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Rahlstedter Leben März 2016

Stadtteilmagazin Hamburg - Die guten Seiten in Rahlstedt

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KUNST KOLUMNE: & KULTUR WIE BITTE?<br />

KOMMUNIKATIONS-COACH<br />

GÜNTHER DOMES ZEIGT<br />

KONFLIKTLÖSUNGEN.<br />

IN DIESER FOLGE: KLAR<br />

FORMULIERTE BOTSCHAFTEN<br />

SAGEN SIE<br />

DOCH<br />

EINFACH,<br />

WAS SIE<br />

WOLLEN<br />

GÜNTHER DOMES<br />

lebt seit 2012 in Rahlstedt.<br />

Der zertifizierte Kommunikationsberater<br />

und -trainer<br />

leitet praxisorientierte<br />

Management-Trainings und<br />

Workshops und hat sich<br />

dabei auf Kommunikation<br />

und Mitarbeiterführung<br />

spezialisiert. Als Ausgleich<br />

zu seinen zahlreichen<br />

Dienstreisen, die ihn auch<br />

in exotische Länder führen,<br />

schätzt der überzeugte<br />

Wahl-Hamburger die<br />

Lektüre spannender<br />

Bücher und lange Spaziergänge<br />

mit dem Hund.<br />

TEXT GÜNTHER DOMES<br />

Das hätte ich mir aber ganz anders<br />

gewünscht!“ Haben Sie diesen Satz<br />

vielleicht schon einmal gehört?<br />

Oder schon mal gesagt? Dann wissen Sie ja,<br />

wie sich unangenehme Überraschungen<br />

anfühlen. Kommunikationsexperte Günther<br />

Domes zeigt, wie es dazu kommt – und wie<br />

es besser geht.<br />

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BUCHTIPP:<br />

Marshall B. Rosenberg: Gewaltfreie<br />

Kommunikation. Eine Sprache des<br />

<strong>Leben</strong>s. Junfermann Verlag 2012,<br />

IBSN-13: 978-3873874541. Auch als<br />

Kindle erhältlich. Klassiker mit elementaren<br />

Grundlagen der Kommunikation<br />

- gerade heute wieder hochaktuell und<br />

lesenswert.<br />

Die Situation<br />

Donnerstagmorgen, neun Uhr: Praktikant<br />

Timo kommt gut gelaunt ins Büro. Er durfte<br />

heute für Birtes Abschiedsfrühstück<br />

einkaufen und hat richtig leckere Sachen<br />

besorgt. Als die Kollegen gemeinsam auspacken,<br />

wundern sie sich allerdings mehr<br />

und mehr über die <strong>Leben</strong>smittel, die da<br />

zum Vorschein kommen: Da gibt es drei<br />

Sorten Geflügelleberwurst, ein großes<br />

Stück Gouda und eine Packung Cornflakes;<br />

außerdem finden sich noch ein paar Tafeln<br />

Ritter Sport, fünf Energy-Drinks und – sonst<br />

nichts! Gemessen an den Erwartungen des<br />

Teams (Tee, Kaffee, Orangensaft, Vollkornbrötchen,<br />

Marmelade und Nutella, Schinken<br />

und Melone, eine kleine Käseplatte,<br />

vielleicht noch Antipasti und ein Glas Prosecco,<br />

auf jeden Fall aber frisches Obst und<br />

etwas Fruchtjoghurt) eine herbe Enttäuschung.<br />

Kollegin Cornelia rettet die Situation:<br />

„Ich glaube“, sagt sie diplomatisch, „ich<br />

geh noch mal schnell los. Ihr könnt ja schon<br />

mal anfangen den Tisch zu decken“. Zum<br />

Glück ist noch etwas Zeit, das Frühstück<br />

startet ja erst um zehn...<br />

Das ist passiert:<br />

Die letzten Tage waren ganz schön stressig.<br />

Im Moment brummt das Geschäft in<br />

der kleinen Agentur, und Birte hat früher<br />

als erwartet eine Zusage bei ihrem neuen<br />

Arbeitgeber gefunden. Durch ihren Rest-<br />

10 | RAHLSTEDT LEBEN<br />

<strong>2016</strong>_RRL01_.indd 10 10.03.16 11:59

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