08.12.2012 Aufrufe

KoPro: Variantenmanagement - Institut für Allgemeine ...

KoPro: Variantenmanagement - Institut für Allgemeine ...

KoPro: Variantenmanagement - Institut für Allgemeine ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kooperative Produktentwicklung<br />

Umgang mit Varianten<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE<br />

KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

RWTH Aachen<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Feldhusen<br />

Steinbachstraße 54<br />

52074 Aachen<br />

http://www.ikt.rwth-aachen.de


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Theoretischer Hintergrund und Begriffe:<br />

Variante, Varantenmanagement<br />

<strong>KoPro</strong>


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Typische Problemstellung heutiger Produkte:<br />

externe Vielfalt<br />

interne Vielfalt<br />

IST-Situation I<br />

zur Positionierung<br />

am Markt<br />

zur profitablen<br />

Produktherstellung<br />

XX_YY_ZZ


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Zitat von Henry Ford<br />

„Sie können das Auto in jeder Farbe haben,<br />

solange es schwarz ist“<br />

<strong>Variantenmanagement</strong>?


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Definition<br />

Der Begriff „Variante“ umfasst Gegenstände ähnlicher Form<br />

und/oder Funktion mit in der Regel hohem Anteil identischer<br />

Gruppen oder Teile (nach DIN 199)<br />

Eine Variante eines technischen Systems ist ein anderes<br />

technisches System gleichen Zwecks, das sich in mindestens<br />

einer Beziehung oder einem Element unterscheidet. Ein<br />

Element unterscheidet sich von einem anderen Element in<br />

mindestens einer Eigenschaft (nach Franke)<br />

<strong>Variantenmanagement</strong> umfasst alle Steuerungsvorgänge<br />

zur Optimierung der Variantenvielfalt und zur Beherrschung<br />

variantenreicher Produktspektren (nach Menge)<br />

Begriffe


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Theoretischer Hintergrund und Begriffe:<br />

Produktstruktur, Stücklistenarten<br />

<strong>KoPro</strong>


© IKT, RWTH<br />

Produkt<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Baugruppe<br />

Bauteil<br />

Bauteil<br />

Bauteil<br />

Baugruppe<br />

Baugruppe<br />

Bauteil<br />

Die Produktstruktur bildet die nach bestimmten<br />

Kriterien gebildete Gliederung eines Produkts ab.<br />

Bauteil<br />

Bauteil<br />

Sie wird zur Planung und Steuerung des<br />

Konstruktions- und Fertigungsprozesses<br />

benötigt.<br />

Produktstruktur<br />

15_20_03


© IKT, RWTH<br />

nach Koller<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

a<br />

b<br />

c<br />

d<br />

e<br />

f<br />

Kettenstruktur<br />

Ringstruktur<br />

Parallelstruktur<br />

Sternstruktur<br />

Baumstruktur<br />

allg. Struktur<br />

Prinzipielle Produktstrukturen<br />

15_30_13


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Sichten auf ein Produkt<br />

Je nach Aufgabe im Unternehmen interessieren den Betrachter<br />

unterschiedliche Eigenschaften (Sichten) des Produkts:<br />

• Entwicklung/Konstruktion:<br />

welche Funktionen müssen erfüllt werden?<br />

• Einkauf:<br />

Welche Bauteile, Komponenten, Halbzeuge müssen eingekauft<br />

werden?<br />

• Fertigung:<br />

Welche Fertigungsoperationen (Maschinen/Kostenstellen) werden zur<br />

Produktion der Bauteile benötigt?<br />

• Montage:<br />

In welcher Reihenfolge müssen welche Teile montiert werden? Welche<br />

Zwischenzustände müssen beachtet werden, z.B. Lackierung?<br />

Jeder Bereich bräuchte eine spezielle Produktstruktur<br />

Produktstruktur<br />

15_20_06


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Konstruktionsstruktur<br />

gegliedert nach:<br />

• funktionalen<br />

Gesichtspunkten<br />

• inhaltlichen<br />

Gesichtspunkten<br />

• Baugruppen<br />

• Hauptfunktionsträgern<br />

•<br />

•<br />

Produktstruktur<br />

Widerspruch<br />

Fertigungsstruktur<br />

gegliedert nach:<br />

• fertigungstechnischen<br />

Gesichtspunkten<br />

• Montagebaugruppen<br />

• Montagestufen<br />

• Fertigungsverfahren<br />

• Kostenstellen<br />

Produktstrukturtypen<br />

• Eigenfertigung /<br />

•<br />

•<br />

Fremdfertigung<br />

15_20_01


© IKT, RWTH<br />

Einkauf:<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Automobiltür<br />

muss die Stückliste „zerlegen“ nach<br />

Beschaffung (make/buy) evtl. 3<br />

Lieferanten aussteuern mit<br />

Stücklisten und Zeichnungen.<br />

Konstruktion:<br />

eine funktionale Einheit in einer<br />

Baugruppenstückliste<br />

Fertigung:<br />

Bearbeitung in Kostenstelle:<br />

• Blechbearbeitung<br />

• Kunststoffverarbeitung<br />

•Glas<br />

Folgen:<br />

- braucht je einen Zeichnungssatz <strong>für</strong> eine<br />

Kostenstelle: Blech- und Kunststoffteile, Glas<br />

- braucht je Montagestufe einen Zeichnungssatz<br />

- hat Steuerungsaufwand <strong>für</strong> die Montage<br />

Lieferant:<br />

braucht Schnittstellenzeichnungen,<br />

um zu liefernde Bauteile richtig<br />

auslegen zu können.<br />

Produktstruktur: physik. unabh. Baugruppen<br />

15_20_08


© IKT, RWTH<br />

Nach Göpfert<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Bau-<br />

struktur<br />

(bauliche<br />

Zusammenhänge)<br />

Funktions-<br />

struktur<br />

(funktionale<br />

Zusammenhänge)<br />

Produktarchitektur<br />

Die Produktarchitektur beschreibt die Transformations-<br />

struktur zwischen der Funktionsstruktur und der<br />

physikalischen Struktur, Baustruktur, eines Produkts<br />

Produktarchitektur


© IKT, RWTH<br />

Nach Göpfert<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Produktarchitektur


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

• Mengenübersichts-Stückliste:<br />

enthält <strong>für</strong> das Erzeugnis nur die Auflistung der Einzelteile mit ID-<br />

Nummern und Mengenangaben. Die Erzeugnisstruktur wird nicht<br />

wiedergegeben.<br />

• Struktur-Stückliste:<br />

bildet die Erzeugnisstruktur mit allen Gruppen und Teilen ab. Jede<br />

Gruppe ist bis zur höchsten Stufe aufgegliedert.<br />

• Varianten-Stückliste:<br />

ein Standardprodukt kann in mehreren Varianten ausgeliefert werden,<br />

d.h. neben der Nummer des Standardprodukts ist eine genaue<br />

Spezifikation der Variante notwendig. Die Stückliste enthält alle<br />

vorkommenden Komponenten. Durch die Festlegung der<br />

auftragsspezifischen Produkt-Eigenschaften und Ausführungen werden<br />

die Komponenten ausgewählt.<br />

• Referenz-Stückliste:<br />

dient als Mutterstückliste zum Kopieren von auftragsspezifischen<br />

Stücklisten, bei ähnlichen Produkten.<br />

Stücklistenarten I<br />

15_50_14


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

• Mehrfachstückliste:<br />

ein Erzeugnis kann bei unterschiedlichen Herstellungsverfahren aus<br />

verschiedenen Komponenten und Komponentenmengen produziert<br />

werden, d.h. ein Erzeugnis hat mehrere Stücklistenalternativen<br />

• Baukasten-Stückliste:<br />

einstufige Auflösung eines Erzeugnisses. Sie enthält nur Gruppen<br />

und Teile, der nächst tieferen Stufe. Mengenangaben beziehen sich<br />

auf die im Kopf genannte Gruppe. Der Stücklistensatz des<br />

Erzeugnissen setzt sich i. allg. aus mehreren Baukasten-Stücklisten<br />

und ggf. anderen Stücklisten zusammen.<br />

• Konstruktions-Stückliste :<br />

die Erzeugnisstruktur ist nach funktionalen/konstruktiven<br />

Gesichtspunkten gegliedert.<br />

• Fertigungs-/Montage-Stückliste :<br />

die Erzeugnisstruktur ist nach fertigungs-/montagetechnischen<br />

Gesichtspunkten gegliedert.<br />

Bemerkung: häufig sind die Konstruktions- und Fertigungs-/Montage-<br />

Stückliste unverträglich<br />

Stücklistenarten II<br />

15_50_15


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Ansätze des <strong>Variantenmanagement</strong>s:<br />

Baureihen, Baukästen, Module, Plattformen,<br />

Features<br />

<strong>KoPro</strong>


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Die Lösung aller Standardisierungsfragen??


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Hauptansatz: „Routinearbeit statt Denkarbeit“<br />

Produkt: Vorhandene Teillösungen <strong>für</strong> zu erfüllende<br />

Teilfunktionen werden zum Gesamtsystem zusam-<br />

mengesetzt<br />

„Vorgedachte“ Produktelemente<br />

Prozess: Teilprozessschritte zum Lösen der<br />

Teilaufgaben (Teilfunktionsträger) können parallel<br />

durchgeführt werden<br />

„Vorgedachte“ Prozesselemente<br />

Voraussetzungen zur Rationalisierung<br />

24_10_13


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Iteratives Vor- oder Rückspringen zu einem oder mehreren Arbeitsabschnitten<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

Aufgabe<br />

Klären und präzisieren<br />

der Aufgabenstellung<br />

Ermitteln von Funktionen<br />

und deren Strukturen<br />

Suchen nach Lösungsprinzipien<br />

und deren Strukturen<br />

Gliedern in<br />

realisierbare Module<br />

Gestalten der<br />

maßgebenden Module<br />

Gestalten des gesamten<br />

Produkts<br />

Ausarbeiten der Ausführungsund<br />

Nutzungsangaben<br />

Weitere Realisierung<br />

Arbeitsergebnisse<br />

Anforderungsliste<br />

Funktionsstrukturen<br />

Prinzipielle<br />

Lösungen<br />

Modulare<br />

Strukturen<br />

Vorentwürfe<br />

Gesamtentwurf<br />

Produktdokumentation<br />

Phasen<br />

Konstruktionsprozess <strong>für</strong> „vorgedachte“ Produkte<br />

Erfüllen und Anpassen der Anforderungen<br />

Phase I<br />

Phase II<br />

Phase III<br />

Phase IV<br />

XX_YY_ZZ


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Baureihe:<br />

funktionsgleiche technische Gebilde (Maschinen, Apparate,<br />

Geräte), die der Größe nach systematisch gestuft sind<br />

Bei einer Baureihe sind<br />

gleich:<br />

• die Funktion<br />

• die konstruktive Lösung<br />

• möglichst der Werkstoff<br />

• möglichst die<br />

Fertigung/Fertigungsverfahren<br />

Baureihe<br />

unterschiedlich:<br />

• die Leistungsdaten<br />

• die Abmessungen und davon<br />

abhängige Größen<br />

25_01_01


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

• Hauptgesichtspunkt ist die Wahl des Stufen-sprungs: nach<br />

welchem Gesetz wachsen die Mitglieder der Baureihe?<br />

• Welchen Größenabstand haben die Mitglieder der Baureihe<br />

voneinander?<br />

Hauptgesichtspunkte von Baureihen<br />

?<br />

25_01_20


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Baukästen:<br />

Maschinen, Baugruppen und Einzelteile, die<br />

• als Bausteine mit oft unterschiedlichen Lösungen<br />

• durch Kombination<br />

• verschiedene Gesamtlösungen erfüllen<br />

Baukästen<br />

25_02_14


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Baukastensystem:<br />

aus Bausteinen aufgebautes System<br />

Die Bausteine können<br />

• lösbar miteinander verbunden sein: reale Bausteine<br />

• unlösbar miteinander verbunden sein: abstrakte Bausteine<br />

Es gibt zwei Arten von Bausteintypen:<br />

Funktionsbausteine:<br />

nach Gesichtspunkten der Erfüllung technischer Funktionen<br />

festgelegt<br />

Fertigungsbausteine:<br />

nach reinen fertigungstechnischen Gesichtspunkten festgelegt<br />

Baukästen<br />

25_02_02


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Grundfunktion:<br />

Hilfsfunktion:<br />

grundlegende, immer wiederkehrende Funktion, <strong>für</strong> das System unerlässlich<br />

dienen der Verbindung, bzw. dem Anschluss von Systemelementen an das<br />

System oder zur Integration von Systemelementen<br />

Sonderfunktionen:<br />

aufgabenspezifische Teilfunktionen. Sie müssen nicht in allen realisierbaren<br />

Gesamtfunktionen desBaukastens wiederkehren<br />

Anpassfunktionen:<br />

sie dienen zum Anpassen des Systems an andere Systeme und sind nur zum Teil<br />

maßgeblich festlegbar<br />

Auftragsspezifische Funktionen:<br />

in einem Baukasten nicht vorhersehbare Funktionen<br />

Funktionsarten eines Baukastens<br />

25_02_03


© IKT, RWTH<br />

nach Pahl/Beitz<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Funktions- und Bausteinarten<br />

Muss-Baustein<br />

Kann-Baustein<br />

nur in besonderen<br />

Fällen, führt zu<br />

Mischsystemen<br />

25_02_04


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Herstellerbaukasten<br />

werden vom Hersteller zusammengebaut und sind i.allg. im nachhinein nicht veränderbar.<br />

Beispiel: Getriebebaukasten, LKW-Baukasten...<br />

Anwenderbaukasten<br />

werden vom Anwender je nach gewünschter Gesamtfunktion zusammengebaut.<br />

Beispiel: Küchenmaschinen, Anbaugeräte <strong>für</strong> landwirtschaftliche Traktoren...<br />

Geschlossene Baukästen<br />

bestehen aus einem vorgegebenem Bauprogramm. Die Zahl der realisierbaren Gesamtfunktionen ist<br />

begrenzt und festgelegt.<br />

Beispiel: Heimwerkersysteme...<br />

Offene Baukästen<br />

Die Zahl der realisierbaren Gesamtfunktionen ist nicht begrenzt. Es existiert nur ein Baumusterplan mit<br />

Anwendungsbeispielen.<br />

Beispiel: Küchenmöbel, Baugerüste...<br />

Strukturgebundene Baukästen<br />

Die vorhandenen Bausteine können nur an genau festgelegten Stellen der Baustruktur eingebunden werden.<br />

Beispiel: alternative PKW-Motoren oder PKW-Sitze...<br />

Modulare oder freie Baukästen<br />

Die vorhandenen Bausteine mit unterschiedlichen Funktionen können an jeder Stellen der Baustruktur<br />

eingebunden werden.<br />

Beispiel: Haustür-Kommunikationsanlagen, elektronische Überwachungseinrichtungen...<br />

Baukastenarten<br />

25_02_10


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Kostenbetrachtung<br />

ohne Berücksichtigung des Aufwands <strong>für</strong> die Ersterstellung der Konstruktion<br />

nach Ehrlenspiel<br />

Vorteile eines Baukastens: Industriekran<br />

25_02_08


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Kombination: Baukasten / Baureihe<br />

25_02_07


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Modul:<br />

Subsystem, dessen Grenzen nach fertigungstechnischen und<br />

funktionalen Gesichtspunkten festgelegt sind mit dem Ziel, es<br />

unabhängig vom Gesamtsystem entwickeln, konstruieren<br />

fertigen und prüfen zu können.<br />

Module sind meistens Bestandteil<br />

eines Baukastens und können zusätzlich<br />

die Form einer Baureihe<br />

haben.<br />

Modul<br />

25_30_01


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Fehler nur in der<br />

Ankopplung der<br />

Schnittstellen möglich<br />

Schnittstelle I<br />

Modul I Modul II<br />

Schnittstelle II<br />

Geprüft Geprüft<br />

Vorteile der modularen Bauweise<br />

25_30_17


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

• mehr Schnittstellen<br />

• mehr Bauteile<br />

• mehr Bauraum<br />

• erhöhter Einmalaufwand<br />

• erhöhter Montageaufwand<br />

•<br />

- +<br />

Module<br />

„Modularisieren“ heißt genau abwägen<br />

• Parallelisierung von<br />

Prozessschritten<br />

• verringerte Teilevielfalt<br />

• verringerter Aufwand zur<br />

Prüfung des Gesamtsystems<br />

• Erhöhung der Qualität<br />

•<br />

Vor- und Nachteile der Modularisierung<br />

25_30_02


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Modul: Fahrzeugkopf, komplett<br />

25_30_04


© IKT, RWTH<br />

3<br />

4 4<br />

5<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Fertigungsstufen: modulare Straßenbahn<br />

25_30_09


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Plattformen: PKW


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

2 Haupt-Komponenten:<br />

• ausführungsneutrale Produktplattform (Schnittstellenträger)<br />

• produktspezifische Anbauten (Hutmodule)<br />

Die produktspezifischen Anbauten müssen NICHT<br />

kombinierbar oder gegeneinander tauschbar sein<br />

Eine Plattform ist KEIN Baukasten<br />

Plattformen


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Konventionelles Produkt:<br />

Variante A Variante B Variante C<br />

Plattform Produkt:<br />

Plattformen<br />

Integriertes Produkt<br />

Plattform<br />

Schnittstelle<br />

Hutmodul


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Feature-Technologie<br />

• Aggregation von Produktdaten,<br />

Relationen und Constrains über einen<br />

Produktbereich in Abhängigkeit von der<br />

Produktentstehungsphase<br />

• Abbildung von Konstruktionslogiken<br />

• Aufbau von<br />

Konfigurationsmanagementsystemen<br />

• Abbildung von integriertem Produkt-<br />

wissen<br />

Der Begriff „Feature“ kann<br />

auch ganze Module oder<br />

Baukasten-/Baureihen-<br />

systeme mit abdecken<br />

Inhalte der Feature-Technologie<br />

25_50_01


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Konstruktions-/ Systemwissen:<br />

• Gegengewinde gleichen Drm erforderlich<br />

• Bohrungsdurchmesser nach DIN ...<br />

• Festigkeitsauslegung nach VDI 2230<br />

• Flächenpressung unter Kopf beachten<br />

•<br />

Konstruktionsdaten:<br />

• Schraubenmaße nach DIN/ISO...<br />

• Anzugsmoment ...Nm<br />

• Bohrungsdurchmesser …mm<br />

•<br />

Einkaufsdaten:<br />

• Beschaffungszeit ...Tage<br />

• Lieferbedingungen...<br />

• Preis....<br />

•<br />

Fertigungswissen:<br />

• Bohrungsmaße H11 mit Spiralbohrer fertigbar<br />

• Kopfauflage ansenken, damit Bohrung rechtw. zur Oberfläche<br />

•<br />

Fertigungsdaten:<br />

• Maschinenstundensatz Bohrwerk<br />

• Vorschub <strong>für</strong> Bohrer<br />

•<br />

Beispiel: Schraube als Feature<br />

25_50_02


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Ansätze des <strong>Variantenmanagement</strong>s:<br />

Konfigurationsmanagement<br />

<strong>KoPro</strong>


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

<strong>Variantenmanagement</strong> durch Konfiguration<br />

Zweck:<br />

Sicherstellen, dass nur sinnvolle und<br />

wirtschaftliche Produktkonfigurationen<br />

gewählt werden.<br />

Komponenten:<br />

• Speicher <strong>für</strong> zulässigen Produktstrukturen<br />

• Speicher <strong>für</strong> vorhandene Bausteine, Module, Features..<br />

• Abbildung der Zulässigkeitsregeln (Wissensspeicher)<br />

Ziel ist ein rechnerunterstützes Konfigurationsmanagementsystem<br />

Sinn des Konfigurationsmanagements


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Wissensspeicher<br />

(mit den Inhalten<br />

Produkte, Prozesse und Lösungen)<br />

Referenzproduktstruktur und Referenzprodukte<br />

START<br />

4711<br />

0934711 0934334 0934355<br />

10454711<br />

Standard-<br />

Anpassungen/<br />

Optionen<br />

kundenindividuelle<br />

Lösung<br />

Referenzprozessstruktur und Referenzprozesses<br />

Standard-<br />

Anpassungen/<br />

Optionen<br />

Ganzheitlicher Reengineering-Ansatz<br />

kundenindividuelle<br />

Lösung


© IKT, RWTH<br />

Referenzstruktur<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Auftrag<br />

• Konstruktionsregeln<br />

• Referenzstruktur<br />

• Lösung<br />

Konfigurationsmanagement<br />

Konstruktion Fertigung<br />

Service<br />

Kriterien, Regeln<br />

as<br />

designed<br />

Standardmodul Erweiterungsmodul Kundenspezifische<br />

Änderung<br />

as<br />

built<br />

as<br />

maintained<br />

Versionsspezifische<br />

Ausprägung<br />

Übersicht: Konfigurationsmanagement


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

• Mengenübersichts-Stückliste:<br />

enthält <strong>für</strong> das Erzeugnis nur die Auflistung der Einzelteile mit ID-<br />

Nummern und Mengenangaben. Die Erzeugnisstruktur wird nicht<br />

wiedergegeben.<br />

• Struktur-Stückliste:<br />

bildet die Erzeugnisstruktur mit allen Gruppen und Teilen ab. Jede<br />

Gruppe ist bis zur höchsten Stufe aufgegliedert.<br />

• Varianten-Stückliste:<br />

ein Standardprodukt kann in mehreren Varianten ausgeliefert werden,<br />

d.h. neben der Nummer des Standardprodukts ist eine genaue<br />

Spezifikation der Variante notwendig. Die Stückliste enthält alle<br />

vorkommenden Komponenten. Durch die Festlegung der<br />

auftragsspezifischen Produkt-Eigenschaften und Ausführungen werden<br />

die Komponenten ausgewählt.<br />

• Referenz-Stückliste:<br />

dient als Mutterstückliste zum Kopieren von auftragsspezifischen<br />

Stücklisten, bei ähnlichen Produkten.<br />

Stücklistenarten I<br />

15_50_14


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Teilprozess 1 Erzeugung von Mustern<br />

Teilprozess 2<br />

Wie werden die Varianten erzeugt?<br />

Start<br />

Kundenbestellung?<br />

Erstellung von<br />

Varianteen<br />

Ende<br />

ja nein<br />

• physikalisches<br />

Produkt<br />

• ERP-Rumpfdaten<br />

Variante 2<br />

Variante 1<br />

Referenz<br />

Übersicht Gesamtprozess „Erzeugung von Varianten“


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Variante 9<br />

…<br />

Variante 1 Variante 2<br />

Variante 4<br />

Variante 5<br />

Variante 3<br />

Variante 6<br />

Variante 7<br />

…<br />

Variante 8<br />

…<br />

Variantenerstellung – Ist-Situation<br />

Variante 10<br />

…<br />

Variante 11<br />

…<br />

Abteilung 2 Abteilung 1<br />

Abteilung 3


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Variante 1<br />

Wissensspeicher<br />

Variante 2<br />

Referenzprodukt<br />

Variante 3<br />

Variante 4 Variante 5<br />

Variante 6<br />

Erfahrungen<br />

aus der kundenindividuelle<br />

Lösung<br />

Variantenerstellung aus einem Referenzprodukt


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Identifikation der Produktgemeinsamkeiten


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Identifikation der Produktgemeinsamkeiten


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Identifikation der Produktgemeinsamkeiten


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Identifikation der Produktgemeinsamkeiten


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Identifikation der Produktgemeinsamkeiten


© IKT, RWTH<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

UNIV.-PROF. DR.-ING. J. FELDHUSEN<br />

Wissensspeicher<br />

Implementierung innerhalb eines PDMS


Vielen Dank <strong>für</strong> Ihre<br />

Aufmerksamkeit<br />

LEHRSTUHL UND INSTITUT FÜR ALLGEMEINE<br />

KONSTRUKTIONSTECHNIK DES MASCHINENBAUS<br />

RWTH Aachen<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. J. Feldhusen<br />

Steinbachstraße 54<br />

52074 Aachen<br />

http://www.ikt.rwth-aachen.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!