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Bürgermeisterkandidat <strong>Ferid</strong> <strong>Giebler</strong> 2016<br />

<strong>Wahlaufruf</strong><br />

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Bürgermeisterkandidat <strong>Ferid</strong> <strong>Giebler</strong> 2016<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Muldestausee. Viele von Ihnen<br />

schenkten mir bereits im ersten Wahlgang vor zwei Wochen ihre Stimme. Morgen<br />

entscheiden Sie in der Bürgermeisterstichwahl, wer die Geschicke unserer<br />

Gemeinde in den nächsten sieben Jahren lenken soll. Ich bitte erneut um Ihr<br />

Vertrauen und Ihre Stimme und fasse hier noch einmal zusammen, weshalb Sie für<br />

mich ein zweites Mal zur Wahlurne schreiten sollten:<br />

In meiner parteipolitischen Unabhängigkeit sehe ich mit meinem „Blick von<br />

außen“ als „Neubürger der Gemeinde“ sowie der Unabhängigkeit von Vereinen<br />

und Verbänden und den verantwortlichen politischen Gremien meine große<br />

Stärke, wodurch in bestimmten Bereichen ein Neuanfang möglich ist. Aufgrund<br />

folgender Argumente traue ich mir eine gute Amtsführung als Ihr Bürgermeister zu.<br />

1. Ich habe mich bewusst für unsere Gemeinde entschieden.<br />

Meine Familie und ich haben uns 2013 bewusst für die Gemeinde Muldestausee als<br />

Wohn- und Lebensstandort entschieden, weil uns die Standortfaktoren unserer<br />

neuen Wahlheimat überzeugten. Hier wollen wir leben und unsere Kinder<br />

großziehen, weshalb sich alle kommunalen Entscheidungen unmittelbar auf unsere<br />

Familie auswirken. Als normaler Bürger bin ich daher, ebenso wie Sie, an einer<br />

positiven Entwicklung unserer Gemeinde, besonders in Hinblick auf die Zukunft<br />

unserer Kinder, interessiert.<br />

2. Ich bin ein junger Familienvater und kenne die Probleme von Familien.<br />

Das moderne Familienleben wird immer kurzlebiger und komplizierter. Heutzutage ist<br />

es für die meisten Familien unverzichtbar, dass beide Elternteile voll berufstätig sind<br />

und zum gemeinsamen „Familienhaushalt“ beitragen. Ich kenne die<br />

Einschränkungen für das Familienleben sehr gut, die von langen<br />

Pendelstrecken, Auswärtstätigkeiten, langen Arbeitszeiten und fehlenden bzw.<br />

oft nicht flexiblen Betreuungsmöglichkeiten für unseren Nachwuchs herrühren.<br />

Deshalb ist mir der wachsende Bedarf qualifizierter und sinnvoller<br />

Betreuungsmöglichkeiten sowie der Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche<br />

sehr bewusst.<br />

3. Ich habe umfangreiche Berufs- und insbesondere Führungserfahrung.<br />

Seit 2003 bin ich in einer der größten Behörden unserer Bundesrepublik beschäftigt<br />

und bereits seit 2004 in Vorgesetztenfunktion. Seitdem konnte ich sehr umfangreiche<br />

Erfahrungen in unterschiedlichen Aufgabenbereichen sammeln, wobei mir stets sehr<br />

viel Personal- und Budgetverantwortung übertragen wurde. Grundsätzlich agierte<br />

ich dabei stets eigenständig und setzte viele eigene – auch unkonventionelle – Ideen<br />

um. Darüber hinaus sammelte ich umfassend Führungs- und<br />

Verwaltungserfahrung. In meiner letzten Funktion trug ich die Verantwortung für bis<br />

zu 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Tagtäglich gehört es zu meinen Aufgaben<br />

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als Offizier, neue Probleme zu erfassen, Ziele zu definieren, mit knappen<br />

Ressourcen und wenig Personal Handlungsmöglichkeiten zu finden sowie<br />

Führungsentscheidungen zu treffen und diese – auch gegen Widerstände –<br />

durchzusetzen. Lang andauernde Belastungsphasen bin ich gewöhnt und stellte<br />

meine hohe physische und psychische Belastbarkeit bereits häufig unter Beweis.<br />

Wählen Sie mich zu Ihrem Bürgermeister, ruht mein bisheriges Dienstverhältnis<br />

vollständig und ich werde mich zu 100 % meinen neuen Aufgaben und den daraus<br />

resultierenden Pflichten als Bürgermeister widmen.<br />

4. Ich bin Diplompolitologe.<br />

Im Rahmen meiner Offiziersausbildung absolvierte ich das Studium der<br />

Politikwissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg. Dies<br />

betrachte ich als gute Voraussetzung für mein eigenes politisches Handeln.<br />

5. Ich habe Erfahrungen im Bereich des sozialen Engagements.<br />

Von 2006 bis Ende 2008 initiierte, koordinierte und leitete ich die Patenschaft<br />

zwischen der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg und<br />

dem sozial gemeinnützigen Verein Kinder- und Jugendtraum e.V. (Spielhaus<br />

Horner Rennbahn). Durch Engagement in weiteren Projekten (z.B. für den Volksbund<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge) ist mir der Wert sozialer Arbeit bewusst geworden.<br />

Von den wertvollen Erfahrungen, die ich in diesem Zusammenhang machen durfte,<br />

profitiere ich auch in Zukunft.<br />

6. Ich engagierte mich bereits aktiv in Vereinen und war Vereinsvorsitzender.<br />

Neben meinem Studium wirkte ich stark im Helmut-Schmidt-Model-United-Nations<br />

e.V. (HSU-MUN e.V.) mit, dessen Arbeit ich als 2. Vorsitzender sowie<br />

darauffolgend als 1. Vorsitzender wesentlich mitgestalten konnte. Gemeinsam mit<br />

meinen Mitstreitern gelang es uns, zahlreiche Seminare durchzuführen, an<br />

nationalen Konferenzen teilzunehmen, eine Delegation zur weltgrößten Simulation<br />

der Vereinten Nationen nach New York zu führen und die Arbeit des Vereins fast<br />

vollständig in die Lehre an der Universität zu integrieren.<br />

7. Ich habe keine „kommunale Vergangenheit“.<br />

Mit meiner Familie lebe ich seit 2013 in der Gemeinde. Deshalb bin ich in meinen<br />

Augen in der vorteilhaften Lage, alle Menschen und Anliegen sowie alle einzelnen<br />

Ortschaften der Gemeinde gleichwertig und objektiv betrachten zu können. Als<br />

Ihr Bürgermeister werde ich mir meine Unabhängigkeit weiterhin erhalten und mich<br />

von einem Engagement nur für einzelne Parteien, Vereine oder andere<br />

Einzelinteressen freihalten.<br />

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In der Gesamtschau zeigte ich in meiner Dienstzeit und neben meinem Studium auf<br />

vielfältige Art und Weise, dass ich nicht nur gute Ideen formuliere, sondern diese<br />

auch in die Praxis umsetzen kann, und zwar mit abschließender Unterstützung<br />

vorheriger Skeptiker. Besonders durch mein soziales Engagement und meine<br />

aktive Vereinsarbeit lernte ich viel über die wichtigen gesellschaftlichen Funktionen,<br />

die Vereine, Verbände, Bürgerinitiativen und Einzelpersonen im Ehrenamt<br />

übernehmen.<br />

Ziel meiner gesamten politischen Arbeit wird es sein, gemeinsam mit dem<br />

Gemeinderat, der Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern die<br />

bestmöglichen Lösungen für unsere Gemeinde zu finden. Daher entscheiden<br />

Sie sich für einen Gemeindechef, der zupackt, wo andere nur verwalten!<br />

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