Die Inselzeitung Mallorca September 2016
Mallorca im September Machen Sie mit uns eine Tour durch Mallorcas Yachthöfen - "wo geht die Reise hin" für Port Adriano, Puerto Portals und all die anderen Häfen auf der Insel. Im Haus & Grund erfahrenn Sie jetzt mit Ihren Gärten verfahren, Ihre Holzrahmen und Türen winterfest machen und vieles mehr - außerdem wie immer tolle Gastro Tipps, Eventkalender und, und, und... Wir wünschen Viel Spaß beim Lesen - Ihr IZ-Team
Mallorca im September
Machen Sie mit uns eine Tour durch Mallorcas Yachthöfen - "wo geht die Reise hin" für Port Adriano, Puerto Portals und all die anderen Häfen auf der Insel. Im Haus & Grund erfahrenn Sie jetzt mit Ihren Gärten verfahren, Ihre Holzrahmen und Türen winterfest machen und vieles mehr - außerdem wie immer tolle Gastro Tipps, Eventkalender und, und, und... Wir wünschen Viel Spaß beim Lesen - Ihr IZ-Team
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32<br />
LIFESTYLE<br />
AUSGABE 40 | SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />
1. Der Overlapping- bzw. Vardon-Griff<br />
Der kleine Finger der rechten Hand wird zwischen Zeige und<br />
Mittelfinger der linken Hand gelegt. Er wurde dank Harry<br />
Vardon populär.<br />
2. Der Interlocking-Griff<br />
Der kleine Finger der rechten Hand wird mit dem Zeigefinger<br />
der linken Hand eingehakt.<br />
3. Der Baseball- oder 10-Finger-Griff<br />
Alle zehn Finger befinden sich am Griff, der kleine Finger der<br />
rechten Hand berührt den Zeigefinger der linken Hand.<br />
von Juan Schmidt Coll<br />
Auf den Richtigen<br />
Griff kommt es an<br />
Fällt im Golf die Bezeichnung „Griff“, werden zwei Themen<br />
damit verbunden: <strong>Die</strong> Griffhaltung (Position der linken und<br />
rechten Hand am Schläger) und der Griff (obere Ende) des<br />
Schlägers. Da die Hände die einzige Verbindung zum Schläger<br />
sind, ist eine gute, effiziente Griffhaltung notwendige<br />
Voraussetzung, um den Ball konstant geradeaus schlagen<br />
zu können.<br />
Der meistgebrauchte Griff ist der Vardon-Griff, gefolgt vom<br />
Interlocking Griff und zuletzt der Baseballgriff (meist von<br />
Kindern und Personen mit kleinen Händen benutzt).<br />
Bei einem starken Griff wird die linke bzw, rechte Hand mehr<br />
nach rechts gedreht, was oft zu Linkskurven führt, dementsprechend<br />
bringt die schwache linke Hand (mehr nach links<br />
gedreht) eher Rechtskurven mit sich. Der Schlägergriff sollte<br />
mehr in den Fingern, als in der Handfläche liegen und der<br />
Griffdruck sollte auf der Skala von 1-5 bei 2-3 sein.<br />
Je fester gegriffen wird, desto mehr verkrampfen die Muskeln<br />
und lassen keinen relaxten Schwung zu.<br />
All diese Faktoren sollten gerade am Anfang mit einem<br />
Golflehrer trainiert und später immer wieder einmal überprüft<br />
werden, da sich der Golfschwung mit fortlaufender<br />
Zeit auch ändert.<br />
Der Griff hat eine direkte Auswirkung auf die Stellung des<br />
Schlägerblattes im Treffmoment. Man unterscheidet grob<br />
nach drei Griffarten:<br />
Der Autor ist Diplomsportlehrer und Golflehrer.<br />
Weitere Informationen unter www.golfschule.com<br />
oder www.mallorcagolf.com, Tel. 609 612 487<br />
Immer auf<br />
den Kleinen<br />
Ortstermin auf <strong>Mallorca</strong>s<br />
Pitch&Putt-Platz Son Quint<br />
Executive<br />
J&A Photos<br />
Eine Runde Golf steht auf dem Programm. Lange darf sie<br />
nicht dauern. Bereits in einer knappen Stunde will ich<br />
wieder am Schreibtisch sitzen. Ob´s funktioniert?<br />
Nur zwölf Euro kostet derzeit das Greenfee für den „Son Quint<br />
Executive“ in Palma, <strong>Mallorca</strong>s einzigen Pitch&Putt-Platz. Also<br />
rund zehnmal weniger als auf dem großen 18-Loch-Parcours<br />
„Son Quint“ drüben auf der anderer Straßenseite. 2009 wurde<br />
sein kleiner Bruder als Spiel- und Übungsanlage für die hauseigene<br />
Arabella Golf Academy eingeweiht. Seitdem hat sich<br />
der Par-3 Course zum echten Geheimtipp nicht nur unter<br />
Hauptstadt-Golfern aller Handicapvorgaben gemausert.<br />
Am ersten Tee wird schnell klar warum. Von hier überblickt<br />
man sehr gut den nur knapp 700 Meter langen Parcours aus<br />
neun Par-3 Löchern, gespickt mit insgesamt elf Bunkern, zahlreichen<br />
Olivenbäumen, Steineichen und einem (wenn auch<br />
nicht wasserführendem) Wasserhindernis. 64 Meter misst die<br />
Distanz zum ersten Green. Wir greifen zum 9er-Eisen, holen<br />
aus und ärgern uns nur einen Augenblick später über den viel<br />
zu weit geschlagenen Ball.<br />
Auf einer Übungsanlage hätten wir jetzt wahrscheinlich einfach<br />
einen zweiten Ball aus dem Bag geholt und noch einmal<br />
probiert. Doch das Gefühl, auf einem „echten“ Platz zu spielen,<br />
lässt uns den Fairway entlang bis zu unserem missglückten<br />
Erstlingstreffer laufen. Ein konzentrierter Schlag mit dem<br />
Sandwegde bringt uns von dort etwa sechs Meter neben die<br />
Fahne. Am Ende marschieren wir dennoch mit einem Bogey<br />
auf der Scorecard zum nächsten Abschlag. Trotz der reduzierten<br />
Ausmaße der Fairways kommt bereits nach kurzer Zeit<br />
echtes Golfplatz-Feeling auf.<br />
Und dann ist es geschafft. Nach nur 38 Minuten habe ich die<br />
Einmann-Mini-Golfrunde auf „Son Quint Executive“ hinter<br />
mir. Doch selbst in einem Vierer-Flight dürfte man nicht länger<br />
als eine knappe Stunde für den Platz brauchen.<br />
Fazit: Der Pitch&Putt Parcours unterhalb von Palmas Villensiedlung<br />
Son Vida verspricht auf reduziertem Raum jede<br />
Menge Kurzweil, Spannung und Dramatik. Er eignet sich zum<br />
Trainieren präziser Annäherungschläge sehr viel besser<br />
als eine Driving Range oder ein Chippinggrün, wie man sie<br />
normalerweise in einem Golfclub vorfindet.<br />
Weitere Informationen unter www.sonquint.com<br />
Andreas John