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Ausgabe Januar 2008 - Klinikum St. Marien Amberg

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Kunst im <strong>Klinikum</strong><br />

Hobby-Künstler unter den Krankenhausmitarbeitern<br />

stellten ihre Werke aus<br />

Die Ausstellungsreihe „Kunst von Mitarbei-<br />

tern“ geht in unserem <strong>Klinikum</strong> mittlerweile<br />

in die dritte Runde. Zur Vernissage luden<br />

die beteiligten Künstler und die <strong>Klinikum</strong>s-<br />

leitung ein. „Eine angenehme Umgebung<br />

verhilft sicher vielen unserer Patienten dazu<br />

schneller gesund zu werden.“ führte Klini-<br />

kums-Vorstand Wilhelm Daller in seiner Be-<br />

grüßung aus. Und tatsächlich bestätigen<br />

Experten immer wieder, dass eine angeneh-<br />

me Umgebung und Atmosphäre den Gene-<br />

sungsprozess beschleunigt.<br />

In diesem Jahr beteiligten sich zwar nicht<br />

mehr so viele Mitarbeiterinnen und Mit-<br />

arbeiter wie im Vorjahr, dafür liegt aber die<br />

Qualität der eingereichten Werke wieder<br />

auf einem ähnlich hohen Niveau wie 2006.<br />

Ein Novum sind diesmal die Fotografien von<br />

Susanne Rauch, die in der Küche unseres<br />

<strong>Klinikum</strong>s beschäftigt ist. Sie steuert zwei<br />

besonders attraktive Foto-Kunst-Exponate<br />

bei. Erstmals stellt in diesem Rahmen der<br />

„Mann vom Krankenhaus-Kiosk“, Wolfgang<br />

<strong>St</strong>öcklmeier, seine Werke aus. Besonders<br />

augenfällig sticht aus seinen leicht abstra-<br />

„Mit reger Beteiligung habe ich gerechnet“,<br />

begrüßte Pflegedirektorin Kerstin Wittmann<br />

die Teilnehmer beim ersten Oberpfälzer<br />

Praxisanleitertreffen, „aber dass unser<br />

Speisesaal so voll wird, hätte ich nicht<br />

erwartet.“ Rund 100 Pflegefachkräfte –<br />

davon etwa die Hälfte aus anderen Kranken-<br />

häusern – waren in unser <strong>Klinikum</strong> ge-<br />

hierten Bildern ein naiv-gegenständlich<br />

gehaltenes Landschafts-Triptychon ab.<br />

Veronika <strong>St</strong>röll, die im vorigen Jahr noch zu<br />

den Neulingen gehörte, präsentierte heuer<br />

ein breites Spektrum. Hoch interessant ist<br />

ihr großformatiges, realistisches Selbst-<br />

portrait, das in drei dazugehörenden klei-<br />

neren Bildern eine sich ständig steigernde<br />

Abstraktion erfährt. Auch ihre beiden Akte<br />

lohnen einen zweiten Blick.<br />

Erstes Oberpfälzer Praxisanleitertreffen<br />

Luden zur Vernissage (von links nach rechts): Die Künstler Wolfgang <strong>St</strong>öcklmeier, Gerti<br />

Bogner, Susanne Rauch und Veronika <strong>St</strong>röll, Pflegedirektorin Kerstin Wittmann, <strong>Klinikum</strong>s-<br />

Vorstand Wilhelm Daller und Heini Hohl, der wieder die Aufgabe übernommen hat, die<br />

Bilder zu hängen<br />

kommen, um erstmals einen Erfahrungs-<br />

austausch unter den Praxisanleitern zu<br />

praktizieren. Der Einsatz von Praxisanleitern<br />

in der Ausbildung im Pflegebereich ist durch<br />

die Ausbildungsrichtlinien im neuen Kran-<br />

kenpflegegesetz jetzt verbindlich vorge-<br />

schrieben. Das bedeutet, dass die „Erste<br />

Generation“ hier auch Pionierarbeit leistet.<br />

Agnes Emerig gehört auch schon länger<br />

zu den fleißigen Hobbymalern. Sie stellt<br />

diesmal neun neue farbenprächtige<br />

Bilder aus. Ebenso wie Gerti Bogner, die<br />

mittlerweile in den Ruhestand verabschie-<br />

det wurde und deshalb noch viel mehr Zeit<br />

für ihr schönes Hobby hat, schwelgt die<br />

stellvertretende Pflegedirektorin Agnes<br />

Emerig in Blütenträumen und stimmungs-<br />

vollen Landschaften.<br />

Der Sprecher der <strong>Amberg</strong>er Praxisanleiter,<br />

Mario Lutz, erläuterte deshalb kurz die Mög-<br />

lichkeiten, die sich aus der Gründung einer<br />

„Gruppe Oberpfalz“ für die einzelnen Praxis-<br />

anleiter vor Ort ergeben. Da man davon<br />

Ausgehen kann, dass an ähnlichen Arbeits-<br />

plätzen auch ähnliche Probleme entstehen,<br />

dient die Gruppe als Plattform<br />

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