BR-Magazin 22/2016
Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.
Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.
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KINDER & FAMILIE<br />
<strong>BR</strong>-KÖPFE<br />
Gruselwochenende!<br />
Bei „Do Re Mikro“ sind die Geister los<br />
Lenes Abenteuer<br />
Wie ein Mädchen zwei Väter findet<br />
–<br />
Kirsten Schneid<br />
<strong>BR</strong>-Projektkoordinatorin<br />
für den Prix Jeunesse<br />
–<br />
Fotos: colourbox, rbb/Anke Neugebauer, <strong>BR</strong>/Julia Müller<br />
An diesem Wochenende sind starke Nerven<br />
gefragt: Vampire, Undinen, Klabautermänner<br />
und Gruseltiere treiben ihr Unwesen<br />
in „Do Re Mikro“, der Sendung<br />
für Grusel- und Geisterspezialisten. Der<br />
Herbst ist nämlich die Lieblingsjahreszeit<br />
der Geister. Es wird später hell und früher<br />
dunkel, es ist schön windig, manchmal<br />
nebelig. Beste Bedingungen zum Spuken.<br />
Und das werden sie auch tun, so kurz vor<br />
Halloween! All die vielen Gespenster und<br />
Monster, die zum Grusel-Wochenende bei<br />
„Do Re Mikro“ eingeladen sind. Am Samstag<br />
und am Sonntag, jeweils um 17.05 Uhr<br />
sind sie unterwegs. Es gibt viel zu tun:<br />
Eine ganze Horde von Rätselgeistern<br />
ist in der Redaktion eingetroffen.<br />
Und Ihr Kinder könnt mit Monsterschaf<br />
Elvis auf Geisterjagd gehen.<br />
Natürlich fehlt der Grusel auch<br />
nicht bei den schauerlichen Rätseln.<br />
Zu gewinnen gibt es – na<br />
was wohl? – gespenstische Gruseleien<br />
und Monsterpreise.<br />
––<br />
<strong>BR</strong>-Klassik<br />
Samstag, 29.10.<strong>2016</strong>, 17.05 Uhr<br />
Do Re Mikro: Monster, Geister &<br />
Gespenster (1/2), 55 Min.<br />
br-kinderinsel.de<br />
Die Zauberwelt von Puck<br />
Ein Traum: Das Münchner Rundfunkorchester spielt, Stefan Wilkening erzählt<br />
Mit Shakespeares Komödie „Ein Sommernachtstraum“<br />
entführt das Familienkonzert<br />
in die Welt der Feen, Elfen und Kobolde.<br />
Vier unglücklich Verliebte irren durch den<br />
Wald, das Zauberreich des Elfenkönigs<br />
Oberon und seiner Frau Titania, da wimmelt<br />
es von Feen und Naturgeistern! Einer<br />
von ihnen ist der freche Kobold Puck, der<br />
die Geschichte kräftig durcheinanderwirbelt.<br />
Das Münchner Rundfunkorchester<br />
spielt unter der Leitung von Jonathan<br />
Ausgerechnet am Weihnachtsabend erfährt<br />
die elfjährige Kattaka (Nina Monka)<br />
durch Zufall, dass ihr leiblicher Vater in<br />
Wirklichkeit ein russischer Matrose ist.<br />
Gemeinsam mit der 70-jährigen Nachbarin<br />
Lene (Ursula Werner), einer gebürtigen<br />
Masurin, macht sich das Mädchen auf die<br />
Suche nach dem Vater. Beide fahren in einem<br />
alten Barkas von Berlin nach Polen.<br />
Erst in Polen entdecken Kattaka und Lene,<br />
dass sie einen blinden Passagier im Barkas<br />
haben: Knäcke, Kattakas besten Freund.<br />
Kattaka (Nina Monka) schwimmt in ihrer Freizeit.<br />
Sie schafft 1.20 min auf 100 m Freistil<br />
––<br />
<strong>BR</strong> Fernsehen<br />
Dienstag, 1.11.<strong>2016</strong>, 12.15 Uhr<br />
Wintertochter, Regie: Johannes Schmid<br />
D/PL 2010, 90 Min.<br />
br-kinderinsel.de<br />
Cohen Auszüge aus dem Werk von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy. Der Schauspieler<br />
Stefan Wilkening führt als Erzähler durch<br />
die Zauberwelt.<br />
––<br />
<strong>BR</strong>-Klassik<br />
Dienstag, 1.11.<strong>2016</strong>, 17.05 Uhr<br />
Klassik zum Staunen: Ein Sommernachtstraum<br />
– Ein zauberhafter Theaterspuk<br />
70 Min.<br />
br-kinderinsel.de<br />
Neugier auf die Welt wecken, Fragen beantworten<br />
und Kinder in ihrer Entwicklung<br />
voranbringen – Kirsten Schneid weiß, was<br />
gutes Kinderfernsehen ausmacht. Sie ist<br />
Projektkoordinatorin für den Prix Jeunesse<br />
International, einer Stiftung für qualitativ<br />
gutes Kinder- und Jugendfernsehen weltweit.<br />
„Dies erarbeiten wir mit Fachkollegen<br />
auf der ganzen Welt. Alle zwei Jahre<br />
findet hier im <strong>BR</strong> der Prix Jeunesse statt.<br />
Das Festival ist eine einzigartige Mischung<br />
aus harter Arbeit, Entertainment und Fernsehwettbewerb.<br />
In der Zeit zwischen den<br />
Festivals veranstalten wir Workshops mit<br />
Fernsehschaffenden aller Länder.“ Für Kirsten<br />
Schneid ist es Leidenschaft: „Ich liebe<br />
es, für Kinder zu arbeiten und journalistisch<br />
in einem internationalen Umfeld tätig<br />
zu sein.“ Bereits während ihres Studiums<br />
der Politikwissenschaften zog es<br />
Kirsten Schneid von München nach Jerusalem.<br />
Sie arbeitete in Hörfunk und Fernsehen,<br />
später bei einer Kinderfilm-Produktionsfirma<br />
in New York. 1994 begann die<br />
Journalistin als freie Mitarbeiterin beim<br />
Prix Jeunesse: „Kinder saugen wahnsinnig<br />
auf, deswegen tragen wir eine enorme Verantwortung.<br />
Wir müssen die Kinder ernst<br />
nehmen, ihre Fragen beantworten und Bedürfnisse<br />
stillen. Das ist unsere Aufgabe<br />
beim Prix Jeunesse, die wir mit voller Leidenschaft<br />
erfüllen.“ Und geht es mal nicht<br />
ums Kinderfernsehen, so sind Kirsten<br />
Schneids liebstes Kind die Berge. So manchen<br />
Viertausender in der Schweiz hat die<br />
gebürtige Fuldaerin schon bezwungen<br />
und weitere sind in Planung. uz<br />
<strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong> – 23
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