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Herbstausgabe2016

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Antoniuskompagnie<br />

Liebe Leser, wie alle wissen, fiebern wir als Schützen jedes<br />

Jahr wieder dem Schützenfest entgegen. So wurden natürlich<br />

auch im Juni schon die Tage gezählt, bis das Trömmelche wieder<br />

zu hören ist.<br />

Der Samstag vor<br />

der Mösch ist bereits<br />

seit einigen Jahren traditionell<br />

in der Hand<br />

unserer Damen, denn<br />

da halten sie ihren<br />

Königinnenkaffee ab.<br />

Die Damenkönigin<br />

Karin Riemann und<br />

die Antoniuskönigin<br />

Michaela Wachholder<br />

haben alle Damen in<br />

den Garten Wachholder<br />

geladen, dort wurden<br />

sie mit Kaffee und<br />

Kuchen und zu späterer<br />

Stunde mit einem<br />

hervorragenden Buffet verwöhnt, na ja auch das eine oder<br />

andere alkoholische Getränk wurde zu sich genommen. Die<br />

Stimmung war toll und der Abend wurde zur vorgerückten<br />

Stunde beendet, als auch die Männer von ihrem gemütlichen<br />

Beisammensein zurückkehrten.<br />

Am nächsten Tag wurde dann das Schützenfest mit dem<br />

kleinen Umzug mit der Mösch von der Bilker Kirche zum<br />

Aachener Platz eingeläutet. Die Bürger konnten somit sehen<br />

und hören, es ist wieder soweit, es ist Bilker Schützenzeit.<br />

Leider hat das Wetter nicht so wirklich mitgespielt, doch<br />

die Besucher ließen sich dadurch die Vorfreude nicht nehmen.<br />

Das Schießen auf den Goldpokal, Damenpokal und den Bürgervogel<br />

erfreute sich großen Andrangs und auch alle weiteren<br />

Attraktionen wurden gerne genutzt.<br />

Die Antonius Kompagnie war an diesem Tage gut vertreten<br />

und bereitete sich mit dem einen oder anderen Getränk<br />

auf die kommenden Tage vor. Das Schießen hatte natürlich<br />

einen hohen Stellenwert und wurde genau begutachtet. Leider<br />

konnte unser König Richard Wacholder trotz guter Schüsse<br />

beim Goldpokalschießen keinen Erfolg vermelden, aber unsere<br />

ehemalige Regimentskönigen Elke Becht konnte immerhin<br />

den linken Flügel des Damenvogels ihr Eigen nennen. Aufgrund<br />

der immer wiederkehrenden Regengüsse wurde der<br />

Tag dann nicht ganz so spät beendet. Es standen ja auch noch<br />

genügend Ereignisse in den nächsten Tagen an.<br />

Womit wir zum Donnerstag kommen, das Schmücken unseres<br />

Vereinshauses „Antoniushof“. Wie all die Jahre haben<br />

sich einige wenige Kameraden um die Dekoration bemüht<br />

und sehr viele Kameraden haben gute Tipps dazu gegeben<br />

und sich mit einem Bierchen gestärkt. Die Aufgaben sind somit<br />

gleichmäßig verteilt. Wer das schwerere Los zu tragen hat,<br />

vermag aber der Schreiberling nicht so recht zu beurteilen.<br />

Anschließend fand man sich noch zur Monatsversammlung<br />

zusammen.<br />

Die Eröffnung der Kirmes am Freitag wurde von vielen Kameraden<br />

und Damen besucht und trotz der schlechten Wetterbedingungen<br />

fühlte man sich auf der gut bestückten Kirmes<br />

sehr wohl und der Umsatz wurde kräftig angekurbelt. Einige<br />

machten sich auf den Weg zu „Bilk live“ und verbrachten dort<br />

ein tollen Abend. Andere ließen den Abend bei unserem passiven<br />

Mitglied Hansi Henneberg auf der Kirmes ausklingen.<br />

Nun, der nächste Morgen ist dann immer schneller da als<br />

man denkt, aber irgendwie schafft „Mann“ es dann doch parat<br />

zu sein und pünktlich im Antretelokal zu erscheinen. Die<br />

Unwetterwarnungen führten zwar zu kleineren Problemen im<br />

Zugverlauf, aber wir ließen uns nicht davon abhalten, einen<br />

schönen gemütlichen Tag/Abend/Nacht im Kreise der Antoniusfamilie<br />

zu verbringen.<br />

Der Samstag war schon schön, wie sollte dann erst unser<br />

Sonntag werden. Unter uns, auch diesen Tag haben wir super<br />

gerockt. Es begann mit einem sehr gemütlichen Antreten im<br />

„Antoniushof“, wo wir mit einer hervorragenden Gulaschsuppe<br />

versorgt wurden (man sollte dem Vorstand allerdings mal<br />

erklären, dass sich Gulaschsuppe nicht gut auf hellen Krawatten<br />

und weißen Hemden macht, vielleicht doch lieber klare<br />

fettfreie Brühe?) Lecker war sie ja, aber die Spuren waren<br />

deutlich zu sehen. Nach diesem Start konnte man sich gut<br />

gestärkt auf den Weg machen. Trotz einiger Ausfälle konnten<br />

wir ein ganz passables Bild in der Parade bieten und stolz an<br />

den Königspaaren, dem Vorstand und den Ehrengästen vorbei<br />

marschieren. Unser anschließendes Biwak fand, wie bereits<br />

im letzten Jahr, bei unserem allseits bekannten Rabbi in der<br />

Gaststätte „Zielhoff“ statt. Herzlichen Dank an den Wirt und<br />

seine Crew. Wir wurden dort rundum gut versorgt und freuen<br />

uns jetzt schon auf das nächste Jahr. Nach der Pause konnten<br />

wir (trocken) den Schützenplatz erreichen und wohnten<br />

dann dem Schießen bei. Da wir derzeit leider nicht über Jungschützen<br />

verfügen, haben wir uns über jeden guten Schuss<br />

auf die Platte gefreut. Es wäre natürlich schön gewesen, wenn<br />

das Friedrichstädter Bataillon mal wieder Erfolg gehabt hätte,<br />

aber wir freuen uns natürlich trotzdem, dass Andreas Wegner<br />

von der Freischütz die<br />

Jungschützenkönigswürde<br />

errang. Mit ihm<br />

freute sich seine Königin<br />

Nicole Niedel. Den<br />

beiden und dem Jugendkönig<br />

Niklas Ullmann<br />

von der Germania<br />

möchten wir recht<br />

herzlich gratulieren.<br />

Mit einem supertollen<br />

Programm machten<br />

die Jungschützen dann<br />

dem Bilker Verein alle<br />

Ehre, großes Lob an<br />

die Beteiligten, wir hatten<br />

alle viel Spaß am<br />

Jungschützenabend.<br />

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