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Programmwoche 9/2010 - Das Programm der ARD

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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 9/<strong>2010</strong><br />

27. Februar - 05. März <strong>2010</strong> - Stand: 26.02.<strong>2010</strong> -


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong><br />

SWR 6.15 Heute heiratet mein Mann<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Caroline (Aglaia Szyszkowitz)<br />

Robert (Walter Sittler)<br />

Georg (Friedrich von Thun)<br />

Janos (Roland Koch)<br />

Yvonne (Nadeshda Brennicke)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Lothar Scherpe<br />

Szenenbild: Georg Resetsching<br />

Kamera: Ikuver Biokelberg<br />

Buch: Markus Mayer<br />

Regie: Michael Kreihsl<br />

Ihre Ehe ist längst geschieden und mit neuen Partnern wollen sie alles ganz an<strong>der</strong>s<br />

und natürlich viel besser machen. Doch Caroline, Buchhändlerin aus Salzburg, und<br />

Robert, erfolgreicher Architekt, verbindet immer noch mehr als <strong>der</strong> gemeinsame<br />

Nachname. Als Caroline beim Zahnarzt zufällig erfährt, dass ihr Ex-Gatte wie<strong>der</strong><br />

heiraten wird, nutzt sie bald jede Gelegenheit, die Heiratspläne ihres Ex' zu sabotieren.<br />

Dabei lernt sie den durchaus sympathischen Kosmopoliten und Möbel-Restaurator<br />

Janosch kennen und nimmt - um noch vor ihrem geschiedenen Mann unter <strong>der</strong> Haube<br />

zu sein - spontan dessen Heiratsantrag und den Vorschlag an, mit ihm nach Amerika<br />

auszuwan<strong>der</strong>n. Doch diesmal ist es Robert, <strong>der</strong> sie nicht so einfach ziehen lassen<br />

möchte...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />

WDR 7.45 Mit dem Zug quer durch Kanada<br />

Von den großen Seen bis nach Vancouver<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

Über 4457 km führt eine <strong>der</strong> längsten und schwierigsten Eisenbahnstrecken <strong>der</strong> Welt<br />

quer durch Kanada von Toronto am Ontario-See im Osten nach Vancouver im Westen,<br />

durch die wilde Prärie, durch Sümpfe und Moore und durch die Rocky Mountains. Der<br />

Bau dieser Eisenbahnstrecke war 1867 die Voraussetzung für den Zusammenschluss<br />

<strong>der</strong> Provinzen zum Bundesstaat Kanada.<br />

Heute dauert die Fahrt 69 Stunden in Edelstahlwagen aus den 50er Jahren und<br />

komfortablen Schlafwagen mit Aussichtsplattform. Der Film porträtiert die Reisenden<br />

und das Zugpersonal (vom Lokführer bis zum Koch), aber auch das Leben im Umfeld<br />

<strong>der</strong> Strecke und die grandiose Natur.<br />

Unterwegs gibt es viel zu sehen: Neun Stunden von Toronto entfernt liegt die<br />

Bergwerkstadt Sudbury mit fast 2000 m tiefen Nickelminen. Bei Sioux Lookout beginnt<br />

die Prärie, die 'Great Plains'. In <strong>der</strong> Provinz Manitoba dehnen sich riesige Getreidefel<strong>der</strong><br />

meilenweit um kleine Farmen. Unweit von Winniepeg leben die Hutterer. In langen<br />

Röcken, dunklen Anzügen und breitkrempigen Hüten sind sie mit ihren Einspännern<br />

unterwegs. Sie leben seit Jahrhun<strong>der</strong>ten streng nach den Geboten <strong>der</strong> Bibel - so, wie<br />

sie die Bibel interpretieren.<br />

In <strong>der</strong> Provinz Alberta geht es durch Indianergebiet: Schwarzfußindianer, Cree und<br />

Stoney, von denen noch heute einige als Jäger und Trapper leben. Die letzte Etappe<br />

führt durch die grandiose Landschaft <strong>der</strong> Rocky Mountains, durch tiefe Schluchten und<br />

über atemberaubende Pässe.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.03.2004)<br />

NDR 8.30 Kanadas wilde Insel - Vancouver Island<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

1


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ein Film von Steffen Schnei<strong>der</strong><br />

Aus <strong>der</strong> Luft sieht man nur grün, nichts als grün! Küstenregenwald - Douglasien,<br />

Ze<strong>der</strong>n, Fichten. Über 450 Kilometer lang ist die größte Insel an <strong>der</strong> Westküste von<br />

Kanada, Vancouver Island.<br />

Ein Paradies für Schwarzbären, Pumas, Wölfe, Weißkopfadler und das Vancouver<br />

Murmeltier. Die Landschaft hat 'Sounds'-Fjorde: den Barkley Sound, den Clayoquot<br />

Sound und den Pacific Rim. Der gute alte Frachter 'Lady Rose' versieht seit 70 Jahren<br />

seinen Dienst im Labyrinth <strong>der</strong> Fjorde: Schnaps und Biberfelle, Zigaretten und<br />

Waschpulver - das Versorgungsschiff bringt alles Nötige und Unnötige zu den<br />

entlegenen Siedlungen zwischen Port Alberni und Bamfield. Auch die schwimmende<br />

Poststation wird von 'Lady Rose' angesteuert.<br />

Ein Boot muss sein auf Vancouver Island, am besten eines, mit dem man fliegen kann.<br />

MareTV hebt ab mit dem größten Flugboot <strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> 'Martin Mars'. Tonnenweise<br />

bringt es rettendes Wasser, wenn <strong>der</strong> Wald brennt. Außerdem sind die meisten <strong>der</strong><br />

kleinen Dörfer nur auf dem Wasserweg zu erreichen, so war es immer. 'Ein Boot<br />

haben, heißt frei sein', sagt Indianer Joe Martin und höhlt auf traditionelle Art und<br />

Weise im dichten Küstenregenwald von Tofino eine 800 Jahre alte Ze<strong>der</strong> aus: 'Diese<br />

Kanus sichern unser Überleben und unsere Unabhängigkeit - bis heute.'<br />

Auch seine Tochter Gisele ist im Holzkanu unterwegs, auf Kräutersammeltour im<br />

Clayoquot Sound. Noch immer baut Joe seine Einbäume, wie einst sein Vater, sein<br />

Großvater und Urgroßvater. Joe war schon einmal in Deutschland, in Bochum: 'Nach<br />

zwei Tagen brannten meine Augen und ich hatte Nasenbluten, wollte nur noch zurück<br />

nach Hause', erzählt er und setzt strahlend auf Deutsch hinzu: 'In meine schöne<br />

Indianerheimat!'.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.11.2008)<br />

WDR 9.15 Auf Entdeckerreise durch Kanadas Norden (1/3)<br />

Von Riffen und Wasserwüsten<br />

Ein Film von Ralf Beier<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

2


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die dreiiteilige Reihe folgt den Spuren des schottischen Pelzhändlers und Entdeckers<br />

Alexan<strong>der</strong> MacKenzie. Chris Breier und Dan Pahman bahnen sich ihren Weg durch die<br />

kanadische Wildnis auf Gewässern, für die es oft keine Seekarten gibt, entlang Küsten,<br />

an denen kaum ein Mensch wohnt, umgeben vom rauen Klima des Nordens. Trotz<br />

High-Tech-Ausstattung müssen sie ungeahnte Schwierigkeiten bewältigen, die Reise<br />

ist nicht immer einfacher als zu Alexan<strong>der</strong> MacKenzies Zeiten.<br />

Im ersten Teil erfahren Chris Breier und Dan Pahman die Unbill versteckter Riffe und<br />

plötzlicher Wetterumschwünge. Erst Anfang Mai bricht das Eis auf dem Athabasca<br />

River. In Fort Mac Murray lassen Chris und Dan ihr Boot zu Wasser. Monate lang<br />

haben sie sich auf diese Reise vorbereitet, das Boot vom Tiefenmesser bis zum<br />

Wettersatelliten ausgestattet für eine Expedition jenseits touristischer Pfade.<br />

Alexan<strong>der</strong> MacKenzie hatte sich vor über 200 Jahren mit einer Gruppe von Begleitern<br />

und ortskundigen Indianern auf die Suche nach einer Route zum Pazifik gemacht.<br />

Einige strapaziöse Monate später entdeckte er stattdessen einen mächtigen Fluss, <strong>der</strong><br />

ihn bis zum arktischen Ozean führte und fortan seinen Namen trug. Die Entdecker <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>ne machen sich alleine auf die Reise, campen in einsamen Buchten, erdulden<br />

Moskitoschwärme o<strong>der</strong> rasante Wetterumschwünge. Plötzlich auftauchende Riffs auf<br />

dem Lake Athabasca zerstören die Motorschraube, nur mit viel Glück erreichen sie den<br />

rettenden Hafen. An den Stromschnellen des Slave Rivers müssen sie das Boot aus<br />

dem Wasser nehmen und über Land weiter transportieren. Sie lernen hilfsbereite<br />

Einheimische kennen, verblüffende Landschaften wie die Athabasca Sand Dunes und<br />

die größte Büffelherde Nordamerikas im Wood Buffalo National Park.<br />

(Erstsendung arte: 17.06.2008)<br />

WDR 10.00 Kanada - Pioniergeist und Pulverschnee<br />

British Columbia - vom Pazifik in die Rocky Mountains<br />

Ein Film von Andreas Michels und Karl Waldhecker<br />

Einsamkeit, Blockhüttenromantik und unberührter Pulverschnee - die kanadische<br />

Provinz British Columbia ist ein Sehnsuchtsziel von Menschen aus aller Welt.<br />

Heli-Skiing und Tiefschneeabfahrten am Pazifik, Westernreiten über weiße Bergrücken<br />

und eine Wan<strong>der</strong>ung an <strong>der</strong> Seite zweier Wölfe - die Erlebnisreise vom Pazifik bis in<br />

die gigantischen Rocky Mountains bietet ständig neue Überraschungen. Und während<br />

<strong>der</strong> Olympischen Winterspiele im Februar <strong>2010</strong> blickt die ganze Welt auf die<br />

Wintersportzentren Vancouver und Whistler.<br />

(Erstsendung WDR FS: 04.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 10.20 Olympische Wahrheiten<br />

Die antiken olympischen Spiele<br />

Ein Film von Thomas Weidenbach<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

3


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Wenn Athleten aus aller Welt für Olympia laufen, springen, werfen, ringen o<strong>der</strong> boxen,<br />

so folgen sie vergleichbaren Regeln wie schon die alten Griechen vor mehr als 2.700<br />

Jahren. So wird es weihevoll zelebriert: Ein ewiges Messen <strong>der</strong> Kräfte, allein dem<br />

olympischen Wahlspruch folgend: 'Dabei sein ist alles'. Die antiken Sportler dienen als<br />

leuchtende Vorbil<strong>der</strong>, die stets aufs Neue zitiert werden, wenn die berühmteste<br />

Sportveranstaltung aller Zeiten durch Skandale ins Kreuzfeuer <strong>der</strong> Kritik gerät. Doch<br />

was würde ein Boxer, <strong>der</strong> im fünften Jahrhun<strong>der</strong>t vor Christus mit scharfkantigen<br />

Le<strong>der</strong>riemen auf seinen Gegner einschlug, von heutigen For<strong>der</strong>ungen nach Fairplay<br />

halten? Was hielte ein Läufer aus dem antiken Athen, <strong>der</strong> eine Rüstung zum Rennen<br />

trug, vom angeblichen Fest des Friedens? Was wissen wir wirklich von den Spielern<br />

<strong>der</strong> Antike? War ihnen <strong>der</strong> Sieg wirklich einerlei? Waren die alten Griechen edle<br />

Helden, aber lahme Enten? Wo hört die Wirklichkeit auf und wo beginnt die Legende?<br />

Um diese Fragen zu beantworten, begaben sich für diesen Film zwei renommierte<br />

Wissenschaftler <strong>der</strong> Deutschen Sporthochschule in Köln auf eine spannende<br />

Spurensuche. Unter ihrer Aufsicht wurden mehrere Spitzensportler und Anwärter auf die<br />

Teilnahme an den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit Infrarot- und<br />

Zeitlupenkameras dabei beobachtet, wie sie antike Rüstungen anlegten, mit antiken<br />

Disken warfen o<strong>der</strong> rätselhafte Schwunggewichte beim Weitsprung verwendeten. Die<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> erstmals durchgeführten Versuche waren überraschend: Die antiken<br />

Olympioniken müssen bestens trainierte Hochleistungssportler gewesen sein - und<br />

zum Äußersten bereit. Die Versuche belegen, was neuere historische Untersuchungen<br />

bereits andeuteten: Den alten Griechen war nichts fremd, sie kannten alles, den<br />

bezahlten Profisport, systematisches Training, aber auch das Beschummeln und<br />

Bestechen, politische Ränkespiele und Boykotte. Denn an<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> Mythos Olympia<br />

vermuten lässt, zählte damals einzig und allein <strong>der</strong> Sieg.<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.08.2004)<br />

WDR 11.05 Muskeln auf Pump<br />

Mit Anabolika zum Traumkörper?<br />

Ein Film von Jan Schmitt<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

4


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Viele Männer möchten möglichst starke Muskeln - egal wie. Sie dopen sich im<br />

Fitnesscenter, spritzen tonnenweise Anabolika. Beson<strong>der</strong>s beliebt sind die so<br />

genannten 'anabolen Steroide' bei jungen Menschen. Wenn <strong>der</strong> sportliche Erfolg zu<br />

lange auf sich warten lässt und die Geduld fehlt, lockt die chemische Abkürzung. Die<br />

oft verheerenden Nebenwirkungen werden ausgeblendet.<br />

Der Film schil<strong>der</strong>t die Geschichten von drei jungen Männern zwischen 19 und 21<br />

Jahren, die offen aus ihrem Leben mit Anabolika berichten. Für sie ist <strong>der</strong> Fitnesssport<br />

die größte Leidenschaft und Körperarbeit und Muskelaufbau so wichtig, dass die<br />

Einnahme von Steroiden eine riesige Versuchung darstellt.<br />

Alessandro und Maximilian sind Trainingspartner und Freunde. Fünf bis sechsmal die<br />

Woche gehen sie zusammen ins Fitnessstudio und treiben sich gegenseitig an. Für<br />

den einen sind Anabolika ausgeschlossen, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e hat gespritzt und nimmt sich<br />

nun vor, auf Chemie künftig zu verzichten.<br />

Daniel nimmt seit drei Jahren Anabolika. Nur durch sie glaubt er, seinem Ziel, '<strong>der</strong><br />

breiteste Mann im Studio' zu werden, näher zu kommen. Doch <strong>der</strong> Erfolg lässt auf sich<br />

warten.<br />

Der Film begleitet die Jugendlichen einige Monate lang auf <strong>der</strong> Suche nach ihrem<br />

Traumkörper. Warum wollen sie immer stärker und muskulöser werden - und<br />

schrecken dabei auch vor großen gesundheitlichen Risiken nicht zurück? Wer schafft<br />

es, die Steroide wegzulassen - und wer muss sich sein Scheitern eingestehen? Eine<br />

Dokumentation über drei junge Männer aus <strong>der</strong> Mitte unserer Gesellschaft, wie sie in<br />

jedem Fitnessstudio zu finden sind. Sie machen ein Drogen-Problem sichtbar, das -<br />

trotz verstärkter Berichterstattung über Doping im Spitzensport - öffentlich kaum<br />

wahrgenommen wird.<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.01.2009)<br />

RBB 11.50 Freifliegen<br />

Mit Interflug durch Ost und West<br />

Ein Film von Undine Siepker<br />

(Erstsendung rbb: 24.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 13.00 Tod auf dem Nil<br />

(Death on the Nile)<br />

Spielfilm Großbritannien 1977<br />

Personen:<br />

Hercule Poirot (Peter Ustinov)<br />

Louise Bourget (Jane Birkin)<br />

Mrs. Van Schuyler (Bette Davis)<br />

Colonel Race (David Niven)<br />

Jacqueline de Bellefort (Mia Farrow)<br />

Linnet Ridgeway (Lois Chiles)<br />

Ferguson (Jon Finch)<br />

Rosalie Otterbourne (Olivia Hussey)<br />

Miss Bowers (Maggie Smith)<br />

Simon Doyle (Simon MacCorkindale)<br />

Andrew Pennington (George Kennedy)<br />

Salome Otterbourne (Angela Lansbury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Anthony Shaffer, nach dem Roman von Agatha Christie<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

5


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Regie: John Guillermin<br />

Der exzentrische belgische Meister-Detektiv Hercule Poirot unternimmt in Begleitung<br />

seines alten Freundes Colonel Race eine Schiffstour auf dem Nil. Race hat den<br />

geheimen Auftrag, dem schurkischen Rechtsanwalt Andrew Pennington auf die Finger<br />

zu schauen. Pennington steht unter Verdacht, das Vermögen <strong>der</strong> reichen<br />

Industrie-Erbin Linnet Ridgeway zu veruntreuen, die sich - auf dem gleichen Schiff - mit<br />

ihrem Ehemann Simon in den Flitterwochen befindet. Als die schöne Linnet ermordet<br />

wird, steht Detektiv Poirot vor einer schwierigen Aufgabe. Alle Mitreisenden stehen mit<br />

<strong>der</strong> Ermordeten in irgendeiner Verbindung und haben jeweils ein Mordmotiv. Die<br />

mondäne Jetset-Dame Mrs. Van Schuyler hat es auf Linnets Perlen abgesehen. Ihre<br />

biestige Zofe Miss Bowers war einst eine reiche Frau, bis Linnets Vater ihre Familie<br />

geschäftlich in den Ruin trieb. Der junge Marx-Leser Jim Ferguson spricht laut davon,<br />

dass er Linnet als 'Klassenfeind' am liebsten hinrichten würde. Die Autorin Salome<br />

Otterbourne hat Linnet in einem ihrer Kitschromane verunglimpft und muss mit einer<br />

saftigen Schadensersatzklage rechnen. Die Tatverdächtige mit dem stärksten Motiv ist<br />

Jacqueline de Bellefort, denn Linnet hat ihr den Verlobten Simon ausgespannt. Doch<br />

Jacqueline hat als einzige ein hieb- und stichfestes Alibi. Als schließlich noch das<br />

Dienstmädchen Louise Bourget und daraufhin Salome Otterbourne ermordet werden,<br />

steht Hercule Poirot vor einer äußerst schwierigen Aufgabe...<br />

'Tod auf dem Nil' ist eine spannende und aufwendig ausgestattete Verfilmung des<br />

gleichnamigen Kriminalromans von Agatha Christie. Dank den hervorragend<br />

fotografierten ägyptischen Schauplätzen und dem absolut hochkarätigem Ensemble<br />

internationaler Stars entstand ein ebenso kurzweiliges wie amüsantes Krimivergnügen.<br />

WDR 15.15 Lindenstraße<br />

837. Täuschungsmanöver<br />

Personen:<br />

Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />

Irina Winicki (Geraldine Schüssler)<br />

Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Maja Starck (Christine Stienemeier)<br />

Lea Starck (Anna-Sophia Claus)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Irene Fischer<br />

Regie: Claus Peter Witt<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

6


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Schwerer Tag für Urszula: Sie hat heute einen Operationstermin im Krankenhaus. Ihr<br />

werden verdächtige Mikroablagerungen entfernt, um festzustellen, ob es sich dabei um<br />

Krebsgeschwüre handelt. Um ihre Tochter Irina nicht zu ängstigen, gibt Urszula vor,<br />

einen Lehrgang für Friseurinnen zu besuchen.<br />

Marys Karriere als Sängerin nimmt rasant Form an. Für heute steht ein Fotoshooting<br />

auf dem <strong>Programm</strong> und sie gibt erste Interviews. Sogar ein Videoclip soll gedreht<br />

werden. Was Mary allerdings nicht ahnt: <strong>der</strong> Produzent ihres Musiktitels ist nicht vom<br />

Erfolg ihrer Stimme überzeugt und will sie durch eine an<strong>der</strong>e ersetzten. Manager Alex<br />

hat die schwere Aufgabe, Mary die Wahrheit zu sagen.<br />

Wenn das für Helga keine traurigen Aussichten auf Weihnachten sind. Es sieht ganz<br />

so aus, als sitze sie am Heiligen Abend mutterseelenallein unter dem Christbaum.<br />

Onkel Franz geht auf Reisen, Klaus besucht mit Nina <strong>der</strong>en kranken Vater und dann<br />

sagen auch noch Maja und Lea den Feiertagsbesuch ab.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.12.2001)<br />

WDR 15.45 Lindenstraße<br />

1264. Schluss<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />

Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />

Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />

Ines Kling (Birgitta Weizenegger)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hubert Schick, Achim Hübsch, Tobias Prohl und Heinz-Dieter Rhein<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Melchiors gemeiner Plan geht auf: Weil er Erich ein falsches Medikament verabreicht<br />

hat, liegt dieser nun wie<strong>der</strong> im Krankenhaus. Der Professor nutzt die Gunst <strong>der</strong> Stunde<br />

und lädt Helga zu einem Wochenendurlaub ein.<br />

Alex macht sich Sorgen um seine Mitbewohnerin Angelina. Die einst so lebenslustige<br />

junge Frau kapselt sich immer mehr von ihrer Umgebung ab. Angelina sucht Rat und<br />

Hilfe bei <strong>der</strong> telefonischen Seelsorge. Hier trifft sie auf einen alten Bekannten.<br />

Streit unter Liebenden: Die schwangere Caro und <strong>der</strong> werdende 'Jung-Vater' Nico<br />

geraten aneinan<strong>der</strong>. Der Disput ist <strong>der</strong>art heftig, dass Nico überfor<strong>der</strong>t mit Caro Schluss<br />

macht. Anschließend stürzt Nico im wahrsten Sinne des Wortes ab ?<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

7


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 16.15 <strong>Das</strong> Flusspferd - Afrikas König <strong>der</strong> Flüsse<br />

Ein Film von Sylvie Bergerot und Eric Robert<br />

Sie wirken träge und harmlos, doch <strong>der</strong> Schein trügt. In einer Welt voller Gefahren<br />

müssen auch Flusspferde um das nackte Überleben kämpfen. Die Tiere befinden sich<br />

in ständiger Alarmbereitschaft: von tödlichen Revierkämpfen bis hin zur Verteidigung<br />

gegen hungrige Krokodile. In Kenia gilt das Nilpferd als König des Flusses. Diese<br />

Dokumentation beobachtet in Kenia eine Herde Flusspferde, die wahren Herrscher <strong>der</strong><br />

Flüsse.<br />

(Erstsendung SWFS: 20.07.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 17.00 Der weiße Afrikaner (1/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />

Personen:<br />

Hans Merensky (Tim Bergmann)<br />

Rosa von Zülow (Nathalie Boltt)<br />

Albrecht Sterenberg (Hans-Werner Meyer)<br />

Charlotte Sterenberg (Katja Studt)<br />

Mashaba (Simo Magwaza)<br />

Otto Wernike (Oliver Bäßler)<br />

Gustav von Thun (Fritz Karl)<br />

Franz Kipplinger (Michael Tregor)<br />

Cees van Ton<strong>der</strong>en (Gerd Silberbauer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Dieter Schleip<br />

Szenenbild: Su Proebster<br />

Kamera: Philipp Timme<br />

Buch: Wolfgang Stauch<br />

Regie: Martin Enlen<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

8


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Als Kind wächst Hans Merensky in Südafrika auf. Er<br />

genießt die Weite und Natur des Landes und hat in dem Zulujungen Moshaba seinen<br />

besten Freund gefunden. Als Hans' Vater überraschend stirbt, muss das Kind das Land<br />

verlassen. Eine Offiziersfamilie in Berlin nimmt Hans zu sich. Dort wächst er mit<br />

Albrecht und dessen Schwester Charlotte auf - unter dem strengen Regiment des<br />

neuen Vaters. Hans hat jedoch nur ein Ziel: Er will zurück nach Afrika. Nach seinem<br />

abgeschlossenen Studium <strong>der</strong> Geologie erfüllt er sich diesen Traum und kehrt zu<br />

seinen Ursprüngen zurück, hinterlässt allerdings seinen wütenden Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht,<br />

eine gekränkte Charlotte und einen enttäuschten 'Vater'.<br />

In Südafrika versucht Hans als Geologe Fuß zu fassen - nicht leicht, denn die Claims<br />

um das Graben nach edlen Bodenschätzen sind verteilt, ein neuer Konkurrent hat es<br />

mehr als schwer. Hans gerät an den harten Wi<strong>der</strong>sacher Cees van Ton<strong>der</strong>en und wenig<br />

später ausgerechnet an seinen Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht, <strong>der</strong> ihm aus Berlin gefolgt ist und<br />

nun zu seinem größten Rivalen im Kampf um das wertvolle Gut wird.<br />

Doch Hans stehen vier Freunde zur Seite: <strong>der</strong> etwas unbeholfen scheinende, sehr<br />

akribische Buchhalter Franz Kipplinger, <strong>der</strong> wuchtige, humorvolle und sich manchmal<br />

einsam fühlende Otto Wernike, <strong>der</strong> Dandy und Lebemann Gustav von Thun und <strong>der</strong><br />

Zulukrieger Mashaba, Hans' Freund aus den Kin<strong>der</strong>tagen, ein wahrer Menschenkenner.<br />

Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Gold und Diamanten, bis Hans sich<br />

auf eine neue Quelle spezialisiert - auf eine Platina<strong>der</strong>.<br />

Der Wettlauf, den sich Hans und Albrecht liefern, schließt auch eine Frau mit ein:<br />

Ausgerechnet zwischen van Ton<strong>der</strong>ens Geliebter, <strong>der</strong> schönen, stolzen Rosa von<br />

Zülow, und Hans entwickelt sich eine erotische Liebesbeziehung, die allerdings sehr<br />

schnell durch Missverständnisse und Kränkungen auf beiden Seiten empfindlich gestört<br />

wird. Albrecht, im Gegensatz zum eher spröden Hans <strong>der</strong> perfekte, eloquente<br />

Gentleman, wittert seine Chance, denn Rosa gefällt ihm ebenfalls sehr gut. Da diese<br />

von Hans' Verhalten enttäuscht ist, versucht sie Albrechts Liebe zu erwi<strong>der</strong>n. Als ob es<br />

nicht schon genug Verwirrungen gäbe, taucht auch noch Charlotte aus Berlin<br />

unerwartet in Afrika auf, in <strong>der</strong> Hoffnung, ihren Hans zurück zu gewinnen. Dessen<br />

Geduld, Ruhe und Menschenkenntnis zahlen sich aus. Er geht in mehrfacher Hinsicht<br />

als Sieger hervor, aber er verliert auch - schmerzlich.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.12.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Der weiße Afrikaner (2/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

Zweiter Teil des biographischen Abenteuerfilms aus dem Südafrika Anfang des<br />

Jahrhun<strong>der</strong>ts mit Tim Bergmann in <strong>der</strong> Rolle des deutschen Geologen Hans Merensky,<br />

<strong>der</strong> als Goldsucher aufbricht und mit <strong>der</strong> Entdeckung von Platin Geschichte schrieb.<br />

Als Kind in Südafrika zum Waisen geworden und in Berlin aufgewachsen, treibt den<br />

jungen Hans Merensky nach Ende seines Studiums die Sehnsucht zurück nach<br />

Südafrika, obwohl er damit Charlotte - die Tochter seiner Pflegeeltern - tief enttäuscht.<br />

Aber in Afrika sind die Claims aufgeteilt und Hans muss sich erst mühsam gegen seine<br />

Wi<strong>der</strong>sacher behaupten. In Rosa, einer verarmten Adligen findet er die Liebe seines<br />

Lebens, doch obwohl sie seine Liebe erwi<strong>der</strong>t, bleibt sie die Geliebte von Caes van<br />

Ton<strong>der</strong>en, <strong>der</strong> ihr eine sichere Existenz bieten kann. Als sein Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht Hans<br />

nach Afrika folgt, eskalieren die Konflikte. Denn Albrecht, <strong>der</strong> aus seinem Hass auf<br />

Hans zunehmend eine Obsession entwickelt, macht die Konkurrenz <strong>der</strong> 'feindlichen<br />

Brü<strong>der</strong>' zu einem Kampf auf Leben und Tod...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2005)<br />

NDR 20.15 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

9


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Ginger (Katja Flint)<br />

Hans (Matthias Brandt)<br />

Rosalie (Gisela Trowe)<br />

Marianne (Julia Jäger)<br />

Laurens (Janek Rieke)<br />

Nico (Caroline Erikson)<br />

Max (Pascal Bertram)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Ali S. Askin<br />

Kamera: Thomas Benesch<br />

Buch: Sathyan Ramesh<br />

Regie: Stephan Wagner<br />

<strong>Das</strong> lebenslange Freundes- und nunmehr Liebespaar Ginger und Hans, die gemeinsam<br />

das Kultrestaurant 'Kochküche' schmeißen, werden auf eine harte Probe gestellt, als<br />

Gingers Vater stirbt und zur gleichen Zeit Hans feststellen muss, dass die 'Kochküche'<br />

pleitezugehen droht. Wer pflegt nun Gingers bettlägerige Mutter, die rund um die Uhr<br />

versorgt werden muss? Es beginnt ein rastloses Pendeln zwischen Gingers Elternhaus<br />

in ihrem Heimatort und <strong>der</strong> 'Kochküche' in Hamburg. Ginger versucht, ihre bissige<br />

Mutter zu überzeugen, dass sie in einem Seniorenstift in ihrer Nähe besser<br />

untergebracht wäre, während Hans weiterhin den Betrieb im Restaurant aufrechterhält.<br />

Unerwartete Unterstützung erfahren sowohl Ginger als auch Hans bei ihren Vorhaben<br />

durch den gutmütigen, scharfsinnigen Krankenpfleger Laurens und die schlagfertige,<br />

allerdings lei<strong>der</strong> sehr ungeschickte Aushilfskellnerin Marianne. <strong>Das</strong>s Laurens sich<br />

unsterblich in die neuerdings solide lebende Ginger verliebt und Marianne offensichtlich<br />

ein Auge auf den überraschten Hans geworfen hat, macht die Dinge allerdings nicht<br />

einfacher. Bei wie<strong>der</strong>holten Ausflügen zum Meer und regelmäßig durchwachten<br />

Nächten kommt man sich nah und näher. Am Ende werden alle auf einen Sommer<br />

voller Sorgen und doch voller lichter Momente zurückblicken, <strong>der</strong> niemanden<br />

unverän<strong>der</strong>t gelassen hat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />

MDR 21.45 Die Prüfung<br />

Kurzfilm Deutschland 2000<br />

Pesonen:<br />

Noah (Marin Pamukow)<br />

Prüfer (Hartwig Albiro)<br />

Mutter (Marita Marshall)<br />

Vater (Ralph Herforth)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Willy Dettmeyer<br />

Musik: Axel Bach<br />

Buch und Regie: Klaus-Gregor Eichhorn<br />

Basierend auf <strong>der</strong> Kurzgeschichte 'Examination day' von Henry Slesar erzählt <strong>der</strong> Film<br />

über den zwölfjährigen Noah, <strong>der</strong> wie alle Jungen in seinem Alter einer Prüfung durch<br />

die 'Bildungsbehörde' unterzogen wird. Weil er die Prüfung mit überdurchschnittlichen<br />

Ergebnissen besteht, wird er von seinen Eltern getrennt und in eine Elite<br />

aufgenommen. Dafür wird von ihm blin<strong>der</strong> Gehorsam erwartet.<br />

(Erstsendung MDR FS: 21.05.2005)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

10


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 22.00 Der Maschinist<br />

(El maquinista)<br />

Spielfilm Spanien 2004<br />

Personen:<br />

Trevor Reznik (Christian Bale)<br />

Stevie (Jennifer Jason Leigh)<br />

Marie (Aitana Sánchez-Gijón)<br />

Ivan (John Sharian)<br />

Miller (Michael Ironside)<br />

Jackson (Larry Gilliard jr.)<br />

Jones (Reg E. Cathey)<br />

Mrs. Shike (Anna Massey)<br />

Reynolds (James DePaul)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Roque Banos<br />

Kamera: Xavi Giménez<br />

Buch: Scott Kosar<br />

Regie: Brad An<strong>der</strong>son<br />

Der Maschinist Trevor Reznik hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine<br />

Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen<br />

Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, als auch seine einzigen<br />

Bezugspersonen - die Prostituierte Stevie und die Kellnerin Marie - mit Sorge verfolgen.<br />

Dann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm<br />

verliert. Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und<br />

schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische<br />

Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es<br />

gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die<br />

Trevor in den Wahnsinn treiben soll? O<strong>der</strong> ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam<br />

aber sicher den Verstand raubt?<br />

Regisseur Brad An<strong>der</strong>son entwirft meisterhaft eine grimmig-finstere Schattenwelt aus<br />

Blau- und Grautönen, in <strong>der</strong> Trevor verzweifelt versucht, die Bruchstücke seiner eigenen<br />

Psyche zusammenzusetzen. 'The Machinist' kriecht mit seiner düster-gruseligen<br />

Atmosphäre tief unter die Haut <strong>der</strong> Zuschauer und nistet sich dort ein. Christian Bale<br />

(<strong>der</strong> kurz darauf als Fle<strong>der</strong>maus-Darsteller in 'Batman Begins' seinen großen<br />

Durchbruch schaffte) stürzte sich mit solcher Hingabe in die Hauptrolle, dass er dafür<br />

über 30 Kilo abnahm.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 23.40 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Ein Toter aus Afrika<br />

(Afrikanen)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2005<br />

Personen:<br />

Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />

Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />

Ann-Britt Höglund (Angela Kovács)<br />

Martinsson (Douglas Johansson)<br />

Nyberg (Mats Bergman)<br />

Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />

Ebba (Marianne Mörck)<br />

Grönkvist (Göran Aronsson)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

11


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />

Farzan Keyhan (Shebly Niavarani)<br />

Kenneth Nilsson (Tomas Bolme)<br />

Maj Nilsson (Lena Strömdahl)<br />

Arvid (Göran Thorell)<br />

Lasse (Nicklas Gustavsson)<br />

Mia (Sannamari Patjas)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Adam Norden<br />

Kamera: Peter Mokrosinski<br />

Buch: Anna Fredriksson, Lars Lundström und Stephan Apelgren<br />

Regie: Stephan Apelgren<br />

Es herrscht Wahlkampf in Ystad. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bereitet<br />

die sozialdemokratische Partei einen Auftritt des Politikers Kenneth Nilsson (Tomas<br />

Bolme) vor. Als wäre das nicht genug Stress für die lokale Polizei, wird in einem<br />

Güterzug von Ystad nach Polen eine Leiche gefunden: ein junger Schwarzafrikaner,<br />

offenbar ermordet. Die Tat und das mutmaßliche Motiv bleiben für Kommissar<br />

Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) ebenso rätselhaft wie die Frage, weshalb <strong>der</strong> Mann sich<br />

in <strong>der</strong> schwedischen Provinz aufhielt. Als völlig überraschend <strong>der</strong> aalglatte Ermittler<br />

Farzan Keyhan (Shebly Niavarani) von <strong>der</strong> obersten Polizeibehörde nach Ystad<br />

geschickt wird, um die Ermittlungen zu überwachen, ahnt Wallan<strong>der</strong>, dass es offenbar<br />

einflussreiche Persönlichkeiten gibt, die ein Interesse daran haben, den Fall so schnell<br />

und vor allem so unauffällig wie möglich abzuschließen.<br />

Tatsächlich kann <strong>der</strong> Kommissar nur durch einen glücklichen Zufall verhin<strong>der</strong>n, dass<br />

Farzan den geistig verwirrten Arvid (Göran Thorell) als geständigen Täter anklagen lässt<br />

und den Fall zu den Akten legt. Zugleich aber bringt <strong>der</strong> Großstadt-Yuppie die Ermittler<br />

auf die Spur des Afrikaners Diao (Khalid Geire), eines Freundes des Toten, <strong>der</strong> seit <strong>der</strong><br />

Mordnacht verschwunden ist. Es beginnt eine fieberhafte Suche, in <strong>der</strong>en Verlauf sich<br />

herausstellt, dass Diao eine Affäre mit <strong>der</strong> verheirateten Mia (Sannamari Patjas) hatte -<br />

prompt lässt Farzan Mias Gatten Lasse (Nicklas Gustavsson) aufgrund seiner<br />

rechtsradikalen Vergangenheit als Hauptverdächtigen verhaften. Für ihn ist <strong>der</strong> Fall<br />

damit abgeschlossen. Doch Wallan<strong>der</strong> glaubt nicht an die Schuld des Familienvaters,<br />

zumal Linda (Johanna Sällström) im Internet eine Entdeckung macht, die dem Fall eine<br />

ganz neue Wendung gibt. Erstaunt gehen die Ermittler den Spuren einer vor langer Zeit<br />

in Afrika begangenen Bluttat nach.<br />

'Wallan<strong>der</strong> - Ein Toter aus Afrika' ist ein packen<strong>der</strong> Kriminalfilm nach einer Geschichte<br />

des Bestseller-Autors Henning Mankell. Mit viel Gespür für Charakterzeichnung und<br />

Atmosphäre erzählt <strong>der</strong> wendungsreiche Krimi eine Geschichte von Schuld und Sühne,<br />

dunklen Geheimnissen und zerbrochenen Beziehungen. In <strong>der</strong> Hauptrolle glänzt einmal<br />

mehr Krister Henriksson als abgebrühter Kommissar Wallan<strong>der</strong>. In weiteren Rollen sind<br />

<strong>der</strong> Theaterstar Shebly Niavarani als karrieristischer Ermittler und Charakterdarsteller<br />

Tomas Bolme als charismatischer Politiker zu sehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.12.2006)<br />

WDR 1.05 Rockpalast: Hal<strong>der</strong>n Pop Festival 2009<br />

Highlights<br />

Aufzeichnung vom Hal<strong>der</strong>n Pop Festival vom 13.-15.08.2009<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

12


Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Am 14. und 15. August 2009 fand das renommierte Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in<br />

Rees-Hal<strong>der</strong>n am Nie<strong>der</strong>rhein statt. Einsfestival zeigt Euch die Highlights des Festivals.<br />

Mit dabei sind 'The Soundtrack Of Our Lives', die klassische Psychedelic Rock-Zitate<br />

mit Mitsing-Refrains verbinden, <strong>der</strong> Kanadier Patrick Watson, Anna Ternheim, die in<br />

ihrer Heimat in Schweden seit Jahren ein Star ist, 'The Thermals' mit gitarrenlastigem<br />

Slacker-Rock und jede Menge Mitsing-Refrains, 'Bon Iver' aus Wisconsin, 'Asaf Avidan<br />

& The Mojos' aus Israel, die schon Support-Slots für Morrissey und die 'Gutter Twins'<br />

spielten und 'Loney, Dear' aus Schweden.<br />

Titel:<br />

The Soundtrack Of Our Lives - Big Time<br />

The Soundtrack Of Our Lives - Sister Surround<br />

Patrick Watson - Bejing<br />

Patrick Watson - Machinery To Heavens<br />

The Thermals - How We Know<br />

The Thermals - Goddamn The Light<br />

The Thermals - A Pillar Of Salt<br />

The Thermals - Now We Can See<br />

Loney, Dear - Everything Turns To You<br />

Loney, Dear - The Meter Marks OK<br />

Anna Ternheim - Damaged Ones<br />

Anna Ternheim - To Be Gone<br />

Anna Ternheim - Let It Rain<br />

Bon Iver - Creature Fear<br />

Bon Iver - Skinny Love<br />

Bon Iver - Blood Bank<br />

Port O'Brien - The Roof To Song<br />

Port O'Brien - Close The Lid<br />

Port O'Brien - I Woke Up Today<br />

Andrew Bird - Fitz And The Dizzy Spells<br />

Andrew Bird - Effigy<br />

Asaf Avidan & The Mojos - Wasting My Time<br />

Asaf Avidan & The Mojos - Growing Tall<br />

Noah And The Whale - Jocasta<br />

Noah And The Whale - Give Me The Love Of An Orchestra<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 3.05 Der Maschinist<br />

(El maquinista)<br />

Spielfilm Spanien 2004<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />

WDR 4.45 Rockpalast: Bon Iver<br />

26. Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in Rees-Hal<strong>der</strong>n<br />

Aufzeichnung vom 15.08.2009<br />

WDR 5.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

13


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong><br />

WDR 5.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2010</strong>)<br />

RBB 5.45 Krauses Kur<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause)<br />

Elsa Krause (Carmen-Maja Antoni)<br />

Meta Krause (Angelika Böttiger)<br />

Rudi Weisglut (Tilo Prückner)<br />

Schwester Ilse (Irm Hermann)<br />

Michael Schimmelpfennig (Alexan<strong>der</strong> Beyer)<br />

Dr. Jessen (Fritzi Haberlandt)<br />

Gänse-Schlunzke (Andreas Schmidt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Tamás Kahane<br />

Kamera: Thomas Plenert<br />

Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

14


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 7.15 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

RBB 7.45 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

SR 8.15 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

BR 8.45 Capriccio<br />

Kulturmagazin<br />

Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt <strong>der</strong> Kreislauf des braven<br />

Dorfpolizisten Krause (Horst Krause) plötzlich verrückt. Seine Hausärztin (Fritzi<br />

Haberlandt) verordnet ihm umgehend eine Kur an <strong>der</strong> Ostsee. Weil aber ohne seine<br />

Schwestern Elsa (Carmen-Maja Antoni) und Meta (Angelika Böttiger) nichts geht und<br />

ein Ostsee-Quartier für drei Wochen in <strong>der</strong> Hauptsaison schlichtweg zu teuer ist,<br />

machen sie sich gemeinsam mit dem guten, alten Campinganhänger Marke 'Dübener<br />

Ei' auf die Reise - Krause fährt in die Klinik, seine Schwestern übernachten auf dem<br />

Zeltplatz. Um den Gasthof von Krause und seinen Schwestern kümmert sich <strong>der</strong>weil<br />

Nachbar Gänse-Schlunzke (Andreas Schmidt).<br />

Schnell muss Krause feststellen, dass eine Kur durchaus ihre Tücken haben kann.<br />

We<strong>der</strong> <strong>der</strong> magere Speiseplan noch das ausgiebige, tägliche Bewegungsprogramm<br />

sagen ihm zu. Mit seinem Zimmernachbarn Rudi (Tilo Prückner) kommt er aus. Aber<br />

mit <strong>der</strong> ersehnten Ruhe ist es nicht weit her: Der kleine Mitpatient Jonas<br />

Schimmelpfennig (Friedrich Heine), <strong>der</strong> ständig mit seinem Vater (Alexan<strong>der</strong> Beyer)<br />

prahlt, nervt ihn. Krauses Bemühungen, sich das anstrengende Kind vom Leibe zu<br />

halten, bleiben ohne Erfolg. Als <strong>der</strong> Elfjährige damit angibt, dass sein Vater das<br />

Nachbargrundstück samt Zeltplatz kaufen will, um es gewinnträchtiger zu vermarkten,<br />

ist Krause fassungslos. Schließlich geht es dabei um den Ort, an dem er mit seinen<br />

Schwestern immer die Ferien verbracht hat. Krause hat genug von <strong>der</strong> Kur und verlässt<br />

die Klinik, zufällig trifft er auf Schimmelpfennig. Schnell durchschaut Krause, dass <strong>der</strong><br />

nur den großen Immobilienhai vorgibt, um seinem Sohn zu imponieren. In Wirklichkeit<br />

kann er so ein Geschäft gar nicht stemmen und residiert auch nicht im<br />

Fünf-Sterne-Hotel, son<strong>der</strong>n schläft im Auto auf dem Parkplatz. Krause redet ihm<br />

mächtig ins Gewissen. Als Schimmelpfennig seinem Sohn wenig später die Wahrheit<br />

sagt, stürzt für den Jungen eine Welt ein. Er wird von einem dramatischen<br />

Asthmaanfall geschüttelt. Krause stößt am Strand auf Jonas und findet einen Weg,<br />

Vater und Sohn miteinan<strong>der</strong> auszusöhnen.<br />

Angesichts dieser Turbulenzen erscheinen Krause die eigenen Probleme mit <strong>der</strong> Kur<br />

und dem Personal mehr als absurd. Dann verschwindet auch noch seine Schwester<br />

Meta für eine ganze Nacht. <strong>Das</strong> gab es noch nie. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in<br />

Gefahr...<br />

Nach dem ebenfalls von Bernd Böhlich gedrehten Erfolg 'Krauses Fest' (2007) folgt nun<br />

'Krauses Kur': eine weitere Geschichte mit dem aus dem rbb-'Polizeiruf 110' bekannten<br />

Polizeihauptmeister Krause und seinen Schwestern Elsa und Meta, die im idyllischen<br />

Schönhorst in Brandenburg den Gasthof ihrer Eltern weiterführen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.12.2009)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung RBB: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung SWFS: 24.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung BFS: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

15


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

NDR 9.15 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 10.45 Tod auf dem Nil<br />

(Death on the Nile)<br />

Spielfilm Großbritannien 1977<br />

WDR 13.00 Lindenstraße<br />

837. Täuschungsmanöver<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 16.12.2001)<br />

WDR 13.30 Lindenstraße<br />

1264. Schluss<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Der weiße Afrikaner (1/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.12.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 15.30 Der weiße Afrikaner (2/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2005)<br />

<strong>ARD</strong> 17.10 Ein Vater zum Küssen (1/14)<br />

Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Personen:<br />

Tony DiMeo (Tony Danza)<br />

Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />

Carmen Cruz (Maria Canals)<br />

Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />

Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />

Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />

Eugenia Cooper (Ellen Crawford)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jonathan Wolff<br />

Kamera: Ken Lamkin<br />

Buch: Ian Gurvitz<br />

Regie: Jay Sandrich<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

16


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Ein Vater zum Küssen' (The Tony Danza Show) ist eine amerikanische Sitcom,<br />

produziert von NBC Studios Production. Die liebenswürdige Comedy um einen Vater,<br />

<strong>der</strong> zwischen <strong>der</strong> Ausübung seines Berufs und <strong>der</strong> schwierigen Erziehung seiner<br />

beiden pubertierenden Töchter im Alter von 13 und 16 einer nervenaufreibenden<br />

'Doppelbelastung' ausgesetzt ist, kehrt auf augenzwinkernde Weise die traditionellen<br />

Geschlechterrollen um und lief mit Erfolg im US-Fernsehen. Tony DiMeo wird gespielt<br />

von dem US-Fernsehstar Tony Danza. Der 1951 in den Slums von Brooklyn als Tony<br />

Ladanza geborene Italo-Amerikaner war zunächst ein aufstreben<strong>der</strong> Boxer<br />

(Mittelgewicht), bis er bei seinem elften Profikampf von einem Talentscout entdeckt<br />

wurde. Mit seinem Auftritt in <strong>der</strong> Sitcom 'Taxi' (1978-83) avancierte Danza zu einem <strong>der</strong><br />

beliebtesten und bestbezahltesten TV-Stars in den Staaten.<br />

'Ein Vater zum Küssen' knüpft an die Sitcom 'Wer ist hier <strong>der</strong> Boss?' an, eine Show,<br />

die von 1984 bis 1992 erfolgreich im US-Fernsehen lief und in <strong>der</strong> Danza die<br />

traditionelle Männerrolle bereits satirisch aufs Korn nahm.<br />

In 'Ein Vater zum Küssen' verkörpert Tony Danza einen auf liebenswürdige Art<br />

altmodischen Journalisten, <strong>der</strong> den Zeiten nachtrauert, als Zeitungsartikel noch mit <strong>der</strong><br />

lärmenden mechanischen Schreibmaschine getippt wurden. Völlig hilflos ist Tony daher<br />

ohne seine Assistentin Carmen Cruz, die von <strong>der</strong> aus Kuba stammenden Maria Canals<br />

gespielt wird. Sie wurde durch die TV-Serie 'My Family' bekannt und absolvierte<br />

Gastauftritte unter an<strong>der</strong>em in 'Veronica's Closet' und 'Caroline In The City'.<br />

Gegenwärtig ist sie als Yolanda in 'Beggars and Choosers' zu sehen, einer TV-Serie<br />

über Fernsehmacher. Tonys Vater Frank DiMeo wird gespielt von dem Leinwandprofi<br />

Dean Stockwell, <strong>der</strong> bereits als Kin<strong>der</strong>star in den 40ern vor <strong>der</strong> Kamera stand und<br />

seither mit zahlreichen prominenten Regisseuren arbeitete, darunter David Lynch ('Blue<br />

Velvet') und Wim Wen<strong>der</strong>s ('Paris, Texas'). Tonys 16-jährige Tochter Tina wird gespielt<br />

von Majandra Delfino, die sich als rebellische Teenager-Tochter in George Millers<br />

Familienkomödie 'Zeus & Roxanne' für die 'Tony Danza Show' empfahl. Tonys jüngste<br />

Tochter Mickey ist mit ihren 13 Jahren bereits eine ausgeprägte Hypochon<strong>der</strong>in, die<br />

ihren leidgeprüften Vater täglich mit neuen Allergien und Fieberanfällen überrascht. Der<br />

pummelige Portier Stuey wird gespielt von Shaun Weiss, <strong>der</strong> bereits in <strong>der</strong> Komödie<br />

'Pfundskerle' überzeugte.<br />

Tony DiMeo hat mehr als ein Problem. Um seinen Pflichten als allein erziehen<strong>der</strong> Vater<br />

zweier halbwüchsiger Töchter nachkommen zu können, hat <strong>der</strong> frisch geschiedene<br />

New Yorker Sport-Kolumnist seinen Job nach Hause verlegt. Dummerweise ist <strong>der</strong><br />

Computer - unverzichtbares Arbeitsinstrument jedes freien Journalisten - Tonys großer<br />

Feind: Ohne seine attraktive kubanische Assistentin Carmen kann Tony we<strong>der</strong> E-Mails<br />

verschicken, noch überhaupt eine Zeile zu Papier bringen. Ist <strong>der</strong> Termin-Stress am grö<br />

ßten, so fangen Tonys Töchter Tina und Mickey garantiert wie<strong>der</strong> an zu zanken und es<br />

platzt <strong>der</strong> Portier Stuey herein, <strong>der</strong> die Hoffnung nicht aufgeben will, dass Carmen mit<br />

ihm ausgeht...<br />

In <strong>der</strong> ersten Episode 'Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!' steht Tony vor dem Problem, ganz allein eine<br />

E-Mail abschicken zu müssen, denn seine Assistentin Carmen ist bei einem<br />

Baseball-Spiel. Mickey hat wie<strong>der</strong> einmal 42 Grad Fieber, und ganz nebenbei erfährt<br />

Tony noch, dass seine älteste Tochter Tina seit zwei Wochen die Schule schwänzt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.07.2000)<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (2/14)<br />

Alles nach Fahrplan<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Personen:<br />

Tony DiMeo (Tony Danza)<br />

Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

17


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Carmen Cruz (Maria Canals)<br />

Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />

Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />

Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />

Phil (Emilio Borelli)<br />

Gary (Larry Hankin)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jonathan Wolff<br />

Kamera: Ken Lamkin<br />

Buch: Ian Gurvitz<br />

Regie: Gail Mancuso<br />

Tony ist kurz davor, dass ihm <strong>der</strong> Kragen platzt. Jedes Mal, wenn <strong>der</strong> Sportjournalist<br />

mühselig einen Gedanken gefasst hat, um ihn seiner Assistentin Carmen in die Fe<strong>der</strong><br />

zu diktieren, gibt es irgend eine lästige Unterbrechung. Entwe<strong>der</strong> das Telefon klingelt,<br />

seine Töchter zanken sich o<strong>der</strong> aber er muss den Einkauf erledigen. Alles eine Frage<br />

<strong>der</strong> besseren Organisation, denkt sich Tony: Ein lückenloser Zeitplan soll dem<br />

alltäglichen Chaos ein Ende bereiten. Doch ein solch löblicher Zeitplan, muss Tony<br />

bald feststellen, hat nicht nur Vorteile...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.08.2000)<br />

<strong>ARD</strong> 18.00 Ein Vater zum Küssen (3/14)<br />

Bin ich auf Sendung?<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Personen:<br />

Tony DiMeo (Tony Danza)<br />

Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />

Carmen Cruz (Maria Canals)<br />

Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />

Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />

Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />

Karl Malone (Karl Malone)<br />

Fritz (Joseph D. Reitman)<br />

Älterer Mann (Stuart Nisbet)<br />

Mrs. Cornbloom (Gigi Bermingham)<br />

Mr. Cheevers (Fred Pinkard)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jonathan Wolff<br />

Kamera: Ken Lamkin<br />

Buch: Ian Gurvitz<br />

Regie: Gail Mancuso<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Tony fühlt sich geehrt, <strong>der</strong> Sportkolumnist hat seinen ersten Radioauftritt. Er mo<strong>der</strong>iert<br />

eine 'Call-In-Sendung', bei <strong>der</strong> Zuhörer anrufen, <strong>der</strong>en Meinung live über den Äther geht.<br />

Tonys 'spannende' Baseball-Themen stoßen auf wenig Resonanz, es meldet sich kein<br />

einziger Hörer. Der erste Anrufer in <strong>der</strong> Leitung ist seine Tochter Tina. Sie will sich<br />

unbedingt einen Nasenring 'piercen' lassen. Der mit <strong>der</strong> Technik auf Kriegsfuß stehende<br />

Tony bemerkt nicht, dass er seine Tocher live auf Sendung geschaltet hat. Als er Tina<br />

den Nasenring verbieten will, melden sich plötzlich Dutzende von Anrufern. Sie wollen<br />

nicht über Sport reden, son<strong>der</strong>n den 'hartherzigen' Vater mit pädagogischen<br />

Ratschlägen zurechtweisen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2000)<br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

18


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

<strong>ARD</strong> 18.20 Ein Vater zum Küssen (4/14)<br />

Schmutzige Wäsche<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Personen:<br />

Tony DiMeo (Tony Danza)<br />

Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />

Carmen Cruz (Maria Canals)<br />

Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />

Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />

Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />

Ricky Gibbs (Rob Youngblood)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jonathan Wolff<br />

Kamera: Ken Lamkin<br />

Buch: Ian Gurvitz<br />

Regie: Brian K. Roberts<br />

Tonys Assistentin Carmen lernt den Baseball-Star Rick kennen, über den ihr<br />

Arbeitgeber sich in seiner Kolumne schon mehrfach übel ausgelassen hat. Tony kann<br />

den arroganten Spieler nicht leiden. Carmen findet jedoch, dass Rick ein toller Typ ist,<br />

denn sie hat sich verliebt. Von dieser Verbindung ist Tony alles an<strong>der</strong>e als begeistert<br />

und trifft sich heimlich mit dem Baseball-Profi. Tony schlägt Rick ein Geschäft vor:<br />

Falls er mit Carmen Schluss macht, verschont er den angeschlagenen Sportler in<br />

seiner nächsten Kolumne...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.08.2000)<br />

WDR 18.45 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

19


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

In unserem Müll schlummert eine Vielzahl von kostbaren Rohstoffen. In einer Tonne<br />

Elektroschrott stecken zum Beispiel rund 22 Gramm Gold, 313 Gramm Silber und 44<br />

Kilogramm Kupfer, die man zurückgewinnen könnte. Doch die wertvollen Stoffe landen<br />

oftmals in <strong>der</strong> Müllverbrennungsanlage o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Deponie und sind damit verloren.<br />

Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach, welche Rohstoffschätze im Müll zu finden sind und<br />

wie man diese zurückgewinnen kann. Die Folge 'Schatzsuche im Müll' erklärt, was aus<br />

Elektroschrott herauszuholen ist und warum alte Bergbauschächte in Ostdeutschland<br />

wie<strong>der</strong> aufgemacht werden. Außerdem geht Quarks & Co mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />

im Hamburger Hafen auf die Jagd nach Schrott-Schmugglern und rechnet den<br />

'ökologischen Rucksack' eines Handys aus. Die Zuschauer erhalten wertvolle Tipps,<br />

wie je<strong>der</strong> im Alltag dazu beitragen kann, wertvolle Rohstoffe nicht zu verschleu<strong>der</strong>n.<br />

Goldgräber-Stimmung im Osten<br />

Viele Rohstoffe sind so teuer geworden, dass sich <strong>der</strong> Abbau in Ostdeutschland wie<strong>der</strong><br />

lohnt. So werden im Erzgebirge am Fichtelberg alte Bergbauschächte wie<strong>der</strong> geöffnet,<br />

um Schwerspat und Flussspat abzubauen. Kupfer-Abbau in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>laussitz könnte<br />

folgen und auch für weitere Projekte wurden Konzessionen zur Erkundung neuer und<br />

alter Lagerstätten erteilt. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Goldgräber-Stimmung auf den Grund.<br />

Recycling-Schrott auf Abwegen - Unterwegs mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />

Nicht immer landet Recycling-Schrott da, wo er hingehört: Auf einem vermüllten Feld in<br />

Ghana schmelzen Kin<strong>der</strong> ein paar Klumpen Rohstoffe aus alten Platinen. <strong>Das</strong>s dabei<br />

unter an<strong>der</strong>em hochgiftige Dioxine freigesetzt werden, ist für die zehnjährigen Jungen<br />

das kleinere Übel. Die Hauptsache ist für sie, dass sie an das Kupfer in den Kabeln<br />

und die an<strong>der</strong>en wertvollen Metalle herankommen. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach,<br />

wieso Elektroschrott aus Deutschland überhaupt in Afrika landet. Mit <strong>der</strong><br />

Wasserschutzpolizei gehen die Quarks & Co-Reporter im Hamburger Hafen auf Tour.<br />

Die Polizisten kontrollieren, dass nur funktionsfähige Elektrogeräte exportiert werden.<br />

Goldgrube Elektroschrott<br />

Quarks & Co besucht eine kommunale Sammelstelle für Elektrogeräte. Hier lagert eine<br />

riesige Menge Gold und Silber, Aluminium, Kupfer und Eisen - versteckt in alten, mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger defekten PCs, Monitoren und Druckern, DVD-Playern, (Mobil-)Telefonen<br />

und Radios. An dieser Stelle wird klar, dass alte Elektrogeräte kein 'Müll', son<strong>der</strong>n<br />

wertvolle Rohstoffdepots sind, die sorgfältig erschlossen werden sollten und unsere<br />

Wirtschaft ankurbeln können. Quarks & Co erklärt, warum das Recycling des<br />

Elektroschotts aber auch seine Tücken hat.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.02.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />

Hackfleisch für Groß und Klein<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.02.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />

(Hemligheten)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />

Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />

Nyberg (Mats Bergman)<br />

Svartman (Fredrik Gunnarsson)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

20


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />

Grönkvist (Göran Aronsson)<br />

Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />

Ulf Rickardsson (Claes-Göran Turesson)<br />

Rolf 'Roffe' Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />

Britta Holm (Ing-Marie Carlsson)<br />

Lasse Bengtsson (Ulf Friberg)<br />

Greger Frankman (Lennart Jähkel)<br />

Klas Gråstedt (Sven S. Holm)<br />

Åke An<strong>der</strong>sson (Rolf Degerlund)<br />

Stefan (11 Jahre) (Hampus Edfeldt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Adam Norden<br />

Kamera: Peter Mokrosinski<br />

Buch: Stefan Thunberg<br />

Regie: Stephan Apelgren<br />

Der Mord an dem elfjährigen Johannes schockt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) und<br />

seine Kollegen. Linda (Johanna Sällström) überprüft das Überwachungsvideo eines<br />

Supermarktes, wo <strong>der</strong> Junge zuletzt gesehen wurde. Dabei fällt ihr ein vermummter<br />

Mann auf, <strong>der</strong> sich als Ladendetektiv ausgibt und heimtückisch einen Ladendiebstahl<br />

des Jungen zum Vorwand nimmt, um ihn zu entführen. Linda identifiziert einen<br />

gewissen Magnus Rhunberg, in dessen Haus Wallan<strong>der</strong> pädophile Fotos findet, doch<br />

von ihm selbst fehlt jede Spur. Die Überprüfung seines Telefonanschlusses ergibt, dass<br />

Rhunberg mit dem pensionierten Polizisten Rolf Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendal) in<br />

Kontakt stand. Dieser führt die Polizei in Rhunbergs Wochenendhaus, wo Wallan<strong>der</strong><br />

und seine Kollegen auf Rhunbergs Leiche stoßen. Er wurde erschossen, doch <strong>der</strong><br />

mutmaßliche Mör<strong>der</strong> hat den Tatort mit professioneller Gründlichkeit von Spuren<br />

gesäubert. Lasse Bengtsson (Ulf Friberg), <strong>der</strong> Vater des Jungen, hatte sicherlich ein<br />

Motiv. Doch als Wallan<strong>der</strong> ihn verhören will, rastet Stefan Lindman (Ola Rapace), dem<br />

<strong>der</strong> Fall aus unerfindlichen Gründen sehr nahe geht, vollkommen aus. Wallan<strong>der</strong><br />

überhört den leisen Hilferuf des Kollegen und suspendiert ihn vom Dienst. Linda spürt,<br />

dass Stefan etwas mit dem Fall zu tun hat, doch sie kommt nicht an ihn heran.<br />

Unterdessen entdeckt Nyberg (Mats Bergman) eine auffällige Parallele zwischen dem<br />

Mord an Johannes und einer Tat von 1999, für die ein Pädophiler namens Greger<br />

Frankman (Lennart Jähkel) noch immer hinter Gittern sitzt. Als Linda herausfindet,<br />

dass Frankman regelmäßig Haftbesuche von Liljeberg erhält, will sie ihn in die Zange<br />

nehmen. Dabei erlebt sie eine Überraschung: <strong>Das</strong> Reichskriminalamt bestätigt, dass<br />

Liljeberg als V-Mann gegen einen Pädophilen-Ring ermittelt. Als Linda endlich begreift,<br />

dass dieser Fall ihren Kollegen Stefan in eine emotionale Hölle gestürzt hat, ist es zu<br />

spät...<br />

Krister Henriksson ('Trolösa', 'Reconstruction'), einer <strong>der</strong> bekanntesten Schauspieler<br />

Schwedens, verkörpert den charismatischen Kommissar Kurt Wallan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es hier<br />

mit einer rätselhaften Serie pädophiler Verbrechen zu tun bekommt - und dabei einmal<br />

mehr mit seinem Versagen als Vater konfrontiert wird. Die attraktive Johanna Sällström<br />

überzeugt als seine Tochter Linda ebenso wie <strong>der</strong> schwedische Schauspieler Ola<br />

Rapace als <strong>der</strong>en Freund und Kollege Stefan Lindman, <strong>der</strong> hier von seiner<br />

Vergangenheit eingeholt wird.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />

SWR 21.45 Tatort: Tod auf dem Rhein<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

Personen:<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

21


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Lena Odenthal (Ulrike Folkerts)<br />

Mario Kopper (Andreas Hoppe)<br />

Becker (Peter Espeloer)<br />

Frau Keller (Annalena Schmidt)<br />

Christian Hamacher (Bruno F. Apitz)<br />

Martin Berger (Enno Hesse)<br />

Gabi Stein (Susann Uplegger)<br />

Konrad Hanke (Andreas Patton)<br />

Daniel Hanke (Jeremias Koschorz)<br />

Silke Grimm (Karin Giegerich)<br />

Rechtsmedizinerin (Brigitte Zeh)<br />

Alexan<strong>der</strong> Kern (Heinrich Giskes)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Jürgen Carle<br />

Szenenbild: Ruth Barbara Wilbert<br />

Buch: Horst Freund<br />

Regie: Patrick Winczewski<br />

Die Ermittlungen beginnen für Lena Odenthal und Mario Kopper am Rheinufer, denn<br />

dort hat die Wasserschutzpolizei die Leiche von Konrad Hanke geborgen. Er wurde<br />

erschlagen und dann ins Wasser geworfen. Hanke war ursprünglich Ingenieur im<br />

Motorrennsport, arbeitete aber seit dem Unfalltod seiner Ehefrau in <strong>der</strong> Schiffswerft<br />

seiner Schwägerin Silke Grimm... Lena und Kopper halten es für möglich, dass sein<br />

Tod mit dem früheren Job zusammenhängt, denn am Abend seines Todes traf Hanke<br />

einen Rennstallbesitzer - und Gabi Stein, die Rennfahrerin, die ein Jahr zuvor in den<br />

tödlichen Unfall von Hankes Ehefrau verwickelt war. Daniel, Hankes 19-jähriger Sohn,<br />

ließ dieses Treffen durch seinen Wutanfall platzen, denn er gibt Gabi Stein nach wie vor<br />

die Schuld am Tod seiner Mutter. Verstört und leicht erregbar, wie er ist, gehört Daniel<br />

durchaus zu den Verdächtigen. Lena und Kopper interessiert aber auch, welches<br />

Interesse Rennstallbesitzer Hamacher an Konrad Hanke hatte. Als Hankes Computer<br />

gestohlen wird, bekräftigt das ihren Verdacht, dass Hankes Wissen über Rennwagen in<br />

diesem Fall eine Rolle spielt. Doch gerade als Gabi Stein sich an die Polizei wenden<br />

will, wird die Fahrerin getötet.<br />

(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

WDR 23.15 Lindenstraße<br />

1265. Bittere Pille<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

Von Hans W. Geißendörfer<br />

Personen:<br />

Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />

Andy Zenker (Jo Bolling)<br />

Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />

Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />

Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />

Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />

Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />

Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />

Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />

Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />

Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />

Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

22


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Peter 'Lotti' Lottmann (Gunnar Solka)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Jürgen Knieper<br />

Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />

Kamera: Hubert Schick, Tobias Prohl, Heinz-Dieter Rhein<br />

und Achim Hübsch<br />

Buch: Michael Meisheit<br />

Regie: Wolfgang Frank<br />

Teenager-Herzen in Aufruhr. Nico bereut, dass er seiner Freundin Caro den Laufpass<br />

gegeben hat. Schließlich erwarten beide gemeinsam bald ein Kind. Nico nimmt seinen<br />

ganzen Mut zusammen und will sich mit Caro versöhnen.<br />

Steffi hat das Geld für ihr eigenes Pralinen-Geschäft in <strong>der</strong> Lindenstraße bald<br />

zusammen. Sie übergibt ihren neuen Partnern Murat und Lisa die erste Rate für die<br />

Übernahme des Döner-Ladens. Die beiden ahnen nicht, dass es sich um Geld aus<br />

Drogengeschäften handelt.<br />

Erich findet bei Internetrecherchen heraus, dass die verstorbene Ehefrau von Professor<br />

Melchior seiner Helga zum Verwechseln ähnlich sieht. Erich hat einen schlimmen<br />

Verdacht: Hat <strong>der</strong> Mediziner seinen Gesundheitszustand manipuliert, um sich hinter<br />

seinem Rücken an Helga heranzumachen?<br />

(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 18:50)<br />

SWR 23.45 Tatort: Tod auf dem Rhein<br />

Fernsehfilm Deutschland 2009<br />

(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />

RBB 1.15 Krömer - Die internationale Show<br />

Comedytalk Deutschland 2009<br />

Gäste: Martin Semmelrogge, Stefan Kretzschmar, Rainald Grebe<br />

WDR 2.00 Harald Schmidt<br />

WDR 2.45 Harald Schmidt<br />

Krömer muss als Pinocchio auftreten, weil er beim 'Star Quiz' nicht den Jackpot<br />

geknackt hat.<br />

In diesem Outfit begrüßt er den Schauspieler Martin Semmelrogge, <strong>der</strong> von einem<br />

rollenden Hund begleitet wird. Während Rainald Grebe eine Ode an Sachsen singt,<br />

verliert <strong>der</strong> Magen-Darm-geschwächte Handballer Stefan Kretzschmar gegen Krömer in<br />

einem sensationellen Armdrücken ohne Regeln.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.2009)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 3.30 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />

Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 4.00 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

23


Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.30 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />

mit Ranga Yogeshwar<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.02.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 5.15 Tim Mälzer kocht!<br />

Hackfleisch für Groß und Klein<br />

Montag, 1. März <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 5.45 Meisterköchin im Ritz - Im Dienste eines Mythos<br />

Ein Film von Anja Koenzen<br />

Martina Kömpel hat es geschafft: als angehende Meisterköchin absolviert sie ein<br />

Praktikum in <strong>der</strong> Küche des legendären Pariser 5-Sterne-Hotels Ritz. Hier speist und<br />

genießt die Prominenz. Schon Coco Chanel und Marcel Proust liebten die Tea Time<br />

mit ihren süßen Wun<strong>der</strong>werken <strong>der</strong> Patisserie.<br />

Heute kommen Sharon Stone und Nicolas Sarkozy und essen am liebsten das<br />

berühmte Clubsandwich. Die Rezepte gehen zum Teil noch auf Escoffier selbst zurück,<br />

<strong>der</strong> hier vor 100 Jahren die Küche geleitet hat. Birne Hélène, Pfirsich Melba, wer kennt<br />

sie nicht, die Highlights des berühmtesten Kochs <strong>der</strong> Welt. Sie alle gehören zum<br />

kollektiven Gedächtnis <strong>der</strong> weltweiten Gourmets und werden noch heute im Ritz<br />

zelebriert und vorsichtig mo<strong>der</strong>nisiert.<br />

Mit großem Erfolg: Dieses Jahr kam <strong>der</strong> ersehnte zweite Michelin Stern für das unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Michel Roth stehende Restaurant 'L'espadon' dazu. Hier kocht eine<br />

internationale Mannschaft rund um die Uhr. Dieser Traumjob ist harte Knochenarbeit.<br />

Sonntags geht es schon morgens um halb sieben los, um den Brunch vorzubereiten<br />

und zwischendurch müssen Son<strong>der</strong>wünsche <strong>der</strong> Gäste auf höchstem Niveau erfüllt<br />

werden, ob es sich nun um selbst gemachte Pommes Frites o<strong>der</strong> ein japanisches<br />

Frühstück handelt.<br />

Wir werfen mit Martina Kömpel einen Blick hinter die Kulissen des Luxushotels,<br />

gewähren Einblicke in die Geschichte des Grand-Hotels und verraten dabei raffinierte<br />

Rezepte, die sich hervorragend zum Nachkochen für je<strong>der</strong>mann eignen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 6.15 Rettet den Döner<br />

Ein Film von Tanja Reinhard<br />

Döner 1,99 Euro. Preiskampf an den Imbissbuden rund um den Düsseldorfer<br />

Hauptbahnhof. Für viele Leute gehört das türkische Brötchen mit Fleisch und Salat drin<br />

zum festen Speiseplan, wie die Spaghetti. Seit dem Gammelfleischskandal sind zwar<br />

manche Kunden zurückhalten<strong>der</strong> geworden, aber Döner wird weiter gegessen. Der ist<br />

einfach zu lecker. Ob Yaprak- o<strong>der</strong> Hindi-Döner, wie kommt das türkische Kultessen in<br />

die Bude? Reporterin Tanja Reinhard hat sich bei einem <strong>der</strong> größten Dönerproduzenten<br />

in Köln umgesehen. Bis Spanien und Afrika exportiert die Firma sechs verschiedene<br />

Dönersorten. Auf <strong>der</strong> Anuga hat die Firma einen Messestand. <strong>Das</strong> Döner-Image ist<br />

natürlich auch hier Thema.<br />

(Erstsendung WDR FS: 17.10.2007)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

24


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 6.30 Lindenstraße<br />

1265. Bittere Pille<br />

Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 7.00 Heute heiratet mein Mann<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />

WDR 8.30 Mit dem Zug quer durch Kanada<br />

Von den großen Seen bis nach Vancouver<br />

Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.03.2004)<br />

NDR 9.15 Kanadas wilde Insel - Vancouver Island<br />

Ein Film von Steffen Schnei<strong>der</strong><br />

(Erstsendung NDR-FS: 06.11.2008)<br />

SR 10.00 Pulverschnee in den Rocky Mountains<br />

Ein Film von Martin Brinkmann<br />

(Erstsendung SWFS: 25.12.2004)<br />

WDR 10.30 Olympische Wahrheiten<br />

Die antiken olympischen Spiele<br />

Ein Film von Thomas Weidenbach<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.08.2004)<br />

WDR 11.15 Muskeln auf Pump<br />

Mit Anabolika zum Traumkörper?<br />

Ein Film von Jan Schmitt<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.01.2009)<br />

HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 12.30 Heute heiratet mein Mann<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 Paula will's wissen<br />

Ein Film von Wolfgang Frings<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

25


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Und die Linke! Nochmal! Schön auf die Deckung achten!' Die kleine, zierliche Paula<br />

Winterberg (11) reagiert genau auf das, was ihr Dieter Girsch (72) zuruft. Ein kleines<br />

Mädchen und ein alter Mann beim Training im Boxring. Der ehemalige Elektriker hat<br />

sein ganzes Leben dem Faustkampf gewidmet. Damit verbindet er Mut, Fairness o<strong>der</strong><br />

Kameradschaft. An<strong>der</strong>e Sportarten wie Reiten o<strong>der</strong> Handball seien für die Gesundheit<br />

gefährlicher, meint er. Paula ist eine exzellente Schülerin, lernt Russisch, liest viel und<br />

ist nebenher erfolgreiche Fechterin. Für sie ist Boxen ein neuer Versuch, sich zu<br />

beweisen, dass sie das auch kann. Reporter Wolfgang Frings hat beim Training des<br />

'Dortmun<strong>der</strong> Boxsports 20/50 e. V.' vorbeigeschaut und Paulas ersten offiziellen Kampf<br />

gesehen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 02.09.2009)<br />

WDR 14.15 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />

Ein Film von Annette Dittert<br />

Downtown Manhattan, trotz Börsenkrise immer noch das teuerste Pflaster <strong>der</strong> Welt.<br />

Leben kann hier nur noch, wer sein Geld an <strong>der</strong> Wall Street macht. Hier gibt es keine<br />

Immobilienkrise - hier wird weiter gezockt und weiter gebaut. Nur fünf Meilen Luftlinie<br />

sind es von den glitzernden Türmen Manhattans Richtung Norden bis hoch in die Bronx<br />

- immer noch eine <strong>der</strong> ärmsten Gegenden Amerikas. Hier geht es mehr denn je ums<br />

nackte Überleben. Und mit Blick Richtung Süden auf die Skyline wollen viele hier<br />

einfach nur eins: raus - ihren Teil vom großen Kuchen abbekommen. Auch wenn er<br />

nicht für sie bestimmt ist.<br />

Milton wuchs hier auf, schlug sich durch auf den Straßen, lernte, keine Angst zu<br />

zeigen. Zwischen Armut, Gangs und Drogendealern. Seiner Mutter versprach er, kurz<br />

bevor sie mit 40 plötzlich starb, es hier raus, es nach Manhattan zu schaffen. Als<br />

Profi-Boxer. <strong>Das</strong> hat er hier gelernt. Denn Boxen ist die Bronx. Und die Bronx ist<br />

Boxen.<br />

Es ist Mode geworden an <strong>der</strong> Wall Street, das Boxen nach Börsenschluss. Immer<br />

mehr gestresste Broker stürmen neuerdings die Clubs, um mit denen zu kämpfen, die<br />

das auf <strong>der</strong> Straße lernen mussten, um zu überleben, wie Milton.<br />

Auch Miltons Bru<strong>der</strong> Paul träumt von einem Leben in Manhattan. Paul ist dabei<br />

übrigens schon sehr viel erfolgreicher als sein Bru<strong>der</strong>. Er ist Pokerdealer, und seit<br />

neuestem betreibt er diesen Job auch in Manhattan, mit den Bankern, mit denen sein<br />

Bru<strong>der</strong> boxt. Doch Poker ist illegal in New York. An manchen Abenden sind es<br />

Millionen Dollar, die hier innerhalb von Minuten über den Tisch gehen und den Besitzer<br />

wechseln.<br />

Eine Reportage über den amerikanischen Traum vom großen Geld, den in <strong>der</strong> Bronx so<br />

viele träumen - auch wenn er für die meisten hier ein Traum bleiben wird.<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />

WDR 14.45 Rockys härteste Runden<br />

Ein Film von Stephanie Hajdamowicz und Tanja Reinhard<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

26


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Ich bin kein Ja-Sager', knirscht Graciano Rocchigiani. Und genau das hat dem<br />

ehemaligen Profi-Boxer oft genug das Leben schwer gemacht. Im Ring absolut<br />

diszipliniert, im Leben außerhalb des Sports aber, da hat er so manchen Mist<br />

gemacht. Und musste dafür büßen. Er saß in <strong>der</strong> Justizvollzugsanstalt in Moers. Im<br />

offenen Vollzug. Jeden Tag pendelte er zwischen dem Gefängnis und seinem Boxclub<br />

in Duisburg hin und her. Dort trainiert er Kin<strong>der</strong>, Profis und Amateure. Für alle ist er das<br />

Idol. Auch für den 13-jährigen Adem aus Duisburg. Der kommt dreimal in <strong>der</strong> Woche<br />

mit seinem Vater. Doch Rocky will seinen Schülern nicht nur den richtigen Schlag<br />

beibringen, son<strong>der</strong>n sie vor allem von <strong>der</strong> Straße holen. Stephanie Hajdamowicz und<br />

Tanja Reinhard haben Rocky und seine Jungs beobachtet.<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.11.2007)<br />

BR 15.00 Über Nacht reich<br />

Ein Film von Michael Böttcher<br />

43 Millionen Euro - ein für die meisten Menschen unvorstellbarer Betrag. Ein<br />

Lotto-Jackpot wartet bei <strong>der</strong> Ziehung am Mittwoch mit dieser Supersumme. Die<br />

aktuelle Zahl provoziert wie<strong>der</strong> einmal den totalen Hype und lenkt die Aufmerksamkeit<br />

auf diese ganz spezielle Art des Zockens für den kleinen Mann. Je<strong>der</strong> fünfte<br />

erwachsene Bundesbürger spielt regelmäßig mindestens einmal im Monat Lotto, die<br />

meisten davon jede Woche. Für die beiden Ziehungen am Mittwoch und am Samstag<br />

beim klassischen Lotto '6 aus 49' werden normalerweise insgesamt 100 Millionen Euro<br />

in die Annahmestellen getragen - bei verlockenden Jackpots steigt diese Summe<br />

schlagartig an. Wissenschaftler vom Kölner Max-Planck-Institut für<br />

Gesellschaftsforschung haben die längst fällige Frage gestellt, warum Millionen<br />

Menschen ein Spiel spielen, das sie nach aller Wahrscheinlichkeitsrechnung verlieren.<br />

Diese Frage treibt auch die Reporter Wolfgang Ettlich und Michael Böttcher um. Sie<br />

unternehmen eine kleine Reise durch die Traumwelt <strong>der</strong> Lottospieler, in <strong>der</strong> die<br />

Faszination Glücksspiel zunehmend auch durch reale finanzielle Engpässe gespeist<br />

wird.<br />

(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />

SWR 15.30 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

27


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Frau Blanke redet gern über ihre Erfolge und empfängt Gäste bevorzugt in ihrem<br />

'Gewinnerzimmer'. Dort sieht es aus wie in einem Kaufhaus. Einige hun<strong>der</strong>t Gewinne<br />

hat sie schon eingeheimst - von Weinflaschen über Kosmetik und Hundekörbe bis zu<br />

Geldpreisen und Urlaubsreisen. Die 67-jährige ehemalige Postangestellte hat viel Zeit,<br />

seitdem sie im Ruhestand ist. Täglich schneidet sie passende Fotos und Motive aus<br />

Zeitungen und klebt sie auf farblich passende Postkarten. Frau Blanke greift meist zu<br />

Karten, die etwas über Normalmaß sind, die aber dennoch für 45 Cent verschickt<br />

werden können. Diese Karten, glaubt sie, sind auffälliger als an<strong>der</strong>e Einsendungen und<br />

werden daher von <strong>der</strong> 'Glücksfee' bei <strong>der</strong> Ziehung bevorzugt ausgewählt. Schickt Frau<br />

Blanke davon mehrere ab (<strong>der</strong> Gewinnspielprofi spricht von 'Mehrfachteilnahme') und<br />

wie<strong>der</strong>holt dies bei vielen unterschiedlichen Preisausschreiben (die 'Vielfachteilnahme'),<br />

dann ist die Chance auf einen Hauptgewinn deutlich gesteigert. Ihr größter Gewinn<br />

scheint die Strategie vollends zu bestätigen: ein Fertighaus mit einem<br />

Einrichtungsscheck im Gesamtwert von 165.000 Euro.<br />

Währenddessen setzt Gertrud Seibel aus <strong>der</strong> Eifel ihre 6 Kin<strong>der</strong> gewinnbringend ein.<br />

Nicht allein, dass die Kin<strong>der</strong> im Alter von 3-13 Jahren den Karten mit Zackenschere und<br />

Glitzerstickern eine größere Auffälligkeit (und damit eine größere Gewinnchance)<br />

verpassen, mit 6 Kin<strong>der</strong>n lässt sich auch die Zahl <strong>der</strong> Einsendungen deutlich steigern,<br />

zumal die Kin<strong>der</strong> alle zwei Vornamen haben und mal als Nils-Erik, mal als Nils, mal als<br />

Erik eine Karte abschicken. So konnte Vater Seibel, <strong>der</strong> sich als Polizeihundeführer<br />

mit Großfamilie sonst wohl keine großen Sprünge erlauben könnte, schon so manche<br />

luxuriöse Urlaubsreise gewinnen.<br />

Alle die in <strong>der</strong> Reportage vorgestellten Gewinnspielprofis vertrauen bei ihrem<br />

arbeitsreichen, aber einträglichen und spannenden Hobby auf die Informationen von<br />

'Vera's Glücksratgeber', <strong>der</strong> Fachzeitschrift für Gewinnspielfans. Nach amerikanischem<br />

Vorbild finanziert sie sich ausschließlich durch (aggressiv beworbene) Abos und stellt<br />

monatlich 50 Gewinnspiele vor, natürlich samt Einsendeschluss und richtigem<br />

Lösungswort.<br />

Die Reportage 'Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück' wirft einen Blick in die skurrile wie<br />

verblüffende Welt <strong>der</strong> 'Gewinnspielprofis'. Die Autoren Tilo Knops und Kirsten<br />

Waschkau haben die Tricks <strong>der</strong> Spieler über drei Monate hinweg ausprobiert. Ergebnis:<br />

Einige Kleingewinne und ein Volltreffer: eine 5-tägige Reise zum Weihnachtsshopping<br />

nach New York nebst Einkaufsgutschein.<br />

(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />

WDR 16.00 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

28


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Sie gewinnen Autos, Kreuzfahrten, Fahrrä<strong>der</strong> und Kosmetika am laufenden Band.<br />

Manchmal ist sogar ein ganzes Haus dabei für unsere Gewinnspielköniginnen.<br />

Warum gewinnen die einen ständig und die an<strong>der</strong>en nie? Wie machen es die<br />

Glücklichen? Sind sie überhaupt glücklich, wenn jede Woche Gewinne ins Haus<br />

flattern?<br />

Wer den Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau sieht, <strong>der</strong> ahnt, warum er selber<br />

noch nie gewonnen hat. Denn die Gewinnertypen haben ganz beson<strong>der</strong>e Methoden.<br />

Allerdings, alle Geheimnisse verraten die porträtierten Frauen denn doch lieber nicht.<br />

Tatsächlich werden manche Träume durch die Preise wahr: Sonja, die arbeitslose<br />

Hartz IV Empfängerin, hat so schon viele Weltreisen gemacht. Anne, die<br />

Krankenschwester, durfte ' wie eine Fürstin' bei einem Promitreffen dabei sein. Ingrid,<br />

die Rentnerin, verteilt ihre Gewinne freudestrahlend im Seniorentreff. <strong>Das</strong> gewonnene<br />

Haus hat sie ihrer Tochter geschenkt 'in <strong>der</strong> Hoffnung, dass ich sie öfter besuchen darf'.<br />

Macht Gewinnen also glücklich? So ganz eindeutig ist die Bilanz dann doch nicht.<br />

Jedenfalls sind alle wie<strong>der</strong> eifrig dabei, wenn das nächste Preisausschreiben lockt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />

NDR 16.45 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />

Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />

Wenn Marc-Oliver am Nachmittag von <strong>der</strong> Schule nach Hause kommt, hat er nur ein<br />

Ziel: seinen Computer. Mindestens sechs Stunden spielt er täglich, am Wochenende<br />

auch mal Nächte durch. Marc-Oliver ist süchtig - nach Computerspielen. Wegen seiner<br />

Spielsucht hat er das Gymnasium geschmissen und nur mit Mühe einen<br />

Hauptschulabschluss geschafft. Immer war <strong>der</strong> Computer ihm wichtiger. Es ist eine<br />

Sucht, die seine Mutter nicht versteht und gegen die sie hilflos ist. 'Wir haben alles<br />

versucht, um ihn vom Bildschirm wegzuholen. Wir haben mit ihm über die Spiele<br />

gesprochen, haben gedroht und den Computer schließlich abgeschaltet. Es hat alles<br />

nichts genützt.'<br />

Die Dokumentation 'Spielen, spielen, spielen ... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht' gibt<br />

Einblicke in den täglichen Kampf von Familien gegen die Computerspielsucht ihrer<br />

Kin<strong>der</strong>. Wie <strong>der</strong> 17-jährige Marc-Oliver verlieren sich immer mehr Jugendliche in den<br />

virtuellen Welten. Bis zu zehn Prozent aller Spieler sollen laut Studien suchtgefährdet<br />

sein. Über ein Jahr lang hat das Autorenteam Marc-Oliver und seine Familie begleitet -<br />

ein Jahr im Leben eines Spielsüchtigen. Es wird gezeigt, was an den<br />

Online-Rollenspielen begeistert und gleichzeitig so gefährlich ist. 'Spielen, spielen,<br />

spielen ... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht' zeigt die Auswirkungen <strong>der</strong><br />

Computerspielsucht sowie die Hilflosigkeit <strong>der</strong> Eltern und nähert sich diesem neuen<br />

Krankheitsbild auch aus Sicht von Neurologen und Psychiatern. Außerdem sprechen<br />

die Autoren mit einem jungen Mann, <strong>der</strong> gerade eine Therapie gegen<br />

Computerspielsucht macht. Er hat alles verloren, Job, Freundin und Wohnung, und<br />

sucht einen Weg zurück aus <strong>der</strong> virtuellen in die reale Welt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Billard<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

29


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Eigentlich will Bernard vor <strong>der</strong> Welt seine Ruhe haben. Der meist unfreiwillig komische<br />

und im Grunde eher grimmige Polarbär bringt sich von einer unangenehmen Situation in<br />

die nächste, und strapaziert dabei die Lachmuskeln <strong>der</strong> Zuschauer. Egal was Bernard<br />

anfasst, selten kommt er ohne ein blaues Auge, einen gequetschten Finger o<strong>der</strong> die<br />

völlige Bloßstellung vor sich und <strong>der</strong> Welt davon. Man könnte fast Mitleid mit ihm<br />

haben. Aber eben nur fast! Denn sobald bei ihm Selbstsicherheit und Neugier die<br />

Oberhand gewinnen, beginnt er seine Umgebung nach Lust und Laune zu piesacken.<br />

Zu den Opfern dieser Launen zählen Zack, die verschlagene Eidechse und Lloyd, <strong>der</strong><br />

penetrant-naive Pinguin. Beide sind selbst nicht ohne und kommen Bernard in den<br />

absurdesten Situationen immer wie<strong>der</strong> in die Quere. Die alltäglichsten Aktivitäten wie<br />

Fotografieren, Golfspielen o<strong>der</strong> Einkaufen werden so für Bernard zu teils<br />

lebensgefährlichen Unterfangen. Bernard ist mit verschiedenen seiner Abenteuer heute<br />

zu sehen. In welche Situationen er dabei verstrickt wird, seht selbst!<br />

Bernard und Zack haben sich zu einem Spiel am Billardtisch versammelt. Da Bernard<br />

ein schlechter Verlierer ist, versucht er mit allen Mitteln den Sieg davonzutragen. Doch<br />

Zack ist ein zäher Gegner.<br />

MDR 17.33 Bernard<br />

Der beste Inline-Skater<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Bernard träumt von einem großen Erfolg als Skater. Und Bernard wäre nicht Bernard,<br />

wenn er nicht alles daran setzen würde, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Doch in<br />

Zack findet er einen unterwarteten Konkurrenten.<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (1/14)<br />

Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Tony DiMeo hat mehr als ein Problem. Um seinen Pflichten als allein erziehen<strong>der</strong> Vater<br />

zweier halbwüchsiger Töchter nachkommen zu können, hat <strong>der</strong> frisch geschiedene<br />

New Yorker Sport-Kolumnist seinen Job nach Hause verlegt. Dummerweise ist <strong>der</strong><br />

Computer - unverzichtbares Arbeitsinstrument jedes freien Journalisten - Tonys großer<br />

Feind: Ohne seine attraktive kubanische Assistentin Carmen kann Tony we<strong>der</strong> E-Mails<br />

verschicken, noch überhaupt eine Zeile zu Papier bringen. Ist <strong>der</strong> Termin-Stress am grö<br />

ßten, so fangen Tonys Töchter Tina und Mickey garantiert wie<strong>der</strong> an zu zanken und es<br />

platzt <strong>der</strong> Portier Stuey herein, <strong>der</strong> die Hoffnung nicht aufgeben will, dass Carmen mit<br />

ihm ausgeht...<br />

In <strong>der</strong> ersten Episode 'Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!' steht Tony vor dem Problem, ganz allein eine<br />

E-Mail abschicken zu müssen, denn seine Assistentin Carmen ist bei einem<br />

Baseball-Spiel. Mickey hat wie<strong>der</strong> einmal 42 Grad Fieber, und ganz nebenbei erfährt<br />

Tony noch, dass seine älteste Tochter Tina seit zwei Wochen die Schule schwänzt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 18.07.2000)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

113. Wo man singt...<br />

Personen:<br />

Bianca Guther (Annette Krefft)<br />

Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

30


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />

Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Ron Jones<br />

Bei Sarikakis' stehen schon wie<strong>der</strong> feindliche Parolen an <strong>der</strong> Hauswand! Die Familie ist<br />

verzweifelt. Wer ist ihr Feind? Kann es jemand aus <strong>der</strong> Lindenstraße sein?<br />

Auch Bianca versucht, einen Täter zu finden. Wer hat Nossek zusammengeschlagen?<br />

Liebevoll pflegt Bianca ihren Freund. Dabei versucht sie herauszubekommen, in was für<br />

Schwierigkeiten er steckt, aber Nossek schweigt. Er lässt sich nicht in die Karten<br />

blicken.<br />

Ludwig Dressler soll die Anzeige gegen Friedhelm Ziegler fallen lassen. Anna versucht,<br />

ihn leidenschaftlich dazu zu überreden. Friedhelm hätte sich gebessert, er sei <strong>der</strong><br />

liebevollste Ehemann, den man sich nur denken könne. Ob Dressler an die positive<br />

Wandlung glaubt?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 18.30 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

Personen:<br />

Jo, Bischof von Uzimvubu (Heiner Lauterbach)<br />

Miriam (Julia Stemberger)<br />

Denise (Hannelore Elsner)<br />

Stefan (Bernhard Schir)<br />

Bernhard (Hans-Michael Rehberg)<br />

Susan (Monica Bleibtreu)<br />

Jane (Renèe Soutendijk)<br />

Carl (Friedrich von Thun)<br />

Anina (Michelle Molatiou)<br />

Mango (Vuyani Mhlomi)<br />

Mthobeli (Chris April)<br />

Oma (Mary Twala)<br />

Harari (Themba Ncusana)<br />

O'Yaba (Ezrom Menze)<br />

Steve (Wiseman 'Stembiso' Sithole)<br />

Singi (Thulani Ndlovu)<br />

Maria (Ayanda Tini)<br />

Emily (Monique Neetling)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Nikolaus Glowna und Sigi Müller<br />

Szenenbild: Delia de Villers-Minnaar<br />

Buch: Gabriela Sperl<br />

Kamera und Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

31


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Eine Liebe in Afrika' ist eine große Liebesgeschichte vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />

wachsenden sozialen Probleme <strong>der</strong> südafrikanischen Gesellschaft. Es ist die<br />

Geschichte von Jo (Heiner Lauterbach), einem anglikanischen Bischof, und es ist die<br />

Geschichte von Miriam (Julia Stemberger), <strong>der</strong>en Leben durch den Unfall ihres<br />

Verlobten Stefan (Bernhard Schir) in den Grundfesten erschüttert wird.<br />

Inhalt 1. Teil:<br />

Der erfolgreiche Arzt Stefan von Braun (Bernhard Schir) reist mit seiner attraktiven<br />

Verlobten Miriam Steiner (Julia Stemberger) zum 70. Geburtstag seines Vaters<br />

Bernhard (Hans-Michael Rehberg) nach Südafrika. Stefan ist in Südafrika<br />

aufgewachsen, hat das Land aber vor zehn Jahren verlassen, um in München Medizin<br />

zu studieren. Stefan hat seinem Vater nie verziehen, dass er noch vor dem Tod seiner<br />

kranken Mutter eine Affäre mit Denise (Hannelore Elsner) hatte und sie dann auch<br />

heiratete. So verläuft die erste Begegnung zwischen Vater und Sohn eher verhalten. Als<br />

Stefan seine Heiratspläne mit Miriam verkündet, ist Bernhard auch nicht begeistert: Er<br />

findet, dass Miriam nicht in die Familie passt - und er lässt sie das auch deutlich<br />

spüren.<br />

Obwohl Stefan gerne in Südafrika bleiben würde, kommt das für Miriam nicht in Frage.<br />

<strong>Das</strong> Land ist ihr fremd und unheimlich. Sie möchte zurück nach Europa. Als Stefan bei<br />

einem Überfall lebensgefährlich verletzt wird, än<strong>der</strong>t sich ihre Lage schlagartig.<br />

Während Stefan im Krankenhaus ums Überleben kämpft, kümmert sich <strong>der</strong><br />

anglikanische Bischof Jo Mallinger (Heiner Lauterbach), Stefans bester Freund, um<br />

Miriam. Um sie auf an<strong>der</strong>e Gedanken zu bringen, nimmt er sie mit auf seine täglichen<br />

Touren durchs Land. Jo, <strong>der</strong> für die Verbesserung <strong>der</strong> Situation <strong>der</strong> schwarzen<br />

Bevölkerung und gegen AIDS und Gewalt kämpft, versucht Miriam das Land und seine<br />

Menschen langsam näher zu bringen. Miriam beginnt sich zu öffnen - auch für Jo...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Von montags bis freitags um 20.01 Uhr berichtet 'EINSWEITER' über Trends,<br />

Innovationen und überraschende Entdeckungen. In bewährter Form und mit<br />

wechselnden thematischen Schwerpunkten präsentieren Anja Backhaus und Max von<br />

Malotki das Neueste aus Film, Musik und Design - zu sehen in den besten Beiträge<br />

aus <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> sowie in den Rubriken Malotkis Welt und Backhaus' Welt. Am Freitag ist<br />

dann Zeit für Talk: Bei 'EINSWEITER gefragt' sind Leute zu Gast, die wirklich etwas zu<br />

sagen haben. Und damit keine Wünsche offen bleiben, gibt es am Ende je<strong>der</strong> Sendung<br />

den aktuellen Publikums-Sonnenuntergang.<br />

Weitere Infos unter www.einsfestival.de.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

NDR 20.15 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (1/6)<br />

Kubanische Zigarren<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Hans Behringer (Jan-Gregor Kremp)<br />

Rosa Behringer (Ruth Maria Kubitschek)<br />

Lilo Behringer (Tessa Mittelstaedt)<br />

Werner Seibold (Florian Fitz)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

32


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Anja Nolte (Birge Schade)<br />

Uli Pröttl (Stefan Haschke)<br />

Helga Kieling (Marion Breckwoldt)<br />

Frau Pösnecker (Angela Stresemann)<br />

Müller (Wolf Dietrich Sprenger)<br />

Eugen Schranz (Veit Stübner)<br />

Richard Schnabel (Karl Kranzkowski)<br />

Udo Lenz (Andreas Thiele)<br />

Anneliese Lenz (Franziska Arndt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Birger Heymann<br />

Kamera: Wolf Siegelmann<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Ulrich Stark<br />

Kommissar Hans Behringer hat ein lästiges Anhängsel: Elvis, den kleinen<br />

Norwich-Terrier seiner Mutter Rosa. Sie liebt das Tier abgöttisch, aber da Hundehaltung<br />

in ihrer noblen Seniorenresidenz nicht gern gesehen wird, drückt Rosa den Hund ihrem<br />

Sohn aufs Auge bzw. in die Aktentasche. Und so hat sie einen Grund mehr, sich<br />

ständig in das Leben ihres Sohnes einzumischen: Egal, ob es um die Pflege von Elvis<br />

o<strong>der</strong> um sein Liebesleben geht - ihr Sohn kann es ihr nicht recht machen. Dennoch<br />

erträgt er mit stoischer Ruhe Rosas Launen - und auch die Töle, meistens zumindest.<br />

Beruflich läuft es gut: Behringer löst mit sicherem Gespür und viel Einfühlungsvermögen<br />

seine Fälle. Sein Assistent Uli Pröttel (Stefan Haschke), frisch von <strong>der</strong> Polizeischule,<br />

ist ihm dabei als etwas ängstlicher und wenig stressresistenter Partner keine große<br />

Hilfe. Auch sein ehemaliger Partner und jetziger Chef <strong>der</strong> Mordkommission, Werner<br />

Seibold, macht Behringer das Leben nicht leichter: Beruflich hält er Seibold für einen<br />

Emporkömmling, privat ist Seibold mit Behringers Ex-Frau Lilo liiert. Wie gut, dass<br />

Behringer von Anja (Birge Schade), <strong>der</strong> Wirtin seiner Stammkneipe, nicht nur mit<br />

Hausmannskost über den Verlust von Lilo und den Zugewinn von Elvis hinweggetröstet<br />

wird...<br />

Die Kneipenwirtin Anja ist sauer auf Kommissar Behringer. Ein Jahr ist es nun schon<br />

her, seit sich seine Ex-Frau Lilo von Behringer getrennt hat und Behringer kann sie<br />

nicht vergessen. Er versucht seine Melancholie im Alkohol zu ertränken und Anja<br />

schmeißt ihn raus. Als er mitten in <strong>der</strong> Nacht sternhagelvoll bei Lilo anruft und nicht nur<br />

sie, son<strong>der</strong>n auch ihren neuen Lebensgefährten, den Dezernatsleiter und Chef von<br />

Behringer, Werner Seibold, aus dem Schlaf reißt, handelt er sich eine vorübergehende<br />

Beurlaubung vom Dienst ein. Dabei hätte Seibold ihn gerade jetzt brauchen können: In<br />

seinem Dienstwagen ist eine Autobombe explodiert. Seibold glaubt an einen Racheakt<br />

von Udo Lenz, den er vor ein paar Jahren hinter Gitter gebracht hat. Er nimmt ihn im<br />

Verhör so hart ran, dass dieser schließlich seine Schuld gesteht. Behringer glaubt<br />

nicht an die Schuld von Lenz. Lilo bittet ihn, sich um den Fall zu kümmern, weil sie<br />

sich nicht schon wie<strong>der</strong> einen neuen Lebenspartner suchen möchte. Behringer beginnt<br />

zu ermitteln, muss sich aber gleichzeitig um Elvis, den Hund seiner Mutter, kümmern,<br />

weil dieser aufgrund seines anarchischen Charakters in <strong>der</strong> feinen Seniorenresidenz<br />

nicht geduldet ist.<br />

Als Seibold während eines morgendlichen Jogginglaufs von Schrotkugeln empfindlich in<br />

den Hintern getroffen wird, ist sogar ihm klar, dass er den Falschen verhaftet hat. Er<br />

glaubt nun, dass Behringer sich aus gekränktem Stolz und Eifersucht an ihm zu<br />

rächen versucht.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.11.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 21.00 Der menschliche Makel<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

33


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(The human stain)<br />

Spielfilm USA/Deutschland/Frankreich 2003<br />

Personen:<br />

Coleman Silk (Anthony Hopkins)<br />

Faunia Farley (Nicole Kidman)<br />

Lester Farley (Ed Harris)<br />

Nathan Zuckerman (Gary Sinise)<br />

junger Coleman (Wentworth Miller)<br />

Mrs. Silk (Anna Deavere Smith)<br />

Mr. Silk (Harry J. Lennix)<br />

Steena (Jacinda Barrett)<br />

Iris Silk (Phyllis Newman)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Rachel Portman<br />

Kamera: Jean-Yves Escoffier<br />

Buch: Nicholas Meyer<br />

Regie: Robert Benton<br />

'Politische Korrektheit' kann, gerade in Amerika, zum Fluch werden. <strong>Das</strong> erfährt<br />

Coleman Silk (Anthony Hopkins), ein engagierter Professor für klassische Literatur, am<br />

eigenen Leib. Er gilt als vorbildlicher Dekan, <strong>der</strong> das verschlafene Ahena-College in<br />

Massachusetts zu einer progressiven, liberalen Universität umgewandelt und gegen den<br />

Wi<strong>der</strong>stand des konservativen Establishments sogar einen Farbigen zu seinem<br />

Amtsnachfolger ernannt hat. Dennoch basiert Colemans Laufbahn auf einer prekären<br />

Lebenslüge, die ihm die Gesellschaft abfor<strong>der</strong>te und die ihn eines Tages auf<br />

heimtückische Weise einholt: Nicht wissend, dass es sich um farbige Studenten<br />

handelt, nennt er während einer Vorlesung zwei Schwänzer, die er nie zu Gesicht<br />

bekommen hat, scherzhaft 'dunkle Gestalten' ('spooks') - ein Ausdruck, dessen zweite<br />

Bedeutung eine despektierliche Bezeichnung für Afroamerikaner ist. Die daraufhin<br />

ausbrechende Hysterie führt zu Colemans Entlassung. Dabei hätte ein einziges Wort<br />

genügt, um den Rassismus-Vorwurf ad absurdum zu führen: Aber nicht einmal seine<br />

langjährige Ehefrau Iris (Phyllis Newman), die wegen seiner Suspendierung einer<br />

Herzattacke erliegt, wusste, dass Coleman selbst Schwarzer ist, dessen lilienweiße<br />

Hautfarbe seine afroamerikanische Herkunft perfekt überdeckt. Colemans Leben ist<br />

ruiniert, doch als er in dem gebrochenen Schriftsteller Nathan Zuckerman (Gary Sinise)<br />

einen neuen Freund gewinnt und sich in eine Amour fou mit <strong>der</strong> sehr viel jüngeren, aber<br />

nicht min<strong>der</strong> leidgeprüften Faunia Farley (Nicole Kidman) stürzt, scheint er die Chance<br />

für ein zweites Leben zu bekommen. Dann aber schlägt das Schicksal noch<br />

erbarmungsloser zu...<br />

Basierend auf dem gleichnamigen Roman des Pulitzer-Preisträgers Philip Roth, ist 'Der<br />

menschliche Makel' ein ebenso scharfsinniges wie zutiefst berührendes Drama über<br />

Schuld und Sühne und falsche Moral in Zeiten politischer Korrektheit <strong>der</strong> späten<br />

Clinton-Ära. Auf zwei geschickt verwobenen Erzählebenen entblößt <strong>der</strong> Film die noch<br />

immer vorherrschenden Berührungsängste zwischen dem schwarzen und weißen<br />

Amerika. Und wenn sich bei diesem relevanten Thema keine Geringeren als Sir<br />

Anthony Hopkins ('<strong>Das</strong> Schweigen <strong>der</strong> Lämmer'), Nicole Kidman ('The Hours') und<br />

Regisseur Robert Benton ('Kramer gegen Kramer') zum Gipfeltreffen <strong>der</strong><br />

Oscar-Preisträger zusammenfinden - und sogar die Nebenrollen mit Oscar-nominierten<br />

Schauspielern wie Ed Harris ('Die Truman Show') und Gary Sinise ('Forrest Gump')<br />

besetzt sind - dann ist das Ergebnis eine intelligente und bis zur letzten Minute<br />

fesselnde Kinounterhaltung.<br />

NDR 22.40 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (1/6)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

34


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.25 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Kubanische Zigarren<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.11.2007)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 23.40 Rockpalast: Broilers<br />

Area4 Festival 2009, Lüdinghausen<br />

Aufzeichnung vom 22.08.2009<br />

Eine Punkband mit Keyboard? Gibt es. Broilers, zu deutsch Brathähnchen, kommen<br />

aus Düsseldorf und machen seit 1992 mitgröhlfähigen Oi-Punk, den sie über die Jahre<br />

mit Elementen aus Psychobilly und Reggae erweitert und verfeinert haben. <strong>Das</strong> hat sie<br />

im Lauf <strong>der</strong> Jahre zwar einige alte Fans aus <strong>der</strong> Oi-Skin-Szene gekostet, dafür hat die<br />

Band aber neues Publikum dazu gewonnen, was auch auf die unermüdliche<br />

Live-Präsenz <strong>der</strong> seit 2004 zum Quintett angewachsenen Combo um Sänger Sammy<br />

und Schlagzeuger Andi zurückzuführen ist.<br />

Besetzung:<br />

Sammy: Gesang, Gitarre<br />

Ron: Gitarre<br />

Ines: Bass<br />

Chris: Keyboard<br />

Andi: Schlagzeug<br />

Titel:<br />

1. Zurück Zum Beton<br />

2. Alles Was Ich Tat<br />

3. Ruby Light & Dark<br />

4. Dein Leben<br />

5. Zusammen<br />

6. (Ich Bin) Bei Dir<br />

7. Meine Sache<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.10 Lindenstraße<br />

113. Wo man singt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 0.40 Der menschliche Makel<br />

(The human stain)<br />

Spielfilm USA/Deutschland/Frankreich 2003<br />

<strong>ARD</strong> 2.20 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />

(Hemligheten)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />

WDR 3.45 HerzHaft<br />

Kurzfilm Deutschland 2008<br />

Personen:<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

35


Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Ralf (Tommaso Cacciapouti)<br />

Bettina (Bettina Ernst)<br />

Felix (Ferdinand Hanisch)<br />

Raphael (Tobias Münchinger)<br />

Frau Henning (Johanna Nie<strong>der</strong>müller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Martin Busker<br />

Ralf, Anfang 30, homosexuell, hat eine Affäre. <strong>Das</strong> ist an sich nichts Ungewöhnliches,<br />

schließlich ist Ralf ein gut aussehen<strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> mitten im Leben steht, beliebt und<br />

erfolgreich ist. Doch seine neue Liebe ist erst 15 Jahre alt...<br />

(Erstsendung arte: 17.01.2009)<br />

WDR 4.00 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />

Ein Film von Annette Dittert<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />

BR 4.30 Über Nacht reich<br />

Ein Film von Michael Böttcher<br />

(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />

SWR 5.00 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

Dienstag, 2. März <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />

WDR 5.30 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />

NDR 6.15 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />

Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 7.00 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

113. Wo man singt...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />

WDR 9.00 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />

Ein Film von Annette Dittert<br />

(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />

BR 9.30 Über Nacht reich<br />

Ein Film von Michael Böttcher<br />

(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

36


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

SWR 10.00 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />

WDR 10.30 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />

Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />

(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />

NDR 11.15 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />

Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />

NDR 12.00 Kulturjournal<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />

(Erstsendung NDR-FS: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.30 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />

BR 14.15 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />

Ein Film von Sabine Reeh<br />

Es war einmal eine Familie aus München, die wollte sich ein Haus bauen. Wie alle<br />

Bauherren träumte sie davon, alles ganz nach ihren ureigenen Vorstellungen zu<br />

gestalten: Ein perfektes Heim, das alle Wohnbedürfnisse optimal befriedigen und dabei<br />

noch ganz wun<strong>der</strong>bar aussehen sollte. Ein Traumhaus. In traumhafter Umgebung. Ein<br />

Bauherrenmärchen. Soviel sei gleich verraten: Wie jedes Märchen hat auch diese<br />

Geschichte ein Happy End. Aber: Wie in jedem Märchen mussten viele Hin<strong>der</strong>nisse<br />

überwunden und viele Abenteuer bestanden werden, bis <strong>der</strong> Traum vom Haus wahr<br />

werden konnte.<br />

(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />

BR 14.45 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />

Ein Film von Michael Appel<br />

Mitten im Dorf und trotzdem im Grünen sollte es stehen, 'Austragshäusl' für die Mutter<br />

sein und gleichzeitig Rückzugsraum für den auch als Autor tätigen Bauherrn.<br />

Außerdem sollte es folgende Bedingungen erfüllen: Auf die Bedürfnisse des Alters<br />

Rücksicht nehmen. Eine inspirierende Atmosphäre schaffen. Energie sparen. Kosten<br />

sparen. Geschlossen und geschützt und gleichzeitig hell und offen sein. Sich ins<br />

historisch gewachsene Ortsbild einfügen und trotzdem mo<strong>der</strong>n und zeitgemäß sein.<br />

Nun ist das Traumhaus fertig. Gerade einmal 13m² hat <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Nordseite des<br />

Hauses gelegene Wohn- und Schlafraum, in dem die Bauherrenmutter ihr Alter<br />

verbringen wird, 3m² das winzige Bad. Doch die alte Dame ist glücklich. Sie ist nah bei<br />

ihren Lieben und wenn sie durch die Glastür ihrer kleinen Kammer schaut, blickt sie in<br />

den großen idyllischen Garten.<br />

(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

37


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

BR 15.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

Ein leer stehendes, heruntergekommenes Rückgebäude in einem engen, eher dunklen<br />

Münchner Hinterhof, auf allen Seiten bedrängt durch mehrstöckige Nachbargebäude.<br />

Hier soll ein Traumhaus entstehen? 'Ja!', sagen die Bauherren, ein junges Münchner<br />

Architektenpaar mit zwei Kin<strong>der</strong>n, 'denn wir wollen uns ein eigenes Haus bauen und<br />

trotzdem wie bisher mitten in <strong>der</strong> Stadt wohnen.' Eineinhalb Jahre später haben sie die<br />

alte Bäckerei im Herzen Schwabings saniert und umgestaltet. Viele Freiheiten hatten<br />

sie dabei nicht, sie mussten sich den engen Gegebenheiten weitgehend unterordnen.<br />

Dafür ist hier, mitten im belebten Schwabing, direkt an einer <strong>der</strong> Hauptverkehrsa<strong>der</strong>n,<br />

eine ruhige, fast idyllische Hinterhof-Oase entstanden.<br />

(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />

BR 15.45 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />

Ein Film von Birgit Rätsch<br />

Acht Bauherren, drei Häuser, zwei Architekten. Ein idyllisches und doch<br />

zentrumsnahes Grundstück direkt am Fluss. Gemeinsam haben sich die jungen<br />

Singles und Paare aus Eggenfelden den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt.<br />

'Bauherrengemeinschaften sind immer noch eine Seltenheit', sagt Architektin<br />

Alexandra Breu. Was verwun<strong>der</strong>lich ist, denn diese Art, zum maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />

Eigenheim zu kommen, hat viele Vorteile.<br />

Zuallererst spart das Planen im Verbund natürlich Kosten. Die Investition in eine<br />

Wärmepumpe für regenerative Energienutzung etwa war nur gemeinsam möglich.<br />

Zudem kann die Gesamtgrundstücksfläche sinnvoller genutzt werden. In Eggenfelden<br />

haben die Architekten beispielsweise die Freiflächen und Hauseingänge so verteilt,<br />

dass trotz <strong>der</strong> baulichen Verdichtung genügend Individualität und Privatheit für die<br />

einzelnen Bauherren möglich ist. Nicht zuletzt kann man sich so seine Nachbarn<br />

vorher aussuchen. Die junge Bauherrengemeinschaft - allesamt zwischen 25 und 45 -<br />

pflegen auch nach dem Einzug guten Kontakt miteinan<strong>der</strong>.<br />

Architektonisch bilden die drei Gebäude eine Einheit, zwingen die Bauherren jedoch<br />

nicht zum Konformismus. Durch individuelle Grundrisse und ganz unterschiedliche<br />

gestalterische Details können alle Beteiligten ihren persönlichen Bedürfnissen<br />

nachkommen. Mit seiner homogenen, aber nicht monotonen mo<strong>der</strong>nen Architektur und<br />

<strong>der</strong> flächensparenden Bebauung auf einem zentrumsnahen Grundstück ist das Projekt<br />

auch städteplanerisch interessant.<br />

(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />

BR 16.15 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />

Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

38


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Eine Familie mit drei Kin<strong>der</strong>n und durchschnittlichem Einkommen baut sich im teuren<br />

München ein Haus. <strong>Das</strong> allein ist schon bemerkenswert. Richtig spannend wird die<br />

Geschichte, wenn man weiß: Der Bauherr ist einer <strong>der</strong> renommiertesten<br />

Architekturkritiker Deutschlands, sein Architekt ein vielgelobter Meister seines Fachs.<br />

Gerhard Matzig, Redakteur <strong>der</strong> 'Süddeutschen Zeitung' und seine Frau Katharina haben<br />

Star-Architekt Andreas Meck eine schier unlösbare Aufgabe übertragen: Ein<br />

anspruchsvolles Wohnhaus soll er bauen, mit großzügig wirkenden Raumfolgen und<br />

hochwertigen Materialien - auf einem geradezu absurd winzigen und ungünstig<br />

proportionierten Bauplatz und mit kleinem Budget. Sozusagen ein 'Musterhaus', das<br />

zeigen soll: Vorbildliche Architektur ist auch unter widrigsten Bedingungen möglich.<br />

'Die Quadratur des Kreises', wie Matzig selbst sagt. Anregung für ähnlich<br />

problematische innerstädtische Bauvorhaben, wie Meck hofft.<br />

Werden die beiden 'Musterknaben' das schier Unmögliche schaffen? Nicht nur die<br />

Fachwelt blickt gespannt auf das gewagte Experiment. Für alle Großstädter, die trotz<br />

astronomischer Grundstückspreise im Eigenheim leben wollen, ist das 'Musterhaus'<br />

eine Blaupause für zartrosa Wohnträume.<br />

(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />

NDR 16.45 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />

Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />

'Pfusch am Bau hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen', sagt Jürgen<br />

Behrens, Dipl.-Ing.-Architekt aus Rellingen in Schleswig-Holstein.<br />

Findet <strong>der</strong> Bausachverständige Mängel, ist <strong>der</strong> Schaden oft immens und die Nerven<br />

liegen blank bei den Hausherren. Beson<strong>der</strong>s schlimm und lei<strong>der</strong> nicht selten: Der<br />

Bauträger ist mittendrin plötzlich pleite. Dann geht nichts mehr.<br />

Dann kommt Jürgen Behrens ins Spiel und überprüft, ob bis zu dem Zeitpunkt <strong>der</strong><br />

Insolvenz überhaupt alle Bauabschnitte ordnungs- und vertragsgemäß erfolgt sind.<br />

Gemeinsam mit den privaten Bauherren plant er, wie es weitergehen kann.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 17.30 Ein Vater zum Küssen (2/14)<br />

Alles nach Fahrplan<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

WDR 17.55 Lindenstraße<br />

Tony ist kurz davor, dass ihm <strong>der</strong> Kragen platzt. Jedes Mal wenn <strong>der</strong> Sportjournalist<br />

mühselig einen Gedanken gefasst hat, um ihn seiner Assistentin Carmen in die Fe<strong>der</strong><br />

zu diktieren, gibt es irgend eine lästige Unterbrechung. Entwe<strong>der</strong> das Telefon klingelt,<br />

seine Töchter zanken sich o<strong>der</strong> aber er muss den Einkauf erledigen. Alles eine Frage<br />

<strong>der</strong> besseren Organisation, denkt sich Tony: Ein lückenloser Zeitplan soll dem<br />

alltäglichen Chaos ein Ende bereiten. Doch ein solch löblicher Zeitplan, muss Tony<br />

bald feststellen, hat nicht nur Vorteile...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 01.08.2000)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

39


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

114. <strong>Das</strong> Urteil<br />

Personen:<br />

Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />

Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />

Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />

Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Ron Jones<br />

Chris ist enttäuscht und wütend. Die Mieterversammlung war vor zwei Wochen und<br />

Philo liegt noch immer im Krankenhaus. Sie sucht Dr. Dressler auf. Er soll mit ihr<br />

zusammen Philo nach Hause holen. Doch Dr. Dressler scheint nicht die Geduld für ein<br />

solches Gespräch zu haben.<br />

Die Verhandlung gegen Friedhelm Ziegler hat begonnen. Dr. Dressler und Gabi sind als<br />

Zeugen geladen. Beide sind nervös und beson<strong>der</strong>s Gabi fühlt sich in ihrer Haut nicht<br />

ganz wohl. Anna, vom Richter in die Enge getrieben, versucht, Friedhelm zu helfen.<br />

<strong>Das</strong> Lokal Sarikakis ist geschlossen. Beate und Vasily sind ratlos. Sie verstehen nicht,<br />

wie es dazu kommen konnte, dass verdorbener Fisch zum Essen gereicht wurde.<br />

Elena jedoch weiß alles ganz genau zu erklären.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 18.25 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

Personen:<br />

Jo, Bischof von Uzimvubu (Heiner Lauterbach)<br />

Miriam (Julia Stemberger)<br />

Denise (Hannelore Elsner)<br />

Stefan (Bernhard Schir)<br />

Bernhard (Hans-Michael Rehberg)<br />

Susan (Monica Bleibtreu)<br />

Jane (Renèe Soutendijk)<br />

Carl (Friedrich von Thun)<br />

Anina (Michelle Molatiou)<br />

Mango (Vuyani Mhlomi)<br />

Mthobeli (Chris April)<br />

Oma (Mary Twala)<br />

Harari (Themba Ncusana)<br />

O'Yaba (Ezrom Menze)<br />

Steve (Wiseman 'Stembiso' Sithole)<br />

Singi (Thulani Ndlovu)<br />

Maria (Ayanda Tini)<br />

Emily (Monique Neetling)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Nikolaus Glowna und Sigi Müller<br />

Szenenbild: Delia de Villers-Minnaar<br />

Buch: Gabriela Sperl<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

40


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kamera und Regie: Xaver Schwarzenberger<br />

Stefan, <strong>der</strong> seit dem Überfall querschnittgelähmt ist, lässt Miriam nicht mehr an sich<br />

heran. Er will nicht, dass sie nur aus Mitleid bei ihm bleibt - aber auch die Nähe<br />

zwischen ihr und Jo entgeht ihm nicht. Ebenso beobachtet Jane (Renée Soutendijk),<br />

die seit Jahren in Jo verliebt ist und <strong>der</strong> Miriam bei ihrem Schulprojekt hilft, mit großer<br />

Skepsis, dass Jo mehr für Miriam empfindet - auch wenn Miriam das Gegenteil<br />

beteuert. Jane hofft, dass Jo eines Tages zu ihr zieht, denn beson<strong>der</strong>s ihre kleine<br />

Tochter Emily hängt an ihm. Als Jo nicht auf Janes Annäherungsversuche reagiert,<br />

gesteht sie dem überraschten Bischof, dass Emily seine Tochter ist.<br />

Miriam ist zwischen <strong>der</strong> Verantwortung für Stefan, ihrer Liebe zu ihm und <strong>der</strong><br />

wachsenden Zuneigung zu Jo hin und hergerissen. Die Situation wird dramatisch, als<br />

Stefan mit seiner Cessna abstürzt und stirbt. Für Miriam, die Stefans Unfall klar als<br />

Selbstmord deutet, gibt es nun eigentlich keinen Grund, länger in Südafrika zu bleiben.<br />

Zumal Jo sich entscheidet, zu Jane und Emily zu ziehen. Doch Jane lehnt ab. Sie<br />

erkennt, dass Jo eine an<strong>der</strong>e Frau liebt. Miriam indes vermeidet jeden Kontakt zu Jo.<br />

Aber ihre gemeinsame Liebe zu Afrika führt sie am Ende doch zusammen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

SWR 20.15 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />

Ein Film von Nahid Persson<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

41


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Als ich Kind war, da hatten wir einen König und eine Königin', erzählt die iranische<br />

Filmemacherin Nahid Persson Sarvestani. Noch gut erinnert sie sich an jenen Tag vor<br />

über 40 Jahren, als Farah Diba mit Glanz und Gloria zur Kaiserin von Persien gekrönt<br />

wurde. Die Ehefrau von Schah Reza Pahlavi war die 'Prinzessin Diana' <strong>der</strong> 60er Jahre.<br />

Als Nahid älter wird, hört sie von Unterdrückung und Folter. Hinter <strong>der</strong> märchenhaften<br />

Königsfassade verbarg sich offenbar ein Regime, das keine Opposition duldete. Nahid<br />

schließt sich <strong>der</strong> iranischen Revolution an, die 1979 - vor 31 Jahren - zum Sturz des<br />

Schahs führt, während Ayatollah Khomeini die Islamische Republik ausruft. Millionen<br />

Iraner fliehen ins Ausland, auch <strong>der</strong> Schah und Farah Diba. Nahid Persson Sarvestani<br />

hat erleben müssen, wie ein Unrechtsregime ein an<strong>der</strong>es ablöste. Sie setzt ihren<br />

Wi<strong>der</strong>stand fort, kämpft im Untergrund gegen Khomeini und die Islamische Revolution -<br />

bis ihre Freunde verhaftet werden und ihr 17-jähriger Bru<strong>der</strong> 1982 hingerichtet wird. Sie<br />

flieht, lebt seit Jahren im Exil in Schweden. Seit ihrem Film 'Prostitution hinter dem<br />

Schleier' kann sie den Iran nicht mehr betreten.<br />

Für den Schah und seine Familie begann 1979 die Flucht, eine Odyssee quer über den<br />

Globus. Es gab Morddrohungen aus Teheran und immer wie<strong>der</strong> Schicksalsschläge für<br />

die Kaiserin: 1980 starb <strong>der</strong> Schah in Ägypten an Krebs, 2002 nahm sich die jüngste<br />

Tochter, Leyla, das Leben. Farah Diba-Pahlavi litt unter Depressionen. Heute lebt sie<br />

zurückgezogen in Paris und in New York. Sie ist Unesco-Botschafterin für 'Kin<strong>der</strong> in<br />

Not'. Nach wie vor hofft sie, eines Tages in den Iran zurückkehren zu können. Ihre<br />

Wohnungen sind voller Objekte aus ihrem einstigen Schloss in Iran. Ihr größter<br />

Wunsch ist es, ihren Mann und ihre Tochter in iranischer Erde begraben zu können.<br />

Aber sie kann nicht zurückkehren: Die Todesstrafe ist vor Jahren über sie verhängt<br />

worden.<br />

Die Dokumentation begleitet die einstige iranische Kaiserin in ihrem heutigen Alltag. Ihr<br />

Leben und die zeitgenössische iranische Geschichte werden aus <strong>der</strong> Perspektive<br />

Farah Dibas sowie <strong>der</strong> iranischen Filmemacherin erzählt. Es ist die Geschichte zweier<br />

Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die jedoch die Liebe zu ihrem<br />

Vaterland und das Leben im Exil verbindet.<br />

Die Begegnung bringt sowohl für Farah Diba als auch für die Filmemacherin Konflikte<br />

mit sich: 'Natürlich war ich neugierig auf diese Frau, die sich selten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zeigt und <strong>der</strong> nur wenige begegnen', erzählt Nahid Persson Sarvestani. 'An<strong>der</strong>erseits<br />

war ich innerlich aufgewühlt und dachte an all die Menschen - viele von ihnen alte<br />

Freunde - die während des Schah-Regimes gefoltert und getötet wurden.' Entstanden<br />

ist ein sehr persönlicher Film, <strong>der</strong> die außergewöhnliche Begegnung von zwei Frauen<br />

mit so unterschiedlicher Herkunft und so verschiedenen politischen Visionen erzählt.<br />

Zwei Frauen, die im Laufe des Films immer mehr Gemeinsamkeiten entdecken.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />

WDR 21.45 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />

(Who killed Diana?)<br />

Ein Film von Michael Attwell<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

42


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Gleich nach dem tragischen Tod Prinzessin Dianas am 31. August 1997 kursierten<br />

Verschwörungstheorien und Zweifel an ihrem Unfalltod. Seit <strong>der</strong> Ermordung Präsident<br />

Kennedys hat kein Tod einer einzelnen Person so viele Mutmaßungen und<br />

Spekulationen verursacht. Der Film geht den Theorien nach und untersucht, ob es<br />

tatsächlich ein Geheimnis um den Tod <strong>der</strong> Princess of Wales gibt.<br />

Bei einer Stichprobe ergaben sich mehr als 36.000 Fundstellen im Internet zum Thema<br />

Verschwörungstheorien und Diana. In einer Umfrage antworteten 78% aller Befragten in<br />

England, dass sie glauben, ihr Tod sei kein Unfall gewesen. In <strong>der</strong> 45-minütigen<br />

Dokumentation wird kaum eine <strong>der</strong> bekannten Theorien ausgelassen: hat <strong>der</strong> englische<br />

Geheimdienst etwas mit dem Tod zu tun? Wollte man verhin<strong>der</strong>n, dass ein ehemaliges<br />

Mitglied des Königshauses einen Muslim heiratet?<br />

Bis heute glaubt Mohamed Al-Fayed, <strong>der</strong> Vater des zweiten prominenten Opfers, Dodi<br />

Al-Fayed, dass <strong>der</strong> Untersuchungsbericht von Scotland Yard und <strong>der</strong> Abschlußbericht<br />

<strong>der</strong> französischen Untersuchung mehr vertuschen als aufklären. Aber was sagen die<br />

Fakten?<br />

Nach Aussagen des Polizeipräsidenten von London, Stevens, ergaben die<br />

Ermittlungen, dass <strong>der</strong> 41-jährige Chauffeur Henri Paul mit 1,74 Promille Alkohol und<br />

unter Medikamenteneinfluss am Steuer <strong>der</strong> Mercedes-Limousine saß. Als er versuchte,<br />

mit fast 160 Stundenkilometern auf Motorrä<strong>der</strong>n folgende Paparazzi abzuschütteln,<br />

prallte er gegen den 13. Stützpfeiler des Tunnels. 3 Jahre arbeiteten Stevens und 15<br />

weitere Ermittler unter dem Codenamen 'Operation Paget' an <strong>der</strong> Untersuchung des<br />

Unfallhergangs. Über 300 Menschen wurden befragt, darunter auch zwei neue<br />

Augenzeugen. Gut 20.000 Dokumente wurden gesichtet. Die Kosten <strong>der</strong> Ermittlungen<br />

werden auf rund 5,3 Millionen Euro geschätzt.<br />

Doch Mohamed Al-Fayed bleibt bei seiner Meinung. Auch nach <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Vorstellung des offiziellen britischen Untersuchungsergebnisses zum Tod von<br />

Prinzessin Diana und ihres Freundes Dodi Al-Fayed glaubt <strong>der</strong> ägyptische<br />

Geschäftsmann weiter an ein Mordkomplott. Denn trotz des 800 Seiten starken<br />

Berichts konnten entscheidende Fragen nicht beantwortet werden, so ist die Identität<br />

des Fahrers des weißen Fiat Uno, <strong>der</strong> im Straßentunnel mit dem Unglücksfahrzeug<br />

zusammengestoßen sei, völlig ungeklärt. Und auch die Informationen darüber, ob Diana<br />

nun schwanger war o<strong>der</strong> nicht, bleiben weiterhin im Dunkeln.<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />

WDR 22.30 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />

<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />

Ein Film von Peter Scharf<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

43


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 23.15 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 23.30 WWF-Club<br />

'Zwieback ist für mich die Welt, in <strong>der</strong> ich mich bewege. Ich denke bei Zwieback an<br />

Gesundheit, ich denke bei Zwieback an Lebensgefühl. Ich knabbere gerne, ich<br />

knuspere gerne. Ja, ich denke: ich bin ein echtes Zwiebackkind.' (Carl-Jürgen Brandt)<br />

Es war einmal ein einfacher Bäcker aus Hagen: Carl Brandt. Der fährt zunächst als<br />

Koch zur See, überquert sieben Mal den Atlantik und entdeckt dabei den<br />

Schiffszwieback. Als er in seine Heimatstadt zurückkehrt, beschließt er, selbst<br />

Zwieback zu backen, und wagt den Sprung in die Selbständigkeit: 1912 gründet Carl<br />

Brandt die 'Märkische Zwieback- und Keksfabrik'. Von einer kleinen Backstube<br />

ausgehend, entwickelt sich schnell ein Back-Imperium.<br />

Der ehrgeizige Bäcker aus Hagen erkennt die Zeichen <strong>der</strong> Zeit und setzt auf<br />

automatische Fertigung, die eine gleichbleibende Produktqualität und kostengünstige<br />

Herstellung garantiert. Während bei seinen Kollegen <strong>der</strong> Zwieback noch von Hand<br />

produziert wird, bringt Carl Brandt 1929 die erste selbst entwickelte und patentierte<br />

Zwieback-Schneidemaschine zum Einsatz. Sie verbilligt das Produkt radikal und macht<br />

Brandt binnen kürzester Zeit zum Monopolisten in Sachen Zwieback. Und Zwieback<br />

aus Deutschland hat seitdem nur einen Namen, mehr als 60 Millionen Packungen<br />

(Marktanteil über 80 Prozent) mit dem fröhlichen Kin<strong>der</strong>gesicht werden hierzulande<br />

jährlich verkauft.<br />

Die Geschichte <strong>der</strong> Firma Brandt ist untrennbar verknüpft mit <strong>der</strong>en<br />

Familiengeschichte, genauer gesagt: <strong>der</strong> Kleinfamiliengeschichte. Denn nur drei<br />

Personen haben das Unternehmen in seiner nunmehr 95-jährigen Geschichte geleitet.<br />

Dem Unternehmensgrün<strong>der</strong> Carl Brandt (1912 bis 1965) folgte seine 20 Jahre jüngere<br />

Frau Betty Brandt (1965 bis 1984). Sie war das soziale Gewissen <strong>der</strong> Firma und in<br />

ihrer Zeit eine <strong>der</strong> ganz wenigen Frauen an <strong>der</strong> Spitze eines großen deutschen<br />

Unternehmens. Nach ihrem Tod übernahm Carl-Jürgen Brandt das Unternehmen. Der<br />

heute 60-jährige ist <strong>der</strong> Adoptiv-Sohn von Carl und Betty Brandt.<br />

Parallel zum 90-jährigen Firmenjubiläum gerät das Unternehmen 2002 in negative<br />

Schlagzeilen: Die Verlegung <strong>der</strong> Haupt-Produktionsstätte von Hagen in die Kleinstadt<br />

Ohrdruf in Thüringen wird nicht nur am alten Stammsitz heftigst diskutiert. 'Der<br />

Subventionen wegen' sagen die Kritiker. 'Weil Hagen uns kein geeignetes Grundstück<br />

für einen Neubau geben konnte', meint Carl-Jürgen Brandt. Die in Hagen einsetzenden<br />

Streiks führen das Unternehmen schließlich beinahe an den Rand des Ruins. Und<br />

Carl-Jürgen Brandt sowie seine Familie sehen sich heftigen Anfeindungen ausgesetzt.<br />

Gerettet hat das Unternehmen letztlich die starke Marke: Wer in Deutschland an<br />

Zwieback denkt, sieht den legendären Brandt-Kin<strong>der</strong>kopf vor sich. Er ist eines <strong>der</strong><br />

bekanntesten Marken-Logos in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Bundesrepublik. Heute grinst er<br />

nicht nur von Zwieback-Packungen, son<strong>der</strong>n auch von unzähligen T-Shirts,<br />

Baseball-Kappen und Taschen.<br />

In <strong>der</strong> Dokumentation von Peter Scharf gibt Carl-Jürgen Brandt dem Filmautor einen<br />

außergewöhnlich intimen Einblick in die Geschichte <strong>der</strong> Familie und das Unternehmen<br />

Brandt. Sehr persönliche Aufnahmen aus dem Privatarchiv <strong>der</strong> Familie machen die<br />

märchenhafte Erfolgsgeschichte lebendig. Und natürlich kommen in dem Film auch das<br />

aktuelle 'Brandt-Kin<strong>der</strong>gesicht' wie auch dessen Vorgänger zu Wort.<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

44


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die Show besteht aus Sketchen, Interviews, Wissenswertem (Professor n²) und<br />

spontanem Humor. Mit vielen nationalen und internationalen Gästen und den<br />

Mo<strong>der</strong>atoren Jürgen von <strong>der</strong> Lippe, Marijke Amado, Frank Laufenberg und einem<br />

Roboter namens Bruno, ist die Show immer wie<strong>der</strong> sehenswert. Egal ob Marijke<br />

'Wuscheln' lässt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Roboter seinen Kommentar abgibt.<br />

Aufgrund des lockeren Niveaus wurde die Sendung umgangssprachlich auch 'Warme<br />

Würstchen Fanclub' genannt.<br />

Jetzt zeigt Einsfestival die Sendung, die bereits bei ihrer Erstausstrahlung ein breites<br />

Publikum begeisterte.<br />

1. Peter Weisheit Band: Opening<br />

2. Eilemann-Trio: Wer spielt hier früh um vier<br />

3. Sound of Steel Band: Barbados Volksmusik<br />

Beson<strong>der</strong>es: Karnevalsfolge, Kostüme, Interviews mit Gardisten, Prinzen usw.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 0.00 Lindenstraße<br />

114. <strong>Das</strong> Urteil<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />

SWR 0.30 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />

Ein Film von Nahid Persson<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />

WDR 2.00 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />

(Who killed Diana?)<br />

Ein Film von Michael Attwell<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />

WDR 2.45 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />

<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />

Ein Film von Peter Scharf<br />

WDR 3.30 WWF-Club<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />

BR 4.00 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />

Ein Film von Sabine Reeh<br />

(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />

BR 4.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />

Ein Film von Michael Appel<br />

(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />

BR 4.55 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

45


Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

BR 5.25 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />

Ein Film von Birgit Rätsch<br />

Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />

BR 5.55 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />

Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />

NDR 6.25 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />

Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 6.55 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

114. <strong>Das</strong> Urteil<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />

BR 9.00 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />

Ein Film von Sabine Reeh<br />

(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />

BR 9.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />

Ein Film von Michael Appel<br />

(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />

BR 9.55 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />

BR 10.25 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />

Ein Film von Birgit Rätsch<br />

(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />

BR 10.55 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />

Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />

Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />

(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />

NDR 11.25 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />

Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />

RBB 11.55 Stilbruch<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

46


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung RBB: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 12.25 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />

Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />

SWR 14.15 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />

Ein Film von Nahid Persson<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />

WDR 15.45 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />

(Who killed Diana?)<br />

Ein Film von Michael Attwell<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />

WDR 16.30 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />

<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />

Ein Film von Peter Scharf<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Der Zeitungsjunge<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Eine weitere Einnahmequelle ist für Bernard das Austragen von Zeitungen. Der Haken<br />

an <strong>der</strong> Sache: einer <strong>der</strong> Hunde in <strong>der</strong> Nachbarschaft. Denn <strong>der</strong> kann sich einfach nicht<br />

an den pummeligen Zeitungsbären gewöhnen...<br />

MDR 17.33 Bernard<br />

Abenteuer Tiefsee II<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Der zuweilen etwas tollpatschige Bernard lässt seine Bootsschlüssel ins Meer fallen.<br />

Kurzerhand stürzt er sich mit Schnorchel und Taucherbrille ausgerüstet in die Fluten.<br />

Doch die Kreaturen des Meeres legen ihm allerlei Steine in den Weg.<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (3/14)<br />

Bin ich auf Sendung?<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

47


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Tony fühlt sich geehrt, <strong>der</strong> Sportkolumnist hat seinen ersten Radioauftritt. Er mo<strong>der</strong>iert<br />

eine 'Call-In-Sendung', bei <strong>der</strong> Zuhörer anrufen, <strong>der</strong>en Meinung live über den Äther geht.<br />

Tonys 'spannende' Baseball-Themen stoßen auf wenig Resonanz, es meldet sich kein<br />

einziger Hörer. Der erste Anrufer in <strong>der</strong> Leitung ist seine Tochter Tina. Sie will sich<br />

unbedingt einen Nasenring 'piercen' lassen. Der mit <strong>der</strong> Technik auf Kriegsfuß stehende<br />

Tony bemerkt nicht, dass er seine Tocher live auf Sendung geschaltet hat. Als er Tina<br />

den Nasenring verbieten will, melden sich plötzlich Dutzende von Anrufern. Sie wollen<br />

nicht über Sport reden, son<strong>der</strong>n den 'hartherzigen' Vater mit pädagogischen<br />

Ratschlägen zurechtweisen...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2000)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

115. Die Entführung<br />

Personen:<br />

Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />

Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />

Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />

Bianca Guther (Annette Krefft)<br />

Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />

Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />

Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />

Else Kling (Annemarie Wendl)<br />

Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />

Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Ron Jones<br />

Heute ist <strong>der</strong> Tag für Philo Bennarschs Befreiung gekommen. Fröhlich will Chris<br />

Carsten und Robert abholen, um die alte Dame aus dem Krankenhaus nach Hause zu<br />

bringen. Doch Carsten und Robert haben inzwischen auch Bedenken, Philo ohne<br />

Erlaubnis <strong>der</strong> Ärzte einfach aus dem Krankenhaus mitzunehmen. Geht Chris das<br />

Wagnis allein ein?<br />

Stefan Nossek geht es besser. Bianca hat seine Wunden nach dem Überfall liebevoll<br />

gepflegt. Nossek will ihr nun endlich das Geld für den Kauf des Friseursalons<br />

beschaffen. Er muss dazu in die Schweiz fahren. Bianca möchte unbedingt mit, aber er<br />

will allein fahren. Schafft es Bianca, sich durchzusetzen?<br />

Anna Ziegler ist dem Attentat ihres Mannes in <strong>der</strong> letzten Woche nur um ein Haar<br />

entkommen. Friedhelm versucht seitdem immer wie<strong>der</strong>, Anna zu erreichen. Wird sie<br />

ihn jemals wie<strong>der</strong>sehen wollen?<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />

NDR 18.30 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Ginger (Katja Flint)<br />

Hans (Matthias Brandt)<br />

Rosalie (Gisela Trowe)<br />

Marianne (Julia Jäger)<br />

Laurens (Janek Rieke)<br />

Nico (Caroline Erikson )<br />

Max (Pascal Bertram)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

48


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Musik: Ali S. Askin<br />

Kamera: Thomas Benesch<br />

Buch: Sathyan Ramesh<br />

Regie: Stephan Wagner<br />

<strong>Das</strong> lebenslange Freundes- und nunmehr Liebespaar Ginger und Hans, die gemeinsam<br />

das Kultrestaurant 'Kochküche' schmeißen, werden auf eine harte Probe gestellt, als<br />

Gingers Vater stirbt und zur gleichen Zeit Hans feststellen muss, dass die 'Kochküche'<br />

pleitezugehen droht. Wer pflegt nun Gingers bettlägerige Mutter, die rund um die Uhr<br />

versorgt werden muss? Es beginnt ein rastloses Pendeln zwischen Gingers Elternhaus<br />

in ihrem Heimatort und <strong>der</strong> 'Kochküche' in Hamburg. Ginger versucht, ihre bissige<br />

Mutter zu überzeugen, dass sie in einem Seniorenstift in ihrer Nähe besser<br />

untergebracht wäre, während Hans weiterhin den Betrieb im Restaurant aufrechterhält.<br />

Unerwartete Unterstützung erfahren sowohl Ginger als auch Hans bei ihren Vorhaben<br />

durch den gutmütigen, scharfsinnigen Krankenpfleger Laurens und die schlagfertige,<br />

allerdings lei<strong>der</strong> sehr ungeschickte Aushilfskellnerin Marianne. <strong>Das</strong>s Laurens sich<br />

unsterblich in die neuerdings solide lebende Ginger verliebt und Marianne offensichtlich<br />

ein Auge auf den überraschten Hans geworfen hat, macht die Dinge allerdings nicht<br />

einfacher. Bei wie<strong>der</strong>holten Ausflügen zum Meer und regelmäßig durchwachten<br />

Nächten kommt man sich nah und näher. Am Ende werden alle auf einen Sommer<br />

voller Sorgen und doch voller lichter Momente zurückblicken, <strong>der</strong> niemanden<br />

unverän<strong>der</strong>t gelassen hat.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 20.15 Monaco Franze - Der ewige Stenz (7/10)<br />

Ein ernsthafter älterer Herr<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

Personen:<br />

Franz Münchinger (Helmut Fischer)<br />

Annette von Soettingen (Ruth Maria Kubitschek)<br />

Manfred 'Manni' Kopfeck (Karl Obermayr)<br />

Olga Behrens (Christine Kaufmann)<br />

Haushälterin Irmgard (Erni Singerl)<br />

Staatssekr. Dr. Manfred Braun (Klaus Guth)<br />

Elli (Gisela Schneeberger)<br />

Dr. Schönferber (Alexan<strong>der</strong> Hegarth)<br />

Tierpark-Toni (Wolfgang Fierek)<br />

Lisi Schleibinger (Ruth Drexel)<br />

Kriminaldirektor Dr. Erich Göberl (Gustl Bayrhammer)<br />

Arzt Dr. Felix Hallerstein (Walter Sedlmayr)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Helmut Dietl, Franz Geiger und Patrick Süskind<br />

Regie: Helmut Dietl<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

49


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Monaco Franze erhält von einem Ex-Playboy den Ratschlag, in seinem Alter mehr auf<br />

Seriosität zu setzen. 'Ein ernsthafter älterer Herr werden?', kontert Monaco, 'wirklich<br />

nicht!' Im Gegenteil - um seine verspätete Midlife-Crisis zu bekämpfen, erhöht er noch<br />

den 'Stenz-Faktor': Er lässt sich die Haare färben, treibt Sport und verliebt sich in die<br />

sehr hübsche, sehr junge Jacqueline. Mannis Kommentar: 'Spinna tuast scho' a bissl,<br />

Franze!' Als Monaco nicht alle ihre finanziellen For<strong>der</strong>ungen erfüllen kann, gibt ihm<br />

Jacqueline schnell den Laufpass. Jetzt erst recht, denkt sich Monaco: Um zu<br />

beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, steigt er sogar in den Boxring.<br />

Als 'Schrecken von Schwabing' tritt er in einem mör<strong>der</strong>ischen Boxkampf gegen den<br />

berüchtigten Mittelgewichtler 'King Ludwig' an. Ehefrau Annette ist entsetzt.<br />

(Erstsendung BFS: 14.04.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 21.00 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

Personen:<br />

Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />

Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />

Henni (Ilse Neubauer)<br />

Aline (Barbara Valentin)<br />

Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />

Violetta (Christine Kaufmann)<br />

Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />

Herb (Herb Andress)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />

Maximilian und Gloria versuchen es noch einmal miteinan<strong>der</strong>. Sie suchen eine<br />

gemeinsame Wohnung und lassen sich von Handwerkern alles schön herrichten.<br />

Gleichzeitig will Maximilian sein Buch fertig stellen, denn er hat endlich einen<br />

Herausgeber gefunden. Mit <strong>der</strong> Wohnung und dem Buch hat er sich jede Menge<br />

Terminstress aufgeladen. Er will am liebsten alles hinschmeißen, zieht dann aber doch<br />

alle Termine für sein Buch und die mit den Handwerkern und Möbelfirmen durch. Als<br />

sich Freunde und Bekannte dann noch fürs Wochenende zur Einweihungsparty<br />

einladen, läuft das Fass über. Maximilian und Gloria fliehen aus ihrer eigenen Wohnung<br />

- Richtung Süden.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 21.50 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

50


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />

und Sängerin.<br />

Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />

am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />

wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />

und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />

Liza Minelli.<br />

Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />

dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />

mit deutschen Untertiteln.<br />

Gäste: Steve Allen, Mel Tormé<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

RBB 22.40 Cliff in Berlin<br />

Ein Film von Dieter Finnern<br />

Der britische Musiker Cliff Richard galt in den sechziger Jahren als die englische<br />

Antwort auf Elvis, eroberte mit Rock'n'Roll, Beat und Schlagern über Jahrzehnte immer<br />

neue Fangruppen.<br />

1970 kam er nach Berlin. Der Filmemacher Dieter Finnern zeichnete die Bühnenshow<br />

von Cliff Richard im großen Sendesaal des SFB auf, filmte Cliff aber auch vor dem<br />

Hintergrund Berlins, beim Bummel durch die Stadt, interviewte ihn, beobachtete ihn bei<br />

den Proben zur Bühnenshow und konfrontierte ihn sogar mit Filmen, die Cliff sechs<br />

Jahre zuvor mit den damaligen Hits in einer englischen Fernsehshow zeigen. Cliff<br />

Richard singt in dieser Sendung 12 Lie<strong>der</strong>, englische und amerikanische Songs, und er<br />

singt sie in englischer Sprache. Er wird begleitet vom SFB-Tanzorchester unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Paul Kuhn.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.03.1971)<br />

WDR 23.25 Cin<strong>der</strong>ella Rockefella<br />

Esther und Abi Ofarim<br />

WDR 0.10 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

<strong>Das</strong> Duo Esther und Abi Ofarim - einst weltweit gefeiertes Folk-Pop-Paar. Zu sehen mit<br />

den bekanntesten Songs, aufgenommen an verschiedensten Orten. Heute ein<br />

unvergessener Mythos.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.09.1968)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.25 Lindenstraße<br />

115. Die Entführung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 0.55 Monaco Franze - Der ewige Stenz (7/10)<br />

Ein ernsthafter älterer Herr<br />

Fernsehserie Deutschland 1983<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

51


Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung BFS: 14.04.1983)<br />

Fernsehschätze<br />

WDR 1.40 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />

The Judy Garland Show<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />

Fernsehschätze<br />

BR 2.35 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />

Fernsehserie Deutschland 1979<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />

RBB 3.25 Cliff in Berlin<br />

Ein Film von Dieter Finnern<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 15.03.1971)<br />

RBB 4.10 Louis Elefantenherz<br />

Kurzfilm Deutschland 2007<br />

Ein Film von Julia Ziesche<br />

Personen:<br />

Louis (Noah Damm)<br />

2. Polizist (Matthias Zelic)<br />

Marita (Steffi Kühnert)<br />

Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />

Eva (Susanne Schnapp)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch und Regie: Julia Ziesche<br />

Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />

Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />

keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />

im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />

Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />

Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />

ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />

Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />

ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />

immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />

Umdenken ist gefragt!<br />

(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />

SWR 4.25 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />

Ein Film von Nahid Persson<br />

Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />

WDR 5.55 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />

(Who killed Diana?)<br />

Ein Film von Michael Attwell<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

52


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />

WDR 6.45 Welpen vom Wühltisch<br />

Ein Film von Petra Storch<br />

'Nein, nein', sagt die Händlerin, '<strong>der</strong> Hund ist nicht krank, er schläft nur'. Tatsächlich hat<br />

<strong>der</strong> Westhighland-Welpe Verletzungen am Kopf, ist viel zu dünn und liegt apathisch in<br />

einer Plastikwanne. Kathrin Hansen ist empört. Die Tierschützerin aus Herzogenrath<br />

kümmert sich seit fünf Jahren um das einträgliche Geschäft mit Hundewelpen. Es ist<br />

Sonntag. Markttag in Lüttich. Hier gibt es alles billig, was das Herz begehrt - auch<br />

Hundebabys. Zwischen 90 und 500 Euro bezahlt man, je nachdem wie alt <strong>der</strong> Welpe<br />

und ob die Rasse gerade in Mode ist. Der Renner <strong>der</strong>zeit sind Labrador und Retriever.<br />

Tierhändler verkaufen sie in engen Boxen, eingepfercht ohne Wasser und in Mengen.<br />

Die Händler, so schätzt <strong>der</strong> europäische Tier- und Naturschutzverein, haben eine<br />

Gewinnspanne von 40 bis 80 %. Welpen aus Massenzuchten, billig importiert aus<br />

Polen, Ungarn o<strong>der</strong> Tschechien. Der Hund als Ware ohne Stammbaum, mit dubiosen<br />

Impfpässen. Und immer finden sich Käufer. 'Geiz ist geil' ist auch hier die Mentalität.<br />

Schließlich kostet ein Rassehund normalerweise das Drei- bis Vierfache! Petra Storch<br />

ist mit Tierschützerin Kathrin Hansen auf den Markt nach Lüttich gefahren.<br />

(Erstsendung WDR FS: 30.05.2008)<br />

NDR 7.00 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

115. Die Entführung<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />

SWR 9.00 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />

Ein Film von Nahid Persson<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />

WDR 10.30 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />

(Who killed Diana?)<br />

Ein Film von Michael Attwell<br />

(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />

WDR 11.15 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />

<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />

Ein Film von Peter Scharf<br />

SR 12.00 Kulturspiegel<br />

Kulturmagazin<br />

(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />

(Erstsendung SWFS: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 12.30 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />

Fernsehfilm Deutschland 2006<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

53


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 14.15 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />

Ein Film von Susanne d'Alquen<br />

Gedränge vor <strong>der</strong> Hauswand am Kölner Blaubach. Eine Menschenmenge umringt<br />

staunend ein Plakat: 'Fremde Thiere' werden angekündigt, Geschöpfe, groß wie<br />

Bäume, mit Zähnen scharf wie Messer! Bunt, wild, gefährlich. Die Tierbude kommt!<br />

Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts sind reisende Tiermenagerien die Attraktion in den Städten.<br />

Bald eröffnen die ersten 'Zoologischen Gärten' im Rheinland: 1860 in Köln, später folgen<br />

Zoos in Wuppertal, Aachen und Duisburg.<br />

'Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen' erzählt, illustriert mit vielen<br />

Archivschätzchen, wie aus exotischen Käfig-Kabinetten mo<strong>der</strong>ne Tierparks wurden.<br />

Spannende, bewegende und mitunter skurrile Geschichten aus rund 150 Jahren<br />

Zoogeschichte in Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Elefanten, Löwen, Tiger o<strong>der</strong> Äffchen in den ersten Tiergärten sind weit gereist -<br />

meist kommen sie als Geschenke von Herrschern aus fernen Län<strong>der</strong>n. Weil man wenig<br />

über ihre Lebensbedingungen und Bedürfnisse weiß, werden sie lange völlig falsch<br />

gehalten. Man stellt sie als dressierte Exoten aus und lässt sie Kunststücke vorführen.<br />

Gemeinsam mit den Menschen in ihrer Stadt erfahren auch die tierischen Rheinlän<strong>der</strong><br />

den Wandel <strong>der</strong> Zeiten. Im Krieg werden sie Opfer von Luftangriffen, sie erleben den<br />

Aufschwung <strong>der</strong> Nachkriegsjahre und schließlich den Anbruch einer neuen Zeit: Der<br />

Tierschutz hält Einzug in die Zoos. Bis heute haben die wilden Tiere nichts von ihrer<br />

Faszination eingebüßt, denn sie stehen für die Sehnsucht <strong>der</strong> Menschen nach Natur,<br />

Freiheit und Ungezähmtheit.<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 15.00 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />

Ein Film von Claudia Ruby<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

54


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Babsy liebt Supermärkte', sagt Christiane Samel, während sich die blitzschnell eine<br />

Dose Pfirsiche aus dem Regal angelt, mit geübtem Griff öffnet und verspeist. Wenn die<br />

beiden zusammen einkaufen gehen, erregen sie regelmäßig großes Aufsehen, denn in<br />

Frau Samels Einkaufswagen sitzt kein kleines Kind, son<strong>der</strong>n - eine ausgewachsene<br />

Schimpansendame.<br />

Christiane und ihr Ehemann Erhard wohnen zusammen mit zwölf Schimpansen. Acht<br />

leben draußen in einem Gehege. Doch mit den vier jüngsten teilt Christiane Samel<br />

Tisch, Bett und Bad. 'Unsere Kin<strong>der</strong>' nennt sie die Tiere. Doch an<strong>der</strong>s als menschliche<br />

Kin<strong>der</strong> werden die Schimpansen nie für sich selbst sorgen können. 'Irgendwann<br />

müssen wir uns von ihnen trennen', das weiß sie. Auf Dauer können sie und ihr Mann<br />

we<strong>der</strong> die Arbeit noch die Kosten für die Tiere aufbringen. Aber zumindest was ihre vier<br />

- Babsy, Uschi, Fanny und Nicky - betrifft, mag sie gar nicht weiter darüber<br />

nachdenken. Die Affen sind ihr näher als je<strong>der</strong> Mensch.<br />

Bei fünf <strong>der</strong> Gehege-Schimpansen allerdings rückt <strong>der</strong> Abschied näher. Schweren<br />

Herzens haben sich die Samels entschlossen, die Tiere abzugeben. Ein Zoo in China<br />

hat Interesse. Nach monatelangen Vorbereitungen ist es so weit. Ein großer LKW<br />

steht im Hof, <strong>der</strong> Tierarzt ist gekommen, um die Schimpansen für den Transport zu<br />

betäuben. Ein schwerer Tag für die Samels: Sie haben sie mit <strong>der</strong> Flasche groß<br />

gezogen, sie gefüttert und gewickelt.<br />

Angefangen hat alles beim Staatszirkus <strong>der</strong> DDR. Direkt neben dem Haus ihrer Eltern<br />

hatten Zirkusleute ihr Winterquartier errichtet. Die 17-jährige Christiane verliebt sich und<br />

heiratet den Tierpfleger Erhard Samel, geht mit dem Zirkus auf Tour. 'Ich wollte schon<br />

immer etwas Beson<strong>der</strong>es sein', sagt sie. Wer sie kennenlernt, glaubt das sofort.<br />

In <strong>der</strong> DDR gehören die Zirkusleute zur privilegierten Elite. Sie touren durch die Welt.<br />

Aus Amerika bringen sie die ersten drei Schimpansen mit. Dann kommt <strong>der</strong><br />

Nachwuchs zur Welt. Affenbabys, versteht sich. Für die drei leiblichen Kin<strong>der</strong> werden<br />

die 'schwarzen Geschwister' zur Konkurrenz. 'Wenn meine Mutter uns mal in den Arm<br />

genommen hat', erzählt die älteste Tochter Annette Samel, 'sind die Schimpansen<br />

sofort eifersüchtig geworden.' Also ließ sie es immer öfter bleiben.<br />

Auch nach <strong>der</strong> Wende tritt Christiane Samel weiter mit den Schimpansen auf. Doch<br />

seit einigen Jahren haben Tierschützer sie im Visier. Es hagelt Anzeigen. Die<br />

Behörden wollen ihr die Auftritte verbieten, eventuell sogar die Haltung <strong>der</strong> Tiere. Die<br />

Verhältnisse haben sich geän<strong>der</strong>t, doch Christiane will das nicht einsehen. Sie dreht<br />

den Spieß um und klagt wegen Mobbing. 'Die Tierschützer haben es auf mich<br />

abgesehen.'<br />

Noch nie hat Christiane Samel klein beigegeben, doch jetzt könnte eine Krankheit<br />

stärker sein als sie selbst. Die Ärzte bekommen eine Infektion in ihrer Ferse nicht in<br />

den Griff. Möglicherweise wird sie den Fuß verlieren. 'Vielleicht ist von heute auf<br />

morgen alles aus', sagt Christiane Samel im Krankenhaus. Ihre Zukunft und die ihrer<br />

Schimpansen ist ungewiss.<br />

Der Film erzählt die Geschichte einer extremen Tierliebe - für die Mensch und Tier<br />

einen hohen Preis bezahlen.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />

NDR 15.45 Der Löwenmann<br />

Allein unter Raubtieren<br />

Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

55


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Der Südafrikaner Kevin Richardson hat einen beson<strong>der</strong>en Draht zu Löwen: Er kann sich<br />

sogar zwischen ihnen schlafen legen. Sein Geheimnis sind alternative<br />

Trainingsmethoden. Dadurch bringt <strong>der</strong> 'Löwenmann' nicht nur Abwechslung in das<br />

Leben seiner Schützlinge, er wurde sogar als Rudelmitglied akzeptiert. So konnte er<br />

auch das Vertrauen an<strong>der</strong>er Raubtiere wie den beson<strong>der</strong>s gefährlichen Hyänen<br />

gewinnen. Kevins Löwen und Hyänen sind gefragte Filmstars. <strong>Das</strong> Hyänenmännchen<br />

Trelli fährt leidenschaftlich gern Auto und wird daher immer wie<strong>der</strong> gerne für<br />

Werbespots gebucht.<br />

Aber das Vertrauen seiner Schützlinge geht noch viel weiter. Die Löwin Pelokhale<br />

präsentiert ihm sogar ihre neugeborenen Jungen. Und selbst die extrem mißtrauischen<br />

Hyänenmütter lassen Kevin einen Blick auf ihre Kleinen werfen. Manchmal gibt es auch<br />

traurige Momente. Als eines <strong>der</strong> Löwenjungen stirbt, muss Kevin Pelokhale ihr die<br />

Jungen wegnehmen, da sie ihren Nachwuchs nicht richtig säugt. Damit begeht er einen<br />

schweren Vertrauensbruch. Der erfahrene Löwenvater zieht die Kleinen aufopferungsvoll<br />

mit <strong>der</strong> Flasche groß. Aber für ihn ist es vielleicht noch bewegen<strong>der</strong>, dass Pelokhale<br />

ihm später diesen Vertrauensbruch vergibt.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />

NDR 16.30 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />

Ein Film von Angelika Andrees<br />

In einem riesigen Freigehege tummeln sich Schafe, Ziegen, Hunde, Schweine, ein<br />

Pferd, Hühner und allerlei sonstiges Fe<strong>der</strong>vieh. Eine Oase, so scheint es, auf 60 Hektar<br />

in Mecklenburg-Vorpommern - ein tierisches Refugium.<br />

Mittendrin die verfallenen Reste eines ehemaligen Bauernhofs. Die Ruinen werden<br />

längst nicht mehr von Menschen bewohnt, Taubenschwärme bevölkern das Gemäuer.<br />

Vor dem Vogeldomizil residiert <strong>der</strong> Herr über Grund und Boden in einem verrotteten<br />

Wohnwagen. Der 'König' <strong>der</strong> Tiere, ihr Retter, ein Mann mit Humor und Listigkeit.<br />

Klaus Narjes ist 70 Jahre alt. <strong>Das</strong> Grundstück hat er vom Vater übernommen. Seine<br />

Mission: Er will seinen Tieren ein Paradies bieten. Ihre genaue Anzahl kennt er nicht.<br />

Vor Monaten waren es noch 1.000 Stück. Dann aber kam das Veterinäramt und<br />

beschlagnahmte in großem Stil mehrere Tiere, vor allem Schweine, weil die mit<br />

schöner Regelmäßigkeit auf benachbarte Fel<strong>der</strong> ausgebrochen waren. Die Auflage vom<br />

Amt, die Anzahl seiner Tiere zu reduzieren, hatte <strong>der</strong> Tierfreak damals nicht erfüllt.<br />

Klaus kann sich von keinem Tier trennen, auch wenn ihm die Arbeit längst über den<br />

Kopf gewachsen ist.<br />

Weil er es nicht schafft, die Löcher im Zaun zu reparieren, büxen nicht nur die wenigen<br />

Schweine aus, die ihm geblieben sind. Auch die Ziegen gelangen in die benachbarte<br />

Schonung und knabbern junge Bäume an. Die Schonung gehört zwar Klaus, doch für<br />

die Aufforstung kassiert er jährlich eine Prämie von <strong>der</strong> EU. Von diesem Geld und<br />

seiner kleinen Rente muss er mit seinen Tieren über die Runden kommen. Doch ein<br />

Problem quält Klaus beson<strong>der</strong>s heftig. Nun soll er auch noch die restlichen Schweine<br />

abschaffen. Gelingt es ihm nicht, die Tiere in wenigen Tagen zu verkaufen, werden sie<br />

von den Veterinären beschlagnahmt o<strong>der</strong> im schlimmsten Fall sogar abgeschossen.<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />

WDR 17.00 Babyboom im Löwenhaus<br />

Ein Film von Dorothee Jansen<br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

56


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Tierinspektorin Inka Schumacher ist Löwen-Ersatzmama. '<strong>Das</strong> ist genauso wie bei<br />

Kin<strong>der</strong>n. In den ersten Wochen muss ich rund um die Uhr für sie da sein: Füttern,<br />

Bäuerchen machen, Kuscheln, das ganze <strong>Programm</strong>.' Vor knapp drei Monaten sind im<br />

Safaripark Holte-Stukenbrock sechs weiße Löwen geboren, zwei Löwinnen haben<br />

gleichzeitig geworfen. Während die eine ihre Jungtiere selbst aufzieht, hat die an<strong>der</strong>e<br />

ihre drei nicht angenommen. Im Safaripark wird nicht lange diskutiert: Handaufzuchten<br />

gehören hier mit dazu. So war auch schnell entschieden, dass Inka Schumacher<br />

zusätzlich noch den erst zehn Tage alten Nachwuchs einer weiteren Löwin betreut.<br />

Doch schafft sie es, den kleinen Löwen alles Nötige mit auf den Weg zu geben?<br />

Werden sie später mit an<strong>der</strong>en Tieren im Gehege zusammen leben können? Reporterin<br />

Dorothee Jansen beobachtet die Aufzucht <strong>der</strong> Löwen-Kin<strong>der</strong> - bei <strong>der</strong> echten und bei<br />

<strong>der</strong> Ersatzmutter.<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />

MDR 17.30 Bernard<br />

Fabrikarbeit<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Bernards Dienst in einer Fabrik kommt ihm sehr eintönig vor. Als er versucht, die<br />

Monotonie seiner Arbeit zu durchbrechen, verliert sein Chef die Fassung.<br />

MDR 17.33 Bernard<br />

Der Eislaufbär<br />

Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />

Als Eisläufer findet sich Bernard unschlagbar. Doch wie immer wird er schnell<br />

übermütig und entscheidet sich für eine Übungsfläche außerhalb <strong>der</strong> ausgewiesenen<br />

Bahnen, und muss die Konsequenzen tragen...<br />

<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (4/14)<br />

Schmutzige Wäsche<br />

Fernsehserie USA 1998<br />

Tonys Assistentin Carmen lernt den Baseball-Star Rick kennen, über den ihr<br />

Arbeitgeber sich in seiner Kolumne schon mehrfach übel ausgelassen hat. Tony kann<br />

den arroganten Spieler nicht leiden. Carmen findet jedoch, dass Rick ein toller Typ ist,<br />

denn sie hat sich verliebt. Von dieser Verbindung ist Tony alles an<strong>der</strong>e als begeistert<br />

und trifft sich heimlich mit dem Baseball-Profi. Tony schlägt Rick ein Geschäft vor:<br />

Falls er mit Carmen Schluss macht, verschont er den angeschlagenen Sportler in<br />

seiner nächsten Kolumne...<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 29.08.2000)<br />

WDR 18.00 Lindenstraße<br />

116. Der arme Onkel<br />

Personen:<br />

Berta Griese (Ute Mora)<br />

Bianca Guther (Annette Krefft)<br />

Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />

A. Benninger (Gottfried Mehlhorn)<br />

Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

57


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />

Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />

Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />

Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />

Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />

Regie: Ron Jones<br />

Die ganze Familie Beimer ist wütend auf Onkel Franz. Es ist herausgekommen, dass<br />

er für die Fischvergiftung am Silvesterabend verantwortlich ist. Die Beimers machen ihm<br />

die heftigsten Vorwürfe und verlangen von Onkel Franz, sich bei Sarikakis nicht nur zu<br />

entschuldigen, son<strong>der</strong>n er soll die Familie auch für die entgangenen Einnahmen im<br />

Restaurant finanziell entschädigen. Wird Onkel Franz zur Vernunft kommen?<br />

Franz Schildknecht hat Berufsprobleme. Er kommt mit seiner Schulklasse überhaupt<br />

nicht mehr zurecht. Ob Tanja ihn aufheitern und ihm ein paar Tipps geben kann, wie er<br />

die jungen Leute in den Griff bekommt?<br />

Stefan Nossek ist seit einer Woche unauffindbar. Langsam macht sich Bianca Sorgen.<br />

Wo ist er hingefahren? Sie versucht, seine Adresse in <strong>der</strong> Schweiz ausfindig zu<br />

machen. Doch in dem kleinen Dorf, das er ihr genannt hat, ist ein Stefan Nossek<br />

unbekannt.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />

SWR 18.30 Weitertanzen<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

Personen:<br />

Maren (Marie-Christine Friedrich)<br />

Arno (Barnaby Metschurat)<br />

Peter (Stipe Erceg)<br />

Maja (Ingrid Caven)<br />

Frau Petroff (Eva-Maria Kurz)<br />

Herr Petroff (Peter Cieslinski)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Sten Mende<br />

Kostüme: Sandra Ernst<br />

Schnitt: Ben von Grafenstein<br />

Buch und Regie: Frie<strong>der</strong>ike Jehn<br />

WDR 19.50 Hör Dein Leben<br />

Maren heiratet ihren Freund Arno. Mit Hochzeitsparty, weißem Kleid und je<strong>der</strong> Menge<br />

Gäste. Doch schon bei den letzten Vorbereitungen fühlt Maren, wie die Gewissheit,<br />

das Richtige zu tun, wie<strong>der</strong> zu bröckeln beginnt. Kaum hat das Fest begonnen,<br />

schieben sich wachsende Zweifel zwischen sie und den 'schönsten Tag in ihrem<br />

Leben'. Ist sie wirklich dort, wo sie hingehört? Sind Arno und sie wirklich mehr als<br />

hun<strong>der</strong>tprozentig die Richtigen füreinan<strong>der</strong>? Maren kommt es vor, als ob die ganze<br />

Hochzeit eskaliert und sie immer stärker zum Spielball <strong>der</strong> Ereignisse wird. Die<br />

Selbstverständlichkeit ihrer Beziehung gerät ins Wanken. Dauernd passiert<br />

irgendetwas, das sie von Arno fortzutreiben scheint und immer mühsamer wird es, sich<br />

wie<strong>der</strong> zu ihm und ihren Gefühlen zurückzukämpfen. Obendrein taucht ihr Exfreund<br />

Peter auf, <strong>der</strong> ihre Zweifel zusätzlich schürt. <strong>Das</strong> ganze Fest scheint sich unaufhaltsam<br />

gegen sie zu wenden...<br />

(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

58


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Kurzfilm Deutschland 2000<br />

Personen:<br />

Gertrud Schott (Ilse Strambowski)<br />

Erwin Schott (Michael Lentz)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Ralf M. Mendle<br />

Musik: Ina Siefert<br />

Buch und Regie: Züli Aladag<br />

Die 70-jährige Gertrud Schott bereitet sich auf die Beerdigung ihres Mannes vor. Sie<br />

möchte auf eine spezielle Weise von ihm Abschied nehmen, denn zwölf Jahre lang hat<br />

er fälschlicherweise behauptet, sie wegen seiner Schwerhörigkeit nicht verstehen zu<br />

können. Jetzt hat sie festgestellt, dass er sein Hörgerät nie hat reparieren lassen. Am<br />

offenen Sarg beginnt die Witwe mit ihrem toten Mann in einem leicht ironischen,<br />

zugleich aber vorwurfsvollen Unterton zu sprechen und ihn an seine Versprechungen zu<br />

erinnern. Und sie steckt ihm das mit einem Kassetten-Recor<strong>der</strong> verbundene reparierte<br />

Hörgerät ins Ohr, auf dem ihre verbale Abrechnung fortgesetzt wird.<br />

(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.15 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />

French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />

Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />

Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />

großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />

lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />

Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />

ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />

French and Saun<strong>der</strong>s brillieren dieses Mal als überfor<strong>der</strong>te Londoner<br />

Mittelklasse-Mütter und als elisabethanische Wirtinnen, die ihren Pub noch ohne<br />

Kontrollen des Gesundheitsamtes führen dürfen. Opfer <strong>der</strong> berühmt-berüchtigten<br />

Filmparodien des Duos sind heute Batman und Robin, Gaststars sind Kate Moss,<br />

Patsy Kensit und the Krankies.<br />

Einsfestival zeigt als Premiere im deutschen Fernsehen alle sechs Staffeln <strong>der</strong><br />

Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen 'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials<br />

in deutsch untertitelter Fassung.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

British Comedy<br />

WDR 20.45 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

59


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

Saun<strong>der</strong>s ihre Vorbil<strong>der</strong> aus Pulp Fiction noch an geschwätziger Coolness. Dawn<br />

versucht außerdem mal wie<strong>der</strong>, mit ihrer grazilen Eleganz Supermodel Kate Moss den<br />

Rang abzulaufen. Und als emotional vernachlässigte Internatsschülerinnen aus reichem<br />

Hause, die Autorin Clare Francis interviewen, können die beiden Comediennes einem<br />

sogar fast das Herz brechen.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.15 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan u.a.<br />

Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />

Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />

neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />

verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />

Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />

eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />

Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />

Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />

Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />

große Bühne.<br />

Heute zu Gast: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan und El Mago Masin<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

WDR 21.45 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 22.30 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />

Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />

NDR 23.00 extra 3<br />

Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />

WDR 23.30 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

WDR 23.45 London Live<br />

Beck Special<br />

(Erstsendung NDR-FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

60


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Irgendwann veröffentlichte dieser schlacksige Amerikaner, <strong>der</strong> sich selbst Beck nennt,<br />

den Song 'Loser'. Manche kennen den Namen des Talents bis heute nicht, manche<br />

hielten Beck lange Zeit für eine Eintagsfliege des Musikgeschäfts und viele an<strong>der</strong>e<br />

haben glücklicherweise erkannt, dass Beck ein beson<strong>der</strong>es Songwriter-Talent ist. Beck<br />

interessiert sich nicht für genrespezifische Grenzen und verbindet Folk, Beatnik und<br />

HipHop. Anfang Juli 2008 veröffentlichte Beck sein Album 'Mo<strong>der</strong>n Guilt'.<br />

Titel:<br />

1. Cell Phone's Dead<br />

2. The Information<br />

3. I Think I'm In Love<br />

4. E-Pro<br />

5. Nausea<br />

WDR 0.15 Harald Schmidt<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.09.2009)<br />

(im Ersten: 04.03.<strong>2010</strong> / 23:15)<br />

WDR 1.00 NightWash<br />

Comedy aus dem Waschsalon<br />

Gäste: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan u.a.<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 1.30 Lindenstraße<br />

116. Der arme Onkel<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />

British Comedy<br />

WDR 2.00 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

British Comedy<br />

WDR 2.30 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />

BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />

(Original mit Untertiteln)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 3.00 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />

Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />

WDR 3.30 London Live<br />

Beck Special<br />

(Erstsendung WDR FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />

(Erstsendung Einsfestival: 01.09.2009)<br />

WDR 4.00 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />

Ein Film von Susanne d'Alquen<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

61


Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

WDR 4.45 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />

Ein Film von Claudia Ruby<br />

Freitag, 5. März <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />

NDR 5.30 Der Löwenmann<br />

Allein unter Raubtieren<br />

Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />

NDR 6.15 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />

Ein Film von Angelika Andrees<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />

WDR 6.45 Babyboom im Löwenhaus<br />

Ein Film von Dorothee Jansen<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />

SWR 7.00 Weitertanzen<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />

WDR 8.20 Hör Dein Leben<br />

Kurzfilm Deutschland 2000<br />

(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />

WDR 8.30 Lindenstraße<br />

116. Der arme Onkel<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />

WDR 9.00 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />

Ein Film von Susanne d'Alquen<br />

(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 9.45 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />

Ein Film von Claudia Ruby<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />

NDR 10.30 Der Löwenmann<br />

Allein unter Raubtieren<br />

Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />

(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />

NDR 11.15 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />

Ein Film von Angelika Andrees<br />

(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />

WDR 11.45 Babyboom im Löwenhaus<br />

Ein Film von Dorothee Jansen<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

62


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />

WDR 12.00 Der Löwenflüsterer von <strong>der</strong> Lippe<br />

Vom Bäcker zum Millionär in Afrika<br />

Ein Film von Klaus Kunde-Neimöth<br />

Wolfgang Burre aus Detmold personifiziert die Traumgeschichte des Bäckerlehrlings,<br />

<strong>der</strong> es in <strong>der</strong> Ferne zum Millionär gebracht hat. Der 67-jährige ist Teilhaber einer Insel<br />

in den Seychellen, hat Haus und Büro in Johannesburg, betreibt ein privates<br />

Wildschutzgebiet in Botswana und besitzt eine Farm an <strong>der</strong> Garden Route und im<br />

Krüger Nationalpark in Südafrika.<br />

1968 ist Wolfgang Burre nach Südafrika ausgewan<strong>der</strong>t. Nach mehr als vier Jahrzehnten<br />

kennt er das Land am Kap wie seine Westentasche. In gut einem Jahr wird in<br />

Südafrika die nächste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen, die erste WM auf<br />

afrikanischem Boden. Burre freut sich auf das Event, fürchtet aber gleichzeitig um die<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Fans aus aller Welt, denn Südafrika kann gefährlich sein, mitunter<br />

lebensgefährlich.<br />

<strong>Das</strong> hat <strong>der</strong> Millionär aus Detmold am eigenen Leib erfahren. Vor sechs Jahren wurde<br />

er in seinem Haus in Johannesburg überfallen, entführt und seine Familie erpresst.<br />

Nach vier Tagen gelang ihm die Flucht - am Geburtstag seiner einzigen Tochter. Er lebt<br />

immer noch in Südafrika, weil er das Land trotz aller Risiken liebt.<br />

(Erstsendung WDR FS: 09.06.2009)<br />

SWR 12.30 Weitertanzen<br />

Spielfilm Deutschland 2007<br />

(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />

WDR 13.50 Hör Dein Leben<br />

Kurzfilm Deutschland 2000<br />

(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />

<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 14.01 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

BR 14.15 Mein amerikanischer Cousin - Porträt von Balthazar Getty<br />

Ein Film von Severin Winzenburg<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

63


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Mein amerikanischer Cousin' ist ein Dokumentarfilm über Balthazar Getty, ein Cousin<br />

des Regisseurs Severin Winzenburg. Balthazar Getty ist <strong>der</strong> Sohn von John Paul Getty<br />

III. und <strong>der</strong> Urgroßenkel des bekannten Öl-Tycoons Jean Paul Getty (1892-1976). <strong>Das</strong><br />

Porträt gibt Einblick in sein heutiges Leben in Los Angeles als Hollywoodschauspieler<br />

und Musiker sowie in seine Vergangenheit - ein Leben im Drogenmilieu, das ihn<br />

beinahe vernichtet hätte.<br />

'Mein Cousin Balthazar war immer wie ein großer Bru<strong>der</strong> für mich. Nicht nur brachte er<br />

mir in früher Kindheit den Umgang mit diversen Waffen bei, er trug auch wesentlich zu<br />

meiner 'Erziehung' und meinem sich formenden Weltbild bei. Für diesen Film machten<br />

wir uns auf nach Los Angeles, seiner Heimatstadt, um mehr über ihn und seine<br />

Familie, sein Leben als Hollywoodschauspieler und Musiker, und über die dunkleren<br />

Kapitel seiner Vergangenheit herauszufinden, denn in den späten Neunzigern, einer<br />

Zeit, in <strong>der</strong> er gar keinen Kontakt mehr zu mir pflegte, war er dem Heroin verfallen, so<br />

wie auch einst sein Vater, Paul Getty III.', so beschreibt <strong>der</strong> Filmemacher und Autor<br />

Severin Winzenburg sein Vorhaben.<br />

Balthazar Getty ist ein gut aussehen<strong>der</strong> Mann - bei Entstehen des Films dreifacher<br />

Vater und verheiratet mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>modendesignerin Rosetta Millington. Inzwischen<br />

haben sich die beiden getrennt. Er ist leidenschaftlicher Boxer und Motorradfahrer, liebt<br />

es, Mittelpunkt einer Clique zu sein, Partys zu feiern und mit Freunden abzuhängen, er<br />

liebt aber auch das Familienleben und die Verantwortung, die man für die Familie trägt.<br />

Seit 1990 arbeitet er als Schauspieler, hat es inzwischen auf beinahe 50 Filme<br />

gebracht und wurde mehrmals für einen Preis nominiert. Zu seinen bekanntesten<br />

Auftritten seit seinem gefeierten Debüt in 'Herr <strong>der</strong> Fliegen' gehören 'Straßenkin<strong>der</strong>'<br />

(1992), 'Generation X - Don't Do it' (1994), 'Judge Dredd' (1995), David Lynch's 'Lost<br />

Highway' (1997), 'MacArthur Park' (2001),'Charmed - Zauberhafte Hexen' o<strong>der</strong> 'Feast'<br />

(2006). Aber das ist nur Broterwerb, wichtig ist ihm nur die Musik - 'da ist man keine<br />

Marionette, da entscheidet man selbst'. Aus dem Hobby-Musiker ist ein Profi<br />

geworden, <strong>der</strong> diesen Beruf zu seiner Passion gemacht hat. Sein Debütalbum<br />

'Ringside', herausgegeben von ihm und Scott Thomas, kam im April 2005 auf den<br />

Markt, an einem zweiten arbeiten die beiden fieberhaft, heißt es.<br />

Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre wurde 'Balts' Drogenkonsum exzessiv, er nahm alles vom Koks bis<br />

zum Heroin - und alles in rauen Mengen, gemischt mit Alkohol. An <strong>der</strong> Premiere von<br />

Lynchs 'Lost Highway', seines schauspielerisch größten Erfolgs, konnte er nicht<br />

teilnehmen - er war ein bis zum Skelett abgemagertes Wrack. Den qualvollen Entzug,<br />

den er mithilfe seines Freundes Timothy Ford in Mexiko 1998 durchzog, hat er auf<br />

Video aufgenommen. Die Kamera filmte ihn ohne jede Schonung. Und ohne sich selbst<br />

zu schonen, überließ 'Balt' dem Cousin Severin das Material für seinen<br />

Dokumentarfilm, <strong>der</strong> in 'heiler' Gegenwart beginnt, um in den Abgrund zu führen - und<br />

wie<strong>der</strong> heraus - dank Timothy Ford, dem dieser Film gewidmet ist.<br />

(Erstsendung BFS: 10.12.2008)<br />

HR 15.00 Geliebte Ungeliebte - Christine Kaufmann<br />

Ein Film von Julia Benkert<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

64


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Als junge Dame ging sie nach Amerika, bekam mit Tony Curtis zwei Kin<strong>der</strong>, die bei<br />

ihm leben mussten. Trotz Arbeit mit großen Regisseuren blieb Christine Kaufmann <strong>der</strong><br />

Filmerfolg verwehrt. Stattdessen vermarktet sie sich selbst. Mit großer Wirkung.<br />

Christine Kaufmann war das 'Rosen Resli'. Mit dieser Rolle wurde sie 1954 berühmt<br />

und diese Rolle haftet noch heute an ihr. Gemanagt wurde das kleine Mädchen von<br />

seiner verhassten, ehrgeizigen Mutter. Bereits als 17-jährige flüchtete sie nach<br />

Hollywood, direkt in die Arme von Weltstar Tony Curtis. Doch das Glück des<br />

Traumpaares währte nicht lange.<br />

Die beiden trennten sich, Christine kehrte mit ihren zwei kleinen Töchtern nach Europa<br />

zurück und arbeitete wie<strong>der</strong> als Schauspielerin. Sie ließ sich auf publicityträchtige<br />

Affären ein. Die Männer verzehrten sich nach ihr, sie aber blieb innerlich kalt: 'Es gibt<br />

da eine Panzertür', gesteht sie im Film, 'die nicht geöffnet werden kann. Und ich<br />

glaube, daran haben sich einfach wahnsinnig viele Männer die Zähne ausgebissen.'<br />

Ihr Ruf als femme fatale erreichte auch Tony Curtis in Amerika. Der war entsetzt und<br />

nahm ihr die Kin<strong>der</strong> weg. Ein Trauma, das Christine Kaufmann bis heute nicht<br />

verwunden hat. Ein Trauma, von dem auch Tochter Allegra, sichtlich bewegt, vor <strong>der</strong><br />

Kamera erzählt.<br />

Obwohl Christine Kaufmann mit berühmten Regisseuren wie Rainer Werner<br />

Fassbin<strong>der</strong>, Helmut Dietl und Percy Adlon zusammenarbeitete, blieben ihr die ganz<br />

großen Filmerfolge verwehrt. Auch als Schriftstellerin bekam sie nicht die<br />

Anerkennung, die sie sich wünschte. Ihre eigentliche Karriere machte sie als<br />

Geschäftsfrau, als begnadete Vermarkterin ihrer eigenen Person: Bei je<strong>der</strong> Gelegenheit<br />

ließ sie sich fotografieren, auch nackt für den Playboy. Als Beautyexpertin bei einem<br />

Homeshopping-Kanal verkauft sie seit Jahren Schönheitsprodukte.<br />

Die Filmemacherin Julia Benkert begleitete Christine Kaufmann über Wochen hinweg,<br />

sogar bis nach Tanger. Dorthin war die Schauspielerin Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre in einer<br />

tiefen Lebenskrise geraten - es war ihre Rettung.<br />

(Erstsendung arte: 03.08.2008)<br />

HR 15.45 Von einem, <strong>der</strong> auszog - Wim Wen<strong>der</strong>s' frühe Jahre<br />

Ein Film von Marcel Wehn<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

65


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

'Ich bin meine Geschichte', antwortet Kamikaze in Wim Wen<strong>der</strong>s' 'Im Lauf <strong>der</strong> Zeit' auf<br />

die Frage 'Wer bist du?'. Dieser Dokumentarfilm spürt <strong>der</strong> Geschichte von Wim<br />

Wen<strong>der</strong>s nach und stellt eine Verbindung zwischen dessen früher Biografie und seinem<br />

Werk her. Im Fokus steht das Leben des Regisseurs bis zu seinem Weggang in die<br />

USA nach seinem internationalen Durchbruch mit 'Der amerikanische Freund'<br />

(1976/77).<br />

In persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wen<strong>der</strong>s von seinem behüteten Elternhaus<br />

im Oberhausen, <strong>der</strong> Nachkriegszeit und von seinen Jahren in Paris. Dort lebte er als<br />

junger Maler und fasste den Entschluss, Filmemacher zu werden. Wen<strong>der</strong>s'<br />

Erinnerungen machen das Lebensgefühl und die Aufbruchstimmung unter den<br />

Studenten des ersten Jahrgangs an <strong>der</strong> Filmhochschule in München lebendig. Der<br />

Filmemacher Marcel Wehn zeigt auf, wie diese und spätere Lebenserfahrungen<br />

Nie<strong>der</strong>schlag in Wim Wen<strong>der</strong>s Spielfilmen fanden.<br />

Neben Wim Wen<strong>der</strong>s selbst kommen unter an<strong>der</strong>em Peter Handke, Robby Müller,<br />

Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige seiner wichtigsten<br />

Wegbegleiter zu Wort. In ihren Erinnerungen sprechen sie über die wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

Grundthemen in Wen<strong>der</strong>s' Filmen: Identitätssuche, Einsamkeit, Freundschaft und<br />

Kommunikation. Zur Sprache kommen ebenso sehr persönliche Erfahrungen in <strong>der</strong><br />

privaten und beruflichen Beziehung zu Wen<strong>der</strong>s. Ausschnitte aus seinen frühen Filmen<br />

verdeutlichen, dass Wen<strong>der</strong>s immer wie<strong>der</strong> authentische Erlebnisse und Menschen<br />

aus seinem eigenen Umfeld zum Thema gemacht hat.<br />

'Von einem <strong>der</strong> auszog - Wim Wen<strong>der</strong>s' frühe Jahre': Ein Film über das Leben und das<br />

frühe Werk eines <strong>der</strong> größten Regisseure Deutschlands. Ein neuer Blick auf die frühen<br />

Filme von Wim Wen<strong>der</strong>s.<br />

(Erstsendung SWFS: 09.11.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 17.16 EINSWEITER<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

NDR 17.30 Echo <strong>2010</strong><br />

(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

66


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Die 150-minütige Live-Gala mit hochkarätigen nationalen und internationalen Stars wird<br />

in diesem Jahr von Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel mo<strong>der</strong>iert. Thomas<br />

Schreiber, <strong>ARD</strong>-Koordinator Unterhaltung: 'Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel<br />

sind nicht nur ausgezeichnete Live-Mo<strong>der</strong>atoren, son<strong>der</strong>n beide sind auch<br />

musikverliebt. Beste Voraussetzungen also, um unseren Zuschauern den Spaß am<br />

erstklassigen Bühnenprogramm zu vermitteln und die Emotionen <strong>der</strong> nominierten<br />

Künstler rüberzubringen.'<br />

Als Showacts für den ECHO <strong>2010</strong> zugesagt haben Robbie Williams, <strong>der</strong> seine neue<br />

Single 'Morning Sun' als exklusive Deutschland-Premiere präsentiert, Jan Delay,<br />

Rihanna, Xavier Naidoo und Sade, die in Berlin ihr Bühnencomeback in Deutschland<br />

feiern wird. Ausserdem tritt die US-Band Gossip mit Frontfrau Beth Ditto auf. <strong>Das</strong> Trio<br />

um die so stimmgewaltige wie schwergewichtige Sängerin ist für zwei ECHOs<br />

nominiert und präsentiert ihre bereits mit Platin ausgezeichnete Single 'Heavy Cross'.<br />

Live auf <strong>der</strong> ECHO-Bühne ist ebenfalls die Berliner Band The Baseballs dabei. Die drei<br />

Musiker sorgen mit ihren spektakulären Rock'n'Roll-Versionen bekannter Hits für Furore<br />

und sind für einen ECHO in <strong>der</strong> Kategorie 'Bester Newcomer National' nominiert.<br />

Ebenfalls zu den Nominierten gehören unter an<strong>der</strong>en Robbie Williams, Lady Gaga und<br />

Silbermond. Peter Maffay wird mit dem ECHO für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />

Laudatoren sind u.a.: Marius Müller-Westernhagen, Jan-Josef Liefers, Anna Loos,<br />

Oliver Pocher, Tim Mälzer und Nena.<br />

Der deutsche Musikpreis ECHO wird jährlich von <strong>der</strong> Deutschen Phono-Akademie, dem<br />

Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e. V., an nationale und<br />

internationale Künstler vergeben.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />

WDR 20.01 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

Hell gehört seit knapp zwei Jahrzehnten zu den internationalen Top-DJs und<br />

-Produzenten in <strong>der</strong> Techno- und House-Szene. Hell, <strong>der</strong> eigentlich Helmut Josef Geier<br />

heißt, prägte mit seinen Tracks die zweite Generation des so genannten 'Sound of<br />

Munich', <strong>der</strong> auf die Produktionen von Disco-Altmeister Giorgio Moro<strong>der</strong> zurückgeht.<br />

Mittlerweile lebt und arbeitet Hell in Berlin, wenn er nicht gerade um den Globus jettet,<br />

um bei Fashion-Parties o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en exklusiven Events aufzulegen. Er gilt als einer <strong>der</strong><br />

letzten Dandys und legt in allen Bereichen sehr viel Wert auf Ästhetik, besitzt aber<br />

auch als passionierter Fußball-Fan und bekennen<strong>der</strong> Anhänger des FC Bayern<br />

München eine Trainerlizenz. Für sein aktuelles Doppelalbum 'Teufelswerk' wurde er von<br />

Kritikern und Fans elektronischer Musik auf <strong>der</strong> ganzen Welt gefeiert und dafür sogar<br />

mit einer Nominierung für den ECHO <strong>2010</strong> belohnt.<br />

Hell besitzt ein Faible für die Pornoästhetik und arbeitet bereits seit einigen Jahren an<br />

einer außergewöhnlichen Umsetzung dieses Filmgenres. Mit Max spricht er darüber,<br />

wie weit dieses Projekt fortgeschritten ist, wie sehr Sex und Clubkultur miteinan<strong>der</strong><br />

verbunden sind und ob Stil und Pornografie Hand in Hand gehen können.<br />

(Premiere in Einsfestival)<br />

<strong>ARD</strong> 20.15 Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld<br />

Spielfilm Deutschland 2000<br />

Personen:<br />

Carla (Gudrun Okras)<br />

Lilli (Elisabeth Scherer)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

67


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Meta (Christel Peters)<br />

Bruno (Martin Semmelrogge)<br />

Flora (Corinna Harfouch)<br />

'Die Spinne' (Til Schweiger)<br />

'Knacki' (Mark Keller)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

WDR 21.45 Harald Schmidt<br />

Musik: Max Berghaus, Dirk Reichardt und Stefan Hansen<br />

Kamera: Judith Kaufmann<br />

Buch: Lars Büchel und Ruth Thoma<br />

Regie: Lars Büchel<br />

Die drei rüstigen Skatfreundinnen Carla, Lilli und Meta sind weit in den Siebzigern. Ihre<br />

Lebensuhr tickt unaufhaltsam. Die verbleibende Zeit verbringen sie mit Kahnpartien,<br />

Friedhofsbesuchen und Gesprächen über Sex. Am liebsten aber streiten sie über den<br />

nahenden Tod. Meta, mit 74 das 'Küken' unter den dreien, erwartet den Sensenmann<br />

täglich. Carla notiert die Namen verstorbener Freunde in einem immer umfangreicher<br />

werdenden Totentagebuch. Ihre karge Rente bessern die drei störrischen Alten mit<br />

raffiniert durchgeführten Diebstählen in einem kleinen Supermarkt auf. Nachts<br />

versteigern sie heimlich ihre Beute auf dem Dachboden des Altenheims, in dem Carla<br />

lebt. Den Erlös tragen die Damen artig auf die Bank. Der langgehegte Traum einer<br />

Kreuzfahrt, auf <strong>der</strong> junge, knackige Stewards ihnen die Cocktails reichen, rückt in<br />

greifbare Nähe. Doch ein Bankraub, bei dem man ihnen die Ersparnisse vor <strong>der</strong> Nase<br />

wegschnappt, droht alles zunichtezumachen. Als die krebskranke Carla erfährt, dass<br />

ihr nur noch wenig Zeit bleibt, verschweigt sie dies und überredet ihre Freundinnen, <strong>der</strong><br />

Bank einen weiteren Besuch abzustatten: Mit Flinte, Skimütze, einem kurzsichtigen<br />

Fluchtfahrer und <strong>der</strong> Beihilfe des alten Kassierers erbeuten die 'Golden Girls' 500.000<br />

Mark. Es folgt ein wehmütiger Abschied, und ihr großer Traum geht endlich in Erfüllung<br />

- aber ganz an<strong>der</strong>s als geplant.<br />

Lars Büchels furioses Regiedebüt 'Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld' ist eine ebenso skurrile<br />

wie zu Herzen gehende schwarze Komödie mit einer ordentlichen Prise Nekrophilie.<br />

Zwischen surrealer Überzeichnung und pointiertem Wortwitz changierend, porträtiert<br />

<strong>der</strong> Film mit Liebe zum Detail die Welt dreier alter Damen zwischen Altersweisheit und<br />

Senilität. Gudrun Okras, Elisabeth Scherer und Christel Peters zeigen eine<br />

beeindruckende darstellerische Leistung. Produzent Til Schweiger ist in einem<br />

Gastauftritt als gescheiterter Bankräuber zu sehen.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.04.2003)<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 22.30 Der Maschinist<br />

(El maquinista)<br />

Spielfilm Spanien 2004<br />

Personen:<br />

Trevor Reznik (Christian Bale)<br />

Stevie (Jennifer Jason Leigh)<br />

Marie (Aitana Sánchez-Gijón)<br />

Ivan (John Sharian)<br />

Miller (Michael Ironside)<br />

Jackson (Larry Gilliard jr.)<br />

Jones (Reg E. Cathey)<br />

Mrs. Shike (Anna Massey)<br />

Reynolds (James DePaul)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

68


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Roque Banos<br />

Kamera: Xavi Giménez<br />

Buch: Scott Kosar<br />

Regie: Brad An<strong>der</strong>son<br />

Der Maschinist Trevor Reznik hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine<br />

Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen<br />

Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, als auch seine einzigen<br />

Bezugspersonen - die Prostituierte Stevie und die Kellnerin Marie - mit Sorge verfolgen.<br />

Dann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm<br />

verliert. Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und<br />

schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische<br />

Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es<br />

gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die<br />

Trevor in den Wahnsinn treiben soll? O<strong>der</strong> ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam<br />

aber sicher den Verstand raubt?<br />

Regisseur Brad An<strong>der</strong>son entwirft meisterhaft eine grimmig-finstere Schattenwelt aus<br />

Blau- und Grautönen, in <strong>der</strong> Trevor verzweifelt versucht, die Bruchstücke seiner eigenen<br />

Psyche zusammenzusetzen. 'The Machinist' kriecht mit seiner düster-gruseligen<br />

Atmosphäre tief unter die Haut <strong>der</strong> Zuschauer und nistet sich dort ein. Christian Bale<br />

(<strong>der</strong> kurz darauf als Fle<strong>der</strong>maus-Darsteller in 'Batman Begins' seinen großen<br />

Durchbruch schaffte) stürzte sich mit solcher Hingabe in die Hauptrolle, dass er dafür<br />

über 30 Kilo abnahm.<br />

(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />

WDR 0.05 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 0.20 Lindenstraße<br />

117. Verbotene Früchte<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.1988)<br />

<strong>ARD</strong> 0.50 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />

(Hemligheten)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />

Personen:<br />

Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />

Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />

Nyberg (Mats Bergman)<br />

Svartman (Fredrik Gunnarsson)<br />

Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />

Grönkvist (Göran Aronsson)<br />

Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />

Ulf Rickardsson (Claes-Göran Turesson)<br />

Rolf 'Roffe' Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />

Britta Holm (Ing-Marie Carlsson)<br />

Lasse Bengtsson (Ulf Friberg)<br />

Greger Frankman (Lennart Jähkel)<br />

Klas Gråstedt (Sven S. Holm)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

69


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Åke An<strong>der</strong>sson (Rolf Degerlund)<br />

Stefan (11 Jahre) (Hampus Edfeldt)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Adam Norden<br />

Kamera: Peter Mokrosinski<br />

Buch: Stefan Thunberg<br />

Regie: Stephan Apelgren<br />

Der Mord an dem elfjährigen Johannes schockt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) und<br />

seine Kollegen. Linda (Johanna Sällström) überprüft das Überwachungsvideo eines<br />

Supermarktes, wo <strong>der</strong> Junge zuletzt gesehen wurde. Dabei fällt ihr ein vermummter<br />

Mann auf, <strong>der</strong> sich als Ladendetektiv ausgibt und heimtückisch einen Ladendiebstahl<br />

des Jungen zum Vorwand nimmt, um ihn zu entführen. Linda identifiziert einen<br />

gewissen Magnus Rhunberg, in dessen Haus Wallan<strong>der</strong> pädophile Fotos findet, doch<br />

von ihm selbst fehlt jede Spur. Die Überprüfung seines Telefonanschlusses ergibt, dass<br />

Rhunberg mit dem pensionierten Polizisten Rolf Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendal) in<br />

Kontakt stand. Dieser führt die Polizei in Rhunbergs Wochenendhaus, wo Wallan<strong>der</strong><br />

und seine Kollegen auf Rhunbergs Leiche stoßen. Er wurde erschossen, doch <strong>der</strong><br />

mutmaßliche Mör<strong>der</strong> hat den Tatort mit professioneller Gründlichkeit von Spuren<br />

gesäubert. Lasse Bengtsson (Ulf Friberg), <strong>der</strong> Vater des Jungen, hatte sicherlich ein<br />

Motiv. Doch als Wallan<strong>der</strong> ihn verhören will, rastet Stefan Lindman (Ola Rapace), dem<br />

<strong>der</strong> Fall aus unerfindlichen Gründen sehr nahe geht, vollkommen aus. Wallan<strong>der</strong><br />

überhört den leisen Hilferuf des Kollegen und suspendiert ihn vom Dienst. Linda spürt,<br />

dass Stefan etwas mit dem Fall zu tun hat, doch sie kommt nicht an ihn heran.<br />

Unterdessen entdeckt Nyberg (Mats Bergman) eine auffällige Parallele zwischen dem<br />

Mord an Johannes und einer Tat von 1999, für die ein Pädophiler namens Greger<br />

Frankman (Lennart Jähkel) noch immer hinter Gittern sitzt. Als Linda herausfindet,<br />

dass Frankman regelmäßig Haftbesuche von Liljeberg erhält, will sie ihn in die Zange<br />

nehmen. Dabei erlebt sie eine Überraschung: <strong>Das</strong> Reichskriminalamt bestätigt, dass<br />

Liljeberg als V-Mann gegen einen Pädophilen-Ring ermittelt. Als Linda endlich begreift,<br />

dass dieser Fall ihren Kollegen Stefan in eine emotionale Hölle gestürzt hat, ist es zu<br />

spät...<br />

Krister Henriksson ('Trolösa', 'Reconstruction'), einer <strong>der</strong> bekanntesten Schauspieler<br />

Schwedens, verkörpert den charismatischen Kommissar Kurt Wallan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es hier<br />

mit einer rätselhaften Serie pädophiler Verbrechen zu tun bekommt - und dabei einmal<br />

mehr mit seinem Versagen als Vater konfrontiert wird. Die attraktive Johanna Sällström<br />

überzeugt als seine Tochter Linda ebenso wie <strong>der</strong> schwedische Schauspieler Ola<br />

Rapace als <strong>der</strong>en Freund und Kollege Stefan Lindman, <strong>der</strong> hier von seiner<br />

Vergangenheit eingeholt wird.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />

<strong>ARD</strong> 2.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Tod in den Sternen<br />

(Byfanen)<br />

Spielfilm Schweden/Deutschland 2005<br />

Personen:<br />

Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />

Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />

Martinsson (Douglas Johansson)<br />

Nyberg (Mats Bergman)<br />

Ann-Britt Höglund (Angela Kovács)<br />

Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />

Ebba (Marianne Mörck)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

70


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Göran / Bror (An<strong>der</strong>s Ekborg)<br />

Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />

Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />

Henrietta Leike (Amanda Ooms)<br />

Eric Leike (Johan Rabeus)<br />

David Leike (Linus Jar<strong>der</strong>t)<br />

Michael Sandell (Toni Rhodin)<br />

Signe (Anette Lindbäck)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Musik: Adam Norden<br />

Kamera: Peter Mokrosinski<br />

Buch: Petra Revenue<br />

Regie: Jørn Faurschou<br />

Ein geistig zurückgebliebener Mann, wegen seiner Vorliebe für Sternzeichen<br />

'Astro-Göran' (An<strong>der</strong>s Ekborg) genannt, betritt die Sparkasse von Ystad. Er trägt eine<br />

Bombe am Leib und erzwingt die Überweisung <strong>der</strong> eher bescheidenen Summe von<br />

67.500 Kronen auf ein ausländisches Konto. Anschließend sprengt er sich vor den<br />

Augen <strong>der</strong> Einwohner Ystads in die Luft. Kommissar Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />

arbeitet in diesem Fall erstmals offiziell mit seiner Tochter Linda (Johanna Sällström)<br />

zusammen, die von <strong>der</strong> Ordnungs- zur Kriminalpolizei versetzt wurde. Linda und ihr<br />

Kollege Stefan Lindman (Ola Rapace) verfolgen die Spur des Geldes, das auf das<br />

Konto von Eric Leike (Johan Rabeus) überwiesen wurde. Leike ist <strong>der</strong> schlitzohrige<br />

Besitzer einer dänischen Privatklinik, <strong>der</strong> auch im Krankenhaus von Ystad arbeitet und<br />

sich durch diese Doppelfunktion geschickt Patienten zuschanzt. Als Wallan<strong>der</strong> und<br />

seine Kollegen genauer recherchieren, bröckelt die Fassade des angesehenen Arztes<br />

weiter: 'Astro-Göran' war Leikes unehelicher Sohn. Um sein Prestige als angesehener<br />

Bürger Ystads besorgt, hütete Leike dieses Geheimnis über Jahrzehnte. <strong>Das</strong><br />

Schweigen <strong>der</strong> Mutter, einer Zigeunerin, erkaufte er sich, indem er Alimente zahlte. Ein<br />

Mord wäre Leike, <strong>der</strong> auch seine Frau Henrietta (Amanda Ooms) misshandelt,<br />

durchaus zuzutrauen. Der Fall scheint sich zu klären - bis auch Leike durch die<br />

Detonation einer Bombe getötet wird. Und wie bei 'Astro-Göran' stößt die Polizei auch<br />

hier wie<strong>der</strong> auf ein rätselhaftes Planetensymbol.<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.2006)<br />

WDR 3.50 Der Bug - Gast: Michael Mittermeier<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 27.08.2009)<br />

RBB 4.05 Tradition<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Ein Film von Peter Ladkani<br />

Personen:<br />

Vater (Baris Sezer)<br />

Onkel (Ercan Koca)<br />

Junge (Konstantinos Batsaras)<br />

Schwester (Rosetta Pedone)<br />

Mutter (Sebahat Ünal)<br />

Verlobter (Swen Mai)<br />

Onkel (Veli Köse)<br />

und an<strong>der</strong>e<br />

Kamera: Winnie Heun<br />

Musik: Alex Klier, Darius Rafat<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

71


Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />

Schnitt: Nathalie Pürzer<br />

Ton: Stefan Ravasz<br />

Buch: Christoph von Zastrow und Peter Ladkani<br />

Regie: Peter Ladkani<br />

Ein kleiner Junge wird bei einem orientalischen Fest geehrt. Er wirkt apathisch. Seine<br />

Schwester schwelgt währenddessen mit ihrem Verlobten im Liebesrausch. Sie<br />

entscheidet sich für ein an<strong>der</strong>es Leben - gegen ungeschriebene Familiengesetze.<br />

Bru<strong>der</strong> und Schwester erhalten ein Geschenk, das für ihr weiteres Schicksal fatale<br />

Folgen haben wird...<br />

'Tradition' behandelt ein hochaktuelles und brisantes Thema: Es geht um einen so<br />

genannten Ehrenmord innerhalb einer Migrantenfamilie. Dieses Thema ist nicht zuletzt<br />

aufgrund von einigen Ehrenmordfällen in jüngster Zeit verstärkt in den Medien präsent.<br />

Der Film hat das Prädikat 'wertvoll' <strong>der</strong> Filmbewertungsstelle Wiesbaden erhalten und<br />

war 2007 für den Studentenoscar 2007 nominiert.<br />

(Erstsendung arte: 11.07.2008)<br />

WDR 4.15 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />

<strong>Das</strong> Magazin<br />

(Erstsendung Einsfestival: 05.03.<strong>2010</strong>)<br />

WDR 4.30 Der Bug - Gast: Oliver Kalkofe<br />

Thomas Bug und seine Gespräche<br />

(Erstsendung Einsfestival: 14.08.2009)<br />

<strong>ARD</strong> 4.45 Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld<br />

Spielfilm Deutschland 2000<br />

(Erstsendung im ERSTEN: 26.04.2003)<br />

9/<strong>2010</strong><br />

Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />

Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />

High Definition<br />

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