Die Brücke 3/2016

evangelisch | in | Vlotho
Jetzt wird’s bunt
Die Vlothoer Gemeindebriefe verändern ihr Gesicht
Mit dieser Ausgabe halten Sie den ersten
»neuen« Gemeindebrief in ihren Händen.
Schon beim ersten Durchblättern fällt auf:
Er ist durchgängig in Farbe gedruckt und
zeigt sich in einem neuen Erscheinungsbild.
Wir hoffen, dass Ihnen das neue Aussehen
gefällt. Dann gibt es in jedem Gemeindebrief
zwei Teile: Auf den ersten
und letzten Seiten finden Sie Berichte und
Termine aus Ihrer Gemeinde. In die Mitte
haben wir die Berichte und Informationen
eingefügt, die für alle Gemeinden in
Vlotho von Interesse sind.
Diese Veränderung haben wir im vergangenen
Jahr mit allen Gemeinden gemeinsam
auf den Weg gebracht. Am Beginn der
Entwicklung haben wir erst einmal darüber
gestaunt, wie viele Menschen in
Vlotho bei den Gemeindebriefen mitarbeiten
– und wie unterschiedlich die Hete
sind.
Bis aus dieser bunten Vielfalt etwas Gemeinsames
entstanden ist, hat es einige
Sitzungen, E-Mails und Gespräche gebraucht.
Dafür haben wir uns mit Jutta
und Christoph Lücking vom »Büro für Gestaltung«
professionelle Hilfe geholt. Sie
haben aus den wilden Ideen vernüntige
Vorschläge gemacht und geholfen, sie
technisch umzusetzen.
Alle Gemeinden haben das gleiche Computerprogramm
für die Seitengestaltung
angeschafft (QuarkXpress – ja, das heißt
wirklich so). Damit können Bilder und
Texte zwischen den Redaktionen ausgetauscht
werden und passen ohne Fehler
zusammen.
Wir planen vier Ausgaben im Jahr. Dafür
gibt es einen regionalen Redaktionskreis
mit Pfarrerin Renate Wefers. Für die lokalen
Teile gibt es weiter die Redaktionskreise
in den Gemeinden. Für die
Finanzierung haben wir ein Sponsorenmodell
entwickelt. Die Auflage der Vlothoer
Gemeindebriefe beträgt über 8.000
Stück – wir sind zuversichtlich, dass sich
in Vlotho genügend Unterstützer finden.
Mit dem gemeinsamen Gemeindebrief
wird sichtbar, was wir mit evangelisch |
in | vlotho erreichen wollen: Die Gemeinden
bleiben selbstständig und entscheiden,
was bei ihnen passiert und geschrieben
wird. Zugleich sprechen sich die
Gemeinden untereinander ab. Das Projekt
»neuer Gemeindebrief« konnte nur gemeinsam
entstehen. Die Entwicklung
wäre für eine Gemeinde allein zu aufwändig
gewesen.
Christoph Beyer