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Der Eingangsbereich erstrahlt im neuen Gesicht Liebe ...

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Nr.<br />

30<br />

03/11<br />

<strong>Liebe</strong> Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter,<br />

herzlich willkommen in unserer 30. Ausgabe des Da-Vinzi-<br />

Journals mit interessanten Beiträgen aus und über unser<br />

Krankenhaus.<br />

Nun ist es endlich soweit. Nach langer Bauphase unseres<br />

<strong>Eingangsbereich</strong>es können wir endlich aufatmen und unsere<br />

Pforten <strong>im</strong> Haupteingang öffnen. Herr Generalvikar Theo<br />

Paul wird die aktuellen Baumaßnahmen am 20. April 2011<br />

offiziell einweihen. Die Niedersächsische Sozialministerin<br />

Frau Aygül Özkan sowie Herr Landrat Hermann Bröring und<br />

Bürgermeister Herr Werner Schräer werden ebenfalls zu dieser<br />

Einweihungsfeier erwartet. Bisher haben wir von vielen<br />

Patienten, Angehörigen und Besuchern sowie auch von Mit -<br />

arbeiterinnen und Mitarbeitern nur positives gehört. Aus diesem<br />

Grund können wir alle stolz darauf sein, dass das St.-<br />

Vinzenz-Hospital Haselünne in der Vergangenheit vom Land<br />

Niedersachsen, vom Landkreis Emsland und von der Stadt<br />

Haselünne finanziell unterstützt wurde. Da der Eingangs be -<br />

reich ein zentrales Thema für unser Krankenhaus darstellt,<br />

gehen wir insbesondere in dem nebenstehenden Beitrag<br />

noch ausführlich darauf ein.<br />

Die Zielplanung unseres Hauses sieht aber noch weitere<br />

Schritte zur baulichen Entwicklung unseres Hauses vor. Es<br />

sind noch weitere Baumaßnahmen notwendig, um die Ab läu -<br />

fe in unserem Hause zu opt<strong>im</strong>ieren. Insbesondere soll zu -<br />

künftig der Bereich der Endoskopie sowie der Aufwachraum<br />

und das „Ambulante Operieren“ ausgebaut und baulich entsprechend<br />

angepasst werden. Diesbezüglich haben bereits<br />

verschiedene Gespräche mit den Verantwortlichen <strong>im</strong> Nie -<br />

dersächsischen Sozialministerium stattgefunden. Ich hoffe,<br />

dass unsere Anträge zur weiteren baulichen Entwicklung in<br />

Hannover gehört und entsprechende Fördermittelbescheide<br />

ausgestellt werden. Neben den baulichen Veränderungen<br />

steht aber auch der Ausbau ambulanter/stationärer Versor -<br />

gungsstrukturen etwa durch ein (Fach-)Arztzentrum, spezielle<br />

Versorgungsmodelle für ältere Patienten etc., neue Ange -<br />

bote von Dienstleistungen und vieles mehr auf unserer<br />

Agenda.<br />

Auf jeden Fall gehen wir mit Zuversicht und mit klaren<br />

Perspektiven an unsere Aufgaben. Wir freuen uns darauf,<br />

dabei die bewerte und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />

Ihnen fortzusetzen.<br />

Ihr<br />

Walter Borker<br />

Verwaltungsleiter<br />

In der heutigen Ausgabe:<br />

• <strong>Der</strong> <strong>Eingangsbereich</strong> <strong>erstrahlt</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

• Bestückung der Vitrinen<br />

• Kinderfest <strong>im</strong> St.-Vinzenz-Hospital am 7. Mai 2011<br />

• Krankenhausbesuchsdienst der<br />

St.-Vincentius-Gemeinde wird geehrt<br />

• Beauftragungswesen <strong>im</strong> St.-Vinzenz-Hospital<br />

1. Folge: Arbeitssicherheit<br />

• Personalangelegenheiten<br />

<strong>Der</strong> <strong>Eingangsbereich</strong> <strong>erstrahlt</strong> <strong>im</strong><br />

<strong>neuen</strong> <strong>Gesicht</strong><br />

Nach nun 6 langen Monaten umfangreicher Um bau- und<br />

Renovierungsarbeiten ist es geschafft. Am 14. März 2011<br />

konnten die Türen des neu ge stalteten Haupteingangs<br />

wieder geöffnet werden. Mit der jüngsten Baumaßnahme<br />

<strong>im</strong> Eingangs be reich unseres Hauses, waren erhebliche<br />

Ein schränkungen für unsere Patienten, Besucher und<br />

Mitarbeiter/innen verbunden.<br />

Die Baumaßnahme ist <strong>im</strong> Zuge der Zielplanung mit dem<br />

Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen,<br />

Familie, Gesundheit und Integration abgest<strong>im</strong>mt und Be -<br />

standteil eines großen Maßnahmen kataloges zur baulichen<br />

Weiterentwicklung unseres Hauses.<br />

Durch die baulichen Verän derun gen können nun die Auf -<br />

zugsgrup pen direkt vom Haupteingang er reicht werden.<br />

Ebenso sind die Röntgendiag nos tik, die psychiatrische<br />

Sta tion <strong>im</strong> Erd ge schoss so wie die Verbin dung zum Ärztehaus<br />

separat er schlossen. Es ist gelungen, die <strong>im</strong> Foyer<br />

dringend erforderlichen Aufenthalts möglich keiten für Pa -<br />

tien ten und Besucher zu schaffen.<br />

Hierzu wurde der vorhandene Sanitärkern demontiert<br />

und in Teilen des ehemaligen Labors neu er richtet.<br />

<strong>Der</strong> Empfangs- und <strong>Eingangsbereich</strong>, die Post stel le, so -<br />

wie der Bereich der administrativen Aufnahme waren bislang<br />

in engsten Räumlichkeiten platziert. Durch die Neu -<br />

ordnung der einzelnen Bereiche ist der Empfangsbereich<br />

als Anlaufpunkt zum Foyer hin geöffnet. Verbunden mit<br />

diesem Bereich sind die Räumlichkeiten der administrativen<br />

Aufnahme und der Poststelle. Weitere Sektoren wie<br />

Seel sor ge, QMB etc. sind räumlich angegliedert.<br />

Abschließend kann man sagen, dass sich die harten<br />

Wochen der Umbauarbeiten gelohnt haben. Es ist ein<br />

Foyer entstanden, dass allen, besonders aber auch<br />

unseren Patienten und Besuchern, eine großzügige und<br />

freundliche Atmosphäre bieten wird.


Bestückung der Vitrinen<br />

Durch den Umbau in unserem Hause wurden <strong>im</strong><br />

Erdgeschoss und auf der Station 2/3 Vitrinen errichtet.<br />

Ziel ist es nun, diese Vitrinen kontinuierlich neu, z. B. mit<br />

interessanten Medien aus dem Hause, zu bestücken.<br />

Über Anregungen bzw. Ideen ihrerseits würden sich die<br />

Verantwortlichen sehr freuen. Die Ansprechpartnerinnen<br />

sind Fr. Opitz (St. 2/3) zuständig für St. 2/3 und Fr. Schulte<br />

(Ergotherapie) zuständig für das Erdgeschoss.<br />

Im vergangenen Jahr 2010, zur Weihnachtszeit, hatten<br />

die Kinder des Kindergartens Lahre-Huden sich besondere<br />

Mühe gegeben. Sie bestückten die Vitrinen zu dieser<br />

adventlichen Zeit mit Ihren selbstgebastelten Gegenstän -<br />

den.<br />

An dieser Stelle möchten wir nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an die Kindergartenkinder und Ihre Erziehe -<br />

rinnen aussprechen.<br />

Kinderfest <strong>im</strong> St.-Vinzenz-Hospital<br />

am 7. Mai 2011<br />

Im Juni 2010 erhielten wir das Gütesiegel für Verein bar -<br />

keit von Beruf und Familie.<br />

Drei Projekte werden diesbezüglich auch in unserem<br />

Hause umgesetzt.<br />

• Entwicklung einer Broschüre mit den gesamten Service -<br />

leistungen, die in unserem Haus angeboten werden. (Hr.<br />

Ostermann, Fr. Pommerening-Littke, Fr. Beckering)<br />

• Kooperationsvertrag mit einem hiesigen Kindergarten;<br />

Vereinbarung über die Nutzung der Notfallkinderbetreu -<br />

ung (KHL)<br />

• Durchführung eines Kinderfestes. (Fr. Sasse, Fr. Opitz,<br />

Hr. Geers)<br />

Damit auch einmal die eigenen Kinder, Enkelkinder, Nich -<br />

ten und Neffen einen kleinen Einblick in den eigenen Ar -<br />

beits platz bekommen, wird am Samstag, dem 07. Mai<br />

2011 von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr ein sogenanntes Kin -<br />

derfest stattfinden.<br />

Krankenhausbesuchsdienst der St.-<br />

Vin centius-Gemeinde wird geehrt!<br />

Anlässlich des Internationalen Frauentages wurde der<br />

Krankenhausbesuchsdienst der Kirchengemeinde von<br />

Repräsentanten der Frauen-Union Stadtverband Hase -<br />

lünne, der kfd-Gruppe Haselünne und der Gleichstel -<br />

lungsbeauftragten geehrt. Herr Borker, Herr Thünemann<br />

und Sr. M. Berngardis begrüßten die Gruppe ebenfalls<br />

recht herzlich. Die Frauen des Krankenhausbesuchs -<br />

dienstes, die ihre Aufgabe ehrenamtlich machen, besuchen<br />

in regelmäßigen Abständen Patienten der Stationen<br />

2 und 3 (Innere Abteilung). Sehr unterschiedliche Erfah -<br />

rungen machen die Frauen bei ihren manchmal sehr herausfordernden<br />

Besuchen. „Es gibt viele einsame Men -<br />

schen unter den Kranken“, die sehr erfreut über die nicht<br />

erwartete Anteilnahme sind. Manche Gespräche gehen in<br />

die Tiefe, manche Gespräche bleiben mehr bei einem<br />

‘smalltalk’. Beides hat seinen Ort und seine Berechti gung.<br />

Um in diesen Stunden das Interesse unserer kleinen<br />

Besucher zu wecken, wird ein buntes Rahmenprogramm<br />

mit z. B. Torwandschießen, Sackhüpfen, Malwettbewerb,<br />

Grillen etc. angeboten. Das Fest soll für die Kinder zu<br />

einem kurzweiligen Erlebnis werden. Selbstverständlich<br />

besteht auch die Möglichkeit an einer Führung durch die<br />

Räumlichkeiten unseres Hauses teilzunehmen.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir viele Gäste an diesem<br />

Tag begrüßen dürfen.<br />

Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit folgen.<br />

Die Frauen berichteten auch davon, dass es oft schwer<br />

ist, dass Gehörte zu ‘verdauen’. Da tut es gut, nach dem<br />

Dienst mit der ‘Kollegin’ bei einer Tasse Kaffee das<br />

Erlebte Revue passieren zu lassen. Zum Schluss zeigte<br />

Herr Borker allen Anwesenden den gerade fertig gestellten<br />

<strong>neuen</strong> <strong>Eingangsbereich</strong>, der als eine große Be reiche -<br />

rung für das Krankenhaus empfunden wird.


Beauftragtenwesen<br />

<strong>im</strong> St.-Vinzenz Hospital<br />

Bereits seit vielen Jahren gibt es für die unterschiedlichsten<br />

Tätigkeitsbereiche und Funktionen „Beauftragte <strong>im</strong><br />

Krankenhaus“. Diese Tätigkeiten sind in den letzten Jahren<br />

weiter angewachsen. Die Beauftragten einer Organisation<br />

werden in der Regel nur von den direkt mit ihnen in Kontakt<br />

1. Folge: Arbeitssicherheit<br />

Sicherheitsbeauftragte<br />

Wie viele Sicherheitsbeauftragte in einem Betrieb benannt<br />

werden müssen, richtet sich nach der Anzahl der <strong>im</strong> Betrieb<br />

beschäftigten Mitarbeiter/innen. Bei einer Anzahl von 200 bis<br />

500 Mitarbeitern, wie es in unserem Krankenhaus der Fall ist,<br />

ist man verpflichtet drei Sicherheitsbeauftragte zu bestellen.<br />

Seit Februar 2011 sind die Sicherheitsbeauftragten:<br />

• Hr. Kroner (zuständig für Intensiv, St. 2/3, Endoskopie,<br />

Röntgen, OP, Labor)<br />

• Hr. Baalmann (zuständig für die gesamte Psychiatrie )<br />

• Hr. Deters (zuständig für die Wirtschaftsdienste, den technischen<br />

Dienst und die Außenbereiche)<br />

Ihre Tätigkeit bestehen darin, die Fachkraft für Arbeits sicher -<br />

heit, den Betriebsarzt und die Führungskräfte bei der Durch -<br />

führung der Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitsun -<br />

fällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheits -<br />

gefahren zu unterstützen.<br />

Außerdem gehört zu Ihren Aufgaben:<br />

• Führungskräfte über festgestellte Sicherheitsmängel, Un -<br />

fälle und Beinaheunfälle sofort zu informieren<br />

Arbeitsschutzausschuss<br />

<strong>Der</strong> Arbeitsschutzausschuss hat die Aufgabe über Anliegen<br />

des Arbeitsschutzes und der Unfallverhütung zu beraten.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitsschutzausschuss tagt viermal jährlich. Zwe<strong>im</strong>al<br />

jährlich werden die Führungskräfte und die Hygienefachkraft<br />

zu den Sitzungen eingeladen. Weiterhin n<strong>im</strong>mt einmal jährlich<br />

ein Vertreter (Herr Lenz) der zuständigen Berufs genos -<br />

sen schaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege<br />

(BGW) teil.<br />

Arbeitsmedizin<br />

Durch das Arbeitsschutzgesetz ist jeder Arbeitgeber verpflichtet,<br />

für eine angemessene und arbeitsmedizinische Be -<br />

Aufgaben des Arbeitsmediziners<br />

Zu seinen Aufgaben zählen auch die Beratung und Unter -<br />

stützung des Arbeitgebers in Fragen des Arbeitsschutzes<br />

und der Unfallverhütung. Ziel der Arbeit eines Betriebsarztes<br />

ist es,<br />

• die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten zu erhalten und Be -<br />

rufskrankheiten und arbeitsbedingte Erkrankungen zu vermeiden<br />

• die gesundheitliche Vorsorge zu unterstützen<br />

stehenden Personen wahrgenommen. Dieses sind z. B.<br />

bekannte Beauftragte wie z. B. hygienebeauftragter Arzt,<br />

Datenschutzbeauftragter, etc.<br />

Aus diesem Grund möchten wir in den nächsten Ausgaben<br />

des Da Vinzi-Journals einen kurzen Einblick in das Beauf -<br />

tragtenwesen in unserem Hause geben.<br />

v. l.: Elmar Röwe, Guido Kroner, Christian Deters und Daniel Baalmann<br />

• Kollegen über Gefährdungen zu informieren.<br />

• Anregungen und Verbesserungen zum Arbeitsschutz leisten.<br />

• In Arbeitsschutzgremien mitwirken.<br />

<strong>Der</strong> Arbeitsschutzausschuss setzt sich zusammen aus:<br />

• dem Arbeitgeber oder einem von ihm Beauftragten<br />

• dem Betriebsarzt<br />

• der Fachkraft für Arbeitssicherheit<br />

• den Sicherheitsbeauftragten<br />

• 2 Mitgliedern der MAV<br />

treuung aller Mitarbeiter/innen zu sorgen. Diese Betreu ung<br />

um fasst alle erforderlichen, arbeitsmedizinischen Maß nah -<br />

men zur Verhütung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren.<br />

• Hilfe bei der Rehabilitation zu geben<br />

• mit den Hausärzten zusammenzuarbeiten<br />

• persönliche Beratung zu geben<br />

Näheres regelt auch das Gesetz über Betriebsärzte, Sicher -<br />

heitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit.<br />

Für die Mitarbeiter/innen des St.-Vinzenz-Hospitals ist für die<br />

arbeitsmedizinische Vorsorge der Betriebsarzt Herr Bernard<br />

Fangmann Ansprechpartner.

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