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22 Erstmals wurden in 2009 die Gründe erhoben, die zu einer Zustimmung oder Ablehnung führten. Die Aufstellung zeigt auf, inwieweit die Organspende im Familienkreis besprochen wird und bei welchen Themen in der Bevölkerung weiterhin Aufklärungsbedarf besteht. Als häufigster Ablehnungsgrund wurde die bekannte ablehnende Einstellung des Verstorbenen benannt ABB. 8. Das Thema Organhandel spielte in keinem Fall eine Rolle. Auffallend häufig sind die Nennung von altruistischen Motiven und die Sinngebung für den plötzlichen Tod des Angehörigen als Grund für eine Organspende ABB. 9. Ablehnende Einstellung des Verstorbenen bekannt 2009 region bayern Ergebnisse der Angehörigengespräche (Zustimmung) anzahl Einstellung des Verstorbenen unbekannt Verletzung der Körperintegrität ABB. 8 ABB. 9 2009 region bayern Ergebnisse der Angehörigengespräche (Ablehnung) anzahl Sonstiger Grund Angehörige sind uneinig Keine Akzeptanz des Todes Religiöse Gründe Kein Vertrauen in Hirntoddiagnostik Unzufriedenheit mit Behandlung im Krankenhaus Positive Einstellung des Verstorbenen bekannt Sinngebung des plötzlichen Todes des Angehörigen Altruistische Motive (Mitgefühl) Sonstiger Grund Betroffene im Bekanntenkreis (Warteliste, Transplantation) Keine Zustimmungsgründe erfasst 2 Missbrauchsbefürchtung (Organhandel) 0 Keine Ablehnungsgründe erfasst 3 6 5 10 13 8 8 12 14 Mehrfachnennungen möglich Mehrfachnennungen möglich 26 40 83 81 53 DSO 93 BY 95 DSO 94 BY
Organspender 2009 region bayern Organspender anzahl ABB. 10 240 220 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 2003 Im Jahr 2009 konnten in Bayern 196 Organspenden realisiert werden ABB. 10 – der Abwärtstrend des Vorjahres wurde damit gestoppt. 2004 2005 2006 2007 2008 2009 DSO 95 BY 23
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