Der Uracher KW 42-2016
Mitteilungsblatt Der Uracher KW 42-2016
Mitteilungsblatt Der Uracher KW 42-2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
10 <strong>Der</strong> <strong>Uracher</strong><br />
Donnerstag, 20.10.<strong>2016</strong>/Senioren<br />
FV Bad Urach erhält Defibrillator<br />
Schon längere Zeit war es Bernhard Kruspe, der<br />
selbst schon viele Jahre als Narkosepfleger in der<br />
Ermstalklinik tätig ist, ein wichtiges Anliegen,<br />
Menschen bei einem Herz-Kreislauf Stillstand<br />
schnelle Hilfe gewährleisten zu können. So konnte<br />
mit Hilfe der Industrie, und privaten Spendengelder<br />
im Dezember 2014 bereits das erste AED<br />
Gerät (Automatischer Externer Defibrillator) im<br />
Vorraum der Volksbank Bad Urach installiert, und<br />
die Angestellten unterwiesen werden. Er ist rund<br />
um die Uhr zugänglich und einsetzbar, und von<br />
auch von Laien, durch Sprachanweisung leicht zu<br />
bedienen. Im Rahmen der Einweihung des neuen<br />
Kunstrasens in der Zittelstatt konnte kürzlich ein<br />
zweites Gerät von Bernhard Kruspe an Dominik<br />
Redlich vom FV Bad Urach übergeben werden,<br />
sodass auch hier im Notfall künftig schnelle Hilfe<br />
von eingewiesenem Personal gewährleistet sein<br />
wird. Für weitere Projekte, im Kurgebiet und im<br />
Maisental müssen derzeit noch die finanziellen<br />
Mittel sichergestellt werden, ehe das Vorhaben<br />
dann umgesetzt werden kann.<br />
Eine Terminvereinbarung erfolgt über die Stadtverwaltung<br />
Bad Urach.<br />
Wenden Sie sich bitte an das Sozialamt, Frau Vollmer,<br />
Telefon 07125/156-387.<br />
Die bisher hier im Rathaus Bad Urach monatlich<br />
anberaumten Rentenberatungstermine durch die<br />
Mitarbeiter der Dt. Rentenversicherung aus Reutlingen,<br />
finden in diesem Jahr nicht statt – wir<br />
bitten um Beachtung.<br />
Deutsche Rentenversicherung<br />
Regionalzentrum<br />
Ringelbachstraße 15<br />
72764 Reutlingen<br />
Tel. 07121/2037-0<br />
Einladung:<br />
„Damit ihr gut an mich zurückdenkt“ - Das eigene<br />
Sterben muss kein Tabuthema sein - ein Vortragsabend<br />
mit David Andreas Roth, Redner, Pastor<br />
und Publizist.<br />
Termin: 20. Oktober <strong>2016</strong> um 19.30 Uhr<br />
im „Sorglos Wohnen“ (Bahnhofstr. 10-12)<br />
in 72581 Dettingen/Erms<br />
Das eigene Sterben muss kein Tabuthema sein.<br />
Im Gegenteil. Es hilft, wenn in der Familie und<br />
im Freundeskreis über das gesprochen wird, was<br />
letztlich unausweichlich ist. Und es hilft auch,<br />
rechtzeitig das eine oder andere aufzuschreiben,<br />
was man sich für die eigene Beerdigung wünscht.<br />
Viel zu oft kommen Trauernde in Schwierigkeiten,<br />
weil sie nicht wissen, was für den Verstorbenen<br />
angemessen gewesen wäre, meint David Andreas<br />
Roth. <strong>Der</strong> Pastor und freie Trauerredner begleitet<br />
viele durch kirchliche und anders gestaltete Trauerfeiern.<br />
Unterhaltsam und mit Beispielen aus der<br />
Praxis gibt er Tipps, was man gut vorbereiten kann,<br />
um es denen, die bleiben, einfacher zu machen.<br />
vorgetragenen Herbstgedichten und vorgespielten<br />
Klavierstücken erfreuen. Dazwischen waren<br />
die Bewohner immer wieder eingeladen, in bekannte<br />
Lieder einzustimmen. Viele Bewohner<br />
folgten dieser Aufforderung gerne, sangen und<br />
klatschten freudig mit, andere hörten Gesang und<br />
Vorgetragenem einfach zu und genossen den gemeinsamen<br />
und gemütlichen Nachmittag. <strong>Der</strong><br />
freie Blick auf den in der Mitte stehenden bunten<br />
Blumenstrauß aus dem Garten von Familie Ade,<br />
brachte viele Gesichter zum Strahlen. Mit Applaus<br />
und großem Lob bedankten sich die Zuhörer. Einigen<br />
war es wichtig, sich persönlich mit Handschlag<br />
bei Julian und Frau Ade zu bedankten und zu<br />
verabschieden. Vergnügt und zufrieden gingen<br />
die Bewohner zurück in ihre Wohnbereiche. Dort<br />
tauschten sie sich noch mit Begeisterung untereinander<br />
über den schönen Musiknachmittag aus.<br />
Bernhard Kruspe (links) überreicht Dominik Redlich<br />
den Defibrillator.<br />
Hilfe und Unterstützung in allen<br />
Fragen zur Deutschen<br />
Rentenversicherung<br />
Zur Beratung und Information steht Ihnen der<br />
Versichertenberater Klaus Sigler hier im Rathaus<br />
Bad Urach, Eingang Pfählerstraße 2, Zimmer 300<br />
zur Verfügung.<br />
Zur Beratung sind der letzte vorliegende Versicherungsverlauf<br />
und der Personalausweis mitzubringen.<br />
Bei der Rentenantragstellung werden zusätzlich<br />
die persönliche Identifikationsnummer für steuerliche<br />
Zwecke, Bankverbindung (IBAN und BIC),<br />
Heiratsurkunde, Geburtsurkunde der Kinder oder<br />
Familienstammbuch benötigt.<br />
Bei einem Antrag auf Hinterbliebenenrente ist die<br />
Sterbeurkunde erforderlich.<br />
Die Sprechtage finden samstags in der Zeit von<br />
09.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
und donnerstags in der Zeit von 14.00 Uhr bis<br />
18.30 Uhr statt.<br />
Termine im November <strong>2016</strong><br />
Donnerstag, 17.11.<strong>2016</strong><br />
Samstag, 26.11.<strong>2016</strong><br />
Es laden ein:<br />
Das Bürgerforum Buchhalde Dettingen/Erms und<br />
die Hospizgruppe Metzingen/Ermstal e.V.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Hospizgruppe Metzingen/Ermstal e.V.<br />
Christophstr. 20, 72555 Metzingen<br />
Tel. 0 71 23 / 36 06 76<br />
Handy: 0 172 / 4 25 95 82<br />
E-Mail: Amb.hospiz@haus-matizzo.de<br />
Internet: www.hospiz-metzingen.de<br />
Wir begleiten Schwerstkranke, Sterbende und deren<br />
Angehörige zu Hause,<br />
in Pflegeheimen, im Krankenhaus und im Stationären<br />
Hospiz<br />
in Eningen. Dabei stehen die Bedürfnisse der<br />
schwerkranken<br />
und sterbenden Menschen im Mittelpunkt.<br />
Unvergesslicher Musiknachmittag<br />
Anfang Oktober hieß es im Seniorenzentrum HER-<br />
ZOG CHRISTOPH wieder „Klavier & mehr“. Für das<br />
„Klavier“ zeichnet Julian Ade, für das „mehr“ ist<br />
Lieselotte Ade verantwortlich.<br />
Die Bewohner warteten schon voller Vorfreude<br />
und Spannung auf die treuen Gäste, die für sie<br />
immer einen unvergesslichen Musiknachmittag<br />
gestalten. Im gut gefüllten Saal durften sich die<br />
Bewohner in großer Runde an wunderschönen<br />
Julian & Lieselotte Ade<br />
Fröhliche Stimmung beim Kirbefest<br />
Richtig ausgelassen feierten die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner im Seniorenzentrum HERZOG<br />
CHRISTOPH in der vergangenen Woche ihr Kirbefest.<br />
Auch viele Angehörige und Bewohner des<br />
Betreuten Wohnens nahmen die Einladung gerne<br />
an. Die zünftige Musik mit zwei steirischen Ziehharmonikas<br />
und einer Gitarre sorgte bei jedem<br />
einzelnen Gast an diesem Nachmittag für gute<br />
Laune.<br />
Jürgen Lieb, Horst Adam und Herr Riemer hatten<br />
selbst richtig Freude am Musizieren. Sie spielten<br />
Ländler, Polka, und viele Walzermelodien, die<br />
gleich ins Blut gingen. Die Gäste bewegten sich<br />
im Takt, klatschten, und manche wagten gar ein<br />
Tänzchen. Bekannte Lieder wurden gleich mitgesungen,<br />
dabei half ein passendes Liedblatt. Zum<br />
Auftakt vor dem Essen gab es „auf gut schwäbisch“<br />
ein Zwiebelkuchenrezept in Reimform mit<br />
dem Fazit zu hören. „Jetzt kenneter zum Essa<br />
blosa, hoffentlich goht nex end Hosa!“ Frisch<br />
aus der Küche wurde schließlich Zwiebelkuchen,<br />
Rahmkuchen und Neuer Wein aufgetischt. Alle<br />
ließen sich diese Köstlichkeiten schmecken und<br />
lobten das Küchenteam außerordentlich dafür!