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THEMa: „VIELE DIEnSTE - EIn LEIB“ - Katholische Kirche Steiermark

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Amtliche Mitteilung Nr.: 18<br />

Weihnachtsfestkreis 2011<br />

PFARReLEBEN<br />

Pfarrblatt der SE Arzberg - Passail<br />

Zustellung durch persönlichen Botendienst


2 |<br />

4-5<br />

6-7<br />

8<br />

9<br />

10-11<br />

12<br />

13<br />

14-15<br />

Inhalt<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Ihre Meinung ist uns<br />

wichtig!<br />

Teilen Sie uns Ihre Ansicht über unser<br />

Pfarrblatt, zu unseren Artikeln oder<br />

generell zum Pfarrleben mit.<br />

Verfassen Sie einen Gastkommentar,<br />

schicken Sie uns Ihren Beitrag oder<br />

Ihre Fotos zum Thema der nächsten<br />

Ausgabe (siehe Rückseite) mit dem<br />

Betreff „PFARReLEBEN“ an:<br />

Pfarramt Arzberg-Passail,<br />

8162 Passail 1<br />

oder per Mail:<br />

passail@graz-seckau.at<br />

Zum Thema<br />

Gastkommentar<br />

Kurt Rettinger<br />

Neue Krippe Arzberg<br />

Junge Seite<br />

Über‘n Zaun g‘schaut<br />

leser am Wort<br />

Kalender/Termine<br />

Impressum:<br />

r.k. Pfarramt Arzberg -Passail, 8162 Passail 1<br />

f.d.I.v.: Pfr. Karl Rechberger, 8162 Passail 1<br />

Schriftleitung: Maria Knoll, Christian Lehofer,<br />

Anton Loidolt, David Niederhammer, Luise Pichler,<br />

Anna Reith, Josefa Vorraber, Erwin Vouk<br />

Druck: Klampfer GmbH - St. Ruprecht/Raab<br />

Offenlegung: Das Pfarrblatt „PFARReLEBEN“<br />

versteht sich als Kommunikationsorgan der<br />

Seelsorgeeinheit Arzberg-Passail.<br />

Es erscheint in regelmäßigen Abständen.<br />

Alle Fotos – ausgenommen die eigens angeführten –<br />

stammen aus dem Pfarrarchiv.<br />

Thema: Gut, dass es die Pfarre gibt<br />

… draußen, die drinnen sind, und es sind<br />

viele drinnen, die draußen sind.“<br />

Dieser, dem hl. Augustinus zugeschriebene<br />

Ausspruch, will nicht eine Kluft bauen<br />

oder Menschen in bestimmte Ordnungen<br />

pressen. Vielmehr ist es ein Gedanke, der<br />

aufmerksam macht, dass Christsein nicht<br />

oberflächlich möglich ist. Es ist auch der<br />

Hinweis, dass der Glaube sich nicht in<br />

äußerlicher religiöser Pflicht erschöpfen<br />

kann. Wesentlich ist, dass das Wort Gottes,<br />

dessen Menschwerdung wir in Kürze<br />

wieder feiern, wie ein Samenkorn in<br />

unserem Herzen auf guten Boden fällt,<br />

aufgeht, wächst und im Alltag des Lebens<br />

reiche Frucht bringt.<br />

Kurz gesagt: Jesus will keine gleichgültigen<br />

Bewunderer, sondern begeisterte<br />

Nachfolger.<br />

Mit diesem Leitwort sind wir aufgerufen,<br />

ein überzeugendes Christsein zu leben,<br />

sodass erfahren werden kann: „Wenn es<br />

die Christen nicht gäbe, müsste man sie<br />

erfinden!“<br />

Das ist auch eine Kernaussage, die dazu<br />

angetan ist, nachzudenken, wie es um unser<br />

christliches Leben, Denken und Reden<br />

wirklich bestellt ist.<br />

Sehr schnell begnügen Menschen sich<br />

mit der „Schwarz-Weiß-Malerei“ des<br />

Glaubens. Diese besteht darin, genau zu<br />

wissen, was zu einem christlichen, überzeugenden<br />

Leben gehört und was nicht.<br />

„ES SINd vIElE …<br />

Karl Rechberger<br />

Pfarrer<br />

Damit wird jedoch eine „Klassengesellschaft“<br />

geschaffen, die der Neigung des<br />

Menschen entspringt, andere in ihrem<br />

Christsein bloß nach der Sichtbarkeit gefeierten<br />

Glaubens, also nach der Mitfeier<br />

der Gottesdienste zu bewerten. Das Teilhaben<br />

daran ist gewiss eine unabdingbare<br />

Quelle unseres Glaubens, die direkt oder<br />

indirekt „Nahrung“ spendet, doch gibt es<br />

auch Menschen, die für sich andere Wege<br />

gefunden haben – und auf ihre Art „drinnen“<br />

sind.<br />

Das Schlagwort „Gut, dass es die Pfarre<br />

gibt!“ will uns aufmerksam machen, dass<br />

es Menschen gibt, die bereit sind, ihren<br />

Glauben auch im Miteinander der Pfarre<br />

sichtbar zu machen. Sie tun dies für alle:<br />

Sowohl für jene, die sich drinnen wähnen,<br />

wie auch für jene, die dem „Draußen“<br />

zugeordnet werden.<br />

Es ist eine der wesentlichen Aufgaben<br />

einer jeden Pfarre: Dass sie als Ort der<br />

Gemeinschaft erfahren werden kann, die<br />

unterschiedliche Menschen zusammenführt<br />

und nicht ausgrenzt, sowohl jene,<br />

die sich eng verbunden fühlen wie auch<br />

jene, die punktuell Kontakt pflegen und<br />

ebenfalls ihren Platz finden müssen.<br />

Daraus erhebt sich die Frage, was unser<br />

Auftrag für die Welt und für die Gesellschaft<br />

ist. Ich denke, dass eine Pfarre<br />

letztlich nur etwas bewirken kann, wenn<br />

und weil es Menschen gibt, die im Blick<br />

auf Jesus Christus mutig vorangehen,<br />

auch dann, wenn sie von anderen belächelt<br />

oder ausgegrenzt werden.<br />

„Gut, dass es die Pfarre gibt!“ das heißt<br />

für mich, „Gut, dass es SIE/DICH in dieser<br />

Pfarre gibt!“ und vor allem, wenn und<br />

weil jeder bereit ist, dieses Miteinander<br />

auf seine eigene Art mitzutragen. Es ist<br />

die lebendige Botschaft dafür, dass wir<br />

nicht einteilen in draußen und drinnen,<br />

sondern in der Mitte DEN wissen, der für<br />

uns Mensch geworden ist.


leitartikel zum Thema<br />

Kein Mensch kann für sich allein leben.<br />

Jeder Mensch braucht die Familie, die<br />

Freunde, die Gruppe, den Staat – auch<br />

die <strong>Kirche</strong>? Das Wort „<strong>Kirche</strong>“ meint die<br />

konkrete Pfarrgemeinde eines Ortes und<br />

zugleich die Weltkirche. <strong>Kirche</strong> will in der<br />

kleinen, überschaubaren Gemeinschaft<br />

erfahrbar sein, wo man sich gegenseitig<br />

helfen und unterstützen kann. <strong>Kirche</strong> ist<br />

aber auch die große, weite Gemeinschaft,<br />

die die vielen kleinen Gemeinschaften<br />

gleichsam umfängt und trägt.<br />

Menschen erfahren <strong>Kirche</strong> als Gemeinschaft,<br />

wenn sie dafür offen sind und auch<br />

selbst dazu beitragen, dass sie lebendig<br />

und erlebbar ist. Auch, wenn es zurzeit<br />

nicht leicht fällt zu sagen: Wir sind die<br />

<strong>Kirche</strong> – so ist es doch das einzig richtige<br />

Verständnis von <strong>Kirche</strong>.<br />

Der Einzelne braucht die Gemeinschaft;<br />

aber auch die Gemeinschaft braucht den<br />

Einzelnen. Wenn mein Glaube von einer<br />

Gemeinschaft mitgetragen wird, kann ich<br />

meinen Glauben leichter und besser entfalten<br />

und verwirklichen.<br />

Das Miteinander in einer kirchlichen<br />

Pfarrgemeinde kann mir helfen, dass<br />

mein Glaube lebendig bleibt.<br />

Ein Leben ohne Feste wird leer, Feste<br />

durchbrechen den Alltag. Feiern offenbart<br />

die Freude, die oft vergessen, verdrängt<br />

und vernachlässigt wird. Feste<br />

brauchen einen Bezug zum „normalen“<br />

Leben und umgekehrt: Was gefeiert wird,<br />

muss sich auf den Alltag auswirken.<br />

In den kirchlichen Festen drücken die<br />

Christen ihre Hoffnung, Erwartung und<br />

Freude aus. Im Feiern der Gottesdienste<br />

und Sakramente wird die Gemeinschaft<br />

des Glaubens spürbar. Wenn Christen<br />

feiern, wollen sie auch zum Ausdruck<br />

bringen, dass der Glaube an Gott mit Lebensfreude<br />

zu tun hat. Das Miteinander<br />

in einer kirchlichen Pfarrgemeinde kann<br />

mir helfen, dass „mein Leben ein Fest<br />

wird!“<br />

BRAuchT dER<br />

GlAuBE AN GoTT EINE<br />

KIRchE?<br />

Franz Harrer<br />

Unsere Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung<br />

stützt und fördert die Einstellung:<br />

Der Nächste ist unser Konkurrent,<br />

mit dem man in Ausbildung,<br />

Beruf, Freizeit – und Konsumbereich<br />

im Wettlauf um die Vermehrung des<br />

eigenen Nutzens und die Verbesserung<br />

des eigenen gesellschaftlichen Status<br />

steht. Aus dem Mechanismus von Konkurrenz<br />

und Selbsterhaltung auszusteigen,<br />

bedarf es großer Anstrengungen<br />

und Unterstützung. Dieser Tendenz<br />

entgegen steht das Lernziel „Solidarität“.<br />

Solidarität bedeutet, dass jeder<br />

Einzelne eine Verpflichtung gegenüber<br />

dem bedürftigen Menschen hat. Jesus<br />

lebte mit seiner Hinwendung zu den<br />

Armen diese Solidarität radikal.<br />

Das Miteinander in einer kirchlichen<br />

Pfarrgemeinde kann mir helfen, dass<br />

ich solidarisch leben lerne.<br />

Es ist in jedem Menschen der geheime<br />

Wunsch vorhanden, dass die Mitmenschen<br />

in allen bedeutsamen und<br />

lebenswichtigen Fragen die gleiche<br />

Auffassung haben sollen, wie man sie<br />

selbst hat. Wenn andere anders denken,<br />

anders glauben, eine andere Überzeugung<br />

haben, empfindet man die fremde<br />

Haltung als Bedrohung, Gefährdung<br />

und Infragestellung der eigenen Überzeugung.<br />

Dem entgegen steht die Tugend<br />

der Toleranz. Toleranz bedeutet<br />

die Andersartigkeit des Mitmenschen<br />

in seinem Denken, Fühlen und Glauben<br />

zu respektieren, ohne die personale<br />

Würde des Mitmenschen zu verletzen.<br />

Das Miteinander in einer kirchlichen<br />

Pfarrgemeinde kann mir helfen, dass<br />

ich zu Toleranz fähig werde.<br />

| 3


4 |<br />

„heute gestalten wir<br />

unser morgen“<br />

Maria Peßl<br />

... für das KBW<br />

Das KBW (<strong>Katholische</strong>s Bildungswerk)<br />

ist eine Teilorganisation der <strong>Katholische</strong>n<br />

Aktion wie auch kfb, KMB oder die<br />

kath. Jungschar. Das KBW dient der Verbreitung,<br />

Förderung und Vertiefung der<br />

christlichen Erwachsenenbildung. Mit<br />

seinen Veranstaltungen lädt es zu Begegnungen<br />

mit der <strong>Kirche</strong>, zum Gespräch<br />

über den Glauben und zur Gestaltung des<br />

Lebens mit dem Glauben ein.<br />

Da die Pfarre auch ein Ort der Bildung<br />

sein soll, wird es in unserer SE in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Gruppen<br />

und Arbeitskreisen Veranstaltungen sowohl<br />

zur gesellschaftlichen und kulturellen<br />

Weiterbildung als auch zur Lebens-<br />

und Glaubensbildung geben.<br />

Zusammen mit der kfb wurde ein Vortrag<br />

von Frau Ingrid Gady zum Thema:<br />

„Heute gestalten wir unser Morgen“ organisiert.<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

60 JAhRE<br />

KfB IN dER dIöZESE<br />

Auf Schloss Seggau, einem Ort zum<br />

Auftanken und des Dialoges, feierten viele<br />

Frauen aus der <strong>Steiermark</strong> das Jubiläum<br />

der <strong>Katholische</strong>n Frauenbewegung. Das<br />

Motto der Veranstaltung formuliert von<br />

Frau Mag. Gabriele Neuwirth lautete:<br />

„Frau – Glaube – gewinnt – logisch!“<br />

Begrüßt wurden wir von Frau Ingrid<br />

Gady, seit 2010 Vorsitzende der kfb<br />

<strong>Steiermark</strong>.<br />

Sie sprach von einem singenden,<br />

tanzenden und trommelnden Gott, der uns<br />

auf die Füße tritt, um uns zu bewegen,<br />

uns zu engagieren und solidarisch zu sein.<br />

Anschließend wurde der spirituelle<br />

Frauenweg, er führt in vier Stationen von<br />

Seggauberg nach Frauenberg, eröffnet.<br />

Beim Rückblick wurde allen ehemaligen<br />

Diözesanleiterinnen für ihr Engagement<br />

und ihre geleistete Arbeit mit und<br />

für die Frauen gedankt. Gestärkt am<br />

Suppenbuffet und von den kulinarischen<br />

Angeboten aus den Dekanaten stimmten<br />

wir uns auf den Festgottesdienst mit<br />

unserem Bischof Dr. Egon Kapellari<br />

ein. Er bezeichnete das Fest als ein<br />

spirituelles und kulturelles Erntedankfest<br />

für Gelungenes und Getanes in der kfb.<br />

Fannerl Eibisberger<br />

... für die kfb<br />

Für alles Segensreiche, Unbedankte<br />

und stille Wirken überreichte er einen<br />

Scheck, dessen Betrag zur Weiterbildung<br />

für Ehrenamtliche verwendet werden<br />

soll. Frau Gady bedankte sich und<br />

überreichte Bischof Kapellari zu<br />

seinen bevorstehenden Jubiläen einen<br />

Krug Wasser als Symbol für eine nicht<br />

versiegende Quelle seiner geistigen<br />

Arbeit als Hirte in der <strong>Kirche</strong>.<br />

Für die Zukunft der kfb wünscht sich<br />

die Vorsitzende, dass die Frauen ernst<br />

genommen werden und mit versöhnender<br />

Kraft, miteinander nicht gegeneinander –<br />

aber in Augenhöhe – leben und arbeiten.<br />

Im Alleingang kann man nicht viel<br />

erreichen – gemeinsam sind wir stark!<br />

Mit einer Klangwolke, gespielt von einem<br />

Frauenblasorchester, fuhren wir gestärkt<br />

und bereichert durch viele Begegnungen<br />

wieder nach Hause.


GRENZEN SETZEN –<br />

(K)EIN PRoBlEM<br />

Die EKI-Gruppe Passail (Zwergerltreff)<br />

hat in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk<br />

die Elternbildungsveranstaltung<br />

„GRENZEN setzen – (k)ein<br />

Problem“ angeboten. Die zertifizierte<br />

Elternbildnerin und dreifache Mutter<br />

Margit Rauch hat das Thema im Rahmen<br />

eines zweistündigen Vortrages gemeinsam<br />

mit den Kursbesucherinnen erarbeitet.<br />

Durch ihre persönlichen Erfahrungen<br />

hat sie den Familienalltag mit kleinen<br />

„GrenzgängerInnen“ sehr eindrucksvoll<br />

dargestellt und aufgezeigt, wo die eigenen<br />

Grenzen liegen. Nach dem Grundsatz:<br />

„Die Eltern sollen nicht lernen,<br />

NEIN zum Kind zu sagen, sondern JA zu<br />

sich selbst!“<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

uRNENfRIEdhof<br />

Im Rahmen der Gedenkfeier<br />

am Friedhof Passail<br />

wurde der neu aufgeschlossene<br />

Friedhof gesegnet.<br />

Auch wenn die<br />

Pagoden für den Urnenfriedhof<br />

noch nicht da<br />

gestanden sind, konnte<br />

eine große Gemeinde<br />

Zeuge werden, dass hier<br />

zukunftsorientiert gedacht<br />

wurde.<br />

Pagode in Lassing<br />

Erntekronebinden der LJ Arzberg<br />

Segnung des Friehofkreuzes Arzberg Bergmesse auf der Burgstaller Höhe<br />

dANKEfEST<br />

„GEMEINSAM GETRAGEN –<br />

WIR dANKEN“<br />

| 5<br />

Gott schaut nach vor. Wir brauchen eine<br />

„raunzfreie“ Zone, um das Gute, das<br />

Neue, das Aktuelle, die Zeichen der Zeit<br />

zu erkennen und uns danach auszurichten.<br />

Nur mit dem Blick nach vorne, gepaart<br />

mit Dankbarkeit und Zuversicht, können<br />

Mitwirkende am Aufbau des Reiches<br />

Gottes erkannt werden.


6 | Im Gespräch<br />

WIE STEhEN SIE ZuR<br />

MEINuNG „GuT, dASS<br />

ES dIE KIRchE GIBT!“?<br />

franz heuberger:<br />

Die Institution <strong>Kirche</strong><br />

gibt vielen Menschen<br />

auch heute noch Halt,<br />

Sinn und Identität im<br />

Leben. <strong>Kirche</strong> darf<br />

man aber nicht nur als<br />

das Gebäude „<strong>Kirche</strong>“<br />

und den sonntäglichen<br />

Gottesdienstbesuch sehen. Jeder einzelne<br />

muss für sich seinen <strong>Kirche</strong>nbegriff<br />

definieren, denn es gibt viele Wege, wie<br />

man seinen Glauben und <strong>Kirche</strong> leben<br />

kann. Mir persönlich bedeutet Glaube,<br />

dass man nicht selbst für alles verantwortlich<br />

ist, sondern manches quasi<br />

auch in Gottes Hand legen kann. <strong>Kirche</strong><br />

muss eine lebendige Gemeinschaft sein,<br />

die sich laufend weiterentwickelt. Darauf<br />

darf die <strong>Kirche</strong>nführung nicht vergessen.<br />

Josefa und Martina Reisinger:<br />

Wir sind froh, dass es die <strong>Kirche</strong> und<br />

den Glauben gibt. Man kann sich immer<br />

an jemandem festhalten, wenn es<br />

einem schlecht geht. Die Feste (Pfarrfest,<br />

Erstkommunion, Firmung usw.) werden<br />

gemeinsam gefeiert. Der Glauben ist lockerer<br />

und freier geworden als früher.<br />

Johann Karrer<br />

Es ist auf jeden Fall gut, dass es die Pfarre<br />

gibt, denn sie ist der Mittelpunkt unserer<br />

Gemeinde und fast das gesamte Vereinsleben<br />

baut darauf auf. Es soll weiterhin<br />

Messen in Arzberg geben, da diese die<br />

Zusammenkunft fördern.<br />

Wie fühlen Sie sich der <strong>Kirche</strong> zugehörig<br />

und wodurch zeigen Sie das?<br />

christine Reisinger: Ich fühle mich in der<br />

Mitte beheimatet und nehme gerne am<br />

<strong>Kirche</strong>ngeschehen teil.<br />

Markus Auer:<br />

Es ist gut, dass es die Pfarre gibt. Die Zusammenkunft<br />

und die gemeinsamen Feiern<br />

halten die Gemeinschaft beisammen.<br />

In welchen Lebenssituationen ist<br />

es Ihnen wichtig, dass es die <strong>Kirche</strong><br />

gibt?<br />

Eva Karrer:<br />

Taufe, Hochzeit, Begräbnis, Tod, Erstkommunion,<br />

Firmung. Wenn ich Trost<br />

bzw. Stärke, Kraft oder Ruhe suche.<br />

hans Zottler:<br />

Festtage, Kleinheilbrunn, Stammtische<br />

Würde im Passailer Kessel etwas fehlen,<br />

wenn es die <strong>Kirche</strong> nicht gäbe?<br />

hans und Susi Greimel:<br />

Die <strong>Kirche</strong> und das schöne Wetter an diesem<br />

Sonntag und die Gemeinschaft. Der<br />

Rechberger is eh a netta Bursch. Ich gehe<br />

immer gern zum Pfarrfest.


Peter Pichler:<br />

Ja, denn sie ist der spirituelle und gesellschaftliche<br />

Mittelpunkt im Kessel. Kirchliche<br />

Feiertage und persönliche Feste<br />

brauchen die Unterstützung der <strong>Kirche</strong>.<br />

Sie ist Treffpunkt ALLER und macht<br />

kirchliche und weltliche Gemeinschaftserlebnisse<br />

besser möglich, z. B. beim<br />

Frühschoppen oder bei den Pfarrfesten.<br />

Wie wichtig ist es Ihnen, dass<br />

es in der heutigen Zeit die Pfarre<br />

gibt? Welche Gründe sind<br />

für Sie ausschlaggebend?<br />

Waltraud Kaiser:<br />

Mir ist es wichtig. Im ländlichen Bereich<br />

ist die Pfarre ein Treffpunkt für Generationen,<br />

wichtig für den Zusammenhalt<br />

der Menschen und für viele Stütze in<br />

schwierigen Lebensphasen. Ich persönlich<br />

finde meinen Glauben und meine<br />

Stütze im Alleinsein und in der Natur.<br />

Im Gespräch<br />

Silvia Schlögl-hierz:<br />

Sehr wichtig. Pfarre ist ein Ort der<br />

Begegnung und Kommunikation. Sie<br />

fördert die Gemeinschaft. Man feiert<br />

in der Gemeinschaft die gemeinsamen<br />

Feste (Weihnachten, Ostern, Fronleichnam,<br />

Christ Himmelfahrt, …).<br />

<strong>Kirche</strong> ist für mich ein Wegbegleiter<br />

durch das ganze Jahr. Sie öffnet mir<br />

neue Perspektiven und Blickwinkel.<br />

Wie fühle ich mich der <strong>Kirche</strong><br />

zugehörig?<br />

Martina Egner, d-64646 heppenheim<br />

Ich fühle mich der Mittelschicht zugehörig.<br />

Ich zeige dies durch langjährige<br />

Tätigkeit in der evangelischen <strong>Kirche</strong> in<br />

Heppenheim zuerst durch Jungschararbeit<br />

im CUJM im Verlauf durch Freizeitaktivtäten<br />

mit psychisch kranken Mitmenschen,<br />

die stationär aufgenommen<br />

sind.<br />

„GuT, dASS ES dIE<br />

PfARRE GIBT“<br />

Karl Rechberger<br />

| 7<br />

Pfarrer<br />

In einem längeren Entwicklungsprozess<br />

hat der PGR der SE Arzberg-Passail seine<br />

Leitungsfunktion wahrgenommen<br />

und für die PGR-Wahl 2012 intensive und<br />

zukunftsorientierte Überlegungen angestellt.<br />

Dabei wurde auf ein Zweifaches besonderer<br />

Wert gelegt:<br />

Der PGR ist gemäß dem Statut das Gremium,<br />

das dem Pfarrer in der Leitung der<br />

Pfarre verantwortlich zur Seite steht.<br />

Die Verantwortlichkeiten in der Seelsorgeeinheit<br />

sollen wesentlich breiter gestreut<br />

werden, wodurch die Aufgabenbereiche<br />

überschaubarere werden sollen.<br />

In diesem Pfarrblatt finden Sie dazu eine<br />

Beilage, die alles Notwendige und Wissenswerte<br />

für die PGR-Wahl beinhaltet.<br />

Das Motto zur PGR-Wahl 2012 ist eine<br />

Ermunterung, darüber nachzudenken,<br />

was uns fehlte, wenn es die Pfarre nicht<br />

gäbe. Ferner ist es das Bemühen in der<br />

Mitte dieser Pfarre neu auf Christus zu<br />

schauen. Um diese Mitte geschart gilt es,<br />

vielen Menschen das Gefühl zu vermitteln,<br />

dass sie in der Pfarre „daheim“ sein<br />

können. Damit diese Heimat weiterhin<br />

Bestand hat, brauchen wir Planer, Denker<br />

und „Schlüsselkräfte“, was künftig stärker<br />

den Dienst der PGR-Mitglieder ausmachen<br />

soll.<br />

Machen Sie von IHREM Wahlrecht Gebrauch<br />

– und überlegen Sie bitte, wem<br />

Sie in den kommenden fünf Jahren in<br />

unseren Pfarren besondere Verantwortung<br />

zutrauen – sei es als PGR, als stv.<br />

PGR, als Bote, als Mitarbeiter in einem<br />

Arbeitskreis usw.


8 | Gastkommentar<br />

GuT, dASS ES<br />

dIE PfARRE GIBT …<br />

Kurt Rettinger Altbürgermeister<br />

„ … und einen Pfarrer dazu!“ In der heutigen<br />

Zeit ist das nicht immer selbstverständlich.<br />

Passail war immer ein Dekanat,<br />

wenn auch oft eine Änderung in der<br />

Anzahl der Pfarren stattfand. Die größte<br />

Ausdehnung hatte die Pfarre 1801. Damals<br />

umschloss sie St. Kathrein, Fladnitz,<br />

Semriach, die Kaplanei Arzberg, St.<br />

Radegund und Kumberg. Seit 1971 ist der<br />

Dekanatssitz in Weiz, und die Pfarrpfründe<br />

werden weitgehend vom bischöflichen<br />

Ordinariat verwaltet; aber das erfolgt immer<br />

in Absprache mit dem amtierenden<br />

Pfarrer. Gemeinde und Pfarre haben sich<br />

in Passail über Jahrhunderte gemeinsam<br />

entwickelt. Entstanden um das Jahr 1200<br />

und ausgestattet mit dem Marktrecht haben<br />

<strong>Kirche</strong> und Gemeinde sowohl bei<br />

Renovierungen von <strong>Kirche</strong>, Pfarrhof,<br />

Pfarrgarten, als auch bei kommunalen<br />

Einrichtungen zum Wohl der Menschen<br />

in diesem Ort zusammengewirkt und<br />

zusammengearbeitet. Einen ganz besonderen<br />

Stellenwert dieser Einigkeit und<br />

Zusammengehörigkeit hat der Marktplatz<br />

von Passail mit der Mariensäule.<br />

In Gemeinden mit Marktrecht wurden<br />

und werden immer noch zu kirchlichen<br />

Feiertagen Märkte abgehalten. Und so<br />

wurde über Generationen auch an der<br />

Verschönerung dieses Platzes gearbeitet.<br />

Vielleicht ist den jungen Leuten heute der<br />

Sinn des „Marktplatzes“ gar nicht mehr<br />

so bekannt. Aber viele Einrichtungen in<br />

Gemeinde und Pfarre sind einfach im<br />

Leben verankert, ohne dass man darüber<br />

nachdenkt.<br />

Jedes Jahr freue ich mich aufs Neue über<br />

die Anzahl der Menschen, die am Karsamstag<br />

zur Fleischweihe in die <strong>Kirche</strong><br />

strömt. Das zeigt doch, dass die festlichen<br />

Anlässe durch die <strong>Kirche</strong> aufrecht<br />

erhalten bleiben, und von Taufe über Firmung<br />

und Eheschließung bis zu den Begräbnissen,<br />

die christlichen Werte in der<br />

Pfarre gelebt werden.<br />

Aber <strong>Kirche</strong>narbeit ist schwieriger geworden.<br />

In Zeiten von iPod und Computer<br />

wollen die Menschen eine bequeme<br />

<strong>Kirche</strong>. Die Methoden, an die Menschen<br />

heranzukommen, müssen immer wieder<br />

neu gefunden werden. <strong>Kirche</strong> kann nicht<br />

„online“ konsumiert werden. Aber wenn<br />

es uns gelingt, <strong>Kirche</strong> in die moderne<br />

Welt des Wohlstandes mit hinein zu nehmen,<br />

dann können wir auch in schwierigen<br />

Zeiten Halt daraus beziehen.<br />

Das beste Beispiel dafür ist für mich die<br />

Gründung der Hauskrankenpflege, an<br />

der Pfarrer Anton Heil maßgeblich beteiligt<br />

war, ebenso wie die Errichtung des<br />

Altersheimes Kamillus, dem er auch den<br />

Name gegeben hat. Die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen mir und Pfarrer Anton<br />

Heil wurde auch von seinem Nachfolger<br />

Pfarrer Mag. Karl Rechberger in jeder<br />

Hinsicht und zeitgemäß fortgesetzt.<br />

Und so wird wohl in der jüngsten Debatte<br />

über die Zusammenlegung von Gemeinden<br />

die Pfarre wieder eine entscheidende<br />

Rolle spielen: Pfarrgemeinden haben über<br />

Jahrzehnte und Jahrhunderte bewiesen,<br />

dass kommunale Grenzen keine kirchlichen<br />

Grenzen sein müssen und dass <strong>Kirche</strong><br />

Menschen vereint und verbindet.


Die Arzberger <strong>Kirche</strong>nkrippe stammt aus<br />

der Zeit um 1880 bis 1910. Dies bedeutet,<br />

die Krippenfiguren sind wunderschöne<br />

Figuren im Narzarenerstil. Leider gibt<br />

es die einstige Krippenlandschaft nicht<br />

mehr.<br />

Trotz intensiver Suche nach einem Foto<br />

der ursprünglichen Krippengestaltung –<br />

im Landesarchiv, in den Unterlagen von<br />

Frau Direktor Neurath aber auch bei Arzberger<br />

Familien – konnten wir die Krippe<br />

von einst nicht finden. In den vergangenen<br />

Jahren wurde die Krippenlandschaft<br />

mehrfach geändert bzw. neu gestaltet.<br />

Nach reiflichen Überlegungen haben<br />

wir uns entschlossen eine neue Krippenlandschaft<br />

zu gestalten. In Anlehnung<br />

an einen Flügelaltar wurden drei Tafeln<br />

geschaffen, die durch bildliche Darstellungen<br />

Arzberg direkt in das Krippengeschehen<br />

einbinden.<br />

Die rechte Tafel zeigt die Ruine Stubegg,<br />

stellvertretend für die weltliche Macht<br />

und die Geschichte von Arzberg. Auf der<br />

linken Tafel findet man den heute leider<br />

vereinsamten Pfarrhof von Arzberg,<br />

womit das kirchliche Geschehen von<br />

Arzberg symbolisiert werden soll. Die<br />

Haupttafel zeigt die Jakobi-<strong>Kirche</strong> vor<br />

der in Zukunft die Krippenfiguren stehen<br />

werden.<br />

So wie diese Krippe während der Weihnachtszeit<br />

in der <strong>Kirche</strong> aufgestellt ist,<br />

soll auch in jeder Familie eine Krippe<br />

Neue Krippe Arzberg<br />

Die „neue“, alte Arzberger <strong>Kirche</strong>nkrippe<br />

Dr. Bernd Mayer<br />

Arzt<br />

stehen, um in einer hektischen Zeit immer<br />

wieder an das Weihnachtswunder zu<br />

erinnern.<br />

An dieser Stelle danke ich aber Herrn<br />

Pfarrer Mag. Karl Rechberger für seine<br />

Mitarbeit und Gedanken zur Neugestaltung<br />

der Krippe und Frau Sascha Stebegg,<br />

die das Krippenbild geschaffen hat.<br />

Möge diese „neue“, „alte“ Krippe den<br />

Christen von Arzberg Freude bereiten um<br />

das Weihnachtsevangelium auch bildlich<br />

zu erleben.<br />

| 9<br />

Die Seitenflügel der neuen Krippe


10 |<br />

BERIchT<br />

JuGENdRAuM<br />

Schon seit Längerem war es der Pfarre<br />

und vor allem dem jungen Jungscharteam<br />

ein Anliegen, einen Treffpunkt für Jugendliche<br />

in Passail zu schaffen. Ein geeigneter<br />

Raum wurde bald in Form eines<br />

ungenützten Bereichs oberhalb der Pfarrsaalküche<br />

gefunden. Dank der raschen<br />

Zustimmung des Wirtschaftsrates konnte<br />

schon Anfang des Jahres mit dem Projekt<br />

begonnen werden. Viele fleißige Hände<br />

griffen – oft freiwillig – mit an, wenn es<br />

galt, den Raum zu isolieren, den Boden<br />

zu legen oder die Wände zu streichen.<br />

Schon bald kann der neue Treffpunkt<br />

genützt werden, um gemeinsame Nachmittage<br />

mit Freunden zu verbringen, zusammen<br />

zu spielen oder einfach nur zu<br />

entspannen. Ein großer Dank gilt allen<br />

fleißigen Helfern, die sich Zeit genommen<br />

haben, uns zu helfen oder uns Möbel<br />

bereitgestellt haben, sowie dem Wirtschaftsrat<br />

und unserem Herrn Pfarrer,<br />

ohne die das Projekt nie so schnell und<br />

reibungslos abgelaufen wäre.<br />

Sarah Edelsbrunner<br />

MINI GoTTESdIENST<br />

- SchATZSuchE<br />

ERNTEGABEN-<br />

vERTEIluNG<br />

JuNGSchARSTARTfEST


ZWERGERlTREff<br />

Mit September 2011 begann das neue<br />

EKI-Jahr und nach 2-monatiger Sommerpause<br />

freuten sich alle wieder sehr auf<br />

den Zwergerltreff. Besonders stolz waren<br />

die „Großen“, die vor ihrem Wechsel<br />

in den Kindergarten zum letzten Mal den<br />

Zwergerltreff besuchen durften. Für sie<br />

gab es ein kleines Abschiedsgeschenk als<br />

Andenken an die Zeit beim Zwergerltreff.<br />

Da wir im vorigen EKI-Jahr wieder sehr<br />

großzügig unterstützt wurden, möchten<br />

wir uns an dieser Stelle bei der Bäckerei<br />

NIEDERL bedanken, die uns das Brot<br />

für die Jause kostenlos zur Verfügung<br />

stellte. Außerdem bekamen wir von der<br />

Fa. Farm-Fill Umweltinnovations- und<br />

Vertriebs GmbH zwei große Kübel voll<br />

mit Playmais überreicht. Dafür bedanken<br />

wir uns herzlich beim Geschäftsführer,<br />

Herrn Siegfried Wurm.<br />

Übergabe des Playmais durch Sandra<br />

Gstrein an EKI-Leiterin Maria Peßl<br />

Da der Zwergerltreff sehr gut besucht<br />

wird und es auch einiges dabei zu tun<br />

gibt, sind wir auf der Suche nach weiteren<br />

freiwilligen MitarbeiterInnen. Bei<br />

Interesse wenden Sie sich bitte an EKI-<br />

Leiterin Maria Peßl (erreichbar unter<br />

0664/1542655), Elfi Schaffer oder Manuela<br />

Berghofer. Wir freuen uns über jede<br />

Unterstützung.<br />

Das Zwergerltreff-TEAM<br />

Drei von insgesamt 16<br />

Kindergartenkindern<br />

fINdEST du AllE BEGRIffE fÜR<br />

dIE GEZEIGTEN BIldER?<br />

| 11<br />

Übergabe des Playmaises durch Sandra<br />

Gstrein an EKI-Leiterin Maria Peßl


12 | Über‘n Zaun g‘schaut<br />

voRBEREITuNG ZuR PGR WAhl<br />

Mit diesen, in rot und<br />

blau geschriebenen<br />

Worten auf einem<br />

gelb leuchtenden<br />

Hintergrund wird in<br />

der ganzen Diözese für<br />

die Pfarrgemeinderats-<br />

wahlen 2012 geworben.<br />

Die Pfarrgemeinderäte beider Pfarren<br />

unserer Seelsorgeeinheit haben sich für<br />

die Vorbereitung und Durchführung der<br />

Wahl zusammengesetzt und folgendes<br />

Modell für Arzberg und Passail<br />

beschlossen.<br />

Gewählt wird in jeder Pfarre nach<br />

dem Urwahlprinzip. Dies bedeutet,<br />

dass jede(r) Wahlberechtigte, und das<br />

ist jede(r) gefirmte Pfarrbewohner(in),<br />

Personen nennen soll, welche<br />

dem Pfarrgemeinderat ab 2012<br />

angehören sollen. Zur Wahl stehen<br />

alle Wahlberechtigen der jeweiligen<br />

Pfarre mit Ausnahme derer, die jetzt<br />

bereits zwei Perioden (10 Jahre) im<br />

Pfarrgemeinderat mitgearbeitet haben<br />

und die, welche dem Wahlvorstand<br />

angehören.<br />

Es ist beschlossen, dass es in Zukunft<br />

in Arzberg vier und in Passail<br />

sechs Pfarrgemeinderäte geben<br />

wird. Zusätzlich wird nur ein(e)<br />

Geschäftsführende(r) Vorsitzende(r)<br />

und ein(e) Stellvertreter(in) für die<br />

gesamte Seelsorgeeinheit gewählt.<br />

Um aber mit diesem schlanken<br />

Führungsgremium den Kontakt zu den<br />

Katholiken in den Dörfern nicht zu<br />

Bernhard Bauer/Hannes Leitner<br />

verlieren, helfen Stellvertreter(innen)<br />

und Boten mit. Arbeitskreise, wie sie<br />

auch derzeit schon auf Pfarr- oder<br />

Seelsorgeeinheitsebene eingerichtet<br />

sind, übernehmen Verantwortung für<br />

einzelne Bereiche, wie zum Beispiel<br />

das Vorbereiten und Durchführen<br />

der Pfarrfeste (Festausschuss). Das<br />

dadurch entstehende Netzwerk soll<br />

die Arbeitsaufgaben des Einzelnen<br />

erleichtern und gibt klare Strukturen<br />

und Verantwortungsbereiche vor.<br />

Für jede Aufgabe wurde eine<br />

Tätigkeitsbeschreibung verfasst. So ist<br />

es den ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

und Mitarbeiterinnen schon im Vorfeld<br />

möglich, den dafür notwendigen<br />

Zeitrahmen abzuschätzen. Damit soll<br />

auch verhindert werden, dass jemand<br />

mit der betrauten Arbeit überfordert<br />

wird. Bitte nehmen Sie aktiv an der<br />

Pfarrgemeinderatswahl teil und helfen<br />

so, das Pfarrleben weiter aufrecht zu<br />

erhalten. Viele fleißige Hände schaffen<br />

mehr!<br />

WuSSTEN SIE, dASS …<br />

… Menschen von Natur aus dazu neigen,<br />

an „Gott“ und ein Leben nach dem<br />

Tod zu glauben. Das schlussfolgern Wissenschaftler<br />

der Universität Oxford aus<br />

einem Forschungsprojekt, in dem 57<br />

Experten über 40 Studien in 20 religiös<br />

und atheistisch geprägten Ländern durchführten.<br />

Ob und wie diese Neigung gelebt<br />

wer de, hänge aber stark von äußeren Einflüssen<br />

(Kultur) ab.<br />

… Caritas, ÖAMTC und Pensionistenverband<br />

laut IMAS -Umfrage<br />

(Juli 2011) die drei be deutendsten und<br />

einflussreichs ten Organisationen Österreichs<br />

sind? Sie wurden von den Befragten<br />

aus einer Liste von 28 Organi sationen<br />

ausgewählt.<br />

… Erwin Vouk, unser Teammitglied<br />

aus dem Öffentlichkeitsausschuss<br />

zuständig für die Homepage, derzeit<br />

in Kanada ein Auslandsstudium<br />

absolviert?<br />

Er ist auch viel unterwegs und kann<br />

tolle Geschichten berichten über<br />

Gewohnheiten und Bräuche in Amerika.<br />

So auch über die Feste Halloween und<br />

Thanksgiving. Schauen Sie auf unsere<br />

Homepage der SE Arzberg-Passail.<br />

http://pfarreleben.graz-seckau.at<br />

Für unsere Leser ohne Computer: Ihre<br />

Enkel, Kinder oder Bekannten zeigen<br />

Ihnen sicher gerne die Homepageseite<br />

mit tollen Fotos.


Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser<br />

am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am<br />

Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser leser am Wort Leser am Wort<br />

Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser | am 13 Wort<br />

Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser<br />

vANdAlISMuS AM<br />

fRIEdhof<br />

Unser Friedhof sollte zur Ehre unserer<br />

Verstorbenen Angehörigen ein Ort der<br />

Stille und des Friedens sein. Umso mehr<br />

befremdet es mich, dass immer wieder<br />

der Kerzenautomat bei der Aufbahrungshalle<br />

demoliert wird.<br />

Aus welchen Gründen auch immer.<br />

Ich wäre sehr dankbar, wenn man diesen<br />

Unsinn in Zukunft unterlassen würde.<br />

Danke!<br />

Franz (Jim) Harrer<br />

KlEIdERBASAR<br />

dER cARITAS<br />

Des Öfteren kommen Anfragen wann<br />

in Passail wieder eine Kleidersammlung<br />

stattfindet. Altkleider können in Weiz, im<br />

ehem. Landring Gebäude in der Florianigasse,<br />

beim Kleiderbasar der Caritas<br />

abgegeben werden.<br />

Öffnungszeiten: Di., 9 – 11 Uhr und<br />

Fr., 15.30 – 18 Uhr, Tel.: 03172/4345<br />

WIR WollEN SIE BESuchEN uNd<br />

BRAuchEN IhRE hIlfE!<br />

Wenn Sie bereit sind, eine Gruppe einen<br />

Tag zu begleiten oder eine Gruppe mit<br />

einem Mittagessen zu stärken, melden<br />

Sie sich bitte bis 9. Dezember in der<br />

Pfarrkanzlei oder nach der hl. Messe. Sie<br />

helfen uns damit bei der Vorbereitung<br />

der Großaktion der katholischen Jungschar.<br />

DANKE für IHRE Hilfe.<br />

Ihre Sternsinger<br />

dANKE ANS<br />

JuNGSchARTEAM<br />

An dieser Stelle möchte ich einmal meinem<br />

großen, jungen Jungscharteam ein<br />

herzliches DANKE aussprechen. Danke<br />

für die Begeisterung, das Engagement<br />

und vor allem für die kostbare Freizeit in<br />

der Arbeit mit und für unsere Kinder. (Sie<br />

bekommen dafür keinen Cent bezahlt).<br />

Schade finde ich es nur, dass es immer<br />

wieder Leute gibt, die nur kritisieren<br />

(Beim Allerheiligenspektakulum passt<br />

dies nicht und das nicht, einmal ist die<br />

Kinderkrippenfeier zu kurz, dann zu<br />

lang, bei der Sternsingeraktion habt ihr<br />

das falsch gemacht, ...).<br />

Jeder, der kritisiert, sollte auch Vorschläge<br />

bringen und einmal ein Arbeitsjahr<br />

lang in unserem Team mitarbeiten, um zu<br />

SEHEN, wie viel Arbeit, ZEIT, Vorbereitungen,<br />

Herzblut, ... in dieser Arbeit für<br />

unsere jungen Leute in der Seelsorgeeinheit<br />

steckt. Denn man sollte auch immer<br />

das Gesamtprojekt beurteilen und nicht<br />

nur die Dinge heraussuchen, die nicht<br />

funktioniert haben.<br />

Hermi Teißl<br />

dIE STERNSINGER SINd<br />

uNTERWEGS IN:<br />

Arzberg<br />

Do., 29. Dez.: Buchberg, Oberbuchberg, Arzberg<br />

Fr., 30. Dez.: Wiedenberg, Burgstall, Stadlberg, Geigental,<br />

Kaltenberg, Feichtgraben, Wölling, Walhütten,<br />

Breitenau<br />

Passail<br />

Do., 29. Dez.: Lamm, Weizgraben, Krammersdorf,<br />

Auen, Gaasgraben, Hintersattel, Schönberg, Markt<br />

Passail, Obergasse [bis Ponsold (Hörndl), bzw. Glettler],<br />

Fladnitzstraße, Gartengasse, ÖWG-Häuser, Büchlweg,<br />

Kamillusheim, Raithsiedlung, Arzbergerstraße<br />

PfARRE =<br />

GEMEINSAM NIchT<br />

EINSAM<br />

Schon von frühen Kindesbeinen an durfte<br />

und konnte ich erfahren, dass Pfarre<br />

Zuhause und zweites Daheim bedeuten<br />

kann.<br />

Gemeinschaft erleben in Festen und Feiern,<br />

Menschen kennen lernen und zum<br />

Teil auch als gute Freunde und Lebensbegleiter<br />

gewinnen, das alles ist Pfarre für<br />

mich.<br />

Ich bin froh und dankbar, gut in der Pfarre<br />

verwurzelt zu sein. Mir kommen da<br />

die Worte des hl. Paulus in den Sinn. „Ein<br />

Leib und viele Glieder … .“ Wenn eines<br />

leidet, leiden alle mit, wenn ein Glied geehrt<br />

wird, freuen sich alle mit … .<br />

Jeder ist wichtig und wertvoll!<br />

Miteinander und füreinander. Gemeinsam<br />

– nicht einsam!<br />

Möge uns das immer besser gelingen!!<br />

Marianne Scheer<br />

Süd, Alm, Buchtal, Pernesreith, Lindenberg, Vordere<br />

Tober<br />

Fr., 30. Dez.: Hintere Tober, Gaas, Raab, Wieden,<br />

Hohenau Dorf, Kriechenlee, Weizerstraße, Fischteichsiedlung,<br />

Feldgrillsiedlung, Friedhofweg, Unterpircha,<br />

Haufenreith Dorf, Hart, Harterstraße, Obergasse<br />

[rechte Seite bis Niederl-Garagen], Hintergasse, Untergasse,<br />

ÖWG-Gaasberg


Termine<br />

Beichte jeden Samstag Möglichkeit zur Beichte und nach tel. Anmeldung 18:30 - 18:50 Passail<br />

Beichte jeden Sonntag Möglichkeit zur Beichte und nach tel. Anmeldung 08:00 - 08:20 Passail<br />

hl. Messe Fr., 25. Nov. 11 Adventkranzsegnung zusammen mit Kindergarten Passail 10:00 Kamillusheim<br />

Spiritueller Abend Mo., 28. Nov. 11 Biblische Spuren für mein leben 19:30 Oase<br />

Barbarafeier Sa., 3. Dez. 11 Feier des Knappenvereines Arzberg 14:00 Arzberg<br />

Imkermesse So., 4. Dez. 11 hl. Messe - mitgestaltet von den Imkern 08:30 Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 7. Dez. 11 19:00 Kamillusheim<br />

Rorate Mi., 7. Dez. 11 Rorate in der Lindenbergkirche 06:30 Lindenbergkirche<br />

Rorate Do., 8. Dez. 11 Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria 09:30 Arzberg<br />

Bußgottesdienst Sa., 10. Dez. 11 Ein erfülltes leben muss kein vollgefülltes leben sein! 19:00 Passail<br />

Minigottesdienst So., 11. Dez. 11 Minigottesdienst: Treffpunkt in der Pfarrkirche 10:00 Passail<br />

Aktion SeiSoFrei So., 11. Dez. 11 SEI SO FREI - Bruder in Not - Weltladen und Pfarrcafe 10:00 Passail<br />

Adventkonzert So., 11. Dez. 11 Adventkonzert des Singkreises Passail 14:30 Passail<br />

Seniorenadvent Di., 13. Dez. 11 Adventfeier mit den Senioren 14:00 - 17:00 Pfarrsaal Passail<br />

hl. Messe Fr., 16. Dez. 11 16:30 Kamillusheim<br />

Rorate Mo., 19. Dez. 11 Rorate in der Klein-Heilbrunn-<strong>Kirche</strong> 19:00 Klein-Heilbrunn<br />

Zwergerltreff Mi., 21. Dez. 11 09:00 - 11:00 Kamillusheim<br />

Kinderkrippenfeier Sa., 24. Dez. 11 Kinderkrippenfeier für die Seelsorgeeinheit 15:00 Passail<br />

Hl. Abend - Mette Sa., 24. Dez. 11 21:30 Turmblasen, 21:45 Hirten- und Krippenlieder - <strong>Kirche</strong>nchor Arzberg<br />

Hl. Abend - Mette Sa., 24. Dez. 11 22:45 Turmblasen, 23:00 Hirten- und Krippenlieder - Vocalissimo Passail<br />

Christtag So., 25. Dez. 11 in beiden Pfarren mitgestaltet vom <strong>Kirche</strong>nchor 08:30/10:00 Arzberg/Passail<br />

Stephanietag Mo., 26. Dez. 11 hl. Messe - Circles mit Sendung der Sternsinger/WGD - Circles 08:30/10:00 Passail<br />

Stephanietag Mo., 26. Dez. 11 hl. Messe mit Sendung der Sternsinger und Salz- und Wassersegnung 10:00 Arzberg<br />

Stephanietag Mo., 26. Dez. 11 Pferdesegnung am Marktplatz 11:15 Passail<br />

Hl. Johannes Di., 27. Dez. 11 Weihnachtsgottesdienst 16:30 Kamillusheim<br />

Unschuldige Kinder Mi., 28. Dez. 11 Wortgottesfeier mit Kindersegnung für die Seelsorgeeinheit 10:00 Arzberg<br />

Silvester am Lindenberg Sa., 31. Dez. 11 Andacht am Lindenberg 23:00 Lindenbergkirche<br />

Zwergerltreff Mi., 4. Jän. 12 bei Schnee Bobfahren - ansonsten kein Zwergerltreff Kamillusheim<br />

Rundfunkübertragung So., 8. Jän. 12 Übertragung der ORF-Messe aus der Pfarrkirche Passail 10:00 Passail<br />

Vortrag kfb Di., 10. Jän. 12 vortrag mit Manuela Kulmer „Glaube leben - leben feiern“ 19:30 Pfarrsaal<br />

Anbetungstag So., 15. Jän. 12 Anbetungstag - Pfarrcafe und Weltladen Passail<br />

Spiritueller Abend Mo., 16. Jän. 12 Biblische Spuren für mein leben 19:30 Oase<br />

Zwergerltreff Mi., 18. Jän. 12 16:30 Kamillusheim<br />

Minigottesdienst So., 22. Jän. 12 Minigottesdienst: Treffpunkt in der Pfarrkirche Passail 10:00 Passail<br />

Sammlungen Jän. - Feb. Lichtmess- und Caritashaussammlung Seelsorgeeinheit<br />

Zwergerltreff Mi., 1. Feb. 12 16:30 Kamillusheim<br />

Botenabend Mi., 1. Feb. 12 Botenabend - mit Sendung der Lichtmesssammlung 19:00 Passail<br />

Darstellung des Herrn Do., 2. Feb. 12 hl. Messe mit Kerzenweihe 15:00 Arzberg<br />

Vater-Kind Rodeln Sa., 4. Feb. 12 Holdahütt‘n Sommeralm 15:00 Sommeralm<br />

Vortrag Di., 7. Feb. 12 „Die 24 Mutmacher“ - Vortrag von Christa Kokol, Veranstalter kfb 19:30 Pfarrsaal Passail<br />

Erstbeichte Mo., 13. Feb. 12 Erstbeichte - Erstkommunionvorbereitung Arzberg<br />

Spiritueller Abend Mo., 13. Feb. 12 19:30 Oase<br />

Erstbeichte Di., 14. Feb. 12 Erstbeichte - Erstkommunionvorbereitung Passail<br />

Erstbeichte Mi., 15. Feb. 12 Erstbeichte - Erstkommunionvorbereitung Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 15. Feb. 12 09:00 - 11:00 Kamillusheim<br />

Aschermittwoch Mi., 22. Feb. 12 Gottesdienste mit Auflegung des Aschenkreuzes


Begräbnisse<br />

Maria Fetz, Haufenreith, 83 Jahre<br />

Christine Prettenhofer, Hohenau, 91 Jahre<br />

Erich Haberl, Hohenau, 60 Jahre<br />

Elisabeth Pretterhofer, Weiz, 52 Jahre<br />

Johanna Griebichler, Arzberg, 97 Jahre<br />

Peter Kollmann, Arzberg, 91 Jahre<br />

Karl Glettler, Passail, 48 Jahre<br />

Alexander Juren, Passail, 18 Jahre<br />

Statistik & Gottesdienste<br />

hochzeiten<br />

Karolina Wagner &<br />

Peter Wagner,<br />

Immenstadt/Allgäu (Deutschland)<br />

Doris Brettenthaler &<br />

Gregor Pötscher, Übelbach<br />

Daniela Gutleb &<br />

Johann Trieb, Passail<br />

Carola Reisinger, Arzberg &<br />

Andreas Pusterhofer, Fischbach<br />

dATuM<br />

GoTTESdIENSTZEITEN<br />

ARZBERG PASSAIl<br />

27. Nov. 8:30 10:00 1. Advent<br />

4. Dez.. 10:00 8:30<br />

8. Dez. 6:30 8:30 Mariä Empfängnis<br />

11. Dez. 8:30 10:00 Aktion SEI SO FREI/Bruder in Not<br />

18. Dez. 10:00 8:30<br />

24. Dez. 22:00 23:30 Hl. Abend, Mette<br />

25. Dez. 8:30 10:00<br />

8:30<br />

Christtag<br />

26. Dez. 10:00 10:00 Stephanietag, Salz- und Wassersegnung<br />

27. Dez. 8:30 Hl. Johannes, Weinsegnung<br />

31. Dez. 15:00 8:30 Jahresschluss<br />

1. Jan. 8:30 10:00 Neujahr - Hochfest der Gottesmutter<br />

6. Jan. 10:00 8:30 Erscheinung des Herrn - Hl. 3 Könige<br />

8. Jan. 8:30 10:00 Taufe Jesu<br />

15. Jan. 8:30 10:00 2. Sonntag im Jahreskreis<br />

22. Jan. 10:00 8:30<br />

29. Jan. 8:30 10:00 Lichtmesssonntag Passail<br />

5. Feb. 8:30 10:00<br />

12. Feb. 10:00 8:30<br />

19. Feb. 8:30 10:00 Faschingssonntag<br />

Taufen<br />

Sarah Schuh, Passail<br />

Andreas und Anita Schuh<br />

Fabio Deutsch, Hohenau<br />

Markus Pichler und Daniela Deutsch<br />

Sebastian Robert Wiener, Passail<br />

Robert Möstl und Simone Wiener<br />

Florian Hopfer, Graz<br />

Thomas Andreas und Heidelinde Hopfer<br />

Clemens Hütter, Plenzengreith<br />

Christian Ederer und Heidi Hütter<br />

Katharina Franziska Kreimer, Arzberg<br />

Johann und Franziska Kreimer<br />

Elena Klammler, Tober<br />

Reinhard und Cornelia Klammler<br />

Alexander Gabriel König, Passail<br />

Johannes und Michaela König<br />

Sophie Franziska Windisch, Krems<br />

Franz und Friederike Windisch<br />

Lara Maria Lind, Hohenau<br />

Christian und Eva Lind<br />

Miriam Sperl, Lamm<br />

Wolfgang und Natalie Sperl<br />

Jakob Alexander Zünterl, Unterpircha<br />

Alexander und Irene Zünterl<br />

Nico Julian Eisinger, Arzberg<br />

Johann Zeiler und Bettina Eisinger<br />

Samuel Jakob Kolbl, Graz<br />

Christian Kolbl und Beate Winkler-Kolbl<br />

Sarah Margaretha Dorothea Neuhold, Haufenreith<br />

Christian Gaug und Claudia Neuhold<br />

Wollen sie 2012 heiraten?<br />

Durch frühzeitige Meldung konnten<br />

im Jahr 2011 viele Brautpaare ihren<br />

Wunschtermin bekommen.<br />

Wenn Sie vorhaben 2012 kirchlich zu<br />

heiraten, melden Sie sich bitte bis 13. 1.<br />

2012 in der Pfarrkanzlei. Je früher eine<br />

Meldung einlangt, desto eher kann Ihr<br />

Wunschtermin berücksichtigt werden.<br />

Danke für Ihr Mitgehen!


„dIE GNAdE GoTTES IST ERSchIENEN, uM<br />

AllE MENSchEN Zu RETTEN. SIE ERZIEhT<br />

uNS dAZu, uNS voN dER GoTTloSIGKEIT<br />

uNd dEN IRdISchEN BEGIERdEN<br />

loSZuSAGEN uNd BESoNNEN, GEREchT<br />

uNd fRoMM IN dIESER WElT Zu lEBEN.“<br />

Tit 2, 11-14<br />

FROHE WEIHnaCHTEn WÜNSchT dAS<br />

PfARRelEBEN-TEAM!<br />

Fritzerl: „Du Oma, wia nennt ma des,<br />

wenn ma imma an Stress hot, wenn<br />

uan Termin an aundern jeikt und<br />

wenn ma gonz schnöll durch die<br />

Geg‘nd saust?“<br />

Oma: „Des is da Advent!“<br />

Firmlager auf der Felix Bacher Hütte / Sommeralm<br />

REdAKTIoNSSchluSS: 13. 01. 2012<br />

<strong>THEMa</strong>: <strong>„VIELE</strong> <strong>DIEnSTE</strong> - <strong>EIn</strong> <strong>LEIB“</strong><br />

ERSchEINuNGSdATuM: 17. 02. 2012

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