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Herbstausgabe2016

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den ein oder anderen ausgefallenen Cocktail bis dann alle zu<br />

ihrer wohlverdienten Ruhe gekommen sind.<br />

Wenige Tage später haben wir uns zum Spinnesamstag getroffen.<br />

Leider regnete es so sehr, dass unser alljährliches Dart-<br />

Turnier ausfallen musste. So saßen wir zum Mittagessen und<br />

später bei selbstgemachten Kuchen im Gartenlokal des KGV<br />

Aderdeich zusammen und ließen das vergangene Schützenfest<br />

Revue passieren. Alle waren sich einig: Trotz des Regens war<br />

es wieder ein schönes und harmonisches Miteinander und wir<br />

freuen uns auf die nächsten Feste, die wir zusammen verbringen<br />

können.<br />

Herrentour mit der ABG<br />

Anfang Juli sind wir mit unserem<br />

befreundeten Verein, der Altstädter<br />

Bürgergesellschaft, zu einer<br />

Herrentour aufgebrochen. Die Idee<br />

unseres Ehrenhauptmanns Hans<br />

Kastin, der auch bei der ABG aktiv<br />

ist, uns bei der Tour „dranzuhängen“<br />

fand von Beginn an viel<br />

Zustimmung. Da die Organisation<br />

komplett in den Händen der ABG<br />

lag, waren natürlich alle Kameraden<br />

sehr gespannt was auf sie zu<br />

kommt. Wir wussten nur, dass es<br />

in den Hunsrück und ins Saarland<br />

geht.<br />

Es ging Freitagmorgen mit dem<br />

Bus nach Reinsfeld zu einer Hütte<br />

zum Picknick. Bei einer Herrentour<br />

fällt das natürlich ziemlich<br />

deftig aus und das mitgebrachte<br />

Bier der Düsseldorfer Altstadt hat<br />

selbstverständlich nicht gefehlt.<br />

Nach der Stärkung ging es weiter<br />

zum örtlichen Schießstand, um den Wald- und Wiesenkönig<br />

zu ermitteln. Schießen bei einem Heimatverein ist anders. Sagen<br />

wir es mal so:<br />

Bei der nächsten gemeinsamen Tour werden eventuell andere<br />

Regeln aufgestellt. Vielleicht passiert es dann nicht, dass<br />

der Schützenverein vier der fünf Pfänder ergattert und am<br />

Ende mit Michael Kallweit auch den König stellt. Obwohl, gestört<br />

hat es bei der Garde eigentlich keinen.<br />

Geschafft vom spannenden Schießen setzen wir unsere<br />

Reise fort und kamen am Seehotel Losheim an, wo bereits<br />

ein Grillbüffet auf uns wartete. Alle zusammen genossen die<br />

letzen Sonnenstrahlen bei Seeblick auf der Terrasse des Hotels<br />

und man verabschiedete sich nach und nach, um zu Bett zu<br />

gehen.<br />

Samstag nach dem Frühstück ging es mit dem Bus nach<br />

Saarburg. Das kleine Städtchen hat einen Wasserfall mit alten<br />

Mühlen und eine Burg, die jeder auf eigene Faust erkunden<br />

konnte. Einige schafften es allerdings nur bis zum ersten Café.<br />

Andere erklommen die Burg und schauten sich bei besser werdendem<br />

Wetter das Städtchen an.<br />

Am Mittag brachen wir auf, zurück nach Reinsfeld zu einer<br />

Grillhütte. Hier warteten einige Damen des dort ansässigen<br />

Heimatvereins und überraschten uns mit belegten Broten. Bei<br />

Bier und Brot an einem kleinen See, oben die Sonne, himmlisch!<br />

Nun folgte der offizielle Teil. Die feierliche Inthronisierung<br />

des neuen Wald- und Wiesenkönigs. Eine der anwesenden<br />

Damen des Heimatvereins wurde kurzerhand zur Königin erwählt<br />

und Nobert von der ABG übergab die Kette an Michael.<br />

Es folgte der Ehrentanz und zum Ehrentrunk wurde jedem<br />

eine Flasche Killepitsch gereicht.<br />

Im Hotel gab es ein gemeinsames Abendessen und anschließendes<br />

Versammeln vor dem Fernseher. Dort schauten<br />

wir bis in die Nacht das spannende Viertelfinalspiel Deutschland<br />

gegen Italien, dass ja, wie jeder weiß, für uns gut ausgegangen<br />

ist.<br />

Am letzten Tag besuchten wir auf der Rückreise noch die<br />

Flugausstellung im Hermeskeil und konnten dort alte Flugzeuge<br />

und Hubschrauber bestaunen. Die Ausstellung bietet<br />

auch die Möglichkeit sich über die Funktion und den Aufbau<br />

von Triebwerken und Propellern zu informieren. Danach ging<br />

es weiter zum nächsten Picknick in ein Lokal in der Nähe der<br />

Geierlay Hängeseilbrück bei Mörsdorf. In dem Lokal gab es<br />

leider nicht genug kaltes Bier, so dass wir nach kurzen Verhandlungen<br />

mit der Wirtin die beiden letzten Fässer Altbier<br />

bei ihr leeren durften. Während die meisten nun wegen des<br />

leckeren Bieres in Lokal blieben, nahmen sich ein paar Herren<br />

die Zeit die ca. 2 Kilometer zur Hängeseilbrücke zu laufen. Als<br />

alle zurück am Lokal waren und die letzten Tropfen des kühlen<br />

Bieres getrunken waren, ging es mit dem Bus Richtung<br />

Heimat. Leider versperrte ein Stau den Weg, so dass wir einen<br />

Umweg über die Rheinstraße bis nach Bonn nehmen mussten.<br />

Die längere Fahrtzeit wurde daher mit einem schönen Ausblick<br />

belohnt.<br />

Es war ein tolle Fahrt und immer eine super Stimmung.<br />

Vielen Dank an die ABG. Auf die nächste Tour freuen wir uns<br />

schon. Dann heißt es „Titelverteidigung“.<br />

MK<br />

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