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F IRMENINFORMATIONEN INHALTSVERZEICHNIS Seite 2 Firmeninformationen Seite 3 Editorial Seiten 4/5 Eröffnung Fritzelsgasse/Volkssolidarität Seiten 6/7 Aktuelles Baugeschehen Seiten 8/9 Vertreterversammlung Seite 10 Vertreterversamml. - Genossenschaftstag Seite 11 Prüfungsergebnis Seiten 12/13/14/15 Werbung Seiten 16/17 Aktuelles aus der Wohnungswirtschaft Seite 18 Kurz notiert Seiten 19/20 Seniorenseiten Seite 21 Unsere Jubilare Seite 22 Für unsere Kinder Seite 23 Weihnachtsgrüße Rückseite Havarieplan, Telefonnummern Der Seniorenbeitat informiert Die 2. Hobbyausstellung des Seniorenbeirates ist eröffnet! Sie haben die Möglichkeit die Ausstellung im Mitgliedertreff, Fritzelsgasse 22 an folgenden Terminen zu besuchen. 04.12.2007 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 06.12.2007 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 11.12.2007 16.00 Uhr – 18.00 Uhr 13.12.2007 16.00 Uhr – 18.00 Uhr Unser neuer Aufsichtsrat Aufsichtsratsvorsitzender Herr Rainer Vogel Carl-von-Ossietzky-Straße 21 Dipl.-Ing. Maschinenbau, Rentner geboren am 20.06.1937 WBG Mitglied seit 09.10.1973 Herr Jürgen Schmidt Carl-von-Ossietzky-Str. 25 Mitarb. Wirt.-ministerium Erfurt geboren am 13.06.1947 WBG Mitglied seit 18.10.1982 Kurzprotokoll Aufsichtsratswahl 2007 Am 29.06.2007 fand die Wahl des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. statt. Das Wahlergebnis lautet wie folgt: 40 abgegebene Stimmen - 40 gültig - 0 ungültig Stimmenverteilung: Rainer Vogel 39 Stimmen Eberhard Weinhold 38 Stimmen Jürgen Schmidt 37 Stimmen Jens Wettstein 37 Stimmen Volker Böhmert 36 Stimmen 2 Mitglieder aktiv - das Magazin der Wohnungsbaugenossenschaft Gotha e.G. stellv. Aufsichtsratsvorsitzender Herr Eberhard Weinhold Romillystraße 12 Dipl.-Ing. Bauwesen, Rentner geboren am 07.12.1941 WBG Mitglied seit 01.01.1986 Herr Volker Böhmert Am Wiegwasser 43 Dipl.-Lehrer, Rentner geboren am 08.05.1943 WBG Mitglied seit 13.10.1981 Herr Jens Wettstein Straße der Einheit 10 Maschinenführer geboren am 05.08.1966 WBG Mitglied seit 23.01.1990
E DITORIAL Stadtumbau Ost - eine Erfolgsgeschichte !? Der Stadtumbau ist seit Jahren ein zentrales Thema in der Wohnungswirtschaft. Seit Ende der 90er Jahre führten der wirtschaftliche Strukturwandel und der damit einher gehende Bevölkerungsrückgang sowie die Abwanderung in das Umland und der Arbeit folgend in die alten Bundesländer, auf den Wohnungsmärkten der neuen Bundesländer zu massiven Leerständen und Überkapazitäten in der Ver- und Entsorgung der Städte. Der Stadtumbau sollte das Mittel werden, um diesen Schrumpfungsprozessen zu begegnen und diese negativen Entwicklungen als Chance zu verstehen. Mit dem Stadtumbau Ost soll insbesondere durch die Bereitstellung von erheblichen Mitteln des Bundes und der Länder in einem Umfang von 2,5 Mrd. € im Zeitraum 2002 – 2009 eine Stärkung der Innenstädte, die Reduzierung des Angebotüberhangs an Wohnraum und die Aufwertung der von den Schrumpfungsprozessen betroffenen Städte erreicht werden. Unmittelbar davon betroffen sind also die Kommunen und die großen Akteure am Wohnungsmarkt wie Städtische Gesellschaften und Genossenschaften. Das Programm Stadtumbau Ost geht zwingend davon aus, dass unter Führung der Städte und auf der Grundlage integrierter städtebaulicher Entwicklungskonzeptionen gemeinsam mit den Akteuren die Umgestaltung der Städte mit dem Ziel erfolgt, die Attraktivität ostdeutscher Städte und Gemeinden als Orte des Lebens und Arbeitens zu sichern und zu erhöhen. Hinlänglich dominiert in breiten Kreisen die Ansicht, dass Stadtumbau Ost ausschließlich Abriss von leer stehendem Wohnraum sei, sicher auch, aber nur insoweit dieser selbst eine wesentliche Bedingung für den Erfolg der damit verbundenen Aufwertungsmaßnahmen und der Erhöhung der Lebensqualität in den Städten ist. Wo stehen wir nun nach 5 Jahren Stadtumbau Ost? Unsere Genossenschaft hat sich von Anbeginn an engagiert in die Erarbeitung des integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes der Stadt Gotha eingebracht. Es gingen und gehen auch weiterhin von uns starke Impulse aus, den Stadtumbauprozess in Gotha als einen langfristigen und ständigen Prozess zu betrachten, unabhängig vom erreichten Stand und von den programmatischen Zwängen des Stadtumbaues die Akteure regelmäßig zusammen zu führen und über langfristige Entwicklungszeiträume von 15 bis 20 Jahren nachzudenken. Das betrifft insbesondere das städtebauliche Handeln im Bereich der westlichen Innenstadt, die grundsätzlich und vor allem mutig zu überplanen ist. Die Genossenschaft hat im Zeitraum von 2003 an 682 Wohnungen durch Abriss und Rückbau vom Gothaer Wohnungsmarkt genommen und damit einen Beitrag von insgesamt 41% des Gesamtrückbaus der Stadt Go- tha geleistet. Damit wurden erhebliche städtebauliche Missstände beseitigt und der Wohnungsmarkt durch Reduzierung des Leerstandes nachhaltig entschärft. Abgerissen wurden genossenschaftliche Wohnungen in der Eschleber Straße, An der Goth, in der Herbsleber Straße, Bohnstedtstraße, Am Wiegwasser, Am Schafrasen, Fritzelsgasse und Juri-Gagarin-Straße. 682 Wohnungen abreißen bedeutet zugleich aber auch, den wirtschaftlichen Gegenwert dieser Wohnungen abzuschreiben und das Vermögen der Genossenschaft um diesen Wert zu mindern. Der Gegenwert des Bundes besteht darin, einen Entlastungsbeitrag für die Altschulden zu leisten, der jedoch diesen wirtschaftlichen Verlust der Genossenschaft nicht ausgleicht. Die Genossenschaft gibt aber auch Antwort auf den zweiten Teil des Stadtumbauprogrammes Ost – die Aufwertung. Unser Engagement in Gotha-Ost im Bereich Friemarer Straße, Kohlstockstraße, Körnerstraße, einem ganz wichtigen Gründungsgebiet unserer genossenschaftlichen Entwicklung, wird wesentlich zur städtebaulichen Aufwertung beitragen. So hat die Genossenschaft zuerst und sofort nach Fertigstellung der Friemarer Straße die anliegenden Gebäude modernisiert, auch um städtebauliche Zeichen zu setzen. Mit dem großen Engagement in der Fritzelsgasse 8-26 hat die Genossenschaft eine im Innenstadtbereich einzigartige und zukunftsfähige Beispiellösung realisiert. Dieses über nahezu 6 Jahre währende Gemeinschaftsprojekt in der Zusammenarbeit von Land, Stadt und Genossenschaft ist ein Beleg dafür, dass bei engagierter Inanspruchnahme der Förderlandschaft des Bundes und des Freistaates Thüringen und mit Unterstützung des Stadtplanungsamtes und mutiger Architekten anspruchsvolle Lösungen möglich sind. In etwas bescheidenerem Umfang ist die Genossenschaft seit nunmehr 2 Jahren engagiert in der Hützelsgasse tätig und hat bereits 2 Wohnanlagen (16-18 und 26) durch Balkonanbau, Fassaden- und Fugensanierung erheblich aufge- Fortsetzung Seite 4 3
Seite 1: Aktuelles Baugeschehen Seiten 6/7 A
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Seite 7 und 8: Kohlstockstraße 13 Fassadensanieru
Seite 9 und 10: 2. Den verbleibenden Teil des Jahre
Seite 11 und 12: P RÜFUNGSERGEBNIS ZUSAMMENGEFASSTE
Seite 13 und 14: Unser Bistro ist tgl. von 8:00 - 14
Seite 15 und 16: Eingetragener Handwerksbetrieb für
Seite 17 und 18: Not- und Havariedienst Für den Not
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Seite 21 und 22: U NSERE JUBILARE Wir gratulieren un
Seite 23 und 24: WEIHNACHTSGRÜSSE 23

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