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Ausgabe Januar 2008 - Klinikum St. Marien Amberg

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Zeitung des <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />

Kostenlose Info für Patienten, Besucher und Mitarbeiter<br />

FLIKA: Aktion „Wunschbaum“<br />

Teleradiologie: Heißer Draht nach Weiden<br />

Planbetten: Erhöhung genehmigt<br />

Qualitätsmanagement: Projekt prämiert<br />

Nichtraucherschutz: Pavillon eingerichtet<br />

<strong>Ausgabe</strong> 2825<br />

<strong>Januar</strong> April 07 <strong>2008</strong><br />

Kommunalunternehmen<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

der <strong>St</strong>adt <strong>Amberg</strong><br />

“Ein Unternehmen für die Region”<br />

KLINIKUM ST. MARIEN<br />

AMBERG


2<br />

Inhalt<br />

Inhaltsverzeichnis/Leitbild 02<br />

FLIKA-Projekt: Wunschbaum 03<br />

KTQ: „Qualitätspreis“ 04<br />

Teleradiologie <strong>Amberg</strong> - Weiden 05<br />

Planbettenerhöhung 06<br />

Hebammen im Gespräch 09<br />

Rauchfreies <strong>Klinikum</strong>: Pavillon gebaut13<br />

Ausstellung: Mitarbeiter malen 15<br />

Praxisanleiter treffen sich 15<br />

Personalnachrichten 17<br />

Büchertipps 20<br />

Kunterbunter Rätselspaß 21<br />

Verbesserungsvorschlagswesen 22<br />

Das Leitbild<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong><br />

Im Mittelpunkt steht für uns stets der Mensch.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>Klinikum</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> nehmen Rücksicht auf<br />

die ganz persönliche Situation ihrer Patienten.<br />

In allen Bereichen haben die Heilung des kranken<br />

Menschen und die Linderung seiner Beschwerden<br />

Vorrang.<br />

Unter strenger Wahrung der Persönlichkeitsrechte<br />

gehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die<br />

speziellen Probleme jedes einzelnen Patienten ein.<br />

Gelebtes Mitgefühl verbessert das Wohlbefinden und<br />

damit die Lebensqualität der uns anvertrauten<br />

Menschen.<br />

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aller<br />

Berufsgruppen unseres Hauses durch alle Ebenen<br />

hindurch sorgt für die bestmögliche persönliche und<br />

menschliche Betreuung.<br />

Je intensiver sich jeder Einzelne für die Heilung<br />

der Kranken einsetzt und sich um die Sorgen des<br />

jeweiligen Patienten kümmert, desto erfolgreicher<br />

sind wir alle in der Erfüllung unseres Auftrags.


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Grund zur Freude haben nicht nur unsere beiden Titel-<br />

Kinder, die am Heiligabend bei der FLIKA-Wunschbaum-<br />

Bescherung (siehe rechts) beschenkt wurden, sondern<br />

auch FLIKA selbst über die vielen Spenden, die einge-<br />

gangen sind.<br />

Auch sonst ist wieder viel Neues - und meistens auch<br />

Erfreuliches - aus dem KLinikumsbetrieb zu vermelden,<br />

wie Sie auf den nächsten Seiten lesen können.<br />

Wir wünschen Ihnen ebenfalls viel Spaß und Freude bei<br />

der Lektüre der aktuellen ZAK<br />

Sparschweine wurden geknackt und über-<br />

zähliges Taschengeld bei Seite geschafft.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der <strong>St</strong>aat-<br />

lichen Realschule <strong>Amberg</strong> zeigten sich<br />

von ihrer spendablen Seite. Als sie näm-<br />

lich vom FLIKA-Wunschbaum hörten, be-<br />

schlossen sie spontan, sich auch daran<br />

zu beteiligen. Am Wunschbaum im Klini-<br />

kum konnten Kinder aus sozial schwachen<br />

Familien einen Weihnachtswunschzettel<br />

anbringen. Wer gerne einen solchen<br />

Wunsch erfüllen wollte, nahm einfach den<br />

Zettel ab, hinterließ seine Adresse und<br />

gab nach einigen Tagen das Geschenk<br />

eingepackt und mit dem Namen des<br />

beschenkten Kindes versehen, an der<br />

Information des <strong>Klinikum</strong>s ab. Bei den<br />

Ihre ZAK-Redaktion<br />

Realschülern lief es ein bisschen anders.<br />

Sie haben klassenweise gesammelt und<br />

passende Geschenke für Kinder in ihrem<br />

Alter ausgesucht. Dagmar Gawinovsky,<br />

Lehrerin an der Realschule, war voll des<br />

Lobes für das Engagement ihrer Schüler.<br />

Kaum war die Aktion Wunschbaum be-<br />

kannt geworden, stand für ihre Schützlin-<br />

ge schon fest, dass sie gerne etwas für<br />

jene Kinder abgeben wollen, die nicht<br />

soviel haben wie sie selbst. FLIKA-Vor-<br />

Da leuchteten die Kinderaugen! Am Heilig-<br />

abend kam das Christkind in unser Klini-<br />

kum, um die Wünsche von Kindern aus<br />

sozial schwachen Familien zu erfüllen.<br />

An der FLIKA-Aktion „Wunschbaum“<br />

beteiligten sich mehr als 120 großzügige<br />

Mitmenschen oder Gruppen, wie etwa die<br />

Schüler der Realschule (s. Bericht unten).<br />

Neben Kinderpunsch und Plätzchen gab es<br />

dabei noch eine besondere Überraschung:<br />

Topmodel Barbara Meier assistierte dem<br />

Christkind und half, die vielen Geschenke<br />

an das richtige Kind zu übergeben.<br />

sitzende Hannelore Dorner kam persön-<br />

lich zur Verladung der Geschenkpakete<br />

in die Realschule und bedankte sich im<br />

Namen aller Empfängerkinder für die<br />

heutzutage nicht unbedingt selbstver-<br />

ständliche Hilfsbereitschaft der Real-<br />

schüler.<br />

3


<strong>Klinikum</strong> gewinnt Qualitäts-Preis<br />

KTQ zeichnet Projekt unseres <strong>Klinikum</strong>s aus<br />

Für Josef Zitzler, Kerstin Wittman, Hubert<br />

Geis und Dr. Harald Hollnberger war es<br />

ein bisschen wie bei der Oscar-Verleihung:<br />

der Verwaltungsdirektor, die Pflegedirektorin<br />

und die beiden Qualitätsmanager des<br />

<strong>Klinikum</strong>s waren zur Verleihung des KTQ-<br />

Award 2007 nach Berlin eingeladen.<br />

Mit der erstmaligen Bewerbung um diesen<br />

Preis kam sogleich der Paukenschlag: Unser<br />

<strong>Klinikum</strong> gewann als erstes bayerisches<br />

Krankenhaus den „KTQ-Award“! Prämiert<br />

wurde das Projekt „Implementierung einer<br />

EDV-gestützten OP-, <strong>St</strong>urz-, Dekubitus- und<br />

Schmerzdokumentation“.<br />

Der KTQ-Award wird jährlich von der Kooperation<br />

für Transparenz und Qualität im<br />

Gesundheitswesen (KTQ ® ) - nach deren<br />

Richtlinien Zertifizierungen von Kliniken in<br />

ganz Deutschland vorgenommen werden -<br />

vergeben, um besonders herausragende<br />

Qualitätsmanagementprojekte bereits<br />

zertifizierter Einrichtungen auszuzeichnen.<br />

Unser <strong>Klinikum</strong> bekennt sich bereits seit<br />

zehn Jahren zum Qualitätsmanagement -<br />

2003 wurde es nach KTQ ® zertifiziert und<br />

2006 mit einem hervorragenden Ergebnis<br />

rezertifiziert. Das preisgekrönte Projekt<br />

wurde unter der Leitung von Dr. Hollnberger<br />

mit einem Team von drei Projektmitarbeitern<br />

in rekordverdächtiger Zeit von nur drei<br />

Monaten zum Jahresende 2006 vollendet<br />

und ist „nur“ eines von zahlreichen Qualitätsmanagementprojekten,<br />

die bereichsübergreifend<br />

und auf allen Ebenen durchgeführt<br />

werden.<br />

Eine ausführliche Ist-Analyse zum Projektbeginn<br />

machte Probleme der papiergestützten<br />

Dokumentation sichtbar: Schmerztherapie,<br />

<strong>St</strong>urz- oder Dekubitus-Meldungen sowie<br />

OP-Dokumentation wurden jeweils in<br />

verschiedenen Bereichen durchgeführt,<br />

vielfach zeitraubend doppelt erfasst und<br />

doppelt dokumentiert. Die Verwendung<br />

verschiedener Formulare erhöhte zudem<br />

die Gefahr von Informationsverlusten.<br />

Diese und andere Probleme erschwerten<br />

die <strong>St</strong>euerung patientenbezogener Prozesse<br />

erheblich und brachten oftmals eine<br />

zeitraubende Informationssuche mit sich.<br />

Insgesamt waren rund 750 Mitarbeiter an<br />

dem Projekt beteiligt, sämtliche Operationsund<br />

Außenbereiche wurden einbezogen,<br />

über 100 Mitarbeiter wurden intensiv<br />

geschult.<br />

Bis zum 1. <strong>Januar</strong> 2007 gelang<br />

es der klinikinternen<br />

Projektgruppe sämtliche<br />

aus verschiedenen Quellen<br />

stammenden Informationen<br />

EDV-gestützt zu vereinen.<br />

Damit war das Ziel, ab dem<br />

Jahr 2007 valide, evaluierbare<br />

Daten zu erhalten, erreicht!<br />

Seit 2007 wird von<br />

allen Prozessbeteiligten<br />

direkt im Bereich einmalig<br />

dokumentiert und die Informationen<br />

fließen in ein einziges<br />

Protokoll. Somit sind<br />

wesentliche patientenbezogene<br />

Informationen für<br />

alle beteiligten Ärzte und<br />

für das Pflegepersonal sowohl<br />

in der „Patientenkurve“,<br />

als auch auf allen<br />

Computern jederzeit verfügbar<br />

und abrufbar. Wesentliche<br />

Daten können somit<br />

zeitnah überprüft und<br />

ausgewertet werden. „Der Gesamtprozess<br />

von Diagnostik über Therapie und Operation<br />

bis zur postoperativen Schmerztherapie<br />

und Nachbehandlung steht nunmehr übersichtlich<br />

zur Verfügung“ erklärt Dr. Hollnberger<br />

den Vorteil der EDV-gestützten Dokumentation.<br />

Bei der Preisverleihung dankte<br />

Das Team: Christian Seidl und Dr. Timo Schmidt präsentieren<br />

zusammen mit Dr. Harald Hollnberg die Urkunde und den<br />

Prämien-Scheck. Nicht im Bild: Thomas Maier von der EDV.<br />

der stellvertretende Vorstand Josef Zitzler<br />

insbesondere allen Mitarbeitern des <strong>Klinikum</strong>s<br />

für ihr Engagement und ihre Unterstützung:<br />

„Durch dieses Projekt kann das<br />

Klinik- und <strong>St</strong>ationspersonal des <strong>Klinikum</strong>s<br />

wertvolle Zeit einsparen, die wiederum dem<br />

Patienten am Krankenbett zu Gute kommt“.<br />

von rechts nach links: Marie-Luise Müller, Vorsitzende der KTQ-Gesellschafterversammlung,<br />

Theo Riegel, <strong>St</strong>ellvertretender Vorsitzender des KTQ-Gesellschafterausschusses, Josef<br />

Zitzler als stellvertretender Vorstand und Kerstin Wittmann, Pflegedirektorin des <strong>Klinikum</strong>s,<br />

sowie Dr. Harald Hollnberger, Ärztlicher Qualitätsmanager und Hubert Geis, Leiter des<br />

Personal- und Wirtschaftsbereichs.


Heißer Draht nach Weiden<br />

Teleradiologische Kommunikation bei neurochirurgischen<br />

Fällen zwischen Kliniken <strong>Amberg</strong> und Weiden gestartet<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong> und<br />

das <strong>Klinikum</strong> Weiden haben insgesamt<br />

eine ähnliche Versorgungsstruktur. In der<br />

Neurochirurgie bietet Weiden eine Beleg-<br />

abteilung und <strong>Amberg</strong> seit dem 1. März<br />

2007 eine neue, eigene Hauptabteilung.<br />

Letztere deckt das gesamte Spektrum der<br />

Akutneurochirurgie ab, wie zum Beispiel<br />

die Versorgung von schweren Schädel-Hirn-<br />

verletzungen. Zum Wohle und zur Sicher-<br />

heit des Patienten ist es wichtig, dass in<br />

diesen Notfällen rasch geklärt werden kann,<br />

wie und wo die optimale Behandlung mög-<br />

lich ist. Dies ist jetzt mit dem neu einge-<br />

richteten computerbasierenden Bild- und<br />

Informationsaustauschsystem möglich.<br />

Ein Patiententransport ist dazu nicht nötig.<br />

An folgenden zwei Beispielen soll kurz die<br />

Wichtigkeit des Systems verständlich dar-<br />

gestellt werden:<br />

Ein mehrfach verletzter Patient (Poly-<br />

trauma) am <strong>Klinikum</strong> Weiden mit<br />

PD Dr. Richard Megele, Chefarzt der Neurochirurgie an unserem <strong>Klinikum</strong> beurteilt ein<br />

Röntgenbild, das auf teleradiologischem Wege vom <strong>Klinikum</strong> Weiden gesandt wurde.<br />

Schädel-Hirn-Trauma bei einer akut zu<br />

operierenden Blutung im Schädelinneren,<br />

aber außerhalb des Gehirns, wird besser<br />

dort behandelt. Mit dem Kontroll-CT des<br />

Schädels kann über die Bildübermittlung<br />

und nach telefonischer Rücksprache<br />

zwischen den Kliniken geklärt werden,<br />

ob von neurochirurgischer Seite weitere<br />

Therapien erforderlich sind. Die Röntgen-<br />

bilder werden primär vom Radiologen<br />

befundet und die spezielle neuro-<br />

chirurgische Fragestellung wird tele-<br />

radiologisch als Konsil an den Neuro-<br />

chirurgen in <strong>Amberg</strong> weitergeleitet. Dem<br />

Patienten wird durch diese Methode der<br />

Bildübertragung und des Konsiles per<br />

Telefon ein unnötiger und vielleicht auch<br />

gefährlicher Transport erspart.<br />

Ein Patient mit schwerem Schädel-Hirn-<br />

Trauma verbunden mit Hirnschwellung<br />

und Blutung im Gehirn wird am besten<br />

von einer Neurochirurgie versorgt, wie<br />

sie unser <strong>Klinikum</strong> anbietet. In diesem<br />

Falle ist eine Verlegung zur weiteren Ver-<br />

sorgung nach <strong>Amberg</strong> für den Patienten<br />

lebenswichtig und notwendig.<br />

Der Neurochirurg stellt teleradiologisch<br />

die Indikation zur operativen Weiter-<br />

behandlung und zur Verlegung nach<br />

<strong>Amberg</strong>. Durch die kurzen Wege kann<br />

dieser Patient sehr schnell und optimal<br />

weiterversorgt werden, was gerade bei<br />

diesen Verletzungen von besonderer<br />

Wichtigkeit ist. Es werden nur die<br />

Patienten transportiert, für die der<br />

Transport sinnvoll ist.<br />

Die teleradiologische Verbindung kann<br />

grundsätzlich auch von anderen Abteilun-<br />

gen genutzt werden (z.B. Neurologie) und<br />

trägt daher auch generell zur verbesserten<br />

Kommunikation zwischen den Kliniken<br />

<strong>Amberg</strong> und Weiden bei.<br />

5


Belegungsdruck Rechnung getragen<br />

Sozialministerium stimmt Erhöhung der Planbettenzahl auf 560 zu<br />

An sich ist eine hohe Bettenauslastung für<br />

ein Krankenhaus ja etwas Positives. Das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> konnte die Quote für<br />

die ersten zehn Monate des Jahres 2007<br />

auf knapp über 86 Prozent steigern. Das<br />

ist ein Plus gegenüber dem Vergleichs-<br />

zeitraum im Vorjahr von 3,6 Prozent-<br />

punkten.<br />

Von <strong>Januar</strong> bis Oktober 2006 wurde näm-<br />

lich eine Auslastung von „nur“ 82,4 Prozent<br />

erreicht. Diese Zahlen stammen allerdings<br />

aus der so genannten Mitternachtsstatistik,<br />

die – wie der Name schon sagt – nur die<br />

Betten, die um Mitternacht belegt sind,<br />

erfasst.<br />

„Wir mussten in diesem Jahr ein deutliches<br />

Mehr an Patienten bei einer relativ gleich-<br />

bleibenden durchschnittlichen Verweildauer<br />

versorgen.“ stellt Verwaltungsdirektor Josef<br />

Zitzler fest und ergänzt: „Dies bedeutet eine<br />

<strong>St</strong>eigerung bei den Pflegetagen um bisher<br />

rund 5.900 und um 1.800 Patienten gegen-<br />

über dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs!<br />

Dies ist eine Fortsetzung des Trends, der<br />

schon mehrere Jahre anhält und auch weiter<br />

anhalten wird.“<br />

Die Zunahme führt Zitzler unter anderem<br />

auf die Schließung des <strong>Amberg</strong>er Bundes-<br />

wehrkrankenhauses zurück. Der Abbau der<br />

dort zivil genutzten 24 Planbetten führt<br />

natürlich auch zu einer <strong>St</strong>eigerung der<br />

Patientenzahlen in unserem <strong>Klinikum</strong>.<br />

Auch der Zuzug von mehr als 5.000<br />

amerikanischen Familien in Grafenwöhr<br />

und Vilseck – und damit auch im weiteren<br />

Einzugsgebiet des <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s –<br />

wird sich auswirken. Der wachsende Zulauf<br />

Der optimale Zustand: Im Zimmer ist noch genügend Platz für einen „Neuzugang“.<br />

von amerikanischen Patienten ist bereits<br />

heute deutlich spürbar und wird sich in<br />

naher Zukunft noch verstärken. „Ein<br />

weiterer Grund für die Zunahme ist die<br />

positive Entwicklung in den einzelnen<br />

Kliniken unseres Hauses,“ führt Zitzler<br />

weiter aus „die auf eine stete Erweiterung<br />

des medizinischen Behandlungsspektrums<br />

zurückzuführen ist. Als Beispiel hierfür<br />

kann die Einrichtung der neuen Haupt-<br />

abteilung „Neurochirurgie“ im März<br />

dieses Jahres gelten.“<br />

Ein Blick in die Historie zeigt, dass das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> (damals noch <strong>Marien</strong>-<br />

krankenhaus) in den letzten Jahrzehnten<br />

seit 1973 einen Abbau von 94 Planbetten<br />

(von 634 im Jahr 1973 auf heute 540) er-<br />

lebte. Dem entgegenlaufend wurde inner-<br />

halb der vergangenen Jahre das Spektrum<br />

durch die Belegstation Orthopädie, die Neu-<br />

rologie mit ihrer Schlaganfallspezialstation<br />

„<strong>St</strong>roke Unit“ als Hauptabteilung sowie<br />

eine Palliativstation und als weitere Haupt-<br />

abteilung die bereits oben erwähnte Neuro-<br />

chirurgie bettenneutral realisiert. Die Er-<br />

höhung der Bettenzahl auf 560 wurde in-<br />

zwischen beim Bayerischen <strong>St</strong>aatsmini-<br />

sterium für Arbeit und Sozialordnung, Fami-<br />

lie und Frauen beantragt und auch geneh-<br />

migt. Sie ist mittlerweile unbedingt not-<br />

wendig geworden, um dem schrittweisen<br />

Anstieg des Belegungsdrucks Rechnung zu<br />

tragen und auch weiterhin einen reibungs-<br />

losen Ablauf des Krankenhaus-Aufenthaltes<br />

für unsere Patienten zu gewährleisten.


Keine Umwege<br />

bei Herzinfarkt<br />

Beim ersten Verdacht sofort 19222 verständigen -<br />

keine Angst vor Fehlalarm<br />

Keine Zeit verlieren, denn: „Jede Minute<br />

zählt!“ Unter diesem Motto der Deutschen<br />

Herzstiftung referierte Prof. Dr. Helmut<br />

Wollschläger über die Entstehung und<br />

vor allem über die Behandlung von Herz-<br />

infarkten. Der Chefarzt der Medizinischen<br />

Klinik I (Kardiologie) am <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Marien</strong> in <strong>Amberg</strong>, war auf Einladung der<br />

AOK nach Schwandorf gekommen.<br />

Der Herzinfarkt kommt<br />

wie der Blitz aus hei-<br />

terem Himmel, er ent-<br />

steht jedoch aus einem<br />

langsam schleichenden<br />

Krankheitsprozess.<br />

Ursache ist die Plaque-<br />

bildung in der Koronar-<br />

arterie. Diese Ablage-<br />

rungen an der Innen-<br />

wand der Blutgefäße<br />

kann viele Ursachen haben: Übergewicht<br />

und Nikotingenuss stehen dabei ganz oben<br />

auf der Liste. Hoher Blutdruck, Bewegungs-<br />

mangel oder <strong>St</strong>ress begünstigen ebenfalls<br />

die Plaquebildung, die sich über Jahrzehnte<br />

entwickeln kann, ohne direkt spürbare Sym-<br />

ptome zu verursachen. Erst wenn eine Ader<br />

um mehr als 70 Prozent eingeengt ist, treten<br />

die Anzeichen für eine Angina pectoris zu<br />

Tage. Beschwerden verursacht eine Angina<br />

vor allem dann, wenn das Herz vermehrt<br />

Sauerstoff benötigt, wie beim Treppen-<br />

steigen oder Bergaufgehen, bei <strong>St</strong>ress<br />

oder nach einer ausgiebigen Mahlzeit.<br />

Zum eigentlichen Herzinfarkt kommt es<br />

dann durch einen vollständigen Verschluss<br />

der Arterie durch ein Blutgerinnsel. Schmer-<br />

zen, die vom Herzen in Arme, Schulterblätter<br />

bis hinauf zu Hals und Kiefer, aber auch in<br />

den Oberbauch ausstrahlen sind ein ernst<br />

zu nehmendes Zeichen. Wenn dann noch<br />

ein heftiger Druck im Brustkorb, verbunden<br />

mit Engegefühl und Angst dazu kommt,<br />

Bei Verdacht auf Herzinfarkt: Sofort die 19222 rufen!<br />

sollte man sofort ohne zu zögern den Notruf<br />

19222 (aus dem Festnetz) oder 112 (vom<br />

Mobiltelefon aus) anrufen. „Haben Sie da-<br />

bei keine Scheu, einen Fehlalarm auszu-<br />

lösen“, beschwor Prof. Wollschläger seine<br />

Zuhörer, „und versuchen Sie bitte nicht,<br />

selbst ins Krankenhaus zu fahren“, denn<br />

nur im Notarztwagen kann eine tödliche<br />

Gefahr, die beim Infarkt auftritt, nämlich<br />

das Kammerflimmern mit Hilfe eines Defi-<br />

brillators gebannt werden. Eine vielhundert-<br />

fach bewährte Vorgehensweise – jährlich<br />

werden in unserem <strong>Klinikum</strong> über 250 Not-<br />

falleingriffe außerhalb des normalen Pro-<br />

gramms durchgeführt – beschreibt Woll-<br />

schläger folgendermaßen: Schon während<br />

der Fahrt werden per Telemetrie die Daten<br />

des Notfall-EKG in die Klinik übermittelt.<br />

In direkter Kommunikation zwischen Not-<br />

arzt und Klinikärzten wird abgeklärt, ob es<br />

sich um einen Herzinfarkt handelt. Trifft die<br />

Diagnose Herzinfarkt zu, wird das Notfall-<br />

team sofort alarmiert und alles vorbereitet.<br />

Der Patient wird vom Notarzt und den Ret-<br />

tungssanitätern direkt in den Herzkatheter<br />

gebracht, wo ihn im <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

rund um die Uhr Fachärzte mit besonderer<br />

Erfahrung in den Bereichen Ballondilatation<br />

und <strong>St</strong>ent übernehmen.<br />

Als Ziel für eine optimale Patientenversor-<br />

gung bei Herzinfarkten formulierte Woll-<br />

schläger: „Bei einem sicheren Herzinfarkt<br />

sollte kein Zeitverlust durch Umwege über<br />

Hausarzt, Notdienst-Arzt oder Kranken-<br />

häuser ohne Herzkatheter genommen<br />

werden, sondern eine direkte Einlieferung<br />

in ein Krankenhaus mit garantiert 24 <strong>St</strong>un-<br />

den einsatzbereitem Herzkatheter und<br />

einem erfahrenem Team.“ Denn je früher<br />

ein Infarkt behandelt wird, desto höher ist<br />

die Chance, mögliche Spätfolgen zu ver-<br />

meiden.<br />

Ein wichtiger Hinweis, für all jene, die den<br />

Vortrag von Prof. Dr. Helmut Wollschläger<br />

versäumt haben: Wegen der großen Reso-<br />

nanz ist für Anfang <strong>2008</strong> eine Wiederholung<br />

eingeplant.<br />

7


2007: Mehr als 1000 Entbindungen<br />

„Magische Schwelle“ bereits im November überschritten<br />

Dass sie ein Grund zur Freude nicht nur für<br />

ihre Eltern, sondern auch für das ganze<br />

Kreißsaal- und Neugeborenen-Team<br />

unseres <strong>Klinikum</strong>s ist, kriegt die kleine<br />

Hannah noch nicht mit. Aber das Mädchen,<br />

das bei der komplikationsfreien Geburt am<br />

30. November 53 Zentimeter groß<br />

war und stolze 3.740 Gramm auf<br />

die Waage brachte, ist ein ganz<br />

besonderer Fall. Denn es war die<br />

tausendste Geburt im Jahr 2007<br />

am <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>. Und es<br />

war hier noch nie der Fall, dass<br />

diese schon im November ge-<br />

feiert werden konnte.<br />

Die glückliche Mutter Angelika<br />

Graf-Hofstetter aus Nabburg hat<br />

aber auch schon Routine, denn<br />

ihre jetzt zweijährige Tochter<br />

Lena kam auch im <strong>Amberg</strong>er Kli-<br />

nikum zur Welt. Sie und ihr Vater<br />

Bernhard freuen sich schon auf das neue<br />

Schwesterchen.<br />

Prof. Dr. Anton Scharl, der Chefarzt der<br />

Frauenklinik verweist stolz darauf, dass<br />

dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr be-<br />

reits zwölf Prozent mehr Geburten zu ver-<br />

zeichnen sind. Auf die Frage nach der Ur-<br />

sache kann der Gynäkologe allerdings auch<br />

nur mutmaßen: „Der gute Ruf unseres<br />

Mutter-Kind-Zentrums, in dem Frauen-<br />

und Kinderklinik eng zusammen arbeiten<br />

und dabei ein hohes Maß an Sicherheit für<br />

Mutter und Kind garantieren, ist sicherlich<br />

weit über die Grenzen des Kreises <strong>Amberg</strong>-<br />

Sulzbach gedrungen.“<br />

Auch der verstärkte Zuzug von Amerikanern<br />

nach Vilseck kann nach Meinung Scharls<br />

die Geburtenrate erhöht haben.<br />

Die tausendste Geburt bedeutet aber nicht,<br />

dass dabei das tausendste Baby in diesem<br />

Jahr zur Welt kam. Da es auch etliche Mehr-<br />

lingsgeburten gab, war hier die magische<br />

Grenze bereits Mitte November erreicht.<br />

Einen nicht unmaßgeblichen Anteil an<br />

den vielen Geburten in diesem Jahr hat<br />

auch das „Kinderwunschzentrum“ der<br />

im <strong>Klinikum</strong> angesiedelten Praxis von<br />

Dr. Jürgen Krieg.<br />

Dr. Krieg betreut Kinderwunsch-Patienten<br />

in einem wesentlich größeren Einzugs-<br />

gebiet. Viele Paare, die sich bei ihm be-<br />

handeln lassen, kommen beispielsweise<br />

aus den Großräumen Regensburg und<br />

Nürnberg, aus der gesamten nördlichen<br />

Oberpfalz und auch aus dem Bayerischen<br />

Wald. Und viele der erfolgreich behandelten<br />

Frauen entbinden dann auch im <strong>Amberg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>, was ein weiterer Grund für die<br />

steigenden Geburtenzahlen sein kann.<br />

Eintrittsgelder für FLIKA gespendet Den Erlös aus dem Eintrittsgeld für die Veranstaltung „Rund ums Bein“ haben<br />

die Veranstalter, nämlich die AOK und der Verein für „anatomisches Funktions-<br />

training“, für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Einen Teil davon, nämlich<br />

300 Euro sollte der „Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Amberg</strong>“ (FLIKA) erhalten. Aus diesem Grund kam AOK-Direktor<br />

Wolfgang Händlmeyer persönlich ins <strong>Klinikum</strong>, um dort den Scheck an FLIKA-<br />

Vorsitzende Hannelore Dorner zu übergeben. Bei den Vorträgen rund ums<br />

Bein, deren Themen „von der Fußspitze bis zur Hüfte“ reichten, referierte<br />

unter anderen auch der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

Dr. Robert Bauer, über das Thema „Knie“ und trug damit indirekt dazu bei,<br />

dass man sich bei FLIKA über eine großzügige Spende freuen kann.


Hebammen<br />

luden zum Gespräch<br />

Zusammenarbeit soll zum Schutz<br />

der Neugeborenen und ihrer Familien intensiviert werden<br />

Die schwächsten Mitglieder unserer<br />

Gesellschaft sind zweifellos die Kinder.<br />

Zu ihrem Schutz gibt es zahlreiche Vereine<br />

und Institutionen. Was liegt da näher, als<br />

diese an einen Tisch zu bringen? Die Heb-<br />

ammen an unserem <strong>Klinikum</strong> trafen sich<br />

hierzu mit ihren freiberuflichen Kolleginnen.<br />

Eingeladen war auch der Ver-<br />

ein „donum vitae“, der nach<br />

dem Ausstieg der katholischen<br />

Kirche aus der Schwangeren-<br />

beratung diese Aufgabe wei-<br />

terführt und mit dem „Projekt<br />

Moses“ in besonders proble-<br />

matischen Fällen auch eine<br />

anonyme Geburt ermöglicht.<br />

Außerdem fanden sich Ver-<br />

treter der Jugendämter im Ein-<br />

zugsgebiet des <strong>Amberg</strong>er Klini-<br />

kums ein, die den Hebammen<br />

– die ebenso wie die Ärzte der<br />

Schweigepflicht unterliegen – wichtige<br />

Hinweise gaben, in welchen Fällen für sie<br />

das Recht oder gar die Pflicht besteht, das<br />

Jugendamt einzuschalten, ohne einen –<br />

rechtlich gesehen – Vertrauensbruch zu<br />

begehen.<br />

Prof. Dr. Anton Scharl, der Chefarzt der<br />

Frauenklinik, begrüßte die Teilnehmer<br />

des Treffens nur ganz kurz, denn er musste<br />

zurück in den Kreißsaal, wo gerade die 1000.<br />

Geburt in diesem Jahr vorbereitet wurde<br />

(siehe auch gegenüberliegende Seite).<br />

Danach stellte Hebamme Ute Peter (rechts<br />

im Bild) ihren Kolleginnen das MAJA-Projekt,<br />

das nach dem altgriechischen Wort für Heb-<br />

amme benannt ist, vor. Manchen Familien<br />

muss bei Bedarf möglichst frühzeitig Hilfe<br />

angeboten werden, die es ihnen ermöglicht,<br />

ihre Elternpflichten eigenverantwortlich zu<br />

leisten.<br />

Hebammen sind ganz besonders prä-<br />

destiniert, junge Familien während der<br />

Schwangerschaft und in der schwierigen<br />

Phase nach der Geburt familienpädago-<br />

gisch zu unterstützen. Das nötige Rüstzeug<br />

dafür vermittelt eine MAJA-Weiterbildung.<br />

Die Teilnehmer aus den unterschiedlichen<br />

Bereichen hatten in der Gesprächsrunde<br />

dann viele Details aus ihrem beruflichen<br />

Alltag zu diskutieren. „Es ist toll, dass wir<br />

einmal alle in so einer Runde sitzen und<br />

nicht nur miteinander diskutieren, sondern<br />

uns auch einmal persönlich kennen lernen“<br />

waren sich die Hebammen und ihre Gäste<br />

einig. Organisatorin Ulrike Zimmek (im Bild<br />

links), freute sich über die große Resonanz,<br />

auf die das Treffen gestoßen ist.<br />

Sie wertete dies als allgemeine Zustimmung<br />

dafür, dass künftig die Zusammenarbeit<br />

zwischen den Beteiligten zum Wohle der<br />

Babys und ihrer Familien intensiviert wer-<br />

den soll.<br />

Kurz vor dem Ende des Hebammentreffens<br />

stieß Prof. Scharl wieder dazu und konnte<br />

die freudige Mitteilung machen, dass die<br />

1000. Geburt in diesem Jahr ohne Komplika-<br />

tionen verlief.<br />

9


Guckkasten ade!<br />

Neues Rezeptionskonzept an der Klinik für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Werner Berberich, der Chefarzt der Klinik für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

und seine Arzthelferin Angelika Shookla in der neuen Rezeption.<br />

Unser <strong>Klinikum</strong> hat in den letzten Jahren<br />

einige grundlegende bauliche Veränderun-<br />

gen erfahren. Dies geschah aber nicht nur<br />

im Rahmen der großen Projekte, wie der<br />

zuletzt abgeschlossenen Sanierung des<br />

Chirurgischen Bettenhauses, sondern es<br />

geschieht auch in kleineren Baumaßnah-<br />

men, die den Krankenhausaufenthalt für<br />

die Patienten und die Arbeitsatmosphäre<br />

für das Personal angenehmer machen.<br />

Prof. Dr. Dipl.-Phys. Werner Berberich, der<br />

Chefarzt der <strong>St</strong>rahlentherapie, kann bereits<br />

von positiven Reaktionen berichten:<br />

„Patienten bestätigen mir, dass der neu<br />

konzipierte Schalter- und Warteraum sich<br />

positiv auf ihr Wohlbefinden auswirkt!“<br />

Die Klinik für <strong>St</strong>rahlentherapie ist aus<br />

Gründen des <strong>St</strong>rahlenschutzes ein wenig<br />

abseits „vom Schuss“ untergebracht.<br />

Und der größte Teil der mehr als 20.000<br />

Patienten, die jährlich im <strong>Klinikum</strong> behan-<br />

delt werden, kommt in der Regel gar nicht<br />

in die <strong>St</strong>rahlentherapie. Aber für diejenigen,<br />

Mitarbeiter vor Ort<br />

die bestrahlt werden müssen, ist die neue<br />

Einrichtung eine im Wortsinn<br />

augenscheinliche Verbesserung.<br />

Die ehemalige „Guckkasten“-Rezeption<br />

wurde durch helle und freundliche Räum-<br />

lichkeiten ersetzt. Eine breite Fensterfront<br />

gibt den Blick auf die Arbeitsplätze dahinter<br />

frei. Diese wurden nun umgestellt. <strong>St</strong>att<br />

wie früher seitlich oder mit dem Rücken<br />

zum „Kunden“ Patient sitzen die Arzthel-<br />

ferinnen – oder medizinischen Fachan-<br />

gestellten, wie sie neuerdings genannt<br />

werden – nun mit Blickrichtung auf den<br />

Empfang. Außerdem wurde die Fenster-<br />

front abgesenkt und ist damit auch für<br />

Gehbehinderte im Rollstuhl besser ein-<br />

sehbar.<br />

Nicht nur die Patienten äußern sich<br />

durchweg positiv über die Neugestal-<br />

tung, auch die Mitarbeiter der Klinik für<br />

<strong>St</strong>rahlentherapie finden, dass der Umbau<br />

gelungen ist. Sie freuen sich, nachdem sie<br />

einige Wochen ihre verantwortungsvolle<br />

Tätigkeit hinter einer „Spanischen Wand“<br />

verrichten mussten, auf das „aufgehübsch-<br />

te“ und logistisch durchdacht konzipierte<br />

neue Arbeitsumfeld.<br />

An der Ausbildungsmesse, die - wie jedes Jahr -<br />

von den Wirtschaftsjunioren im <strong>Amberg</strong>er Congress<br />

Centrum organisiert wurde, beteiligte sich auch<br />

die Berufsfachschule für Kranken- und Kinder-<br />

krankenpflege. Schulleiterin Sigrid Jasinsky und<br />

zwei ihrer Schülerinnen informierten die interes-<br />

sierten jungen Menschen über die Ausbildungs-<br />

voraussetzungen und über die Karrierechancen<br />

im Pflegebereich.


Kinder<br />

haben eigenen Rhythmus<br />

Die „Meilensteine“ der frühkindlichen Entwicklung<br />

waren Thema beim <strong>St</strong>illtreff<br />

Im Mutterleib ist das Ungeborene noch<br />

in einem Zustand, der annähernd als<br />

„Schwerelosigkeit“ bezeichnet werden<br />

kann. Mit der Geburt ändert sich das<br />

schlagartig. Das Baby ist plötzlich der<br />

Schwerkraft ausgesetzt und spürt sein<br />

eigenes Gewicht. Deshalb muss es jetzt<br />

nach und nach die noch nicht voll ent-<br />

wickelte Muskulatur aufbauen. Äußeres<br />

Kennzeichen dafür ist, wenn das Baby<br />

Die „Augen-Hand-Fuß-Koordination“ gehört<br />

zum zweiten Meilenstein, der etwa am Ende<br />

des sechsten Lebensmonat passiert wird.<br />

Jetzt dreht sich das Kind bereits selbständig<br />

und koordiniert in die Bauchlage und hat<br />

Vieles gelernt, das es später zum Aufrichten<br />

brauchen wird.<br />

nach dem ersten Schrei,<br />

bei dem sich die Lungen<br />

entfalten, anfängt, kräftig<br />

zu strampeln.<br />

Über die danach folgenden<br />

„Meilensteine“ in der Ent-<br />

wicklung des Säuglings re-<br />

ferierte der Physiothera-<br />

peut Thomas Hüttner beim<br />

<strong>St</strong>illtreff (links im Bild mit<br />

seinen kleinsten Zuhörern).<br />

Der erste Meilenstein wird<br />

in der Regel mit Ende des<br />

dritten Lebensmonats er-<br />

reicht. Zu diesem Zeitpunkt<br />

stabilisiert sich die Rücken-<br />

lage des Säuglings,<br />

Schultern und Becken<br />

liegen parallel und die<br />

„Augen-Hand-Mund-<br />

Koordination“ funktioniert<br />

mittlerweile recht gut.<br />

„Die Zeitangaben sind nur eine grobe<br />

Richtlinie,“ erklärt Thomas Hüttner<br />

seinen Zuhörerinnen, „es kann dabei<br />

schon zu größeren Abweichungen kommen,<br />

denn Kinder richten sich nicht nach dem<br />

Lehrbuch, sondern haben ihren eigenen<br />

Rhythmus!“<br />

Die Meilensteine in der Bauchlage gehen<br />

von der Ellbogenstütze über die Hand-<br />

Becken-<strong>St</strong>ütze und erste Krabbelversuche<br />

bis hin zum Aufstehen und Laufen, was von<br />

den Eltern meist recht freudig erwartet wird.<br />

Allerdings sollten sie keinen falschen<br />

Ehrgeiz hinsichtlich der Entwicklung<br />

ihres Nachwuchses zeigen, mahnt der<br />

Physiotherapeut, und „wie früh oder<br />

wie spät das Baby laufen lernt, sagt gar<br />

nichts über seine spätere Intelligenz aus“.<br />

Im Gegenteil: „Wer seine Kinder zu früh<br />

zum Aufsitzen oder Aufstehen bewegen<br />

will, nimmt ihnen oft einen Teil ihrer<br />

natürlich erworbenen Fortschritte.“<br />

So lernen nur etwa rund 60 Prozent aller<br />

Kinder bereits im ersten Lebensjahr das<br />

Laufen. Bei den anderen kann sich das<br />

noch bis einige Wochen nach dem ersten<br />

Geburtstag verzögern, ohne dass die Eltern<br />

gleich alarmiert sein müssten.<br />

Seinen Vortrag über die „Meilensteine<br />

der Entwicklung“ ergänzte Thomas<br />

Hüttner noch durch einige interessante<br />

praktische Tipps. Außerdem beant-<br />

wortete er auch die ganz individuellen<br />

Fragen der <strong>St</strong>illtreff-Teilnehmerinnen.<br />

11


Genau eine Woche, nachdem 39 junge<br />

Nachwuchskräfte ihr Examen abgelegt<br />

haben, füllten sich die Reihen in der<br />

Berufsfachschule an der Wiltmaister-<br />

straße wieder. 49 junge Damen und<br />

acht junge Männer begannen am<br />

1. Oktober ihre Ausbildung als Gesund-<br />

heits- und Krankenpfleger/innen. Auf Grund<br />

eines Kooperationsvertrages mit dem <strong>St</strong>.-<br />

Anna-Krankenhaus in Sulzbach-Rosenberg<br />

erhalten auch sieben Schüler von dort ihre<br />

Ausbildung an der Berufsfachschule in<br />

<strong>Amberg</strong>.<br />

In einer kurzen Ansprache forderte Verwal-<br />

tungsdirektor Josef Zitzler die jungen Nach-<br />

wuchskräfte auf, den Grundsatz „Der<br />

Mensch steht im Mittelpunkt unserer<br />

aus der<br />

vom 19. November 2007<br />

Auf das Leitbild eingeschworen<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt bei der Ausbildung in der<br />

Berufsfachschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege<br />

Arbeit“, der auch das Leitbild des <strong>Klinikum</strong>s<br />

prägt, zu verinnerlichen. Er wünschte


Zum Qualmen<br />

in den Pavillon<br />

Seit 1. Oktober 2007<br />

herrscht im <strong>Klinikum</strong> generelles Rauchverbot<br />

In Bayern herrscht das härteste Nichtrau-<br />

cherschutzgesetz in ganz Deutschland,<br />

vermeldeten jüngst die Medien. So soll in<br />

allen öffentlichen Gebäuden das Rauchen<br />

vollständig untersagt werden, sogar in den<br />

Bierzelten auf dem Oktoberfest.<br />

Dass in Krankenhäusern nicht geraucht<br />

werden sollte, ist einleuchtend. Denn<br />

Rauchen belästigt nicht nur Mitpatienten,<br />

sondern ist auch für den Raucher höchst<br />

ungesund und damit dem eigentlichen<br />

Zweck seines Krankenhausaufenthalts –<br />

nämlich geheilt zu werden – völlig entgegen-<br />

gesetzt.<br />

Deshalb herrscht auch in unserem <strong>Klinikum</strong><br />

bereits seit 1. Oktober 2007 ein umfassen-<br />

des Rauchverbot. Im gesamten Gebäude<br />

und auf dem dazu gehörenden Freigelände<br />

hat der Qualm keine Chance mehr.<br />

Allerdings gibt es noch immer suchtgeplagte<br />

Mitmenschen, für die ein so genannter<br />

„kalter“ Entzug das Schrecklichste ist,<br />

was sie sich vorstellen können. Für solche<br />

Fälle hat man an unserem <strong>Klinikum</strong> einen<br />

speziellen Nichtraucherpavillon errichtet.<br />

den jungen Leuten viel Erfolg bei der Aus-<br />

bildung. Auch Pflegedirektorin Kerstin<br />

Wittmann, der ärztliche Leiter der Berufs-<br />

fachschule Dr. Wolfgang Bößenecker, die<br />

Oberin der Schwesternschaft Wallmenich-<br />

Das Gebäude steht auf der Grünfläche vor<br />

der Café-Terrasse. Für nachtaktive Raucher<br />

ist der Weg dorthin sogar beleuchtet – und<br />

weist damit eine gewisse Ähnlichkeit mit<br />

der Landebahn eines Flughafens auf. Die<br />

transparenten Seitenwände dichten den<br />

Raum nicht vollständig ab, so dass eine<br />

permanente Lüftung gewährleistet ist.<br />

Außerdem muss man dort nicht unbedingt<br />

im <strong>St</strong>ehen seinem Laster nachgehen. Es<br />

sind nämlich ausreichend Sitzmöglichkeiten<br />

vorhanden. „Der Pavillon wird von den<br />

haus, Brigitte Wedemeyer, sowie die Leiten-<br />

de Unterrichtsschwester Sigrid Jasinsky mit<br />

ihrem Team schlossen sich an. Bereits zum<br />

1. September 2007 nahmen wieder insge-<br />

samt elf Auszubildende aus verschiedenen<br />

rauchenden Patienten – und auch von<br />

einigen Mitarbeiter – gut angenommen“<br />

sagt dazu <strong>Klinikum</strong>svorstand Wilhelm Daller<br />

und ergänzt: „Das ist auf alle Fälle eine<br />

bessere Lösung als bisher.“<br />

Denn bisher gingen die Raucher nämlich<br />

einfach nur vor die Eingangstür und boten<br />

dabei nicht immer einen besonders erbauli-<br />

chen Anblick. Außerdem kannten einige<br />

von ihnen die Funktion eines Aschenbechers<br />

nicht, denn vor dem Eingang lagen immer<br />

jede Menge „wild“ entsorgte Kippen herum.<br />

Bereichen (Bürokaufleute, Informatikkauf-<br />

mann, Koch/Köchin, Medizinische Fach-<br />

angestellte) und ein Umschüler ihre Aus-<br />

bildung am <strong>Klinikum</strong> auf. Die <strong>Klinikum</strong>s-<br />

leitung wünscht auch ihnen viel Erfolg.<br />

13


Gute Noten für spezialisierte Ärzte<br />

US-<strong>St</strong>udie belegt eindrucksvoll: Behandlung in Brustzentren sorgt<br />

für höhere Patientinnenzufriedenheit<br />

„Wirkt sich die Spezialisierung des Opera-<br />

teurs auf die Patientinnenzufriedenheit bei<br />

der Behandlung von Brustkrebs aus?“ Diese<br />

Frage wird in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> des<br />

„Journal of Clinical Oncology“, der Fachzeit-<br />

schrift der „American Society of Clinical<br />

Oncology“, gestellt und beantwortet.<br />

Mit der Antwort stimmt auch Prof. Dr. Anton<br />

Scharl, der Leiter des Brustzentrums, über-<br />

ein, der als einer von wenigen deutschen<br />

Frauenärzten Mitglied dieser Fachgesell-<br />

schaft ist: „Die amerikanische <strong>St</strong>udie, die<br />

dem Artikel zu Grunde liegt, belegt mit<br />

exakten Zahlen, dass die Patientinnen von<br />

erfahrenen Ärzte, die sich auf Operationen<br />

bei Brustkrebspatientinnen spezialisiert<br />

haben, durchweg deutlich zufriedener sind,<br />

als Patientinnen von weniger erfahrenen<br />

Ärzten.“ Diese Überlegung sei auch aus-<br />

schlaggebend für die Gründung des<br />

Für die Fahrten zu ihren Patienten haben<br />

die Mitarbeiter des FLIKA-Projekts „Nach-<br />

sorgeeinrichtung“ jetzt ein eigenes Auto.<br />

Mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren<br />

konnte die Anschaffung eines „Smart“ für<br />

diese Einrichtung des „Fördervereins Klinik<br />

für Kinder und Jugendliche am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Amberg</strong>“ angeschafft werden.<br />

Mobilität ist gerade im Bereich der Nach-<br />

sorge eine der wichtigsten Voraussetzung<br />

für effiziente Arbeit. Denn die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen müssen ja zur nach-<br />

klinischen Betreuung zu ihren kleinen<br />

Patienten nach Hause kommen. Beim<br />

stationären Aufenthalt in der Klinik<br />

erhalten die Kinder eine umfassende<br />

ärztliche und pflegerische Betreuung.<br />

<strong>Amberg</strong>er Brustzentrums gewesen, so<br />

Scharl weiter, und „wir fühlen uns durch<br />

diese aktuelle <strong>St</strong>udie voll in unserer Ent-<br />

scheidung bestätigt.“<br />

Die <strong>St</strong>udie wurde in den Großstädten Detroit<br />

und Los Angeles durchgeführt. Die Genauig-<br />

keit des Ergebnisses wird durch den hohen<br />

Rücklauf der Fragebögen gewährleistet. 65<br />

Prozent der in Frage kommenden Patientin-<br />

nen und sogar 70 Prozent der behandelnden<br />

Ärzte gaben bereitwillig Auskunft über Ihre<br />

Erfahrungen.<br />

Die Ergebnisse wurden nach drei Klassen<br />

von Operateuren bewertet. Und zwar nach<br />

Ärzten, bei denen die Brustoperationen<br />

weniger als 30 Prozent des Gesamtauf-<br />

kommens ausmachen (low), Ärzten, bei<br />

denen die Brustoperationen zwischen 30<br />

und 60 Prozent liegen (medium) und sol-<br />

Aber nach der Ent-<br />

lassung, wenn die<br />

Eltern auf sich ge-<br />

stellt sind, tauchen<br />

oftmals noch un-<br />

vorhergesehene<br />

Probleme auf. Um<br />

den Familien in<br />

dieser Situation<br />

Sicherheit, den<br />

nötigen Halt und<br />

praktische Hilfe zu geben, wurde FLIKA<br />

aktiv – und mit dem „Smart“ jetzt auch<br />

richtig mobil. Bei der offiziellen Schlüssel-<br />

übergabe bedankte sich FLIKA-Vorsitzende<br />

Hannelore Dorner recht herzlich bei den<br />

Sponsoren, die durch ihr Engagement die<br />

chen, bei denen mehr als 60 Prozent ihrer<br />

Arbeit dem Krankheitsbild „Brustkrebs“<br />

gewidmet ist (high).<br />

Kernpunkte der Patientinnenbefragung<br />

waren vor allem die operative Entscheidung<br />

beziehungsweise die Entscheidungsfin-<br />

dung, die Beziehung zwischen Operateur<br />

und Patientin sowie die Kommunikation<br />

zwischen beiden hinsichtlich des Behand-<br />

lungsverlaufs.<br />

Die Patientinnen in der Gruppe „medium“<br />

oder „high“ waren signifikant zufriedener<br />

mit ihrer Behandlung und der Arzt-Patientin-<br />

nen-Beziehung. „Die Spezialisierung der<br />

Ärzte und die Bündelung der Kompetenzen,<br />

wie sie auch bei uns am Brustzentrum<br />

praktiziert wird, korreliert also offenbar mit<br />

der Patientenzufriedenheit“ stellt Prof.<br />

Scharl zusammenfassend fest.<br />

Anschaffung des Autos ermöglicht haben,<br />

mit dem jetzt die Projektbeteiligten – ein<br />

Kinderarzt, zwei Kinderkrankenschwe-<br />

stern, eine Diplom-Sozialpädagogin und<br />

eine Diplom-Psychologin – rasch und<br />

unkompliziert zu ihren Patienten kommen.


Kunst im <strong>Klinikum</strong><br />

Hobby-Künstler unter den Krankenhausmitarbeitern<br />

stellten ihre Werke aus<br />

Die Ausstellungsreihe „Kunst von Mitarbei-<br />

tern“ geht in unserem <strong>Klinikum</strong> mittlerweile<br />

in die dritte Runde. Zur Vernissage luden<br />

die beteiligten Künstler und die <strong>Klinikum</strong>s-<br />

leitung ein. „Eine angenehme Umgebung<br />

verhilft sicher vielen unserer Patienten dazu<br />

schneller gesund zu werden.“ führte Klini-<br />

kums-Vorstand Wilhelm Daller in seiner Be-<br />

grüßung aus. Und tatsächlich bestätigen<br />

Experten immer wieder, dass eine angeneh-<br />

me Umgebung und Atmosphäre den Gene-<br />

sungsprozess beschleunigt.<br />

In diesem Jahr beteiligten sich zwar nicht<br />

mehr so viele Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter wie im Vorjahr, dafür liegt aber die<br />

Qualität der eingereichten Werke wieder<br />

auf einem ähnlich hohen Niveau wie 2006.<br />

Ein Novum sind diesmal die Fotografien von<br />

Susanne Rauch, die in der Küche unseres<br />

<strong>Klinikum</strong>s beschäftigt ist. Sie steuert zwei<br />

besonders attraktive Foto-Kunst-Exponate<br />

bei. Erstmals stellt in diesem Rahmen der<br />

„Mann vom Krankenhaus-Kiosk“, Wolfgang<br />

<strong>St</strong>öcklmeier, seine Werke aus. Besonders<br />

augenfällig sticht aus seinen leicht abstra-<br />

„Mit reger Beteiligung habe ich gerechnet“,<br />

begrüßte Pflegedirektorin Kerstin Wittmann<br />

die Teilnehmer beim ersten Oberpfälzer<br />

Praxisanleitertreffen, „aber dass unser<br />

Speisesaal so voll wird, hätte ich nicht<br />

erwartet.“ Rund 100 Pflegefachkräfte –<br />

davon etwa die Hälfte aus anderen Kranken-<br />

häusern – waren in unser <strong>Klinikum</strong> ge-<br />

hierten Bildern ein naiv-gegenständlich<br />

gehaltenes Landschafts-Triptychon ab.<br />

Veronika <strong>St</strong>röll, die im vorigen Jahr noch zu<br />

den Neulingen gehörte, präsentierte heuer<br />

ein breites Spektrum. Hoch interessant ist<br />

ihr großformatiges, realistisches Selbst-<br />

portrait, das in drei dazugehörenden klei-<br />

neren Bildern eine sich ständig steigernde<br />

Abstraktion erfährt. Auch ihre beiden Akte<br />

lohnen einen zweiten Blick.<br />

Erstes Oberpfälzer Praxisanleitertreffen<br />

Luden zur Vernissage (von links nach rechts): Die Künstler Wolfgang <strong>St</strong>öcklmeier, Gerti<br />

Bogner, Susanne Rauch und Veronika <strong>St</strong>röll, Pflegedirektorin Kerstin Wittmann, <strong>Klinikum</strong>s-<br />

Vorstand Wilhelm Daller und Heini Hohl, der wieder die Aufgabe übernommen hat, die<br />

Bilder zu hängen<br />

kommen, um erstmals einen Erfahrungs-<br />

austausch unter den Praxisanleitern zu<br />

praktizieren. Der Einsatz von Praxisanleitern<br />

in der Ausbildung im Pflegebereich ist durch<br />

die Ausbildungsrichtlinien im neuen Kran-<br />

kenpflegegesetz jetzt verbindlich vorge-<br />

schrieben. Das bedeutet, dass die „Erste<br />

Generation“ hier auch Pionierarbeit leistet.<br />

Agnes Emerig gehört auch schon länger<br />

zu den fleißigen Hobbymalern. Sie stellt<br />

diesmal neun neue farbenprächtige<br />

Bilder aus. Ebenso wie Gerti Bogner, die<br />

mittlerweile in den Ruhestand verabschie-<br />

det wurde und deshalb noch viel mehr Zeit<br />

für ihr schönes Hobby hat, schwelgt die<br />

stellvertretende Pflegedirektorin Agnes<br />

Emerig in Blütenträumen und stimmungs-<br />

vollen Landschaften.<br />

Der Sprecher der <strong>Amberg</strong>er Praxisanleiter,<br />

Mario Lutz, erläuterte deshalb kurz die Mög-<br />

lichkeiten, die sich aus der Gründung einer<br />

„Gruppe Oberpfalz“ für die einzelnen Praxis-<br />

anleiter vor Ort ergeben. Da man davon<br />

Ausgehen kann, dass an ähnlichen Arbeits-<br />

plätzen auch ähnliche Probleme entstehen,<br />

dient die Gruppe als Plattform<br />

15


für einen regen Erfahrungsaustausch und<br />

damit auch der Fortbildung eines jeden<br />

Mitglieds. Dazu hatten die <strong>Amberg</strong>er für<br />

ihre angereisten Kollegen schon ein kleines<br />

Fortbildungspaket geschnürt. In Vorträ-gen<br />

gaben sie wichtige Tipps. Da für die<br />

Ausbildung der Schülerinnen und Schüler<br />

zusätzlich Zeit neben der täglichen Arbeit<br />

aufgewendet werden muss, trug Silke <strong>St</strong>ieg-<br />

ler ihre praktischen Erfahrungen mit einem<br />

gut durchdachten „Zeitmanagement“ vor.<br />

Kerstin Wittmann informierte über die Mög-<br />

lichkeit der freiwilligen Registrierung für<br />

beruflich Pflegende und vom Projekt „Schü-<br />

ler leiten eine <strong>St</strong>ation“ berichtete Hans-<br />

Jürgen Bruhn. An einem Infotisch konnten<br />

sich die Teilnehmer des Treffens über die<br />

Organisation der Praxisanleitung in unse-<br />

rem <strong>Klinikum</strong> berichten lassen. Des weiteren<br />

Die Reservistenkameradschaft <strong>Amberg</strong><br />

hat bei ihrer „Jahresabschluss- und Weih-<br />

nachtsfeier“ eine Tombola veranstaltet,<br />

über deren Erlös sich jetzt der „Förderver-<br />

ein Klinik für Kinder und Jugendliche am<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Amberg</strong>“ (FLIKA)<br />

freuen kann. Rund 80 Teilnehmer der Feier<br />

kauften Lose im Wert von 860 Euro. Zu<br />

gewinnen gab es jede Menge hochwertige<br />

Preise, die von <strong>Amberg</strong>er Geschäften ge-<br />

spendet wurden. Die Reservisten runde-<br />

ten den Betrag auf 1.000 Euro auf, den<br />

FLIKA-Kassiererin Gertraud Holzner in<br />

Empfang nehmen konnte. Der Scheck<br />

wurde vom Ersten Vorsitzenden der Re-<br />

servistenkameradschaft <strong>Amberg</strong>, Werner<br />

Koller, seinem <strong>St</strong>ellvertreter Dieter Walter<br />

und dem Bezirksvorsitzenden des Vereins,<br />

Heinz Breitfelder, übergeben. Das soziale<br />

Engagement gehört nun schon seit eini-<br />

gen Jahren zur Tradition der Reservisten-<br />

kameradschaft. Dabei werden regelmäßig<br />

Vereine und Institutionen in der Region<br />

Von links nach rechts: Pflegedirektorin Kerstin Wittmann und die neuen Praxisanleite Beate<br />

Kellner, Karoline Triller, Patricia Schröml und Sebastian Heindl. Nicht im Bild: Andrea Brunner<br />

wurde die richtige Fachlektüre empfohlen<br />

und es bestand die Möglichkeit, verschiede-<br />

ne Fachabteilungen zu besichtigen. Am<br />

Rande desTreffens konnte Kerstin Wittmann<br />

bedacht. „<strong>Amberg</strong>er Reservisten spenden<br />

für <strong>Amberg</strong>er Kinder“ brachte es Heinz<br />

Breitfelder militärisch knapp auf den<br />

Punkt. „Wir wollen sehen, was mit unserer<br />

Spende geschieht“, sagte Werner Koller,<br />

„und bei FLIKA wissen wir, dass es für<br />

den richtigen Zweck ausgegeben wird“.<br />

noch fünf frisch gebackenen Praxisanleiter<br />

zu ihrem bestandenen Examen gratulieren.<br />

Dem kann sich die ZAK-Redaktion nur<br />

anschießen!<br />

Und dass das Geld bei FLIKA gut angelegt<br />

ist, konnten Gertraud Holzner und Sonja<br />

Kaiser, <strong>St</strong>ationsleitung der Kinderstation<br />

im <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>, die sich bei den<br />

Spendern recht herzlich bedankten, mit<br />

Blick auf die zahlreichen Aktivitäten des<br />

Vereins bestätigen.


Personalnachrichten<br />

Das <strong>St</strong>rampeln hat sich gelohnt!<br />

Tanja Eckl-Koller aus der <strong>St</strong>rahlentherapie hat bei der<br />

Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ mitgemacht - und<br />

gewonnen! Günther Luschmann von der AOK-Direktion<br />

<strong>Amberg</strong> kam persönlich vorbei, um den Preis - eine<br />

hochwertige Ortlieb-Lenkertasche - und die dazugehörige<br />

Urkunde zu überreichen.<br />

Ihr 25-jähriges Arbeitsjubiläum konnten<br />

Ellen Gebhardt<br />

Ulrike Zimmek und<br />

Renate Scharf<br />

feiern (vorne von links nach rechts) .<br />

Verwaltungsdirektor Josef Zitzler, Ober-<br />

bürgermeister Wolfgang Dandorfer,<br />

Personalratsvorsitzender Peter Obermaier<br />

und für die Pflegedirektion Otto Matyeka<br />

(hinten von links nach rechts) gratulierten.<br />

Helmuth Klob (ganz rechts) wurde in den<br />

verdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Ticker +++ Ticker +++ Tick<br />

+++ Marc Bigalke wurde von der Bayerischen<br />

Landesärztekammer das Recht verliehen, die Facharztbezeichnung<br />

„Facharzt für Anästhesiologie“<br />

zu führen +++ Maja Klaas wurde von der Bayerischen<br />

Landesärztekammer das Recht verliehen, die<br />

Facharztbezeichnung „Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe“ zu führen +++ <strong>St</strong>efan Reiter<br />

wurde von der Bayerischen Landesärztekammer das<br />

Recht verliehen, die Facharztbezeichnung „Facharzt<br />

für Anästhesiologie“ zu führen +++ Richard<br />

Schmidt (Anästhesie) hat die Weiterbildung zur<br />

Leitung einer <strong>St</strong>ation oder eines Funktionsbereiches<br />

erfolgreich abgeschlossen +++ Ferdinand Schwarzfischer<br />

(OP) wurde zum Laserschutzbeauftragten<br />

weitergebildet +++ Marc Bigalke wurde von der<br />

Bayerischen Landesärztekammer das Recht verliehen,<br />

die Facharztbezeichnung „Facharzt für Anästhesiologie“<br />

zu führen +++ Maja Klaas wurde von der<br />

Bayerischen Landesärztekammer das Recht verliehen,<br />

die Facharztbezeichnung „Fachärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe“ zu führen +++ <strong>St</strong>efan<br />

Reiter wurde von der Bayerischen Landesärztekammer<br />

das Recht verliehen, die Facharztbezeichnung<br />

„Facharzt für Anästhesiologie“ zu führen +++ Ri<br />

17


Personalveränderungen in der Zeit vom 1. August bis 30. November<br />

Eintritte:<br />

Anette Bauer, Assistenzärztin, Frauenklinik<br />

Florian Bauer, Zivildienstleistender, Hol- und Bringedienst<br />

Julia Bauer, Praktikantin, <strong>St</strong>ation A3<br />

Vera Baumeister, Assistenzärztin, Medizinische Klinik I<br />

Nadine Binmöller, Auszubildende, Küche<br />

Hannah Briesenick, Assistenzärztin, Medizinische Klinik I<br />

Christine Erras, Beschäftigte, Caféteria/Kiosk<br />

Sebastian Ferschl, Praktikant, Patiententransportdienst<br />

Evi Flierl, Auszubildende, Verwaltung<br />

Karina Frühling, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B0<br />

Dr. med. univ. Ivo Garoscio, Assistenzarzt, Klinik für Anästhesiologie<br />

Lisa Graf, Auszubildende, Chirurgische Kliniken<br />

Peris Großkopf, Praktikantin, <strong>St</strong>ationen E2 und F2<br />

Klaus Härtl, Zivildienstleistender, Hol- und Bringedienst<br />

Dr. Andrea Hartmann, Oberärztin, Frauenklinik<br />

Maria Hauk, MTRA, Klinik für <strong>St</strong>rahlentherapie<br />

Andrea Heuberger, Praktikantin, <strong>St</strong>ation F4<br />

Caroline Hiltner, Arzthelferin, Funktionsdiagnostik<br />

Anne Holzinger, Praktikantin, <strong>St</strong>ation A1<br />

Jessica Hübert, Praktikantin, Zentrale Notaufnahme<br />

Andreas Huf, Auszubildender, Verwaltung<br />

Filip Jellonnek, Praktikant, Zentrale Notaufnahme<br />

Juliana Kindzorra, Auszubildende, Chirurgische Kliniken<br />

Julia Koch, Assistenzärztin, Klinik für Anästhesiologie<br />

Jakob Köllinger, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

Julia Küffner, Praktikantin, <strong>St</strong>ation A2<br />

Alina Lagutina, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B2<br />

Corinna Lenz, Praktikantin, <strong>St</strong>ation I1<br />

Martina Mayer, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B3<br />

Doris Meier, Praktikantin, <strong>St</strong>ation F4<br />

Ingeborg Niering, Beschäftigte, Kiosk<br />

Josef Nietsch, Auszubildender, Küche<br />

Wioletta Nowak-Sus, Praktikantin, <strong>St</strong>ation E4<br />

Sandra Pilhofer, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B9<br />

<strong>St</strong>efanie Purschke, Beschäftigte, Speisesaal<br />

Susanne Quick, Kodierfachkraft, MedControlling<br />

Jessica Rauscher, Auszubildende, Chirurgische Kliniken<br />

Helena Reschke, Praktikantin, <strong>St</strong>ation E4<br />

Julia Riecke, Auszubildende, Verwaltung<br />

Mateusz Rode, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

Robert Rösler, Koch, Küche<br />

Cornelia Roth, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation I1<br />

Karin Schmalzbauer, Auszubildende, Küche<br />

Evelyn Schmidt, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation B0<br />

Karin Schmidt, Zahnarzthelferin, Gesundheitszentrum<br />

Ulrich Schneider, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

<strong>St</strong>efanie Schöpf, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation A9<br />

<strong>St</strong>efanie Schreiner, Assistenzärztin, Medizinische Klinik I<br />

Evelyn Schuster, Hebamme, Kreißsaal<br />

Denise <strong>St</strong>röhl, Praktikantin, Patiententransportdienst<br />

Christine Summer, Krankenpflegehelferin, <strong>St</strong>ation A2<br />

Monika Tratz, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation D1<br />

Anna-Isabell Turba, Praktikantin, <strong>St</strong>ation A9<br />

Dominik Wächter, Praktikant, <strong>St</strong>ation B1<br />

Greta Weise, Praktikantin, <strong>St</strong>ation E3<br />

Dr. med. univ. Christine Weithaler, Assistenzärztin, Klinik für Unfallchirurgie<br />

Andreas Winter, Auszubildender, Verwaltung (EDV)<br />

Daniela Wolfsteiner, Auszubildende, Chirurgische Kliniken<br />

Florian Zielbauer, Praktikant, Zentrale Notaufnahme<br />

Michael Zimmermann, Assistenzarzt, Institut für Radiologie<br />

Andrea Zinnbauer, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation E1<br />

Austritte:<br />

Roswitha Böhm, Unterrichtsschwester, Krankenpflegeschule<br />

Christina Drummond, Praktikantin, <strong>St</strong>ation F4<br />

Andreas Eisenhut, Beschäftigter, Installationswerkstatt<br />

Monika Emmerich, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation C9<br />

Christiane Geiger, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation F3<br />

Sebastian Grübel, Praktikant, Patiententransportdienst<br />

Daniel Gruna, Zivildienstleistender, Patiententransportdienst<br />

Evi Haller, Gesundheits- und Krankenpflegerin, OP<br />

Christopher Heindl, Beschäftigter, Patiententransportdienst<br />

Nicole Kaczmarek, Praktikantin, <strong>St</strong>ation A2<br />

Helmut Klob, <strong>St</strong>ellv. <strong>St</strong>ationsleitung, Anästhesie-OP<br />

Simone Kormann, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B1<br />

Sebastian Kuhn, Bürokaufmann, Finanzbuchhaltung<br />

Dr. univ. Christine Maiwald, Oberärztin, Chirurgische Kliniken<br />

Annemarie Matura, Praktikantin, Onkologische Ambulanz<br />

Doris Meier, Praktikantin, <strong>St</strong>ation F4<br />

Gisela Peuker, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation F4<br />

Daniela Pilhofer, Gesundheits- und Krankenpflegeschülerin<br />

Wilhelm Richthammer, Pförtner, Information<br />

Mandy Römer, Sachbearbeiterin, Finanzbuchhaltung<br />

Roland Scheler, Beschäftigter, Hol- und Bringedienst<br />

Tonia Schiran, Hebamme, Kreißsaal<br />

Kerstin Schneider, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation I1<br />

Brigitte Schreglmann, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Anästhesie-OP<br />

Sonja <strong>St</strong>ammler, Praktikantin, <strong>St</strong>ation B0<br />

Claudia <strong>St</strong>eindl, Gesundheits- und Krankenpflegerin, <strong>St</strong>ation I1<br />

Sabine <strong>St</strong>öckl, Köchin, Küche<br />

Cornelia <strong>St</strong>robl, Dipl.-Sozialpädagogin, Sozialdienst<br />

Josef Trisl, Dokumentarassistent, MedControlling<br />

Annette Weiß, Aushilfskraft, Physikalische Therapie<br />

Thomas Wenger, Assistenzarzt, Klinik für Anästhesiologie<br />

Florian Zielbauer, Praktikant, Zentrale Notaufnahmei<br />

Austritte Krankenpflegeschule:<br />

Nicole Berger<br />

Katharina Blersch<br />

Lucia Bugera<br />

Theresa Dotzler<br />

Theresa Dütsch<br />

Sandra Federl<br />

Anna Fercho<br />

Janett Fiedler<br />

Kathrin Graf<br />

Julia Hartlieb<br />

Johann Heinl<br />

Marina Jobst<br />

Barbara Kleber<br />

Christina Kohl<br />

<strong>St</strong>ephanie Lenz<br />

Nicole Richthammer<br />

Martin Schischalla<br />

Julia Schlaffer<br />

Melanie Schlagenhaufer<br />

Christian Sier<br />

Martin <strong>St</strong>einl<br />

Alena Vrany<br />

Julia Wenzel<br />

Margarete Wieczorek<br />

Eintritte Krankenpflegeschule:<br />

Christin Afara<br />

Patrick Allen<br />

Julia Allstadt<br />

Nina Anders<br />

Martin Baumann<br />

Theresa Binder<br />

Joline Birzer<br />

Corinna Boboiciov<br />

Sandra Boes<br />

Burcu Deveci<br />

Cornelia Dieckerhoff<br />

Sandra Domingues-Morales<br />

Vanessa Dorn<br />

Christina Drummond<br />

Jana Dudek<br />

Bastian Enderer<br />

Anke Fiedler<br />

Jenny Franke<br />

Jasmin Frenzl<br />

Olivia Fugett<br />

Diana Geist<br />

Romina Götz<br />

Carina Gronde<br />

Jennifer Grune<br />

Konstantin Jordan<br />

Nicole Kaczmarek<br />

Johanna Keck<br />

Anna Kern<br />

Simone Kormann<br />

Maximilian Kreuzer<br />

Rebekka Kroll<br />

Julia Kugler<br />

Angela Kussinger<br />

Magdalena Laby<br />

Christina Luft<br />

Ramona Männer<br />

Lorraine Miles<br />

Tatjana Mook<br />

Sandro Niedermeier<br />

<strong>St</strong>efanie Pöppel<br />

Martin Powalla<br />

Christina Prößl<br />

Natalia Rinas<br />

Natalie Radomsky<br />

Bonnie Sabla<br />

Anja Schlagenhaufer<br />

Lena Sophie Schmid<br />

Carina Schmidt<br />

Magdalena Schneider<br />

Christopher Schwarz<br />

Julia Schwarz<br />

Tiffany Smith<br />

Sonja <strong>St</strong>ammler<br />

Christina <strong>St</strong>einert<br />

Katharina Weber<br />

Caroline Weiß<br />

Kerstin Winklmann


Personalnachrichten<br />

Neue Oberärztinnen<br />

in der Frauenklinik und in der Medizinischen Klinik I<br />

Am 1. Oktober 2007 stieß Dr. Andrea<br />

Hartmann als Oberärztin zum Team der<br />

Frauenklinik. Nach dem Besuch der Grund-<br />

schule in ihrem Geburtsort Schwandorf trat<br />

Andrea Hartmann an das Max-Reger-Gym-<br />

nasium in <strong>Amberg</strong> über, wo sie im Juni 1990<br />

die Allgemeine Hochschulreife erwarb.<br />

Das <strong>St</strong>udium der Humanmedizin führte sie<br />

im Oktober 1990 zunächst an die Universität<br />

Regensburg und von Oktober 1992 bis No-<br />

vember 1996 an die TU München. Während<br />

des Praktischen Jahrs, das sie von Oktober<br />

1995 bis September 1996 absolvierte,<br />

sammelte Andrea Hartmann Erfahrungen<br />

zunächst im <strong>Klinikum</strong> rechts der Isar. Hier<br />

war sie in den Abteilungen für Plastische<br />

Chirurgie, Viszeralchirurgie und Gynäkolo-<br />

gie beschäftigt. Die letzten Monate als PJ-<br />

<strong>St</strong>udentin absolvierte sie in der Abteilung<br />

für <strong>St</strong>offwechsel, Endokrinologie und Angio-<br />

logie in der Inneren Medizin des Kranken-<br />

hauses München Bogenhausen.<br />

Als Ärztin im Praktikum nahm sie im Dezem-<br />

ber 1996 ihre Tätigkeit in der Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe der Frauenklinik Dr. Gei-<br />

senhofer München auf, wo sie anschließend<br />

bis Dezember 2001 an als Assistenzärztin<br />

angestellt war. In dieser Funktion wechselte<br />

sie im <strong>Januar</strong> 2002 an das Kreiskrankenhaus<br />

Eggenfelden, wo sie im Februar 2003 zur<br />

Oberärztin ernannt wurde. Im Juli 1998<br />

wurde Dr. Andrea Hartmann an der Frauen-<br />

klinik der TU München promoviert. Ihr<br />

Thema: Geburtshilfliche Aspekte bei<br />

Adipositas.<br />

Dr. Melanie <strong>St</strong>eding kann man getrost als<br />

Eigengewächs unseres <strong>Klinikum</strong>s bezeich-<br />

nen. Denn die gebürtige <strong>Amberg</strong>erin verließ<br />

die heimliche Hauptstadt der Oberpfalz nur,<br />

um in der wirklichen Hauptstadt, nämlich<br />

Regensburg, und anschließend in Erlangen<br />

Medizin zu studieren. Ihre Abiturprüfung<br />

absolvierte Melanie <strong>St</strong>eding 1989 am<br />

Gregor-Mendel-Gymnasium in <strong>Amberg</strong>.<br />

Im Wintersemester desselben Jahres<br />

begann sie ihr Medizinstudium an der<br />

Universität Regensburg. Dort legte sie<br />

am 25. September 1991 die Ärztliche<br />

Vorprüfung ab. Hierauf wechselte sie<br />

den Hochschulort und studierte an der<br />

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-<br />

Nürnberg weiter, wo sie am 27. August 1992<br />

den ersten Abschnitt und nach weiteren<br />

vier Semestern am 5. September 1994<br />

den zweiten Abschnitt der Ärztlichen<br />

Prüfung ablegte. Nach Famulaturen in<br />

Innerer Medizin, Chirurgie und Anästhesie<br />

sowie in einer Allgemeinarztpraxis kam sie<br />

für ihr Praktisches Jahr an unser <strong>Klinikum</strong>.<br />

Im Herbst 1995 schloss sie ihr <strong>St</strong>udium mit<br />

dem dritten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung<br />

ab. Am 1. <strong>Januar</strong> 1996 begann die muster-<br />

gültige Laufbahn von Dr. Melanie <strong>St</strong>eding<br />

am <strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong>. Sie promovierte<br />

bereits am 18.März 1996, und fungierte bis<br />

30. Juni 1997 noch als Ärztin im Praktikum.<br />

Am Tag darauf erhielt sie die Approbation<br />

als Arzt und wurde als Assistenzärztin an<br />

unserem <strong>Klinikum</strong> angestellt. Zur pneu-<br />

mologischen Weiterbildung ging Dr. Melanie<br />

<strong>St</strong>eding von Mai 2003 bis April 2004 an die<br />

Rangauklinik Ansbach. Am 23. Juli 2003<br />

erhielt sie die Facharztanerkennung<br />

„Internistin“ und am 4. Juli 2006 die<br />

Schwerpunktbezeichnung Pneumologie.<br />

19


Meine Buchempfehlung<br />

von Bärbel Germann<br />

Cornelia Funke<br />

Tintentod<br />

Khaled Hosseini<br />

Tausend strahlende Sonnen<br />

Mit diesem spannenden und einfallsreichen Abschluss der Tintenwelt-Trilogie gelingt es der Autorin<br />

erneut, den Leser wie bereits in „Tintenherz“ und „Tintenblut“ zu fesseln. Es sind nur wenige Wochen<br />

vergangen, seit die Weißen Frauen <strong>St</strong>aubfinger mit sich genommen haben. Meggie und ihre Eltern Mo<br />

und Resa leben in einem verlassenen Hof in den Bergen von Ombra. Doch dann entbrennt erneut ein<br />

Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit.<br />

Die Autorin nimmt ihre Leser mit auf eine Reise voller Gefahren, wilder Schönheiten und zauberischer<br />

Einfälle - eine Reise, von der man wünscht, sie möge niemals enden!<br />

In seinem neuen Roman erzählt Khaled Hosseini wieder eine zutiefst bewegende Geschichte aus<br />

seinem Heimatland. Die unehelich geborene Mariam wird mit fünfzehn ins ferne Kabul geschickt,<br />

wo sie mit dem dreißig Jahre älteren Witwer Rashid verheiratet wird. Zwanzig Jahre später erlebt<br />

Leila, ein Mädchen aus der Nachbarschaft, ein ähnliches Schicksal. Auch ihr bleibt keine Wahl:<br />

Nachdem ihre Familie bei einem Bombenangriff getötet wurde und sie erfährt, dass auch ihr Jugend-<br />

freund Tarik, den sie seit gemeinsamen Kindertagen liebt, ums Leben gekommen ist, wird sie Rashids<br />

Zweitfrau. Während der Taliban-Herrschaft machen Bombardierungen, Hunger und physische Gewalt<br />

das Leben der Familie zur Qual. Die Not lässt die an sich so unterschiedlichen Frauen zu engen Freun-<br />

dinnen werden und ihre <strong>St</strong>ärke schließlich ins Übermenschliche wachsen. Khaled Hosseini gelingt es<br />

wie bereits in dem Bestseller „Drachenläufer“ auf unvergleichliche Weise, seine Figuren so lebendig<br />

und authenttisch werden zu lassen, dass der Leser sie lange nicht vergisst.<br />

Ergreifende Geschichte vom Leid und der Ohnmacht, aber auch vom außergewöhnlichen Mut zweier afghanischer Frauen, deren Freundschaft<br />

alle Not und Unterdrückung überwindet.<br />

Tim Flannery<br />

Wir Klimakiller - wie wir die Erde retten können<br />

Der Autor ist australischer Wissenschaftler, Forscher und Umweltschützer. Er zeigt in seinem Buch ein-<br />

drucksvoll die Entwicklung des Klimas unserer Erde auf und die verheerenden Konsequenzen, die sich<br />

daraus bereits ergeben haben beziehungsweise noch ergeben werden, wenn es der Menschheit nicht<br />

gelingt, nachhaltig gegenzusteuern. Eindringlich appelliert er an jeden Einzelnen, konkret zur Reduzierung<br />

des CO2-Ausstoßes beizutragen und damit eine mögliche Klimakatastrophe zu verhindern. Er weist klar<br />

auf entsprechende Möglichkeiten und Mittel hin.<br />

Ein informatives und leicht verständliches Buch, in dem Tim Flannery die Notwendigkeit beschwört,<br />

in Sachen Energie und Umweltschutz umzudenken.<br />

Öffnungzeiten der Patientenbücherei im Erdgeschoss:<br />

Montag - Freitag: 12.00 - 13.00 Uhr<br />

Einmal in der Woche kommen wir auch zu Ihnen auf die <strong>St</strong>ation


Ballaststoff<br />

Warendepot<br />

Ornament,<br />

Dekor<br />

besitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Spielkarten<br />

austeilen<br />

GeländevertiefungHöhenzug<br />

bei<br />

Braunschweig<br />

knappe<br />

Unterhose<br />

7<br />

9<br />

1<br />

US-Software-Milliardär<br />

5<br />

8<br />

2<br />

6<br />

Beitrag<br />

in einer<br />

Zeitung<br />

Kränkung,Beleidigung<br />

9<br />

3<br />

Kunterbunter Ratespaß<br />

Kummer<br />

weiblicher<br />

Artikel<br />

ausreichend,hinlänglich<br />

US-<br />

Amerikaner<br />

(Kw.)<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

spanische<br />

Anrede:<br />

Herr<br />

Sudoku<br />

2<br />

6<br />

8<br />

3<br />

9<br />

7<br />

Tanz<br />

in der<br />

Reihe<br />

durchsichtiges<br />

Material<br />

der<br />

vergangene<br />

Tag<br />

4<br />

5<br />

3<br />

niedrigesLiegesofa<br />

heißes<br />

Getränk<br />

mit Rum<br />

1<br />

9<br />

verrückt<br />

frühere<br />

span.<br />

Goldmünze<br />

7<br />

6<br />

5<br />

2<br />

Spielfeldrand<br />

zusammenzählen<br />

5<br />

4<br />

7<br />

3<br />

Schüttelrätsel<br />

Durch Umstellen der Buchstaben müssen Sie neue sinnvolle Wörter<br />

bilden, deren Anfangsbuchstaben das gesuchte Lösungswort nennen:<br />

Trieb - Nabel - Chanel - Andre - Porter - Reise - Genua - Laenge - Elite<br />

- Sorten - Patio - Ampel - helfen - Recken - ekeln<br />

kenntnisreich<br />

Rohflanell<br />

ein<br />

Halogen<br />

US-<br />

Schriftsteller<br />

† (Mark)<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Bär im<br />

„Dschungelbuch“<br />

effektvoller<br />

Einfall<br />

französischesAdelsprädikat<br />

religiöses<br />

Lied<br />

akademischer<br />

Grad<br />

(Abk.)<br />

liquid,<br />

über<br />

Geld verfügend<br />

europ.<br />

Fußballbund<br />

(Abk.)<br />

Edelmetall<br />

Kosename<br />

für<br />

die Großmutter<br />

langschwänziger<br />

Papagei<br />

englisch:<br />

gehen<br />

lateinisch:<br />

Bete!<br />

Wabenrätsel<br />

<strong>St</strong>iefKammtochtermacher<br />

von<br />

werkzeug Herodes<br />

ein<br />

Quarz<br />

1 2 3<br />

4 5 6<br />

7 8 9<br />

Bilden Sie in Pfeilrichtung sechsbuchstabige Wörter<br />

nachfolgender Definitionen:<br />

1 Art und Weise, <strong>St</strong>il, 2 schöne Frau der griech. Sage,<br />

3 Ort der Verdammnis, 4 feiner Spott, 5 Herausgeber<br />

von Büchern, 6 finanziell flüssig, 7 kleine Lücke,<br />

8 ital.Schriftsteller † 1957, 9 Monatsletzter.<br />

Zitatensammlung<br />

W-21<br />

21


Mitdenken zahlt sich aus<br />

Verbesserungsvorschläge werden mit attraktiven Preisen honoriert<br />

Gute Ideen werden belohnt. Vor einiger<br />

Zeit wurde an unserem <strong>Klinikum</strong> ein Ver-<br />

besserungsvorschlagswesen eingeführt.<br />

Im Rahmen dieses VVW können Mit-<br />

arbeiter ihre Ideen einbringen, wie<br />

Geld gespart oder Arbeitsabläufe optimiert<br />

- und damit indirekt auch Geld gespart<br />

wird - gestaltet werden können.<br />

Michael Demleitner war der Erste, der einen<br />

Vorschlag abgab. Mehr oder weniger zu-<br />

fällig bekam er mit, wie der Außendienstmit-<br />

arbeiter einer Firma, die unser <strong>Klinikum</strong> mit<br />

Knochenzement beliefert, über die Kosten<br />

für sein Produkt sprach. Michael Demleitner,<br />

der im OP für die Apothekenbestellung zu-<br />

ständig ist, bekam das Gespräch mit und<br />

monierte, dass vom Lieferanten wesentlich<br />

höhere Preise berechnet würden. Der<br />

Außendienstler veranlasste deshalb um-<br />

gehend eine Gutschrift über 8.000 Euro und<br />

V<br />

M<br />

T<br />

K<br />

L<br />

E<br />

I<br />

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G<br />

A<br />

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N<br />

E<br />

Auflösung Schüttelrätsel:<br />

K<br />

U<br />

N<br />

D<br />

I<br />

G<br />

A<br />

N<br />

Berti, Alben, Lachen, Denar, Report, Isere, Augen, Naegel, Teile, Rosten,<br />

Opiat, Palme, Fehlen, Eckern, Nelke.<br />

Lösungswort. BALDRIANTROPFEN<br />

S<br />

M<br />

G<br />

W<br />

A<br />

S<br />

T<br />

A<br />

T<br />

MIchael Demleitner bekam als Anerkennung<br />

für seine Aufmerksamkeit einen Gutschein<br />

über einen einwöchigen Aufenthalt in der<br />

Ferienwohnung am Gardasee (siehe Bild).<br />

Wenn auch Sie eine gute Idee<br />

haben, wie Arbeitsabläufe op-<br />

timiert oder auf anderem Wege<br />

Geld gespart werden kann,<br />

reichen Sie doch einfach einen<br />

Verbesserungsvorschlag ein.<br />

Das Formular dazu und die<br />

„Vereinbarung zum Vorschlags-<br />

wesen finden Sie im neuen<br />

Intranet unter:<br />

„Verwaltung/Organisation“<br />

Als Verbesserungsvorschlag gilt jede neue<br />

Idee, die spürbare Einsparungen bringt.<br />

Dazu gehören Anregungen, die die Arbeits-<br />

abläufe und den Einsatz von Arbeitsmitteln<br />

wirtschaftlicher und zweckmäßiger gestal-<br />

ten, die Qalitätssteigerung in der Patienten-<br />

Rätsellösungen<br />

B<br />

A<br />

L<br />

U<br />

D<br />

E<br />

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W<br />

A<br />

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M<br />

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N<br />

A<br />

4<br />

7<br />

2<br />

9<br />

3<br />

1<br />

5<br />

6<br />

8<br />

5<br />

8<br />

1<br />

2<br />

6<br />

7<br />

9<br />

3<br />

4<br />

versorgung zeitigen und zur Verminderung<br />

von Unfallgefahren beitragen. Nicht ange-<br />

nommen werden „Vorschläge“ die Fragen<br />

der allgemeinen Geschäftspolitik betreffen,<br />

nur zwischen den Tarifpartnern zu lösen<br />

sind, in denen Personen namentlich<br />

angegriffen oder beleidigt werden, und die<br />

offensichlich unsinnig sind. Alles weitere<br />

Wissenswerte hierzu finden Sie im „neuen“<br />

Intranet. Einfach mal reinschau‘n!<br />

6<br />

9<br />

3<br />

8<br />

4<br />

5<br />

2<br />

1<br />

7<br />

2<br />

5<br />

7<br />

6<br />

8<br />

9<br />

3<br />

4<br />

1<br />

3<br />

6<br />

9<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

8<br />

5<br />

8<br />

1<br />

4<br />

7<br />

5<br />

3<br />

6<br />

2<br />

9<br />

Auflösung Wabenrätsel:<br />

7<br />

4<br />

5<br />

3<br />

2<br />

8<br />

1<br />

9<br />

6<br />

9<br />

3<br />

8<br />

1<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

2<br />

1. Manier, 2. Helena, 3. Hoelle, 4. Ironie, 5. Editor,<br />

6. Liquid, 7. Nische, 8. Tomasi, 9. Ultimo.<br />

1<br />

2<br />

6<br />

5<br />

9<br />

4<br />

8<br />

7<br />

3


Kommunalunternehmen<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts der <strong>St</strong>adt <strong>Amberg</strong> „Ein Unternehmen für die Region“<br />

KLINIK FÜR ALLGEMEIN-, VISZERAL-,<br />

THORAX- UND GEFÄSSCHIRURGIE<br />

UND DARMZENTRUM<br />

Chefarzt Prof. Dr. Georg Späth<br />

(Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie)<br />

Telefon 09621/38-1316, Telefax 38-1366<br />

Ltd. Abt. Arzt Dr. Ioannis Rafailidis<br />

(Gefäßchirurgie)<br />

Telefon 09621/38-1616, Telefax 38-1908<br />

KLINIK FÜR UNFALLCHIRURGIE UND ORTHOPÄDIE<br />

Chefarzt Dr. Robert Bauer<br />

Telefon 09621/38-1317, Telefax 38-1903<br />

FRAUENKLINIK UND BRUSTZENTRUM<br />

Chefarzt Prof. Dr. Anton Scharl<br />

Telefon 09621/38-1371, Telefax 38-1358<br />

KLINIK FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Chefarzt Dr. Andreas Fiedler<br />

Telefon 09621/38-1281, Telefax 38-1288<br />

MEDIZINISCHE KLINIK I<br />

Chefarzt Prof. Dr. Helmut Wollschläger<br />

Telefon 09621/38-1231, Telefax 38-1691<br />

MEDIZINISCHE KLINIK II<br />

Chefarzt Prof. Dr. Volker Groß<br />

Telefon 09621/38-1289, Telefax 38-1615<br />

Herausgeber<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Marien</strong><br />

Mariahilfbergweg 7<br />

92224 <strong>Amberg</strong><br />

QUALITÄT<br />

& KOMPETENZ<br />

auf höchstem Niveau<br />

NEUROLOGISCHE KLINIK MIT STROKE UNIT<br />

Chefarzt Dr. Wolfgang Bößenecker<br />

Telefon 09621/38-1852, Telefax 38-1652<br />

KLINIK FÜR NEUROCHIRURGIE<br />

Chefarzt Priv.Doz. Dr. Richard Megele<br />

Telefon 09621/38-1869, Telefax 38-1868<br />

UROLOGISCHE KLINIK<br />

Chefarzt Prof. Dr. Hans Rainer Osterhage<br />

Telefon 09621/38-1407, Telefax 38-1756<br />

KLINIK FÜR ANÄSTHESIOLOGIE<br />

UND OPERATIVE INTENSIVMEDIZIN<br />

Chefarzt Priv.Doz. Dr. Wolfgang Funk<br />

Telefon 09621/38-1301, Telefax 38-1950<br />

KLINIK FÜR STRAHLENTHERAPIE<br />

Chefarzt Prof. Dr. Dipl.-Phys. Werner Berberich<br />

Telefon 09621/38-1621, Telefax 38-1424<br />

INSTITUT FÜR DIAGNOSTISCHE<br />

UND INTERVENTIONELLE RADIOLOGIE<br />

Chefarzt Prof. Dr. Volkher Engelbrecht<br />

Telefon 09621/38-1411, Telefax 38-1592<br />

ZENTRALLABOR<br />

Leitung: Dr. Paul Pirzer<br />

Telefon 09621/38-1455, Telefax 38-1524<br />

Impressum<br />

Redaktion<br />

Agnes Emerig<br />

Johann Frischholz<br />

Peter Obermaier<br />

PATHOLOGIE (Kooperation)<br />

Gemeinschaftspraxis: Dr. Lothar Mandl,<br />

Dr. Binh Dang-Lieu, Dr. Wilhelm Dreßler,<br />

Priv.-Doz. Dr. Frauke Bataille<br />

Telefon 09621/38-1436<br />

AUGENKLINIK<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Prof. Prof. Dr. Dieter Dausch, Axel Fehn<br />

Telefon 09621/38-1391<br />

HALS-NASEN-OHRENHEILKUNDE<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Dr. Franz Bierl, Dr. Dirk Schürfeld,<br />

Dr. Wolfram Schwender<br />

Telefon 09621/38-1400<br />

MUND-KIEFER-GESICHTS-CHIRURGIE<br />

(Belegabteilung)<br />

Dr. Dr. Bernhard Lehner, Alexander Kirmeyer<br />

Telefon 09621/38-1400<br />

ORTHOPÄDIE<br />

(Belegabteilung)<br />

Belegärzte Dr. Alois Distler, Dr. Peter Eibl,<br />

Dr. Markus Pfeiffer, Dr. Werner Weiß<br />

Telefon 09621/38-1362<br />

GESUNDHEITSZENTRUM ST. MARIEN GMBH<br />

Dr. Dr. Bernhard Lehner (MKG-Chirurgie)<br />

Dr. Ludwig Fischer von Weikersthal (Onkologie)<br />

Prof. Dr. Dipl.-Phys. Werner Berberich<br />

und Dr. Peter Nückel (<strong>St</strong>rahlentherapie)<br />

Telefon 09621/38-1891<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Johann Frischholz<br />

Druck<br />

STEGU-DRUCK, 92224 <strong>Amberg</strong>


Inhalt<br />

Rückblick:<br />

Herbstveranstaltung<br />

Leckeres Essen, kühle Getränke,<br />

neckische Spiele, heiße Tänze<br />

und tolle Preise...<br />

... einfach klasse!

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