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Jahresbericht Arbeitsjahr 2008 / 2009 - Kantonale Schule für ...

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I . V O R W O R T E<br />

Rektor<br />

Grosse Schritte – kleine Schritte<br />

Die Zeit der grossen Schritte ist Geschichte. Nachdem<br />

wir letztes Jahr die Neukonzeption der Brückenangebote<br />

frist- und sachgerecht abgeschlossen<br />

haben, konnten wir in diesem <strong>Arbeitsjahr</strong> das Lehratelier<br />

<strong>für</strong> Modegestaltung in die definitiven Räume<br />

zügeln und neu positionieren. Die Strategie 2014<br />

wurde mit dem Beginn des <strong>Arbeitsjahr</strong>es gestartet<br />

und mit dem neuen Intranet allen Mitarbeitenden<br />

nutzbar gemacht.<br />

Wir alle sind froh, dass nach den grossen Umstellungen<br />

in den letzten vier Jahren nun die Zeit der kleinen<br />

Schritte beginnt. Die Arbeit in die Tiefe wird uns in<br />

den nächsten vier Jahren leiten und Verbesserungen<br />

Schritt <strong>für</strong> Schritt auf unsere Ziele hin ermöglichen.<br />

Beachtetes Konzept – geschätzte<br />

Arbeitsweise<br />

Im <strong>Arbeitsjahr</strong> <strong>2008</strong>/09 wurde die ksb verschiedentlich<br />

eingeladen, ihr Konzept und ihre Arbeitsweise<br />

vorzustellen. An schweizerischen Tagungen, kantonalen<br />

Weiterbildungsveranstaltungen und auch regionalen<br />

Anlässen fand unser Konzept grosse Beachtung.<br />

Kollegien von Oberstufenschulhäusern aus dem Aargau<br />

und anderen Kantonen, Institutionen der Lehrerbildung,<br />

Vertretungen von Bildungsdirektionen aus<br />

verschiedenen Kantonen, Lehrpersonen aus Berufsfachschulen<br />

und auch Regierungsvertreter haben<br />

unsere Standorte besucht. Unser methodisch-didaktischer<br />

Ansatz und unsere Instrumente fanden grosse<br />

Beachtung. Unsere Arbeitsweise haben in diesem<br />

Jahr fast ausschliesslich Lernende vorgestellt. Mit<br />

ihren persönlichen Arbeitsunterlagen gaben sie einen<br />

direkten und konkreten Einblick in unseren Alltag.<br />

Die Besuche sind auch <strong>für</strong> uns ein grosser Gewinn.<br />

Interessierte Fragende, spannende Gespräche und<br />

die ausgesprochenen Anerkennungen begleiten uns<br />

durch den anspruchsvollen Arbeitsalltag. Sie geben<br />

uns auch Sicherheit den eingeschlagenen Weg weiterzuführen.<br />

Eingespielte Schulleitung –<br />

motivierte Mitarbeitende<br />

Die Abläufe in der Schulleitung sind eingespielt, die<br />

Zuständigkeiten definiert und das Arbeitsklima sachorientiert<br />

und von grosser Wertschätzung geprägt.<br />

Trotz grosser Arbeitsbelastung ist es uns gelungen,<br />

Zeit und Raum <strong>für</strong> Reflexionen zu schaffen und daraus<br />

gemeinsame Verbesserungen zu realisieren.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Teamleitungen und den<br />

Mitarbeitenden im pädagogischen wie auch im administrativen<br />

und technischen Bereich ist geprägt von<br />

einer spürbaren Motivation aller. Die Schnittstellen<br />

zwischen den unterschiedlichen Arbeitsbereichen<br />

werden zum Wohle des Ganzen von allen Mitarbeitenden<br />

sorgfältig und aktiv gepflegt.<br />

Wir sind zu Recht stolz auf unsere Mitarbeitenden. Sie<br />

erreichen die guten Ergebnisse, leben unsere Kultur<br />

und bewirken schliesslich den grossen Nutzen <strong>für</strong><br />

unseren Kanton. Nämlich: Jugendlichen den Weg in<br />

die Arbeitswelt zu ermöglichen.<br />

Öffentliche Investition –<br />

gesellschaftlicher Nutzen<br />

Unsere Arbeit zahlt sich <strong>für</strong> die Gesellschaft aus. Dies<br />

zeigt eine Studie, welche das Büro <strong>für</strong> Arbeits- und<br />

sozialpolitische Studien BASS AG in Bern zusammen<br />

mit der ETH Zürich im Mai <strong>2009</strong> veröffentlicht hat.<br />

Danach belaufen sich die gesellschaftlichen Kosten<br />

der Ausbildungslosigkeit (d. h. kein Abschluss auf der<br />

Sekundarstufe II) im Durchschnitt auf CHF 10'000.–<br />

pro Jahr und erwachsener Person. Darin eingerechnet<br />

sind die höheren Sozialausgaben, die geringeren<br />

Sozialversicherungseinnahmen und die tieferen<br />

Steuererträge. Nicht eingerechnet sind die erheblichen<br />

Einkommensnachteile <strong>für</strong> das Individuum.<br />

Alle Lernenden, die nach einem Brückenangebot eine<br />

Ausbildung auf der Sekundarstufe II beginnen und<br />

abschliessen, werden die Kosten <strong>für</strong> das Brückenjahr<br />

nach nicht einmal zwei Jahren wieder eingespielt<br />

haben.<br />

Dank<br />

Meinen herzlichen Dank richte ich an die Schulkommission,<br />

meine Kolleginnen und Kollegen der Schulleitung,<br />

an die Teamleitungen, an die Mitarbeitenden im<br />

Unterricht, im Sekretariat, Hausdienst und in der EDV,<br />

an die Praktikums- und Ausbildungsbetriebe unserer<br />

Lernenden, an unsere Partner an den Standorten in<br />

Aarau, Baden, Wohlen und Rheinfelden, an das Institut<br />

Weiterbildung und Beratung der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz, an die Abteilung Hochbauten und<br />

an die Abteilung Berufsbildung und Mittelschule.<br />

Angelo De Moliner, Rektor<br />

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