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Ausgabe Januar 2008 - Klinikum St. Marien Amberg

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2007: Mehr als 1000 Entbindungen<br />

„Magische Schwelle“ bereits im November überschritten<br />

Dass sie ein Grund zur Freude nicht nur für<br />

ihre Eltern, sondern auch für das ganze<br />

Kreißsaal- und Neugeborenen-Team<br />

unseres <strong>Klinikum</strong>s ist, kriegt die kleine<br />

Hannah noch nicht mit. Aber das Mädchen,<br />

das bei der komplikationsfreien Geburt am<br />

30. November 53 Zentimeter groß<br />

war und stolze 3.740 Gramm auf<br />

die Waage brachte, ist ein ganz<br />

besonderer Fall. Denn es war die<br />

tausendste Geburt im Jahr 2007<br />

am <strong>Amberg</strong>er <strong>Klinikum</strong>. Und es<br />

war hier noch nie der Fall, dass<br />

diese schon im November ge-<br />

feiert werden konnte.<br />

Die glückliche Mutter Angelika<br />

Graf-Hofstetter aus Nabburg hat<br />

aber auch schon Routine, denn<br />

ihre jetzt zweijährige Tochter<br />

Lena kam auch im <strong>Amberg</strong>er Kli-<br />

nikum zur Welt. Sie und ihr Vater<br />

Bernhard freuen sich schon auf das neue<br />

Schwesterchen.<br />

Prof. Dr. Anton Scharl, der Chefarzt der<br />

Frauenklinik verweist stolz darauf, dass<br />

dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr be-<br />

reits zwölf Prozent mehr Geburten zu ver-<br />

zeichnen sind. Auf die Frage nach der Ur-<br />

sache kann der Gynäkologe allerdings auch<br />

nur mutmaßen: „Der gute Ruf unseres<br />

Mutter-Kind-Zentrums, in dem Frauen-<br />

und Kinderklinik eng zusammen arbeiten<br />

und dabei ein hohes Maß an Sicherheit für<br />

Mutter und Kind garantieren, ist sicherlich<br />

weit über die Grenzen des Kreises <strong>Amberg</strong>-<br />

Sulzbach gedrungen.“<br />

Auch der verstärkte Zuzug von Amerikanern<br />

nach Vilseck kann nach Meinung Scharls<br />

die Geburtenrate erhöht haben.<br />

Die tausendste Geburt bedeutet aber nicht,<br />

dass dabei das tausendste Baby in diesem<br />

Jahr zur Welt kam. Da es auch etliche Mehr-<br />

lingsgeburten gab, war hier die magische<br />

Grenze bereits Mitte November erreicht.<br />

Einen nicht unmaßgeblichen Anteil an<br />

den vielen Geburten in diesem Jahr hat<br />

auch das „Kinderwunschzentrum“ der<br />

im <strong>Klinikum</strong> angesiedelten Praxis von<br />

Dr. Jürgen Krieg.<br />

Dr. Krieg betreut Kinderwunsch-Patienten<br />

in einem wesentlich größeren Einzugs-<br />

gebiet. Viele Paare, die sich bei ihm be-<br />

handeln lassen, kommen beispielsweise<br />

aus den Großräumen Regensburg und<br />

Nürnberg, aus der gesamten nördlichen<br />

Oberpfalz und auch aus dem Bayerischen<br />

Wald. Und viele der erfolgreich behandelten<br />

Frauen entbinden dann auch im <strong>Amberg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>, was ein weiterer Grund für die<br />

steigenden Geburtenzahlen sein kann.<br />

Eintrittsgelder für FLIKA gespendet Den Erlös aus dem Eintrittsgeld für die Veranstaltung „Rund ums Bein“ haben<br />

die Veranstalter, nämlich die AOK und der Verein für „anatomisches Funktions-<br />

training“, für soziale Zwecke zur Verfügung gestellt. Einen Teil davon, nämlich<br />

300 Euro sollte der „Förderverein Klinik für Kinder und Jugendliche am <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Marien</strong> <strong>Amberg</strong>“ (FLIKA) erhalten. Aus diesem Grund kam AOK-Direktor<br />

Wolfgang Händlmeyer persönlich ins <strong>Klinikum</strong>, um dort den Scheck an FLIKA-<br />

Vorsitzende Hannelore Dorner zu übergeben. Bei den Vorträgen rund ums<br />

Bein, deren Themen „von der Fußspitze bis zur Hüfte“ reichten, referierte<br />

unter anderen auch der Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie,<br />

Dr. Robert Bauer, über das Thema „Knie“ und trug damit indirekt dazu bei,<br />

dass man sich bei FLIKA über eine großzügige Spende freuen kann.

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