Da Vinzi-Journal_ Juni 2012.pdf - St.-Vinzenz-Hospital
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Nr.<br />
35<br />
06/12<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter,<br />
geht es Ihnen auch so? Wenn ein aufregendes Ereignis vor<br />
einem liegt, erwartet man mit Spannung die Zeit herbei und<br />
hofft, dass alles im geplanten Ablauf funktioniert und ohne<br />
Behinderungen oder <strong>St</strong>örungen umgesetzt wird.<br />
Alles in allem war die Festwoche für unser Haus ein schöner<br />
und voller Erfolg. An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich nochmals<br />
bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen,<br />
die in vielfältiger Weise an der Gestaltung und Organisation<br />
unserer Festwoche beteiligt waren, ganz herzlich bedanken.<br />
Wir haben nicht nur unser Krankenhaus, sondern insbesondere<br />
uns selbst in den Mittelpunkt gesetzt und eine ausgezeichnete<br />
Präsentation unserer Einrichtung vorgenommen.<br />
<strong>Da</strong>bei haben wir vor aller Öffentlichkeit bewiesen, zu welchen<br />
Leistungen wir fähig sind.<br />
Ich nehme das Jubiläum aber auch gerne zum Anlass, mich<br />
bei allen zu bedanken, die das Krankenhaus über die Jahre<br />
begleitet und gefördert haben. Der Bischöfliche <strong>St</strong>uhl zu<br />
Osnabrück, als Träger des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s, hat immer<br />
eine entscheidende Rolle gespielt. In seinem Auftrag haben<br />
Kuratorium und Verwaltung mit großem Verantwortungs -<br />
bewusstsein die Geschicke des Hauses geleitet. Aber auch<br />
der Landkreis Emsland, die <strong>St</strong>adt Haselünne, die<br />
Pfarrgemeinde und die gesamte Bevölkerung aus<br />
Haselünne und Umgebung einschließlich aller Mitarbei -<br />
terinnen und Mitarbeiter, haben das Krankenhaus immer<br />
unterstützt. Besonders freuen wir uns, dass Ordens -<br />
schwestern von Beginn an mit liebevoller Fürsorge die<br />
Kranken im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> betreuen.<br />
Unsere beste Investition ist die in unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Sie erbringen die Leistungen, sorgen mit<br />
ihrem Wirken für den guten Ruf und das hervorragende<br />
Ansehen, das unser Haus im Emsland und darüber hinaus<br />
genießt. <strong>Da</strong>für sei an dieser <strong>St</strong>elle ein ganz herzliches<br />
<strong>Da</strong>nkeschön gesagt.<br />
Wir alle blicken voller Optimismus zusammen in die Zukunft<br />
und möchten auch weiterhin im Sinne der Caritas den<br />
Kranken unsere Hilfe angedeihen lassen.<br />
Ihr<br />
Walter Borker<br />
Verwaltungsleiter<br />
In der heutigen Ausgabe:<br />
• 150-Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
• Doppeltes Professjubiläum im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>.-<strong>Hospital</strong><br />
• 150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Pflegefachtag“<br />
• 150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Mittagessen“<br />
• 150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Tag der Ehemaligen“<br />
• 150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Tag der offenen Tür“<br />
• Spiritualität im Krankenhaus<br />
• Sponsorenlauf „1000plus“ am 15. Juli 2012<br />
• Romfahrt 2012<br />
• Impressionen<br />
• Personalangelegenheiten<br />
150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
Mit dem festlichen Pontifikalamt in der <strong>St</strong>. Vincentius Kirche<br />
mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode wurde der Festakt des<br />
Jubiläums eröffnet. In der sehr gut besuchten Pfarrkirche<br />
bedankte sich der Bischof bei allen Mitarbeiter/innen für die<br />
geleistete Arbeit in den zurückliegenden Jahren.<br />
Mehr als 200 geladene Gäste waren gekommen, um das<br />
150-jährige Bestehen des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s mit uns zu<br />
feiern. Zu ihnen gehörte auch <strong>St</strong>aatssekretär Herr Pott aus<br />
dem Niedersächsischen Sozialministerium.<br />
Er bescheinigte den hier Tätigen eine „tief im christlichen<br />
Glauben verwurzelte Nächstenliebe“. Sie sei stets Triebkraft<br />
für die Arbeit aller an diesem Krankenhaus gewesen. <strong>St</strong>ark<br />
und wandlungsfähig, diese Eigenschaften schrieb <strong>St</strong>aats -<br />
sekretär Herr Pott dem Haselünner Krankenhaus zu. Viel<br />
Lob zollte Pott den Mitarbeitern des Hauses: „Sie machen<br />
Gesicht und Seele des <strong>Hospital</strong>s aus“.<br />
Für den Landrat Herrn Winter sind im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>- <strong>Hospital</strong><br />
in der Vergangenheit genau die Grundlagen geschaffen worden,<br />
die eine „effiziente und auf das Wohl des Patienten<br />
ausgerichtete medizinische Versorgung ermöglichen“.<br />
Der Bürgermeister Herr Schräer betonte, dass Haselünne<br />
über ein kleines aber feines Krankenhaus mit vielen Vor -<br />
zügen verfüge und dankte all denen, die seit der Gründung<br />
immer wieder Verfechter der Anliegen des Krankenhauses<br />
gewesen sind und es zu dem gemacht haben, was es ist.<br />
Dem allen pflichtete der Kuratoriumsvorsitzende Herr<br />
Schütte bei. Einst bescheiden und klein gegründet, stehe<br />
das Haus heute mit besten Belegungszahlen und zufriedenstellendem<br />
Ergebnis da.<br />
Einen Abriss über die Geschichte unseres <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<br />
<strong>Hospital</strong>s sowie einen Ausblick gab unser Verwaltungsleiter<br />
Herr Borker, bevor der Festredner Herr Prof. P. Dr. Dr.<br />
Michael Plattig O. Carm., Professor der Theologie und<br />
Spiritualität an der Hochschule Münster zum Thema: „Bringt<br />
Christi heilende Gegenwart“ seinen Vortrag hielt. Er lenkte<br />
den Blick auf das Leitbild des <strong>Hospital</strong>s, das sich der<br />
Verwirklichung der christlichen Nächstenliebe verpflichtet<br />
wisse.<br />
Zum Schluss bedankte sich der Ärztliche Leiter Herr Dr.<br />
med. Chwallek bei allen für die geleistete Arbeit in der<br />
Vergangenheit und lud alle Gäste zu einem hervorragenden<br />
Buffet, was von unserem tollen Küchenteam vorbereitet<br />
wurde, ein.
Doppeltes Professjubiläum im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
Am 04. Mai 2012 feierten Schwester M. Evellia ihr<br />
Diamantenes und Schwester M. Harlinde ihr Goldenes<br />
Profeßjubiläum im Rahmen eines großen Festgottesdienstes<br />
im Kreise ihrer Angehörigen und Mitarbeitern aus dem <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> in unserer <strong>St</strong>. Vincentius Kirche zu<br />
Haselünne.<br />
Schwester M. Evellia, geb. Martha Menzel, ist am 10. März<br />
1929 in Nieder schlesien geboren und musste 1945 mit weiteren<br />
fünf Geschwis tern<br />
ihre Heimat verlassen<br />
und kam 1947 nach<br />
Münster zum Franziskus-<br />
<strong>Hospital</strong>. Im Januar 1950<br />
trat sie in den Orden der<br />
Schwestern des heiligen<br />
Franziskus in Münster <strong>St</strong>.<br />
Mauritz ein.<br />
Im Oktober 1952 legte<br />
die Jubilarin ihre ersten<br />
Ge lübde ab. Nach der<br />
Aus bildung in der Kran -<br />
ken pflege im Jahre 1953<br />
im <strong>St</strong>. Franziskus-Hos -<br />
pital war Schwester M.<br />
Evellia in verschiedenen<br />
Krankenhäusern und Altenheimen tätig, unter anderem in<br />
Recke und Friesoythe sowie 17 Jahre in Püsselbüren. In dieser<br />
Zeit absolvierte sie 1977 in München noch zusätzlich die<br />
Ausbildung zur Altenpflegerin. Seit 1988 ist sie im <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> tätig und versorgt auch heute noch mit<br />
sehr viel Liebe und Hingabe hier die Krankenhauskapelle<br />
und leistet verschiedenste Küster dienste.<br />
Schwester M. Harlinde, geb. Elisabeth Hangbers, ist am<br />
11. Juli 1938 als zweitjüngste von insgesamt neun Kindern<br />
im Wallfahrtsort Wietmarschen geboren und trat 1959 in den<br />
150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Pflegefachtag“<br />
Am 21. <strong>Juni</strong> 2012 fand anlässlich des 150-jährigen Jubi -<br />
läums der 12. Pflegefachtag im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
Haselünne statt. Schwerpunktthemen waren die Validation<br />
bei Demenz, Alkoholabhängigkeit und das Metabolische<br />
Syndrom. Den jährlichen Pflegefachtag gibt es bereits seit<br />
1999 und ist ein Gemeinschaftsprojekt der Arbeits gemein -<br />
schaft Pflege Nord-West und Grafschaft Bentheim mit insgesamt<br />
zehn Einrichtungen. „Der Pflegefachtag hat bis<br />
heute an seiner Faszination nichts verloren“, so Herr<br />
Hermes in seiner Begrüßung. <strong>Da</strong>s zeigt Jahr für Jahr die<br />
hohe Teilnehmerzahl. So konnten auch hier mehr als 300<br />
Gäste begrüßt werden. Er bietet Gelegenheit des Aus -<br />
tauschens und des Kennenlernens und stärkt das Wir-<br />
Gefühl unter den Pflegenden. <strong>Da</strong>nach eröffnete der<br />
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft von Kranken -<br />
häusern der Region Nord-West, Herr Wilhelm Wolken,<br />
Verwaltungsdirektor aus dem Ludmillenstift in Meppen den<br />
Pflegefachtag bevor Herr Walter Borker, Verwaltungsleiter<br />
des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s in Haselünne, ebenfalls die Gäste<br />
begrüßte und eine „Slide-Show“ des <strong>Hospital</strong>s präsentierte.<br />
Die Moderation der Veranstaltung wurde von Frau Renate<br />
Beckering, QMB und stellv. Pflegedienstleitung übernommen.<br />
Als erste Gastrednerin hielt Frau Heidrun Tegeler, zertifizierte<br />
Validationslehrerin nach Feil von der paritätischen<br />
Gesellschaft für soziale Dienste Bremen, ihr Referat über die<br />
Validation bei Demenzkranken bevor Herr Markus Weiß, Arzt<br />
für Psychiatrie und Oberarzt am <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong><br />
Orden der Schwestern<br />
des heiligen Franzikus in<br />
Münster <strong>St</strong>. Mauritz ein.<br />
Im Mai 1962 legte sie ihre<br />
ersten Gelübde ab. Im<br />
Jahre 1963 machte sie<br />
ihr Krankenpflege exa -<br />
men und war seit dem in<br />
verschiedenen Häusern<br />
als <strong>St</strong>ationsschwester<br />
und OP-Schwester tätig.<br />
Ebenfalls machte sie im<br />
Jahre 1984 die Alten pfle -<br />
ge ausbildung in Mün -<br />
chen sowie die Weiter -<br />
bildung zur Heimleitung<br />
in Paderborn und war danach in Nordwalde in der<br />
Altenpflege tätig. In Horstmar und zuletzt im Missionshaus<br />
in <strong>St</strong>. Arnold leitete sie als Oberin den Schwesternkonvent.<br />
Seit dem Jahre 2000 ist sie im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> in<br />
Haselünne tätig und unter anderem für die Warenausgabe<br />
und Bestellung von diversen Hygieneartikeln verantwortlich.<br />
In seiner Festpredigt würdigte Dechant Johannes Bartke die<br />
Arbeit und den guten Geist der Jubilarinnen, den sie durch<br />
ihr Leben und Wirken im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> und in<br />
Haselünne verbreiten. An der Konzelebration nahmen insgesamt<br />
sechs Priester und ein Diakon teil, die durch ihre<br />
Teilnahme einmal mehr die Bedeutung dieser beiden<br />
Jubiläen hervorhoben und der Messe einen sehr festlichen<br />
Rahmen gaben. Den Jubilarinnen sowie allen<br />
Ordensschwestern im <strong>Hospital</strong> gebührt unser aller <strong>Da</strong>nk für<br />
ihren selbstlosen Einsatz, verbunden mit den besten<br />
Wünschen für eine gute Zukunft in Gesundheit und<br />
Zufriedenheit und Gottes Segen auf allen ihren Wegen.<br />
Haslünne, seinen Vortrag über die Integrierte Versorgung<br />
von Alkoholabhängigen im <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> hielt. Der<br />
Hauptteil des Referates des metabolischen Syndroms von<br />
Prof. Dr. Michael Zitzmann, Arzt für Innere Medizin und<br />
Andrologie beschäftigte sich neben den koronaren Herz -<br />
krank heiten, dem Bluthochdruck und dem Diabetes Mellitus<br />
auch mit dem pathophysiologischen Zusammenhang zwischen<br />
viszeralem Fett und Testosteronmangel bei Männern,<br />
wie dies in epidemiologischen und interventionellen <strong>St</strong>udien<br />
gezeigt wurde. Alle Gastreferenten stießen mit ihren<br />
Vorträgen auf interessierte Zuhörer und rege Beteiligung bei<br />
der anschließenden Möglichkeit zu den einzelnen Themen<br />
Fragen zu stellen.
150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Mittagessen“<br />
Um in der Jubiläumswoche auch den Kunden und allen<br />
ehrenamtlichen Helfern des Krankenhauses „<strong>Da</strong>nke“ zu<br />
sagen, für Ihre Treue und gute Unterstützung, hat das<br />
Krankenhaus am Freitag, 22. <strong>Juni</strong> 2012, alle Kunden des<br />
Dienstes „Essen auf Rädern“ sowie alle Ehrenamtlichen des<br />
Krankenhauses zu einem großen Mittagessen in das<br />
Festzelt eingeladen. 50 Personen sind dieser Einladung<br />
gerne gefolgt. Unter Ihnen waren auch unsere Ordens -<br />
schwestern sowie Herr Pastor Bartke. Nach einer kurzen<br />
Begrüßung durch Herrn Borker, übernahmen die Seelsorger<br />
Herr Thüne mann und Herr Berbers das Wort und sprachen<br />
ein Ge bet vor dem Essen. Bei ausgelassener <strong>St</strong>im mung<br />
wurde das 3-Gänge-Menü ge nos sen. Schwes ter M.<br />
Berngardis verabschiedete die Gäste und sprach noch ein<br />
<strong>Da</strong>nkgebet.<br />
150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Tag der Ehemaligen“<br />
In der Jubiläumswoche des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s fand am<br />
Freitag, 22. <strong>Juni</strong> 2012, ein „Tag der Ehemaligen“ statt.<br />
Hierzu wurden alle ehemaligen Mitarbeiter zu einem gemütlichen<br />
Nachmittag bei Kaffee & Kuchen eingeladen. Von den<br />
82 berenteten Angestellten nahmen 69 Personen die<br />
Einladung wahr und wurden von Herrn Borker auf das<br />
Herzlichste begrüßt. Herr Dr. Alfons Egen nahm in seiner<br />
Ansprache noch einmal die Gelegenheit war, die 150-jährige<br />
Entwicklung des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s kurz aber sehr eindrucksvoll<br />
darzustellen. Auch Herr Pinkhaus nahm das<br />
Angebot sehr gerne war, um seine persönlichen Erlebnisse<br />
während seiner Dienstzeit kundzutun. Eines seiner persönlichen<br />
Highlights war die Einweihung der <strong>St</strong>ation 5 im Jahre<br />
1975 mit Pastor Franz Brauer und dem damaligen Kaplan<br />
150 Jahre <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> - „Tag der offenen Tür“<br />
Anlässlich unseres diesjährigen Jubiläums hatte das <strong>St</strong>.-<br />
<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> am Samstag, 23. <strong>Juni</strong> 2012, die Türen für<br />
alle interessierte Besucher geöffnet. Fast 3.000 Besucher<br />
nutzten diese Gelegenheit, um mehr über das <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<br />
<strong>Hospital</strong> zu erfahren und um einfach einen schönen, unter-<br />
haltsamen Nachmittag zu verbringen. Im Festzelt, aufgestellt<br />
auf unserem Krankenhausgelände, bot unser<br />
Küchenteam in der Mittagszeit eine leckere Erbsensuppe für<br />
alle Gäste an. Anschließend machten sich die Frauen der<br />
Franz Thaler. Für den musikalischen Background sorgte<br />
Helmut Hermes mit seinem Keyboard. Am Ende konnten<br />
noch die Räume des Krankenhauses besichtigt werden.<br />
kfd Haselünne bereit, um ihre leckeren, selbstgebackenen<br />
Kuchen zu verkaufen. Für die gute <strong>St</strong>immung im Festzelt<br />
sorgte die Burgmannskapelle Haselünne. Ebenso waren<br />
zwei begehbare Organmodelle, <strong>Da</strong>rmmodell und Herz -<br />
modell aufgestellt. Doch nicht nur im Festzelt gab es etwas<br />
zusehen, sondern ebenfalls rund um den Franziskus-<br />
Brunnen wurde ein abwechslungsreiches Programm für<br />
Klein und Groß angeboten. Ein Getränkewagen sowie<br />
Imbisswagen sorgten hierbei für das leibliche Wohl. Aber<br />
auch unserer kleinen Gäste kamen nicht zu kurz. Für sie<br />
hatte die Marienhausschule Meppen viele Spiele vorbereitet<br />
und bot u. a. auch das Schminken der Kinder an.<br />
Hubschrauberrundflüge, Luftballonwettbewerb, DRK, THW,<br />
Polizei, Feuerwehr und Demonstration einer Menschen -<br />
rettung rundeten den „Tag der offenen Tür“ ab. Bei einem<br />
Rundgang durch das Krankenhaus, konnten die Besucher<br />
einige Gebiete des Hauses hautnah erleben. In den<br />
Bereichen Innere Medizin, Computertomographie, EKG,<br />
Röntgen, Labor, Physikalische Therapie und Ergotherapie<br />
hatten die Besucher unter anderem die Möglichkeit zum<br />
Lungenfunktionstest, zur Blutdruckmessung und zur<br />
Blutzuckerbestimmung. <strong>Da</strong>rüber hinaus bot die Psychiatrie<br />
des Hauses eine „Psychiatrische Vortragsreihe“ zu den<br />
Themen Schizophrenie, Abhängigkeitserkrankungen,<br />
Border line-Persönlichkeitsstörung und Depression im<br />
Konferenzraum an.
Spiritualität im Krankenhaus<br />
Unter dem Titel „Spiritualität im Krankenhaus – 150 Jahre<br />
danach?!“ fand am 26. April 2012 im Kloster Ahmsen die<br />
jährliche Weiterbildungsveranstaltung der Krankenhaus -<br />
seelsorge statt. Als das Krankenhaus vor 150 Jahren<br />
gegründet wurde, war das auch ein deutlich religiöses<br />
Bekenntnis. Aus welcher Motivation arbeiten wir heute hier<br />
im Krankenhaus? Und wo finden wir heute bei der Arbeit in<br />
einem kirchlichen Krankenhaus religiöse Inspiration? Um<br />
das heraus zu finden, nahm Domkapitular Msgr. Alfons<br />
<strong>St</strong>rodt die etwa 20 Teilnehmer aus allen Bereichen des<br />
Krankenhauses an diesem Tag mit auf einen geistig/geistlichen<br />
Entdeckungsweg. Er bediente sich dabei nicht des<br />
Arbeitsmittels des Vortrages, sondern der angeleiteten<br />
Meditation: Verbale Denkanstöße und die Betrachtung von<br />
Bildern, aber auch die Besinnung in der <strong>St</strong>ille, das<br />
Gruppengespräch und gemeinsame Lieder kreisten um die<br />
Grunderfahrung der Gebrochenheit unseres menschlichen<br />
<strong>Da</strong>seins. Erst wenn wir unsere eigene Gebrochenheit annehmen,<br />
können wir uns mit den Unzulänglichkeiten und der<br />
Endlichkeit der menschlichen Existenz versöhnen, und<br />
wenn es uns gelingt, die eigene Gebrochenheit unter dem<br />
Segen Gottes zu stellen, dann wird die eigene<br />
Sponsorenlauf „1000plus“ am 15. Juli 2012<br />
Wie bereits mehrfach angekündigt, findet am 15. Juli 2012<br />
von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr ein Sponsorenlauf „1000 plus“<br />
hier in Haselünne statt. An diesem Tag sollen mindestens<br />
1000 Kilometer erlaufen werden. Es werden drei verschiedene<br />
Laufstrecken zur Auswahl stehen. Für die Kinder steht<br />
eine <strong>St</strong>recke im <strong>St</strong>adion zur Verfügung, für Trainierte erfolgt<br />
der Lauf um den Haselünner See und eine dritte, mittlere<br />
<strong>St</strong>recke ist noch in Arbeit. Jeder, ob Schulen, Verbände,<br />
Vereine, Kegelclubs oder Firmenmitglieder, alle sind zum<br />
Mitmachen eingeladen. Natürlich wird an diesem Tag auch<br />
ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein, rund um<br />
die <strong>St</strong>adthalle angeboten.<br />
Unter allen Teilnehmern findet am Ende der Veranstaltung<br />
noch eine Verlosung statt, bei der es attraktive Preise zu<br />
gewinnen gibt.<br />
Romfahrt 2012<br />
Im Rahmen des Jubiläumsjahrs des <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong>s<br />
wurde eine Flugreise nach Rom organisiert. Es hatten<br />
Kollegen und deren Partner die Möglichkeit mitzufahren. Die<br />
Gebrochenheit Brücke zur Annahme des Anderen. Mit einer<br />
gemeinsamen Eucharistiefeier ging der Tag zu Ende.<br />
Passende Akzente wurden im Laufe des Tages gesetzt<br />
durch das Querflötenspiel von Eva Forsting, die als Gast an<br />
der Tagung teilnahm.<br />
<strong>Da</strong>s <strong>St</strong>adtmarketing Haselünne, hat zahlreiche Sponsoren<br />
gewinnen können, die diese Aktion finanziell unterstützen.<br />
Der Erlös dieses Sponsorenlaufs wird anlässlich der 150-<br />
Jahr-Feier vollständig dem <strong>St</strong>.-<strong>Vinzenz</strong>-<strong>Hospital</strong> zur freien<br />
Verfügung gestellt! Erste Überlegungen sind, ein<br />
Videobronchoskop anzuschaffen.<br />
Als Zeichen unserer Unterstützung hat das Krankenhaus<br />
zugesagt, die hierfür benötigten 14 <strong>St</strong>reckenposten für die<br />
einzelnen Laufstrecken zu stellen. Es wäre daher sehr<br />
schön, wenn sich noch interessierte Mitarbeiter bereit erklären<br />
würden, hierbei mitzuhelfen. Wer noch Interesse hat,<br />
meldet sich bitte bei Frau Pommerening-Littke (Tel. 420).<br />
Vielen <strong>Da</strong>nk!<br />
Reise fand in der Zeit vom 28.03.2012 bis zum 03.04.2012<br />
statt. Insgesamt nahmen wir als Reisegruppe mit 32<br />
Personen teil. Neben einer <strong>St</strong>adtbesichtigung und der<br />
Besichtigung des antiken Roms haben wir die wichtigsten<br />
Basiliken Roms besucht. Besonders beeindruckend waren<br />
auch die Vatikanischen Museen und die Vatikanischen<br />
Gärten. Höhepunkt jedoch war die Papstmesse auf dem<br />
Petersplatz am Palmsonntag, bei dem jeder von uns mit<br />
geweihten Olivenzweigen bedacht wurde. Besonders in<br />
Erinnerung bleiben uns auch die wunderschönen geselligen<br />
abendlichen <strong>St</strong>unden bei gutem mediterranen Essen und<br />
einem guten Tropfen Wein. Am 03.04.2012 kamen wir mit<br />
einem ganzen Koffer voller schöner Eindrücke wohlbehalten<br />
zurück nach Haselünne. Die Reise war sehr informativ und<br />
perfekt organisiert. <strong>Da</strong>für gilt es an dieser <strong>St</strong>elle einen<br />
besonderen <strong>Da</strong>nk auszusprechen an Gerhard und Maria<br />
Thünemann.
Impressionen der Jubiläumswoche 20.06.2012 bis 23.06.2012
Impressionen der Jubiläumswoche 20.06.2012 bis 23.06.2012