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Unternehmensnachfolge - Handwerkskammer Aachen

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Ich übernehme ein Unternehmen<br />

Aus der Differenz von Kapitalbedarf und Eigenkapital<br />

ergibt sich der Betrag, den Sie durch Drittmittel<br />

finanzieren müssen. In vielen Fällen bildet die<br />

Finanzierung den zentralen Aspekt der <strong>Unternehmensnachfolge</strong>.<br />

Nutzen Sie die Finanzberatung durch<br />

Ihre Hausbank, die KfW Mittelstandsbank bzw. die<br />

KfW Förderbank. Neben Bankkrediten können Sie<br />

zur Finanzierung auch öffentliche Fördermittel in<br />

Anspruch nehmen. Bevor Sie bei Ihrer Hausbank<br />

Verpflichtungen eingehen, sollten Sie sich daher<br />

umfassend über die vielfältigen Fördermöglichkeiten,<br />

speziell für Existenzgründer, informieren. Bund und<br />

Länder bieten diese Finanzierungsprogramme zu<br />

Investitionsplan<br />

Wie viel Geld brauchen Sie für Ihre Unternehmensgründung bzw. -übernahme?<br />

Mit Hilfe des Investitionsplans ermitteln Sie, wie hoch Ihr Kapitalbedarf ist.<br />

günstigen Konditionen an. Dabei ist es unerheblich,<br />

ob Sie ein bestehendes Unternehmen übernehmen,<br />

sich daran beteiligen oder ein neues gründen.<br />

In den neuen Bundesländern gibt es zusätzliche<br />

Fördermöglichkeiten wie z. B. Investitionszulagen<br />

bzw. häufig günstigere Zinssätze.<br />

Beachten Sie, dass öffentliche Fördermittel des<br />

Bundes und der Länder grundsätzlich über Ihre<br />

Hausbank zu beantragen sind. Die Mittel müssen<br />

vor dem Beginn der Unternehmensübernahme beantragt<br />

werden. Rückwirkend können keine Fördermittel<br />

bewilligt werden.<br />

Investitionen In Euro<br />

Grunderwerbskosten inkl. Nebenkosten (Grundstück, Gebäude)<br />

Gewerbliche Baukosten<br />

Maschinen, Geräte<br />

Einrichtungen, Büroausstattung<br />

Fahrzeuge<br />

Übernahme/Kauf von Unternehmensanteilen<br />

einmalige Patent-, Lizenz-, Franchisegebühr<br />

Warenlager/Materiallager<br />

Markterschließungskosten<br />

3 Kosten für Beratung und Erstellung eines ersten Werbekonzepts<br />

3 Maßnahmen zur Anknüpfung konkreter Geschäftskontakte<br />

3 Kosten für einmalige Informationserfordernisse bei<br />

der Erschließung neuer Märkte<br />

3 Kosten für die Teilnahme an oder den Besuch von geschäftlich<br />

wichtigen Messen/Ausstellungen<br />

3 Kosten für die Ausbildung von Handelsvertretern<br />

Zwischensumme Investitionen<br />

(Berechnungsgrundlage für die Investitionsförderdarlehen<br />

der KfW, z.B. Unternehmerkapital, ERP-Regionalförderprogramm,<br />

Unternehmerkredit)<br />

Betriebsmittel<br />

Summe der Positionen 4.1 bis 4.17 der Checkliste „Rentabilitätsvorschau“<br />

(S. 19) (Berechnungsgrundlage für Unternehmerkredit/Betriebsmittelvariante)<br />

Gesamtsumme Kapitalbedarf<br />

(Berechnungsgrundlage für KfW-StartGeld)<br />

Quelle: KfW Mittelstandsbank

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