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Fachsymposium 2015 - "Intelligente Gebäude"

Jahresinformation 2016/2017 des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der Technischen Universität Dresden und Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de

Jahresinformation 2016/2017 des Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V. an der Technischen Universität Dresden und Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de

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Verein zur Förderung<br />

der Ingenieurausbildung der<br />

Gebäude- und Energietechnik<br />

Dresden e.V.<br />

Jahresinformation <strong>2015</strong>/2016<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />

1


Student/in des Studiengangs Gebäudeund<br />

Energietechnik gesucht<br />

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Warum Sie sich bei uns bewerben sollten?<br />

Wir ermöglichen Ihnen interessante und herausfordernde<br />

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gibt sich sowohl fachlich, als auch persönlich weiterzubilden.<br />

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Außerdem vergeben wir Themen für Bachelor- und<br />

Masterarbeiten im Bereich Gebäudetechnik,<br />

Spezialisierung Lüftung.<br />

Werden Sie Teil unserer Forschungs- und Entwicklungsabteilung<br />

und legen Sie bereits heute den Grundstein für<br />

Ihre berufliche Zukunft.<br />

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Über die airleben Gruppe:<br />

führender Produzent und<br />

Händler für lufttechnische<br />

Komponente<br />

seit 1997 als Ausbildungsbetrieb<br />

tätig<br />

7 eigene Niederlassungen<br />

mit 6 Produktionsstandorten<br />

eigene Forschungs- und<br />

Entwicklungsabteilung<br />

Sortiment:<br />

- Rohre, Formteile, Kanäle<br />

- Schallschutztechnik<br />

- Ventilatoren<br />

- Wohnraumlüftung<br />

- Lüftungs- und Klimatechnik<br />

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Telefon: (0341) 234602-115<br />

bzw. per E-Mail:<br />

anettknappe@airleben.de


INHALT<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Inhaltsverzeichnis<br />

4 <strong>Fachsymposium</strong>: Programmübersicht <strong>2015</strong><br />

6 Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann<br />

8 Grußwort: Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

10 Grußwort: Vorstandsvorsitzender Mathias Jessen<br />

12 Mitteilungen des Vorstandes des Fördervereins <strong>2015</strong><br />

16 Diplomarbeiten TUD Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

20 Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

22 Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />

24 Preisträger <strong>2015</strong><br />

32 Unternehmen stellen sich vor:<br />

• Canzler Ingenieure (S. 32)<br />

• Goerg Fischer AG Gruppe - GF Piping Systems (S. 34)<br />

• GESA - Ingenieurgesellschaft für Technische Gesamtplanung mbH (S. 36)<br />

38 Ausschreibung: Preis des Fördervereins<br />

39 Exkursion: Besichtigung der Anlagentechnik im Dresdener Schloss<br />

40 Branchentreff Gebäudeenergietechnik im DREWAG-Energiemuseum<br />

41 Branchentreff Gebäudeenergietechnik an der TU Dresden<br />

42 Vorläufige Jahresplanung 2016<br />

44 Satzung<br />

49 Mitgliedschaft: Aufnahmeantrag<br />

51 Inserentenverzeichnis / Impressum<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

3


FACHSYMPOSIUM<br />

<strong>Fachsymposium</strong> <strong>2015</strong><br />

„<strong>Intelligente</strong> Gebäude“<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der<br />

Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />

Ort: TU Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen und<br />

Mobile Arbeitsmaschinen, Bergstr. 120, 01069 Dresden<br />

Donnerstag, 05. November<br />

15:00 Uhr Eröffnung/Begrüßung der Teilnehmer<br />

Mathias Jessen, Vorstandsvorsitzender des Vereins<br />

15:10 Uhr Vortrag:<br />

„Die Zukunft im Smart Home - Bewährte Technik innovativ umdenken.“<br />

Herr Michael Jüdiges, iEXERGY GmbH, Münster<br />

16:00 Uhr Vortrag: „Weiterentwicklung des Sunny Design Home Managers“<br />

Herr Dipl.-Ing. (FH) Lars Kunath, Vela Solaris, Winterthur<br />

16:30 Uhr Kaffeepause, Ausstellungsbesichtigung<br />

17:00 Uhr Auszeichnung der Preisträger des Förderpreises <strong>2015</strong><br />

Herr Jessen, Herr Bauer<br />

17:10 Uhr Auszeichnung des Preisträgers des AIRLEBEN-Lüftungs sonderpreises<br />

Herr Duft, Herr Worchech, Airleben GmbH, NL Leipzig<br />

17:15 Uhr Vortrag des 1. Preisträgers<br />

Preisträger<br />

17:40 Uhr Vortrag:<br />

„ERP: Produkt- und Systemlabeling - Das Ende des Heizwertkessels.“<br />

Herr Dipl.-Ing. Frank Bendix, Viessmann NL Dresden<br />

18:15 Uhr Abschluss, gemeinsamer Imbiss<br />

4 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


„Das effizienteste<br />

Produktportfolio<br />

der Welt<br />

zu entwickeln,<br />

das ist für mich Pioneering for<br />

You.“<br />

Dr. Jens Fiedler, Research Engineer Motor<br />

Control WILO SE<br />

Bereits 2001 hat Wilo die erste Hocheffizienzpumpe der Welt im Bereich Heizung, Klima,<br />

Kälte entwickelt. Tagtäglich arbeiten wir daran, den Energiebedarf unserer Pumpen weiter zu<br />

reduzieren und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Mit Erfolg: Wilo bietet ein Pumpensortiment,<br />

das Maßstäbe setzt. Für die Umwelt und für weniger Kosten.<br />

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Wilo-Stratos PICO<br />

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Wilo-Stratos GIGA<br />

Wilo-SiBoost Smart Helix EXCEL


GRUSSWORT<br />

Prof. Dr.-Ing.<br />

Clemens Felsmann<br />

Technische Universität Dresden<br />

Institut für Energietechnik<br />

Professur für Gebäudeenergietechnik und<br />

Wärmeversorgung<br />

Liebe Mitglieder unseres Vereins,<br />

liebe Studenten, Interessenten<br />

und Unterstützer!<br />

in den kommenden Wochen und Monaten werden<br />

mindestens zwei verordnungsrechtlich relevante<br />

Termine und Fristen unser Tagesgeschäft<br />

beeinflussen: zum einen besteht für einige Unternehmen<br />

erstmals die im Energiedienstleistungsgesetz<br />

festgeschriebene Verpflichtung,<br />

ausreichende Informationen über das Energieverbrauchsprofil<br />

von Gebäuden, Betriebsabläufen in<br />

industriellen Anlagen oder Dienstleistungen zu<br />

erlangen, um darauf aufbauend Möglichkeiten<br />

der Energieeinsparungen ermitteln zu können.<br />

Die entsprechenden Energieaudits sind erstmalig<br />

bis Anfang Dezember <strong>2015</strong> durchzuführen. Mit<br />

dem Beginn des Jahres 2016 wiederum greifen<br />

außerdem die bereits seit längerem angekündigten<br />

Änderungen der Energieeinsparverordnung,<br />

die vor allem die verschärften primärenergetischen<br />

Anforderungen für Neubauvorhaben sowie<br />

den verringerten Primärenergiefaktor für elektrischen<br />

Strom betreffen. Dies wird sich unweigerlich<br />

auf die bevorzugten technischen Lösungen<br />

für Neubauten auswirken.<br />

Nicht nur beim Betrachten der beiden benannten<br />

Punkte fällt auf, dass wir qualifizierte Fachkräfte<br />

benötigen, die über ausreichend Fachkunde und<br />

Erfahrungen verfügen, um für den konkreten Anwendungsfall<br />

und für die Zielerreichung geeignete,<br />

wirtschaftlich sinnvolle und möglichst auch<br />

noch innovative Lösungen zu erarbeiten. Dies<br />

fällt natürlich leichter, wenn es für die beteiligten<br />

Personen nicht nur Pflichtaufgabe ist sondern<br />

auch eine gewisse Begeisterung mitschwingt.<br />

Genau an dieser Stelle setzen wir wieder mit<br />

den Angeboten unseres Fördervereins an: Wir<br />

wollen Studierende und andere Interessierte für<br />

das Fachgebiet der Gebäude- und Energietechnik<br />

begeistern und zu einem Berufsstart in den<br />

zahlreichen Unternehmen vor Ort und in der Region<br />

motivieren. Lukrative Veranstaltungen bieten<br />

ausreichend Gelegenheit, mit Vertretern der<br />

Mitgliedsunternehmen ins Gespräch zu kommen.<br />

Wir bieten Einblicke in erfolgreich umgesetzte,<br />

technisch anspruchsvolle oder anderweitig außergewöhnliche<br />

Anlagen und Bauprojekte und<br />

helfen bei der Vermittlung von Praktikumsplätzen.<br />

Ich freue mich auf die kommende Zeit, den Start<br />

in das neue Semester und danke für Ihre Unterstützung<br />

bei der Förderung junger Fachleute in<br />

der Gebäude-und Energietechnik!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann<br />

6 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


www.cofely.de<br />

Für uns von Cofely steht das Thema Energieeffizienz im<br />

Zentrum unseres Handelns. Wir beraten Sie, wir begleiten<br />

Sie und wollen mit Energie individuelle Lösungen finden.<br />

Wir sorgen dafür, dass Ihre Energie zu Ihnen passt -<br />

heute und in Zukunft.<br />

WEGE BEREITEN,<br />

LÖSUNGEN FINDEN,<br />

ENERGIEN FREISETZEN.


GRUSSWORT<br />

Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

Professor für Technische Gebäudeausrüstung/<br />

Regenerative Energiesysteme<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

verehrte Vereinsmitglieder,<br />

Förderer und Freunde,<br />

Auch im Jahr <strong>2015</strong> setzt sich der Trend eines<br />

zunehmenden Fachkräftemangels in der Gebäude-<br />

und Energietechnik fort. Dieser wirkt sich<br />

mittlerweile spürbar auf die Auftragssituation<br />

der Unternehmen aus, die auf Grund der verhältnismäßig<br />

robusten Konjunktur an Grenzen geraten<br />

und in der Folge den Bedarf an qualifizierten<br />

Fachkräften spürbar steigen lässt.<br />

Das zeigt sich auch in der Nachfrage nach Studenten<br />

und Absolventen an den Hochschulen und<br />

Universitäten, so auch an der HTW Dresden. Hier<br />

besitzt die Ausbildung von Diplomingenieuren im<br />

Allgemeinen Maschinenbau nach wie vor Tradition.<br />

Seit 1996 existiert innerhalb des Studienganges<br />

Allgemeiner Maschinenbau auch die Studienrichtung<br />

Technische Gebäudeausrüstung +<br />

Regenerative Energiesysteme, in der alljährlich<br />

durchschnittlich 10 bis 15 Diplomingenieure<br />

dieses praxisorientierte Fachstudium absolvieren<br />

und sich in breit gefächerten Einsatzgebieten sowohl<br />

regional als auch überregional erfolgreich<br />

bewähren.<br />

Die Anforderungen zur Umsetzung des Bologna-Prozesses<br />

haben wir zur Modernisierung und<br />

teilweisen Straffung der Studieninhalte genutzt,<br />

wobei am 8-semestrigen Diplom-Studium festhalten<br />

werden konnte.<br />

Um den Anforderungen an zweckmäßig ausgebildete<br />

Fachkräfte in hinreichender Zahl auch zukünftig<br />

genügen zu können, gründete sich November<br />

2011 auf Initiative der regionalen Wirtschaft der<br />

„Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung in<br />

der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.“,<br />

um sowohl an der Technischen Universität Dresden<br />

als auch der Hochschule für Technik und Wirtschaft<br />

Dresden die traditionelle Ausbildung dieser<br />

Fachgebiete zu sichern und zu unterstützen.<br />

Ein sehr breites, interessantes und dynamisches<br />

Aufgabenfeld kennzeichnet die Gebäude- und<br />

Energietechnik. Sie wird zwischenzeitlich sehr<br />

stark von den energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen<br />

geprägt, um den dringenden<br />

Erfordernissen in der Gegenwart und Zukunft<br />

entsprechen zu können.<br />

Ein Studium der Gebäude- und Energietechnik in<br />

diesem Umfeld und den gegebenen Perspektiven<br />

ist also eine lohnenswerte Herausforderung für<br />

jeden interessierten jungen Menschen. Wir laden<br />

Sie dazu herzlich ein und unterstützen Sie mit all<br />

unseren Möglichkeiten!<br />

Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

Professur TGA – HTW Dresden<br />

8 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Ein starkes Netz gibt<br />

Dresden Sicherheit.<br />

Ob Strom, Gas, Fernwärme oder Wasser – Dresden geht mit einem<br />

modernen Netz in die Zukunft. Das garantiert die DREWAG NETZ GmbH.<br />

Als Netzbetreiber bietet sie umfassenden Service für den Betrieb und<br />

die Instand haltung, für Planung, Anschluss- und Netzbau sowie für<br />

die gute Verbindung zu anderen Netzen.<br />

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GRUSSWORT<br />

Mathias Jessen<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Sehr geehrte Vereinsmitglieder,<br />

sehr geehrte Freunde, Förderer, Unterstützer<br />

und Interessierte des Vereins zur Förderung<br />

der Ingenieurausbildung der Gebäude- und<br />

Energietechnik e.V.,<br />

der Ausbau der Kraftwärmekopplungsanlage<br />

(KWK) ist strategisches Ziel der Bundesregierung.<br />

§ 1 der Novelle des Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetzes<br />

(KWKG) erklärt das Ziel, den Ausbau der<br />

KWK auf 25 % der deutschen Strom¬versorgung<br />

zu erhöhen.<br />

Die Änderung energiewirtschaftlicher Rahmenbedingungen,<br />

zum Beispiel des Erneuerbare-Energien-Gesetzes<br />

(EEG), können dieses Ziel in Frage<br />

stellen. Die EEG-Umlagen auf den produzierten<br />

Eigenstrom der KWK-Anlagen läuft dem erklärten<br />

Ausbauziel zuwider.<br />

Diese Kuriosität bewirkt, dass eigentlich geförderte<br />

hocheffiziente Anlagen durch das EEG<br />

belastet werden. Ob vor diesem Hintergrund das<br />

Ausbauziel 2020 erreicht wird, darüber darf und<br />

muss intensiv diskutiert werden. Ingenieurtechnisch<br />

ist das Thema KWK in vielfältiger Weise<br />

Bestandteil im Lehrplan der beiden wissenschaftlichen<br />

Vereinsmitglieder, der Technischen Universität<br />

Dresden und der Hochschule für Technik und<br />

Wirtschaft in Dresden.<br />

Technisch gesehen sind KWK-Anlagen vom Grund<br />

her schon interessant aufgrund einer Vielzahl von<br />

technischen Fragestellungen und Schnittstellen,<br />

die am Ende eines solchen Projektes zu einer<br />

funktionierenden Anlage führen. Die Wirtschaftlichkeit<br />

einer solchen Anlage ist eben auch sehr<br />

stark abhängig von den energie-wirtschaftlichen<br />

und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Vor einigen<br />

Jahren strich die Bundesregierung die<br />

AFA-Förderung für KWK-Anlagen, was zu einem<br />

erheblichen Rückgang des KWK-Ausbaus führte.<br />

Vor diesem Hintergrund hat der Verein dieses<br />

Jahr einen Branchentreff zu KWK durchgeführt,<br />

um die Frage zu beantworten: Hat die KWK vor<br />

dem Hintergrund der künftigen gesetzlichen<br />

energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />

eine Zukunft?<br />

Nicht nur rein technische Aspekte spielen bei der<br />

Auswahl von KWK-Anlagen für definierte Einsatzbereiche<br />

eine Rolle, auch der energiewirtschaftliche<br />

Aspekt. Dieses Thema den Studenten nahezubringen,<br />

war das Ziel dieses Branchentreffs. Von der<br />

Resonanz waren alle Mitstreiter des Branchentreffs<br />

sehr positiv überrascht. Eine gelungene Veranstaltung.<br />

Herzlichen Dank für alle an der Vorbereitung<br />

Beteiligten und natürlich auch an alle Gäste.<br />

Der zweite Branchentreff wird uns im Oktober<br />

in das Hochleistungsrechenzentrum der Techni-<br />

10 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


1102_SW_DD_70x210_3mmB 07.09.15 08:47 Seite 1<br />

schen Universität Dresden führen, das vor kurzem<br />

ausgebaut und in Betrieb genommen wurde.<br />

Die Studenten werden sich davon überzeugen<br />

können, was es bedeutet, wenn technische Anlagen<br />

Hochverfügbarkeitskriterien und Energieeffizienzkriterien<br />

erfüllen müssen. Eine völlig andere<br />

Thematik als die KWK, jedoch nicht weniger interessant.<br />

Sie sehen, auch <strong>2015</strong> ist es dem Verein zur Förderung<br />

der Ingenieurausbildung der Gebäude- und<br />

Energietechnik Dresden e.V. gelungen, interessante<br />

Veranstaltungen zu organisieren.<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein mitzuwirken und<br />

unseren Verein weiterzuentwickeln. Der Vorstand<br />

bedankt sich bei allen Mitgliedern, Freunden, Förderern<br />

und Unterstützern für die Arbeit im Jahr<br />

<strong>2015</strong>. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf ein<br />

abwechslungsreiches Jahr 2016.<br />

Mathias Jessen<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Umweltwärme<br />

nutzen!<br />

Eine ideale Kombination:<br />

Hocheffizienz-Wärmepumpe und Solar<br />

• Das System ist perfekt aufeinander<br />

abgestimmt<br />

• Die Wärmepumpe ist komfortabel,<br />

leise und effizient<br />

• Hohe Jahresarbeitszahlen<br />

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Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

11


DER VORSTAND<br />

Mitteilungen des Vorstandes<br />

des Fördervereins <strong>2015</strong><br />

Seit 4 Jahren arbeitet der Verein zur Förderung<br />

der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik<br />

Dresden e. V. nunmehr erfolgreich in<br />

Dresden und Umgebung. Wir haben viel Zeit investiert,<br />

um neue Ideen zu entwickeln und unsere<br />

Studenten in Workshops einbezogen, um Sie für<br />

die Arbeit im Förderverein zu begeistern.<br />

Das Anliegen des Vereins ist und bleibt die Förderung<br />

der Ingenieurausbildung, der Wissenschaft<br />

und der Forschung auf dem Gebiet der technischen<br />

Gebäudeausrüstung.<br />

Die Mitgliedsunternehmen haben es sich zu<br />

Ziel gesetzt, Studenten für die Aufgaben und<br />

Chancen in der Gebäude- Energietechnik zu begeistern,<br />

sowie die Integration und Vernetzung<br />

in die sächsische Unternehmenslandschaft zu<br />

stärken.<br />

Die Gebäudeenergietechnik ist im Zusammenhang<br />

mit der Versorgungstechnik und der Technischen<br />

Gebäudeausrüstung eine sehr ausgeprägte,<br />

starke und wachsende Branche mit einer<br />

zukünftig anhaltenden Nachfrage nach Absolventen.<br />

Ihr obliegt die energieeffiziente Versorgung<br />

von Gebäuden mit Wärme, Luft, Kälte und<br />

anderen Medien. Dabei liegt der Fokus auf den<br />

bedeutenden Zusammenhängen zwischen dem<br />

Gebäude als Baukörper und den technischen<br />

Anlagen. Wichtige Gedanken sind dabei auch die<br />

anzustrebende Behaglichkeit im Gebäude, energetische,<br />

funktionale und wirtschaftliche Aspekte<br />

sowie die bestmögliche Einbindung regenerativer<br />

Energien.<br />

Nach unserer letzten Mitgliederversammlung,<br />

setzen wir unsere Arbeit in der Berichtsperiode in<br />

6 Vorstands- bzw. Beiratssitzungen fort, in denen<br />

zu aller erst das Jahresprogramm entwickelt und<br />

verabschiedet wurde.<br />

Wir haben weiterhin Wert darauf gelegt, unsere<br />

Studenten für neue Ideen im Förderverein zu begeistern,<br />

sie abzuholen mit Ihren Interessen und<br />

diese umzusetzen.<br />

In diesem Zuge wurde auch unsere Internetseite<br />

genannt, diese sollte nutzerfreundlich und einfacher<br />

aufgebaut werden.<br />

Nach einem Vorstandsbeschluss haben wir eine<br />

Neugestaltung der Internetseite in Auftrag gegeben<br />

und werden Ihnen diese bald vorstellen<br />

können. Schauen Sie doch mal rein, hier finden<br />

Sie alle Aktivitäten unseres Vereins immer aktuell<br />

abgebildet:<br />

www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />

Am 6. November 2014 fand unser 3.<strong>Fachsymposium</strong><br />

„Alternative Gebäudeenergiekonzepte“ an<br />

der HTW Dresden statt.<br />

Nach der Begrüßung durch unseren Vorstandsvorsitzenden<br />

Herrn Mathias Jessen, konnten wir<br />

Herrn Dr. Vietor von der Ingenieurgesellschaft<br />

Dr. Vietor mbH Dresden, zum Thema „Zweifeldsporthalle<br />

als Passivhaus“, Herr Dipl. Ing. Hohlfeld<br />

von der Fa. FASA AG Chemnitz, zum Thema<br />

„ENERGETIKhaus 100 Konzepte“ und Herrn Dr.<br />

Schünemann, TU Dresden zum Thema „Effizienzhaus<br />

plus-Konzepte und Monitoring am realen<br />

Objekt“ begrüßen.<br />

Die 84 Teilnehmer hatten im Anschluss die Möglichkeit<br />

die Messestände unserer Aussteller zu<br />

besuchen oder sich im Gespräch für Praktika und<br />

Facharbeiten in den Mitgliedsunternehmen zu<br />

informieren.<br />

Bereits im Januar wurde unser neues Kontaktkonzept<br />

in Form eines Branchentreffs zum Thema<br />

12 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Effizienz auf ganzer Linie.<br />

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DER VORSTAND<br />

„Gebäudeautomatisation“ mit den Studenten<br />

und Partnerfirmen besser ins Gespräch zu kommen<br />

umgesetzt. Die Veranstaltung an der TU<br />

Dresden besuchten 45 Gäste.<br />

Im April und Mai führten die Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft und die Technischen Universität<br />

Dresden Informationsveranstaltungen für<br />

Studenten durch, in denen wir die Studierenden<br />

über unsere Arbeit informierten.<br />

Exkursionen wurden auch im vergangenem Jahr<br />

von unserem Verein in besonderem Maße unterstützt,<br />

so konnten Studenten die Anlagentechnik<br />

im Dresdner Schloss besichtigen.<br />

Als besonderen Höhepunkt konnten wir eine Exkursion<br />

zum Braunkohlekraftwerk Vattenfall in<br />

Boxberg unseren Studenten anbieten, hier gilt<br />

unser besonderer Dank der Fa. Cofely , NL Dresden,<br />

welche uns hier maßgeblich und partnerschaftlich<br />

bei der Vorbereitung unterstützte.<br />

Der Zweite Branchentreff, als Gesprächsplattform<br />

zwischen Studenten und Unternehmen, fand am<br />

18.5.15 an der TU Dresden statt. 52 Studentinnen<br />

und Studenten, sowie Teilnehmer aus Mitgliedsunternehmen<br />

folgten unserer Einladung.<br />

Herr Prof. Dr. Höpner von der Cofely Deutschland<br />

GmbH und Lehrstuhlinhaber „Europäische Energiewirtschaft“<br />

an der FH Kufstein widmete sich<br />

dem Thema „Energiewirtschaftliche Zukunftsoptionen<br />

der Kraft-Wärme-Kopplung. Im Anschluss<br />

trafen sich die Teilnehmer am ZET (Zentrum für<br />

Energietechnik der TUD), um bei Gesprächen in<br />

lockerer Atmosphäre über Entwicklung, Potentiale<br />

und Perspektiven der Gebäude- und Energietechnik<br />

zu sprechen. Besonderer Dank an dieser<br />

Stelle an Dipl. Ing. Höhne und Prof. Felsmann für<br />

die außerordentlich interessante Führung durch<br />

das ZET und die Organisation der Veranstaltung.<br />

Wir danken auch dem Fachschaftsrat der Fakultät<br />

Maschinenwesen der TU Dresden, welche unsere<br />

Gäste mit Getränken und Bratwurst vom Grill<br />

versorgt haben.<br />

In einer weiteren Vorstandsitzung im Mai <strong>2015</strong><br />

bereiteten wir unser 4. <strong>Fachsymposium</strong> am<br />

5.11.15 „<strong>Intelligente</strong> Gebäude“ vor.<br />

Ende September bewerteten wir mit dem Beirat<br />

die eingereichten studentischen Abschlussarbeiten<br />

und stimmten über die Vergabe der Förderpreise<br />

für hervorragende Studienabschlussarbeiten<br />

ab.<br />

Die Daten des Geschäftsjahres <strong>2015</strong> werden wir<br />

Ihnen anlässlich der Mitgliederversammlung<br />

präsentieren, über die aus unserer Sicht sinnvolle<br />

Verwendung der finanziellen Mittel.<br />

Wir danken an dieser Stelle allen Freunden und<br />

Mitgliedern unseres Vereins für Ihre Spenden,<br />

Beiträge und Ihre Unterstützung.<br />

An dieser Stelle möchten wir Herrn Prof. Trogisch<br />

herzlich danken, der auf unserer Internetseite<br />

die Inhaltsübersichten zu aktuellen Normen und<br />

Richtlinien der TGA-Branche als Pfd.-Dokumente<br />

zur Verfügung stellt und diese pflegt.<br />

Um erfolgreich in den nächsten Jahren weiter<br />

arbeiten zu können, benötigen wir auch weiterhin<br />

Ihre Unterstützung und die neue Mitglieder,<br />

welche wir mit unseren Ideen begeistern wollen.<br />

Sprechen Sie den Vorstand oder auch unseren<br />

Beirat dazu gern an und helfen Sie uns bei der<br />

Mitgliederwerbung.<br />

Ganz herzlich begrüßen wir folgende neue Mitglieder<br />

unseres Verbandes:<br />

Firmen:<br />

• Sauter Cumulus GmbH<br />

Personen:<br />

• Herr Manuel Beyer (v. Canzler Ingenieure)<br />

• Herr Liqin Chen (Stud. HTW)<br />

• Herr Martin Gerhardt (Stud. HTW)<br />

• Herr Sascha Pfefferkorn (Stud. HTW)<br />

• Herr Nick Stoyan (Stud. HTW)<br />

• Herr Tobias Zschammer (Stud. HTW)<br />

14 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Weiterhin bedanken wir uns auch in diesem Jahr<br />

bei der Ostsächsische Sparkasse Dresden und bei<br />

der Züblin AG Direktion Mitte für die freundliche<br />

Unterstützung unseres Vereins.<br />

Besonderer Dank geht an die Fa. Max Weishaupt<br />

GmbH, NL Dresden, die uns bei der Exkursionen<br />

und der praktischen Ausbildung unterstützt hat.<br />

Unser Förderverein besteht zurzeit aus 33 Unternehmen<br />

und Einrichtungen, sowie 51 Personen.<br />

Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle<br />

an Frau Gudrun Schumann und an alle, die zum<br />

Werden dieser Broschüre beigetragen und sich<br />

um das Gelingen der Mitgliederversammlung<br />

und des Symposiums engagiert gekümmert haben.<br />

Ein Dankeschön auch an Herr Dr. Ing. Klaus Krammer<br />

und Frau Alke Schmeis vom Krammer Verlag,<br />

die uns unkompliziert und kompetent bei der Erstellung<br />

der Broschüre unterstützten.<br />

Wir wünschen den Teilnehmern und den Referenten<br />

des 4.<strong>Fachsymposium</strong>s „<strong>Intelligente</strong><br />

Gebäude“ eine erfolgreiche Tagung und möchten<br />

uns auch bei den Herstellern für die aktive<br />

Begleitung der Tagung durch eine Ausstellung<br />

herzlich bedanken!<br />

Wir bringen<br />

Ihnen sauberes<br />

Wasser<br />

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Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

15


ABSOLVENTEN<br />

Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />

Name, Vorname Thema Betreuer<br />

Henkner, Martin<br />

Jung, Rainer Dietrich<br />

Krüger, Patrick<br />

Emulation des instationären thermischen Verhaltens<br />

einer Raumumfassungskonstruktion<br />

Aufbau, Analyse und Optimierung eines alternativen<br />

Wärmekraftkopplungskonzeptes<br />

Optimierung einer p-dotierten μc -SiOx Schicht<br />

in einer a-Si/ μc -Si-Tandemsolarzelle zur Verbesserung<br />

des Lichtmanagements<br />

Dr. Perschk<br />

DI Buchheim<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Seifert<br />

DI Seidel<br />

Dr. Rühling<br />

Dr. S. Kirner<br />

Lobsien, Jan<br />

Konzipierung eines biogas- und biomasebasierenden<br />

Fernwärmenetzes<br />

Dr. Rühling<br />

Küther, Kristin<br />

Hähnel, Lisette<br />

Ou Xiang<br />

Markus Vass<br />

Max Pham<br />

Sebastian Gruber<br />

Xunzhang Yuan<br />

Untersuchung der ASHRAE-basierten Energiebilanzierungssoftware<br />

Sefaira hinsichtlich ihrer<br />

Anwendbarkeit für die energetische Gebäudeplanung<br />

im Geltungsbereich der deutschen<br />

Normung<br />

Beitrag zur Modellierung und Erprobung der<br />

dezentralen Solarthermie-Einspeisung in Fernwärmenetze<br />

Energieeinsparung durch Raumtemperaturregelung<br />

Auslegung einer Wärmepumpenanlage zur Beckenwassererwärmung<br />

einer Schwimmhalle mit<br />

Abwärme- und Umweltwärmenutzung<br />

Löslichkeitsuntersuchungen für Wasser-Glykol-<br />

Gemische<br />

Energetische Optimierung und Nachhaltiges<br />

Bauen<br />

Numerische Berechnung der Raumluft-Strömung<br />

in einem Modellraum auf Basis der Lattice-Boltzmann-Methode<br />

Prof. Felsmann<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Rühling<br />

Prof. Felsmann<br />

Prof. Felsmann/DI Preuß<br />

Dr. Rühling/DI Panitz<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Rösler<br />

Dr. Gritzki<br />

16 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Acht Jahrzehnte Erfahrung und eine kontinuierliche Unternehmens ent -<br />

wick lung haben die Firma DZH-Schepitz GmbH zu einem der führenden<br />

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GmbH zurück. Die Kernkompetenzen des Unternehmens liegen in der Beratung,<br />

Planung und Ausführung von allen Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung<br />

bis hin zum rentablen Betrieb und dem Service der Anlagen.<br />

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GmbH auf die Erfahrung der 55 In gen ieure, Meister, Techniker und<br />

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wir jedes Jahr junge Ingenieure, Techniker und Lehrlinge aus.<br />

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Ganz konventionell bieten wir natürlich auch Praktika und Unterstützung<br />

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ABSOLVENTEN<br />

Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />

Name, Vorname Thema Betreuer<br />

Franziska Pleissner<br />

Zheyu Wang<br />

Lukas Spörl<br />

Susann Klöditz<br />

Yipin Zang<br />

Benjamin Hiller<br />

Leo Keilmann<br />

Nils Sachsenröder<br />

Anne Hartmann<br />

Tobias Kämmerer<br />

Entwurf, Aufbau und Inbetriebnahme eines<br />

Versuchsstandes zur Emulation<br />

Numerische Berechnung der Luftqualität und<br />

Lüftungseffektivität im direkten Umfeld von<br />

Personen zum Vergleich verschiedener Konzepte<br />

maschineller Lüftung<br />

Vergleich von VDI 2078 [07.96, 2012 (Entwurf)]<br />

und thermischer Simulation hinsichtlich<br />

theoretischer Grundlagen und der damit erzielbaren<br />

Ergebnisse<br />

Energetische Bewertung und Optimierung eines<br />

Passivhausgebäudes<br />

Auswirkungen von Automation und Regelung<br />

auf den Energieverbrauch von Gebäuden<br />

Entwicklung von energieeffizienten, passiven<br />

Raumklimatisierungsmodellen für mobile Anwendungen<br />

Raumtemperaturregelung unter Nutzung der<br />

Methode der Zustandsraumdarstellung<br />

Entwicklung eines Software-Werkzeuges zur<br />

Durchführung und Dokumentation der energetischen<br />

Inspektion nach §12 EnEV für Klima- und<br />

Kälteerzeugungsanlagen unterschiedlicher Kategorie<br />

Die Bedeutung der Lüftung in Schulen für das<br />

Lernen und das Wohlbefinden der Schüler<br />

Thermische und strömungstechnische Optimierung<br />

des Wärmemanagements eines Batterie-<br />

Kurzzeitspreichers<br />

Dr. Seifert<br />

Dr. Knorr<br />

DI Schinke<br />

Dr. Kandzia<br />

Dr. Rösler<br />

Dr. Seifert<br />

Dr. Vogel (INNIUS)<br />

Prof. Felsmann<br />

Dipl. Ing. J. Schmidt<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Knorr<br />

Dr. Kremonke<br />

Dr. Perschk<br />

Prof. Felsmann<br />

Frau J. Szelig (Innius DÖ)<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Kandzia<br />

Prof. Wargocki<br />

Dr. Rühling<br />

Dipl.-Ing. Fallant<br />

18 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Diplomarbeiten TU Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

Liste Aufgabenstellungen Diplom-/Masterarbeiten bis einschließlich August <strong>2015</strong><br />

Name, Vorname Thema Betreuer<br />

Konstantin Etzel<br />

Benjamin Perschk<br />

Miko Trusch<br />

Patrick Arrue<br />

Georg Fleischhauer<br />

Energetische Betrachtung bei der Sanierung<br />

von Torluftschleieranlagen in Bezug auf den<br />

Gesamtwärmebedarf einer Fabrikhalle<br />

Simulation einer DEC-Klimaanlage mit magnetokalorischer<br />

Einheit<br />

Entwicklung eines Kreislauf-Verbundsystems<br />

für die dezentrale Raumlüftung<br />

Untersuchung zum Betrieb spezieller Windkraftanlagen<br />

mittels der im Bereich von Startbahnen<br />

induzieren Luftströmung<br />

Auslegung und optimierter Betrieb von dezentralen<br />

KWK-Anlagen<br />

Dr. Seifert<br />

DI Schinke<br />

DI Graf<br />

Dr. Seifert<br />

Dr. Rösler<br />

Dr. Rösler<br />

DI Schinke<br />

Dr. Hackeschmidt<br />

DI Herwig<br />

Prof. Felsmann<br />

Prof. Möst<br />

Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden<br />

Forschung und Anwendung GmbH<br />

Prof. Oschatz - Prof. Hartmann - Dr. Werdin - Prof. Felsmann<br />

→ Forschungsorientierte Dienstleistungen auf dem Gebiet der Technischen Gebäudeausrüstung<br />

→ Wissenschaftliche Untersuchungen<br />

→ Arbeiten zur praktischen Anwendung der Forschungsergebnisse<br />

→ Wissensvermittlung in Lehre, Weiterbildung, Vorträgen und Veröffentlichungen<br />

Studien – Untersuchungen – Gutachten<br />

Simulation – Messung – Beratung<br />

Vorträge – Lehre – Schulungen<br />

Normungstätigkeit<br />

Planungsunterstützung – Entwicklung<br />

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ABSOLVENTEN<br />

Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Zeitraum 2014/<strong>2015</strong> an der HTW Dresden,<br />

Studiengang Allgemeiner Maschinenbau – Lehrgebiet Technische Gebäudeausrüstung /<br />

Regenerative Energiesysteme<br />

Name, Vorname Thema Betreuer<br />

Brückner, Eric<br />

Mehnert, Marcel<br />

Taubner, Markus<br />

Hartmann, Julius<br />

Entwicklung eines energetischen Konzeptes für<br />

ein Nichtwohngebäude als Plusenergiehaus<br />

Ermittlung und Bewertung des Einflusses der<br />

Sensorpositionierung im Raum auf den Energiebedarf<br />

und die thermische Behaglichkeit<br />

Energie- und Anlagenkonzept für den Neubau<br />

von Kindertagesstätten unter Beachtung der<br />

Nachhaltigkeitsbewertung für Nichtwohngebäude<br />

Entwicklung eines Verfahrens zur Biogasgewinnung<br />

durch die Vergärung von protein- und<br />

stickstoffreichen, störstoffhaltigen Eingangssubstraten<br />

bei einer im Wesentlichen stabilen<br />

Temperatur im psychrophilen Bereich<br />

Scheinert, David Vergleichende Verfahrensbetrachtung von<br />

KWK-Prozessen mit Erzeugung von Dampf<br />

Kreuzer, Mischa<br />

Arzt, Steffen<br />

Untersuchungen zur Quartierswärmeversorgung<br />

mit dezentraler Abnahmestruktur am<br />

Beispiel einer Nahwärmenetzes für eine Wohnanlage<br />

Betrachtungen zur perspektivischen Energieversorgung<br />

des Campus Garching der TU München<br />

Knöpfle, Tobias Energetische Betrachtungen zu Krankenhaus-Neubaugebäuden<br />

Großer, Yves<br />

Analyse des Gebäudeheizungssystems des Seminargebäudes<br />

der HTW Dresden<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dr.-Ing. Scheffler<br />

(IB Dr. Scheffler, Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. Stubbe<br />

(ILK Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. Korndörfer<br />

Dipl.-Ing. Schimmel<br />

(Bauplanung Plauen GmbH)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. (TU) Himmelstoss<br />

(AEV Energy GmbH)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. Gläser<br />

(GESA Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dr.-Ing. Scheffler<br />

(IB Dr. Scheffler, Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Frau M. Eng. Barth<br />

(Staatliches Bauamt<br />

München 2)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. (FH) Haubold<br />

(BAM – NL Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. Heinrich,<br />

(Dezernat Technik, HTW<br />

Dresden)<br />

20 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Diplomarbeiten HTW Dresden 2014/<strong>2015</strong><br />

Wissenschaftliche Abschlussarbeiten im Zeitraum 2014/<strong>2015</strong> an der HTW Dresden,<br />

Studiengang Allgemeiner Maschinenbau – Lehrgebiet Technische Gebäudeausrüstung /<br />

Regenerative Energiesysteme<br />

Name, Vorname Thema Betreuer<br />

Kirsten, Susan<br />

Schellenberger, Robert<br />

Kinne, Jens<br />

Untersuchung, Vermessung und Optimierung<br />

einer direkt luftgekühlten Absorptionskältemaschine<br />

Untersuchungen zur optimierten Wärmeenergieerzeugung<br />

und -bereitstellung für das innerstädtische<br />

Nahwärmenetz in Oederan<br />

Untersuchungen an einer ORC-Anlage in Verbindung<br />

mit einem holzbefeuerten Heizkessel<br />

einer Leistung von 150 kW unter besonderer<br />

Berücksichtigung des Wirkungsgrades<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Dipl.-Ing. Richter<br />

(ILK Dresden)<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Reichel<br />

Herr Dipl.-Ing. Anders<br />

(L & A Ingenieurbüro<br />

Schwarzenberg)<br />

Prof. Dr.-Ing. J. Morgenstern<br />

Dipl.-Ing. Heidenreich<br />

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ABSOLVENTEN<br />

Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />

Große Belege/Ingenieurpraktikumsarbeiten/Studienarbeiten 09/2014 bis einschließlich 08/<strong>2015</strong><br />

(abgeschlossene bzw. Aushändigung der Themen bis August <strong>2015</strong>)<br />

Name, Vorname Arbeit Thema Betreuer<br />

Mathias Hummel Sta Realistisches Lüftungsverhalten für<br />

die Gebäudesimulation TRNSYS-TUD<br />

Julia Scholz IPA Bewertung der Planungs- und<br />

Bauabläufe am Beispiel eines Forschungsgebäudes<br />

Benjamin Perschk GB Erstellung eines Modulsystems für<br />

Klimaanlagen<br />

André Köppen GB Vorbereitung und Durchführung von<br />

Felduntersuchungen zur Analyse der<br />

thermischen Behaglichkeit in einem<br />

Bürogebäude<br />

Dmitrij Gorlovsky GB Erstellung eines Modells zur Be- und<br />

Entfeuchtung in klimatechnischen<br />

Prozessen<br />

Dr. Schünemann,<br />

Dr. Perschk<br />

M. Deuble<br />

Prof. Felsmann<br />

Dr. Rösler<br />

Dr. Seifert<br />

DI J. Haupt<br />

DI A. Buchheim<br />

Dr. Seifert<br />

DI Kozak<br />

Rico Günther IPA Hydraulik in Heizungsanlagen CF/B. Götze<br />

Oliver Ziegler IPA Aufnahme von Energiekennzahlen<br />

und Neuentwicklung eines Energieberatungsprodukts<br />

für Gewerbekunden<br />

am Beispiel von kleineren<br />

Gastronomieunternehmen<br />

Prof. Felsmann<br />

Anne Hartmann GB Gestaltung von Probandenuntersuchungen<br />

zur Bewertung der thermischen<br />

Behaglichkeit in einem Versuchsraum<br />

Tim Böttner IPA Auslegung und Entwurf einer Heizungsanlage<br />

Marianne Bieron GB Analyse der Modeleica-basierten Gebäudesimulation<br />

und Co-Simulation<br />

mit TRNSYS-TUD<br />

DI Buchheim<br />

DI Schinke<br />

Dr. Kremonke<br />

M. Behrens (Canzler<br />

Ing.)<br />

Dr. Perschk<br />

DI Paulick<br />

Johannes Schrader Sta Ertragsprognose für Geothermie DI Kozak<br />

DI Hoppe<br />

22 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Diverse Arbeiten 2014/<strong>2015</strong><br />

Große Belege/Ingenieurpraktikumsarbeiten/Studienarbeiten 09/2014 bis einschließlich 08/<strong>2015</strong><br />

(abgeschlossene bzw. Aushändigung der Themen bis August <strong>2015</strong>)<br />

Name, Vorname Arbeit Thema Betreuer<br />

Tobias Kade Sta Erstellung von Energiekonzepten DI Kaiser<br />

Justus v. Rhein Sta Leistungsregelung von Wärmepumpen<br />

Prof. Felsmann<br />

Sandra Giese Sta Betrachtungen zum Einsatz von Prof. Felsmann<br />

Gas-Wärmepumpen<br />

Alessandro Hülser Sta Integration einer solarthermischen Dr. Rühling<br />

Großanlage in eine städtische Fernwärmeversorgung<br />

Marten Clauß Sta Gebäude als thermischer Speicher Prof. Felsmann<br />

Rico Günther GB Einfluss von Diamantnanopartikeln<br />

auf die thermische Leistung eines<br />

Thermosyphon-Systems<br />

Dr. Rühling<br />

DI Heymann<br />

Dr. Buschmann<br />

GB – Großer Beleg • IPA – Interdisziplinäre Projektarbeit • Sta – Studienarbeit


PREISTRÄGER<br />

1. Preisträger<br />

Jan Christian Lobsien<br />

Thema:<br />

Konzipierung eines biogas- und<br />

biomassebasierenden Fernwärmenetzes<br />

In Deutschland entfielen 2012 rund 34% des<br />

gesamten Energieeinsatzes auf die Bereitstellung<br />

von Raumwärme und Warmwasser. Die<br />

staatliche Förderung von Biogasanlagen hat in<br />

den vergangenen Jahren im ländlichen Raum<br />

ein großes Potential für die Wärmeversorgung<br />

aus erneuerbaren Energien geschaffen.<br />

Anhand einer 721-Personen-Gemeinde in<br />

Norddeutschland wird gezeigt, wie eine bestehende<br />

Biogasanlage zur Grundlastabsicherung<br />

in Verbindung mit einer Holzhackschnitzelheizung<br />

als Spitzenlastkessel das Potential<br />

besitzt, eine jährliche Wärmemenge von rund<br />

2,4 MWh jährlich mittels Fernwärme bereitzustellen.<br />

Das erarbeitete Wärmenetz besteht dabei<br />

sowohl aus Kunststoffmantelrohren als<br />

auch aus polymeren Medienrohren. Die Vorlauftemperatur<br />

ist auf 85°C und der maximale<br />

Betriebsdruck auf 6,5 bar begrenzt. Der<br />

Primärenergiefaktor beträgt dabei 0.<br />

Die weitläufige Gemeindestruktur wirkt sich<br />

durch den mittleren Wärmeabsatz von 531<br />

kWh/m*a negativ auf die Investition und die<br />

Wärmeverluste im Betrieb aus. Somit erwirtschaftet<br />

das energetisch sehr positive Konzept<br />

trotz enormer Förderung durch den Staat<br />

langfristig kaum Rendite.<br />

Ausschlaggebend dabei ist die bis 2025 begrenzte<br />

Förderung des Stromverkaufes der<br />

Biogasanlage durch das EEG, die im Gesamtkonzept<br />

einen erheblichen Anteil darstellt.<br />

Deshalb ist eine direkte Umsetzung des Projektes<br />

ohne erneute Prüfung der Wirtschaftlichkeit<br />

zur Zeit nicht sinnvoll.<br />

24 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


2. Preisträger<br />

Mischa Kreutzer<br />

Thema:<br />

Untersuchung zur Quartierswärmeversorgung<br />

mit dezentraler Abnahmestruktur am Beispiel<br />

eines Nahwärmenetzes für eine Wohnanlage<br />

In der Kleinstadt Lahr im Schwarzwald soll<br />

auf Grundlage einer Konzeptstudie das Quartier<br />

„Kanadaring“ eine eigene Nahversorgung<br />

mit Wärme und Elektroenergie auf Basis<br />

von Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erhalten.<br />

Dafür sollten verschiedene Wärmeversorgungsstrukturen<br />

mit dezentralen Anteilen<br />

sowie Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsverhaltens<br />

im Wärmeversorgungsnetz<br />

untersucht werden.<br />

Durch die Zusammenfassung mehrerer Wärmeverbraucher<br />

zu einem Großabnehmer ergeben<br />

sich die technischen und ökonomischen<br />

Vorteile von Wärmeversorgungsnetzen. Innovative<br />

Technologien der Wärmeerzeugung,<br />

die für kleine Wärmeverbraucher ökonomisch<br />

nicht sinnvoll erscheinen oder technisch nicht<br />

realisierbar sind, können in solchen Netzen<br />

Anwendung finden. Die freie Wahl ihrer Energieträger<br />

machen sie zu anpassungsfähigen<br />

Wärmeversorgungssystemen.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit wurde das genannte<br />

Wohnquartier analysiert und in Bezug auf<br />

Wärme- und Elektroenergiebedarf bilanziert.<br />

Im Anschluss ist die Wärmeverteilung unter<br />

die Lupe genommen worden. Dabei stand<br />

besonders die Betriebsweise im Fokus. Auf<br />

Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse ist<br />

ein zentrales Wärmeversorgungskonzept erstellt<br />

worden, welches auf die Bedürfnisse<br />

des Wohnquartiers zugeschnitten wurde. Im<br />

nächsten Schritt ist untersucht worden, in wie<br />

weit sich unterschiedliche dezentrale regenerative<br />

Wärmeerzeugungsstrukturen auf das<br />

Versorgungsnetz auswirken. Zum Schluss sind<br />

die Gesamtbilanzen erhoben und zur Diskussion<br />

gestellt worden.<br />

Im Ergebnis konnte klar herausgestellt werden,<br />

dass dezentrale Erzeugerstrukturen eine<br />

sinnvolle Ergänzung zur zentralen Komponente<br />

darstellen. Sie helfen den Brennstoffbedarf<br />

zu vermindern, CO 2<br />

-Emisionen zu reduzieren<br />

und die Betriebskosten nachhaltig zu senken.<br />

Schließlich erwies sich die Kombination von<br />

KWK und Solarthermie als besonders günstig.<br />

Abschließend konnten erweiterte Ansätze für<br />

eine langfristig günstige Wärme- und Elektroenergieversorgung<br />

abgeleitet werden, deren<br />

flexible Erzeugerstrukturen in der Lage<br />

sind auf Veränderungen des nationalen Wärme-<br />

und Energiemarktes zu reagieren und so<br />

auch einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung<br />

außerhalb der gewählten Bilanzgrenzen<br />

zu leisten.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

25


PREISTRÄGER<br />

3. Preisträger<br />

Markus Taubner<br />

Thema:<br />

Energie- und Anlagenkonzept für den Neubau<br />

von Kindertagesstätten unter Beachtung der<br />

Nachhaltigkeitsbewertung für Nichtwohngebäude<br />

Als Grundlage für einen erfolgreichen globalen<br />

Wettbewerb von Unternehmen werden<br />

motivierte und engagierte Mitarbeiter benötigt.<br />

Eine hohe Flexibilität und Einsatzbereitschaft<br />

der Mitarbeiter wird hinsichtlich<br />

des zunehmenden Wettbewerbs eine große<br />

Bedeutung zugeordnet. Aus diesem Grund<br />

bieten viele deutsche Unternehmen an verschiedenen<br />

Unternehmensstandorten die<br />

Möglichkeit der Kinderbetreuung an. Somit<br />

werden die Eltern entlastet und die Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf begünstigt.<br />

Stellvertretend für weitere geplante Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

werden im Rahmen<br />

dieser Diplomarbeit drei unterschiedliche<br />

Anlagenkonzepte zur Energieversorgung einer<br />

Kindertagesstätte in Erlangen untersucht<br />

und energetisch bzw. wirtschaftlich bewertet.<br />

Außerdem wird der Einfluss des Anlagenkonzepts<br />

auf das „Bewertungssystem Nachhaltiges<br />

Bauen“ (BNB) überprüft, so dass eine Zertifizierung<br />

der Kindertagesstätte in Aussicht<br />

gestellt werden kann.<br />

Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass<br />

mit dem Einsatz alternativer Energiekonzepte,<br />

die auf der Basis einer regenerativen und<br />

effizienten Energieerzeugung arbeiten, fossile<br />

Energien wie Gas oder Öl geschont werden<br />

können. Durch die Kombination einer nachhaltigen<br />

Energieversorgung mit der Verwendung<br />

von ökologischen Baumaterialen ist es<br />

zudem möglich, bei der Durchführung einer<br />

Nachhaltigkeitsbewertung nach dem BNB<br />

eine Zertifizierung zu erreichen.<br />

26 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


3. Preisträger<br />

Markus Vass<br />

Thema:<br />

Auslegung einer Wärmepumpenanlage zur<br />

Beckenwasserwärmung einer Schwimmhalle<br />

mit Abwärme- und Umweltwärmenutzung<br />

In einer Schwimmhalle fallen jährlich hohe<br />

Mengen an Duschwasser und Abwasser einer<br />

Filtrationsanlage an. Durch den Einsatz einer<br />

Wärmepumpenanlage kann die Abwärme des<br />

anfallenden Abwassers genutzt werden, um den<br />

Fernwärmebezug, der für die Becken- und Trinkwassererwärmung<br />

erforderlich ist, zu senken.<br />

Da die nutzbare Abwärme nicht ausreicht um den<br />

Gesamtenergiebedarf (ca. 860 MWh/a) abzudecken,<br />

wird in der Arbeit die zusätzliche Einbindung<br />

von Außenluft untersucht. Es wird geprüft,<br />

ob der anlagentechnische Mehraufwand oder<br />

der Betrieb einer kleineren Wärmepumpe mit der<br />

ausschließlichen Nutzung von Abwärme und der<br />

Deckung des Restbedarfes aus bereits anliegender<br />

Fernwärme wirtschaftlicher ist.<br />

Die Einbindung der Wärmequellen in den Wärmepumpenprozess<br />

wird anhand eines hydraulischen<br />

Schemas vorgenommen und eine Regelungs- und<br />

Steuerungsstrategie in Abhängigkeit des anfallenden<br />

Abwassers, der Außenlufttemperatur sowie<br />

des Wärmebedarfes ausgearbeitet. Anschließende<br />

Untersuchungen der Arbeit zeigen, dass<br />

die alleinige Nutzung der Abwärme, aufgrund zu<br />

hoher Investitionskosten bei zu geringem Heizenergieertrag,<br />

zu keinen wirtschaftlichen Betrieb<br />

der Wärmepumpenanlage führt.<br />

Durch die zusätzliche Einbindung von Außenluft<br />

wird der Heizenergieertrag deutlich gesteigert,<br />

wodurch jährlich Einsparungen von bis zu<br />

36.000 € gegenüber der bestehenden Fernwärmeversorgung<br />

erzielt werden können.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

27


PREISTRÄGER<br />

3. Preisträger<br />

Xunzhang Yuan<br />

Thema:<br />

Numerische Berechnung der Raumluftströmung<br />

in einem Modellraum auf Basis der<br />

Lattice-Boltzmann-Methode<br />

Eine Raumluftströmung, die 1995 durch ein Modellexperiment<br />

untersucht wurde, wird mit der<br />

Lattice-Boltzmann-Methode nachgerechnet. Die<br />

numerischen Ergebnisse werden mit den Messdaten<br />

verifiziert. Die prinzipielle Funktionsweise<br />

und praktische Konfiguration der Simulation werden<br />

ausführlich erläutert.<br />

Viele Diskussionen über die numerische Genauigkeit<br />

und Stabilität sind enthalten. Zahlreiche<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen werden dokumentiert.<br />

Während die zweite Hälfte der Arbeit eher<br />

praxisorientiert ist, werden davor die umfangreichen<br />

theoretischen Grundlagen der Methode<br />

systematisch dargestellt.<br />

3. Preisträger<br />

Lisette Hähnel<br />

Thema:<br />

Beitrag zur Modellierung und Erprobung<br />

der dezentralen Solarthermie-Einspeisung<br />

in Fernwärmenetze<br />

Im ersten Teil der Arbeit wird anhand von<br />

Anlagendaten einer existierenden Solarthermieanlage<br />

das dynamische Verhalten eines<br />

Solarthermieanlagen-Modells untersucht. Die<br />

verwendete Simulationsumgebung ist MA-<br />

LAB-Simulink mit Komponenten der CAR-<br />

NOT-Toolbox. Die Ergebnisse des Modells<br />

werden anhand zweier Lösungsansätze, der<br />

sprunghaften Zustandsänderung und der Jahressimulation,<br />

validiert und bewertet.<br />

Im zweiten Teil werden Messdaten für zwei Fernwärmestationen:<br />

die Dresdner Gartenheimsiedlung<br />

(GHS) und dem Münchner Ackermannbogen<br />

(MAB) aufgearbeitet. Für die beide Fernwärmestationen<br />

werden hochaufgelöste Lastgänge<br />

nach dem Typtagverfahren generiert. Die Daten<br />

können für die Emulation des Abnehmers und die<br />

Aufnahme in eine bestehende Messdatenbank<br />

dienen.<br />

Im dritten Teil der Arbeit wird ein CARNOT-HA-<br />

NEST-Modell mit Zustandsautomat und hydraulischer<br />

Weiche in die Simulationsumgebung<br />

MATLAB-Simulink implementiert. Auf die<br />

Rückkopplung zwischen der HANEST und dem<br />

Fernwärmenetz wird verzichtet. Anhand eines<br />

ausgewählten Typtags wird das Modell bewertet<br />

und Lösungsansätze für zukünftige Arbeiten<br />

erarbeitet.<br />

28 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Sonderpreis<br />

Eric Brückner<br />

Thema:<br />

Entwicklung eines energetischen Konzeptes für<br />

ein Nichtwohngebäude als Plusenergiehaus<br />

Per Definition sind Plusenergiehäuser Gebäude,<br />

die sowohl einen negativen Jahresprimärenergiebedarf<br />

als auch einen negativen<br />

Jahresendenergiebedarf aufweisen. Das bedeutet,<br />

dass diese Gebäude im Jahresmittel<br />

über ihre technischen Anlagen/Komponenten<br />

mehr Energie bereitstellen als sie im selben<br />

Zeitraum verbrauchen.<br />

Für Wohngebäude als Plusenergiehaus liegen<br />

umfängliche Erfahrungen mit den unterschiedlichsten<br />

Anlagenkonfigurationen vor.<br />

Die Konzeptansätze für Wohngebäude lassen<br />

sich auf Nichtwohngebäude durch die völlig<br />

andere Nutzerstruktur nur bedingt übertragen.<br />

Für die besonderen Aspekte eines Nichtwohngebäudes,<br />

bei der insbesondere einer<br />

geringen Heizlast meist eine deutlich höhere<br />

Kühllast gegenübersteht, waren sowohl für<br />

die thermische Gebäudehülle als auch für die<br />

technische Anlage Konzepte für ein Plusenergiehaus<br />

zu entwickeln.<br />

Am Beispiel eines Bürogebäudes in Lahr/<br />

Schwarzwald wurde ein Anlagenkonzept entwickelt,<br />

welches sich auf den Einsatz von Solarenergie<br />

in Kombination mit Eisspeicher und<br />

Wärmepumpe stützt. Als Komponenten wurden<br />

eine Betoneisspeicher, eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe,<br />

Luftkollektoren und Photovoltaikelemente<br />

eingesetzt. Weiterhin fanden<br />

kombinierte Heiz- und Kühldeckenelemente in<br />

den Büroräumen Anwendung. Die Warmwasserbereitung<br />

erfolgt über dezentrale, elektrische<br />

Warmwasserbereiter. Eine Lüftungsanlage<br />

mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung<br />

realisiert den geforderten Luftwechsel des<br />

Gebäudes. In der Kühlperiode unterstützt die<br />

Lüftungsanlage die Kühlung des Gebäudes<br />

durch eine Nachtlüftung unter Ausnutzung der<br />

Phasenverschiebung der maximalen Oberflächentemperatur<br />

der Außenbauteile.<br />

Mit Hilfe einer umfänglichen Gebäude- und<br />

Anlagensimulation konnte nachgewiesen<br />

werden, dass das Anlagenkonzept in sich<br />

den Plusenergiekriterien entspricht. Weiterhin<br />

zeigte sich, dass der nutzungsbedingte<br />

sehr hohe Elektroenergiebedarf von Bürogebäuden<br />

das Erreichen negativer Jahresprimär-<br />

und Jahresendenergiebedarfe erheblich<br />

erschwert.<br />

Für das gewählte Beispiel konnten die Plusenergiehauskriterien<br />

nicht nachgewiesen<br />

werden.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

29


PREISTRÄGER<br />

Sonderpreis<br />

Livia-Marie Lippert<br />

Thema:<br />

Grundlagen für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

einer Energiezentrale<br />

YADO ENERGY, bestehend aus einem<br />

System mit Kraft‐Wärme‐Kälte‐Kopplung<br />

Angesichts der immer knapper werdenden fossilen<br />

Energieträger und dem Ziel zur Senkung der<br />

CO 2<br />

-Emissionen, sind effiziente Energiesysteme<br />

unentbehrlich geworden. Hier rück die sinnvoll<br />

gekoppelte Erzeugung von Strom, Wärme und<br />

Kälte immer mehr in den Fokus von Politik, Anlagenbetreiber<br />

und Energieversorger. Die Produktion<br />

effizienter Energieerzeugungsanlagen sowie<br />

Wärme- und Kältestationen, ist das Kerngeschäft<br />

der YADOS GmbH. Zur weiteren Entwicklung und<br />

Optimierung von KWKK-Systemen wurde eine<br />

eigene Testanlage aufgebaut, welche im Wesentlichen<br />

aus einem BHKW, einer Absorptionskältemaschine<br />

und einem Kältespeicher besteht.<br />

Ziel dieser Diplomarbeit war die energetische<br />

Grundlagen- und Betriebsdatenerfassung dieser<br />

Anlage in unterschiedlichen Leistungsbereichen,<br />

mit angeschlossener Wirtschaftlichkeitsberechnung.<br />

Um die komplexen energetischen Zusammenhänge<br />

aller Aktoren der Energiezentrale erfassen<br />

zu können, wurde zuerst ein Anlagenschema<br />

entwickelt, welches die einzelnen Energieflüsse<br />

im System übersichtlich darstellt. Basierend darauf<br />

wurde das Leittechnik- und Monitoringsystem<br />

der YADOS GmbH auf das KWKK-Konzept<br />

angepasst, um alle Energieflüsse mitloggen zu<br />

können. Anschließend wurden mit der Energiezentrale<br />

unterschiedliche Lastfahrten in zuvor<br />

bestimmten Leistungs- und Temperaturbereichen<br />

durchgeführt. Mit den hieraus resultierenden<br />

Werten wurden umfangreiche Berechnungen<br />

erstellt, welche die Wirkungsgrade der<br />

einzelnen Komponenten sowie die Gesamtenergiebilanz<br />

des Systems belegen. Aufgrund dieser<br />

detaillierten Messwerterfassung und Analyse<br />

liegen nun Daten zum Nachweis der technischen<br />

und ökologischen Leistungsfähigkeit der<br />

Energiezentrale in unterschiedlichen Betriebsbereichen<br />

vor.<br />

Abschließend wurde auf Basis des Energiebedarfs<br />

eines zu betrachtenden Gebäudes, dieses<br />

KWKK-System mit einem herkömmlichen System<br />

zur Energieversorgung mit Strom, Wärme und<br />

Kälte unter wirtschaftlichen Aspekten verglichen.<br />

Hierfür wurden die jeweiligen Anlagenkosten und<br />

Erlöse entsprechend der VDI Richtlinie 2067-1<br />

sowie aktueller Förderprogramme ermittelt. Für<br />

die Wirtschaftlichkeitsberechnung nach der Annuitätsmethode<br />

wurde die Software SOLAR COM-<br />

PUTER genutzt, welche auch ohne gesetzliche<br />

Zuschüsse einen deutlichen monetären Vorteil für<br />

das zu untersuchende KWKK-System berechnete.<br />

Das Gesamtergebnis bestätigt, dass mit dem<br />

Einsatz von effizienten Kraft-Wärme-Kälte-Kopplungsanlagen<br />

Kosteneinsparungen für den Betreiber<br />

sowie Primärenergieeinsparungen für das<br />

Ökosystem der Erde erzielt werden können.<br />

30 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Zheyu Wang<br />

Airleben Lüftungssonderpreis<br />

Thema:<br />

Numerische Berechnung der Luftqualität und<br />

Lüftungseffektivität im direkten Umfeld von<br />

Personen zum Vergleich verschiedener Konzepte<br />

maschineller Lüftung<br />

Mit dem Ziel der Untersuchung der Luftqualität<br />

und Lüftungseffektivität im direkten Umfeld<br />

von Personen, wird ein Büro mit zwei Arbeitsplätzen<br />

mittels CAD-Eingabeprogramms<br />

modelliert. Das Personsmodell wird modelliert<br />

mittels eines 3D-Scanners. Für die Innenraum-Belüftung<br />

werden zwei konventionelle<br />

Lüftungskonzepte nämlich Mischlüftung sowie<br />

Quelllüftung und eine persönliche Lüftung<br />

ausgelegt und eingesetzt.<br />

Nach Modellierung und Vernetzung des kompakten<br />

Modells wird eine gekoppelte Gebäude-,<br />

Anlagen- und Strömungssimulation<br />

durchgeführt. Bei jedem Lüftungskonzept lässt<br />

eine Phase von 15 Tagen jeweils im Heizfall<br />

und im Kühlfall simulieren. Mit Hilfe der numerischen<br />

Simulationsverfahren können alle<br />

Zustandsparameter der Raumluft an beliebiger<br />

Stelle im Büro im Zeitablauf berechnet werden,<br />

einschließlich Schadstoffkonzentration und<br />

Luftalter, die hier für Untersuchung der Luftqualität<br />

und Lüftungseffektivität erforderlich<br />

sind.<br />

Ausgehend von den allgemeinen Kriterien für<br />

Lüftungseffektivität werden angemessene Kriterien<br />

für die Lüftungseffektivität im direkten<br />

Umfeld von Personen erstellt. Mit diesen Kriterien<br />

werden die Ergebnis-Daten der sechs Basissituationen<br />

ausgewertet. Jede Basissituation<br />

wird mehrmals simuliert mit verschiedenen<br />

Ist-Temperaturen und Proportionalfaktoren für<br />

Regelung, um die optimale Sensorpositionierung<br />

und Sensitivität der untersuchten Anwendungsfalls<br />

zu untersuchen.<br />

Außerdem werden der Energiebedarf der eingesetzten<br />

HLK-Systeme für die betrachteten<br />

Anwendungsfälle und die damit erzielte thermische<br />

Behaglichkeit analysiert und miteinander<br />

verglichen. Zuletzt wird die Möglichkeit<br />

zur Reduktion von Luftvolumenströmen bei<br />

persönlicher Lüftung geprüft.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

31


Integrierte und transparente Konzepte für Zukunftsimmobilien<br />

Profil<br />

Leistungen<br />

Kurzportrait:<br />

Gründung 1960<br />

120 Mitarbeiter<br />

Büros in Berlin, Dresden,<br />

Erfurt, Frankfurt am Main,<br />

Hamburg, München,<br />

Mülheim an der Ruhr<br />

seit 2008 internationale<br />

Zusammenarbeit:<br />

strategische Kooperation<br />

mit Socotec S.A.<br />

ingenieure<br />

Technische Ausrüstung<br />

Architektur<br />

Integrale Generalplanung<br />

Qualitätsmanagement<br />

Inbetriebnahmemanagement<br />

Energetische Inspektion / Energieeffizienz<br />

Sachverständigentätigkeit, Prüfungen und<br />

Gutachten<br />

Brandschutz<br />

fm-solutions<br />

Bedarfsmanagement<br />

Planungsbegleitende FM-Beratung<br />

Lieferantenentwicklung und –management<br />

Interimsmanagement<br />

CAFM Beratung<br />

Audit und QM für Facility Services<br />

Ausschreibung und Vergabe<br />

Organisationsberatung<br />

Unternehmensziele:<br />

Unabhängigkeit<br />

Solidität<br />

Kreativität<br />

Innovation<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Mitarbeiterentwicklung<br />

concept<br />

Projektmanagement<br />

Konzepte und Studien<br />

Entwicklungsberatung<br />

Immobilienberatung<br />

Strategien für Bestandsimmobilien<br />

Technische Audits<br />

Nachhaltigkeitsberatung und<br />

Gebäudezertifizierung


ingenieure<br />

fm-solutions<br />

concept<br />

Referenzen<br />

Accor<br />

Adidas<br />

Bayer<br />

Blackstone Group<br />

BMW<br />

BNP Paribas<br />

Charité Universit<br />

ätsmedizin<br />

Ciba Vision<br />

Commerzbank<br />

Continental<br />

Credit Suisse<br />

DEKA Gruppe<br />

Deutsche Bank<br />

Deutsche Post<br />

Deutsche Telekom<br />

Airbus Group<br />

E.ON<br />

European Central Bank<br />

Evonik Industries<br />

Fraport<br />

Generali<br />

Global Foundries<br />

Hochtief<br />

IKEA<br />

ING Group<br />

Karstadt<br />

Metro Group<br />

Nokia<br />

Philips<br />

ProSieben Sat1<br />

Rockwell Automation<br />

RREEF<br />

RWE<br />

Siemens<br />

ThyssenKrupp<br />

Unilever<br />

Zurich<br />

Kontakte<br />

canzler I Berlin<br />

FON +49 30 44363-0<br />

berlin@canzler.de<br />

canzler I Dresden<br />

FON +49 351 8087-0<br />

dresden@canzler.de<br />

canzler I Erfurt<br />

FON +49 361 601308-40<br />

erfurt@canzler.de<br />

canzler I Frankfurt I Main<br />

FON +49 69 133841-30<br />

frankfurt@canzler.de<br />

canzler I Hamburg<br />

FON +49 40 31975189<br />

hamburg@canzler.de<br />

canzler I Mülheim I Ruhr<br />

FON +49 208 4699-0<br />

muelheim@canzler.de<br />

canzler I München<br />

FON +49 89 2441989-00<br />

muenchen@canzler.de


UNTERNEHMEN<br />

GF Piping Systems<br />

Hycleen – Trinkwasserhygiene mit System<br />

Als führender Anbieter von Rohrleitungssystemen<br />

und Komponenten aus Kunststoff<br />

und Metall entwickelt, produziert und vertreibt<br />

GF Piping Systems anwendungsorientierte<br />

Lösungen für den sicheren Transport<br />

von Flüssigkeiten und Gasen. Speziell<br />

im Bereich Haustechnik liegt unser Schwerpunkt<br />

auf ganzheitlichen Lösungen für<br />

hygienische Trinkwasserinstallationen. Von<br />

der Prävention mittels optimal geplanter<br />

Rohrleitungssysteme bis hin zur Desinfektion<br />

– GF Piping Systems bietet in seinem<br />

umfangreichen Hycleen Produktportfolio<br />

neben totraumfreien Rohren und Armaturen<br />

auch Regel- und Messtechnik sowie<br />

Desinfektionsanlagen.<br />

Sauberes und hygienisches Trinkwasser ist<br />

für Endverbraucher meist eine Alltäglichkeit.<br />

Mikrobiologische Belastungen, die durch unzureichend<br />

geplante oder geschützte Rohrleitungssysteme<br />

entstehen, rufen jedoch oft<br />

schwerwiegende Gesundheitsbelastungen hervor.<br />

Besonders große Liegenschaften wie Mehrfamilienhäuser,<br />

Hotels, Spitäler und Altersheime<br />

aber auch Sportanlagen, Hallenbäder und<br />

öffentliche Projekte sind anfällig für Bakterien,<br />

Viren, Pilze und Sporen.<br />

Verschiedene Faktoren verursachen diese Verunreinigungen.<br />

Bei unregelmäßigen Nutzungszyklen<br />

oder uneinheitlichen Zirkulationstemperaturen<br />

führen Stagnationen und mangelhafte<br />

Hydraulik zu Biofilmbildung. So verursacht belastetes<br />

oder aggressives Trinkwasser die Bildung<br />

von Kalkstein sowie Korrosionen an Armaturen<br />

und in den Trinkwassersystemen. Die rauen Oberflächen<br />

bilden eine ideale Voraussetzung für den<br />

Aufbau eines Biofilms und das Wachstum von<br />

verschiedenen Bakterien wie Legionellen und<br />

Pseudomonaden.<br />

Hygiene, Komfort und Wirtschaftlichkeit sind also<br />

die Schlagworte sowohl im Neubau als auch bei<br />

Renovationen. GF Piping Systems‘ totraumfreie<br />

Systeme mit vollem Durchfluss stellen eine hygienisch<br />

einwandfreie und schallhemmende Trinkwasserinstallation<br />

sicher. Die Vollkunststoffsysteme<br />

verhindern Korrosion und reduzieren die<br />

Wärmeabstrahlung. Damit erhöhen Bauherren<br />

und Investoren den Komfort und reduzieren<br />

gleichzeitig die Energiekosten.<br />

Sanipex Trinkwasserinstallationssysteme<br />

Hochwertige JRG-Rotgussarmaturen mit<br />

totraumfreien Oberteilen<br />

34 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


ÜBER GF PIPING SYSTEMS<br />

GF Piping Systems ist ein Unternehmensbereich der Georg Fischer AG Gruppe, zu der auch<br />

GF Automotive und GF Machining Solutions gehören. Das 1802 gegründete Unternehmen hat<br />

seinen Hauptsitz in Schaffhausen, Schweiz, und besitzt 126 Einzelgesellschaften mit insgesamt<br />

14.100 Mitarbeitern in 31 Ländern.<br />

Im Jahr 2014 hat die Georg Fischer AG einen Umsatz von3,79 Milliarden CHF erzielt. GF ist weltweit<br />

bevorzugter Partner für den sicheren Transport von Flüssigkeiten und Gasen, für Techniken<br />

zur Reduzierung von Fahrzeuggewicht sowie für hochpräzise Fertigungstechnologien.<br />

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.gfps.com<br />

Grundlage bilden totraumfreie und korrosionsarme<br />

Rohrleitungssysteme aus Kunststoff und Armaturen<br />

mit optimierter Geometrie aus Rotguss.<br />

Die glatten Innenoberflächen der Kunststoffrohre<br />

des JRG Sanipex Systems beispielsweise verringern<br />

Korrosion und Inkrustation und somit eine<br />

Kontamination des Systems.<br />

Trinkwasserdesinfektionsanlage<br />

Hycleen Des 30<br />

Mittels Trinkwasserproben und optimaler Temperaturreglung<br />

wird die Trinkwasserqualität<br />

überwacht. Mit JRG LegioTherm lassen sich<br />

Warmwasserzirkulation und thermische Desinfektion<br />

präzise regeln sowie die Temperaturüberwachung<br />

sicherstellen.<br />

Neben der thermischen Desinfektion bietet GF Piping<br />

Systems das Hycleen Des 30 zur Herstellung<br />

hochwirksamer Desinfektionslösungen gegen<br />

Bakterien.<br />

Hygiene beginnt schon bei der Planung einer<br />

Anlage. Wir unterstützen Sie dabei und begleiten<br />

Ihr Projekt. Unsere Experten beraten Sie zur<br />

chemischen Beständigkeit der Materialen und<br />

Beschleunigung der Planungs- und Kalkulationsphase<br />

und schulen Installateure und Wartungspersonals<br />

in unseren Schulungszentren oder direkt<br />

vor Ort.<br />

Sichere Desinfektion<br />

ohne Risiko für das<br />

Rohrleitungssystem<br />

KONTAKT<br />

Petra Kohn<br />

Marketing<br />

T +49 (0) 7161 302 207<br />

petra.kohn@georgfischer.com<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

35


36 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Beispiele ausgewählter Vorhaben:<br />

Öffentliche Bauten<br />

TU -Zentrum für Energietechnik<br />

Büro- & Verwaltungsgebäude<br />

Nachrüstung Klimatisierung bei laufenden Betrieb<br />

Energieerzeugungs- &<br />

Verteilungsanlagen<br />

Fernwärmeverbindung mit<br />

Wärmeübergabestation 60 MW<br />

Pharmazeutische Anlagen<br />

Neubau Forschungs- und Laborgebäude<br />

Wir freuen uns über Praktikanten in unserem Büro<br />

und bieten regelmäßig interessante Themen für<br />

studentische Arbeiten an.<br />

www.gesa-ingenieure.de<br />

DRESDEN<br />

GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />

Technische Gesamtplanung<br />

mbH<br />

Zwinglistr. 11-13<br />

01277 Dresden<br />

Tel.: +49 351 - 3 12 17 0<br />

dresden@gesa-ingenieure.de<br />

KÖLN<br />

GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />

Technische Gesamtplanung<br />

mbH<br />

Rolshover Str. 45<br />

51105 Köln<br />

Tel.: +49 221 - 88 82 42 0<br />

koelnbonn@gesa-ingenieure.de<br />

HAMBURG<br />

GESA - Ingenieurgesellschaft für<br />

Technische Gesamtplanung<br />

mbH<br />

Damm 21<br />

25421 Pinneberg<br />

Tel.: +49 4101 – 808 97 63<br />

hamburg@gesa-ingenieure.de


FÖRDERPREIS<br />

AUSSCHREIBUNG<br />

Preis des Fördervereins<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung<br />

der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />

Die Ausschreibung richtet sich an Absolventen der Fachrichtung Gebäude- und Energietechnik.<br />

Mit dieser Auslobung sollen Studienarbeiten ausgezeichnet werden, die auf den Gebieten der<br />

Gebäudetechnik besondere Lösungen in technischer, ökologischer und sozialer Hinsicht bieten.<br />

Gefragt sind Beiträge in den Bereichen<br />

û Energieeinsparung û Umwelttechnik û Wirtschaftlichkeit<br />

Originalität der Arbeiten sowie Innovationsgrad sind wesentliche<br />

Bewertungskriterien.<br />

Der Preis wird dotiert.<br />

Er wird in mindestens drei Stufen vergeben. Die Einreichung der Arbeit bedarf der Befürwortung<br />

durch die Gutachter.<br />

Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernimmt eine Jury in der Besetzung<br />

• Vorstand des Fördervereins<br />

• Mitglieder des Beirates des Fördervereins<br />

Die Preisverleihung erfolgt anlässlich des <strong>Fachsymposium</strong>s 2016. Der Vorstand des Fördervereins<br />

freut sich auf Ihre Bewerbung und wünscht Ihnen viel Erfolg.<br />

Mathias Jessen<br />

Vorsitzender des Vorstand<br />

Dresden, im August <strong>2015</strong><br />

38 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Besichtigung der Anlagentechnik im<br />

Dresdener Schloss<br />

EXKURSION<br />

Am 4. Mai <strong>2015</strong>, hatten insgesamt 16 Gebäudetechnik-Studenten<br />

der HTW und der TU Dresden<br />

wieder die Gelegenheit zur traditionellen Besichtigung<br />

der Anlagentechnik des Dresdner Schlosses.<br />

Begleitet von Organisator Prof. Trogisch sowie<br />

Prof. Reichel erfuhren die Teilnehmer erste Eindrücke<br />

während der Begrüßung durch den Leiter<br />

des technischen Referates Herrn Dipl.-Ing. John.<br />

Der Rundgang wurde von Frau Dipl.-Ing. Köhler<br />

vorgenommen. Hierbei erfuhren die Studenten<br />

Interessantes über die Klimatisierung von Museen,<br />

insbesondere über die Vitrinenklimatisierung<br />

im „Neuen Grünen Gewölbe“. Anschließend<br />

beeindrucke die Besichtigung einer Technikzentrale<br />

im Dachgeschoß des Schlosses, in der<br />

RLT-Anlagen, ein Kaltwassersatz sowie umfangreiche<br />

periphere Anlagensystem untergebracht<br />

sind. Anschließend konnten die Heizzentrale und<br />

weitere Anlagen zur Kälteerzeugung im Kellergeschoß<br />

besichtigt werden. Den Abschluss bildete<br />

ein Blick in die teilsanierte Schlosskapelle, in der<br />

das wiederhergestellte Schlingengewölbe eine<br />

besondere Augenweide darstellt.<br />

Die Teilnehmer möchten sich an dieser Stelle<br />

herzlich bei den Organisatoren und Beteiligten<br />

dieses interessanten Einblickes in die Praxis bedanken!<br />

Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

39


EXKURSION<br />

Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />

Der erste Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />

im Jahr <strong>2015</strong> fand am 20. Januar im<br />

DREWAG-Energiemuseum in Dresden statt.<br />

Der Einladung waren insgesamt 13 Vertreter von<br />

Mitgliedsunternehmen und Förderern sowie 23<br />

Studentinnen und Studenten der TU Dresden und<br />

der HTW Dresden. Den Vortrag zum Thema „Ein<br />

Projekt vom Konzept bis zur Nutzung“ hielt das<br />

Mitglied unseres Vorstandes<br />

Herr Ing. Bernd Klimes vom<br />

Planungsbüro INNIUS DÖ,<br />

die für die komplette Gebäudetechnik-Fachplanung<br />

des neuen KULTURKRAFT-<br />

WERKes Mitte verantwortlich<br />

zeichnen. Den Teilnehmer<br />

wurde der Ablauf eines<br />

vollständigen Planungsprozesses<br />

von der Idee bis zur<br />

Fertigstellung und Inbetriebnahme<br />

von gebäudetechnischen<br />

Anlagen dargelegt und<br />

mit Beispielen aus dem speziellen<br />

Projekt verdeutlicht.<br />

Im Anschluss bestand die<br />

Möglichkeit zu einer Führung<br />

durch das sehr interessant<br />

und vielseitig gestaltete<br />

Energiemuseum der<br />

DREWAG. Herr Dipl.-Ing.<br />

Preußer führte durch das<br />

Museum und gestaltete die<br />

Besichtigung durch umfangreiche<br />

Erläuterungen zu den<br />

vielfältigen Ausstellungsobjekten<br />

authentisch und erlebbar.<br />

Im Anschluss fand der Branchentreff<br />

seine Fortsetzung<br />

und Abrundung durch eine<br />

Vielzahl von Gesprächsrunden<br />

und persönlichen Gesprächen bei einem<br />

kleinen Büffet.<br />

Besonderer Dank für die Organisation und Durchführung<br />

der Veranstaltung sei an dieser Stelle<br />

Herrn Klimes (INNIUS DÖ) und Frau Schumann<br />

(HTW) für die stets perfekte Vorbereitung.<br />

Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

40 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Der zweite Branchentreff<br />

Gebäudeenergietechnik im<br />

Jahr <strong>2015</strong> fand am 18. Mai<br />

an der TU Dresden statt.<br />

Nach einer etwas kurzfristig<br />

angelegten Einladungskampagne<br />

kamen<br />

insgesamt 18 Vertreter von<br />

Mitgliedsunternehmen und<br />

Förderern sowie 34 Studentinnen<br />

und Studenten<br />

der TU Dresden und der<br />

HTW Dresden. In bereits<br />

bewährter Weise wurde<br />

zunächst ein Impulsvortrag<br />

geboten, der diesmal Herr<br />

Prof. Dr. Höpner von der<br />

Cofely Deutschland GmbH<br />

und Lehrstuhlinhaber „Europäische Energiewirtschaft“<br />

an der FH Kufstein gehalten wurde.<br />

Der Vortrag widmete sich dem Thema „Energiewirtschaftliche<br />

Zukunftsoptionen der Kraft-Wärme-Kopplung“,<br />

einem besonders brisanten Thema<br />

im Spannungsfeld der Energiewende!<br />

EXKURSION<br />

Branchentreff Gebäudeenergietechnik<br />

Im Anschluss trafen sich<br />

die Teilnehmer am ZET<br />

(Zentrum für Energietechnik<br />

der TUD), um bei<br />

Gesprächen in lockerer<br />

Atmosphäre über Entwicklung,<br />

Potentiale und<br />

Perspektiven der Gebäude-<br />

und Energietechnik<br />

zu sprechen. Im Fokus<br />

der Gespräche standen<br />

insbesondere die Begegnungen<br />

zwischen Studenten<br />

und Praxisvertretern,<br />

um Informationen über<br />

Praktika, Abschlussarbeiten<br />

und Berufsperspektiven<br />

zu erhalten. Parallel<br />

konnten die Teilnehmer<br />

der Veranstaltung an einer<br />

außerordentlich interessanten<br />

Führung durch das ZET<br />

teilnehmen, was bei allen<br />

großen Anklang fand.<br />

Dank der Mitwirkung des<br />

Fachschaftsrates der Fakultät<br />

Maschinenwesen der<br />

TUD wurde vom Verein Gesponsertes<br />

„vom Grill“ und<br />

„vom Fass“ angeboten.<br />

Besonderer Dank für die<br />

Organisation und Durchführung<br />

der Veranstaltung<br />

sei an dieser Stelle Herrn<br />

Prof. Felsmann (TUD), dem<br />

Betriebsleiter des ZET Herrn Dipl.-Ing. Höhne<br />

sowie den Studenten das Fachschaftsrates ausgesprochen.<br />

Auch unserem Vereinsvorsitzenden<br />

Herrn Jessen gebührt ein Dankeschön für die Organisation<br />

des Referenten.<br />

Prof. Dr.-Ing. Mario Reichel<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

41


JAHRESPLANUNG<br />

Vorläufige Jahresplanung 2016<br />

Datum<br />

Veranstaltung<br />

01/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />

13.01.2016 1. Branchchentreff 2016 - Besichtigung der Zentralkälteversorgung Dresden<br />

(Branchentreff ein Portal für Studierende und Mitgliedsunternehmen)<br />

Ort: Baustelle Kulturpalast<br />

14.01.2016 Tag der offenen Tür an der TUD<br />

14.01.2016 Tag der offenen Tür an der HTW<br />

04/2016 Informationsveranstaltung TUD<br />

26.04.2016 Exkursion DURAVIT-Werk Meißen<br />

05/2016 Besichtigung der technischen Anlagen des Schlosses Dresden<br />

(für Studenten der TUD und HTW)<br />

06/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />

09/2016 mehrtägige Fachexkursion für das 6. Semester der HTW<br />

30.10.2016 Einreichung der besten Abschlussarbeiten TUD / HTW zur Preisverleihung<br />

10/2016 2. Branchchentreff 2016<br />

(Branchentreff ein Portal für Studierende und Mitgliedsunternehmen)<br />

Ort: TUD<br />

11/2016 Vorstands- und Beiratssitzung<br />

Ort: TUD<br />

11/2016 Exkursion YADOS GmbH Hoyerswerda<br />

19.01.17 Mitgliederversammlung 2016/17<br />

<strong>Fachsymposium</strong> „Regenerative Energien in der Gebäudetechnik“<br />

Ort: HTW<br />

42 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


INGENIEURBÜRO<br />

Dr. Scheffler & Partner GmbH<br />

Energie – Haustechnik – Bauphysik<br />

Fiedlerstr. 4, 01307 Dresden www.ib-scheffler.de info@ib-scheffler.de Tel.: 0351-254690<br />

WELT-<br />

NEUHEIT<br />

Klettmatte<br />

3 mm flach<br />

DAS SCHNELLE 1-MANN-SYSTEM<br />

Klettsystem RAUTHERM SPEED<br />

REHAU AG + Co, Ringstraße 4, 04827 Gerichshain<br />

Alexander Krug, Tel. 034292 82-148<br />

alexander.krug@rehau.com<br />

www.rehau.de/rautherm-speed


SATZUNG<br />

Satzung<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung<br />

der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />

Ziel des Vereins<br />

„Begeisterung schaffen für Aufgaben und<br />

Chancen in der Energie- und Gebäudetechnik,<br />

sowie Integration und Vernetzung in die<br />

sächsische Unternehmenslandschaft!“<br />

§ 1 – Name, Sitz und Geschäftsjahr<br />

1. Der Verein führt den Namen „Verein zur Förderung<br />

der Ingenieurausbildung der Gebäude-<br />

und Energietechnik Dresden e.V.“.<br />

2. Er führt nach Eintragung in das Vereinsregister<br />

den Namenszusatz „eingetragener Verein“<br />

in der abgekürzten Form „e.V.“<br />

3. Der Verein hat seinen Sitz in Dresden, Hochschule<br />

für Technik und Wirtschaft Dresden,<br />

Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden.<br />

4. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.<br />

§ 2 – Ziel des Vereins<br />

1. Das Ziel des Vereins ist die Förderung der Ingenieurausbildung,<br />

der Wissenschaft und der<br />

Forschung auf dem Gebiet der technischen<br />

Gebäudeausrüstung. Dieser Zweck wird insbesondere<br />

verwirklicht durch:<br />

• Förderung der wissenschaftlichen und<br />

praxisbezogenen Ingenieurausbildung,<br />

• Durchführung studentischer Exkursionen,<br />

• Kommunikation und Öffenlichkeitsarbeit,<br />

• Vergabe von Forschungsprojekten,<br />

• Durchführung von Tagungen, Veranstaltungen,<br />

Seminaren und Symposien<br />

• Beschaffung von Finanzmitteln zur Verwirklichung<br />

der Vereinszwecke.<br />

2. Der Verein wird seine gemeinnützigen Zwecke<br />

dadurch fördern, dass durch Verbreitung neuer<br />

Erkenntnisse aus Theorie und Praxis die Wirtschaftlichkeit,<br />

Leistungsfähigkeit und Kontinuität<br />

der Gebäude-und Energietechnikausbildung<br />

gefördert und gewährleistet wird.<br />

3. Zur Verfolgung seiner Zwecke darf der Verein<br />

seinerseits die Mitgliedschaft in anderen gemeinnützigen<br />

Vereinigungen oder Unternehmen<br />

erwerben.<br />

§ 3 – Gemeinnützigkeit<br />

1. Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar<br />

gemeinnützige Zwecke im Sinne des<br />

§§ 52 ff AO.<br />

2. Der Verein ist selbstlos tätig, er verfolgt nicht<br />

in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.<br />

3. Mittel des Vereins dürfen nur für die satzungsmäßigen<br />

Zwecke verwendet werden.<br />

Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile,<br />

keine Zuwendungen aus Mitteln des Vereines<br />

mit Ausnahme des Ersatzes von Aufwendungen,<br />

die sie für den Verein und dessen Zwecke<br />

getätigt haben.<br />

4. Es darf keine natürliche und juristische Person<br />

durch Ausgaben, die den Zwecken des<br />

Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig<br />

hohe Vergütungen in sonstiger Weise<br />

begünstigt werden.<br />

5. Die Mitglieder haben keinen Anteil am Vereinsvermögen.<br />

Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden<br />

oder bei Auflösen des Vereins weder<br />

die eingezahlten Beiträge zurück, noch haben<br />

sie Anspruch auf das Vereinsvermögen.<br />

§ 4 – Mitgliedschaft<br />

1. Mitglieder des Vereins können natürliche und<br />

juristische Personen werden, die die Satzung<br />

anerkennen und bereit sind, die Ziele des Vereins<br />

zu unterstützen.<br />

2. Über die Aufnahme entscheidet nach schriftlichem<br />

Antrag der Vorstand. Es besteht kein<br />

44 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


Aufnahmeanspruch. Der Widerspruch der<br />

Aufnahme durch den Vorstand ist nicht anfechtbar.<br />

3. Ehrenmitglied kann werden, wer auf dem<br />

Gebiet der effizienten Energie-und Gebäudetechnik<br />

Hervorragendes geleistet oder die<br />

Ziele des Vereins außerordentlich gefördert<br />

hat und von der Mitgliederversammlung auf<br />

Beschluss ernannt wird.<br />

4. Die Mitgliedschaft beginnt mit der schriftlichen<br />

Bestätigung der Aufnahme durch den<br />

Vorstand. Sie erlischt durch Austritt, Ausschluss,<br />

Tod oder Auflösung des Vereins.<br />

§ 5 – Austritt von Mitgliedern<br />

1. Die Mitglieder sind zum Austritt aus dem Verein<br />

berechtigt.<br />

2. Der Austritt ist dem Vorstand durch eingeschriebenen<br />

Brief mit einer Frist von drei<br />

Monaten zum Ende des Geschäftsjahres mitzuteilen.<br />

3. Ein ausgetretenes Mitglied hat keinen Anspruch<br />

auf Teilhabe am Vereinsvermögen.<br />

§ 6 – Ausschluss von Mitgliedern<br />

1. Die Mitgliedschaft endet durch Ausschluss,<br />

wenn das betreffende Mitglied vorsätzlich<br />

den Interessen des Vereins zuwider handelt.<br />

Über den Ausschluss entscheidet die Mitgliederversammlung<br />

auf Antrag des Vorstandes<br />

mit 2/3 Mehrheit.<br />

2. Der Ausschluss eines Mitgliedes wird sofort<br />

mit der Beschlussfassung wirksam und ist<br />

dem Mitglied unverzüglich schriftlich durch<br />

den Vorstand mitzuteilen.<br />

3. Die Mitgliedschaft endet automatisch, wenn<br />

trotz zweimaligen Erinnerungsschreiben und<br />

nach schriftlicher Ankündigung des Ausschlusses<br />

der Mitgliedsbeitrag nicht gezahlt<br />

wird.<br />

4. Der Ausschluss hebt die Verpflichtung zur<br />

Zahlung fälliger Beiträge nicht auf und gewährt<br />

keinerlei Ansprüche auf Rückgabe gezahlter<br />

Beiträge oder auf das Vermögen des<br />

Vereins.<br />

§ 7 – Rechte und Pflichten der Mitglieder<br />

1. Alle Mitglieder sind berechtigt, an den Mitgliederversammlungen<br />

teilzunehmen und<br />

besitzen das aktive und passive Wahlrecht für<br />

den Vorstand.<br />

2. Alle Mitglieder sind berechtigt, der Mitgliederversammlung<br />

Anträge zu unterbreiten, die<br />

spätestens 1 Woche vor einer Mitgliederversammlung<br />

dem Vorstand vorliegen müssen.<br />

3. Die Mitglieder sind an die Satzung sowie die<br />

satzungsmäßig gefassten Beschlüs-se gebunden.<br />

Sie sind verpflichtet, den Verein bei der<br />

Erreichung seiner Ziele zu unterstützen.<br />

4. Die Mitglieder sind gehalten, jede Änderung<br />

der Wohnung oder des Sitzes dem Vorstand<br />

anzuzeigen.<br />

5. Jedes Mitglied hat einen Beitrag gemäß § 8<br />

der Satzung zu zahlen.<br />

§ 8 – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung<br />

1. Die aus den Aufgaben des Vereins erwachsenden<br />

Aufwendungen werden durch Mitgliedsbeiträge<br />

und Spenden gedeckt. Für die<br />

zur Verfügungstellung von Druckschriften<br />

des Vereins kann von den Mitgliedern kostendeckender<br />

Aufwendungsersatz erhoben<br />

werden. Umlagen können nur durch einstimmigen<br />

Beschluss der Mitgliederversammlung<br />

festgesetzt werden.<br />

2. Die Erhebung und die Höhe der Mitgliedsbeiträge<br />

werden in einer Beitragsordnung<br />

geregelt, über die die Mitgliederversammlung<br />

nach Vorschlag durch den Vorstand beschließt.<br />

3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen<br />

auf 25 €, Studenten auf 15 € und<br />

für Firmen auf mind. 250 € festgelegt. Der<br />

Beitrag ist jeweils bis zum 1.2. eines Kalenderjahres<br />

fällig.<br />

§ 9 – Organe<br />

Die Organe des Vereins sind:<br />

1. die Mitgliederversammlung,<br />

2. der Vorstand,<br />

3. der Beirat.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

45


SATZUNG<br />

§ 10 – Mitgliederversammlung<br />

1. Ordentliche Mitgliederversammlungen finden<br />

mindestens einmal im Jahr statt. Auf<br />

schriftlichen Antrag von mindestens 3/10 der<br />

Mitglieder oder durch Vorstandsbeschluss ist<br />

eine außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

einzuberufen.<br />

2. Die Einberufung der Mitgliederversammlung<br />

erfolgt schriftlich durch den Vorstand unter<br />

Mitteilung von Tagungsort und -zeit sowie<br />

Bekanntgabe der Tagesordnung mit einer<br />

Frist von mindestens drei Wochen gemäß<br />

Poststempel.<br />

3. Den Vorsitz in der Mitgliederversammlung<br />

führt der Vorstandsvorsitzende oder ein Stellvertreter.<br />

4. In der Mitgliederversammlung hat jedes Mitglied<br />

eine Stimme. Die Mitglieder können sich<br />

durch schriftliche Vollmacht von einem anderen<br />

Mitglied vertreten lassen.<br />

5. Die Aufgaben der Mitgliederversammlung sind:<br />

• Die Feststellung des Jahresabschlusses<br />

und des Geschäftsberichtes des abgelaufenen<br />

Geschäftsjahres des Fördervereins,<br />

• die Wahl und die Entlastung des Vorstandes<br />

sowie die Wahl von Ehrenmitgliedern,<br />

• die Genehmigung des vom Vorstand<br />

aufgestellten Haushaltsplanes,<br />

• die Beschlussfassung über Anträge gem.<br />

§ 7 Absatz 1 und 2 der Satzung,<br />

• der Ausschluss von Mitgliedern,<br />

• die Beschlussfassung über Satzungsänderungen<br />

und Zweckänderungen,<br />

• die Beschlussfassung über die Auflösung<br />

des Vereins,<br />

• die Beschlussfassung über das Protokoll<br />

der vorherigen Mitgliederversammlung.<br />

§ 11 – Beschluss durch die Mitgliederversammlung<br />

1. Die ordnungsgemäß einberufene Mitgliederversammlung<br />

ist beschlussfähig.<br />

2. Satzungsänderungen können nur durch die<br />

Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit<br />

von drei Viertel der abgegebenen Stimmen<br />

beschlossen werden. Vorschläge zur Satzungsänderung<br />

müssen in der Tagesordnung<br />

enthalten sein.<br />

3. Die Auflösung des Vereins kann nur auf<br />

einer eigens dazu einberufenen Mitgliederversammlung<br />

beschlossen werden. Die<br />

Versammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens<br />

zwei Drittel aller Mitglieder anwesend<br />

sind. Der Auflösungsbeschluss bedarf<br />

der Dreiviertelmehrheit der abgegebenen<br />

Stimmen.<br />

4. Zur Änderung des Zweckes des Vereins ist<br />

die vorherige schriftliche Bestätigung des zuständigen<br />

Finanzamtes einzuholen, dass die<br />

Zweckänderung keine Auswirkung auf die<br />

Gemeinnützigkeit hat.<br />

5. Beschlüsse werden in offener Abstimmung<br />

gefasst. Auf Antrag eines Mitglieds hat geheime<br />

Abstimmung durch Stimmzettel zu<br />

erfolgen.<br />

6. Über die Beschlüsse der Mitgliederversammlung<br />

ist ein Protokoll anzufertigen, das vom<br />

Vorsitzenden und vom Protokollanten unterschrieben<br />

wird. Das Protokoll ist den Mitgliedern<br />

spätestens einen Monat nach der<br />

Mitgliederversammlung zuzustellen. Das Protokoll<br />

gilt als genehmigt, wenn nicht innerhalb<br />

von drei Wochen nach Zugang schriftlich<br />

Widerspruch beim Vorstand erhoben wird.<br />

Falls der Widerspruch nicht vom Vorstand gelöst<br />

werden kann, ist das Protokoll der nächsten<br />

Mitgliederversammlung vorzulegen.<br />

§ 12 – Vorstand<br />

1. Der erweiterte Vorstand besteht aus 5 Mitgliedern,<br />

dem Vorsitzenden, seinem Stellvertreter,<br />

einem Schatzmeister und 2 weiteren<br />

Mitgliedern. Vorstand gem. § 26 BGB sind<br />

der Vorsitzende, der stellvertretende Vorsitzende<br />

und der Schatzmeister. Der Vorsitzende<br />

vertritt den Verein allein, der stellvertretende<br />

Vorsitzende und der Schatzmeister vertreten<br />

gemeinsam.<br />

46 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


2. Die Vorstandsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt. Die Amtsdauer<br />

des Vorstands beträgt zwei Jahre. Wiederwahl<br />

ist zulässig. Die Vorstandsmitglieder<br />

müssen Vereinsmitglieder oder Mitarbeiter/<br />

Bedienstete der dem Verein angehörenden<br />

juristischen Personen oder Personenvereinigungen<br />

sein. Der Vorstand bestimmt dann<br />

in einer konstituierenden Sitzung den Vorsit-zenden,<br />

seinen Stellvertreter und die anderen<br />

Funktionen.<br />

3. Nach Ablauf der Wahlperiode bleiben die<br />

Mitglieder des Vorstandes solange im Amt,<br />

bis eine Neuwahl stattgefunden hat. Bei Ausscheiden<br />

eines Vorstandsmitgliedes kann aus<br />

dem Kreis der Mitglieder bis zur nächsten<br />

Vorstandswahl ein Mitglied als Vorstandmitglied<br />

kooptiert werden.<br />

4. Dem Vorstand obliegt die Geschäftsführung<br />

des Vereins. Er hat insbesondere folgende<br />

Aufgaben:<br />

• Leitung des Vereins und Festlegung von<br />

Maßnahmen, die zur Erfüllung der Vereinszwecke<br />

gemäß § 2 dieser Satzung<br />

notwendig sind,<br />

• Aufnahme von Mitgliedern,<br />

• Vorbereitung der Mitgliederversammlung<br />

und Überwachung der Durchführung<br />

der Beschlüsse der Mitgliederversammlung,<br />

• Erstellung des Rechnungsabschlusses<br />

(Jahresbericht) sowie Abgabe des Tätigkeitsberichtes<br />

für das abgelaufene Geschäftsjahr<br />

und Aufstellung des Haushaltsplanes<br />

für das neue Geschäftsjahr<br />

und dessen Vorlage an die Mitgliederversammlung,<br />

5. Der Vorstand übt seine Tätigkeit ehrenamtlich<br />

aus.<br />

6. Der Vorstand gibt sich eine Geschäftsordnung,<br />

die die Arbeitsweise festlegt.<br />

7. Der Vorstand trifft seine Entscheidungen<br />

durch einfache Mehrheit.<br />

8. Der Vorstand wird von der Mitgliederversammlung<br />

ermächtigt, redaktionelle Ände-<br />

Verantwortung<br />

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47


SATZUNG<br />

rungen der Satzung, die durch das Finanzamt<br />

für Körperschaften oder das Registergericht<br />

vorgeschrieben werden, in eigener Verantwortlichkeit<br />

durchzuführen.<br />

§ 13 – Rechnungsprüfung<br />

1. Die Rechnungsprüfer werden von der Mitgliederversammlung<br />

gewählt.<br />

2. Die Rechnungsprüfer überprüfen die satzungsmäßige<br />

Verwendung der Mittel des<br />

Vereins.<br />

3. Die Rechnungsprüfer berichten der Mitgliederversammlung<br />

über das Ergebnis der Prüfung.<br />

§ 14 – Beirat<br />

1. Der Beirat besteht aus 5-7 Mitgliedern, die<br />

vom Vorstand während seiner Wahlperiode<br />

berufen werden. Er hat die Aufgabe, den Vorstand<br />

zu beraten.<br />

2. Zusammenkünfte erfolgen auf Wunsch des<br />

Vorstandes oder eines Beiratsmitgliedes, mindestens<br />

jedoch einmal während der Amtsperiode.<br />

§ 15 – Haftung<br />

Für Verpflichtungen haftet nur das Vereinsvermögen.<br />

§ 16 – Mitteilungspflicht an das Finanzamt<br />

Dem Finanzamt sind folgende Beschlüsse unverzüglich<br />

mitzuteilen:<br />

• Beschlüsse, durch die eine für steuerliche<br />

Vergünstigungen wesentliche Satzungsbestimmung<br />

nachträglich geändert,<br />

ergänzt, in die Satzung eingeführt<br />

oder aus ihr gestrichen wird.<br />

• Beschlüsse, durch die der Verein aufgelöst,<br />

in eine andere Körperschaft eingegliedert<br />

oder sein Vermögen als Ganzes<br />

übertragen wird.<br />

§ 17 – Auflösung des Vereins<br />

1. Bei wirksamem Auflösungsbeschluss durch<br />

die Mitgliederversammlung wird das gesamte<br />

Vermögen des Vereins bei seiner Auflösung,<br />

Aufhebung oder bei Wegfall des satzungsmäßigen<br />

Zwecks dem Freistaat Sachsen für unmittelbar<br />

und ausschließlich gemeinnützige<br />

wissenschaftliche Zwecke unter besonderer<br />

Beachtung der Belange der in § 2 genannten<br />

Fachgebiete übergeben.<br />

2. Im Falle der Auflösung ist der Vorsitzende des<br />

Vorstandes Liquidator des Vereins gemäß §<br />

76 BGB.<br />

3. Der Beschluss über die Vermögensverwendung<br />

darf erst ausgeführt werden, wenn das<br />

zuständige Finanzamt eingewilligt hat.<br />

§ 18 – Gerichtsstand<br />

Gerichtsstand ist Dresden.<br />

§ 19 – Salvatorische Klausel<br />

Sofern einzelne Bestimmungen dieser Satzung<br />

aus gesetzlichen Gründen unwirksam sind oder<br />

werden, wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen<br />

hiervon nicht berührt. Unwirksame<br />

Bestimmungen gelten als durch wirksame Bestimmungen<br />

ersetzt, die dem Sinn und Zweck<br />

der unwirksamen Bestimmungen am nächsten<br />

kommen. Soweit Lücken bestehen, gelten die<br />

Bestimmungen als vereinbart, die sinnvoller<br />

Weise in die Vereinbarung aufgenommen worden<br />

wären, wäre die Angelegenheit von vornherein<br />

bedacht worden.<br />

Dresden, den 21.12.2013<br />

48 Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.


MITGLIEDSCHAFT<br />

Aufnahmeantrag<br />

für Firmen<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

Hiermit stelle(n) ich/wir<br />

Firma/Institution:<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Position:<br />

Postanschrift:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Mitgliedsbeitrag:<br />

an den Vorstand des Fördervereins den Antrag, Mitglied des Vereins entsprechend der Satzung und des<br />

in § 2 genannten Zweckes des Vereins zu werden.<br />

Mit der Veröffentlichung von Name und Sitz des Unternehmens in der jährlich erscheinenden Informationsbroschüre<br />

sowie auf der Internetseite des Vereins bin ich einverstanden. Einer Verlinkung zur<br />

Homepage des Unternehmens stimme ich zu.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Auszug aus § 8 der Satzung – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung:<br />

3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen auf 25,- €, Studenten auf 15,- €<br />

und für Firmen auf mindestens 250,- € festgelegt. Der Beitrag ist jeweils bis zum<br />

01. Februar eines Kalenderjahres fällig.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />

Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden<br />

Fon: +49 351 462 2585 bzw. 3548 Fax: +49 351 462 2190<br />

E- Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />

Vorstandsvorsitzender: Mathias Jessen<br />

VR 5596 Amtsgericht Dresden / Steuer-Nr. 203/143/01472 FA Dresden-Süd<br />

www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de


MITGLIEDSCHAFT<br />

Aufnahmeantrag<br />

für Privatpersonen<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

Hiermit stelle(n) ich<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Position:<br />

Postanschrift:<br />

E-Mail-Adresse:<br />

Tel.:<br />

Fax:<br />

Mitgliedsbeitrag:<br />

an den Vorstand des Fördervereins den Antrag, Mitglied des Vereins entsprechend der Satzung und des<br />

in § 2 genannten Zweckes des Vereins zu werden.<br />

Mit der Veröffentlichung meines Namens auf der Internetseite des Vereins sowie in der jährlich<br />

erscheinenden Informationsbroschüre erkläre ich mich einverstanden.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Auszug aus § 8 der Satzung – Mitgliedsbeiträge, Finanzierung:<br />

3. Die jährliche Beitragshöhe wird für Einzelpersonen auf 25,- €, Studenten auf 15,- €<br />

und für Firmen auf mindestens 250,- € festgelegt. Der Beitrag ist jeweils bis zum<br />

01. Februar eines Kalenderjahres fällig.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e. V.<br />

Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden<br />

Fon: +49 351 462 2585 bzw. 3548 Fax: +49 351 462 2190<br />

E- Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />

Vorstandsvorsitzender: Mathias Jessen<br />

VR 5596 Amtsgericht Dresden / Steuer-Nr. 203/143/01472 FA Dresden-Süd<br />

www.fv-gebaeudeenergie-dresden.de


IMPRESSUM<br />

Inserentenverzeichnis <strong>2015</strong><br />

AIRLEBEN GMBH, GOTHA<br />

COFELY DEUTSCHLAND GMBH, DRESDEN<br />

DEWAG NETZ GMBH, DRESDEN<br />

DZH-SCHEPITZ, DRESDEN<br />

GEBERIT VERTRIEBS GMBH, PFULLENDORF<br />

GEORG FISCHER GMBH, LEIPZIG<br />

INGENIEURBÜRO DR. SCHEFFLER & PARTNER GMBH, DRESDEN<br />

INNIUS DÖ GMBH, DRESDEN<br />

ITG DRESDEN GMBH, DRESDEN<br />

PLANUNGSGRUPPE M+M AG, DRESDEN<br />

REHAU AG + CO., REHAU<br />

VIESSMANN DEUTSCHLAND GMBH, DRESDEN<br />

MAX WEISHAUPT GMBH, SCHWENDI<br />

WILO SE, DORTMUND<br />

YADOS VERTRIEBS GMBH, HOYERSWERDA<br />

Seite<br />

2. US<br />

7<br />

9<br />

17<br />

21<br />

15<br />

43<br />

47<br />

19<br />

23<br />

43<br />

13<br />

11<br />

5<br />

4. US<br />

IMPRESSUM<br />

Jahresinformation <strong>2015</strong><br />

Herausgeber:<br />

„Verein zur Förderung der<br />

Ingenieurausbildung der<br />

Gebäude- und Energietechnik<br />

Dresden e. V.“ an der Technischen<br />

Universität Dresden und<br />

der Hochschule für Technik<br />

und Wirtschaft Dresden<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Herr Dipl.-Ing. M. Jessen,<br />

Vorsitzender<br />

Redaktion:<br />

Der Vorstand<br />

Herr Alf Bauer<br />

Fotos:<br />

Förderverein<br />

Übersichten zu<br />

Studienarbeiten:<br />

Herr Prof. Reichel<br />

Herr Prof. Felsmann<br />

Gestaltung und Herstellung:<br />

Krammer Neue Medien GmbH<br />

Druck:<br />

D+L Reichenberg GmbH,<br />

Bocholt<br />

Anschrift:<br />

Verein zur Förderung der<br />

Ingenieurausbildung der<br />

Gebäude- und Energietechnik<br />

Dresden e. V.<br />

Friedrich-List-Platz 1<br />

01069 Dresden<br />

Fon: +49 351 462 2585 bzw.<br />

3548<br />

Fax: +49 351 462 2190<br />

E-Mail: info@fv-gebaeudeenergie-dresden.de<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

mit Quellenangaben<br />

gestattet.<br />

Verein zur Förderung der Ingenieurausbildung der Gebäude- und Energietechnik Dresden e.V.<br />

51


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