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Anstifter 3, 2014 der Stiftung Liebenau

Der Anstifter ist die Hauszeitschrift der Stiftung Liebenau mit Themen aus den Bereichen Altenhilfe, Behindertenhilfe, Bildung, Gesundheit, Familie und Dienstleistungen.

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kurz und knapp<br />

<strong>Liebenau</strong><br />

Ravensburg<br />

Know-how international gefragt<br />

Neue Weiterbildung ab Februar 2015<br />

Der Sozialbereich steht in Deutschland, aber auch international,<br />

vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen: Als Folge des demografischen<br />

und gesellschaftlichen Wandels geraten die sozialen Dienstleistungen<br />

und ihre bisherige Finanzierung zunehmend unter<br />

Druck. Im Rahmen <strong>der</strong> britischen G8-Präsidentschaft im vergangenen<br />

Jahr befasste sich ein internationales Expertengremium,<br />

die „Social Impact Investment Taskforce“, mit diesem Thema.<br />

Auf nationaler Ebene wurden zudem so genannte National Advisory<br />

Boards (NABs) mit Vertretern aus <strong>der</strong> Sozialwirtschaft,<br />

Finanzwirtschaft, <strong>Stiftung</strong>en, Wissenschaft und öffentlicher<br />

Hand gegründet. Das Ziel: Innovative Finanzierungsinstrumente<br />

für die sozialen Dienstleistungen zu diskutieren und fundierte<br />

Empfehlungen abzugeben. Der Abschlussbericht des deutschen<br />

NABs liegt jetzt vor. Dr. Markus Nachbaur, Vorstand <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Liebenau</strong> wirkte als einziger Vertreter <strong>der</strong> süddeutschen Sozialwirtschaft<br />

aktiv an den Empfehlungen mit und brachte das<br />

Know-how <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong> ein.<br />

Der Abschlussbericht kann unter www.stiftung-liebenau.de als<br />

pdf heruntergeladen werden.<br />

Mit dem demografischen Wandel droht eine riesige Versorgungslücke<br />

an Pflege- und Assistenzkräften. Gleichzeitig sollen Inklusion<br />

und Teilhabe von Menschen mit Assistenzbedarf gestärkt<br />

werden. Eine neue „Kultur des Miteinan<strong>der</strong>s“ in Gemeinden und<br />

Wohnquartieren ist gefragt. Um Fachkräfte zu befähigen, die<br />

entsprechenden sozialräumlichen Netzwerkstrukturen (mit-)zu<br />

gestalten, hat das Netzwerk SONG im Rahmen des Qualifizierungsprojekts<br />

„Lokale Verantwortungsgemeinschaften in kleinen<br />

Lebenskreisen (LoVe)“, eine Fortbildung entwickelt. Die<br />

SONG-Partner Evangelisches Johanneswerk Bielefeld und <strong>Stiftung</strong><br />

<strong>Liebenau</strong> bieten ab Februar 2015 jeweils einen neuen Kurs<br />

im „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“ an. Der Kurs<br />

ist in acht mehrtägigen Modulen angelegt und endet im Juni<br />

2016. Zielgruppe sind Fach- und Führungskräfte <strong>der</strong> Alten- und<br />

Behin<strong>der</strong>tenarbeit, aus Kommunen sowie an<strong>der</strong>e Interessierte.<br />

Infotag: 12. Dezember <strong>2014</strong>, 12-13 Uhr im Haus Regina Pacis<br />

(Leutkirch)<br />

Mehr zum Kurs „Sozialräumlich unterwegs zur Inklusion“ unter<br />

www.fortbilden-entwickeln.de<br />

Oberösterreich/Kärnten<br />

Aufsichtsrat in Österreich<br />

Jährlich besichtigt <strong>der</strong> Aufsichtsrat im Rahmen einer gemeinsamen<br />

Reise mit dem Vorstand unterschiedliche Einrichtungen<br />

und Dienste <strong>der</strong> <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong>, um sich unmittelbar Eindrü-<br />

cke aus <strong>der</strong> Praxis zu<br />

verschaffen. Diesjähriges<br />

Ziel waren Angebote<br />

und Dienste in Oberösterreich<br />

und Kärnten.<br />

Unter an<strong>der</strong>em fand ein<br />

intensiver Austausch<br />

mit Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern sowie<br />

Führungskräften vor Ort<br />

sowie den Bürgermeistern<br />

in Gmunden und<br />

Stadl Paura, <strong>der</strong> Landeshauptfrau<br />

Dr. Beate<br />

Prettner und dem Bischof <strong>der</strong> Diözese Gurk Dr. Alois Schwarz.<br />

Das Bild zeigt die Gruppe beim Empfang durch Diözesanbischof<br />

Dr. Alois Schwarz.<br />

6 <strong>Stiftung</strong> <strong>Liebenau</strong>

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