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PT-Magazin_06_2016_Regional

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

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12. Jahrgang | Ausgabe 6 | <strong>2016</strong> | ISSN 1860-501x | 3 Euro<br />

Shakespeare reloaded<br />

Ist Bob Dylan der richtige<br />

Literatur-Nobelpreisträger?<br />

Digitale Ökosysteme<br />

Ohne radikales Umdenken<br />

wird es nicht gehen<br />

Bauten für die Ewigkeit<br />

Ein Plädoyer für ökologisches<br />

Bauen mit Lehm und Holz<br />

Deutschlandvoranbringer,<br />

genau das sind für Carsten Lexa mittelständische Unternehmer! Prof. Wolfgang Reinhart spitzt<br />

zu: „Der Mittelstand ist unser Joker, im internationalen Standortpoker!“ Der Mittelstands als<br />

verantwortungsvoller „Corporate Citizen“ verdient Aufmerksamkeit und Auszeichnung.<br />

Wir brauchen wieder Ihre Erfahrung und Meinung. Schreiben Sie an redaktion@op-pt.de!<br />

Heute noch! Herzliche Grüße, Ihr <strong>PT</strong>-<strong>Magazin</strong>!<br />

<strong>Regional</strong>


Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Baden-Württemberg<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Autohaus Stoppanski GmbH<br />

76275 Ettlingen<br />

Bei „Stoppi“ ist alles möglich<br />

Seit 61 Jahren werden in Ettlingen<br />

im Autohaus Stoppanski Audis, VW<br />

und VW-Nutzfahrzeuge verkauft. Das<br />

Familienunternehmen, in dritter Generation<br />

geführt von Martina Stoppanski-Auracher,<br />

Volker Auracher und Rolf<br />

Stoppanski, ist darüber hinaus einer<br />

der größten Händler gebrauchter Phaeton-Limousinen<br />

in Deutschland. 1955<br />

gegründet, hat sich das Autohaus zum<br />

Rundum-Spezialisten für Automobile<br />

der Volkswagen-Gruppe entwickelt.<br />

Seit Mitte der 80er Jahre war Stoppanski<br />

regelmäßig „Partner des Jahres“<br />

der Volkswagen AG. 2004 wurde<br />

das Unternehmen „Bester Volkswagen-<br />

Service-Partner in Deutschland“, 20<strong>06</strong><br />

wurde die Wirtschaftsmedaille des Landes<br />

Baden-Württemberg an Rolf Stoppanski<br />

verliehen. Zahlreiche weitere<br />

Preise folgten. Die Unternehmerfamilie<br />

Stoppanski hat immer Chancen, Risiken,<br />

Stärken und Schwächen im Blick, alles<br />

andere wäre bei der Unternehmensgröße<br />

von 140 Mitarbeitern und 25 Auszubildenden<br />

fahrlässig. Tägliches Controlling<br />

ist selbstverständlich. Qualität<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Martina Stoppanski-Auracher<br />

und Volker Auracher,<br />

Geschäftsführer<br />

steht im Vordergrund für den nach DIN<br />

ISO 9001 zertifizierten Betrieb der Vertragspartnerschaft<br />

mit Volkswagen/Audi.<br />

Dem Thema Asyl und Flüchtlinge<br />

hat sich die Firmenleitung schon vor Jahren<br />

genähert und zwei jungen Männern<br />

aus Afghanistan und Syrien Praktika<br />

ermöglicht. Im September haben beide<br />

eine reguläre Ausbildung bei Stoppanski<br />

an. “Stoppi goes to school“, ein selbst<br />

aufgelegtes Programm für die Kooperation<br />

von Wirtschaft und Schule, sorgte<br />

zudem dafür, dass das Autohaus fähige<br />

Auszubildende für die Firma rekrutieren<br />

konnte.<br />

Auch die badische Heimat liegt den<br />

Stoppanskis am Herzen. So ist die Firma<br />

Gründungsmitglied des Lokalen Bündnisses<br />

für Familie in Ettlingen. Außerdem<br />

empfängt man bei „Stoppi“ immer wieder<br />

Senioren zu Workshops. Als Sponsor<br />

greift Stoppanski den örtlichen Vereinen<br />

unter die Arme.<br />

Die Autohaus Stoppanski GmbH<br />

wurde in diesem Jahr zum fünften Mal<br />

nominiert und wurde 2007 als Finalist<br />

ausgezeichnet. <strong>2016</strong> wurde das Unternehmen<br />

von der Großen Kreisstadt Ettlingen<br />

vorgeschlagen. ó<br />

Ganter Interior GmbH<br />

79183 Waldkirch<br />

Exquisite Lösungen für Innen<br />

Exklusive Ladeneinrichtungen edelster<br />

Art, elegante Hotellobbys, außergewöhnlich<br />

pfiffige, aber gleichwohl<br />

dezente Einrichtungsobjekte: Das ist<br />

die Welt der Ganter Interior GmbH. Mit<br />

seinen individuellen und hochwertigen<br />

Innenraumkonzepten ist das Unternehmen<br />

aus dem südwestlichen Schwarzwald<br />

der Experte für die perfekte Umsetzung<br />

cleverer Raumideen mit Identität.<br />

Neue Wege mit Luft<br />

Klimatechnik – eine weitere Dimension der Architektur<br />

Moderne und energieeffiziente Gebäude erfordern eine intelligente<br />

Klimatechnik. Darum planen wir in enger Zusammenarbeit mit<br />

Bauherren, Ingenieurbüros und Architekten maßgeschneiderte luft- und<br />

klimatechnische Anlagen, die hohen Ansprüchen an Design, Komfort<br />

und Funktionalität gerecht werden.<br />

Beratung, Planung und Ausführung sowie Montage und Wartung<br />

erfolgen stets aus einer Hand. Darüber hinaus entwickeln wir in<br />

unserem firmeneigenen Raumströmungslabor hochwertige Luftdurchlässe,<br />

Kühldecken und Betonkerntemperierungs-Systeme, die wir mit<br />

internationalen Vertriebspartnern weltweit vertreiben.<br />

Kiefer GmbH Luft- und Klimatechnik • Heilbronner Straße 380-396 • 70469 Stuttgart<br />

Telefon +49 (0) 711 81 09-0 • Fax:+49 (0) 711 8109 -205 • E -Mail: info@kieferklima.de<br />

Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website<br />

www.kieferklima.de


Das Unternehmen realisiert einzigartige<br />

Inneneinrichtungen und komplette<br />

Innenausbauten inklusive aller Generalunternehmerleistungen<br />

sowie neu<br />

konzipierte Einrichtungselemente vom<br />

Prototypen bis hin zur Serienreife – nach<br />

den Entwürfen der Kunden und in enger<br />

Zusammenarbeit mit Architekten, Designern<br />

und Projektteams.<br />

Mit mehr als 380 Mitarbeitern und<br />

20 Auszubildenden sowie einem Netzwerk<br />

von Zulieferern und Spezialisten<br />

realisiert das Unternehmen faszinierende<br />

Innenwelten. 1995 von Michael<br />

Ganter und einem Geschäftspartner<br />

gegründet, konnte das Unternehmen<br />

so namhafte Kunden und Marken wie<br />

Apple, Burberry, Louis Vuitton, Montblanc<br />

sowie Tom Ford gewinnen, aber<br />

auch immer mehr Bauherren aus dem<br />

öffentlichen und dem privaten Bereich.<br />

Eine Kooperation besteht mit dem<br />

Berufsschulzentrum Waldkirch. Hier<br />

wurde eine Ganter-Interior-Übungsfirma<br />

eingerichtet. Das ist ein virtuelles<br />

Unternehmen, das durch „Learning<br />

by Doing“ Lerninhalte vermittelt. Die<br />

firmeneigene „Ganter Interior Akademie“<br />

stellt ein breitgefächertes Weiterbildungsangebot<br />

zur Verfügung, beispielsweise<br />

Fachschulungen zu Themen<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Jörn Wächtler,<br />

Niederlassungsleiter Tauberbischofsheim<br />

wie Trockenbau, Metall, Holz, aber auch<br />

Sprachkurse und solche zu Selbstmanagement<br />

und Führungskräftetraining.<br />

Nicht nur die Weiterbildung liegt<br />

Ganter Interior am Herzen, auch die<br />

Gesundheit der Mitarbeiter. Deshalb<br />

werden im Rahmen des Gesundheitsmanagements<br />

Rückenfitness, Arbeitsplatzergonomie<br />

und Fahrsicherheitstrainings<br />

angeboten.<br />

Die Ganter Interior GmbH ist in diesem<br />

Jahr zum vierten Mal nominiert und<br />

wurde 2011 als Finalist ausgezeichnet.<br />

Vorgeschlagen wurde das Unternehmen<br />

in diesem Jahr von der Stadt Waldkirch. ó<br />

Peter Huber<br />

Kältemaschinenbau GmbH<br />

77656 Offenburg<br />

Sie halten Hitze und Kälte aus<br />

Die Peter Huber Kältemaschinenbau<br />

GmbH gehört zu den technologisch<br />

führenden Herstellern für hochgenaue<br />

Temperierlösungen in Forschung<br />

und Industrie. Das 1968 gegründete<br />

Familienunternehmen konnte bisher<br />

mehr als 240.000 Temperiergeräte an<br />

die unterschiedlichsten Bereiche in Wissenschaft,<br />

Forschung und Industrie liefern.<br />

Produziert werden Umwälzkühler<br />

und klassische Wärme- und Kältethermostate,<br />

die im Automobilbereich, in<br />

der Chemie- und Pharmaindustrie, in<br />

der Luft- und Raumfahrttechnik, in der<br />

Lebensmittel- und Getränkeindustrie<br />

sowie in der Medizintechnik verwendet<br />

werden. Extreme Temperaturen von -125<br />

bis +425 Grad Celsius in Verbindung mit<br />

schnellen Temperaturwechseln stellen<br />

höchste Anforderungen an die Qualität<br />

der Geräte.<br />

Klassische Kältemittel gelten wegen<br />

des Treibhauseffektes als klimaschädigend.<br />

Diesem Effekt wollte die Firma<br />

Huber keinen Vorschub leisten und ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

als Finalist<br />

ausgezeichnet<br />

Mit individuell auf den Kunden abgestimmten Produkten,<br />

kompetenter Beratung und einer leistungsfähigen<br />

Produktion unterstützt DOMMER Firmen, Werbeagenturen<br />

und Filialisten am Point of Sale, bei Events,<br />

Messen und Werbekampagnen.<br />

Gerne sind wir Ihr Partner bei der Ausstattung Ihres<br />

Events oder der Komplettierung Ihrer Kampagne.<br />

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Mit Erfahrung und Sachverstand setzen wir Sie gekonnt, textil und groß in Szene.<br />

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DOMMER Stuttgarter Fahnenfabrik GmbH · Maybachstraße 37 · 70469 Stuttgart · Tel: 0711 - 666 77 0 · E-Mail: info@dommer.de


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Joachim Huber,<br />

Vorstand<br />

hat daher schon vor 20 Jahren, als die<br />

heutigen Standards noch nicht Vorschrift<br />

waren, begonnen, umweltverträgliche<br />

Kältemittel einzusetzen. 2014<br />

beispielsweise hat Peter Huber Kältemaschinenbau<br />

90 Prozent aller Geräte<br />

mit natürlichen, klimaneutralen Kältemitteln<br />

ausgeliefert. Im April 2014<br />

erhielt die Firma das ECOfit-Zertifikat<br />

des Landes Baden-Württemberg für den<br />

betrieblichen Umweltschutz.<br />

Was im Großen für den Klimaschutz<br />

getan wird, gilt auch im Kleinen für<br />

das Betriebsklima. Gute Mitarbeiter<br />

werden gefördert und mit Erfolgs- oder<br />

Leistungsprämien belohnt. Im Jahr 2012<br />

wurde die Huber-Mitarbeiter-Card als<br />

Erfolgsbeteiligung eingeführt. Mit ihr<br />

können die 240 Mitarbeiter kostengünstig<br />

einkaufen.<br />

In der Region wird die Peter Huber<br />

Kältemaschinenbau GmbH wegen ihres<br />

Einsatzes für die Belange der Region<br />

geachtet. Jüngstes Projekt in diesem<br />

Zusammenhang ist die Unterstützung<br />

von Flüchtlingskindern an der Grundschule<br />

Friesenheim.<br />

Die Peter Huber Kältemaschinenbau<br />

GmbH ist zum siebten Mal nominiert und<br />

wurde 2015 als Finalist ausgezeichnet. In<br />

diesem Jahr wurde das Unternehmen von<br />

der Stadt Offenburg vorgeschlagen. ó<br />

Bank des Jahres <strong>2016</strong><br />

Volksbank in der Ortenau eG<br />

77652 Offenburg<br />

Die Bank mit Herz<br />

Vor wenigen Wochen fusionierten die<br />

Volksbank Achern und die Volksbank<br />

Offenburg zur „Volksbank in der Ortenau“.<br />

Mit 511 Mitarbeitern, über 125.000<br />

Kunden und rund 60.000 Mitgliedern ist<br />

die neue „Volksbank in der Ortenau“ die<br />

größte Genossenschaftsbank zwischen<br />

Mannheim und Freiburg/Breisgau.<br />

Nachträglich bringt die Volksbank Offenburg<br />

noch eine besondere Mitgift ein: Sie<br />

war seit dem Jahr 2010 zum siebten Mal<br />

nacheinander zum Sonderpreis „Bank<br />

des Jahres“ nominiert worden. Und dieses<br />

Jahr wird sie – unter neuem Namen<br />

- mit diesem Sonderpreis ausgezeichnet!<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Markus Dauber,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Das Folgende bezieht sich daher auf die<br />

frühere Volksbank Offenburg.<br />

Mit über 80.000 Kunden, mehr als<br />

40.000 Mitgliedern, einer Bilanzsumme<br />

von stolzen 1,7 Mrd. Euro und rund 330<br />

Mitarbeitern war die Volksbank Offenburg<br />

eG eine der ältesten und größten<br />

Genossenschaftsbanken im Badischen.<br />

Die 1864 gegründete <strong>Regional</strong>bank aus<br />

dem Ortenaukreis am Oberrhein ist Spezialist<br />

in den Bereichen Finanzen und<br />

Versicherung. Als bedeutender Kreditgeber<br />

des Mittelstandes sowie sicherer<br />

Anleger von Kapitalvermögen der<br />

Privatkunden garantiert die Volksbank<br />

Offenburg Verantwortung und Verlässlichkeit<br />

sowie eine hohe Transparenz.<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


Dank hoher Veränderungsbereitschaft<br />

ist das Finanzinstitut in der Lage, sich<br />

optimal an den Wandel ertragsrelevanter<br />

Faktoren wie die Technisierung<br />

und Digitalisierung, die zunehmende<br />

Preistransparenz durch das Internet, veränderte<br />

Kundenverhaltensweisen, den<br />

demografischen Wandel sowie das sich<br />

stetig wandelnde Kapitalmarktumfeld<br />

anzupassen.<br />

Der Bank ist die gelebte Einheit zwischen<br />

Führungskräften und Mitarbeitern<br />

besonders wichtig, weil zukünftige<br />

Herausforderungen wie verminderte<br />

Zinsmargen, sinkende Erträge und steigende<br />

Kosten so einfacher gemeistert<br />

werden können. Durch sein besonders<br />

hohes soziales Engagement punktet das<br />

Geldhaus gegenüber den Mitbewerbern.<br />

Als Beispiel: Mit dem Projekt „Gemeinsam<br />

Zukunft gestalten“ leisten die<br />

Volksbank-Mitarbeiter bei gemeinnützigen<br />

und wohltätigen Veranstaltungen,<br />

Projekten und Aktionen ehrenamtliche<br />

Arbeit und tuen so aktiv etwas Gutes.<br />

Die Volksbank Offenburg eG wurde<br />

bereits zum siebten Mal zum Wettbewerb<br />

durch die CO.IN. Medien Verlagsgesellschaft<br />

mbH, die Volksbank Mittweida<br />

eG und Roger Rankel nominiert. ó<br />

Kommune des Jahres <strong>2016</strong><br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

des Landkreises<br />

Schwäbisch Hall mbH<br />

74523 Schwäbisch Hall<br />

Erfolgreiche Unterstützung<br />

mit System und Vielfalt<br />

Der Landkreis Schwäbisch Hall, mit rund<br />

189.000 Einwohnern auf etwa 1.500<br />

qkm Quadratkilometer, zählt zu den<br />

Flächenlandkreisen, die noch einen großen<br />

Anteil landwirtschaftlicher Betriebe<br />

besitzen. Neben einigen großen Industrieunternehmen<br />

im Investitionsgüterbereich<br />

gibt es zahlreiche Kleinbetriebe<br />

im Handwerk. Um die Flexibilität im<br />

Landkreis zu stärken und neue Möglichkeiten<br />

der Projektförderung zu schaffen,<br />

entstand im Jahr 1996 die Idee, die Wirt-<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Helmut Wahl,<br />

Geschäftsführer<br />

schaftsförderung aus den Strukturen des<br />

Landratsamtes in eine eigenständige<br />

GmbH auszugliedern. Das Ziel der so<br />

entstandenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

des Landkreises Schwäbisch<br />

Hall mbH (WFG) war es lange Entscheidungswege<br />

zu vermeiden und damit<br />

flache Hierarchien zur schnellen und<br />

unkomplizierten Ansiedlungs- und<br />

Gründerförderung zu schaffen.<br />

Die Aufgaben der WFG reichen von<br />

Beratung der Unternehmen und Motivation<br />

zur Expansion über die Unterstützung<br />

von Existenzgründern, dem<br />

Standortmarketing, der Betreuung von<br />

Förderprogrammen bis hin zum Technologietransfer.<br />

Hinzu kommen die Koordinierung<br />

von Genehmigungsverfahren,<br />

die Unterstützung der kommunalen<br />

Wirtschaftsförderung, die berufliche<br />

Integration von Flüchtlingen sowie die<br />

<strong>Regional</strong>entwicklung.<br />

Besonders hervorzuheben ist die<br />

Idee zur Finanzierung des energieZEN-<br />

TRUMS, einer Abteilung der WFG. Nach<br />

einer Anschubfinanzierung durch den<br />

Landkreis in den ersten drei Jahren finanziert<br />

sich das energieZENTRUM nun über<br />

die Erlöse aus 62 Photovoltaikanlagen<br />

selbst. Die auf angemieteten Dächern<br />

im Landkreis installierten Anlagen mit<br />

einer Gesamtleistung von 2,1 Megawatt<br />

tragen aktiv zum Klimaschutz bei.<br />

Auch für zukünftige Herausforderungen<br />

wird vorgesorgt. Das Thema<br />

demografischer Wandel wird im Projekt<br />

RegioBiZ aktiv angegangen.<br />

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

wurde zum zehnten Mal zum<br />

Wettbewerb als Kommune des Jahres<br />

durch die kommunale Gesellschaft von<br />

der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken<br />

GmbH nominiert. ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Baden-Württemberg<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Bäckerei Wolfgang Pfeifle<br />

GmbH & Co. KG<br />

79115 Freiburg<br />

Leidenschaft für kreative Backkultur<br />

Die seit 100 Jahren bestehende Bäckerei<br />

ist ein Freiburger Familienunternehmen.<br />

Sie besitzt eine Backstube am Stammsitz<br />

und zehn Filialen in der Stadt sowie<br />

einen Stand auf dem Münstermarkt. Die<br />

Bäckerei hat den Anspruch, das beste<br />

Brot der Stadt zu backen. Sie liefert ihr<br />

Brot mittlerweile an fünf Freiburger<br />

Spitzengastronomen.<br />

Pfeifle Brote tragen unverwechselbare<br />

Namen wie Oberlindenbrot, Augustinerlaib,<br />

Bächleweck oder Münster-<br />

Flüte. Beim Backen dieser Brote hat man<br />

sich auf traditionelle Verfahren besonnen<br />

und lässt die Natursauerteige entsprechend<br />

lange reifen.<br />

1997 übernahm Wolfgang Pfeifle<br />

als Gesellschafter das Unternehmen in<br />

der vierten Generation. Heute zählt der<br />

Familienbetrieb 110 Mitarbeiter. Jährlich<br />

werden vier Lehrlinge ausgebildet,<br />

schließlich wird die Nachwuchsförderung<br />

als sehr wichtig angesehen. Die<br />

Mehrzahl der Mitarbeiter - vom Bäckergesellen<br />

über die Verkaufsteams bis zur<br />

Führungsriege - fühlt sich im Team wie<br />

in „einer großen Familie“.<br />

Schulklassen werden seit Jahrzehnten<br />

unter dem Motto „Vom Korn zum<br />

Brot“ durch die Backstuben geführt.<br />

Die Bäckerei engagiert sich im sozialen<br />

Bereich, spendet Backwaren an Schulen<br />

und unterstützt Projekte lokaler Träger.<br />

So wurden beispielsweise wöchentlich<br />

Backwaren für die Flüchtlingshilfe Freiburg<br />

gespendet.<br />

Inhaber Wolfgang Pfeifle engagiert<br />

sich ehrenamtlich als Präsident des<br />

bundesweiten Bäckernetzwerkes. Seine<br />

Bäckerei wurde bereits mehrfach ausgezeichnet,<br />

z.B. als „Handwerksunternehmen<br />

des Jahres“.<br />

Die Bäckerei Wolfgang Pfeifle wurde<br />

<strong>2016</strong> zum Wettbewerb durch die Handwerkskammer<br />

Freiburg i. Br. nominiert. ó<br />

DELTALOGIC<br />

Automatisierungstechnik GmbH<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Vermittler zwischen verschiedenen<br />

Software-Welten<br />

DELTALOGIC ist eine schwäbische Softwareschmiede,<br />

die es perfekt versteht,<br />

Kommunikation zwischen unterschiedlichen<br />

elektronischen Welten zu realisieren.<br />

Beim Verbinden von Rechnern<br />

oder Computern mit Systemen zur Automatisierung<br />

ist das Unternehmen aus<br />

Schwäbisch Gmünd Technologieführer.<br />

So sorgt DELTALOGIC bei der Firma Iglo<br />

dafür, dass der frisch vom Feld geerntete<br />

Spinat noch schneller beim Verbraucher<br />

ankommt. Gelungen ist dies, weil DEL-<br />

TALOGIC eine leistungsfähige Übertragung<br />

zwischen der Werksdatenbank und<br />

der neu eingebauten Steuerung einer<br />

Anlage für Paletten entwickelt hat. Das<br />

Problem, zwei verschiedene IT-Welten<br />

miteinander zu verbinden, hat DELTALO-<br />

GIC dabei mustergültig gelöst.<br />

Als Kommunikationsspezialist ist<br />

das Unternehmen mit 20 Mitarbeitern<br />

und fünf Auszubildenden aus dem<br />

Remstal schwerpunktmäßig im Umfeld<br />

von Siemens tätig. DELTALOGIC kann die<br />

neuesten Steuerungen aus dem Hause<br />

Siemens unterstützen – niemand sonst<br />

auf dem Markt ist in der Lage, solche<br />

Lösungen anzubieten.<br />

Für die Mitarbeiter gelten flexible<br />

oder reduzierte Arbeitszeiten, wenn sie<br />

erkrankte Familienmitglieder pflegen<br />

oder Kinder betreuen müssen. Im kulturellen<br />

Bereich unterstützte DELTALOGIC<br />

eine Konzertreise des Aalener Sinfonieorchesters,<br />

tritt als Sponsor einer Schule<br />

in Afrika und einer libanesischen Flüchtlingsinitiative<br />

auf. Das Engagement in<br />

der Gesundheitsprävention reicht vom<br />

Kurs zur Raucherentwöhnung bis zum<br />

Homöopathiekurs.<br />

Die DELTALOGIC Automatisierungstechnik<br />

GmbH wurde <strong>2016</strong> zum Wettbewerb<br />

von Roger Rankel nominiert. ó


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

HFM<br />

Modell- und Formenbau GmbH<br />

88356 Ostrach-Kalkreute<br />

Ideen formen<br />

Bei der HFM Modell- und Formenbau<br />

GmbH handelt es sich um ein familiengeführtes<br />

Unternehmen, das am südlichen<br />

Rand des Landkreises Sigmaringen<br />

beheimatet ist. In der strukturschwachen<br />

Region gehört HFM zu den größeren<br />

Arbeitgebern im ländlichen Raum.<br />

Die 1998 gegründete Firma ist Hersteller<br />

und Systempartner in allen Gebieten des<br />

Modellbaus. Aus ihren handwerklichen<br />

Anfängen auf 200 qm Produktionsfläche<br />

und vier Mitarbeitern entwickelte sie<br />

sich zu einem Partner von Weltfirmen.<br />

Heute erfüllen 75 Mitarbeiter auf einer<br />

v.r.n.l.:<br />

Fläche von über 4.000 qm Kundenwünsche<br />

in allen Bereichen des Modell- und<br />

Formenbaus. Zu den Kunden gehören<br />

hauptsächlich die Automobilbranche<br />

und deren Zulieferer. Aber auch namhafte<br />

Firmen aus den Bereichen des<br />

Werkzeug- und Maschinenbaus zählen<br />

zum wachsenden Kundenkreis der Oberschwaben.<br />

Intern setzt man bei HFM neben<br />

Maßnahmen wie der betrieblichen<br />

Altersvorsorge und Gleitzeitmodellen<br />

auf ein Schulungssystem und interne<br />

Aufstiegsmöglichkeiten. Neben einer<br />

Teichanlage zur Erholung bietet der<br />

Modell- und Formenbaubetrieb seinen<br />

DELTALOGIC Automatisierungstechnik<br />

GmbH, Petra Hönle und Rainer Hönle,<br />

Geschäftsführer, Barbara Hönle, COO;<br />

Bäckerei Wolfgang Pfeifle GmbH & Co.<br />

KG, Wolfgang Pfeifle und Heidi Pfeifle,<br />

Inhaber;<br />

Zedler - Institut für Fahradtechnik<br />

und -Sicherheit GmbH,<br />

Dirk Zedler, Geschäftsführer;<br />

DOMMER Stuttgarter Fahnenfabrik<br />

GmbH, Sylvia Kroneberg und<br />

Dr. Manfred Kroneberg, Geschäftsführer;<br />

HFM Modell- und Formenbau GmbH,<br />

Horst Fularczyk, Geschäftsführer;<br />

Mitarbeitern auch eine betriebseigene<br />

Physiotherapeutin.<br />

Umfangreich sind die Aktivitäten<br />

des Unternehmens im Dienste des<br />

Gemeinwohls. Aber auch die Bemühungen<br />

von HFM um Nachhaltigkeit sind<br />

sehr lobenswert. Letztes Jahr wurde<br />

HFM mit dem Preis „TOP 100“ für sein<br />

„besonders innovatives Klima“ im Unternehmen<br />

geehrt. Außerdem wurde der<br />

Betrieb 2015 für sein soziales Engagement<br />

vom Land Baden-Württemberg<br />

ausgezeichnet.<br />

Die HFM Modell- und Formenbau<br />

GmbH wurde zum zweiten Mal zum<br />

Wettbewerb durch die Gemeinde Ostrach<br />

nominiert. ó<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

CAD/CAM über CATIA, Tebis, DepoCAM und AutoCAD-Inventor<br />

CNC-Fräsen auf NC-Fräsmaschinen<br />

3-/4-/5-Achsen bis 5000 x 3000 x 1500 mm<br />

CAQ mit Messbereich bis 3000 mm über Wenzel CNC- und Stiefelmayer<br />

Messmaschine (PowerInspect), sowie mit Faro Messarm (CATS Mess-Software)<br />

HFM sagt Danke!<br />

Die HFM Modell- und Formenbau GmbH wurde als Finalist beim<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung ausgezeichnet.<br />

Der Wettbewerb fand bereits zum 22. Mal statt. Dieses<br />

Jahr waren 4.796 Unternehmen nominiert.<br />

Wir möchten uns bei der Jury und bei unseren Mitarbeitern bedanken,<br />

ohne die dies nicht möglich gewesen wäre.<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

HFM Modell- und Formenbau GmbH | Ostergasse 10 | 88356 Ostrach / Kalkreute hfm-modellbau.de | schnetz-formenbau.de | nhw3d.de


DOMMER<br />

Stuttgarter Fahnenfabrik GmbH<br />

70469 Stuttgart<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Werbung von der Schülermütze<br />

bis zum Großevent<br />

Die vor mehr als 160 Jahren gegründete<br />

Firma gehört zu den ältesten und<br />

bedeutendsten Produzenten ihrer Art<br />

in Deutschland. Ihre Schwerpunkte sind<br />

Flaggen, Werbe- und Dekorationsfahnen,<br />

Displays, Fahnenmasten sowie Promotion-<br />

und Merchandising-Artikel. Mit seinen<br />

Produkten kann das Unternehmen<br />

das gesamte Spektrum von der Einzelanfertigung<br />

bis zur Großserie abdecken.<br />

Dafür hat es sich einerseits ein Netzwerk<br />

an Partnern geschaffen, andererseits<br />

seine Kapazitäten am Standort Stuttgart<br />

ständig erweitert.<br />

Zahlreiche große Ereignisse wie<br />

die Frauen-Fußball-WM, die All African<br />

Games, Formel-1-Events, Kirchentage<br />

oder Modelleinführungen im Automobilbereich<br />

kommen erst durch Produkte<br />

aus dem Hause DOMMER richtig zur<br />

Geltung. Dafür arbeiten derzeit 52 Mitarbeiter<br />

und fünf Lehrlinge in vier verschiedenen<br />

Ausbildungsberufen. Die<br />

Angestellten können sich kontinuierlich<br />

weiterbilden und qualifizieren. Darüber<br />

hinaus hat die Firmenleitung viele Ideen<br />

entwickelt, wie sie Mitarbeiter für das<br />

Unternehmen begeistern kann.<br />

Auf sozialem Gebiet zeigt DOMMER<br />

ein ausgeprägt hohes Engagement. So<br />

erhalten zahlreiche Schulen, Kindergärten<br />

und Sozialeinrichtungen vom Unternehmen<br />

Sachspenden. Die Jahresveranstaltung<br />

der Hochschule für Medien, das<br />

American Football Team Scorpions, der<br />

Stuttgarter Polo Cup und der Württembergische<br />

Fußball- sowie der Leichtathletikverband<br />

erhalten Sponsorengelder. ˘<br />

Die DOMMER Stuttgarter Fahnenfabrik<br />

GmbH wurde zum zweiten Mal zum<br />

Wettbewerb durch die MITTELSTANDSIM-<br />

PULSE Baden-Württemberg Petra Hetzel<br />

c/o QM Consult e. K. nominiert. ó<br />

Zedler<br />

- Institut für Fahrradtechnik und<br />

-sicherheit GmbH<br />

71364 Ludwigsburg<br />

Fahrrad: Aber sicher!<br />

Seit Gründung des Ingenieur- und Sachverständigenbüros<br />

für Fahrradtechnik<br />

Zedler im Jahr 1993 setzt sich die Zedler-<br />

Gruppe für die Verbesserung der Technik,<br />

Qualität und Sicherheit von Fahrrädern<br />

und Pedelecs ein. Damit ist Zedler<br />

einer der Antreiber des Fortschritts in<br />

der Fahrradbranche. Zedler entwickelt<br />

und optimiert Fahrrad- sowie Pedelec-<br />

Prüfanlagen und -Systeme, tritt als<br />

Prüfunternehmen bei den Herstellern<br />

auf, konzipiert und erstellt Bedienungsanleitungen<br />

für Fahrrad- sowie E-Bike-<br />

Modelle.<br />

Das vielfach ausgezeichnete Unternehmen<br />

mit derzeit 23 Mitarbeitern und<br />

drei Azubis betreut Techniker-, Studien-,<br />

Diplom-, Bachelor- und Masterarbeiten<br />

von Studierenden verschiedener Schulen<br />

und Universitäten und bietet Schülerpraktika<br />

an. Für die meist mit dem<br />

Fahrrad kommenden Mitarbeiter gibt<br />

es Duschen mit Handtüchern, Trockenräume,<br />

Spinde und Fahrradabstellplätze.<br />

Die Zedler-Gruppe richtete in einer<br />

Förderschule sowie weiteren drei Marbacher<br />

Schulen je eine Fahrradwerkstatt<br />

ein, wobei die drei Marbacher Einrichtungen<br />

auch Asylbewerbern offen stehen.<br />

Außerdem bildet die Gruppe sozial<br />

benachteiligte Jugendliche zu Fahrradmonteuren<br />

aus, spendet Fahrräder für<br />

Afrika und lässt zu Weihnachten zahlreichen<br />

Hilfsorganisationen, wie Ärzte<br />

ohne Grenzen oder SOS-Kinderdorf,<br />

Spenden zukommen. Außerdem unterstützt<br />

Zedler je ein Firmenpatenkind im<br />

Senegal und in Indien.<br />

Die Zedler-Institut für Fahrradtechnik<br />

und -Sicherheit GmbH wurde zum dritten<br />

Mal zum Wettbewerb durch die MITTEL-<br />

STANDSIMPULSE Baden-Württemberg Petra<br />

Hetzel c/o QM Consult e. K. und die Große<br />

Kreisstadt Ludwigsburg nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

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ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

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Preisträger <strong>2016</strong> aus Bayern<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

AGROLAB GmbH<br />

84079 Bruckberg<br />

Erfolgsstory begann in<br />

alter Dorfschule<br />

Als das Unternehmen AGROLAB 1986<br />

von Professor Reiner von der Technischen<br />

Universität Weihenstephan ins Leben<br />

gerufen wurde, stieß das auf Unverständnis.<br />

War es doch ungewöhnlich,<br />

aus einer Universität heraus ein Unternehmen<br />

zu gründen. Als Geschäftsführer<br />

wurde der damalige Doktorand<br />

Paul Wimmer eingesetzt. Zusammen<br />

mit drei Mitarbeitern setzte er in einer<br />

ehemaligen Dorfschule in Oberhummel<br />

die Geschäftsidee des Professors um:<br />

Als erstes Labor bot AGROLAB Bodenuntersuchungen<br />

zusammen mit einer<br />

ausgefeilten Düngeempfehlung für den<br />

gesamten Landwirtschaftsbetrieb an.<br />

Das Ganze computergestützt, was in der<br />

Zeit noch ungewöhnlich war, wurden<br />

doch solche Berechnungen vornehmlich<br />

mit Papier und Bleistift vorgenommen.<br />

Außerdem kamen diese Untersuchungen<br />

jetzt aus privatwirtschaftlicher<br />

Hand, nicht mehr von staatlicher Seite.<br />

Das Unternehmen expandierte<br />

schnell. 20<strong>06</strong> wurde der Firmenstandort<br />

nach Bruckberg verlegt. Heute beschäftigt<br />

die AGROLAB GROUP mehr als 1.400<br />

Mitarbeiter in 21<br />

Niederlassungen in<br />

ganz Europa. Jede<br />

Betriebsstätte wird<br />

alle fünf Jahre durch<br />

die Dakks (Deutsche<br />

Akkreditierungsstelle)<br />

nach ISO-EN<br />

10025 akkreditiert.<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Paul Wimmer,<br />

der junge Doktorand<br />

von damals, ist<br />

heute Geschäftsführender Gesellschafter.<br />

Er legt Wert auf flache Hierarchien<br />

und Vermeidung überflüssiger Kosten,<br />

um den Kunden ein ausgewogenes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten zu<br />

können. Genauso wichtig wie die ständige<br />

Qualifizierung der Mitarbeiter ist<br />

der Nachwuchs. Deshalb bildet AGRO-<br />

LAB jedes Jahr mehr als 50 junge Menschen<br />

zum Chemielaboranten aus.<br />

Soziales Engagement wird bei<br />

AGROLAB großgeschrieben. Es unterstützt<br />

nicht nur örtliche Sportvereine<br />

mit Spenden, sondern überweist auch<br />

regelmäßig Spenden an internationale<br />

v.r.n.l.:<br />

Dr. Carlo Peich und Michael Witiska,<br />

Mitglieder der Geschäftsleitung<br />

Hilfsorganisationen. Die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie liegt dem Unternehmen<br />

am Herzen. Elternzeit sowie<br />

Gleit- und Teilzeitmöglichkeiten werden<br />

von den Mitarbeitern gern angenommen.<br />

Die AGROLAB GmbH wurde vom<br />

Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft<br />

und Medien, Energie und Technologie,<br />

dem Landkreis Landshut sowie dem<br />

Direkt Marketing Center Landshut der<br />

Deutschen Post AG zum siebten Mal seit<br />

2009 nominiert. Im Jahr 2010 erfolgte die<br />

Auszeichnung als Finalist. ó<br />

Technik<br />

(er)leben.<br />

Beratung<br />

Engineering<br />

München, Ingolstadt, New York, São Paulo<br />

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<strong>2016</strong>


Borscheid + Wenig GmbH<br />

86420 Diedorf<br />

Zukunft mit Gummi und Kunststoff<br />

Gummi und Kunststoff sind die Werkstoffe<br />

der Zukunft. Das erkannten die<br />

Firmengründer Anfang der 60er Jahre.<br />

Mit einer kleinen Stanzmaschine und<br />

einer Mitarbeiterin begann die Firma<br />

Borscheid + Wenig. Das Ziel war, mit<br />

Stanzteilen aus Gummi in die wachsende<br />

Automobilbranche einzusteigen.<br />

Die Kernkompetenzen des Unternehmens,<br />

das heute auf etwa 340 Beschäftigte<br />

angewachsen ist, sind die Herstellung<br />

von technischen Kunststoffteilen<br />

und die Verarbeitung nichtmetallischer<br />

Werkstoffe. Als international operierender<br />

Betrieb bietet Borscheid + Wenig<br />

ein umfassendes Angebot im Zulieferbereich,<br />

von der Fertigung einzelner<br />

Komponenten bis hin zur kompakten<br />

Baugruppe.<br />

Zu den Kunden zählen Unternehmen<br />

aus der Kraftfahrzeugindustrie,<br />

aber auch aus den Bereichen Möbel-,<br />

Elektro-, Heiz- und Klimaindustrie sowie<br />

Maschinenbau. Aber die Zukunft gehört<br />

nicht nur dem Kunststoff und Gummi,<br />

sondern auch der Jugend. Deshalb bildet<br />

der Betrieb in jedem Jahr rund 30 Azubis<br />

aus. In einem Azubi-Projekt stellen<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Carlo Wenig,<br />

Geschäftsführer<br />

die künftigen Werkzeugmechaniker und<br />

Mechatroniker ein Spritzgusswerkzeug<br />

her und die Verfahrensmechaniker rüsten<br />

dieses Werkzeug auf ihre Maschine,<br />

mustern es ab und produzieren dann<br />

Teile wie für Messezwecke.<br />

Geschäftsleitung und Bereichsleiter<br />

haben sich selbst Leitlinien zur Führungskultur<br />

gesetzt. Darin heißt es u. a.:<br />

„Wir nehmen unsere Mitarbeiter ernst<br />

und gehen auf ihre Belange und Probleme<br />

ein. Wir wollen zufriedene Mitarbeiter,<br />

die gerne in unser Unternehmen<br />

gehen und denen die Arbeit Spaß<br />

macht.“ Außerdem wird das Antidiskriminierungsgesetz<br />

angesprochen, das<br />

strikt einzuhalten<br />

ist, was angesichts<br />

der Beschäftigten<br />

aus 17 Nationen<br />

notwendig ist. Ein<br />

vielfältiges Engagement<br />

in der Region<br />

in Sachen Kultur<br />

und Sport ist bei<br />

Borscheid + Wenig selbstverständlich.<br />

Die Geschäftsentwicklung der Borscheid<br />

+ Wenig GmbH verlief in den<br />

zurückliegenden Jahren positiv. Während<br />

2012 noch 45 Mio. Euro Umsatz<br />

erwirtschaftet wurden, waren es 2015<br />

bereits 52 Mio. In jedem Jahr investiert<br />

das Unternehmen aufs Neue mehr als<br />

fünf Millionen Euro. Die Zukunft von<br />

Gummi und Kunststoff ist gesichert.<br />

Das Unternehmen wurde zum dritten<br />

Mal seit 2014 nominiert, u. a. von der<br />

ONI-Wärmetrafo GmbH und der Klaus<br />

Petersen M. A. Management Consulting.<br />

Im Jahr 2014 erfolgte die Auszeichnung<br />

als Finalist. ó<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

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STRASSENTECHNIK.DE


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

Hanse Haus GmbH & Co. KG<br />

97789 Oberleichtersbach<br />

Nachhaltig bauen ist die Devise<br />

In Deutschland wurden 2015 insgesamt<br />

102.000 Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

gebaut, davon jedes sechste in Fertigbauweise.<br />

Gegenüber dem Vorjahr war<br />

der Markt um 4,1 Prozent gewachsen<br />

- bei der Hanse Haus GmbH & Co. KG<br />

betrug das Wachstum sogar 44 Prozent.<br />

619 Häuser in Fertigbauweise wurden<br />

durch die Hanse Haus im vorigen Jahr an<br />

die Eigentümer übergeben. Vor dem Hintergrund<br />

der hohen Auftragszuwächse<br />

erweiterte die Firma ihre Kapazitäten<br />

und stellte zudem 50 neue Mitarbeiter<br />

ein. Aus dem vor über acht Jahrzehnten<br />

gegründeten Bauunternehmen ist<br />

ein mittelständischer Betrieb mit einem<br />

breiten Leistungsspektrum geworden.<br />

Mehr als 30.000 Fertighäuser wurden<br />

bis heute vom unterfränkischen<br />

Unternehmen im In- und Ausland errichtet.<br />

Hanse Haus ist der einzige geprüfte<br />

und zertifizierte Fertighaushersteller<br />

für einbruchhemmende Fenster, Terrassentüren<br />

und Fassaden und ist damit<br />

bei der Bayerischen Polizei gelistet. Die<br />

Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges<br />

Bauen bestätigte dem Unternehmen für<br />

sein Bauen den Nachhaltigkeitsstatus<br />

„Gold“.<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Michael Belschak und Marco Hammer, Geschäftsführer und<br />

Dieter Bienmüller, Leitung Nachhaltigkeit<br />

Derzeit hat Hanse Haus etwas mehr<br />

als 500 Mitarbeiter und 45 Azubis in acht<br />

Ausbildungsberufen. Die Hanse Haus<br />

GmbH unterstützt regionale Kindertagesstätten,<br />

indem sie Material zum Basteln<br />

an die eventuell künftigen Bauherrn<br />

verschenkt. Verschiedene Vereine der<br />

umliegenden Gemeinden werden finanziell<br />

und ideell begleitet. Ein Jugendlicher<br />

mit körperlicher Einschränkung<br />

wird in seiner sportlichen Leidenschaft<br />

gefördert, so dass er schon bei den Paralympics<br />

teilnehmen konnte.<br />

Das Betriebsklima ist bei Hanse Bau<br />

ganz wichtig. Ein Höhepunkt für alle<br />

Mitarbeiter ist immer der Tag des Fertigbaus<br />

am 24. April, an dem gleichzeitig<br />

das Frühlingsfest der Firma stattfindet.<br />

Die gemeinsamen Ausflüge zu neuen<br />

Musterhäusern erweitern nicht nur das<br />

Wissen der Mitarbeiter, sondern pflegen<br />

auch die Geselligkeit und die ist auf dem<br />

Bau ganz wichtig.<br />

Hanse Haus GmbH & Co KG wurde<br />

zum zweiten Mal in Folge vom Landkreis<br />

Bad Kissingen nominiert. Im Vorjahr<br />

wurde das Unternehmen als Finalist ausgezeichnet.<br />

ó<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Erika Gruber und Herbert Gruber,<br />

Geschäftsführer<br />

Zweirad Gruber GmbH<br />

91710 Gunzenhausen<br />

Stark auf zwei Rädern<br />

Fahrradexperte Gruber hat sich vom<br />

kleinen Fachgeschäft zum führenden<br />

Radsportunternehmen im Fränkischen<br />

Seenland entwickelt. 1959 gründeten die<br />

Eltern von Erika Gruber ihr Geschäft auf<br />

40 Quadratmetern, wechselten dreimal<br />

den Standort, um mehr Verkaufsfläche,<br />

besseren Service und größere Lagerkapazitäten<br />

zu schaffen. Auf 1.500 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche finden heute<br />

Radsportfreunde, aber auch Alltagsradler<br />

Fahrräder aller Art mit Zubehör und<br />

Bekleidung. Zweirad Gruber hat sich<br />

stets den neuesten Trends verschrieben.<br />

Waren es Anfang der siebziger Jahre die<br />

Mofas, Mokicks und Motorräder, sind es<br />

heute die E-Bikes. Ausführliche Beratung<br />

und Probefahrten sind bei Gruber eine<br />

Selbstverständlichkeit. 2015 wurde von<br />

der Zweirad Gruber GmbH der höchste<br />

Elektrobike-Gesamtumsatz innerhalb<br />

der Erfa-Arbeitsgemeinschaft erzielt.<br />

Zweirad Gruber funktioniert<br />

wie eine große Familie. Erika Gruber<br />

ist Geschäftsführende Gesellschafterin,<br />

Herbert Gruber zuständig für Verkauf<br />

und Reparatur, Gabriele Bayerlein,<br />

geborene Gruber, verantwortet die Firmenbetreuung,<br />

Kundenberatung und<br />

Mitarbeiterschulung und Petra Gruber<br />

ist als Point of Sale-Managerin tätig.<br />

Gemeinsame Unternehmungen wie<br />

Kegelabende, Grillen, Kirchweihbesuche<br />

und natürlich Rad fahren schweißen die<br />

Belegschaft zusammen.<br />

Aber auch für die Belange der Region<br />

und der Heimatstadt engagieren sich<br />

die Grubers. Jedes Jahr nehmen sie am<br />

Girls’ und Boys’ Day teil. Seit 2012 findet<br />

in der Firma ein Sicherheitstag statt, bei<br />

dem die Polizei über das richtige Verhalten<br />

im Straßenverkehr aufklärt. Spenden<br />

gehen regelmäßig an Kindergärten,<br />

Kinderheime und Schulen. Regelmäßig<br />

veranstaltet Zweirad Gruber einen Fahrrad-Flohmarkt,<br />

der sich speziell an sozialschwache<br />

Familien richtet, um auch<br />

ihnen die Mobilität auf zwei Rädern zu<br />

ermöglichen.<br />

Die Zweirad Gruber GmbH wurde<br />

in diesem Jahr von der Stadt Gunzenhausen,<br />

dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen,<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Nürnberg sowie Klaus Petersen<br />

M. A. Management Consulting nominiert.<br />

Es ist bereits die dritte Nominierung in<br />

Folge. Im Jahr 2014 wurde das Unternehmen<br />

Finalist. ó<br />

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Finalisten <strong>2016</strong> aus Bayern<br />

Hallingers<br />

Schokoladen Manufaktur GmbH<br />

86899 Landsberg am Lech<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Schokolade aus Leidenschaft<br />

Mit Hallingers Schokoladen-Manufaktur<br />

haben sich Karin und Pattrick Hallinger<br />

einen Lebenstraum erfüllt. Sie<br />

gaben dafür sogar ihre Karrieren als<br />

Strategie-Berater und Knigge-Trainerin<br />

auf. Mit hoher Risikobereitschaft und<br />

ohne Exit-Strategie startete das Paar<br />

2011 die Manufaktur. Mittlerweile ist<br />

ihr Betrieb gut auf dem Markt exquisiter<br />

Schokoladenprodukte etabliert. Der<br />

Genuss rund um Schokolade und andere<br />

Köstlichkeiten ist die Leidenschaft des<br />

Unternehmerpaares, mit der sie andere<br />

anstecken wollen. Mehr als 40 Pralinenund<br />

ebenso viele Schokoladensorten hat<br />

Hallingers derzeit im Angebot. Mit 24<br />

Mitarbeitern produziert das Unternehmen<br />

Qualitätswaren, die über die Schokolade<br />

hinaus auch Tee, Kaffee, Gewürze,<br />

Likör und Sekt umfassen.ó<br />

Maintal Konfitüren GmbH<br />

97437 Haßfurt<br />

Brotaufstrich mit Tradition<br />

Die Erfolgsgeschichte von Maintal Konfitüren<br />

beginnt im Jahre 1886. Damals<br />

gründete Josef Müller Junior im unterfränkischen<br />

Haßfurt einen Großhandel<br />

für Gemüse und Landesprodukte. Er<br />

handelte zunächst hauptsächlich mit<br />

Tee, Kräutern, Dörrobst und getrockneten<br />

Hagebutten, bevor er 1889 begann,<br />

Marmeladen und Gelees herzustellen.<br />

Heute, mehr als 125 Jahre später gehört<br />

die Maintal Konfitüren GmbH zu den<br />

ältesten und traditionsreichsten Konfitürenherstellern<br />

in Deutschland. Seit<br />

1999 ist mit Anne Feulner und Klaus<br />

Hammelbacher die vierte Generation<br />

erfolgreich dabei, Konfitüre herzustellen.<br />

Mehr als 2.400 Tonnen Früchte verarbeitet<br />

Maintal mit seinen 89 Mitarbeitern<br />

pro Jahr, davon 1.300 Tonnen in Bio-<br />

Qualität. ó<br />

Pixida GmbH<br />

80805 München<br />

Beratung mit Qualität<br />

Die Pixida GmbH aus München spezialisiert<br />

sich seit ihrer Gründung 2008 auf<br />

qualitative Beratung für Technik und Forschung<br />

zu den Themen Vernetzung und<br />

Mobilität. Neben der Beratungstätigkeit<br />

bietet das Unternehmen auch interdisziplinäre<br />

Dienstleistungen im Bereich<br />

Engineering an. Dazu gehören unter<br />

anderem Projekt-, Qualitäts- und Produktmanagement<br />

sowie die Gestaltung,<br />

Planung und Optimierung von Telematik,<br />

Fahrerassistenz- und IT-Systemen. Pixida<br />

hat mit seinen 120 hochqualifizierten<br />

Mitarbeitern beispielsweise im Auftrag<br />

von Amazon Web Services (AWS) ein<br />

Gateway für Maschinensteuerungen<br />

entwickelt und damit die Integration<br />

zahlreicher Leitsysteme an die AWS-<br />

Technologie möglich gemacht.ó<br />

1. Bier- und Wohlfühlhotel<br />

Gut Riedelsbach e. K.<br />

94089 Neureichenau<br />

Anders als alle anderen<br />

Das weltweit 1. Bier- und Wohlfühlhotel<br />

Gut Riedelsbach in Neureichenau im<br />

Bayrischen Wald setzt auf Familientradition<br />

und gutes Bier. Gewählt werden<br />

kann zwischen Appartement, Gutshaus-,<br />

Landhotel- und Bierkuschelzimmern<br />

oder einer Bierhütte mit eigener Zapfanlage.<br />

Was als kleiner Beherbergungsbetrieb<br />

in den 1950er Jahren begann, entwickelte<br />

sich ständig weiter. Heute ist es<br />

ein Hotel gehobener Klasse mit eigener<br />

Brauerei, einem Brauerei-Kulturmuseum,<br />

einem Bier-Erlebnisgarten und einem<br />

1.000 qm großen Wellnessbereich. Es<br />

wird in der dritten Generation geführt<br />

und beschäftigt 33 Mitarbeiter. ó<br />

Wirtshaus<br />

Gut<br />

1. Bierund<br />

Wohlfühlhotel<br />

Brauerei<br />

Riedelsbach<br />

natürlich erleben! ★★★S<br />

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Anlass - ob Geburtstag, Hochzeit,<br />

Jubiläum usw.<br />

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Gut Riedelsbach 12 · 94089 Neureichenau<br />

Telefon 08583/96040 · Telefax 08583/960413<br />

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v.l.n.r.:<br />

1. Bier- und Wohlfühlhotel Gut Riedelsbach e. K., Bernhard Sitter<br />

und Petra Sitter, Inhaber;<br />

schambeck holding GmbH, Klaus Bayer, Geschäftsführer;<br />

Bolta Werke GmbH, Kai Waldbauer, Leiter Personal und Soziales;<br />

Hallingers Schokoladen Manufaktur GmbH, Karin Hallinger und<br />

Patrick Hallinger, Geschäftsführer;<br />

ISC Innovative Systems Consulting AG, Christina Werther,<br />

Teamleiterin und Peter Heinold, Vorstand;<br />

schambeck holding GmbH<br />

94363 Oberschneiding<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Qualitätssicherung im Automobilbau<br />

Die Unternehmen der schambeck holding<br />

GmbH gehören mit ihren 300<br />

Mitarbeitern zu den führenden Qualitätssicherungs-<br />

und Qualitätsprüfungsunternehmen<br />

im Bereich Automobilbau.<br />

Zu den Kunden der Gruppe zählen alle<br />

namhaften Automobilunternehmen in<br />

Deutschland, der Tschechischen Republik<br />

und der Slowakei. Insbesondere<br />

bei der Markteinführung von neuen<br />

Modellen spielt schambeck mit seiner<br />

Qualitätssicherung eine wichtige Rolle.<br />

Mittels Elektromikroskopie und mobiler<br />

3D-Messtechnik wird für eine lückenlose<br />

Qualitätssicherung. gesorgt Das neue<br />

Firmengebäude in Oberschneiding ist<br />

dank großer PV-Anlage und gasbetriebenem<br />

Blockheizkraftwerk nahezu energieautark.<br />

Mitarbeiter können Firmen-Transporter<br />

für Umzüge nutzen und bekommen<br />

Unterstützung bei der Kitaplatzsuche.<br />

ó<br />

Bolta Werke GmbH<br />

91227 Leinburg<br />

Die Umwelt im Blick<br />

Die Bolta Werke GmbH aus Leinburg/Diepersdorf,<br />

im mittelfränkischen Landkreis<br />

Nürnberger Land, ist ein wichtiger Partner<br />

der Automobilindustrie. Das Unternehmen<br />

wurde 1921 als Kammfabrik in<br />

Nürnberg gegründet. Heute entwickelt<br />

und produziert es oberflächenveredelte<br />

Komponenten, vom Typenschild über<br />

Zierleisten bis hin zu großen Bauteilen.<br />

Bolta beschäftigt derzeit mehr als<br />

1.100 Mitarbeiter und betreibt neben<br />

seinen Standorten in Deutschland Produktionsstandorte<br />

in Mexiko und in den<br />

USA. In ihrem Produktionssystem besitzt<br />

Bolta die größte Kunststoffgalvanikanlage<br />

Europas. Pro Tag können auf einer<br />

Anlage 9.000 qm Kunststoff galvanisiert<br />

werden. ó<br />

ISC Innovative<br />

Systems Consulting AG<br />

83022 Rosenheim<br />

Partner des Gesundheitswesens<br />

Die ISC Innovative Systems Consulting<br />

AG ist ein mittelständisches IT-Beratungshaus<br />

und hat sich auf die Standardsoftware<br />

SAP® ERP spezialisiert. Es wurde<br />

1998 gegründet und beschäftigt ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

…alles fließt.<br />

automotive . consultant . products<br />

www.schambeck-automotive.de<br />

schambeck automotive GmbH<br />

Gewerbepark Siebenkofen 4 • 94363 Oberschneiding<br />

Fon: 09426/8035-00 • Fax: 09426/8035-51<br />

info@schambeck-automotive.de


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

mittlerweile 55 Mitarbeiter. Schwerpunkte<br />

des Unternehmens sind die Bereiche<br />

Logistik, Rechnungswesen, Business<br />

Intelligence und Basis. Unabhängig von<br />

SAP berät die ISC AG ihre Kunden in den<br />

Bereichen Netzwerkinfrastruktur und<br />

IT-Security. Im Rahmen von IT-Projekten<br />

deckt die ISC AG sämtliche Phasen von<br />

den ersten Machbarkeitsstudien und der<br />

Unterstützung bei der Auswahl der einzusetzenden<br />

Software über die Umsetzung<br />

der Kundenanforderungen bis hin<br />

zur Optimierung bereits produktiver Systeme<br />

ab. In den letzten Jahre hat sich das<br />

Unternehmen durch die selbst entwickelte<br />

Software-Lösung für die Stationsversorgung<br />

eine herausragende Position<br />

im Gesundheitswesen erarbeitet.ó<br />

v.r.n.l.:<br />

Nadler Straßentechnik GmbH<br />

85301 Schweitenkirchen<br />

Kompetenz im Straßenbau<br />

Die Nadler Straßentechnik GmbH hat<br />

sich auf Komplettangebote im Bereich<br />

Baustoffe und Geräte für den Straßenneubau,<br />

Straßenunterhalt, in der<br />

Schachtsanierung, dem Pflasterbau, der<br />

Verkehrstechnik sowie der Brückensanierung<br />

spezialisiert. Nadler kümmert sich<br />

um Einkauf, Marketing, Lager, Logistik<br />

und Vertrieb und beliefert heute über<br />

4.500 Kunden, darunter Kommunen,<br />

Straßen- und Tiefbaufirmen, Händler<br />

und Industriekunden. In den Kerngebieten<br />

Bayern und Sachsen-Anhalt zählt<br />

Nadler zu den Marktführern. Mit internationalen<br />

Franchise-Partnern und einer<br />

eigenen Produktion ist das Unternehmen<br />

zudem führender Anbieter von Straßentechnikprodukten<br />

in Deutschland.ó<br />

PIXIDA GmbH, Johann Neubauer, Geschäftsführer;<br />

Nadler Straßentechnik GmbH, Thomas Nadler, Geschäftsführer;<br />

Same Deutz-Fahr Deutschland GmbH, Leonhard Schuster,<br />

Geschäftsführer;<br />

Maintal Konfitüren GmbH, Heike Mühlfelder-Streit, Marketing-<br />

Assistentin und Susanne Ströhlein, Personalreferentin;<br />

Same Deutz-Fahr<br />

Deutschland GmbH<br />

89415 Lauingen<br />

Landtechnik-Fahrzeuge<br />

der Extraklasse<br />

Die traditionsreiche Same Deutz-Fahr<br />

Deutschland GmbH produziert mit seinen<br />

558 Mitarbeitern und 42 Auszubildenden<br />

erfolgreich Traktoren und Mähdrescher.<br />

Sie bietet darüber hinaus ihren<br />

Kunden aus der Landwirtschaft Teleskoplader,<br />

Heuerntetechnik und Technik für<br />

den Weinbau an. Das Unternehmen ist<br />

weltweit im Vergleich der großen Landtechnikkonzerne<br />

unter den fünf größten<br />

Anbietern. Der Stammsitz der Gruppe<br />

ist in Treviglio (Italien). Weitere Produktionsstandorte<br />

befinden sich in Kroatien,<br />

Indien, China und natürlich am deutschen<br />

Standort in Lauingen, wo die Same<br />

Deutz-Fahr Deutschland GmbH ihren<br />

Sitz hat. Im Lauf der Geschichte haben<br />

sich die verschiedenen Marken DEUTZ-<br />

FAHR, SAME sowie Lamborghini parallel<br />

entwickelt. Sie sind heute alle unter dem<br />

Dach der SDF-Gruppe vereint.ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


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Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

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FINALIST <strong>2016</strong><br />

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Automatisierungstechnik GmbH<br />

Stuttgarter Straße 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel.: +49 7171 916-120<br />

Mail: sales@deltalogic.de<br />

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Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Berlin | Brandenburg<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

HAACKE Haus GmbH + Co. KG<br />

(Brandenburg)<br />

14542 Werder (Havel)<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Haacke Haus GmbH + Co. KG<br />

Björn Beckers, Prokurist<br />

Bauen mit Herz und Verstand<br />

Die HAACKE Haus GmbH + Co. KG ist mit<br />

jahrelanger Erfahrung im Eigenheimbau<br />

Marktführer im energiesparenden Bauen.<br />

Hier stehen die Natur und der Mensch<br />

im Vordergrund – und das, seit Albert<br />

Haacke 1879 das Familienunternehmen<br />

in Celle gründete.<br />

HAACKE produziert und errichtet<br />

vorgefertigte Einfamilienhäuser zum<br />

Fixpreis, die den höchsten Nachhaltigkeitskriterien<br />

entsprechen. Für dieses<br />

Engagement wurde das Unternehmen<br />

2011 durch eine vom Bundesumweltministerium<br />

unterstützte Initiative als<br />

„Nachhaltiger Hersteller“ ausgezeichnet.<br />

Nachhaltiges Denken und Handeln<br />

sind ein wichtiger Teil der HAACKE-<br />

Unternehmensphilosophie. Schon bei<br />

der Produktion werden gesundheitsund<br />

umweltverträgliche Baustoffe verwendet.<br />

Die Häuser zeichnen sich durch<br />

eine energiesparende Bauweise aus.<br />

HAACKE-Häuser der neuesten Generation<br />

sind fast komplett recycelbar.<br />

Im Unternehmen ist man sich aber<br />

nicht nur der ökologischen Verantwortung<br />

bewusst. Zeitgemäße Lösungen für<br />

anspruchsvolles Wohnen haben bei der<br />

HAACKE Unternehmensgruppe auch mit<br />

sozialer Kompetenz zu tun. Die HAACKE<br />

Haus GmbH + Co. KG bildet daher nicht<br />

nur aus, sondern fühlt sich auch dem fairen<br />

Unternehmerhandeln und bürgerschaftlichen<br />

Engagement verpflichtet.<br />

Mit der Gründung der Haacke<br />

Treuhand GmbH und der unternehmenseigenen<br />

Stiftung ist nicht nur der<br />

wirtschaftliche Fortbestand des Unternehmens<br />

gesichert, sondern es fließen<br />

alle Gewinne zurück ins Unternehmen<br />

und in die Stiftung zur Förderung von<br />

Sozial- und Umweltprojekten.<br />

Die HAACKE Haus GmbH + Co. KG wurde<br />

zum vierten Mal in Folge von der IHK<br />

Potsdam und der Servicestelle Brandenburg<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung nominiert<br />

und wurde im vergangenen Jahr als Finalist<br />

ausgezeichnet. ó<br />

Lansinoh Laboratories Inc.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

10779 Berlin<br />

Gutes für Mutter und Kind<br />

Lansinoh fühlt sich mit Frauen verbunden,<br />

die sich für das Stillen ihrer Babys<br />

entschieden haben. Das Unternehmen<br />

vertreibt und vermarktet Premium-Produkte<br />

für die Stillzeit und Kleinkind-<br />

Ernährung, die Eltern und ihren Babys<br />

den Alltag erleichtern und sich durch<br />

eine besonders hohe Qualität und<br />

Sicherheit auszeichnen.<br />

Als Marktführer für Einweg-Stilleinlagen<br />

und Muttermilchaufbewahrung<br />

sind in allen Drogerien Deutschlands,<br />

in den Babyfachmarktketten und bei<br />

Online-Anbietern diverse Produkte gelistet.<br />

Zudem werden Lansinoh-Produkte<br />

in 75 Prozent aller deutschen Geburtskliniken<br />

eingesetzt.


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Lansinoh Laboratories Inc.<br />

Niederlassung Deutschland<br />

Heike Hinrichs,<br />

Geschäftsführerin<br />

In den vergangenen Jahren konnte<br />

das Unternehmen ein gesundes durchschnittliches<br />

Wachstum zwischen 5 und<br />

10 Prozent verzeichnen. Die kontinuierliche<br />

Weiterentwicklung der Lansinoh-<br />

Produkte fußt auf Forschungsergebnissen,<br />

Erkenntnissen aus Umfragen sowie<br />

auf Praxistests im Familienalltag.<br />

Die deutsche Niederlassung besteht<br />

seit 2004. Mittlerweile hat das Unternehmen<br />

18 fest angestellte Mitarbeiter.<br />

Ein Großteil des Gewinns wird in deren<br />

Weiterbildung investiert.<br />

Im Frühjahr ist Lansinoh eine Patenschaft<br />

mit dem Berliner Verein Leben<br />

Lernen e. V. eingegangen, der unter<br />

anderem minderjährigen Müttern und<br />

ihren Kindern Wohnraum zur Verfügung<br />

stellt.<br />

Seit August 2015 engagiert sich Lansinoh<br />

zusätzlich in der Flüchtlingshilfe<br />

und stattet Flüchtlingsheime, Erstaufnahmelager<br />

und beteiligte Krankenhäuser<br />

aus.<br />

Die Lansinoh Laboratories Inc. Niederlassung<br />

Deutschland wurde <strong>2016</strong> zum<br />

zweiten Mal in Folge durch die Deutsche<br />

Post AG - Direkt Marketing Center Berlin<br />

nominiert. Im Jahr 2015 erfolgte die Auszeichnung<br />

als Finalist. ó<br />

microtech GmbH electronic<br />

(Brandenburg)<br />

14513 Teltow<br />

Vertrieb weltweit,<br />

Verantwortung vor Ort<br />

Das Familienunternehmen stellt seit<br />

seiner Gründung im Jahre 1990 Chipwiderstände,<br />

Sensoren und Widerstandsnetzwerke<br />

her. Alle Bauelemente werden<br />

am deutschen Traditionsstandort<br />

in Teltow bei Berlin entwickelt, gefertigt<br />

und danach weltweit exportiert.<br />

microtech GmbH electronic<br />

Joachim Barthel, Geschäftsführer<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Großen Wert legt man bei microtech<br />

darauf, Unternehmen der Heimatregion<br />

am eigenen Erfolg teilhaben zu<br />

lassen. Kooperationen werden nicht nur<br />

mit internationalen, sondern insbesondere<br />

mit regionalen Partnern geschlossen.<br />

Über die enge Zusammenarbeit<br />

mit dem Fraunhofer Institut und der<br />

Bundesanstalt für Materialforschung<br />

hinaus, arbeitet das Unternehmen aktiv<br />

in Arbeitskreisen des Zentralverbandes<br />

Elektrotechnik- und Elektronikindustrie<br />

ZVEI mit. ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

Die 51 Mitarbeiter des Unternehmens<br />

werden regelmäßig zu Orientierungsgesprächen<br />

eingeladen und durch<br />

Weiterbildungsmaßnahmen gefördert.<br />

Neben einem stets offenen Dialog und<br />

regelmäßigen Betriebsversammlungen<br />

werden jährlich mehrere Mitarbeiter<br />

abwechselnd zum, persönlich von der<br />

Geschäftsleitung zubereiteten, Neujahrs-Frühstück<br />

eingeladen.<br />

Das Unternehmen unterstütztdie<br />

Aktion „TagWerk“ und die bundesweite<br />

Kampagne „Dein Tag für Afrika“. An diesem<br />

Tag gehen Schüler, statt den Unterricht<br />

zu besuchen, einen Tag lang arbeiten<br />

und spenden das „verdiente“ Geld<br />

fürProjekte in Afrika. Dieser Betrag wird<br />

regelmäßig durch die Geschäftsführung<br />

„aufgestockt“. Außerdem wird die Stiftung<br />

des Landes Brandenburg „Hilfe für<br />

Familien in Not“ gesponsert.<br />

Die microtech GmbH electronic wurde<br />

zum fünften Mal seit 2012 für den Wettbewerb<br />

nominiert durch REDLICH - Unternehmen<br />

beraten und dem Privatinstitut<br />

Dr. Matz. Im Jahre 2012 erfolgte die Auszeichnung<br />

zum Finalisten. ó<br />

Orthopädie- und Reha-Team<br />

Zimmermann GmbH<br />

(Brandenburg)<br />

03051 Cottbus<br />

Lebensfreude trotz Handicap<br />

1991 übernahm Jörg Zimmermann die<br />

Orthopädischen Werkstätten Cottbus,<br />

die 1890 gegründet worden waren.<br />

Heute, 25 Jahre später, hat das Unternehmen<br />

62 Mitarbeiter und gehört zu den<br />

führenden Anbietern für Orthopädieund<br />

Rehatechnik sowie Sanitäts- und<br />

Homecare-Fachartikel in Südbrandenburg<br />

und im grenznahen Sachsen.<br />

Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen<br />

seinen Umsatz um 7,6 Prozent<br />

steigern können. Langfristige Erfolge<br />

werden kurzfristiger Gewinnmaximierung<br />

vorgezogen. Deswegen investiert<br />

die Orthopädie- und Reha-Team Zimmermann<br />

GmbH pro Jahr etwa 50.000<br />

Euro in die berufliche Aus- und Weiterbildung<br />

ihrer Mitarbeiter.<br />

Innovation: In Zusammenarbeit mit<br />

einem weltweit führenden Hersteller<br />

von Armprothesen setzt das Unternehmen<br />

ein revolutionäres Farberfassungssystem<br />

zur schnellen Bestellung von passiven<br />

Schmuckprothesen ein.<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Orthopädie- und Reha- Team<br />

Zimmermann GmbH<br />

Jörg Zimmermann, Geschäftsführer<br />

Aufgrund seines Tätigkeitsfeldes<br />

sieht sich das Unternehmen in besonderer<br />

sozialer Verantwortung. Es unterstützt<br />

daher als Partner im Lokalen<br />

Bündnis für Familien, familienfreundliche<br />

Strukturen zur Weiterentwicklung<br />

des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes<br />

Cottbus. Außerdem werden<br />

zahlreiche soziale Initiativen und Verbände<br />

sowie Sportvereine und Umweltschutzprojekte<br />

in der Region Cottbus<br />

gesponsert.<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


Die Orthopädie- und Reha-Team Zimmermann<br />

GmbH wurde <strong>2016</strong> zum dritten Mal<br />

in Folge zum Wettbewerb nominiert, durch<br />

die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH,<br />

die Handwerkskammer Cottbus und die<br />

Reha Vita GmbH. 2015 wurde das Unternehmen<br />

als Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Kommune des Jahres <strong>2016</strong><br />

<strong>Regional</strong>er Wachstumskern<br />

Westlausitz (RWK WL)<br />

01979 Lauchhammer<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.: Torsten Drescher, Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Finsterwalde; Rotraud<br />

Köhler, Wirtschaftsförderung der Stadt<br />

Lauchhammer; Frank Neubert, Wirtschaftsförderung<br />

der Stadt Senftenberg<br />

Stabile Wirtschafts- und Arbeitsplatzentwicklung<br />

trotz Randlage<br />

Der <strong>Regional</strong>e Wachstumskern Westlausitz<br />

(RWK WL) ist eine Gemeinschaft<br />

zur Förderung des regional ansässigen<br />

Mittelstandes und deckt die beiden<br />

Wirtschaftsregionen Elbe-Elster und<br />

Oberspreewald-Lausitz ab. Der Wachstumskern<br />

wird getragen von den Ämtern<br />

zur Wirtschaftsförderung der fünf Städte<br />

Finsterwalde, Großräschen, Lauchhammer,<br />

Schwarzheide und Senftenberg.<br />

Damit ist der RWK WL eine wirtschaftsfreundliche<br />

Städtegemeinschaft.<br />

Mit Einzelberatungen für Mittelständler,<br />

gemeinsamer Vermarktung<br />

aller Industrie- und Gewerbegebiete der<br />

Region auf Messen, im Internet und in<br />

Ansiedlungsgesprächen, Unterstützung<br />

der acht Gewerbevereine in der Westlausitz,<br />

Organisation einer regionalen<br />

Leistungsschau und einer Ausbildungsmesse<br />

sowie gezielten Marketing- und<br />

Beratungsmaßnahmen, um Rückkehrer<br />

und Zuzügler zu gewinnen, engagiert<br />

sich der RWK WL aktiv und erfolgreich<br />

in der Förderung der Wirtschaft in der<br />

Westlausitz. Dabei kooperieren die Wirtschaftsförderer<br />

eng mit den örtlichen<br />

IHKs, den Arbeitsagenturen, der „Wirtschaftsregion<br />

Lausitz“, der Zukunftsagentur<br />

Lausitz, den beiden Landkreisverwaltungen<br />

sowie organisierten<br />

Branchen-Clustern.<br />

Durch die Aktivitäten des RWK WL<br />

konnten in den vergangenen Monaten<br />

deutliche Verbesserungen zugunsten<br />

der mittelständischen Wirtschaft<br />

erreicht bzw. vorbereitet werden. So<br />

wurde beispielsweise das Container-<br />

Verteilterminal im BASF-Werk Schwarzheide<br />

ans Schienennetz angeschlossen,<br />

die Gewerbegebiete in Massen und in<br />

Hosena besser ans Straßennetz angebunden<br />

und Finsterwalde erhielt eine<br />

Stadtkernumfahrung. Außerdem wurden<br />

je ein schiffbarer Kanal zwischen<br />

Sedlitzer und Großräschener See sowie<br />

zwischen Senftenberger und Geierswalder<br />

See eröffnet, ein Gewerbegebiet<br />

speziell für Bootsbauunternehmen und<br />

wasseraffines Gewerbe am Sedlitzer<br />

Nordufer ausgewiesen und ein Innovationszentrum<br />

für Start-ups am Universitätsstandort<br />

Senftenberg gegründet.<br />

Das vielfältige Engagement der<br />

Wirtschaftsförderer trug mit dazu bei,<br />

dass in der Region die Anzahl von neuen<br />

Arbeitsplätzen sowie die Zahl der Unternehmensansiedlungen<br />

stetig stieg.<br />

Trotz der durchaus sichtbaren<br />

Erfolge wird dem Städtebund in absehbarer<br />

Zukunft die Arbeit nicht ausgehen.<br />

So wird das absehbare Ende der<br />

Braunkohleförderung in der Region die<br />

Wirtschaftsförderung vor viele neue Aufgaben<br />

stellen. Eine wichtige Rolle wird<br />

dabei der Tourismus spielen, der sich<br />

dank ausgebautem Radwegenetz und<br />

gefluteter Seen bereits gut entwickelt<br />

hat.<br />

Der <strong>Regional</strong>e Wachstumskern Westlausitz<br />

(RWK) wurde <strong>2016</strong> zum zweiten Mal<br />

in Folge zur Kommune des Jahres durch die<br />

Stadt Senftenberg, die complan Kommunalberatung<br />

GmbH und den Unternehmerverein<br />

Sedlitz e. V. nominiert. ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Berlin | Brandenburg<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

ASL Automationssysteme Leske<br />

GmbH<br />

16816 Neuruppin<br />

High-Tech aus Neuruppin<br />

Im Mai 2000 wagte Andreas Leske mit<br />

drei Mitarbeitern den Schritt in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Er entwickelt und produziert Spezialmaschinen,<br />

die exakt auf den Wunsch<br />

jedes einzelnen Kunden zugeschnitten<br />

sind. Die ersten Kunden kamen aus dem<br />

direkten, regionalen Umfeld. Durch<br />

harte Arbeit und hochwertige Produkte<br />

reifte die Marke ASL bald zu einem überregionalen,<br />

nationalen und internationalen<br />

Partner für maßgeschneiderte<br />

Automationssysteme.<br />

Zu den Kunden zählen heute neben<br />

Großkonzernen wie Miele, BMW und<br />

Volkswagen auch amerikanische und<br />

asiatische Unternehmen.<br />

Doch die positive Entwicklung geht<br />

weiter: 33 Mitarbeiter, mehr als 2 Mio.<br />

Euro Investition in eine neue Betriebsstätte,<br />

enge Zusammenarbeit mit Forschung<br />

und Wissenschaft, Nachwuchsförderung,<br />

Entwicklungsprojekte und<br />

vieles mehr.<br />

Die ASL Automationssysteme Leske GmbH<br />

wurde bereits zum neunten Mal nominiert<br />

– dieses Jahr von der IHK Potsdam<br />

<strong>Regional</strong>center Ostprignitz-Ruppin.ó<br />

ETB Electronic Team<br />

Beratungs- und Vertriebs GmbH<br />

15838 Am Mellensee<br />

Leiterplatten optimiert<br />

1983 gründete Wolfgang A. Runge das<br />

Unternehmen zunächst als Beratungsund<br />

Vertriebsgesellschaft für elektronische<br />

Bauelemente. Nach der Wende<br />

wurde das Portfolie um die Fertigung<br />

von Leiterplattenbestücken, Baugruppenfertigung<br />

und Gerätemontage<br />

erweitert.<br />

Seit 2003 wird die gesamte Hardund<br />

Softwareentwicklung sowie die<br />

mechanische Konstruktion für jedes<br />

ETB-Produkt selbst gemacht.<br />

Mittlerweile hat das Unternehmen<br />

158 Mitarbeiter, Standorte in Hannover<br />

und Hamburg und verlagerte seine Berliner<br />

Geschäftsstelle zum Produktionsstandort<br />

nach Klausdorf, wo seit 2015<br />

eine weitere Fertigungshalle steht.<br />

ETB hat als eine von ganz wenigen<br />

Firmen alle notwendigen Zertifizierungen<br />

für die speziellen Abnehmerindustrien.<br />

Außerdem ist ETB im Gegensatz<br />

zum Wettbewerb nicht auf bestimmte<br />

Branchen fokussiert. Diese Unabhängigkeit<br />

und die „Alles aus einer Hand“- Strategie<br />

brachte ETB besser durch die Wirtschaftskrise<br />

2009. 2013 erhielt ETB die<br />

wichtigste Auszeichnung der EMS-Branche,<br />

den „E 2 MS-Award“. ETB hat derzeit<br />

12 Azubis, kooperiert mit der Hochschule<br />

für Wirtschaft und Recht Berlin und optimiert<br />

die Arbeit mit erfolgsabhängigen<br />

Bonuszahlungen, flexiblen Arbeitszeiten<br />

und Firmenevents. Außerdem unterstützt<br />

ETB soziale Projekte und Vereine.<br />

Die ETB Electronic Team Beratungs- und<br />

Vertriebs GmbH wurde seit 20<strong>06</strong> bereits<br />

achtmal zum Wettbewerb nominiert. In<br />

diesem Jahr von Kretzer Hard und Software,<br />

Vodafone GmbH, remote Web Services<br />

GmbH, Netz-Werker AG und Herrn<br />

Peter Terlinden.ó<br />

TRAFÖ GmbH<br />

14641 Wustermark<br />

Stapler-Arbeit leicht gemacht<br />

Im Juli 1990 wurde die TRAFÖ GmbH von<br />

Dieter Henning und Ulrich Stropp mit<br />

sieben Mitarbeitern gegründet. Bereits<br />

im Mai hatten sie den Zuschlag für das<br />

Vertriebsgebiet Brandenburg-West von<br />

der Linde AG erhalten.<br />

1993 war die TRAFÖ GmbH bester<br />

Linde-Händler Deutschlands und mit<br />

einem Marktanteil von 49 Prozent die<br />

Spitze der regionalen Staplervertriebe.<br />

1998 zog das Unternehmen in größere<br />

Räumlichkeiten mit moderner<br />

Werkstatt in das Güterverkehrszentrum<br />

Wustermark. 20<strong>06</strong> kam die nächste<br />

www.trafoe.de


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Generation: Seither führen Volkmar und<br />

Ralph Henning, Ulrike Heinemann und<br />

Jörg Kollmorgen die Firma. 130 Mitarbeiter<br />

sind heute hier beschäftigt. 400<br />

Geräte stehen zur Vermietung bereit.<br />

Heute ist TRAFÖ der größte regionale<br />

Gabelstapler-Vermieter.<br />

Im wachsenden Konkurrenzkampf<br />

ist Service ganz wichtig: Intensiver Kundenkontakt,<br />

Staplerlehrgänge, Reparatur<br />

und Wartungsarbeiten direkt beim Kunden<br />

zählen zum TRAFÖ-Rundum-Service.<br />

Ebenso wichtig für TRAFÖ: Die Nachwuchsförderung,<br />

familienfreundliche<br />

Bedingungen, die jährliche Stapler-Meisterschaft,<br />

das Hilfsprojekt „StaplerCup<br />

Hilft“ und die Unterstützung von regionalen<br />

Sportvereinen.<br />

v.r.n.l.:<br />

Die TRAFÖ GmbH wurde seit 20<strong>06</strong> bereits<br />

neunmal für den Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr durch die Handwerkskammer<br />

Potsdam und das IHK Potsdam <strong>Regional</strong><br />

Center Brandenburg. ó<br />

STR Tank-Container-Reinigung<br />

GmbH Schwarzheide<br />

01987 Schwarzheide<br />

Alles, was einen Container braucht<br />

1994 wurde das Unternehmen, das zum<br />

Schweizer Bertschi Konzern gehört, in<br />

Schwarzheide gegründet. Aktuell sind<br />

250 Mitarbeite angestellt. Die STR<br />

GmbH ist Marktführer in der Reparatur,<br />

der Reinigung, der Lagerung und dem<br />

Stahlwasserbau Beeskow GmbH,<br />

Uwe Tillmann, Geschäftsführer<br />

ETB Electronic Team Beratungsund<br />

Vertriebs GmbH,<br />

Marco Runge, Geschäftsführer<br />

STR Tank-Container-Reinigung GmbH,<br />

Andreas Haupt, Geschäftsführer<br />

WIB homecare GmbH,<br />

Mandy Brandt-Groth,<br />

Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

TRAFÖ GmbH,<br />

Volkmar Henning, Geschäftsführer<br />

Umschlag von Container. Eine firmeneigene<br />

Logistikflotte von 75 Lkw legt eine<br />

jährliche Kilometerstrecke zurück, die<br />

140 Mal um die Erde reicht.<br />

2010 wurde die Firma durch einen<br />

Hallenneubau erweitert. Der Containerbau<br />

kam als neuer Service hinzu. Seit<br />

2015 darf die STR GmbH nun auch Gefahrenstoffe<br />

und Zollwaren lagern und<br />

transportieren.<br />

Das Betriebsklima ist neben dem<br />

wirtschaftlichen Erfolg ebenso wichtig.<br />

Familienfreundliche Arbeitszeiten, Gratifikationen,<br />

Firmenfest, Firmensport, und<br />

Weiterbildungen sind fester Bestandteil<br />

des Erfolgs.<br />

Darüber hinaus engagiert sich die<br />

STR GmbH auch in der Nachwuchsför-<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41


ASL Automationssysteme Leske GmbH,<br />

Andreas Leske, Geschäftsführer<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

derung, als Hauptsponsor der lokalen<br />

Boxveranstaltung „Fightnight“ sowie bei<br />

Festen und in der Freiwilligen Feierwehr.<br />

Die STR Tank-Container-Reinigung GmbH<br />

Schwarzheide wurde seit 2010 sechsmal für<br />

den Wettbewerb nominiert, im diesem Jahr<br />

erfolgte die Nominierung durch die Stadt<br />

Schwarzheide. ó<br />

Stahlwasserbau Beeskow GmbH<br />

15848 Beeskow<br />

Wir steuern Wasser<br />

Bereits 20 Jahre ist es her, seit das Unternehmen<br />

in einer kleinen Werkstatt<br />

begann. Heute arbeiten 85 Angestellte<br />

unter dem Geschäftsführer Uwe Tillmann<br />

meisterhaft an der Konstruktion<br />

von Anlagen, Toren und Schiebern für<br />

diverse Wassergegebenheiten.<br />

Und auch die Restauration von Denkmälern<br />

wie der 130 Jahre alten Schleuse<br />

Blankenstein ist für das Unternehmen<br />

kein Problem. 2013 haben vier Hochwasserschutztore<br />

aus Beeskow Dresdens<br />

Altstadt vor den Fluten des Hochwassers<br />

geschützt. Die Schleusen, Stauklappen,<br />

Rechen und Rechenreinigungsanlagen<br />

für Wasserkraftanlagen sowie die Hochwasserschutztore<br />

der Stahlwasserbau<br />

Beeskow sind weit über die Grenzen<br />

Brandenburgs hinaus zu finden.<br />

Das Beeskower Unternehmen wurde<br />

für sein Engagement in der Ausbildung,<br />

seine Maßnahmen zum Klimaschutz<br />

und seinen Geschäftserfolg im vergangenen<br />

Jahr mit dem „Zukunftspreis der<br />

Industrie-und Handelskammern Brandenburgs“<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Stahlwasserbau Beeskow GmbH<br />

wurde zum fünften Mal seit 2007 für den<br />

Wettbewerb nominiert. In diesem Jahr<br />

von der Bürgschaftsbank Brandenburg<br />

GmbH. ó<br />

WIB homecare GmbH<br />

14913 Jüterbog<br />

Beatmungs- und Intensivpflege<br />

2009 gründete die Krankenschwester<br />

Mandy Brandt-Groth WIB mit dem Ziel<br />

Intensivpatienten nicht nur zu pflegen,<br />

sondern auch mit viel Augenmaß für die<br />

individuell richtige Therapie zu sorgen.<br />

WIB versteht sich selbst als eine Kombination<br />

aus Krankenhaus, Reha-Klinik,<br />

Pflegeheim und ambulantem Pflegedienst.<br />

Beatmungs- und Komapatienten<br />

werden sowohl ambulant zu Hause als<br />

auch stationär in eigener Pflegeanlage<br />

betreut.<br />

Zunächst skeptisch beäugt, ist die<br />

Firma heute ein bewährter Ansprechpartner<br />

und Kooperationspartner für<br />

Krankenhäuser und Reha-Kliniken.<br />

Eine sehr innovative Behandlungsmethode<br />

ist der selbst konzipierte<br />

„Snoezelraum“. Hier wird in entspannter<br />

Atmosphäre das Unterbewusstsein<br />

komatöser Patienten mit Licht-, Klangund<br />

Dufteffekten angeregt, um das Aufwachen<br />

zu fördern.<br />

Für seine stationären Pflegeheime<br />

nutzt das Unternehmen gezielt denkmalgeschützte<br />

Gebäude, denn diese<br />

Häuser haben Charakter und Charme.<br />

Derzeit hat WIB elf stationäre Pflegeplätze<br />

in Jüterbog. Weitere Häuser sind<br />

in Planung.<br />

Das Unternehmen beschäftigt 54<br />

Mitarbeiter und einen Azubi. Zwei Fortbildungen<br />

pro Jahr, regelmäßige Mitarbeitergespräche,<br />

spezielle Dienstzeiten<br />

für alleinerziehende Mütter, betriebliche<br />

Altersvorsorge und finanzierte Fitness-<br />

Mitgliedschaften mit persönlichem Trainer<br />

sind vorhanden. In Kürze kommt ein<br />

eigener Betriebskindergarten hinzu.<br />

Die WIB homecare GmbH wurde seit 2015<br />

zum zweiten Mal in Folge für den Wettbewerb<br />

nominiert durch den Steuerberater<br />

Kai Lindner. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

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ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

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Preisträger <strong>2016</strong> aus Hessen<br />

Eichler-Kammerer<br />

GmbH & Co. KG<br />

64572 Büttelborn<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Materialbelieferung im Gesamtpaket<br />

Die Eichler-Kammerer GmbH & Co. KG<br />

ist Mitglied der europaweit führenden<br />

Fachgroßhandelsgruppe igefa, einem<br />

Verbund mittelständischer Lieferdienstleister.<br />

Sie versorgt gewerbliche und<br />

institutionelle Großverbraucher mit<br />

hochwertigen Produkten und Dienstleistungen<br />

in den Bereichen professionelle<br />

Reinigung und Hygiene, Pflegebedarf<br />

und medizinische Hilfsmittel, Hotelkosmetik,<br />

Arbeitsschutzausrüstung, Einwegverpackungen,<br />

Gastronomiebedarf<br />

sowie Büro- und Geschäftsausstattungen.<br />

Durch die Einkaufs- und Lieferbündelung<br />

dieser breiten Produktpalette<br />

kann das Unternehmen seinen Kunden<br />

günstige Servicepreise bieten und ist<br />

damit auf dem Markt gut positioniert.<br />

Neben der Versorgung mit Medizinprodukten<br />

und Verbrauchsmaterialien<br />

bietet das Unternehmen seit kurzem<br />

auch komplette Logistikkonzepte zur<br />

Versorgung von Krankenhäusern und<br />

Pflegeeinrichtungen mit einer kostenstellen-<br />

oder schrankbezogenen modularen<br />

Belieferung an. Eichler-Kammerer<br />

ist damit ein Rundumversorger, über den<br />

Unternehmen der verschiedensten Branchen<br />

ihren Gesamtbedarf an Ge- und<br />

Verbrauchsmitteln<br />

abdecken können.<br />

Seit über einem<br />

Jahrzehnt bietet<br />

das Unternehmen<br />

zudem seinen Kunden<br />

individuelle<br />

E-Business-Lösungen<br />

für die elektronische<br />

Beschaffung<br />

- vom professionellen<br />

E-Shop über<br />

E-Rechnungen und<br />

ICOS (elektronisches<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Bestellsystem der<br />

igefa) – bis hin zur<br />

Direktanbindung.<br />

Für jede Betriebsform,<br />

Branche und<br />

Unternehmensgröße stehen E-Business-<br />

Lösungen zur Auswahl, die passgenau<br />

auf die Anforderungen im Bestellalltag<br />

des jeweiligen Unternehmens ausgelegt<br />

sind. 90 Prozent aller Prozesse mit<br />

Lieferanten laufen elektronisch ab. Das<br />

beschleunigt die Prozesse und schont<br />

die Umwelt.<br />

Wolfgang Eichler,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Das Unternehmen beschäftigt derzeit<br />

380 Mitarbeiter und bildet 30 Azubis<br />

aus. Viele der heutigen Mitarbeiter und<br />

Führungskräfte sind ehemalige Lehrlinge.<br />

Die Eichler-Kammerer GmbH &<br />

Co. KG ist eine Unternehmensgruppe<br />

aus vier Teilunternehmen: Hegro Eichler<br />

GmbH (Büttelborn), Kammerer GmbH<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


& Co. KG (Bruchsal), Friedrich CliniCare<br />

Dienstleistung GmbH & Co. KG (Heppenheim)<br />

sowie igefa Leipzig GmbH & Co.<br />

KG (Machern).<br />

Für die interne Fortbildung sorgt der<br />

im Jahr 2012 gegründete igefa-Campus.<br />

Hier werden passende Angebote von<br />

Seminaranbietern gebündelt und branchenspezifische<br />

Schulungen angeboten.<br />

Zur Förderung der Familienfreundlichkeit<br />

zahlt das Unternehmen seit vier<br />

Jahren einen Kindergartengeldzuschuss<br />

in Höhe von 100 Euro für alle Mitarbeiter<br />

mit Kindern im Kindergartenalter.<br />

Gleitzeitregelungen, flexible Arbeitszeitmodelle,<br />

Jobsharing und Teilzeitarbeit<br />

ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

Das Unternehmen unterstützt<br />

sowohl Sportvereine an seinem ehemaligen<br />

Standort in Dreieich als auch am<br />

neuen Standort in Büttelborn. Zudem<br />

ist das Unternehmen Fördermitglied im<br />

Geschichts- und Heimatverein Dreieich<br />

zum Erhalt der Burgkirche in Dreieichenhain.<br />

Das Unternehmen wurde zum vierten<br />

Mal in Folge für den Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr vom Autor, Berater<br />

und Speaker Daniel Hoch. 2014 wurde das<br />

Unternehmen Finalist. ó<br />

Jöst Abrasives GmbH<br />

69483 Wald-Michelbach<br />

Schleifscheiben mit Patent<br />

Die Jöst Abrasives GmbH ist ein traditionsreicher<br />

Hersteller von Schleifbändern,<br />

Schleifvliesen, Schleifscheiben sowie<br />

zugehörigen Schleifgeräten und entwickelt<br />

innovative Neuheiten auf dem Sektor<br />

der Schleifmittel.<br />

Seit mehr als 30 Jahren entwickelt<br />

und produziert das Unternehmen mit<br />

derzeit 58 Mitarbeitern Schleifmittel für<br />

Handwerk und Industrie. Alle Neuentwicklungen<br />

lässt sich die Jöst Abrasives<br />

GmbH patentieren, ein Imitiationsschutz,<br />

der mit der damit verbundenen<br />

Qualitätssicherung letztlich auch den<br />

Kunden zu Gute kommt. Die Jöst Abrasives<br />

GmbH bietet patentierte Schleifsysteme,<br />

die nahezu staubfreie Schleifarbeiten<br />

erlauben. Darauf ist man in<br />

Wald-Mittelbach besonders stolz. Die<br />

Schleifmittel des hessischen Mittelständlers<br />

lassen sich dank ihrer intelligenten<br />

Perforation auf alle gängigen<br />

Schleifmaschinen aufsetzen, so dass kein<br />

Betrieb in neue Geräte investieren muss.<br />

So können Noppen-, Fliesen-, Industrieund<br />

Parkettböden, Duschwannen sowie<br />

Treppen in Theatern oder Schulturnhallen<br />

porentief rein abgeschliffen werden.<br />

Die Multiloch-Schleifscheibe von Jöst,<br />

ebenfalls patentiert, wird mittlerweile<br />

von fünf international tätigen Schleifmittelherstellern<br />

in Lizenz hergestellt.<br />

Vielfach wissen Industrie- und Handwerksunternehmen<br />

deshalb gar nicht,<br />

dass sie Jöst-Produkte verwenden.<br />

Von Entwicklern, Produktmanagern,<br />

Kaufleuten bis hin zu Logistikmitarbeitern,<br />

Support-Teams und Auszubildenden<br />

arbeitet bei der Jöst Abrasives GmbH<br />

ein hochproduktives Netzwerk aus Spezialisten<br />

aller Fachbereiche eng zusammen.<br />

Das Unternehmen liefert in alle<br />

Welt und hat sich mit der ausgezeichneten<br />

Qualität seiner Produkte „Made<br />

in Germany“ weltweit einen Namen<br />

gemacht. Besonders gut verkaufen sich<br />

die Wald-Michelbacher Schleifmittel<br />

und -geräte in den USA, in Neuseeland ˘<br />

und Australien, denn dort werden die<br />

meisten Häuser aus Holz gebaut, und<br />

das will stets gut geschliffen werden.<br />

Auch wenn das Unternehmen<br />

immer häufiger gegen Patentbetrug<br />

vorgehen muss, ist es dennoch ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

weiter auf Wachstumskurs. So wurden<br />

2013 ein firmeneigenes Technologiezentrum<br />

mit Schulungs- und Vorführräumen<br />

und vergangenes Jahr ein neues Verwaltungszentrum<br />

eingeweiht. Mittlerweile<br />

zählt die Jöst Abrasives GmbH zahlreiche<br />

handwerkliche und industrielle Betriebe<br />

aller Größen zu ihrem Kundenstamm,<br />

versorgt die Unternehmen zuverlässig<br />

und termingetreu mit sämtlichen Produkten<br />

aus ihrem Sortiment.<br />

Das Unternehmen unterstützt den<br />

Fußball-Verein FC Ober-Abtsteinach, den<br />

FC Affolterbach sowie die Handball- und<br />

Peter Jöst,<br />

Geschäftsführer<br />

die Volleyballabteilung des ÜSC Wald-<br />

Michelbach. Neben ihrem sportlichen<br />

Engagement setzt sich die Jöst Abrasives<br />

GmbH für den denkmalgeschützten<br />

Erhalt regionaler Kirchen ein, ein besonderes<br />

Anliegen von Firmengründer Peter<br />

Jöst.<br />

Die JÖST abrasives GmbH wurde zum dritten<br />

Mal für den Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr durch die Wirtschaftsförderung<br />

Bergstraße GmbH. 2015 erfolgte<br />

die Auszeichnung zum Finalisten. ó<br />

Network Concept GmbH<br />

35423 Lich<br />

Spezial-Software für den Mittelstand<br />

Die Network Concept GmbH mit Hauptsitz<br />

in Lich wurde im Jahr 1993 von Heiko<br />

Jöckel in Lauterbach gegründet und wird<br />

noch heute von ihm geführt. Vom regionalen<br />

IT-Dienstleister hat sich das Unternehmen<br />

im Laufe der Zeit zum überregionalen<br />

Spezialisten für Software zum<br />

Management der Kundenbetreuung<br />

(CRM) sowie der Ressourcenplanung<br />

(ERP) von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen entwickelt. Der Service<br />

rund um weitere betriebliche Softwarelösungen<br />

ergänzt das Portfolio<br />

des Unternehmens. Durch langjährige<br />

Erfahrung im Software- und IT-Bereich<br />

konnte das junge Unternehmen mit seinen<br />

mittlerweile 23 IT-Spezialisten ein<br />

beeindruckendes Know-how aufbauen<br />

und damit die Kunden bei der erfolgreichen<br />

Realisierung ihrer Projekte tatkräftig<br />

unterstützen.<br />

Network Concept – mit Filialen in<br />

Hessen und Baden-Württemberg – ist<br />

zertifizierter Partner der Softwarehersteller<br />

CAS Software AG (Karlsruhe) und<br />

Sage Software (Frankfurt/M.). Beide<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Hersteller zeichneten Network Concept<br />

mit einem „Gold Partner“-Status aus<br />

und bestätigten damit die besondere<br />

Kompetenz des Unternehmens. Dieser<br />

Status wurde von den Softwarehäusern<br />

in den letzten Jahren stets erneuert.<br />

Kaum mehr als eine Hand voll Software-<br />

Dienstleister weltweit können diese<br />

Auszeichnung derzeit vorweisen. Qualität,<br />

die überzeugt.<br />

Der Service des Software-Dienstleisters<br />

reicht von der Beratung über die<br />

Einrichtung und laufende Aktualisierung<br />

bis hin zur Wartung von Computersystemen.<br />

Für alle technischen Belange<br />

steht den Kunden der Support von Network<br />

Concept – ob per Fernwartung oder<br />

direkt vor Ort – zuverlässig zur Verfügung,<br />

und dies während der gesamten<br />

Betriebszeit der Systeme. Die kleinen<br />

und mittelständischen Kunden können<br />

sich dabei den Serviceumfang des Unternehmens<br />

ganz individuell zusammenstellen.<br />

Network Concept setzt auf eine<br />

kontinuierliche Kundenbetreuung auch<br />

nach Projektabnahme und konnte so<br />

auf lange Sicht angelegte Geschäftsbeziehungen<br />

aufbauen. Unternehmen<br />

unterschiedlichster Branchen vertrauen<br />

Network Concept.<br />

Heiko Jöckel,<br />

Geschäftsführer<br />

Die Network Concept GmbH setzt<br />

sich für den städtischen Kindergarten<br />

in Lich ein und ersetzt Spielgeräte, die<br />

nicht mehr dem neuesten Sicherheitsstandard<br />

entsprechen. Das Unternehmen<br />

hat zugleich die Patenschaft über<br />

die neuen Spielgeräte im Außenspielplatz<br />

übernommen.<br />

Getreu ihrem Leitbild „Wir sind<br />

nicht nur Berater und Software-Anbieter,<br />

sondern in erster Linie Menschen“,<br />

hat sich die Network Concept GmbH<br />

vor zwei Jahren entschieden, das Weihnachtsbudget<br />

nicht für Kundenpräsente<br />

zu verwenden, sondern Menschen zu<br />

spenden, die in Not geraten sind. Nach<br />

sorgfältiger Recherche fiel die Wahl auf<br />

das Projekt Engelbaum®. Engelbaum®<br />

unterstützt bedürftige Familien, denen<br />

es nicht möglich ist, ihren Kindern ein<br />

Weihnachtgeschenk zu machen. Die Kinder<br />

wählen ein Geschenk aus, das wird<br />

durch Engelbaum® gekauft, verpackt,<br />

mit Süßigkeiten ergänzt und zum Heiligen<br />

Abend verschickt.<br />

Die Network Concept GmbH wurde<br />

<strong>2016</strong> zum dritten Mal in Folge zum Wettbewerb<br />

durch die IHK Gießen-Friedberg<br />

nominiert. 2015 erfolgte die Auszeichnung<br />

zum Finalisten. ó<br />

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individuAlisten<br />

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Finalisten <strong>2016</strong> aus Hessen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Büchel GmbH & Co.<br />

Fahrzeugteilefabrik KG<br />

36039 Fulda<br />

Technik rund ums Rad<br />

1920 gründeten Hugo und Karl Büchel<br />

die Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik<br />

KG als kleine Fabrik im thüringischen<br />

Zella-Mehlis. Anfangs produzierte<br />

sie Stimmgabeln. Nach und nach entwickelte<br />

sich die Firma zu einem der größten<br />

deutschen Hersteller von Produkten<br />

für die Fahrradindustrie. Bereits zu<br />

Beginn der 80er Jahre wagte die Büchel<br />

GmbH den Schritt nach Asien und etablierte<br />

1985 das erste Joint-Venture zwischen<br />

einem chinesischen Unternehmen<br />

und einem deutschen Mittelständler.<br />

In Deutschland ist das Unternehmen<br />

der einzige Produzent von Speichen<br />

und Nippeln, Schutzblechen aus Stahl<br />

sowie Glocken und Stützrädern für die<br />

Fahrradindustrie. Einzigartig ist zudem<br />

die Herstellung von Fahrradgepäckträgern<br />

und Körben aus Draht. In weiteren<br />

Segmenten wie Felgen, Radschützern<br />

und Fahrradbeleuchtung besitzt<br />

Büchel Marktanteile von mehr als 50<br />

Prozent. Daneben produziert das Unternehmen<br />

Lifestyle-Produkte, Baugruppen<br />

und hochwertige Kunststoffteile für die<br />

Automobil-, Elektro- und Konsumgüterindustrie<br />

sowie die Medizintechnik.<br />

Das Unternehmen investiert an den<br />

Produktionsstandorten in Oederan, Barchfeld<br />

und Zella-Mehlis kontinuierlich<br />

in die technische Modernisierung. Dank<br />

einer sehr hohen Innovationsfähigkeit<br />

und dem technischen Know-how der 248<br />

Mitarbeiter reagiert das Unternehmen<br />

schnell und flexibel auf neue Anforderungen.<br />

So wurde kürzlich in Zusammenarbeit<br />

mit Orthopäden und Sportmedizinern<br />

die innovative Fahrradsattellinie<br />

„Wittkopf Medicus“ entwickelt.<br />

Die Büchel Gmbh & Co. Fahrzeugteilefabrik<br />

KG wurde <strong>2016</strong> zum Großen Preis<br />

des Mittelstandes durch die Main-Neckar-<br />

CapitalGroup GmbH nominiert. ó<br />

elektroplan-schneider GmbH<br />

35260 Stadtallendorf<br />

Vollständig und vernetzt geplant<br />

Im Kinderzimmer seines Wohnhauses<br />

gründete Hans-Jürgen Schneider 1978<br />

das Ingenieurbüro für Elektrotechnik<br />

„elektroplan-schneider“. Im Fokus der<br />

Unternehmensgründung standen das<br />

Planen und Ausschreiben sowie die Vergabe<br />

und Objektüberwachung von elektro-<br />

und sicherheitstechnischen Anlagen<br />

unterschiedlicher Größenordnung. Nach<br />

der Wende erhielt das inzwischen fest<br />

am Markt etablierte Unternehmen von<br />

der Commerzbank den Auftrag, die Filialen<br />

in den neuen Bundesländern elektrotechnisch<br />

zu planen und die Bauleitung<br />

durchzuführen. Dafür mussten Niederlassungen<br />

unter anderem in Berlin, Leipzig,<br />

Dresden und Hamburg gegründet<br />

werden, um alle Aufträge zeitnah und<br />

mit höchstmöglicher Qualität umzusetzen.<br />

Als erstes Ingenieurbüro in Deutschland<br />

wurde elektroplan-schneider mit<br />

dem Prüfsiegel “Zertifizierter Planer” der<br />

gesamten Sicherheitstechnik für seine<br />

qualifizierten Leistungen in den Bereichen<br />

Brandmeldeanlagen, Einbruchmeldeanlagen,<br />

Rauch- und Wärmeabzugsanlagen,<br />

Videoüberwachungsanlagen,<br />

Zutrittskontrollanlagen und mechanische<br />

Sicherheitstechnik durch den Bundesverband<br />

der Hersteller- und Errichterfirmen<br />

von Sicherheitssystemen e. V.<br />

(BHE) ausgezeichnet.<br />

Der Geschäftsführer des Ingenieurbüros,<br />

Hans-Jürgen Schneider, engagiert<br />

sich vielfältig und ist in zahlreichen Vereinen<br />

und Verbänden tätig. Für seine<br />

ehrenamtliche Arbeit wurde ihm <strong>2016</strong><br />

der „Hessische Verdienstorden“ verliehen.


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Die elektroplan-schneider GmbH<br />

wurde <strong>2016</strong> zum zweiten Mal in Folge<br />

für den Wettbewerb durch den Kreisausschuss<br />

Landkreis Marburg-Biedenkopf<br />

sowie die Aschenbrenner Werkzeug- und<br />

Maschinenbau GmbH nominiert. ó<br />

Global Flash Service<br />

GmbH & Co. KG<br />

65553 Limburg<br />

v.r.n.l.:<br />

Büchel GmbH & Co. Fahrzeugteilefabrik<br />

KG, Ehrhard Büchel, Geschäftsführer;<br />

KLAUS HÜNERKOPF Neukirchen, Klaus<br />

Hünerkopf, Inhaber und Geschäftsführer<br />

und Daniel Kuna, Assistent der Geschäftsführung;<br />

elektroplan - schneider GmbH,<br />

Hans-Jürgen Schneider, Geschäftsführer;<br />

Global Flash Service GmbH & Co. KG,<br />

Jens Biebricher, Geschäftsführer;<br />

Medialine Euro Trade AG,<br />

Jens Wolkenstein, Leiter der<br />

Niederlassung Franken;<br />

Transport und Logistik<br />

für sensible Waren<br />

Seit den 80er Jahren transportiert die<br />

Limburger Global Flash Service GmbH &<br />

Co. KG für ihre Kunden vor allem hochsensible<br />

Waren mit den Schwerpunkten<br />

im medizinisch-technischen Bereich,<br />

der so genannten „Healthcare“-Logistik<br />

sowie dem Versorgungs- und Belegguttransport<br />

für Banken und Sparkassen.<br />

Täglich werden dabei von Global Flash<br />

allein in Deutschland mehr als 1.500<br />

Kunden kontaktiert und angefahren.<br />

Absolute Zuverlässigkeit sowie optimierte<br />

Kosten- und Ablaufstrukturen<br />

zeichnen das Unternehmen aus und<br />

überzeugen tagtäglich die Auftraggeber,<br />

die diese Dienste ausgelagert haben.<br />

Modernste EDV-Technologien und Simulationsmöglichkeiten<br />

stützen die Arbeit<br />

des Unternehmens und erzielen so die<br />

gewünschten Ergebnisse. Auch international<br />

ist Global Flash Service tätig.<br />

Zwölf festangestellte Mitarbeiter arbeiten<br />

aktuell im Unternehmen , zudem<br />

60 weitere Mitarbeiter in Teilzeitanstellung.<br />

Die Mitarbeiter sind alle stark in<br />

die Prozesse des Unternehmens eingebunden<br />

und treffen auch eigenständig<br />

Entscheidungen. Anlässlich besonderer<br />

Ereignisse wie Weihnachten verzichtet<br />

das Unternehmen auf teure Geschenke<br />

für Auftraggeber und spendet stattdessen<br />

dieses Geld an regionale wohltätige<br />

Einrichtungen. Vor zwei Jahren kam das<br />

Geld einem Mädchenheim zugute, im<br />

vergangenen Jahr einer Obdachlosenhilfe<br />

und einem Frauenhaus. ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

<strong>2016</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Die Global Flash Service GmbH & Co.<br />

KG wurde zum vierten Mal seit 2013 für<br />

den Großen Preis des Mittelstandes durch<br />

das Privatinstitut Dr. Matz Leipzig und die<br />

Wirtschaftsförderung Limburg-Weilburg-<br />

Diez GmbH nominiert. ó<br />

Klaus Hünerkopf Neukirchen<br />

34626 Neukirchen<br />

Das Besondere schaffen<br />

Ursprünglich als klassische Tischlerei<br />

und Schreinerei 1955 gegründet, entwickelte<br />

sich die „Klaus Hünerkopf Neukirchen<br />

- Die Premium-Manufaktur“ seit<br />

1989 zu einem innovativen Hersteller<br />

im Bereich Laden-, Hotel- und Gastronomieinnenausbau,<br />

Fahrzeugbau sowie<br />

der hochwertigen Interieurausstattung<br />

von Reisemobilen und Sonderfahrzeugen.<br />

Außerdem haben die Spezialisten<br />

rund um Klaus Hünerkopf selbst entwickelte<br />

Modulhäuser im Angebot.<br />

Das Handwerksunternehmen verfügt<br />

über eine eigene moderne Tischlerei,<br />

Polsterei sowie Lackiererei für Hochglanzoberflächen.<br />

High-Tech-Maschinen zur<br />

Metallbearbeitung, zum Wasserstrahlschneiden<br />

und zur CNC-gesteuerten<br />

Stein- und Glasbearbeitung sind ebenso<br />

vorhanden wie CAD-Arbeitsplätze.<br />

Mit der Eröffnung des Reisemobilparks<br />

Urbachtal 2015, einer Oase zum<br />

Wohlfühlen für Reisemobilisten, erfüllte<br />

sich Firmenchef Klaus Hünerkopf einen<br />

lang gehegten Traum. Beim Um- und<br />

Ausbau hochwertiger Reisemobile setzt<br />

das Unternehmen auf sein „Slide-Out“-<br />

System. Für die einzigartige Bauweise<br />

zur Raumerweiterung bemüht sich<br />

Hünerkopf Neukirchen aktuell um eine<br />

Patentierung.<br />

Die Stammbelegschaft der Manufaktur<br />

besteht aus 40 Mitarbeitern. In<br />

Spitzenzeiten kann das nordhessische<br />

Spezialunternehmen auf seine Partnerfirmen<br />

zurückgreifen und dann bis zu 80<br />

Mitarbeiter beschäftigen. Derzeit lernen<br />

drei Azubis den Beruf des Schreiners bzw.<br />

Elektrotechnikers bei Hünerkopf.<br />

Die Firma Klaus Hünerkopf Neukirchen<br />

wurde bereits zum vierten Mal<br />

seit 2012 für den Großen Preis des Mittelstandes<br />

durch die Stadt Neukirchen<br />

(Knüll) sowie die Kreishandwerkerschaft<br />

Schwalm-Ede nominiert. ó<br />

Medialine EuroTrade AG<br />

65201 Wiesbaden<br />

Mut, es anders zu machen<br />

Seit fast 15 Jahren beliefert die Medialine<br />

AG ihre Kunden mit professionellen IT-<br />

Dienstleistungen aller Art. Sie betreut<br />

hunderte mittelständischer Unternehmen<br />

mit IT-Services und gehört damit<br />

zu einem der führenden Full-Service-<br />

Systemhäuser.<br />

Medialine bietet als Lösungsanbieter<br />

integrative Betreuungs- und Servicekonzepte<br />

für eine allumfassende Mittelstandsbetreuung<br />

in den Bereichen<br />

Infrastruktur, Maintenance, Security, ERP,<br />

CRM, DMS, Kommunikation und Internet<br />

an. Darüber hinaus liefert Medialine<br />

hochwertige System-Hardware und Outsourcing-Lösungen<br />

im Bereich Hosting/<br />

Housing. Mit der CompanyCloud verfügt<br />

das Unternehmen über eine komplett<br />

eigene Cloud-Infrastruktur und<br />

ermöglicht so umfassende, flexible und<br />

individuelle Services für Hybride-Cloud-<br />

Lösungen.<br />

Bundesweit tritt die AG als starker<br />

inhabergeführter Dell-Lösungspartner<br />

auf und hat dabei als „Dell PartnerDirect<br />

Premium Plus“ eine herausragende<br />

Stellung inne. Mit der Telekom Deutschland<br />

GmbH verbindet das Unternehmen<br />

eine langjährige und sehr erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit auf der Vertriebsebene.<br />

<strong>2016</strong> erreichte das Unternehmen<br />

im Bereich Cloud Computing beim Innovationspreis<br />

IT der Initiative Mittelstand<br />

den 2. Platz.<br />

Das IT-Systemhaus mit derzeit 105<br />

Mitarbeitern und sieben Auszubildenden<br />

erstreckt sich mittlerweile auf acht<br />

Standorte in Deutschland und je eine<br />

Niederlassung in Österreich und Rumänien.<br />

Die Medialine EuroTrade AG wurde<br />

<strong>2016</strong> durch das Amt für Wirtschaft und<br />

Liegenschaften der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden für den Großen Preis des Mittelstandes<br />

nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


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Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Masson-Wawer<br />

Fiberglasmöbel GmbH<br />

18442 Groß Lüdershagen<br />

Einzigartige Gartenmöbel<br />

aus Fiberglas<br />

„Gehen Sie mit dieser Produktion ins<br />

Ausland, hier bekommen Sie das nie<br />

genehmigt“, empfahl man Susanna<br />

Masson-Wawer beim Gewerbeamt.<br />

Doch die Verhältnisse in den empfohlenen<br />

drei Freihandelszonen in Ägypten<br />

ernüchterten dann doch. Auch der<br />

in Aussicht gestellte Drittlandzuschuss<br />

wog dies nicht auf. Und so entschied sich<br />

die Unternehmerin 2005 für „Made in<br />

Germany“, um ihre Vision, Fiberglas ganz<br />

neu zu nutzen, in die Tat umzusetzen.<br />

Wie richtig dieser Schritt war, zeigt der<br />

Erfolg der Firma mit Exportbeziehungen<br />

in mittlerweile mehr als 35 Länder<br />

weltweit.<br />

Fiberglas wurde bis dato vorrangig<br />

als Dichtungs- und Verbindungsmaterial<br />

im Schiff- und Flugzeugbau eingesetzt,<br />

selten für andere Zwecke. Frau Masson-<br />

Wawer hatte die Vision, dieses besondere<br />

Material in Formen zu bringen, die<br />

Schönheit und Kreativität ausstrahlen.<br />

Sie wollte in Groß Lüdershagen wetterfeste<br />

Fiberglasmöbel für den deutschen<br />

und ausländischen Markt in Serie produzieren.<br />

Aller Anfang war schwer und ein<br />

regelrechter Behördenkampf. Außerdem<br />

galt es, in einem „gesättigten“ Markt<br />

etwas Neues und Hochwertiges zu etablieren.<br />

Doch die Unternehmerin war<br />

zutiefst davon überzeugt, dass ihre Idee<br />

Erfolg bringen und Arbeitsplätze schaffen<br />

würde.<br />

Die Masson-Wawer Fiberglasmöbel<br />

GmbH ist heute die einzige Manufaktur<br />

dieser Art in Deutschland. Das familiengeführte<br />

Unternehmen mit mehr als 30<br />

Mitarbeitern besitzt das Patent auf die<br />

Fertigungstechnik dieser erstaunlichen<br />

Fiberglasprodukte. Die Möbelmanufaktur<br />

ist als Aussteller im sechsten Jahr auf<br />

der Messe Christmasworld in Frankfurt/<br />

Main präsent. Über diesen Weg gelang<br />

der Sprung auf die internationale Bühne,<br />

die im Dekorationsbereich den Exportanteil<br />

auf 92 Prozent steigen ließ. Heute<br />

liefert das Unternehmen u. a. nach Australien,<br />

Brasilien und Dubai.<br />

Besonders große Dekorationen werden<br />

auf Kundenwunsch speziell entwickelt.<br />

Die Manufaktur fertigte zum Beispiel<br />

für das Lafayette Paris im Dezember<br />

2014 den einzigen Weihnachtsbaum mit<br />

16 Meter Höhe, der auf dem Kopf stand.<br />

Inzwischen fanden die Fiberglasmöbel<br />

auch den Weg in einen Teleshopping-<br />

Sender und werden dort erfolgreich vermarktet,<br />

trotz gehobenen Preisniveaus.<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

Masson-Wawer Fiberglasmöbel GmbH<br />

Susanna Masson-Wawer, Geschäftsführerin<br />

Die Masson-Wawer Fiberglasmöbel<br />

GmbH ist in der Region vielfältig sozial<br />

engagiert und pflegt innerbetrieblich<br />

einen fast schon familiären Zusammenhalt.<br />

Das Unternehmer-Ehepaar gründete<br />

sogar die Masson-Wawer-Stifung<br />

zur Unterstützung krebskranker Personen<br />

und hilfsbedürftiger Kinder im Inund<br />

Ausland.<br />

Die Masson-Wawer Fiberglasmöbel<br />

GmbH wurde zum siebten Mal in Folge<br />

zum Wettbewerb nominiert. In diesem<br />

Jahr erfolgte die Nominierung durch die<br />

Geschäftsstelle Stralsund der IHK in Rostock<br />

sowie die Fachhochschule Stralsund.<br />

2015 wurde das Unternehmen zum Finalist<br />

gekürt. ó


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

rehaform GmbH & Co. KG<br />

18437 Stralsund<br />

Pflege-, Reha- und Orthopädiemittel<br />

für den Nordosten<br />

rehaform versorgt seit 15 Jahren<br />

als Vollsortimenter die<br />

Krankenhäuser, Reha-Kliniken,<br />

Alten- und Pflegeheime sowie<br />

Arztpraxen und Apotheken in<br />

Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Brandenburg und Berlin mit<br />

Orthopädie- und Rehabilitationstechnik<br />

sowie mit Material<br />

für die Pflege. Gemeinsam mit<br />

den <strong>Regional</strong>gesellschaften<br />

„reha team ostseeküste“ und<br />

„reha team berolina“ ist das<br />

Unternehmen darüber hinaus<br />

auch Reparatur- und Unterhaltdienstleister<br />

und betreibt ein<br />

engmaschiges Beratungsnetzwerk<br />

für alle Fragen rund um<br />

medizinische Hilfsmittel.<br />

Das Team von Spezialisten<br />

aus den Fachbereichen Orthopädie-<br />

und Rehabilitationstechnik,<br />

Sanitätshaus und Homecare<br />

bietet eine Komplettversorgung.<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

rehaform GmbH & Co. KG<br />

Erik Herschel, Prokurist<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


Entsprechend den Bedürfnissen der<br />

Patienten und in enger Zusammenarbeit<br />

mit Ärzten, Kliniken, Pflegeeinrichtungen,<br />

Ergo- und Physiotherapeuten<br />

arbeitet rehaform stets an einer individuellen<br />

und innovativen Lösung. Die<br />

Reha-Fachberater, Orthopädietechniker<br />

und Krankenschwestern stehen Ärzten<br />

aller Fachrichtungen beratend zur Seite.<br />

Acht weitgehend selbstständige Niederlassungen<br />

ermöglichen ein flexibles<br />

Handeln vor Ort, optimal angepasst an<br />

die jeweiligen regionalen Besonderheiten.<br />

Im Unternehmen wird Service<br />

großgeschrieben. Wenn beispielsweise<br />

bei einem älteren Patienten mit eingeschränkter<br />

Mobilität ein Orthopädieprodukt<br />

angepasst werden muss und<br />

dies nur in der Werkstatt möglich ist,<br />

so beginnt die Dienstleistung von rehaform<br />

bereits mit einem Abholdienst von<br />

zu Hause.<br />

Die rehaform GmbH & Co. KG hat<br />

123 Beschäftigte und ist damit ein wichtiger<br />

Arbeitgeber der Region. Trotz der<br />

Unwägbarkeiten des deutschen Gesundheitssystems<br />

verdoppelte sich der<br />

Umsatz des Unternehmens im Jahr 2014<br />

im Vergleich zu 2010. Zertifikate in den<br />

Bereichen Orthopädietechnik und Sitzschalen,<br />

Sanitätshaus, Rehabilitationstechnik,<br />

Homecare und Reha-Sonderbau<br />

sowie im Qualitätsmanagement unterstreichen<br />

das hohe Qualitätsniveau bei<br />

rehaform.<br />

Gesonderte Stabsstellen in den<br />

Bereichen EDV und Administration,<br />

Qualitäts- und Projektmanagement,<br />

Personal- und Vertragswesen sowie<br />

Marketing und Vertrieb unterstützen<br />

die operativen Teams des Unternehmens<br />

in den jeweiligen Produkt- und<br />

Dienstleistungssparten. Die Mitarbeiter<br />

des Service-Centers bilden eine wichtige<br />

Schnittstelle in der Kommunikation<br />

zwischen Beratern, Ärzten, Therapeuten,<br />

Krankenkassen und Patienten.<br />

Das Unternehmen bildet derzeit<br />

mehr als ein Dutzend Auszubildende<br />

aus, betreut Bachelorarbeiten und<br />

beschäftigt Werkstudenten. Als regional<br />

verankerter Dienstleister unterstützt die<br />

rehaform GmbH & Co. KG Kinder- und<br />

Jugendabteilungen gemeinnütziger Vereine<br />

sowie den Behindertensport.<br />

Die rehaform GmbH & Co. KG wurde<br />

zum zweiten Mal in Folge zum Wettbewerb<br />

nominiert, durch die Geschäftsstelle<br />

Stralsund der IHK zu Rostock und die<br />

Fachhochschule Stralsund. 2015 erfolgte<br />

die Auszeichnung als Finalist. ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

alarm.direct<br />

19<strong>06</strong>1 Schwerin<br />

Sicherheit für Solarparks und<br />

Logistikzentren<br />

Nancy und Roland Haacker gründeten<br />

2008 in Schwerin ein zunächst regional<br />

ausgerichtetes Kleinunternehmen zum<br />

Einbau von Rauchmeldern. Innerhalb<br />

von acht Jahren hat sich alarm.direct zu<br />

einem überregional und auch international<br />

agierenden Anbieter von Sicherheitstechnik<br />

und -konzepten entwickelt.<br />

Auf Grund langjähriger Erfahrung in<br />

der Gebäudesicherung sowie der Sicherung<br />

von Freiland-Betriebsgeländen wie<br />

Solarparks, Logistikzentren, Industriegeländen,<br />

öffentlichen Einrichtungen oder<br />

Flughäfen konnte alarm.direct zu einem<br />

„global player“ aufsteigen.<br />

Das Unternehmen bietet seinen<br />

Kunden eine sehr breite Palette an Absicherungsmöglichkeiten<br />

in der Außensicherung,<br />

erstellt Sicherheitskonzepte,<br />

installiert die technischen Anlagen und<br />

sorgt darüber hinaus für den Service<br />

nach Inbetriebnahme. Dabei kommen<br />

stets die besten Techniksets zum Einsatz<br />

und keine „Lösungen von der Stange“.<br />

Nur wenige Mitbewerber bieten diesen<br />

umfassenden Service. Das Unternehmen<br />

entwickelte ein extrem robustes und<br />

wetterfestes Reißdrahtsicherungssystem<br />

für Zäune, Tore, Solarmodule und<br />

Wechselrichter, welches mit einer sehr<br />

geringen Fehlerquote punkten kann.<br />

Unter dem Slogan „Mit Sicherheit<br />

gut beraten“ organisiert und liefert das<br />

Unternehmen Sicherheit für Mensch,<br />

Gebäude und Anlagen. Dabei geht das<br />

Familienunternehmen auf die ganz<br />

individuellen Bedürfnisse der Kunden<br />

ein und bietet Sicherheitslösungen<br />

aus einer Hand. Zur Unternehmensphilosophie<br />

bei alarm.direct gehört auch<br />

die permanente Weiterentwicklung<br />

des eigenen Angebots sowie die stete<br />

Beschäftigung mit den neuen Herausforderungen<br />

im Bereich der Alarmtechnik,<br />

was unter anderem auch die permanente<br />

Fortbildung der Mitarbeiter im<br />

Bereich Zollbestimmungen, Alarm- und<br />

Sicherheitstechnik beinhaltet. Mitarbeiter<br />

des Sicherheitstechnik-Unternehmens<br />

stehen im regelmäßigen Kontakt<br />

mit der Polizei des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern, um stets über neue Trends<br />

bei der Einbruchkriminalität auf dem<br />

Laufenden zu sein.<br />

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete<br />

das Unternehmen 1,18 Mio. Euro<br />

Umsatz, was einer Ertragssteigerung<br />

von beachtlichen 28 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahr entspricht. Dabei<br />

hatte das Unternehmen von Ehepaar<br />

Haacker auch harte Zeiten zu überstehen.<br />

So gab es starke Schwankungen<br />

im Großkundenbereich, und auch der<br />

Wegfall der großzügigen Förderung von<br />

Solaranlagen senkte in diesem Bereich<br />

die Nachfrage nach Sicherheitstechnik.<br />

Diese Durststrecke ist überwunden.<br />

Mittlerweile verfügt alarm.direct sogar<br />

über Niederlassungen in Spanien und<br />

Großbritannien und ist inzwischen auch<br />

in Asien tätig.


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Lang Metallwarenproduktion<br />

Neubrandenburg GmbH,<br />

Eduard Stemmer,<br />

Geschäftsführer<br />

alarm.direct,<br />

Nancy Haacker, Inhaberin;<br />

Roland Haacker,<br />

CEO Sicherheitsmanager<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Nach Jahren des Unternehmensaufbaus<br />

im Windschatten der Energiewende<br />

beginnt alarm.direct in diesem<br />

Jahr mit der Ausbildung eines ersten<br />

Azubi und erstmalig mit der fachlichen<br />

Betreuung einer Diplomarbeit. Außerdem<br />

beschäftigt das Unternehmen zwei<br />

Migranten und gibt ihnen gleichzeitig<br />

vielfältige Hilfestellungen in ihrem Privatleben.<br />

Der Anbieter von Sicherheitskonzepten<br />

und individuellen Sicherheitslösungen<br />

befindet sich dank kluger Unternehmensführung<br />

auf Wachstumskurs und<br />

streckt seine Fühler nach Nordafrika,<br />

Indien und den Nahen Osten aus. Große<br />

Solarparks und Industrieanlagen liegen<br />

dabei im Fokus.<br />

Die alarm.direct wurde <strong>2016</strong> zum<br />

Wettbewerb durch die STYLOCOM Ltd. &<br />

Co. KG sowie durch die SiC - Sieg Consulting<br />

nominiert. ó


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Lang Metallwarenproduktion<br />

Neubrandenburg GmbH<br />

17348 Woldegk<br />

Stanz- und Ziehteile aus Edelstahl<br />

Im Jahr 1992 nutzte der Münchner Automobilzulieferer,<br />

die Lang Metallwaren<br />

Produktions- und Vertriebsgesellschaft<br />

mbH, die Gunst der Stunde und gründete<br />

im mecklenburgischen Woldegk<br />

das Tochterunternehmen Lang Metallwarenproduktion.<br />

Mit Know-how und<br />

Anlagen aus Westdeutschland sowie<br />

hochqualifizierten Mitarbeitern vor Ort<br />

wurde ein Jahr später die Produktion<br />

aufgenommen. Seither konnte sich<br />

das Woldegker Werk erfolgreich am<br />

Markt etablieren. Auch dank personeller<br />

Hilfe und Beratung großer Partner<br />

wie Webasto konnte das neugegründete<br />

Unternehmen die Aufbauphase solide<br />

meistern.<br />

Mit hohem Qualitätsanspruch formt<br />

das Unternehmen aus Edelstahl und<br />

anderen Metallen Stanz- und Ziehteile<br />

für die Automobilindustrie und andere<br />

Abnehmer. Von der Klein- bis zur Großserie<br />

liefert die Lang Metallwarenproduktion<br />

Blechprodukte von höchster<br />

Präzision und Qualität und kann dabei<br />

auf einen hochmodernen Maschinenpark<br />

zurückgreifen. Fünf Hydraulik- und<br />

elf Exzenterpressen mit Presskräften von<br />

bis zu 250 Tonnen sind in Woldegk im<br />

Einsatz. Zu den Kunden des Unternehmens<br />

gehören namhafte Unternehmen<br />

wie BMW, MAN, Sichert, Jumbo-Fischer,<br />

Webasto und Spheros.<br />

Durch die enge Kooperation mit der<br />

Mutterfirma in Garching bei München<br />

ist der Metallverarbeiter mit derzeit 42<br />

Mitarbeitern und zwei Auszubildenden<br />

auf dem durch die Stahlpreisschwankungen<br />

höchst volatilen Markt gut aufgestellt.<br />

Mit dem annähernd gleichen<br />

Maschinenpark in Bayern wie in Mecklenburg-Vorpommern<br />

kann das Unternehmen<br />

die Höhen und Tiefen bei der<br />

Auslastung gut abfedern. Regelmäßige<br />

Mitarbeiterbefragungen in Kombination<br />

mit einer finanziellen Honorierung von<br />

Verbesserungsvorschlägen sowie Leistungsboni<br />

und Jahresprämien sorgen im<br />

Unternehmen für ein gutes Betriebsklima.<br />

Lang Metallwarenproduktion feilt<br />

laufend an Optimierungen und Innovationen.<br />

So konnte in den vergangenen<br />

Jahren mit verschiedenen Maßnahmen<br />

der Energieverbrauch um 30 Prozent<br />

gesenkt werden bei gleichzeitiger Erhöhung<br />

der Produktionsstückzahlen um<br />

40 Prozent. Gemeinsam mit dem Fraunhofer-Anwendungszentrum<br />

„Großstrukturen<br />

in der Produktionstechnik AGP“ in<br />

Rostock entwickelt das metallverarbeitende<br />

Unternehmen derzeit eine hochflexible<br />

automatische Bestückung für<br />

Stanz- und Tiefziehmaschinen im Mittelund<br />

Kleinserienbereich. Das neue System<br />

soll, so das Ziel, ohne große Umbauten<br />

in den bestehenden Maschinenpark<br />

integriert werden.<br />

Für seine hohe Produktqualität<br />

wurde Lang im Jahr 2011 von MAN mit<br />

dem „Truck and Bus Supplier Award“<br />

und ein Jahr später von Webasto mit<br />

dem “International Supplier Award“ ausgezeichnet.<br />

Die Lang Metallwarenproduktion<br />

Neubrandenburg GmbH wurde <strong>2016</strong> zum<br />

Wettbewerb vom Ministerium für Wirtschaft,<br />

Bau und Tourismus Mecklenburg-<br />

Vorpommern nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

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COO CEO CFO<br />

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Stuttgarter Straße 3<br />

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Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Niedersachsen | Bremen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Exportverpackung Sehnde GmbH<br />

31319 Sehnde<br />

Exportgut-Verpackungen<br />

in fünfter Generation<br />

Ursprünglich stellte das 1858 gegründete<br />

Unternehmen Holzkisten, Wagenräder<br />

und Fässer her. Heute fertigt<br />

das von Familie Scharnhorst in fünfter<br />

Generation geführte Unternehmen<br />

moderne Verpackungslösungen sowie<br />

vorwiegend ausgeklügelte Holzkisten<br />

für Exportgüter der See-, Luft- und Straßenfracht.<br />

Mit sieben Hallen und einer<br />

Gesamtfläche von rund 46.000 qm ist<br />

die Exportverpackung Sehnde GmbH -<br />

anders als andere Verpackungsbetriebe<br />

- in der Lage, auch sehr große und platzintensive<br />

Projekte abzuwickeln, ganz nach<br />

Bedarf der Exportwirtschaft.<br />

Die Exportverpackung Sehnde<br />

GmbH beschäftigt derzeit mehr als 50<br />

Mitarbeiter. Sie entstand 1982 im Zuge<br />

der Firmenerweiterung und des Umzugs<br />

auf ein neues, größeres Firmengelände.<br />

Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz<br />

in Sehnde, eine Filiale in Hannover sowie<br />

ein Tochterunternehmen in Polen.<br />

Bei der modernen Logistik gilt es,<br />

eine immer umfangreichere Leistung in<br />

immer kürzerer Zeit zu erbringen. Viele<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.: Björn Scharnhorst und Thorben Scharnhorst,<br />

Geschäftsführer<br />

Innovationen zielen daher darauf ab,<br />

den Arbeitsprozess effizienter zu gestalten<br />

und zu standardisieren, ohne dabei<br />

an Qualität einzubüßen. Flächenerweiterungen<br />

sowie Prozessoptimierungen<br />

halfen die Lauf- und Fahrwege zu optimieren<br />

und ermöglichten es dem Unternehmen,<br />

die Kapazität für die Beladung<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


von See-Containern von 15 auf 100 je<br />

Woche zu steigern.<br />

Hervorzuheben ist auch das Kundenportal,<br />

das als interaktiver Knotenpunkt<br />

fungiert. Gemeinsam genutzte<br />

Kalender und Planungstools, interaktive<br />

Dokumente und weltweite Erreichbarkeit<br />

über das Internet sind einige Vorzüge,<br />

die das Portal bietet. Hierdurch<br />

werden eine permanente Transparenz<br />

und höhere Effizienz im Verpackungsprozess<br />

geschaffen.<br />

Das Unternehmen bildet für seine<br />

Kunden nicht nur einzelne Tätigkeiten,<br />

sondern ganze Versandprozesse ab, von<br />

der Warenannahme über den internen<br />

Transport bis hin zum Versand zum Endkunden.<br />

Die Exportverpackung Sehnde initiierte<br />

die Aktion „Jeder Auftrag ein<br />

Baum“. Nach einem starken Sturmschaden<br />

wurde gemeinsam mit dem Waldbesitzerverband<br />

und der Landwirtschaftskammer<br />

Niedersachsen ein Waldgebiet<br />

in der Nähe von Göttingen wieder aufgeforstet.<br />

Das Unternehmen machte die<br />

Baumpflanzaktion dann 2011 zu einem<br />

Projekt für Kunden sowie andere Engagierte.<br />

Rund 13.000 Setzlinge sponserte<br />

das Unternehmen, 130 davon pflanzten<br />

Sehnde-Mitarbeiter sowie Kunden des<br />

Verpackungsspezialisten selbst. Weitere<br />

Projekte für die Förderung des Nachhaltigkeitsgedankens<br />

sind in Vorbereitung.<br />

Die Exportverpackung Sehnde GmbH<br />

wurde <strong>2016</strong> zum dritten Mal in Folge zum<br />

Wettbewerb nominiert, in diesem Jahr<br />

durch die AS-Drucklufttechnik GmbH, die<br />

Kruse & Kamien Schaltanlagen GmbH<br />

sowie die Stadt Sehnde. 2015 erfolgte die<br />

Auszeichnung als Finalist. ó<br />

LAGER 3000 GmbH<br />

26215 Wiefelstede<br />

Aktenarchive von hybrid bis digital<br />

Das Logistikunternehmen LAGER 3000<br />

GmbH in Wiefelstede digitalisiert, lagert,<br />

archiviert Akten und bietet einen zertifizierten<br />

Aktenvernichtungsservice an. Der<br />

Schwerpunkt des Unternehmens liegt<br />

in der DV-gestützten Aktenarchivierung<br />

und Aktenlagerung in Stahlsicherheitsboxen.<br />

Mit Mengenerfassung, Logistik,<br />

elektronischer Erfassung und Registrierung,<br />

barcodegestützter Einlagerung<br />

sowie ordnungsgemäßer Vernichtung<br />

nach neuesten Sicherheitsstufen bietet<br />

LAGER 3000 alle erforderlichen Dienstleistungen<br />

modernster Aktenarchive.<br />

Neben der Lagerung von Papierakten<br />

und ihrer elektronischen Speicherung<br />

– selbst große Baupläne im Format<br />

A0 können eingescannt werden – hat<br />

LAGER 3000 auch die so genannte hybride<br />

Aktenführung im Angebot. Hierbei<br />

werden nur die „aktiven“ (zeitlich<br />

oder inhaltlich beschränkte) Aktenteile<br />

eingescannt und über ein spezielles,<br />

gut gesichertes Internetportal zur Verfügung<br />

gestellt, während die gesamte<br />

Akte in herkömmlicher Papierform gelagert<br />

wird. Mit der fortlaufenden Weiterentwicklung<br />

der firmeneigenen Verwaltungssoftware<br />

Archiv3000 verfügt das<br />

Dienstleistungsunternehmen über ein<br />

sehr umfangreiches Mittel zur Verwaltung<br />

von Akten und Prozessen. Mehr<br />

als ein Jahrzehnt Erfahrung zahlen sich<br />

hierbei direkt für die Kunden aus. Zu den<br />

Auftraggebern des Archivierungsdienstleisters<br />

zählen namhafte Unternehmen<br />

wie Landesbanken, Versicherungen,<br />

Großfirmen und große öffentliche Einrichtungen.<br />

Für eine norddeutsche <strong>Regional</strong>bank<br />

mit mehr als 170 Filialen hat<br />

LAGER 3000 beispielsweise 60 Millionen<br />

Seiten eingescannt und archiviert, die<br />

Akteneinlagerung übernommen sowie<br />

die digitale Kredit-Akte eingeführt. ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

RDG<br />

Gebäudeservice<br />

Meisterbetrieb, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001<br />

Zentrale + Verwaltung<br />

Sulinger Straße 97/99<br />

27751 Delmenhorst<br />

Tel.: 04221 6001-0<br />

Fax: 04221 61660<br />

E-Mail: del@rdg-rational.de<br />

Niederlassungen<br />

rational + real<br />

Gebäudereinigung GmbH<br />

Berlin, Essen, Hamburg,<br />

Hannover, Leipzig, Oldenburg,<br />

Osnabrück, Rüsselsheim<br />

Unsere Dienstleistungsbereiche<br />

– Unterhaltsreinigung<br />

– Glas- und Grundreinigung<br />

– Spezial- und Sonderreinigung<br />

– Facility Management<br />

– Individuelle Leistungen


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

LAGER 3000 wurde 1999 in Wardenburg<br />

aus einem Logistikunternehmen<br />

als Tochtergesellschaft gegründet und<br />

beschäftigt derzeit 66 Mitarbeiter, drei<br />

Auszubildende sowie im Sommer bis zu<br />

acht Werkstudenten. Anstatt ein neues<br />

Betriebsgelände auf die grüne Wiese zu<br />

setzen, kaufte die Firma 2005 eine ehemalige<br />

Maschinenfabrik im ammerländischen<br />

Wiefelstede, sanierte sie, baute sie<br />

um und erweiterte die alten Gebäude um<br />

neue Anbauten. Und dies zu Beginn ganz<br />

ohne Bankfinanzierung. Es entstand das<br />

v.r.n.l.: Oliver Riemer und Heinz Riemer,<br />

Geschäftsführer<br />

moderne Archiv- und Logistikzentrum der<br />

LAGER 3000 GmbH. Durch das permanente<br />

Unternehmenswachstum sowie<br />

die Erweiterung der Geschäftsfelder,<br />

dank Digitalisierung, wuchs die Belegschaft<br />

seit 2012 um ein Drittel.<br />

Die LAGER 3000 GmbH unterstützt<br />

Kindergärten und Schulen der Umgebung,<br />

den Verein Hilfe für krebskranke<br />

und behinderte Kinder im Ammerland<br />

e. V. sowie weitere wohltätige, aber auch<br />

künstlerische Organisationen und Sportvereine<br />

mit Spenden.<br />

Die LAGER 3000 GmbH wurde bereits<br />

zum zweiten in Folge nominiert von der<br />

Bundestagsabgeordneten Barbara Woltmann.<br />

2015 wurde das Unternehmen als<br />

Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Kommune des Jahres <strong>2016</strong><br />

Stadt Cuxhaven<br />

27472 Cuxhaven<br />

Offshore-Windkraft bringt<br />

frischen Wind<br />

Die einzigartige Lage am seeschifftiefen<br />

Wasser der Elbemündung machte<br />

die Stadt Cuxhaven schon seit jeher zum<br />

perfekten Standort für die Seewirtschaft.<br />

So ist es kein Wunder, dass sich die Hafenstadt<br />

mit ihren rund 49.000 Einwohnern<br />

traditionell auf maritime Branchen wie<br />

den Fischfang, die Fischverarbeitung, die<br />

Schifffahrt und den Hafenumschlag konzentriert<br />

und spezialisiert. Dank seiner<br />

verkehrsgünstigen Lage im Kreuzungsbereich<br />

des Nord- und Ostseeverkehrs<br />

und als Drehscheibe für den Short-Sea-<br />

Verkehr hat sich Cuxhavens Seehafen<br />

in den letzten Jahren äußerst dynamisch<br />

entwickelt. Der Hafen mit einer<br />

Kailänge von 8.500 Metern und einer<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Dr. Ulrich Gretsch, Oberbürgermeister<br />

Gesamtfläche von 319 ha schlägt jährlich<br />

mit seinen 120 Betrieben über zwei Mio.<br />

Tonnen um.<br />

Der Tourismus kann ebenso gute<br />

Zahlen vorweisen. Cuxhaven ist als<br />

größtes Nordseeheilbad einer der am<br />

stärksten nachgefragten Tourismusstandorte<br />

in der Region. Auch in der Pharmaindustrie,<br />

Biotechnologie und der<br />

Gesundheitswirtschaft arbeiten innovative<br />

Unternehmen, die den Wirtschaftsstandort<br />

Cuxhaven erheblich stärken<br />

und Zukunftsperspektiven bieten.<br />

Die Agentur für Wirtschaftsförderung<br />

(AfW) der Stadt Cuxhaven ruht<br />

sich auf dieser guten Entwicklung<br />

allerdings nicht aus und rollt mit der<br />

Schaffung von Infrastruktur für die<br />

Offshore-Windenergie im Cuxhavener<br />

Hafengelände einer weiteren wichtigen<br />

Branche den roten Teppich aus. Eigens<br />

für den Bau und die Verschiffung der riesigen<br />

Windenergieanlagen wurden zwei<br />

Offshore-Terminals, ein Mehrzweckterminal,<br />

eine Schwerlastplattform, ein<br />

600-t-Portalkran, 350-t-RoRo-Rampen<br />

sowie schwerlastfähige Lager- und<br />

Logistikflächen geschaffen.<br />

Im August 2015 entschied die Siemens<br />

AG, Cuxhavens Infrastruktur zu<br />

nutzen und unterschrieb eine Ansiedlungszusage<br />

für den Bau einer Produktionsstätte<br />

für Offshore-Windturbinen.<br />

Der Konzern wird am Standort Cuxhaven<br />

bis Mitte 2017 die weltweit modernste<br />

Produktionsstätte mit rund 1.000 neuen<br />

Arbeitsplätzen errichten und rund 200<br />

Mio. Euro in das neue Werk investieren.<br />

Cuxhaven setzt aber bei der Offshore-Windenergie<br />

nicht nur auf die<br />

großen Fische, sondern wirbt auch<br />

viele mittelständische Unternehmen<br />

wie Zulieferer oder Projektierer. Auch in<br />

allen anderen am Wirtschaftsstandort<br />

Cuxhaven vertretenen Branchen ist die<br />

AfW bestrebt, neue Unternehmen zu<br />

akquirieren. So siedelten sich die AMBAU<br />

GmbH im Jahr 2008, das „Havenhostels“<br />

2011, die O.S.T. Cuxhaven GmbH & Co.KG<br />

2012 und die ELB-LINK Reederei GmbH<br />

im Jahr 2015 neu an.<br />

Durch den Ausbau der Hafeninfrastruktur<br />

wurden den ansässigen<br />

Mittelstandsunternehmen ganz<br />

neue Zukunftsperspektiven am Markt<br />

eröffnet. Unternehmen wie die Otto<br />

Wulff GmbH, die Bremer Reederei oder<br />

auch das Offshore Safety Trainingscenter<br />

seien beispielhaft genannt. Auch<br />

die Investitionen im Bereich des Tourismus,<br />

dem zweiten großen Standbein<br />

Cuxhavens, haben dazu geführt, dass<br />

Cuxhavener Gastronomie- und Beherbergungsunternehmen<br />

ihr Angebot den<br />

Marktansprüchen angepasst bzw. auch<br />

erweitert haben. Gleichzeitig hat es<br />

auch im Bereich des Tourismus Neuansiedlungen<br />

gegeben. Kurz gesagt: Cuxhaven<br />

ist dank Offshore-Windenergie,<br />

Tourismus und maritimer Wirtschaft auf<br />

einem guten Weg.<br />

Die Stadt Cuxhaven wurde <strong>2016</strong> von<br />

Amanda Pur | Kunst + Wirtschaft als Kommune<br />

des Jahres vorgeschlagen. ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Niedersachsen | Bremen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

HERMES Systeme GmbH<br />

MSR & Automatisierungstechnik<br />

27793 Wildeshausen<br />

Das regelt sich ganz automatisch<br />

Vor über 30 Jahren begann Gerd Hermes<br />

in Wildeshausen gemeinsam mit<br />

nur vier Mitarbeitern elektrische Steuerungsanlagen<br />

zu bauen und gründete<br />

1985 das Unternehmen „Gerd Hermes<br />

Elektro-, Steuer- und Schaltanlagen“.<br />

Die daraus entstandene HERMES Systeme<br />

GmbH MSR & Automatisierungstechnik<br />

mit derzeit 165 Mitarbeitern<br />

ist heute ausgewiesener Experte für<br />

Anlagen der Schwimmbad-, Kälte- und<br />

Gebäudeleittechnik sowie aller sonstigen<br />

Mess-, Steuer- und Regelungstechnik.<br />

Da die Aufträge hauptsächlich aus<br />

dem öffentlichen Bereich wie kommunalen<br />

Schwimmbadbetrieben kommen,<br />

ist der generierte Umsatz des Unternehmens<br />

im Wesentlichen konjunkturunabhängig<br />

und damit stabil. Weil der<br />

Mehrwert höherwertiger Technologien<br />

eher bei Kunden aus der Privatwirtschaft<br />

Anklang findet, konzentriert sich das<br />

Unternehmen seit einiger Zeit gleichzeitig<br />

auch auf diesen Bereich. So erneuerte<br />

HERMES Systeme die gesamte Gebäudeleittechnik<br />

des Bremer Flughafens, installierte<br />

in der Papenburger Meyer Werft<br />

ein umfangreiches Energiecontrolling-<br />

System und stattete zahlreiche norddeutsche<br />

Krankenhäuser mit moderner<br />

Leittechnik aus.<br />

HERMES Systeme arbeitet eng<br />

mit Hochschulen, Fachhochschulen,<br />

Universitäten und Lieferanten zusammen,<br />

um gemeinschaftlich Innovations-,<br />

Entwicklungs- und Forschungsprojekte<br />

zu realisieren.<br />

Nicht nur die Forschung hat bei HER-<br />

MES Systeme einen hohen Stellenwert,<br />

auch die Mitarbeiter sind dem Anlagenspezialisten<br />

wichtig. Alle Fortbildungen<br />

werden regelmäßig evaluiert. Die derzeit<br />

20 Auszubildenden werden intensiv<br />

betreut. Sie durchlaufen sämtliche Abteilungen<br />

des Unternehmens und neben<br />

der regulären Ausbildung gibt es zusätzliche<br />

externe Schulungsmaßnahmen.<br />

Zur Koordinierung seines sozialen<br />

Engagements hat HERMES Systeme ein<br />

eigenes Mitarbeiterteam gebildet. Mit<br />

einem festen Budget ausgestattet koordiniert<br />

die Gruppe „HERMES Hilft“ die<br />

Wohltätigkeit des Unternehmens.<br />

Die HERMES Systeme GmbH MSR & Automatisierungstechnik<br />

wurde zum zweiten<br />

Mal in Folge zum Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr vom Leipziger Wirtschaftspsychologen<br />

und Coach Dr. Klaus-Dieter<br />

Matz. ó<br />

DINO<br />

Anlagen- und Maschinenbau e. K.<br />

28259 Bremen<br />

Alles unter Dampf<br />

DINO Bremen gehört zu den führenden<br />

Herstellern von Elektro-Dampferzeugern.<br />

Seit mehr als 50 Jahren profiliert sich das<br />

Maschinenbauunternehmen erfolgreich<br />

am Weltmarkt. Und das nicht durch<br />

die Unternehmensgröße, sondern auch<br />

durch die Leistungen hochmotivierter<br />

Mitarbeiter. 15 sind es derzeit, zwei Auszubildende<br />

und vier Praktikanten bzw.<br />

Werkstudenten vervollständigen die<br />

Belegschaft.<br />

Seit der Firmengründung im Jahr<br />

1960 wurden mehr als 25.000 Kesselsysteme<br />

in mehr als 140 Länder geliefert.<br />

Umweltfreudige Technik erhält bei der<br />

Anfertigung der Produkte nach individuellen<br />

Kundenwünschen den Vorzug.<br />

Innovation und Modernisierung<br />

haben in der Firma einen sehr hohen<br />

Stellenwert. Die Mitarbeiter qualifizieren<br />

sich ständig und weisen das in ihrer<br />

persönlichen Wissensbilanz nach.<br />

Unter dem eigenen Dach von DINO<br />

entstehen immer wieder ungewöhnliche<br />

Projekte. Ein Beispiel dafür ist die<br />

Kirchenheizung plus App, die der Lan-


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

DINO Anlagen- und Maschinenbau e. K.,<br />

Kurt Nobel, Geschäftsführender Gesellschafter;<br />

HERMES Systeme GmbH, Ingo Hermes<br />

und Jörg Deitermann, Geschäftsführer;<br />

Ingenieurbüro Zammit GmbH,<br />

Jürgen Papenburg, Geschäftsführer;<br />

Gundlach GmbH & Co. KG,<br />

Franz-Josef Gerbens, technischer Leiter<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

deskirchenverband Sachsen-Anhalt in<br />

Auftrag gegeben hatte, und die jetzt<br />

ermöglicht, alte Kirchengebäude auf<br />

die richtige Temperatur zu bringen. Als<br />

besonders innovatives Unternehmen<br />

bekam die Firma seit 2013 ununterbrochen<br />

den Industriepreis „Best of“.<br />

Für DINO ist die Verwurzelung in der<br />

norddeutschen Region wichtig. Im Projekt<br />

„Nordchance“ können Jugendliche<br />

mit Startschwierigkeiten eine Einstiegsqualifizierung<br />

mit sechsmonatigem<br />

Betriebspraktikum bei gleichzeitiger<br />

Schulausbildung nutzen. DINO ist nicht<br />

nur Sponsor für Sportvereine in Bremen,<br />

sondern richtet seit neun Jahren den<br />

DINO-Golfcup aus, mit dessen Erlösen<br />

einer Beratungsstelle gegen sexuellen<br />

Missbrauch an Mädchen und Frauen<br />

finanziell geholfen wird.<br />

Die DINO Anlagen- und Maschinenbau e.<br />

K. wurde zum dritten Mal für den Wettbewerb<br />

nominiert. In diesem Jahr durch<br />

Wissensbilanz-Deutschland OPS, Servicestelle<br />

Bremen. ó<br />

Gundlach GmbH & Co. KG<br />

30161 Hannover<br />

Prägend für das Stadtbild Hannovers<br />

Die Firmengruppe Gundlach ist ein klassisches<br />

Familienunternehmen, das über<br />

die Jahre erfolgreich ein umfassendes<br />

Angebot rund um die Immobilie entwickelt<br />

hat. 1890 als kleiner Handwerksbetrieb<br />

in Hannover gegründet, entwickelte<br />

sich das Unternehmen über die<br />

125 Jahre zu einer Firmengruppe weiter,<br />

unter deren Dach sich neben dem ˘<br />

ANLAGE- UND MASCHINENBAU ANLAGE- UND ANLAGE- E.K. MASCHINENBAU UND MASCHINENBAU E.K. E.K.<br />

DINO Anlage- und Maschinenbau ist seit über 50 Jahren Ihr zuverlässiger Partner.<br />

Unser Kerngeschäft sind Elektro-Dampferzeuger, aber auch Strömungserhitzer,<br />

Wärmetauscher und Wasseraufbereitungsanlagen gehören zu unserem Leistungsrepertoire.<br />

Unsere Produkte sind weltweit täglich im Einsatz. Unser Produkt<br />

STERI-CUT (Messerreinigung durch Dampftechnik) wurde mit dem<br />

Innovationspreis 2015 „BEST OF“ ausgezeichnet.<br />

© 2014 BRASSAT GmbH www.brassat.com<br />

FINALIST<br />

<strong>2016</strong><br />

UNG STRÖMUNGSERHITZER DAMPFKESSEL MESSERREINIGUNG STRÖMUNGSERHITZER EDELSTAHL-ANLAGEN<br />

MESSERREINIGUNG<br />

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Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

ursprünglichen mittelständischen<br />

Bauunternehmen auch ein Bauträger-,<br />

eine Haus- und Grundstücksverwaltung<br />

sowie ein Wohnungsunternehmen<br />

angesiedelt haben. Vor allem in<br />

der Nachkriegszeit prägte Gundlach das<br />

Stadtbild der niedersächsischen Landeshauptstadt<br />

und dessen Entwicklung<br />

wesentlich mit.<br />

Gundlach sieht sich aber neben dem<br />

wirtschaftlichen Erfolg auch als guter<br />

Bürger, der sich für das soziale und kulturelle<br />

Leben insbesondere in der Region<br />

Hannover engagiert.<br />

Ein besonders herausragendes Beispiel<br />

sei hier genannt: Die Firmengruppe<br />

entwickelt soziale Projekte und stellt<br />

Wohnraum u. a. für Obdachlose, Strafentlassene<br />

und Menschen mit sozialen<br />

Problemen zur Verfügung. Bis heute sind<br />

rund 180 Wohnungen bzw. Plätze für<br />

diese Gruppe Benachteiligter entstanden.<br />

Das Unternehmen betreibt eine<br />

bewusst geplante, konservativ zurückhaltende<br />

Wachstumsstrategie. Seit<br />

2012 stieg die Anzahl der Beschäftigten<br />

von 145 auf 179. Der Ausbildung von<br />

qualifizierten Fachleuten wird große<br />

Bedeutung beigemessen. Aktuell bildet<br />

Gundlach elf Lehrlinge aus, die alle nach<br />

erfolgreichem Abschluss ihren Arbeitsplatz<br />

im Unternehmen finden sollen.<br />

Die konsequente Weiterentwicklung<br />

jedes Einzelnen wird durch regelmäßige<br />

Bildungsmaßnahmen und Coachings<br />

gefördert. Jeder Mitarbeiter erhält pro<br />

Jahr mindestens eine Schulung. Flexible<br />

Arbeitszeiten, Heimarbeitsplätze und<br />

Teilzeitstellen fördern die Vereinbarkeit<br />

von Beruf und Familie.<br />

Die Gundlach GmbH & Co. KG wurde <strong>2016</strong><br />

für den Wettbewerb durch die WISSENS-<br />

BILANZ-DEUTSCHLAND nominiert. ó<br />

Ingenieurbüro Zammit GmbH<br />

38228 Salzgitter<br />

Ingenieurbüro als Allrounder<br />

Das 1991 gegründete Ingenieurbüro<br />

Zammit überzeugt seine zahlreichen<br />

Kunden aus dem Gewerbe- und Industriebau,<br />

der Automobilindustrie, dem<br />

Hotelwesen sowie dem Wohnungsbau<br />

durch einen besonders hohen Qualitätsanspruch<br />

bei der Planung. Die gesamte<br />

technische Gebäudeausrüstung für die<br />

jeweiligen Auftraggeber – regional, überregional<br />

oder auch international – wird<br />

von einem Team aus hochqualifizierten<br />

Fachingenieuren, Konstrukteuren, Technikern<br />

und Meistern mit langjähriger<br />

Projekterfahrung geplant.<br />

Auch in der Beschäftigtenanzahl<br />

spiegelt sich das gesunde Wachstum<br />

wider. Aus den 92 Mitarbeitern (2012)<br />

sind 2015 bereits 143 geworden. Dazu<br />

kommen acht Auszubildende und<br />

ebenso viele Praktikanten und Werkstudenten.<br />

Langfristige berufliche Perspektiven<br />

für die Mitarbeiter, flache Hierarchien<br />

und stets offene Ohren für die<br />

Probleme der Beschäftigten prägen das<br />

Betriebsklima.<br />

Auch im Sozialbereich engagieren<br />

sich die Ingenieure und Planer und<br />

begehen sprichwörtlich jedes Jahr eine<br />

gute Tat. Dazu suchen sie ein aus ihrer<br />

Sicht förderungswürdiges Projekt, das<br />

im Team ausgewählt und besprochen<br />

wird. Der Initiator wird Pate des Spendenprojekts<br />

und die Ingenieurbüro Zammit<br />

GmbH stellt Geld oder Sachspenden<br />

zur Verfügung. So wird seit Jahren<br />

das Raceyard-Formula-Studenten-Team<br />

Kiel unterstützt, bei dem Studenten<br />

im Bereich Ingenieurwesen direkt mit<br />

Sponsoren in Kontakt kommen.<br />

An unterschiedlichen Standorten<br />

unterstützt Zammit verschiedene<br />

Sportprojekte, wie die Damen-Fußball-<br />

Mannschaft BSC Acosta in der Oberliga<br />

Niedersachsen-Ost oder die Handball-E-<br />

Jugend des FC Victoria Thiede.<br />

Die Ingenieurbüro Zammit GmbH wurde<br />

<strong>2016</strong> für den Wettbewerb durch die STY-<br />

LOCOM Ltd. & Co. KG nominiert.ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

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FINALIST <strong>2016</strong><br />

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Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

Essmann‘s Backstube GmbH<br />

48341 Altenberge<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Innovativer Bäckerkönig<br />

im Münsterland<br />

Mit mehr als 400 Mitarbeitern und über<br />

60 Filialen gehört die Essmann’s Backstube<br />

GmbH zweifellos zu den großen<br />

Bäckereien in Deutschland. Konzentriert<br />

auf ein Gebiet von 70 Kilometer<br />

Durchmesser, rund um Altenberge<br />

vor den Toren Münsters, bleibt das<br />

Familienunternehmen gleichwohl regional<br />

verwurzelt und wird bereits in fünfter<br />

Generation von der Familie Essmann<br />

geführt. Derzeitiger Firmenchef ist Matthias<br />

Essmann.<br />

Die Wurzeln von Essmann’s Backstube<br />

reichen bis ins Jahr 1845 zurück.<br />

Damals gründete Franz Essmann in<br />

Nordwalde eine Bäckerei mit einem<br />

kleinen Kolonialwarenladen, die sich<br />

schnell zu einem wichtigen Bestandteil<br />

des Nordwalder Geschäftslebens<br />

etablierte. Auf Grund des Wettbewerbsdrucks<br />

durch die Eröffnung eines Supermarktes<br />

in unmittelbarer Nähe konzentrierte<br />

man sich ab 1961 nur noch auf das<br />

Bäckerhandwerk und den Verkauf von<br />

Backwaren. Mit der Eröffnung der ersten<br />

Filiale in Altenberge begann die Expansion<br />

des Unternehmens.<br />

Die Ausweitung des Filialnetzes<br />

erforderte im Jahr 1991 die Vergrößerung<br />

der Produktionsanlagen. Da dies in Nordwalde<br />

nicht möglich<br />

war, siedelte das<br />

Unternehmen seine<br />

Produktion und Verwaltung<br />

nach Altenberge,<br />

den Geburtsort<br />

des Gründers<br />

Franz Essmann, um.<br />

Bei aller Innovation<br />

setzt das Unternehmen<br />

weiterhin<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

auf traditionelle<br />

Backkunst, etwa mit<br />

extra langen Ruheund<br />

Reifezeiten der<br />

hausgemachten<br />

Natursauerteige für<br />

Brotsorten. So kann Essmann mit gutem<br />

Geschmack punkten. Kein Wunder also,<br />

dass das Familienunternehmen für<br />

seine Bäckereiprodukte bereits mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet wurde.<br />

Besonders stolz ist man bei Essmann<br />

auf die Auszeichnung mit dem begehrten<br />

Branchenpreis des Bäckerhandwerks,<br />

dem „Marktkieker“, mit dem unternehmerische<br />

Leistungen in der Bäckerzunft<br />

prämiert werden. Ein wichtiger Baustein<br />

des Erfolges ist die hauseigene Akademie<br />

zur Schulung der eigenen Mitarbeiter.<br />

34 Azubis lernen derzeit bei<br />

v.r.n.l.:<br />

Matthias Essmann, Marion Wüller und Klaus Große Besten,<br />

Geschäftsführer<br />

Essmann’s Backstube. Familienfreundliche<br />

Schichtmodelle ermöglichen es<br />

den Mitarbeitern zudem, berufliche und<br />

familiäre Belange gut miteinander zu<br />

vereinbaren.<br />

Essmann’s Backstube unterstützt<br />

gemeinnützige Vereine und Projekte in<br />

Form von Waren- oder Geldspenden.<br />

Essmann‘s Backstube GmbH wurde<br />

zum dritten Mal in Folge für den Wettbewerb<br />

nominiert. In diesem Jahr durch die<br />

Servicestelle Münsterland der Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />

c/o goerlich consult. 2014<br />

erfolgte die Auszeichnung als Finalist.ó<br />

Essmann’s Backstube<br />

Mit der Liebe<br />

zum Detail...<br />

Siemensstraße 43 · 48341 Altenberge · www.essmanns-backstube.de


Ruthmann GmbH & Co. KG<br />

48712 Gescher-Hochmoor<br />

Weltmarktführer bei<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Die Ruthmann GmbH & Co. KG gehört<br />

unzweifelhaft zu den so genannten<br />

Hidden Champions. Mit ihren STEIGER®-<br />

Hubarbeitsbühnen ist Ruthmann Weltmarktführer.<br />

Ebenso erfolgreich ist das<br />

Unternehmen mit seinem CARGOLOA-<br />

DER®, einem Lkw-Aufbau für Spezial-<br />

Nutzfahrzeuge, der zur ebenerdigen<br />

Beladung auf Straßenniveau abgesenkt<br />

werden kann.<br />

Die vergangenen drei Jahre zählen<br />

zu den besten in der Unternehmensgeschichte.<br />

Mit 114 Mio. Euro erzielte<br />

die Unternehmensgruppe im vergangenen<br />

Jahr das beste Betriebsergebnis.<br />

Alle Geschäftsbereiche konnten deutlich<br />

zulegen und Rekordumsätze erzielen.<br />

Drei Jahre in Folge - 2012, 2013 und<br />

2014 - wurden STEIGER®-Modelle mit<br />

dem „International Awards for Powered<br />

Access (IAPA)“ zu Arbeitsbühnen des<br />

Jahres gekürt. 2013 errang das Unternehmen<br />

außerdem den Innovationspreis<br />

des Münsterlandes.<br />

Der Innovations- und Unternehmensgeist<br />

schlägt sich auch in den Bilanzen<br />

nieder. In den vergangenen Jahren<br />

wurde der Gesamtumsatz kontinuierlich<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Rolf Kulawik, Geschäftsführer<br />

gesteigert. Aus diesem Anlass konnte<br />

bundesweit, im Werk in Gescher-Hochmoor<br />

und in den acht werkseigenen Servicestationen,<br />

die Beschäftigtenanzahl<br />

erhöht werden. Momentan arbeiten 390<br />

Beschäftigte bei Ruthmann, 37 Lehrlinge<br />

befinden sich in der Berufsausbildung.<br />

Neben dem kontinuierlichen Feilen<br />

an Produktverbesserungen achtet Ruthmann<br />

auf laufende Weiter- und Fortbildungen<br />

der Mitarbeiter und Schulungen<br />

der Führungskräfte. Mit seiner Betriebszeitschrift,<br />

Belegschaftsausflügen, Kochkursen,<br />

Citylauf-Teams und Tagen der<br />

offenen Tür sorgt Ruthmann für ein<br />

gutes familiäres Betriebsklima.<br />

Die Ruthmann GmbH & Co. KG<br />

unterstützt bereits seit vielen Jahren<br />

den Heimatverein Hochmoor, sponsert<br />

die U15 Coefelder Handballmannschaft<br />

des SK 09 und unterstützt ein Aufforstungsprojekt<br />

im Land Brandenburg.<br />

Die Ruthmann GmbH & Co. KG<br />

wurde zum dritten Mal in Folge zum<br />

Wettbewerb nominiert. In diesem Jahr<br />

erfolgte die Nominierung durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

für den<br />

Kreis Borken mbH, die Stadt Gescher, die<br />

Bezirksregierung Münster sowie die Bundestagsabgeordnete<br />

Ingrid Arndt-Brauer.<br />

2014 wurde das Unternehmen als Finalist<br />

ausgezeichnet. ó<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

Wilhelm Schröder GmbH<br />

58849 Herscheid<br />

Hightech aus Kunststoff und Metall<br />

Anspruchsvolle und intelligente Metall-<br />

Kunststoff-Hybrid-Produkte – das ist die<br />

Welt der Wilhelm Schröder GmbH in<br />

Herscheid. Die selbst entwickelten und<br />

optimierten Komponenten sorgen dafür,<br />

dass Autos, Hausgeräte, Gebäudetechnik-<br />

und Lichtanlagen, Elektronik-Bauteile,<br />

aber auch Maschinen und Anlagen<br />

selbst präzise und dauerhaft mit hoher<br />

Leistung funktionieren und arbeiten.<br />

Außerdem fertigt das Unternehmen mit<br />

148 Beschäftigten und elf Azubis hochpräzise<br />

Stanz- und Spritzgusswerkzeuge<br />

für die Industrieproduktion. Als Partner<br />

der Industrie forscht das Unternehmen<br />

– 1924 von Gustav Schröder ursprünglich<br />

als Metallfabrik gegründet – laufend<br />

am Optimierungspotenzial durch den<br />

Einsatz neuer, innovativer Material- und<br />

Werkstoffkombinationen.<br />

Gemeinsam mit der TU Darmstadt<br />

und der RWTH Aachen entwickelte das<br />

Spezialunternehmen zum Beispiel das<br />

„Falschfahrer-Warnsystem MFDS“, welches<br />

Geisterfahrer erkennt und alle Verkehrsteilnehmer<br />

im Gefahrenbereich<br />

innerhalb von fünf Sekunden informiert.<br />

Derzeit befindet sich das patentierte<br />

Funk- und Software-System in der Testphase,<br />

ein Pilotbetrieb an einem Autobahnabschnitt<br />

in NRW ist in Aussicht.<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Kai Okulla,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Seit 2013 nutzt die Wilhelm Schröder<br />

GmbH einen 3-D-Drucker. Musterbauteile<br />

können ohne Einsatz teurer<br />

Werkzeugkonstruktionen schnell und<br />

kostengünstig hergestellt werden.<br />

Die Zeitachse bis zur Serienreife wird<br />

dadurch erneut erheblich verkürzt.<br />

In Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde Herscheid, der Universität<br />

Siegen und zwei weiteren Nachbarbetrieben<br />

hat Schröder ein Hochwasserschutzkonzept<br />

mit Renaturierungsmaßnahmen<br />

von Bachläufen und einem<br />

Hochwasser-Retentionsbereich erarbeitet.<br />

Für die Realisierung hat das Unternehmen<br />

rund 3.000 qm seines Betriebsgeländes<br />

als Überflutungsbereich zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Die Wilhelm Schröder GmbH unterstützt<br />

sportliche Aktivitäten in der<br />

Region finanziell, wie z. B. das ortsansässige<br />

Fitnessstudio und die Fußball<br />

E-Jugend vom TUS Plettenberg. In<br />

Kooperation mit dem Berufskolleg für<br />

Technik (BKT) in Lüdenscheid werden<br />

Praktikumsplätze in metall- oder kunststofforientierten<br />

Berufen angeboten.<br />

Die Wilhelm Schröder GmbH wurde<br />

zum zweiten Mal in Folge von der ONI-<br />

Wärmetrafo GmbH zum Wettbewerb<br />

nominiert. 2015 erfolgte die Auszeichnung<br />

als Finalist. ó<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Gerhard Mayer und Hans-Jürgen Friedrich,<br />

Vorstand<br />

KFM Deutsche Mittelstand AG<br />

40213 Düsseldorf<br />

Lang lebe die Mittelstandsanleihe<br />

Basel II und III sowie die europäische<br />

MiFiD-Richtlinie erschwerten bekanntermaßen<br />

die Kreditaufnahme mittelständischer<br />

Unternehmen durch die<br />

erhöhten Eigenkapitalanforderungen<br />

erheblich. Die KFM Deutsche Mittelstand<br />

AG mit Sitz in Düsseldorf füllte<br />

genau diese Lücke aus und sorgte für<br />

eine Renaissance der Mittelstandsanleihe.<br />

Die KFM brachte einen offenen<br />

Investmentfonds in Form eines festverzinslichen<br />

Wertpapiers auf den Markt,<br />

welcher ausschließlich Anleihen mittelständischer<br />

Unternehmen bündelt. KFM<br />

schuf mit diesem Papier ein Anlageinstrument<br />

für private und institutionelle<br />

Anleger, die an den attraktiven Zinsen<br />

von Mittelstandsanleihen partizipieren<br />

wollen, ohne das Risiko eines Einzelinvestments<br />

eingehen zu müssen. Der<br />

Erfolg des „Deutschen Mittelstandsanleihen<br />

FONDS“ machte KFM in kurzer<br />

Zeit zum Experten für Mittelstandsanleihen<br />

- der bankunabhängigen Finanzierungsmöglichkeit<br />

für den Mittelstand.<br />

Ohne Startkapital Dritter konnte die<br />

2012 gegründete KFM AG mit ihren neun<br />

Mitarbeitern seit Auflegen des Fonds<br />

Ende November 2013 ein Fondsvolumen<br />

in Höhe von derzeit knapp 28 Mio. Euro<br />

aufbauen und ist mit diesem Volumen<br />

jetzt die Nummer eins der offenen Mittelstandsanleihen-FONDS<br />

in Deutschland.<br />

Bereits im Jahr 2014 erreichte das<br />

Düsseldorfer Finanzunternehmen mit<br />

Büros in Berlin und Hamburg den Breakeven.<br />

Der Umsatz verfünffachte sich 2015<br />

im Vergleich zu 2013. Im März konnte<br />

die KFM Deutsche Mittelstand AG den<br />

Anlegern eine Ausschüttung von 2,29<br />

Euro gewähren. Bezogen auf den Fondsanteilspreis<br />

von 50,00 Euro entspricht<br />

das einer beachtlichen Rendite von 4,58<br />

Prozent. Damit hat sich der Fonds im<br />

Vergleich zu anderen Mittelstandsanleihen<br />

und auch den Börsenindizes überproportional<br />

erfolgreich entwickelt.<br />

Die KFM Deutsche Mittelstand AG<br />

sponsert regionale Veranstaltungen, die<br />

das Ziel der Wissensvermittlung zum<br />

Thema Mittelstandsanleihen und Mittelstandsanleihen-FONDS<br />

haben, vorrangig<br />

in Berlin, Düsseldorf, Hamburg<br />

und Mannheim.<br />

Die KFM Deutsche Mittelstand AG<br />

wurde zum zweiten Mal in Folge zum<br />

Wettbewerb nominiert durch den Bundesverband<br />

mittelständische Wirtschaft<br />

- Metropolregion Rhein-Neckar. Im vergangenen<br />

Jahr wurde das Unternehmen als<br />

Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

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Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Metallwerke Renner GmbH<br />

59229 Ahlen<br />

Metall ist unsere Passion<br />

Im Jahr 1923 wurde das Unternehmen<br />

als „Westfälische Metallwerke Gesellschaft“<br />

gegründet. Aus dem traditionellen<br />

Handwerk heraus entwickelte sich<br />

ein modernes Unternehmen von internationalem<br />

Format.<br />

Das Traditionsunternehmen ist<br />

fest in der Region und am Markt etabliert<br />

und gewinnt aus seiner eigenen<br />

Geschichte neue Impulse. Aus einfachen<br />

Produktionsartikeln von damals, wie verzinkten<br />

Eimern und Ofenrohren, hat sich<br />

heute eine breite Produktpalette entwickelt,<br />

die durch entsprechend angebotene<br />

Dienstleistungen ergänzt wird.<br />

Durch ein gut funktionierendes<br />

Netzwerk mit Hochschulen – hier besonders<br />

zur Fachhochschule Münster - wurden<br />

zahlreiche Bachelor-, Master- und<br />

Projektarbeiten in den Bereichen Controlling,<br />

Kommunikationsdesign sowie<br />

Lager und Logistik realisiert.<br />

Für die Unternehmensleitung hat<br />

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />

für die Mitarbeiter einen besonderen<br />

Stellenwert. Regelmäßige gemeinsame<br />

sportliche Aktivitäten wie Kartfahren,<br />

Paintball und Fußball stärken den<br />

Zusammenhalt der Mitarbeiter. Renner<br />

hat sogar eine eigene Fußball-Betriebsmannschaft.<br />

Die Metallwerke Renner GmbH wurde<br />

zum dritten Mal seit 2014 zum Wettbewerb<br />

durch die Wissensbilanz-Deutschland,<br />

die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

Kreis Warendorf mbH, das<br />

PhänomexX-Schülerlabor im Stadtteilforum<br />

Süd/Ost e. V. Ahlen und Amazonas<br />

Chocolate Deutschland nominiert. ó<br />

Growe Hagemeier GmbH<br />

48361 Beelen<br />

Bauvorhaben in guten Händen<br />

Die Growe Hagemeier GmbH kann auf<br />

eine mehr als 130-jährige Geschichte<br />

zurückblicken. Martin Hagemeier war<br />

von der Ausbildung bis zum Einsatz als<br />

Maurermeister und Betriebswirt im<br />

Handwerk in der Growe Bauunternehmung<br />

beschäftigt. 2007 hat er unter der<br />

Firmierung Growe Hagemeier Bauunternehmung<br />

die Firma als GmbH gegründet,<br />

um die Tradition des Unternehmens<br />

weiterzuführen.<br />

Das Hochbauunternehmen ist das<br />

einzige im Kreis Warendorf und nach<br />

wie vor eines von nur wenigen im Münsterland,<br />

das nach dem Arbeitsschutzmanagementsystem<br />

(AMSBau) zertifiziert<br />

ist.<br />

Die Kernkompetenz des Unternehmens<br />

liegt zu 80 Prozent im Industriebau.<br />

Die Aufträge der Kundschaft aus<br />

Öffentlicher Hand, Industrie und Landwirtschaft<br />

sowie von Privatpersonen<br />

sind in der Regel umfangreich und sehr<br />

individuell.<br />

2014 wurde die Firma durch die<br />

Gesellschaft für Wirtschaftsförderung<br />

als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“<br />

ausgezeichnet. Die Vereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf steht im Fokus.<br />

In der Heimatregion ist Growe Hagemeier<br />

bekannt und beliebt, nicht zuletzt<br />

durch die Unterstützung des Vereins<br />

„Herzenswünsche“ und des Marienhospitals<br />

im benachbarten Oelde.<br />

Die Growe Hagemeier GmbH wurde <strong>2016</strong><br />

für den Wettbewerb von der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung Kreis Warendorf<br />

mbH nominiert. ó<br />

MeisterWerke Schulte GmbH<br />

59602 Rüthen-Meiste<br />

Jeden Tag ein Meisterwerk<br />

1930 gegründet, bietet die MeisterWerke<br />

Schulte GmbH intelligente Produktsysteme<br />

für Böden, Wände und Decken an.<br />

Über 40 Jahre Fachkompetenz: Willkommen bei Sita.<br />

Der Name Sita steht seit Jahrzehnten für Kompetenz bei<br />

der Entwässerung und Notentwässerung flacher Dächer.<br />

In jedem Produkt steckt hier die Erfahrung von mehreren<br />

Millionen produzierten Gullys. Systematisch verfolgen<br />

wir ein Ziel: Qualität in allen Bereichen. In der Produktion<br />

von Entwässerungs- und Lüftungs systemen liegt Sita in<br />

Deutschland ganz vorn.<br />

Notentwässerung<br />

Freispiegelentwässerung<br />

Druckströmungsentwässerung<br />

Lüftung<br />

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Ferdinand-Braun-Straße 1<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

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© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Metallwerke Renner GmbH,<br />

Jürgen-Juhani Henke, Geschäftsführer;<br />

MeisterWerke Schulte GmbH,<br />

Ludger Schindler, Geschäftsführer;<br />

Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin,<br />

Lars Baumgürtel, Geschäftsführer;<br />

Growe Hagemeier GmbH,<br />

Petra Hagemeier und Martin Hagemeier,<br />

Geschäftsführer;<br />

Wenker GmbH & Co. KG, Franz Leers und<br />

Matthias Leers, Geschäftsführer;<br />

BOMA Maschinenbau GmbH,<br />

Diego Kuhn, Geschäftsführer<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Das der Holzwerkstoffbranche zugehörige<br />

Unternehmen steht für höchste<br />

Qualität und Kompetenz „Made in<br />

Meiste“.<br />

Das Unternehmen versteht sich<br />

selbst als Innovationsführer in der Branche.<br />

2012 wurde der zu 100 Prozent PVCfreie<br />

und wohngesunde Designboden<br />

eingeführt. Zwei Jahre später folgte der<br />

Hightech-Holzboden „Lindura“, der im<br />

selben Jahr auf der Holzland Expo als<br />

innovativstes Produkt ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Das Unternehmen beschäftigt<br />

neben den 620 Mitarbeitern 33 Auszubildende.<br />

Jeder Mitarbeiter erhält<br />

Zugang zu umfangreichen Weiterbildungsmaßnahmen<br />

und kann im Rahmen<br />

des „Meister-Ideen-Managements“<br />

Verbesserungsvorschläge für das Unternehmen<br />

einreichen.<br />

Seit vier Jahren baut das Unternehmen<br />

kontinuierlich die Bereiche Energieeffizienz,<br />

Entsorgungsmanagement und<br />

Recycling aus. Dazu startete vor einigen<br />

Monaten das Projekt Energiemanagement-Zertifizierung<br />

(ISO 50001). Im Sommer<br />

2015 wurde die neue „Nadura-Technologie“<br />

eingeführt. Bei der Produktion<br />

anfallende Holzstäube werden seitdem<br />

aussortiert und anschließend aufbereitet,<br />

sodass daraus neue Fußbodenoberflächen<br />

hergestellt werden können.<br />

Die MeisterWerke Schulte GmbH<br />

wurde <strong>2016</strong> zum zweiten Mal in Folge für<br />

den Wettbewerb durch die BVMW-Kreisgeschäftsstelle<br />

Paderborn-West-Hochsauerland-Waldeck-Frankenberg-Soest<br />

nominiert.ó<br />

Ein Team-ein Ziel.<br />

<strong>2016</strong><br />

Ihr Bauvorhaben in guten Händen!<br />

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Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Zentrum für Radiologie<br />

und Nuklearmedizin<br />

41515 Grevenbroich<br />

Medizinische Kompetenz<br />

zum Wohle der Patienten<br />

2008 wurde die Partnergesellschaft<br />

mit einer einfachen Unternehmensidee<br />

gegründet, um die radiologische und<br />

nuklearmedizinische Versorgung der<br />

Patienten im Rhein-Kreis Neuss und<br />

Umgebung sicherzustellen. Diese Versorgung<br />

erfolgt auf einem hohen medizinischen<br />

und technischen Niveau.<br />

100 Mitarbeiter und sechs Auszubildende<br />

zählt das Zentrum aktuell. Der<br />

Personalstamm hat sich von 2009 bis<br />

2013 konstant vergrößert und kann dank<br />

der zwei neuen Standorte ein wesentlich<br />

größeres Einzugsgebiet bedienen.<br />

Im vergangenen Jahr wurde ein<br />

zentrumeigenes MTRA-Stipendium initialisiert,<br />

das die dreijährigen Ausbildungskosten<br />

übernimmt und zudem<br />

dem Stipendiaten 400 Euro monatlich<br />

zur Verfügung stellt. Die Mitarbeiter des<br />

Zentrums sind fest in die Gestaltung der<br />

Arbeitsprozesse und Arbeitsumgebung<br />

eingebunden.<br />

Seit 2015 unterstützt das Zentrum die<br />

Röntgenuntersuchung von Flüchtlingen.<br />

Mehr als 2.000 Menschen konnten bisher<br />

radiologisch untersucht werden.<br />

Das Zentrum für Radiologie und Nuklearmedizin<br />

wurde seit 2014 zum dritten Mal<br />

für den Wettbewerb durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Rhein-Kreis Neuss<br />

mbH nominiert. ó<br />

BOMA Maschinenbau GmbH<br />

46325 Borken<br />

Maschinen für unterschiedlichste<br />

Anforderungen<br />

Die BOMA Maschinenbau GmbH im<br />

nordrhein-westfälischen Borken fertigt<br />

nicht nur Bauteile und -gruppen für<br />

Maschinen und Anlagen, sondern baut<br />

auch Maschinen für genau definierte<br />

Einsatzzwecke mit einer Fertigungstiefe<br />

von bis zu 90 Prozent.<br />

Das Unternehmenswachstum<br />

basiert seit vielen Jahren überwiegend<br />

auf der eigenen Ausbildung. Einstellungen<br />

von Fachkräften werden zudem<br />

grundsätzlich nicht befristet vorgenommen,<br />

was wiederum zu einer starken<br />

Bindung der Beschäftigten an das Unternehmen<br />

führt.<br />

Die wichtigsten Ziele der kommenden<br />

Jahre sind die Umsetzung und<br />

Automatisierung neuer Prozesse im<br />

Unternehmen sowie die weitere Diversifizierung<br />

des Kundenstammes und der<br />

Produkte bei gleichzeitiger Beibehaltung<br />

der von den Kunden geschätzten<br />

Qualität und Termintreue.<br />

Die BOMA Maschinenbau GmbH<br />

ist der Region verbunden. Seit Jahren<br />

unterstützt sie drei örtliche Sportvereine<br />

sowie den Kulturverein „Midlife Company<br />

e. V.“, der Freizeitaktivitäten vor<br />

allem für einkommensschwache Familien<br />

organisiert.<br />

Die BOMA Maschinenbau GmbH wurde<br />

<strong>2016</strong> für den Wettbewerb durch die Stadt<br />

Borken, die NETGO GmbH und die Volksbank<br />

Heiden eG nominiert. ó<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

48683 Ahaus<br />

Qualität ist oberste Verpflichtung<br />

Die Wenker GmbH & Co. KG wurde 1961<br />

gegründet und ist ein erfahrenes und<br />

hochflexibles Metallbauunternehmen<br />

mit dem Anspruch, zum richtigen Zeitpunkt<br />

das richtige Produkt zu fertigen.<br />

Eine langfristige Strategie und ein ausgewogenes<br />

Portfolio überzeugen die<br />

Kunden in den Bereichen Anlagenbau,<br />

Blech- und Stahlbau, Paneelsysteme<br />

sowie Gebäude- und Innenausbau.<br />

Die „Wenker Paneelsysteme“ finden<br />

unter anderem Einsatz im Schiffskabinenbereich.<br />

Durch den Einsatz von<br />

extrem hochwertigem und dennoch<br />

leichtem Material in den Produkten<br />

des Metallbauunternehmens können<br />

Gewicht und somit Transportkosten eingespart<br />

werden<br />

190 Mitarbeiter beschäftigen sich<br />

aktuell im Unternehmen mit den Anforderungen<br />

an das Metallbauunternehmen,<br />

unterstützt von 16 Auszubildenden.<br />

Die meisten Mitarbeiter von Wenker<br />

kommen aus der Region und arbeiten<br />

bereits in zweiter Generation im Unternehmen.<br />

Die Wenker GmbH & Co. KG wurde <strong>2016</strong><br />

zum zweiten Mal in Folge für den Wettbewerb<br />

durch die Stadt Ahaus, den Deutschen<br />

Bundestag, die Bezirksregierung<br />

Münster und die Wirtschaftsförderung<br />

für den Kreis Borken nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


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Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Rheinland-Pfalz | Saarland<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

EDEKA Ernst, Zweibrücken<br />

66482 Zweibrücken<br />

Mehr als nur ein Supermarkt<br />

Als Dieter Ernst im Jahr 2005 sein Unternehmen<br />

gründete, war der Wechsel von<br />

einer abhängigen Beschäftigung in die<br />

Selbstständigkeit sein Ziel. Mit großem<br />

Arbeitseinsatz und der Unterstützung<br />

durch seine Familie hat sich EDEKA Ernst<br />

seitdem zu einer festen Größe in der<br />

Einkaufslandschaft in Zweibrücken-Niederauerbach<br />

weiterentwickelt.<br />

Der Lebensmittelmarkt zeichnet<br />

sich vor allem durch seine hohe Innovationskraft<br />

im Warensortiment aus. Auf<br />

neue Zielkunden hat sich Dieter Ernst<br />

längst eingestellt: Vegan lebende Menschen<br />

werden genauso fündig wie Allergiker<br />

und Muslime – denn seit einiger<br />

Zeit finden Kunden bei EDEKA Ernst auch<br />

ein umfangreiches Halál-Sortiment.<br />

Dass sich EDEKA Ernst als moderner<br />

Einkaufsmarkt etabliert hat, kommt<br />

nicht von ungefähr, denn Kundenzufriedenheit<br />

und eine hohe Serviceorientierung<br />

werden hier groß geschrieben. So<br />

können sich die Kunden bei Fragen nicht<br />

nur an die Ernährungsberater vor Ort<br />

wenden, sondern beispielsweise ihre<br />

Einkäufe unkompliziert per Funk oder<br />

Handy bezahlen.<br />

Seit seiner Gründung<br />

hat sich das<br />

Unternehmen nicht<br />

nur vergrößert, sondern<br />

auch als attraktiver<br />

Arbeitgeber<br />

in der Region etabliert.<br />

Momentan<br />

hat EDEKA Ernst 89<br />

Mitarbeiter, davon<br />

12 Auszubildende.<br />

Durch das Junioren-<br />

Aufstiegsprogramm<br />

haben auch junge<br />

Mitarbeiter die<br />

Chance, früh Verantwortung<br />

zu übernehmen.<br />

EDEKA Ernst ist familiär geprägt. Im<br />

Unternehmen wird Wert auf ein exzellentes<br />

Betriebsklima gelegt. So können<br />

sich die Beschäftigten neben regelmäßigen<br />

Firmenausflügen und Frühstücksbrunch<br />

mit Unterhaltungsprogramm,<br />

jedes Jahr auf ein persönliches Geburtstagsgeschenk<br />

freuen.<br />

EDEKA Ernst unterstützt nicht nur<br />

die Tafel Zweibrücken, sondern auch viele<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Dieter Ernst, Geschäftsführer<br />

weitere Einrichtungen wie die Stadt- und<br />

Jugendbücherei, den Tierschutzverein<br />

Zweibrücken e. V., den Kinderschutzbund<br />

und das Technische Hilfswerk.<br />

EDEKA Ernst, Zweibrücken-Niederauerbach<br />

wurde <strong>2016</strong> zum zweiten Mal in<br />

Folge von der Stadt Zweibrücken für den<br />

Wettbewerb nominiert. 2015 erfolgte die<br />

Auszeichnung als Finalist. ó<br />

PREISTRÄGER<br />

<strong>2016</strong>


JUWÖ POROTON-Werke<br />

Ernst Jungk & Sohn GmbH<br />

55597 Wöllstein<br />

Hidden Champion mit Geschichte<br />

Das Unternehmen gehört zu den führenden<br />

Mauerziegelherstellern in Deutschland.<br />

Durch zahlreiche Innovationen in<br />

Sortiment und Produktion hat sich das<br />

Familienunternehmen einen Namen<br />

gemacht und die Gründungsidee über<br />

die Jahrhunderte weitergeführt. Heute<br />

ist JUWÖ POROTON in Rheinland-Pfalz<br />

Spezialist für wärmedämmende Planziegel<br />

erster Güte.<br />

Seit seiner Gründung im Oktober<br />

1862 befindet sich das Unternehmen<br />

im Familienbesitz. Basis des Unternehmens<br />

sind umfangreiche Rohstoffvorkommen<br />

in unmittelbarer Nähe zum<br />

Werk. Zu den Neuentwicklungen, die<br />

sich das Unternehmen zuschreiben darf,<br />

gehören nicht nur die Ziegel-Fertigdecke<br />

und der Ziegel-Montagebau. Mit Einführung<br />

des Poroton-Planziegels wurde von<br />

JUWÖ ein weiterer Meilenstein in der<br />

Entwicklung des Unternehmens gesetzt.<br />

Die unternehmerische Leistung und<br />

die vielen ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />

von Ernst K. Jungk wurden 1997 mit der<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Verleihung des Verdienstkreuzes<br />

am<br />

Bande der Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

gewürdigt.<br />

20<strong>06</strong> gründete<br />

JUWÖ gemeinsam<br />

mit weiteren Ziegelwerken<br />

die „Mein<br />

Ziegelhaus“-Gruppe.<br />

Das Unternehmen<br />

beschäftigt<br />

aktuell 96 Mitarbeiter,<br />

davon vier Auszubildende,<br />

denen<br />

Stefan Jungk, Geschäftsführer<br />

eine anschließende<br />

Übernahme garantiert wird. Weil JUWÖ liga des Deutschen Verbandes für Gardeein<br />

Familienunternehmen ist, werden und Schautanzsport e. V. tanzt, sponsert<br />

auch die Mitarbeiter wie Mitglieder JUWÖ die Kostüme. Das Unternehmen<br />

einer großen Familie behandelt.<br />

ist außerdem offizieller Partner der laufenden<br />

Kampagne „200 Jahre Rheinhes-<br />

Geschäftsführer Stefan Jungk ist<br />

Vorstandsmitglied des Ziegel Zentrum sen“ und demonstriert damit offensiv<br />

Süd e. V., einer Organisation der Ziegelindustrie,<br />

die Branchenwettbewerbe Die JUWÖ POROTON-Werke Ernst<br />

seine Verwurzelung in der Region.<br />

organisiert und die Zusammenarbeit Jungk & Sohn GmbH wurde <strong>2016</strong> zum<br />

mit Hochschulen fördert.<br />

fünften Mal seit 2008 für den Wettbewerb<br />

nominiert, dieses Jahr vom Bundes-<br />

Das Unternehmen unterstützt die<br />

Fußballabteilung der SG Wöllstein und tagsabgeordneten Jan Metzler und von<br />

sponsert die Trikots der Jugendabteilung. der KALKBRENNER-Unternehmensberatung.<br />

2014 erfolgte die Auszeichnung als<br />

Auch der Schautanzgruppe Mistery X<br />

des TSV Volxheim, die in der 1. Bundes-<br />

Finalist. ó<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

Weingut Ernst Bretz e.K.<br />

55234 Bechtolsheim<br />

Tradition und Moderne im Einklang<br />

Weinbau hat viel mit Tradition zu tun.<br />

Das weiß man auch im Weingut Ernst<br />

Bretz im rheinhessischen Bechtolsheim.<br />

Das Familienunternehmen existiert seit<br />

1721, wird heute in der neunten Generation<br />

geführt und hat ein Ziel: die gewachsene<br />

Tradition, kombiniert mit moderner<br />

Innovation im Weinbau und fortschrittlicher<br />

Arbeitstechnik an die nachfolgende<br />

Generation weiterzugeben.<br />

Für seine Weine hat das Unternehmen<br />

Ernst Bretz in den vergangenen Jahren<br />

zahlreiche Preise bekommen: vom<br />

„Winzer des Jahres 2013/14“ über „Bestes<br />

Weingut“ bis hin zu „Bester deutscher<br />

Regenterzeuger“.<br />

Um hochqualitativen Wein erzeugen<br />

zu können, ist dem Unternehmen die<br />

Verquickung von Tradition und Modernisierung<br />

wichtig. Deshalb wurde in<br />

den vergangenen zwei Jahren ein neues<br />

Gebäude mit modernen Traubenpressen<br />

und neuen Edelstahltanks errichtet.<br />

Aktuell hat das Weingut 18 Mitarbeiter,<br />

außerdem werden regelmäßig Praktikanten<br />

eingestellt. So will das Unternehmen<br />

junge Leute für die Branche<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

begeistern und qualifizierte Mitarbeiter<br />

finden. Im Unternehmen arbeitet die<br />

ganze Familie mit und so herrscht ein<br />

enger Kontakt zu den Mitarbeitern.<br />

Das Weingut Ernst Bretz hat die<br />

Patenschaft für ein elfjähriges Mädchen<br />

aus Peru übernommen. Außerdem<br />

unterstützt das Unternehmen verschiedene<br />

Schulen und Sportvereine in der<br />

v.r.n.l.:<br />

Horst Bretz, Heike Bretz und Harald Bretz,<br />

Geschäftsführer<br />

Region, die Feuerwehr und die Ortskirche<br />

sowie Charity-Veranstaltungen und<br />

den Denkmalschutz.<br />

Das Weingut Ernst Bretz wurde <strong>2016</strong><br />

zum sechsten Mal in Folge für den Wettbewerb<br />

nominiert, dieses Jahr vom Ministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />

und Weinbau Rheinland-Pfalz. 2013<br />

erfolgte die Auszeichnung als Finalist. ó<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Krediten hinaus. Ob<br />

es darum geht, eine<br />

Geschäftsidee zu<br />

verwirklichen oder<br />

den Schritt ins Ausland<br />

zu wagen - die<br />

Sparkasse begleitet<br />

ihre mittelständischen<br />

Kunden von<br />

Gründung über<br />

Konsolidierung und<br />

Expansion bis hin<br />

zur Unternehmensnachfolge<br />

vor Ort<br />

und mit fachkompetenten<br />

Beratern.<br />

Ernst Josef Lehrer, Vorstandsmitglied<br />

Der direkte Draht zu<br />

den Kunden, kombiniert<br />

mit einer klaren und ehrlichen<br />

Beratung, sind die Markenzeichen der<br />

Koblenzer Sparkasse. Als erfahrener und<br />

bewährter Ansprechpartner vor Ort ist<br />

sie bei der Beratung und Betreuung von<br />

Existenzgründern in ihrem Geschäftsgebiet<br />

führend. 2015 erhielt die Bank<br />

für ihre gute Beratung im Rahmen des<br />

„Focus Money City Contest - Deutschlands<br />

beste Firmenkundenberatung“ die<br />

Gesamtnote 1,7.<br />

Da immer mehr Mittelständler<br />

international tätig sind und gleichzeitig<br />

durch die europäische Schuldenkrise<br />

Währungskurse zunehmend schwanken,<br />

bietet die Bank Termingeschäfte, Optionen,<br />

Währungskonten und Währungssicherungsgeschäfte<br />

an und sorgt für<br />

die Preissicherung bei Rohstoffen (außer<br />

Nahrungsmittel). Daneben hat das Kreditinstitut<br />

die Überweisungsmöglichkeit<br />

via Smartphone eingeführt und bietet<br />

Händlern mit „paydirekt“ eine neue Zahlungsabwicklungsmöglichkeit,<br />

die hohe<br />

Sicherheitsstandards einhält.<br />

Seit 2009 ist das Kreditinstitut als<br />

familienfreundliches Unternehmen zertifiziert<br />

und zählt als Teil der Sparkassen-<br />

Finanzgruppe gemäß dem „trendence<br />

Graduate-Barometer“ zu Deutschlands-<br />

TOP-Arbeitgebern.<br />

Die Sparkasse Koblenz wurde <strong>2016</strong><br />

zum zweiten Mal zum Wettbewerb durch<br />

die WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

am Mittelrhein mbH nominiert. ó<br />

Bank des Jahres <strong>2016</strong><br />

Sparkasse Koblenz<br />

56<strong>06</strong>8 Koblenz<br />

Fair, menschlich und nah<br />

Mit mehr als 30 Filialen und einem<br />

Marktanteil im Bankgeschäft von aktuell<br />

48,7 Prozent in der Region Koblenz<br />

ist die Sparkasse Koblenz unbestrittener<br />

Marktführer und Mittelstands-Finanzierer<br />

Nummer Eins. Mit derzeit 760 Mitarbeitern<br />

und 68 Auszubildenden ist das<br />

Kreditinstitut auch einer der größten<br />

Arbeitgeber im Raum Koblenz und kann<br />

sich, wie anonyme interne Umfragen<br />

zeigen, über eine sehr hohe Mitarbeiterzufriedenheit<br />

freuen.<br />

Die Sparkasse Koblenz sorgt in<br />

ihrem Geschäftsgebiet für einen Flächen<br />

deckenden Zugang zu Bankkrediten<br />

für den Mittelstand im Rahmen einer<br />

langfristigen und verlässlichen Zusammenarbeit<br />

zwischen Kreditinstitut und<br />

Unternehmen. Dabei werden die Spareinlagen<br />

der regional ansässigen Sparer<br />

vor Ort wieder ausgeliehen und damit<br />

dem heimischen Wirtschaftskreislauf<br />

zur Verfügung gestellt. Das trägt dazu<br />

bei, Wachstum und Arbeitsplätze in Koblenz<br />

und Umgebung zu schaffen und zu<br />

sichern.<br />

Das Leistungsangebot der Sparkasse<br />

für mittelständische Unternehmen geht<br />

jedoch weit über die Bereitstellung von<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Rheinland-Pfalz | Saarland<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Bilstein & Siekermann<br />

GmbH + Co. KG<br />

54576 Hillesheim<br />

Verbindung von technischer<br />

und sozialer Kompetenz<br />

Das Erfolgsgeheimnis der Bilstein & Siekermann<br />

GmbH + Co. KG fußt auf der<br />

Begeisterung für Leistung. Das Unternehmen<br />

entwickelt und fertigt Kaltfließpressteile<br />

für Automotive, Hydraulik,<br />

Antriebstechnik und Maschinenbau, die<br />

in die ganze Welt exportiert werden.<br />

In Zeiten immer knapper werdender<br />

Ressourcen treibt Bilstein & Siekermann<br />

ein Verfahren voran, mit dem sich bei<br />

minimalem Materialeinsatz komplexe<br />

Bauteile entwickeln lassen.<br />

Technischer Fortschritt ist jedoch<br />

nicht nur eine Frage der Software oder<br />

der Maschinen; erst durch die Mitarbeiter<br />

und ihre Erfahrungen wird alles zu<br />

einem sinnvollen Ganzen zusammengeführt.<br />

Deswegen wird nicht nur in<br />

die modernsten Anlagen und Maschinen<br />

investiert, sondern auch in die Belegschaft.<br />

Gegenseitige Wertschätzung ist<br />

zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur,<br />

die auf Kompetenz, Offenheit,<br />

Ehrgeiz und Anspruch basiert. Ein<br />

unternehmenseigener Verhaltenskodex<br />

fasst die Regeln für faires Verhalten<br />

zusammen. Durch ein ergebnisorientiertes<br />

Bonussystem werden die Mitarbeiter<br />

am Unternehmenserfolg beteiligt.<br />

Bilstein & Siekermann unterstützt<br />

die Drogenprävention an der Realschule<br />

Plus in Hillesheim und sponsert unter<br />

anderem den örtlichen Fußballverein SG<br />

Walsdorf sowie das Rote Kreuz.<br />

Die Bilstein & Siekermann GmbH + Co.<br />

KG wurde <strong>2016</strong> zum zweiten Mal in Folge<br />

für den Wettbewerb durch die Westeifel<br />

Werke GmbH, die Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Hillesheim und die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Vulkaneifel mbH<br />

nominiert. ó<br />

Empolis Information<br />

Management GmbH<br />

67657 Kaiserslautern<br />

Großes im Kleinen leisten<br />

Groß genug, um Großes zu leisten, aber<br />

klein genug, um schnell und flexibel<br />

zu sein – das ist das Motto von Empolis.<br />

Das mittelständische Softwarehaus<br />

begleitet und treibt seit vielen Jahren<br />

die technologische Entwicklung in der<br />

IT voran. Das Unternehmen kümmert<br />

sich um die ganzheitliche Erstellung,<br />

Verwaltung, Analyse, Verarbeitung und<br />

Bereitstellung aller für einen Geschäftsprozess<br />

relevanten Informationen, unabhängig<br />

von Quelle, Format, Nutzer, Ort<br />

und Device.<br />

Empolis beteiligt sich an zahlreichen<br />

nationalen und internationalen<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekten,<br />

wie dem THESEUS-Forschungsprogramm.<br />

Empolis setzt auf individuelle Förderung<br />

der Mitarbeiter sowie auf aktive<br />

Mitgestaltung durch die Mitarbeiter<br />

selbst. Außerdem ist Empolis ein von<br />

der IHK anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

und bildet regelmäßig junge Menschen<br />

in unterschiedlichen Fachbereichen aus.<br />

Empolis engagiert sich für die unterschiedlichsten<br />

sozialen Projekte im Inund<br />

Ausland wie die Aktion Herzenswünsche<br />

oder die Katastrophenhilfe.<br />

Die Empolis Information Management<br />

GmbH wurde <strong>2016</strong> zum neunten Mal<br />

seit 20<strong>06</strong> für den Wettbewerb durch die<br />

WFK Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Stadt und Landkreis Kaiserslautern mbH<br />

nominiert. ó<br />

Optisch-dekoratives<br />

und funktionales<br />

Beschichten von<br />

Glaskörpern und<br />

-flächen ist unsere<br />

Profession.<br />

• Automobillampen, Leuchtmittel<br />

• Rohre und Flachgläser bis<br />

1000 x 8000 mm für Beleuchtung,<br />

Design und Architektur<br />

Glas Plus Beschichtungs GmbH & Co. KG<br />

Galileo-Galilei-Str. 28 • D-55129 Mainz<br />

Fon +49 (0) 6131 - 90833-60<br />

Fax +49 (0) 6131 - 90833-74<br />

E-Mail: info@glas-plus.de


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

LivingEdition GmbH,<br />

Peter Böhler, Geschäftsführer;<br />

Biovegan GmbH, Thomas Römer,<br />

Betriebsleiter, Julia Römer, Prokuristin,<br />

Nicol Gärtner, Geschäftsführende<br />

Gesellschafterin, Matthias Gärtner,<br />

Geschäftsführer;<br />

Empolis Information Management<br />

GmbH, Dr. Peter Tepassé,<br />

kaufmännischer Geschäftsführer;<br />

Reinhard Koll GmbH,<br />

Reinhard Koll, Geschäftsführer;<br />

Bilstein & Siekermann GmbH + Co. KG,<br />

Bruno Hirtz, Geschäftsführer<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Reinhard Koll GmbH<br />

56651 Niederzissen<br />

Miteinander und füreinander<br />

Die Entscheidung für ein neues Elektrogerät<br />

oder den geeigneten Partner bei<br />

großen Bauvorhaben muss gut vorbereitet<br />

sein, denn dabei geht es um Investitionen<br />

in eine langfristige Zukunft. Seit<br />

mehr als 30 Jahren pflegt die Reinhard<br />

Koll GmbH die Werte, die entscheidend<br />

und gleichzeitig die Eckpfeiler der Firma<br />

sind: Qualität, Ehrlichkeit und Kundennähe.<br />

Das Unternehmen kümmert sich<br />

um Vertrieb, Kundendienst und Installation<br />

in unterschiedlichen Bereichen<br />

wie Elektrotechnik, Telekommunikation,<br />

Breitband- und Überwachungstechnik.<br />

Die Reinhard Koll GmbH hat in der<br />

IT-gesteuerten Breitbandkommunikation<br />

einen Alleinstellungsvorteil sowohl<br />

in der Installation als auch im Vertrieb<br />

digitaler Breitbanddienste. Getreu der<br />

Philosophie, breitbandig und flexibel<br />

zu agieren, will das Unternehmen weitere<br />

innovative Wege gehen, um auch<br />

in anderen Bereichen der Branche, beispielsweise<br />

in der LED-Technik, eine Vorreiterstellung<br />

zu erreichen.<br />

Geschäftsführer Reinhard Koll, der<br />

mit 18 Jahren die Firma gegründet hat,<br />

definiert den Erfolg seines Unternehmens<br />

nicht nur über Zahlen, sondern<br />

insbesondere auch über ein Miteinander<br />

und zielstrebiges Füreinander innerhalb<br />

des Unternehmens.<br />

Die Reinhard Koll GmbH orientiert<br />

sich an einer fortschrittlichen Unternehmenskultur,<br />

die die Bedürfnisse von ˘<br />

Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel!<br />

Wir leben Energie!<br />

0<br />

Industriegebiet Scheid 16<br />

56651 Ihre Niederzissen Zufriedenheit ist unser Ziel!<br />

– Kundendienst<br />

Wir leben Energie!<br />

Tel. 0 26 36 / 8 07 55-0<br />

– Gebäudetechnik<br />

oder Tel. 0 26 36 / 20 81 /-20 82<br />

Fax 0 26 36 / 20 84<br />

E-Mail: info@elektro-koll.de<br />

www.elektro-koll.de<br />

Unsere Geschäftszeiten:<br />

Montag geschlossen<br />

Di. –- Sa. Kundendienst<br />

9.30 - 12.00 Uhr<br />

Di. - Fr. 14.30 - 18.00 Uhr<br />

– Gebäudetechnik<br />

Bürozeiten:<br />

Montag - Freitag 8.00-18.00 Uhr<br />

– Industrieanlagen<br />

– Industrieanlagen<br />

– Beleuchtungstechnik<br />

– Schwachstromanlagen<br />

EDV-Netzwerktechnik<br />

– Elektro-Heizungsbau<br />

-Service-Partner<br />

– Blitzschutzanlagen<br />

– EDV-Netzwerktechnik<br />

– Elektro-Heizungsbau<br />

– Blitzschutzanlagen<br />

– Sat-Antennenbau<br />

– BK-Breitbandkabelfernsehen<br />

FINALIST<br />

<strong>2016</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Kunden und Mitarbeitern in den Vordergrund<br />

stellt. Dadurch wird eine hohe<br />

Identifikation der Belegschaft mit den<br />

Unternehmenszielen erreicht, was sich<br />

in der Qualität der Leistungen und der<br />

Kundenzufriedenheit widerspiegelt.<br />

Die Reinhard Koll GmbH unterstützt<br />

die unterschiedlichsten Projekte und<br />

Vereine. Gesponsert werden beispielsweise<br />

die Ahrweiler Tafel, der Jugendtreff<br />

Burgbrohl, der Kindergarten „Morgenland“<br />

Burgbrohl sowie verschiedene<br />

Schul- und Studentenzeitschriften. Auch<br />

Sportvereine aus der Region und ortsansässige<br />

Feuerwehren werden bezuschusst.<br />

Die Reinhard Koll GmbH wurde <strong>2016</strong> zum<br />

zweiten Mal für den Wettbewerb durch<br />

die Verbandsgemeinde Brohltal, den<br />

Landkreis Ahrweiler und der HEGAS Vermögensverwaltungs<br />

KG nominiert. ó<br />

LivingEdition GmbH<br />

66121 Saarbrücken<br />

Kundennah und flexibel<br />

Die Berührungsängste zwischen Fachund<br />

Onlinehandel zu überwinden ist das<br />

Ziel der LivingEdition GmbH. Seit Gründung<br />

im Jahr 1990 ist das Unternehmen<br />

autorisierter Handelspartner für viele<br />

Marken aus unterschiedlichen Bereichen<br />

wie Möbel, Haushaltwaren, Elektroartikel<br />

und Schmuck.<br />

Bei der LivingEdition GmbH ist man<br />

überzeugt davon, dass ein adäquates<br />

Online-Angebot eines Produkts nicht<br />

zwingend zum Nachteil des Fachhandels<br />

vor Ort führen muss – im Gegenteil: Es<br />

kann zur Umsatzsteigerung im Fachhandel<br />

beitragen, da die Kunden sich zwar<br />

im Internet informieren, aber dennoch<br />

die Serviceleistung des Fachhändlers vor<br />

Ort schätzen.<br />

Der Erfolg der vergangenen Jahre<br />

beruht insbesondere auf der selektiven<br />

und kundennahen Sortimentsgestaltung.<br />

Jahrzehntelange Branchenerfahrung<br />

und persönliche Geschäftsbeziehungen<br />

garantieren dem Unternehmen<br />

Zugang zu unterschiedlichsten Markenartikeln<br />

und dem Kunden Produkte von<br />

bester Qualität. Das Unternehmen trägt<br />

das BRAMIN-Zertifikat für nachhaltige<br />

und umweltschonende Rohstoffverwertung.<br />

Es ist außerdem mehrfacher<br />

Gewinner des Saarländischen Website<br />

Awards. Zusätzlich läuft zurzeit eine<br />

Bewerbung für das Siegel „Familienfreundliches<br />

Unternehmen“. Die LivingEdition<br />

GmbH ist mit 70 Voll- und Teilzeitstellen<br />

ein wichtiger Arbeitgeber in<br />

der Region.<br />

Die LivingEdition GmbH wurde <strong>2016</strong> erstmals<br />

für den Wettbewerb durch die IHK<br />

des Saarlandes nominiert. ó<br />

Biovegan GmbH<br />

56579 Bonefeld<br />

Gutes für Mensch und Natur<br />

„Was man gern macht, macht man gut“<br />

– das ist der Leitsatz von Biovegan. Das<br />

Familienunternehmen hat es sich auf<br />

die Fahne geschrieben, ehrliche, gute<br />

und leckere biovegane Lebensmittel herzustellen.<br />

Es ist das einzige Unternehmen in<br />

seinem Bereich, das alle Produkte selbst<br />

entwickelt, produziert und vertreibt.<br />

Durch die komplett vegane und glutenfreie<br />

Produktion kann Biovegan Allergikern<br />

eine Garantie für gut verträgliche<br />

Lebensmittel bieten. Das Unternehmen<br />

ist sowohl Bio- als auch Bioland zertifiziert.<br />

Neben dem Umweltpreis des<br />

Landes Rheinland-Pfalz 2015 wurde<br />

das Unternehmen auch unter die Top<br />

100 der innovativsten Unternehmen<br />

gewählt und ist national Champion bei<br />

den European Business Awards 2015/16.<br />

Biovegan kooperiert mit der Alanus<br />

Universität in Bonn/Alfter und bietet<br />

Studenten die Möglichkeit eines dualen<br />

Studiums. In Zusammenarbeit mit<br />

Berufsbildungswerken werden auch<br />

Praktika für Wiedereingliederungen<br />

und/oder Umschulungen angeboten.<br />

Die Biovegan GmbH wurde <strong>2016</strong> zum<br />

zweiten Mal zum Wettbewerb durch<br />

das Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz,<br />

die Commerzbank AG Mittelstandsbank<br />

Mitte, die Sparkasse Westerwald-Sieg, die<br />

Mittelstandsförderung im Landkreis Neuwied<br />

GmbH, die Verbandsgemeindeverwaltung<br />

Rengsdorf und die IHK Koblenz<br />

nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


impulse.de/shop<br />

VISIONING<br />

Jetzt anmelden unter: 040 / 609 45 22-78<br />

Unsere Kundenbetreuung berät Sie gern, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr.<br />

Wie Sie dorthin<br />

kommen, wo Sie<br />

in Zukunft sein wollen<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

Sie erhalten das Ergebnis der Juryentscheidung<br />

zu den fünf Kriterien als OPS- nicht kennt, wird sich immer wieder<br />

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tragen konkrete Erfolgsbilder<br />

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Bearbeitungsgebühren. Und das bleibt substanziell dazu bei, Ziele tatsächlich<br />

auch so.<br />

zu erreichen.<br />

Doch mit ehrenamtlichem Engagement<br />

allein kann nicht alles bewältigt WAS SIE WOLLEN<br />

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obliegen seit 2009 der<br />

OPS Netzwerk GmbH.<br />

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COO CEO CFO<br />

FINALIST <strong>2016</strong><br />

Großer Preis des<br />

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DELTA LOGIC<br />

Automatisierungstechnik GmbH<br />

Stuttgarter Straße 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel.: +49 7171 916-120<br />

Mail: sales@deltalogic.de<br />

www.deltalogic.de


Preisträger <strong>2016</strong> aus Sachsen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

KiEZ Querxenland gGmbH<br />

02782 Seifhennersdorf<br />

Spaß und sagenhaftes Lernen<br />

Gar sagenhaft geht es im Querxenland<br />

in der Oberlausitz zu: Die KiEZ Querxenland<br />

gGmbH betreibt im Naturpark<br />

Zittauer Gebirge am Rande der Stadt<br />

seit 1991 eines der engagiertesten Kinder-<br />

und Jugendzentren Deutschlands.<br />

Lernen geht hier in dem ehemaligen Pionierlager<br />

wie im Märchen: Die Jugendlichen<br />

lernen mit Spaß durch Erleben und<br />

stärken nebenbei sogar ihre sozialen<br />

Kompetenzen.<br />

Namensgeber des KiEZ sind die<br />

Querxe, an die in der Oberlausitz heute<br />

noch viele Menschen glauben. Diese<br />

kleinen Männlein gehören zur Familie<br />

der Heinzelmännchen und Zwerge.<br />

Sie können sich mit ihrer Nebelkappe<br />

unsichtbar machen, sind fleißige und<br />

heimliche Helfer des Menschen, treiben<br />

aber auch gern Schabernack. Zum Beispiel<br />

stibitzen sie Brot – aber nur, wenn<br />

es ohne Kümmel gebacken wurde!<br />

Die Querxe sind nicht nur Namensgeber,<br />

sondern tauchen in der einen oder<br />

anderen Form auch immer wieder im<br />

Kindererholungszentrum auf. So gibt es<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

KiEZ Querxenland gGmbH<br />

Rüdiger Schaper, Geschäftsführer<br />

auf dem acht Hektar<br />

großen Gelände<br />

sechs verschiedene<br />

Gästehäuser:<br />

das „Familienhäusel“<br />

sowie die so<br />

genannten „Querxenhäusel“,<br />

eines<br />

davon ist sogar rollstuhlgerecht.<br />

Mit<br />

ihren jeweils 36 oder<br />

72 Betten eignen<br />

sich die Häuser optimal<br />

für Gruppen<br />

und Schulklassen,<br />

aber auch für Familien. In den Sommermonaten<br />

öffnen zudem 24 Bungalows,<br />

sodass insgesamt 540 Gäste auf dem<br />

weitläufigen Gelände viel Platz haben.<br />

Für Spaß, Erholung und außerschulisches<br />

Lernen hat das KiEZ viel zu bieten:<br />

Neben Fitnessraum, Sauna, Computerkabinett,<br />

Spielcenter, Billardraum,<br />

Beachvolleyballfeldern, Trimm-dich-Pfad,<br />

BMX-Strecke, Kletterberg, Sinnesgarten<br />

und Grillplätzen gibt es im Querxenland<br />

auch mehrere Seminar- und Probenräume<br />

mit moderner Technik, einen<br />

Erlebnispädagogischen Teamparcours,<br />

einen Kunstrasenplatz sowie ein Mehrzwecksportfeld.<br />

Um das anspruchsvolle, selbstgesteckte<br />

Ziel „Lernen durch Erleben“<br />

tagtäglich aufs Neue erfolgreich umzusetzen,<br />

arbeiten 33 Mitarbeiter mit pädagogischer<br />

oder sozialpädagogischer<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


Ausbildung im Querxenland. Mit ihrem<br />

Fachwissen sichern sie eine qualitativ<br />

hochwertige Programmgestaltung und<br />

unterstützen die Gruppenbetreuer und<br />

Eltern bei Bedarf jederzeit kompetent.<br />

Eine weitere Besonderheit des Querxenlandes<br />

ist die Zweisprachigkeit des<br />

kompletten Informations- und Leitsystems<br />

auf Grund der Nähe zur tschechischen<br />

Grenze. Das KiEZ Querxenland<br />

arbeitet zudem gemeinnützig, überregional<br />

und legt den Schwerpunkt auf die<br />

Profilierung sozialpädagogischer und<br />

touristischer Angebote. Außerschulische<br />

Jugendprojekte, Feriencamps für Kinder<br />

und Familienfreizeiten gehören ebenso<br />

zum Programm wie internationale Kinder-<br />

und Jugendbegegnungen.<br />

Die KiEZ Querxenland gGmbH wurde<br />

zum dritten Mal seit 2014 zum Wettbewerb<br />

nominiert. In diesem Jahr wurde<br />

das Unternehmen durch die Marketing-<br />

Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien,<br />

das Vertriebsbüro Hinner, den Landesverband<br />

KiEZ Sachsen e. V., den LTV Landestourismusverband<br />

Sachsen e. V. und<br />

der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien<br />

nominiert. 2014 wurde die KiEZ<br />

Querxenland gGmbH mit dem Finalist<br />

ausgezeichnet.ó<br />

REINERT LOGISTIC<br />

GmbH & Co. KG<br />

02959 Schleife<br />

LKW-Logistik mit Sendestatus<br />

Das Transport- und Logistikunternehmen<br />

REINERT LOGISTIC GmbH & Co. KG<br />

transportiert Güter aller Art und Größe<br />

quer durch Europa und gehört mit seinen<br />

über 1.200 Mitarbeitern zu den mittelständischen<br />

Schwergewichten in der<br />

Branche. In Ostsachsen zählt das Unternehmen<br />

zu den größten Arbeitgebern<br />

des Mittelstandes. Der moderne Fuhrpark<br />

aus über 750 Fahrzeugen aller Größen-<br />

und Hubraumklassen ermöglicht es<br />

REINERT LOGISTIC, einen umfassenden<br />

Transportservice aus einer Hand anzubieten.<br />

Der Logistikexperte mit Hauptsitz<br />

in Schleife bei Weißwasser unterhält<br />

über ganz Deutschland verteilt sieben<br />

Niederlassungen und kann so jedem<br />

Kunden einen regionalen Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stellen. Obwohl am<br />

Rande der Republik beheimatet, konnte<br />

das Unternehmen dank flächendeckender<br />

Präsenz von der Lausitz aus kontinuierlich<br />

wachsen.<br />

REINERT LOGISTIC besitzt im Feld der<br />

mittelständischen Speditionsbetriebe<br />

deutschlandweit einen der größten<br />

und modernsten Fuhrparks. Das Durchschnittsalter<br />

der Fuhrparkfahrzeuge<br />

beträgt nur zwei Jahre. Technische<br />

Besonderheiten wie Leichtbauweise bei<br />

Planensattel-Aufliegern mit bis zu 27<br />

Tonnen Nutzlast und neueste, moderne<br />

Sicherheitstechnik sowie integrierte<br />

Kräne sind Merkmale der REINERT-Flotte.<br />

Außerdem erfüllt der gesamte REINERT-<br />

Fuhrpark die klimaschonende und<br />

verbrauchsarme EURO-6-Norm. Dank<br />

dieser Top-Ausstattung werden die Verlade-<br />

und Entladekapazitäten sowie der<br />

Lkw-Einsatz optimiert und gleichzeitig<br />

Kraftstoffverbrauch und CO2-Ausstoß<br />

reduziert. Außerdem bietet REINERT<br />

ein besonderes Novum der Transportlogistik:<br />

Dank Fahrzeugtelematik können<br />

Kunden über eine Internetplattform<br />

jederzeit den aktuellen Verbleib ihrer<br />

Lieferung nach verfolgen und dies in<br />

Echtzeit. Ein Anruf, ob die gesendeten<br />

Produkte angekommen sind, erübrigt<br />

sich also. ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

BETRIEBSFERIENLAGER - das Angebot für Mitarbeiter<br />

Das KiEZ „Querxenland“ organisiert<br />

ihr komplettes Betriebsferienlager<br />

zu fairen Preisen. Die Kinder Ihrer<br />

Mitarbeiter erleben inmitten der<br />

Oberlausitz, gemeinsam mit Gleichaltrigen,<br />

spannende und erholsame<br />

Ferien, fernab von Schulstress und<br />

Alltagssorgen. Kontaktieren Sie uns!<br />

KiEZ Querxenland<br />

Viebigstraße 1 | 02782 Seifhennersdorf<br />

Tel.: 0 35 86 / 4 51 10 | Fax: 0 35 86 / 45 11 16 | info@querxenland.de | www.querxenland.de<br />

<strong>2016</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

REINERT Logistic GmbH & Co. KG<br />

René Reinert, Geschäftsführer<br />

Der exzellente Service von REINERT<br />

LOGISTIC beschert dem Fuhrunternehmen<br />

viele zufriedene Stammkunden.<br />

Die treue Kundschaft der Ostsachsen<br />

profitiert von der fortlaufenden Weiterentwicklung<br />

der Leistungen und Einführung<br />

von Neuerungen. Der konstante<br />

Austausch mit den Kunden, gepaart mit<br />

der Fachkompetenz jedes Mitarbeiters,<br />

bildet die Grundlage für den Unternehmenserfolg.<br />

Flache Hierarchie und kurze<br />

Entscheidungswege sorgen bei REINERT<br />

LOGISTIC für ein familiäres Arbeitsklima.<br />

Von der Gründung des Unternehmens<br />

im Jahr 1990 bis heute ist René Reinert<br />

alleiniger Geschäftsführer. Er leitet<br />

den Transportdienstleister zusammen<br />

mit einem überschaubaren mittleren<br />

Management.<br />

REINERT LOGISTIC ist sehr aktiv im<br />

Bereich Sportförderung.So ist das Unternehmen<br />

zum Beispiel Sponsor des firmeneigenen<br />

REINERT Lkw-Rennstalls, der<br />

an den FIA EUROPEAN TRUCK RACING<br />

CHAMPIONSHIPS teilnimmt und bereits<br />

zahlreiche Erfolge feiern konnte. Nennenswert<br />

ist auch das Engagement von<br />

REINERT LOGISTIC als Gesellschafter der<br />

Profi-Eishockey-Mannschaft „Lausitzer<br />

Füchse“ in Weißwasser.<br />

Die REINERT LOGISTIC GmbH & Co.<br />

KG wurde zum vierten Mal seit 2013 zum<br />

Wettbewerb nominiert durch das Vertriebsbüro<br />

Hinner und die Schoepe Display<br />

GmbH. 2015 erfolgte die Auszeichnung<br />

als Finalist. ó<br />

TAS AG<br />

04315 Leipzig<br />

Kommunikation und Innovation<br />

Als Telemarketing in Deutschland noch<br />

in den Kinderschuhen steckte, wagten<br />

Jochen und Sylvia Geyer 1992 den<br />

Sprung ins kalte Wasser. Die Gründer der<br />

TAS AG boten damals als erstes Unternehmen<br />

in Ostdeutschland telefonische<br />

Vertriebs- und Serviceunterstützung als<br />

Dienstleistung an.<br />

Heute ist die Leipziger TAS AG mit<br />

rund 500 Mitarbeitern einer der größten<br />

familiengeführten Servicedienstleister<br />

für Kundendialog in Deutschland. Der<br />

Hauptstandort und damit auch Produktionsstandort<br />

der TAS AG ist Leipzig.<br />

Hinzu kommen Vertriebsbüros in<br />

Frankfurt/Main, Berlin und Köln sowie<br />

ein internationaler Standort in Luqa auf<br />

dem Inselstaat Malta. Zu den Kunden<br />

zählen viele namhafte Unternehmen,<br />

unter anderem die Postbank, die Allianz,<br />

die Frankfurter Allgemeine Zeitung,<br />

Otto und SB-Möbel Boss.<br />

Das Leistungsportfolio der TAS AG<br />

umfasst unter anderem den Kundenservice<br />

über sämtliche Dialogkanäle<br />

hinweg, ganzheitliche Vertriebs- und<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

TAS AG<br />

v.r.n.l. Jochen Geyer, Sylvia Geyer, Christian Geyer,<br />

Vorstand TAS AG<br />

Logistikunterstützung sowie praxisnahe<br />

Schulungsangebote für Kundenberater<br />

und Führungskräfte. Alle Bereiche des<br />

Familienunternehmens sind vom TÜV<br />

für Daten- und Informationssicherheit<br />

zertifiziert. Damit verfügt die TAS AG<br />

über ein entscheidendes Qualitätsmerkmal<br />

in der Call-Center-Branche. 2009<br />

wurde die TAS AG als erstes Unternehmen<br />

der Branche vom TÜV Rheinland<br />

ausgezeichnet.<br />

Zur Verbesserung interner Prozesse<br />

entwickelte TAS das firmeneigene<br />

Online-Tool „Chronos“ zur individualisierten<br />

Abrechnung der Arbeitszeiten<br />

und der Boni für die Mitarbeiter. Mit dem<br />

Programm sind Dienstplan, Arbeitsstunden<br />

und Urlaubstage jederzeit für die<br />

Mitarbeiter einsehbar. Das Programm<br />

zeigt automatisch an, wann ein Mitarbeiter<br />

ein Schulungsthema auffrischen<br />

sollte oder für welchen Produktbereich<br />

er besonders geeignet ist. Das vereinfacht<br />

die individuelle Weiterentwicklung<br />

jedes Mitarbeiters.<br />

Um eigene Führungskräfte auszubilden,<br />

entwickelte TAS ein „High Potential<br />

Program“, um Kundenberater zu Teamleitern<br />

und Teamleiter zu Projektleitern<br />

auszubilden sowie Potenziale der Mitarbeiter<br />

für andere Abteilungen zu erkennen.<br />

Für den Firmennachwuchs sorgen<br />

derzeit acht Auszubildende sowie vier<br />

Werkstudenten. Für die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

bietet die TAS AG moderne,<br />

mit Akustikdecken und guter Beleuchtung<br />

ausgestattete Arbeitsplätze, ein<br />

hauseigenes Gesundheitsprogramm<br />

TASfit, regelmäßige Präventionskurse<br />

und Massagen im Unternehmen sowie<br />

eine betriebliche Altersvorsorge.<br />

Die TAS AG macht sich nicht nur für<br />

ihre eigenen Mitarbeiter stark, sondern<br />

auch für die Region. Die Firma engagiert<br />

sich für zahlreiche Projekte, unter anderem<br />

für zahlreiche Leipziger Schulen, das<br />

„Restaurant des Herzens“ – eine Gaststätte<br />

für Bedürftige in Leipzig – und das<br />

Kinderhospiz „Bärenherz“.<br />

Die TAS AG wurde zum vierten Mal<br />

seit 2013 zum Wettbewerb nominiert<br />

durch die KVS Bus- und Limousinenservice<br />

GmbH, Herrn Daniel Hoch, der Deutsche<br />

Post AG - Direkt Marketing Center<br />

Berlin und dem Gründerforum Deutschland.<br />

2015 erfolgte die Auszeichnung zum<br />

Finalist.ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

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Finalisten <strong>2016</strong> aus Sachsen<br />

Das creative Hobby<br />

01<strong>06</strong>9 Dresden<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

„Wir leben die Kreativität“<br />

1994 eröffnete Manuela Schwenke<br />

ihr erstes Fachgeschäft für Bastel-,<br />

Handarbeits- und Künstlerbedarf im<br />

sächsischen Pirna. Weitere Filialen in<br />

Bautzen, Berlin, Erfurt, Leipzig und Magdeburg<br />

sowie drei Geschäfte in Dresden<br />

kamen hinzu und sind seitdem zur festen<br />

Anlaufstelle für kreative Menschen<br />

aller Altersgruppen geworden. „Das<br />

creative Hobby“ unterstützt Menschen<br />

bei der Auslebung ihrer Kreativität mit<br />

passendem Material.<br />

Mit seinen Mitarbeitern probiert das<br />

Unternehmen neue Materialkombinationen<br />

aus, entwickelt clevere Techniken<br />

und setzt damit Basteltrends. Die 38<br />

Mitarbeiter und zwei Auszubildenden<br />

werden umfassend geschult und bringen<br />

ihre eigenen Ideen und Erfahrungen<br />

in die Warenauswahl mit ein. Jede Filiale<br />

wird durch den individuellen Stil und<br />

die kreative Ausrichtung der Mitarbeiter<br />

geprägt und ausgestaltet. „Das creative<br />

Hobby“ ist damit weit mehr als nur<br />

ein bloßes Bastelbedarfsgeschäft. Es ist<br />

Ideengeber, Trendsetter und Beratungsstelle<br />

sowie Experte für Spezialmaterial.<br />

Das Unternehmen unterstützt<br />

außerdem besonders engagierte Mitarbeiter<br />

beim Absolvieren eines berufsbegleitenden<br />

Studiums. Ihre künstlerischen<br />

Ideen können die Mitarbeiter<br />

beispielsweise als Zeichner auf Conventions<br />

ausleben. Sie erhalten dafür sogar<br />

Prämien vom Unternehmen. Bereits vor<br />

Markteintritt können sie auch Künstlermaterial<br />

testen, so neue Techniken<br />

ausprobieren und mit internationalen<br />

Firmen in Austausch treten.<br />

Im Bereich des Kundenservice bietet<br />

„Das creative Hobby“ mit der individuellen<br />

Herstellung von Schablonen und<br />

Stempeln einen weiteren Zusatzservice.<br />

Die Kunden des Fachgeschäfts schätzen<br />

zudem die regelmäßige Entwicklung von<br />

eigenen, pfiffigen Bastelthemen durch<br />

„Das creative Hobby“-Team abseits aktueller<br />

Trends.<br />

Die Liebe zum Basteln gibt „Das<br />

creative Hobby“ auch an Schulen und<br />

Einrichtungen weiter, einschließlich<br />

Sponsoring des passenden Materials.<br />

Stadtfeste werden mit Bastelstraßen<br />

und den Materialien aus dem Fachgeschäft<br />

ausgestattet. Das Kinder- und<br />

Jugendhaus Gruna sowie der Kreativwettbewerb<br />

der AOK werden durch „Das<br />

creative Hobby“ gefördert.<br />

Das creative Hobby wurde erstmals<br />

zum Wettbewerb durch das „Vertriebsbüro<br />

Hinner Vertriebsberatung-Coaching“<br />

nominiert. ó<br />

Freiberg Instruments GmbH<br />

09599 Freiberg<br />

Mit Qualität, Zuverlässigkeit<br />

und Können überzeugen<br />

Die Freiberg Instruments GmbH<br />

produziert Sondermaschinen im Bereich<br />

der Messtechnik. Die Produktlinien sind<br />

neu und lassen daher ein erhebliches<br />

Wachstum für die nächsten Jahre erwarten.<br />

Durch den internationalen Vertrieb<br />

baute das sächsische Unternehmen ein<br />

weltweit starkes Händlernetzwerk auf<br />

und etablierte sich nachhaltig an den<br />

Märkten der wichtigsten Absatzländer<br />

China und Indien.<br />

Der Haupttechnologiezweig<br />

umfasst die Messung der Lebensdauer<br />

von Minoritätsträgern an Halbleitermaterialien.<br />

Ein Bereich, in dem die Freiberg<br />

Instruments GmbH die Technologieführerschaft<br />

innehat und mit ihren Geräten<br />

höchste Messempfindlichkeit und<br />

-geschwindigkeit garantieren kann. Das<br />

sächsische Unternehmen erhielt hierfür<br />

unter anderem den sächsischen Innovationspreis<br />

2011, den IQ Innovationspreis<br />

Mitteldeutschland 2010 sowie den<br />

„future sax“-Gründungspreis 20<strong>06</strong>.<br />

Im Zuge der Übernahme der Magnettech<br />

GmbH und der nachfolgenden<br />

Weiterentwicklung von deren Elektro-<br />

Gemeinsam<br />

grenzenlos erfolgreich<br />

Wir sind Ihr zuverlässiger Partner bei der Kundenakquise,<br />

der Bonitätsprüfung, der Zahlungsabwicklung sowie im<br />

Inkasso – national wie international.<br />

<strong>Regional</strong> verankert,<br />

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Creditreform Leipzig Niedenzu KG<br />

Tel. 03 41 / 99 44 – 0<br />

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© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

nenspinresonanz (ESR) ist Freiberg Instruments<br />

zum weltweit führenden Lieferanten<br />

für ESR-Tischgeräte aufgestiegen.<br />

Die Geräte des Unternehmens bieten<br />

die höchste Messempfindlichkeit und<br />

dank der attraktiven Gerätepreise bleiben<br />

Routineeinsätze der Geräte für jedes<br />

Labor erschwinglich.<br />

28 Mitarbeiter sowie zwei Auszubildende<br />

beschäftigt die seit 2012 in einem<br />

neuen Gebäude untergebrachte Freiberg<br />

Instruments GmbH. Der internationale<br />

Mix der Belegschaft sorgt für einen kontinuierlichen<br />

Austausch von Ideen sowie<br />

Arbeitsweisen und sorgt täglich für kreative<br />

Ideen. Als neue Mitarbeiter rekrutiert<br />

das Unternehmen vorwiegend<br />

Hochschulabsolventen und Akademiker<br />

mit Doktortitel. Die Mitarbeiter des<br />

Unternehmens sind finanziell über Prämien<br />

direkt am Geschäftserfolg beteiligt<br />

und profitieren von flachen Strukturen,<br />

einem einfachen Kommunikations- und<br />

Wissensaustausch sowie dem Gleitzeitmodell.<br />

Das interne soziale Engagement<br />

ergänzt die Freiberg Instruments durch<br />

regelmäßiges Sponsoring von Schulen<br />

und Kindergärten in der Region, so beispielsweise<br />

mit Spenden zugunsten des<br />

Scholl-Gymnasiums Freiberg und des<br />

Kinderschutzbundes Freiberg.<br />

Die Freiberg Instruments GmbH<br />

wurde für den Wettbewerb durch den<br />

Deutschen Bundestag nominiert. ó<br />

v.r.n.l.:<br />

ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH,<br />

Rainer Pietsch,<br />

Repräsentant der Firma ONI;<br />

Mauersberger Badtechnik Betriebs-<br />

GmbH, Falko Mauersberger und<br />

Mario Schulze, Geschäftsführer;<br />

Freiberg Instruments GmbH,<br />

Dr. Kay Dornich, Geschäftsführer;<br />

Das Creative Hobby,<br />

Manuela Schwenke, Inhaberin<br />

Mauersberger Badtechnik<br />

Betriebs-GmbH<br />

09423 Gelenau<br />

Edle Badtechnik mit Pfiff<br />

Seit 1995 fertigt das Familienunternehmen<br />

Mauersberger Badtechnik edle<br />

Design-Produkte für den Sanitätsbereich.<br />

In der Manufaktur im erzgebirgischen<br />

Gelenau werden exklusive Bade- und<br />

Duschwannen sowie Whirlpools hergestellt.<br />

Mit dem ausschließlichen Einsatz<br />

von durchgefärbtem, gegossenem Sanitäracryl<br />

bietet Mauersberger höchste<br />

Qualität und setzt damit auf dem Markt<br />

Maßstäbe.<br />

Das Unternehmen mit 46 Mitarbeitern<br />

produziert ausschließlich in Gelenau,<br />

südlich von Chemnitz, was die ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Wir produzieren im sächsischen<br />

Gelenau (Erzgebirge):<br />

Badewannen, Duschwannen<br />

und Whirlpools.<br />

Besuchen Sie uns auf<br />

www.mauersberger.eu<br />

und fragen Sie Ihren Fachhändler<br />

nach -mauersberger- Produkten.


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Produkte nach eigener Aussage zum<br />

„ehrlichen deutschen Produkt“ macht.<br />

Die von Mauersberger entwickelte und<br />

seit 2009 erhältliche freistehende Badewanne<br />

aus Mineralwerkstoff ist auf<br />

dem Markt einzigartig. Erweitert um<br />

das Mauersberger-Whirlpool- sowie das<br />

Licht- und Soundsystem werden diese<br />

Wannen zu hochwertigen Unikaten. Mit<br />

Innovationen dieser Art konnte sich das<br />

Unternehmen von anderen Badausstattern<br />

absetzen. 2013 wurde der Betrieb<br />

von der wero GmbH Neuschönau als<br />

Premiumlieferant eingestuft und kann<br />

somit seine Waren auch in exklusiven<br />

Badstudios verkaufen. Neben klassischen<br />

Badstudios beliefert das Unternehmen<br />

ebenso eingetragene Sanitärund<br />

Handwerksbetriebe.<br />

Sechsmal im Jahr können sich Besucher<br />

bei Werkbesichtigungen ein Bild<br />

vom Fleiß und der Innovationskraft des<br />

Unternehmens machen. Mauersberger-<br />

Mineralwannen werden nicht wie üblich<br />

gegossen, sondern das patentierte<br />

Material aus Naturstein, Naturpigmenten<br />

und hochfeinem Acryl wird in einem<br />

Spezialverfahren auf Gitterplatten in<br />

Form gebracht. Eine Innovation des<br />

Unternehmens ist der nahtlose Übergang<br />

zwischen Duschfläche und Fliesen.<br />

In Gelenau wird sich auch intensiv<br />

um das Wohl und die Kompetenzen<br />

der Angestellten gekümmert. Jährlich<br />

bietet die Firma jedem Mitarbeiter ein<br />

Gespräch zum Thema Altersvorsorge an.<br />

Viele Mauersberger-Mitarbeiter haben<br />

die angebotene zusätzliche betriebliche<br />

Altersvorsorge mit Entgeldumwandlung<br />

abgeschlossen. Außerdem findet regelmäßig<br />

alle vier Wochen eine Mitarbeiter-<br />

Schulung statt.<br />

Die Mauersberger Badtechnik<br />

Betriebs-GmbH wurde zum achten Mal<br />

in Folge für den Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr durch die Volksbank Mittweida<br />

eG. ó<br />

ONI Temperiertechnik<br />

Rhytemper GmbH<br />

01900 Großröhrsdorf<br />

Temperatur auf den Punkt gebracht<br />

Die ONI Temperiertechnik Rhytemper<br />

GmbH ist der führende Hersteller<br />

von Temperaturregelungstechnik für die<br />

kunststoffverarbeitende Industrie sowie<br />

für Gießereibranchen und besitzt dank<br />

ihres breitgefächerten Produktspektrums<br />

im Bereich Temperiersysteme eine<br />

weltweite Alleinstellung am Markt.<br />

Einer der Schwerpunkte des Unternehmens<br />

liegt auf dem Bereich der Mehrkreistemperierung.<br />

Zu den Kunden zählen<br />

namhafte Konzerne wie Audi, BMW,<br />

Bosch, Playmobil, Siemens, VW und ZF.<br />

Das Expertenwissen des Gesellschafters<br />

Wolfgang Oehm und des Geschäftsführers<br />

Dietmar Hofmann sowie deren<br />

Zusammenwirken mit hochqualifizierten<br />

und motivierten Mitarbeitern bilden<br />

die Basis für diese Spitzenposition auf<br />

dem Markt. Nach Beteiligungen verschiedener<br />

Unternehmen existiert seit<br />

2008 die neue Gesellschaft unter dem<br />

Namen ONI Temperiertechnik Rhytemper<br />

GmbH und beschäftigt aktuell 33<br />

Mitarbeiter sowie zwei Auszubildende.<br />

Die Innovationskraft des Unternehmens<br />

wurde bereits durch eine Auszeichnung<br />

im Wettbewerb INNOVATION der Euroregion<br />

Neiße-Nisa-Nysa gewürdigt.<br />

Der Industrieausrüster arbeitet mit<br />

patentierten Verfahren der so genannten<br />

Impulskühlung und setzt diese für<br />

die perfekt abgestimmte Temperierung<br />

für Spritzgieß-Produktionslinien ein. In<br />

den vergangenen zehn Jahren baute das<br />

Unternehmen seine Marktführerschaft<br />

auf dem Gebiet der Temperiertechnik im<br />

Kunststoffbereich schrittweise aus.<br />

Interne und externe Schulungen<br />

sowie Praxisschulungen bei Referenzkunden<br />

sorgen für die kontinuierliche<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter. Gute<br />

Ergebnisse und außergewöhnlicher Einsatz<br />

werden mit Sach- und Geldprämien<br />

honoriert. Im Jahr 2015 schüttete die<br />

Unternehmensleitung beispielsweise<br />

mehr als 12.800 Euro an die Mitarbeiter<br />

aus. Projekterfolge werden in Fachzeitschriften<br />

veröffentlicht und einem breiten<br />

Fachpublikum zugänglich gemacht.<br />

Die eigenen Mitarbeiter verwöhnt ONI<br />

Temperiertechnik mit Sonderdarlehen<br />

für den Hausbau sowie mit überdurchschnittlichen<br />

Löhnen und Sonderprämien.<br />

Daneben zeigt das Unternehmen<br />

auch Engagement für soziale Einrichtungen.<br />

Sportvereine, Kinder- und Jugendgruppen<br />

sowie Schützenvereine erhalten<br />

Geldspenden und anderweitige<br />

Unterstützung.<br />

Das Unternehmen wurde erstmals<br />

durch die Stadt Großröhrsdorf für den<br />

Wettbewerb nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


impulse.de/shop<br />

VISIONING<br />

Jetzt anmelden unter: 040 / 609 45 22-78<br />

Unsere Kundenbetreuung berät Sie gern, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr.<br />

Wie Sie dorthin<br />

kommen, wo Sie<br />

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Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

Sie erhalten das Ergebnis der Juryentscheidung<br />

zu den fünf Kriterien als OPS- nicht kennt, wird sich immer wieder<br />

Unternehmen hin will. Wer sein Ziel<br />

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OPS Netzwerk GmbH.<br />

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Mail: sales@deltalogic.de<br />

www.deltalogic.de


Preisträger <strong>2016</strong> aus Sachsen-Anhalt<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

HALLOG GmbH<br />

<strong>06</strong>295 Lutherstadt Eisleben<br />

Gekühlte Fracht perfekt gebracht<br />

Die HALLOG GmbH konzentriert sich als<br />

Premiumdienstleister im Kühlfrachtbereich<br />

auf sensible Transporte und führt<br />

vorgelagerte und erweiterte Dienstleistungen<br />

rund um die Transporte durch.<br />

Der Spezialist für Lebensmittel- und<br />

temperaturgeführte Transporte rundet<br />

mit individuellen Zusatzleistungen sein<br />

Angebot ab.<br />

220 Mitarbeiter beschäftigt der<br />

mittelständische Logistikdienstleister<br />

und ist rund um die Uhr erreichbar, 24<br />

Stunden sieben Tage die Woche. HAL-<br />

LOG sorgt für den reibungslosen Ausgleich<br />

der Engpässe seiner Kunden bei<br />

der Beschaffung von Rohwaren und<br />

Produktionsmaterialien. Standorte in<br />

ganz Deutschland bilden ein logistisches<br />

Netzwerk, durch das der Transportdienstleister<br />

jederzeit mit höchsten<br />

Qualitätsstandards liefern kann.<br />

Die Weiterbildung seiner Mitarbeiter<br />

steuert das Unternehmen in eigener<br />

Regie. Ein ganzheitliches Fortbildungskonzept<br />

sowie eine eigene Fahrschule<br />

und ein Weiterbildungszentrum garantieren<br />

die qualitativ hochwertige Fortbildung<br />

der Mitarbeiter. Jährlich erhalten<br />

die Mitarbeiter<br />

zudem Provisionen<br />

auf die Jahresergebnisse<br />

und verdienen<br />

im Vergleich zu den<br />

Wettbewerbern<br />

höhere Gehälter als<br />

üblich.<br />

Mithilfe einer<br />

eigenen Werkstatt<br />

können die Aufenthalte<br />

der Fahrzeuge<br />

optimiert werden.<br />

Reparatur und Wartung<br />

werden durch<br />

die Werkstatt deutlich<br />

kostengünstiger,<br />

wovon am Ende<br />

auch die Kunden<br />

profitieren. Bereits<br />

dreimal wurde dieser Betriebsteil von<br />

der Mitteldeutschen Zeitung als „Werkstatt<br />

des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Ganz im Zeichen des Nachhaltigkeitsgedankens<br />

und im Sinne des<br />

Umweltschutzes hat das Unternehmen<br />

bereits 2012 ein Biotop auf dem Firmengelände<br />

angelegt. Durch die Installation<br />

einer Solaranlage, mit der 70 Prozent des<br />

eigenen Stromverbrauches abgedeckt<br />

wird, konnte das Unternehmen innerhalb<br />

von anderthalb Jahren 65 Tonnen<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

HALLOG GmbH<br />

Uwe Ritzmann, Inhaber<br />

Kohlendioxid einsparen. Mit zahlreichen<br />

Spenden unterstützt HALLOG zudem die<br />

Lutherstadt Eisleben und hilft bei unterschiedlichen<br />

Bemühungen, Bauwerke<br />

und Denkmäler zu schützen und ihren<br />

Erhalt zu sichern, so unter anderem bei<br />

Luthers Geburtshaus.<br />

Die HALLOG GmbH wurde zum vierten<br />

Mal seit 2012 nominiert, durch das Privatinstitut<br />

Dr. Matz Leipzig und der GfM<br />

GmbH & Co. KG, NL Sangerhausen. 2014<br />

erfolgte die Auszeichnung als Finalist. ó<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


WIPAG Nord GmbH & Co. KG<br />

39638 Gardelegen<br />

Wir schließen den Kreis –<br />

„We close the loop“<br />

Die WIPAG Nord GmbH & Co. KG sorgt<br />

für den „closed loop“, den „geschlossenen<br />

Kreislauf“. In jahrelanger Arbeit<br />

hat das Unternehmen einen Wertstoffkreislauf<br />

auf die Beine gestellt, in welchem<br />

Stoffe aus komplizierten Verbünden<br />

recycelt werden und dann zurück<br />

in die Automobilherstellung gehen. Die<br />

recycelten Kunststoffteile werden zum<br />

Bau von Türverkleidungen, Mittelkonsolen,<br />

Stoßstangen und Instrumententafeln<br />

wiederverwendet. Für die Trennung<br />

automobiler Stoffverbunde war WIPAG<br />

der erste und ist noch immer der mit<br />

weitem Abstand führende Dienstleister<br />

weltweit. Mit dem neuen Recyclingprodukt<br />

„Altstoßfänger zu Neustoßfänger“<br />

bietet WIPAG seinen Kunden ein Produkt,<br />

das bisher auf dem Markt so kein anderes<br />

Unternehmen im Angebot hat.<br />

Mit der Rückführung von mehr als<br />

10.000 Tonnen recycelten Kunststoffen<br />

in den Produktionskreislauf ist die<br />

WIPAG mit Niederlassungen in Deutschland,<br />

den USA und England unverkennbar<br />

ein Vorreiter in Sachen nachhaltiges<br />

Wirtschaften. Das Schließen dieses Kreises<br />

macht das Verbrennen der Stoffe<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

WIPAG Nord GmbH & Co. KG<br />

Renate Wiedemann und Peter Wiedemann, Geschäftsführer<br />

oder eine minderwertige Verwendung<br />

überflüssig. In einem Jahr erspart dieser<br />

Prozess der Atmosphäre über 20.000<br />

Tonnen Kohlendioxid. Dank der neuen<br />

Carboncompound-Technologie des<br />

Unternehmens können Verbundstoffe<br />

aus Recyclingmaterial Metalle und Glasfasercompounds<br />

ersetzen, die energieintensiv<br />

hergestellt wurden. Aufgrund<br />

ihres geringeren Gewichtes können<br />

diese Verbundmaterialien wesentlich<br />

dazu beitragen, heutige Leichtbauziele<br />

zu erfüllen.<br />

34 Mitarbeiter und sechs Auszubildende<br />

arbeiten im Unternehmen.<br />

Die Devise des Unternehmens lautet:<br />

„Unsere Mitarbeiter sollen Spaß haben,<br />

in die Arbeit zu gehen.“ Arbeitszeiten<br />

werden so gestaltet,<br />

dass Familie und<br />

Beruf miteinander<br />

vereinbart werden<br />

können. Firmenfeste<br />

stärken den Zusammenhalt<br />

innerhalb<br />

des Unternehmens,<br />

und die Mitarbeiter<br />

werden regelmäßig<br />

über den Geschäftsgang<br />

und -Strategien<br />

informiert. Überdurchschnittliche<br />

Sozialleistungen gehen einher mit einer<br />

eigenverantwortlichen Arbeitsweise. Im<br />

vergangenen Jahr erhielten alle Mitarbeiter<br />

eine Gewinnbeteiligung.<br />

Dank einer offenen Kommunikation<br />

schafft das Unternehmen ein Klima,<br />

in dem auch Fehler gemacht werden<br />

können. Das erfolgreiche Ausprobieren<br />

neuer Ideen wird mit Tennisbällen<br />

belohnt. Ab einer bestimmten Anzahl<br />

gesammelter Tennisbälle erhält das Projektteam<br />

eine gemeinsame Prämie.<br />

WIPAG ist als Gesamtunternehmen<br />

auch im sozialen Bereich sehr engagiert.<br />

So werden Einrichtungen für behinderte<br />

Kinder regelmäßig mit Weihnachtsspenden<br />

bedacht und ein Verein der ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

Teamfindung mal anders<br />

LKW-Fahren für Alle<br />

Das Firmen-Event<br />

mit 500 PS<br />

08 00 - 57 57 57 5


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

Asylbewerber-Hilfe, eine Klinik, das Rote<br />

Kreuz und einen Tierschutzverein unterstützt.<br />

Firmeninhaber Peter Wiedemann<br />

ist ehrenamtlich als Vorsitzender der<br />

Lebenshilfe am Stammsitz der Firma in<br />

Neuburg an der Donau aktiv und ist<br />

Geschäftsführer des Maria Weigl-Hauses<br />

für Behinderte.<br />

WIPAG Nord GmbH & Co. KG wurde<br />

zum fünften Mal seit 2012 nominiert, in<br />

diesem Jahr gemeinsam vom Altmarkkreis<br />

Salzwedel und dem Innovations- und<br />

Gründerzentrum Altmarktkreis Salzwedel<br />

(IGZ). 2012 erfolgte die Auszeichnung als<br />

Finalist. ó<br />

CONTALL<br />

Container & Behälterbau<br />

Kretschmer GmbH<br />

<strong>06</strong>780 Zörbig/OT Schrenz<br />

Individuelle Container<br />

für alle Anforderungen<br />

Das 2004 am Standort Schrenz gegründete<br />

Unternehmen fertigt verschiedene<br />

Container und Behälter für jeden<br />

Gebrauch. Das Sortiment von Abroll-<br />

Containern und Absetzkippermulden<br />

erweitert sich kontinuierlich und<br />

umfasst mittlerweile zahlreiche Sondermodelle.<br />

25 Mitarbeiter und zwei Auszubildende<br />

entwickeln in enger Zusammenarbeit<br />

mit den<br />

Kunden individuell<br />

konzipierte Behälter.<br />

Mitarbeiter haben<br />

bei CONTALL einen<br />

hohen Stellenwert.<br />

Bei gemeinsamen<br />

Koch-Events und<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

CONTALL Container & Behälterbau Kretschmer GmbH<br />

v.r.n.l. Jana Kretschmer, Prokuristin;<br />

Bettina Kretschmer, Geschäftsführerin<br />

Grillabenden wird<br />

nicht nur der Teamgeist<br />

gestärkt, sondern auch Ideen<br />

und Informationen ausgetauscht. Alle<br />

Produktionsmitarbeiter entwickeln in<br />

kleinen Gruppen gemeinsam mit der<br />

Geschäftsführerin Ideen für zukünftige<br />

Projekte und diskutieren aktuelle Herausforderungen.<br />

Eng verbunden ist das Unternehmen<br />

mit den Feuerwehren der Umgebung.<br />

So bauten CONTALL-Mitarbeiter,<br />

selbst aktive Feuerwehrleute in der<br />

Freiwilligen Feuerwehr von Zörbig/OT<br />

Schrenz, eine sogenannte „Trainingszieleinheit“<br />

für ihre Wehr. Die jährlichen<br />

Wartungskosten für das Gerät übernimmt<br />

das Unternehmen. Außerdem<br />

finden regelmäßig Übungen der örtlichen<br />

und umliegenden Wehren auf dem<br />

Firmengelände statt. Im Anschluss lädt<br />

CONTALL zum geselligen Beisammensein<br />

ein und sponsert sowohl Speisen<br />

als auch Getränke. Ebenfalls eingeladen<br />

ist die Bevölkerung des Dorfes und der<br />

Stadt Zörbig.<br />

Die CONTALL Container & Behälterbau<br />

Kretschmer GmbH wurde zum achten<br />

Mal seit 2008 von der GfM Gesellschaft<br />

für Mikroelektronik GmbH & Co. KG, der<br />

Stadt Zörbig, dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld,<br />

dem Privatinstitut Dr. Matz Leipzig<br />

und der ARENA GmbH, Niederlassung<br />

Dessau-Roßlau zum Wettbewerb nominiert.<br />

2013 wurde das Unternehmen als<br />

Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

SCHUBERTH GmbH<br />

Karine Seyfert, Head of Marketing;<br />

Michael Hahmann, Head of Sales<br />

SCHUBERTH GmbH<br />

39126 Magdeburg<br />

70 Jahre Helmgeschichte<br />

Seit mehr als 70 Jahren schreibt die<br />

SCHUBERTH GmbH Helmgeschichte. Ob<br />

Motorradhelme, Helme für den Arbeitsschutz,<br />

für die Polizei, Feuerwehr, den<br />

Formel-1-Sport aber auch für das Militär.<br />

Zehntausende Biker und viele Lebensretter<br />

und -schützer aus dem professionellen<br />

Bereich bis hin zu renommierten<br />

Formel-1-Piloten vertrauen auf SCHU-<br />

BERTH-Helme. Die ersten Motorradhelme<br />

der Marke SCHUBERTH wurden<br />

1954 ausgeliefert. Dies war der Beginn<br />

einer bis heute andauernden Erfolgsgeschichte.<br />

Unzählige zufriedene Kunden<br />

schwören seither auf ihren „SCHU-<br />

BERTH“. 1922 in Braunschweig gegründet,<br />

entwickelt und produziert der Mittelständler<br />

seit 2004 in Magdeburg.<br />

Elfmal in Folge wurde SCHUBERTH<br />

seit 20<strong>06</strong> zur „Best Brand“ bei der Leserwahl<br />

der Zeitschrift MOTORRAD gewählt.<br />

Zusätzlich gewinnen die Motorradhelme<br />

des Unternehmens seit Jahren internationale<br />

Vergleichstests, wie der neue<br />

SR2 in der Zeitschrift MOTORRAD (<strong>2016</strong>)<br />

oder der M1 auf der wichtigen amerikanischen<br />

Webplattform webBikeWorld<br />

(2015).<br />

SCHUBERTH engagiert sich darüber<br />

hinaus für eine gute betriebliche<br />

Gesundheitsvorsorge. Unter der<br />

Überschrift „Mit Sicherheit Gesund“<br />

bezuschusst SCHUBERTH Fitness-Studiokosten<br />

seiner Mitarbeiter mit 50 Prozent.<br />

Auch Tennis- sowie Badminton-Gruppen<br />

von Betriebsangehörigen erhalten diese<br />

Förderung. Besuche von Rennfahrern im<br />

Unternehmen sorgen außerdem regelmäßig<br />

für Begeisterung bei der Belegschaft,<br />

besonders natürlich bei den 15<br />

Auszubildenden.<br />

Der Magdeburger Helmhersteller<br />

ist auch im sozialen Bereich sehr engagiert.<br />

So gehört eine Behindertenwerkstatt<br />

zu den fünf größten Zulieferern<br />

von SCHUBERTH. Außerdem unterstützt<br />

das Unternehmen regelmäßig eine Kita<br />

sowie regionale Kultur- und Sportveranstaltungen<br />

durch finanzielles oder materielles<br />

Sponsoring. Dazu zählen u. a. das<br />

Magdeburger Kaiser-Otto-Fest und das<br />

Jazz-Festival sowie die Modavision.<br />

Die SCHUBERTH GmbH wurde seit<br />

2009 bereits sechsmal nominiert. In<br />

diesem Jahr wurde das Unternehmen<br />

von der Landeshauptstadt Magdeburg<br />

vorgeschlagen.ó<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong> aus Sachsen-Anhalt<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Anhaltische Hospiz- und<br />

Palliativgesellschaft gGmbH<br />

<strong>06</strong>846 Dessau-Roßlau<br />

Auf dem letzten Weg<br />

würdevoll begleiten<br />

In Würde sterben und das ohne Schmerzen<br />

– das wünscht sich wohl jeder. Die<br />

letzten Lebenstage oder -wochen gestalten<br />

und Schwerstkranke im Sinne von<br />

„Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern<br />

den Tagen mehr Leben“ begleiten<br />

– ist das Anliegen der Anhaltischen Hospiz-<br />

und Palliativgesellschaft.<br />

Die Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft<br />

gGmbH hat ein regionales<br />

Netzwerk geknüpft, das in seiner<br />

Komplexität der ambulanten und stationären<br />

Angebote sowohl für Erwachsene<br />

als auch für Kinder und Jugendliche einzigartig<br />

in Deutschland ist. So werden<br />

unter anderem Pflegekräfte so ausgebildet,<br />

dass sie selbst bei der außerklinischen<br />

Beatmungs- und Intensivpflege<br />

palliativ tätig sein können.<br />

Das „Alt-Hospiz“, das 2007 eröffnet<br />

wurde, ist in Dessau als das „Blaue Haus“<br />

bekannt. Es wurde in Form eines Tropfens<br />

erbaut und verfügt über acht hell<br />

und freundlich eingerichtete Einzelzimmer.<br />

In Zerbst – unweit von Dessau gelegen<br />

– wird ein weiteres Hospiz gebaut<br />

und soll im nächsten Jahr eröffnet werden.<br />

Ein ambulanter Hospizdienst sowie<br />

das ambulante Palliativ-Care-Team<br />

kümmern sich um schwerkranke Menschen,<br />

die ihre letzte Lebensphase lieber<br />

Zuhause verbringen möchten.<br />

Freundlichkeit, Menschlichkeit,<br />

Wärme und Zuversicht ausstrahlen, das<br />

können sie nur, wenn sie sich in ihrer<br />

Tätigkeit gut aufgehoben fühlen. Das ist<br />

bei der Hospiz- und Palliativgesellschaft<br />

der Fall. So gibt es mit jedem Mitarbeiter<br />

mindestens ein Personalgespräch pro<br />

Jahr. Außerdem werden familienfreundliche<br />

Arbeitszeiten sowie individuelle<br />

Weiterbildungen angeboten. In monatlichen<br />

Teambesprechungen ist Raum zur<br />

Auswertung von Erlebnissen und Belastungen<br />

und das Angebot von Einzelgesprächen<br />

mit einer Psychologin wird<br />

gern in Anspruch genommen. Dienstbesprechungen<br />

informieren die Mitarbeiter<br />

über die wirtschaftliche Situation,<br />

neue Projekte sowie die strategische<br />

Ausrichtung des Unternehmens.<br />

Die Anhaltische Palliativ- und Hospizgesellschaft<br />

gGmbH wurde <strong>2016</strong> von der<br />

Stadt Dessau-Roßlau für den Wettbewerb<br />

nominiert. ó<br />

EWS „Die Schuhfabrik“ e. K.<br />

<strong>06</strong>295 Lutherstadt Eisleben<br />

Vom Knobelbecher<br />

zum Premiumstiefel<br />

Bei Feuerwehrstiefeln steht eines im<br />

Vordergrund: Die Sicherheit; daneben<br />

sollen sie praktisch sein und bequem.<br />

Schließlich müssen sich die Feuerwehrleute<br />

oft stundenlang in ihnen bewegen.<br />

Doch unansehnlich sollen die Stiefel<br />

auch nicht sein. Mit hochwertigen<br />

Feuerwehrstiefeln und Sicherheitsschuhen<br />

die all dies erfüllen und noch dazu<br />

schick aussehen, erarbeitete sich EWS<br />

„Die Schuhfabrik“ in Eisleben einen Platz<br />

unter den fünf führenden Herstellern in<br />

Europa.<br />

Die Firma blickt auf eine 70-jährige<br />

Geschichte zurück. Nach 1945<br />

produzierte die Schuhfabrik Eisleben<br />

Arbeitsschuhe, im Volksmund Knobelbecher<br />

genannt. Nach der politischen<br />

Wende von 1990 kam es zur Zerreißprobe<br />

für das mittelständische Unternehmen<br />

und schließlich zur Insolvenz.<br />

Jörg Schlichting glaubte an die Zukunft<br />

und kaufte die marode Fabrik, die<br />

seither unter EWS „Die Schuhfabrik“ firmiert.<br />

Seit 2005 schreibt das Unternehmen<br />

Erfolgsgeschichte.


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Humanas GmbH, Ina Biastoch und<br />

Dr. Jörg Biastoch, Geschäftsführer<br />

GLACONCHEMIE GmbH,<br />

Walter Kanzler, Geschäftsführer<br />

Anhaltische Hospiz- und Palliativgesellschaft<br />

gGmbH, Dr. Anja Schneider,<br />

Geschäftsführerin<br />

EWS „Die Schuhfabrik“ e. K.,<br />

Jörg Schlichting, Geschäftsführer<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

Auf Grundlage des stabilen Geschäftsverlaufs<br />

der Schuhfabrik und der kontinuierlichen<br />

Nachfrage nach EWS-Produkten<br />

ist auch die Mitarbeiteranzahl<br />

konstant. Neueinstellungen werden in<br />

Zusammenarbeit mit dem Arbeitgeberservice<br />

und Bildungsträgern vorgenommen.<br />

Die klassische Berufsausbildung<br />

gibt es bei EWS nicht mehr. Die Firma<br />

qualifiziert Jugendliche und Quereinsteiger<br />

praxisorientiert für die Tätigkeit<br />

im Unternehmen.<br />

In der Region engagiert sich die<br />

Firma, in dem sie verschiedene Vereine<br />

finanziell unterstützt. Beispielsweise die<br />

Lebenshilfe Mansfelder Land, die Luther-<br />

Gedenkstätten und natürlich die Freiwilligen<br />

Feuerwehren der Umgebung.<br />

EWS „Die Schuhfabrik“ e.K. wurde seit<br />

2008 neunmal für den Wettbewerb<br />

nominiert. In diesem Jahr von der IHK<br />

Halle-Dessau. ó<br />

Glaconchemie GmbH<br />

<strong>06</strong>217 Merseburg<br />

Grüne Chemie nutzt wertvolle<br />

Rohstoffe effizienter<br />

Glaconchemie, gegründet im Jahr 2000,<br />

verarbeitet Koppelprodukte der Biodiesel-Herstellung<br />

zu Grund- und Ausgangsstoffen<br />

für die Anwendung in der pharmazeutischen,<br />

chemischen, Farben- und<br />

Lack-, Kosmetik- und Nahrungsmittelindustrie<br />

weiter. Kerngeschäft ist die ˘


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Herstellung qualitativ hochwertigen<br />

pharmazeutischen und technischen Glycerins<br />

auf der Basis nachhaltig ökologisch<br />

angebauter Rohstoffe.<br />

Der seit 2005 in Merseburg ansässige<br />

Betrieb nutzt die Nähe zu den Chemieparks<br />

Leuna und Schkopau und die<br />

ausgezeichnete Infrastruktur für kurze<br />

Wege zu Kunden, Partnern und Lieferanten.<br />

Glaconchemie produziert Glycerin<br />

in Pharmaqualität, beispielsweise für die<br />

Kosmetikindustrie.<br />

Etwa acht Prozent des in Europa produzierten<br />

Glycerins kommen aus dem<br />

Haus Glaconchemie. Insgesamt werden<br />

50 Prozent der Produkte im Ausland<br />

abgesetzt.<br />

Hochmotivierte, ausgezeichnet ausgebildete<br />

Fachkräfte bilden das Rückgrat<br />

der Firma. 52 Mitarbeiter und vier Auszubildende<br />

sind derzeit im Unternehmen<br />

beschäftigt. Die Glaconchemie betreibt<br />

eine eigene Abteilung für Forschung und<br />

Entwicklung, die ständig die Anlagen<br />

und damit die Qualität der Ausbeuten<br />

verbessert.<br />

Auch die Verbundenheit mit der<br />

Region wird seit vielen Jahren gepflegt.<br />

So haben die Mitarbeiter und die<br />

Geschäftsführung eine Tierpatenschaft<br />

im Merseburger Zoo übernommen.<br />

Außerdem unterstützt das Unternehmen<br />

Sportvereine und hilft dem Merseburger<br />

Altstadtverein bei der Bewältigung<br />

der Hochwasserschäden an der<br />

Neumarktkirche. 2014 hat die Glaconche-<br />

mie erstmals zusammen mit der Total<br />

Raffinerie Mitteldeutschland GmbH das<br />

Walter-Bauer-Stipendium finanziert.<br />

EWS „Die Schuhfabrik“ e.K. wurde seit<br />

2008 neunmal für den Wettbewerb<br />

nominiert. In diesem Jahr von der IHK<br />

Halle-Dessau. ó<br />

Humanas GmbH<br />

39326 Colbitz/OT Lindhorst<br />

Leben, wo man Zuhause ist<br />

Der demografische Wandel hat Pflegebedürftigkeit<br />

in den Alltag gebracht.<br />

Ein großer Teil der älteren Menschen ist<br />

heute am Lebensende auf Pflege angewiesen.<br />

Gleichzeitig nehmen sie die<br />

Abhängigkeit von Anderen als größte<br />

Angst wahr.<br />

Ina und Dr. Jörg Biastoch wollten<br />

dies mit der Gründung der Humanas<br />

GmbH umsetzen. Anfang der Neunzigerjahre<br />

hatte sich Dr. Jörg Biastoch in<br />

einer Forschungsarbeit mit der Frage<br />

beschäftigt, wie Altenpflege in Deutschland<br />

in Zukunft zu organisieren ist.<br />

Schon damals gab es die Forderung,<br />

dass Altenpflege dezentral, wohnortnah,<br />

vernetzt sein und in den Sozialraum<br />

integriert werden muss, um den Herausforderungen<br />

der Zukunft und den demographischen<br />

Veränderungen gerecht zu<br />

werden. Zwar wurden die Forschungsarbeiten<br />

von der Politik wohlwollend zur<br />

Kenntnis genommen, aber nicht in die<br />

Praxis überführt. So entstand die Idee,<br />

sich diesen Zielen mit einem eigenen<br />

Unternehmen zuzuwenden.<br />

Der erste Wohnpark wurde 20<strong>06</strong><br />

eröffnet. In diesem Jahr feiert die Humanas<br />

GmbH mit dem zehnjährigen Bestehen<br />

ein kleines Jubiläum.<br />

Das Fürsorge- und Pflegeunternehmen<br />

hat sich sehr gut entwickelt: Auf<br />

Grund der hohen Nachfrage durch die<br />

Kommunen entstanden bereits sechs<br />

Wohnparks. Jeder Standort gibt bis zu 60<br />

Mitarbeitern einen Arbeitsplatz und das<br />

im ländlichen Sachsen-Anhalt. Getreu<br />

dem Slogan „Leben, wo man Zuhause<br />

ist“, bieten die Biastochs und ihre 140<br />

Mitarbeiter Menschen in jeder Lebenslage<br />

und in jedem Alter ein selbstständiges<br />

und selbstbestimmtes Leben in der<br />

eigenen Heimat.<br />

Dabei ist die Vielfalt aus innovativen<br />

und flexiblen Kombinationen verschiedener<br />

ambulanter und teilstationärer<br />

Wohn- und Pflegeformen in Sachsen-<br />

Anhalt einzigartig.<br />

Die Humanas GmbH wurde <strong>2016</strong> durch<br />

den VDAB (Verband Deutscher Alten- und<br />

Behindertenhilfe) für den Wettbewerb<br />

nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

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kommen, wo Sie<br />

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Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

Sie erhalten das Ergebnis der Juryentscheidung<br />

zu den fünf Kriterien als OPS- nicht kennt, wird sich immer wieder<br />

Unternehmen hin will. Wer sein Ziel<br />

Rating mitgeteilt und werden nach Erreichen<br />

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Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Preisträger <strong>2016</strong><br />

aus Schleswig-Holstein | Hamburg<br />

Buchner & Partner GmbH<br />

24223 Schwentinental<br />

Alles was eine Therapie-Praxis braucht<br />

Buchner & Partner entwickelt, vertreibt<br />

und betreut Produkte und Dienstleistungen,<br />

mit deren Hilfe Physio- und Ergotherapeuten,<br />

Logopäden und Podologen<br />

ihre Therapiepraxis perfekt managen<br />

können.<br />

Vor 25 Jahren ursprünglich als reiner<br />

Formularversand für therapeutische Praxen<br />

gegründet, besteht die Dachmarke<br />

„buchner“ heute aus den Firmen Buchner<br />

& Partner GmbH und ihren Töchtern<br />

Starke Software GmbH und buchner<br />

consulting gmbh.<br />

Die Firmengruppe beschäftigt zurzeit<br />

mehr als 70 Mitarbeiter und hat<br />

ihren Sitz im schleswig-holsteinischen<br />

Schwentinental bei Kiel. Die Produktpalette<br />

von Buchner und Partner reicht<br />

von Bürosoftware und einem Branchen-<br />

Newsletter über Designvorlagen für das<br />

Marketing und einem Fachbuchversand<br />

bis hin zu Formularen, Büromaterial und<br />

Praxisschildern. Unternehmensberatung<br />

und Weiterbildungsseminare gehören<br />

ebenfalls zum Angebot des Praxis-<br />

Dienstleisters. Buchner & Partner gibt<br />

unter anderem das monatliche Fachmagazin<br />

„up Unternehmen Praxis“ heraus.<br />

Der Entwicklung von webbasierten<br />

Geschäftsmodellen gilt bei buchner die<br />

größte Aufmerksamkeit. In den vergangenen<br />

vier Jahren wurden der Online-<br />

Shop modernisiert, selbst entwickelte<br />

Softwareprogramme aktiviert und ein<br />

neues Warenwirtschaftssystem eingeführt.<br />

Damit verbunden waren notwendige<br />

Investitionen in neue Server<br />

und PC-Arbeitsplatzausstattungen. Auf<br />

zahlreichen Foren für Berufseinsteiger<br />

werden junge Therapeuten in Kontakt<br />

mit dem Softwareprodukt „Terminheld“<br />

gebracht und so möglichst früh an das<br />

Unternehmen gebunden.<br />

Als Unternehmen der Gesundheitsbranche<br />

fördert Buchner & Partner ganz<br />

bewusst die Mitarbeitergesundheit und<br />

greift Sportvereinen der Umgebung<br />

unter die Arme. So bietet die Firma<br />

ihren Mitarbeitern jeden Tag kostenfrei<br />

frisches, bereits vorbereitetes Obst,<br />

Mineralwasser und Kaffee an. Mitarbeiso<br />

schön kann sauber sein<br />

BEST OF


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

Stefan Genge,<br />

Prokurist<br />

ter können kostenfrei Betriebssport in<br />

den Bereichen Laufen, Segeln, Rudern<br />

sowie Fitnesstraining mit persönlichem<br />

Trainer nutzen. Darüber hinaus bemüht<br />

sich das Unternehmen, jedem Mitarbeiter<br />

zur ausreichenden Erholung längere<br />

Urlaubszeiten von mindestens 15 Tagen<br />

am Stück zu ermöglichen.<br />

Finanzielle Unterstützung erhalten<br />

ein DRK-Kindergarten in Raisdorf sowie<br />

das Fußball-Hallenturnier des regionalen<br />

Sportvereines.<br />

Die Buchner & Partner GmbH wurde<br />

<strong>2016</strong> zum dritten Mal in Folge zum Wettbewerb<br />

nominiert, in diesem Jahr durch<br />

die Wirtschafts-Förderungs-Agentur Kreis<br />

Plön und die CreArte KG change-management<br />

nominiert. 2015 wurde das Unternehmen<br />

als Finalist ausgezeichnet.ó


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

macio GmbH<br />

241<strong>06</strong> Kiel<br />

Software für technische Anlagen<br />

mit klarem User-Design<br />

Seit mehr als zehn Jahren entwickelt<br />

und realisiert die macio<br />

GmbH individuelle Softwarelösungen<br />

für den Maschinen- und<br />

Gerätebau sowie die Medizintechnik.<br />

Besonderes Know-how<br />

besitzt das Unternehmen in der<br />

Kombination aus User Interface<br />

Design und Softwareengineering.<br />

Dadurch unterscheidet es<br />

sich von reinen Software-Unternehmen<br />

und Design-Agenturen.<br />

Topkunden wie Miele,<br />

Melitta oder Bosch Rexroth<br />

konnten als Kunden gewonnen<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.: Joern Kowalewski und Jörg Gonnermann,<br />

Geschäftsführer<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


Architektur für<br />

individuAlisten<br />

und mit erfolgreichen Projekten versorgt<br />

werden, in deren Folge es zum Abschluss<br />

langfristiger Rahmenverträge kam.<br />

Bereits im Jahr 2013 hat das Unternehmen<br />

durch die DQS GmbH eine Bestätigung<br />

für ihr Qualitätsmanagement im<br />

Medizinproduktbereich erhalten. Ende<br />

2014 konnte eine DIN-EN-ISO-Zertifizierung<br />

erreicht werden.<br />

Die macio GmbH hat ihren Hauptsitz<br />

und ihr größtes Entwicklungszentrum<br />

in Kiel sowie weitere Standorte<br />

mit Vertrieb und Entwicklung in Karlsruhe<br />

sowie für Design in Düsseldorf. Das<br />

Unternehmen beschäftigt ausschließlich<br />

hochqualifizierte Akademiker und<br />

hat sich mit ihren zehn Interaktionsdesignern<br />

und etwa 40 Softwareentwicklern<br />

zu einem „Schwergewicht“ in diesem<br />

Bereich entwickelt.<br />

Derzeit arbeiten 22 Werkstudenten/<br />

Praktikanten im Unternehmen. Außerdem<br />

betreut macio jährlich mehrere<br />

Bachelor- und Masterarbeiten. Insgesamt<br />

entstanden bisher 40 Abschlussarbeiten<br />

in Zusammenarbeit mit macio.<br />

Durch spannende Kundenprojekte und<br />

eine arbeitnehmerfreundliche Arbeitskultur<br />

hat es das Unternehmen geschafft,<br />

viele der Werkstudenten, Praktikanten<br />

und Absolventen im Anschluss an ihre<br />

studentische Tätigkeit als Mitarbeiter zu<br />

gewinnen.<br />

Das Softwaredesign-Haus ist nicht<br />

nur ein überaus familienfreundlicher<br />

Arbeitgeber, sondern engagiert sich<br />

auch sozial. Es unterstützt einen Kieler<br />

Verein, der sich um die Betreuung von<br />

Flüchtlingen kümmert. Des Weiteren<br />

haben die Mitarbeiter des Unternehmens<br />

entschieden, für das Kinderschutz-<br />

Zentrum Kiel kostenfrei eine neue Web-<br />

Plattform zu kreieren.<br />

Die macio GmbH wurde <strong>2016</strong> zum dritten<br />

Mal in Folge zum Wettbewerb nominiert.<br />

In diesem Jahr durch die Landeshauptstadt<br />

Kiel und die CreArte KG changemanagement.<br />

2015 wurde das Unternehmen<br />

als Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong><br />

aus Schleswig-Holstein | Hamburg<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

e-nema<br />

Gesellschaft für Biotechnologie<br />

und biologischen<br />

Pflanzenschutz mbH<br />

24223 Schwentinental<br />

Kleine Lebewesen ganz groß<br />

Seit 1997 stellt das Biotech-Unternehmen<br />

e-nema in Schwentinental bei Kiel<br />

auf der Grundlage natürlicher Mikroorganismen<br />

biologische Pflanzenschutzmittel<br />

her. Mittlerweile ist das<br />

Unternehmen globaler Marktführer in<br />

der Produktion und dem Vertrieb von<br />

Fadenwürmern zur Schädlingsbekämpfung.<br />

e-nema entstand aus der privaten<br />

Fortführung eines Projektes der Universität<br />

Kiel. Dem Forschungsprojekt war es<br />

erstmalig gelungen, schädlingsbekämpfende<br />

Fadenwürmer zu kultivieren.<br />

e-nema exportiert mittlerweile in<br />

knapp 30 Länder, darunter Australien,<br />

Italien, Israel, Südafrika und die Vereinigten<br />

Staaten. Um ihre Position weiter<br />

zu festigen und auszubauen, will die<br />

Gesellschaft in den nächsten zwei Jahren<br />

mehr als 6 Mio. Euro investieren.<br />

Da jeder Kunde das Pflanzenschutzmittel<br />

unter anderen Umweltbedingungen<br />

verwendet, achtet e-nema bei<br />

der Herstellung und dem Vertrieb der<br />

lebenden Organismen in hohem Maß<br />

auf deren Anpassungsfähigkeit. Um<br />

dies zu erreichen, werden beispielsweise<br />

Maschinen und Anlagen von Unternehmen<br />

anderer verwandter Branchen übernommen<br />

und auf die eigene Produktion<br />

zugeschnitten.<br />

Flache Hierarchien und eigenständige<br />

Verantwortung sorgen zudem für<br />

ein positives Arbeitsklima unter den 28<br />

hochqualifizierten Mitarbeitern. Weibliche<br />

Mitarbeiterinnen sind im Unternehmen<br />

geschätzt und werden bei Mutterschaft<br />

mit Teilzeitmodellen sowie durch<br />

die Übernahme der Kindergartenkosten<br />

unterstützt.<br />

Außerdem bietet e-nema Studenten<br />

und Uni-Absolventen Betriebspraktika<br />

sowie die Möglichkeit Bachelor-, Masteroder<br />

Doktorarbeiten in Kooperation mit<br />

der Firma zu erstellen. Ausländische Studenten,<br />

so ein zusätzlicher und durchaus<br />

gewünschter Nebeneffekt, können dann<br />

nach der Rückkehr in ihre Heimatländer<br />

zu Hause von den Vorzügen der e-nema<br />

-„Natur“-Produkte berichten.<br />

Durch den wissenschaftlichen<br />

Ursprung e-nemas liegt die Forschungsquote<br />

im Unternehmen bei über 25<br />

Prozent. Zusammen mit der Universität<br />

Göttingen und der Fachhochschule<br />

Bielefeld entwickelt e-nema beispielsweise<br />

schädlingsbekämpfende Pilze, die<br />

in Pflanzen wachsen. Außerdem beteiligt<br />

sich e-nema an internationalen EU-<br />

Projekten, wie dem Projekt BIOCOMES,<br />

bei dem weitere biologische Pflanzenschutzmittel<br />

entwickelt werden.<br />

Die e-nema Gesellschaft für Biotechnologie<br />

und biologischen Pflanzenschutz mbH<br />

wurde zum zweiten Mal in Folge zum<br />

Wettbewerb nominiert. In diesem Jahr<br />

von der Wirtschaftsförderungsagentur<br />

Kreis Plön GmbH und der CreArte KG<br />

change management.ó<br />

Friedrich Karl Schroeder<br />

GmbH & Co. KG<br />

22309 Hamburg<br />

Vom Bleistift zur Business-Cloud<br />

Die Friedrich Karl Schroeder GmbH<br />

& Co. KG (FKS) nahm ihren Anfang in<br />

einem kleinen Fachgeschäft für Bürobedarf<br />

in Hamburg. Eröffnet von Friedrich<br />

Karl Schroeder im Jahr 1925. Heute<br />

hat sich das Unternehmen zu einem<br />

großen IT-Dienstleister und Management-Beratungsunternehmen<br />

mit mehr<br />

als 170 Angestellten entwickelt und ist<br />

durch Zukäufe zur FKS-Firmengruppe<br />

gewachsen. FKS stattet vornehmlich<br />

mittelständische Unternehmen aus<br />

Biotechnologie und<br />

Biologischer Pflanzenschutz<br />

wirkt!<br />

e-nema.de info@e-nema.de T+49 4307-82950


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

v.r.n.l.:<br />

Friedrich Karl Schroeder GmbH & Co. KG,<br />

Christian Schroeder,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter und<br />

Wolfgang Rocker, Geschäftsführer;<br />

e-nema Gesellschaft für Biotechnologie<br />

und biologischen Pflanzenschutz mbH,<br />

Matthias Nölting,<br />

Leitung Qualitätswesen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41<br />

und bietet einen Rundum-Service aus<br />

einer Hand. Als Spezialist im Bereich der<br />

Informationstechnologie sowie des Print<br />

Managements blickt FKS mittlerweile in<br />

der dritten Generation auf eine 90-jährige<br />

erfolgreiche Firmenexistenz zurück.<br />

Wie kein zweites Unternehmen in<br />

Hamburg bietet FKS eine Kombination<br />

aus Vertrieb und hauseigenem Service<br />

in den beiden Bereichen IT und Print-<br />

Management an. Die Kernkompetenzen<br />

des Unternehmens liegen in der<br />

IT-Sparte im Bereich Security, IT-Betrieb,<br />

Microsoft-Infrastruktur, Virtualisierung<br />

& Storage, Service-Desk und im Ad-hoc-<br />

Service sowie in der Print-Management-<br />

Sparte im Bereich Managed Print Service,<br />

Scan-Lösungen, Dokumenten-Management/Archivierung,<br />

Sicherheitsmanagement<br />

sowie Projekt-Management.<br />

Im November 2011 startete FKS<br />

gemeinsam mit zwei Partnerunternehmen<br />

die „Hamburg-Cloud“. Sie stellt<br />

Hamburger Wirtschaftsunternehmen<br />

eine sichere zusätzliche Infrastruktur<br />

für das Cloud-Computing-Business zur<br />

Verfügung. In einem gekapselten und<br />

auch vom Internet trennbaren Netzwerk<br />

werden Cloud-Services für die Unterstützung<br />

oder Bereitstellung von IT-<br />

Anwendungen bereitgestellt. Bei Ausfall<br />

von globalen Netzwerk-Providern kann<br />

über die drei Rechenzentren dynamisch<br />

geroutet werden, sodass der Datenverkehr<br />

über einen anderen Weg trotzdem<br />

sein Ziel erreicht.<br />

Das IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen<br />

ist bereits mehrmals<br />

ausgezeichnet worden. Allein in diesem<br />

Jahr wurde es für seine familienfreundlichen<br />

Arbeitsbedingungen mit dem „Familiensiegel“<br />

der „Hamburger Allianz ˘


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

für Familien“ rezertifiziert und zum wiederholten<br />

Mal in die Listen „Hamburgs<br />

beste Ausbildungsbetriebe“ und „Hamburgs<br />

beste Arbeitgeber“ des IMWF-Instituts<br />

und des Hamburger Abendblattes<br />

aufgenommen.<br />

Die Auszubildenden, derzeit sind es<br />

15, können bei FKS unter sechs verschiedenen<br />

Ausbildungsvarianten wählen:<br />

Vom Betriebswirt und Wirtschaftsinformatiker<br />

im dualen Studium über die<br />

dualen Ausbildungsgänge Groß- und<br />

Außenhandelskaufmann und IT-Systemkaufmann<br />

bis hin zum Fachinformatiker<br />

Systemintegration und Informationselektroniker<br />

für Bürosysteme.<br />

Auch das soziale Engagement der<br />

FKS-Firmengruppe ist sehr umfangreich.<br />

So ist FKS sehr engagiert in Hamburgs<br />

Berufsschulen und Gymnasien mit<br />

diversen Kooperationen, Patenschaften<br />

und Förderungen im Bereich Naturwissenschaften<br />

und Informatik. Außerdem<br />

spendet das Unternehmen für vielfältige<br />

soziale Zwecke wie die Flüchtlingshilfe<br />

und Umweltprojekte. Intensiv unterstützt<br />

FKS den Kinderkrebs Zentrum<br />

Hamburg e. V. und das Kinder-Hospiz<br />

Sternenbrücke.<br />

Die Friedrich Karl Schroeder GmbH & Co.<br />

KG wurde zum ersten Mal für den Wettbewerb<br />

von WISSENSBILANZ-DEUTSCH-<br />

LAND nominiert.ó<br />

MAC IT Solutions GmbH<br />

24941 Flensburg<br />

Mehr als 20 Jahre erfolgreicher Treiber<br />

Die MAC IT Solutions GmbH ist der Softwarespezialist<br />

für den Versandhandel.<br />

Das Unternehmen entwickelt Versandhandelssoftware<br />

für den E-Commerce<br />

und den Multichannel-Handel. Die<br />

Software von MAC IT gehört zu den<br />

marktführenden Systemen zur Verwaltung<br />

von Beschaffung und Lagerhaltung<br />

(Enterprise Ressource Planing, kurz: ERP)<br />

auf dem europäischen Markt und wird<br />

in ihren Segmenten oftmals von marktführenden<br />

Versandhäusern eingesetzt,<br />

darunter einige der Top 100 des deutschen<br />

Versandhandels.<br />

Heute ist in Deutschland der Online-<br />

Versandhandel bekanntlich nicht mehr<br />

aufzuhalten. Immer mehr Versender setzen<br />

auf professionelle Versandhandelssoftware,<br />

die eine optimale Prozesskette<br />

vor, während und nach dem Kundenkauf<br />

garantiert. MAC IT-Software setzt hier<br />

an und verzahnt die Funktionen von ERP<br />

(Warenwirtschaft), CRM (Kundendatenverwaltung)<br />

sowie POS (Kassensoftware)<br />

miteinander. Die MAC IT-Software-Systeme<br />

„MAILplus“, „DiVA“, „DiVA X“ sowie<br />

das POS-System „POSeidon“ und der<br />

MAC IT-Solutions GmbH,<br />

Kerstin Bewernick,<br />

Marketingreferentin<br />

Webshop „SHOPin“ zählen zu den Marktführern<br />

auf diesem Gebiet. Das jüngste<br />

Kind der MAC-Produktfamilie ist „DiVA@<br />

Cloud“. Mit ihr werden alle Anwendungen<br />

und sämtliches Datenmaterial nicht<br />

mehr auf den unternehmenseigenen<br />

Servern der Versandhändler, sondern im<br />

Rechenzentrum der MAC IT, mit Vorteilen<br />

für international präsente Handelsunternehmen,<br />

gespeichert.<br />

Seit vielen Jahren unterstützt MAC<br />

IT zahlreiche soziale und karitative Projekte,<br />

Einrichtungen und Organisationen<br />

in Schleswig-Holstein und überregional.<br />

MAC IT sponsert Schulklassen<br />

und Sportvereine mit Sportbekleidung,<br />

sammelt für in Not geratene Menschen<br />

wie aktuell im Rahmen der Flensburger<br />

Hilfsaktion „Refugees are welcome“.<br />

Auch einzelne Personen werden von<br />

MAC IT mit Sachspenden oder finanziellen<br />

Zuwendungen unterstützt. Außerdem<br />

haben nahezu alle Mitarbeiter an<br />

einer großangelegten Knochenmark-<br />

Typisierung der DKMS teilgenommen.<br />

Die MAC IT Solutions GmbH wurde zum<br />

ersten Mal für den Wettbewerb durch die<br />

Stadt Flensburg nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


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VISIONING<br />

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Unsere Kundenbetreuung berät Sie gern, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr.<br />

Wie Sie dorthin<br />

kommen, wo Sie<br />

in Zukunft sein wollen<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

Sie erhalten das Ergebnis der Juryentscheidung<br />

zu den fünf Kriterien als OPS- nicht kennt, wird sich immer wieder<br />

Unternehmen hin will. Wer sein Ziel<br />

Rating mitgeteilt und werden nach Erreichen<br />

der Nominierungs-, der Jury- und können Sie Ihre eigene Unternehmens-<br />

im Alltäglichen verlieren. Mit „Visioning“<br />

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tragen konkrete Erfolgsbilder<br />

promoted. All das ohne Teilnahme- oder<br />

Bearbeitungsgebühren. Und das bleibt substanziell dazu bei, Ziele tatsächlich<br />

auch so.<br />

zu erreichen.<br />

Doch mit ehrenamtlichem Engagement<br />

allein kann nicht alles bewältigt WAS SIE WOLLEN<br />

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werden. Die Produktion des <strong>PT</strong>-<strong>Magazin</strong>, Sie wollen sich immer wieder neue Ziele<br />

der Online-Plattformen, der zentralen setzen, die Sie auch erreichen, weil Sie<br />

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obliegen seit 2009 der<br />

OPS Netzwerk GmbH.<br />

in die richtigen Aufgaben stecken. Sie<br />

Weitergehende VISIONING-SEMINAR<br />

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Investoren mit einer inspirierenden,<br />

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Automatisierungstechnik<br />

Softwarekomponenten<br />

Fernwartungslösungen<br />

Kommunikationsadapter<br />

Barbara Hönle Rainer Hönle Petra Hönle<br />

COO CEO CFO<br />

FINALIST <strong>2016</strong><br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

DELTA LOGIC<br />

Automatisierungstechnik GmbH<br />

Stuttgarter Straße 3<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Tel.: +49 7171 916-120<br />

Mail: sales@deltalogic.de<br />

www.deltalogic.de


Preisträger <strong>2016</strong> aus Thüringen<br />

Hoffmann.Seifert.Partner<br />

98528 Suhl<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

36<br />

Architektur-Gesamtpakete<br />

Hoffmann.Seifert.Partner (kurz: HSP)<br />

gehört mit seinen 100 Mitarbeitern<br />

zu den Großen auf Deutschlands hart<br />

umkämpftem Markt der Architektur- und<br />

Ingenieurbüros. Das Planungsunternehmen<br />

mit Firmensitz in Suhl und Büros in<br />

Jena, Erfurt, Hildburghausen, Oberweißbach,<br />

Zwickau, Leipzig und Dresden bietet<br />

seinen Kunden die gesamte Palette<br />

an Planungsleistungen. HSP planen alles<br />

vom Gebäude bis zu den Außenanlagen,<br />

vom Hochbau bis zum Tiefbau, von der<br />

Elektrotechnik bis zur Sanitärplanung<br />

und von der Innenarchitektur bis hin zur<br />

Statik. Das Besondere dabei: Das Thüringer<br />

Unternehmen hält sich bei all seinen<br />

Planungen an die Kriterien des DEUT-<br />

SCHEN GÜTESIEGELS FÜR NACHHALTI-<br />

GES BAUEN. Damit gehört das Unternehmen<br />

zu den wenigen großen Büros<br />

in Deutschland, die sich diesem umfassenden<br />

Codex zur Ressourcenschonung<br />

sowie zum Umwelt- und Klimaschutz<br />

beim Bauen verpflichtet fühlt.<br />

Entgegen dem Trend in den Jahren<br />

2010 bis 2014, in denen die Bauleistungen<br />

auf Grund der Wirtschafts- und<br />

Eurokrise deutschlandweit zurückgingen<br />

und folglich viele Büros Arbeitsplätze<br />

abbauten, expandierte das<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Unternehmen durch Büroübernahmen<br />

und gewann so neue Niederlassungen<br />

hinzu. Zur Verbreiterung des Auslandsgeschäfts<br />

wurde 2013 ein Planungsbüro<br />

in Vietnam eröffnet. So ist es gelungen,<br />

sich zum größten regionalen Architektur-<br />

und Ingenieurbüro zu entwickeln.<br />

Architekturpreise für die Vogtlandhalle<br />

in Greiz oder das Wohnument in Erfurt,<br />

erste Plätze bei europaweiten Ausschreibungen<br />

wie zum Hochwasserschutz in<br />

v.r.n.l.:<br />

Jens Hoffmann und Sascha Kück,<br />

Geschäftsführer<br />

Rappelsdorf 2014, für ein Mehrfamilienhaus<br />

in Cottbus und bei der Infrastrukturplanung<br />

für die Industriegroßfläche<br />

Gera Cretzschwitz halfen, den Bekanntheitsgrad<br />

von Hoffmann.Seifert.Partner<br />

über die Thüringer und sächsischen<br />

Standorte hinaus zu erhöhen.<br />

HSP plante in den letzten fünf Jahren<br />

mehr als 150 Projekte. Hinzu kommen<br />

viele Planungsprojekte rund um<br />

denkmalgeschützte Objekte. Hier geht<br />

so schön kann sauber sein<br />

BEST OF


es meist um die elegante Verbindung<br />

von Denkmal und moderner Architektur.<br />

Gegenwärtig wird das „Haus der Frau<br />

von Stein“ in Weimar nach Plänen des<br />

Suhler Unternehmens saniert.<br />

In Kooperation mit der TU Dresden<br />

sowie den Fachhochschulen Erfurt und<br />

Crimmitschau vergibt und betreut das<br />

Planungsunternehmen zahlreiche Diplomarbeiten<br />

im Bereich der Wasserwirtschaft,<br />

Verkehrsplanung sowie Architektur.<br />

Außerdem werden seit zwei Jahren<br />

jährlich zwei Deutschlandstipendien an<br />

der TU Bergakademie Freiberg finanziert.<br />

Darüber hinaus werden führende Mitarbeiter<br />

am Betriebsergebnis beteiligt und<br />

Prämien bei Projekterfolgen ausgereicht.<br />

Vor drei Jahren stellte das Unternehmen<br />

„AquaOptima“ vor - eine neue<br />

Methode in der Planung großflächiger<br />

Infrastrukturanlagen für öffentliche Auftraggeber<br />

am Beispiel der Wasserversorgung<br />

der Stadt Jena - und erhielt dafür<br />

den Thüringer Staatspreis für Ingenieurleistungen.<br />

Hoffmann.Seifert.Partner wurde zum<br />

achten Mal in Folge seit 2009 zum Wettbewerb<br />

durch die Ingenieurkammer Thüringen<br />

und die Stadt Suhl nominiert. 2015<br />

erfolgte die Auszeichnung als Finalist. ó<br />

H<strong>PT</strong><br />

Hochwertige Pharma Technik<br />

GmbH & Co. KG<br />

98724 Neuhaus am Rennweg<br />

Perfekte Plastikverpackungen<br />

für Pharma und Co.<br />

Die H<strong>PT</strong> Hochwertige Pharma Technik<br />

GmbH & Co. KG (kurz: H<strong>PT</strong>) liefert Primärverpackungen<br />

aus Kunststoff für<br />

Inhalte von 2 ml bis 10 Liter für die<br />

Pharmaindustrie. Ob Flaschen, Kanister,<br />

Dosen, Verschlüsse oder Montageteile<br />

verschiedenster Art - alle Produkte werden<br />

unter kontrollierten Reinraumbedingungen<br />

hergestellt und versiegelt<br />

an die Kunden ausgeliefert. Außerdem<br />

sterilisiert H<strong>PT</strong> die Verpackungen, unterzieht<br />

sie einer Oberflächenveredelung<br />

und montiert Spezialteile. Ursprünglich<br />

im Landkreis Kronach beheimatet, zog<br />

das Unternehmen 2001 nach Thüringen<br />

um und nahm die Produktion in einer<br />

völlig neuen und hochmodernen Produktionsanlage<br />

auf. Seither ist das neu<br />

aufgestellte Unternehmen auf stetem<br />

Wachstumskurs. Seit 2015 gehört H<strong>PT</strong><br />

zur Röchling Gruppe.<br />

Die Rohverpackungen von H<strong>PT</strong> kommen<br />

in der pharmazeutischen Industrie,<br />

der Diagnostik und der Medizintechnik<br />

sowie im Gefahrgutbereich zum Einsatz.<br />

H<strong>PT</strong> produziert in fünf verschiedenen<br />

Produktionsverfahren sowie<br />

Montageprozessen. Mit einer eigenen<br />

Produktentwicklung liefert das Unternehmen<br />

Standardartikel ab Lager und<br />

verwirklicht auch maßgeschneiderte<br />

Kundenlösungen. Allein in den letzten<br />

Jahren wurden zehn Eigenprodukte auf<br />

den Markt gebracht. Dank der international<br />

einzigartigen Kombination aus GMPzertifizierter<br />

Reinraumproduktion, ausgeprägter<br />

Entwicklungskompetenz und<br />

langjährigem Produktions-Know-how<br />

sowie eigenem Kundenservice - auch<br />

nach dem Produktverkauf - konnte das<br />

Unternehmen international zu einem<br />

geachteten Lieferanten von hochwertigen<br />

Kunststoffverpackungen für den<br />

Gesundheitssektor aufsteigen. ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

37<br />

www.erfurt-ths.de<br />

Technischer<br />

HAUSSERVICE<br />

Mittelhäuser Straße 22<br />

99089 Erfurt<br />

Telefon 0361 74070-0<br />

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<strong>2016</strong><br />

Ihr Partner und Dienstleister für alle<br />

haustechnischen Gewerke:<br />

● Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik<br />

● Kältetechnik<br />

● Elektrotechnik<br />

Not- und Stördienst rund um die Uhr.


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

38<br />

© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Karl-Heinz Sladek,<br />

Geschäftsführer<br />

Zahlreiche Innovations-, Zuliefer- und<br />

Unternehmenspreise honorierten die<br />

Qualität der Produkte und Serviceleistungen<br />

der Firma. Allein seit 2013 waren<br />

es neun Auszeichnungen.<br />

Da die Pharmabranche zunehmend<br />

nach Alternativen für Glasverpackungen<br />

sucht, um die Bruchgefahr zu vermeiden,<br />

kann sich H<strong>PT</strong> über eine wachsende<br />

Nachfrage nach seinen Kunststoffverpackungen<br />

freuen.<br />

Neben laufender Produktforschung<br />

achtet H<strong>PT</strong> auf die Begrenzung des Energie-<br />

und Rohstoffverbrauchs sowie auf<br />

eine Optimierung bei der Versandverpackung.<br />

1,2 Mio. Euro konnten so pro Jahr<br />

eingespart werden. Außerdem wurden<br />

die Produktionsanlagen kontinuierlich<br />

erweitert und ergänzt. Kinderbetreuungszuschüsse,<br />

Unterstützung bei der<br />

Ferienbetreuung für Mitarbeiterkinder,<br />

Teilzeit- und Home-Office-Arbeitsplätze,<br />

betriebliche Altersvorsorge laut Firmentarifvertrag,<br />

Erfolgs- und Vorschlagsprämien<br />

sowie die kostenfreie Nutzung der<br />

Firmenfahrräder sind einige der sozialen<br />

Maßnahmen, die den derzeit 270 Mitarbeitern<br />

und 19 Auszubildenden zugutekommen.<br />

Die H<strong>PT</strong> Hochwertige Pharma Technik<br />

GmbH & Co. KG wurde zum dritten Mal<br />

seit 2008 zum Wettbewerb nominiert. In<br />

diesem Jahr nicht nur wie bisher durch die<br />

IHK Südthüringen NL Sonneberg und den<br />

GMS Management Service, sondern auch<br />

durch das Direkt Marketing Center Leipzig<br />

der Deutschen Post AG. 2015 erfolgte die<br />

Auszeichnung als Finalist. ó<br />

THS<br />

Technischer Hausservice GmbH<br />

99089 Erfurt<br />

Schnelles Komplett-Handwerk vor Ort<br />

Die THS Technischer Hausservice GmbH<br />

ist ein Komplettdienstleister im haustechnischen<br />

Bereich, speziell in den<br />

Gewerken Heizung einschließlich Kraft-<br />

Wärme-Kopplung, Lüftung, Sanitär,<br />

Elektro sowie Photovoltaikanlagen. Die<br />

THS Technischer Hausservice GmbH konzentriert<br />

sich auf den Großraum Erfurt<br />

und ist dort mit einem großen Kundenstamm<br />

gut verankert. Mit einem<br />

24-Stunden-Havarie- und Bereitschaftsdienst<br />

mit garantierter Präsenz vor Ort<br />

innerhalb einer Stunde sorgt die THS<br />

Technischer Hausservice GmbH in der<br />

Region für einen Rundum-Service und<br />

bietet auch nach Auftragsabwicklung<br />

umfassenden Wartungsservice sowie<br />

Projektberatung an.<br />

Ihren 85 Mitarbeitern erspart die<br />

THS Technischer Hausservice GmbH<br />

durch die bewusste Fokussierung auf<br />

den Raum Erfurt lange und zeitintensive<br />

Montagefahrten oder gar unpraktische<br />

Pendlerreisen zu überregionalen<br />

Baustellen. So wird das Familienleben<br />

bei der THS Technischer Hausservice<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES


© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Gerhard Schade,<br />

Geschäftsführer<br />

Architektur für<br />

individuAlisten<br />

GmbH ganz bewusst nicht zerrissen und<br />

die Zufriedenheit unter den Kollegen<br />

hoch gehalten. Den Kunden wiederum<br />

beschert diese Firmenstrategie kurze<br />

Wartezeiten, was sehr erfreulich ist und<br />

überaus geschätzt wird.<br />

Enge Kundenbetreuung und<br />

eine große Kundennähe sowie<br />

unbürokratische und flexible Auftragsabwicklungen<br />

ließen den aus verschiedenen<br />

Vorgängerunternehmen entstandenen<br />

Dienstleister kontinuierlich<br />

immer weiter wachsen. In enger Kooperation<br />

mit der Jenaer Mutterfirma ASI<br />

pflegt die THS Technischer Hausservice<br />

GmbH enge Kontakte zu öffentlichen<br />

und privaten Einrichtungen und konnte<br />

sich langfristige Dienstleistungsverträge<br />

mit Großkunden sichern, etwa mit Wohnungsunternehmen.<br />

Neueste Software<br />

sichert eine schnelle und effiziente Kalkulation,<br />

Abwicklung und Abrechnung<br />

von Projekten, Wartungen und Kleinaufträgen.<br />

Als engagierter Arbeitgeber bildet<br />

die THS Technischer Hausservice GmbH<br />

derzeit neun Auszubildende sowohl im<br />

kaufmännischen als auch im gewerblichen<br />

Bereich aus und bietet Praktikumsplätze<br />

für Schüler sowie Studenten der<br />

Fachhochschule Erfurt. Nach Möglichkeit<br />

werden Azubis übernommen und<br />

als Facharbeiter im eigenen Unternehmen<br />

weiterbeschäftigt. Die kontinuierliche<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter wird<br />

beim Erfurter Haustechnik-Komplettdienstleister<br />

ebenfalls großgeschrieben.<br />

Gut 30.000 Euro werden dafür pro Jahr<br />

aufgewendet. Als regional verankerter<br />

Dienstleister hat das Unternehmen<br />

einen engen Draht zur örtlichen Vereinsszene.<br />

So spendet die THS Technischer<br />

Hausservice GmbH regelmäßig für<br />

Sportvereine, darunter den FC Rot-Weiß<br />

Erfurt sowie für Sozial- und Bildungseinrichtungen,<br />

wie für das Christophoruswerk<br />

Erfurt und tritt als Sponsor von Veranstaltungen<br />

auf. In den vergangenen<br />

fünf Jahren wurden dafür insgesamt<br />

mehr als 83.000 Euro aufgewandt.<br />

Die THS Technischer Hausservice<br />

GmbH wurde in diesem Jahr zum vierten<br />

Mal nominiert, aktuell durch die Servicestelle<br />

Technologieregion Jena, c/o Ingenieurbüro<br />

Heuer. 2014 wurde das Unternehmen<br />

als Finalist ausgezeichnet. ó<br />

Mehr über hAAcke-hAus:<br />

www.haacke-haus.de i (08 00) 4 22 25 30


Finalisten <strong>2016</strong> aus Thüringen<br />

Federn Oßwald<br />

Fahrzeugteile & Technischer<br />

Handel<br />

99974 Mühlhausen<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

40<br />

Blattfedernhersteller geht neue Wege<br />

Die Firma Federn Oßwald Fahrzeugteile<br />

& Technischer Handel ist ein mittelständischer<br />

Familienbetrieb mit Stammsitz<br />

in Mühlhausen, der hauptsächlich Fahrzeugersatzteile<br />

aller Art sowie technische<br />

Produkte vertreibt. Darüber hinaus<br />

ist der Betrieb deutschlandweiter<br />

Experte für die Herstellung und Instandsetzung<br />

von Blattfedern.<br />

Der heutige Firmenschwerpunkt<br />

war noch vor wenigen Jahren ein anderer:<br />

Günter Oßwald, Inhaber der Firma<br />

Federn Oßwald Fahrzeugteile & Technischer<br />

Handel und bis heute Einzelunternehmer,<br />

ist wie seine Vorfahren<br />

gelernter Schmied. Die Tradition des<br />

Schmiedehandwerks reicht in der Familie<br />

Oßwald belegbar bis an den Anfang<br />

des 18. Jahrhunderts zurück. Auch sein<br />

Vater Walter war Schmiedemeister und<br />

Inhaber einer Land- und Dorfschmiede.<br />

Als kleiner Junge half Oßwald seinem<br />

Vater bereits beim Pferde beschlagen,<br />

Wagenradbau und bei der Werkzeugherstellung.<br />

1965 begann der damals 14-Jährige<br />

in sechster Generation seine Lehre zum<br />

Federschmied in einer Schmiedewerkstatt<br />

in Mühlhausen. Mit dem Meisterbrief<br />

in der Hand übernahm er 1979 den<br />

Betrieb seines Meisters. Bis zur Wende<br />

lag der Schwerpunkt des Unternehmens<br />

in der Produktion von Blattfedern und<br />

Sonderanfertigungen, unter anderem<br />

für den DDR-Bergbau. Schon in den<br />

80ern baute Oßwald westliche Federn<br />

nach und besaß damit eine Monopolstellung<br />

in der DDR.<br />

Nach der Wende orientierte sich<br />

Oßwald neu und verlegte den Schwerpunkt<br />

des Unternehmens auf den Vertrieb<br />

von Fahrzeugersatzteilen. Er baute<br />

von 1991 bis 1995 ein Filialnetz auf und<br />

eröffnete als einer der ersten Thüringer<br />

Unternehmer ein Verkaufshaus in Hessen.<br />

Damit der Betrieb auch heute noch<br />

mit der Zeit geht, wird der Onlinehandel<br />

beständig weiter ausgebaut. Oßwald<br />

fördert die Verbesserungsvorschläge seiner<br />

132 Mitarbeiter und prüft jede Idee<br />

auf Umsetzbarkeit.<br />

Doch nicht nur für sein Team, auch<br />

für die Region macht sich Oßwald stark.<br />

So unterstützt das Unternehmen die<br />

TAFEL Mühlhausen und stellt Schulen<br />

und Sportvereinen, die mit Kindern und<br />

Jugendlichen arbeiten, für Trainingslager<br />

Kleinbusse zur Verfügung. Der Betrieb<br />

ist Sponsor mehrerer Sportvereine, beispielsweise<br />

der Trainingsgruppe Skilanglauf<br />

in Oberhof, die 2003 mit Axel Teichmann<br />

sogar den Weltmeistertitel errang.<br />

Oßwald unterstützte auch die Sanierung<br />

mehrerer Schulen und Kirchen.<br />

Auch politisch engagiert sich Günter<br />

Oßwald: Nach der Wende half er aktiv<br />

bei der Reformierung der DDR, gründete<br />

1990 die SPD in Treffurt, ist noch<br />

heute Fraktionsvorsitzender im Stadtrat<br />

der Stadt Treffurt sowie stellvertretender<br />

Bürgermeister. Für sein Lebenswerk<br />

und Engagement wurde Günter Oßwald<br />

unter anderem vom BVMW Unstrut-Hainich-Kreis<br />

als „Unternehmer des Jahres<br />

2005“ sowie 2009 mit der „Ehrenurkunde<br />

des Landessportbundes Thüringen“<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Firma Federn Oßwald Fahrzeugteile<br />

& Technischer Handel wurde zum<br />

zweiten Mal seit 2010 für den Wettbewerb<br />

nominiert durch die TMP Fenster +<br />

Türen GmbH und die Deutsche Post AG<br />

- Direkt Marketing Center Berlin. ó<br />

JENATEC<br />

Industriemontagen GmbH<br />

07747 Jena<br />

Hier kommen die Profis<br />

Die JENATEC Industriemontagen GmbH<br />

stellt passgenau qualifiziertes Fachpersonal<br />

für Montageprojekte in der<br />

Großindustrie wie Kraftwerke, Raffinerien,<br />

Chemieanlagen, wassertechnische<br />

ab 1 Stück<br />

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© Oskar-Patzelt-Stiftung, Boris Löffert<br />

Anlagen, Produktionsanlagen der Automobilindustrie,<br />

Schwerindustrieanlagen<br />

und Sondermaschinenbaulinien<br />

zur Verfügung und wartet diese. Der<br />

Jenaer Fachpersonaldienstleister in der<br />

gewerblichen Zeitarbeit verfügt über<br />

zahlreiche Zertifikate bis hin zur Zulassung<br />

für kerntechnische Anlagen. Im<br />

Gegensatz zu vielen Wettbewerbern ist<br />

das Unternehmen in der Lage, kurzfristig<br />

auch hochqualifiziertes Personal für<br />

internationale Projekte in allen Teilen<br />

der Welt zur Verfügung zu stellen.<br />

Durch den Einstieg der Braunschweiger<br />

MATEC Gruppe, eines langjährigen<br />

Kunden, in das Unternehmen<br />

im Jahr 2014, konnte JENATEC sein<br />

Portfolio sowie seinen Kundenkreis<br />

erheblich erweitern. Das Unternehmen<br />

kann nun auch seinen Kunden die<br />

Komplettabwicklung von Projekten wie<br />

Maschinenverlagerungen, Wartungen,<br />

Automatisierungslösungen oder Inbetriebnahmen<br />

im Werk- oder mit Dienstvertrag<br />

anbieten. Mittlerweile beschäftigt<br />

das Unternehmen 360 Mitarbeiter<br />

und verfügt über Niederlassungen in<br />

Chemnitz, Dresden, Erfurt, Halle und<br />

Leipzig. In diesem Jahr wird der höchste<br />

Umsatz seit Firmengründung 2002<br />

erwartet. Dank zufriedener Mitarbeiter<br />

liegt die Fluktuation bei JENATEC weit<br />

v.r.n.l.:<br />

LACOS Computerservice GmbH,<br />

Bernd Damme und Holger Hüschmann,<br />

Geschäftsführer;<br />

Feddern Oßwald Fahrzeugteile & Technischer<br />

Handel, Günter Oßwald, Inhaber;<br />

JENATEC Industriemontagen GmbH,<br />

Peter Schmidt, Geschäftsführer;<br />

unter dem Branchendurchschnitt. Auszubildende<br />

werden frühzeitig in die jeweiligen<br />

Teams eingebunden und dürfen Niederlassung<br />

übergreifend in andere Teams<br />

hinein schnuppern. Die Mitarbeiter<br />

sind über Tantiemen-Modelle direkt am<br />

Gewinn beteiligt. Zusätzliche vermögenswirksame<br />

Leistungen und eine betriebliche<br />

Altersversorgung machen JENATEC<br />

zu einem attraktiven Arbeitgeber.<br />

Hervorzuheben ist das emsige politische<br />

Engagement des Geschäftsführers<br />

und Gesellschafters Peter Schmidt. Er<br />

ist seit 2010 Mitglied im Thüringisch/<br />

Hessischen Wirtschaftssenat, aktiv beim<br />

BVMW sowie Mitglied des CDU-Wirtschaftsrates.<br />

In regelmäßigen Gesprächen<br />

mit Bundes- und Landespolitikern<br />

sowie bei Podiumsdiskussionen setzt sich<br />

Schmidt für die Belange seiner Branche<br />

ein. Nicht nur in der Politik ist JENATEC<br />

präsent. Auch im sozialen Bereich engagiert<br />

sich das Unternehmen. Neben ˘<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

41


Oskar-Patzelt-Stiftung <strong>PT</strong>-MAGAZIN 6/<strong>2016</strong><br />

42<br />

Spenden für Blindenwerkstätten, Kinderheime,<br />

Krebsinitiativen sowie das<br />

Freyburger Winzerfest und ein Kinderfilmfestival<br />

steht das Sponsoring für<br />

den Radsport beim Jenaer Fachpersonaldienstleister<br />

im Mittelpunkt. Seit neun<br />

Jahren unterstützt das Unternehmen<br />

das U23-Profi-Team „Jenatec-Cycyling“<br />

sowie das Seniorenteam „Jenatec Masters“.<br />

Zusätzlich wurde in Kooperation<br />

mit dem SSV Gera das „Jenatec Future<br />

Team“ aufgebaut. Außerdem veranstaltet<br />

JENATEC in Jena und Gera große<br />

Public-Viewing-Events zu Fußball-Weltund<br />

-Europameisterschaften.<br />

Die JENATEC Industriemontagen<br />

GmbH wurde zum dritten Mal seit 2013<br />

für den Wettbewerb nominiert durch das<br />

Direkt Marketing Center Leipzig der Deutschen<br />

Post AG und die Trendsetzer Marketing<br />

GmbH & Co KG. ó<br />

LACOS Computerservice GmbH<br />

07937 Zeulenroda-Triebes<br />

Digitale Landwirtschaft: Farming 4.0<br />

Die LACOS Computerservice GmbH ist<br />

ein IT-Systemhaus für Landwirtschaft<br />

und Gewerbe. Seit 1990 liefert es innovative<br />

Software-Produkte unter dem Motto<br />

„Zukunft für Ideen“, die weltweit erfolgreich<br />

im Einsatz sind. Schwerpunkt dabei<br />

sind mobile Lösungen für den Agrarbereich<br />

zu den Themen Tierzucht, Precision<br />

Farming, also „Präzisionsackerbau“,<br />

Agrarlogistik und Betriebswirtschaft.<br />

Im Bereich Precision Farming ist<br />

LACOS einer der führenden Anbieter in<br />

Deutschland. Die digitale Umgestaltung<br />

der landwirtschaftlichen Prozesse, das<br />

„Farming 4.0“, treibt die Firma durch<br />

innovative Produkte voran. Mehrere<br />

Innovationspreise sowie Auszeichnungen<br />

im Rahmen landwirtschaftlicher<br />

Messen wie der Agritechnica und der<br />

Agrarcomputertage belegen das. Doch<br />

nicht nur im Bereich Agrar ist LACOS<br />

erfolgreich am Markt etabliert. Das<br />

Unternehmen bietet betriebswirtschaftliche<br />

Gesamtlösungen aus einer<br />

Hand und reagiert mit kundenorientierten<br />

Zusatzprodukten flexibel auf sich<br />

ändernde Anforderungen. <strong>Regional</strong><br />

unterstützt das IT-Systemhaus Privatkunden,<br />

Firmen und Gewerbetreibende<br />

bei der Neuanschaffung und Betreuung<br />

der IT-Infrastruktur.<br />

Diese Erfolge erreicht das Unternehmen<br />

mit einem kreativen und flexiblen<br />

Team, bestehend aus derzeit 40<br />

Mitarbeitern – darunter Landwirte, IT-<br />

Fachleute und Mathematiker. Auch die<br />

Gründer des Unternehmens sind selbst<br />

Landwirte und wissen, was die Kunden<br />

bewegt und was sie brauchen. Wichtiger<br />

Erfolgsfaktor ist die kreative, offene<br />

Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien.<br />

Für neue Ideen und Denkansätze<br />

außerhalb des Unternehmens kooperiert<br />

die LACOS Computerservice GmbH<br />

mit in- und ausländischen Firmen sowie<br />

Universitäten zu innovativen Projekten<br />

im Agrarbereich, beispielsweise der TU<br />

München und der Uni Aarhus (Dänemark).<br />

Damit die Mitarbeiter auch langfristig<br />

zufrieden und kreativ im Unternehmen<br />

arbeiten, gibt es zahlreiche<br />

Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung.<br />

Beispielsweise regelmäßige Weiterbildungs-<br />

und Qualifizierungsangebote,<br />

optimale Arbeitsbedingungen mit flexiblen<br />

Arbeitszeiten, ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement sowie die<br />

Möglichkeit, in der Firma massiert zu<br />

werden und an der Rückenschule sowie<br />

an Stressabbau-Seminaren teilzunehmen.<br />

Gemeinsame Sportwettkämpfe<br />

und Firmenevents wie Familientag,<br />

Wandertag, Fallschirmspringen, Kletterwald,<br />

Wildwasserrafting und Segeln<br />

sorgen für ein gutes Team. Finanziell<br />

unterstützt LACOS die Mitarbeiter beispielsweise<br />

mit der Übernahme der<br />

Kindergartenkosten, Erholungsbeihilfen<br />

sowie einem monatlichen Sachbezug.<br />

In der Region engagiert sich LACOS in<br />

verschiedenen Gremien der schulischen<br />

Bildung und Erziehung, beispielsweise<br />

der „Kooperation Schule-Wirtschaft“<br />

sowie mit dem Sponsoring von Schulen,<br />

Gemeinden und Vereinen wie dem Jungzüchterverein.<br />

LACOS fördert zudem das<br />

Lindenfest in Langenwolschendorf und<br />

andere regionale Veranstaltungen.<br />

Die LACOS Computerservice GmbH<br />

wurde <strong>2016</strong> durch das Landratsamt Greiz<br />

zum „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

nominiert. ó<br />

Anlagenbau<br />

Applikationssysteme<br />

Blech- und Stahlbau<br />

Paneelsysteme<br />

Gebäude- & Innenausbau<br />

Wenker GmbH & Co. KG<br />

Boschstraße 14 | 48683 Ahaus<br />

Tel. +49 (0) 2561/44939-0 | Fax +49 (0) 2561/44939-66<br />

info@wenker.de | www.wenker.de


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VISIONING<br />

Jetzt anmelden unter: 040 / 609 45 22-78<br />

Unsere Kundenbetreuung berät Sie gern, montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr.<br />

Wie Sie dorthin<br />

kommen, wo Sie<br />

in Zukunft sein wollen<br />

Die Wettbewerbsteilnehmer werden<br />

von Dritten nominiert, von<br />

ehrenamtlichen Servicestellen<br />

unterstützt, von rund 100 unabhängigen,<br />

ehrenamtlichen Juroren in 12 <strong>Regional</strong>jurys<br />

und einer Abschlussjury bewertet. genau zu wissen, wo man mit seinem<br />

Denn für den Erfolg ist es wichtig,<br />

Sie erhalten das Ergebnis der Juryentscheidung<br />

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Rating mitgeteilt und werden nach Erreichen<br />

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