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S E I T E 1 6<br />
Ich bin jetzt 61 Jahre alt und da muss die Entscheidung für einen neuen Hund sehr gut überlegt<br />
und mit der ganzen Familie diskutiert werden. Mein Mann verstarb 2012, er ist immer viele<br />
Kilometer mit Ronja gelaufen und war mir eine große Unterstützung, die nun fehlte. Auch das<br />
musste einkalkuliert werden.<br />
Die Überlegung wieder einen Hund aus dem Tierschutz zu holen verwarfen wir dann doch relativ<br />
schnell. Bei unseren speziellen häuslichen Verhältnissen wäre es wenig ratsam ein<br />
„Überraschungspaket“ zu bekommen. Ehrlich gesagt haben wir inzwischen auch nicht mehr die<br />
Nerven dazu.<br />
Nach wie vor unterstützen wir die Tierhilfsorganisation „Hundehilfe Polen“, wo viele tolle Hunde<br />
auf ein neues Zuhause warten. Nur für unsere Bedürfnisse wäre das nicht der richtige Weg.<br />
Eine gute befreundete Familie hat Elos und<br />
einen Canilo Deckrüden, die uns durch ihr ausgeglichenes<br />
Wesen und ihre gut händelbare<br />
Größe schon immer gut gefielen.<br />
Durch viele Gespräche mit Anne, meiner<br />
befreundeten Elo-Besitzerin, nahmen wir<br />
Kontakt zu verschiedenen Züchtern auf und<br />
erkundigten uns intensiv nach dieser Rasse.<br />
Anne machte mir dann das Angebot gemeinsam<br />
mit ihren Hunden Elli und Ida nach<br />
Neuss zur Canilo Zuchtstätte „vom Mühlenbusch“<br />
zu fahren. Das habe ich gerne angenommen.<br />
Was ich da erlebte und sah überraschte<br />
mich sehr positiv. Obwohl meine Freundin<br />
ihre beiden Hunde dabei hatte und wir auf<br />
das große „Mühlenbusch-Rudel“ trafen, verliefen<br />
die Hundebegegnungen absolut friedlich<br />
und ruhig. Dieses Verhalten hatte uns<br />
schon früher genauer hinsehen lassen. Unser<br />
Interesse an diesen Hunden war sehr groß.<br />
So begann dann unsere Suche nach einem<br />
weiblichen Canilo Welpen. Wir sprachen mit<br />
einigen Züchtern, wann dort Nachwuchs zu<br />
erwarten sei. Und wir wünschten uns einen<br />
mittelgroßen Hund.