br />
und ein drittes über den auf Wunsch<br />
integrierten Festplattenrecorder<br />
aufnehmen, das ist einzigartig bei<br />
Connect. Und das alles geht dank<br />
Mobile Recording auch von unterwegs:<br />
Über das Smartphone ist das<br />
Fernsehgerät mit der Loewe Smart<br />
Assist App (Android /iOS) einfach<br />
und intuitiv programmierbar. Mit<br />
dem neuen Smart-TV Connect 32<br />
zeigt Loewe, dass auch ein kleinformatiges<br />
Fernsehgerät sehr gut<br />
ausgestattet sein kann. Mit außergewöhnlich<br />
gutem Bild, großem<br />
Ton und seinen Smart-TV-Funktionen<br />
ist der kleine Connect so das perfekte<br />
Gerät beispielsweise für die anspruchsvolle<br />
Single-Wohnung. Atemberaubende<br />
Bildqualität eingebaut:<br />
Die Full-HD und Ultra-HD Displays<br />
aller neuen Loewe TVs bestechen<br />
durch gestochen scharfe Bilder, die<br />
über USB, aus dem Heimnetzwerk<br />
oder dem Internet auf den Bildschirm<br />
kommen. Loewe schafft einen<br />
perfekt natürlichen Bildeindruck,<br />
tief in der Detailschärfe, aber gleichzeitig<br />
frisch und lebendig in den<br />
Farben. Das neue Modell der Fernsehgerätelinie<br />
Art ist – genau wie<br />
der LOEWE Connect – weltweit das<br />
Schnellste beim Zappen. Damit hat<br />
der Zuschauer immer den perfekten<br />
Überblick, was gerade auf anderen<br />
Sendern läuft, wenn Werbung den<br />
Spielfilm unterbricht. Hochgeschwindigkeits-Umschalten<br />
mit LOEWE Instant<br />
Channel Zapping bedeutet<br />
maximalen Bedienkomfort. Sämtliche<br />
LOEWE Produkte werden in<br />
Deutschland entwickelt und gefertigt<br />
- vom ersten Design-Entwurf bis<br />
zum technologischen Konzept –<br />
und das gilt auch für die neuen<br />
LOEWE Connect und Art TVs.<br />
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Meyerhofstraße 94<br />
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Ostersonntag: Mittagsbüfett,<br />
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Trend. Frische, kräftige Farben,<br />
Rustic-Wachswindlichte in Eierschalen-<br />
und Kerzen in Hasenform sind<br />
gefragt und machen Lust auf Ostern.<br />
FOTO: EIKA KERZEN GMBH/SPP<br />
Familienfeiern im CAFÉ IM FELD<br />
Bünde-Spradow.<br />
Mitten im „Grünen“ gelegen, mit<br />
guter Verkehrsanbindung, kann<br />
man im CAFÉ IM FELD an der<br />
Meyerhofstraße 94 seit über fünfzehn<br />
Jahren entspannen und leckere<br />
Speisen und Getränke genießen.<br />
„Gern bieten wir unseren<br />
Gästen ein Drei- bis Fünf-Gänge-Menü<br />
für Gruppen an, zu besonderen<br />
Anlässen, wie Geburtstagen,<br />
Konfirmationen und Betriebsfesten“,<br />
informiert Inhaberin<br />
Inka Bulk (FOTO). Der Saal<br />
ist ideal für Gesellschaften jeglicher<br />
Art und bietet den passenden<br />
Rahmen für Betriebs- und Familienfeierlichkeiten.<br />
Individuelle<br />
Termine, gern auch für Gruppen,<br />
jederzeit nach Absprache. Weitere<br />
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Kirchlengern (EVZ).<br />
Das diesjährige Cantissimo-Konzert<br />
der Gesangsklasse findet<br />
am 28. Februar 20<strong>16</strong> um 17 Uhr<br />
im Pyramidensaal der Musikschule<br />
Kirchlengern an der Lübbecker<br />
Str. 69 statt. Die Sängerinnen<br />
unter der Leitung von<br />
Christel Albrecht haben ein abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
vorbereitet. Solistisch und im<br />
Ensemble erklingen Werke aus<br />
Klassik und Pop. Unterstützt<br />
werden die Sängerinnen bei einem<br />
Stück von der Musikschullehrerin<br />
Christina Gust und zwei<br />
weiteren Schülerinnen. Paul Pacyna,<br />
1. Preisträger beim Volksbankwettbewerb<br />
im Fach Klavier,<br />
wird u. a. mit einem Medley aus<br />
Freunde von einer herzhaften Mahlzeit<br />
und selbstgebackenen Torten<br />
sowie Fleisch- und Fischspezialitäten<br />
und exquisiten Weinen sind<br />
im CAFÉ IM FELD stets willkommen.<br />
FOTOS: ANETTE HÜLSMEIER<br />
Cantissimo – Konzert<br />
im Pyramidensaal der Musikschule<br />
„Fluch der Karabik“ zu hören<br />
sein. Interessierte sind zu diesem<br />
abwechslungsreichen Konzert<br />
herzlich eingeladen. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Anzeigenannahme<br />
in Bünde unter<br />
92 50 55/57/61/64<br />
Kinderschutzbund freut<br />
sich über 1.400 Euro-Spende<br />
Für die Arbeit des Kinderschutzbundes überreichten Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch (li.) und Ralf Schürstedt (re.) eine Spende in Höhe von<br />
1.400 Euro an den Kinderschutzbund, vertreten durch Kirsten Bechtloff-<br />
Franzrahe (2. v. li.) und Martina Kmoch.<br />
FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Wie bekannt, überrascht ein anonymer<br />
Spender seit kurzem Menschen<br />
der Stadt Bünde mit Geldspenden.<br />
So auch Bürgermeister<br />
Wolfgang Koch, der unlängst in<br />
seinem Briefkasten einen Umschlag<br />
mit 700 Euro vorfand. Als er sich<br />
mit seinem langjährigen Handballkameraden<br />
Ulf Schürstedt traf<br />
und über den anonymen Geldsegen<br />
sprach, entschloss man sich spontan,<br />
gemeinsam die Spendensumme<br />
zu verdoppeln. So steuerte<br />
jeder nochmals 350 Euro zu und<br />
stellte den Betrag in Höhe von<br />
1.400 Euro dem Kinderschutzbund<br />
zur Verfügung, da der anonyme<br />
Spender ausdrücklich darum gebeten<br />
hatte, dass das Geld Bedürftigen<br />
zukommt. Jetzt überreichte<br />
das Stadtoberhaupt zusammen<br />
mit Ulf Schürstedt das<br />
Geld an Kirsten Bechtloff-Franzrahe<br />
und Martina Kmoch vom Kinderschutzbund,<br />
die sich riesig über<br />
die Spende freuten. Der Betrag<br />
soll in Hausaufgabenbetreuung<br />
von 14 Kindern im Grundschulalter<br />
fließen.<br />
Vom Denken zum Glauben<br />
Gemeindeabende mit Prof. Dr.-Ing. Werner Gitt vom<br />
4. bis 6. März 20<strong>16</strong> in der Johanneskirche Bünde-Hüffen<br />
Hunnebrock-<br />
Hüffen-Werfen (EVZ).<br />
Die Kirchengemeinde Hunnebrock-<br />
Hüffen-Werfen hat zusammen mit<br />
dem Männertreff 60+ Professor<br />
a.D. Dr.-Ing. Werner Gitt für drei<br />
Vortragsabende vom 4. bis 6. März<br />
in der Johanneskirche Bünde-Hüffen<br />
gewinnen können. Die Abende<br />
beginnen jeweils um 19:30 Uhr<br />
und stehen unter dem Gesamtthema<br />
„Vom Denken zum Glauben."<br />
Der Redner aus Braunschweig leitete<br />
bis 20<strong>02</strong> als Direktor und<br />
Professor den Fachbereich Informationstechnologie<br />
bei der Physikalisch-Technischen<br />
Bundesanstalt<br />
in Braunschweig. Neben seiner<br />
beruflichen Tätigkeit ging er<br />
als Informatiker in vielen Veröffentlichungen<br />
der Frage nach „Wo<br />
kommt die Information eigentlich<br />
her?" In den Zellen des Menschen<br />
(aber auch der anderen Lebewesen)<br />
findet sich die höchste Informationsdichte,<br />
die dem Menschen<br />
überhaupt bekannt ist. Information<br />
ist nach Prof. W. Gitt<br />
keine materielle Größe, sondern<br />
eine geistige (nichtmaterielle).<br />
„Wie aber kommt eine geistige<br />
Größe in die Materie hinein?",<br />
fragt er. Wenn Information eine<br />
geistige Größe ist, wie können<br />
Verspricht spannende Erkenntnisse: Prof.<br />
a. D. Dr.-Ing. Werner Gitt. FOTO: PR<br />
Materie und Energie so etwas wie<br />
die belebte Natur und den Menschen<br />
hervorgebracht haben?<br />
„Kann es sein", so Prof. W. Gitt,<br />
„dass es jenseits der drei von uns<br />
fassbaren Dimensionen noch etwas<br />
gibt, das von Messgeräten dieser<br />
Welt nicht erfasst werden kann?"<br />
Am Freitagabend, 4. März, 19:30<br />
Uhr, lautet sein Thema „Überraschungen<br />
in der Schöpfung". Am<br />
Samstagabend, 5. März, beschäftigt<br />
er sich mit der Frage „Wohin<br />
geht diese Welt?" Ist alles nur<br />
ein Zufall, oder gibt es einen erkennbar<br />
roten Faden in der<br />
menschlichen Geschichte? Für Prof.<br />
W. Gitt gibt es einen vertrauenswürdigen<br />
Weg vom Denken zum<br />
Glauben. Er lädt ein, sich unvoreingenommen<br />
auf Fragen des Lebens<br />
und Glaubens einzulassen.<br />
Am Sonntagabend, ebenfalls 19:30<br />
Uhr, lautet sein Vortragsthema<br />
„Jesus Christus: Herr über Raum<br />
und Zeit". Im Gottesdienst am<br />
Sonntag, 6. März, 9:30 Uhr, geht<br />
er dem Thema „Wer fragt, der<br />
bleibt" nach. Der gebürtige<br />
Ostpreuße ist Autor zahlreicher<br />
Bücher und ein Redner, der anschaulich<br />
und packend erzählen<br />
kann. In seinen Büchern und<br />
Vorträgen befasst er sich eingehend<br />
mit der Verbindung zwischen<br />
biblischen Grundaussagen und<br />
wissenschaftlichen Fragestellungen.<br />
Der immer wieder erklärten<br />
Ansicht, dass man die Bibel nicht<br />
wortwörtlich nehmen dürfe, stellt<br />
er seine wissenschaftlichen Einsichten<br />
entgegen. Gegenüber der<br />
Einstellung, medizinische und<br />
naturwissenschaftliche Aussagen<br />
seien überholt, behauptet Prof.<br />
Gitt das Gegenteil. Für ihn ist die<br />
Bibel auch in naturwissenschaftlicher<br />
Hinsicht zuverlässig. Die<br />
Veranstaltungen mit Prof. Gitt<br />
werden von verschiedenen Chören<br />
begleitet.
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FOTO: ANETTE HÜLSMEIER<br />
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Feriensprachkurs für Jugendliche<br />
Mülheim.<br />
Der GB-D Freundeskreis e.V. in<br />
Mülheim an der Ruhr bietet Jugendlichen<br />
zwischen 12 und 19<br />
Jahren die Möglichkeit, in den<br />
kommenden Osterferien an einem<br />
Englischsprachkurs in Torquay<br />
an der englischen Riviera<br />
teilzunehmen. Die Teilnehmer<br />
am Kurs erwartet ein abwechslungsreicher<br />
Unterricht, gestaltet<br />
von englischsprachigen Lehrern<br />
sowie ein vielseitiges Freizeitprogramm.<br />
Alle Jugendlichen<br />
werden in lokalen Gastfamilien<br />
mit Vollverpflegung untergebracht<br />
und können so echte<br />
englische Lebensweise kennen<br />
lernen. Bereits ab vielen Bahnhöfen<br />
in NRW beginnt die umfassende<br />
Reisebetreuung der<br />
Teilnehmer. Da der GB-D Freundeskreis<br />
e. V. die Organisation<br />
der Reise übernimmt, kann der<br />
Kurs besonders günstig angeboten<br />
werden. Daneben organisiert<br />
der Verein auch Sprachreisen<br />
für Erwachsene und Senioren<br />
sowie individuelle Sprachkurse.<br />
Für weitere Infos steht<br />
Ihnen Karin Bohle-Francis unter<br />
der Telefonnummer (<strong>02</strong> 08)<br />
3 <strong>02</strong> 71 29 gerne zur Verfügung.<br />
Sonderthema: OSTERN<br />
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Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />
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Gastlichkeit und Verwöhn-Atmosphäre in<br />
schöner Landschaft im KUR- UND SPORTHOTEL GÖBEL in Willingen<br />
Willingen.<br />
Willingen im Sauerland hat nicht nur<br />
mit der Mühlenkopfschanze die größte<br />
Schwimmen Sie unter dem „Sternenhimmel“, im 14-Meter-Pool<br />
und 29 Grad warmen Wasser in dem Drei-Sterne-Superior<br />
Hotel. FOTOS: PR UND ANETTE HÜLSMEIER<br />
der Welt in der Kategorie Großschanzen.<br />
Hier werden auch wunderbare Panoramatouren<br />
angeboten. Als Ausgangspunkt<br />
ist das KUR- UND SPORT-<br />
HOTEL GÖBEL, Waldecker Straße<br />
5-7, empfehlenswert. Es ist zu<br />
jeder Jahreszeit eine besondere<br />
Adresse für Atmosphäre und<br />
Behaglichkeit. „Mit Liebe und<br />
viel Erfahrung möchten wir Ihnen<br />
einen schönen Urlaub bereiten,<br />
Sie zum Lächeln und<br />
Träumen bewegen, Sie verwöhnen<br />
und unterhalten.“ Das hat<br />
sich das Team um Gastronom<br />
Friedrich Göbel auf die Fahnen<br />
geschrieben, damit die Gäste<br />
hier stressfreie Tage genießen<br />
können. Bei Erholung, Wellness<br />
und Beauty, alles unter einem<br />
Dach, kann der Gast nach Herzenslust<br />
die Seele baumeln lassen,<br />
z. B. bei den „Wohlfühltagen<br />
zum Regenerieren.“ „Genießen<br />
Sie”, heißt es beim<br />
Verwöhn-Frühstücksbüfett oder<br />
beim kulinarischem Drei-Gänge-Menü,<br />
mit drei leckeren<br />
Genießen Sie im Restaurant mit<br />
Wein- und Bierstube köstliche Gerichte<br />
und erlesene Weine in besonderer<br />
Atmosphäre, hier serviert<br />
von Sandra.<br />
Hauptgerichten zur Auswahl. Täglich<br />
freie Nutzung der Badelandschaft mit<br />
finnischer Sauna, römischem Dampfbad,<br />
Infrarotkabine und Frischwasser-Whirlpool<br />
ist inclusive. Für die Osterfeiertage<br />
sowie für die Frühjahrs- und Sommermonate<br />
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REDAKTIONELLES <strong>16</strong><br />
Vietnam – eine andere Welt<br />
Aberglaube und Arbeitseifer bestimmen das Leben der Vietnamesen<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
Hochkonzentriert war die Stickerin<br />
während ihrer präzisen Arbeit.<br />
In Asien ist vieles anders: In den<br />
Marktgassen in Hue staunte die<br />
Reisegruppe u. a. über bekannte<br />
und unbekannte exotische Früchte.<br />
Garküchen auf den Bürgersteigen sind in Vietnams Metropolen sehr beliebt.<br />
Ein beliebtes Motiv war der Liegende Buddha in den buddhistisch<br />
geprägten großen Tempelanlagen von My Son.<br />
Teamarbeit gefragt: Hobby-Imker<br />
Ernst-August Meyer aus Rödinghausen<br />
profilierte sich in der asiatischen<br />
Küche beim vietnamesischen Kochkurs.<br />
Mittendrin: Eine Fahrrad-Rikscha-Fahrt im chinesischen Viertel in<br />
Ho Chi Minh-City (Saigon) ist aufregend und empfehlenswert.<br />
Bunter Lampion-Schmuck zum Neujahrsfest.<br />
Sonnenuntergang in der Halong Bucht von majestätischer Schönheit.<br />
Beim Mittagsgebet der Cao Dai-Sekte in Tay Ninh dürfen Touristen stille<br />
Beobachter sein.<br />
Cu Chi-Tunneleingang aus dem Vietnam-<br />
Krieg, für Europäer kaum zugänglich.<br />
Chinesische Brücke in Hue, beliebter Anziehungspunkt für Touristen<br />
und Händler.<br />
Der schwimmende Markt im Mekong-Delta bot eine frische Auswahl heimischer<br />
Produkte an.
17<br />
ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Vietnam – eine andere Welt<br />
Reisebericht vom EVZ-Team Bärbel und Klaus-D. Kuhlmann<br />
Zwei mal im Jahr Silvester<br />
und Neujahr feiern kann<br />
man nur, wenn man nach<br />
Ostasien reist und das Chinesische<br />
Neujahrsfest nach hiesigem<br />
Silvester miterlebt. Man befindet<br />
sich jetzt im Jahr des Affen. Eine<br />
Reisegruppe unter Leitung von Pastor<br />
i. R. Michael Hess von der Ev.<br />
Kirchengemeinde Rödinghausen,<br />
mit vielen Teilnehmern aus dem<br />
Kreis Herford traf kürzlich nach<br />
12-stündigem Flug wohlbehalten<br />
und voller Erwartungen in Saigon<br />
(seit 1975 nach Ho Chi Minh benannt)<br />
ein. Zeit, die pulsierende 8<br />
Mio. Einwohner Stadt auf sich wirken<br />
Hähne und Hühner auf luftigem<br />
Kabelsalat in der zweiten Etage.<br />
Geprüfte Sicherheit? Leider nein.<br />
Von ihrer Reise durch Vietnam<br />
nahmen Bärbel und Klaus-D. Kuhlmann<br />
unvergessliche Eindrücke<br />
mit nach Hause. Ihren ausführlichen<br />
Reisebericht mit vielen Fotos<br />
finden Sie auch im Internet unter<br />
www.evz-web.de/Redaktionelles<br />
zu lassen, wurde gleich mit der<br />
Besichtigung der Notre Dame Kathedrale<br />
und der 1891 erbauten<br />
Hauptpost, deren verspielte Eisenteile<br />
vom Erbauer des Eifelturms<br />
geschaffen wurde, gegeben. Diese<br />
beeindruckenden Gebäude stammen<br />
noch aus der Zeit der französischen<br />
Besatzer. Ebenso das gelbe Rathaus,<br />
welches 1908 im Kolonialstil erbaut<br />
wurde und heute als Sitz des Volkskomitees<br />
der Stadt genutzt wird.<br />
Da hingegen bekam das historische<br />
Hotel Rex seine Bedeutung als Handelszentrum<br />
und Nachrichtenzentrale<br />
der US-Armee während des<br />
Vietnamkrieges. Mit Fahrrad-Rikschas<br />
begaben sich die Reisenden<br />
anschließend in das Heer von<br />
6 Mio. Mofas, Motorrollern<br />
und Motorrädern, um das unglaubliche<br />
Treiben in Chinatown<br />
zu bestaunen. Vietnam<br />
ist stark vom Buddhismus und<br />
Glauben an Ahnen, Geister<br />
und Dämonen geprägt. Damit<br />
sie keinen Schaden anrichten,<br />
erbaut man ihnen Altäre und<br />
bringt Opfergaben in Form<br />
von Lebensmitteln und Räucherkerzen<br />
dar. Fünfzig Prozent<br />
der Vietnamesen kann<br />
man als Atheisten bezeichnen.<br />
Sie rufen zur Beerdigung aber<br />
trotzdem einen buddhistischen<br />
Mönch oder Wahrsager und<br />
ehren ihre Toten mit besonderen<br />
Gedenktagen, besonders<br />
zum Neujahrsfest. In Südvietnam<br />
ist die Katholische Kirche mit ca.<br />
15 Prozent der Bevölkerung vertreten.<br />
Die Reisegruppe hatte sogar<br />
die Möglichkeit eine Evangelische<br />
Gemeinde zu besuchen. Vietnam<br />
hat sich in vielen Kriegen gegen<br />
die Chinesen, Japaner, Franzosen<br />
und zuletzt gegen die Amerikaner<br />
verteidigen müssen. Den schwer<br />
bewaffneten und logistisch überlegenen<br />
US-Soldaten gelang es jedoch<br />
nicht gegen die viel kleineren<br />
geschickt agierenden Vietnamesen<br />
zu siegen. Ein Reisetag war dem<br />
berühmten Tunnelsystem Cu Chi<br />
Für das Neujahrsfest war die Thien Mu-Pagode mit gelben Blumenarrangements<br />
geschmückt.<br />
FOTOS: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />
der Vietcong gewidmet. Schon 1948<br />
wurden die Tunnel benutzt, um<br />
Vorräte und Waffen vor den Franzosen<br />
zu verstecken. In den<br />
1960iger Jahren wurde das System<br />
auf 250 Kilometer ausgebaut. Dort<br />
befanden sich Lazarette und Werkstätten.<br />
Fluchtwege gab es zum<br />
Mekong. Anschließend ging die<br />
Fahrt weiter zu der tempelartigen<br />
Anlage Tay Ninh mit 12 Eingängen,<br />
in der hunderte Caodai-Gläubige<br />
in überwiegend weißen Gewändern<br />
ihr Mittagsgebet ausführten. Diese<br />
Sekte versucht aus allen Religionen<br />
das „beste heraus zu leben“. Erstaunlich<br />
zu beobachten, wie nach<br />
dem innigen Gebet die weiß und<br />
gelb gewandeten Gläubigen auf<br />
ihre Mopeds und Motorroller stiegen<br />
und heimwärts fuhren. Ein einmaliges<br />
Erlebnis war eine Schifffahrt<br />
im Mekong-Delta zu den schwimmenden<br />
Märkten. Anschließend<br />
ging es für die Reisegruppe per<br />
Bus zum Flughafen, um als weitere<br />
Station Zentralvietnam zu erreichen.<br />
Die hervorragende Organisation<br />
dieser eindrucksvollen Reise lag in<br />
den erfahrenen Händen des FIRST<br />
REISEBÜROS, Bünde, Bahnhofstr.<br />
22.
Sonderthema: VERANSTALTUNGSTIPPS<br />
Cristiane Rücker<br />
und Max Schautzer<br />
gastieren in Lübbecke<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Die beiden bekannten und erfahrenen<br />
TV- und Bühnenschauspieler<br />
werden in dem Film-Klassiker<br />
„SCHICK’ MIR KEINE BLU-<br />
MEN“ von Norman Jewison zu<br />
sehen sein, in dem einst Doris<br />
Day und Rock Hudson die Zuschauer<br />
begeisterten. Der Kulturring<br />
präsentiert die Komödie<br />
am 06. März 20<strong>16</strong> um 18 Uhr in<br />
der Stadthalle: George Kimball<br />
ist Hypochonder. Für ihn steht<br />
es fest: Er muss unheilbar krank<br />
sein. Als sein Arzt bei einem<br />
Telefonat auch noch über das<br />
bevorstehende Ableben spricht,<br />
bezieht George das Gespräch<br />
auf seinen Gesundheitszustand<br />
und glaubt sich bestätigt. Rat<br />
und Hilfe findet er bei Arnold,<br />
seinem Nachbarn, dem George<br />
erklärt, dass er vorsorglich für<br />
seine Judy schon einmal einen<br />
neuen Ehemann sucht. Die Noch-<br />
Gattin und baldige Witwe gerät<br />
ins Grübel, als ihr Mann ein<br />
stattliches Sümmchen aus der<br />
Haushaltskasse für sich beansprucht.<br />
Die Nichtsahnende wittert<br />
Fürchterliches: Hat George<br />
eine heimliche Geliebte? Karten<br />
erhalten Sie in den Geschäftsstellen<br />
der beiden Zeitungen<br />
und der Bücherstube in Lübbecke.<br />
Reservierungen für die<br />
Abendkasse nimmt das Theatertelefon<br />
(0 57 41) 2 34 99 99<br />
entgegen. FOTO: PR<br />
50 Jahre „HAIR“ erneut<br />
auf Europa-Tournee<br />
Nur noch wenige Restkarten<br />
18<br />
REDAKTIONELLES<br />
WOLKENFREI<br />
WACHGEKÜSST - DIE TOUR 20<strong>16</strong> gastiert in Bielefeld<br />
Vanessa Mai, die Sängerin von WOL-<br />
KENFREI.<br />
FOTO: PR<br />
Bielefeld (EVZ).<br />
Nachdem Vanessa Mai, die Sängerin<br />
von Wolkenfrei, mit ihrem neuen<br />
Album „Wachgeküsst“ souverän als<br />
beste Neueinsteigerin im Genre<br />
Schlager unter die Top-Ten der „Offiziellen<br />
Deutschen Charts“ einstieg,<br />
dazu noch die Nr. 1 Plätze in den<br />
Schlagercharts und Airplaycharts<br />
eroberte sowie auch in der DJ Hitparade<br />
auf dem Spitzenplatz landete,<br />
war bereits klar: „Wolkenfrei<br />
– Die Tour 20<strong>16</strong>“ wird diesen sensationellen<br />
Durchbruch krönen!<br />
Wolkenfrei präsentiert ihr Erfolgsalbum<br />
in insgesamt 20 deutschen<br />
Städten. Neben acht neuen Tourterminen,<br />
zu denen auch Bielefeld,<br />
Hamburg, Hannover und Saarbrücken<br />
gehört, werden die bereits<br />
bestehenden Kapazitäten der Konzerthäuser<br />
größtenteils erweitert<br />
oder aber direkt ein kompletter Locationwechsel<br />
vorgenommen. Das<br />
Konzert in Bielefeld findet am Sonntag,<br />
2. Oktober 20<strong>16</strong> um 20 Uhr<br />
in der Rudolf-Oetker-Halle statt.<br />
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich<br />
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
unter Tel. (0 18 06) 56 05 50<br />
(0,20 Euro/Anruf aus dem dt. Festnetz,<br />
max. 0,60 Euro/Anruf aus<br />
dem dt. Mobilfunknetz) und im Internet<br />
unter www.karten-online.de<br />
GERMAN BRASS am 6. März 20<strong>16</strong><br />
in der Rudolf-Oetker-Halle<br />
Bielefeld (EVZ).<br />
German Brass verdankt seinen<br />
Erfolg seinem Klang. Als Pionier<br />
unter den Brass-Ensembles hat<br />
German Brass seit seiner Gründung<br />
1974 nicht nur Musikgeschichte<br />
geschrieben, sondern<br />
führt kontinuierlich seine Erfolgsgeschichte<br />
fort. Die zehn Solobläser<br />
und Hochschulprofessoren<br />
zeichnen sich dadurch aus, dass<br />
sie kompromisslos diesen genuinen<br />
Klang ihres Ensembles erschaffen,<br />
ihn in jedem Konzert<br />
und jeder Aufnahme<br />
aufs Neue finden<br />
und erfinden. Klang<br />
wird bei German<br />
Brass zelebriert –<br />
und für das Publikum<br />
so zum Erlebnis.<br />
Seit die Feiern für<br />
Johann Sebastian<br />
Bach, dem klanglichen<br />
Ideengeber des<br />
legendären German<br />
Brass Sounds, 1984<br />
zur endgültigen Besetzung<br />
mit zehn<br />
Bläsern geführt hatten,<br />
konzertiert German Brass in<br />
dieser Formation. Längst ist<br />
Blechbläserkammermusik national<br />
und international ein fester wie<br />
selbstverständlicher Bestandteil<br />
im Konzertleben geworden, und<br />
German Brass ist in all den Jahrzehnten<br />
seinem Ruf als Vorreiter<br />
gerecht geworden. Die eigens<br />
auf die künstlerischen und technischen<br />
Spitzenleistungen der<br />
Ensemblemitglieder zugeschnittenen<br />
Arrangements von Mathias<br />
Höfs und Alexander Erbrich-Crawford<br />
sind längst zu Klassikern im<br />
Brass-Repertoire geworden. Ticketpreise:<br />
1. PG: 37,75 Euro,<br />
2. PG: 35,45 Euro, 3. PG: 33,20<br />
Euro, 4.PG: 30,90 Euro (inkl. Gebühren).<br />
Tickets im Vorverkauf<br />
erhältlich bei allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen unter Telefon<br />
(0 18 06) 56 05 50 (0,20 Euro/Anruf<br />
aus dem dt. Festnetz, max.<br />
0,60 Euro/Anruf aus dem dt. Mobilfunknetz)<br />
und im Internet<br />
unter www.karten-online.de<br />
FOTO: PR<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Am 19. März 20<strong>16</strong> um 20 Uhr präsentiert<br />
Frank Serr Showservice<br />
Int. Broadway Musical Company<br />
New York das “American Tribal<br />
Love-Rock Musical” in der Stadthalle.<br />
Noch vor dem Tournee-Start<br />
in Europa wurden bereits mehr als<br />
50.000 Tickets verkauft. Viele der<br />
100 Spielstätten melden schon<br />
jetzt ausverkaufte Häuser. Eine 5-<br />
köpfige Live-Band begleitet diese<br />
brillante professionelle Bühnenshow<br />
aus Tanz, Musik und die erstklassigen<br />
amerikanischen Darsteller<br />
in ihren farbenfrohen Kostümen.<br />
Die Dialoge stehen ganz unter<br />
dem Motto „Love, Peace und Happiness“<br />
und sind in deutscher und<br />
die mehr als 40 Original-Songs in<br />
englischer Sprache zu hören.<br />
Esoterik, Räucherstäbchen, LSD<br />
und freie Liebe – das waren die<br />
Grundgedanken und ausschlaggebenden<br />
Attribute der Blumenkinder<br />
dieser Zeit. In diesem Kultmusical<br />
sucht die Hippiebewegung der<br />
68er ein neues Lebensgefühl. Im<br />
Fokus steht eine Gesellschaft jenseits<br />
von Krieg, Rassentrennung<br />
und Autorität. Eine Ära im Zeichen<br />
von „Aquarius“ und „Make love -<br />
not war“ beginnt. HAIR ist seit 50<br />
Jahren ein Meilenstein des Musiktheaters.<br />
Seitdem spielte das<br />
Musical fast durchgehend am<br />
Broadway und feierte Erfolge in<br />
der ganzen Welt. Karteninteressenten<br />
werden gebeten sich mit<br />
dem Theatertelefon (0 57 41)<br />
2 34 99 99 in Verbindung zu<br />
setzen.<br />
FOTO: PR<br />
„Geiz ist ungeil” - so muss Leben!”<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Wir schreien, wenn der Paketdienst<br />
klingelt und die neuen Schuhe<br />
bringt, wir dürfen Schnitzel nicht<br />
mehr Schnitzel nennen und wir<br />
sollen es gut finden, geizig zu sein,<br />
wenn es um den Kauf eines elektronischen<br />
Gerätes geht. In was<br />
für einer Welt leben wir eigentlich?<br />
Dieser Frage geht Ole Lehmann<br />
(FOTO), der Meister der Gelassenheit<br />
unter den Comedians, am Samstag,<br />
dem 5. März 20<strong>16</strong> ab 20:30 Uhr im<br />
UNIVERSUM Bünde nach. Mit seiner<br />
einzigartig lustigen Sichtweise der<br />
Dinge kommt Lehmann schnell zu<br />
der Erkenntnis: So funktionieren<br />
wir nicht und Geiz ist auf keinen<br />
Fall geil. In seinem Programm „Geiz<br />
ist ungeil – so muss Leben!“ geht<br />
er dem ach so modernen, „unentspannten“<br />
Konsumfehlverhalten auf<br />
den Grund. Und zeigt dem Publikum<br />
seine Anleitung für ein zufriedenes<br />
Leben. „So muss Leben”, sagt Lehmann<br />
und tapeziert sein eigenes<br />
gleich einmal mit einer gehörigen<br />
Portion Humor und einigen Songs.<br />
Geboren 1969 in Hamburg, Klassenclown,<br />
einer der bekanntesten<br />
DJs Norddeutschlands und leidenschaftlicher<br />
Musiker, absolvierte<br />
Ole Lehmann an der Hamburger<br />
„Stage School of Music, Dance and<br />
Drama“ er eine klassische Ausbildung<br />
zum Musicaldarsteller. Begeistert<br />
von der Stand-Up Form<br />
„ein Mann - ein Mikro“, sprang er<br />
in Thomas Hermanns Quatsch Comedy<br />
Club ein und ein neuer Comedian<br />
war geboren. Seither ist<br />
Ole Lehmann aus der Deutschen<br />
Comedy-Szene nicht mehr wegzudenken.<br />
Karten gibt es bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen, im Internet<br />
unter www.widuticket.de<br />
und unter Tel. (0 52 23) 17 88 88.<br />
FOTO: PR
Sie haben die Wahl: Mit<br />
dem Rad die Elbe entlang<br />
oder zu den schönsten<br />
Gärten Englands. Gleich<br />
zwei Multivisionsshows zeigt<br />
Ihnen der bekannte Reisefotograf<br />
und Buchautor Matthias<br />
Hanke im Forum Melle am Montag,<br />
den 14. März 20<strong>16</strong>. Um 18<br />
Uhr geht es mit dem Rad an<br />
der Elbe entlang. Von der Mündung<br />
in Cuxhaven machen sich<br />
der Reisejournalist Matthias<br />
Hanke und seine Partnerin auf<br />
den Weg, um die berühmte Elbquelle<br />
im Riesengebirge zu entdecken.<br />
Dort entspringt die Elbe<br />
auf 1386 m mit dem tschechischen<br />
Namen Labe, bevor<br />
sie an der Grenze zu Sachsen<br />
zur Elbe wird. Eingebettet in<br />
eine einzigartige Flusslandschaft<br />
gibt es neben der Vielfalt der<br />
19<br />
Landschaft eine spannende Geschichte<br />
der jeweiligen Region<br />
Bünde.<br />
Frei nach dem Motto „Wechseln,<br />
sparen, fahren“ können Sie sich<br />
im AUTOHAUS BÜNDE bis zum 31.<br />
März 20<strong>16</strong> beim Kauf eines Jungen<br />
Gebrauchten bis zu 3.000 Euro<br />
Wechselprämie sichern. Eine günstige<br />
Gelegenheit für Sie, denn<br />
obendrein gibt es die attraktive<br />
2,99 Prozent-Finanzierung. Überzeugen<br />
Sie sich selbst von den<br />
Top-Gebrauchtwagen im AUTO-<br />
HAUS BÜNDE – allesamt mit zertifizierter<br />
Qualität sowie umfangreichem<br />
Serviceangebot. Testen<br />
Sie die Volkswagen Qualität am<br />
besten bei einer Probefahrt. Im<br />
AUTOHAUS BÜNDE findet man das<br />
und einzigartige Kulturerbe-<br />
Stätten zu entdecken. Historische<br />
Sehenswürdigkeiten, malerische<br />
Städte und Dörfer werden<br />
vorgestellt. In eindrucksvollen<br />
Fotografien und Filmaufnahmen<br />
berichtet Matthias Hanke<br />
in seiner Reportage über<br />
den Elberadweg und gibt wertvolle<br />
Informationen für die eigene<br />
Reise mit dem Rad. Folgen<br />
Sie um 20 Uhr den Spuren von<br />
Rosamunde Pilcher und reisen<br />
Sie zu den schönsten Gärten<br />
Englands. Cornwall und die angrenzenden<br />
Grafschaften zählen<br />
zweifellos zu den schönsten Regionen<br />
Europas: Einzigartige<br />
Landschaft mit herrlichen Parks<br />
und Gärten. Dank der klimatisch<br />
bevorzugten Lage offenbart sich<br />
Auto, das zu Ihnen und Ihrem<br />
Portemonnaie passt.<br />
Preisbeispiel: Golf Comfortline<br />
BlueMotion 1.2 TSI 81 kW (110<br />
PS), EZ 01/2015, 5.799 Kilometer<br />
Laufleistung, urspr. UVP des Herstellers<br />
24.331 Euro, Fahrzeugpreis<br />
(inkl. Überführungs- und Zulassungskosten):<br />
18.290 Euro, Anzahlung:<br />
4.271,34 Euro, Prämie:<br />
1.250 Euro, Nettodarlehensbetrag:<br />
12.768,60 Euro, Sollzinssatz (gebunden)<br />
p. a.: 2,95 Prozent, Effektiver<br />
Jahreszins: 2,99 Prozent,<br />
Monatsrate: 99 Euro, Laufzeit: 48<br />
Monate, jährliche Fahrleistung:<br />
10.000 Kilometer, Schlussrate:<br />
9.328,51 Euro, Gesamtbetrag:<br />
PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Multivisionsshows über den<br />
Elberadweg und Cornwall am 14. März 20<strong>16</strong> im FORUM MELLE<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Nach wie vor sind Frauen und Mädchen<br />
in vielen Berufen deutlich<br />
unterrepräsentiert. Auch in der<br />
Politik überwiegt der männliche<br />
Anteil noch immer deutlich. Als<br />
größtes Projekt, um sich beruflich<br />
zu orientieren, bietet der Girls’Day<br />
Mädchen Einblicke in die unterschiedlichsten<br />
Berufszweige. Der<br />
nächste Girls‘ Day findet am 28.<br />
April 20<strong>16</strong> statt und die SPD-<br />
Bundestagsfraktion wird sich wieder<br />
daran beteiligen. Auch aus dem<br />
Wahlkreis des heimischen SPD-<br />
Mit Reisefotograf und Buchautor Matthias Hanke mit dem Rad die Elbe<br />
entlang oder zu den schönsten Gärten Englands. FOTOS: PR<br />
Bundestagsabgeordneten Stefan<br />
Schwartze (der Kreis Herford und<br />
die Stadt Bad Oeynhausen) wird<br />
wieder ein Mädchen die Gelegenheit<br />
erhalten, den Bundestag in Berlin<br />
kennenzulernen, dort mit den<br />
Abgeordneten ins Gespräch zu<br />
kommen und durch die Teilnahme<br />
am Planspiel „Politik-Parcours“<br />
zu erfahren, wie Gesetze entstehen.<br />
In Frage kommen Mädchen, die<br />
bereits die Klasse 9 einer weiterführenden<br />
Schule besuchen und<br />
mindestens 14 Jahre alt sind<br />
(maximal 18 Jahre). Die Kosten<br />
Achtung - Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe: 29.03. bis 01.04.20<strong>16</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />
Stellungnahme:<br />
Eyüp Odabasi über Demo in Bünde<br />
Eyüp Odabasi, Vorsitzender des<br />
Integrationsrates FOTO: PR<br />
Mädchen-Zukunftstag am 28. April 20<strong>16</strong><br />
Bünde (EVZ).<br />
Eyüp Odabasi, Ratsherr (Bündnis<br />
90/Die Grünen) und Vorsitzender<br />
des Integrationsrates, nimmt Stellung<br />
zur Versammlung der Russlanddeutschen,<br />
die am 5. Februar<br />
20<strong>16</strong> vor dem Bünder Rathaus<br />
stattgefunden hat.<br />
„Wir sollten nicht vergessen, auch<br />
Aussiedler*innen sind erst vor kurzem<br />
zu uns nach Deutschland eingewandert.<br />
Nicht alle wurden herzhaft<br />
empfangen und einige hiesige<br />
haben sich sogar Sorgen gemacht.<br />
Ganz ohne Konflikte ist die Integration<br />
nicht abgelaufen, aber heute<br />
sind sie ein wertvoller Teil unserer<br />
Gesellschaft geworden. Viele von<br />
ihnen darf ich jetzt Freund oder<br />
Freundin nennen. Diese Chance sollen<br />
wir den Flüchtlingen ebenfalls<br />
geben. Die Demos von besorgten<br />
Aussiedler*innen haben deutschlandweit<br />
mit dem Vorwurf begonnen,<br />
dass eine 13-jährige Aussiedlerin<br />
vergewaltigt worden sei. Nun hat<br />
sich herausgestellt, dass dieser Vorwurf<br />
nicht stimmt, die Demos gehen<br />
aber trotzdem weiter. Auch mich,<br />
als Ehemann und Vater einer Tochter,<br />
lassen die Vorfälle von Köln<br />
nicht kalt. Ich würde mich aber<br />
hüten alle Flüchtlinge über einen<br />
Kamm zu scheren.”<br />
Es ist mir wichtig, dass ich in der<br />
Stellungnahme sowohl als Ratsmitglied,<br />
aber auch als Vorsitzender<br />
des Integrationsrates wahrgenommen<br />
werde. Eyüp Odabasi<br />
für die An- und Abreise sowie<br />
für eine Übernachtung (vom 27.<br />
auf den 28. April) übernimmt MdB<br />
Stefan Schwartze. Sein Berliner<br />
Büro wird sich während des Aufenthalts<br />
in der Hauptstadt auch<br />
um den jungen Gast kümmern.<br />
Am Girls‘ Day selbst können sich<br />
die teilnehmenden Mädchen den<br />
Deutschen Bundestag ansehen<br />
und an einer Diskussionsrunde mit<br />
Abgeordneten über Beschäftigungsperspektiven<br />
von Frauen in der<br />
Politik, über berufliche Werdegänge<br />
von Politikerinnen sowie über<br />
gleichstellungs-, bildungs- und familienpolitische<br />
Konzepte für Mädchen<br />
und Frauen teilnehmen. Das<br />
hier die englische Gartenkunst<br />
in ihrer Vollendung. Zahlreiche<br />
kleine Fischerdörfer, in denen<br />
nach wie vor die Fischer jeden<br />
Tag hinaus fahren, strahlen fast<br />
mediterrane Atmosphäre aus.<br />
Das Landesinnere ist ebenfalls<br />
voller Abwechslung: Felder, von<br />
jahrhundertalten Steinmauern<br />
umgeben, Schlösser und alte<br />
Herrensitze, nebelverhangene<br />
Hochmoore. Städte wie<br />
Brighton, Bristol oder Bath, die<br />
Badestadt steht unter dem<br />
Schutz der UNESCO, sind auch<br />
immer einen Besuch wert. Karten<br />
gibt es an der Abendkasse<br />
für 10 Euro und ermäßigt für 9<br />
Euro für Schüler, Studenten,<br />
Schwerbehinderte und Arbeitslose.<br />
sich anschließende Planspiel „Politik-Parcours“<br />
führt die Mädchen<br />
spielerisch durch den Gang der<br />
Gesetzgebung. Wer Interesse hat,<br />
am Girls‘ Day 20<strong>16</strong> die Luft des<br />
politischen Berlins zu schnuppern,<br />
kann sich dafür per E-Mail<br />
(stefan.schwartze.wk@bundestag.de)<br />
bis zum 29. Februar bewerben.<br />
Spielgruppe beim<br />
Kinderschutzbund sucht Verstärkung<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Der Kinderschutzbund OV Bünde<br />
bietet auch in diesem Jahr wieder<br />
eine Spielgruppe für Kinder ab 2<br />
Jahren an. Start der „PANDA“-<br />
Gruppe ist am Mittwoch, 24. August<br />
20<strong>16</strong> direkt nach den Sommerferien.<br />
Willkommen sind hier Kleinkinder,<br />
die ihren zweiten Geburtstag<br />
schon gefeiert haben. Ein späterer<br />
Einstieg ist bei freien Plätzen<br />
jederzeit möglich. Die Anmeldungen<br />
sollten jedoch schon frühzeitig<br />
erfolgen, da schon einige Plätze<br />
vergeben sind. Wenn der Nachwuchs<br />
keinen Kindergartenplatz<br />
erhalten hat oder erst einen etwas<br />
spielerischen Übergang von Zuhause<br />
in eine Gruppe erhalten<br />
soll, stellt diese bewährte Gruppe<br />
eine gute Alternative dar. Ausgebildete<br />
Erzieherinnen kümmern<br />
sich liebevoll bei Spielen und Liedern,<br />
Mal- und Bastelarbeiten,<br />
kleinen Ausflügen und den gemeinsamen<br />
Mahlzeiten um die sozialen<br />
Kompetenzen der Kinder.<br />
Eine kurze Anfangsbegleitung<br />
durch die Eltern ist möglich, aber<br />
nicht zwingend erforderlich.<br />
An zwei bis zu vier Vormittagen<br />
werden maximal zehn Kinder gemeinsam<br />
betreut. Das Betreuungsangebot<br />
besteht von Montag bis<br />
Freitag in der Zeit von 9-12 Uhr.<br />
Die Beiträge richten sich nach<br />
den individuell gewählten Belegungszeiten.<br />
Anmeldungen sind<br />
ab sofort möglich unter der<br />
Telefonnummer (0 52 23) 4 31 00<br />
oder per E-Mail an<br />
info@kinderschutzbund-buende.de<br />
Hier gibt es auch weitere Informationen<br />
zum Kinderschutzbund<br />
Bünde.<br />
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(Konzernfahrzeuge Audi,<br />
SEAT, SKODA, Porsche sind ausgeschlossen)<br />
Ihres mindestens<br />
vier Monate auf Ihren Namen<br />
zugelassenen alten Gebrauchtwagens<br />
und gleichzeitigem Kauf<br />
eines Jungen Gebrauchten eine<br />
Prämie von bis zu 3.000 Euro.<br />
Dabei ist die Höhe der Prämie<br />
von der Marke des in Zahlung<br />
gegebenen Fahrzeuges und vom<br />
Modell des neu gekauften Jungen<br />
Gebrauchten abhängig. Im<br />
AUTOHAUS BÜNDE an der Engerstr.<br />
13+15 berät man Sie gern über<br />
die konkreten Einzelheiten.
ANZEIGE, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES 20<br />
Neue Wege sind reizvoll<br />
Viel Begeisterung beim Jugendkirchentag in der Erich-Kästner-Gesamtschule<br />
Bünde - Ennigloh (EVZ).<br />
Ohne Smartphone ist der Alltag<br />
für die meisten Jugendlichen heute<br />
undenkbar. Und dennoch kann der<br />
Verzicht auf etwas Gewohntes<br />
spannend und eine große Herausforderung<br />
sein. Das erlebten auch<br />
550 Katechumenen und Konfirmanden<br />
aus dem gesamten<br />
Kirchenkreis Herford beim Jugendkirchentag<br />
in der Erich-Kästner-<br />
Gesamtschule. „Unser Lebensweg<br />
hat viele Facetten. Stark geprägt<br />
sind heute die Lebenswege von<br />
Jugendlichen - und zunehmend<br />
auch von den Erwachsenen durch<br />
die moderne Technik“, sagte Wolfgang<br />
Rußkamp, der die Predigt<br />
zur Eröffnung des Jugendkirchentags<br />
hielt. Am Beispiel von sogenannten<br />
Apps, den Software-<br />
Programmen auf Mobiltelefonen,<br />
erklärte er für die jugendlichen<br />
Zuhörer sehr anschaulich, dass<br />
neue Apps interessant und reizvoll<br />
sein können. Rußkamp: „Auch neue<br />
Wege haben ihren Reiz, das haben<br />
viele schon auf Freizeiten und<br />
Fahrten erlebt.“ Außerdem erinnert<br />
er an eine biblische Geschichte,<br />
in der beschrieben wird, wie Abraham<br />
dem Wunsch Gottes folgend<br />
sein Vaterhaus und seine Freunde<br />
verließ, um in ein fernes Land zu<br />
gehen. „Was würdet ihr sagen,<br />
wenn euch jemand auffordert:<br />
Gute Stimmung bei den Teilnehmern bereits bei der Eröffnung des Jugendkirchentages.<br />
FOTO: AKPR<br />
Lösch mal alle deine WhatsApp-<br />
Kontakte“, fragte Wolfgang Rußkamp.<br />
Dann fühle man sich heute<br />
wohl abgeschnitten, raus aus der<br />
Gruppe, getrennt von allen Informationen.<br />
So ein ähnliches Gefühl<br />
hatte vielleicht Abraham damals.<br />
Rußkamp: „Gott schenkt uns die<br />
Freiheit, etwas auszuprobieren im<br />
Leben, Herausforderungen zu meistern,<br />
aber auch scheitern zu dürfen.“<br />
Viele Herausforderungen hatten<br />
die Jugendlichen anschließend<br />
an mehreren Aktionsstationen zu<br />
meistern. Beweglichkeit, Geschicklichkeit<br />
oder Teamgeist waren gefragt,<br />
um bei den Teamgames einen<br />
Holzblock sicher ans Ziel zu bringen,<br />
um beim Funball den Ball ins<br />
Tor zu schießen oder um einen<br />
Holzturm möglichst hoch zu bauen.<br />
„Ganz neu dabei haben wir in diesem<br />
Jahr das Eisstockschießen“,<br />
sagte Wolfgang Rußkamp, es war<br />
ebenso wie der Menschenkicker<br />
oder die Bungee-Run-Anlage in<br />
der Sporthalle aufgebaut. Betreut<br />
wurden die Angebote beim Jugendkirchentag<br />
von mehr als 50<br />
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />
aus dem gesamten Kirchenkreis,<br />
die gemeinsam mit den<br />
Jugendlichen angereist waren.<br />
Mit dabei war unter anderem Christian<br />
(12) aus Mennighüffen: „Ich<br />
finde die Idee, so etwas zu machen<br />
toll. Es sind viele tolle Angebote<br />
dabei“, sagte er. Auch Mariele (13)<br />
aus Kirchlengern war begeistert:<br />
„Es ist etwas ganz anderes, wenn<br />
so viele Konfirmanden da sind.<br />
Das macht einfach einen Riesen-<br />
Spaß und man sieht, wer noch<br />
alles so hier bei uns in der Nähe<br />
konfirmiert wird“, sagte sie.<br />
Bereits zum vierten Mal war der<br />
Jugendkirchentag in dieser Form<br />
in Bünde, eine Fortsetzung für das<br />
kommende Jahr ist geplant.<br />
Viele weitere<br />
Informationen und<br />
Impressionen<br />
(auch nach Redaktionsschluss)<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Herford.<br />
Neue Kurse starten an der VHS<br />
immer wieder im ganzen Jahr.<br />
Aber zum jeweiligen Semesterbeginn,<br />
wie jetzt ab Anfang Februar<br />
sind es besonders viele. Ob<br />
„Deutsch Lesen und Schreiben von<br />
Anfang an“, Mathematik zur Vorbereitung<br />
aufs Studium, Arabisch,<br />
Workshops für Haupt- und Ehrenamtliche<br />
in der Flüchtlingshilfe<br />
oder Vorträge zu den aktuellen<br />
Neue Kurse starten bei der VHS im Kreis Herford<br />
gesellschaftspolitischen Herausforderungen<br />
- das Angebot ist<br />
stets nah dran an den relevanten<br />
Themen. „Das Programm wird stetig<br />
weiterentwickelt und an veränderte<br />
gesellschaftliche und individuelle<br />
Bedürfnisse angepasst”, so VHS-<br />
Leiterin Monika Schwidde. In Kürze<br />
beginnen Kurse in 19 Sprachen.<br />
Auch im Gesundheitsbereich werden<br />
etablierte Entspannungsangebote<br />
wie Hatha-Yoga, Qi-Gong<br />
oder Thai-Chi durch neue Angebote<br />
etwa zur Stressbewältigung ergänzt.<br />
Ebenso gibt es im Bereich<br />
der berufsbezogenen Weiterbildung<br />
eine breite Angebotspalette. Seit<br />
kurzem kann man in Herford mit<br />
Buchführung einsteigen in die<br />
Kaufmännischen Zertifikatslehrgänge,<br />
wie Finanzbuchhalter/in<br />
(VHS), Fachkraft Personal- und<br />
Rechnungswesen (VHS), Fachkraft<br />
Personalabrechnung (VHS). Die<br />
weiteren Angebote reichen von<br />
der Vorbereitung auf Studium und<br />
Beruf über Schlüsselqualifikationen,<br />
wie z. B. Wertschätzende<br />
Kommunikation am Arbeitsplatz,<br />
Selbstpräsentation, Stimmtraining<br />
bis zu Veranstaltungen für Fachund<br />
Führungskräfte, wie „Change-<br />
Management als Herausforderung“<br />
oder die dreitägige Fortbildung<br />
„Online-Marketing“ mit Heino<br />
Schello, Interim-Manager für Unternehmensführung,<br />
Marketing &<br />
Vertrieb. Den vielfältigen Geschäftsbeziehungen<br />
zu China wird<br />
mit dem Seminar „Interkulturelles<br />
Management China - Erfolgreiche<br />
Geschäftsbeziehungen durch interkulturelle<br />
Kompetenz“ Rechnung<br />
getragen. Die Workshops<br />
„Umgang mit traumatisierten<br />
Flüchtlingen - Mitfühlen und sich<br />
abgrenzen“ für Hauptamtliche und<br />
Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe<br />
wurden aus aktuellem Anlass<br />
für Herford und Spenge nachgeplant.<br />
Zusätzlich zum umfangreichen<br />
EDV-Programm mit Windows-/Mac-Einsteiger-Kursen,<br />
Office<br />
2007 / 2010 / 2013-Kursen, Fotobearbeitung<br />
mit Photoshop CS6,<br />
Illustrator CS6, Erstellung von Fotobüchern,<br />
Webdesign (TYPO3,<br />
Joomla, etc.), Programmierung<br />
(Java, Android- und iOS-Apps),<br />
Tastaturschreiben etc. werden<br />
neue Kurse geboten: Einstieg in<br />
Windows 10 (Notebook), Effektiver<br />
Umstieg auf Office 20<strong>16</strong>, Faszination<br />
3D-Druck, 3D-Scan - so<br />
geht's, Clouds – Datenwolken richtig<br />
nutzen, Programmierung von<br />
Apps für iOS, Programmierung<br />
mit JavaScript (mit einem Exkurs<br />
zu jQuery) und ein Fotoworkshop<br />
Lichtmalerei - Light Painting, die<br />
sich seit einiger Zeit steigender<br />
Beliebtheit erfreut. Weiterhin finden<br />
Sie im neuen Semester kreisweit<br />
Angebote zu unterschiedlichen<br />
pädagogischen Themen wie<br />
Rechenschwäche, Hochbegabung,<br />
Pubertät und Medienkompetenz,<br />
z. B. „Mädchen und Medienpower“<br />
und „Mobbing und Cybermobbing“.<br />
Wer am Puls der Zeit bleiben<br />
möchte, kann im breiten Angebot<br />
der VHS im Kreis Herford für sich<br />
das Passende finden. Und falls<br />
nicht, bei Bedarf organisiert die<br />
VHS auch maßgeschneidert Bildung<br />
auf Bestellung für Einzelpersonen,<br />
Gruppen, Firmen oder<br />
Einrichtungen. Das Veranstaltungsangebot<br />
findet man in den<br />
„Blauen Seiten“ – zum Mitnehmen<br />
in den Bürgerbüros der Kommunen<br />
und stets aktuell im Internet unter<br />
www.vhsimkreisherford.de. Telefonische<br />
Auskunft erteilt die Volkshochschule<br />
gern unter (0 52 21)<br />
5 90 5-0.
ANZEIGEN UND PUBLICITY<br />
Bünde.<br />
Am 24. März 20<strong>16</strong> um 19 Uhr<br />
lädt die OCUSANIS alle Betroffenen<br />
und Interessierten zu einem<br />
Vortrag zum Thema Makuladegeneration<br />
in ihre Praxis in Bünde,<br />
Bahnhofstr. 53B, ein.<br />
Es handelt sich hierbei um eine<br />
Stoffwechsel- und Durchblutungsstörung<br />
der Netzhaut des Auges.<br />
Oftmals liegen Ablagerungen in<br />
21<br />
der Netzhaut zugrunde, die durch<br />
eine Mangelversorgung entstehen<br />
und zu einem allmählichen Funktionsverlust<br />
und zur Zerstörung<br />
der Netzhautzellen führen können.<br />
Es gibt zwei unterschiedliche Arten<br />
von Makuladegeneration: die sehr<br />
häufige trockene und die seltenere<br />
aber aggressivere feuchte. Sie belassen<br />
die Patienten oft im Gefühl<br />
der Handlungsunfähigkeit, da die<br />
Erkrankung schnell fortschreiten<br />
und zu massiven Einschränkungen<br />
des Sehvermögens führen kann.<br />
Behinderungen im Alltag und spürbare<br />
bis dramatische Einschränkungen<br />
der Lebensqualität sind<br />
die Folgen. Das Bünder OCUSANIS<br />
Zentrum um den Heilpraktiker Andreas<br />
Haeusler arbeitet mit einem<br />
erfahrenen Team von Heilpraktiker/innen<br />
auf der Basis einer 27-<br />
jährigen Praxiserfahrung. Hier werden,<br />
ergänzend zur schulmedizinischen<br />
Basisbetreuung, auch in<br />
schweren Fällen bewährte Therapie-<br />
und Diagnoseverfahren der<br />
Alternativmedizin erfolgreich praktiziert.<br />
Seine Methoden sieht das<br />
Zentrum für Augenheilkunde nicht<br />
als Ersatz, sondern als Ergänzung<br />
zur schulmedizinischen Basisversorgung,<br />
selbst wenn diese keine<br />
Behandlungsansätze mehr zu bieten<br />
hat. „Patienten haben das<br />
Recht, über Chancen informiert zu<br />
werden, denn es geht speziell in<br />
diesem Bereich oft darum, eine<br />
Erblindung zu vermeiden und<br />
unseren Patienten ihr kostbares<br />
Augenlicht zu erhalten“, erklärt<br />
Andreas Hauesler. Makuladegeneration<br />
ist die Erkrankung, die am<br />
häufigsten bei OCUSANIS behandelt<br />
wird. Die Erfolgschancen sind sehr<br />
gut. Neben erprobten und gezielten<br />
Spezialverfahren für Augenleiden,<br />
wie einer neu entwickelten<br />
Akupunktur, steht vor allem die<br />
Betrachtung von vielfältigen Zusammenhängen<br />
des Auges im<br />
Gesamtorganismus im Vordergrund,<br />
welche zu individuellen Therapiekonzepten<br />
führen können. „Viele<br />
Augenerkrankungen werden zu<br />
fokussiert betrachtet. Es bestehen<br />
häufig vernetzte Zusammenhänge<br />
zwischen dem Auge, dem Gesamtorganismus,<br />
der Umwelt und sogar<br />
der Psyche. In unserer Praxis führen<br />
wir daher eine ganzheitliche<br />
Diagnostik durch, auf die ein umfassendes<br />
und individualisiertes<br />
Therapiekonzept mit vielfach belegten<br />
guten Erfolgsaussichten<br />
aufbaut“, so Andreas Haeusler.<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Makuladegeneration: Gute Erfolgschancen dank Spezialtherapie<br />
im Bünder OCUSANIS - Zentrum für ganzheitliche Augenheilkunde<br />
Heilpraktiker Andreas Haeusler.<br />
FOTO: PR<br />
Viele weitere<br />
Informationen und<br />
Impressionen<br />
(auch nach Redaktionsschluss)<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Pflegebedürftig?<br />
Rundum-Hilfe in Sicht!<br />
Barbora S. stammt aus der Nähe<br />
von Prag. Sie ist 46 Jahre alt,<br />
Mutter von zwei erwachsenen Kindern<br />
und mit einem Polizisten verheiratet.<br />
Seit fünf Jahren arbeitet<br />
Barbora in Deutschland als häusliche<br />
Pflegekraft. In ihrem Beruf<br />
als Lehrerin findet die studierte<br />
Pädagogin in Tschechien keine Arbeit<br />
mehr: „Der Arbeitsmarkt ist<br />
sehr angespannt und schwierig“,<br />
sagt sie. Deshalb habe sie sich<br />
zur Pflegerin ausbilden lassen. Außerdem,<br />
so sagt sie mit einem<br />
Lächeln, liegt ihr das „Helfer-Gen<br />
im Blut“. Und das Pädagogikstudium<br />
kommt ihr dabei sogar noch<br />
zugute. Den Zugang zum deutschen<br />
Arbeitsmarkt fand Barbora durch<br />
ihre heimische Arbeitsvermittlungsagentur.<br />
Diese kooperiert<br />
wiederum mit der BRINKMANN<br />
PFLEGEVERMITTLUNG aus Deutschland.<br />
Über diesen Weg wird<br />
Barbora nach den Richtlinien des<br />
europäischen Entsendegesetzes<br />
an hilfsbedürftige Menschen in<br />
Deutschland vermittelt. Das heißt:<br />
sie ist sozial abgesichert und wird<br />
wenigstens nach deutschem Mindestlohn<br />
bezahlt. In der Regel<br />
bleibt sie bei den Kunden der<br />
BRINKMANN PFLEGEVERMITTLUNG<br />
so lange wie nötig. Alle zwei Monate<br />
fährt sie für zwei Wochen zurück<br />
zu ihrer Familie. In dieser<br />
Zeit wird sie von einer Kollegin<br />
vertreten.<br />
Barbora ist gerne für andere Menschen<br />
da. So wie für Sophia aus<br />
Halle, die seit kurzem von ihr betreut<br />
wird. Die 78-jährige zeigt<br />
erste Anzeichen von Demenz.<br />
Ihre Angehörigen möchten, dass<br />
sie so lange wie möglich in ihrem<br />
Zuhause betreut wird: „Uns<br />
allen ist bewusst, dass Sophia vermutlich<br />
eines Tages in ein<br />
Heim muss“, so Erika Weber,<br />
Gebietsleiterin der BRINKMANN<br />
PFLEGEVERMITTLUNG. Aber so lange<br />
die Demenz noch kein kritisches<br />
Stadium erreicht hat, werden wir<br />
uns liebevoll um sie kümmern“,<br />
versichert sie. Auf die Frage, wie<br />
ihr Arbeitsalltag aussieht, sagt<br />
Barbora in gutem Deutsch: „Ich<br />
kümmere mich zum Beispiel um<br />
den Haushalt, gehe einkaufen,<br />
lese Sophia vor und sorge dafür,<br />
dass sie regelmäßig ihre Medikamente<br />
einnimmt und nicht<br />
vergisst“.<br />
Die Brinkmann<br />
Pflegevermittlung...<br />
... wurde im Jahr 2010 von Marzena<br />
und Roman Brinkmann in Oerlinghausen<br />
gegründet und ist mittlerweile<br />
an mehr als 30 Standorten<br />
bundesweit vertreten. Ihr Fokus<br />
liegt auf der Vermittlung von häuslichem<br />
Pflege- und Betreuungspersonal<br />
aus Osteuropa. Seit<br />
November vergangenen Jahres gibt<br />
es die BRINKMANN PFLEGEVER-<br />
MITTLUNG auch in den OWL-Kreisen<br />
Bünde, Werther, Halle/Westfalen<br />
und Steinhagen. Persönliche Ansprechpartner<br />
hier sind Erika Weber<br />
und Michael Holzberg. Sie freuen<br />
sich auf Ihren Anruf unter Tel.<br />
(0 52 03) 9 19 45 45 und helfen<br />
Ihnen gerne bei der Suche nach<br />
Ihrer „perfekten“ Pflegekraft.<br />
Annette Isbeih<br />
Neuer Markt 8<br />
32278 Kirchlengern<br />
Infos unter der Telefonnummer<br />
(0 52 23) 1 57 47.<br />
Tel. (0 52 23) 7 12 80<br />
Fax (0 52 23) 76 00 56<br />
www.apotheke-kirchlengern.de<br />
• Bachblütenberatung<br />
• Baby-freundliche Apotheke<br />
• Spagyrik<br />
• Diabetesberatung<br />
Durchgehend geöffnet<br />
Mo. bis Fr. 8:00-18:30 Uhr, Sa. 8:30-13:00 Uhr<br />
LÖWEN-APOTHEKE<br />
bietet Knochendichtemessung an<br />
(djd).<br />
Drumherum kommt keine - die<br />
Wechseljahre sind ein natürlicher<br />
Abschnitt im Leben jeder Frau.<br />
Grundsätzlich sind sie auch keine<br />
Krankheit und bedürfen nicht<br />
unbedingt einer Behandlung.<br />
Allerdings hat die nachlassende<br />
Hormonproduktion auch körperliche<br />
Folgen. So kann es unter<br />
Östrogenmangel neben den klassischen<br />
Hitzewallungen und<br />
Stimmungsschwankungen zu<br />
einer Abnahme der Knochendichte<br />
und Knochensubstanz<br />
kommen. Längerfristig werden<br />
die Knochen poröser. Das wiederum<br />
erhöht die Gefahr von<br />
Brüchen. Der Osteoporose sollte<br />
man vorbeugen, denn auch mit<br />
über 50 brauchen Frauen starke<br />
Knochen. Sie stehen heute länger<br />
im Beruf, sind aktiver und haben<br />
eine höhere Lebenserwartung.<br />
Eine der wichtigsten Maßnahmen<br />
nicht nur gegen Herz-Kreislauf-<br />
Erkrankungen, sondern auch gegen<br />
Osteoporose ist Bewegung<br />
- dreimal pro Woche 30 Minuten<br />
sportliche Betätigung, wie<br />
Walking, Schwimmen oder Gymnastik.<br />
Hinzu kommt eine ausreichende<br />
Kalziumzufuhr durch<br />
die Nahrung, etwa durch Milchprodukte,<br />
Nüsse, Gemüse. Außerdem<br />
sollten Kalziumräuber,<br />
wie Nikotin und Alkohol gemieden<br />
werden. Aber nicht nur Frauen,<br />
auch Männer brauchen starke<br />
Knochen. Wenn Sie wissen möchten,<br />
wie stark Ihre Knochen sind,<br />
vereinbaren Sie einen Termin in<br />
der LÖWEN-APOTHEKE, Neuer<br />
Markt 8, Tel. (0 52 23) 7 12 80.<br />
Hier werden in der Zeit vom 7.<br />
bis 11. März 20<strong>16</strong> Knochendichtemessungen<br />
durchgeführt<br />
(Kosten pro Messung 9,95 Euro).<br />
Starke Frauen und starke Männer<br />
brauchen starke Knochen.<br />
FOTO: DJD/GYNOKADIN/THX
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Reisen mit persönlicher Note — in Begleitung von<br />
Reinhard und Angelika Rokitta<br />
5 Tage Paris über Pfingsten<br />
13. bis 17. Mai 20<strong>16</strong><br />
599 Euro/Pers. im DZ/<br />
EZ-Zuschlag 260 Euro<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Information und Anmeldung bei Angelika und<br />
Reinhard Rokitta Tel. (0 52 06) 70 63 45<br />
Veranstalter: World Wide Gruppenreisen GmbH,<br />
Schleißheimer Str. 89, 85221 Dachau<br />
Ansprechpartner: Christoph Rodermund<br />
Tel. (0 81 31) 3 18 99 30 www.kundenreisen.de<br />
22<br />
Bünde.<br />
Mit der Reise „PARIS - Weltstadt<br />
an der Seine“ erfüllen<br />
Reinhard und Angelika Rokitta<br />
die Wünsche vieler Reisegäste.<br />
Nach 2007 und<br />
2011 geht es zum dritten<br />
Mal in der Stadt der Liebe,<br />
und zwar 5 Tage über Pfingsten<br />
vom 13. bis 17. Mai. Im<br />
Reisepreis sind zahlreiche<br />
Leistungen enthalten. Neben<br />
einem Abendessen im gemütlichen<br />
Restaurant „Café<br />
du Commerce“ dürfen sich<br />
die Reisegäste u. a. auf folgendes<br />
freuen: Sachkundige<br />
Reiseleitung für die halbtägige<br />
Stadtführung Paris und<br />
für den Ausflug zum Schloss<br />
„Vaux le Vicomte“ inkl. Eintritt<br />
in den Garten, in den<br />
Dachstuhl mit Kuppel und<br />
ins Kutschenmuseum, exklusive<br />
Führung in der Oper „Garnier“<br />
hinter den Kulissen sowie<br />
ein Champagner-Empfang unter<br />
dem Eiffelturm. Übernachtet wird<br />
im 3-Sterne-Hotel „Ibis Cambronne<br />
Tour Eiffel“ im Zentrum<br />
von Paris. Hier können sich die<br />
ostwestfälischen Gäste morgens<br />
bei einem umfangreichen Frühstücksbüffet<br />
stärken. An den drei<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Über Pfingsten: 5 Tage nach Paris<br />
mit Reinhard und Angelika Rokitta<br />
Lesen Sie uns<br />
auch<br />
online<br />
unter<br />
www.evz-web.de<br />
Beruf mit Zukunft:<br />
Diakoniestationen Herford informierten<br />
auf der Bünder Ausbildungsplatzbörse<br />
anderen Abenden haben<br />
Reinhard und Angelika Rokitta<br />
bereits Plätze für die<br />
gemeinsamen Abendessen<br />
reserviert, u. a. im Restaurant<br />
„La Mère Catherine“<br />
am Place du Tertre inklusive<br />
musikalischer Unterhaltung.<br />
Wer Interesse hat, Paris<br />
vom Wasser aus zu erleben,<br />
hat dazu die Möglichkeit<br />
bei einer einstündigen<br />
Schifffahrt auf der Seine.<br />
Einige Stunden individueller<br />
Freizeit sind ebenfalls mit<br />
eingeplant. Da kann man<br />
dann gemütlich durch die<br />
Kaufhäuser schlendern, Paris<br />
von oben auf der Außenterrasse<br />
der Galeries<br />
Lafayette (7. Etage) auf sich<br />
wirken lassen oder einfach<br />
in den zahlreichen Bistros<br />
das „Savoir vivre“ genießen.<br />
Fazit: Eine interessante Reise zu<br />
unseren französischen Nachbarn<br />
mit vielen Höhepunkten. Reinhard<br />
und Angelika Rokitta freuen sich<br />
auf Sie. Die ausführlichen Reiseinformationen<br />
finden Sie unter<br />
www.kundenreisen.de FOTO: PR<br />
Geschichtswerkstatt<br />
spendete Kalender<br />
Oben: (V. li.) Sarah-Lee Konc, Frauke Lauber, Cornelia Löhr, Bettina<br />
Schaldach, Ute Kröger und Miriam Ottensmeyer. RECHTS: Auszubildende<br />
Frauke Lauber stand Interessenten Rede und Antwort. FOTOS: HOCH5<br />
Bünde.<br />
Mehr als 150 Berufe wurden kürzlich<br />
in der Bünder Stadthalle auf<br />
der Ausbildungsplatzbörse vorgestellt.<br />
Ein besonders zukunftssicheres<br />
Berufsfeld stellten die<br />
Diakoniestationen im Kirchenkreis<br />
Herford gGmbH vor. Die neun<br />
Diakoniestationen bilden in der<br />
Altenpflege aus. „Zur Zeit haben<br />
wir insgesamt 23 Auszubildende.<br />
Sieben davon legen dieses Jahr<br />
ihr Examen ab“, berichtete Ute<br />
Kröger, Leiterin der Diakoniestation<br />
Kirchlengern/Löhne-Nord.<br />
Die Ausbildung dauert drei Jahre.<br />
Sie umfasst den theoretischen<br />
Unterricht in einem Fachseminar<br />
für Altenpflege und die fachpraktische<br />
Ausbildung in den unterschiedlichen<br />
Tätigkeitsbereichen<br />
der Altenpflege und des<br />
Gesundheitswesens. „In jeder<br />
Station sind ausgebildete PraxisanleiterInnen,<br />
die die Auszubildenden<br />
über die gesamte Zeit<br />
begleiten. Dabei lernt man spannendes<br />
Fachwissen aus Medizin<br />
und Pflege“, berichteten Miriam<br />
Ottensmeyer und Sarah Lee Konc,<br />
die beide kurz vor ihrem Examen<br />
zur Altenpflegefachkraft stehen.<br />
Wer Freude am Umgang mit pflegebedürftigen<br />
und älteren Menschen<br />
hat, für den kann die Ausbildung<br />
in der Altenpflege ein<br />
abwechslungsreicher Beruf mit<br />
guten Möglichkeiten zur Fortund<br />
Weiterbildung sein. Ausbildungsbeginn<br />
ist jeweils im Frühjahr<br />
und Herbst. Potentielle Bewerber<br />
haben die Möglichkeit,<br />
in den Stationen eine Hospitation<br />
zu machen.<br />
Sichtlich erfreut zeigten sich die Bewohnerinnen Hilde Weber und<br />
Elfriede Thielen über die historischen Motive in den von Jörg Militzer<br />
(ganz links) überbrachten Kalendern. Hausleiter Bernd Hainke und<br />
Monika Höke-Jung vom Sozialdienst nahmen sie stellvertretend für die<br />
Bewohner des Jacobihauses entgegen.<br />
FOTO: S. LITSCHEL<br />
Bünde (EVZ).<br />
Schon seit vielen Jahren gehört<br />
der von der VHS-Geschichtswerkstatt<br />
Bünde herausgegebene Kalender<br />
mit historischen Motiven<br />
nicht nur für die älteren Bewohner<br />
der Elsestadt zum Start ins neue<br />
Jahr dazu. Doch nichts ist so alt<br />
wie die Zeitung oder der Kalender<br />
von gestern, und so wurden zu<br />
Jahresbeginn traditionell die nicht<br />
verkauften Exemplare wieder eingesammelt,<br />
um damit den Bewohnern<br />
der örtlichen Senioreneinrichtungen<br />
möglichst lange<br />
noch eine kleine Freude zu machen.<br />
Stadtführer Jörg Militzer<br />
(in seiner Funktion als Leiter der<br />
Geschichtswerkstatt) konnte nun<br />
gerüstet mit einem ganzen Karton<br />
der DIN-A4-großen Jahresplaner<br />
sowohl dem Jacobi-Haus als auch<br />
der Ravensberger Residenz und<br />
dem Domizil an der Else einen<br />
Besuch abstatten. Merklich erfreut<br />
zeigte sich so mancher Bewohner,<br />
als beim Durchblättern Erinnerungen<br />
an die einzelnen Motive<br />
aufkamen. Aber auch die Hausleitungen<br />
waren erfreut, mit den<br />
Kalendern die Wohnbereiche mit<br />
einem Bezug zur Geschichte der<br />
Stadt über das Jahr schmücken<br />
zu können.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
23<br />
Sonderthema: GESUNDHEIT<br />
Preis vom WDR:<br />
Duo Kampi und Puppe Paul mit „Ehrwin des Monats” ausgezeichnet<br />
Bünde-Bustedt (EVZ).<br />
Seit einem Jahr vergibt der WDR<br />
einen Preis an Menschen, die sich<br />
in besonderer Weise ehrenamtlich<br />
engagieren, und zwar unter dem<br />
Namen „Ehrwin des Monats”. Diese<br />
Bezeichnung dürfen nun DRK-Leiter<br />
Sven Kampeter und seine Puppe<br />
Paul tragen. Seit 15 Jahren vermittelt<br />
der Bünder Kindern aus<br />
Kindergärten und Schulen spielerisch<br />
Erste Hilfe. Für die WDR-<br />
Lokalzeit filmte ein Team kürzlich<br />
eine solche Unterrichtsstunde<br />
bei Erst- und Zweitklässlern in der<br />
Grundschule Bustedt. FOTO: EVZ<br />
AOK und Bäder<br />
unterstützen Schwimmprojekt<br />
Tobias Ebke, Klaus Tholen (Lehrer), Judith Wilke (Lehrerin), Boris<br />
Brandes (Niederlassungsleiter AOK), Hamza Elfahi, Leon Jöllenbeck<br />
und Matthias Becker (Betriebsleiter Bünder Bäder).<br />
FOTO: BIANCA HARK<br />
Bünde (EVZ).<br />
Zwischen der AOK, dem Freibad<br />
und der Bünder Welle besteht<br />
eine Kooperation, durch die die<br />
Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums<br />
am Markt die Möglichkeit<br />
haben, während der Öffnungszeiten<br />
kostenlos in einem der Bäder für<br />
den Duathlon zu trainieren. Diese<br />
Disziplin setzt sich aus Laufen und<br />
Schwimmen zusammen und findet<br />
jährlich in der Oberstufe statt. Das<br />
Projekt wird von Sportlehrerin<br />
Judith Wilke zusammen mit ihrem<br />
Kollegen Klaus Tholen, der ebenfalls<br />
Sportlehrer ist, begleitet. In<br />
diesem Jahr findet das Angebot<br />
zum vierten Mal statt. Ab 1. März<br />
kann trainiert werden. Insgesamt<br />
136 Schülerinnen und Schüler<br />
haben im vergangenen Jahr teilgenommen.<br />
19 Mal nahm Hamza<br />
Elfahi teil und erhielt dafür vom<br />
Betriebsleiter der Bünder Bäder<br />
GmbH, Matthias Becker, eine Saisonkarte<br />
überreicht.<br />
Neues Angebot<br />
für russische Frauen und<br />
Männer im Kreis Herford<br />
IMMER GUT<br />
INFORMIERT<br />
durch das<br />
EXTRA-BLATT<br />
VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Seit dem <strong>16</strong>. Februar 20<strong>16</strong> haben<br />
russische Bürgerinnen und Bürger<br />
an jedem 1. und 3. Dienstag eines<br />
Monats um 18 Uhr die Möglichkeit,<br />
sich in der AWO-Kindertagesstätte/Familienzentrum<br />
Bünde-Spradow<br />
(Virchowstr. 13) zu vernetzen<br />
und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Die neue Gesprächsgruppe ist gedacht<br />
für alle russisch sprechenden<br />
Mitbürgerinnen/-bürger - insbesondere<br />
auch die, die gesundheitlich<br />
eingeschränkt sind (wie z. B.<br />
mit Krebserkrankungen, körperlichen<br />
Behinderungen oder anderen<br />
chronischen Erkrankungen). Gerade<br />
für Menschen mit noch bestehenden<br />
Sprachproblemen und eventuell<br />
zusätzlich einer chronischen<br />
oder schweren Erkrankung ist es<br />
sehr hilfreich, sich ein soziales<br />
Netzwerk aufzubauen, denn das<br />
Herz spricht „Muttersprache” so<br />
die Initiatorin. In der Gruppe erleben<br />
sie Vertrauen, Offenheit,<br />
Unterstützung anderer und bekommen<br />
Informationen zum Krankheitsbild<br />
wie auch zu den Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Bei Interesse<br />
sind auch kreative und gemeinsame<br />
Freizeitangebote geplant (wie<br />
z. B. Handarbeiten oder Ausflüge).<br />
„Jeder Mensch auf dieser Erde ist<br />
wertvoll und hat das Recht, glücklich<br />
zu sein. Dazu kann jeder etwas<br />
beitragen!“ ist das Motto der Initiatorin.<br />
Alle Interessierten sind<br />
daher herzlich zu den regelmäßigen<br />
Treffen eingeladen! Mehr Infos bei<br />
der Initiatorin Margarethe Wied,<br />
Fon (01 52) 33 76 55 94, Mail:<br />
margaritka0906@googlemail.com<br />
und bei dem Paritätischen<br />
Selbsthilfe-Büro in Herford, Fon<br />
(0 52 21) 5 08 57 bzw. Mail:<br />
selbsthilfe-herford@paritaet-nrw.org
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN + AKTUELLES<br />
Bäume fällen<br />
Sturmschäden vorbeugen<br />
Auch Haushaltsauflösungen<br />
und Entrümpelungen<br />
BARTLING<br />
Abfuhr von<br />
jedem Ort<br />
Tel. 01 71/7 20 64 19 oder 0 52 21/5 10 74<br />
Beilagenhinweis<br />
Dieser Ausgabe liegen<br />
Prospekte folgender Firmen bei:<br />
• La Piccola, Löhne<br />
(Teilbeilage)<br />
• Olympus Grill, Kirchlengern<br />
(Teilbeilage)<br />
––– ––– ––– –––<br />
Haben auch Sie<br />
Interesse an<br />
Prospektverteilungen?<br />
Tel. (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax (0 52 23) 92 50 60<br />
24<br />
Kreis Herford (EVZ).<br />
Das Jugendgästehaus in Rödinghausen<br />
wird möglicherweise weiterhin<br />
für die Unterbringung von<br />
Flüchtlingen genutzt. Das Jugendgästehaus<br />
des Kreises Herford ist<br />
seit September Notunterkunft für<br />
bis zu 300 Flüchtlinge. Vor allem<br />
Familien, aber auch unbegleitete<br />
Flüchtlinge finden dort vorrübergehend<br />
Unterkunft – zum 31. März<br />
20<strong>16</strong> soll die Notunterkunft jedoch<br />
voraussichtlich auslaufen. Insgesamt<br />
bietet das Jugendgästehaus<br />
in verschiedenen Zimmern Platz<br />
für gut 120 Menschen – davon<br />
will der Kreis Herford für die Unterbringung<br />
der Jugendlichen 60<br />
Plätze in Anspruch nehmen. Darüber<br />
hinaus sollen die weiteren<br />
60 Plätze für die Unterbringung<br />
von Flüchtlingen, die der Gemeinde<br />
Rödinghausen zugewiesen sind,<br />
genutzt werden. Dies sieht eine<br />
Vorlage der Kreisverwaltung vor,<br />
über die der Kreistag im März entscheidet.<br />
Für den Rat der Gemeinde<br />
Rödinghausen wurde parallel ein<br />
Beschluss für die Sitzung am 25.<br />
Februar 20<strong>16</strong> vorbereitet. Die 60<br />
unbegleiteten minderjährigen<br />
Flüchtlinge könnten ab Mai ins<br />
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
Winterpunsch heizte doppelt ein<br />
Spende an den Kinderschutzbund (KSB)<br />
Bünde-Ennigloh (EVZ).<br />
Als Martin Witte, Andreas Beinke<br />
und Katja Gräupner Mitte Dezember<br />
des letzten Jahres ihre Bar „Themenwechsel“<br />
in der Hangbaumstraße<br />
eröffneten, wollten sie ihren<br />
Einstieg in die Gastronomie mit<br />
einem guten Zweck verbinden.<br />
Die Einnahmen aus dem Glühweinverkauf<br />
des ersten Abends sollten<br />
dem Kinderschutzbund zu Gute<br />
kommen. „Wir wollten eine ortsnahe<br />
und nachvollziehbare Einrichtung<br />
für unsere Spende finden“,<br />
erklärte Martin Witte. Bei nicht<br />
so winterlichen Temperaturen kamen<br />
knapp 250 Euro zusammen,<br />
die das Trio auf die Summe von<br />
300 Euro aufrundete und kürzlich<br />
an Doris Clöer, 1. Vorsitzende des<br />
KSB, übergab. Die drei Barbetreiber,<br />
die hauptberuflich alle in<br />
ganz anderen Bereichen tätig sind,<br />
Vorlesewettbewerb 20<strong>16</strong><br />
der Bünder Grundschulen<br />
Bünde (EVZ).<br />
Am Mittwoch, 9. März 20<strong>16</strong>, um 15<br />
Uhr findet im Ratssaal des Rathauses<br />
der Stadt Bünde der Vorlesewettbewerb<br />
20<strong>16</strong> statt. Das von der<br />
Jury ausgewählte Kinderbuch ist<br />
den Schulen bereits genannt worden.<br />
Dort wird klassenintern die<br />
Vorentscheidung getroffen, wer am<br />
besten lesen kann. Zur Endausscheidung<br />
am 9. März 20<strong>16</strong> gehen<br />
<strong>16</strong> SchülerInnen an den Start; die<br />
Namen werden noch bekannt gegeben.<br />
Wie in der Vergangenheit<br />
dürfen die Wettbewerbskandidaten<br />
begleitet werden von Eltern, Großeltern<br />
oder Geschwistern, sowie<br />
Wärmeverlust: Alte Fenster besser austauschen<br />
auch von Freunden und Bekannten.<br />
Der Kreis der Jury steht bereits<br />
fest. Da die Reihenfolge der Vortragenden<br />
ausgelost wird, kennen<br />
die Kinder zwar den Lesestoff, nicht<br />
aber den von ihnen in der Veranstaltung<br />
zu lesenden Textabschnitt.<br />
Bewertet werden Lautstärke, Textgenauigkeit,<br />
Lesetempo, textangemessene<br />
Betonung sowie der Gesamteindruck.<br />
Die Jury ermittelt<br />
eine Reihenfolge der sechs am besten<br />
bewerteten Teilnehmer; auf eine<br />
weitere Abstufung wird verzichtet.<br />
Neben einer Urkunde werden alle<br />
Kinder Preise (bzw. eine „Belohnung“<br />
für die Teilnahme) erhalten.<br />
Energetische Schwachstellen: In älteren Häusern entweicht viel Wärme über undichte und veraltete Fenster.<br />
Das schadet der Umwelt und treibt die Heizkosten in die Höhe. Bauexperten raten daher zum Einbau<br />
moderner Fenster aus hochwertigen Kunststoffprofilen mit beeindruckend guten Dämmwerten. Individuelle<br />
Beratung hierzu bietet der Fensterbau-Fachbetrieb vor Ort.<br />
FOTO: VEKA/TXN<br />
txn-p.<br />
Noch immer sind viele Eigenheime<br />
nicht ausreichend isoliert. Über<br />
die Gebäudehülle - also Wände,<br />
Dach und Fenster - entweicht erwärmte<br />
Luft aus den Wohnräumen.<br />
Die Heizung wird höher gedreht,<br />
und das kostet unnötig Energie<br />
und Geld. Eine wichtige Rolle spielen<br />
dabei die Fenster. Auch wenn<br />
Einfachverglasungen und undichte<br />
Fugen in Wohngebäuden kaum<br />
noch zu finden sind, geht hier<br />
viel zu viel Primärenergie verloren.<br />
Denn auch Isolierfenster, die älter<br />
als 15 Jahre sind, entsprechen<br />
beim Schutz vor Wärmeverlusten<br />
und Zugluft nicht mehr dem aktuellen<br />
Stand. Wer sich für den<br />
Einbau moderner Kunststofffenster<br />
entscheidet, wird den Unterschied<br />
sofort bemerken. Denn Dreifachverglasungen<br />
und hochwertige<br />
Mehrkammerprofile wie Softline<br />
82 von Veka lassen dank der drei<br />
Dichtungsebenen weder Kälte noch<br />
Lärm oder Feuchtigkeit von außen<br />
eindringen und halten die Wärme<br />
sicher im Haus. Die stabilen und<br />
gleichzeitig schlanken Kunststoffprofile<br />
in Klasse A-Qualität (DIN<br />
EN 12608) sind in vielen Dekoren<br />
Doris Cloer (1. Vorsitzende des Kinderschutzbundes) freut sich über die<br />
Spende, die von Katja Gräupner (Mitte) und Martin Witte überreicht<br />
wurde.<br />
FOTO: KSB<br />
führen ihre kleine Gaststätte von<br />
donnerstags bis sonntags. „Wir<br />
zu haben und fügen sich mit ihren<br />
leicht abgerundeten Kanten und<br />
lieben es mit Menschen umzugehen.<br />
Das machen wir in unseren<br />
einer Bautiefe von 82 mm harmonisch<br />
in jede Architektur ein.<br />
Hauptberufen zwar auch täglich,<br />
aber in einer Kneipe lernt man<br />
die Leute von einer ganz anderen<br />
Seite kennen“, schwärmt Martin<br />
Witte von den neuen Erfahrungen,<br />
die er in den letzten Wochen gesammelt<br />
hat. „Eine eigene Gaststätte<br />
war schon immer mein<br />
Traum“, ergänzt der Hobbykoch,<br />
der auch für das kulinarische Angebot<br />
des „Themenwechsel“ verantwortlich<br />
ist. „Und ich hatte<br />
schon seit Jahren ein eigenes Konzept<br />
zum Betreiben einer Bar in<br />
meiner Schublade liegen“, ergänzt<br />
Katja Gräupner, die bereits seit<br />
ihrem <strong>16</strong>ten Lebensjahr nebenbei<br />
immer wieder im Gastrogewerbe<br />
tätig ist. „Mit Martin und Andreas,<br />
der sich um die edlen Brände und<br />
Spirituosen kümmert, habe ich die<br />
idealen Partner für meine Ideen<br />
gefunden.“<br />
Jugendgästehaus Rödinghausen soll Unterkunft<br />
für minderjährige Flüchtlinge werden<br />
Jugendgästehaus einziehen. Dort<br />
würden die Jugendlichen durch<br />
einen Jugendhilfeträger im Auftrag<br />
des Kreisjugendamtes betreut.<br />
Der April würde dann für den<br />
Rückbau der Notunterkunft genutzt.<br />
So müsste die Turnhalle,<br />
in der zur Zeit 180 Betten aufgestellt<br />
sind, wieder leergeräumt<br />
werden, so dass die Sporthalle<br />
wieder für Aktivitäten genutzt werden<br />
kann. Die Entwicklung der<br />
Flüchtlingszahlen ist bisher nicht<br />
absehbar, deshalb wäre die neue<br />
Nutzung des Gästehauses zunächst<br />
für zwölf Monate vorgesehen.
ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />
25<br />
Sonderthema: 19. AUSBILDUNGSPLATZ-BÖRSE IN BÜNDE<br />
19. Bünder Ausbildungsplatz-Börse<br />
bot Jugendlichen interessante Einblicke in die Arbeitswelt<br />
Was in Sachen Ausbildung<br />
im Kreis Herford so alles<br />
möglich ist, bewies einmal<br />
mehr die Ausbildungsplatz-<br />
Börse, die kürzlich im Stadtgarten<br />
Bünde stattgefunden hat. Mehr<br />
als 100 Betriebe stellten rund<br />
150 Berufe vor. Seit fast 20 Jahren<br />
bietet dieses Forum Jugendlichen<br />
die Chance, sich über zahlreiche<br />
Lehrberufe zu informieren.<br />
Gleichzeitig ermöglicht die kreisweit<br />
größte Veranstaltung dieser<br />
Art erste persönliche Kontakte<br />
zwischen den jungen Menschen<br />
und Personalverantwortlichen.<br />
Viele tauschten sich intensiv mit<br />
den Auszubildenden aus den Betrieben<br />
aus. Die Stadt Bünde,<br />
die Wirtschaftsinitiative Kreis Herford<br />
(IWKH) und die Agentur für<br />
Arbeit vermeldeten als Ausrichter<br />
der Messe abschließend wieder<br />
einmal eine sehr positive Resonanz.<br />
FOTOS: EVZ (RIA STÜBING)<br />
Ihr ambulanter Pflegedienst vor Ort<br />
Bünde 1 Bünde 2<br />
Wasserbreite 6-8 Hauptstraße 20<br />
Tel. (0 52 23) 92 98-0 Tel. (0 52 23) 49 05 65
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN + AKTUELLES<br />
26<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
„Wer steff toerst?”<br />
oder „Stirb schneller Liebling!“<br />
heißt es bei den 59. Ahlsener Dorfabenden<br />
Bünde.<br />
„Service bedeutet für uns, den<br />
Kunden bei seinen Bauvorhaben<br />
ganzheitlich und durchgängig bestens<br />
zu betreuen.” Mit diesen Worten<br />
bringt Klaus-Dieter Kuhn,<br />
Geschäftsführer der Firma BEVG<br />
Bauelemente, die Firmenphilosophie<br />
des Familienunternehmens<br />
auf einen Punkt. Alles, rund um<br />
den Bereich Fenster, Rollläden,<br />
Fassaden, Sonnenschutz, Tore, Vordächer,<br />
Feuerschutz, Haustüren<br />
und Innentüren, gehört zum Dienstleistungsspektrum<br />
des seit 1970<br />
bestehenden Betriebes. In den<br />
Räumen an der Klinkstr. 23 können<br />
Sie sich einen Überblick über die<br />
verschiedenen Produktkategorien<br />
machen. Hier bekommen Sie einen<br />
ersten Eindruck von den vielfältigen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten. „Wir<br />
legen größten Wert auf Qualität”,<br />
so Klaus-Dieter Kuhn. Wir arbeiten<br />
ausschließlich mit namhaften Fabrikanten<br />
zusammen.” Bei BEVG<br />
werden Sie von einem engagierten<br />
Team ganzheitlich betreut, angefangen<br />
beim ausführlichen Informationsgespräch,<br />
über die fachliche<br />
Die Laienspieler Friedhelm Schütte, Karin Schütte, Eberhard Schröder, Willi Hülsmeier, Doris Uehlemann, Ulla<br />
Schauffert, Rita Poggemöller, Friedhelm Heinze und Anette Hülsmeier wollen den Lachmuskel der Zuschauer arg<br />
strapazieren.<br />
FOTO: PR<br />
Hüllhorst/Ahlsen-Reineberg<br />
(EVZ).<br />
Was passiert, wenn die Ehefrau<br />
dem Angetrauten mit Vorliebe<br />
Katzenfutter serviert und der Ehemann<br />
den Besuch seiner Frau bei<br />
einer Kosmetikerin mit den Worten<br />
kommentiert „Da ist sowieso<br />
nichts mehr zu machen“ – dann<br />
hängt der Haussegen mehr als<br />
schief und jeder der Ehepartner<br />
denkt „Der andere muss weg“!<br />
Genauso passiert es in der launigen<br />
plattdeutschen Kriminalkomödie<br />
„Wer steff toerst“, das der<br />
Heimatverein Singkreis Ahlsen-<br />
Reineberg bei seinen „59. Ahlsener<br />
Dorfabenden“ präsentiert. Bei<br />
Montage bishin zu Wartungsarbeiten<br />
oder eventuellen Reparaturen.<br />
Das überregional bekannte Unternehmen<br />
verfügt über einen nach<br />
modernsten Standards geführten<br />
Maschinenpark. Machen Sie Ihr<br />
Zuhause zu Ihrer persönlichen<br />
Wohlfühloase - mit dem Rundum-<br />
Service von BEVG.<br />
der turbulenten Komödie erwartet<br />
die Zuschauer an den sechs Vorstellungstagen<br />
in der Grundschule<br />
Ahlsen, Heithof 14, viel Spaß<br />
und beste Unterhaltung. Im Rahmenprogramm<br />
singen die Chöre<br />
des Vereins ihre unterschiedlichsten<br />
Repertoires, und am ersten<br />
Vorstellungssonntag der Kinderchor<br />
der Grundschule Ahlsen. Die<br />
Spielleitung liegt wieder in den<br />
bewährten Händen von Ute Lange,<br />
„vorseggen dait“ Mary Skaletz,<br />
für die Technik ist Timo Brune<br />
zuständig „gute Geist“ im Hindergrund<br />
ist Melanie Steinbrink.<br />
Die Vorstellungstermine sind:<br />
Samstag, 5., 12. und 19. März<br />
20<strong>16</strong>, jeweils Beginn 19 Uhr und<br />
Sonntag, 6., 13. und 20. März<br />
20<strong>16</strong>, Beginn 15:30 Uhr. An den<br />
Sonntagen hat ab 14 Uhr die Kaffeestube<br />
im Vereinsraum des Singkreises<br />
geöffnet. Telefonische<br />
Kartenbestellungen und Direktverkauf<br />
jeweils Montag und<br />
Dienstag von 17:30-19 Uhr im<br />
Vereinsraum der Grundschule Ahlsen,<br />
Tel. (0 57 44) 92 <strong>02</strong> 43.<br />
Der Eintrittspreis beträgt 8 Euro,<br />
davon werden 50 Cent an den<br />
„ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst<br />
Minden-Lübbecke“<br />
gespendet.<br />
Weitere Informationen im Internet<br />
unter www.singkreis-ahlsen.de<br />
Vielseitigkeit und Qualität: BEVG punktet mit Rundum-Service<br />
Prokurist Thomas Placke steht Ihnen gerne beratend zur Seite und<br />
erstellt für Sie ein individuelles Angebot. FOTOS: RIA STÜBING
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Hambachweg in Rödinghausen wird ausgebaut<br />
27<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Rödinghausen (EVZ).<br />
Der „Hambachweg“ in Rödinghausen<br />
wird in naher Zukunft ausgebaut.<br />
Die Entwurfsplanung ist dem Gemeinderat<br />
bereits am 8. Dezember<br />
2015 detailliert vorgestellt worden.<br />
Auch wurde sie miit den Anliegern<br />
abgestimmt. „Der „Hambachweg“<br />
ist eine wichtige Verkehrsachse im<br />
Rödinghauser Ortskern. Vom Ausbau<br />
profitieren neben den Anwohnern<br />
auch das Seniorenheim, die Besucher<br />
des neugestalteten Mehrgenerationenparks<br />
sowie der örtlichen<br />
Geschäfte und Gastronomie“, erläutert<br />
Bürgermeister Ernst-Wilhelm<br />
Vortmeyer. Zwischen der „Westerbergstraße“<br />
und der „Alten Dorfstraße“<br />
wird das nördliche Teilstück<br />
des „Hambachweges“ mit einer<br />
Länge von rd. 460 Metern ausgebaut.<br />
Grundlage dafür ist die vom<br />
Büro Bockermann Fritze Ingenieur-<br />
Consult GmbH erstellte Straßenausbauplanung.<br />
Diese wurde am<br />
3. Februar 20<strong>16</strong> mit den Anliegern<br />
abgestimmt. Die Anregungen im<br />
Rahmen der Bürgerbeteiligung bezogen<br />
sich vor allem auf die Geschwindigkeit<br />
und Sicherheit auf<br />
der neuen Straße. Ziel ist es, für<br />
alle Verkehrsteilnehmer durch entsprechende<br />
Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />
Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Neben einer Tempo-30-<br />
Zone ist in Teilbereichen, wie bereits<br />
heute, Schrittgeschwindigkeit vorgesehen.<br />
Auch der Gehweg entlang<br />
der modernen Straße bietet Sicherheit<br />
für die schwächeren Verkehrsteilnehmer.<br />
Der nördliche Teil<br />
des „Hambachweges“ erfüllt die<br />
Funktion einer innerörtlichen Erschließungsstraße.<br />
Er dient zudem<br />
als Zufahrt zum vorhandenen Seniorenheim<br />
„Habitat Zur Wehme“.<br />
Daher wird er auch von vielen älteren<br />
Menschen teils mit Rollatoren<br />
und Gehhilfen benutzt. Ebenso ist<br />
er Zufahrt für Rettungsfahrzeuge.<br />
Die geplanten Gesamtkosten des<br />
Ausbaus betragen rund 460.000<br />
Euro. Ein hoher Betrag wird über<br />
einen privaten Zuschuss abgedeckt.<br />
Dieser macht es möglich, die Anliegerbeiträge<br />
im Vergleich zur<br />
Maßnahmenqualität sehr gering zu<br />
halten. Die Gemeinde Rödinghausen<br />
behält einen Anteil von rund zehn<br />
Prozent. Derzeit weist das nördliche<br />
Teilstück des „Hambachweges“ im<br />
Herzen des Ortsteils Rödinghausen<br />
erhebliche Straßenschäden auf.<br />
Eine punktuelle Ausbesserung der<br />
zahlreichen Straßenschäden ist<br />
wirtschaftlich nicht vertretbar. Lediglich<br />
das im Rahmen der Dorferneuerung<br />
ausgebaute Teilstück befindet<br />
sich in einem guten Zustand.<br />
Viel Interesse beim Thema NEUE ENERGIEN bei SOLAR UND STROM<br />
Lübbecke/Rödinghausen.<br />
Am vergangenen Wochenende präsentierte<br />
sich die Firma SOLAR<br />
UND STROM aus Rödinghausen auf<br />
dem Immo-Forum in Lübbecke.<br />
Die Messebesucher erhielten unter<br />
anderem Informationen zur Energieeinsparung<br />
und Unabhängigkeit<br />
durch Photovoltaikanlagen und<br />
dem Hauskraftwerk von E3/DC.<br />
Dieser Stromspeicher bietet echte<br />
Unabhängigkeit durch komplettes<br />
Energiemanagement. Steuerung<br />
von anderen Strom- und Wärmequellen,<br />
sowie Elektromobilität<br />
sind dabei problemlos möglich.<br />
Auch die Möglichkeit des Erwerbs<br />
einer Photovoltaikanlage ohne Eigenkapitaleinsatz<br />
wurde vorgestellt<br />
und stieß auf großes Interesse.<br />
Weiter wurde über den energiesparenden<br />
Einsatz von LED-Beleuchtung,<br />
insbesondere im gewerblichen<br />
Bereich, informiert.<br />
Zum Thema NEUE ENERGIEN bietet<br />
die Firma SOLAR UND STROM kostenlose<br />
Vorträge im Seminarraum<br />
von SOLAR UND STROM in Rödinghausen,<br />
Daimlerring 43 an (sh.<br />
Anzeige unten). Anmeldungen werden<br />
unter Telefon (0 52 23) 7 92<br />
75 10 entgegen genommen.<br />
Andreas Poggemeyer (Geschäftsführer<br />
SOLAR UND STROM) und Mitarbeiterin<br />
Sonja Pohl.<br />
FOTO: RIA STÜBING
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Achtung - Achtung - Achtung<br />
Nächste EVZ-Ausgabe:<br />
29.03. bis 01.04.20<strong>16</strong><br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss: 15.03.20<strong>16</strong><br />
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Mail: sebastian.krahnl@freenet.de<br />
28<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Heizkessel rechtzeitig tauschen<br />
txn-p.<br />
Experten warnen: Wenn die Temperaturen<br />
sinken und die Heizung<br />
Höchstleistungen vollbringen muss,<br />
halten viele veraltete Heizkessel<br />
dieser Herausforderung nicht stand.<br />
Und eine kaputte Heizung im Winter<br />
ist ein echtes Problem.<br />
Aber selbst wenn die alte Heizung<br />
weiter ihren Dienst tut, rechnet<br />
sich das für den Eigenheimbesitzer<br />
in der Regel nicht. Denn der alte<br />
Kessel verbraucht viel zu viel Energie<br />
- und das kostet Tag für Tag.<br />
Um Eigenheimbesitzern vor Augen<br />
zu führen, dass ihre veraltete<br />
Heizung nicht nur bares Geld verschleudert,<br />
sondern auch schlecht<br />
für Umwelt und Klima ist, hat die<br />
Bundesregierung im Rahmen des<br />
Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes<br />
das Altanlagenlabel<br />
konzipiert: Seit Jahresanfang werden<br />
Heizkessel mit einer Leistung<br />
bis 400 Kilowatt, die 15 Jahre<br />
oder älter sind, mit einem Energieeffizienzlabel<br />
gekennzeichnet.<br />
Es ist analog zur Europäischen<br />
In vielen Eigenheimen arbeitet ein veralteter Heizkessel. Um seinen Besitzern<br />
vor Augen zu führen, wie ineffizient er arbeitet, dürfen Fachmänner<br />
aus dem SHK-Handwerk das Altanlagenlabel aufkleben.<br />
FOTO: EWALD FRÖCH/FOTOLIA/ZVSHK<br />
Energieverbrauchskennzeichnung<br />
mit farbigen Querbalken und der<br />
eigenen Effizienzklasse gestaltet.<br />
„A“ ist die beste Bewertung, bei<br />
etwa drei Viertel der 20,5 Mio.<br />
Heizkessel wird ein C, D oder E zu<br />
sehen sein. Spätestens dann erkennen<br />
die meisten Eigenheimbesitzer,<br />
wie ineffizient ihre Heizung<br />
arbeitet. Der nächste Schritt<br />
ist dann ein erstes Beratungsgespräch<br />
mit einem Fachmann aus<br />
dem Sanitär-, Heizungs- und<br />
Klimafachbetrieb vor Ort.<br />
VPB: Käufer unterschätzen häufig<br />
den Sanierungsbedarf<br />
Bestandsimmobilien, also<br />
ältere Häuser, gehen gut.<br />
Viele Bauherren erwägen<br />
den Kauf von Altbauten,<br />
weil sie dabei gleich sehen, was<br />
sie für ihr Geld bekommen. Neubauten<br />
dagegen, die erst auf dem<br />
Papier existieren, scheinen vielen<br />
doch recht abstrakt. Der Verband<br />
Privater Bauherren (VPB) rät auch<br />
beim Kauf gebrauchter Immobilien<br />
zur sorgfältigen Prüfung der Bausubstanz<br />
vor dem Kauf. Viele Käufer<br />
unterschätzen nach VPB-Erfahrung<br />
nämlich den Sanierungsstau. So<br />
müssen sie beispielsweise in die<br />
Modernisierung eines Nachkriegshauses<br />
noch einmal gut 40 Prozent<br />
des Kaufpreises investieren, um es<br />
auf heutigen Standard zu modernisieren.<br />
Selbst bei einem 25 Jahre<br />
alten Haus kommen noch einmal<br />
rund 25 Prozent der Kaufsumme<br />
hinzu. Das sind nur Richtwerte:<br />
Hat die Immobilie größere Schäden,<br />
müssen schadstoffbelastete Bauteile<br />
ausgebaut oder soll im größeren<br />
Stil umgebaut werden, wird es oft<br />
noch teurer. Damit der Altbau nicht<br />
zum Fass ohne Boden wird, lohnt<br />
es sich, vor dem Kauf den unabhängigen<br />
Sachverständigen zum<br />
Check mitzunehmen. Er kann beurteilen,<br />
wo die Probleme liegen<br />
und wie viel und in welcher Reihenfolge<br />
investiert werden sollte.<br />
Spatenstich in Kirchlengern<br />
mit LAURENTIUS BAU<br />
NEUE<br />
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Wohnen mit Holz<br />
Herzogweg 1<strong>16</strong> • 32257 Bünde (Spradow)<br />
Telefon (0 52 23) 4 10 55 • www.holz-potthoff.de<br />
Mit besonderer Vorfreude wurde<br />
kürzlich vom Bauherrn der provisorische<br />
„erste Spatenstich“ für<br />
den Neubau seines barrierefreien<br />
Bungalows in Kirchlengern gesetzt.<br />
Ein tragischer Verkehrsunfall hatte<br />
vor einiger Zeit zu gravierenden<br />
Veränderungen in seinem Leben<br />
geführt. So war es nicht nur für<br />
die Familie und Nachbarn, sondern<br />
auch für Siegbert Schuster vom<br />
Ytong Bausatzhaus-Partner LAU-<br />
RENTIUS BAU und Bauleiter Dirk<br />
Bernewasser ein besonders bewegender<br />
Moment. Siegbert Schuster:<br />
„Nachdem das passende Grundstück<br />
gefunden war, wurde beim Architekten<br />
Volker Steinmeier eine barrierefreie<br />
Planung beauftragt und<br />
der Bauantrag eingereicht. Wenngleich<br />
durch die Beibringung<br />
gutachterlicher Stellungnahmen<br />
erschwert, wurde die Nähe zu<br />
Einrichtungen des täglichen Bedarfs<br />
absichtlich gesucht. Als nun nach<br />
mehrmonatiger Bearbeitung und<br />
baurechtlicher Prüfung endlich die<br />
Baugenehmigung vorlag, war die<br />
Erleichterung groß.” Der Neubau<br />
ist eine wichtige Veränderung im<br />
Leben des Bauherrn und seiner<br />
Eltern. In Zukunft wird die Familie<br />
alltägliche Situationen leichter<br />
meistern können. Mit dem Anrollen<br />
des Baggers und dem Start der<br />
vorbereitenden Erdarbeiten werden<br />
endlich sichtbare Tatsachen geschaffen.<br />
Für einen der schönsten<br />
Momente beim Spatenstich ging<br />
der Dank auch an Christian Beinke<br />
vom gleichnamigen Unternehmen<br />
Beinke Tiefbau. Für den war es<br />
Ehrensache, dass das Bauherr im<br />
Bagger Platz nehmen durfte.<br />
FOTO: PR<br />
Gemeinsam gut gebaut –<br />
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Ihren vier Wänden<br />
rundherum wohl fühlen. Topaktuelle Bodenbeläge,<br />
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wie Kokos oder Sisal stehen in großer<br />
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Produktsortiment rund um Tapeten, Farben und<br />
Sonnenschutz berät das Team von RAUMDEKOR<br />
LÜCKE gerne in punkto Farbwahl und kümmert sich<br />
auch um das Ausmessen Ihrer Räumlichkeiten sowie<br />
um die Ausführung der jeweiligen Verschönerungsarbeiten.<br />
Weiterhin finden Sie bei RAUMDEKOR<br />
LÜCKE Malerwerkzeug und Zubehör. Auf Wunsch<br />
erfolgt auch die Verlegung von Bodenbelägen.<br />
Darüber hinaus können an einer Farbmischanlage<br />
Wandfarben, Fassadenfarben und Lackfarben in über<br />
1.000 Farbtönen sofort zum Mitnehmen abgetönt<br />
werden. Das freundliche Kompetenzteam steht Ihnen<br />
mit Rat und Tat zur Seite und freut sich auf Ihren<br />
Besuch. DIRK LÜCKE RAUMDEKOR, Holser Str. 33,<br />
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Kompetente Fachberatung rund um die vielfältigen Bodenbeläge<br />
bietet Mitarbeiter Manuel Schäpsmeier.<br />
29<br />
Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN<br />
Zwei Orte, ein Bad?<br />
Die Diskussion um die<br />
Bäderlandschaft in<br />
Bünde und in Kirchlengern<br />
hat in den letzten<br />
Wochen und Tagen<br />
viel Raum eingenommen.<br />
Auch ein gemeinsames Bad<br />
für Bünde und Kirchlengern<br />
war schon im Gespräch. Da<br />
eine Entscheidung darüber in<br />
der Politik der beiden Kommunen<br />
getroffen wird, haben<br />
sich die Unabhängigen Wählergemeinschaften<br />
aus Bünde<br />
und Kirchlengern schon frühzeitig<br />
zusammengesetzt. Armin<br />
Kuschel, UWG-Bünde,<br />
sagt dazu: „Wenn es zu einem<br />
Neubau eines Bades kommen<br />
sollte, weil eine Sanierung auf<br />
Dauer unwirtschaftlich wäre,<br />
sollten sich beide Orte zusammentun.<br />
So könnte vielleicht<br />
ein noch attraktiveres<br />
Bad errichtet werden, und<br />
beide Kommunen hätten im<br />
Endeffekt weniger Investitions-<br />
und Unterhaltungskosten.“<br />
Michael Schmale von<br />
der UWG-Kirchlengern ergänzt<br />
dazu: „Wir haben im<br />
Rat in Kirchlengern schon<br />
den Neubau des Aqua Fun<br />
beschlossen, da eine Sanierung<br />
unwirtschaftlich ist. Wir haben<br />
dabei aber offen gelassen, wie<br />
genau der Neubau konzipiert<br />
werden soll, und auch, wo<br />
der Standort sein könnte.<br />
Das kann natürlich weiter im<br />
Obrock sein, aber auch an<br />
einem anderen geeigneten<br />
Ort.“ Die beiden UWG-Chefs<br />
ergänzen dazu, dass natürlich<br />
einige Rahmenbedingungen<br />
gegeben sein müssen. Insbesondere<br />
muss die Erreichbarkeit<br />
für alle Nutzer zumutbar<br />
sein, wenngleich für einen gemeinsamen<br />
Standort gewisse<br />
Einschränkungen hingenommen<br />
werden könnten. Weiterhin<br />
muss auch gesichert<br />
sein, dass der Schul- und<br />
Vereinssport möglich bleibt.<br />
Schmale sagt: „Wir könnten<br />
uns grundsätzlich einen neuen<br />
Standort im Norden vorstellen,<br />
etwa im Bereich Randringhausen.<br />
Damit wäre die<br />
Erreichbarkeit im Rahmen<br />
des Schulschwimmens für<br />
Kirchlengern weiter zumutbar,<br />
und auch die anderen<br />
Nutzer könnten dorthin kommen,<br />
da es dort eine Bushaltestelle<br />
gibt.“ Kuschel sagt aus<br />
Bünder Sicht: „Für das Schulund<br />
Vereinsschwimmen für<br />
die Nutzer beider Orte wäre<br />
ein neues Bad an diesem<br />
Standort wohl nicht ausreichend,<br />
sodass zumindest ein<br />
Teilbereich der Bünder Welle<br />
ausschließlich dafür erhalten<br />
bleiben müsste. Aber auch aus<br />
Sicht der Bünder UWG wäre<br />
ein Standort in dem genannten<br />
Bereich denkbar; für einige<br />
Bürger würde sich die<br />
Erreichbarkeit verschlechtern,<br />
für andere aber auch verbessern.“<br />
Beide bekräftigen, dass<br />
eine gemeinsame Lösung<br />
ernsthaft geprüft werden soll.<br />
Gerade Kirchlengern hätte<br />
mit einem echten interkommunalen<br />
Projekt, nämlich<br />
dem interkommunalen Gewerbe-<br />
und Industriegebiet<br />
Oberbehme, sehr gute Erfahrungen<br />
gemacht, und sei offen<br />
für eine solche Lösung. Außerdem<br />
haben Bünde und<br />
Kirchlengern die kommunale<br />
Entlastungsstraße zum Gewerbegebiet<br />
„Kirchlengern<br />
West“ gemeinsam geplant und<br />
finanziert. Nicht unerwähnt<br />
bleiben sollte, dass es die Möglichkeit<br />
gibt, Firmen mit ins<br />
„Bad“ zu holen, in Minden<br />
gibt es ja auch ein „Melittabad“.<br />
Das Fazit der Fraktionsvorsitzenden<br />
Armin Kuschel<br />
und Michael Schmale<br />
lautet: „Eine ergebnisoffene<br />
Prüfung mit dem Ziel einer<br />
Zusammenarbeit sollte in jedem<br />
Fall erfolgen. Dafür werden<br />
sich beide Wählergemeinschaften<br />
einsetzen!“<br />
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REDAKTIONELLES 30<br />
Große Vielfalt bei den 81 Ehrenamtlichen der Telefonseelsorge<br />
Ausbildungsszene: Erarbeitung verschiedener Aspekte von Wertschätzung (Am Drehtag des<br />
Films „Mitmachen“). FOTO: JOSHUA BEHRENS ©<br />
Infokasten<br />
Zahlen und Fakten zur Telefonund<br />
Chatberatung im Jahr 2015<br />
Im Jahr 2015 nahmen die Ehrenamtlichen der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />
15.741 Anrufe entgegen. Daraus entstanden 11.684 Gespräche, das<br />
sind durchschnittlich 32 Gespräche am Tag. Dazu wurde 235 Mal im<br />
Chat der Rat der TelefonSeelsorge Ostwestfalen gesucht. Die meisten<br />
Anrufe wurden von Frauen getätigt (55 Prozent), 43 Prozent der<br />
Anrufenden waren Männer, bei zwei Prozent der Anrufenden war das Geschlecht<br />
nicht zu erkennen. Im Chat waren 97 Prozent der Ratsuchenden<br />
weiblich. Etwa 30 Prozent der Anrufenden gaben an, unter einer diagnostizierten<br />
psychischen Erkrankung zu leiden. Im Chat wurde das von<br />
18 Prozent der Ratsuchenden erwähnt. Die TelefonSeelsorge ist unter<br />
der Rufnummer (08 00) 1 11 01 11 oder (08 00) 1 11 <strong>02</strong> 22 zu erreichen.<br />
Da so viele Menschen die TelefonSeelsorge anrufen, kann es sein, dass<br />
es mehrere Versuche braucht, bis eine Leitung frei ist. Die Chatberatung<br />
und auch die Mailberatung sind über die Seite www.telefonseelsorge.de<br />
zu finden.<br />
Lübbecke (EVZ).<br />
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft<br />
geraten ins Trudeln. Der gesunde<br />
Menschenverstand legt eine<br />
Verschnaufpause ein: PARASENSO!<br />
Im Rahmen des Künstlerpodiums<br />
präsentiert der Kulturring Lübbecke<br />
zum Abschluss der Frühjahrsreihe<br />
am 13. März 20<strong>16</strong> um 18 Uhr im<br />
Alten Amtsgericht den Münchner<br />
Illusionskünstler Urs Jandl (FOTO)<br />
mit seinem außergewöhnlichen Programm<br />
auf dem schmalen Grat zwischen<br />
Zauberkunst und Parapsy-<br />
chologie. Am Piano begleitet von<br />
OW.<br />
Zum Anfang eines Jahres<br />
ist die Zeit der Statistiken.<br />
Dieser Zeitpunkt<br />
soll genutzt werden, einen<br />
Blick in Zahlen und<br />
innere Abläufe der TelefonSeelsorge<br />
Ostwestfalen<br />
in 2015 zu werfen.<br />
Im Jahr 2015 gehörten<br />
81 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
(68) und<br />
Mitarbeiter (13) zum<br />
Team. Sechs Frauen und<br />
Männer befanden sich<br />
in der Ausbildung (4/2).<br />
Die durchschnittliche<br />
Verweildauer der ehrenamtlich<br />
Mitarbeitenden<br />
liegt bei neun Jahren, die älteste<br />
Mitarbeiterin ist 80 Jahre und<br />
die jüngste Mitarbeiterin 27 Jahre.<br />
Der demografische Wandel und<br />
das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz<br />
(AGG) haben dazu<br />
geführt, dass es in unserer TelefonSeelsorge<br />
keine Altersbegrenzung<br />
nach oben gibt, sowohl bei<br />
der Mitarbeit als auch für die<br />
Ausbildung. Und so können Jung<br />
und Alt miteinander und voneinander<br />
lernen. Es ist spannend<br />
zu sehen, wie sich sowohl die älteren<br />
Mitarbeitenden als auch<br />
die jüngeren mit der in der TelefonSeelsorge<br />
notwendigen modernen<br />
Technik und der Kommunikation<br />
in unterschiedlichen Medien<br />
vertraut machen und auch<br />
in diesen Bereichen miteinander<br />
lernen. Sehr von Vorteil ist außerdem,<br />
dass die Menschen, die<br />
in der TelefonSeelsorge mitarbeiten,<br />
Kenntnisse und Erfahrungen<br />
aus den verschiedensten<br />
Berufen<br />
mitbringen. In den für<br />
die TelefonSeelsorgearbeit<br />
selbstverständlichen<br />
Reflexionsgruppen<br />
kann so eine große<br />
Bandbreite an Lebenserfahrung<br />
und<br />
Fachwissen genutzt<br />
werden. Ein Schatz,<br />
von dem alle Ehrenamtlichen<br />
und auch<br />
die Ratsuchenden außerordentlich<br />
profitieren.<br />
Alle Ehrenamtlichen<br />
werden für die<br />
Arbeit in der Seelsorge<br />
und Beratung gut vorbereitet.<br />
Wer an einer solchen<br />
Ausbildung teilnimmt, lernt: Wertschätzend<br />
mit Ratsuchenden umzugehen,<br />
sich selbst besser kennen<br />
und verstehen, eigene Telefongespräche<br />
zu reflektieren, mit<br />
unterschiedlichsten Themen,<br />
die am Telefon vorkommen, fachlich<br />
und persönlich auseinanderzusetzen.<br />
Um zusätzlich einen<br />
besseren Einblick in die Ausbildung<br />
der TelefonSeelsorge Ostwestfalen<br />
zu geben, ist vom Filmmacher<br />
Joshua Behrens vor kurzem<br />
ein Video entstanden, das<br />
demnächst auf Youtube und<br />
unter www.telefonseelsorgeostwestfalen.de<br />
zu sehen sein<br />
wird. Eine neue Ausbildungsgruppe<br />
startet im April 20<strong>16</strong>. Es sind<br />
noch Plätze frei. Die Ausbildung<br />
dauert ein Jahr und umfasst 150<br />
Stunden. Das bedeutet zweiwöchentliche<br />
Termine montagabends,<br />
die ergänzt werden mit<br />
Blockphasen an den Wochenenden.<br />
Vor dem Start der Ausbildungsgruppe<br />
ist Gelegenheit zu<br />
einem Gespräch und zu einem<br />
Praxistag mit Einblick in die Art<br />
und Weise der Arbeit der TelefonSeelsorge<br />
Ostwestfalen.<br />
Haben Sie Interesse? Dann melden<br />
Sie sich bitte unter Telefon<br />
(0 57 31) 31 85 oder schreiben<br />
Sie eine e-Mail an ostwestfalen@telefonseelsorge.de<br />
Besteck schmilzt wie Butter<br />
Vergnüglicher Abend mit Urs Jandl<br />
Herrn Dell und unter tatkräftiger<br />
Mithilfe des Publikums ereignen<br />
sich direkt vor aller Augen unglaubliche<br />
Phänomene. Auch wenn Urs<br />
Jandl das gute Tafelsilber verbiegt,<br />
den einen oder anderen Blick in<br />
die Zukunft riskiert oder indiskreter<br />
Weise in den Gedanken des Publikums<br />
stöbert – versprochen, es<br />
wird ein vergnüglicher Abend. Karten<br />
gibt es in der Bücherstube in Lübbecke<br />
oder beim Theater unter Tel.<br />
(0 57 41) 2 34 99 99 als Reservierung<br />
für die Abendkasse. FOTO: PR<br />
Trauer um Gonda Kaase<br />
Bünde (EVZ).<br />
Die Bünder Schützengesellschaft<br />
von 1838 e. V. trauert um Gonda<br />
Kaase, die im Alter von 75 Jahren<br />
verstorben ist. In ihrer 42-jährigen<br />
Mitgliedschaft erwarb sie<br />
Die Neuen Alten<br />
Senioreninitiative der Stadt Bünde<br />
Gesprächskreis am Mittwochmorgen<br />
Beginn: 10 Uhr, Ende: 11.30 Uhr, Dietrich-Bonhoeffer-Haus · Wehmstr. 9-13<br />
M ä r z 2 0 1 6<br />
<strong>02</strong>.03.20<strong>16</strong>: „Ein Jahr mit dem<br />
Wohnmobil unterwegs“. Beamer-Präsentation:<br />
Axel Schleupner.<br />
09.03.20<strong>16</strong>: „Frühling über<br />
Fjord und Fell“. Dia-Präsentation:<br />
Ingrid und Wolfgang Wrenger.<br />
<strong>16</strong>.03.20<strong>16</strong>: „Ein Vormittag mit<br />
plattdeutschen Geschichten und<br />
Musik“. Plattdeutscher Gesprächskreis,<br />
Leitung: Karl-Heinz<br />
Hilker. Die Klangkörper von Hart<br />
bis Zart, Leitung: Thomas Groß.<br />
sich starke Verdienste im Luftgewehrschießen<br />
der Damen. Im<br />
Schützenjahr 1983/84 stand Gonda<br />
Kaase als Königin seiner Majestät<br />
Eberhard Schwagmeier zur<br />
Seite.<br />
23.03.20<strong>16</strong>: „Hohenlohe –<br />
Franken zwischen Tauber, Jagst<br />
und Kocher“. Dia-Präsentation:<br />
Heinz-Wilhelm Engelbrecht.<br />
30.03.20<strong>16</strong>: „Frühlingsfest der<br />
Neuen Alten“. Heiteres und Musikalisches<br />
mit Willi Fleddermann.<br />
Dienstag, 08.03.20<strong>16</strong>: Spaziergang<br />
am Hücker Moor. Beginn:<br />
14 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz<br />
„Café Moorstübchen“. Anschließend<br />
gemeinsames Kaffeetrinken<br />
im Café.<br />
N A C H D E N K E N S W E R T<br />
„ E n d l i c h i s t e s d r a u ß e n n i c h t m e h r s o d u n k e l ”<br />
Diesen Satz haben Sie in der letzten<br />
Woche vielleicht auch häufiger gehört.<br />
Die kurzen Tage des ausgehenden<br />
Jahres liegen gerade hinter<br />
uns, da warten wir bereits ungeduldig<br />
darauf, dass es wieder hell und licht<br />
bei uns wird. In der dunklen Jahreszeit<br />
– so gemütlich und freundlich<br />
wir sie auch gestalten – wollen wir<br />
uns nicht auf Dauer aufhalten. Es<br />
geht hinaus zum Spaziergang und<br />
viele fragen: „Wann kann ich endlich<br />
wieder in den Garten?” Das Licht<br />
lockt uns heraus. Es ist ein Energiespender<br />
für uns. Angesichts dieser<br />
Erfahrung ist es kaum verwunderlich,<br />
dass auch die Bibel oft vom Licht<br />
spricht. Von Gott wird gesagt, er<br />
hülle sich in Licht wie in ein Kleid.<br />
Und Jesus Christus sagt von sich<br />
selbst: Ich bin das Licht der Welt.<br />
Das Wort Licht bringt besonders gut<br />
zum Ausdruck, was wir von Gott erwarten<br />
können. So wie wir die Kraft<br />
des Lichtes spüren, so mögen wir<br />
auch Gottes Kraft spüren. Das Licht<br />
sendet wärmende Strahlen. Obwohl<br />
Superintendent Michael Krause.<br />
FOTO: PRIVAT<br />
das Licht selbst farblos ist, bringt<br />
es doch durch Brechung und Streuung<br />
seiner Wellen Farbe in unsere<br />
Welt. Der Himmel wird in Blau gemalt.<br />
Im anbrechenden und abklingenden<br />
Licht des Tages wird der Horizont in<br />
rötliche Farben getaucht. Das Licht<br />
bestimmt durch sein Kommen und<br />
Gehen den Rhythmus unseres Lebens.<br />
Wir können sagen: „Licht ist das Leben<br />
von uns Menschen.” Überraschend<br />
ist aber: Das Licht als ein<br />
Phänomen, von dem wir alle zehren,<br />
bleibt im Letzten unergründlich. Der<br />
Physiker Albert Einstein hat gesagt,<br />
heute bilde sich jeder Wicht ein, er<br />
wisse die Antwort darauf, was das<br />
Licht sei, doch da täusche er sich<br />
nur. Geheimnisvoll bleibt das Licht<br />
selbst dem naturwissenschaftlichen<br />
Verstande. Geheimnisvoll bleibt unserem<br />
Glauben auch unser Gott.<br />
Doch genauso, wie es beim Licht<br />
ist, erreichen uns die wärmenden<br />
Strahlen Gottes. Zu Weihnachten,<br />
als die Tage am kürzesten waren,<br />
hat dieses Licht sich wieder kraftvoll<br />
seine Bahn gebrochen. Und nun stehen<br />
wir da in seinem Licht. Das<br />
Gemüt hellt auf. Die Gesichter beginnen<br />
zu leuchten - und wir selbst<br />
werden so zu Energiespendern für<br />
andere.<br />
SUPERINTENDENT MICHAEL KRAUSE
31<br />
ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />
Abbieger haftet trotz falscher Fahrtrichtung des Radfahrers<br />
Gericht: Vorfahrt ist stets zu gewähren<br />
Eine Frau fuhr auf dem Radweg<br />
entgegen der Fahrtrichtung. Ein<br />
Lkw, der rückwärts in eine Hofeinfahrt<br />
einbiegen wollte, übersah<br />
die Radfahrerin. Daraufhin<br />
kam es zum Zusammenstoß,<br />
und die Frau wurde von ihrem<br />
Fahrrad geschleudert. Obwohl<br />
sie einen Helm trug, erlitt sie<br />
einen Schädelbasisbruch. Sie<br />
verlangte deshalb Schadensersatz<br />
für alle entstandenen und<br />
zukünftigen Schäden ihres Sturzes.<br />
Der Lkw-Fahrer weigerte<br />
sich allerdings, schließlich sei<br />
die Frau entgegen der Fahrtrichtung<br />
unterwegs gewesen.<br />
Deshalb sei ihr zumindest eine<br />
Teilschuld anzulasten. Das Oberlandesgericht<br />
Saarbrücken erklärte<br />
die Ansprüche der Radfahrerin<br />
für berechtigt. Dass die<br />
Frau entgegen der Fahrtrichtung<br />
unterwegs gewesen war, sei für<br />
den vorliegenden Fall nicht von<br />
Bedeutung. „Abbieger müssen<br />
allen anderen Fahrern die Vorfahrt<br />
gewähren, selbst Radfahrern,<br />
die auf der falschen Seite<br />
unterwegs sind“, erklärt Rechtsanwalt<br />
Ralf Eggersmann die gesetzliche<br />
Grundlage. Der Lkw-<br />
Fahrer habe das in dieser Situation<br />
nicht gewährleisten können.<br />
Er hätte sich nötigenfalls<br />
einweisen lassen müssen, um<br />
einen Unfall zu vermeiden. Er<br />
muss deswegen sämtliche Kosten<br />
des Unfalls übernehmen.<br />
Stadt Bünde wird keine Rechtsmittel<br />
gegen die Entscheidung des<br />
Verwaltungsgerichts Minden einlegen<br />
Bünde (EVZ).<br />
Am 8. Januar 20<strong>16</strong> hatte die 6.<br />
Kammer des Verwaltungsgerichts<br />
Minden entschieden, dass die<br />
Stadt verpflichtet ist, einer Tagesmutter<br />
und ehemaligen Betreiberin<br />
eines Bordellbetriebes<br />
die Erlaubnis zur Kindertagespflege<br />
in den ehemaligen Räumen<br />
des Prostitutionsbetriebes zu erteilen.<br />
Nach Prüfung der Urteilsgründe<br />
wird die Stadt gegen<br />
diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts<br />
nicht die Zulassung<br />
der Berufung beantragen. Die<br />
Erteilung einer Tagespflegeerlaubnis<br />
wurde im Mai 2015 abgelehnt,<br />
weil die Stadt der Auffassung<br />
war, die Räumlichkeiten<br />
seien nicht kindgerecht. Diese<br />
Einschätzung resultierte daraus,<br />
dass der seit über 20 Jahren regional<br />
bekannte Bordellbetrieb<br />
im Zeitpunkt der Entscheidung<br />
der Stadt (Mai 2015) noch aktiv<br />
beworben wurde (z. B. Eintrag<br />
Gelbe Seiten/Internetwerbung<br />
etc.). Aus diesem Grund und der<br />
SIE suchen eine zuverlässige<br />
Verteilung von Prospekten?<br />
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32257 Bünde<br />
Tatsache, dass die Nutzung als<br />
Prostitutionsbetrieb vermutlich<br />
erst Ende 2014 aufgegeben wurde,<br />
war aus Sicht der Stadt keine<br />
klar für Jedermann nach außen<br />
erkennbare Aufgabe der Nutzung<br />
des Prostitutionsbetriebes erkennbar.<br />
Die damit verbundenen<br />
negativen Wirkungen eines<br />
scheinbar noch bestehenden Bordellbetriebes<br />
stellen aus Sicht<br />
der Stadt ein Risiko für die Entwicklung<br />
dort zu betreuender<br />
Kinder dar. Bei dieser Entscheidung<br />
haben auch die hohen qualitativen<br />
Anforderungen der Stadt<br />
an Tagespflegestellen eine Rolle<br />
gespielt. Der im Kinder- und Jugendhilferecht<br />
normierte Auftrag,<br />
die Erziehung und Bildung<br />
in den Betreuungseinrichtungen<br />
zu fördern, bezieht sich nicht<br />
nur auf die körperliche und geistige<br />
Entwicklung, sondern auch<br />
auf die soziale und emotionale<br />
Entwicklung der Kinder. So nimmt<br />
die Stadt diesen Auftrag auch<br />
bei der Auswahl ihrer Betreuungseinrichtungen<br />
zum Wohle<br />
des Kindes, aber auch im Sinne<br />
der Eltern sehr ernst. Daher hält<br />
die Stadt ihre getroffene Entscheidung<br />
aus der damaligen<br />
Sicht richtig. Dennoch wird die<br />
Stadt die Entscheidung des Verwaltungsgerichts<br />
nicht mehr zur<br />
Überprüfung stellen. Auf Nachfrage<br />
des Gerichts während des<br />
laufenden Gerichtsverfahrens hat<br />
sich die Klägerin zwischenzeitlich<br />
um eine nach außen erkennbare<br />
Beendigung der Nutzung bemüht<br />
(Löschung des Eintrags „Gelbe<br />
Seiten“). Durch das große Medieninteresse<br />
in der Angelegenheit<br />
und die damit verbundene<br />
überregionale Presseberichterstattung<br />
geht die Stadt mittlerweile<br />
davon aus, dass die Nutzungsaufgabe<br />
des Prostitutionsbetriebes<br />
nunmehr in der Freier-<br />
und Bordellszene, aber auch<br />
bei den Eltern bekannt ist. Hinzu<br />
kommt, dass die Stadt jederzeit<br />
die Möglichkeit hat, im Fall einer<br />
Änderung der Sachlage, die nach<br />
derzeitigem Sachstand für fünf<br />
Jahre befristet erteilte Erlaubnis<br />
zu ändern oder zu entziehen. So<br />
verbleibt der Stadt weiterhin die<br />
Kontrolle und Überwachung der<br />
Eignung der Räumlichkeiten, aber<br />
auch der Person. Diese Aufgabe<br />
wird die Stadt auch zukünftig<br />
mit qualitativ hohem Anspruch<br />
sorgfältig erfüllen.<br />
Nützlicher Verbrauchertipp<br />
Die Versicherungsagenturen Bartelheim,<br />
Westermann und Wiles informieren:<br />
Rechtsstreite haben oft ein teures Nachspiel<br />
Private Rechtsschutzversicherungen bewahren vor hohen Kosten<br />
Wer in eine juristische Auseinandersetzung<br />
hineingerät, fürchtet<br />
sich häufig nicht nur vor einer<br />
eventuellen Niederlage vor Gericht<br />
– sondern auch vor der finanziellen<br />
Belastung, die daraus resultiert.<br />
Denn geht der Rechtsstreit verloren,<br />
muss der Unterlegene neben<br />
der Rechnung des eigenen auch<br />
die des gegnerischen Anwalts begleichen<br />
– und oft noch die kompletten<br />
Gerichtskosten. In Prozessen<br />
vor dem Arbeitsgericht ist<br />
sogar egal, ob die Klage gewonnen<br />
wird. Hier gilt es in der ersten<br />
Instanz immer, die Rechnung des<br />
eigenen Anwalts selbst zu zahlen.<br />
Kein Wunder also, dass der Bestand<br />
an Rechtsschutzversicherungen<br />
in Deutschland stetig<br />
steigt. „Eine private Rechtsschutzversicherung<br />
übernimmt die bedingungsgemäßen<br />
Kosten, die<br />
entstehen, wenn der Versicherte<br />
seine rechtlichen Interessen wahrnehmen<br />
möchte. Dazu zählen<br />
nicht nur Anwalts- und Gerichtskosten,<br />
sondern auch zum Beispiel<br />
teure Sachverständigen- und<br />
Zwangsvollstreckungskosten. Wichtig<br />
ist, dass sich der Versicherte<br />
im Fall der Fälle auch zu 100 Prozent<br />
auf seinen Rechtsschutzversicherer<br />
verlassen kann. Deswegen<br />
hat „Focus Money“ jüngst ermitteln<br />
lassen, wie fair die Unternehmen<br />
mit ihren Kunden umgehen. Über<br />
1700 Versicherte haben in einer<br />
repräsentativen Befragung dazu<br />
Stellung bezogen, wie fair die<br />
Kundenberatung, die Tarifleistung,<br />
der Kundenservice, die Kundenkommunikation<br />
und das Preis-<br />
Leistungs-Verhältnis ihres Versicherers<br />
sind. Eine von sechs Gesellschaften,<br />
die dabei mit dem<br />
Gesamturteil „Sehr gut“ abgeschnitten<br />
haben, ist die LVM Versicherung.<br />
Für das Unternehmen<br />
aus Münster gab es in vier der<br />
fünf Teilkategorien ein „Sehr gut“,<br />
in einer schloss es mit „Gut“ ab.<br />
Demnach zählt die LVM Versicherung<br />
laut ‚Focus Money‘ zu den<br />
fairsten deutschen Rechtsschutzversicherern.<br />
Wer Interesse an einer<br />
Beratung rund ums Thema<br />
Rechtsschutzversicherung habe,<br />
kann sich jederzeit an eine LVM-<br />
Versicherungsagentur wenden.<br />
RA Ralf Eggersmann<br />
Telefon (0 52 23) 1 00 01<br />
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Kanzlei.Geimke@t-online.de<br />
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www.evz-web.de<br />
I M P R E S S U M<br />
HERAUSGEBER UND VERLAG:<br />
EXTRA-BLATT VOM ZEITUNGSJUNGEN<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Verlags- u. Werbegesellschaft mbH<br />
Weseler Straße 106, 32257 Bünde<br />
Tel.: (0 52 23) 92 50 50<br />
Fax: (0 52 23) 92 50 60<br />
auku-evz@t-online.de<br />
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MITGLIED DER<br />
Geschäftsführung<br />
Gabriele Förster<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
Frank Best<br />
CHEF-REDAKTION<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
REDAKTION<br />
Petra Obermann und Petra Scheffer<br />
PRODUKTION<br />
Andrea Schmitz<br />
und Petra Scheffer<br />
ANZEIGEN-LEITUNG<br />
Klaus-D. Kuhlmann<br />
ANZEIGEN-DISPOSITION<br />
Klaus-D. Kuhlmann,<br />
Anette Hülsmeier und Ria Stübing<br />
ANZEIGEN-PREISLISTE<br />
Tarife gültig ab 01. Januar 2013<br />
HINWEIS<br />
Jede gewerbliche Reproduktion - durch<br />
Fotokopie, Druck oder andere Verfahren<br />
bedarf der schriftlichen Genehmigung<br />
des Herausgebers. Für den Anzeigeninhalt<br />
ist allein der Inserent verantwortlich.<br />
Unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
werden nicht zurückgesandt.<br />
Für nicht veröffentlichte oder nicht<br />
rechtzeitig veröffentlichte Anzeigen<br />
und nicht ausgeführte Beilagenaufträge<br />
wird kein Schadenersatz geleistet.<br />
Dies gilt auch bei Nichterscheinen<br />
des Anzeigenblattes in Fällen höherer<br />
Gewalt oder bei Störungen des Arbeitsfriedens.<br />
33. JAHRGANG<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
VERTEILUNG<br />
An Haushalte, Firmen, Praxen, Institutionen<br />
und Behörden im Großraum<br />
Bünde, Kirchlengern und Rödinghausen.<br />
DRUCK<br />
Westfalen-Druck GmbH,<br />
Am Beckhof 1, 33689 Bielefeld
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je 27 x 0,33 Liter-Kiste Grundpreis 1 Liter = 1,- €<br />
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verschiedene Sorten, je 24 x 0,33 Liter-Kiste Grundpreis 1 Liter = 1,33 €<br />
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Verschiedene Sorten, je 0,75 Liter-Flasche<br />
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Grundpreis 1 Liter = 5,92 €<br />
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