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geboren. Hier zur Schule. Und Du nennst mich Ausländer?

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PERSONALMAGAZIN NR.195 SEPT. 2007<br />

Urs Höchle leitet den Rechtsdienst im Gesundheitsdepartement und ist in seiner Freizeit<br />

passionierter Organist.


I N H A L T<br />

S.4 BASEL AKTUELL<br />

Studenten der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

haben untersucht, wie<br />

schnell und gut die Verwaltung auf<br />

Anfragen reagiert, die ihr per E-Mail gestellt<br />

werden. Die Ergebnisse der Studie<br />

bringen Interessantes zutage.<br />

S.4 BASEL AKTUELL<br />

In Basel kann man auch wohnen. So<br />

der Slogan der neuen Kampagne des<br />

Standortmarketings.<br />

S.8 HINTERGRUND<br />

160 Lernende haben ihre Ausbildung bei<br />

BASEL-STADT im August begonnen. 100<br />

haben ihre Ausbildung abgeschlossen.<br />

60 neue Ausbildungsplätze wurden<br />

2007 geschaffen.<br />

S.10 ZUSAMMEN MIT...<br />

In Not möchte niemand kommen.<br />

Wenn sie aber doch eintrifft, dann hilft<br />

Mario Conzett ganz unbürokratisch mit<br />

einer Notwohnung in Basel.<br />

S.14 PORTRAIT<br />

Wenn Not am Mann ist, dann sind die<br />

Mitarbeiter der Werkstätten vom HPA<br />

nicht weit. Ein Blick hinter die Kulissen.<br />

S.16 DIENSTJUBILÄEN<br />

I M P R E S S U M<br />

pibs (Personal-Informationen Basel-Stadt) ist<br />

das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sowie alle Pensionierten<br />

von BASEL-STADT. Nr. 195 / 31. Jahrgang<br />

Herausgeberin: Staatskanzlei BASEL-STADT<br />

Redaktionskommission: Andreas Bitterlin,<br />

Marco Greiner, Sabine Horvath<br />

S.19 NACHGEFRAGT<br />

Nach der Lehre bei BASEL-STADT möchte<br />

er nun Weltmeister werden. Das<br />

Interview mit Yves Heller.<br />

S.20 BLITZLICHT<br />

S.22 KURZ + BÜNDIG<br />

S.24 MÄRT<br />

S.27 RÄTSEL<br />

S.29 DAMALS<br />

«Boxmätsche im Casino»<br />

S.30 FORUM<br />

Mit der neuen Kantonsverfassung hat<br />

die Bevölkerung noch mehr Möglichkeiten<br />

<strong>zur</strong> Mitbestimmung erhalten. Eine<br />

Chance, die es zu nutzen gilt.<br />

S.32 AUGENBLICK<br />

Urs Höchle zieht alle Register in der<br />

Rechtsabteilung des Gesundheitsdepartements<br />

und an der Orgel.<br />

Redaktion: Jakob Gubler (Leitung), Stephanie<br />

Ehret, Susanne Schindhelm, Rolf Zenklusen<br />

Redaktionsadresse:<br />

Redaktion pibs<br />

Information und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Marktplatz 9<br />

Postfach 844, 4001 Basel<br />

Telefon 061 267 86 54<br />

Fax 061 267 86 29<br />

E-Mail: pibs@bs.ch<br />

Internet: www.pibs.ch<br />

Gestaltung: Jundt & Partner<br />

Druck: Kreis Druck AG, Basel<br />

Auflage: 32 500 Exemplare<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />

In der St. Alban-Vorstadt ist seit Jahrzehnten<br />

das Gesundheitsdepartement<br />

im von Melchior Berri im Jahre 1840<br />

erbauten Haus «Zum Schwarzen Adler»,<br />

im Volksmund auch als Zahnlücke<br />

bekannt, untergebracht. Nicht ganz so<br />

lang, aber immerhin seit mehr als drei<br />

Jahrzehnten, arbeitet hier Urs Höchle<br />

im Rechtsdienst, dessen Leiter er heute<br />

ist – dies mit wunderbarem Blick<br />

auf den Rhein. Langweilig war es dem<br />

60-jährigen in all den Jahren nie. Das<br />

Erarbeiten von Gesetzen und Verordnungen,<br />

das Erstellen von Ratschlägen<br />

und Berichten an den Regierungsrat<br />

oder die Rechtsberatung für die Abteilungen<br />

des Gesundheitsdepartements<br />

seien so vielfältig und abwechslungsreich,<br />

dass er in all den Jahren nicht<br />

daran gedacht habe, seine Stelle zu<br />

wechseln. Etwas Spannenderes hätte<br />

sich für ihn auch nur schwer finden<br />

lassen. Mit dem beruflichen Weg, den<br />

Urs Höchle eingeschlagen hat, ist er<br />

heute sehr zufrieden. Leicht ist ihm<br />

diese Entscheidung vor vielen Jahren<br />

dennoch nicht gefallen. In Frage kam<br />

für ihn nämlich auch das Studium der<br />

Theologie oder die Ausbildung zum<br />

Berufsmusiker. Die Motivation für seine<br />

Arbeit schöpft er unter anderem aus<br />

seinen vielfältigen Hobbys. Urs Höchles<br />

grösste Leidenschaft jedoch gehört der<br />

Orgel. Warum ihm sein damaliger, nur<br />

kurzzeitiger Lehrer dennoch empfahl,<br />

mit den Orgelstunden aufzuhören,<br />

erfahren Sie auf Seite 32.<br />

T E X T : S U S A N N E S C H I N D H E L M<br />

F O T O : B A R B A R A J U N G<br />

Inserate:<br />

Schwabe AG, Verkaufsbüro Inserate<br />

Postfach 340, 4008 Basel<br />

Telefon 061 333 11 05, Fax 061 333 11 06<br />

w.schneeberger@schwabe.ch<br />

Erscheinungsweise: Viermal jährlich, jeweils<br />

am Monatsende März, Juni, September,<br />

Dezember.<br />

Adressänderungen bitte an folgende Stelle<br />

melden:<br />

Kantonsangestellte an die jeweilige Personalabteilung.<br />

Pensionierte schriftlich an die Pensionskasse<br />

Basel-Stadt, Postfach, 4005 Basel<br />

E D I T O R I A L<br />

Zahnradwerk Verwaltung<br />

Als die Bewohnerinnen und Bewohner von Basel am Donnerstagmorgen, 9. August, noch ganz schlaftrunken<br />

vor ihre Türen traten, rieben Sie sich die Augen: Da lagen 4000 Sandsäcke am Kleinbasler Rheinbord – bereit<br />

für die Wassermassen, die übers Ufer zu treten drohten. Klar, war es nicht das Sandmännchen gewesen,<br />

welches da über Nacht die Sandsäcke auf Paletten hingeschleppt hatte. Während der Grossteil der Bewoh-<br />

nerinnen und Bewohner in Basel noch schlief, hatten Einsatzkräfte des Zivilschutzes im strömenden Regen<br />

die Säcke in Position gebracht. Die Polizei hatte gleichzeitig das Ufer abgesperrt. Die Einsatzkräfte handelten<br />

im Rahmen der Katastrophenorganisation des Kantons Basel-Stadt, die am Abend zuvor zu später Stunde<br />

– genauer: um 22 Uhr – einberufen worden war. Als Dienstchef Information des Krisenstabs habe ich die<br />

nächtlichen Arbeiten der beteiligten Einsatzkräfte – allerdings im Trockenen – miterlebt.<br />

Meinen allerersten Einsatz im Rahmen der Krisenorganisation (KKO ) hatte ich<br />

rund zwei Wochen zuvor, als ein Kleinflugzeug im Iselinquartier auf eine Wohn-<br />

siedlung abgestürzt war. Ich konnte hautnah miterleben, wie schnell und effizient<br />

in solchen Situationen die KKO arbeitet: Die Feuerwehr kriegte den Brand bald in<br />

den Griff, die evakuierte Bewohnerschaft der betroffenen Wohnhäuser wurde<br />

mit BVB-Extrabussen in die Zivilschutzanlage Bäumlihof gebracht. Notfallpsy-<br />

chologen kümmerten sich um sie. Währenddessen versuchte unser Infoteam das<br />

überbordende Medieninteresse zu befriedigen: Neben sämtlichen lokalen Medien<br />

war von SF DRS, ZDF, RTL bis zu CNN alles dabei. Bei beiden Einsätzen bewiesen<br />

Dienststellen aus den unterschiedlichsten Departementen, dass sie auch in ausser-<br />

ordentlichen Lagen wie Zahnräder ineinandergreifen und den Verwaltungsmotor<br />

auch unter höchstem Druck auf Touren bringen. Im Krisenstab wurden die Entscheidungen nach reiflicher<br />

Überlegung, aber ohne Zögern gefällt. Klare Weisungen wurden ausgegeben. Jede und jeder wusste, was<br />

in ihrem bzw. seinem Bereich zu tun war. Kurz: Da waren Profis am Werk.<br />

Marco Greiner<br />

2 oder per Fax 061 267 61 50.<br />

3


B A S E L A K T U E L L<br />

«Liebe Verwaltung, wo kann ich in meiner<br />

Nähe Altglas entsorgen?». So und<br />

ähnlich tönen viele E-Mail-Anfragen,<br />

die einfach mal an ein Amt gerichtet<br />

werden. Das geht für die Kundschaft<br />

schnell und einfach. Was aber macht<br />

die Verwaltung mit solchen Anfragen?<br />

Fünf Studenten der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz (FHNW) wollten<br />

E-Mail-Kontakt mit der Verwaltung:<br />

Note 4,5 für Basel-Stadt<br />

T E X T U N D F O T O : J U R I W E I S S<br />

Studenten der Fachhochschule Nordwestschweiz<br />

haben untersucht, wie schnell und wie gut die<br />

Verwaltung auf Anfragen reagiert, die ihr per E-Mail<br />

gestellt werden. Die Ergebnisse der Studie sollen<br />

helfen, diese immer beliebtere Form der Kommunikation<br />

weiter zu verbessern.<br />

es genauer wissen und haben unsere<br />

Ämter getestet. Um es vorweg zu<br />

nehmen: Sowohl die Studenten als auch<br />

die Staatskanzlei, welche die Untersuchung<br />

in Auftrag gegeben hat, waren<br />

überrascht über die meist schnelle und<br />

korrekte Beantwortung. Interessant<br />

ist aber auch, dass dieses Ergebnis mit<br />

relativ wenig Aufwand noch deutlich<br />

<strong>Du</strong>rchnittlich schreiben die Mitarbeitenden von BASEL-STADT täglich insgesamt über 20 000 E-Mails<br />

verbessert werden könnte. Doch zuerst<br />

der Reihe nach:<br />

Der unkomplizierte Kontakt über E-Mail<br />

ist auch mit der öffentlichen Verwaltung<br />

längst <strong>zur</strong> Selbstverständlichkeit<br />

geworden. Es bestehen zwar noch<br />

gewisse Unsicherheiten, wenn es um<br />

die Verbindlichkeit oder den Stellenwert<br />

solcher Kommunikation geht. Der Style<br />

Guide für Internet-Auftritte im Kanton<br />

schreibt aber vor, dass für jedes Amt<br />

nicht nur eine Post-Adresse und eine<br />

Telefon-Nummer, sondern auch ein E-<br />

Mail-Kontakt angegeben werden muss.<br />

Die Studenten starteten also je drei Anfragen<br />

an diese Adressen und werteten<br />

dann aus, wie schnell und in welcher<br />

Qualität die Verwaltung reagierte. Dazu<br />

wurden über hundert E-Mail-Adressen<br />

bei verschiedenen Providern gelöst,<br />

um die Tests auch wirklich anonym<br />

durchführen zu<br />

können. Eine weitere<br />

Anforderung für eine<br />

objektive Vergleichbarkeit<br />

war, dass<br />

alle Ämter mit drei<br />

gleich schwierigen<br />

Fragen angegangen<br />

wurden. Die beiden<br />

ersten, einfachen<br />

Fragen zielten auf<br />

Telefonnummern ab,<br />

während die dritte<br />

die Fraktionsstärken<br />

im Grossen Rat zum<br />

Gegenstand hatte,<br />

also etwas mehr an<br />

Beantwortungsaufwand<br />

bewirkte.<br />

76% der Ämter sind<br />

gut bis sehr gut<br />

Jede Antwort wurde<br />

anhand eines detailliertenKriterien-Kataloges<br />

ausgewertet.<br />

Die Summe aller<br />

ausgewerteten Antworten<br />

ergab einen<br />

Wert von 76% des<br />

erreichbaren Maximums. Oder anders<br />

ausgedrückt: Drei Viertel der Ämter<br />

schnitten gut bis sehr gut ab. Bemerkenswert<br />

ist dabei, dass die beiden<br />

einfacheren Fragen von über 80% der<br />

Ämter innerhalb von 48 Stunden beantwortet<br />

wurden. Ein solcher Wert darf<br />

als recht gut bezeichnet werden, zumal<br />

in der Regel eine Antwortzeit von bis<br />

zu drei Tagen auf eine E-Mail-Anfrage<br />

als genügend betrachtet wird. Was<br />

für die Beantwortungszeit gilt, konnte<br />

auch für die Qualität der Antwort<br />

festgestellt werden. Allerdings ist doch<br />

erstaunlich, dass selbst die einfacheren<br />

Fragen in drei von zehn Fällen gar nicht<br />

oder schlicht falsch beantwortet wurden.<br />

Häufig wurde auch bloss auf eine<br />

Website verwiesen, wo der Fragesteller<br />

eine Suchanfrage hätte starten müssen.<br />

Nicht weiter erstaunlich ist natürlich,<br />

dass die dritte Frage, also die nach den<br />

Fraktionsstärken im Grossen Rat, etwas<br />

länger einer Antwort harren musste.<br />

Trotzdem dürfte man erwarten, dass<br />

auch diese Frage nicht bloss mit dem<br />

Verweis auf die Eingangsseite des Grossen<br />

Rates beantwortet würde, sondern<br />

mit einem so genannten Deep-Link auf<br />

die genaue Stelle. <strong>Und</strong> auch wenn die<br />

Frage an das «falsche» Amt gestellt<br />

wurde, gilt es heute als selbstverständlich,<br />

dass die Frage zumindest an die<br />

«richtige» Stelle weitergeleitet wird.<br />

Schwachpunkt Signatur<br />

Nicht schlecht gestaunt haben die<br />

Studenten ob der Vielfalt der Signaturen,<br />

also der automatisch eingefügten<br />

Absender-Informationen: Von der<br />

blossen Angabe des Vornamens und<br />

des Namens mit knappem Gruss bis<br />

zu kompletten Angaben, inkl. Internet-<br />

Adresse des Amts und dem Angebot<br />

weiterer Informationen, kamen alle<br />

Varianten zum Einsatz.<br />

Zahlen und Fakten der ZID (nur OCS):<br />

Mail-Accounts im Kanton: > 5 000 (ohne<br />

Spitäler und Betriebe)<br />

Eingegangene Mails: 192 000 pro Tag<br />

Davon Spam-Anteil: 178 000 pro Tag ca. 93%<br />

Versandte Mail: 20 400 pro Tag<br />

Benötigter Speicherplatz für Mails: 450 GB<br />

Ergebnisse der Untersuchung: Anteil der Antworten,<br />

welche die Vorgaben gut oder sehr gut<br />

erfüllten:<br />

Antwortzeit 76%<br />

Korrekte Beantwortung 77%<br />

Aufbau und Struktur 71%<br />

Formelles 86%<br />

<strong>Du</strong>rchschnitt 76%<br />

3 Fragen an Marco Greiner, Leiter Information und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

pibs: Welchen Stellenwert hat E-Mail in der Kommunikation zwischen der Verwaltung<br />

und ihren Kundinnen und Kunden?<br />

Mit jeder E-Mail, die wir schreiben, sollten wir einen positiven Eindruck hinterlassen.<br />

Wir sollten sorgfältig schreiben. Nehmen wir uns Zeit für den E-Mail-Verkehr,<br />

nehmen wir uns auch Zeit für die Kundschaft und die fühlt sich dann gut behandelt.<br />

Kann E-Mail andere Formen des Kontakts wie Telefon, Brief, Schalter künftig<br />

ersetzen?<br />

Jede Form der Kommunikation hat ihre Besonderheit, die nicht durch andere Formen<br />

ersetzt werden kann. Diese Vielzahl an Möglichkeiten finde ich bereichernd.<br />

Allerdings sollten wir für jede Gelegenheit die ideale Form des Kontakts finden. Das<br />

muss gut überlegt sein. Ein Liebesbrief hat wahrscheinlich immer noch den grösseren<br />

Erfolg als ein Liebes-SMS.<br />

Wo sehen Sie nach den Ergebnissen der FHNW-Studie Handlungsbedarf?<br />

Die Studie hat unserer Verwaltung ein recht gutes Zeugnis ausgestellt. Einen relativen<br />

Schwachpunkt sehe ich bei der Beantwortungszeit von E-Mails. Wenn wir eine<br />

E-Mail erhalten, sollten wir dem Absender oder der Absenderin innert kurzer Zeit<br />

antworten. Man sollte zumindest mitteilen, dass man das Schreiben erhalten hat.<br />

Schon nur über dieses kleine Echo sind die Leute froh.<br />

4 5<br />

Wie weiter?<br />

Die Studenten haben es nicht einfach<br />

bei der Beurteilung des IST gelassen,<br />

sondern auch konkrete Vorschläge für<br />

ein SOLL gemacht. So empfehlen sie<br />

in erster Linie klare Vorgaben für die<br />

Beantwortungsfrist: 48 Stunden sollten<br />

auch unter Berücksichtigung von<br />

Abwesenheiten und gelegentlichem<br />

Nachfragen bei etwas schwierigeren<br />

Fragen genügen. Zumindest aber sollte<br />

der Absender einer Anfrage bei länger<br />

dauernden Antworten eine Empfangsbestätigung<br />

erhalten. So ist ihm gewiss,<br />

dass sich jemand um das Anliegen kümmert.<br />

Im weiteren wird empfohlen, eine<br />

einheitliche Signatur vorzuschreiben.<br />

Ein Mindestmass an Corporate Identity<br />

soll also auch im ansonsten ziemlich<br />

unformellen E-Mail-Verkehr gelten. Die<br />

Fachstelle Informatik und Organisation<br />

ist denn auch bereits an der Ausarbeitung<br />

entsprechender Richtlinien. <strong>Und</strong><br />

wenn diese dann von den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern auch noch<br />

beherzigt werden, dürfte auch bei der<br />

Note in Zukunft noch etwas drinliegen.<br />

Die Studenten haben übrigens für ihre<br />

Arbeit von der FHNW eine glatte 6<br />

erhalten!


6<br />

B A S E L A K T U E L L<br />

Die Meinung, wonach in Basel kein<br />

attraktiver Wohnraum verfügbar ist, ist<br />

ebenso verbreitet wie falsch. «Im Rahmen<br />

des Impulsprojekts ‹5000 Wohnungen<br />

innert 10 Jahren› wurde das<br />

Angebot an attraktivem Wohnraum<br />

im Kanton Basel-Stadt kontinuierlich<br />

erweitert», erklärt Kantonsbaumeister<br />

Fritz Schumacher <strong>zur</strong> positiven Ausgangslage<br />

für die Kommunikationsoffensive.<br />

Zahlreiche grosse, moderne<br />

Wohnungen mit zeitgemässen Standards<br />

sind entstanden, und es folgen<br />

noch mehr. Mittels einer «Stadtwohnkampagne»<br />

sollen diese positiven<br />

Veränderungen in das Bewusstsein<br />

einer breiten Bevölkerung in der Region<br />

gerückt werden, so das Ziel von Logis<br />

Bâle, Standort-Marketing und Immobilien<br />

Basel-Stadt, welche gemeinsam für<br />

die Kampagne verantwortlich zeichnen.<br />

Die Kampagne soll insbesondere<br />

Personen ansprechen, welche ihren<br />

«Stadtwohnkampa gne» will Pendler<br />

nach Basel holen<br />

T E X T : S A B I N E H O R V A T H | F O T O S : Z V G<br />

Der Kanton Basel-Stadt startete Ende August eine neue Kampagne,<br />

welche auf das Angebot an grosszügigem und attraktivem Wohnraum<br />

im Stadtkanton aufmerksam macht und ein klares Wahrnehmungsziel<br />

verfolgt: Die Einwohnerinnen und Einwohner der Region Basel,<br />

insbesondere die Pendlerinnen und Pendler, sollen für die aktuellen<br />

Wohnofferten und geplanten Wohnprojekte sensibilisiert werden.<br />

Wohn- und Arbeitsraum gerne näher<br />

zueinander bringen möchten oder sich<br />

bereits mit dem Gedanken befassen, in<br />

den Stadtkanton zu ziehen. Dies macht<br />

deutlich, dass die Kampagne vor allem<br />

Pendler ansprechen soll. Zudem soll<br />

mittels der Kampagne das Bewusstsein<br />

über das attraktive Wohnangebot bei<br />

potentiellen Neuzuzügern und «Rückkehrern»<br />

gefördert werden.<br />

Die Kampagne startete am 20. August<br />

und dauert noch bis Ende September.<br />

Diese Kampagnezeit wurde im Hinblick<br />

auf das alljährlich stattfindende Investorenforum<br />

bewusst gewählt. «Beide<br />

Aktivitäten zielen auf die Bekanntheitssteigerung<br />

des Wohn- und Arbeitsortes<br />

Basel ab und stellen wichtige Eckpfeiler<br />

des Wohnortmarketings dar», erklärt<br />

Sabine Horvath, Leiterin Standort-<br />

Marketing, zu den Hintergründen der<br />

Kampagne.<br />

Die Kampagne umfasst kurze Spots<br />

auf dem e-board<br />

im Bahnhof SBB,<br />

Plakate in der<br />

gesamten Region,<br />

insbesondere<br />

entlang den<br />

Pendlerströmen<br />

sowie Inserate in<br />

Pendlerzeitungen.<br />

Mit all diesenKommunikationsaktivitäten<br />

sollen möglichst<br />

viele Interessierte<br />

auf die Angebotsübersicht<br />

im<br />

Internet unter<br />

www.basel.ch<br />

aufmerksam gemacht<br />

werden.<br />

Aktuelle Wohnofferten<br />

Der Zeitpunkt der Kampagne ist mit einem<br />

umfassenden Angebot verknüpft,<br />

welches aktuell oder in naher Zukunft<br />

verfügbar sein wird. Im Bau befinden<br />

sich zum Beispiel 13 neue Eigentumswohnungen<br />

an der Predigerhofstrasse<br />

auf dem Bruderholz, 240 individuelle<br />

Stadtwohnungen (Erlentor) am neuen<br />

Stadtpark oder 30 Wohnungen an<br />

der Horburgstrasse 7 – 13, wo mehrere<br />

Liegenschaften umgebaut und modernisiert<br />

werden.<br />

Für Informationen: www.logisbale.ch<br />

oder www.immobilien.bs.ch<br />

Sevogelstrasse, Wohnen im Park, in Planung<br />

Goldener Löwen, St. Alban, Eigentumswohnungen statt Kantine<br />

Erlenmatt, erste Etapppe mit<br />

240 Wohnungen, im Bau


H I N T E R G R U N D<br />

Stolze 160 Lernende haben diesen Sommer<br />

ihre Grundausbildung bei Basel-Stadt<br />

begonnen. Um ihnen den Einstieg zu<br />

erleichtern, wurden sie zum traditionellen<br />

Willkommenstag am 10. August 2007<br />

eingeladen.<br />

Auch in diesem Jahr stand ein Postenlauf<br />

durch die Departemente<br />

und Betriebe im Vordergrund. In 20<br />

Gruppen mit Namen wie «Basilisk»<br />

oder «Ueli» zogen die Lernenden vom<br />

Justizdepartement übers Staatsarchiv<br />

zum Baudepartement oder von den<br />

Gesundheitsdiensten und der Schul-<br />

Zwei Lernende vor der Collage mit Fotos aller «Neuen»<br />

Willkommen und Abschied – Lernende 2007<br />

zahnklinik <strong>zur</strong> IWB Energieberatung.<br />

An den Posten wurden sachliche Informationen<br />

durch interaktive Aufgaben<br />

«aufgpeppt». Beim Quiz im Erziehungsdepartement<br />

war Sport angesagt;<br />

Seilhüpfen, Dart, Basketball und<br />

Pedalos sorgten für schwungvollen<br />

Spass. Passend zu den Gruppenna-<br />

T E X T : S T E F A N H Ü T T E N M O S E R | F O T O S : Z V G<br />

men fanden die Lernenden im Staatsarchiv<br />

alte und neue Aufnahmen<br />

des «Käppelijoch», «Rhybadhysli»<br />

oder der «Dante Schuggi». Mit roten<br />

Frisbees verliessen die Lernenden den<br />

Posten der Gesundheitsdienste, wo<br />

Kalorienverbrauch und Body-Mass-<br />

Index gemessen wurden. Auch die<br />

Schoggi vom Sicherheitsdepartement<br />

war sehr beliebt. Beim gemeinsamen<br />

Mittagessen formulierten die<br />

Lernenden ihre Wünsche und Ziele,<br />

die später an einen Baum im Hof des<br />

Rathauses gehängt wurden, wo sie<br />

bis Ende August blieben. Nach einer<br />

weiteren Runde Postenlauf, wo zum<br />

Beispiel beim Baudepartement ein<br />

Umwelt-Kreuzworträtsel gelöst oder<br />

im Universitätsspital das Rollstuhlfahren<br />

gelernt wurde, versammelten<br />

sich alle beim Rathaus. Die an den<br />

Posten gesammelten Puzzleteile mit<br />

Bildern der Departemente und Betriebe<br />

wurden hier zusammengesetzt.<br />

Eine Collage dieses Bildes mit Fotos<br />

aller Lernenden zirkuliert <strong>zur</strong>zeit auf<br />

einer grossen Tafel durch die Departemente.<br />

Abgerundet wurde der Tag durch<br />

einen Empfang im Rathaus mit Regierungsrätin<br />

Barbara Schneider, die den<br />

Lernenden erklärte, dass auch Wechsel,<br />

Veränderungen und Umbrüche<br />

<strong>zur</strong> Lehre wie zum Berufsleben gehören.<br />

Sie hat die Lernenden motiviert<br />

Einsatz zu zeigen, immer unterstützt<br />

und gefördert durch unsere Berufsbildnerinnen<br />

und Berufsbildner.<br />

Bilder und weitere Informationen auf<br />

www.lehrstellen.bs.ch<br />

Lehrbeginn 2007<br />

In 30 Lehrberufen haben dieses Jahr<br />

160* Lernende in sieben Departementen,<br />

der BVB, der IWB und den<br />

Spitälern ihre Ausbildung gestartet.<br />

Wir wünschen allen eine interessante<br />

und erfolgreiche Ausbildung.<br />

(*ohne Praktika, Volontäre, Gesundheitsausbildungen)<br />

Vier Büroassistent/innen<br />

Sie haben diesen Sommer alle als Büroassistentinnen<br />

oder Büroassistenten<br />

erfolgreich abgeschlossen, dazu herzliche<br />

Glückwünsche!<br />

Wie hat Ihnen die Lehre bei Basel-<br />

Stadt gefallen?<br />

Asmir Kuljanin: Mir hat die Lehre beim<br />

Kanton Basel-Stadt, besser gesagt beim<br />

Rektorat der Weiterbildungsschule,<br />

sehr gut gefallen und ich hoffe, dass ich<br />

auch in Zukunft beim Kanton Basel-<br />

Stadt arbeiten darf. Ich wurde sehr gut<br />

betreut und ich habe für meinen weiteren<br />

Berufsweg viel mitgenommen.<br />

Welches waren die Höhepunkte?<br />

Patrizia Russo: Als ich wusste, dass ich<br />

die Abschlussprüfungen erfolgreich bestanden<br />

habe und wenig später meinen<br />

eidgenössischen Ausweis in Empfang<br />

nehmen konnte!<br />

Wie geht es jetzt nach der Lehre für<br />

Sie weiter? Was sind Ihre nächsten Ziele?<br />

Adrian Vögelin: Seit August widme ich<br />

<strong>mich</strong> meiner verkürzten B-Profil Lehre.<br />

Mein Traum für später ist jedoch eine<br />

eigene Bar oder ein eigenes Restaurant<br />

zu besitzen.<br />

Würden Sie die Lehre als Büroassistent/in<br />

weiterempfehlen?<br />

Melanie Schober: Ja, ich würde die Lehre<br />

als Büroassistent/in weiterempfehlen.<br />

Vor allem für junge Leute, die nicht<br />

direkt eine KV-Lehre machen können<br />

oder wollen, ist die zweijährige Lehre<br />

ein guter Einstieg und eine wertvolle<br />

Grundlage fürs Berufsleben.<br />

Lehrabschluss 2007<br />

Von 100 Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern haben nicht weniger als 94 Lernende<br />

Ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. 19 Lernende sogar im Rang, das heisst<br />

mit einer Note von 5.3 oder mehr. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin<br />

viel Erfolg im Berufsleben und alles Gute für die Zukunft.<br />

Lernende im Rang:<br />

Baftiri Farije 5.7 Dentalassistentin Gesundheitsdepartement<br />

Siegrist Rahel 5.7 Fachangestellte Gesundheit Universitäre Psychiatrische Kliniken<br />

Hoti Syzana 5.6 Kauffrau E-Profil Baudepartement<br />

Bräutigam Eva 5.5 Bekleidungsgestalterin ED/Couture-Ateliers Lehrwerkstatt<br />

Fluri Marina 5.5 Fachangestellte Gesundheit Felix Platter-Spital<br />

Kuljanin Asmir 5.5 Büroassistent Erziehungsdepartement<br />

Limani Behare 5.5 Dentalassistentin Gesundheitsdepartement<br />

Schraner Sonja 5.5 Gärtnerin Baumschule verk. Baudepartement<br />

Heger Claudia 5.4 Kauffrau E-Profil Baudepartement<br />

Müller Barbara 5.4 Fachangestellte Gesundheit Felix Platter-Spital<br />

Aydin Ali Haydar 5.3 Kaufmann B-Profil Erziehungsdepartement<br />

De Angelis Nadine 5.3 Kauffrau E-Profil Baudepartement<br />

Heller Yves 5.3 Polymechaniker ED/Lehrwerkstätte für Mechaniker<br />

Huck Claudia 5.3 Fachangestellte Gesundheit Felix Platter-Spital<br />

Keller Pascal 5.3 Polymechaniker ED/Lehrwerkstätte für Mechaniker<br />

Koch Melanie 5.3 Bekleidungsgestalterin ED/Couture-Ateliers Lehrwerkstatt<br />

Limani Emire 5.3 Dentalassistentin Gesundheitsdepartement<br />

Waeffler Christoph 5.3 Polymechaniker Basler Verkehrsbetriebe<br />

Xhiha Nita 5.3 Dentalassistentin Gesundheitsdepartement<br />

Die frischgebackenen Büroassistent/innen: Asmir Kuljanin ED, Patricia Russo JD, Adrian Vögelin<br />

JD und Melanie Schober ED (nicht auf dem Bild)<br />

8 9


Z U S A M M E N M I T<br />

Der Tag fängt für Mario Conzett, Verantwortlicher<br />

für die Notschlafstelle<br />

und für die Notwohnungen beim Amt<br />

für Sozialbeiträge, früh an: Um viertel<br />

vor sieben sitzt er bereits vor seinem<br />

Computer und bringt sich auf den<br />

neusten Stand. Denn auch während der<br />

Nacht ruht die Arbeit von Mario Conzett<br />

nicht. Die Notschlafstelle für Obdachlose<br />

an der Alemannengasse weist eine<br />

Na dann, gute Nacht.<br />

T E X T : S T E P H A N I E E H R E T ] F O T O S : J U R I W E I S S<br />

Plötzlich auf der Strasse stehen, kein Dach über dem<br />

Kopf mehr haben, das steht wohl bei den meisten<br />

von uns ganz oben auf der Liste der persönlichen<br />

Schreckensvisionen. Dass es passieren kann, aus<br />

welchen Gründen auch immer, beweist die hohe<br />

Auslastung der Notschlafstelle und der Notwohnungen<br />

in Basel-Stadt und Riehen.<br />

Mario Conzett, Leiter Notschlafstelle und Notwohnungen<br />

kontinuierlich hohe Auslastung von<br />

80 Prozent aus. Die jeweilige Belegung<br />

muss täglich erfasst, allfällige Zwischenfälle<br />

müssen dokumentiert und<br />

bei Bedarf weiterverfolgt werden.<br />

Im Gegensatz zu ihrem früheren Standort,<br />

der sozusagen untertags, in einem<br />

Keller untergebracht war, liegt die<br />

Notschlafstelle heute gut erreichbar in<br />

der Nähe des Wettsteinplatzes inmitten<br />

eines Wohnquartiers. Der Empfangsbereich<br />

ist frisch umgebaut, es herrscht<br />

eine offene, freundliche Atmosphäre.<br />

Normalerweise läuft der Betrieb reibungslos<br />

und die Notschlafstelle fügt<br />

sich gut in die Nachbarschaft ein. Das<br />

war nicht immer so, und es ist zu einem<br />

wesentlichen Teil dem unermüdlichen<br />

Engagement von Mario Conzett zu verdanken,<br />

dass die Notschlafstelle heute<br />

so gut integriert ist im Wettsteinquartier.<br />

Zu Anfang hatten viele Anwohnende<br />

Bedenken, ob eine Einrichtung<br />

wie die Notschlafstelle nicht zuviel<br />

Unruhe ins Quartier bringen würde. Zu<br />

einer ersten Informationsveranstaltung<br />

erschienen denn auch gut 60 Personen,<br />

die ihrer Besorgnis Ausdruck geben<br />

wollten. Mario Conzett, normalerweise<br />

keine Spielernatur, wettete am Ende<br />

des Abends mit seinem damaligen Chef,<br />

Hans Dora, um ein Bier, dass bei der<br />

nächsten Veranstaltung ein halbes Jahr<br />

später nicht mehr als zehn Personen<br />

dabei sein werden. In der Tat waren es<br />

genau neun Anwohnende, die sich zum<br />

zweiten Treffen einfanden, um sich<br />

über den neusten Stand der Dinge zu<br />

orientieren und ihre Anliegen zu deponieren.<br />

Das Bier hatte sich Mario Conzett verdient:<br />

Zwischen den beiden Terminen<br />

lagen sechs Monate intensiver Öffentlichkeitsarbeit,<br />

informeller Gespräche<br />

mit Anwohnenden und bei Bedarf auch<br />

nächtlicher Interventionen. Aber es<br />

hat sich gelohnt; die Notschlafstelle ist<br />

allseits gut akzeptiert und es gibt kaum<br />

noch Ärger.<br />

Unbürokratische Hilfe<br />

Das Telefon klingelt: Eine Wohnung ist<br />

zwangsgeräumt worden, die Bewohner,<br />

ein Erwachsener und sein Kind, stehen<br />

auf der Strasse. Mario Conzett gibt<br />

sachlich und dennoch sehr freundlich<br />

Auskunft. Ein wenig kommt sich die<br />

Beobachterin für einen Moment vor<br />

wie in einer Immobilienagentur: «Ich<br />

hätte da eine bezugsbereite Zweizimmerwohnung.»<br />

Die Abläufe, die auf<br />

das Telefongespräch folgen, sind gut<br />

eingespielt und relativ unbürokratisch.<br />

Der Nachweis, dass im vorliegenden Fall<br />

tatsächlich Anspruch auf eine Notwohnung<br />

besteht, ist rasch erbracht und<br />

der Betroffene und sein Kind werden<br />

schon am späteren Nachmittag wieder<br />

ein Dach über dem Kopf haben. Die<br />

Nachfrage ist auch bei Notwohnungen<br />

konstant gross. Private wie soziale<br />

Institutionen wenden sich mit Anfragen<br />

an Mario Conzett und seine Mitarbeitenden.<br />

Hohe Fluktuation<br />

Jedoch hat nicht jede und jeder Anrecht<br />

auf eine Notwohnung. Bedingung ist,<br />

dass minderjährige Kinder im Haushalt<br />

leben. Ferner muss eine mindestens<br />

Besprechung mit den Mitarbeitenden Antonino Nicosia<br />

und Milena Moschonas in der Notschlafstelle<br />

Eine perfekte Organisation ist Voraussetzung, wenn Mario Conzett die Übersicht über die vielen<br />

Ein- und Auszüge behalten will.<br />

Kurt Taler, Mitarbeiter von Mario Conzett, am Empfang der Notschlafstelle mit<br />

geübtem Blick für Gäste<br />

10 11


Z U S A M M E N M I T<br />

zweijährige Wohnsitzdauer im Kanton<br />

Basel-Stadt nachgewiesen werden<br />

können. Natürlich gibt es Fälle, wo die<br />

realen Verhältnisse etwas angepasst<br />

werden, damit eine Notwohnung bezogen<br />

werden kann: «Man muss wach<br />

sein in diesem Job, denn es gibt immer<br />

wieder mal Leute, die einem irgendwelche<br />

Geschichten auftischen.» So<br />

werden beispielsweise Kinder als Mitbewohnende<br />

angegeben, die tatsächlich<br />

anderswo wohnen. Das ist jedoch nicht<br />

die Norm. Der Kanton Basel-Stadt stellt<br />

203 Notwohnungen in der Grösse von<br />

einem bis vier Zimmern <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Etwa die Hälfte davon ist in Riehen<br />

Mit Mobility ständig auf Achse<br />

Mario Conzett vor den Notwohnungen am Rüchligweg in Riehen<br />

angesiedelt (s. Kasten). Mario Conzett<br />

zeichnet nicht nur für einen reibungslosen<br />

Ablauf bei der Notschlafstelle<br />

verantwortlich, er ist auch zuständig für<br />

die Verwaltung sämtlicher Notwohnungen.<br />

Das beinhaltet unter anderem Abnahme<br />

und Instandstellen der Wohnungen<br />

bei Mieterwechsel, Buchhaltung<br />

und Verwaltung. Da die durchschnittliche<br />

Verweildauer in einer Notwohnung<br />

normalerweise bis zu einem halben<br />

Jahr beträgt, bringt dies eine sehr hohe<br />

Fluktuation mit sich. Das bedeutet, dass<br />

jährlich zwischen 50 und 70 Wechsel<br />

anstehen. Das heisst für Mario Conzett:<br />

Wohnung abnehmen, kontrollieren und<br />

bei Bedarf auch renovieren. «Manchmal<br />

sehen die Wohnungen schlimm aus.<br />

Hin und wieder kommt es sogar zu<br />

Vandalismus, wenn die Mieter wütend<br />

sind, weil sie die Wohnung wieder<br />

verlassen müssen. Eine Mieterin war<br />

einmal so aufgebracht darüber, dass sie<br />

ausziehen musste, dass sie den Abfluss<br />

ihrer Badewanne verstopfte und vor<br />

Verlassen der Wohnung das Wasser voll<br />

aufdrehte. Als die Nachbarn etwas gemerkt<br />

haben, stand das Wasser bereits<br />

mehrere Zentimeter hoch in der ganzen<br />

Wohnung.»<br />

Öffentlichkeit aufklären<br />

Grundsätzlich hat jede Mieterin und jeder<br />

Mieter die Möglichkeit, die Mietdauer<br />

um maximal ein Jahr zu verlängern.<br />

Denn Ziel ist es, dass die jeweiligen<br />

Mieter und Mieterinnen nach Ablauf<br />

einer gewissen Frist wieder soweit Fuss<br />

gefasst und Arbeit gefunden haben, so<br />

dass sie eine reguläre Wohnung mieten<br />

können. Dennoch gibt es natürlich eine<br />

ganze Anzahl Leute, insbesondere ältere<br />

Personen, die in ihren Notwohnungen<br />

bleiben wollen. Viele sind nach einiger<br />

Zeit gut in ihrem Umfeld integriert und<br />

möchten nicht mehr fort.<br />

Dozierende und Studierende der Fachhochschule<br />

für Pädagogik und Soziale<br />

Arbeit in Basel haben im Jahr 2005 einen<br />

Forschungsbericht* veröffentlicht,<br />

der die Befindlichkeiten in den baselstädtischen<br />

Notwohnungen beschreibt.<br />

Auch das ist Teil des Pflichtenheftes von<br />

Mario Conzett: Er hat den Studierenden<br />

bei ihren Nachforschungen wertvolle<br />

Besuch beim Abwart vom Hirtenweg, Patrick Eberle … … und bei der guten Seele vom Rüchligweg, Jlona Burtscher.<br />

Informationen geliefert und sie bei<br />

ihrer Arbeit unterstützt. Überhaupt ist<br />

es Conzett ein grosses Anliegen, die<br />

Institutionen, für die er verantwortlich<br />

zeichnet, einer breiteren Öffentlichkeit<br />

bekannt zu machen. Eines der<br />

Highlights seiner unermüdlichen<br />

Bemühungen war die Führung durch<br />

die Notschlafstelle für Kadermitglieder<br />

einer Schweizer Bank. «Die Leute waren<br />

nachhaltig beeindruckt.»<br />

Trotz Rückschlägen motiviert an die<br />

Arbeit<br />

Auch wenn es manchmal rau zugeht<br />

und er beleidigt und bedroht wird: «seine»<br />

Schlafgängerinnen und Schlafgän-<br />

Verweis auf die Hausregeln in den Notwohnungen<br />

ger sind für Mario Conzett nicht einfach<br />

Übernachtungszahlen und Namenlisten.<br />

Für ihn sind sie zuerst Menschen,<br />

denen er nach Möglichkeit hin und<br />

wieder auch eine Freude machen will.<br />

An Ostern stehen am Empfang der<br />

Notschlafstelle für alle Ostereier parat,<br />

weihnachtliche Leckereien verteilen und<br />

mitmachen bei «Zwei Mal Weihnachten»,<br />

einer Aktion des SRK, die Weihnachtsgeschenke<br />

weiterverteilt, für die<br />

bei den ursprünglichen Adressaten kein<br />

Bedarf bestand, sind für Conzett eine<br />

Selbstverständlichkeit. Er arbeitet eng<br />

mit der Basler Tafel zusammen und<br />

legt regelmässig in den Notwohnungen<br />

Flyer von «Tischlein deck dich auf».<br />

Was motiviert jemanden, eine Arbeit,<br />

die häufige Rückschläge und Enttäuschungen<br />

mit sich bringt, mit so viel<br />

Engagement zu leisten? «Ich arbeite<br />

gerne für die Stadt Basel, es macht mir<br />

Freude, dort etwas bewegen zu können,<br />

wo andere finden, es sei aussichtslos»,<br />

und da ist noch etwas: «Ohne den Rückhalt<br />

durch meine Frau ginge das nicht.<br />

Sie gibt mir die Kraft, die ich täglich<br />

brauche, um bei der Arbeit mein Bestes<br />

zu geben.»<br />

* Forschungsberichte des Moduls «Lernen und Forschen»,<br />

Band 6, Jutta Guhl, Matthias Drilling (Hrsg.),<br />

Leben in Notwohnungen<br />

Notwohnungen in Basel und Riehen<br />

Hirtenweg 2/6/10<br />

Rüchligweg 121 – 129 / 133 – 143<br />

Belforterstrasse 120 – 130<br />

Theodor Herzl-Strasse 2 – 24<br />

Die Notwohnungen am Rüchligweg<br />

werden aufgehoben, ein entsprechender<br />

Ersatz wird an einem anderen<br />

Standort angeboten. Auf dem so<br />

freiwerdenden Areal Rüchligweg/<br />

Kohlistieg wird das Alters- und Pflegeheim<br />

Humanitas neu aufgebaut,<br />

dazu kommen neue Stadtwohnungen.<br />

Voraussichtlicher Baubeginn ist im<br />

Jahre 2010. Hochwertige Wohnungen<br />

werden auch am bisherigen Standort<br />

des Humanitas an der Inzlingerstrasse<br />

erstellt.<br />

12 13


P O R T R Ä T<br />

Ihr Fachwissen ist einmalig, ihr handwerkliches<br />

Geschick wird allseits geschätzt. Die Mitarbeiter der<br />

Werkstätten vom Hochbau- und Planungsamt (HPA)<br />

pflegen und reparieren das Material an Kindergärten<br />

und <strong>Schule</strong>n. Sie helfen bei der Einrichtung von<br />

Spielplätzen und Turnhallen und sind für die offizielle<br />

Beflaggung der Stadt zuständig.<br />

«Schnell reagieren» heisst stets die<br />

wichtigste Devise in den Werkstätten<br />

des Hochbau- und Planungsamtes<br />

(HPA). Wenn in einem Schulhaus eine<br />

Tür klemmt, eine Storenkurbel den<br />

Dienst versagt oder eine Leinwand<br />

gerissen ist, stehen die Handwerker<br />

blitzschnell da und reparieren fachmännisch.<br />

Dabei kommt ihnen zugute, dass<br />

sie diese Arbeit bereits jahrelang machen:<br />

Die Schreiner, Tapezierer, Schlosser<br />

und Allrounder sind ortskundig und<br />

wissen genau, wie welche Störung am<br />

schnellsten behoben wird. Die Vielfalt<br />

der Aufgaben fasziniert und motiviert<br />

die rund 20 Handwerker des Ressorts<br />

Werkstätten täglich aufs Neue. Dies<br />

kommt auch den zwei Schreinerlehrlingen<br />

und dem Allrounderlehrling zugute,<br />

die momentan dort eine Berufsausbildung<br />

machen.<br />

«Wir müssen kostendeckend arbeiten<br />

und tun dies auch. Dabei dürfen wir die<br />

Privatwirtschaft nicht konkurrenzieren»,<br />

erklärt Antonio Amendola, Leiter<br />

der Hochbau-Werkstätten. Der Betrieb<br />

sei derart knapp und straff strukturiert,<br />

dass sowieso keine Kapazitäten für<br />

grössere Arbeiten vorhanden sind. In<br />

den letzten Jahren wurde das Ressort<br />

Werkstätten stark redimensioniert und<br />

rationalisiert. «Es ist ein Verdienst des<br />

ganzen Teams, dass wir diese Herausforderung<br />

angenommen und auch<br />

gut gemeistert haben», sagt Antonio<br />

Amendola. «Die heute anfallende Arbeit<br />

können wir allein nicht bewältigen.<br />

Deshalb ziehen wir private Handwerker<br />

hinzu.»<br />

Das Ressort Werkstätten teilt sich auf<br />

in zwei Unterhaltsgruppen und eine<br />

Supportgruppe. Fünf Mitarbeiter gehören<br />

<strong>zur</strong> ersten Unterhaltsgruppe, deren<br />

Herzstück das Fahnenmagazin ist. «<strong>Hier</strong><br />

Handwerker für schnelle Einsätze<br />

lagern fast 2000 Fahnen der Stadt und<br />

weitere fast 500 Exemplare von Veranstaltern»,<br />

erzählt Fred Rufer, Leiter dieser<br />

Unterhaltsgruppe. Bei den Fahnen<br />

sind alle Kantone vertreten, alle umliegenden<br />

Gemeinden und Länder sowie<br />

Nationen, aus denen offizielle Vertreter<br />

die Stadt besuchten. «Wir haben hier<br />

das grösste Fahnenlager aller Schweizer<br />

Kantone», schwärmt Rufer. Neben der<br />

offiziellen Beflaggung der Stadt und<br />

allgemeinen Unterhaltsarbeiten repariert<br />

die Gruppe auch Storen, schweisst<br />

Blachen und flickt Leinwände.<br />

Sehr wichtig ist auch die Arbeit der<br />

zweiten, sechsköpfigen Unterhaltsgruppe.<br />

Sie überprüft über 100 Turnhallen<br />

und mehr als 200 Spielplätze und<br />

T E X T : R O L F Z E N K L U S E N | F O T O S : E R W I N Z B I N D E N<br />

Schulhöfe regelmässig auf sicherheitstechnische<br />

Mängel.<br />

«Die Sicherheitsnormen sind in den<br />

letzten Jahren verschärft worden»,<br />

weiss Reiner Klein, Leiter der Gruppe.<br />

Klein, der eigens dafür eine strenge<br />

Ausbildung durchlaufen hat, betont,<br />

wie hochprofessionell die Sicherheitsnormen<br />

in Basel angewendet werden:<br />

«Wir sind schweizweit auf dem höchsten<br />

Niveau.» In einem umfangreichen<br />

Massnahmenpaket werden in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtgärtnerei<br />

derzeit alle kantonalen Spielplätze<br />

konzeptionell und sicherheitstechnisch<br />

angepasst.<br />

Lösungsorientiert arbeiten<br />

Sozusagen zwischen Unterhalt und<br />

Sicherheit bewegt sich die Gruppe<br />

Support (Unterstützung), geführt von<br />

Viktor Frei. Die drei Mitarbeiter erledigen<br />

die eigentliche Werkstattarbeit <strong>zur</strong><br />

Unterstützung der Unterhaltsgruppen,<br />

springen ein, wo Not am Manne ist,<br />

Abteilung Werkstätten Hochbau v.l.n.r.: Philipp Meyer, Hansruedi Back, Antonio Amendola (Leiter),<br />

Franz Hägeli.<br />

helfen aus, wo ihre Hände gebraucht<br />

werden und sind auch verantwortlich<br />

für die Lehrlingsausbildung. Offiziell<br />

zuständig ist die Supportgruppe auch<br />

für den Auf- und Abbau der Stände am<br />

Basler Weihnachtsmarkt und an der<br />

Herbstmesse.<br />

Wenn die Handwerker freie Kapazitäten<br />

haben, kümmern sie sich um defektes<br />

Mobiliar und Bürostühle. Gelöst haben<br />

sie auch das Problem in einem Schulhaus,<br />

wo immer wieder Stühle zu Bruch<br />

gingen. In Zusammenarbeit mit dem<br />

Hersteller haben die Handwerker die<br />

Schwachstelle mit einem neu konstruierten<br />

Teil verstärkt. Seither gibt es<br />

keine Defekte mehr. Ein Kindergarten in<br />

Riehen erhielt ein neues Farbkonzept.<br />

Anstatt die alten Möbel wegzuwerfen,<br />

wurden sie in den Werkstätten an der<br />

Maiengasse umgespritzt und strahlen<br />

in neuem, jetzt gelbem Glanz.<br />

Umzug auf Dreispitz geplant<br />

Das Ressort Werkstätten arbeitet an der<br />

Maiengasse 7 in mehreren Gebäuden,<br />

verstreut über ein grosses Gelände. Die<br />

Schreinerei ist auf zwei Stockwerken<br />

untergebracht, das Fahnenmagazin und<br />

die mechanische Werkstatt liegen in<br />

einer etwas entfernteren Liegenschaft.<br />

Dazwischen lagern unter einem Vordach<br />

momentan neue Spielgeräte, die<br />

in nächster Zeit auf Spielplätzen montiert<br />

werden. In der Nähe des Sekretariats<br />

befindet sich zudem das Materiallager,<br />

wo Hauswarte der <strong>Schule</strong>n und der<br />

Verwaltung Bestandteile für kleinere<br />

Reparaturen beziehen können.<br />

Antonio Amendola und seine Mitarbeiter<br />

freuen sich, Anfang 2009 auf dem<br />

Dreispitz in den neuen Werkhof ziehen<br />

zu können. Auf dem Areal des Tiefbauamtes<br />

werden die Handwerker nicht<br />

nur ein neues Zuhause finden, sondern<br />

auch neue Kollegen. Die versierten<br />

Handwerker von der Maiengasse 7<br />

gehören dann neu organisatorisch zum<br />

Tiefbauamt. Mehr als ein Ortswechsel<br />

ist es nicht – an der Vielfalt der Arbeit<br />

wird sich nichts ändern.<br />

Die Unterhaltsgruppe überprüft Turnhallen, Schulhöfe, und Spielplätze auf ihre Sicherheit<br />

v.l.n.r.: Remo Bock, Hans Diem, Erich Bloch, Enore Bezzola, Jean-Paul Schneider.<br />

Im grössten Fahnenlager aller Schweizer Kantone: v.l.n.r.: Viktor Frei, Ralf Vogt, Freddy Rufer,<br />

Reto Mäglin, Hanspeter Schilling, Charles Bartlome.<br />

14 15


P E R S O N A L<br />

4 0 D I E N S T J A H R E<br />

JOSS KURT 30.10.1967<br />

BD, Tiefbauamt<br />

3 5 D I E N S T J A H R E<br />

ALTHAUS HANSUELI 23.10.1972<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

BECKER BERNHARD 1.10.1972<br />

FD, Immobilien Basel-Stadt<br />

BREITENMOSER-STAUB MARIANNA<br />

ED, Ressort <strong>Schule</strong>n 1.10.1972<br />

DI PASQUA BEATRICE 23.10.1972<br />

Unispital, Anästhesie<br />

DZIUBALLE MAYA 16.10.1972<br />

Unispital, Chirurgie<br />

ENG FÜLLEMANN ELISABETH<br />

Unispital, Mutter und Kind 30.10.1972<br />

FRÖSCH FRANZISKA 15.11.1972<br />

ED, Logopädischer Dienst<br />

GINDENSPERGER RENÉ 6.11.1972<br />

BVB, Fahrzeugelektrik<br />

HAUSMANN ALFRED 1.11.1972<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

JENNY MANFRED 16.10.1972<br />

JD, Grundbuch u. Vermessungsamt<br />

JENNY JEAN-PIERRE 16.10.1972<br />

ED, Gymnasium Leonhard<br />

KLEIBER MONIKA 1.10.1972<br />

ED, Orientierungsschule<br />

KUNZ MARGRIT 22.12.1972<br />

Unispital, Chirurgie<br />

LANG BEATRIX 15.11.1972<br />

ED, Ressort <strong>Schule</strong>n<br />

LÖBLAR FRIEDA 6.12.1972<br />

FD, STV Abteilung DS<br />

MASCIOLI MARISA 4.12.1972<br />

Unispital, Küche<br />

MEYERHOFER MARKUS 4.12.1972<br />

BVB, Carrosserie<br />

PEIXOTO VIRGILIO 1.10.1972<br />

Unispital, Akutgeriatrie<br />

RAPPO HANNELORE 1.10.1972<br />

ED, Gymnasium Leonhard<br />

ROTHEN PETER 1.10.1972<br />

GD, Öffentliche Zahnkliniken<br />

RÜEDI VERENA 1.10.1972<br />

ED, Heilpädagogische <strong>Schule</strong><br />

RYSER ERIC 1.10.1972<br />

SiD, Bevölkerungsdienste und Migration<br />

SADALLAH SERGE 1.11.1972<br />

ED, Gartenbad Bachgraben<br />

SCHAUB HEIDI 6.10.1972<br />

Unispital, Frauen Poliklinik<br />

STÖCKLIN CHRISTOPH 2.12.1972<br />

ED, Gymnasium Leonhard<br />

STRAUB HEINZ 15.11.1972<br />

BD, Tiefbauamt<br />

SUTER MAIJA-LEENA 1.9.1972<br />

Unispital, Medizin<br />

WETTSTEIN FRANZ 18.10.1977<br />

JD, Gericht für Strafsachen<br />

ZARN BRIGITTE 1.10.1972<br />

JD, Zivilstandsamt<br />

ZUMBRUNNEN MARIANNE<br />

ED, Kindergärten Basel 16.10.1972<br />

ZURFLUH ANTON 1.11.1972<br />

Dienstjubiläen<br />

3 0 D I E N S T J A H R E<br />

BÄCHLIN RENÉ 1.10.1977<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

BAUMANN CLAUDIA 1.11.1977<br />

Unispital, Neurologie<br />

BAUR DIETER 16.10.1977<br />

ED, Weiterbildungsschule<br />

BELLO JESUS 29.10.1977<br />

UPK, Logistik<br />

BOMBIN LUCIA 13.10.1977<br />

SiD, Services / Raumdienste<br />

BORST ULRICH 1.10.1977<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

BRISE SIRKKA 21.11.1977<br />

Unispital, Anästhesie<br />

BROGLE MARTIN 1.10.1977<br />

SiD, AGF/Grenzpolizei<br />

BUSER WALTER 16.10.1967<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

CHRIST MARTI MAJA 1.10.1977<br />

Unispital, Chirurgie<br />

CONRAD MARCELLO 1.10.1977<br />

SiD, PoL/EZ<br />

DEGEN DIETER 1.10.1977<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

DEL FABBRO LORENZO 1.12.1977<br />

FD, STV Spezialsteuern<br />

DESCHLER NIKLAUS 11.10.1977<br />

ED, Antikenmuseum<br />

FRÖHLICH RUTH 21.10.1977<br />

Unispital, Chirurgie<br />

FÜRST ELSBETH 16.10.1977<br />

ED, Heilpädagogische <strong>Schule</strong><br />

GEES HERBERT 1.10.1977<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

GIROD ROLAND 1.10.1977<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

GRAND MARCEL 1.10.1977<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

HENGGI BRUNO 1.10.1977<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

HINTERMEISTER DIETER 1.10.1977<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

KUNZ PETER 1.10.1977<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

KÜNZLER HANS-PETER 1.10.1977<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

LEUTWILER ROBERT 1.10.1977<br />

SiD, SiA/PW Riehen<br />

LISKER JEAN-FRANCOIS 1.10.1977<br />

Unispital, Lagerbetriebe<br />

MEIER MARCEL 1.10.1977<br />

SiD, VA<br />

MERZ RENATE 16.10.1977<br />

ED, Landschulen Riehen/Bettingen<br />

MOOR RENÉ 1.11.1977<br />

BVB, Ltg. Bahnbau<br />

MUFF SILVIA 1.10.1977<br />

UPK, Depressionsabteilung<br />

MUNDWILER STUDER IRIS<br />

ED, Basler Denkmalpflege 16.12.1977<br />

NICOLET ULRICH 31.10.1977<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

OES ROLF 1.10.1977<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

PAWELZIK MARTIN 1.10.1977<br />

PETER WERNER 1.11.1977<br />

BVB, Angebotsplanung<br />

PETITAT JEAN 1.10.1977<br />

Unispital, Notfallaufnahme und Infopoints<br />

PLACHESI MARIO 1.10.1977<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

PLÜSS RENÉ 1.10.1977<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />

RODRIGUEZ MARIA-YSABEL<br />

UPK, Lager/Transport 15.12.1977<br />

RUPP MARIO 1.10.1977<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

SAUTER PETER 1.12.1977<br />

WSD, Rheinschifffahrtsdirektion<br />

SCHNEIDER WALTER 1.10.1977<br />

SiD, SiA/BW West<br />

SCHWEIZER FRANCIS 1.10.1977<br />

SiD, PoL/StawaKTA<br />

SUMSANDER PETER 1.10.1977<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

TOH ANITA 16.10.1977<br />

ED, <strong>Schule</strong> für Gestaltung<br />

TSCHANZ PETER 1.10.1977<br />

ED, Schulheim Gute Herberge<br />

VOGT DANIEL 1.10.1977<br />

SiD, VA/Verkehrszug<br />

WEBER LEHNER ESTHER 18.11.1977<br />

WSD, Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />

WIEHL PETER 1.11.1977<br />

GD, Öffentliche Zahnkliniken<br />

WULLSCHLEGER RUTH 1.11.1977<br />

Unispital, Medizin<br />

WYSS MANFRED 1.10.1977<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

ZÜRCHER ROLF 1.11.1977<br />

BD, Tiefbauamt<br />

2 5 D I E N S T J A H R E<br />

ACKERL CHRISTINE 1.10.1982<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

AERNI ROLAND 1.12.1982<br />

BD, Stadtgärtnerei<br />

ANGST BRACK VIVIANE 20.11.1982<br />

GD, Departementsekretariat<br />

ANWANDER WERNER 16.10.1982<br />

ED, Allg. Gewerbeschule<br />

ARNOLD PATRICIA 1.11.1982<br />

FD, STV Spezialsteuern<br />

BÄCHTOLD KURT 1.10.1982<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

BERGER MARKUS 13.11.1982<br />

ED, Psychotherapiestation<br />

BOHREN ROLAND 1.10.1982<br />

SiD, AGF/Grenzpolizei<br />

BOILLAT CLAUDE 22.12.1982<br />

ED, Sonderschulheim Zur Hoffnung<br />

BÖTZEL WILHELM 1.10.1982<br />

SiD, AGF/Grenzpolizei<br />

BRUGGMANN SUSANNE 2.11.1982<br />

JD, Zivilstandsamt<br />

BUCHER LILIANE 1.10.1982<br />

Unispital, Gynäkologie<br />

BUCHHEIT PHILIPPE 1.10.1982<br />

SiD, Bevölkerungsdienste und Migration<br />

DELZ KATHRIN 1.11.1982<br />

Unispital, Chirurgie<br />

DISLER ANTON 1.10.1982<br />

FLÜCKIGER CLAUDE 1.10.1982<br />

SiD, PoL/StawaKTA<br />

GENG MIREILLE 1.10.1982<br />

ED, Bildungszentrum Gesundheit<br />

GERBER ROLF 1.10.1982<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

GILL PETER 1.10.1982<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

GUGGER KURT 1.11.1982<br />

FD, STV Veranlagungsabteilung<br />

HÄNI CHARLES 1.10.1982<br />

IWB, Betriebsmitarbeiter<br />

HEBDING CHRISTINE 30.12.1982<br />

UPK, Akutpsychiatrie<br />

HIRSCHI MARLISE 1.10.1982<br />

SiD, PoL/EZ<br />

HIRT PETER 1.10.1982<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

HOCHREUTENER SILVIA 4.10.1982<br />

ED, Kleinklassen<br />

HOEN BRIGITTE 20.9.1982<br />

Unispital, Medizinische Kurzzeitklinik<br />

INGLETTI MARINA 6.12.1982<br />

Unispital, Reinigungsdienst<br />

JAKOB LOGAN ALICE 1.10.1982<br />

Unispital, Innere Medizin<br />

KOELLREUTER EVA 25.11.1982<br />

ED, Kindergärten Basel<br />

LACK RONALD 1.11.1982<br />

SiD, Bevölkerungsdienste und Migration<br />

MAURER MARTIN 1.10.1982<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

MOSER DOROTHEA 10.10.1982<br />

FD, Finanzverwaltung<br />

MÜLLER SILVIA 1.12.1982<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

NYFFENEGGER RENATE 1.10.1982<br />

Unispital, Radiologie<br />

PALMA TEXIA 1.10.1982<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

PALUMBO GIUSEPPA 1.11.1982<br />

Unispital, Reinigungsdienst<br />

PHILIPP MICHAEL 1.10.1982<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

PROBST FREDY 1.10.1982<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

PROBST SILVIA 1.10.1982<br />

Unispital, Chirurgie<br />

PROBST PATRICK 1.12.1982<br />

Unispital, Therapie-Dienste<br />

RAUSCHER KATHARINA<br />

ED, Berufsfachschule 16.10.1982<br />

REALINI URSULA 1.12.1982<br />

Unispital, Radiologie<br />

REY VERONIKA 23.12.1982<br />

ED, Gymnasium Bäumlihof<br />

RUDIN THERES 1.12.1982<br />

Unispital, Anästhesie<br />

RUEDA BERTA 15.12.1982<br />

UPK, Raumservice<br />

RYSER ROGER 1.10.1982<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

SAGER GEORG 15.11.1982<br />

JD, Interk.Strafanstalt Bostadel<br />

SALADIN ROGER 1.10.1982<br />

SiD, SiA/BW West<br />

SAUTER INGMAR 1.12.1982<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

SCHAAD ROLAND 1.10.1982<br />

WSD, Staatskanzlei<br />

SCHILLING JUDITH 16.10.1982<br />

ED, Wirtschaftsgymnasium<br />

SCHWEIGHAUSER ROSMARIE<br />

Unispital, Neurologie 1.9.1982<br />

SIMON DENISE 1.12.1982<br />

Unispital, Labormedizin<br />

SIMONEK BRIGITTE 13.12.1982<br />

Unispital, Medizin<br />

SPALINGER MARKUS 1.10.1982<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

STARK ELIANE 1.10.1982<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

STOHLER SVEN 15.12.1982<br />

ED, Waldschule Pfeffingen<br />

THALMANN ROLF 8.12.1982<br />

ED, <strong>Schule</strong> für Gestaltung<br />

VON ARX DENISE 1.11.1982<br />

Unispital, Labormedizin<br />

WYSS JOHANNES 16.10.1982<br />

ED, Allg. Gewerbeschule<br />

ZAUGG BARBARA 15.11.1982<br />

UPK, Alterspsychiatrie<br />

ZIMMERMANN PAUL 1.10.1982<br />

SiD, PoL/DfAW<br />

2 0 D I E N S T J A H R E<br />

AEGERTER CHRISTINE 16.10.1987<br />

ED,Primarschulen Basel<br />

ALTERMATT RICHARD 1.10.1987<br />

SiD, PoL/InfoD<br />

BADERTSCHER ERNST 1.12.1987<br />

SiD, Services / Raumdienste<br />

BANZ MAYA 1.11.1987<br />

BVB, Technische Büros<br />

BAUMANN STEFAN 1.10.1987<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

BAUMGARTNER RALF 1.10.1987<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

BELLAFRONTE DURDICA 1.12.1987<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

BELLO INES 1.11.1987<br />

Unispital, Küche<br />

BERNOU NATHALIE 15.12.1987<br />

Unispital, Mutter und Kind<br />

BIHLER MARIE-PAULE 1.9.1987<br />

Unispital, Isolierstation<br />

BORER BRUNO 1.12.1987<br />

BD, Stadtgärtnerei<br />

BRUTSCHI DANIELA 1.11.1987<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführerin<br />

BÜELER RICHARD 1.11.1987<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />

BUMANN REMO 1.11.1987<br />

BVB, Depotdienst Allschwil<br />

CORAY VALENTIN 1.11.1987<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />

COURRY CHANTAL 1.10.1987<br />

Unispital, Nephrologie<br />

EGLI PRISKA 19.10.1987<br />

Unispital, Medizin<br />

EICH PHILIPP 1.11.1987<br />

UPK, Pool Oberärzte APS<br />

EMMEL FRANK 1.10.1987<br />

JD, Zivilgericht<br />

ESTOPPEY KARLHEINZ 31.12.1987<br />

FAFFA GENEVIEVE 1.12.1987<br />

Unispital, Labormedizin<br />

FANTOZZI GABRIELLA 16.10.1987<br />

ED, Orientierungsschule<br />

FERNANDES ANTONIO 1.10.1987<br />

UPK, Raumservice<br />

GAISER KRYSTYNA 1.10.1987<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

GASSER ANITA 1.12.1987<br />

SiD, Bevölkerungsdienste und Migration<br />

GASSER STEFAN 16.10.1987<br />

ED, Landschulen Riehen/Bettingen<br />

GERBER RUTH 1.12.1987<br />

Unispital, Gynäkologie<br />

GIEGELMANN THIERRY 1.11.1987<br />

BD, Stadtgärtnerei<br />

GLANZMANN REMO 1.10.1987<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

GOEPFERT NADINE 1.12.1987<br />

Unispital,Labormedizin<br />

GOGNIAT FRANCIS 1.11.1987<br />

BD, Tiefbauamt<br />

GRAF LUCIEN 1.10.1987<br />

SiD, AGF/Grenzpolizei<br />

GRIEDER MARKUS 16.11.1987<br />

FD, STV Abteilung DS<br />

GROSS ISABELLE 1.10.1987<br />

Unispital, Medizin<br />

GYGAX PATRIK 5.10.1987<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

HAENLIN CATHERINE 1.12.1987<br />

Unispital, Nephrologie<br />

HARI HANSPETER 1.11.1987<br />

Unispital, Sicherheit & Umwelt<br />

HEIDOLF YVONNE 16.11.1987<br />

Unispital, Zentralsterilisation Ost<br />

HOLZ BERND 1.11.1987<br />

UPK, Ambulanter Dienst Alterspsychiatrie<br />

HOPPE KAREN 1.11.1987<br />

UPK, Akutpsychiatrie<br />

HUTTER ELSBETH 1.11.1987<br />

GD, Felix Platter-Spital<br />

IMHOF ROSEMARIE 1.12.1987<br />

ED, <strong>Schule</strong> für Gestaltung<br />

JÄGER KURT 1.11.1987<br />

Unispital, Angiologie<br />

KAMMERMANN RUTH 15.10.1987<br />

ED, Primarschulen Basel<br />

KANTE ZUZANA 1.10.1987<br />

Unispital, Psychatrische Poliklinik<br />

KAPPELER JOHANN 1.10.1987<br />

SiD, SiA/BerZ<br />

KLEIBER BRIGITTE 1.11.1987<br />

Unispital, Pathologie<br />

KLOSSNER THERESE 1.11.1987<br />

Unispital, Chirurgie<br />

KÖTTER PETER 1.10.1987<br />

SiD, SiA/Leitung<br />

KRONENBERG SILVIA 1.10.1987<br />

Unispital, Viszeralchirurgie<br />

KUBAT OTILIE 1.10.1987<br />

Unispital, Anästhesie<br />

LABARRE DORIS 1.11.1987<br />

Unispital, Medizin<br />

LANG GERARD 16.10.1987<br />

ED, Gymnasium Kirschgarten<br />

LEUENBERGER SUSANNE 1.12.1987<br />

WSD, Amt für Wirtschaft und Arbeit<br />

LINDER CLAUDE 1.11.1987<br />

Unispital, Medizin<br />

LOCHER FREDDY 16.10.1987<br />

ED, Wirtschaftsgymnasium 20<br />

LOOSLI ROLF 1.10.1987<br />

Unispital, Spital-Pharmazie 20<br />

LUTZ URS 1.10.1987<br />

IWB, Chauffeur<br />

MAIOCCHI RETO 26.12.1987<br />

JD, Grundbuch u. Vermessungsamt<br />

MANNINO RODRIGA 1.10.1987<br />

UPK, Raumservice<br />

MEISE PETER 1.10.1987<br />

SiD, VA/Verkehrszug<br />

MOSCARIELLO SALVATORE<br />

BD, Tiefbauamt 1.10.1987<br />

MUTTENZER WALTER 19.10.1987<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

NOTARO VITTORIA 26.9.1987<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

OCHSNER MARTIN 1.10.1987<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

PACE ANGELA 1.11.1987<br />

SiD, SiA/PW Riehen<br />

PERRIER VERONIQUE 1.11.1987<br />

Unispital, Labormedizin<br />

PETRIFKE MICHAEL 1.10.1987<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

PINHEIRO AUGUSTO 1.10.1987<br />

UPK, Raumservice<br />

PÖLLENDORFER DIETER 7.12.1987<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

RAMOS SILVESTRA 1.11.1987<br />

Unispital, HNO<br />

RICHNER MARIANNE 16.12.1987<br />

Unispital, Viszeralchirurgie<br />

RIS STEPHAN 7.10.1987<br />

ED, Ressort <strong>Schule</strong>n<br />

RITTERSHAUS HELLA 12.10.1987<br />

ED, Bildungszentrum Gesundheit<br />

RUPP THERES 16.10.1987<br />

ED, Allg. Gewerbeschule<br />

RUTSCHMANN MICHAEL 1.11.1987<br />

BVB, Leitstelle<br />

SCHÄFER BEATRICE 1.10.1987<br />

WSD, Amt für Sozialbeiträge<br />

SCHAFFNER RUDOLF 1.10.1987<br />

JD, Staatsanwaltschaft<br />

SCHÄRZ GISELA 16.10.1987<br />

ED, Kleinklassen<br />

SCHÄUBLIN PETER 1.11.1987<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />

SCHINDLER SYLVIE 1.11.1987<br />

Unispital, Mutter und Kind<br />

SCHMID MATHIAS 1.10.1987<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

SCHMIDLIN ANDREAS 1.12.1987<br />

JD, Zivilgericht<br />

SCHNEEBERGER SABINE<br />

ED, Kindergärten Basel 16.10.1987<br />

SCHREIBER MARIUS 1.12.1987<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

SCHWOB NORBERT 1.11.1987<br />

BVB, Fahrdienst Wagenführer<br />

SINGER DANIEL 1.11.1987<br />

SiD, VA/Techn.Dienst<br />

16 FD, STV Abteilung DS<br />

SiD, SiA/BW West<br />

STÄHELIN MARIANNE 26.11.1987<br />

SiD, VA/Verkehrszug<br />

UPK, Rehabilitationsabteilung<br />

17<br />

ED, Primarschulen Basel<br />

STALDER JÖRG 1.10.1987<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

STAUFFER ERICH 1.10.1987<br />

SiD, PoL/Stawa<br />

STEPPACHER THOMAS 1.10.1987<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

STERNBERG SCHINDLER FRAUKE<br />

ED, Bildungszentr. Gesundheit 1.11.1987<br />

STIRNIMANN RALF 1.10.1987<br />

SiD, AGF/SE-Zito<br />

STRAHM URSULA 1.10.1987<br />

Unispital, Anästhesie<br />

STROHMEIER MONIKA 1.11.1987<br />

Unispital, Medizinische Intensivstation<br />

STUDER WALTER 1.10.1987<br />

SiD, SiA/BW Kleinbasel<br />

SZÜLE GABOR 1.10.1987<br />

SiD, PoL/EZ<br />

THANNBERGER NICOLE 1.9.1987<br />

Unispital, Nephrologie<br />

TODESCHINI CARMEN 16.10.1987<br />

ED, Gymnasium Münsterplatz<br />

TSCHAN PETER 16.10.1987<br />

ED, <strong>Schule</strong> für Gestaltung<br />

TUMINELLI MONIQUE 1.11.1987<br />

ED, Kantonales Wohnen I<br />

VITANZA MONICA 1.12.1987<br />

Unispital, Medizin<br />

VOGT BODO 4.10.1987<br />

BVB, Fahrdienst Aushilfe<br />

WAGNER PETRA 1.10.1987<br />

Unispital, Anästhesie<br />

WEBER URS 18.10.1987<br />

BD, Stadtgärtnerei<br />

WERNLI RUTH 16.10.1987<br />

ED, Berufsfachschule<br />

WITKOWIAK GISELA 19.10.1987<br />

Unispital, Bettenzentrale<br />

WOHLGEMUTH JÜRG 1.10.1987<br />

SiD, AGF/Fahndungsdienst<br />

WYSS REGULA 19.10.1987<br />

ED, Allg. Gewerbeschule<br />

ZSEDÉNYI HARALD 1.10.1987<br />

SiD, SiA/PW Riehen


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N A C H G E F R A G T<br />

Yves Heller wurde im vergangenen<br />

November Schweizermeister der Polymechaniker<br />

und jetzt hat er sogar die<br />

Chance, der beste Polymechaniker der<br />

Welt zu werden. Der 20-jährige hat im<br />

Sommer seine Lehre in der Lehrwerkstätte<br />

für Mechaniker Basel erfolgreich<br />

abgeschlossen und gleichzeitig auch die<br />

Berufsmatura bestanden und trainiert<br />

nun intensiv für die WM in Japan. Diese<br />

findet im kommenden November statt.<br />

Yves Heller, wie bereiten Sie sich konkret<br />

für die Weltmeisterschaften vor?<br />

Ich trainiere 5 Tage pro Woche die<br />

maschinellen Bearbeitungsverfahren<br />

Drehen, Bohren und Fräsen. Im September<br />

wurde ich 3 Tage pro Woche<br />

beim Ausbildungsverbund Aprentas in<br />

den Fächern Elektrotechnik, Pneumatik<br />

und Automation geschult. Vorwiegend<br />

trainiere ich auf Präzision und Zeit.<br />

Inwiefern werden Sie von der Lehrwerkstätte<br />

für Mechaniker bei den<br />

Vorbereitungen unterstützt?<br />

Ich bin noch bis <strong>zur</strong> Weltmeisterschaft<br />

bei der Lehrwerkstätte für Mechaniker<br />

Basel angestellt und werde <strong>mich</strong> bis <strong>zur</strong><br />

WM ausschliesslich auf das Trainieren<br />

konzentrieren. Der Berufsbildner François<br />

Fiechter wird <strong>mich</strong> dabei unterstützen<br />

und auch nach Japan begleiten.<br />

Wie muss man sich diese WM vorstellen,<br />

wie sieht das Programm aus und<br />

nach welchen Kriterien wird gewertet?<br />

Die Berufsweltmeisterschaft ist wie<br />

eine Olympiade aufgebaut. Es gibt<br />

eine Eröffnungsfeier anschliessend<br />

den Wettkampf und zum Schluss die<br />

Rangverkündigung und die Schlussfeier.<br />

Insgesamt gibt es 38 verschiedene<br />

Berufe. Am Wettbewerb werde ich innerhalb<br />

von 16 Stunden 16 verschiedene<br />

Teile aus unterschiedlichen Materialien<br />

herstellen. In weiteren vier 4 Stunden<br />

werden diese Teile dann zusammen mit<br />

elektrischen und pneumatischen Bauteilen<br />

zu einer Maschine montiert. Diese<br />

muss zum Schluss mit einem Laptop<br />

programmiert werden. Gewertet wird<br />

nach der Präzision und der korrekten<br />

Funktion der so hergestellten Anlage.<br />

Wie gross würden Sie Ihre Chancen<br />

einstufen, Weltmeister zu werden?<br />

Die Schweiz holte in der Vergangenheit<br />

einmal Gold und einmal Bronze. Die<br />

Chancen stehen also nicht schlecht. Aus<br />

meiner Sicht ist die Vorbereitung auf<br />

die Weltmeisterschaft auch sehr gut<br />

bei Yves Heller<br />

und umfangreich. Ich strebe den Weltmeistertitel<br />

an und hoffe, dass es mindestens<br />

für einen Podestplatz reicht.<br />

Gibt es bei den Polymechanikern<br />

wie im Fussball oder beim Skifahren<br />

Favoriten oder entscheidet primär die<br />

Tagesform?<br />

Die Vorbereitung ist extrem wichtig.<br />

Man muss alles perfekt und in einem<br />

sehr hohem Tempo fertigen können<br />

ohne einen Fehler zu machen. Aber<br />

auch die Tagesform entscheidet. Ein<br />

einziger Konzentrationsfehler kann<br />

schwere Folgen haben. Auch ist es<br />

ungewohnt, vor so einem grossen<br />

Publikum zu arbeiten. Es werden täglich<br />

10 000 Besucher erwartet.<br />

Als Weltmeister würden Sie sicher<br />

überhäuft mit attraktiven Arbeitsangeboten...?<br />

So eine Teilnahme an einer Berufsweltmeisterschaft<br />

ist natürlich eine sehr<br />

gute Referenz. Auch habe ich im Zuge<br />

der Vorbereitung schon einige Kurse<br />

I N T E R V I E W : J A K O B G U B L E R l F O T O : Z V G<br />

Yves Heller möchte der beste Polymechaniker der Welt werden<br />

und Seminare besucht, welche nicht<br />

üblich sind für einen einen Polymechaniker<br />

direkt nach dem Lehrabschluss.<br />

Ich habe aber sogar schon nach dem<br />

Gewinn der Schweizermeisterschaft<br />

diverse Stellenangebote erhalten.<br />

Wie sehen ihre beruflichen Ziele aus<br />

und was wäre der absolute Traumberuf?<br />

Ich werde nach der Rekrutenschule eine<br />

Weiterbildung zum Flugzeugmechaniker<br />

machen. Mein Traum ist es, irgendwo<br />

in der Luftfahrt zu arbeiten, entweder<br />

als Pilot oder ein Beruf, welcher<br />

sich mit der Technik von Flugzeugen<br />

befasst. Am besten eine Kombination<br />

aus beidem.<br />

Welches sind ihre Hobbies, sind Sie da<br />

auch so erfolgreich wie im Beruf?<br />

Auch in meiner Freizeit beschäftige ich<br />

<strong>mich</strong> sehr mit der Technik. Ich schraube<br />

öfters an meinem Auto oder an Modellflugzeugen.<br />

Dreimal in der Woche<br />

besuche ich abends den Theoriekurs für<br />

die Privatpilotenlizenz.<br />

19


B L I T Z L I C H T<br />

Tradition im Rathaus: Em pfänge der Regierung<br />

Empfänge im Rathaus sind in Basel eine schöne Tradition. Unter anderem werden vor internationalen<br />

Fussballspielen die Mannschaften durch den Regierungsrat empfangen, wie hier im August<br />

der FC Mattersburg aus Österreich. Auch Paare, die die Goldene, Diamantene oder gar Eiserne<br />

Hochzeit feiern dürfen, sind Gäste des Regierungsrates.<br />

Nach den Empfängen der Fussballmannschaften hat der FCB übrigens meistens sein Heimspiel<br />

gewonnen. So auch nach dem Empfang des FC Mattersburg mit 2:1. Welche Erfolge die Hochzeitsjubilare<br />

nach dem Festakt mit anschliessendem Apero im Rathaus verbuchen können, ist uns<br />

leider nicht bekannt.<br />

Regierungsrat Carlo Conti begrüsst FCB-Geschäftsführerin<br />

Barbara Bigler.<br />

Carlo Conti im Gespräch mit dem UEFA-Repräsentanten<br />

Christoph Eymann spricht zum Empfang des FC Mattersburg<br />

T E X T : S U S A N N E S C H I N D H E L M ] F O T O S L I N K E S E I T E : E R W I N Z B I N D E N F O T O S R E C H T E S E I T E : J U R I W E I S S<br />

Regierungsrat Christoph Eymann im Gespräch mit Vertretern des<br />

FC Mattersburg<br />

Gedankenaustausch zwischen den beiden Vereins-Delegationen<br />

FCB-Vizepräsident Bernhard Heusler (rechts) im Gespräch<br />

mit TV-Journalist Rene Haefliger<br />

Peter Meihofer übergibt Goldmünzen an eine<br />

Jubilarin<br />

Seit 50 Jahren verheiratet: zwei Jubiläumspaare V.l.n.r.: Fritz Bruni, ehem. Chef der HW Spiegelhof; Jules Ackermann, ehem. Einsatzleiter<br />

der EZ, Regierungsrat Hanspeter Gass und Marcel Jerrmann, ehem Detektivwachtmeister<br />

beim Kriminalkommissariat.<br />

Nach dem Festakt bittet der Regierungsrat zum Apero<br />

Regierungsrat Guy Morin im Gespräch mit einem<br />

Jubiläumspaar<br />

Rechts:<br />

Barbara Käser als<br />

Kunigunde.<br />

Unten: mit Staatsschreiber<br />

Robert<br />

Heuss (rechts) und<br />

Jules Ackermann<br />

(links).<br />

Empfang der Hochzeitsjubilare im Grossratssaal<br />

20 21


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Klassische und Sport-Massage Hot Stone-Massage<br />

Craniosacral-Therapie Fussreflexzonen-Massage<br />

Klassische Wickel Pédicure Permanent French-Pédicure<br />

Segelflug<br />

Augen-Optik Stefan Frei | www.freioptik.ch<br />

Rauracherstr. 33 | 4125 Riehen<br />

Trainingscenter<br />

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Segelfliegen<br />

eröffnet Aus- und Einsichten<br />

Wir sind bereit!<br />

Heben Sie ab!<br />

Weitere Infos zu Ihrem Start unter:<br />

www.sg-fricktal.ch<br />

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Vinothek<br />

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<br />

Rätsel<br />

Sudoku Anleitung:<br />

Füllen Sie die leeren Felder mit den<br />

Ziffern 1 bis 9 so auf, dass jede Ziffer<br />

pro (waagrechte) Zeile, pro (senkrechte)<br />

Spalte und in jedem der neun 3x3 Felder<br />

grossen Blöcke nur gerade ein einziges<br />

Mal vorkommt. Eigentlich ganz einfach.<br />

Oder vielleicht doch nicht? Probieren Sie<br />

es aus...<br />

leicht mittel<br />

schwer<br />

8 5 1<br />

1 9 4 6 3<br />

6 5 9<br />

4 6<br />

9 5 1 8 3 6 4<br />

5 7<br />

7 1 6<br />

1 9 6 7 3<br />

3 2 1<br />

7 5 6 4 1<br />

2 1<br />

9 6<br />

3 1 2<br />

2 7 1 8 5<br />

6 1 7<br />

5 9<br />

1 6<br />

4 8 7 5 1<br />

Baselland ein Rätsel ?<br />

autobus.ag..liestal...<br />

175 Jahre Baselland<br />

Erfahren Sie mit uns die Baselbieter Geschichte<br />

für Gruppen von 12 bis 50 Personen 061 927 90 90 | www.aagl.ch<br />

sehr schwer<br />

4 7<br />

8 9 5 6<br />

6 4 8<br />

1 5 7 9<br />

7 5 4<br />

6 9 5 1<br />

5 7 3<br />

1 8 2 7<br />

3 2<br />

6 7 2<br />

1 6 8<br />

3 6<br />

4 1 9<br />

5 7 1<br />

2 8 9<br />

9 2<br />

2 5 1<br />

8 3 6<br />

Auflösung siehe Seite 25<br />

23


K U R Z U N D B Ü N D I G<br />

P C - T I P P S<br />

Excel: Wochentage im<br />

Klartext<br />

Mit einer einfachen Formel ordnen Sie<br />

jedem Datumswert automatisch den<br />

korrekten Wochentag zu.<br />

Steht ein Datum beispielsweise in Zelle<br />

B4, tragen Sie daneben (etwa in Zelle<br />

A4) die Formel =TEXT(B4;“TTT“) ein. Sie<br />

erhalten hier den passenden Wochentag<br />

zum Datum in B4 in Kurzform, z.B.<br />

Fr für «Freitag». <strong>Du</strong>rch die Formatsdefinition<br />

«TTTT» schreibt Excel die Wochentage<br />

aus.<br />

Excel: Bilder im Kopf<br />

Sie möchten eine Grafik in die Kopfzeile<br />

einer Tabelle einfügen, beispielsweise<br />

ein Logo. Leider bietet Excel keine<br />

Möglichkeit, über Ansicht/Kopf- und<br />

Fußzeile Bildobjekte direkt in den<br />

Seitenkopf aufzunehmen. Um diese<br />

Einschränkung zu umgehen, fügen Sie<br />

die Grafik oben im Tabellenblatt ein<br />

und weisen Excel an, diesen Bereich auf<br />

jeder Seite anzuzeigen. Markieren Sie<br />

dazu eine Zelle in der ersten Zeile der<br />

Tabelle. Mit Einfügen/Grafik/Aus Datei<br />

wählen Sie die gewünschte Bilddatei<br />

aus und klicken auf Einfügen. Benutzen<br />

Sie nun den Befehl Datei/Seite einrichten.<br />

Öffnen Sie das Register Tabelle im<br />

Dialog Seite einrichten. <strong>Hier</strong> legen Sie<br />

im Feld Wiederholungszeilen oben den<br />

Zeilenbereich fest, der auf jeder Seite<br />

erscheinen soll. Befindet sich die Grafik<br />

beispielsweise in den ersten drei Zeilen,<br />

geben Sie hier $1:$3 ein. In Excel 97 und<br />

2000 lässt sich der Wiederholbereich<br />

direkt in der Tabelle auswählen. Dazu<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche rechts<br />

im Feld Wiederholungszeilen oben.<br />

Dann markieren Sie mit der Maus den<br />

Tabellenbereich, der wiederholt werden<br />

soll. Um die Auswahl zu übernehmen,<br />

klicken Sie erneut auf die Schaltfläche<br />

rechts im Bereichswahl-Dialog. Mit OK<br />

schließen Sie ab. Zur Prüfung benutzen<br />

Sie die Schaltfläche Seitenansicht. Excel<br />

zeigt die Grafik nun auf allen untereinander<br />

liegenden Seiten an. Soll das<br />

Bild auch auf Seiten erscheinen, die in<br />

der Tabelle nebeneinander angeordnet<br />

sind, platzieren Sie die Grafik links oben<br />

in der Tabelle. Unter Datei/Seite einrichten/Tabelle<br />

definieren Sie zusätzlich<br />

einen Bereich im Feld Wiederholungsspalten<br />

links, etwa $A:$A. Bitte beach-<br />

ten Sie, dass sich die Wiederholbereiche<br />

nicht mehr für Eingaben nutzen lassen,<br />

da Excel diese Werte auf die folgenden<br />

Seiten übernimmt. Um den Seitenkopf<br />

weiter nach oben zu rücken, öffnen Sie<br />

das Register Seitenränder des Dialogs<br />

Seite einrichten. Verringern Sie hier die<br />

Werte in den Feldern Oben und Kopfzeile.<br />

S P O R T<br />

Sieger im Hallwilersee<br />

Das wenig sommerliche Wetter hielt<br />

Mireille Richter, Lehrerin an der OS Isaak<br />

Iselin, und Nevio Palma, Bademeister<br />

im Bachgraben, in diesem Jahr nicht ab,<br />

ins kalte Nass zu steigen. Sie trainieren<br />

regelmässig im Gartenbad Bachgraben<br />

und erkämpften sich damit beim Wettschwimmen<br />

über den Hallwilersee die<br />

Goldmedaille in der Kategorie Schweizerische<br />

Lebensrettungsgesellschaft,<br />

SLRG. Herzlichen Glückwunsch!<br />

P E N S I O N I E R T E N F O R U M<br />

Programm<br />

Dienstag, 25. September 2007,<br />

12.45 Uhr, Ausflug in den Jura<br />

Mittwoch, 3. Oktober 2007, 14.00 Uhr,<br />

Wandern mit Beni Wolf<br />

Montag, 22. Oktober 2007, nachmittags,<br />

Besuch im Erziehungsdepartement<br />

(ED) BS<br />

Mittwoch, 21. November 2007, nachmittags<br />

und abends, Jahresschlusskonzert<br />

Die nächsten Gipfelitreffen finden<br />

statt: je am Mittwoch, 10. Oktober und<br />

5. Dezember 2007, jeweils 09.30 Uhr<br />

in der Cafeteria des Unispitals, beim<br />

Zentrum für Lehre und Forschung,<br />

Hebelstrasse 20 (Wegweiser in der<br />

Cafeteria beachten). An den Gipfelitreffen<br />

informiert das Vorbereitungsteam<br />

jeweils über Anlässe und Neuerungen,<br />

beantwortet Fragen und nimmt Anliegen<br />

und Anregungen entgegen.<br />

Wer auf unsere Adressliste möchte, um<br />

Informationen zu erhalten, melde sich<br />

bei Klaus Wagner, Lenzgasse 28, 4056<br />

Basel, Tel. 061 322 82 15.<br />

I N F O<br />

«Fit für Basel»<br />

Die Bürgergemeinde der Stadt Basel hat<br />

ein gleichnamiges Kursangebot entwickelt,<br />

das sich an (noch) Nicht-Baslerinnen<br />

und Nicht-Basler wendet. Im Kurs<br />

erfährt man viel Wissenswertes über<br />

die Schweiz und über Basel. Er richtet<br />

sich an alle Personen, die mehr über die<br />

Schweiz und den Kanton, in dem sie<br />

leben, erfahren möchten, insbesondere<br />

aber solche, die sich um das Schweizer<br />

Bürgerrecht bewerben.<br />

Mehr zu den Kursen auf<br />

www.buergergemeindebasel.ch<br />

K O N Z E R T T I P P<br />

Orgelkonzert<br />

Traditionelles Orgelkonzert zum Abschluss<br />

der Basler Herbstmesse mit<br />

Urs Höchle, 11. November 2007, 18 Uhr<br />

Antoniuskirche, Basel.<br />

P C - W I S S E N<br />

OCS und easyLEARN skills4u<br />

Anleitungen, Tipps und Tricks zu OCS<br />

und Outlook sind in einer Wissensdatenbank<br />

gespeichert und stehen über<br />

die hauseigene easyLEARN skills4u<br />

Suchmaschine <strong>zur</strong> Verfügung. Öffnen<br />

Sie dazu die Intranetseite http://easylearn.intranet.bs.ch.<br />

Wie Sie die OCS<br />

Wissensdatenbank direkt im Outlook<br />

öffnen, finden Sie im Handbuch beschrieben.<br />

Dieses finden Sie ganz<br />

einfach mittels der easyLEARN skills4u<br />

Suchmaschine. Für weitere Auskünfte<br />

steht Ihnen gerne <strong>zur</strong> Verfügung:<br />

Monica Fleig,<br />

Telefon direkt: 061 267 94 84<br />

monica.fleig@bs.ch<br />

V E L O F A H R E N<br />

Erneut Losglück bei bike to work 07<br />

Über 33 000 Personen (2006: 21 500) aus der ganzen Schweiz<br />

beteiligten sich an der IG Velo-Aktion bike to work und fuhren<br />

im Juni mit dem Velo <strong>zur</strong> Arbeit. Zusammen legten sie stolze<br />

6,5 Millio-nen Kilometer <strong>zur</strong>ück. Mit dem Auto wären dabei<br />

1210 Tonnen CO2 ausgestossen worden.<br />

Die Verwaltung Basel-Stadt nahm zum zweiten Mal an der<br />

Aktion teil und stellte mit 321 Teams die dritthöchste Teilnehmerzahl<br />

schweizweit. Die rund 1300 Velofahrenden konnten<br />

von verschiedenen internen Begleitaktionen profitieren.<br />

Um vermehrt Nichtradler vom Velo zu überzeugen, wurden<br />

Neuradlende und ihre Motivatoren mit einer kleinen Velogeschenkbox<br />

belohnt. Dass Kollegenhilfe und beharrliche Überzeugungsarbeit<br />

wirken, zeigt eines<br />

der 45 «Aufsteiger-» Beispiele: So<br />

pendelte im Amt für Umwelt und<br />

Energie eine Kadermitarbeiterin<br />

jahrelang wegen dem als gefährlich<br />

und unattraktiv beurteilten Arbeitsweg<br />

mit dem Auto. Als ihr aber ihr<br />

Vorgesetzter zeigte, dass ihr Velo-<br />

Arbeitsweg schön am Rhein entlang<br />

führen könnte und ihr gleich<br />

ein Velo auslieh, sattelte sie um.<br />

Mittlerweile ist sie stolze Besitzerin<br />

eines eigenen Zweirads!<br />

Bei der Verlosung der total 405<br />

Wettbewerbspreise gingen stattliche<br />

24 an den Kanton Basel-Stadt,<br />

darunter auch dieses Jahr einer der<br />

Hauptpreise: Lukas Maurer (Bild)<br />

vom Tiefbauamt kann sich über ein<br />

neues Stadt-Velo freuen.<br />

F R E I - U N D F E I E R T A G E 2 0 0 8<br />

Frei- und Feiertage im Jahr 2008<br />

Di 1. Jan. Neujahrstag 1<br />

Mo 11. Febr. Fasnachtsmontag Nachmittag 0,5<br />

Mi 13. Febr. Fasnachtsmittwoch Nachmittag 0,5<br />

Do 20. März Gründonnerstag Nachmittag 0,5<br />

Fr 21. März Karfreitag 1<br />

So 23. März Ostersonntag –<br />

Mo 24. März Ostermontag 1<br />

Mi 30. April Nachmittag vor Auffahrt 0,5<br />

Do 1. Mai Auffahrt / Tag der Arbeit 1<br />

So 11. Mai Pfingstsonntag –<br />

Mo 12. Mai Pfingstmontag 1<br />

Fr 1. Aug. Bundesfeiertag 1<br />

So 21. Sept. Eidg. Bettag –<br />

Mi 24. Dez. Heiligabend Nachmittag 0,5<br />

Do 25. Dez. Weihnachten 1<br />

Fr 26. Dez. Stephanstag 1<br />

Mi 31. Dez. Silvester Nachmittag 0,5<br />

11 Tage<br />

Mit Regierungsratsbeschluss vom 24. September 2002 gewährt<br />

Ihnen BASEL-STADT pro Jahr mindestens 12 Frei- und<br />

Feiertage. Da im kommenden Jahr 2008 nur 11 gesetzliche<br />

Frei- und Feiertage anfallen, wird die Differenz von 1 Tag<br />

Ihrem individuellen Ferienanspruch gutgeschrieben.<br />

M U S E U M S T I P P S<br />

Fondation Beyeler<br />

Nachgefragt bei Heidi und Helmut Neumann, Bottmingen,<br />

Besucher der Ausstellung «Die andere Sammlung» in der<br />

Fondation Beyeler, Riehen/Basel<br />

Was ist Ihr erster Eindruck<br />

von der neuen Ausstellung<br />

Dieser Raum mit Matisse,<br />

Kelly, Calder, Warhol ist<br />

überwältigend, fulminant<br />

– eine selten gut gelungene<br />

Inszenierung. Wir gehen<br />

in sehr viele Museen in der<br />

ganzen Welt.<br />

Wo liegen Ihre Vorlieben?<br />

Nicht bei <strong>Du</strong>buffet!<br />

Welche Ausstellungen<br />

der Fondation Beyeler haben<br />

Ihnen bisher am besten<br />

gefallen?<br />

Heidi und Helmut Neumann<br />

Cezanne und die Moderne,<br />

Rothko, Kelly. Nicht gefallen<br />

hat uns die Auswahl der Vergleichsobjekte von «Ornament<br />

und Abstraktion».<br />

Was wünschen Sie der Fondation Beyeler zum 10 jährigen<br />

Jubiläum?<br />

Continuez comme toujours et tout le bonheur du monde!<br />

Fondation Beyeler<br />

Die andere Sammlung.<br />

Hommage an Hildy und Ernst Beyeler. Ausstellungsdauer bis<br />

6. 1. 08, täglich 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 20 Uhr<br />

Museum der Kulturen<br />

Rot – Wenn Farbe <strong>zur</strong> Täterin wird<br />

(Ausstellungsdauer bis 2. 3. 08)<br />

Rot: Leben und Tod – Führung für Behinderte und Nichtbehinderte,<br />

Sa, 27. 10. 07, 14 Uhr; So, 18. 11. 07, 10 Uhr<br />

Naturhistorische Museum<br />

Tiefsee<br />

(Ausstellungsdauer bis 13.04.08)<br />

Einblicke in die Herstellung von Tiermodellen und Rundgang<br />

in der Ausstellung<br />

Mi, 7. 11. 07, 10 bis 12 Uhr<br />

Auflösung Sudoku von Seite 23<br />

leicht mittel<br />

2 8 4 6 3 9 7 5 1<br />

1 9 5 4 7 8 6 3 2<br />

6 7 3 5 1 2 8 4 9<br />

4 3 2 9 6 7 1 8 5<br />

9 5 7 1 8 3 2 6 4<br />

8 6 1 2 5 4 3 9 7<br />

7 4 8 3 9 1 5 2 6<br />

5 1 9 8 2 6 4 7 3<br />

3 2 6 7 4 5 9 1 8<br />

schwer sehr schwer<br />

7 5 6 3 4 2 9 1 8<br />

8 2 4 9 5 1 6 7 3<br />

9 1 3 8 7 6 4 2 5<br />

3 7 1 4 6 5 8 9 2<br />

4 9 2 7 1 8 5 3 6<br />

6 8 5 2 3 9 1 4 7<br />

1 6 7 5 2 4 3 8 9<br />

5 3 8 1 9 7 2 6 4<br />

2 4 9 6 8 3 7 5 1<br />

8 4 6 5 9 2 1 3 7<br />

7 2 1 8 3 4 9 5 6<br />

5 3 9 6 7 1 4 8 2<br />

4 1 8 3 2 6 5 7 9<br />

2 7 3 1 5 9 6 4 8<br />

6 9 5 7 4 8 2 1 3<br />

9 5 7 2 1 3 8 6 4<br />

1 8 2 4 6 7 3 9 5<br />

3 6 4 9 8 5 7 2 1<br />

4 6 7 9 5 8 1 2 3<br />

3 1 2 6 4 7 9 5 8<br />

9 5 8 2 3 1 6 7 4<br />

8 3 6 4 1 2 5 9 7<br />

5 9 4 3 7 6 2 8 1<br />

7 2 1 5 8 9 4 3 6<br />

6 7 9 1 2 3 8 4 5<br />

2 4 3 8 6 5 7 1 9<br />

1 8 5 7 9 4 3 6 2<br />

24 25


Märt<br />

Diese Inseratenseite steht allen<br />

Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und<br />

Pensionierten von BASEL-STADT gratis<br />

<strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Den Inseratentext bitte mit folgenden<br />

Angaben einreichen per Mail unter<br />

pibs@bs.ch, per Fax 061 267 86 29 oder<br />

per Post an Redaktion pibs,<br />

Information und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Rathaus, 4001 Basel.<br />

1. Name, Vorname, Adresse, Telefon<br />

2. Arbeitsort<br />

3. Kurztext<br />

Die Inserate werden in der Reihenfolge<br />

ihres Eintreffens berücksichtigt. Es<br />

besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.<br />

Unleserliche Texte werden<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Weitere Inserate finden Sie im Intranet<br />

unter: http://intranet.bs.ch/services/<br />

maert.htm<br />

Z U V E R K A U F E N :<br />

Bettsofa, schwarz, Fr. 450.–,<br />

061 272 12 11<br />

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Widerstand in 16 Stufen<br />

einstellbar, 12 Trainingsprogramme,<br />

Fr. 250.–, muss abgeholt werden,<br />

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und Stall. Beide sofort bewohnbar mit<br />

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v. Basel, 061 301 42 58, 079 511 80 70<br />

oder 061 301 26 61<br />

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200/200cm, mit Matratzen und<br />

Kissen, Fr. 850.–; Weisses Eisenbett mit<br />

Rost und Matratze 100/208 cm,<br />

Fr. 120.–; Kanapee 3-Sitzer, Velours-<br />

Nussbaum, Fr. 50.–; Schreibtisch<br />

Biedermeier 108/54 cm, Fr. 250.–; Nostalgie-Puppenwagen,weiss,<br />

vorn 2 grosse<br />

Räder, Fr. 120.–; Sammlerpuppenstube,<br />

möbl. engl. Cottage, Fr. 1500.–,<br />

Kunststoff Gartentische und Stühle,<br />

weiss, Fr. 3.– bis 5.–; Kieferholzmöbel:<br />

Kuchikäschteli 100cm, Fr. 400.–; runder<br />

Kissen, Fr. 80.–; Couchtisch 82x82cm<br />

Fr. 50.–, 061 731 16 41<br />

Ölbild von A. Cueni, Sujet «Dorf<br />

Blauen», Fr. 2100.–; Biedermeiermöbel:<br />

Kasten 2-türig, Nussbaum, Originalbeschläge<br />

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Fr. 1500.–; 4 Stühle dazupassend,<br />

Fr. 900.–; Bauernbuffet 4-türig<br />

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«Boxmätsche im Casino»<br />

Wir können hier zunächst nur die etwas<br />

rudimentären Informationen zum Bild<br />

weitergeben, die im Archiv-Katalog<br />

vermerkt sind: «Boxen, Schweiz–Saarland,<br />

14:6, 4. April 1952, Fotograf Hans<br />

Bertolf», ein Boxmatch in einem Länderkampf<br />

Schweiz-Saarland also, aus<br />

dem die Schweizer siegreich hervorgegangen<br />

waren. Historisch interessierte<br />

Boxfreunde hingegen werden zu diesem<br />

Bild weit mehr zu erzählen haben,<br />

können vielleicht die beiden Boxer identifizieren,<br />

den Boxstil erläutern und – da<br />

historisches Wissen in diesem Bereich<br />

meist an persönliche Erinnerungen und<br />

Erlebnisse geknüpft ist – würden ins<br />

Schwärmen kommen über die goldenen<br />

Zeiten des Boxsports in Basel. Letzteres<br />

könnte selbst ich als des Boxens Unkundige<br />

auf Anhieb gut nachvollziehen.<br />

Architektonische Details im Hintergrund<br />

des Bildes geben uns Hinweise<br />

auf den Ort des Geschehens, den fast<br />

alle kennen werden: <strong>Hier</strong> wird im grossen<br />

Musiksaal des Stadtcasinos geboxt.<br />

Nachprüfungen haben ergeben, dass<br />

es sich hier tatsächlich um das Stadtcasino<br />

handelt, denn im Staatsarchiv<br />

befinden sich historische Unterlagen,<br />

die einen weiteren Nachweis erbringen,<br />

dass in diesen Jahren dort tatsächlich<br />

Boxkämpfe ausgetragen wurden.1947<br />

wurde in einer Umfrage unter anderem<br />

die Nutzung der Basler Kulturinsti-<br />

V O N E S T H E R B A U R , S T A A T S A R C H I V B A S E L - S T A D T<br />

tutionen untersucht. Auf einem der<br />

rund 3000 Antwortbogen lautete die<br />

Antwort auf die Frage «Was betrachten<br />

Sie als Stadtverschandelung?» kurz und<br />

bündig: «Boxmätsche im Casino».<br />

Auch wenn 1947 einige Basler das Boxen<br />

im Casino für eine auffällige, wenn<br />

nicht sogar störende Tatsache hielten,<br />

erfreute es sich offensichtlich trotzdem<br />

für längere Zeit einer breiteren<br />

Akzeptanz. Wir können uns fragen, ob<br />

nicht heute wieder die Zeit reif wäre für<br />

erneutes Boxen im Casino. Gefochten<br />

wird ja dort ohnehin schon und allem<br />

Anschein nach noch lange.<br />

28 29<br />

Boxen, Schweiz:Saarland 14:6, 4.4.1952, Foto Hans Bertolf (1907-1976), Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1013 3-6-27 1


30<br />

F O R U M<br />

In Basel ist in den letzten Jahren eine<br />

Mitwirkungskultur entstanden: Nicht<br />

zuletzt während der Werkstadt Basel<br />

nutzten in Innovationswerkstätten und<br />

anschliessenden Konsenskonferenzen<br />

gegen 1000 Personen die Gelegenheit<br />

und entwickelten gemeinsam Ideen,<br />

wie die Lebens- und Wohnqualität in<br />

den Quartieren respektive im ganzen<br />

Kanton verbessert werden kann. Mit der<br />

neuen Kantonsverfassung hat die Mitwirkung<br />

in Basel-Stadt nun eine neue<br />

Grundlage erhalten<br />

Roland Frank, Leiter der Kontaktstelle<br />

für Quartierarbeit, wie sieht diese Mitwirkung<br />

konkret aus?<br />

Neben dem gesetzlich vorgeschriebenen<br />

(formellen) Mitwirkungsverfahren<br />

gibt es gemäss der neuen Kantonsverfassung<br />

auch ein freiwilliges Mitwir-<br />

Mitwirkung der<br />

Quartierbevölkerung<br />

Aufklärung der Quartierbevölkerung – ein wichtiger Schritt bei der Mitwirkung bei geplanten<br />

Projekten.<br />

I N T E R V I E W : J A K O B G U B L E R | F O T O : Z V G<br />

kungsverfahren, wenn Quartierbewohnerinnen<br />

und -bewohner von Vorhaben<br />

besonders betroffen sind. Der Anstoss<br />

<strong>zur</strong> freiwilligen Mitwirkung kann<br />

sowohl von der Verwaltung als auch<br />

von Seiten der Quartierbevölkerung<br />

erfolgen. Wer von einem geplanten<br />

Projekt hört und eine Mitwirkung des<br />

Quartiers anregen möchte, kann sich<br />

mit dem Stadtteilsekretariat Kleinbasel,<br />

der Quartierkoordination St. Johann<br />

resp. Gundeldingen oder einem Neutralen<br />

Quartierverein in Verbindung<br />

setzen. Diese werden die Anfrage an die<br />

Kontaktstelle für Quartierarbeit richten,<br />

die als Triagestelle innerhalb der<br />

Verwaltung wirkt und das Controlling<br />

sicherstellt.<br />

Wer entscheidet dann, ob ein Mitwirkungsverfahren<br />

auch tatsächlich durchgeführt<br />

wird?<br />

Ein Anspruch auf eine Anhörung besteht<br />

und geht immer einem freiwilligen<br />

Mitwirkungsverfahren voraus. Aufgrund<br />

dieser Anhörung entscheidet die<br />

zuständige Behörde über eine allfällige<br />

weitere Mitwirkung. Ein Mitwirkungsverfahren<br />

macht unter anderem nur<br />

Sinn, wenn die Ergebnisse auch tatsächlich<br />

aufgenommen werden können. Die<br />

Fachabteilung klärt daher vorgängig<br />

ab, ob genügend Handlungsspielraum<br />

besteht.<br />

Wie sieht dann im Mitwirkungsverfahren<br />

die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Verwaltung und der «mitwirkenden»<br />

Bevölkerung aus?<br />

Ein praktisches Beispiel: An einer<br />

Anwohnerinformation hatte die Verwaltung<br />

zusammen mit dem Stadtteilsekretariat<br />

Kleinbasel die geplante<br />

Umgestaltung des Erasmusplatzes<br />

vorgestellt. Dabei thematisierte die<br />

Quartierbevölkerung die gefährliche<br />

Situation für Fussgängerinnen und<br />

Fussgänger beim Überqueren der<br />

Feldbergstrasse auf Höhe der Johanniterbrücke.<br />

Aufgrund der Mitsprache der<br />

Bevölkerung konnte dieses Anliegen in<br />

das Projekt integriert werden: Nebst der<br />

Umgestaltung des Platzes wurde auch<br />

ein Fussgängerstreifen über die Feldbergstrasse<br />

eingerichtet.<br />

Abhängig vom Anlass und dem Ziel<br />

der Mitwirkung sind unterschiedliche<br />

Formen möglich: Dialogprozess, Begleitgruppe,<br />

aktivierender Prozess oder<br />

kooperative Planung.<br />

Die Verordnung (seit 1. Juni 2007 in<br />

Kraft) und ein Leitfaden <strong>zur</strong> Mitwirkung<br />

der Quartierbevölkerung sind abrufbar<br />

unter www.quartierarbeit.bs.ch. Ein<br />

Leitfaden für die Mitarbeitenden der<br />

Verwaltung, der eine einheitliche Praxis<br />

der in die Mitwirkungsprozesse involvierten<br />

Ämter sicherstellen soll und eine<br />

Checkliste zum Vorgehen enthält, kann<br />

bezogen werden bei:<br />

Kontaktstelle für Quartierarbeit,<br />

Roland.Frank@bs.ch,<br />

Tel. 061 267 84 60.


B A S L E R A U G E N B L I C K<br />

Paragraphen versus Improvisation<br />

Mit fünf Jahren kannte Urs Höchle bereits den Bass- und den Violinschlüssel und begann autodidaktisch mit dem<br />

Klavierspiel. Jahre später unterrichtete ihn seine erste Lehrerin dagegen nicht auf dem Klavier, sondern unterwies<br />

ihn in der Kunst des Querflötespielens. Einige Jahre später, als er 15 Jahre alt war, heiratete sein ältester Bruder.<br />

Die Zeremonie fand in einer Kirche statt. Urs, der zwar schon die Orgel gehört, aber noch nie gespielt hatte, sich<br />

jedoch auf der Tastatur des Klaviers hervorragend auskannte, bat am Hochzeitstag den Organisten, das Schlussspiel<br />

spielen zu dürfen. Dieser Mut wurde belohnt. Urs improvisierte ein Preludium auf der Orgel und die gesamte Hochzeitsgesellschaft<br />

einschliesslich des Organisten war erstaunt und beeindruckt von seinem Spiel. Für ihn, der noch<br />

nie an einer Orgel gesessen hatte, war diese Premiere der Startschuss für eine bis heute anhaltende Leidenschaft.<br />

Als Quereinsteiger und Autodidakt eignete sich Urs Höchle die Fertigkeiten des Orgelspiels an. Dazu liess ihn der<br />

damalige Organist an der Orgel der Heiliggeistkirche gelegentlich spielen. Obwohl er das Orgelspiel, autodidaktisch<br />

erlernt, gut beherrschte, entschloss er sich mit 30 Jahren, bei Rudolf Scheidegger, der 1987 als Organist von<br />

St. Peter Basel an das Zürcher Grossmünster berufen wurde, Unterricht zu nehmen. Jedoch liebte Urs Höchle schon<br />

immer viel mehr die musikalische Improvisation. Noten vom Blatt zu spielen lag ihm nicht sehr. Nach etwa sechs<br />

Monaten Unterricht fragte ihn sein Lehrer, ob er denn überhaupt üben würde. Er spiele nicht das, was er eigentlich<br />

spielen solle. Urs erklärte ihm, dass er viel lieber improvisieren würde, was der Lehrer nicht recht glauben konnte.<br />

Nachdem Urs den Beweis angetreten hatte, sprach dieser zu ihm: «Herr Höchle, hören Sie auf mit den Orgelstunden.<br />

Sie sind ein Genie!». Noch heute merkt man Urs Höchle an, dass ihn diese Aussage peinlich berührt. Aber er<br />

nahm den Lehrer beim Wort. Seitdem spielt er, was er schon immer am liebsten tat: Improvisationen. Bei einer<br />

musikalischen Improvisation sind die Beherrschung des Instruments und dem Stil entsprechende musikalische<br />

Parameter Voraussetzung. <strong>Und</strong> mit diesem Potential kreativ umzugehen, versteht Urs Höchle famos. Viele Leute<br />

wissen um diese Künste und pilgern zu seinen Konzerten, die überwiegend in der Basler Antoniuskirche stattfinden.<br />

Ferner wird er zu Gottesdiensten, Hochzeiten, Geburtstagen, aber auch zu Beerdigungen eingeladen, um die<br />

Zeremonien an der Orgel zu begleiten. Zudem verfügt er über eine Gabe, die wohl einzigartig ist: Urs Höchle kann<br />

Orgel und Flöte gleichzeitig spielen. Neben dem Orgelspiel malt und zeichnet er leidenschaftlich gern. In seinem<br />

Büro im Gesundheitsdepartement ist eine kleine Auswahl seiner Werke zu bewundern. Wer ihm einmal persönlich<br />

beim Orgelspielen lauschen möchte, dem sei geraten, einmal die Antoniuskirche zu besuchen. Vielleicht hat er<br />

das Glück, dass Urs Höchle an der Orgel sitzt. Er wird Stücke hören, einzigartig, die beim nächsten Konzert wieder<br />

anders klingen. Jedes ein Unikat. Improvisiert halt.<br />

32 33<br />

T E X T : S U S A N N E S C H I N D H E L M | F O T O : B A R B A R A J U N G

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