St.Elisabeth-Krankenhaus GmbH - St. Elisabeth-Krankenhaus Köln ...

Strukturierter QualiätSbericht 2006 

gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V 

IK: 260530476 

Datum: 30.10.2007

Einleitung 

St. Elisabeth-Krankenhaus Köln-Hohenlind 

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, 

das St. Elisabeth-Krankenhaus - den Kölnern unter dem Begriff “Hohenlind” geläufig - ist ein 

Krankenhaus mit Tradition: 

Im Oktober 1932 in Trägerschaft der Caritas in Betrieb gegangen verfolgten die Gründer das Ziel einer 

"... Fortbildungsstätte für die caritative Gesundheitsfürsorge im Anschluss an ein mustergültiges 

Krankenhaus". 

Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und mit eigenen Ausbildungseinrich- 

tungen haben wir uns seitdem stets dem Wissensstand der Zeit, insbesondere der Weiterentwicklung 

in Medizin und Pflege angepasst. 

Damals wie heute sind wir daher ein modernes, leistungsfähiges und im Handeln kirchlich geprägtes 

Krankenhaus, welches die optimale Versorgung und Betreuung der Patienten in den Mittelpunkt 

seines Handelns stellt. 

Das uneingeschränkte Bekenntnis zur Qualität spiegelt sich auch in der Zertifizierung nach dem KTQ- 

System wider, welche wir im Frühjahr 2007 erfolgreich erzielten. 

Das von den Mitarbeitern des Krankenhauses ausgearbeitete Leitbild unterstützt uns dabei, unsere 

hoch gesteckten Qualitätsziele zu erreichen. Die zentralen Leitsätze finden Sie im Kapitel D-2. 

Alle Bemühungen im Qualitätsmanagement leiten sich aus diesen Sätzen ab. Einige Beispiele aus 

dem Berichtszeitraum 2006 sollen dies verdeutlichen: 

Um die Orientierung aller Patienten im Hause zu erleichtern, überprüfte und verbesserte eine 

Projektgruppe sämtliche Beschilderungen. 

Um ein umfassendes und aussagekräftiges Meinungsbild von unseren Patienten zu erhalten, wurde 

im Herbst 2006 eine großangelegte Umfrage durchgeführt, in dem alle wichtigen Aspekte des 

Krankenhausaufenthaltes abgefragt wurden. 

Zur Verbesserung der Auffindung und Verbreitung von Informationen wurde ein Intranet etabliert, 

welches von jedem PC des voll vernetzten Hauses aus erreichbar ist. Hier sind sämtliche 

qualitätsrelevanten Dokumente erreichbar, wie z. B. Pflegestandards, Rundschreiben, Dienstpläne 

und auch Nachrichten und Termine aller Bereiche des Hauses. Das Intranet wird nicht zentral 

gesteuert, sondern von berechtigten Mitarbeitern der einzelnen Bereiche selbständig gepflegt. Über 

ein einfaches Meldeformular können alle Mitarbeiter jederzeit Anregungen und 

Verbesserungsvorschläge an die Qualitätsmanagementbeauftragten übermitteln. 

Strukturierter Qualitätsbericht 2006 Seite 2 von 134


Um aus Fehlern und Zwischenfällen zu lernen, die trotz aller Bemühungen auftreten können, wurde 

Ende 2006 in der Anästhesie ein Meldesystem für Unfälle, Beinahe-Zwischenfälle und andere 

besondere Situationen eingeführt (sog. Critical Incident Reporting System), mit dem unabhängig von 

einer Schuldfrage die Entstehungsmechanismen von Fehlern ergründet werden können. 

Eine detailliertere Übersicht zu den Qualitätsmanagement-Aktivitäten finden Sie in Kapitel D. Sie 

zeigen, dass sich Qualitätsmanagement in stetiger Entwicklung befindet und dieser Qualitätsbericht 

somit nur eine Momentaufnahme darstellt. Wir sind sicher, bis zur nächsten Ausgabe weitere Schritte 

im Sinne unseres Leitbildes und der Entwicklung des Qualitätsmanagements zurückgelegt zu haben. 

Sollten Sie Informationen suchen, die Sie in diesem Bericht nicht finden können, so besuchen Sie 

unsere Homepage (www.hohenlind.de) oder lassen Sie sich unsere Patientenbroschüre zusenden 

(Telefon: 0221/4677-1001). 

St. Elisabeth-Krankenhaus “Hohenlind”, 

Ihr Krankenhaus in Köln 

Horst Kugelmeier 

Geschäftsführer 



Inhaltsverzeichnis 

Einleitung.............................................................................................................................2 

A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses........................................................... 10 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses................................................................. 10 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses.................................................................... 10 

A-3 Standort(nummer)............................................................................................................. 10 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers............................................................................ 10 

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus...................................................................................... 10 

A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses....................................................................... 11 

A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie...................................................12 

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses............... 12 

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des 

Krankenhauses................................................................................................................. 14 

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses............................. 16 

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses....................................................................... 17 

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. 

des Berichtsjahres)............................................................................................................18 

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses......................................................................................... 18 

B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen.................. 19 

B-1 Medizinische Klinik............................................................................................................ 20 

B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung............................................................... 20 

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung.............................. 21 

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung..22 

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung.............. 22 

B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung........................................................ 22 

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD................................................................................................ 23 

B-1.7 Prozeduren nach OPS...................................................................................................... 25 

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten............................................................................. 28 

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V....................................................................29 

B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft............................ 30 



B-1.11 Apparative Ausstattung..................................................................................................... 31 

B-1.12 Personelle Ausstattung..................................................................................................... 31 

B-1.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 31 

B-1.12.2 Pflegepersonal.................................................................................................................. 32 

B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal................................................................................ 32 

B-2 Chirurgische Klinik.............................................................................................................34 













B-2.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 45 



B-3 Klinik für Urologie.............................................................................................................. 47 















B-3.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 58 



B-4 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe............................................................................ 60 













B-4.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 70 



B-5 Brustzentrum (Senologie)..................................................................................................72 















B-5.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 77 



B-6 Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- 

und Halschirurgie, Plastische Operationen....................................................................... 79 













B-6.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 88 



B-7 Augenklinik........................................................................................................................ 90 















B-7.12.1 Ärzte.................................................................................................................................. 99 



B-8 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin............................................... 100 

B-8.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung............................................................. 100 

B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung............................ 101 

B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung101 

B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung............ 101 

B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...................................................... 101 

B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD.............................................................................................. 102 

B-8.7 Prozeduren nach OPS.................................................................................................... 102 

B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten........................................................................... 103 

B-8.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V................................................................. 103 

B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft.......................... 103 

B-8.11 Apparative Ausstattung................................................................................................... 103 

B-8.12 Personelle Ausstattung................................................................................................... 104 

B-8.12.1 Ärzte................................................................................................................................ 104 

B-8.12.2 Pflegepersonal................................................................................................................ 104 

B-8.12.3 Spezielles therapeutisches Personal.............................................................................. 105 

B-9 Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin................................................................. 106 

B-9.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung............................................................. 106 

B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung............................ 107 

B-9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung108 

B-9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung............ 108 

B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung...................................................... 108 

B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD.............................................................................................. 108 



B-9.7 Prozeduren nach OPS.................................................................................................... 109 

B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten........................................................................... 111 

B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V................................................................. 112 

B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft.......................... 112 

B-9.11 Apparative Ausstattung................................................................................................... 112 

B-9.12 Personelle Ausstattung................................................................................................... 112 

B-9.12.1 Ärzte................................................................................................................................ 112 

B-9.12.2 Pflegepersonal................................................................................................................ 113 

B-9.12.3 Spezielles therapeutisches Personal.............................................................................. 113 

C Qualitätssicherung...........................................................................................................114 

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 

§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren)........................................................ 114 

C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate............................ 114 

C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren...................115 

C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V............................. 124 

C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach 

§ 137f SGB V.................................................................................................................. 125 

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung....125 

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V...... 125 

C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 

§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V (Ausnahmeregelung)..................................................... 125 

D Qualitätsmanagement..................................................................................................... 126 

D-1 Qualitätspolitik................................................................................................................. 126 

D-2 Qualitätsziele................................................................................................................... 127 

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements...............................................128 

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements.........................................................................129 

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte....................................................................................... 130 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements.......................................................................... 133 



A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses 

A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 

Name: St.Elisabeth-Krankenhaus GmbH 

Straße: Werthmannstr. 1 

PLZ / Ort: 50935 Köln 

Telefon: 0221 / 4677 - 0 

Telefax: 0221 / 4677 - 1008 

E-Mail: info@hohenlind.de 

Internet: http://www.hohenlind.de 

A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 

Institutionskennzeichen: 260530476 

Weiteres IK: 260530476 

A-3 Standort(nummer) 

Standortnummer: 00 

00: Dies ist der einzige Standort zu diesem Institutionskennzeichen. 

A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 

Träger: St. Elisabeth-Krankenhaus GmbH. Gesellschafter sind der Diözesan- 

Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. und die Caritas- 

Trägergesellschaft West, Düren 

Art: freigemeinnützig 

Internetadresse: http://caritas.erzbistum-koeln.de/caritas/index.html und http://www.ct- 

west.de 

A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 

Lehrkrankenhaus: ja 

Universität: Universität zu Köln 



A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 



A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 

Verpflichtung besteht: nein 

A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des 

Krankenhauses 

Nr. Fachabteilungsübergreifender 

Versorgungsschwerpunkt 

Fachabteilungen, die an dem Ver- 

sorgungsschwerpunkt beteiligt 

sind 

Kommentar / 

Erläuterung 

VS01 Brustzentrum Brustzentrum (Senologie) akkreditiertes 

Brustzentrum des 

Landes NRW, zertifiziert 

durch die Ärztekammer 

Westfalen-Lippe 







sind 

VS06 Tumorzentrum Medizinische Klinik; Chirurgische 

Klinik; Klinik für Urologie; Klinik 

für Gynäkologie und Geburtshilfe; 

Brustzentrum (Senologie); Klinik 

für Hals-Nasen- 

Ohrenheilkunde, 

Kopf- und Halschirurgie, 

Plastische Operationen 

VS00 Beratungsstellen für Kontinenz Klinik für Urologie; Klinik für 

Gynäkologie und Geburtshilfe; 

Chirurgische Klinik; Medizinische 

Klinik 

Kommentar / 

Erläuterung 

Das Krankenhaus ist mit 

25 interdisziplinären 

onkologischen Betten 

als onkologischer 

Schwerpunkt im 

Landesbedarfsplan 

integriert. Auftrag des 

Zentrums ist die 

konsequente, enge 

Zusammenarbeit aller 

beteiligten 

Fachdisziplinen 

(operative Fächer, 

Onkologie, Radiologie, 

Pathologie und 

Strahlentherapie) mit 

dem Ziel einer 

umfassenden 

Behandlungsplanung 

und Durchführung "aus 

einer Hand". 

anerkannte 

Beratungsstellen der 

deutschen Gesellschaft 

für Kontinenz 





VS00 Zentrum für rekonstruktive 

Beckenbodenchirurgie 



sind 

Chirurgische Klinik; Klinik für 

Urologie; Klinik für Gynäkologie 

und Geburtshilfe 

A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische 

Leistungsangebote des Krankenhauses 

Kommentar / 

Erläuterung 

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterung 

MP02 Akupunktur 

MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare 

MP04 Atemgymnastik 

MP06 Basale Stimulation 

MP07 Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter 

MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung 

von Sterbenden 

MP11 Bewegungstherapie 

MP14 Diät- und Ernährungsberatung 

MP18 Fußreflexzonenmassage 

MP19 Geburtsvorbereitungskurse 

MP21 Kinästhetik 

MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung 

MP24 Lymphdrainage 

Gemeinsame 

interdisziplinäre 

Sprechstunde und 

operative Therapie der 

beteiligten Disziplinen 

zur optimierten 

Versorgung schwerer 

Beckenbodenanomalien 

sowie der Inkontinenz 

bei Blasen- Scheiden- 

und Enddarmvorfall. 




MP25 Massage 

MP26 Medizinische Fußpflege 

MP28 Naturheilverfahren In der Geburtshilfe Aromatherapie, 

MP31 Physikalische Therapie 

MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik 

MP33 Präventive Leistungsangebote / 

Präventionskurse 

MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches 

Leistungsangebot / Psychosozialdienst 

MP35 Rückenschule / Haltungsschulung 

Homöopathie. 

Anleitung zur Selbstuntersuchung der 

Brust. 

MP36 Säuglingspflegekurse Die Säuglingspflege wird vom 

MP37 Schmerztherapie / -management 

MP38 Sehschule / Orthoptik 

MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung 

von Patienten und Angehörigen 

MP40 Spezielle Entspannungstherapie 

Wochenbettpersonal individuell vermittelt. 

Atemtherapie-Schulung, COPD-Gruppe, 

Kinästhetik-Kurse für pflegende 

Angehörige, Frauengesundheitsforum mit 

wechselnden Themen, Brust-Sport-Gruppe 

für Brustzentrum-Patientinnen. 

MP41 Spezielles Leistungsangebot von Hebammen Hebammensprechstunde, 

MP43 Stillberatung 

MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie 

MP45 Stomatherapie und -beratung 

Unterwassergeburten, 

Rückbildungsgymnastik, Babymassage, 

"Stillcafé" mit Anleitung. 

MP46 Traditionelle chinesische Medizin Niedergelassene Praxis am Haus. 

MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik 

MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen 




MP49 Wirbelsäulengymnastik 

MP50 Wochenbettgymnastik 

MP51 Wundmanagement 

MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu 

Selbsthilfegruppen 

Schlafapnoe, Endometriose, Inkontinenz, 

Ileostomie/Kolostomie: ILCO e.V. DCCV 

Deutsche Colitis/Crohn Vereinigung. 

"Selbsthilfegruppe der 

Pankreatektomierten" 

A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 

Nr. Serviceangebot 

SA01 Räumlichkeiten: Aufenthaltsräume 

SA02 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer 

SA03 Räumlichkeiten: Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

SA05 Räumlichkeiten: Mutter-Kind-Zimmer 

SA06 Räumlichkeiten: Rollstuhlgerechte Nasszellen 

SA07 Räumlichkeiten: Rooming-In 

SA09 Räumlichkeiten: Unterbringung Begleitperson 

SA10 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer 

SA11 Räumlichkeiten: Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle 

SA12 Ausstattung der Patientenzimmer: Balkon / Terrasse 

SA13 Ausstattung der Patientenzimmer: Elektrisch verstellbare Betten 

SA14 Ausstattung der Patientenzimmer: Fernsehgerät am Bett / im Zimmer 

SA16 Ausstattung der Patientenzimmer: Kühlschrank 

SA17 Ausstattung der Patientenzimmer: Rundfunkempfang am Bett 

SA18 Ausstattung der Patientenzimmer: Telefon 

SA19 Ausstattung der Patientenzimmer: Wertfach / Tresor am Bett / im Zimmer 

SA20 Verpflegung: Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) 

SA21 Verpflegung: Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser) 


Nr. Serviceangebot 


SA22 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Bibliothek 

SA23 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Cafeteria 

SA24 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Faxempfang für Patienten 

SA26 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Friseursalon 

SA27 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Internetzugang 

SA28 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kiosk / Einkaufsmöglichkeiten 

SA29 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kirchlich-religiöse 

Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) 

SA30 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Klinikeigene Parkplätze für 

Besucher und Patienten 

SA31 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Kulturelle Angebote 

SA32 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Maniküre / Pediküre 

SA33 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Parkanlage 

SA38 Ausstattung / Besondere Serviceangebote des Krankenhauses: Wäscheservice 

SA39 Persönliche Betreuung: Besuchsdienst / "Grüne Damen" 

SA40 Persönliche Betreuung: Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher 

SA41 Persönliche Betreuung: Dolmetscherdienste 

SA42 Persönliche Betreuung: Seelsorge 

A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 

Ärztliche Ausbildung 

Als Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln nimmt das St. Elisabeth-Krankenhaus an 

der praktischen Ausbildung von Medizinstudenten teil. Hierzu muss das Krankenhaus besondere 

Auflagen bezüglich der personellen und medizinisch-technischen Ausstattung erfüllen. Die habilitierten 

leitenden Ärzte nehmen ihre Lehraufträge an den entsprechenden medizinischen Fakultäten wahr. 

Alle Fachabteilungen bieten im Rahmen einer strukturierten Weiterbildung mit Auftrag der 

Ärztekammer Nordrhein die Ausbildung zu Fachärzten in der jeweiligen Disziplin sowie die 

Spezialisierung in Schwerpunkten des Faches an. 

Die Urologische Klinik beteiligt sich im Rahmen der Deutschen Gesellschaft für Urologie mit Tutoren 

an der Ausbildung in endoskopischen und minimal-invasiven Operationstechniken. Die Klinik für 



Gynäkologie ist akkreditiertes Ausbildungszentrum der "European Society for Gynecological 

Endoscopy" und des "European Board & College of Obstetrics and Gynaecology". In der Abteilung für 

Radiologie werden Aktualisierungskurse im Strahlenschutz durchgeführt. Alle Abteilungen führen 

regelmäßige Fortbildungen für interne und externe Ärzte durch. Die Chirurgische Klinik beteiligt sich 

mit Tutoren an der Ausbildung in konventionellen und laparoskopischen Nahttechniken der 

Arbeitsgemeinschaft Gastroenterologische Chirurgie (AGC) und dem "Institut de Recherche contre le 

Cancers de l'appareil digestif" (IRCAD) in Straßburg. 

Ausbildung in Krankenpflege 

Neben der ärztlichen Ausbildung gehört zum Krankenhaus auch eine staatlich anerkannte 

Krankenpflegeschule, an der wir die dreijährige Ausbildung zur/zum Gesundheits- und 

KrankenpflegerIn anbieten. Die Krankenpflegeschule verfügt über 75 Ausbildungsplätze und die 

Ausbildung beginnt jeweils zum 1. Oktober eines jeden Jahres. 

MTA-Ausbildung 

Zum Haus gehört auch eine staatlich anerkannte Schule für technische Assistenten in der Medizin. 

Hier erfolgt die Ausbildung zur/zum medizinisch-technischen RadiologieassistentIn und zur/zum 

medizinisch-technischen LaboratoriumsassistentIn. Die Ausbildung dauert jeweils drei Jahre. 

Lehrgangsbeginn ist alle zwei Jahre zum 1. Oktober. Die Ausbildung endet wie bei der Krankenpflege 

mit einem staatlichen Examen. 

Forschungstätigkeit: 

Die Chirurgische Klinik hat ihren wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Erforschung von 

Pathomechanismen der chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und von Heilungsmechanismen 

bei Darmnähten. 

A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V 

(Stichtag 31.12. des Berichtsjahres) 

Bettenzahl: 434 

A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 

Stationäre Patienten: 20.318 

Ambulante Patienten: 

- Fallzählweise: 44.795 



B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / 

Fachabteilungen 

1 Medizinische Klinik............................................................................................................ 20 

2 Chirurgische Klinik.............................................................................................................34 

3 Klinik für Urologie.............................................................................................................. 47 

4 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe............................................................................ 60 

5 Brustzentrum (Senologie)..................................................................................................72 

6 Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- 

und Halschirurgie, Plastische Operationen....................................................................... 79 

7 Augenklinik........................................................................................................................ 90 

8 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin............................................... 100 

9 Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin................................................................. 106 



B-1 Medizinische Klinik 

B-1.1 Name der Organisationseinheit / Fachabteilung 

Name: Medizinische Klinik 

Schlüssel: Innere Medizin (0100) 

Art: Hauptabteilung 

Chefarzt: Herr Prof. Dr. med. Christoph Pohl 



Telefon: 0221 / 4677 - 1101 

Telefax: 0221 / 4677 - 1108 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/medizinische_klinik 

Kontaktaufnahme per Email über das Formular auf der Homepage. 

Kurzbeschreibung 

Schwerpunkt der Klinik ist die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts. 

Hierfür steht eine moderne Funktionsabteilung mit vier Video-Endoskopie-Plätzen zur Durchführung 

aller endoskopischen und sonographischen Verfahren einschließlich der Endoskopie der Gallenwege, 

der Stoßwellen-Lithotripsie (ESWL ), der Kapsel-Endoskopie und der ultraschallgesteuerten Organ- 

Punktionen (Endosonographie) zur Verfügung. 

Dieses Spektrum wird durch Funktionsuntersuchungen am Magen-Darm-Trakt (Säuremessung von 

Magen und Speiseröhre, Druckmessung der Gallenwege, Transitzeitbestimmung, verschiedene 

Stoffwechseltests) und Spezialsprechstunden (z. B. für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, 

Tumorerkrankungen, Diabetesschulungen) ergänzt. Für alle akuten Erkrankungen von Speiseröhre, 

Magen, Dünn- und Dickdarm sowie von Leber, Gallenwegen und Pankreas (z. B. 

Fremdkörperentfernung, Blutungen, Steinverschlüsse, Entzündungen) steht rund um die Uhr ein 

erfahrenes Notfall-Endoskopie-Team bereit, das erforderlichenfalls eng mit der ebenfalls auf 

Erkrankungen des Verdauungstraktes spezialisierten Chirurgischen Klinik des Hauses 

zusammenarbeitet. 

Im Rahmen des Tumorzentrums ist ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung die Behandlung solider 

Tumoren, insbesondere von Magen und Darm, der Bauchspeicheldrüse, der Leber, der Gallenwege 

und der Lunge. Es besteht eine enge interdisziplinäre und unterstützende Zusammenarbeit mit den 



operativen Fächern zur Optimierung und Koordinierung der Behandlungsabläufe innerhalb des 

Tumorzentrums. 

Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik sind Erkrankungen von Herz und Gefäßen. Das moderne Herz- 

Kreislauflabor verfügt über eine transthorakale und transösophageale Echokardiographie sowie einen 

Rechtsherzkathetermessplatz, die durch Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung 

und Farbdoppler-Untersuchungen ergänzt werden. 

Besonderes Gewicht hat die Implantation von Herzschrittmachern, bevorzugt werden moderne, 

frequenzadaptierte Zweikammersysteme angewandt. Akute Erkrankungen des Herzens und des 

Kreislaufsystems (Herzinfarkt, Gefäßverschlüsse, Schlaganfälle) werden interdisziplinär behandelt 

und die erforderliche Diagnostik und Therapie in enger Abstimmung mit z. B. den entsprechenden 

Spezialabteilungen der benachbarten Universitätskliniken durchgeführt. Insbesondere für die 

diagnostische und therapeutische Linksherzkatheteruntersuchung (PTCA) stehen erfahrene 

Kooperationspartner rund um die Uhr bereit. Die Frührehabilitation von Herzkranken und 

Schlaganfallpatienten erfolgt durch eine engagierte und personell gut ausgestattete 

physiotherapeutische Abteilung. 

Durch die Möglichkeiten der Lungenspiegelung (Bronchoskopie), der Spiegelung des Lungenspaltes 

(Thorakoskopie), der Lungenfunktionsuntersuchung, durch ein Schlaflabor sowie durch ein gut 

ausgestattetes Zentrallaboratorium wird das diagnostische und therapeutische Spektrum der 

Medizinischen Klinik weiter abgerundet 

B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit / Fachabteilung 

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung 

VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen 

Herzkrankheiten 

VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit 

und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 

VI03 Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der 

Herzkrankheit 

VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie 

VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen 

Erkrankungen 

VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- 

und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..) 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Innere Medizin Kommentar / Erläuterung 

VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des 

Magen-Darmtraktes 

VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des 

Peritoneums 

VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, 

der Galle und des Pankreas 

VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der 

Atemwege und der Lunge 

VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 

VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen 

Erkrankungen 

VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und 

parasitären Krankheiten 

VI20 Intensivmedizin 

VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen 

Erkrankungen 

VI27 Spezialsprechstunde bei chronisch entzündlichen 

Darmerkrankungen, 

Tumorerkrankungen, 

schlafmedizinischen Fragestellungen 

und besonderen 

gastroenterologischen 

Fragestellungen 

B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit / 

Siehe Kap. A-9. 

Fachabteilung 

B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit / Fachabteilung 


B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung 

Vollstationäre Fallzahl: 4.150 



Teilstationäre Fallzahl: 0 

Anzahl Betten: 115 

B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD 

Rang ICD Bezeichnung Fallzahl 

1 G47 Schlafstörungen 306 

2 J18 Lungenentzündung 177 

3 I50 Herzschwäche (Herzinsuffizienz) 168 

4 I10 Bluthochdruck 154 

5 I48 Herzrhythmusstörung in den Herzvorhöfen (Vorhofflattern oder 

Vorhofflimmern) 

6 K29 Magen- oder Zwölffingerdarmentzündung 104 

7 R55 Ohnmacht und Kollaps 91 

8 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 82 

9 J44 Sonstige chronische Lungenkrankheiten mit erhöhtem 

Atemwegswiderstand 

10 I63 Hirninfarkt 72 

11 – 1 I20 Herzenge (Angina pectoris) 71 

11 – 2 K52 Sonstige Magen-Darm Entzündungen ohne infektiöse Ursache 71 

13 I21 Frischer Herzinfarkt 70 

14 R06 Störungen der Atmung 61 

15 G45 Kurzzeitige Hirndurchblutungsstörung mit 

Nervenfunktionsstörungen oder verwandte Krankheitsbilder 

16 F10 Psychische oder Verhaltensstörungen durch Alkohol 55 

17 K83 Sonstige Krankheiten der Gallenwege 54 

18 E11 Alterszuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II) 53 

19 K56 Darmverschluss 52 

20 C78 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) in den Atmungs- und 

Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der 

Lunge) 

Strukturierter Qualitätsbericht 2006 Seite 23 von 134 

127 

76 

58 

51



21 K57 Bindegewebsschwäche der Darmwand mit Ausstülpungen 

(Divertikulose) 

22 – 1 Z45 Anpassung oder Handhabung eines einsetzbaren 

medizinischen Gerätes 

22 – 2 A09 Durchfall oder Magendarmentzündung, vermutlich infektiösen 

Ursprungs 

24 E86 Flüssigkeitsmangel 43 

25 K80 Gallensteinleiden 41 

26 K70 Alkoholbedingte Leberkrankheit 38 

27 C34 Lungenkrebs 37 

28 I49 Sonstige Herzrhythmusstörungen 36 

29 K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 35 

30 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 32 

Kompetenzdiagnosen 

ICD Bezeichnung Fallzahl 

R07 Hals- oder Brustschmerzen 32 

K25 Magengeschwür 32 

I26 Verstopfung einer Lungenarterie durch Gefäßpfropf (Lungenembolie) 30 

K74 Bindegewebsvermehrung der Leber und Schrumpfleber 29 

I64 Schlaganfall, nicht als Blutung oder Infarkt bezeichnet 29 

K92 Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems 27 

I44 Herzrhythmusstörung aufgrund einer Schädigung des 

Erregungsleitungssystems (Linksschenkel- oder AV-Block) 

D12 Gutartige Geschwulst des Dickdarms, des Mastdarms, des Afterkanals 

oder des Afters 

R10 Bauch- und Beckenschmerzen 21 

K59 Sonstige Darmfunktionsstörungen 21 

I47 Anfallartiges Herzrasen 20 

K63 Sonstige Darmkrankheiten 20 


49 

44 

44 

26 

22



K26 Geschwür des Zwölffingerdarms 19 

K21 Magenschließmuskelstörung mit Rückfluss von Magenflüssigkeit in die 

Speiseröhre (Refluxkrankheit) 

K22 Sonstige Krankheiten der Speiseröhre 18 

D50 Blutarmut aufgrund von Eisenmangel 17 

C79 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) an sonstigen Körperregionen (nicht 

Atmungs- oder Verdauungsorgane) 

C16 Magenkrebs 17 

A04 Sonstige bakterielle Darminfektionen 17 

K50 chronisch entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes (Morbus 

Crohn) 

C85 Sonstige oder nicht näher bezeichneter Lymphknotenkrebs mit Fehlen der 

typischen Hodgkin-Zellen 

K58 Reizdarmsyndrom 15 

C15 Speiseröhrenkrebs 15 

F45 Seelisch bedingte körperliche Beschwerden 14 

C18 Dickdarmkrebs 13 

K71 Giftstoffbedingte (toxische) Leberkrankheit 13 

C22 Leberkrebs oder Krebs der Gallengangszellen in der Leber 12 

J20 Akute Entzündung der Bronchien 11 

R11 Übelkeit und Erbrechen 11 

K51 Chronisch entzündliche Darmerkrankung des Dick- und Mastdarmes 

(Colitis ulcerosa) 

B-1.7 Prozeduren nach OPS 

Rang OPS Bezeichnung Fallzahl 

1 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des 

Zwölffingerdarmes 

2 1-650 Dickdarmspiegelung 542 


19 

17 

16 

16 

9 

941



3 8-930 Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf auf der 

Intensivstation 

4 1-440 Probenentnahme aus dem oberen Verdauungstrakt, den 

Gallengängen oder der Bauchspeicheldrüse bei einer 

Spiegelung 

5 5-513 Operationen an den Gallengängen im Rahmen einer 

Spiegelungsuntersuchung 

6 1-790 Untersuchung des Schlafes mit Aufzeichnung von Herz- und 

Atmungsvorgängen 

7 8-800 Verabreichung von Blutkonserven 247 

8 8-980 Überwachung/Behandlung auf der Intensivstation 

(Basisprozedur) 

9 1-444 Probenentnahme aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer 

Spiegelung 

10 1-620 Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien 141 

11 8-717 Einstellung einer Maskentherapie bei schlafbezogenen 

Atemstörungen 

12 1-640 Darstellung der Gallenwege im Rahmen einer Spiegelung 120 

13 3-052 Ultraschalluntersuchung des Herzens durch die Speiseröhre 

(Schluckecho) 

14 1-642 Darstellung der Gallenwege und der 

Bauchspeicheldrüsengänge im Rahmen einer Spiegelung 

15 3-053 Ultraschalluntersuchung des Magens von innen 

(Endosonographie) 

16 5-377 Einsetzen eines Herzschrittmachers 76 

17 3-056 Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse von innen 


18 1-654 Spiegelung des Mastdarmes 65 

19 8-152 Absaugen von Flüssigkeit aus dem Lungenspalt mittels Kanüle 63 

20 3-055 Ultraschalluntersuchung der Gallenwege von innen 



498 

410 

335 

329 

236 

207 

130 

109 

105 

79 

73 

61




Intensivstation mit Messung des zentralen Venendruckes 

22 – 1 8-640 Externe Elektroschocktherapie des Herzrhythmus 58 

22 – 2 5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre 58 

22 – 3 3-054 Ultraschalluntersuchung des Zwölffingerdarms von innen 


25 – 1 8-153 Absaugen von Flüssigkeit aus dem Bauchraum mittels Kanüle 56 

25 – 2 5-431 Einpflanzen eines Magenkatheters durch die Bauchwand (zur 

Ernährung) 

25 – 3 5-378 Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers 56 

25 – 4 5-452 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe 

des Dickdarmes 

29 1-651 Spiegelung des Sigmadarms 54 

30 3-051 Ultraschalluntersuchung der Speiseröhre von innen 

Kompetenzprozeduren 


OPS Bezeichnung Fallzahl 

8-522 Hochenergetische Strahlentherapie mittels Telekobaltgeräten, 

Linearbeschleunigern 

1-442 Probenentnahme durch die Haut an Leber, Galle oder Bauchspeicheldrüse 

mit Steuerung durch bildgebende Verfahren 

1-430 Spiegelung der Atmungsorgane mit Gewebeprobeentnahme 35 

1-845 Probenentnahme der Leber durch die Haut 34 

1-424 Probenentnahme ohne Schnitt aus dem Knochenmark 34 

5-469 Sonstige Operationen am Darm 31 

1-853 Proben-/Flüssigkeitsentnahme aus dem Bauchraum durch die Haut 28 

1-844 Flüssigkeitsentnahme aus dem Lungenspalt 26 

1-635 Dünndarmspiegelung 24 

8-771 Herzwiederbelebung 24 

1-631 Spiegelung der Speiseröhre und des Magens 19 


60 

58 

56 

56 

49 

39 

35



8-144 Ableitungsbehandlung der Lungenfellhöhle mittels Katheter (z. B. 

Bülaudrainage) 

5-482 Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des Rektums durch 

den After 

1-630 Speiseröhrenspiegelung 15 

8-146 Ableitungsbehandlung von Organen des Bauchraumes 14 

5-433 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des Magens 12 

1-641 Darstellung der Bauchspeicheldrüsengänge im Rahmen einer Spiegelung 11 

5-449 Sonstige Operationen am Magen 11 

3-05a Ultraschalluntersuchung der rückennahen Bauchorgane von innen 


5-514 Andere Operationen an den Gallengängen 10 

8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung 10 

3-058 Ultraschalluntersuchung des Mastdarms von innen (Endosonographie) 10 

8-123 Wechsel und Entfernung eines Bauchdecken-Magenkatheters 10 

5-345 Künstliche Verklebung des Lungenspaltes (Pleurodese) 9 

5-422 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der 

Speiseröhre 

1-432 Probenentnahme an Atmungsorganen durch die Haut mit Steuerung durch 

bildgebende Verfahren 

1-652 Spiegelung des Darmes über einen künstlichen Ausgang 8 

1-204 Untersuchung des Hirnwasserräume (Liquorsystem) 8 

5-526 Operationen am Bauchspeicheldrüsengang im Rahmen einer Spiegelung 7 

1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 7 

B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 

Allgemeine internistische Ambulanz (Notfallambulanz) 

Art der Ambulanz: Ambulante Behandlung durch Krankenhausärzte § 116 SGB V 

Angebotene Leistung 

Gesamtes Spektrum der internistischen Akut-/Notfallbehandlung 


17 

15 

11 

8 

8


Ambulantes medizinisches Therapiezentrum 



Ambulante neoadjuvante und palliative Tumortherapie und Nachsorge 

Endoskopie 



Gesamtes Spektrum der gastroenterologischen Diagnostik (Endoskopie, Sonographie, 

Funktionstests) 

B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V 


1 1-650 Dickdarmspiegelung 329 

2 1-632 Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und des 

Zwölffingerdarmes 

3 1-444 Probenentnahme aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer 

Spiegelung 

4 5-452 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe 

des Dickdarmes 

5 5-449 Sonstige Operationen am Magen 48 

6 1-440 Probenentnahme aus dem oberen Verdauungstrakt, den 

Gallengängen oder der Bauchspeicheldrüse bei einer 

Spiegelung 

7 5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre 24 

8 5-513 Operationen an den Gallengängen im Rahmen einer 

Spiegelungsuntersuchung 

9 5-482 Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des 

Rektums durch den After 

10 1-640 Darstellung der Gallenwege im Rahmen einer Spiegelung 13 

11 5-469 Sonstige Operationen am Darm 10 

12 5-489 Andere Operation am Mastdarm 9 


114 

105 

49 

37 

19 

17



13 1-651 Spiegelung des Sigmadarms 8 

14 1-654 Spiegelung des Mastdarmes 7 

15 – 1 1-641 Darstellung der Bauchspeicheldrüsengänge im Rahmen einer 

Spiegelung 

15 – 2 1-642 Darstellung der Gallenwege und der 

Bauchspeicheldrüsengänge im Rahmen einer Spiegelung 

15 – 3 1-635 Dünndarmspiegelung ≤ 5 

15 – 4 5-431 Einpflanzen eines Magenkatheters durch die Bauchwand (zur 

Ernährung) 

15 – 5 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung ≤ 5 

15 – 6 5-433 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe 

des Magens 

15 – 7 5-526 Operationen am Bauchspeicheldrüsengang im Rahmen einer 

Spiegelung 

15 – 8 1-630 Speiseröhrenspiegelung ≤ 5 

15 – 9 1-643 Spiegelung der Gallenwege (duktale Endoskopie) ≤ 5 

15 – 10 1-631 Spiegelung der Speiseröhre und des Magens ≤ 5 

15 – 11 3-056 Ultraschalluntersuchung der Bauchspeicheldrüse von innen 


15 – 12 3-055 Ultraschalluntersuchung der Gallenwege von innen 


15 – 13 3-05A Ultraschalluntersuchung der rückennahen Bauchorgane von 

innen (Endosonographie) 

15 – 14 3-051 Ultraschalluntersuchung der Speiseröhre von innen 


15 – 15 3-053 Ultraschalluntersuchung des Magens von innen 


15 – 16 3-054 Ultraschalluntersuchung des Zwölffingerdarms von innen 


B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft 


≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5


¨ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden 

¨ stationäre BG-Zulassung 

þ nicht vorhanden 

B-1.11 Apparative Ausstattung 

Nr. Apparative Ausstattung 24h* Kommentar / Erläuterung 

AA03 Belastungs-EKG / Ergometrie ——— 

AA05 Bodyplethysmographie ——— 

AA08 Computertomograph (CT) þ Standort: Abteilung für Radiologie 

AA12 Endoskop ——— 

AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren 

(Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) 

AA19 Kipptisch (z.B. zur Diagnose des 

orthostatischen Syndroms) 


þ 

——— 

AA21 Lithotripter (ESWL) ——— Mitnutzung des ESWL-Gerätes der 

Urologischen Klinik bei Steinen der 

Gallenwege und -blase 

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ Standort: Abteilung für Radiologie 

AA23 Mammographiegerät ——— Standort: Abteilung für Radiologie 

AA27 Röntgengerät / Durchleuchtungsgerät (z.B. 

C-Bogen) 

AA28 Schlaflabor ——— 

AA29 Sonographiegerät / 

Dopplersonographiegerät 

þ 

——— 

AA31 Spirometrie / Lungenfunktionsprüfung ——— 

AA32 Szintigraphiescanner / Gammakamera 

(Szintillationskamera) 

——— Standort: Abteilung für Radiologie 

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben) 

B-1.12 Personelle Ausstattung 

B-1.12.1 Ärzte


Ärzte Anzahl 

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 19,01 

Davon Fachärzte 10,65 

Belegärzte (nach § 121 SGB V) 0 

Bei den Belegärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben 

Fachexpertise der Abteilung - Facharztqualifikationen 

Facharztqualifikationen 

Arbeitsmedizin 

Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) 

Innere Medizin und SP Gastroenterologie 

Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie 

Innere Medizin und SP Kardiologie 

Innere Medizin und SP Pneumologie 

Fachexpertise der Abteilung - Zusatzweiterbildungen 

Zusatzweiterbildungen 

Betriebsmedizin 

Intensivmedizin 

Schlafmedizin 

B-1.12.2 Pflegepersonal 

Pflegekräfte Anzahl (Voll- 

kräfte) 

Pflegekräfte insgesamt 67,41 

Davon examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger bzw. Gesundheits- und 

Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, ohne und mit Fachweiterbildung) 


Kinderkrankenpfleger (3 Jahre, mit entsprechender Fachweiterbildung) 

B-1.12.3 Spezielles therapeutisches Personal 

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Kommentar / Erläuterung 

SP02 Arzthelfer fachabteilungsübergreifend 


65,6 

14,39



SP04 Diätassistenten fachabteilungsübergreifend 

SP11 Kinästhetikbeauftragte fachabteilungsübergreifend 

SP14 Logopäden fachabteilungsübergreifend 

SP21 Physiotherapeuten fachabteilungsübergreifend 

SP25 Sozialarbeiter fachabteilungsübergreifend 

SP27 Stomatherapeuten fachabteilungsübergreifend 

SP28 Wundmanager fachabteilungsübergreifend 



B-2 Chirurgische Klinik 


Name: Chirurgische Klinik 

Schlüssel: Allgemeine Chirurgie (1500) 


Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Christian F. Krieglstein 



Telefon: 0221 / 4677 - 1201 

Telefax: 0221 / 4677 - 1208 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/chirurgie 



Die Chirurgische Klinik ist überregional für ihre Kompetenz bekannt. In den Fachbereichen Allgemein-, 

Viszeral-, Thorax-, Gefäß- und Unfallchirurgie sorgt sich ein Team von hochqualifizierten Ärzten, 

Krankenschwestern und Pflegern um die ambulante und stationäre Behandlung der Patienten. 

Im stationären Bereich stehen hierfür 107 Betten zur Verfügung. Von der Aufnahme über die 

Diagnosestellung und Therapie bis hin zur Pflege arbeiten alle Hand in Hand – zu Ihrem Wohl. Alle 

unsere Bemühungen in der Auswahl unserer ärztlichen und pflegenden Mitarbeiter, in der 

kontinuierlichen Weiterbildung unseres Personals und der Ausstattung der Klinik sind darauf 

ausgerichtet, Ihnen die bestmögliche Behandlung und Pflege zukommen zu lassen. Der Patient steht 

im Zentrum unserer Anstrengungen! Besonderer Schwerpunkt der Klinik ist die minimal-invasive 

Chirurgie. Diese als »Schlüsselloch-Chirurgie« bezeichnete Operationstechnik umfasst inzwischen 

Operationen an der Speiseröhre, der Lunge, dem Magen, dem Blinddarm, dem Dünn- sowie 

Dickdarm, der Gallenblase, den Nebennieren, der Milz und Operationen bei Leisten- bzw. 

Narbenbrüchen. Minimalinvasive Technik kommt auch in der Unfall- und Gefäßchirurgie zur 

Anwendung. 

Im stationären Bereich werden chirurgische Erkrankungen von folgenden Organsystemen als 

Schwerpunkte mit besonderer Spezialisierung abgedeckt: 

• Schilddrüse und Nebenniere 

• Speiseröhre und Magen 



• Lunge und Mediastinum (Thoraxchirurgie) 

• Bauchspeicheldrüse (Pankreas), Leber- und Gallenwege 

• Darm bei Tumoren und chronisch entzündlichen Erkrankungen wie z. B.. Morbus 

Crohn und Colitis ulcerosa 

• Leisten- und Narbenbrüche 

• Implantation von Herzschrittmachern (in Zusammenarbeit mit der Medizinischen 

Klinik) 

Folgende Operationen werden mit besonderer Spezialisierung auch für den ambulanten Bereich 

angeboten: 

• Operation von Leistenbrüchen 

• Implantation von intravenösen Portkathetersystemen (z. B. für künstliche Ernährung 

oder Chemotherapie) 

• Handchirurgische Eingriffe 

• Gelenkspiegelungen 

• Krampfaderchirurgie 

• Proktologie 

Die Chirurgische Klinik verfügt darüber hinaus über eine 24 Stunden Notfallbereitschaft für alle 

Fachbereiche und führt zur Beratung und Nachsorge der Patienten in den Schwerpunkten 

Spezialsprechstunden durch. 

Begleitet werden die modernen chirurgischen Verfahren durch neuartige Ansätze zur Beschleunigung 

der postoperativen Rehabilitation der Patienten (sogenannte »fast-track-Chirurgie«-Verfahren). In 

Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und der physiotherapeutischen Abteilung werden 

Stressfaktoren für die Patienten (wie zum Beispiel Schmerz und Bettlägerigkeit) durch modernste 

schmerztherapeutische Verfahren sowie Anleitung zur raschen Mobilisation reduziert und dadurch 

neben einer schnelleren Erholung eine Verminderung von Komplikationen erzielt. 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung 

VC05 Herzchirurgie: Schrittmachereingriffe Schrittmacheroperationen werden in 

Kooperation mit der Medizinischen 

Klinik durchgeführt. 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Chirurgie Kommentar / Erläuterung 

VC14 Thoraxchirurgie: Speiseröhrenchirurgie 

VC19 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Diagnostik und 

Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. 

Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen 

(z.B. Ulcus cruris / offenes Bein) 

VC22 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Magen-Darm- 

Chirurgie 

VC23 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, 

Pankreaschirurgie 

VC24 Gefäßchirurgie/Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie 

VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/ 

Fremdkörperentfernungen 

VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: 

Gelenksersatzverfahren / Endo-Prothetik 

VC55 Allgemein: Minimal-invasive laparoskopische 

Operationen 



Fachabteilung 









1 K40 Leistenbruch 269 




2 K80 Gallensteinleiden 252 

3 K35 Akute Blinddarmentzündung 128 

4 K57 Bindegewebsschwäche der Darmwand mit Ausstülpungen 

(Divertikulose) 

5 S06 Verletzungen innerhalb des Schädels 123 

6 S72 Oberschenkelbruch 113 

7 K56 Darmverschluss 105 

8 C18 Dickdarmkrebs 102 

9 C20 Mastdarmkrebs 101 

10 S82 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen 

Sprunggelenkes 

11 S42 Knochenbruch im Bereich der Schulter oder des Oberarmes 83 

12 K43 Eingeweidebruch (Hernie) an der mittleren/seitlichen 

Bauchwand 

13 I70 Arterienverkalkung (v.a. an den Beinen) 73 

14 S52 Knochenbruch des Unterarmes 66 

15 I83 Krampfadern an den Beinen 64 

16 – 1 K81 Gallenblasenentzündung 57 

16 – 2 E04 Sonstige Vergrößerung der Schilddrüse ohne Überfunktion 57 

18 – 1 C25 Bauchspeicheldrüsenkrebs 51 

18 – 2 C16 Magenkrebs 51 

20 S32 Bruch der Lendenwirbelsäule oder des Beckens 48 

21 A46 Wundrose 36 

22 L02 Abgekapselte Eiteransammlung der Haut (Abszess) oder 

eitrige Entzündungen der Haarwurzeln 

23 K42 Nabelbruch 33 

24 S22 Bruch der Rippe(n), des Brustbeins oder der Brustwirbelsäule 30 

25 M54 Rückenschmerzen 29 

26 R10 Bauch- und Beckenschmerzen 28 


127 

84 

79 

35



27 – 1 L05 Äußere blind endende Fistel der Kreuz-Steißbein-Region 26 

27 – 2 K60 Haut- oder Schleimhauteinriss im Bereich des Afters oder des 

Enddarmes 

29 K61 Abgekapselte Eiteransammlung (Abszess) im Bereich des 

Afters oder des Enddarms 

30 K21 Magenschließmuskelstörung mit Rückfluss von 


Magenflüssigkeit in die Speiseröhre (Refluxkrankheit) 


I84 Hämorrhoiden 21 

C78 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) in den Atmungs- und 

Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der Lunge) 

D12 Gutartige Geschwulst des Dickdarms, des Mastdarms, des Afterkanals 

oder des Afters 

K86 Sonstige Krankheiten der Bauchspeicheldrüse 19 

S92 Knochenbruch des Fußes 14 

S30 Oberflächliche Verletzungen des Bauches, der Lenden-/Kreuzbeinregion 

oder des Beckens 

S62 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes oder der Hand 13 

K62 Sonstige Krankheiten des Afters oder des Mastdarms (v.a. 

Mastdarmpolypen, Mastdarmblutungen) 

C19 Krebs am Übergang Sigmadarm/Mastdarm 11 

K50 chronisch entzündliche Erkrankung des Magen-Darm-Traktes (Morbus 

Crohn) 

S43 Gelenkverschiebung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder 

Bändern des Schultergürtels 

K36 Sonstige Blinddarmentzündung 10 

K63 Sonstige Darmkrankheiten 10 

K66 Sonstige Krankheiten des Bauchfells 10 

K85 Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse 9 


26 

23 

22 

20 

19 

14 

13 

10 

10



M23 Binnenschädigung des Kniegelenkes (v.a. Meniskusschäden) 9 

S70 Oberflächliche Verletzung der Hüfte und des Oberschenkels 9 

C73 Schilddrüsenkrebs 8 

K76 Sonstige Krankheiten der Leber 8 

K44 Zwerchfellhernie 8 

S83 Ausrenken, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken oder Bändern des 

Kniegelenkes 

K55 Gefäßkrankheiten des Darmes 7 

S73 Gelenkverschiebung, Verstauchung oder Zerrung des Hüftgelenkes und 

von Bändern der Hüfte 

K41 Schenkelhernie 6 

C15 Speiseröhrenkrebs 6 

K26 Geschwür des Zwölffingerdarms ≤ 5 

C22 Leberkrebs oder Krebs der Gallengangszellen in der Leber ≤ 5 

K25 Magengeschwür ≤ 5 

C17 Dünndarmkrebs ≤ 5 


Bitte beachten Sie: Bei den aufgelisteten Erkrankungen handelt es sich nur um stationär behandelte 

Fälle, die ambulanten Fallzahlen können in manchen Bereichen deutlich darüber liegen. 



2 5-511 Gallenblasenentfernung 350 

3 5-530 Verschluss eines Leistenbruches 274 

4 5-455 Teilweise Entfernung des Dickdarmes 230 

5 5-470 Blinddarmentfernung 147 

6 5-794 Offenes Richten eines mehrteiligen Knochenbruches im 

Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mittels 

Knochenstabilisierungsmaterial (z.B. Drähte, Schrauben, 

Platten, externer Fixateur) 


7 

6 

96



7 5-790 Geschlossenes Richten eines Knochenbruches 93 

8 5-069 Andere Operationen an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen 88 

9 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen 83 

10 – 1 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 72 

10 – 2 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle (z.B. zur Tumorsuche) 72 

12 5-536 Verschluss eines Narbenbruches 71 

13 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 68 

14 – 1 5-787 Metallentfernung (nach Knochenoperation) 66 

14 – 2 5-893 Reinigung und Anfrischen einer Wunde 66 

16 5-484 Entfernung des Mastdarms mit Erhalt des Schließmuskels 64 

17 5-454 Entfernung des Dünndarmes 59 

18 5-793 Offenes Richten eines einfachen Knochenbruches im 

Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 

19 5-381 Ausräumen des am Verschlussort eines Blutgefäßes 

gelegenen Blutpfropfes (Thrombus) 

20 5-062 Schilddrüsenteilentfernung 47 

21 5-465 Rückverlagerung eines künstlichen Darmausgangs 46 

22 5-534 Verschluss eines Nabelbruches 43 

23 5-916 Vorübergehende Weichteildeckung 41 

24 5-820 Einsetzen einer Hüftprothese 40 

25 5-501 Entfernung von Lebergewebe 37 

26 – 1 5-490 Schnitteröffnung und Gewebsentfernung in der Afterregion 33 

26 – 2 5-524 Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse 33 

28 5-892 Sonstige Schnitteröffnung von Haut und Unterhaut 32 

29 5-865 Amputation eines Fußes 27 

30 5-395 Blutgefäßwiederherstellung mittels Patch-Aufnähung 26 



5-061 Entfernung eines Schilddrüsenlappens 23 


58 

50



5-063 Vollständige operative Entfernung der Schilddrüse 23 

5-380 Entfernung eines Pfropfes aus einem Blutgefäß 20 

5-452 Lokale Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des 

Dickdarmes 

5-791 Offenes Richten eines einfachen Bruches im Schaftbereich eines langen 

Röhrenknochens 

5-467 Andere Wiederherstellung des Darmes 19 

5-812 Operation am Gelenkknorpel oder Menisken mittels Gelenkspiegelung 

(Arthroskopie) 

5-491 Operative Behandlung von Analfisteln 19 

5-445 Herstellung einer Magen-Darm-Verbindung ohne Magenresektion 

[Bypassverfahren] 

5-543 Entfernung von Gewebe des Bauchfells 17 

5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden (knotenförmige Erweiterung des 

Mastdarmschwellkörpers) 

5-437 (Komplette) Magenentfernung 16 

5-448 Andere Wiederherstellung am Magen 16 

5-786 Operative Vereinigung von Knochenfragmenten mittels 

Stabilisierungsmaterial (Drähte, Schrauben, Platten, externer Fixateur) 

5-459 Bypass-Verbindung (Anastomose) des Darmes 15 

5-79b Offenes Richten einer Gelenkverschiebung (Luxation) 15 

5-482 Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des Rektums durch 

den After 

5-500 Schnitteröffnung der Leber 14 

5-897 Entfernung einer blinden Fistel im Kreuz-/Steißbein-Bereich (Sinus 

pilonidalis) 

5-796 Offenes Richten eines mehrteiligen Knochenbruches an kleinen Knochen 12 

5-413 Entfernung der Milz 11 

5-512 Biliodigestive Anastomose (von Ductus hepaticus, Ductus choledochus und 

Leberparenchym) 


20 

20 

19 

18 

17 

16 

14 

13 

10



5-492 Entfernung von erkranktem Gewebe des Analkanals 10 

5-795 Offenes Richten eines einfachen Bruches an kleinen Knochen 10 

5-792 Offenes Richten eines mehrteiligen Knochenbruches im Schaftbereich 

eines langen Röhrenknochens 

5-486 Rekonstruktion des Mastdarms (nach Dammriss) 9 

5-485 Entfernung des Mastdarms ohne Erhalt des Schließmuskels 8 

5-502 Leberteilentfernung, der anatomischen Struktur folgend 8 

5-436 Nahezu vollständige Entfernung des Magens (4/5-Resektion) 8 

5-781 Durchtrennung eines Knochens zur Korrektur (Osteotomie) 7 


Allgemeine Notfallambulanz 



Versorgung sämtlicher chirurgischer Notfälle 

Proktologische Ambulanz 



Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der After-/Enddarmregion 

Wundambulanz 



Diagnostik und Therapie komplexer Wundheilungsstörungen 

Gefäßambulanz 



Diagnostik und Therapie von Gefäßerkrankungen 

Refluxambulanz 


10




Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Übergangs Speiseröhre/Magen 



1 5-399 Sonstige Operationen an Blutgefäßen 291 

2 5-787 Metallentfernung (nach Knochenoperation) 69 

3 5-530 Verschluss eines Leistenbruches 47 

4 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 25 

5 – 1 5-812 Operation am Gelenkknorpel oder Menisken mittels 

Gelenkspiegelung (Arthroskopie) 

5 – 2 5-490 Schnitteröffnung und Gewebsentfernung in der Afterregion 13 

7 5-385 Unterbindung, Entfernen oder Herausziehen von Krampfadern 11 

8 5-790 Geschlossenes Richten eines Knochenbruches 10 

9 – 1 5-056 Entlastungsoperation (Neurolyse) eines Nerven 8 

9 – 2 5-491 Operative Behandlung von Analfisteln 8 

11 5-534 Verschluss eines Nabelbruches 7 

12 – 1 5-493 Operative Behandlung von Hämorrhoiden (knotenförmige 

Erweiterung des Mastdarmschwellkörpers) 

12 – 2 5-810 Wiederholungsoperation am Gelenk mittels Gelenkspiegelung 


14 – 1 5-499 Andere Operationen am After ≤ 5 

14 – 2 5-849 Andere Operationen an der Hand ≤ 5 

14 – 3 5-859 Andere Operationen an Muskeln, Sehnen, Muskelhüllen und 

Schleimbeuteln 

14 – 4 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut 

und Unterhaut 

14 – 5 5-897 Entfernung einer blinden Fistel im Kreuz-/Steißbein-Bereich 

(Sinus pilonidalis) 

14 – 6 5-380 Entfernung eines Pfropfes aus einem Blutgefäß ≤ 5 


13 

6 

6 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5



14 – 7 5-482 Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe des 

Rektums durch den After 

14 – 8 5-492 Entfernung von erkranktem Gewebe des Analkanals ≤ 5 

14 – 9 5-378 Entfernung, Wechsel oder Korrektur eines Herzschrittmachers ≤ 5 

14 – 10 3-613 Kontrastmittelröntgen der Venen einer Extremität ≤ 5 

14 – 11 3-614 Kontrastmittelröntgen der Venen einer Extremität mit 

Darstellung des Abflussbereiches 

14 – 12 5-045 Naht eines Nerven und Nervenknotens (Plexus), primär ≤ 5 

14 – 13 5-795 Offenes Richten eines einfachen Bruches an kleinen Knochen ≤ 5 

14 – 14 5-811 Operation an der Gelenkinnenhaut mittels Gelenkspiegelung 


14 – 15 5-898 Operationen am Nagelorgan ≤ 5 

14 – 16 5-841 Operationen an Bändern der Hand ≤ 5 

14 – 17 5-840 Operationen an Sehnen der Hand ≤ 5 


þ Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden 

þ stationäre BG-Zulassung 



AA01 Angiographiegerät ——— Standort: Abteilung für Radiologie 




þ Standort: Intensivstation 

AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät ——— Therapie von Lebermetastasen 



C-Bogen) 




þ 

——— auch zur intraoperativen Diagnostik 

konventionell und laparaskopisch 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5








B-2.12.1 Ärzte 

Ärzte Anzahl 

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 16 

Davon Fachärzte 6 





Gefäßchirurgie 

Orthopädie und Unfallchirurgie 

Viszeralchirurgie 



Notfallmedizin 

Proktologie 

Spezielle Unfallchirurgie 

Sportmedizin 



kräfte) 




68,3 








SP02 Arzthelfer fachabteilungsübergreifend 







kräfte) 

14,05 



B-3 Klinik für Urologie 


Name: Klinik für Urologie 

Schlüssel: Urologie (2200) 


Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Michael Waldner 



Telefon: 0221 / 4677 - 1401 

Telefax: 0221 / 4677 - 1408 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/urologie 



In der Urologischen Klinik können alle Erkrankungen der Harnwege, der männlichen Genitalorgane 

und der männlichen sowie weiblichen Inkontinenz behandelt werden. 

Für die Patienten stehen - jeweils mit moderner Technik - zwei voll ausgestattete Operationssäle, ein 

mit digitaler Röntgentechnik ausgestatteter Operations-Funktionsraum, zwei videourodynamische 

Arbeitsplätze sowie Funktionsräume (ESWL = Stoßwellenzertrümmerung von Harnleiter- und 

Nierensteinen) zur Verfügung. 

An operativer Ausstattung verwenden wir das gesamte Instrumentarium der operativen Urologie. 

Hierzu gehört neben der minimal invasiven, laparoskopischen Operationstechnik mittels moderner 

HDTV-Technologie die Verwendung eines Green-Light-Lasers für die unblutige Verkleinerung der 

Prostatavergrößerung, ein minimal invasiver Holmium-Laser für die Zertrümmerung von Harnleiter- 

und Nierensteinen bei Operationen sowie ein Neodym-Yag-Laser für die Behandlung oberflächlicher 

Hautveränderungen. 

Die Klinik verfügt über ein eigenes zytologisches und mikrobiologisches Labor zur Früherkennung von 

Prostata- und Blasenkrebs sowie zur Diagnostik von Harnwegsinfekten. 

Krebspatienten werden in ein individuelles, EDV-gesteuertes Nachsorgeprogramm aufgenommen, 

welches verhindern soll, daß ein Wiederauftreten des Tumors unerkannt bleibt. 



Durch enge Kooperation mit Kliniken für Anschlußheilbehandlungen ist für die Rehabilitation nach 

Krebsoperationen gesorgt. 

Zeugungsunfähigkeit und Ursachen männlicher Impotenz werden in unserem andrologischen Labor 

untersucht. Spezialgeräte zur Messung der Durchblutung und der Nervenfunktion des männlichen 

Genitale stehen zur Verfügung, so dass Erektionsstörungen einer individuellen Therapie zugeführt 

werden können. 

Unsere Behandlungsschwerpunkte beinhalten folgende Bereiche: 

Prostatakrebs: 

• Potenzerhaltende, radikale Entfernung des Prostatakrebses (retropubisch und 

laparoskopisch) 

• Therapie des kleinen Prostatacarcinoms beim älteren Patienten durch Einsetzen 

radioaktiver Implantate (SEED-Implantation) 

• Patientenschonende Behandlung von örtlich begrenztem Prostatakrebs beim älteren 

Patienten durch Ultraschall (HiFu-Therapie) 

Gutartige Prostatavergrößerung mit Blasenentleerungsstörung: 

• Schonende Operation auch sehr großer, gutartiger Prostatavergrößerungen durch die 

Harnröhre im Niederdruckverfahren 

• Green-Light-Laser-Therapie zur nahezu blutungsfreien Verkleinerung einer mild 

vergrößerten Prostata in ausgesuchten Fällen 

Behandlung von Blasenkrebs jeder Größe: 

• Krebsentfernung durch die Harnröhre mit Verzögerungstherapie des frühen Rezidivs 

mittels Instillation eines Chemotherapeutikums am Ende der Operation 

• Diagnostik des Blasencarcinoms im Frühstadium durch Fluoreszenz- 

Blasenspiegelung 

• Radikale Entfernung auch großer, metastasierter Blasentumoren 

• Anlage aller Formen des Blasenersatzes (kontinent und inkontinent bei Mann und 

Frau) 

Plastisch rekonstruktive Urologie: 

• Wiederherstellung des defekten oder durch Operation zerstörten Harnleiters durch 

Transplantate aus Dünndarm oder Dickdarm 


Nierenchirurgie: 


• Plastische Wiederherstellung der Harnröhre durch Mundschleimhauttransplantate 

• Einpflanzen verschiedener künstlicher Blasenschließmuskel bei Inkontinenz 

• Einpflanzen von Schwellkörperprothesen bei schwerstgradigen Erektionsstörungen 

• Plastische Wiederherstellung des männlichen Gliedes bei Missbildungen oder 

Verletzungen 

• Plastische Wiederherstellung der Scheide bei Scheidensenkung und Blasenvorfall 

• Nierenschonende Nierenteilentfernung bei örtlich begrenztem Nierenkrebs 

• Laparoskopische, minimal invasive Entfernung der Niere bei großem Nierenkrebs 

• Entfernung auch sehr großer, in die Nachbarorgane einwachsender 

Nierenzellcarcinome durch offene Operationsverfahren 

• Plastische Rekonstruktion des Nierenbeckenabganges durch laparoskopische 

(minimal invasive) Techniken 

• Komplexe, minimal invasive Therapie auch großer Nierensteine durch perkutane 

Verfahren und die berührungsfreie Ultraschallnierensteinzertrümmerung (ESWL- 

Therapie, Stoßwellenlithotripsie) 

• Komplettes Spektrum der Kinderurologie (Refluxoperationen, Genitalwiederaufbau bei 

Inkontinenzchirurgie: 

Genitalmissbildungen, Steinbehandlung im Kindesalter) 

• Durch laparoskopische und durch offen chirurgische Verfahren 

• Durch Einlegen der spannungsfreien, unterhalb der Harnröhre gelagerten Bändchen 

• Behandlung des Scheidenvorfalls durch transvaginale und laparoskopische 

Operationsverfahren 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie 

VG07 Inkontinenzchirurgie 

Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie Kommentar / Erläuterung 

VU02 Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Urologie Kommentar / Erläuterung 

VU03 Diagnostik und Therapie der Urolithiasis 

VU04 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten der 

Niere und des Ureters 

VU05 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des 

Harnsystems 

VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der 

männlichen Genitalorgane 

VU07 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des 

Urogenitalsystems 

VU08 Kinderurologie 

VU09 Neuro-Urologie 

VU10 Plastisch rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen 

und Harnblase 

VU11 Minimal-invasive laparoskopische Operationen 

VU12 Minimal-invasive endoskopische Operationen 

VU13 Tumorchirurgie 



Fachabteilung 









1 N20 Nieren- oder Harnleitersteine 305 




2 C67 Harnblasenkrebs 224 

3 N40 Gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostata) 207 

4 N13 Nierenerkrankung durch Harnabflussstörung 158 

5 C61 Krebs der Prostata (Vorsteherdrüse) 134 

6 N39 Sonstige Krankheiten des Harnsystems 86 

7 N30 Blasenentzündung 70 

8 N35 Harnröhrenverengung 61 

9 N10 Akute Nierenentzündung 59 

10 C64 Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbecken 58 

11 N32 Sonstige Krankheiten der Harnblase 56 

12 N43 Wasserbruch des Hodens oder 

Nebenhodengewebshohlraums mit spermienhaltiger 

Flüssigkeit (Zyste) 

13 D30 Gutartige Geschwulst der Harnorgane 41 

14 N45 Entzündung des Hodens oder des Nebenhodens 38 

15 N31 Nerven- oder muskelbedingte Störung der Harnblase, 

anderenorts nicht klassifiziert 

16 R31 Blut im Urin, nicht näher bezeichnet 26 

17 N41 Entzündliche Krankheiten der Vorsteherdrüse (Prostata) 23 

18 N48 Sonstige Krankheiten des Penis 19 

19 C62 Hodenkrebs 18 

20 A41 Sonstige Blutvergiftung 15 

21 – 1 N49 Entzündliche Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane, 

anderenorts nicht klassifiziert 

21 – 2 R33 Harnverhaltung 14 

23 – 1 N21 Stein in den unteren Harnwegen 13 

23 – 2 N44 Verdrehung eines Hodens oder Hodenanhangs 13 

25 – 1 N99 Krankheiten der Harnwege oder Geschlechtsorgane als 

Folgezustand eines medizinischen Eingriffes 

25 – 2 N36 Sonstige Krankheiten der Harnröhre 11 


48 

29 

14 

11



27 – 1 I86 Krampfadern an anderen Stellen 10 

27 – 2 K40 Leistenbruch 10 

27 – 3 F52 Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht durch eine 

organische Störung oder Krankheit 

30 Q53 Bauchhoden 9 



N81 Gebärmuttersenkung 8 

N12 Nierenentzündung (tubulointerstitielle Nephritis), nicht als akut oder 

chronisch bezeichnet 

D29 Gutartige Geschwulst der männlichen Geschlechtsorgane 7 

T83 Komplikationen durch Prothesen, Implantate oder Transplantate im Harn- 

/Geschlechtstrakt 

N28 Sonstige Krankheiten der Niere und des Harnleiters, anderenorts nicht 

klassifiziert 

C65 Krebs des Nierenbeckens 6 

N23 Nicht näher bezeichnete Nierenkolik 6 

N47 Vorhautverengung 6 

D41 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens der Harnorgane ≤ 5 

C66 Krebs des Harnleiters ≤ 5 

C79 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) an sonstigen Körperregionen (nicht 

Atmungs- oder Verdauungsorgane) 

N15 Andere tubulointerstitielle Nierenkrankheiten ≤ 5 

N34 Harnröhrenentzündung und entzündungsähnliche Beschwerden ≤ 5 

C68 Krebs sonstiger Bereiche der Harnorgane ≤ 5 

N50 Sonstige Krankheiten der männlichen Geschlechtsorgane ≤ 5 

Q61 Blasenbildende (zystische) Nierenkrankheit ≤ 5 

N82 Fisteln mit Beteiligung des weiblichen Genitaltraktes ≤ 5 

O23 Infektionen der Harn-/Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft ≤ 5 


10 

8 

7 

7 

≤ 5



C60 Krebs des Penis ≤ 5 

Q55 Sonstige angeborene Fehlbildungen der männlichen Geschlechtsorgane ≤ 5 





1 5-572 Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs 442 

2 5-573 Schnitteröffnung oder Entfernung von (erkranktem) Gewebe 

der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre 

3 1-661 Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase 309 

4 5-601 Entfernung von Gewebe der Vorsteherdrüse mit Zugang durch 

die Harnröhre 

5 5-585 Schnitteröffnung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhe mit 

Zugang durch die Harnröhre 

6 8-137 Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer inneren 

Harnleiterschienung 

7 8-110 Zertrümmerung von Steinen in den Harnorganen mit 

Stoßwellen von außen 

8 8-132 Maßnahmen an der Harnblase 169 

9 – 1 5-636 Entfernung und Unterbindung des Samenleiters 164 

9 – 2 5-560 Erweiterung des Harnleiters durch die Niere oder die 

Harnröhre 

11 5-562 Eröffnung bzw. Durchtrennung des Harnleiters, 

Harnsteinbehandlung mit Zugang über die Niere oder über die 

Harnröhre 

12 5-550 Verschiedene Nierenoperationen mit Zugang durch Haut und 

Niere 

13 8-541 Einspritzen von Tumormedikamenten u.ä. in Hohlräume (z.B. 

Harnblase) 


390 

253 

240 

225 

185 

164 

130 

106 

96



14 5-604 Ausgedehnte Entfernung der Vorsteherdrüse und der 

Samenblase 

15 5-570 Endoskopische Entfernung von Steinen, Fremdkörpern und 

Tamponaden der Harnblase 

16 8-133 Wechsel oder Entfernung eines oberhalb des Schambeins 

gelegenen Blasenkatheters 

17 5-554 Entfernung der Niere 66 

18 1-465 Probeentnahme an Harnorganen und männlichen 

Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch 


19 – 1 5-640 Operationen an der Vorhaut 42 

19 – 2 1-665 Spiegelung von Harnleiter und Niere 42 

21 – 1 5-579 Andere Operationen an der Harnblase 39 

21 – 2 5-611 Operation einer Flüssigkeitsblase (Hydrocele) im Hodensack 39 

23 – 1 8-136 Einlegen, Wechsel oder Entfernung eines Harnleiterkatheters 38 

23 – 2 1-334 Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung 38 

25 5-622 Entfernung des Hodens 36 

26 – 1 5-631 Gewebsentfernung am Nebenhoden 27 

26 – 2 5-576 Harnblasenentfernung 27 

28 5-565 Herstellung einer künstlichen Harnableitung unter Verwendung 

eines Darmabschnitts 

29 – 1 5-561 Schnitteröffnung, Teilentfernung und (andere) Erweiterung des 

Harnleitereingangs 

29 – 2 8-650 Therapie mittels elektrischem Strom 22 



5-985 Lasertechnik 21 

1-460 Probenentnahme an Harnorganen und Prostata durch die Harnröhre 21 

5-530 Verschluss eines Leistenbruches 21 

5-404 Radikale Ausräumung von Lymphknoten als selbständiger Eingriff 20 


91 

75 

69 

47 

25 

22



5-568 Wiederherstellung des Harnleiters 19 

5-582 Entfernung von (erkranktem) Gewebe der der Harnröhre 18 

5-593 Zügeloperation durch die Scheide (Transvaginale Suspension) 18 

8-159 Andere Punktionsbehandlung 17 

5-624 Fixierung des Hodens 17 

8-139 Andere Behandlung am Harntrakt 16 

5-578 Andere plastische Wiederherstellung der Harnblase 16 

5-586 Operative Erweiterung der Harnröhre 16 

5-609 Andere Operationen an der Vorsteherdrüse 15 

5-552 Entfernung von (erkranktem) Gewebe der Niere 14 

5-553 Nierenteilentfernung 14 

5-630 Operative Behandlung eines Krampfaderbruches und einer 

Flüssigkeitsansammlung (Hydrozele) im Hodensack 

5-610 Schnitteröffnung des Hodensacks und der Hodenhüllen 13 

8-138 Wechsel und Entfernung einer äußeren Nierenableitung 13 

5-595 Zügeloperation mit Bauchschnitt 13 

5-584 Wiederherstellung der Harnröhre 12 

5-569 Andere Operationen am Harnleiter 11 

5-629 Andere Operationen am Hoden 10 

5-641 Lokale Entfernung von erkranktem Gewebe des Penis 10 

5-643 Plastische Wiederherstellung des Penis 10 

1-464 Probenentnahme an männlichen Geschlechtsorganen durch den After 10 

5-649 Andere Operationen am Penis 9 

5-635 Durchtrennung des Samenleiters 9 

8-543 Mittelgradig komplexe und intensive Blockchemotherapie 9 

5-581 Plastische Harnröhrenerweiterung 9 

5-621 Entfernung von erkranktem Gewebe des Hodens 8 


14



Urologische Spezialambulanz 



Tumortherapie, Intravesikale Stimulationstherapie. 



1 5-640 Operationen an der Vorhaut 73 

2 1-465 Probeentnahme an Harnorganen und männlichen 

Geschlechtsorganen durch die Haut mit Steuerung durch 


3 8-137 Einlegen, Wechsel oder Entfernung einer inneren 

Harnleiterschienung 

4 5-572 Anlegen eines künstlichen Blasenausgangs 12 

5 1-661 Spiegelung der Harnröhre und der Harnblase 9 

6 – 1 5-649 Andere Operationen am Penis ≤ 5 

6 – 2 8-136 Einlegen, Wechsel oder Entfernung eines Harnleiterkatheters ≤ 5 

6 – 3 5-913 Entfernung oberflächlicher Hautschichten ≤ 5 

6 – 4 5-612 Entfernung von erkranktem Gewebe des Hodensacks ≤ 5 

6 – 5 5-560 Erweiterung des Harnleiters durch die Niere oder die 

Harnröhre 

6 – 6 5-641 Lokale Entfernung von erkranktem Gewebe des Penis ≤ 5 

6 – 7 5-630 Operative Behandlung eines Krampfaderbruches und einer 

Flüssigkeitsansammlung (Hydrozele) im Hodensack 

6 – 8 5-581 Plastische Harnröhrenerweiterung ≤ 5 

6 – 9 5-585 Schnitteröffnung von (erkranktem) Gewebe der Harnröhe mit 

Zugang durch die Harnröhre 

6 – 10 8-138 Wechsel und Entfernung einer äußeren Nierenableitung ≤ 5 



62 

29 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5









AA12 Endoskop ——— u.a. 3 flexible 



Blasenspiegelungsgeräte, 1 flexibles 

Nierenbeckenspiegelungsgerät 


AA20 Laser ——— Greenlight-Laser zur schonenden 

AA21 Lithotripter (ESWL) ——— 

Prostataverkleinerung, Holmium- 

Laser zur Steinzertrümmerung, 

Neodym-Laser zur Behandlung von 

Geschlechtskrankheiten 



C-Bogen) 






þ 

——— u.a. zur Implantation von 

radioaktiven "Seeds" bei 

Prostatakrebs 


AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— 2 kombinierte Video- 

AA00 Erektionsmessgerät (Rigi-Scan) ¨ 

Urodynamikgeräte; 

geschlechtsangepasste 

Harnflussmessgeräte 

* 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (---: bei diesem Gerät nicht anzugeben)




Ärzte Anzahl 







Urologie 



Spezielle Urologische Chirurgie 



kräfte) 













27,13 


4,07






B-4 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 


Name: Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe 

Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) 


Chefarzt: Herr Prof. Dr. med. Marc Possover 



Telefon: 0221 / 4677 - 1301 

Telefax: 0221 / 4677 - 1308 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/gyn_geburtshilfe 


Kurzbeschreibung Gynäkologie 

Neben sämtlichen traditionellen und modernen Techniken der operativen Gynäkologie bieten wir 

besondere Schwerpunkte an: 

Allgemeine Gynäkologie: Gutartige Neubildungen der Gebärmutter (Myome) werden soweit möglich 

per Schlüssellochtechnik (Bauchspiegelung) entfernt. Sollte die Entfernung der Gebärmutter 

unumgänglich sein, bevorzugen wir auch hier die Operation per Bauchspiegelung unter Erhalt des 

Gebärmutterhalses: Dies ermöglicht einen Eingriff ohne Bauchschnitt bei gleichzeitiger Schonung des 

Beckenbodens und der Sexualität der Patientin. 

Onkologische Chirurgie: Als einer der Vorreiter und internationaler Experte auf dem Gebiet der 

Tumorchirurgie per Bauchspiegelung hat Prof. Possover auf diesem Wege mehr als 1000 

Lymphknotenentfernungen und mehr als 600 Gebärmutterentfernungen auf vaginalem Weg bei 

Gebärmutterhalskrebs (sog. Schauta- Operation) durchgeführt. So werden Tumore von Gebärmutter, 

Gebärmutterhals und (in frühen Stadien) der Eierstöcke ohne Bauchschnitt operiert, wodurch deutlich 

seltener Blasenentleerungsstörungen und andere Komplikationen auftreten. Auch ausgedehnte 

Eingriffe bei fortgeschrittener Krankheit gehören zu unserem Routinespektrum. 

Chirurgie der Endometriose: Insbesondere schwere Fälle dieser Erkrankung werden bei uns 

schwerpunktmäßig behandelt. Auch bei Befall des Darmes, der Blase, des Harnleiters oder der 

Beckennerven (z. B. Ischiasnerv) wenden wir routinemäßig die schonende »Schlüssellochtechnik« per 

Bauchspiegelung an. »Laparoskopische Neurofunktionelle Pelvine Chirurgie«: Unsere Klinik ist die 



weltweit erste Abteilung für die funktionelle Chirurgie der Nerven im kleinen Becken per 

Bauchspiegelung. So befassen wir uns intensiv mit dieser Technik zur Behandlung von Schmerzen, 

Blasenentleerungsstörungen und anderen neurologischen Problemen bei Patienten mit multipler 

Sklerose, Querschnittlähmung oder anderen Nervenverletzungen sowie nach Beinamputation. 

Kurzbeschreibung Geburtshilfe 

Unsere vier Kreißsäle sind so ausgestattet, dass das Baby in einer warmen Atmosphäre zur Welt 

kommt. Wir fördern den natürlichen Verlauf der Geburt und nutzen die Möglichkeiten der modernen 

Überwachungsmethoden, um eine »natürliche« Geburt in sicherem Rahmen zu ermöglichen. 

Dazu gehören moderne Kreißbetten, eine Gebärwanne, Gebärhocker und weitere Hilfsmittel, so dass 

die Gebärende ihre Position frei bestimmen kann. Zur Geburts- und Schmerzerleichterung wenden wir 

physikalische Maßnahmen sowie Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie und medizinische 

Maßnahmen wie die Periduralanästhesie an. Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungsgymnastik, 

Baby-Massage und Wochenpflege werden regelmäßig von unserem engagierten Kreißsaal- Team 

angeboten. 

Die pädiatrische Versorgung wird durch die Universitäts- Kinderklinik Köln gesichert, bei Bedarf ist der 

Pädiater bei der Geburt anwesend. Mutter und Kind werden durchgehend von unseren 

Kinderschwestern betreut. Rooming-In ist bei uns Standard, wobei die Möglichkeit der 

Säuglingsbetreuung im Neugeborenenzimmer jederzeit gegeben ist. Die Mütter können im 

Neugeborenenbereich auch das gemütliche »Gemeinschafts-Stillzimmer« nutzen und bei Bedarf 

Stillen und Kinderpflege unter Anleitung lernen. 

Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des St. Elisabeth-Krankenhauses ist Ausbildungszentrum 

der European Society of Gynecological Endoscopy (www.ESGE.org). Prof. Possover ist als Präsident 

der International School for Pelvic Surgery zuständig für die internationale Ausbildung auf dem Gebiet 

der fortgeschrittenen laparoskopischen Chirurgie (www.Possover-isps.com). 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung 

VG05 Endoskopische Operationen (Laparoskopie, 

Hysteroskopie) 

VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie 

VG07 Inkontinenzchirurgie 

VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 

(Zervix-, Corpus-, Ovarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom) 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie Kommentar / Erläuterung 

VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der 

Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes 

VG12 Geburtshilfliche Operationen 

VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen 

Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 

VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen 

Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes 

VG15 Spezialsprechstunde Gynäko-Onkologie, Endometriose, 

Neuropelveologie 



Fachabteilung 









1 Z38 Lebendgeborene(r) Säugling(e) 1.214 

2 D25 Gutartige Geschwulst des Gebärmuttermuskelatur (Myom) 410 

3 O68 Komplikationen bei Wehen oder Entbindung mit 

Gefahrenzustand des Ungeborenen 

4 O70 Dammriss unter der Geburt 209 

5 N80 Versprengtes Gebärmuttergewebe (Endometriose) 183 

6 D27 Gutartige Geschwulst der Eierstöcke 155 

7 O42 Vorzeitiger Blasensprung 153 


345



8 O63 Verzögerter Geburtsvorgang 135 

9 N81 Gebärmuttersenkung 102 

10 O48 Übertragene Schwangerschaft 100 

11 – 1 N83 Nichtentzündliche Krankheiten der Eierstöcke, der Eileiter oder 

der Gebärmutterbänder 

11 – 2 O71 Sonstige Verletzungen unter der Geburt, außer Dammriss 88 

13 O64 Geburtshindernis durch Lage-, Haltungs- oder 

Einstellungsunregelmäßigkeit des ungeborenen Kindes 

14 O34 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter 

Normabweichung (Anomalie) der Beckenorgane 

15 C53 Gebärmutterhalskrebs 55 

16 C56 Krebs der Eierstöcke 49 

17 O80 Spontangeburt eines Einlings 47 

18 O69 Komplikationen bei Wehen und Entbindung durch 

Nabelschnurkomplikationen 

19 C54 Gebärmutterkrebs 42 

20 – 1 N84 Polyp des weiblichen Genitalbereiches 36 

20 – 2 N73 Sonstige entzündliche Krankheiten im weiblichen Becken 36 

22 P07 Störungen des Neugeborenen im Zusammenhang mit kurzer 

Schwangerschaftsdauer und niedrigem Geburtsgewicht 

23 N99 Krankheiten der Harnwege oder Geschlechtsorgane als 

Folgezustand eines medizinischen Eingriffes 

24 O60 Vorzeitige Wehen 32 

25 N70 Entzündung der Eileiter oder der Eierstöcke 31 

26 O41 Sonstige Veränderungen des Fruchtwassers und der Eihäute 28 

27 O21 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft 27 

28 O20 Blutung in der Frühschwangerschaft 26 

29 O72 Nachgeburtliche Blutung 24 

30 D06 Gebärmutterhalskrebs (Anfangsstadium) 22 


88 

66 

60 

46 

34 

33




N85 Sonstige nichtentzündliche Krankheiten der Gebärmutter, ausgenommen 

der Gebärmutterhals 

D39 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens der weiblichen 

Geschlechtsorgane 

O00 Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter 19 

O82 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea] 18 

N97 Unfruchtbarkeit der Frau 17 

N92 Zu starke, zu häufige oder unregelmäßige Regelblutung 13 

R10 Bauch- und Beckenschmerzen 12 

N95 Störungen der Wechseljahre 12 

O23 Infektionen der Harn-/Geschlechtsorgane in der Schwangerschaft 10 

K66 Sonstige Krankheiten des Bauchfells 10 

C51 Krebs des weiblichen Schambereiches 9 

O46 Vorgeburtliche Blutung, anderenorts nicht klassifiziert 8 

N75 Krankheiten der Scheidendrüsen 7 

G54 Krankheiten von Nervenwurzeln und Nervenknoten 7 

N94 Schmerz und andere Zustände im Zusammenhang mit den weiblichen 

Geschlechtsorganen und dem Menstruationszyklus 

N87 Zellveränderung (Dysplasie) des Gebärmutterhalses 7 

N71 Entzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen Gebärmutterhals 6 

O03 Fehlgeburt 6 

D48 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens an sonstigen 

Körperregionen 

D07 Krebs im Anfangsstadium sonstiger und nicht näher bezeichneter 

Geschlechtsorgane 

N76 Sonstige entzündliche Krankheit der Vagina und des weiblichen 

Schambereiches 

O85 Wochenbettfieber ≤ 5 


21 

20 

7 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5



C57 Krebs anderer Bereiche der weiblichen Geschlechtsorgane ≤ 5 

Z42 Nachbehandlung unter Anwendung plastischer Chirurgie ≤ 5 

A56 Sonstige durch Geschlechtsverkehr übertragene Chlamydienkrankheiten ≤ 5 

O62 Abnorme Wehentätigkeit ≤ 5 

O32 Betreuung der Mutter bei festgestellter oder vermuteter Lagestörung des 

ungeborenen Kindes 

N72 Entzündliche Krankheit des Gebärmutterhalses ≤ 5 

E28 Funktionsstörung der Eierstöcke ≤ 5 

D36 Gutartige Geschwulst an sonstigen und nicht näher bezeichneten 

Lokalisationen 





1 9-262 Versorgung von Neugeborenen nach der Geburt 1.382 

2 5-758 Wiederherstellung weiblicher Geschlechtsorgane nach Riss 714 

3 9-261 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 629 

4 8-910 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in den 

Rückenmarkkanal 

5 5-749 Sonstiger Kaiserschnitt 524 


7 5-682 Nahezu vollständige (subtotale) Gebärmutterentfernng 295 

8 5-730 Künstliche Fruchtblasensprengung (Amniotomie) 244 

9 5-653 Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke 238 

10 5-683 Operative Entfernung der Gebärmutter 234 

11 5-651 Entfernung von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 220 

12 5-704 Raffnaht an der Scheide und Stabilisierung des muskulären 

Beckenbodens durch Beckenbodenplastik 

13 5-738 Dammschnitt und Naht 206 


≤ 5 

≤ 5 

622 

211



14 5-657 Verwachsungslösung an den Eierstöcken oder dem Eileiter 

ohne mikrochirurgische Versorgung 

15 9-260 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 195 

16 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 173 

17 5-569 Andere Operationen am Harnleiter 162 

18 5-690 Ausschabungsbehandlung der Gebärmutter 146 

19 5-672 Andere Entfernung von erkranktem Gewebe der 

Gebärmutterhalses 

20 5-681 Entfernung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 134 

21 5-728 Entbindung mittels Saugglocke 127 

22 5-667 Durchblasung der Eileiter 92 

23 5-692 Entfernung von erkranktem Gewebe der seitlichen 

Gebärmutterbindegewebsstränge (Parametrien) 

24 5-543 Entfernung von Gewebe des Bauchfells 76 

25 5-486 Rekonstruktion des Mastdarms (nach Dammriss) 61 

26 1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 59 

27 1-471 Probenentnahme der Gebärmutterschleimhaut ohne Schnitt 

(z.B. Strichkürettage) 

28 5-702 Entfernung von erkranktem Gewebe der Vagina und des 

Bauchfellraumes zwischen Mastdarm und Gebärmutter 

29 8-800 Verabreichung von Blutkonserven 43 

30 5-756 Nachgeburtliche Entfernung zurückgebliebener 


Mutterkuchenanteile 


5-685 Radikale Gebärmutterentfernung 29 

5-402 Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region als selbständiger Eingriff 25 

5-671 Gewebskegelentfernung (Konisation) am Gebärmutterhals 24 

5-661 Entfernung der Eileiter (Salpingektomie) 23 


202 

135 

79 

54 

49 

40



5-404 Radikale Ausräumung von Lymphknoten als selbständiger Eingriff 23 

5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 19 

5-547 Entfernung von Gewebe in der Bauchregion ohne sichere Organzuordnung 17 

5-712 Andere Entfernung von erkranktem Gewebe des Schambereiches 14 

5-665 Entfernung von erkranktem Gewebe der Eileiter 14 

5-744 Operationen bei falsch eingenisteter Schwangerschaft (z.B. Bauchhöhle) 14 

5-593 Zügeloperation durch die Scheide (Transvaginale Suspension) 13 

5-059 Andere Operationen an Nerven und Nervenknoten 12 

5-650 Schnitteröffnung der Eierstöcke 12 

5-673 Amputation des Gebärmutterhalses 11 

5-666 Plastische Wiederherstellung der Eileiter 11 

5-056 Entlastungsoperation (Neurolyse) eines Nerven 10 

5-709 Andere Operationen an Vagina und Bauchfellraum zwischen Mastdarm und 

Gebärmutter 

5-039 Andere Operationen an Rückenmark und Rückenmarkstrukturen 8 

5-652 Entfernung der Eierstöcke 8 

5-711 Operationen an der Scheidenvorhof-Drüse 7 

5-986 Anwendung von minimalinvasiver Technik (Zusatzinformation) 6 

5-660 Schnitteröffnung der Eileiter (Salpingotomie) 6 

5-710 Schnitteröffnung im Schambereich 6 

8-504 Tamponade einer vaginalen Blutung 6 

5-699 Andere Operationen an Gebärmutter und den seitlichen 

Gebärmutterbindegewebssträngen (Parametrien) 

5-714 Entfernung der weiblichen Scham (Vulvektomie) ≤ 5 

5-041 Entfernung von erkranktem Gewebe von Nerven ≤ 5 

5-670 Aufdehnung des Gebärmutterhalskanals ≤ 5 

5-684 Entfernung des Gebärmutterhals-Stumpfes ≤ 5 

5-707 Plastische Wiederherstellung des kleinen Beckens und des 



9 

≤ 5 

≤ 5



Kreißsaal 



Betreuung von im Hause zur Entbindung angemeldeten Patientinnen 



1 5-690 Ausschabungsbehandlung der Gebärmutter 250 

2 1-672 Spiegelung der Gebärmutter 199 

3 1-471 Probenentnahme der Gebärmutterschleimhaut ohne Schnitt 

(z.B. Strichkürettage) 

4 5-671 Gewebskegelentfernung (Konisation) am Gebärmutterhals 79 

5 1-472 Probenentnahme ohne Schnitt am Gebärmutterhals 38 

6 1-694 Spiegelung des Bauchraums und seiner Organe 12 

7 5-667 Durchblasung der Eileiter 10 

8 – 1 5-672 Andere Entfernung von erkranktem Gewebe der 

Gebärmutterhalses 

8 – 2 5-702 Entfernung von erkranktem Gewebe der Vagina und des 


10 5-712 Andere Entfernung von erkranktem Gewebe des 

Schambereiches 

11 5-651 Entfernung von erkranktem Gewebe der Eierstöcke 6 

12 – 1 5-716 (Wieder-) Herstellung des Schambereiches und des Damms ≤ 5 

12 – 2 5-679 Andere Operationen am Gebärmutterhals ≤ 5 

12 – 3 5-569 Andere Operationen am Harnleiter ≤ 5 

12 – 4 8-159 Andere Punktionsbehandlung ≤ 5 

12 – 5 5-670 Aufdehnung des Gebärmutterhalskanals ≤ 5 

12 – 6 5-900 Einfache Wiederherstellung der Oberflächenkontinuität an 

Haut und Unterhaut (Naht) 


102 

8 

8 

7 

≤ 5



12 – 7 5-691 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter ≤ 5 

12 – 8 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 

12 – 9 5-681 Entfernung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter ≤ 5 

12 – 10 5-543 Entfernung von Gewebe des Bauchfells ≤ 5 

12 – 11 8-100 Fremdkörperentfernung durch Spiegelung ≤ 5 

12 – 12 8-101 Fremdkörperentfernung ohne Schnitteröffnung ≤ 5 

12 – 13 5-907 Korrektur einer Hautplastik ≤ 5 

12 – 14 5-711 Operationen an der Scheidenvorhof-Drüse ≤ 5 

12 – 15 5-653 Operative Entfernung des Eileiters und der Eierstöcke ≤ 5 

12 – 16 5-541 Operative Eröffnung der Bauchhöhle (z.B. zur Tumorsuche) ≤ 5 

12 – 17 1-559 Probenentnahme an anderen Verdauungsorganen, 

Peritoneum und retroperitonealem Gewebe im Rahmen einer 

Operation 

12 – 18 1-573 Probenentnahme an den Schamlippen im Rahmen einer 

Operation 

12 – 19 1-572 Probenentnahme an der Vagina im Rahmen einer Operation ≤ 5 









AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur 

Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit 

——— 






≤ 5 

≤ 5




AA24 OP-Navigationsgerät ——— 


C-Bogen) 






þ 

——— 

AA33 Uroflow / Blasendruckmessung ——— 





Ärzte Anzahl 







Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 



kräfte) 




48,25







SP03 Beleghebammen/-entbindungspfleger 


SP07 Hebammen / Entbindungspfleger 





SP27 Stomatherapeuten fachabteilungsübergreifend 

kräfte) 


5,16


B-5 Brustzentrum (Senologie) 


Name: Brustzentrum (Senologie) 

Schlüssel: Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400) 

Chefarzt: Frau Dr. med. Claudia Schumacher 



Telefon: 0221 / 4677 - 1306 

Telefax: 0221 / 4677 - 1308 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/brustzentrum 



Das Brustzentrum Köln-Hohenlind (Köln I) zählt mit ca. 450 Brustkrebserstoperationen im Jahr 2006 

zu den qualifiziertesten Kliniken in Köln und Umgebung. 

Als anerkanntes und zertifiziertes Brustzentrum des Landes NRW haben wir alle notwendigen 

Voraussetzungen dafür geschaffen, eine individuelle Betreuung nach den neuesten 

wissenschaftlichen Erkenntnissen anzubieten. 

Das gesamte Spektrum der möglichen Therapien einer Brusterkrankung befindet sich unter einem 

Dach. Jede Woche findet eine Tumorkonferenz statt, an der Fachärzte aus allen an der Behandlung 

beteiligten Fachbereichen teilnehmen und über die individuelle Therapie einer jeden Patientin 

entscheiden. Auch niedergelassene Ärzte können an dieser Veranstaltung teilnehmen. 

Für die Abklärung von unklaren Brustbefunden stehen Ihnen erfahrene Frauenärzte in der 

Brustsprechstunde zur Verfügung, die in Zusammenarbeit mit den Ärzten der Radiologischen 

Abteilung alle notwendigen Untersuchungen durchführen. Wir verfügen über die modernsten 

Techniken und können so eine zeitgemäße und umfassende Diagnostik garantieren: 

• Hochauflösender Ultraschall, 3D/4D-Ultraschall 

• Doppler 

• Mammographie 

• Computertomographie 



• Kernspintomographie 

• Feinnadelpunktionen 

• Hochgeschwindigkeits- und Vakuumstanzen (mammographisch und sonographisch 

gesteuert). 

Genaue Informationen zu Herkunft, Art, Stadium und Prognose der Erkrankung erhalten wir durch die 

feingeweblichen Untersuchungen, die im Institut für Pathologie Priv. Doz. Dr. med. S. Eidt, Dr. med. R. 

Hake an unserer Klinik durchgeführt werden. 

Wir führen das gesamte Spektrum operativer Brusttherapien durch, inklusive plastischer 

Operationstechniken zur Brustrekonstruktion. Unser Ziel ist es immer, Form und Funktion der Brust 

trotz der notwendigen Operation zu erhalten. 

Mögliche Therapien einer Brusterkrankung sind neben der Operation die medikamentöse Therapie 

und die Strahlentherapie. Alle medikamentösen Therapien, d. h. Hormon-, Chemo-, Immun- und 

Antikörpertherapien werden bei uns in einem ambulanten Zentrum von speziell geschultem 

Pflegepersonal und erfahrenen Ärzten in Kooperation mit der Krankenhausapotheke durchgeführt. Im 

Falle einer notwendigen Strahlentherapie stehen die Ärzte und die modernste Technik im Kölner CDT- 

Strahleninstitut zur Verfügung. 

Uns liegt jedoch nicht nur die qualifizierte fachliche Betreuung am Herzen. Patientinnen finden in 

unserem Brustzentrum neben der sorgfältigen ärztlichen, pflegerischen und physiotherapeutischen 

Versorgung vielfältige Beratungs- und Betreuungsmöglichkeiten durch spezialisierte Psycho- 

Onkologen, den Sozialdienst und die Seelsorger beider Konfessionen. 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Gynäkologie 

VG01 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Brustdrüse 

VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 

VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 

VG04 Kosmetische / plastische Mammachirurgie 



Fachabteilung 











1 C50 Brustkrebs 559 

2 D24 Gutartige Geschwulst der Brustdrüse (Mamma) 159 

3 C78 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) in den Atmungs- und 

Verdauungsorganen (z.B. Gehirnkrebsabsiedelung in der 

Lunge) 

4 D05 Brustkrebs (Anfangsstadium) 73 

5 N60 Gutartige Brustdrüsenveränderung (Mastopathie) 47 

6 R53 Unwohlsein und Ermüdung 41 

7 C79 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) an sonstigen 

Körperregionen (nicht Atmungs- oder Verdauungsorgane) 

8 N61 Entzündliche Krankheiten der weiblichen Brustdrüse 39 

9 C77 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) in den Lymphknoten oder 

nicht näher bezeichneter Krebs der Lymphknoten 

10 R11 Übelkeit und Erbrechen 14 

11 – 1 N64 Sonstige Krankheiten der Brustdrüse 8 

11 – 2 N62 Vergrößerte Brust 8 

13 R93 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik sonstiger 

Körperstrukturen 

14 – 1 R92 Abnorme Befunde bei der bildgebenden Diagnostik der 

Brustdrüse 

14 – 2 L59 Sonstige strahlenbedingte Krankheiten der Haut und der 

Unterhaut 


82 

40 

28 

7 

≤ 5 

≤ 5



14 – 3 Z40 Vorbeugende Operation ≤ 5 





1 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung der 

Achsellymphknoten 

2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder 

Lymphgefäße 

3 5-885 Plastische Wiederherstellung der Brustdrüse mit Haut- und 

Muskeltransplantation 

4 5-871 Brusterhaltende Operation mit Entfernung der 


5 5-889 Andere Operationen an der Brustdrüse 94 

6 5-872 Brustdrüsenentfernung ohne Entfernung der 


7 5-884 Plastische Verkleinerung der Brustdrüse 61 

8 5-873 Brustdrüsenentfernung mit Entfernung der Achsellymphknoten 60 

9 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 40 

10 5-886 Andere plastische Wiederherstellung der Brustdrüse 38 

11 5-883 Plastische Operationen zur Vergrößerung der Brusdrüse 31 

12 5-881 Schnitteröffnung der Brustdrüse 17 

13 5-893 Reinigung und Anfrischen einer Wunde 15 

14 5-876 Brustdrüsenentfernung unter Erhalt von Haut und Brustwarze 12 

15 5-882 Operationen an der Brustwarze 9 

16 5-892 Sonstige Schnitteröffnung von Haut und Unterhaut 7 

17 – 1 5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut 

und Unterhaut 


596 

429 

128 

111 

69 

6





17 – 3 5-874 Erweiterte Brustdrüsenentfernung (mit Entfernung von 

Brustmuskulatur) 

20 – 1 5-903 Hautlappenersatz an Haut und Unterhaut ≤ 5 

20 – 2 1-501 Probenentnahme an der Brust im Rahmen einer Operation 

(Mamma-PE) 


Ambulanz des Brustzentrums 



Ambulante Diagnostik und Behandlung von Brusterkrankungen, ambulante Chemotherapie 



1 5-870 Brusterhaltende Operation ohne Entfernung der 


2 1-494 Probenentnahme an anderen Organen und Geweben durch 

die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren 

3 – 1 5-886 Andere plastische Wiederherstellung der Brustdrüse ≤ 5 

3 – 2 5-882 Operationen an der Brustwarze ≤ 5 

3 – 3 1-501 Probenentnahme an der Brust im Rahmen einer Operation 

(Mamma-PE) 

3 – 4 5-881 Schnitteröffnung der Brustdrüse ≤ 5 







6 

6 

≤ 5 

45 

35 

≤ 5






AA23 Mammographiegerät ——— Standort: Abteilung für Radiologie 


C-Bogen) 






þ 

——— incl. Doppler-/3D-Darstellung 





Ärzte Anzahl 







Frauenheilkunde und Geburtshilfe 

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie 

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin 

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle operative Gynäkologie 



kräfte) 

Pflegekräfte insgesamt 11,07













SP23 Psychologen 

SP24 Psychotherapeuten 



kräfte) 

10,57 


0


B-6 Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 

Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen 


Name: Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, 

Kopf- und Halschirurgie, Plastische Operationen 

Schlüssel: Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) 


Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Jochen Wustrow 



Telefon: 0221 / 4677 - 1501 

Telefax: 0221 / 4677 - 1508 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/hno_klinik 



Die Klinik deckt die gesamte diagnostische und therapeutische Palette des HNO -Bereiches ab und 

führt jährlich ca. 3.900 Operationen stationär und ambulant durch. 

In der Diagnostik werden neben konventionellen Hörtests verschiedene computergestützte 

Untersuchungen für die Hör- und Gleichgewichtstestung angeboten. Funktionsprüfungen der Nase 

umfassen neben Durchgängigkeitsmessungen und Geruchsprüfungen auch die Austestung 

allergischer Erkrankungen. Schlafuntersuchungen werden ambulant oder in Zusammenarbeit mit der 

Medizinischen Klinik im Schlaflabor durchgeführt. Bei entsprechender Indikation kann auch eine 

operative Therapie des Schnarchens durchgeführt werden. 

Der Schwerpunkt der Klinik liegt im operativen Bereich. Hierzu gehören insbesondere die 

Mikrochirurgie des Mittelohres mit Ausräumung krankhafter Veränderungen und der Wiederaufbau 

des Mittelohres zur Hörverbesserung. Durch den Einsatz modernster Prothesen kann auch eine 

hochgradige Schwerhörigkeit des Mittelohres behoben werden. 

Die endoskopisch-mikroskopisch gestützte Chirurgie der Nasennebenhöhlen ist ein weiterer 

Schwerpunkt. Unter funktionellen Gesichtspunkten wird ein blockiertes Nebenhöhlensystem durch 

Entfernung verdickter Schleimhaut (entzündlich oder allergisch bedingte Polypen) und Erweiterung 

der Zugänge (Fensterung) korrigiert. Auch schwere chronische Nebenhöhlenentzündungen können so 



zur Ausheilung gebracht werden. Eine funktionsorientierte Operationstechnik ist auch im Bereich der 

Behandlung von bösartigen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich durch den Einsatz modernster 

Lasertechnik gewährleistet. Mit dem Laser gelingt es, in der Mundhöhle, im Rachen, im Kehlkopf und 

in der Nase organerhaltende Gewebeentfernungen bei geringem Blutverlust durchzuführen. 


Neben dem plastischen Wiederaufbau nach Tumoroperationen verfügen wir über eine große 

Erfahrung auf dem Gebiet kosmetischer Eingriffe im Gesichts- und Halsbereich. Neben der 

Faltenbehandlung (Facelifting, Laser-Resurfacing, Botox-Hyaluronsäurebehandlung etc.) und der 

Korrektur der Ohrmuschelform steht vor allem die Anpassung der äußeren Nasenform (Rhinoplastik) 

im Vordergrund. Hierbei kann durch computergestützte Simulation eine exakte Planung der 

gewünschten Nasenform erzielt werden 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung 

VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des 

äußeren Ohres 


Mittelohres und des Warzenfortsatzes 


Innenohres 

VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie (Hörverbesserung, 

Implantierbare Hörgeräte) 

VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres 

VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik und -therapie 

VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der 

oberen Atemwege 

VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege 

VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der 

Nasennebenhöhlen 

VH11 Nase: Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln 

VH12 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der 

Tränenwege 

VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich HNO Kommentar / Erläuterung 

VH14 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie der Krankheiten 

der Mundhöhle 

VH15 Mund/Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen 

der Kopfspeicheldrüsen 


des Kehlkopfes 


der Trachea 

VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im 

Kopf-Hals-Bereich 

VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im 

Bereich der Ohren 

VH20 Onkologie: Interdisziplinäre Tumornachsorge 

VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im 

Kopf-Hals-Bereich 

VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im 

Bereich der Ohren 

VH23 Allgemein: Spezialsprechstunde Tumorsprechstunde, Beratung 

plastische Operationen, 

Nachsorgesprechstunde. 


Fachabteilung 

Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot 

MP00 Ambulantes Schlafscreening 












1 J34 Sonstige Krankheiten der Nase oder der Nasennebenhöhlen 608 

2 J35 Chronische Krankheiten der Gaumen- oder Rachenmandeln 601 

3 J32 Chronische Entzündung der Stirn- oder Nasennebenhöhlen 467 

4 H71 Perlgeschwulst des Mittelohres (Cholesteatom) 206 

5 J38 Krankheiten der Stimmlippen und des Kehlkopfes 111 

6 H66 Eitrige oder nicht näher bezeichnete Mittelohrentzündung 88 

7 J36 Eitrige Entzündung der Mandeln (Peritonsillarabszess) 75 

8 H81 Funktionsstörungen der Gleichgewichtsnerven 70 

9 C32 Kehlkopfkrebs 57 

10 – 1 H70 Entzündung des Felsenbeins und verwandte Zustände 53 

10 – 2 H74 Sonstige Krankheiten des Mittelohres und des 

Warzenfortsatzes 

12 H91 Sonstiger Hörverlust (z.B. Altersschwerhörigkeit, akuter 

Hörverlust) 

13 H80 Verknöcherungsstörung des Innenohrs (Otosklerose) 46 

14 R04 Blutung aus den Atemwegen 38 

15 D14 Gutartige Geschwulst des Mittelohres und des 

Atmungssystems 

16 S02 Knochenbruch des Schädels oder der 

Gesichtsschädelknochen 

17 Q17 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Ohres 31 

18 – 1 T81 Komplikationen während/infolge eines medizinischen 

Eingriffes 

18 – 2 H65 Nichteitrige Mittelohrentzündung 29 

18 – 3 H61 Sonstige Krankheiten des äußeren Ohres 29 

21 D11 Gutartige Geschwulst der großen Speicheldrüsen 28 


53 

49 

34 

32 

29



22 K11 Krankheiten der Speicheldrüsen 27 

23 D38 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens des 

Mittelohres, der Atmungsorgane oder der Organe im Brustkorb 

24 D37 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens der 

Mundhöhle und der Verdauungsorgane 

25 D10 Gutartige Geschwulst des Mundes und des Rachens 20 

26 – 1 L04 Akute Lymphknotenentzündung 19 

26 – 2 Q18 Sonstige angeborene Fehlbildungen des Gesichtes und des 

Halses 

28 C77 Krebs-Absiedelungen (Metastasen) in den Lymphknoten oder 

nicht näher bezeichneter Krebs der Lymphknoten 

29 C01 Krebs des Zungengrundes 15 

30 H60 Entzündung des äußeren Ohres 14 



C13 Krebs des Halsrachens (Hypopharynx) 13 

C10 Krebs des Mundrachens (Oropharynx) 13 

H72 Loch des Trommelfells 12 





1 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel 1.036 

2 5-214 Schleimhautschonende Entfernung und plastische 

Wiederherstellung der Nasenscheidewand 

3 5-281 Operative Mandelentfernung ohne Entfernung von 

Wucherungen der Rachenmandel (Polypen) 

4 5-224 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen 367 

5 – 1 5-222 Operationen am Siebbein oder an der Keilbeinhöhle 282 


26 

23 

19 

18 

923 

525



5 – 2 5-200 Schnitteröffnung des Trommelfells 282 

7 5-285 Polypentfernung ohne Entfernung der Mandeln 244 

8 5-300 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des 

Kehlkopfes 

9 5-195 Verschluss eines Lochs am Trommelfell und 

Wiederherstellung der Gehörknöchelchen) 

10 – 1 5-221 Operationen an der Kieferhöhle 199 

10 – 2 1-610 Spiegelung des Kehlkopfes 199 

12 5-203 Operative Ausräumung der Warzenfortsatz-Zellen 191 

13 1-699 Andere Spiegelung mit Zugang durch Stich- oder 

Schnitteröffnung oder im Rahmen einer Operation 

14 5-282 Entfernung von Rachenmandeln und Polypen 136 

15 5-194 Plastisch-operativer Trommefellersatz (Tympanoplastik Typ I) 111 

16 8-171 Spülungsbehandlung (Lavage) des Ohres 106 

17 5-289 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln 101 

18 5-985 Lasertechnik 90 

19 1-630 Speiseröhrenspiegelung 86 

20 5-403 Radikale Entfernung der Halslymphknoten (Neck dissection) 84 

21 5-262 (Teil-) Entfernung einer Speicheldrüse 63 

22 5-202 Schnitteröffnung von Warzenfortsatz und Mittelohr 57 

23 – 1 5-185 (Wieder-) Herstellung des äußeren Gehörganges 50 

23 – 2 5-216 Richten eines Nasenbeinbruches 50 

25 5-197 Wiederherstellung des Steigbügels (Mittelohr) 43 

26 5-218 Plastische Wiederherstellung der inneren und äußeren Nase 

(Septorhinoplastik) 

27 5-184 Plastische Korrektur abstehender Ohren 39 

28 5-211 Schnitteröffnung der Nase 33 

29 5-302 Andere Teilentfernung des Kehlkopfes 32 

30 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder 

Lymphgefäße 


232 

226 

156 

40 

31




5-181 Entfernung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 27 

5-229 Andere Operationen an den Nasennebenhöhlen 25 

5-294 Andere Wiederherstellung des Rachens 25 

5-292 Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens 24 

5-250 Schnitteröffnung und Entfernung von erkranktem Gewebe der Zunge 24 

5-212 Entfernung von erkranktem Gewebe der Nase 23 

5-303 Entfernung des Kehlkopfes 19 

5-316 Wiederherstellung der Luftröhre 18 

5-210 Operative Behandlung einer Nasenblutung 17 

5-272 Entfernung des (erkrankten) harten und weichen Gaumens 16 

5-223 Operationen an der Stirnhöhle 15 

5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre 14 

5-312 Anlegen einer dauerhaften Luftröhrenöffnung (Tracheostoma) 13 

5-291 Operationen an Kiemengangsresten 12 

5-279 Andere Operationen am Mund 11 

5-193 Andere Operationen an den Gehörknöchelchen 11 

5-261 Entfernung von erkranktem Gewebe einer Speicheldrüse und eines 

Speicheldrüsenausführungsganges 

5-275 Rachenplastik 10 

5-273 Schnitteröffnung und Gewebsentfernung in der Mundhöhle 10 

5-319 Andere Operationen an Kehlkopf und Luftröhre 8 

5-065 Entfernung des Schilddrüsen-Zungenganges 8 

5-251 Teilentfernung der Zunge 8 

5-217 Plastische Wiederherstellung der äußeren Nase 7 

5-182 (Teil-) Entfernung der Ohrmuschel 6 

5-209 Andere Operationen am Mittel- und Innenohr 6 

5-895 Ausgedehntes Entfernen von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 

5-277 Entfernung (von Teilen) des Mundbodens mit plastischer Rekonstruktion ≤ 5 


10



5-290 Operation am Rachen (Pharyngotomie) ≤ 5 

5-021 Wiederherstellung der Hirnhäute ≤ 5 

5-284 Entfernung einer Zungenmandel ≤ 5 


HNO-Ambulanz 



Gesamtes Spektrum der HNO-Heilkunde 



1 5-200 Schnitteröffnung des Trommelfells 282 

2 5-285 Polypentfernung ohne Entfernung der Mandeln 265 

3 8-171 Spülungsbehandlung (Lavage) des Ohres 124 

4 5-216 Richten eines Nasenbeinbruches 65 

5 5-215 Operationen an der unteren Nasenmuschel 33 

6 5-214 Schleimhautschonende Entfernung und plastische 

Wiederherstellung der Nasenscheidewand 

7 5-194 Plastisch-operativer Trommefellersatz (Tympanoplastik Typ I) 19 

8 8-101 Fremdkörperentfernung ohne Schnitteröffnung 17 

9 5-181 Entfernung von erkranktem Gewebe des äußeren Ohres 14 

10 5-429 Sonstige Operationen an der Speiseröhre 9 

11 – 1 5-201 Entfernung eines Abflussröhrchens am Trommelfell 8 

11 – 2 5-401 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten oder 

Lymphgefäße 

13 – 1 5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 7 

13 – 2 5-273 Schnitteröffnung und Gewebsentfernung in der Mundhöhle 7 

13 – 3 1-630 Speiseröhrenspiegelung 7 


20 

8



16 5-260 Schnitteröffnung und Schlitzung einer Speicheldrüse und 

eines Speicheldrüsenausführungsganges 

17 – 1 5-185 (Wieder-) Herstellung des äußeren Gehörganges ≤ 5 

17 – 2 5-209 Andere Operationen am Mittel- und Innenohr ≤ 5 

17 – 3 5-279 Andere Operationen am Mund ≤ 5 

17 – 4 5-259 Andere Operationen an der Zunge ≤ 5 

17 – 5 1-699 Andere Spiegelung mit Zugang durch Stich- oder 

Schnitteröffnung oder im Rahmen einer Operation 

17 – 6 5-312 Anlegen einer dauerhaften Luftröhrenöffnung (Tracheostoma) ≤ 5 

17 – 7 5-270 Äußere Schnitteröffnung und Drainage im Mund-, Kiefer- und 

Gesichtsbereich 



17 – 9 5-272 Entfernung des (erkrankten) harten und weichen Gaumens ≤ 5 

17 – 10 5-212 Entfernung von erkranktem Gewebe der Nase ≤ 5 

17 – 11 5-292 Entfernung von erkranktem Gewebe des Rachens ≤ 5 

17 – 12 5-282 Entfernung von Rachenmandeln und Polypen ≤ 5 

17 – 13 5-300 Exzision und Destruktion von erkranktem Gewebe des 

Kehlkopfes 

17 – 14 8-102 Fremdkörperentfernung aus der Haut ohne Schnitteröffnung ≤ 5 








AA02 Audiometrie-Labor ——— 



6 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5 

≤ 5



AA11 Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur 

Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit 

——— 


AA20 Laser ——— 



C-Bogen) 





AA00 Nasendurchgängigkeitsmessung 

(Rhinomanometrie) 

AA00 Hörscreeninggerät für Neugeborene (OAE- 

BERA) 

þ Standort: Abteilung für Radiologie 

——— 





Ärzte Anzahl 







Hals-Nasen-Ohrenheilkunde 



þ 

þ


Allergologie 





kräfte) 








SP04 Diätassistenten abteilungsübergreifend 

SP11 Kinästhetikbeauftragte abteilungsübergreifend 

SP14 Logopäden abteilungsübergreifend 

SP21 Physiotherapeuten abteilungsübergreifend 

SP25 Sozialarbeiter abteilungsübergreifend 

SP28 Wundmanager abteilungsübergreifend 

27,81 


2,17


B-7 Augenklinik 


Name: Augenklinik 

Schlüssel: Augenheilkunde (2700) 


Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Hartwig Bernsmeier und 

Herr Prof. Dr. med. Peter Esser 



Telefon: 0221 / 4677 - 1601 

Telefax: 0221 / 4677 - 1608 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/augenklinik 



Die Augenklinik verfügt über modernste Methoden zur ambulanten und stationären Erkennung und 

Behandlung von Erkrankungen im gesamten Spektrum der Augenheilkunde. 

Zu den Schwerpunkten im vorderen Augenabschnitt gehören alle Behandlungsformen der 

Linsentrübung (Katarakt, grauer Star) mit Einpflanzung moderner Kunstlinsen, die Operation des 

Grünen Stars (Glaukom) und die Hornhautverpflanzung. Hierbei stehen zur besonderen Diagnostik in 

diesem Bereich die Endothelzellmikroskopie und die computergestützte Hornhautvermessung 

(Keratometrie) zur Verfügung. Die präoperative Linsenberechnung bei Kataraktoperationen kann 

sowohl ultraschallbasiert als auch optisch durchgeführt werden. Darüber hinaus verfügt die 

Augenklinik über hochauflösende Ultraschallgeräte und aktuelle tomographische 

Darstellungsmöglichkeiten des Sehnervs zur Verlaufskontrolle beim grünen Star (Glaukom). 

Im hinteren Augenabschnitt stehen uns alle operativen Methoden der Glaskörper- und 

Netzhautchirurgie zur Verfügung. Modernste lasergestützte und chirurgische Operationsmethoden 

ermöglichen die Therapie aller Netzhauterkrankungen. Einen besonderen Schwerpunkt sehen wir in 

der Behandlung der altersbedingten Netzhauterkrankungen (Makuladegeneration). Unser 

Behandlungsspektrum reicht hierbei von der Lasertherapie (PDT, TTT) über die Injektion von 

Medikamenten in das Auge bis hin zur Aderhauttransplantation bei besonders schwerwiegenden 

Fällen. Die Diagnostik im Netzhautbereich wird durch die digitale Gefäßdarstellung mit 



fluoreszierenden Substanzen (Fluoreszenzangiographie), die Messung von Sehnervenströmen 

(Elektrophysiologie) und die Schichtdarstellung der Netzhaut (retinale Tomographie) komplettiert. 

Einen breiten Raum nimmt die Behandlung von großen und kleinen Schielpatienten in unserer 

strabologischen Abteilung ein. Wir verfügen über langjährige Erfahrung der chirurgischen Therapie 

von Liderkrankungen (Fehlstellungen, Lidtumoren) bis hin zur großen Augenhöhlenchirurgie. 

Tränenwegserkrankungen können durch spezielle endoskopische Verfahren diagnostiziert und 

behandelt werden. 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde Kommentar / Erläuterung 

VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und 

der Augenanhangsgebilde 

VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des 

Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita 

VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der 

Konjunktiva 

VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, 

der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers 

VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse 


Aderhaut und der Netzhaut 

VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms 


Glaskörpers und des Augapfels 


Sehnervs und der Sehbahn 


Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie 

Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehler 

VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und 

Blindheit 

VA13 Anpassung von Sehhilfen 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Augenheilkunde Kommentar / Erläuterung 

VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und 

neuroophthalmologischen Erkrankungen 

VA15 Plastische Chirurgie 

VA16 Diagnostik und Therapie sonstiger Krankheiten des 

Auges und der Augenanhangsgebilde 

VA17 Spezialsprechstunde Glaukom, Elektrophysiologie, HIV. 



Fachabteilung 









1 H25 Augenlinsentrübung im Alter, Grauer Star 785 

2 H33 Netzhautablösung und Netzhautriss 192 

3 H26 Sonstige Formen der Augenlinsentrübung 190 

4 H40 Grüner Star (Glaukom) 169 

5 H35 Sonstige Störungen der Netzhaut 131 

6 H34 Netzhautgefäßverschluss 60 

7 C44 Sonstiger Hautkrebs (außer Melanom) 49 

8 H04 Störungen des Tränenapparates 47 

9 H43 Störungen des Glaskörpers 40 

10 H27 Sonstige Störungen der Linse 36 




11 H50 Sonstiges Schielen 28 

12 H47 Sonstige Störungen des Sehnerven und der Sehbahn 25 

13 H02 Sonstige Störungen des Augenlides 24 

14 H16 Hornhautentzündung 14 

15 H44 Störungen des Augapfels 9 

16 – 1 E11 Alterszuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II) 8 

16 – 2 T85 Komplikationen durch sonstige interne Prothesen, Implantate 

oder Transplantate 

18 H20 Entzündung der Iris und der Regenbogenhaut 7 

19 H18 Sonstige Störungen der Hornhaut 6 

20 – 1 H46 Entzündung des Sehnerven ≤ 5 

20 – 2 H30 Entzündung von Netzhaut und Aderhaut ≤ 5 

20 – 3 H00 Gerstenkorn und Hagelkorn ≤ 5 

20 – 4 D48 Geschwulst unsicheren oder unbekannten Verhaltens an 

sonstigen Körperregionen 

20 – 5 B02 Gürtelrose (Herpes zoster) ≤ 5 

20 – 6 C69 Krebs des Auges und der Augenanhangsgebilde ≤ 5 

20 – 7 D23 Sonstige gutartige Geschwulst der Haut ≤ 5 

20 – 8 H31 Sonstige Störungen der Aderhaut ≤ 5 

20 – 9 H21 Sonstige Störungen der Iris und des Strahlenkörpers ≤ 5 

20 – 10 H52 Störungen der Sehweitenanpassung und der Lichtbrechung an 

der Augenlinse 

20 – 11 S05 Verletzung des Auges und der knöchernen Augenhöhle ≤ 5 



T15 Fremdkörper im äußeren Auge ≤ 5 

H17 Hornhautnarben und -trübungen ≤ 5 

M31 Sonstige gewebszerstörende Gefäßerkrankungen ≤ 5 


8 

≤ 5 

≤ 5



H59 Störungen des Auges und der Augenanhangsgebilde nach medizinischen 

Maßnahmen, anderenorts nicht klassifiziert 

H57 Sonstige Störungen des Auges und der Augenanhangsgebilde ≤ 5 

H05 Störungen der knöchernen Augenhöhle ≤ 5 

H15 Störungen der Lederhaut ≤ 5 





1 5-144 Entfernung der Linse ohne Kapsel [ECCE] 1.118 

2 5-158 Entfernung des Augenglaskörpers (Pars-plana-Vitrektomie) 394 

3 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des 

Auges bei Netzhautablösungen 

4 5-133 Senkung des Augeninnendruckes durch Verbesserung des 

Kammerwasserflusses 

5 5-091 Entfernung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 85 

6 5-152 Befestigung der Netzhaut durch eindellende Operationen 76 

7 5-088 Andere Rekonstruktion der Tränenwege 63 

8 5-096 Andere Wiederherstellung der Augenlider 52 

9 5-155 Zerstörung von erkranktem Gewebe an Netzhaut und 

Aderhaut 

10 5-146 (Sekundäre) Einführung und Wechsel einer Kunstlinse 46 

11 5-131 Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende 

Operationen 

12 5-156 Andere Operationen an der Netzhaut 37 

13 5-093 Korrekturoperation bei umgeschlagenem oder hängendem 

Unterlid 

14 5-10B Schwächende Eingriffe an einem geraden Augenmuskel 26 

15 5-10A Verstärkende Eingriffe an einem geraden Augenmuskel 25 


≤ 5 

202 

92 

49 

38 

32



16 5-159 Glaskörperentfernung über anderen Zugang und andere 

Operationen am Glaskörper 

17 5-147 Operative Korrektur und Entfernung einer Kunstlinse 19 

18 5-086 Wiederherstellung des Tränenkanals und Tränenpunktes 13 

19 – 1 5-094 Korrekturoperation bei umgeschlagenem Oberlid 10 

19 – 2 5-124 Naht der Hornhaut 10 

19 – 3 5-132 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am 

Strahlenkörper 

22 5-136 Teilentfernung oder Durchtrennung der Iris 9 

23 5-995 Vorzeitiger Abbruch einer Operation (Eingriff nicht komplett 

durchgeführt) 

24 – 1 5-149 Andere Operationen an der Linse 7 

24 – 2 5-135 Entfernung von erkranktem Gewebe an Iris, Strahlenkörper 

und Lederhaut 

24 – 3 5-125 Hornhauttransplantation und Hornhautersatz 7 

27 – 1 5-137 Andere Operationen an der Iris 6 

27 – 2 5-139 Andere Operationen an Lederhaut, vorderer Augenkammer, 

Iris und Strahlenkörper 

27 – 3 5-142 Kapseleröffnung der Linse 6 

30 5-087 Operative Wiederherstellung des Tränenabflusses 


(Dakryozystorhinostomie) 


5-143 Entfernung der Linse incl. Linsenkapsel ≤ 5 

5-130 Operative Entfernung eines Fremdkörpers aus der vorderen Augenkammer ≤ 5 

5-163 Entfernung des Augapfels (Enukleation) ≤ 5 

5-115 Naht der Bindehaut ≤ 5 

5-113 Wiederherstellende Operation an der Bindhaut ≤ 5 

5-164 Andere (Teil-) Entfernung der knöchernen Augenhöhle und deren 

Innenhaut 


22 

10 

8 

7 

6 

≤ 5 

≤ 5



5-145 Andere Linsenentfernungen ≤ 5 

5-095 Naht des Augenlides ≤ 5 

5-138 Operationen an der Lederhaut ≤ 5 

5-10g Schwächende Eingriffe an einem schrägen Augenmuskel ≤ 5 

1-681 Spiegelung der Tränenwege ≤ 5 

5-129 Andere Operationen an der Hornhaut ≤ 5 

5-162 Entfernung des Augeninhaltes (Eviszeration) ≤ 5 

5-112 Entfernung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut ≤ 5 

5-123 Entfernung von (erkranktem) Gewebe der Hornhaut ≤ 5 

5-120 Operative Entfernung eines Fremdkörpers aus der Hornhaut ≤ 5 

5-153 Operative Korrektur, Wechsel und Entfernung einer Cerclage oder Plombe 

an der Netzhaut 

5-157 Andere Operationen an der Aderhaut ≤ 5 

5-894 Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut ≤ 5 

5-097 Entfernung von Tränensäcken ≤ 5 

5-166 Korrektur und Wiederherstellung von Augenhöhle und Augapfel ≤ 5 

5-121 Schnitteröffnung der Hornhaut ≤ 5 

5-090 Schnitteröffnung des (erkrankten) Augenlides ≤ 5 

5-084 Schnitteröffnung von Tränensack und sonstigen Tränenwegen ≤ 5 

5-165 Sekundäre Einführung, Korrektur und Entfernung eines 

Augenhöhlenimplantates 

5-134 Senkung des Augeninnendruckes durch nicht-filtrierende Operationen ≤ 5 


Augenambulanz 



Diagnostik und Behandlung sämtlicher Augenerkrankungen 



≤ 5 

≤ 5



1 5-144 Entfernung der Linse ohne Kapsel [ECCE] 1.582 

2 5-155 Zerstörung von erkranktem Gewebe an Netzhaut und 

Aderhaut 

3 5-142 Kapseleröffnung der Linse 267 

4 5-091 Entfernung von (erkranktem) Gewebe des Augenlides 197 

5 5-093 Korrekturoperation bei umgeschlagenem oder hängendem 

Unterlid 

6 5-154 Sonstige Operationen zur Befestigung der Netzhaut des 

Auges bei Netzhautablösungen 

7 5-133 Senkung des Augeninnendruckes durch Verbesserung des 

Kammerwasserflusses 

8 5-112 Entfernung von (erkranktem) Gewebe der Bindehaut 30 

9 5-094 Korrekturoperation bei umgeschlagenem Oberlid 20 

10 5-136 Teilentfernung oder Durchtrennung der Iris 16 

11 5-097 Entfernung von Tränensäcken 15 

12 5-096 Andere Wiederherstellung der Augenlider 13 

13 5-156 Andere Operationen an der Netzhaut 9 

14 – 1 5-159 Glaskörperentfernung über anderen Zugang und andere 

Operationen am Glaskörper 

14 – 2 5-147 Operative Korrektur und Entfernung einer Kunstlinse 8 

16 5-132 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am 

Strahlenkörper 

17 5-124 Naht der Hornhaut 6 

18 – 1 5-146 (Sekundäre) Einführung und Wechsel einer Kunstlinse ≤ 5 

18 – 2 5-099 Andere Operationen am Augenlid ≤ 5 

18 – 3 5-089 Andere Operationen an den Tränenwegen ≤ 5 

18 – 4 5-129 Andere Operationen an der Hornhaut ≤ 5 

18 – 5 5-137 Andere Operationen an der Iris ≤ 5 

18 – 6 5-149 Andere Operationen an der Linse ≤ 5 


281 

111 

65 

43 

8 

7



18 – 7 5-139 Andere Operationen an Lederhaut, vorderer Augenkammer, 

Iris und Strahlenkörper 

18 – 8 5-158 Entfernung des Augenglaskörpers (Pars-plana-Vitrektomie) ≤ 5 

18 – 9 5-135 Entfernung von erkranktem Gewebe an Iris, Strahlenkörper 

und Lederhaut 

18 – 10 1-100 Klinische Untersuchung in Allgemeinnarkose ≤ 5 

18 – 11 5-115 Naht der Bindehaut ≤ 5 

18 – 12 5-095 Naht des Augenlides ≤ 5 

18 – 13 5-092 Operationen an Augen- und Lidwinkel ≤ 5 







AA01 Angiographiegerät ——— Fluoreszenzangiographie der 

Augengefäße 


AA12 Endoskop ——— Spiegelung der Tränenwege 

AA20 Laser ——— 



C-Bogen) 



þ Standort: Abteilung für Radiologie 


AA00 Spektrale Kohärenztomographie (SOCT) ¨ Verfahren zur Dickenmessung der 

AA00 Elektrooculo- und Retinogramm, visuell 

evozierte Potenziale 

Netzhaut 

¨ Messung der elektrischen 

Augenströme 


≤ 5 

≤ 5





Ärzte Anzahl 

Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 12 






Augenheilkunde 



kräfte) 








SP04 Diätassistenten abteilungsübergreifend 

SP11 Kinästhetikbeauftragte abteilungsübergreifend 

SP19 Orthoptisten 

SP21 Physiotherapeuten abteilungsübergreifend 

SP25 Sozialarbeiter abteilungsübergreifend 

12,74 


0,62


B-8 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin 


Name: Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin 

Schlüssel: Sonstige Fachabteilung (3700) 

Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Fritz Fiedler 



Telefon: 0221 / 4677 - 1701 

Telefax: 0221 / 4677 - 1708 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/anaesthesie 



Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin betreut jährlich ca. 13.000 Patientinnen und Patienten 

bei Operationen aller Art. Es kommen alle modernen Narkoseverfahren einschließlich der 

Regionalanästhesien zur Anwendung, um Schmerzfreiheit bei Eingriffen und belastenden 

Untersuchungen sicherzustellen. 

Ein besonderer Schwerpunkt ist die Kombination von Vollnarkose und örtlicher Betäubung 

(Periduralanästhesie) bei großen chirurgischen, gynäkologischen oder urologischen Eingriffen. In der 

Geburtshilfe kommen zumeist Epidural- oder Spinalanästhesien zur schmerzarmen Geburt oder beim 

Kaiserschnitt zur Anwendung. Während der Operation bzw. Untersuchung ist der Narkosearzt 

(Anästhesist) nicht nur für die Schmerz- und Bewusstseinsausschaltung, sondern auch für die 

Aufrechterhaltung aller lebenswichtigen Körperfunktionen (Atmung, Herztätigkeit und Kreislauf) 

verantwortlich. Dabei stehen ihm Überwachungsgeräte modernster Bauart zur Verfügung. 

In der Regel informiert sich der Anästhesist bereits am Tag vor der Operation über Art und Umfang 

des geplanten Eingriffs, erhebt den aktuellen Gesundheitsbefund des Patienten und wertet die 

durchgeführten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen aus. In einem Aufklärungsgespräch 

informiert er den Patienten und legt mit ihm gemeinsam das geeignete Narkoseverfahren fest, wobei 

großer Wert auf den Abbau von Ängsten gelegt wird. 

Patienten mit besonderen Risiken werden bereits Tage vor der Operation von einem 

Fachanästhesisten besucht, der in Zusammenarbeit mit Herz- und Lungenfachärzten Schritte zur 

Verbesserung ihres Zustandes einleitet, um das Operationsrisiko zu verringern. Nach der Operation 



werden alle Patienten im Aufwachraum von geschulten Schwestern und Pflegern überwacht und es 

wird rechtzeitig eine Schmerzbehandlung begonnen. Der zuständige Narkosearzt kann jederzeit 

hinzugezogen werden. Erst wenn die Patienten gut ansprechbar, kreislaufstabil und schmerzarm sind, 

werden sie auf ihre Station verlegt. 

Auf der Intensivstation werden besonders gefährdete Patienten entweder durch spezielle Therapien 

auf eine Operation vorbereitet oder nach der Operation behandelt. Ebenso werden dort alle Patienten 

nach größeren Eingriffen überwacht. Die Verbindung von humaner Pflege und modernster Technik 

ermöglichen es, dass auch lebensgefährliche Störungen der Atmung, des Herzens und des 

Kreislaufes sowie der Nierentätigkeit infolge von Operationen, Unfällen, Vergiftungen oder 

internistischer Erkrankungen erfolgreich behandelt werden können. 

In Spezieller Schmerztherapie weitergebildete Ärztinnen und Ärzte der Klinik nehmen sich auch 

schwerer Schmerzzustände an. Patienten mit Wundschmerzen nach großen Operationen, Schmerzen 

infolge Tumorleiden oder sonstigen chronischen Schmerzzuständen werden mittels verschiedener 

moderner Verfahren unter Berücksichtigung medizinischer, psychologischer und sozialer 

Besonderheiten individuell behandelt. So kommen Schmerzmedikamente einschließlich 

»Schmerzpflaster«, Leitungsanästhesien durch sogenannte Peridural-Katheter und verschiedene 

Nervenblockaden zur Anwendung. Ebenso stehen Pumpensysteme zur Verfügung, mit deren Hilfe 

sich Schmerzpatienten in überwachter Eigenkontrolle Schmerzmittel verabreichen können (PCA: 

Patienten- Controllierte Analgesie). Neben diesen medikamentösen Methoden werden auch 

psychotherapeutische Verfahren angeboten. 

Auf der interdisziplinären Intensivstation werden die Patienten der operativen Fächer von 

Anästhesisten gemeinsam mit Ärzten der operierenden Klinik betreut. 


Trifft nicht zu bzw. entfällt. 



Fachabteilung 




Die hier aufgeführten Fälle und Betten der interdisziplinären Intensivstation sind im 



Landeskrankenhausplan den operativen Fachabteilungen zugeordnet. Die Versorgung erfolgt 

gemeinsam mit den Ärzten der operativen Fachabteilungen. 

Vollstationäre Fallzahl: 886 




Die Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin betreut Narkosen, die Intensivaufenthalte der 

Patienten sowie schwierige Schmerzeinstellungen. Die Zuordnung der Hauptdiagnose dieser 

Patienten zur Abteilung ist daher nicht sinnvoll. 


Ein Großteil der Leistungen der Klinik wird routinemäßig im Rahmen von Operationen erbracht. 

Gemäß den Kodierregeln dürfen diese Leistungen nicht zusätzlich verschlüsselt werden. Die 

tatsächlich erbrachte Leistungsmenge insbesondere der Narkosen ist in dieser Liste daher nicht 

wiedergegeben. 


1 – 1 8-910 Schmerztherapie durch Injektion von Medikamenten in den 

Rückenmarkkanal 

1 – 2 8-930 Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf auf der 

Intensivstation 

3 8-980 Überwachung/Behandlung auf der Intensivstation 

(Basisprozedur) 


Intensivstation mit Messung des zentralen Venendruckes 

5 8-900 Narkose durch in die Blutbahn verabreichte Medikamente 150 

6 8-706 Anlegen einer Maske zur maschinellen Beatmung 147 

7 8-771 Herzwiederbelebung 27 

8 5-311 Luftröhrenschnitt zur Beatmung 23 

9 8-91B Multimodale schmerztherapeutische Kurzzeitbehandlung 15 

10 8-919 Komplexe Akutschmerzbehandlung ≤ 5 


863 

863 

610 

482



Prämedikationsambulanz 



Aufklärung und Narkosevorbereitung für ambulante und stationäre Operationen 

Schmerzambulanz 



Schmerztherapie für Patienten mit tumorbedingten Schmerzen 









AA01 Angiographiegerät ——— Standort: Radiologische Abteilung 

AA08 Computertomograph (CT) þ Standort: Radiologische Abteilung 


AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. 

Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, 

Kardioversionsgerät, 

Herzschrittmacherlabor) 



þ Rechtsherzkatheter, 

Kardioversionsgerät 

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ Standort: Radiologische Abteilung 


þ




C-Bogen) 






þ 

——— 

——— Standort: Radiologische Abteilung 




Ärzte Anzahl 







Anästhesiologie 



Intensivmedizin 

Notfallmedizin 

Spezielle Schmerztherapie 



kräfte) 




20,57







kräfte) 

15,58 



B-9 Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin 


Name: Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin 

Chefarzt: Herr Priv. Doz. Dr. med. Michael Jergas 



Telefon: 0221 / 4677 - 1801 

Telefax: 0221 / 4677 - 1808 

Internet: http://www.hohenlind.de/abteilungen/radiologie 



Die Abteilung versorgt die Patienten aller Fachrichtungen des Krankenhauses mit radiologischen und 

nuklearmedizinischen Leistungen. Mit hochmodernen Geräten werden konventionelle 

Röntgenuntersuchungen, angiographische, computertomographische, kernspintomographische und 

nuklearmedizinische Untersuchungen des Bewegungsapparates, von Kopf und Hals, der Lunge, des 

Herzens, der Nieren, der Leber und Gallenwege, des Magen-Darm-Traktes sowie der übrigen Bauch- 

und Beckenorgane und der weiblichen Brust durchgeführt. 

Entsprechend dem gastroenterologischen Schwerpunkt der Medizinischen und Chirurgischen Klinik 

werden auch in der Radiologie eine Vielzahl von diagnostischen Untersuchungen und 

interventionellen Maßnahmen bei Erkrankungen des Bauchraums und seiner Organe durchgeführt. 

Auch Gefäßinterventionen, z. B. die Aufdehnung und Überbrückung von Engstellen in Gefäßen (PTA 

und Stenteinlage) werden in Absprache mit den hauseigenen Gefäßchirurgen in verschieden 

Gefäßterritorien durchgeführt. 

Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Diagnostik der weiblichen Brust, wo neben der 

Mammographie mit Aufnahmen in moderner digitaler Speicherfolientechnik auch 

kernspintomographische Untersuchungen zur Verfügung stehen. Zur Vorbereitung von Operationen 

werden auch Eingriffe wie Markierungen oder Punktionen der Brust durchgeführt. 

Die Zusammenarbeit mit der Urologischen Klinik, der HNO-Klinik sowie der Augenklinik erfolgt in der 

Diagnostik verschiedener Erkrankungen in allen drei Fachgebieten. In Kooperation mit der Klinik für 

Anästhesie werden verschiedene Verfahren der Schmerztherapie unter Steuerung durch bildgebende 

Verfahren angeboten, von der periradikulären Therapie bei Bandscheibenvorfällen bis hin zur 



Stabilisierung von Wirbelkörperbrüchen bei Osteoporose (Vertebroplastie). Diagnostik und Therapie 

der Osteoporose stellen einen weiteren Schwerpunkt der Klinik dar. Neben Untersuchungen mit der 

allgemein anerkannten und modernen DXA-Technik erhalten ambulante und stationäre Patienten eine 

ausführliche Beratung. 

Bei den nuklearmedizinischen Leistungen steht die Diagnose von Erkrankungen des Skelettsystems 

im Vordergrund. Weitere diagnostische Verfahren werden hier auch zur Beurteilung der 

Nierenfunktion, der Schilddrüse und der Lunge durchgeführt. 

Damit alle radiologischen Leistungen rund um die Uhr angeboten werden können, ist ständig eine 

medizinisch-technische Radiologieassistenz (MTR A) anwesend. Im ärztlichen Bereich gibt es eine 

Kombination aus fachärztlicher Anwesenheit und Rufbereitschaftsdienst. 

Trotz technischer Perfektion wird in der Radiologischen Abteilung keine »Apparatemedizin« betrieben, 

sondern in enger Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen patientennahe und menschliche 

Medizin praktiziert – allerdings mit modernsten technischen Hilfsmitteln. 


Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung 

VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen 

VR02 Ultraschalluntersuchungen: Native Sonographie 

VR04 Ultraschalluntersuchungen: Duplexsonographie 

VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit 

Spezialverfahren 

VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie 

VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit 

Kontrastmittelverfahren 

VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie 

(CT), nativ 


(CT) mit Kontrastmittel 


(CT), Spezialverfahren 

VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie einschließlich angiografischer 

VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie 

Interventionen 



Nr. Versorgungsschwerpunkte im Bereich Radiologie Kommentar / Erläuterung 

VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie 

VR18 Darstellung des Gefäßsystems: Nuklearmedizinische 

diagnostische Verfahren 

VR22 Magnetresonanztomographie (MRT): 

Magnetresonanztomographie (MRT), nativ 


Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel 


Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 

VR25 Andere bildgebende Verfahren: 

Knochendichtemessung (alle Verfahren) 

VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: 

Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D- 

Auswertung 

VR28 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: 

Intraoperative Anwendung der Verfahren 

Defäkografien, MR-gestützte 

Markierungen der Brust 

DXA (Zwei-Spektren- 

Röntgenabsorptiometrie) 

PTAs und Stenteinlagen 

VR40 Allgemein: Spezialsprechstunde Osteoporose 



Fachabteilung 




Vollstationäre Fallzahl: 0 




Die Erbringung der radiologischen Leistungen erfolgt im Auftrag der bettenführenden 

Fachabteilungen. Eine Zuordnung der Hauptdiagnosen zu dieser Abteilung ist daher nicht sinnvoll. 




Eine Vielzahl von radiologischen Standardverfahren - beispielsweise die gesamte konventionelle 

Röntgendiagnostik - ist im OPS-Katalog nicht enthalten und daher in dieser Liste nicht abgebildet. Die 

Liste stellt außerdem lediglich den stationären Anteil der Untersuchungen dar. 


1 3-225 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) des 

Bauchraums mit Kontrastmittel 


Bauchraums ohne Kontrastmittel 


Schädels ohne Kontrastmittel 

4 3-705 Bildgebendes Verfahren mittels radioaktiver Strahlung 

(Szintigraphie) des Muskel-Skelettsystems 

5 3-802 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) von 

Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 


Brustkorbs mit Kontrastmittel 

7 3-820 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) des 

Schädels mit Kontrastmittel 


Schädels mit Kontrastmittel 


Schädels ohne Kontrastmittel 


Bauchraumes ohne Kontrastmittel 


(Szintigraphie) des Lymphsystems 

12 3-203 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) von 

Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 

13 3-827 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) der 

Brustdrüse mit Kontrastmittel 

1.116 

1.114 

1.059 


476 

409 

392 

232 

231 

223 

206 

128 

108 

105




Brustdrüse ohne Kontrasmittel 


Halses mit Kontrastmittel 


Bauchraumes mit Kontrastmittel 

17 3-228 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) der 

herzfernen Gefäße mit Kontrastmittel 


herzfernen Gefäße mit Kontrastmittel 

19 – 1 3-808 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) der 

peripheren Gefäße ohne Kontrastmittel 

19 – 2 3-205 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) des 

Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 


Brustkorbs ohne Kontrastmittel 


(Szintigraphie) der Nieren 


Beckens ohne Kontrastmittel 

24 3-607 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen der 

Beine 


Muskel-Skelettsystems ohne Kontrastmittel 


Brustkorbs mit Kontrastmittel 

27 3-82A Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) des 

Beckens mit Kontrastmittel 

28 3-605 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des 

Beckens 

29 3-80X Andere Magnetfeldschnittbilduntersuchung 

(Kernspintomographie) ohne Kontrastmittel 


102 

101 

96 

79 

63 

62 

62 

52 

50 

49 

45 

38 

30 

27 

21 

19



30 3-613 Kontrastmittelröntgen der Venen einer Extremität 13 



3-614 Kontrastmittelröntgen der Venen einer Extremität mit Darstellung des 

Abflussbereiches 

3-801 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) des Halses 

ohne Kontrastmittel 

3-821 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) des Halses mit 

Kontrastmittel 

3-826 Magnetfeldschnittbilduntersuchung (Kernspintomographie) des Schädels 

mit Kontrastmitteldes Muskel-Skelettsystems mit Kontrastmittel 

3-701 Bildgebendes Verfahren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) der 

Schilddrüse 

8-836 Eingriffe an Blutgefäßen mittels Kathetertechnik mit Zugang durch die Haut 

und entlang von Blutgefäßen 

3-604 Röntgenkontrastdarstellung von Arterien und deren Ästen des Bauchraums 6 

3-206 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) des Beckens 

ohne Kontrastmittel 

3-602 Röntgenkontrastdarstellung des Schlagaderbogens ≤ 5 

3-70c Bildgebendes Verfahren mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) über 

den ganzen Körper zur Lokalisationsdiagnostik 

3-201 Röntgenschnittbilduntersuchung (Computertomographie) des Halses ohne 

Kontrastmittel 


Osteoporosesprechstunde 



Durchführung der Osteodensitometrie im DXA-Verfahren, Beratung, Erörterung und Durchführung 

therapeutischer Verfahren einschl. Vertebroplastie 


13 

10 

9 

8 

7 

6 

6 

≤ 5 

≤ 5










AA01 Angiographiegerät ——— 

AA08 Computertomograph (CT) þ Spiral-CT 

AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) þ 1.5 Tesla 

AA23 Mammographiegerät ——— Speicherfolientechnik 


C-Bogen) 





þ Speicherfolienradiographie 

——— 

——— 




Ärzte Anzahl 








Radiologie 




Magnetresonanztomographie 

Fachkunde Nuklearmedizin vorhanden (Chefarzt) 

Osteologe (DGO) (Chefarzt) 

Kinderradiologie (Oberarzt) 



kräfte) 

Pflegekräfte insgesamt 0 





In der Abteilung für Radiologie und Nuklearmedizin ist lediglich ärztliches sowie Funktionspersonal 

tätig. 




0 

0


C Qualitätssicherung 

C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach 

§ 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB V (BQS-Verfahren) 

C-1.1 Im Krankenhaus erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate 

Leistungsbereich Fallzahl Dok.-Rate 

Ambulant erworbene Pneumonie 208 100,00% 

Cholezystektomie 310 100,00% 

Geburtshilfe 1.381 100,00% 

Gynäkologische Operationen 1.117 100,00% 

Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 34 100,00% 

Herzschrittmacher-Implantation 76 100,00% 

Herzschrittmacher-Revision / Systemwechsel / Explantation 22 100,00% 

Hüftgelenknahe Femurfraktur 93 100,00% 

Karotis-Rekonstruktion 21 100,00% 

Mammachirurgie 779 100,00% 

Pflege: Dekubitusprophylaxe mit Kopplung an die Leistungsbereiche 

isolierte Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, 

Hüft-TEP-Wechsel und -komponentenwechsel, hüftgelenknahe 

Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel und - 

komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie, 

isolierte Koronarchirurgie (1) 

(1) Da das BQSVerfahren zur Dekubitusprophylaxe an die Leistungsbereiche isolierte 

Aortenklappenchirurgie, Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation, Hüft-TEP-Wechsel und - 

komponentenwechsel, hüftgelenknahe Femurfraktur, Knie-TEP-Erstimplantation, Knie-TEP-Wechsel 

und -komponentenwechsel, kombinierte Koronar- und Aortenklappenchirurgie und isolierte 

Koronarchirurgie gekoppelt ist, existieren hier keine gesonderten Angaben über Fallzahlen und 

Dokumentationsrate. Fallzahl und Dokumentationsrate im Leistungsbereich Dekubitusprophylaxe 

können aus den Angaben in den jeweiligen Leistungsbereichen abgelesen werden. 



C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem BQS-Verfahren 

Bei der Aufarbeitung der Ergebnisse der externen Qualitätssicherung stellte sich heraus, dass es sich 

bei statistischen Auffälligkeiten in der Regel nicht um Auffälligkeiten in der Behandlung, sondern um 

Erfassungs- oder Übermittlungsfehler der erfassten Daten handelte. Als Konsequenz wird im Jahr 

2007 eine Prüfsoftware eingesetzt, welche die Erfassungsqualität verbessert. 

C-1.2 A Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur 

Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren 

C-1.2 A.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten 

Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits 

vorliegt 

Leistungsbereich: Qualitätsin- 

dikator — Kennzahlbezeich- 

nung 

Gallenblasenentfernung: 

Klärung der Ursachen 

angestaute Gallenflüssigkeit 

vor der 

Gallenblasenentfernung — 

Präoperative Diagnostik bei 

extrahepatischer Cholestase 


Feingewebliche Untersuchung 

der entfernten Gallenblase — 

Erhebung eines histologischen 

Befundes 

Bewer- 

tung 

durch 

Strukt. 

Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

8 81,4 - 

100 

2 97,7 - 

99,9 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 

100% 18 / 18 =100% 

99,4% 308 / 

310 

Kommentar / Erläute- 

rung 

=100% In allen Fällen (100%) 

wurde ein histologischer 

Befund erhoben, in 2 

Fällen diese Tatsache 

fälschlicherweise jedoch 

nicht an die BQS 

übermittelt.




nung 


Ungeplante 

Folgeoperation(en) wegen 

Komplikation(en) — 

Reinterventionsrate 

Geburtshilfe: Zeitspanne 

zwischen dem Entschluss zum 

Notfallkaiserschnitt und der 

Entbindung des Kindes — E- 

E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 

Geburtshilfe: Anwesenheit 

eines Kinderarztes bei 

Frühgeburten — Anwesenheit 

eines Pädiaters bei 

Frühgeborenen 

Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

1 0,4 - 

4,2 

8 73,5 - 

100 

2 0,6 - 

80,6 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 


rung 

1,6% entf. ≤1,5% In einem Fall 

100% 12 / 12 ≥95% 

fälschlicherweise 

Übermittlung einer 

Reintervention. 

Tatsächliche Rate: 

1,2%. 

25% entf. ≥90% Geplante Entbindungen 

bei Frühgeburtlichkeit 

werden im Hause nicht 

durchgeführt. Bei den 3 

auffälligen Fällen 

handelte es sich um 

akute Notfälle, in denen 

eine Verlegung 

medizinisch nicht zu 

verantworten gewesen 

wäre. Die 

Neugeborenen wurden 

von den Hebammen 

und ärztlichen 

Geburtshelfern versorgt.




nung 

Geburtshilfe: Vorgeburtliche 

Gabe von Medikamenten zur 

Unterstützung der 

Lungenentwicklung bei 

Frühgeborenen — Antenatale 

Kortikosteroidtherapie: bei 

Geburten mit einem 

Schwangerschaftsalter von 

24+0 bis unter 34+0 Wochen 

unter Ausschluss von 

Totgeburten und mit einem 

präpartalen stationären 

Aufenthalt von mindestens 

zwei Kalendertagen 

Frauenheilkunde: 

Vorbeugende Gabe von 

Antibiotika bei 

Gebärmutterentfernungen — 

Antibiotikaprophylaxe bei 

Hysterektomie 

Frauenheilkunde: 

Vorbeugende 

Medikamentengabe zur 

Vermeidung von 

Blutgerinnseln bei 

Gebärmutterentfernungen — 

Thromboseprophylaxe bei 

Hysterektomie 

Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 


rung 

8 - 0% 0 / 0 ≥95% Geplante Entbindungen 

8 92,5 - 

96,4 

8 99,3 - 

100 

94,7% 534 / 

564 

100% 513 / 

513 

≥90% 

≥95% 

bei Frühgeburtlichkeit 

werden im Hause nicht 

durchgeführt.




nung 

Herzschrittmachereinsatz: 

Entscheidung für die 

Herzschrittmacher- 

Behandlung — 

Leitlinienkonforme 

Indikationsstellung bei 

bradykarden 

Herzrhythmusstörungen 


Auswahl des 

Herzschrittmachersystems — 

Leitlinienkonforme 

Systemwahl bei bradykarden 



Entscheidung für die 

Herzschrittmacher- 

Behandlung und die Auswahl 

des Herzschrittmachersystems 

— Leitlinienkonforme 

Indikationsstellung und 

leitlinienkonforme Systemwahl 

bei bradykarden 


Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

8 90,7 - 

99,8 

8 95,3 - 

100 

8 90,7 - 

99,8 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 

97,4% 74 / 76 ≥90% 

100% 76 / 76 ≥90% 

97,4% 74 / 76 ≥80% 


rung




nung 


Komplikationen während oder 

nach der Operation — 

Perioperative Komplikationen: 

chirurgische Komplikationen 





Sondendislokation im Vorhof 





Sondendislokation im 

Ventrikel 

Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

2 0,3 - 

9,3 

8 0,0 - 

11,6 

8 0,0 - 

7,3 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 


rung 

2,6% entf. ≤2% In 2 Fällen Auftreten 

2,1% entf. ≤3% 

1,3% entf. ≤3% 

eines Pneumothorax bei 

Punktion der 

sondenführenden Vene 

ohne dauerhafte 

Schädigung des 

Patienten. Als 

Konsequenz wurde das 

Verfahren verändert 

(frühzeitiger Umstieg auf 

chirurgische 

Präparation).




nung 

Halsschlagaderoperation: 

Entscheidung zur Operation 

einer Verengung der 

Halsschlagader ohne 

erkennbare Krankheitszeichen 

— Indikation bei 

asymptomatischer 

Karotisstenose 


Entscheidung zur Operation 

einer Verengung der 

Halsschlagader mit 

erkennbaren 

Krankheitszeichen — 

Indikation bei 

symptomatischer 

Karotisstenose 


Schlaganfälle oder Tod infolge 

einer Operation zur 

Erweiterung der 

Halsschlagader — 

Perioperative Schlaganfälle 

oder Tod risikoadjustiert nach 

logistischem Karotis-Score I: 

Risikoadjustierte Rate nach 

logistischem Karotis-Score I 

Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

1 49,20 - 

95,40 

8 47,8 - 

100 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Zähler / 

Nenner 

Refe- 

renzbe 


reich 

(bun- 

des- 

weit) 


rung 

78,6% 11 / 14 ≥80% Aufgrund eines 

100% entf. ≥90% 

8 - 6,9% entf. ≤8,5% 

Erfassungsfehlers 

wurde in 3 Fällen ein 

falsch niedriger 

Stenosierungsgrad an 

die BQS übermittelt. Die 

tatsächliche Behandlung 

war indikationsgerecht 

(100%).




nung 

Brusttumoren: 

Röntgenuntersuchung des 

entfernten Gewebes nach der 

Operation — Postoperatives 

Präparatröntgen 

Brusttumoren: Bestimmung 

der Hormonempfindlichkeit der 

Krebszellen — 

Hormonrezeptoranalyse 

Brusttumoren: 

Sicherheitsabstand zum 

gesunden Gewebe — Angabe 

Sicherheitsabstand: bei 

Mastektomie 

Brusttumoren: 

Sicherheitsabstand zum 

gesunden Gewebe — Angabe 

Sicherheitsabstand: bei 

brusterhaltender Therapie 

Bewer- 

tung 

durch 


Dialog 

Ver- 

trau- 

ensbe- 

reich 

2 63,4 - 

78,3 

8 98,4 - 

100 

8 93,6 - 

99,6 

8 93,2 - 

97,8 

Ergeb- 

nis 

(Ein- 

heit) 

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 

Zähler / 

Nenner 

71,2% 109 / 

Refe- 

renzbe 


153 

99,6% 444 / 

446 

97,8 133 / 

136 

96,0% 309 / 

322 

reich 

(bun- 

des- 

weit) 


rung 

≥95% Es handelt sich z.T. um 

≥95% 

≥95% 

≥95% 

einen 

Übermittlungsfehler; 

tatsächlich wurde eine 

deutlich höhere Zahl 

von Präparaten 

geröntgt. Bei allen 

übrigen Fällen wurde 

eine 

Schnellschnittuntersuchung 

durchgeführt, sodass 

die Beurteilung des 

Gewebes bereits 

intraoperativ erfolgte.


8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 

1 = Ergebnis wird nach Prüfung als unauffällig eingestuft 

2 = Ergebnis wird für dieses Erhebungsjahr als unauffällig eingestuft, in der nächsten Auswertung 

sollen die Ergebnisse aber noch mal kontrolliert werden 

Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner oder 

gleich fünf ist. 

C-1.2 A.II Qualitätsindikatoren, bei denen die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog 

noch nicht abgeschlossen ist und deren Ergebnisse daher für einen Vergleich noch 

nicht geeignet sind 


C-1.2 B Vom Gemeinsamen Bundesausschuss eingeschränkt zur Veröffentlichung 

empfohlene Qualitätsindikatoren / Qualitätsindikatoren mit eingeschränkter 

methodischer Eignung 

C-1.2 B.I Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten 

Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits 

vorliegt 

Leistungsbereich: Qualitätsindikator — 

Kennzahlbezeichnung 

Ambulant erworbene Pneumonie: Erste 

Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie — 

Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie: 

Alle Patienten 

Ambulant erworbene Pneumonie: 

Antimikrobielle Therapie — Antimikrobielle 

Therapie: Ausschluss von Patienten, die 

aus einem anderen Krankenhaus 

aufgenommen wurden 

Bewer- 

tung 

durch 

Strukt. Di- 

alog 

Vertrau- 

ensbe 


reich 

2 43,0 - 

57,0 

8 83,5 - 

92,7 

Ergebnis 

(Einheit) 

Zähler / 

Nenner 

Referenz- 

bereich 

(bundes- 

weit) 

50,0% 104 / 208 =100% 

88,7% 180 / 203 ≥78,3%




Ambulant erworbene Pneumonie: 

Bestimmung der klinischen 

Stabilitätskriterien — Bestimmung der 

klinischen Stabilitätskriterien: Alle 

Patienten, die regulär entlassen wurden 

Ambulant erworbene Pneumonie: Klinische 

Stabilitätskriterien — Klinische 

Stabilitätskriterien: Alle Patienten, die 

regulär entlassen wurden und vollständig 

gemessenen Stabilitätskriterien 

Pflege: Dekubitusprophylaxe bei 

hüftgelenknaher Femurfraktur: 

Veränderung des Dekubitusstatus während 

des stationären Aufenthalts bei Patienten, 

die ohne Dekubitus aufgenommen wurden 

— Dekubitusprophylaxe bei 




die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: 

Patienten mit Dekubitus (Grad 1 bis 4) bei 

Entlassung 

Bewer- 

tung 

durch 


alog 

Vertrau- 

ensbe 


reich 

2 26,6 - 

42,6 

8 86,1 - 

99,6 

Ergebnis 

(Einheit) 

Zähler / 

Nenner 

Referenz- 

bereich 

(bundes- 

weit) 

34,2% 50 / 146 =100% 

96,0% 48 / 50 ≥95% 

8 0,0 - 3,9 0,0 0 / 92




Pflege: Dekubitusprophylaxe bei 




die ohne Dekubitus aufgenommen wurden 

— Dekubitusprophylaxe bei 




die ohne Dekubitus aufgenommen wurden: 

Patienten mit Dekubitus Grad 2 oder höher 

bei Entlassung 

Geburtshilfe: Azidose bei reifen Einlingen 

mit Nabelarterien-pHBestimmung — 

Azidose bei reifen Einlingen mit 

Nabelarterien-pHBestimmung 

Bewer- 

tung 

durch 


alog 

Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog” 

Vertrau- 

ensbe 


reich 

8 = Ergebnis unauffällig, kein Strukturierter Dialog erforderlich 

Ergebnis 

(Einheit) 

Zähler / 

Nenner 

Referenz- 

bereich 

(bundes- 

weit) 

8 0,0 - 3,9 0,0 0 / 92


C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management- 

Leistungsbereich 

Brustkrebs 

Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 

Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) 

C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden 

Qualitätssicherung 

Sämtliche optische Daten nach Linsenoperationen werden an die Hersteller zurückgeliefert, um 

diesen Aufschluss über die Linsenqualität zu geben. 

Anonymisierte Daten aller Fälle des Brustzentrums werden an das "Westdeutsche Brust-Centrum" 

(WBC) zum Vergleich mit den übrigen Brustzentren geliefert. 

Sämtliche Narkosedaten werden anonymisiert an die Firma AQAI übertragen und dort zu 

Qualitätszwecken mit den Daten anderer Häuser verglichen. 

C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach 

§ 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V 

Leistungsbereich Mindestmenge (im 

Berichtsjahr 2006) 

Erbrachte Menge (im 

Berichtsjahr 2006) 

Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 12 

Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 37 

C-6 Ergänzende Angaben bei Nicht-Umsetzung der 

Mindestmengenvereinbarung nach § 137 Abs. 1 S. 3 Nr. 3 SGB V 

(Ausnahmeregelung) 

Das Krankenhaus hat die festgelegten Mindestmengen nicht unterschritten. 



D Qualitätsmanagement 

D-1 Qualitätspolitik 

Die Qualitätsphilosophie des Hauses ist durch unser Leitbild geprägt, welches von den Mitarbeitern 

des Hauses selbst ausgearbeitet wurde. 

Die zentralen Leitsätze lauten: 

• Wir sind verständnisvolle, engagierte Mitarbeiter mit fachlicher und sozialer 

Kompetenz, die Patienten und Angehörige auf der Grundlage christlicher Werte 

betreuen. 

• Wir betreuen unsere Patienten individuell in übersichtlich strukturierten 

Fachabteilungen mit sinnvollen Organisationsabläufen und freundlicher Atmosphäre. 

• Wir bauen auf höchste medizinische, pflegerische, ethische und organisatorische 

Standards, um eine individuelle, situationsbezogene Versorgung unserer Patienten zu 

gewährleisten. 

• Wir begegnen uns gegenseitig mit Respekt, Toleranz und Vertrauen und schaffen 

durch kollegiale und professionelle Zusammenarbeit ein attraktives Arbeitsumfeld. 

• Jeder Führende entscheidet und handelt als Vorbild. 

• Durch Informationsaustausch auf allen Ebenen erfahren wir unsere Arbeit als einen 

Teil des Ganzen. 

• Wir haben eine Kommunikations- und Informationsstruktur, die es Mitarbeitern, 

Patienten und berechtigten Personen ermöglicht, die benötigten Informationen 

problemlos zu erhalten. 

• Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln und aus unserer Historie 

heraus ist uns die Ausbildung im Gesundheitswesen ein besonderes Anliegen. 

• Regelmäßige Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeiter ist Grundlage unseres 

Qualitätsmanagements. 

• Jeder von uns fühlt sich für die Sicherheit von Mitarbeitern und Patienten unseres 

Hauses verantwortlich. 

• Die Optimierung der Ressourcennutzung, sowohl materiell als auch personell, ist für 

uns wichtiger Bestandteil eines verantwortungsbewussten, wirtschaftlichen Handelns 

zum Nutzen unserer Patienten. 



• Wir sind uns unserer Verantwortung als ein großes katholisches Krankenhaus sowohl 

in wirtschaftlicher wie auch in gesellschaftspolitischer Hinsicht bewusst und stehen 

daher in aktiven Beziehungen zu unseren externen Partnern sowie den politisch und 

geistlich Verantwortlichen. 

D-2 Qualitätsziele 

Unsere Qualitätsziele leiten sich aus dem o. g. Leitbild ab. 

Im Mittelpunkt unseres Handelns steht stets der zu behandelnde Patient. 

Oberstes Ziel ist es, allen Patienten neben einer optimalen medizinisch-therapeutischen Behandlung 

eine qualitativ hochwertige pflegerische Versorgung sowie eine adäquate Unterbringung zukommen 

zu lassen. Entscheidend ist hierbei auch, dass sich die Patienten - trotz ihrer Krankheit - in unserem 

Haus wohlfühlen, die Zuwendung des Personals spüren und das Haus zufrieden verlassen. Dies soll 

auch unter der Prämisse der Wirtschaftlichkeit erfolgen, wobei wir uns durch dieses Ziel nicht von 

unserem Grundsatz der optimalen Patientenversorgung abbringen lassen. 

Durch die bestmögliche Behandlung und Betreuung unserer Patienten möchten wir das Ansehen 

unseres Hauses in der Öffentlichkeit erhalten bzw. kontinuierlich steigern. Wir sehen die 

Sicherstellung einer hohen Qualität als wichtigste Maßnahme an, um das Bestehen unseres Hauses 

auch in Zukunft zu sichern. 

Durch die Anwendung eines ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystems (QMS) steigern wir die 

Kommunikation zwischen allen Mitarbeitern und den Patienten und erreichen eine höhere 

Zufriedenheit bei allen Beteiligten. 

Im Detail gestalten wir unsere Qualitätspolitik grundsätzlich auch nach den Anforderungen der 

Zertifizierungsverfahren KTQ (Kooperation und Transparenz im Gesundheitswesen) und pCC 

(proCum Cert). Diese speziell für Krankenhäuser entwickelten Zertifizierungsverfahren 

berücksichtigen die besonderen Bedürfnisse unserer Patienten und Mitarbeiter in hohem Maße und 

stellen den konfessionell geprägten Leitgedanken unseres Hauses in den Vordergrund. Die 

Zertifizierung nach KTQ erfolgte im Frühjahr 2007. 

Das Qualitätsmanagement soll durch konkrete Projekte und die Etablierung nützlicher 

Überprüfungsmechanismen zu einer erhöhten Qualität, Effektivität und Zufriedenheit von Patienten 

und Mitarbeitern führen. Bei Projekten soll durch die Einbindung aller von Qualitätsmanagement- 

Maßnahmen betroffenen Bereiche eine gute Akzeptanz der Veränderungen erreicht werden. Durch 

Projekte erzielte Veränderungen werden so Bestandteil der Routineabläufe. 



Außerhalb des Qualitätsmanagements initiierte Projekte werden stets unter 

Qualitätsmanagementaspekten beurteilt und begleitet, um das Erreichen der o.g. Ziele 

sicherzustellen. 

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 

Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement liegt im Wesentlichen bei der sog. Steuergruppe. 

Dieses Gremium, bestehend aus dem Direktorium des Hauses sowie zwei 

Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) beschließt und bewertet sämtliche QM-Aktivitäten, führt 

aber auch selbst QM-Maßnahmen durch. Des Weiteren beauftragt sie das sog. QM-Team mit der 

Bildung von Projektgruppen, Erarbeitung von Dokumenten und Durchführung sonstiger QM- 

bezogener Maßnahmen. 

Mitglieder der Steuergruppe sind im Einzelnen: 

• Geschäftsführer 

• Stv. Geschäftsführer 

• Ärztlicher Direktor 

• Stv. Ärztlicher Direktor 

• Pflegedirektorin 

• Stv. Pflegedirektor 

• QMB (Pflege): Hygienebeauftragte 

• QMB (Ärztl. Dienst): Leiter Med. Dokumentation/EDV 

Das QM-Team bestand im Berichtsjahr aus folgenden Personen: 

• 3 Pflegekräfte verschiedener Bereiche 

• Medizinisch-technische Röntgenassistentin 

• Funktionsleiterin Chirurgischer OP 

• Leiter Patientenverwaltung 

• Leiterin Finanzabteilung 

• Mitarbeiter Personalabteilung 

• Mitarbeiter Technik 

• Leiter Mitarbeitervertretung 



• Pastoralreferentin (Mitarbeiterin Seelsorge) 

• Mitarbeiterin Krankenpflegeschule 

• Oberarzt Medizinische Klinik 

Durch die Zusammensetzung des QM-Teams aus unterschiedlichen Bereichen und Hierarchiestufen 

sollen verschiedene Perspektiven mit in das QM-Projekt eingebracht werden und die Information der 

übrigen Mitarbeiter verbessert werden. Der Informationsfluss erfolgt außerdem über Rundschreiben, 

das Intranet sowie über spezielle Veranstaltungen. 

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 

Im St. Elisabeth-Krankenhaus kommen verschiedene Instrumente zur Steigerung und Sicherung der 

Qualität zum Einsatz: 

Ein System von regelmäßigen abteilungsinternen und interdisziplinären Besprechungen sowie Chef- 

und Oberarztvisiten stellt sicher, dass sich mehrere Ärzte über den Krankheitsverlauf und die Befunde 

der Patienten austauschen. Hierzu gehören beispielsweise die interdisziplinären Tumorkonferenzen 

unter Beteiligung von Ärzten der Universitätsklinik Köln und des Institutes für Pathologie. 

Durch die Einhaltung des sog. Facharztstandards stellen wir sicher, dass alle Patienten innerhalb von 

24 Stunden nach ihrer stationären Aufnahme von einem Facharzt ihrer Abteilung begutachtet werden. 

Die fachliche Qualifikation der nichtärztlichen Mitarbeiter wird durch kontinuierliche Weiterbildung 

unterstützt, z. B. durch das Programm der Innerbetrieblichen Fortbildung und Fachweiterbildungen. 

Bei regelmäßigen Begehungen von Stationen und OP-Bereichen wird die Einhaltung von Richtlinien 

der Hygiene, des Arbeits-, Brand- und Datenschutzes überprüft. 

Die Abteilung für Radiologie wird regelmäßig nach den Bestimmungen der Röntgenverordnung und 

der Strahlenschutzverordnung kontrolliert. 

In Labor und Blutbank ist die Qualitätssicherung über die Richtlinie der Bundesärztekammer (RiliBÄK) 

geregelt. Für fast alle gemessenen Parameter wird pro Arbeitsschicht eine interne Qualitätskontolle 

durchgeführt. Zusätzlich findet in jedem Quartal eine externe Qualitätskontrolle über 

Referenzinstitutionen statt. 

Die Laborleitung organisiert und überwacht außerdem die Durchführung der vorgeschriebenen 

Qualitätskontrollen für sämtliche im Haus benutzten Blutgas- und Blutzucker-Meßgeräte. 

Unser Schlaflabor nimmt an den externen Qualitätssicherungsmaßnahmen der deutschen 

Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) teil. 



Die Medizinische Klinik beteiligt sich ebenfalls an einer freiwilligen externen Qualitätskontrolle, dem 

sog. Papillotomieregister für den Bereich der endoskopischen Eingriffe an den Gallen- und 

Pankreasgängen. 

Die Küche arbeitet nach dem sog. HACCP-Standard (Hazard Analysis and Critical Control Point), 

welches zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit entwickelt wurde. 

Alle Patienten werden dazu ermuntert, den in der Patientenbroschüre befindlichen Fragebogen 

auszufüllen, der systematisch von der Geschäftsführung ausgewertet wird. Patientinnen des 

Brustzentrums werden zusätzlich nach den Richtlinien der Ärztekammer Westfalen-Lippe zum 

Behandlungsverlauf befragt. 

Jährlich wird zusätzlich eine große, gesonderte Befragung durchgeführt (2006: Patientenumfrage, 

2007: Mitarbeiterumfrage). 

Das St. Elisabeth-Krankenhaus nimmt an zwei freiwilligen externen Vergleichen (Benchmarking) mit 

anderen Krankenhäusern teil. Grundlage für diese beiden Verfahren bilden anonymisierte, 

fallbezogene Daten (z. B. behandelte Diagnosen und Operationsverfahren). Die Ergebnisse aus den 

Vergleichen nutzen wir, um die medizinische Dokumentation und die Behandlungsqualität unseres 

Hauses weiter zu verbessern. 

Über ein Formular im Intranet kann sich jeder Mitarbeiter - auf Wunsch vertraulich - mit Problemen 

oder Anregungen an die Qualitätsmanagementbeauftragten wenden. Die sich ergebenden Impulse 

werden in das Qualitätsmanagement eingeschleust. 

D-5 Qualitätsmanagement-Projekte 

Im Krankenhaus sind folgende ausgewählte Projekte des Qualitätsmanagements im Berichtszeitraum 

durchgeführt worden: 

Zertifizierung Brustzentrum 

Um als Brustzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen anerkannt zu werden, musste die Klinik ein 

umfassendes Qualitätsmanagement nachweisen. Mit Hilfe einer externen Beraterin wurden sämtliche 

hierzu notwendigen Abläufe festgelegt und in einem Qualitätsmanagementhandbuch fixiert. Dieses 

Projekt fand seinen Abschluss in der erfolgreichen Zertifizierung und Anerkennung. 

Vorbereitung Zertifizierung 

QM-Steuergruppe und QM-Team beantworteten den 820 Fragen umfassenden KTQ-Katalog. Hierzu 

wurden die QM-Team-Mitglieder für 2 Wochen von ihren üblichen Dienstaufgaben befreit, um in einer 

Vielzahl von Interviews mit Mitarbeitern aller Bereiche die notwendigen Informationen zu beschaffen. 



Die Steuergruppenmitglieder betreuten als "Paten" bestimmte Fragenkapitel, stellten die Verfügbarkeit 

der Interviewpartner sicher und überarbeiteten die entstandenen Texte. 

Modernisierung Intranet 

Das über mehrere Jahre gut etablierte Intranet in Form einer dezentral gepflegten Datenbank wurde 

aufgrund mangelnder Versionskontrolle bei Dokumenten und unzureichender Suchfunktionen auf eine 

neue Software umgestellt. Eine Vielzahl von qualitätsrelevanten Dokumenten lag im Hause lediglich in 

Papierform vor und war keiner systematischen Suche zugänglich. Diese Dokumente wurden 

gesammelt und für das Intranet in eine elektronische Form überführt, so dass nun mehr als 2500 

Seiten per Volltextsuche für alle Mitarbeiter auffindbar sind. 

Pflegestandards 

Eine Arbeitsgruppe "Pflegestandards" erarbeitete Standardvorgehensweisen für pflegerische 

Tätigkeiten, z. B. Verbandswechsel bei Verweilkanülen. Diese wurden zur schnellen Einsichtnahme 

als laminierte Karten auf allen Stationen sowie im Intranet hinterlegt. 

"Sturzprophylaxe" und "Dekubitusprophylaxe" 

Um der Gefahr von Stürzen und dem Wundliegen von Patienten zu begegnen, bearbeiten zwei 

Arbeitsgruppen mit Pflegenden der verschiedenen Fachabteilungen die Umsetzung der nationalen 

Expertenstandards. 

Prävention von Rückenbeschwerden 

Eine interprofessionell besetzte Arbeitsgruppe hat das Thema der “Prävention von 

Rückenbeschwerden” bearbeitet. Sie erreichte sowohl durch Schulungsmaßnahmen als auch durch 

die Anschaffung von Hilfsmitteln Verbesserungen für unser Personal sowie für unsere Patienten. So 

wurde zusätzlich zu einzelnen Mitarbeitern aus verschiedenen Bereichen bereits das komplette 

pflegerische Team der Abteilung für Urologie im Bereich der Kinästhetik geschult. Materielle und 

bauliche Ressourcen wurden verbessert. 

Fort- und Weiterbildung im Pflegedienst 

Auch im zurückliegenden Zeitraum wurden im Rahmen der Innerbetrieblichen Fortbildung 

kontinuierlich Themen der Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz bearbeitet; z.B. Umgang mit 

Zytostatika; Gesprächsführung mit Patienten nach der Diagnoseeröffnung, Kinästhetik in der Pflege; 

etc. 

Desweiteren nahmen weiterhin regelmäßig Mitarbeiter an den Fachweiterbildungen zur Qualifizierung 

zur Pflegefachkraft für den OP-Dienst, die Intensivpflege und Anästhesie sowie Endoskopie teil. 

Zudem haben 4 Pflegende die Weiterbildung zur Pain-Nurse abgeschlossen und somit eine 

Zusatzqualifikation erworben im Umgang mit Patienten mit Schmerzen. 1 Mitarbeiterin hat die 



Weiterbildung zur Breast-Care-Nurse begonnen und gewinnt somit eine Zusatzqualifikation im 

Umgang mit an Brustkrebs erkrankten Patientinnen sowie deren Angehörigen. 

Kontinuierlich haben wir mittlerweile 24 Pflegefachkräfte zu PraxisanleiterInnen ausgebildet, um die 

praktische Ausbildung vor Ort und damit auch langfristig qualifizierte und professionelle Pflege 

sicherzustellen. 

Patienten-Dokumentation 

Standardisierte Überprüfungen der Patientendokumentation sorgen für den Erhalt der Therapie- und 

Qualitätssicherung und stellen die Erfüllung der juristischen und ökonomischen Erfordernisse sicher, 

damit in Zeiten hoher Arbeitsdichte und hoher Arbeitsteiligkeit im interprofessionellen Team allen 

Beteiligten jeweils zeitnah alle notwendigen Informationen zur Verfügung stehen. 

OP-Management 

Eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe wurde im Herbst 2006 gegründet, um mittels Erstellung eines OP- 

Statutes die Effizienz und Qualität in diesem Bereich zu erhöhen. 

Arbeitsgruppe "Orientierung im Krankenhaus" 

Eine Arbeitsgruppe befaßte sich mit der Beschilderung und Orientierungsmöglichkeiten im Hause. 

Aufgrund der resultierenden Empfehlungen wurden eine Vielzahl von Detailverbesserungen 

vorgenommen. 

Internetauftritt 

Der Internetauftritt war verbesserungswürdig und wurde unter besonderer Berücksichtigung der 

Barrierefreiheit (gute Zugänglichkeit für Personen mit Behinderungen z.B. Blinde per 

Vorleseprogramme usw.) neu erstellt. 

Neue Patientenbroschüre 

Aufgrund mangelnder Aktualität und veraltetem Design wurde eine von Grund auf neue 

Patientenbroschüre erstellt. Neben aktuellen Informationen enthält diese einen erweiterten 

Fragebogen, der elektronisch ausgewertet werden kann. Design und Bebilderung wurden auf den 

Internetauftritt abgestimmt. 

Patientenbefragung 

Im Rahmen eines Verbundprojektes mit anderen Krankenhäusern wurden mehr als 2000 Patienten 

nach ihrer stationären Behandlung ein Fragebogen zugesandt. Darin wurde die Qualität aller 

wesentlichen Aspekte des Krankenhausaufenthaltes erfragt. Der Rücklauf betrug 60 Prozent. 

Berichtswesen 



Um den neuen Gegebenheiten des Krankenhausvergütungssystems zu entsprechen, wurde das 

Berichtswesen für stationäre Fälle komplett überarbeitet. Leitende Ärzte erhalten monatlich die 

wichtigsten Kennzahlen ihrer Abteilungen in verbesserter Form, nachgeordnete Ärzte werden im 2- 

Wochen-Turnus über Dokumentationslücken informiert. 

Anbindung Radiologie- und Laborbefunde 

Um patientenbezogene Daten zentral zu speichern und Suchvorgänge zu beschleunigen, wurden 

Labor- und Röntgenbefunde in die elektronische Patientenakte des Krankenhausinformationssystems 

integriert. Diese stehen nun allen berechtigten Mitarbeitern im Netzwerk zur Verfügung. 

Betreuungskonzept bei Fehl- und Totgeburten 

Zur besseren Betreuung der Eltern bei Fehl- und Totgeburten wurde in Zusammenarbeit zwischen 

Geburtshilfe und Seelsorge ein diesbezüglicher Standard erarbeitet. 

Meldesystem für Beinahezwischenfälle 

Für die Anästhesie wurde ein EDV-gestütztes Zwischenfallmeldesystem etabliert, welches erlaubt, 

ohne Furcht vor disziplinarischen Konsequenzen über Fehler und sog. "Beinahezwischenfälle" zu 

berichten. Diese Systeme werden empfohlen, da sie den offenen Umgang mit Fehlern fördern und die 

systematische Verbesserung von Abläufen erleichtern. 

D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements 

Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität 

bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen): 

Im Rahmen eines Pilotprojektes im Diözesan-Caritasverband Köln wurde seit 2003 unser bisheriges 

Qualitätsmanagement an die Formen und Normen einer angestrebten Zertifizierung nach KTQ 

angepasst (Diese erfolgte im Februar 2007). 

Das Krankenhaus nimmt an sämtlichen geforderten Qualitätssicherungserhebungen der 

Bundesgeschäftsstelle für Qualitätssicherung (BQS) teil. 

Zusätzlich beteiligt sich das St. Elisabeth-Krankenhaus über den Krankenhauszweckverband Köln, 

Bonn und Region an zwei freiwilligen externen Vergleichen (Benchmarking) mit anderen 

Krankenhäusern. Grundlage für diese beiden Verfahren bilden anonymisierte, fallbezogene Daten (z. 

B. behandelte Diagnosen und Operationsverfahren). Die Ergebnisse aus den Vergleichen nutzen wir, 

um die medizinische Dokumentation und die Behandlungsqualität unseres Hauses weiter zu 

verbessern. 



Das Schlaflabor im Hause nimmt an den externen Qualitätssicherungsmaßnahmen der deutschen 

Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) teil. 

Die Medizinische Klinik beteiligte sich ebenfalls an einer freiwilligen externen Qualitätskontrolle, dem 

sog. Papillotomieregister für den Bereich der endoskopischen Eingriffe an den Gallen- und 

Pankreasgängen. 

Hausweit werden regelmäßig Daten zu krankenhausbezogenen (nosokomialen) Infektionen 

gesammelt, die im Rahmen des sog. "Krankenhaus-Infektions-Surveillance-Systems" an ein 

nationales Referenzzentrum gesandt und dort mit den Werten anderer Häuser verglichen werden. 

Eine strukturierte Patientenbefragung (Herbst 2006) fand als Verbundprojekt statt, so dass die 

Ergebnisse auch mit denen anderer teilnehmender Krankenhäuser verglichen werden konnten. 

Das Brustzentrum unseres Hauses wurde im Februar 2006 nach den Richtlinien der Ärztekammer 

Westfalen-Lippe zertifiziert und anerkannt. Jährlich wird ein Tätigkeitsbericht mit Qualitätsdaten an die 

Zertifizierungsstelle übermittelt. Zusätzlich zur gesetzlich verpflichtenden 

Qualitätssicherungsdokumentation werden Qualitätssicherungsdaten zum externen Vergleich an das 

Westdeutsche Brustcentrum (WBC) geleitet. 

Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin nimmt regelmäßig an externen Vergleichen nach den 

Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin teil. Hierbei werden 

Daten sämtlicher Narkosen in anonymisierter Form mit denen anderer Krankenhäuser verglichen. 

Die Augenklinik erhebt in einer eigens hierfür eingerichteten Datenbank eine Vielzahl von Verlaufs- 

und Ergebnisdaten, um die eigene Behandlungsqualität zu messen und optimieren. 

Die Urologische Klinik betreibt ein EDV-gestütztes Tumornachsorgeprogramm ("Onko-Doc"), welches 

durch systematische Rückmeldung an Patienten und niedergelassene Ärzte eine nachhaltige 

Verbesserung der Behandlungsqualität sicherstellt. Weiterhin werden Tumorpatienten nach Abschluss 

einer Anschlussheilbehandling systematisch erneut kontaktiert, um Informationen über die 

Behandlungsqualität zu sammeln.

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