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Innere Medizin in neuen Räumen Liebe Mitarbeiterinnen und ...

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Nr.<br />

26<br />

03/10<br />

<strong>Liebe</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>und</strong> Mitarbeiter,<br />

herzlich willkommen <strong>in</strong> unserer 26. Ausgabe des Da V<strong>in</strong>zi-journals<br />

mit wiederum <strong>in</strong>teressanten Beiträgen aus unserem<br />

Krankenhaus.<br />

In der letzten Zeit wird viel über den Fachkräftemangel <strong>in</strong><br />

Krankenhäusern diskutiert. Insbesondere im ärztlichen Dienst ist<br />

die Not groß: R<strong>und</strong> zwei Drittel der Krankenhäuser <strong>in</strong> Deutschland<br />

können laut der Studie „Krankenhausbarometer 2009“ offene<br />

Stellen nicht besetzen. Dabei ist qualifiziertes Personal überlebenswichtiger<br />

denn je. Der Landkreis Emsland hat sich diesbezüglich<br />

ebenfalls mit dem Thema ause<strong>in</strong>andergesetzt <strong>und</strong> <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Kreistagssitzung e<strong>in</strong> entsprechendes Aktionsprogramm<br />

beschlossen. Dabei will das Emsland e<strong>in</strong>em drohenden Ärztemangel<br />

mit e<strong>in</strong>em Drei-Punkte-Programm begegnen. Als erstes<br />

wird kurzfristig e<strong>in</strong>e Ges<strong>und</strong>heitsökonom<strong>in</strong> e<strong>in</strong>gestellt, zweitens<br />

soll e<strong>in</strong> Netzwerk auf die Be<strong>in</strong>e gestellt werden <strong>und</strong> drittens ist<br />

e<strong>in</strong>e Weiterbildungsgesellschaft geplant, um Nachwuchsmediz<strong>in</strong>er<br />

für das Emsland zu begeistern. Wichtigster Ansatzpunkt sei<br />

hierbei die Weiterbildungsgesellschaft, an der sich die Kassenärztliche<br />

Vere<strong>in</strong>igung Niedersachsen <strong>und</strong> die Krankenhäuser im<br />

Emsland beteiligen sollen. Diese Maßnahmen s<strong>in</strong>d nur zu begrüßen<br />

<strong>und</strong> wir werden uns sicherlich mit allen Kräften daran aktiv<br />

beteiligen.<br />

Der Wettbewerb unter den Krankenhäusern wird immer härter –<br />

<strong>und</strong> ist <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er „menschelnden“ Branche, wie der Ges<strong>und</strong>heitsversorgung,<br />

nur durch das Personal zu gew<strong>in</strong>nen. Nur: Wie<br />

behauptet man sich als Krankenhaus im Wettbewerb um Fachkräfte?<br />

Ausgeschriebene Stellen können nur mit sehr viel Mühe besetzt<br />

werden <strong>und</strong> das, obwohl wir gute mediz<strong>in</strong>ische <strong>und</strong> pflegerische<br />

Rahmenbed<strong>in</strong>gungen bieten <strong>und</strong> auch die Arbeitsatmosphäre<br />

sehr gut ist. Wir müssen noch stärker daran arbeiten, dass die<br />

Bewerber wissen, wofür wir als Arbeitgeber stehen. Dabei geht<br />

es nicht nur um das Personalmarket<strong>in</strong>g, sondern um die Erarbeitung<br />

wichtiger Werte, die unser Krankenhaus ausmachen.<br />

Die <strong>in</strong>terne Entwicklung als attraktiver Arbeitgeber gegenüber<br />

unseren Mitarbeitern, aber auch die externe Positionierung als<br />

solche, müssen zukünftig noch mehr im Mittelpunkt unserer Bemühungen<br />

stehen.<br />

Ich b<strong>in</strong> dennoch zuversichtlich, dass wir auch <strong>in</strong> Zukunft Mitarbeiter<br />

an uns b<strong>in</strong>den können, die mit hoher christlich-ethischer<br />

E<strong>in</strong>stellung <strong>und</strong> Verantwortung bei uns arbeiten möchten.<br />

Ihr<br />

Walter Borker<br />

Verwaltungsleiter<br />

In der heutigen Ausgabe:<br />

• <strong>Innere</strong> <strong>Mediz<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Räumen</strong><br />

• Das Team der Station 2 <strong>und</strong> 3 stellt sich vor<br />

• Fotoausstellung<br />

• Evakuierungsübung<br />

• Personalangelegenheiten<br />

<strong>Innere</strong> <strong>Mediz<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Räumen</strong><br />

Nach nur vier Monaten umfangreicher Umbau- <strong>und</strong><br />

Renovierungsarbeiten konnte die Station 3, ehemalige<br />

Wöchner<strong>in</strong>nen-Station, für die <strong>Innere</strong> <strong>Mediz<strong>in</strong></strong> wieder<br />

bezogen werden.<br />

Insgesamt werden im St. V<strong>in</strong>zenz-Hospital 1,6<br />

Millionen Euro <strong>in</strong>vestiert, von denen e<strong>in</strong> Teil für die<br />

Station 3 <strong>und</strong> e<strong>in</strong> weiterer Teil für die noch anstehende<br />

Renovierung der Funktionsdiagnostik verwendet<br />

wird.<br />

Die Station 3 verfügt<br />

über drei 3-<br />

Bettzimmer, zwei<br />

2-Bettzimmer<br />

sowie e<strong>in</strong> 2-Bettzimmer<br />

mit e<strong>in</strong>er<br />

Personal- <strong>und</strong><br />

Besucherschleuse,<br />

für Patienten<br />

mit e<strong>in</strong>er Infektionserkrankung.<br />

Alle Patientenzimmer s<strong>in</strong>d, wie<br />

bereits im gesamten Hospital,<br />

mit e<strong>in</strong>er eigenen Nasszelle<br />

(Dusche & WC) ausgestattet<br />

<strong>und</strong> entsprechen den persönlichen<br />

wie auch hygienischen<br />

Ansprüchen. Außerdem wurde<br />

e<strong>in</strong> Therapiezimmer mit zwei<br />

Plätzen e<strong>in</strong>gerichtet, das auch<br />

ambulanten Patienten e<strong>in</strong>e erweiterte<br />

<strong>und</strong> bedarfsgerechte<br />

mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ermöglicht.<br />

Auf Wunsch des ärztlichen<br />

Personals wurde das<br />

Bereitschaftszimmer <strong>in</strong> die Nähe der <strong>in</strong>ternistischen<br />

Stationen verlegt, so dass der Arzt unmittelbar <strong>und</strong><br />

schnell beim Patienten se<strong>in</strong> kann. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

noch e<strong>in</strong>ige Nebenräume wie z. B. WC für das<br />

Personal, e<strong>in</strong> Pflegearbeitsraum, e<strong>in</strong>e Sitzecke für<br />

Patienten <strong>und</strong> Besucher, e<strong>in</strong>e Teeküche <strong>und</strong> e<strong>in</strong> separates<br />

Arztzimmer.<br />

Das besondere an<br />

dieser Station ist der<br />

sehr helle <strong>und</strong> Licht<br />

durchflutete Flur, der<br />

zum allgeme<strong>in</strong>en<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den beiträgt.<br />

Wir hoffen, dass sich alle Patienten <strong>und</strong> Besucher sowie<br />

das ärztliche <strong>und</strong> pflegerische Personal auf dieser<br />

Station wohl fühlen <strong>und</strong> die Arbeit dadurch etwas<br />

erleichtert werden kann.<br />

Text & Fotos: Helmut Hermes


Das Team von Station 2 <strong>und</strong> 3<br />

stellt sich vor<br />

Die Station 2 <strong>und</strong> 3 des St. V<strong>in</strong>zenz-Hospitals bef<strong>in</strong>det<br />

sich im 1. Obergeschoß des Haupthauses. Nach umfangreichen<br />

Renovierungsarbeiten <strong>in</strong> den vergangenen Jahren<br />

stehen uns jetzt moderne E<strong>in</strong>-, Zwei- <strong>und</strong> Drei-Bettzimmer,<br />

mit eigener Naßzelle für 40 Patienten, zur Verfügung.<br />

Unser Team besteht aus 33 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern <strong>in</strong> Voll- <strong>und</strong> Teilzeit. Sie verteilen sich <strong>in</strong> Tag<strong>und</strong><br />

Nachtdienste. Unsere Stationsleitung Sr. Monika<br />

wird durch Sr. Annegret unterstützt <strong>und</strong> vertreten. Unser<br />

Kollege Pfl. Conrad ist vielen im Haus auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Funktion als W<strong>und</strong>manager bekannt. Zurzeit absolviert er<br />

<strong>in</strong> Köln e<strong>in</strong>e zweijährige, berufsbegleitende Fachweiterbildung<br />

zur Hygienefachkraft. Für das leibliche<br />

Wohl <strong>und</strong> das Küchenmanagement auf unserer Station<br />

ist Fr. Töller verantwortlich. Auch seien unsere Zivi´s <strong>in</strong><br />

der Pflege noch genannt – zurzeit s<strong>in</strong>d es zwei.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollen unsere zahlreichen<br />

Praktikant<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Praktikanten, die im Laufe der Jahre<br />

ihre Pflegepraktika bei uns auf der Station leisten, bzw.<br />

schon geleistet haben. Dies geschieht oft für die<br />

Ausbildung zur Pflegeassistent<strong>in</strong> / zum Pflegeassistenten<br />

oder für die Fachoberschule.<br />

Wir <strong>in</strong> der Pflege s<strong>in</strong>d mit dem breiten Spektrum vieler<br />

<strong>in</strong>nerer Erkrankungen (Herz, Kreislauf, Lunge, Magen-<br />

Darmtrakt, Blut- u. Tumorerkrankungen) konfrontiert.<br />

Durch den steigenden Altersdurchschnitt der Bevölke-<br />

Fotoausstellung<br />

Ab Mitte April werden sowohl im Ärztehaus des St.<br />

V<strong>in</strong>zenz-Hospitals als auch <strong>in</strong> der psychiatrischen Institutsambulanz<br />

<strong>und</strong> auf den Stationen 2 <strong>und</strong> 3 e<strong>in</strong>ige fotografische<br />

Arbeiten zu sehen se<strong>in</strong>.<br />

Sie stellen me<strong>in</strong>e künstlerisch fotografische Arbeit dar<br />

<strong>und</strong> s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den vergangenen drei Jahren, während me<strong>in</strong>es<br />

beruflichen Werdegangs <strong>in</strong> Nürt<strong>in</strong>gen (Baden-Württemberg),<br />

Dresden <strong>und</strong> im Emsland, entstanden.<br />

Ich wurde gebeten, e<strong>in</strong>ige Worte für „Da V<strong>in</strong>zi“ zu verfassen,<br />

um den H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der Arbeiten zu erläutern.<br />

Am Anfang stand die Wiederentdeckung me<strong>in</strong>es Interesses<br />

für Fotografie <strong>und</strong> der Wunsch nach Ruhe <strong>und</strong> Ausgleich<br />

vom Studium sowie vom Stress der lärmenden<br />

Stadt. Im Emsland aufgewachsen, suchte ich diese vor<br />

allem <strong>in</strong> der Natur. Hier zeigt sich e<strong>in</strong>e Parallele zu me<strong>in</strong>er<br />

Arbeit <strong>in</strong> der Kunsttherapie: Auch viele Patienten, die<br />

ich während ihres Aufenthalts begleitete, verorteten ihre<br />

Kraftquellen des Öfteren nach draußen. Ihre Bilder zeigen<br />

Landschaften, den eigenen Garten, Tiere, Pflanzen,<br />

mit denen sie <strong>in</strong>tuitiv positive, heilsame Eigenschaften<br />

verb<strong>in</strong>den.<br />

Im Emsland ist es die Weite, die das Auge schweifen<br />

lässt <strong>und</strong> Erholung br<strong>in</strong>gt. Diese Weite fehlte mir <strong>in</strong> der<br />

Fremde. Und so verlagerte sich me<strong>in</strong> Schwerpunkt auf<br />

die Ause<strong>in</strong>andersetzung mit den „kle<strong>in</strong>en D<strong>in</strong>gen“; diese<br />

begegneten mir unter anderem auf me<strong>in</strong>en Streifzügen<br />

durch den Wald <strong>und</strong> bei Aufenthalten im Lehrgarten der<br />

Fachhochschule für Garten- <strong>und</strong> Landschaftsarchitektur<br />

<strong>in</strong> Nürt<strong>in</strong>gen.<br />

rung kommen noch andere Begleiterkrankungen (z. B.<br />

Demenz, Erkrankung des Bewegungsapparates, etc.)<br />

h<strong>in</strong>zu. Diese können durch Konsile an unsere psychiatrische<br />

Abteilung <strong>und</strong> angegliederte Fachpraxen mitbehandelt<br />

werden. Zur allgeme<strong>in</strong>en pflegerischen Gr<strong>und</strong>versorgung<br />

kommen so auch vielfältige, spezielle behandlungspflegrische<br />

Tätigkeiten (W<strong>und</strong>versorgung bei Ulcus cruris,<br />

Patienten- u. Angehörigenschulung z. B. Insul<strong>in</strong><strong>in</strong>jektion<br />

u. ä.) h<strong>in</strong>zu.<br />

Geme<strong>in</strong>sam haben wir e<strong>in</strong>en anspruchsvollen, abwechslungsreichen<br />

<strong>und</strong> auch oft anstrengenden Dienst, der uns<br />

manchmal an unsere Grenzen br<strong>in</strong>gt. Die Anerkennung<br />

<strong>und</strong> der Dank der Patienten <strong>und</strong> deren Angehörigen motiviert<br />

uns aber immer wieder aufs Neue. Auch durch<br />

berufliche <strong>und</strong> private Kontakte untere<strong>in</strong>ander schöpfen<br />

wir neue Kraft <strong>und</strong> hoffen, dass wir noch lange e<strong>in</strong> humorvolles<br />

Team bleiben.<br />

E<strong>in</strong> Foto der Ausstellung<br />

Text: Station 2 <strong>und</strong> 3; Foto: Helmut Hermes<br />

Mich fasz<strong>in</strong>ieren die Farben <strong>und</strong> Formdetails <strong>in</strong> der Natur,<br />

Kle<strong>in</strong>igkeiten, die das Besondere be<strong>in</strong>halten.<br />

So s<strong>in</strong>d es die w<strong>in</strong>zigen Glieder e<strong>in</strong>es „Mistkäfers“ oder<br />

dessen schillernder Panzer, farbenprächtige Blütenkelche<br />

oder e<strong>in</strong>e Kröte, die es geduldig über sich ergehen<br />

lässt, sich von allen Seiten mit dem riesengroßen Auge<br />

betrachten zu lassen.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt me<strong>in</strong>er Arbeit liegt <strong>in</strong> der<br />

Ause<strong>in</strong>andersetzung mit Stimmungen <strong>in</strong> den Übergängen<br />

zwischen Tag <strong>und</strong> Nacht. So wurden auch der Morgennebel,<br />

der über die Felder schleicht <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e große Stille<br />

verbreitet oder große Wolken, die sich gegen das Licht<br />

der untergehenden Sonne absetzen, zu me<strong>in</strong>en Motiven.<br />

Die Fotografien sollen e<strong>in</strong>laden zum Verweilen, zum<br />

Erholen, zur Stille. Sie sollen e<strong>in</strong> Gefühl geben, dazu zu<br />

gehören, zu dem, was sich da <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Großartigkeit<br />

zeigt.<br />

Text & Foto: Anke Keuter


… für den Notfall gerüstet se<strong>in</strong>!<br />

Am 03. März 2010 fand für alle Mitarbeiter e<strong>in</strong>e Katastrophenschutzübung statt.<br />

Evakuierungsübung<br />

Simuliert wurde e<strong>in</strong>e Brand- <strong>und</strong> Rauchgefahr auf e<strong>in</strong>er<br />

Station, von der Patienten evakuiert werden mussten.<br />

Die zu evakuierende Station (zurzeit aufgr<strong>und</strong> von Renovierungsarbeiten<br />

nicht benutzt) wurde mit 15 Patientendarstellern,<br />

bestehend aus Praktikanten des Hauses,<br />

Schülern aus den hiesigen Schulen <strong>und</strong> 2 Ehemännern<br />

von Pflegekräften, belegt, die anschließend aus den<br />

Stationszimmern mit realistisch nachgeahmten Verletzungen<br />

geborgen werden mussten.<br />

Die Verlegung der Patienten durch die Mitarbeiter erfolgte<br />

durch Rettungen im Bett. Auch wurde die so genannte<br />

„Crashrettung“ (Rettung ohne Bett) <strong>in</strong>tensiv geübt.<br />

Erschwert wurde die Übung durch Vernebelung der zu<br />

evakuierenden Räumlichkeiten.<br />

Brandschutzübung<br />

Im Rahmen der Brandschutzübung tra<strong>in</strong>ierten die Mitarbeiter<br />

die Vorgehensweise im Alarmfall, den Umgang<br />

mit Feuerlöschern <strong>und</strong> verschiedenen Löschmaterialien.<br />

Ebenfalls wurden u. a. die bestehenden Rettungspläne<br />

im Hause detailliert erklärt.<br />

Des Weiteren wurde ausführlich das Verhalten bei e<strong>in</strong>em<br />

Brandfall erläutert. Während des praktischen Teils wurden<br />

Evakuierungshilfsmittel wie Rettungsmatten, Rauchmasken<br />

<strong>und</strong> Rettungsschl<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>gesetzt. Die Rettung<br />

mittels Rettungsmatratze wurde <strong>in</strong>tensiv von jedem Mitarbeiter<br />

durchgeführt. Die zu evakuierenden Patienten<br />

können mittels dieser Methode, mit der gesamten Matratze,<br />

aus dem Bett gleiten <strong>und</strong> aus dem Gefahrenbereich<br />

gerettet werden. Der Vorteil dieser Methode liegt<br />

dar<strong>in</strong>, dass nur e<strong>in</strong>e Person diese Maßnahme durchführen<br />

muss.<br />

Reanimationsübungen<br />

Fachleute aus benachbarten Krankenhäusern waren anwesend<br />

<strong>und</strong> unterstützten uns bei den Erste-Hilfe-Maßnahmen.<br />

Zum Beispiel wurde die Kardiopulmunale<br />

Reanimation <strong>in</strong> Teams an Reanimationspuppen geübt.<br />

Ebenfalls erfolgte e<strong>in</strong>e theoretische sowie praktische<br />

Unterweisung bezüglich der Gr<strong>und</strong>lagen e<strong>in</strong>er Rettung.<br />

Damit <strong>in</strong> unserem Hause e<strong>in</strong>e derartige, hoffentlich niemals<br />

e<strong>in</strong>tretende, Notfallsituation professionell gehandhabt<br />

werden kann, werden auch zukünftig Übungen dieser<br />

Art durchgeführt.<br />

Die Projektgruppe, bestehend aus Elmar Röwe, Rolf<br />

Thelen, Johannes Munk, Werner L<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> Renate<br />

Becker<strong>in</strong>g, bedankt sich für das gute Gel<strong>in</strong>gen an diesem<br />

ereignisreichen Tag.<br />

Texte: Renate Becker<strong>in</strong>g; Fotos: Helmut Hermes

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