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Rahlstedter Leben Dezember 2011

Stadtteilmagazin Hamburg - Die guten Seiten in Rahlstedt

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RAHLSTEDTRLEBEN<br />

Das Magazin für Rahlstedt und Umgebung<br />

Sonderausgabe<br />

Ausgabe <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

An alle Haushalte in Rahlstedt und Umgebung (kostenlos)<br />

Eine Eva<br />

kommt<br />

selten allein<br />

<strong>Rahlstedter</strong> sind irritiert,<br />

denn ihre Eva ist vielerorts<br />

beliebt – so auch in Stuttgart<br />

und in Wandsbek. Bei unseren<br />

nur 8 km entfernten Nachbarn<br />

heißt sie Penelope.<br />

„O du<br />

fröhliche“<br />

im Stehen<br />

Ein Gespräch<br />

über Weihnachten<br />

mit Pastorin<br />

Wiebke Meers<br />

So wird ein<br />

Schuh daraus<br />

Eine traditionelle<br />

Handwerkskunst<br />

Rotkäppchen<br />

und der Wolf<br />

Es war einmal ...<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:39:36 Uhr


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Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

Haushaltswerbung<br />

Wir übernehmen die Zustellung!<br />

Rufen Sie uns an: Tel. 88 17 06 55<br />

willkommen in der wunderschönen Adventszeit – die Zeit des Wartens und<br />

der Vorfreude auf Weihnachten. Ein Weihnachtsfest wird mir wohl auf ewig<br />

in Erinnerung bleiben. Die Kinder waren noch ganz klein und mein Mann<br />

und ich wollten sie mit dem „echten“ Weihnachtsmann an Heiligabend überraschen.<br />

Auch die Omas und Opas und Tanten und Onkel waren angereist<br />

und wollten sich dieses kindliche Vergnügen nicht entgehen lassen. Also saßen<br />

wir in großer Runde bei Kaffee, Tee und Stollen alle zusammen und warteten.<br />

Die Spannung stieg, es knisterte in der Luft – bis Oma schrie „Der<br />

Hund ist weg!“ Wer hatte bloß die Haustür offen gelassen? Alle rannten los<br />

und suchten … In diesem Tumult klopfte es an der Terrassentür: „Ho, ho, ho!“<br />

Der Weihnachtsmann war da … und jetzt? Die Kinder mit dem Weihnachtsmann<br />

alleine Bescherung machen lassen? Nein. Die Tür blieb zu, der<br />

Weihnachtsmann musste warten bis der Hund nach einer gefühlten Ewigkeit<br />

im Garten wieder auftauchte. Die Kinder luscherten derweil immer wieder<br />

hinter den Vorhang, um zu sehen, ob der Weihnachtsmann genügend Zeit<br />

mitgebracht hatte. Ja, er blieb und bescherte uns allen schließlich noch einen<br />

stimmungsvollen Weihnachtsabend.<br />

In etwa zeitgleich krabbelte eins der kleinen Kinder einer anderen Familie<br />

unter den Weihnachtsbaum und stieß dabei den schön geschmückten Baum<br />

um, der dann im hohen Bogen auf Oma fiel. Niemand kam zu Schaden …<br />

<strong>Rahlstedter</strong> Geschichten, die das <strong>Leben</strong> schreibt. Laden Sie doch auch Ihre<br />

Oma an Weihnachten ein und genießen Sie ein fröhliches Weihnachtsfest.<br />

Doch vorab staunen Sie bitte mit Jürgen Rosenstock<br />

über seine Entdeckungen zu unserer Eva.<br />

Ausgabe 004 | RRL<br />

Ich wünsche allen <strong>Rahlstedter</strong>n ein<br />

herrliches Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

Herzliche Grüße<br />

Virginie Siems<br />

Herausgeber (v.i.S.d.P.)<br />

positive relations<br />

Virginie Siems<br />

Eutiner Str. 2<br />

22143 Hamburg<br />

v.siems @ rleben-magazin.de<br />

www.rleben-magazin.de<br />

Tel. 040 - 88 17 06 55<br />

Fax 040 - 88 17 06 54<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

Titelthema<br />

„O du fröhliche“ im Stehen<br />

Kleine Umfrage<br />

Kolumne<br />

Das muss doch mal gesagt werden<br />

Unternehmertum<br />

Aus den Unternehmen<br />

Konfliktberatung<br />

Wendepunkte 26<br />

Glosse<br />

Von Ruprecht Knecht<br />

Mein Job in Rahlstedt<br />

So wird ein Schuh daraus<br />

Literatur<br />

Geschichten aus Rahlstedt<br />

Mein Hobby<br />

Rotkäppchen und der Wolf<br />

Artdirector<br />

Hartmut Völker<br />

info@hardyhardy.de<br />

Fotos<br />

Sylvana Siebert<br />

sylvana@hsfotoplus.de<br />

Verbreitungsgebiet<br />

Privathaushalte in Rahlstedt<br />

Freie Autoren<br />

Alexander Posch<br />

Angela Fleckenstein<br />

Jürgen Rosenstock<br />

Auflage<br />

35.000<br />

Druck: NordMEDIA GbR<br />

Veranstaltungstermine werden kostenlos abgedruckt, aber<br />

ohne Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit. Orte,<br />

Zeiten und Preise können sich ändern. Das Magazin, alle enthaltenen<br />

Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung der Herausgeberin und mit<br />

Quellenangabe gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann<br />

keine Haftung übernommen werden. Eine Veröffentlichungsgarantie<br />

kann nicht gegeben werden.<br />

Rahlstedt R<br />

<strong>Leben</strong> | 3<br />

RRL_0004_neu1.indd 3<br />

25.11.<strong>2011</strong> 13:39:38 Uhr


Titelthema<br />

O, du fröhliche<br />

„O du fröhliche“ im Stehen<br />

Ein Gespräch über<br />

Weihnachten mit<br />

Wiebke Meers<br />

Die weiße Stola wird nur an hohen Festtagen wie<br />

Weihnachten und Ostern getragen.<br />

Seit 15 Jahren arbeitet Wiebke Meers als<br />

Pastorin in der Markus-Kirchengemeinde<br />

Hohenhorst Rahlstedt-Ost. Sie hält Gottesdienste<br />

und trägt die Verantwortung für die<br />

Kinder- und Jugendarbeit. Und dort ist sie<br />

nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem Kollegen<br />

Johannes Calliebe-Winter, den Mitarbeitern<br />

und dem Kirchenvorstand arbeitet<br />

sie vertrauensvoll zusammen. Die Markusgemeinde<br />

versteht sich als offene Gemeinde<br />

für die Menschen, die in ihren Stadtteilen<br />

leben. Beeindruckend. Dahinter verbergen<br />

sich keine Wunder sondern Engagement<br />

und Leidenschaft oder einfach gesagt Näch-<br />

Die Krippenspielkinder proben gerade das Lied „Nur noch kurz die Welt rett ..“ von Tim Bendzko.<br />

stenliebe. Es kommt schließlich nicht von Wie verbringen Sie die Zeit des Wartens?<br />

ungefähr, dass neben der Trinitatiskirche Ich bin in unserer Gemeinde für die Vorbereitungen<br />

des Krippenspiels zuständig. Ich<br />

ein Winternotquartier für zwei Obdachlose<br />

in kleinen Containern eingerichtet wurde. schreibe das Stück jedes Jahr selbst und<br />

Wir treffen uns im November, um über das beginne bereits nach den Herbstferien mit<br />

bedeutungsvollste christliche Fest zu sprechen.<br />

Weihnachten steht vor der Tür. Dieses Jahr beschäftigen wir uns im Krip-<br />

den Proben.<br />

penspiel mit der Botschaft von Weihnachten,<br />

die vielen Menschen in unserer getrie-<br />

Was macht die Adventszeit aus?<br />

Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das benen und rastlosen Gesellschaft verloren<br />

neue Kirchenjahr. Der Advent steht für das geht. Wir zeigen dabei den Alltag unterschiedlicher<br />

Charaktere auf, wie sie erst<br />

Warten auf die Ankunft Jesu Christi – eine<br />

Zeit der Besinnung. In der heutigen Zeit noch „die Welt retten“ wollen, bevor sie<br />

müssen wir uns allerdings Adventsmomente<br />

bewusst schaffen, damit sie in der hektiten<br />

besinnen. Dabei habe ich mich von dem<br />

sich auf das Wesentliche und auf Weihnachschen<br />

Vorweihnachtszeit wegen allzu vieler<br />

vermeintlicher Pflichten nicht unterge-<br />

da es diesen Zeitgeist so gut widerspiegelt.<br />

Lied von Tim Bendzko inspirieren lassen,<br />

hen. In dieser Zeit des Wartens - die uns in Und so haben wir es kurzerhand mit ins<br />

Deutschland mit herrlichen Traditionen wie Krippenspiel eingebaut - die Kinder singen<br />

dem Adventskalender und dem Adventskranz<br />

versüßt wird – entstehen aber auch auch die Menschen im Familiengottesdienst<br />

es leidenschaftlich gerne mit. Das wird dann<br />

viele Erwartungen und Sehnsüchte.<br />

an Heiligabend erreichen und berühren.<br />

dolbe<br />

4 | Rahlstedt R<br />

<strong>Leben</strong><br />

RRL_0004_neu1.indd 4<br />

25.11.<strong>2011</strong> 13:39:44 Uhr


Titelthema<br />

Warum gehen die meisten Menschen am Aufregung und Lampenfieber<br />

in der Luft. Und die<br />

liebsten an Weihnachten in die Kirche?<br />

Es hat, glaube ich, mit den Erwartungen und Kirchen sind überfüllt.<br />

Wenn dann<br />

Sehnsüchten der Menschen nach Liebe und<br />

Geborgenheit zu tun.<br />

in meinem ersten<br />

Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr sehnt Familiengottesdienst<br />

an Heilig-<br />

man sich nach einer „heilen Familie“ oder<br />

heilen und tragenden Beziehung. Und unsere<br />

Weihnachtsgottesdienste nehmen die du fröhliche“ im Steabend<br />

am Ende „O<br />

Menschen in ihrer Mitte auf und sie werden hen gesungen wird,<br />

teil dieser großen Gemeinschaft. Alle können<br />

diese besondere Stimmung aufneh-<br />

dem Weg zum zweiten Fami-<br />

bin ich fast schon auf<br />

men.<br />

liengottesdienst mit Krippenspiel –<br />

schön, aber stressig. Doch ich habe ja noch<br />

Welches ist der schönste Weihnachtsgottesdienst?<br />

Warum?<br />

am 1. Weihnachtstag halte. Dann kann auch<br />

meine feierliche Weihnachtspredigt, die ich<br />

Ich liebe meine Familiengottesdienste mit für mich Weihnachten werden! Ich genieße<br />

den Krippenspielen an Heiligabend. Es ist die besinnliche Stimmung, unseren schönen<br />

schließlich die Premiere, auf die wir zwei Monate<br />

lang hinarbeiten. Es knistert vor lauter der Weihnachtslieder ganz in Ruhe.<br />

Tannenbaum in der Kirche und das Singen<br />

dolberg_rahlstedt1:Layout 1 06.05.<strong>2011</strong> 12:59 Uhr Seite 1<br />

Wiebke Meers liebt die Kinder- und Jugendarbeit.<br />

Wie begegnen Sie Zweifeln an der<br />

Jungfrauengeburt?<br />

Von der Jungfrauengeburt erzählt das Lukasevangelium<br />

gleich im 1. Kapitel. Der Engel<br />

Gabriel kommt zu Maria und verheißt ihr,<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:40:03 Uhr


Titelthema<br />

N<br />

I<br />

O<br />

A<br />

dass Gottes Geist über sie kommen und<br />

sie Gottes Sohn zur Welt bringen wird.<br />

Diese Legende soll der eigentlichen Botschaft<br />

noch mehr Gewicht verleihen. Das<br />

Entscheidende ist für mich, dass Gott an<br />

Weihnachten Mensch wird in einem kleinen,<br />

unscheinbaren Kind, das zur Welt kommt in<br />

einem schäbigen Stall weit draußen vor den<br />

Toren der Stadt Bethlehem. So hatten die<br />

Menschen sich den Retter und Heiland nicht<br />

vorgestellt! In diesem Kind, in seinem Sohn,<br />

lässt Gott sich auf das <strong>Leben</strong> hier unten auf<br />

GEWINNSPIEL<br />

Suchen Sie die 8 Buchstaben, die wir<br />

hier auf der Doppelseite verteilt haben<br />

und bringen Sie sie in die richtige Reihenfolge.<br />

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Einsendeschluss ist der 23.12.<strong>2011</strong>.<br />

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht an Dritte weitergegeben,<br />

sondern dient lediglich zur Kontaktaufnahme mit den<br />

Gewinnern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Pastorin Wiebke Meers<br />

schaut dem Weihnachtsfest entgegen.<br />

der Erde ein, auf all das Schöne und auch<br />

auf das Dunkle und Schwere.<br />

Ein großer weihnachtlicher Bestandteil<br />

sind die Geschenke. Warum beschenken<br />

wir uns eigentlich?<br />

Jesus hat Geburtstag und an Geburtstagen<br />

gibt es Geschenke.<br />

Martin Luther hat die Kunstfigur<br />

„Christkind“ als Geschenkebringer ins<br />

<strong>Leben</strong> gerufen. Wer bringt bei Ihnen<br />

Zuhause die Geschenke?<br />

Das Christkind ist vor allem im süddeutschen<br />

Raum verbreitet, so dass auch bei<br />

uns der hier im Norden beliebtere Weihnachtsmann<br />

unseren kleinen Kindern die<br />

Geschenke gebracht hat. Inzwischen sind<br />

sie natürlich mit der Weihnachtsgeschichte<br />

und ihren Traditionen vertraut.<br />

Wie feiern Sie Weihnachten?<br />

U<br />

An Heiligabend und den Weihnachtstagen<br />

bin ich ehrlich gesagt immer im Ausnah-<br />

mezustand, doch meine Fami-<br />

lie trägt meine beruflichen Verpflichtungen<br />

zum Glück mit und<br />

nimmt mir im Hintergrund vieles ab.<br />

So komme ich nach den zwei aufregenden<br />

Familiengottesdiensten an Heiligabend<br />

nach Hause, wo mich meine Eltern, Schwiegereltern,<br />

mein Mann und meine zwei ganz<br />

aufgeregten Söhne schon sehnsüchtig erwarten.<br />

Schließlich bildet dann die Bescherung<br />

natürlich einen Höhepunkt. Danach<br />

essen wir wie jedes Jahr Karpfen. Und am<br />

1. Weihnachtsfeiertag halte ich meinen Gottesdienst<br />

um 11 Uhr in der Dankeskirche.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

Krippenspiele am 24.12.<strong>2011</strong><br />

Markusgemeinde:<br />

Trinitatiskirche um 14:00 Uhr<br />

Dankeskirche um 15:00 Uhr<br />

Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt:<br />

Martinskirche um 15:00 Uhr<br />

Christopherus Gemeinde um 15:00 Uhr<br />

Auferstehungskirche um 14:00 + 15:30<br />

(in Braak)<br />

Kirchengemeinde Meiendorf-Oldenfelde:<br />

Thomas-Kirche um 14:30 Uhr<br />

Rogate-Kirche um 15:00 Uhr<br />

Matthias-Claudius-Kirche um 15:00 Uhr<br />

K<br />

Nur wer die Probleme der Gegenwart<br />

erkennt, schafft Lösungen für die Zukunft.<br />

Wir stellen die Weichen für die Zukunft!<br />

6 | Rahlstedt R<br />

<strong>Leben</strong><br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:40:18 Uhr


L<br />

Sabine Adam<br />

Kleine Umfrage:<br />

In wenigen Wochen ist schon wieder Weihnachten.<br />

Herrlich sagen die einen, stressig<br />

sagen die anderen. Und doch bereiten<br />

sich alle auf eifrig auf das Fest der Liebe<br />

vor. Nie sind Straßen und Häuser so schön<br />

deko riert wie zu Weihnachten. Wie feiern<br />

eigentlich die <strong>Rahlstedter</strong>?<br />

Gisela Selk: „Wir feiern klassisch Zuhause<br />

mit der ganzen Familie – also mit unseren<br />

Kindern und Enkelkindern und meiner<br />

Schwester. Dieses Jahr essen wir Entenkeule<br />

mit Rotkohl, Kartoffeln und Knödeln. Als<br />

Nachtisch gibt es Eis mit heißen Kirschen<br />

und Vanillesoße.“<br />

Sabine Adam: „Ich werde Heiligabend mit<br />

meinem Mann, meinen zwei Söhnen und<br />

meiner Schwiegermutter bei<br />

uns Zuhause verbringen. Nach<br />

der Bescherung werden wir in diesem<br />

Jahr Thunfischsteak mit Glasnudelsalat<br />

und Sushi<br />

Herr Engelhardt: „Heiligabend feiern wir Zuhause<br />

und genießen unseren traditionellen Heringssalat.<br />

An den Weihnachts feiertagen besuchen wir die<br />

Kinder und essen wahrscheinlich Raclette.“<br />

Bianca Stark: „Wir werden Weihnachten<br />

im Familienkreis mit<br />

unseren zwei kleinen Kindern<br />

feiern. Es wird eine schöne<br />

Bescherung geben und danach<br />

werden wir ein Fleischfondue<br />

genießen.“<br />

S<br />

Gisela Selk<br />

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<strong>Leben</strong> | 7<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:40:37 Uhr


Kolumne<br />

Eva und<br />

Penelope<br />

Das muss doch mal<br />

gesagt werden …<br />

Eva und<br />

Penelope<br />

Was haben Rahlstedt und Stuttgart gemeinsam?<br />

Nun, die Einwohnerzahl sicherlich<br />

nicht und die Mundart ist auch eine<br />

andere. Aber beide Orte hatten einstmals<br />

einen schönen alten Bahnhof. Stuttgarts<br />

Bahnhof, 1922 eröffnet, wird mit Abbrucharbeiten<br />

modernisiert, Rahlstedts Bahnhof,<br />

1883 eröffnet und Ende der 30er Jahre erweitert,<br />

wird einfach abgerissen. Dies sind<br />

nicht die einzigen Gemeinsamkeiten, die<br />

nächste formuliere ich als Rätsel. Beide<br />

Orte haben noch eine weitere Gemeinsamkeit.<br />

Diese ist 203 cm hoch, 150 Kilo schwer<br />

und steht einfach rum.<br />

Wer in den letzten Wochen aufmerksam die<br />

einschlägigen Anzeigenpostillen, ja selbst<br />

die Tagespresse studiert hat, der kennt sogar<br />

den Namen dieser „Sache“: Es ist Eva.<br />

Nur dass dies eine Gemeinsamkeit zwischen<br />

Stuttgart und Rahlstedt ist, wissen<br />

die wenigsten. Auf der schönen<br />

Uhlandshöhe in Stuttgart, nur<br />

5,8 Kilometer von „Stuttgart 21“<br />

entfernt, befindet sich eine Eva.<br />

Diese gleicht unserer <strong>Rahlstedter</strong> Eva<br />

von der Nase bis zum ausgeprägten großen<br />

Zeh des linken Fußes, sie heißt auch<br />

Eva und stammt aus der Hand des gleichen<br />

Künstlers. Um hier besser zu unterscheiden,<br />

spreche ich einfach von Eva Rahlstedt<br />

und Eva Stuttgart. Unsere Eva Rahlstedt<br />

stand hinter dem Ortsamt. Tragischerweise<br />

wurde sie nur 26 Jahre alt. Seit dem<br />

Morgen des 18. <strong>Dezember</strong>s 2010 gilt sie als<br />

vermisst. Es besteht der Verdacht, dass sie<br />

zur Rohstoffgewinnung gestohlen und eingeschmolzen<br />

wurde. Möglicherweise fristet<br />

sie nun in anderem Zustand ein <strong>Leben</strong> als<br />

Türgriff, Glocke oder Schlagzeugbecken.<br />

Der kulturell engagierte Bürger Rahlstedts<br />

konnte diesen Verlust nicht verwinden.<br />

Eine neue Eva musste her. Gemeinsam mit<br />

dem Spendenwillen der <strong>Rahlstedter</strong> Bevölkerung,<br />

dem schaffenden Künstler Bernd<br />

Stöcker aber auch unter rührender Beteiligung<br />

der <strong>Rahlstedter</strong> Lokalpolitiker wurde<br />

eine neue Eva geschaffen. Für nur 30.000<br />

Euro steht nun eine „Eva Rahlstedt 2.0“ im<br />

<strong>Rahlstedter</strong> Palmengarten. Warum dort?<br />

Weil man sie dort nicht so einfach wieder<br />

stehlen kann. Ein anderer Bezug zu dem<br />

Ort ist nur schwer zu erschließen. Welche<br />

Symbolik hat Eva eigentlich in Rahlstedt,<br />

außer dass sie 26 Jahre hinter dem<br />

Ortsamt stand? Nun hat sie einen neuen<br />

Platz und blickt mit hungrigem Blick auf<br />

ein namhaftes Schweinefleisch-Restaurant.<br />

Zu ihrer rechten befinden sich beleuchtete<br />

graue Elefantenfüße als Stadtmöbel, um sie<br />

herum der Ansatz eines Palmengartens. Da<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:40:42 Uhr


Kolumne<br />

Jürgen Rosenstock<br />

hat es Eva Stuttgart schöner, sie steht mitten<br />

in einem parkähnlichen Anwesen.<br />

Nun kann man dieses Thema jedoch auch<br />

gesellschaftskritisch betrachten. Eva Rahlstedt<br />

war 26. Ist sie einfach nur aus Trauer<br />

über den drohenden Abriss des Bahnhofs<br />

oder dem Verlust der alten Fußgängerzone<br />

ausgebüxt und hat Ihre Schuhe (Füße)<br />

zurückgelassen? Oder ging es gar nicht so<br />

weit in die Ferne? Ist Eva nur bis Wandsbek<br />

gekommen? Dort steht die identische junge<br />

Dame vor dem ehemaligen Wohnhaus<br />

von Johann Heinrich Voß, ebenfalls 2 Meter<br />

und 3 cm hoch, 150 Kilo schwer, stammt<br />

aus Bernd Stöckers Hand, nennt sich jedoch<br />

Penelope – und wartet Hinterm Stern 20.<br />

Der kluge Leser kombiniert: Gibt es nur 3<br />

identische Bronzefiguren plus der möglicherweise<br />

eingeschmolzenen Eva plus der<br />

verbleibenden Füße der alten Eva Rahlstedt<br />

1.0 hinter dem Ortsamt? Ist diese Figur vielleicht<br />

ein Massenartikel, vielleicht sogar<br />

aus fernöstlicher Produktion? Es gibt viel<br />

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Trennung unterm<br />

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Blumen und Pflanzen, auch die Tannen von<br />

Tischgestecken. Und in die gelben Hamburger<br />

Wertstofftonnen und -säcke kommen alle<br />

Verpackungen aus Kunststoff oder Metall und<br />

alle anderen nicht mehr brauchbaren Dinge<br />

wie Dekorationsartikel, die mindestens zur<br />

Hälfte aus Kunststoff oder Metall bestehen. In<br />

die grauen Hausmülltonnen kommt, was dann<br />

noch übrig bleibt und kein Problemstoff ist. Ist<br />

die Hausmülltonne voll, sollte der Müll über<br />

den gebührenpflichtigen weißen Sack für die<br />

Extraportion Müll entsorgt werden. Der weiße<br />

Sack kostet 3,- Euro, fasst 100 Liter Abfall und<br />

ist auf allen Recyclinghöfen und an gekennzeichneten<br />

Müllfahrzeugen sowie in vielen<br />

Budnikowsky-Filialen erhältlich. Im Preis des<br />

weißen Sackes ist die Entsorgungsgebühr bereits<br />

enthalten.<br />

Nach der Eissaison kommt bei DANTE die<br />

gemütliche Jahreszeit mit Glühwein, Punsch<br />

und Fliederbeersaft - im Herzen Rahlstedts<br />

einfach mal das alltägliche Treiben genießen.<br />

Das Café ist nach einer Kunstausstellung von<br />

Karel Maderyc nun entsprechend weihnachtlich<br />

geschmückt und besticht durch seine<br />

Martha Haus feiert<br />

Bauabschluss<br />

<strong>Rahlstedter</strong> Senioreneinrichtung<br />

der Martha Stiftung ist<br />

komplett modernisiert<br />

Was am 12. August 2005 mit der feierlichen<br />

Grundsteinlegung für den Neubau von 23<br />

Seniorenwohnungen in der Brockdorffstraße<br />

57a in Rahlstedt begann, wurde mit einer<br />

Feier stunde im Martha Haus Am Ohlendorffturm<br />

20-22 beendet: ein großes Umbau- und<br />

Neubauvorhaben mit einem umfangreichen<br />

Modernisierungsprozess, in dessen Ergebnis<br />

das Martha Haus, eine Einrichtung der Martha<br />

Stiftung, zu einer der modernsten Wohnpflegeeinrichtungen<br />

Hamburgs wurde.<br />

ungezwungene Atmosphäre. Neben dem<br />

klassischen Frühstücks- und Kaffee- und Kuchenangebot<br />

verwöhnt Inhaber Selk seine<br />

Gäste inzwischen auch mit herrlichen Mittagsgerichten<br />

wie z.B. köstliche Suppen, Eintöpfe<br />

und vor allem Fisch. Das Marktcafé hat<br />

täglich von 8:30-19:30 Uhr geöffnet.<br />

<br />

<strong>Rahlstedter</strong> Bahnhofstr. 4b<br />

„Viel Licht, viel Glas, geräumige Zimmer mit<br />

Holzparkett, großzügige Gemeinschaftsräume“,<br />

beschreibt Thomas Skorzak, Leiter des<br />

Martha Hauses, die wohnlichen Neuerungen.<br />

„Unser Ziel ist es, eine angenehme Wohnund<br />

<strong>Leben</strong>satmosphäre zu schaffen, in der<br />

sich die Senioren zu Hause fühlen.“<br />

Montag, 12.12.<strong>2011</strong><br />

15:45 Uhr Adventskonzert mit dem Chor der<br />

Liedertafel Gutenberg<br />

Dienstag, 13.12.<strong>2011</strong><br />

15:45 Uhr Weihnachtliches Chorkonzert mit<br />

dem Vienta Chor<br />

Donnerstag, 15.12.<strong>2011</strong><br />

18:30 Uhr Zimtduftiges Weihnachtskonzert<br />

mit der Sopranistin Katharina Maria Kagel<br />

und dem Pianisten Phil Gollup<br />

Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter<br />

Tel. 6 75 77-0 erwünscht<br />

Zwischen Weihnachten und Neujahr kommt<br />

die Müllabfuhr einen Tag später als üblich. Für<br />

Freitag kommt sie am Sonnabend.<br />

Weihnachtsbäume bis max. 2,5m können Hamburger<br />

Privathaushalte bis zum 27.1.2012 zum<br />

Hausmüllabfuhrtermin an die Straße stellen.<br />

10 | Rahlstedt R<br />

<strong>Leben</strong><br />

RRL_0004_neu1.indd 10<br />

25.11.<strong>2011</strong> 13:41:04 Uhr


Unternehmertum/Anzeigen<br />

Dolberg,<br />

der Familienmakler<br />

In Rahlstedt kennen wir uns<br />

aus – hier sind wir zu Haus!<br />

Wir übernehmen gerne für Sie den Verkauf Ihrer<br />

Immobilie. Sie wollen sich verändern? Wir<br />

helfen Ihnen, wenn das Haus, die Wohnung, das<br />

Grundstück, der Garten … zu groß … zu klein …<br />

zu mühselig … wird. Vom ersten Beratungsgespräch<br />

bei uns oder bei Ihnen zu Hause bis hin<br />

zur Übergabe der Immobilie stehen wir Ihnen<br />

mit Sachverstand, Herz und Einfühlungsvermögen<br />

zur Seite. Wir beraten Sie, rufen Sie uns an<br />

Tel. 66 00 00<br />

Die Bionade des Reisens<br />

Neues Hotelkonzept für<br />

naturnahen Urlaub<br />

Seit dem 3. November <strong>2011</strong> können Reisende die<br />

neue TUI Hotelmarke “Viverde” in ihrem Hapag-<br />

Lloyd Reisebüro buchen. Im Einklang mit der<br />

Kfz-Werkstatt im Test<br />

Boschwerkstatt Johann Müller<br />

hat mit Bravour bestanden<br />

Im Auftrag der Bosch GmbH wurde ein Sachverständiger<br />

der DEKRA als Testkunde mit einem<br />

präparierten Fahrzeug zur Inspektion zum<br />

Bosch Service am Höltigbaum geschickt. Das<br />

Werkstatt-Team hat die Testsituation nicht erkannt<br />

und sich professionell wie immer verhalten.<br />

Entsprechend der Leitlinien des Betriebs hat<br />

Geselle Torben Larsen das Fahrzeug inspiziert.<br />

Schließlich hat er alle Mängel des manipulierten<br />

Fahrzeugs aufgedeckt und behoben. Anschließend<br />

hat Stefan Küppers eine korrekte Rechnung<br />

erstellt und den Wagen an den Kunden<br />

einwandfrei übergeben. Ein eingespieltes und<br />

Natur verreisen, viel Ruhe, gesunde Ernährung<br />

... Wünsche, mit denen sich Verkaufsbüroleiter<br />

Jörg Arnken in Kundengesprächen immer häufiger<br />

konfrontiert sah: “Die Nachfrage auch nach<br />

naturnahen Reisen ist in diesem Jahr noch weiter<br />

gestiegen”, berichtet Arnken aus seinem Berufsalltag,<br />

“und endlich haben wir eine adäquate<br />

Antwort auf diese Bedürfnisse: Viverde Hotels.”<br />

zuverlässiges Team – ganz gleich welches Auto<br />

auf den Hof fährt. Die hervorragend geschulten<br />

Mitarbeiter beherrschen alle Auto marken – vom<br />

PKW über Nutzfahrzeuge (max. 7,5 t) bis hin zu<br />

Wohn- und Reisemobilen. So haben sie sich die<br />

Urkunde für diesen Werkstatttest wirklich verdient.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Neuer Höltigbaum 5-7<br />

Eine Einrichtung mit<br />

großer Erfahrung und<br />

30jähriger Tradition<br />

Komplett renoviert<br />

Gemütliche und<br />

häusliche Atmosphäre<br />

Anspruchs- und<br />

liebevolle Pflege<br />

auf hohem Niveau<br />

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"Das Haus mit Herz"<br />

in Ihrer Nachbarschaft.<br />

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Alter Zollweg 192<br />

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Konfliktberatung<br />

„Wendepunkte“<br />

Angela Fleckenstein:<br />

„Meine Profession ist Coaching, Beratung,<br />

Supervision und Konfliktklärung“<br />

Alle Jahre wieder…<br />

„Ich will keine Gans“, „Schon wieder hat<br />

der Weihnachtsbaum eine schiefe Spitze“,<br />

„nach der Geschenkeschlacht bin ich dann<br />

Unsere Leistungen:<br />

Unsere Leistungen:<br />

- • Wintergärten<br />

- • Beschattungen<br />

- • Terrassenüberdachungen<br />

- • Fenster u.v.a.<br />

- • Wetterschutz–Schiebelemente<br />

- • Kassettenmarkisen<br />

- • Senkrechte Fassadenmarkisen<br />

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- • Fenster u.v.a. 22143 Hamburg<br />

Wir bieten komplette<br />

Leistungen aus einer Hand.<br />

Besuchen Sie unsere Ausstellung.<br />

mal weg“, solche oder ähnliche Aussagen<br />

wegzustecken, dafür brauchen wir Gelassenheit.<br />

Haben wir die zu Weihnachten?<br />

Ja, wenn wir uns bewusst machen, das<br />

Weihnachten nicht dazu da ist, die Jahresdefizite<br />

aller auszugleichen, die sich über<br />

das Jahr angesammelt haben. Die Erwartungen<br />

sind oft hoch gesteckt. Wenn etwas<br />

nicht funktioniert, überhäufen wir einander<br />

mit Vorwürfen. Andere Menschen sind<br />

nicht dazu da, uns glücklich zu machen, das<br />

müssen wir wenn gewünscht schon selbst<br />

in die Hand nehmen.<br />

Dabei wäre es doch ganz einfach, wir müssten<br />

nur mehr miteinander reden. Wenn<br />

wir unsere Wünsche nicht anmelden und<br />

darüber sprechen, sollten wir uns nicht<br />

Alles unter Dach und Fach<br />

Alles unter Dach und Fach<br />

Alles unter Dach und Fach<br />

- • Wintergärten<br />

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Grubesallee 38 (an der B 75 in Rahlstedt)<br />

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Tel.: 040/67 58 24 25 • Fax: 040/67 58 24 26<br />

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Alles unter Dach und Fach<br />

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• Wintergärten/Beschattungen<br />

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• Fenster u.v.a.<br />

wundern, wenn andere sich mit ihren Interessen<br />

und Bedürfnissen durchsetzen.<br />

Mit den Problemen ist es wie mit dem<br />

Scheinriesen bei Jim Knopf. Je genauer<br />

man hinsieht, umso kleiner werden sie.<br />

Hier ein paar Tipps: Überlegen Sie sich,<br />

was Sie brauchen, um eine entspannte<br />

Vorweihnachtszeit und ein fröhliches Weihnachtsfest<br />

feiern zu können und sprechen<br />

Sie dann mit ihren Liebsten darüber. „Was<br />

hat in der Vergangenheit gut funktioniert?<br />

Was will ich auf keinen Fall?“ Geben Sie diesem<br />

Anlass eine gemütliche Atmosphäre,<br />

begrenzen Sie die Zeit, lassen Sie Groß und<br />

Klein ausreden, damit jeder sagen kann,<br />

was ihm am Herzen liegt.<br />

Nach vereinbarter Zeit ziehen Sie einen<br />

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Leistungen aus einer<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:41:07 Uhr


Wendepunkte<br />

Glosse<br />

Wendepunkte<br />

Von Ruprecht Knecht<br />

Schlussstrich und entscheiden gemeinsam,<br />

was machbar ist. Selbst wenn es keine perfekte<br />

Lösung gibt: Allein das Gespräch darüber<br />

kann die Situation schon entspannen.<br />

So wünsche ich Ihnen interessante Gespräche<br />

und ein besinnliches Weihnachtsfest<br />

mit den Worten von Hermann Hesse „und<br />

jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“<br />

Kontakt:<br />

Angela Fleckenstein-Rottgardt<br />

Am Hegen 25 · 22149 Hamburg<br />

Telefon 040 / 672 89 83<br />

info@wendepunkte-entwicklung.de<br />

Ein Smartphone für den<br />

Weihnachtsmann!?<br />

Nun ist es bald wieder so weit: Die Familie versammelt sich<br />

unter dem festlich geschmückten Baum, Lieder werden gesungen,<br />

Kinderaugen glänzen (und taxieren schon mal die<br />

Größe des Geschenkberges). Allen ein Wohlgefallen. Doch<br />

halt: Ohne den alten Mann mit Bart und rotem Mantel wäre<br />

das alles nicht möglich. Zeit, auch mal nach seinem Befinden<br />

zu fragen. Und darum steht es nicht allzu gut, wie unlängst<br />

zu hören war.<br />

Allgemein bekannt ist ja, dass er seit einigen Jahren mit<br />

einem riesigen Truck durch die Lande tourt, geschmückt<br />

mit tausenden von Glitzerlämpchen. Das erhöht die Mobilität<br />

im Vergleich zu seinem alten Schlitten natürlich ganz<br />

enorm. Aber gleichzeitig setzt es ihn auch unter Druck, die<br />

Kundschaft erwartet heute immer mehr und immer größere<br />

Geschenke. Und dafür steht ihm immer weniger Zeit zur<br />

Verfügung – wurde doch vor kurzem der sieben Milliardste<br />

Mensch geboren!<br />

Als er vor rund 2000 Jahren seinen Dienst aufnahm, waren<br />

gerade einmal 300 Millionen Menschen weltweit zu beliefern.<br />

Da konnte er mit seinem Freund Ruprecht noch gemütlich<br />

durch den Schnee (oder Wüstensand) stapfen und<br />

hatte Zeit, nach getaner Arbeit ein Pfeifchen zu rauchen.<br />

Heute kann er froh sein, wenn er mal zwischendurch einen<br />

Schluck braunes Zuckerwasser nehmen kann.<br />

Seit nun gut zehn, zwölf Jahren ist es besonders hart geworden.<br />

Auf allen Kanälen treffen Wünsche und Bestellungen<br />

ein. Es hagelt E-Mails, das Smartphone will nicht stillstehen,<br />

ein paar altmodische Faxe sind auch dabei. Und sogar<br />

einige wenige liebevoll gestaltete Briefe treffen noch ein.<br />

Weihnachtsmann und Ruprecht blieb nichts anderes übrig,<br />

als Subunternehmer zu engagieren, die bei der Geschenkverteilung<br />

helfen. Bei ihrer weltweiten Suche stießen sie auf<br />

ein Unternehmen aus Amazonien, das sich seitdem massiv<br />

in das Weihnachtsgeschäft eingeschaltet hat.<br />

Das führte nun aber dazu, dass der Weihnachtsmann immer<br />

weniger in den Familien präsent ist. Seit kurzem hört<br />

man Kinder schon fragen, wann denn endlich der „Ju-piäs-Mann“<br />

käme. Oder, je nach Landstrich, der „De-Ha-El“-<br />

Mann; mitunter wird auch dem Hermes-Boten entgegen<br />

gefiebert.<br />

Zunehmend regt sich in der Bevölkerung jedoch Unbehagen<br />

gegen diese Entwicklung. Man fragt sich, wie die schöne<br />

alte Tradition doch noch gerettet werden könne. Die Lösung<br />

ist eigentlich ganz simpel: Weniger ist mehr.<br />

Weniger Geschenke, mehr Zeit. Weniger Stress, mehr Entspannung.<br />

Weniger Amazon, mehr Weihnachtsmann.<br />

Zwei ältere Männer würden dann liebend gern ihre Smartphones<br />

wegwerfen.<br />

Die Martha Stiftung wünscht allen Bewohnern, Patienten,<br />

Mietern, Angehörigen, Mitarbeitenden und Freiwilligen<br />

frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Der Partner<br />

für Senioren<br />

in Rahlstedt<br />

Martha Haus<br />

Am Ohlendorffturm 20 – 22<br />

Tel. (040) 675 77 - 0<br />

– Vollstationäre Pflege<br />

– Kurzzeitpflege<br />

Seniorenwohnungen<br />

Brockdorffstraße 57a<br />

Am Ohlendorffturm 16<br />

Am Ohlendorffturm 18<br />

Tel. (040) 6 75 77-155<br />

Ambulante Pflege<br />

Diakoniezentrum<br />

Rahlstedt<br />

Greifenberger Str. 54<br />

Tel. (040) 64 89 99 - 25<br />

martha-stiftung.de<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:41:09 Uhr


Literatur<br />

Was mit den Toten passiert<br />

von Alexander<br />

Posch<br />

Meine Frau hat sich stapelweise Kataloge mit<br />

Renaissancebildern ausgeliehen. Anhand der<br />

Vögel, die im Hintergrund abgebildet sind, will<br />

sie die Veränderungen der europäischen Vogelwelt<br />

dokumentieren, um daraus Schlüsse<br />

für ihre heutige Arbeit zu ziehen. Ich nehme<br />

einen Katalog, durchblättere ihn und bleibe<br />

bei einer Enthauptungsszene hängen. Im Vordergrund<br />

liegt der abgeschlagene Kopf eines<br />

Heiligen. Seine kreisrunde Gloriole wirkt wie<br />

ein wunderschönes Spielzeug. Neben ihm<br />

steht ein Zwerg mit blutigem Schwert, beide<br />

sind umringt von behüteten Menschen mit<br />

ausdruckslosen Gesichtern. Das alles vor einem<br />

Goldhintergrund, den ich bislang nur von<br />

Marienbildern kannte. Kein Vogel, nirgends.<br />

Das Telefon klingelt. Es ist Henni, ein alter<br />

Freund, den ich, seit ihn seine Frau verlassen<br />

hat, selten sehe. Am Wochenende komme<br />

seine Tochter zu ihm. Ob wir uns nicht treffen<br />

wollen? Außerdem fragt er, ob ich einen<br />

Job für ihn hätte. Zur Zeit laufe alles nicht so<br />

rund. Und dann macht er weiter wie immer:<br />

Dass ihm seine Frau fehlt, dass er nicht alles<br />

richtig gemacht habe. Einen Familienurlaub<br />

geschwänzt, manchmal zuviel getrunken,<br />

und, ja, Frauengeschichten.<br />

„Wir sind alle keine Heiligen“, sage ich und<br />

dass wir uns am Wochenende sehen werden.<br />

Dann sind meine Kinder aus der Schule zu-<br />

rück und decken mich mit Schulgeschichten<br />

ein. Ich schicke sie in den Garten, damit sie<br />

ihre Köpfe auslüften. Gleich darauf ruft mich<br />

die Älteste.<br />

Mit einem Stöckchen untersucht mein Sohn<br />

die Innereien einer toten Amsel. Eine Katze<br />

hat sie liegen gelassen. Ich fege den Vogel auf<br />

die Kehrschaufel, gehe zum hinteren Zaun,<br />

und werfe ihn mit Schwung in Richtung der<br />

Bahngleise. Seine Innereien verfangen sich<br />

im herbstlichen Ahorn, fügen hier und da den<br />

gelben Blättern blutrote Tupfer hinzu. Der<br />

gedärm- und organerleichtete Körper knallt<br />

gegen die neugebaute Lärmschutzmauer.<br />

„Wenn das Mama wüsste“, mahnt meine Mittlere.<br />

Meine Frau ist Ornithologin.<br />

„Weiß sie ja nicht“, antworte ich. „Außerdem<br />

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Literatur<br />

musste Mama während des Studiums Vögel<br />

zerschneiden und untersuchen.“ Wir gehen<br />

ins Haus, um Mittag zu essen.<br />

Beim Tischdecken deutet meine Älteste auf<br />

die Seite mit der Enthauptung.<br />

„Papa, was guckst du dir denn da an?“, fragt sie.<br />

„Warum köpfen die den denn?“, fragt mein<br />

Sohn.<br />

„Weil der an etwas anderes glaubt. Der glaubt<br />

an Gott und die anderen glauben an Allah“,<br />

antworte ich.<br />

„Ich glaube an gar nichts“, sagt meine Mittlere.<br />

„Im Mittelalter war der Gottesglauben die<br />

Konstante im <strong>Leben</strong> der Menschen“, sagt meine<br />

Älteste, die zum Konfirmanden unterricht<br />

geht. „Die Christen wollten die Heiligtümer<br />

ihres Glaubens schützen, und die liegen alle<br />

in Palästina, weil Jesus dort geboren wurde,<br />

Tatsächlich aber ging es nur um Macht.<br />

Wie bei Hitler, bei Merkel und bei Obama. Die<br />

Christen machten Dutzende von Kreuzzügen<br />

nach Palästina. Millionen Menschen starben.<br />

Das Mittelalter war schrecklich.“<br />

„Macht und Tod, das interessiert mich nicht“,<br />

sagt meine Mittlere.<br />

„Und was machen die dann mit dem Kopf?<br />

Sind das Kannibalen?“, fragt mein Sohn.<br />

Sofort denke ich an einen türkischen Freund,<br />

dessen Vater in unserer Kindheit stets diese<br />

Hammelkopfgeschichte aus 1001 Nacht erzählte,<br />

um uns zu schockieren.<br />

„Wie kommst du denn auf sowas? Menschen<br />

essen keine Menschen. Nirgendwo auf der<br />

Welt“, sage ich.<br />

„Aber ich esse doch auch manchmal Mensch.<br />

Sogar mich selber“, sagt mein Sohn. „Schorf<br />

und Popel. Sowas.“ Angewidert verlassen die<br />

Mädchen das Zimmer.<br />

Als ich den Kindern Gute-Nacht sage, fragt<br />

mich die Älteste: „Sag mal Papa, wird der<br />

Enthauptete auch in den Himmel aufsteigen,<br />

so wie Jesus?“<br />

„Und wieso brennt‘s um seinen Kopf herum?“,<br />

fragt mein Sohn aus dem Nebenzimmer.<br />

„Ist das so Zeug wie im japanischen<br />

Atomkraftwerk?“<br />

„Nein“, ertönt die Stimme der Mittleren. „Das<br />

muss etwas anderes sein. Radioaktivität kann<br />

man ja nicht sehen.“<br />

„Jetzt schlaft aber mal gut“, sage ich. „Denkt<br />

nicht so viel nach und träumt was Schönes.“<br />

Ich frage mich, wie meine Kinder mit diesem<br />

Halbwissen durchs <strong>Leben</strong> kommen sollen.<br />

Gute Krimis – gibt’s die?<br />

Im 14. Werksgespräch spricht Tobias Gohlis, Literaturkritiker und 1. Vorsitzender des<br />

KulturWerk Rahlstedt e.V., über die Suche nach den zehn besten Krimis des Monats und<br />

die KrimiZEIT-Bestenliste – Do 8.12.<strong>2011</strong>, 19:30 Uhr, Bücherhalle Rahlstedt<br />

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Mein Job in Rahlstedt<br />

So wird ein<br />

Schuh daraus<br />

M<br />

Echte traditionelle<br />

Handwerkskunst<br />

eine Vielzahl von Arbeitsschritten nötig,<br />

die hier verkürzt dargestellt werden:<br />

Zunächst nimmt Frank Josuweit Maß, in<br />

dem er einen Fußabdruck auf Kohlepapier<br />

nimmt und mit einem Zentimetermaßband<br />

den Fuß ausmisst. Danach passt<br />

er einen Grundleisten an die Form des jeweiligen<br />

Fußes an, d.h. er schleift runter<br />

oder baut mit Kork auf, bis der Leisten<br />

dem Kundenfuß nachempfunden ist. Dann<br />

Frank Josuweit blickt stolz<br />

auf seinen Maßschuh.<br />

kann mit der Schuhfertigung begonnen<br />

werden und es geht ans Leder. Das Leder<br />

ist das kostbarste Element des Schuhs.<br />

Er bestellt es bei seinem Schäftemacher<br />

in Italien - in unterschiedlichen Farben<br />

und mit verschiedenen Mustern, Wildleder<br />

oder Glattleder - ganz nach Kundenwunsch.<br />

Sodann werden die Brandsohlen,<br />

Hinter- und Vorderkappen gefertigt.<br />

Diese geben dem Schuh den Halt und die<br />

Formbeständigkeit.<br />

Ein altes Handwerk blüht in Rahlstedt<br />

wieder auf: die Schuhmacherei. Schuhmacher<br />

Frank Josuweit bleibt bei seinen<br />

Leisten und fertigt Maßschuhe an.<br />

Dabei geht es sowohl um eine optimale<br />

Passform als auch um modische Aspekte<br />

wie beispielsweise eine spitze, runde oder<br />

eckige Schuhspitze. Doch bis zur Fertig-<br />

Übrigens,<br />

ein Leisten ist eine aus Holz gefertigte Standardfußform,<br />

die Frank Josuweit nicht selber<br />

macht, sondern bei Fagus in Alfeld (Niedersachsen)<br />

bestellt – bekannt für ihr Walter Gropius stellung eines einzigen Paar Schuhe sind<br />

Produktionswerk, das in diesem Frühjahr von<br />

der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde.<br />

Alt und neu sind dort in Einklang wie auch<br />

der von Familie Josuweit in vierter Generation<br />

geführte Betrieb.<br />

Fotos: Sylvana Siebert, Text: Virginie Siems<br />

16 | Rahlstedt R<br />

<strong>Leben</strong><br />

Nr44 H<br />

RRL_0004_neu1.indd 16<br />

25.11.<strong>2011</strong> 13:41:12 Uhr


M Josuweit<br />

e i st er<br />

Mein Job in Rahlstedt<br />

Als nächster Schritt wird der Schaft über<br />

den Leisten gezogen und es wird eine<br />

Laufsohle auf das Oberleder geheftet.<br />

Diese wird mit einer besonderen Nähmaschine<br />

durchgenäht - die sogenannte Rahmennaht.<br />

Nachdem die Langsohle aufgebracht<br />

ist, wird der fertig aufgebaute<br />

Absatz aufgelegt und verklebt. Jetzt ist<br />

der Grundaufbau des Schuhs fertig. Nun<br />

folgen noch die Verschönerungen, der sogenannte<br />

Ausputz. Der Ausputz verleiht<br />

dem fertigen Schuh schließlich den letzten<br />

Schliff. So entstehen Schuhe mit außergewöhnlich<br />

hohem Tragekomfort und langer<br />

<strong>Leben</strong>sdauer.<br />

Das ist aber noch nicht alles. Frank Josuweit<br />

macht seine Maßschuhe noch exklusiver:<br />

Mit der Gravur persönlicher Initialen<br />

oder eines Wunschmotivs veredelt er den<br />

Kundenschuh. So entstehen schließlich<br />

hochwertige, komfortable Einzelstücke mit<br />

ganz persönlicher Note. Für Besitzer solch<br />

edler Schuhe wird sogar die Schuhpflege<br />

zum Genuss. Sie putzen gründlich und po-<br />

lieren regelmäßig, so dass die guten Lieblingsschuhe<br />

eine kleine Ewigkeit halten.<br />

Die herrliche Glasfront von Meister Josuweit<br />

im Boizenburger Weg lädt alle <strong>Rahlstedter</strong><br />

ein, beim alten Handwerk zuzuschauen.<br />

Gleich vorne im Schaufenster<br />

werden Schuhe repariert wie auch die<br />

Maßschuhe gefertigt. Viel Spaß beim<br />

Guck en und Staunen!<br />

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25.11.<strong>2011</strong> 13:41:14 Uhr


Mein Hobby<br />

Rotkäppchen<br />

und der Wolf<br />

Es war einmal …<br />

… nur ein Märchen der Gebrüder Grimm. Inzwischen<br />

hat Karsten Meyer zahlreiche Geschichten<br />

in Versform rund um das kleine<br />

Mädchen mit der Roten Kappe und dem bösen<br />

Wolf gedichtet. Heiter und skurril setzt<br />

er seine Ideen in Reime um. Schließlich hat<br />

er 2005 ein Buch veröffentlicht - die zweite<br />

Auflage ist schon fast ausverkauft. Kein<br />

Wunder, denn er veranstaltet eigene Lesungen<br />

und trägt seine Geschichten so herrlich<br />

witzig vor, dass am Ende jeder Zuhörer vom<br />

Rotkäppchen-Virus infiziert ist.<br />

Als alles begann hat Karsten Meyer noch<br />

übliche Märchen und Weihnachtsgeschichten<br />

für Kinder oder Kollegen vorgelesen,<br />

bis er angefangen hat seine eigenen Ideen<br />

aufzuschreiben und als Rotkäppchengeschichten<br />

vorzutragen. Die Resonanz war<br />

so positiv, dass er immer mehr neue Handlungsstränge<br />

rund um den Wolf, den Jäger<br />

und die Großmutter gestrickt hat. Ganze<br />

Rotkäppchen-Abende kann er inzwischen<br />

ausfüllen und das Publikum für Stunden<br />

erheitern. Er liest seine Geschichten so<br />

akzentuiert vor, dass natürlich jede Pointe<br />

sitzt. Seine Lesungen sind einmalig und<br />

eine Abwechslung wert von der gewöhn-<br />

lichen Fernsehunterhaltung. Neben Rotkäppchen<br />

schreibt er inzwischen ebenso erheiternd<br />

über beispielsweise Zahnarzt- und<br />

Friseurbesuche. Die Charaktere sind immer<br />

treffend beschrieben, so dass der Zuhörer<br />

oder Leser sich selbst wieder findet oder<br />

jemanden kennt, der sich genau so verhält<br />

– und das Ganze immer in Versform. Die<br />

Reime kommen ihm von alleine und wenn<br />

sich mal nichts reimen will, macht er eine<br />

Pause. Manchmal fehlt einfach der Schluss<br />

einer Geschichte bis dann Wochen später<br />

die zündende Idee daher kommt. „Ich<br />

schreibe immer nur dann, wenn mir etwas<br />

einfällt.“, erklärt mir Karsten Meyer. Ob er<br />

sich in Zukunft dem Froschkönig, Dornröschen<br />

oder anderen Themen widmen wird,<br />

weiß er daher noch nicht. Lassen wir uns<br />

überraschen.<br />

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