GaPa Gesundheitsmagazin Ausgabe 12

Coaching, wer braucht denn so was?
Das Wort Coach kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie: Kutsche, Lehrer, Trainer.
Mittels konkreter Fragen des Coachs wird ein lösungsorientierter Denkprozess in Gang gesetzt.
Dieser soll dem Coachee (Person, die ein Coaching in Anspruch nimmt) dabei helfen, seine persönlichen
Ziele zu erreichen oder sich neu zu orientieren.
Coaching kann in so vielen Lebensbereichen genutzt werden und hilfreiche Impulse geben. In der
Liebe und Partnerschaft, Beruf, Karriere, Alltag, Sport, Gesundheit, Erziehung, Kinder, Schule, Scheidung,
Geld, spirituelle Entwicklung, Schicksalsschläge, Zeitmanagement, Selbstheilung, Kommunikation
usw.
Eine Frage wird häufig gestellt: „Was ist der Unterschied zwischen Coaching und Therapie?“
Im Coaching wird eine Situation beleuchtet, um eine zukunftsorientierte Lösung zu entwickeln.
Der Coach stellt dabei unterschiedliche, aber immer der Lebenssituation angepasste Fragen.
Zum Beispiel: „Was möchtest du erreichen oder was hindert dich noch daran, es zu schaffen?“
Bei der Psychotherapie wird im Allgemeinen die Vergangenheit bearbeitet und man beschäftigt sich
mit der Ursachenforschung.
Was bringt ein Coaching? Es gibt Klarheit über eigene Ressourcen und zeigt die jeweiligen Stärken
klar auf. Es motiviert die persönlichen Herausforderungen oder Ziele zu erkennen und zu erreichen.
Auch das Entdecken von Chancen und deren Umsetzung in den Alltag spielt eine wichtige Rolle.
Was muss der Coachee mitbringen? Die Grundlage für ein erfolgreiches Coaching ist die Offenheit
sich selbst gegenüber. Der Coachee muss bereit sein, seine vertrauten Denk- und Verhaltensmuster
in Frage zu stellen und diese auch zu ändern.