DAV Rüsselsheim Sektionsmitteilungen Nr. 2 2016
Sektionsmitteilungen Nr. 2 2016
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Multivisionsvorträge<br />
2000 Km FREIHEIT<br />
Zu Fuß über die Alpen von Wien nach Nizza<br />
24.11.<strong>2016</strong> 21.01.2017<br />
Tauernhöhenweg<br />
Zu Fuß über den Alpenhauptkamm<br />
Vier Monate - voller Höhen und Tiefen. 101 Tage - gefüllt mit<br />
90.000 Höhenmetern.<br />
Der Schneeberg und die Rax sind die Wiener Hausberge – und<br />
die Hausberge von Hans Thurner. Oft stand er dort oben an<br />
klaren Herbsttagen und blickte Richtung Westen auf den Horizont,<br />
auf die Silhouetten der immer höher werdenden Berge.<br />
Was, wenn man einfach einmal aufbrechen würde und in diese<br />
Richtung ginge?<br />
Eine Vision, die gelebt werden wollte. Im April 2011 war es<br />
soweit. Am Fuße des Leopoldberges an der Donau zu Wien<br />
bricht Hans Thurner zusammen mit Anita Lechner auf. Start<br />
und Ziel lassen sich definieren. Der Weg entsteht im Gehen.<br />
Was aber liegt zwischen Start und Ziel? Was war die größte<br />
Herausforderung? Was galt es zu erleben, spüren, begreifen?<br />
Weshalb ist es anders, wenn das Ziel kein Gipfel, sondern das<br />
Meer ist?<br />
Hans Thurner –<br />
Bergführer, Fotograf<br />
und Weltreisender<br />
– gibt in<br />
seinem Vortrag<br />
viele Antworten.<br />
Ob die Senner<br />
der Nockberge,<br />
die Felsen der<br />
Dolomiten oder die mediterrane Landschaft Frankreichs: ein<br />
Wechselspiel der Natur und des Erlebens! Reduziert auf die<br />
grundlegenden Bedürfnisse – auf die eigenen Stärken und<br />
Schwächen, auf einen Rucksack, das Zelt und die Bergschuhe.<br />
Wandern Sie mit: Von dort, wo die Berge anfangen und immer<br />
weiter und weiter – bis dorthin, wo sie im Meer versinken.<br />
Referent: Hans Thurner<br />
„…Vom höchsten Punkt der Steiermark habe ich das erste Mal<br />
über die Grenzen meiner Heimat geblickt. Hier oben bin ich<br />
neugierig geworden auf die Berge und Gipfel hinter dem Horizont…“<br />
In seinem Vortrag „Tauernhöhenweg“<br />
erzählt der<br />
Bergführer und Alpinfotograf<br />
Herbert Raffalt die Geschichte<br />
einer aussichtsreichen<br />
Höhenwanderung,<br />
die über uralte Kulturpfade<br />
vom Dachstein durch den<br />
Nationalpark Hohe Tauern,<br />
über den Großglockner<br />
bis zu den Eisfeldern des Großvenedigers führt. Der ebenso<br />
schöne wie faszinierende Tauernhöhenweg ist einer der<br />
eindrucksvollsten hochalpinen Übergänge der Alpen. Alle am<br />
Alpenhauptkamm gelegenen Gebirgsgruppen wie die Niederen<br />
Tauern, Ankogel-, Goldberg-, Glockner- und die Granatspitzgruppe<br />
werden dabei durchquert.<br />
Einen Sommer lang war Herbert Raffalt mit seiner Kamera<br />
unterwegs. Die meiste Zeit hat er sein Biwak unter freiem<br />
Himmel aufgeschlagen. Nur so war es ihm möglich den Herzschlag<br />
der Tauern zu spüren und echte, authentische Bilder<br />
aus dieser Urlandschaft der Alpen mitzubringen. Grandiose<br />
Sonnenuntergänge sowie zauberhafte Licht- und Schattenspiele<br />
inmitten kraftvoller Landschaften und Begegnungen mit<br />
den Menschen am Fuße der hohen Berge lassen diesen Vortrag<br />
zu einem besonderen Erlebnis werden. Eine Gebirgswelt,<br />
deren Ausdruckskraft und Eindringlichkeit sich der Zuschauer<br />
nur schwer entziehen kann.<br />
Ausgangspunkt dieser abenteuerlichen und auch erlebnisreichen<br />
alpinen Pilgerreise ist der Gipfel des Dachsteins, die Heimat<br />
des Bergführers und Fotografen.<br />
Referent: Herbert Raffalt<br />
© Alle Bilder Hans Thurner © Alle Bilder Herbert Raffalt<br />
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