Programmwoche 9/2010 - Das Programm der ARD
Programmwoche 9/2010 - Das Programm der ARD
Programmwoche 9/2010 - Das Programm der ARD
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<strong><strong>Programm</strong>woche</strong> 9/<strong>2010</strong><br />
27. Februar - 05. März <strong>2010</strong> - Stand: 26.02.<strong>2010</strong> -
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong><br />
SWR 6.15 Heute heiratet mein Mann<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Caroline (Aglaia Szyszkowitz)<br />
Robert (Walter Sittler)<br />
Georg (Friedrich von Thun)<br />
Janos (Roland Koch)<br />
Yvonne (Nadeshda Brennicke)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Lothar Scherpe<br />
Szenenbild: Georg Resetsching<br />
Kamera: Ikuver Biokelberg<br />
Buch: Markus Mayer<br />
Regie: Michael Kreihsl<br />
Ihre Ehe ist längst geschieden und mit neuen Partnern wollen sie alles ganz an<strong>der</strong>s<br />
und natürlich viel besser machen. Doch Caroline, Buchhändlerin aus Salzburg, und<br />
Robert, erfolgreicher Architekt, verbindet immer noch mehr als <strong>der</strong> gemeinsame<br />
Nachname. Als Caroline beim Zahnarzt zufällig erfährt, dass ihr Ex-Gatte wie<strong>der</strong><br />
heiraten wird, nutzt sie bald jede Gelegenheit, die Heiratspläne ihres Ex' zu sabotieren.<br />
Dabei lernt sie den durchaus sympathischen Kosmopoliten und Möbel-Restaurator<br />
Janosch kennen und nimmt - um noch vor ihrem geschiedenen Mann unter <strong>der</strong> Haube<br />
zu sein - spontan dessen Heiratsantrag und den Vorschlag an, mit ihm nach Amerika<br />
auszuwan<strong>der</strong>n. Doch diesmal ist es Robert, <strong>der</strong> sie nicht so einfach ziehen lassen<br />
möchte...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />
WDR 7.45 Mit dem Zug quer durch Kanada<br />
Von den großen Seen bis nach Vancouver<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
Über 4457 km führt eine <strong>der</strong> längsten und schwierigsten Eisenbahnstrecken <strong>der</strong> Welt<br />
quer durch Kanada von Toronto am Ontario-See im Osten nach Vancouver im Westen,<br />
durch die wilde Prärie, durch Sümpfe und Moore und durch die Rocky Mountains. Der<br />
Bau dieser Eisenbahnstrecke war 1867 die Voraussetzung für den Zusammenschluss<br />
<strong>der</strong> Provinzen zum Bundesstaat Kanada.<br />
Heute dauert die Fahrt 69 Stunden in Edelstahlwagen aus den 50er Jahren und<br />
komfortablen Schlafwagen mit Aussichtsplattform. Der Film porträtiert die Reisenden<br />
und das Zugpersonal (vom Lokführer bis zum Koch), aber auch das Leben im Umfeld<br />
<strong>der</strong> Strecke und die grandiose Natur.<br />
Unterwegs gibt es viel zu sehen: Neun Stunden von Toronto entfernt liegt die<br />
Bergwerkstadt Sudbury mit fast 2000 m tiefen Nickelminen. Bei Sioux Lookout beginnt<br />
die Prärie, die 'Great Plains'. In <strong>der</strong> Provinz Manitoba dehnen sich riesige Getreidefel<strong>der</strong><br />
meilenweit um kleine Farmen. Unweit von Winniepeg leben die Hutterer. In langen<br />
Röcken, dunklen Anzügen und breitkrempigen Hüten sind sie mit ihren Einspännern<br />
unterwegs. Sie leben seit Jahrhun<strong>der</strong>ten streng nach den Geboten <strong>der</strong> Bibel - so, wie<br />
sie die Bibel interpretieren.<br />
In <strong>der</strong> Provinz Alberta geht es durch Indianergebiet: Schwarzfußindianer, Cree und<br />
Stoney, von denen noch heute einige als Jäger und Trapper leben. Die letzte Etappe<br />
führt durch die grandiose Landschaft <strong>der</strong> Rocky Mountains, durch tiefe Schluchten und<br />
über atemberaubende Pässe.<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.03.2004)<br />
NDR 8.30 Kanadas wilde Insel - Vancouver Island<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
1
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ein Film von Steffen Schnei<strong>der</strong><br />
Aus <strong>der</strong> Luft sieht man nur grün, nichts als grün! Küstenregenwald - Douglasien,<br />
Ze<strong>der</strong>n, Fichten. Über 450 Kilometer lang ist die größte Insel an <strong>der</strong> Westküste von<br />
Kanada, Vancouver Island.<br />
Ein Paradies für Schwarzbären, Pumas, Wölfe, Weißkopfadler und das Vancouver<br />
Murmeltier. Die Landschaft hat 'Sounds'-Fjorde: den Barkley Sound, den Clayoquot<br />
Sound und den Pacific Rim. Der gute alte Frachter 'Lady Rose' versieht seit 70 Jahren<br />
seinen Dienst im Labyrinth <strong>der</strong> Fjorde: Schnaps und Biberfelle, Zigaretten und<br />
Waschpulver - das Versorgungsschiff bringt alles Nötige und Unnötige zu den<br />
entlegenen Siedlungen zwischen Port Alberni und Bamfield. Auch die schwimmende<br />
Poststation wird von 'Lady Rose' angesteuert.<br />
Ein Boot muss sein auf Vancouver Island, am besten eines, mit dem man fliegen kann.<br />
MareTV hebt ab mit dem größten Flugboot <strong>der</strong> Welt, <strong>der</strong> 'Martin Mars'. Tonnenweise<br />
bringt es rettendes Wasser, wenn <strong>der</strong> Wald brennt. Außerdem sind die meisten <strong>der</strong><br />
kleinen Dörfer nur auf dem Wasserweg zu erreichen, so war es immer. 'Ein Boot<br />
haben, heißt frei sein', sagt Indianer Joe Martin und höhlt auf traditionelle Art und<br />
Weise im dichten Küstenregenwald von Tofino eine 800 Jahre alte Ze<strong>der</strong> aus: 'Diese<br />
Kanus sichern unser Überleben und unsere Unabhängigkeit - bis heute.'<br />
Auch seine Tochter Gisele ist im Holzkanu unterwegs, auf Kräutersammeltour im<br />
Clayoquot Sound. Noch immer baut Joe seine Einbäume, wie einst sein Vater, sein<br />
Großvater und Urgroßvater. Joe war schon einmal in Deutschland, in Bochum: 'Nach<br />
zwei Tagen brannten meine Augen und ich hatte Nasenbluten, wollte nur noch zurück<br />
nach Hause', erzählt er und setzt strahlend auf Deutsch hinzu: 'In meine schöne<br />
Indianerheimat!'.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 06.11.2008)<br />
WDR 9.15 Auf Entdeckerreise durch Kanadas Norden (1/3)<br />
Von Riffen und Wasserwüsten<br />
Ein Film von Ralf Beier<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
2
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Die dreiiteilige Reihe folgt den Spuren des schottischen Pelzhändlers und Entdeckers<br />
Alexan<strong>der</strong> MacKenzie. Chris Breier und Dan Pahman bahnen sich ihren Weg durch die<br />
kanadische Wildnis auf Gewässern, für die es oft keine Seekarten gibt, entlang Küsten,<br />
an denen kaum ein Mensch wohnt, umgeben vom rauen Klima des Nordens. Trotz<br />
High-Tech-Ausstattung müssen sie ungeahnte Schwierigkeiten bewältigen, die Reise<br />
ist nicht immer einfacher als zu Alexan<strong>der</strong> MacKenzies Zeiten.<br />
Im ersten Teil erfahren Chris Breier und Dan Pahman die Unbill versteckter Riffe und<br />
plötzlicher Wetterumschwünge. Erst Anfang Mai bricht das Eis auf dem Athabasca<br />
River. In Fort Mac Murray lassen Chris und Dan ihr Boot zu Wasser. Monate lang<br />
haben sie sich auf diese Reise vorbereitet, das Boot vom Tiefenmesser bis zum<br />
Wettersatelliten ausgestattet für eine Expedition jenseits touristischer Pfade.<br />
Alexan<strong>der</strong> MacKenzie hatte sich vor über 200 Jahren mit einer Gruppe von Begleitern<br />
und ortskundigen Indianern auf die Suche nach einer Route zum Pazifik gemacht.<br />
Einige strapaziöse Monate später entdeckte er stattdessen einen mächtigen Fluss, <strong>der</strong><br />
ihn bis zum arktischen Ozean führte und fortan seinen Namen trug. Die Entdecker <strong>der</strong><br />
Mo<strong>der</strong>ne machen sich alleine auf die Reise, campen in einsamen Buchten, erdulden<br />
Moskitoschwärme o<strong>der</strong> rasante Wetterumschwünge. Plötzlich auftauchende Riffs auf<br />
dem Lake Athabasca zerstören die Motorschraube, nur mit viel Glück erreichen sie den<br />
rettenden Hafen. An den Stromschnellen des Slave Rivers müssen sie das Boot aus<br />
dem Wasser nehmen und über Land weiter transportieren. Sie lernen hilfsbereite<br />
Einheimische kennen, verblüffende Landschaften wie die Athabasca Sand Dunes und<br />
die größte Büffelherde Nordamerikas im Wood Buffalo National Park.<br />
(Erstsendung arte: 17.06.2008)<br />
WDR 10.00 Kanada - Pioniergeist und Pulverschnee<br />
British Columbia - vom Pazifik in die Rocky Mountains<br />
Ein Film von Andreas Michels und Karl Waldhecker<br />
Einsamkeit, Blockhüttenromantik und unberührter Pulverschnee - die kanadische<br />
Provinz British Columbia ist ein Sehnsuchtsziel von Menschen aus aller Welt.<br />
Heli-Skiing und Tiefschneeabfahrten am Pazifik, Westernreiten über weiße Bergrücken<br />
und eine Wan<strong>der</strong>ung an <strong>der</strong> Seite zweier Wölfe - die Erlebnisreise vom Pazifik bis in<br />
die gigantischen Rocky Mountains bietet ständig neue Überraschungen. Und während<br />
<strong>der</strong> Olympischen Winterspiele im Februar <strong>2010</strong> blickt die ganze Welt auf die<br />
Wintersportzentren Vancouver und Whistler.<br />
(Erstsendung WDR FS: 04.01.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 10.20 Olympische Wahrheiten<br />
Die antiken olympischen Spiele<br />
Ein Film von Thomas Weidenbach<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
3
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Wenn Athleten aus aller Welt für Olympia laufen, springen, werfen, ringen o<strong>der</strong> boxen,<br />
so folgen sie vergleichbaren Regeln wie schon die alten Griechen vor mehr als 2.700<br />
Jahren. So wird es weihevoll zelebriert: Ein ewiges Messen <strong>der</strong> Kräfte, allein dem<br />
olympischen Wahlspruch folgend: 'Dabei sein ist alles'. Die antiken Sportler dienen als<br />
leuchtende Vorbil<strong>der</strong>, die stets aufs Neue zitiert werden, wenn die berühmteste<br />
Sportveranstaltung aller Zeiten durch Skandale ins Kreuzfeuer <strong>der</strong> Kritik gerät. Doch<br />
was würde ein Boxer, <strong>der</strong> im fünften Jahrhun<strong>der</strong>t vor Christus mit scharfkantigen<br />
Le<strong>der</strong>riemen auf seinen Gegner einschlug, von heutigen For<strong>der</strong>ungen nach Fairplay<br />
halten? Was hielte ein Läufer aus dem antiken Athen, <strong>der</strong> eine Rüstung zum Rennen<br />
trug, vom angeblichen Fest des Friedens? Was wissen wir wirklich von den Spielern<br />
<strong>der</strong> Antike? War ihnen <strong>der</strong> Sieg wirklich einerlei? Waren die alten Griechen edle<br />
Helden, aber lahme Enten? Wo hört die Wirklichkeit auf und wo beginnt die Legende?<br />
Um diese Fragen zu beantworten, begaben sich für diesen Film zwei renommierte<br />
Wissenschaftler <strong>der</strong> Deutschen Sporthochschule in Köln auf eine spannende<br />
Spurensuche. Unter ihrer Aufsicht wurden mehrere Spitzensportler und Anwärter auf die<br />
Teilnahme an den Olympischen Spielen 2004 in Athen mit Infrarot- und<br />
Zeitlupenkameras dabei beobachtet, wie sie antike Rüstungen anlegten, mit antiken<br />
Disken warfen o<strong>der</strong> rätselhafte Schwunggewichte beim Weitsprung verwendeten. Die<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> erstmals durchgeführten Versuche waren überraschend: Die antiken<br />
Olympioniken müssen bestens trainierte Hochleistungssportler gewesen sein - und<br />
zum Äußersten bereit. Die Versuche belegen, was neuere historische Untersuchungen<br />
bereits andeuteten: Den alten Griechen war nichts fremd, sie kannten alles, den<br />
bezahlten Profisport, systematisches Training, aber auch das Beschummeln und<br />
Bestechen, politische Ränkespiele und Boykotte. Denn an<strong>der</strong>s als <strong>der</strong> Mythos Olympia<br />
vermuten lässt, zählte damals einzig und allein <strong>der</strong> Sieg.<br />
(Erstsendung WDR FS: 09.08.2004)<br />
WDR 11.05 Muskeln auf Pump<br />
Mit Anabolika zum Traumkörper?<br />
Ein Film von Jan Schmitt<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
4
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Viele Männer möchten möglichst starke Muskeln - egal wie. Sie dopen sich im<br />
Fitnesscenter, spritzen tonnenweise Anabolika. Beson<strong>der</strong>s beliebt sind die so<br />
genannten 'anabolen Steroide' bei jungen Menschen. Wenn <strong>der</strong> sportliche Erfolg zu<br />
lange auf sich warten lässt und die Geduld fehlt, lockt die chemische Abkürzung. Die<br />
oft verheerenden Nebenwirkungen werden ausgeblendet.<br />
Der Film schil<strong>der</strong>t die Geschichten von drei jungen Männern zwischen 19 und 21<br />
Jahren, die offen aus ihrem Leben mit Anabolika berichten. Für sie ist <strong>der</strong> Fitnesssport<br />
die größte Leidenschaft und Körperarbeit und Muskelaufbau so wichtig, dass die<br />
Einnahme von Steroiden eine riesige Versuchung darstellt.<br />
Alessandro und Maximilian sind Trainingspartner und Freunde. Fünf bis sechsmal die<br />
Woche gehen sie zusammen ins Fitnessstudio und treiben sich gegenseitig an. Für<br />
den einen sind Anabolika ausgeschlossen, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e hat gespritzt und nimmt sich<br />
nun vor, auf Chemie künftig zu verzichten.<br />
Daniel nimmt seit drei Jahren Anabolika. Nur durch sie glaubt er, seinem Ziel, '<strong>der</strong><br />
breiteste Mann im Studio' zu werden, näher zu kommen. Doch <strong>der</strong> Erfolg lässt auf sich<br />
warten.<br />
Der Film begleitet die Jugendlichen einige Monate lang auf <strong>der</strong> Suche nach ihrem<br />
Traumkörper. Warum wollen sie immer stärker und muskulöser werden - und<br />
schrecken dabei auch vor großen gesundheitlichen Risiken nicht zurück? Wer schafft<br />
es, die Steroide wegzulassen - und wer muss sich sein Scheitern eingestehen? Eine<br />
Dokumentation über drei junge Männer aus <strong>der</strong> Mitte unserer Gesellschaft, wie sie in<br />
jedem Fitnessstudio zu finden sind. Sie machen ein Drogen-Problem sichtbar, das -<br />
trotz verstärkter Berichterstattung über Doping im Spitzensport - öffentlich kaum<br />
wahrgenommen wird.<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.01.2009)<br />
RBB 11.50 Freifliegen<br />
Mit Interflug durch Ost und West<br />
Ein Film von Undine Siepker<br />
(Erstsendung rbb: 24.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 13.00 Tod auf dem Nil<br />
(Death on the Nile)<br />
Spielfilm Großbritannien 1977<br />
Personen:<br />
Hercule Poirot (Peter Ustinov)<br />
Louise Bourget (Jane Birkin)<br />
Mrs. Van Schuyler (Bette Davis)<br />
Colonel Race (David Niven)<br />
Jacqueline de Bellefort (Mia Farrow)<br />
Linnet Ridgeway (Lois Chiles)<br />
Ferguson (Jon Finch)<br />
Rosalie Otterbourne (Olivia Hussey)<br />
Miss Bowers (Maggie Smith)<br />
Simon Doyle (Simon MacCorkindale)<br />
Andrew Pennington (George Kennedy)<br />
Salome Otterbourne (Angela Lansbury)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Anthony Shaffer, nach dem Roman von Agatha Christie<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
5
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Regie: John Guillermin<br />
Der exzentrische belgische Meister-Detektiv Hercule Poirot unternimmt in Begleitung<br />
seines alten Freundes Colonel Race eine Schiffstour auf dem Nil. Race hat den<br />
geheimen Auftrag, dem schurkischen Rechtsanwalt Andrew Pennington auf die Finger<br />
zu schauen. Pennington steht unter Verdacht, das Vermögen <strong>der</strong> reichen<br />
Industrie-Erbin Linnet Ridgeway zu veruntreuen, die sich - auf dem gleichen Schiff - mit<br />
ihrem Ehemann Simon in den Flitterwochen befindet. Als die schöne Linnet ermordet<br />
wird, steht Detektiv Poirot vor einer schwierigen Aufgabe. Alle Mitreisenden stehen mit<br />
<strong>der</strong> Ermordeten in irgendeiner Verbindung und haben jeweils ein Mordmotiv. Die<br />
mondäne Jetset-Dame Mrs. Van Schuyler hat es auf Linnets Perlen abgesehen. Ihre<br />
biestige Zofe Miss Bowers war einst eine reiche Frau, bis Linnets Vater ihre Familie<br />
geschäftlich in den Ruin trieb. Der junge Marx-Leser Jim Ferguson spricht laut davon,<br />
dass er Linnet als 'Klassenfeind' am liebsten hinrichten würde. Die Autorin Salome<br />
Otterbourne hat Linnet in einem ihrer Kitschromane verunglimpft und muss mit einer<br />
saftigen Schadensersatzklage rechnen. Die Tatverdächtige mit dem stärksten Motiv ist<br />
Jacqueline de Bellefort, denn Linnet hat ihr den Verlobten Simon ausgespannt. Doch<br />
Jacqueline hat als einzige ein hieb- und stichfestes Alibi. Als schließlich noch das<br />
Dienstmädchen Louise Bourget und daraufhin Salome Otterbourne ermordet werden,<br />
steht Hercule Poirot vor einer äußerst schwierigen Aufgabe...<br />
'Tod auf dem Nil' ist eine spannende und aufwendig ausgestattete Verfilmung des<br />
gleichnamigen Kriminalromans von Agatha Christie. Dank den hervorragend<br />
fotografierten ägyptischen Schauplätzen und dem absolut hochkarätigem Ensemble<br />
internationaler Stars entstand ein ebenso kurzweiliges wie amüsantes Krimivergnügen.<br />
WDR 15.15 Lindenstraße<br />
837. Täuschungsmanöver<br />
Personen:<br />
Urszula Winicki (Anna Nowak)<br />
Irina Winicki (Geraldine Schüssler)<br />
Mary Sarikakis (Liz Baffoe)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Maja Starck (Christine Stienemeier)<br />
Lea Starck (Anna-Sophia Claus)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Irene Fischer<br />
Regie: Claus Peter Witt<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
6
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Schwerer Tag für Urszula: Sie hat heute einen Operationstermin im Krankenhaus. Ihr<br />
werden verdächtige Mikroablagerungen entfernt, um festzustellen, ob es sich dabei um<br />
Krebsgeschwüre handelt. Um ihre Tochter Irina nicht zu ängstigen, gibt Urszula vor,<br />
einen Lehrgang für Friseurinnen zu besuchen.<br />
Marys Karriere als Sängerin nimmt rasant Form an. Für heute steht ein Fotoshooting<br />
auf dem <strong>Programm</strong> und sie gibt erste Interviews. Sogar ein Videoclip soll gedreht<br />
werden. Was Mary allerdings nicht ahnt: <strong>der</strong> Produzent ihres Musiktitels ist nicht vom<br />
Erfolg ihrer Stimme überzeugt und will sie durch eine an<strong>der</strong>e ersetzten. Manager Alex<br />
hat die schwere Aufgabe, Mary die Wahrheit zu sagen.<br />
Wenn das für Helga keine traurigen Aussichten auf Weihnachten sind. Es sieht ganz<br />
so aus, als sitze sie am Heiligen Abend mutterseelenallein unter dem Christbaum.<br />
Onkel Franz geht auf Reisen, Klaus besucht mit Nina <strong>der</strong>en kranken Vater und dann<br />
sagen auch noch Maja und Lea den Feiertagsbesuch ab.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.12.2001)<br />
WDR 15.45 Lindenstraße<br />
1264. Schluss<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Caroline Stadler (Cynthia Cosima)<br />
Maria Stadler (Tanja Frehse)<br />
Lea Starck (Anna Sophia Claus)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Angelina Buchstab (Daniela Bette)<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Gung Pham Kien (Amorn Surangkanjanajai)<br />
Ines Kling (Birgitta Weizenegger)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Achim Hübsch, Tobias Prohl und Heinz-Dieter Rhein<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
Melchiors gemeiner Plan geht auf: Weil er Erich ein falsches Medikament verabreicht<br />
hat, liegt dieser nun wie<strong>der</strong> im Krankenhaus. Der Professor nutzt die Gunst <strong>der</strong> Stunde<br />
und lädt Helga zu einem Wochenendurlaub ein.<br />
Alex macht sich Sorgen um seine Mitbewohnerin Angelina. Die einst so lebenslustige<br />
junge Frau kapselt sich immer mehr von ihrer Umgebung ab. Angelina sucht Rat und<br />
Hilfe bei <strong>der</strong> telefonischen Seelsorge. Hier trifft sie auf einen alten Bekannten.<br />
Streit unter Liebenden: Die schwangere Caro und <strong>der</strong> werdende 'Jung-Vater' Nico<br />
geraten aneinan<strong>der</strong>. Der Disput ist <strong>der</strong>art heftig, dass Nico überfor<strong>der</strong>t mit Caro Schluss<br />
macht. Anschließend stürzt Nico im wahrsten Sinne des Wortes ab ?<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
7
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 16.15 <strong>Das</strong> Flusspferd - Afrikas König <strong>der</strong> Flüsse<br />
Ein Film von Sylvie Bergerot und Eric Robert<br />
Sie wirken träge und harmlos, doch <strong>der</strong> Schein trügt. In einer Welt voller Gefahren<br />
müssen auch Flusspferde um das nackte Überleben kämpfen. Die Tiere befinden sich<br />
in ständiger Alarmbereitschaft: von tödlichen Revierkämpfen bis hin zur Verteidigung<br />
gegen hungrige Krokodile. In Kenia gilt das Nilpferd als König des Flusses. Diese<br />
Dokumentation beobachtet in Kenia eine Herde Flusspferde, die wahren Herrscher <strong>der</strong><br />
Flüsse.<br />
(Erstsendung SWFS: 20.07.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.00 Der weiße Afrikaner (1/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />
Personen:<br />
Hans Merensky (Tim Bergmann)<br />
Rosa von Zülow (Nathalie Boltt)<br />
Albrecht Sterenberg (Hans-Werner Meyer)<br />
Charlotte Sterenberg (Katja Studt)<br />
Mashaba (Simo Magwaza)<br />
Otto Wernike (Oliver Bäßler)<br />
Gustav von Thun (Fritz Karl)<br />
Franz Kipplinger (Michael Tregor)<br />
Cees van Ton<strong>der</strong>en (Gerd Silberbauer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Dieter Schleip<br />
Szenenbild: Su Proebster<br />
Kamera: Philipp Timme<br />
Buch: Wolfgang Stauch<br />
Regie: Martin Enlen<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
8
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Anfang des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts: Als Kind wächst Hans Merensky in Südafrika auf. Er<br />
genießt die Weite und Natur des Landes und hat in dem Zulujungen Moshaba seinen<br />
besten Freund gefunden. Als Hans' Vater überraschend stirbt, muss das Kind das Land<br />
verlassen. Eine Offiziersfamilie in Berlin nimmt Hans zu sich. Dort wächst er mit<br />
Albrecht und dessen Schwester Charlotte auf - unter dem strengen Regiment des<br />
neuen Vaters. Hans hat jedoch nur ein Ziel: Er will zurück nach Afrika. Nach seinem<br />
abgeschlossenen Studium <strong>der</strong> Geologie erfüllt er sich diesen Traum und kehrt zu<br />
seinen Ursprüngen zurück, hinterlässt allerdings seinen wütenden Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht,<br />
eine gekränkte Charlotte und einen enttäuschten 'Vater'.<br />
In Südafrika versucht Hans als Geologe Fuß zu fassen - nicht leicht, denn die Claims<br />
um das Graben nach edlen Bodenschätzen sind verteilt, ein neuer Konkurrent hat es<br />
mehr als schwer. Hans gerät an den harten Wi<strong>der</strong>sacher Cees van Ton<strong>der</strong>en und wenig<br />
später ausgerechnet an seinen Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht, <strong>der</strong> ihm aus Berlin gefolgt ist und<br />
nun zu seinem größten Rivalen im Kampf um das wertvolle Gut wird.<br />
Doch Hans stehen vier Freunde zur Seite: <strong>der</strong> etwas unbeholfen scheinende, sehr<br />
akribische Buchhalter Franz Kipplinger, <strong>der</strong> wuchtige, humorvolle und sich manchmal<br />
einsam fühlende Otto Wernike, <strong>der</strong> Dandy und Lebemann Gustav von Thun und <strong>der</strong><br />
Zulukrieger Mashaba, Hans' Freund aus den Kin<strong>der</strong>tagen, ein wahrer Menschenkenner.<br />
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Gold und Diamanten, bis Hans sich<br />
auf eine neue Quelle spezialisiert - auf eine Platina<strong>der</strong>.<br />
Der Wettlauf, den sich Hans und Albrecht liefern, schließt auch eine Frau mit ein:<br />
Ausgerechnet zwischen van Ton<strong>der</strong>ens Geliebter, <strong>der</strong> schönen, stolzen Rosa von<br />
Zülow, und Hans entwickelt sich eine erotische Liebesbeziehung, die allerdings sehr<br />
schnell durch Missverständnisse und Kränkungen auf beiden Seiten empfindlich gestört<br />
wird. Albrecht, im Gegensatz zum eher spröden Hans <strong>der</strong> perfekte, eloquente<br />
Gentleman, wittert seine Chance, denn Rosa gefällt ihm ebenfalls sehr gut. Da diese<br />
von Hans' Verhalten enttäuscht ist, versucht sie Albrechts Liebe zu erwi<strong>der</strong>n. Als ob es<br />
nicht schon genug Verwirrungen gäbe, taucht auch noch Charlotte aus Berlin<br />
unerwartet in Afrika auf, in <strong>der</strong> Hoffnung, ihren Hans zurück zu gewinnen. Dessen<br />
Geduld, Ruhe und Menschenkenntnis zahlen sich aus. Er geht in mehrfacher Hinsicht<br />
als Sieger hervor, aber er verliert auch - schmerzlich.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.12.2005)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Der weiße Afrikaner (2/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
Zweiter Teil des biographischen Abenteuerfilms aus dem Südafrika Anfang des<br />
Jahrhun<strong>der</strong>ts mit Tim Bergmann in <strong>der</strong> Rolle des deutschen Geologen Hans Merensky,<br />
<strong>der</strong> als Goldsucher aufbricht und mit <strong>der</strong> Entdeckung von Platin Geschichte schrieb.<br />
Als Kind in Südafrika zum Waisen geworden und in Berlin aufgewachsen, treibt den<br />
jungen Hans Merensky nach Ende seines Studiums die Sehnsucht zurück nach<br />
Südafrika, obwohl er damit Charlotte - die Tochter seiner Pflegeeltern - tief enttäuscht.<br />
Aber in Afrika sind die Claims aufgeteilt und Hans muss sich erst mühsam gegen seine<br />
Wi<strong>der</strong>sacher behaupten. In Rosa, einer verarmten Adligen findet er die Liebe seines<br />
Lebens, doch obwohl sie seine Liebe erwi<strong>der</strong>t, bleibt sie die Geliebte von Caes van<br />
Ton<strong>der</strong>en, <strong>der</strong> ihr eine sichere Existenz bieten kann. Als sein Stiefbru<strong>der</strong> Albrecht Hans<br />
nach Afrika folgt, eskalieren die Konflikte. Denn Albrecht, <strong>der</strong> aus seinem Hass auf<br />
Hans zunehmend eine Obsession entwickelt, macht die Konkurrenz <strong>der</strong> 'feindlichen<br />
Brü<strong>der</strong>' zu einem Kampf auf Leben und Tod...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2005)<br />
NDR 20.15 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
9
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Ginger (Katja Flint)<br />
Hans (Matthias Brandt)<br />
Rosalie (Gisela Trowe)<br />
Marianne (Julia Jäger)<br />
Laurens (Janek Rieke)<br />
Nico (Caroline Erikson)<br />
Max (Pascal Bertram)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Ali S. Askin<br />
Kamera: Thomas Benesch<br />
Buch: Sathyan Ramesh<br />
Regie: Stephan Wagner<br />
<strong>Das</strong> lebenslange Freundes- und nunmehr Liebespaar Ginger und Hans, die gemeinsam<br />
das Kultrestaurant 'Kochküche' schmeißen, werden auf eine harte Probe gestellt, als<br />
Gingers Vater stirbt und zur gleichen Zeit Hans feststellen muss, dass die 'Kochküche'<br />
pleitezugehen droht. Wer pflegt nun Gingers bettlägerige Mutter, die rund um die Uhr<br />
versorgt werden muss? Es beginnt ein rastloses Pendeln zwischen Gingers Elternhaus<br />
in ihrem Heimatort und <strong>der</strong> 'Kochküche' in Hamburg. Ginger versucht, ihre bissige<br />
Mutter zu überzeugen, dass sie in einem Seniorenstift in ihrer Nähe besser<br />
untergebracht wäre, während Hans weiterhin den Betrieb im Restaurant aufrechterhält.<br />
Unerwartete Unterstützung erfahren sowohl Ginger als auch Hans bei ihren Vorhaben<br />
durch den gutmütigen, scharfsinnigen Krankenpfleger Laurens und die schlagfertige,<br />
allerdings lei<strong>der</strong> sehr ungeschickte Aushilfskellnerin Marianne. <strong>Das</strong>s Laurens sich<br />
unsterblich in die neuerdings solide lebende Ginger verliebt und Marianne offensichtlich<br />
ein Auge auf den überraschten Hans geworfen hat, macht die Dinge allerdings nicht<br />
einfacher. Bei wie<strong>der</strong>holten Ausflügen zum Meer und regelmäßig durchwachten<br />
Nächten kommt man sich nah und näher. Am Ende werden alle auf einen Sommer<br />
voller Sorgen und doch voller lichter Momente zurückblicken, <strong>der</strong> niemanden<br />
unverän<strong>der</strong>t gelassen hat.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />
MDR 21.45 Die Prüfung<br />
Kurzfilm Deutschland 2000<br />
Pesonen:<br />
Noah (Marin Pamukow)<br />
Prüfer (Hartwig Albiro)<br />
Mutter (Marita Marshall)<br />
Vater (Ralph Herforth)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Willy Dettmeyer<br />
Musik: Axel Bach<br />
Buch und Regie: Klaus-Gregor Eichhorn<br />
Basierend auf <strong>der</strong> Kurzgeschichte 'Examination day' von Henry Slesar erzählt <strong>der</strong> Film<br />
über den zwölfjährigen Noah, <strong>der</strong> wie alle Jungen in seinem Alter einer Prüfung durch<br />
die 'Bildungsbehörde' unterzogen wird. Weil er die Prüfung mit überdurchschnittlichen<br />
Ergebnissen besteht, wird er von seinen Eltern getrennt und in eine Elite<br />
aufgenommen. Dafür wird von ihm blin<strong>der</strong> Gehorsam erwartet.<br />
(Erstsendung MDR FS: 21.05.2005)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
10
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 22.00 Der Maschinist<br />
(El maquinista)<br />
Spielfilm Spanien 2004<br />
Personen:<br />
Trevor Reznik (Christian Bale)<br />
Stevie (Jennifer Jason Leigh)<br />
Marie (Aitana Sánchez-Gijón)<br />
Ivan (John Sharian)<br />
Miller (Michael Ironside)<br />
Jackson (Larry Gilliard jr.)<br />
Jones (Reg E. Cathey)<br />
Mrs. Shike (Anna Massey)<br />
Reynolds (James DePaul)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Roque Banos<br />
Kamera: Xavi Giménez<br />
Buch: Scott Kosar<br />
Regie: Brad An<strong>der</strong>son<br />
Der Maschinist Trevor Reznik hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine<br />
Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen<br />
Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, als auch seine einzigen<br />
Bezugspersonen - die Prostituierte Stevie und die Kellnerin Marie - mit Sorge verfolgen.<br />
Dann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm<br />
verliert. Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und<br />
schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische<br />
Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es<br />
gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die<br />
Trevor in den Wahnsinn treiben soll? O<strong>der</strong> ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam<br />
aber sicher den Verstand raubt?<br />
Regisseur Brad An<strong>der</strong>son entwirft meisterhaft eine grimmig-finstere Schattenwelt aus<br />
Blau- und Grautönen, in <strong>der</strong> Trevor verzweifelt versucht, die Bruchstücke seiner eigenen<br />
Psyche zusammenzusetzen. 'The Machinist' kriecht mit seiner düster-gruseligen<br />
Atmosphäre tief unter die Haut <strong>der</strong> Zuschauer und nistet sich dort ein. Christian Bale<br />
(<strong>der</strong> kurz darauf als Fle<strong>der</strong>maus-Darsteller in 'Batman Begins' seinen großen<br />
Durchbruch schaffte) stürzte sich mit solcher Hingabe in die Hauptrolle, dass er dafür<br />
über 30 Kilo abnahm.<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 23.40 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Ein Toter aus Afrika<br />
(Afrikanen)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2005<br />
Personen:<br />
Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />
Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />
Ann-Britt Höglund (Angela Kovács)<br />
Martinsson (Douglas Johansson)<br />
Nyberg (Mats Bergman)<br />
Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />
Ebba (Marianne Mörck)<br />
Grönkvist (Göran Aronsson)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
11
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />
Farzan Keyhan (Shebly Niavarani)<br />
Kenneth Nilsson (Tomas Bolme)<br />
Maj Nilsson (Lena Strömdahl)<br />
Arvid (Göran Thorell)<br />
Lasse (Nicklas Gustavsson)<br />
Mia (Sannamari Patjas)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Adam Norden<br />
Kamera: Peter Mokrosinski<br />
Buch: Anna Fredriksson, Lars Lundström und Stephan Apelgren<br />
Regie: Stephan Apelgren<br />
Es herrscht Wahlkampf in Ystad. Unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen bereitet<br />
die sozialdemokratische Partei einen Auftritt des Politikers Kenneth Nilsson (Tomas<br />
Bolme) vor. Als wäre das nicht genug Stress für die lokale Polizei, wird in einem<br />
Güterzug von Ystad nach Polen eine Leiche gefunden: ein junger Schwarzafrikaner,<br />
offenbar ermordet. Die Tat und das mutmaßliche Motiv bleiben für Kommissar<br />
Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) ebenso rätselhaft wie die Frage, weshalb <strong>der</strong> Mann sich<br />
in <strong>der</strong> schwedischen Provinz aufhielt. Als völlig überraschend <strong>der</strong> aalglatte Ermittler<br />
Farzan Keyhan (Shebly Niavarani) von <strong>der</strong> obersten Polizeibehörde nach Ystad<br />
geschickt wird, um die Ermittlungen zu überwachen, ahnt Wallan<strong>der</strong>, dass es offenbar<br />
einflussreiche Persönlichkeiten gibt, die ein Interesse daran haben, den Fall so schnell<br />
und vor allem so unauffällig wie möglich abzuschließen.<br />
Tatsächlich kann <strong>der</strong> Kommissar nur durch einen glücklichen Zufall verhin<strong>der</strong>n, dass<br />
Farzan den geistig verwirrten Arvid (Göran Thorell) als geständigen Täter anklagen lässt<br />
und den Fall zu den Akten legt. Zugleich aber bringt <strong>der</strong> Großstadt-Yuppie die Ermittler<br />
auf die Spur des Afrikaners Diao (Khalid Geire), eines Freundes des Toten, <strong>der</strong> seit <strong>der</strong><br />
Mordnacht verschwunden ist. Es beginnt eine fieberhafte Suche, in <strong>der</strong>en Verlauf sich<br />
herausstellt, dass Diao eine Affäre mit <strong>der</strong> verheirateten Mia (Sannamari Patjas) hatte -<br />
prompt lässt Farzan Mias Gatten Lasse (Nicklas Gustavsson) aufgrund seiner<br />
rechtsradikalen Vergangenheit als Hauptverdächtigen verhaften. Für ihn ist <strong>der</strong> Fall<br />
damit abgeschlossen. Doch Wallan<strong>der</strong> glaubt nicht an die Schuld des Familienvaters,<br />
zumal Linda (Johanna Sällström) im Internet eine Entdeckung macht, die dem Fall eine<br />
ganz neue Wendung gibt. Erstaunt gehen die Ermittler den Spuren einer vor langer Zeit<br />
in Afrika begangenen Bluttat nach.<br />
'Wallan<strong>der</strong> - Ein Toter aus Afrika' ist ein packen<strong>der</strong> Kriminalfilm nach einer Geschichte<br />
des Bestseller-Autors Henning Mankell. Mit viel Gespür für Charakterzeichnung und<br />
Atmosphäre erzählt <strong>der</strong> wendungsreiche Krimi eine Geschichte von Schuld und Sühne,<br />
dunklen Geheimnissen und zerbrochenen Beziehungen. In <strong>der</strong> Hauptrolle glänzt einmal<br />
mehr Krister Henriksson als abgebrühter Kommissar Wallan<strong>der</strong>. In weiteren Rollen sind<br />
<strong>der</strong> Theaterstar Shebly Niavarani als karrieristischer Ermittler und Charakterdarsteller<br />
Tomas Bolme als charismatischer Politiker zu sehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.12.2006)<br />
WDR 1.05 Rockpalast: Hal<strong>der</strong>n Pop Festival 2009<br />
Highlights<br />
Aufzeichnung vom Hal<strong>der</strong>n Pop Festival vom 13.-15.08.2009<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
12
Samstag, 27. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Am 14. und 15. August 2009 fand das renommierte Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in<br />
Rees-Hal<strong>der</strong>n am Nie<strong>der</strong>rhein statt. Einsfestival zeigt Euch die Highlights des Festivals.<br />
Mit dabei sind 'The Soundtrack Of Our Lives', die klassische Psychedelic Rock-Zitate<br />
mit Mitsing-Refrains verbinden, <strong>der</strong> Kanadier Patrick Watson, Anna Ternheim, die in<br />
ihrer Heimat in Schweden seit Jahren ein Star ist, 'The Thermals' mit gitarrenlastigem<br />
Slacker-Rock und jede Menge Mitsing-Refrains, 'Bon Iver' aus Wisconsin, 'Asaf Avidan<br />
& The Mojos' aus Israel, die schon Support-Slots für Morrissey und die 'Gutter Twins'<br />
spielten und 'Loney, Dear' aus Schweden.<br />
Titel:<br />
The Soundtrack Of Our Lives - Big Time<br />
The Soundtrack Of Our Lives - Sister Surround<br />
Patrick Watson - Bejing<br />
Patrick Watson - Machinery To Heavens<br />
The Thermals - How We Know<br />
The Thermals - Goddamn The Light<br />
The Thermals - A Pillar Of Salt<br />
The Thermals - Now We Can See<br />
Loney, Dear - Everything Turns To You<br />
Loney, Dear - The Meter Marks OK<br />
Anna Ternheim - Damaged Ones<br />
Anna Ternheim - To Be Gone<br />
Anna Ternheim - Let It Rain<br />
Bon Iver - Creature Fear<br />
Bon Iver - Skinny Love<br />
Bon Iver - Blood Bank<br />
Port O'Brien - The Roof To Song<br />
Port O'Brien - Close The Lid<br />
Port O'Brien - I Woke Up Today<br />
Andrew Bird - Fitz And The Dizzy Spells<br />
Andrew Bird - Effigy<br />
Asaf Avidan & The Mojos - Wasting My Time<br />
Asaf Avidan & The Mojos - Growing Tall<br />
Noah And The Whale - Jocasta<br />
Noah And The Whale - Give Me The Love Of An Orchestra<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 3.05 Der Maschinist<br />
(El maquinista)<br />
Spielfilm Spanien 2004<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />
WDR 4.45 Rockpalast: Bon Iver<br />
26. Hal<strong>der</strong>n Pop Festival in Rees-Hal<strong>der</strong>n<br />
Aufzeichnung vom 15.08.2009<br />
WDR 5.15 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 25.01.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
13
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong><br />
WDR 5.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 24.02.<strong>2010</strong>)<br />
RBB 5.45 Krauses Kur<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause)<br />
Elsa Krause (Carmen-Maja Antoni)<br />
Meta Krause (Angelika Böttiger)<br />
Rudi Weisglut (Tilo Prückner)<br />
Schwester Ilse (Irm Hermann)<br />
Michael Schimmelpfennig (Alexan<strong>der</strong> Beyer)<br />
Dr. Jessen (Fritzi Haberlandt)<br />
Gänse-Schlunzke (Andreas Schmidt)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Tamás Kahane<br />
Kamera: Thomas Plenert<br />
Buch und Regie: Bernd Böhlich<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
14
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 7.15 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
RBB 7.45 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
SR 8.15 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
BR 8.45 Capriccio<br />
Kulturmagazin<br />
Schönhorst in Brandenburg: An einem Sommerabend spielt <strong>der</strong> Kreislauf des braven<br />
Dorfpolizisten Krause (Horst Krause) plötzlich verrückt. Seine Hausärztin (Fritzi<br />
Haberlandt) verordnet ihm umgehend eine Kur an <strong>der</strong> Ostsee. Weil aber ohne seine<br />
Schwestern Elsa (Carmen-Maja Antoni) und Meta (Angelika Böttiger) nichts geht und<br />
ein Ostsee-Quartier für drei Wochen in <strong>der</strong> Hauptsaison schlichtweg zu teuer ist,<br />
machen sie sich gemeinsam mit dem guten, alten Campinganhänger Marke 'Dübener<br />
Ei' auf die Reise - Krause fährt in die Klinik, seine Schwestern übernachten auf dem<br />
Zeltplatz. Um den Gasthof von Krause und seinen Schwestern kümmert sich <strong>der</strong>weil<br />
Nachbar Gänse-Schlunzke (Andreas Schmidt).<br />
Schnell muss Krause feststellen, dass eine Kur durchaus ihre Tücken haben kann.<br />
We<strong>der</strong> <strong>der</strong> magere Speiseplan noch das ausgiebige, tägliche Bewegungsprogramm<br />
sagen ihm zu. Mit seinem Zimmernachbarn Rudi (Tilo Prückner) kommt er aus. Aber<br />
mit <strong>der</strong> ersehnten Ruhe ist es nicht weit her: Der kleine Mitpatient Jonas<br />
Schimmelpfennig (Friedrich Heine), <strong>der</strong> ständig mit seinem Vater (Alexan<strong>der</strong> Beyer)<br />
prahlt, nervt ihn. Krauses Bemühungen, sich das anstrengende Kind vom Leibe zu<br />
halten, bleiben ohne Erfolg. Als <strong>der</strong> Elfjährige damit angibt, dass sein Vater das<br />
Nachbargrundstück samt Zeltplatz kaufen will, um es gewinnträchtiger zu vermarkten,<br />
ist Krause fassungslos. Schließlich geht es dabei um den Ort, an dem er mit seinen<br />
Schwestern immer die Ferien verbracht hat. Krause hat genug von <strong>der</strong> Kur und verlässt<br />
die Klinik, zufällig trifft er auf Schimmelpfennig. Schnell durchschaut Krause, dass <strong>der</strong><br />
nur den großen Immobilienhai vorgibt, um seinem Sohn zu imponieren. In Wirklichkeit<br />
kann er so ein Geschäft gar nicht stemmen und residiert auch nicht im<br />
Fünf-Sterne-Hotel, son<strong>der</strong>n schläft im Auto auf dem Parkplatz. Krause redet ihm<br />
mächtig ins Gewissen. Als Schimmelpfennig seinem Sohn wenig später die Wahrheit<br />
sagt, stürzt für den Jungen eine Welt ein. Er wird von einem dramatischen<br />
Asthmaanfall geschüttelt. Krause stößt am Strand auf Jonas und findet einen Weg,<br />
Vater und Sohn miteinan<strong>der</strong> auszusöhnen.<br />
Angesichts dieser Turbulenzen erscheinen Krause die eigenen Probleme mit <strong>der</strong> Kur<br />
und dem Personal mehr als absurd. Dann verschwindet auch noch seine Schwester<br />
Meta für eine ganze Nacht. <strong>Das</strong> gab es noch nie. Krauses Kurerfolg ist ernsthaft in<br />
Gefahr...<br />
Nach dem ebenfalls von Bernd Böhlich gedrehten Erfolg 'Krauses Fest' (2007) folgt nun<br />
'Krauses Kur': eine weitere Geschichte mit dem aus dem rbb-'Polizeiruf 110' bekannten<br />
Polizeihauptmeister Krause und seinen Schwestern Elsa und Meta, die im idyllischen<br />
Schönhorst in Brandenburg den Gasthof ihrer Eltern weiterführen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.12.2009)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 22.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung RBB: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung SWFS: 24.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung BFS: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
NDR 9.15 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 10.45 Tod auf dem Nil<br />
(Death on the Nile)<br />
Spielfilm Großbritannien 1977<br />
WDR 13.00 Lindenstraße<br />
837. Täuschungsmanöver<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 16.12.2001)<br />
WDR 13.30 Lindenstraße<br />
1264. Schluss<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Der weiße Afrikaner (1/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.12.2005)<br />
<strong>ARD</strong> 15.30 Der weiße Afrikaner (2/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland/Südafrika 2004<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 30.12.2005)<br />
<strong>ARD</strong> 17.10 Ein Vater zum Küssen (1/14)<br />
Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Personen:<br />
Tony DiMeo (Tony Danza)<br />
Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />
Carmen Cruz (Maria Canals)<br />
Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />
Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />
Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />
Eugenia Cooper (Ellen Crawford)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jonathan Wolff<br />
Kamera: Ken Lamkin<br />
Buch: Ian Gurvitz<br />
Regie: Jay Sandrich<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
16
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Ein Vater zum Küssen' (The Tony Danza Show) ist eine amerikanische Sitcom,<br />
produziert von NBC Studios Production. Die liebenswürdige Comedy um einen Vater,<br />
<strong>der</strong> zwischen <strong>der</strong> Ausübung seines Berufs und <strong>der</strong> schwierigen Erziehung seiner<br />
beiden pubertierenden Töchter im Alter von 13 und 16 einer nervenaufreibenden<br />
'Doppelbelastung' ausgesetzt ist, kehrt auf augenzwinkernde Weise die traditionellen<br />
Geschlechterrollen um und lief mit Erfolg im US-Fernsehen. Tony DiMeo wird gespielt<br />
von dem US-Fernsehstar Tony Danza. Der 1951 in den Slums von Brooklyn als Tony<br />
Ladanza geborene Italo-Amerikaner war zunächst ein aufstreben<strong>der</strong> Boxer<br />
(Mittelgewicht), bis er bei seinem elften Profikampf von einem Talentscout entdeckt<br />
wurde. Mit seinem Auftritt in <strong>der</strong> Sitcom 'Taxi' (1978-83) avancierte Danza zu einem <strong>der</strong><br />
beliebtesten und bestbezahltesten TV-Stars in den Staaten.<br />
'Ein Vater zum Küssen' knüpft an die Sitcom 'Wer ist hier <strong>der</strong> Boss?' an, eine Show,<br />
die von 1984 bis 1992 erfolgreich im US-Fernsehen lief und in <strong>der</strong> Danza die<br />
traditionelle Männerrolle bereits satirisch aufs Korn nahm.<br />
In 'Ein Vater zum Küssen' verkörpert Tony Danza einen auf liebenswürdige Art<br />
altmodischen Journalisten, <strong>der</strong> den Zeiten nachtrauert, als Zeitungsartikel noch mit <strong>der</strong><br />
lärmenden mechanischen Schreibmaschine getippt wurden. Völlig hilflos ist Tony daher<br />
ohne seine Assistentin Carmen Cruz, die von <strong>der</strong> aus Kuba stammenden Maria Canals<br />
gespielt wird. Sie wurde durch die TV-Serie 'My Family' bekannt und absolvierte<br />
Gastauftritte unter an<strong>der</strong>em in 'Veronica's Closet' und 'Caroline In The City'.<br />
Gegenwärtig ist sie als Yolanda in 'Beggars and Choosers' zu sehen, einer TV-Serie<br />
über Fernsehmacher. Tonys Vater Frank DiMeo wird gespielt von dem Leinwandprofi<br />
Dean Stockwell, <strong>der</strong> bereits als Kin<strong>der</strong>star in den 40ern vor <strong>der</strong> Kamera stand und<br />
seither mit zahlreichen prominenten Regisseuren arbeitete, darunter David Lynch ('Blue<br />
Velvet') und Wim Wen<strong>der</strong>s ('Paris, Texas'). Tonys 16-jährige Tochter Tina wird gespielt<br />
von Majandra Delfino, die sich als rebellische Teenager-Tochter in George Millers<br />
Familienkomödie 'Zeus & Roxanne' für die 'Tony Danza Show' empfahl. Tonys jüngste<br />
Tochter Mickey ist mit ihren 13 Jahren bereits eine ausgeprägte Hypochon<strong>der</strong>in, die<br />
ihren leidgeprüften Vater täglich mit neuen Allergien und Fieberanfällen überrascht. Der<br />
pummelige Portier Stuey wird gespielt von Shaun Weiss, <strong>der</strong> bereits in <strong>der</strong> Komödie<br />
'Pfundskerle' überzeugte.<br />
Tony DiMeo hat mehr als ein Problem. Um seinen Pflichten als allein erziehen<strong>der</strong> Vater<br />
zweier halbwüchsiger Töchter nachkommen zu können, hat <strong>der</strong> frisch geschiedene<br />
New Yorker Sport-Kolumnist seinen Job nach Hause verlegt. Dummerweise ist <strong>der</strong><br />
Computer - unverzichtbares Arbeitsinstrument jedes freien Journalisten - Tonys großer<br />
Feind: Ohne seine attraktive kubanische Assistentin Carmen kann Tony we<strong>der</strong> E-Mails<br />
verschicken, noch überhaupt eine Zeile zu Papier bringen. Ist <strong>der</strong> Termin-Stress am grö<br />
ßten, so fangen Tonys Töchter Tina und Mickey garantiert wie<strong>der</strong> an zu zanken und es<br />
platzt <strong>der</strong> Portier Stuey herein, <strong>der</strong> die Hoffnung nicht aufgeben will, dass Carmen mit<br />
ihm ausgeht...<br />
In <strong>der</strong> ersten Episode 'Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!' steht Tony vor dem Problem, ganz allein eine<br />
E-Mail abschicken zu müssen, denn seine Assistentin Carmen ist bei einem<br />
Baseball-Spiel. Mickey hat wie<strong>der</strong> einmal 42 Grad Fieber, und ganz nebenbei erfährt<br />
Tony noch, dass seine älteste Tochter Tina seit zwei Wochen die Schule schwänzt...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.07.2000)<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (2/14)<br />
Alles nach Fahrplan<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Personen:<br />
Tony DiMeo (Tony Danza)<br />
Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
17
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Carmen Cruz (Maria Canals)<br />
Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />
Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />
Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />
Phil (Emilio Borelli)<br />
Gary (Larry Hankin)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jonathan Wolff<br />
Kamera: Ken Lamkin<br />
Buch: Ian Gurvitz<br />
Regie: Gail Mancuso<br />
Tony ist kurz davor, dass ihm <strong>der</strong> Kragen platzt. Jedes Mal, wenn <strong>der</strong> Sportjournalist<br />
mühselig einen Gedanken gefasst hat, um ihn seiner Assistentin Carmen in die Fe<strong>der</strong><br />
zu diktieren, gibt es irgend eine lästige Unterbrechung. Entwe<strong>der</strong> das Telefon klingelt,<br />
seine Töchter zanken sich o<strong>der</strong> aber er muss den Einkauf erledigen. Alles eine Frage<br />
<strong>der</strong> besseren Organisation, denkt sich Tony: Ein lückenloser Zeitplan soll dem<br />
alltäglichen Chaos ein Ende bereiten. Doch ein solch löblicher Zeitplan, muss Tony<br />
bald feststellen, hat nicht nur Vorteile...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.08.2000)<br />
<strong>ARD</strong> 18.00 Ein Vater zum Küssen (3/14)<br />
Bin ich auf Sendung?<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Personen:<br />
Tony DiMeo (Tony Danza)<br />
Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />
Carmen Cruz (Maria Canals)<br />
Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />
Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />
Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />
Karl Malone (Karl Malone)<br />
Fritz (Joseph D. Reitman)<br />
Älterer Mann (Stuart Nisbet)<br />
Mrs. Cornbloom (Gigi Bermingham)<br />
Mr. Cheevers (Fred Pinkard)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jonathan Wolff<br />
Kamera: Ken Lamkin<br />
Buch: Ian Gurvitz<br />
Regie: Gail Mancuso<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Tony fühlt sich geehrt, <strong>der</strong> Sportkolumnist hat seinen ersten Radioauftritt. Er mo<strong>der</strong>iert<br />
eine 'Call-In-Sendung', bei <strong>der</strong> Zuhörer anrufen, <strong>der</strong>en Meinung live über den Äther geht.<br />
Tonys 'spannende' Baseball-Themen stoßen auf wenig Resonanz, es meldet sich kein<br />
einziger Hörer. Der erste Anrufer in <strong>der</strong> Leitung ist seine Tochter Tina. Sie will sich<br />
unbedingt einen Nasenring 'piercen' lassen. Der mit <strong>der</strong> Technik auf Kriegsfuß stehende<br />
Tony bemerkt nicht, dass er seine Tocher live auf Sendung geschaltet hat. Als er Tina<br />
den Nasenring verbieten will, melden sich plötzlich Dutzende von Anrufern. Sie wollen<br />
nicht über Sport reden, son<strong>der</strong>n den 'hartherzigen' Vater mit pädagogischen<br />
Ratschlägen zurechtweisen...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2000)<br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
18
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
<strong>ARD</strong> 18.20 Ein Vater zum Küssen (4/14)<br />
Schmutzige Wäsche<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Personen:<br />
Tony DiMeo (Tony Danza)<br />
Frank DiMeo (Dean Stockwell)<br />
Carmen Cruz (Maria Canals)<br />
Stuey Mandelker (Shaun Weiss)<br />
Tina DiMeo (Majandra Delfino)<br />
Mickey DiMeo (Ashley Malinger)<br />
Ricky Gibbs (Rob Youngblood)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jonathan Wolff<br />
Kamera: Ken Lamkin<br />
Buch: Ian Gurvitz<br />
Regie: Brian K. Roberts<br />
Tonys Assistentin Carmen lernt den Baseball-Star Rick kennen, über den ihr<br />
Arbeitgeber sich in seiner Kolumne schon mehrfach übel ausgelassen hat. Tony kann<br />
den arroganten Spieler nicht leiden. Carmen findet jedoch, dass Rick ein toller Typ ist,<br />
denn sie hat sich verliebt. Von dieser Verbindung ist Tony alles an<strong>der</strong>e als begeistert<br />
und trifft sich heimlich mit dem Baseball-Profi. Tony schlägt Rick ein Geschäft vor:<br />
Falls er mit Carmen Schluss macht, verschont er den angeschlagenen Sportler in<br />
seiner nächsten Kolumne...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.08.2000)<br />
WDR 18.45 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
19
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
In unserem Müll schlummert eine Vielzahl von kostbaren Rohstoffen. In einer Tonne<br />
Elektroschrott stecken zum Beispiel rund 22 Gramm Gold, 313 Gramm Silber und 44<br />
Kilogramm Kupfer, die man zurückgewinnen könnte. Doch die wertvollen Stoffe landen<br />
oftmals in <strong>der</strong> Müllverbrennungsanlage o<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Deponie und sind damit verloren.<br />
Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach, welche Rohstoffschätze im Müll zu finden sind und<br />
wie man diese zurückgewinnen kann. Die Folge 'Schatzsuche im Müll' erklärt, was aus<br />
Elektroschrott herauszuholen ist und warum alte Bergbauschächte in Ostdeutschland<br />
wie<strong>der</strong> aufgemacht werden. Außerdem geht Quarks & Co mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />
im Hamburger Hafen auf die Jagd nach Schrott-Schmugglern und rechnet den<br />
'ökologischen Rucksack' eines Handys aus. Die Zuschauer erhalten wertvolle Tipps,<br />
wie je<strong>der</strong> im Alltag dazu beitragen kann, wertvolle Rohstoffe nicht zu verschleu<strong>der</strong>n.<br />
Goldgräber-Stimmung im Osten<br />
Viele Rohstoffe sind so teuer geworden, dass sich <strong>der</strong> Abbau in Ostdeutschland wie<strong>der</strong><br />
lohnt. So werden im Erzgebirge am Fichtelberg alte Bergbauschächte wie<strong>der</strong> geöffnet,<br />
um Schwerspat und Flussspat abzubauen. Kupfer-Abbau in <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>laussitz könnte<br />
folgen und auch für weitere Projekte wurden Konzessionen zur Erkundung neuer und<br />
alter Lagerstätten erteilt. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Goldgräber-Stimmung auf den Grund.<br />
Recycling-Schrott auf Abwegen - Unterwegs mit <strong>der</strong> Wasserschutzpolizei<br />
Nicht immer landet Recycling-Schrott da, wo er hingehört: Auf einem vermüllten Feld in<br />
Ghana schmelzen Kin<strong>der</strong> ein paar Klumpen Rohstoffe aus alten Platinen. <strong>Das</strong>s dabei<br />
unter an<strong>der</strong>em hochgiftige Dioxine freigesetzt werden, ist für die zehnjährigen Jungen<br />
das kleinere Übel. Die Hauptsache ist für sie, dass sie an das Kupfer in den Kabeln<br />
und die an<strong>der</strong>en wertvollen Metalle herankommen. Quarks & Co geht <strong>der</strong> Frage nach,<br />
wieso Elektroschrott aus Deutschland überhaupt in Afrika landet. Mit <strong>der</strong><br />
Wasserschutzpolizei gehen die Quarks & Co-Reporter im Hamburger Hafen auf Tour.<br />
Die Polizisten kontrollieren, dass nur funktionsfähige Elektrogeräte exportiert werden.<br />
Goldgrube Elektroschrott<br />
Quarks & Co besucht eine kommunale Sammelstelle für Elektrogeräte. Hier lagert eine<br />
riesige Menge Gold und Silber, Aluminium, Kupfer und Eisen - versteckt in alten, mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger defekten PCs, Monitoren und Druckern, DVD-Playern, (Mobil-)Telefonen<br />
und Radios. An dieser Stelle wird klar, dass alte Elektrogeräte kein 'Müll', son<strong>der</strong>n<br />
wertvolle Rohstoffdepots sind, die sorgfältig erschlossen werden sollten und unsere<br />
Wirtschaft ankurbeln können. Quarks & Co erklärt, warum das Recycling des<br />
Elektroschotts aber auch seine Tücken hat.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.02.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 19.30 Tim Mälzer kocht!<br />
Hackfleisch für Groß und Klein<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.02.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />
(Hemligheten)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />
Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />
Nyberg (Mats Bergman)<br />
Svartman (Fredrik Gunnarsson)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
20
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />
Grönkvist (Göran Aronsson)<br />
Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />
Ulf Rickardsson (Claes-Göran Turesson)<br />
Rolf 'Roffe' Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />
Britta Holm (Ing-Marie Carlsson)<br />
Lasse Bengtsson (Ulf Friberg)<br />
Greger Frankman (Lennart Jähkel)<br />
Klas Gråstedt (Sven S. Holm)<br />
Åke An<strong>der</strong>sson (Rolf Degerlund)<br />
Stefan (11 Jahre) (Hampus Edfeldt)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Adam Norden<br />
Kamera: Peter Mokrosinski<br />
Buch: Stefan Thunberg<br />
Regie: Stephan Apelgren<br />
Der Mord an dem elfjährigen Johannes schockt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) und<br />
seine Kollegen. Linda (Johanna Sällström) überprüft das Überwachungsvideo eines<br />
Supermarktes, wo <strong>der</strong> Junge zuletzt gesehen wurde. Dabei fällt ihr ein vermummter<br />
Mann auf, <strong>der</strong> sich als Ladendetektiv ausgibt und heimtückisch einen Ladendiebstahl<br />
des Jungen zum Vorwand nimmt, um ihn zu entführen. Linda identifiziert einen<br />
gewissen Magnus Rhunberg, in dessen Haus Wallan<strong>der</strong> pädophile Fotos findet, doch<br />
von ihm selbst fehlt jede Spur. Die Überprüfung seines Telefonanschlusses ergibt, dass<br />
Rhunberg mit dem pensionierten Polizisten Rolf Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendal) in<br />
Kontakt stand. Dieser führt die Polizei in Rhunbergs Wochenendhaus, wo Wallan<strong>der</strong><br />
und seine Kollegen auf Rhunbergs Leiche stoßen. Er wurde erschossen, doch <strong>der</strong><br />
mutmaßliche Mör<strong>der</strong> hat den Tatort mit professioneller Gründlichkeit von Spuren<br />
gesäubert. Lasse Bengtsson (Ulf Friberg), <strong>der</strong> Vater des Jungen, hatte sicherlich ein<br />
Motiv. Doch als Wallan<strong>der</strong> ihn verhören will, rastet Stefan Lindman (Ola Rapace), dem<br />
<strong>der</strong> Fall aus unerfindlichen Gründen sehr nahe geht, vollkommen aus. Wallan<strong>der</strong><br />
überhört den leisen Hilferuf des Kollegen und suspendiert ihn vom Dienst. Linda spürt,<br />
dass Stefan etwas mit dem Fall zu tun hat, doch sie kommt nicht an ihn heran.<br />
Unterdessen entdeckt Nyberg (Mats Bergman) eine auffällige Parallele zwischen dem<br />
Mord an Johannes und einer Tat von 1999, für die ein Pädophiler namens Greger<br />
Frankman (Lennart Jähkel) noch immer hinter Gittern sitzt. Als Linda herausfindet,<br />
dass Frankman regelmäßig Haftbesuche von Liljeberg erhält, will sie ihn in die Zange<br />
nehmen. Dabei erlebt sie eine Überraschung: <strong>Das</strong> Reichskriminalamt bestätigt, dass<br />
Liljeberg als V-Mann gegen einen Pädophilen-Ring ermittelt. Als Linda endlich begreift,<br />
dass dieser Fall ihren Kollegen Stefan in eine emotionale Hölle gestürzt hat, ist es zu<br />
spät...<br />
Krister Henriksson ('Trolösa', 'Reconstruction'), einer <strong>der</strong> bekanntesten Schauspieler<br />
Schwedens, verkörpert den charismatischen Kommissar Kurt Wallan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es hier<br />
mit einer rätselhaften Serie pädophiler Verbrechen zu tun bekommt - und dabei einmal<br />
mehr mit seinem Versagen als Vater konfrontiert wird. Die attraktive Johanna Sällström<br />
überzeugt als seine Tochter Linda ebenso wie <strong>der</strong> schwedische Schauspieler Ola<br />
Rapace als <strong>der</strong>en Freund und Kollege Stefan Lindman, <strong>der</strong> hier von seiner<br />
Vergangenheit eingeholt wird.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />
SWR 21.45 Tatort: Tod auf dem Rhein<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
Personen:<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Lena Odenthal (Ulrike Folkerts)<br />
Mario Kopper (Andreas Hoppe)<br />
Becker (Peter Espeloer)<br />
Frau Keller (Annalena Schmidt)<br />
Christian Hamacher (Bruno F. Apitz)<br />
Martin Berger (Enno Hesse)<br />
Gabi Stein (Susann Uplegger)<br />
Konrad Hanke (Andreas Patton)<br />
Daniel Hanke (Jeremias Koschorz)<br />
Silke Grimm (Karin Giegerich)<br />
Rechtsmedizinerin (Brigitte Zeh)<br />
Alexan<strong>der</strong> Kern (Heinrich Giskes)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Jürgen Carle<br />
Szenenbild: Ruth Barbara Wilbert<br />
Buch: Horst Freund<br />
Regie: Patrick Winczewski<br />
Die Ermittlungen beginnen für Lena Odenthal und Mario Kopper am Rheinufer, denn<br />
dort hat die Wasserschutzpolizei die Leiche von Konrad Hanke geborgen. Er wurde<br />
erschlagen und dann ins Wasser geworfen. Hanke war ursprünglich Ingenieur im<br />
Motorrennsport, arbeitete aber seit dem Unfalltod seiner Ehefrau in <strong>der</strong> Schiffswerft<br />
seiner Schwägerin Silke Grimm... Lena und Kopper halten es für möglich, dass sein<br />
Tod mit dem früheren Job zusammenhängt, denn am Abend seines Todes traf Hanke<br />
einen Rennstallbesitzer - und Gabi Stein, die Rennfahrerin, die ein Jahr zuvor in den<br />
tödlichen Unfall von Hankes Ehefrau verwickelt war. Daniel, Hankes 19-jähriger Sohn,<br />
ließ dieses Treffen durch seinen Wutanfall platzen, denn er gibt Gabi Stein nach wie vor<br />
die Schuld am Tod seiner Mutter. Verstört und leicht erregbar, wie er ist, gehört Daniel<br />
durchaus zu den Verdächtigen. Lena und Kopper interessiert aber auch, welches<br />
Interesse Rennstallbesitzer Hamacher an Konrad Hanke hatte. Als Hankes Computer<br />
gestohlen wird, bekräftigt das ihren Verdacht, dass Hankes Wissen über Rennwagen in<br />
diesem Fall eine Rolle spielt. Doch gerade als Gabi Stein sich an die Polizei wenden<br />
will, wird die Fahrerin getötet.<br />
(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
WDR 23.15 Lindenstraße<br />
1265. Bittere Pille<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
Von Hans W. Geißendörfer<br />
Personen:<br />
Marcella Varese (Sara Turchetto)<br />
Andy Zenker (Jo Bolling)<br />
Gabi Zenker (Andrea Spatzek)<br />
Iffi Zenker (Rebecca Siemoneit-Barum)<br />
Nico Zenker (Jeremy Mockridge)<br />
Sarah Ziegler (Julia Stark)<br />
Sophie Ziegler (Dominique Kusche)<br />
Alex Behrend (Joris Gratwohl)<br />
Hans Beimer (Joachim H. Luger)<br />
Helga Beimer (Marie-Luise Marjan)<br />
Klaus Beimer (Moritz A. Sachs)<br />
Lisa Dagdelen (Sontje Peplow)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
22
Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Murat Dagdelen (Erkan Gündüz)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Peter 'Lotti' Lottmann (Gunnar Solka)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Jürgen Knieper<br />
Szenenbild: Alexan<strong>der</strong> Leitzbach und Susanne Hoffmann<br />
Kamera: Hubert Schick, Tobias Prohl, Heinz-Dieter Rhein<br />
und Achim Hübsch<br />
Buch: Michael Meisheit<br />
Regie: Wolfgang Frank<br />
Teenager-Herzen in Aufruhr. Nico bereut, dass er seiner Freundin Caro den Laufpass<br />
gegeben hat. Schließlich erwarten beide gemeinsam bald ein Kind. Nico nimmt seinen<br />
ganzen Mut zusammen und will sich mit Caro versöhnen.<br />
Steffi hat das Geld für ihr eigenes Pralinen-Geschäft in <strong>der</strong> Lindenstraße bald<br />
zusammen. Sie übergibt ihren neuen Partnern Murat und Lisa die erste Rate für die<br />
Übernahme des Döner-Ladens. Die beiden ahnen nicht, dass es sich um Geld aus<br />
Drogengeschäften handelt.<br />
Erich findet bei Internetrecherchen heraus, dass die verstorbene Ehefrau von Professor<br />
Melchior seiner Helga zum Verwechseln ähnlich sieht. Erich hat einen schlimmen<br />
Verdacht: Hat <strong>der</strong> Mediziner seinen Gesundheitszustand manipuliert, um sich hinter<br />
seinem Rücken an Helga heranzumachen?<br />
(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 18:50)<br />
SWR 23.45 Tatort: Tod auf dem Rhein<br />
Fernsehfilm Deutschland 2009<br />
(im Ersten: 28.02.<strong>2010</strong> / 20:15)<br />
RBB 1.15 Krömer - Die internationale Show<br />
Comedytalk Deutschland 2009<br />
Gäste: Martin Semmelrogge, Stefan Kretzschmar, Rainald Grebe<br />
WDR 2.00 Harald Schmidt<br />
WDR 2.45 Harald Schmidt<br />
Krömer muss als Pinocchio auftreten, weil er beim 'Star Quiz' nicht den Jackpot<br />
geknackt hat.<br />
In diesem Outfit begrüßt er den Schauspieler Martin Semmelrogge, <strong>der</strong> von einem<br />
rollenden Hund begleitet wird. Während Rainald Grebe eine Ode an Sachsen singt,<br />
verliert <strong>der</strong> Magen-Darm-geschwächte Handballer Stefan Kretzschmar gegen Krömer in<br />
einem sensationellen Armdrücken ohne Regeln.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 03.04.2009)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 3.30 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 4.00 extra 3<br />
Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Sonntag, 28. Februar <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 4.30 Quarks & Co: Schatzsuche im Müll<br />
mit Ranga Yogeshwar<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.02.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 5.15 Tim Mälzer kocht!<br />
Hackfleisch für Groß und Klein<br />
Montag, 1. März <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 5.45 Meisterköchin im Ritz - Im Dienste eines Mythos<br />
Ein Film von Anja Koenzen<br />
Martina Kömpel hat es geschafft: als angehende Meisterköchin absolviert sie ein<br />
Praktikum in <strong>der</strong> Küche des legendären Pariser 5-Sterne-Hotels Ritz. Hier speist und<br />
genießt die Prominenz. Schon Coco Chanel und Marcel Proust liebten die Tea Time<br />
mit ihren süßen Wun<strong>der</strong>werken <strong>der</strong> Patisserie.<br />
Heute kommen Sharon Stone und Nicolas Sarkozy und essen am liebsten das<br />
berühmte Clubsandwich. Die Rezepte gehen zum Teil noch auf Escoffier selbst zurück,<br />
<strong>der</strong> hier vor 100 Jahren die Küche geleitet hat. Birne Hélène, Pfirsich Melba, wer kennt<br />
sie nicht, die Highlights des berühmtesten Kochs <strong>der</strong> Welt. Sie alle gehören zum<br />
kollektiven Gedächtnis <strong>der</strong> weltweiten Gourmets und werden noch heute im Ritz<br />
zelebriert und vorsichtig mo<strong>der</strong>nisiert.<br />
Mit großem Erfolg: Dieses Jahr kam <strong>der</strong> ersehnte zweite Michelin Stern für das unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Michel Roth stehende Restaurant 'L'espadon' dazu. Hier kocht eine<br />
internationale Mannschaft rund um die Uhr. Dieser Traumjob ist harte Knochenarbeit.<br />
Sonntags geht es schon morgens um halb sieben los, um den Brunch vorzubereiten<br />
und zwischendurch müssen Son<strong>der</strong>wünsche <strong>der</strong> Gäste auf höchstem Niveau erfüllt<br />
werden, ob es sich nun um selbst gemachte Pommes Frites o<strong>der</strong> ein japanisches<br />
Frühstück handelt.<br />
Wir werfen mit Martina Kömpel einen Blick hinter die Kulissen des Luxushotels,<br />
gewähren Einblicke in die Geschichte des Grand-Hotels und verraten dabei raffinierte<br />
Rezepte, die sich hervorragend zum Nachkochen für je<strong>der</strong>mann eignen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 07.01.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 6.15 Rettet den Döner<br />
Ein Film von Tanja Reinhard<br />
Döner 1,99 Euro. Preiskampf an den Imbissbuden rund um den Düsseldorfer<br />
Hauptbahnhof. Für viele Leute gehört das türkische Brötchen mit Fleisch und Salat drin<br />
zum festen Speiseplan, wie die Spaghetti. Seit dem Gammelfleischskandal sind zwar<br />
manche Kunden zurückhalten<strong>der</strong> geworden, aber Döner wird weiter gegessen. Der ist<br />
einfach zu lecker. Ob Yaprak- o<strong>der</strong> Hindi-Döner, wie kommt das türkische Kultessen in<br />
die Bude? Reporterin Tanja Reinhard hat sich bei einem <strong>der</strong> größten Dönerproduzenten<br />
in Köln umgesehen. Bis Spanien und Afrika exportiert die Firma sechs verschiedene<br />
Dönersorten. Auf <strong>der</strong> Anuga hat die Firma einen Messestand. <strong>Das</strong> Döner-Image ist<br />
natürlich auch hier Thema.<br />
(Erstsendung WDR FS: 17.10.2007)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 6.30 Lindenstraße<br />
1265. Bittere Pille<br />
Fernsehserie Deutschland <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 7.00 Heute heiratet mein Mann<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />
WDR 8.30 Mit dem Zug quer durch Kanada<br />
Von den großen Seen bis nach Vancouver<br />
Ein Film von Rita Knobel-Ulrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.03.2004)<br />
NDR 9.15 Kanadas wilde Insel - Vancouver Island<br />
Ein Film von Steffen Schnei<strong>der</strong><br />
(Erstsendung NDR-FS: 06.11.2008)<br />
SR 10.00 Pulverschnee in den Rocky Mountains<br />
Ein Film von Martin Brinkmann<br />
(Erstsendung SWFS: 25.12.2004)<br />
WDR 10.30 Olympische Wahrheiten<br />
Die antiken olympischen Spiele<br />
Ein Film von Thomas Weidenbach<br />
(Erstsendung WDR FS: 09.08.2004)<br />
WDR 11.15 Muskeln auf Pump<br />
Mit Anabolika zum Traumkörper?<br />
Ein Film von Jan Schmitt<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.01.2009)<br />
HR 12.00 ttt - titel thesen temperamente<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 12.30 Heute heiratet mein Mann<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 11.07.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 Paula will's wissen<br />
Ein Film von Wolfgang Frings<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Und die Linke! Nochmal! Schön auf die Deckung achten!' Die kleine, zierliche Paula<br />
Winterberg (11) reagiert genau auf das, was ihr Dieter Girsch (72) zuruft. Ein kleines<br />
Mädchen und ein alter Mann beim Training im Boxring. Der ehemalige Elektriker hat<br />
sein ganzes Leben dem Faustkampf gewidmet. Damit verbindet er Mut, Fairness o<strong>der</strong><br />
Kameradschaft. An<strong>der</strong>e Sportarten wie Reiten o<strong>der</strong> Handball seien für die Gesundheit<br />
gefährlicher, meint er. Paula ist eine exzellente Schülerin, lernt Russisch, liest viel und<br />
ist nebenher erfolgreiche Fechterin. Für sie ist Boxen ein neuer Versuch, sich zu<br />
beweisen, dass sie das auch kann. Reporter Wolfgang Frings hat beim Training des<br />
'Dortmun<strong>der</strong> Boxsports 20/50 e. V.' vorbeigeschaut und Paulas ersten offiziellen Kampf<br />
gesehen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 02.09.2009)<br />
WDR 14.15 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />
Ein Film von Annette Dittert<br />
Downtown Manhattan, trotz Börsenkrise immer noch das teuerste Pflaster <strong>der</strong> Welt.<br />
Leben kann hier nur noch, wer sein Geld an <strong>der</strong> Wall Street macht. Hier gibt es keine<br />
Immobilienkrise - hier wird weiter gezockt und weiter gebaut. Nur fünf Meilen Luftlinie<br />
sind es von den glitzernden Türmen Manhattans Richtung Norden bis hoch in die Bronx<br />
- immer noch eine <strong>der</strong> ärmsten Gegenden Amerikas. Hier geht es mehr denn je ums<br />
nackte Überleben. Und mit Blick Richtung Süden auf die Skyline wollen viele hier<br />
einfach nur eins: raus - ihren Teil vom großen Kuchen abbekommen. Auch wenn er<br />
nicht für sie bestimmt ist.<br />
Milton wuchs hier auf, schlug sich durch auf den Straßen, lernte, keine Angst zu<br />
zeigen. Zwischen Armut, Gangs und Drogendealern. Seiner Mutter versprach er, kurz<br />
bevor sie mit 40 plötzlich starb, es hier raus, es nach Manhattan zu schaffen. Als<br />
Profi-Boxer. <strong>Das</strong> hat er hier gelernt. Denn Boxen ist die Bronx. Und die Bronx ist<br />
Boxen.<br />
Es ist Mode geworden an <strong>der</strong> Wall Street, das Boxen nach Börsenschluss. Immer<br />
mehr gestresste Broker stürmen neuerdings die Clubs, um mit denen zu kämpfen, die<br />
das auf <strong>der</strong> Straße lernen mussten, um zu überleben, wie Milton.<br />
Auch Miltons Bru<strong>der</strong> Paul träumt von einem Leben in Manhattan. Paul ist dabei<br />
übrigens schon sehr viel erfolgreicher als sein Bru<strong>der</strong>. Er ist Pokerdealer, und seit<br />
neuestem betreibt er diesen Job auch in Manhattan, mit den Bankern, mit denen sein<br />
Bru<strong>der</strong> boxt. Doch Poker ist illegal in New York. An manchen Abenden sind es<br />
Millionen Dollar, die hier innerhalb von Minuten über den Tisch gehen und den Besitzer<br />
wechseln.<br />
Eine Reportage über den amerikanischen Traum vom großen Geld, den in <strong>der</strong> Bronx so<br />
viele träumen - auch wenn er für die meisten hier ein Traum bleiben wird.<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />
WDR 14.45 Rockys härteste Runden<br />
Ein Film von Stephanie Hajdamowicz und Tanja Reinhard<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Ich bin kein Ja-Sager', knirscht Graciano Rocchigiani. Und genau das hat dem<br />
ehemaligen Profi-Boxer oft genug das Leben schwer gemacht. Im Ring absolut<br />
diszipliniert, im Leben außerhalb des Sports aber, da hat er so manchen Mist<br />
gemacht. Und musste dafür büßen. Er saß in <strong>der</strong> Justizvollzugsanstalt in Moers. Im<br />
offenen Vollzug. Jeden Tag pendelte er zwischen dem Gefängnis und seinem Boxclub<br />
in Duisburg hin und her. Dort trainiert er Kin<strong>der</strong>, Profis und Amateure. Für alle ist er das<br />
Idol. Auch für den 13-jährigen Adem aus Duisburg. Der kommt dreimal in <strong>der</strong> Woche<br />
mit seinem Vater. Doch Rocky will seinen Schülern nicht nur den richtigen Schlag<br />
beibringen, son<strong>der</strong>n sie vor allem von <strong>der</strong> Straße holen. Stephanie Hajdamowicz und<br />
Tanja Reinhard haben Rocky und seine Jungs beobachtet.<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.11.2007)<br />
BR 15.00 Über Nacht reich<br />
Ein Film von Michael Böttcher<br />
43 Millionen Euro - ein für die meisten Menschen unvorstellbarer Betrag. Ein<br />
Lotto-Jackpot wartet bei <strong>der</strong> Ziehung am Mittwoch mit dieser Supersumme. Die<br />
aktuelle Zahl provoziert wie<strong>der</strong> einmal den totalen Hype und lenkt die Aufmerksamkeit<br />
auf diese ganz spezielle Art des Zockens für den kleinen Mann. Je<strong>der</strong> fünfte<br />
erwachsene Bundesbürger spielt regelmäßig mindestens einmal im Monat Lotto, die<br />
meisten davon jede Woche. Für die beiden Ziehungen am Mittwoch und am Samstag<br />
beim klassischen Lotto '6 aus 49' werden normalerweise insgesamt 100 Millionen Euro<br />
in die Annahmestellen getragen - bei verlockenden Jackpots steigt diese Summe<br />
schlagartig an. Wissenschaftler vom Kölner Max-Planck-Institut für<br />
Gesellschaftsforschung haben die längst fällige Frage gestellt, warum Millionen<br />
Menschen ein Spiel spielen, das sie nach aller Wahrscheinlichkeitsrechnung verlieren.<br />
Diese Frage treibt auch die Reporter Wolfgang Ettlich und Michael Böttcher um. Sie<br />
unternehmen eine kleine Reise durch die Traumwelt <strong>der</strong> Lottospieler, in <strong>der</strong> die<br />
Faszination Glücksspiel zunehmend auch durch reale finanzielle Engpässe gespeist<br />
wird.<br />
(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />
SWR 15.30 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Frau Blanke redet gern über ihre Erfolge und empfängt Gäste bevorzugt in ihrem<br />
'Gewinnerzimmer'. Dort sieht es aus wie in einem Kaufhaus. Einige hun<strong>der</strong>t Gewinne<br />
hat sie schon eingeheimst - von Weinflaschen über Kosmetik und Hundekörbe bis zu<br />
Geldpreisen und Urlaubsreisen. Die 67-jährige ehemalige Postangestellte hat viel Zeit,<br />
seitdem sie im Ruhestand ist. Täglich schneidet sie passende Fotos und Motive aus<br />
Zeitungen und klebt sie auf farblich passende Postkarten. Frau Blanke greift meist zu<br />
Karten, die etwas über Normalmaß sind, die aber dennoch für 45 Cent verschickt<br />
werden können. Diese Karten, glaubt sie, sind auffälliger als an<strong>der</strong>e Einsendungen und<br />
werden daher von <strong>der</strong> 'Glücksfee' bei <strong>der</strong> Ziehung bevorzugt ausgewählt. Schickt Frau<br />
Blanke davon mehrere ab (<strong>der</strong> Gewinnspielprofi spricht von 'Mehrfachteilnahme') und<br />
wie<strong>der</strong>holt dies bei vielen unterschiedlichen Preisausschreiben (die 'Vielfachteilnahme'),<br />
dann ist die Chance auf einen Hauptgewinn deutlich gesteigert. Ihr größter Gewinn<br />
scheint die Strategie vollends zu bestätigen: ein Fertighaus mit einem<br />
Einrichtungsscheck im Gesamtwert von 165.000 Euro.<br />
Währenddessen setzt Gertrud Seibel aus <strong>der</strong> Eifel ihre 6 Kin<strong>der</strong> gewinnbringend ein.<br />
Nicht allein, dass die Kin<strong>der</strong> im Alter von 3-13 Jahren den Karten mit Zackenschere und<br />
Glitzerstickern eine größere Auffälligkeit (und damit eine größere Gewinnchance)<br />
verpassen, mit 6 Kin<strong>der</strong>n lässt sich auch die Zahl <strong>der</strong> Einsendungen deutlich steigern,<br />
zumal die Kin<strong>der</strong> alle zwei Vornamen haben und mal als Nils-Erik, mal als Nils, mal als<br />
Erik eine Karte abschicken. So konnte Vater Seibel, <strong>der</strong> sich als Polizeihundeführer<br />
mit Großfamilie sonst wohl keine großen Sprünge erlauben könnte, schon so manche<br />
luxuriöse Urlaubsreise gewinnen.<br />
Alle die in <strong>der</strong> Reportage vorgestellten Gewinnspielprofis vertrauen bei ihrem<br />
arbeitsreichen, aber einträglichen und spannenden Hobby auf die Informationen von<br />
'Vera's Glücksratgeber', <strong>der</strong> Fachzeitschrift für Gewinnspielfans. Nach amerikanischem<br />
Vorbild finanziert sie sich ausschließlich durch (aggressiv beworbene) Abos und stellt<br />
monatlich 50 Gewinnspiele vor, natürlich samt Einsendeschluss und richtigem<br />
Lösungswort.<br />
Die Reportage 'Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück' wirft einen Blick in die skurrile wie<br />
verblüffende Welt <strong>der</strong> 'Gewinnspielprofis'. Die Autoren Tilo Knops und Kirsten<br />
Waschkau haben die Tricks <strong>der</strong> Spieler über drei Monate hinweg ausprobiert. Ergebnis:<br />
Einige Kleingewinne und ein Volltreffer: eine 5-tägige Reise zum Weihnachtsshopping<br />
nach New York nebst Einkaufsgutschein.<br />
(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />
WDR 16.00 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
28
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Sie gewinnen Autos, Kreuzfahrten, Fahrrä<strong>der</strong> und Kosmetika am laufenden Band.<br />
Manchmal ist sogar ein ganzes Haus dabei für unsere Gewinnspielköniginnen.<br />
Warum gewinnen die einen ständig und die an<strong>der</strong>en nie? Wie machen es die<br />
Glücklichen? Sind sie überhaupt glücklich, wenn jede Woche Gewinne ins Haus<br />
flattern?<br />
Wer den Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau sieht, <strong>der</strong> ahnt, warum er selber<br />
noch nie gewonnen hat. Denn die Gewinnertypen haben ganz beson<strong>der</strong>e Methoden.<br />
Allerdings, alle Geheimnisse verraten die porträtierten Frauen denn doch lieber nicht.<br />
Tatsächlich werden manche Träume durch die Preise wahr: Sonja, die arbeitslose<br />
Hartz IV Empfängerin, hat so schon viele Weltreisen gemacht. Anne, die<br />
Krankenschwester, durfte ' wie eine Fürstin' bei einem Promitreffen dabei sein. Ingrid,<br />
die Rentnerin, verteilt ihre Gewinne freudestrahlend im Seniorentreff. <strong>Das</strong> gewonnene<br />
Haus hat sie ihrer Tochter geschenkt 'in <strong>der</strong> Hoffnung, dass ich sie öfter besuchen darf'.<br />
Macht Gewinnen also glücklich? So ganz eindeutig ist die Bilanz dann doch nicht.<br />
Jedenfalls sind alle wie<strong>der</strong> eifrig dabei, wenn das nächste Preisausschreiben lockt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />
NDR 16.45 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />
Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />
Wenn Marc-Oliver am Nachmittag von <strong>der</strong> Schule nach Hause kommt, hat er nur ein<br />
Ziel: seinen Computer. Mindestens sechs Stunden spielt er täglich, am Wochenende<br />
auch mal Nächte durch. Marc-Oliver ist süchtig - nach Computerspielen. Wegen seiner<br />
Spielsucht hat er das Gymnasium geschmissen und nur mit Mühe einen<br />
Hauptschulabschluss geschafft. Immer war <strong>der</strong> Computer ihm wichtiger. Es ist eine<br />
Sucht, die seine Mutter nicht versteht und gegen die sie hilflos ist. 'Wir haben alles<br />
versucht, um ihn vom Bildschirm wegzuholen. Wir haben mit ihm über die Spiele<br />
gesprochen, haben gedroht und den Computer schließlich abgeschaltet. Es hat alles<br />
nichts genützt.'<br />
Die Dokumentation 'Spielen, spielen, spielen ... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht' gibt<br />
Einblicke in den täglichen Kampf von Familien gegen die Computerspielsucht ihrer<br />
Kin<strong>der</strong>. Wie <strong>der</strong> 17-jährige Marc-Oliver verlieren sich immer mehr Jugendliche in den<br />
virtuellen Welten. Bis zu zehn Prozent aller Spieler sollen laut Studien suchtgefährdet<br />
sein. Über ein Jahr lang hat das Autorenteam Marc-Oliver und seine Familie begleitet -<br />
ein Jahr im Leben eines Spielsüchtigen. Es wird gezeigt, was an den<br />
Online-Rollenspielen begeistert und gleichzeitig so gefährlich ist. 'Spielen, spielen,<br />
spielen ... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht' zeigt die Auswirkungen <strong>der</strong><br />
Computerspielsucht sowie die Hilflosigkeit <strong>der</strong> Eltern und nähert sich diesem neuen<br />
Krankheitsbild auch aus Sicht von Neurologen und Psychiatern. Außerdem sprechen<br />
die Autoren mit einem jungen Mann, <strong>der</strong> gerade eine Therapie gegen<br />
Computerspielsucht macht. Er hat alles verloren, Job, Freundin und Wohnung, und<br />
sucht einen Weg zurück aus <strong>der</strong> virtuellen in die reale Welt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />
MDR 17.30 Bernard<br />
Billard<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
29
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Eigentlich will Bernard vor <strong>der</strong> Welt seine Ruhe haben. Der meist unfreiwillig komische<br />
und im Grunde eher grimmige Polarbär bringt sich von einer unangenehmen Situation in<br />
die nächste, und strapaziert dabei die Lachmuskeln <strong>der</strong> Zuschauer. Egal was Bernard<br />
anfasst, selten kommt er ohne ein blaues Auge, einen gequetschten Finger o<strong>der</strong> die<br />
völlige Bloßstellung vor sich und <strong>der</strong> Welt davon. Man könnte fast Mitleid mit ihm<br />
haben. Aber eben nur fast! Denn sobald bei ihm Selbstsicherheit und Neugier die<br />
Oberhand gewinnen, beginnt er seine Umgebung nach Lust und Laune zu piesacken.<br />
Zu den Opfern dieser Launen zählen Zack, die verschlagene Eidechse und Lloyd, <strong>der</strong><br />
penetrant-naive Pinguin. Beide sind selbst nicht ohne und kommen Bernard in den<br />
absurdesten Situationen immer wie<strong>der</strong> in die Quere. Die alltäglichsten Aktivitäten wie<br />
Fotografieren, Golfspielen o<strong>der</strong> Einkaufen werden so für Bernard zu teils<br />
lebensgefährlichen Unterfangen. Bernard ist mit verschiedenen seiner Abenteuer heute<br />
zu sehen. In welche Situationen er dabei verstrickt wird, seht selbst!<br />
Bernard und Zack haben sich zu einem Spiel am Billardtisch versammelt. Da Bernard<br />
ein schlechter Verlierer ist, versucht er mit allen Mitteln den Sieg davonzutragen. Doch<br />
Zack ist ein zäher Gegner.<br />
MDR 17.33 Bernard<br />
Der beste Inline-Skater<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
Bernard träumt von einem großen Erfolg als Skater. Und Bernard wäre nicht Bernard,<br />
wenn er nicht alles daran setzen würde, diesen Traum in die Tat umzusetzen. Doch in<br />
Zack findet er einen unterwarteten Konkurrenten.<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (1/14)<br />
Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Tony DiMeo hat mehr als ein Problem. Um seinen Pflichten als allein erziehen<strong>der</strong> Vater<br />
zweier halbwüchsiger Töchter nachkommen zu können, hat <strong>der</strong> frisch geschiedene<br />
New Yorker Sport-Kolumnist seinen Job nach Hause verlegt. Dummerweise ist <strong>der</strong><br />
Computer - unverzichtbares Arbeitsinstrument jedes freien Journalisten - Tonys großer<br />
Feind: Ohne seine attraktive kubanische Assistentin Carmen kann Tony we<strong>der</strong> E-Mails<br />
verschicken, noch überhaupt eine Zeile zu Papier bringen. Ist <strong>der</strong> Termin-Stress am grö<br />
ßten, so fangen Tonys Töchter Tina und Mickey garantiert wie<strong>der</strong> an zu zanken und es<br />
platzt <strong>der</strong> Portier Stuey herein, <strong>der</strong> die Hoffnung nicht aufgeben will, dass Carmen mit<br />
ihm ausgeht...<br />
In <strong>der</strong> ersten Episode 'Kin<strong>der</strong>, Kin<strong>der</strong>!' steht Tony vor dem Problem, ganz allein eine<br />
E-Mail abschicken zu müssen, denn seine Assistentin Carmen ist bei einem<br />
Baseball-Spiel. Mickey hat wie<strong>der</strong> einmal 42 Grad Fieber, und ganz nebenbei erfährt<br />
Tony noch, dass seine älteste Tochter Tina seit zwei Wochen die Schule schwänzt...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 18.07.2000)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
113. Wo man singt...<br />
Personen:<br />
Bianca Guther (Annette Krefft)<br />
Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />
Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Elena Sarikakis (Domna Adamopoulou)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
30
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Vasily Sarikakis (Hermes Hodolides)<br />
Beate Sarikakis (Susanne Gannott)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Ron Jones<br />
Bei Sarikakis' stehen schon wie<strong>der</strong> feindliche Parolen an <strong>der</strong> Hauswand! Die Familie ist<br />
verzweifelt. Wer ist ihr Feind? Kann es jemand aus <strong>der</strong> Lindenstraße sein?<br />
Auch Bianca versucht, einen Täter zu finden. Wer hat Nossek zusammengeschlagen?<br />
Liebevoll pflegt Bianca ihren Freund. Dabei versucht sie herauszubekommen, in was für<br />
Schwierigkeiten er steckt, aber Nossek schweigt. Er lässt sich nicht in die Karten<br />
blicken.<br />
Ludwig Dressler soll die Anzeige gegen Friedhelm Ziegler fallen lassen. Anna versucht,<br />
ihn leidenschaftlich dazu zu überreden. Friedhelm hätte sich gebessert, er sei <strong>der</strong><br />
liebevollste Ehemann, den man sich nur denken könne. Ob Dressler an die positive<br />
Wandlung glaubt?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 18.30 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
Personen:<br />
Jo, Bischof von Uzimvubu (Heiner Lauterbach)<br />
Miriam (Julia Stemberger)<br />
Denise (Hannelore Elsner)<br />
Stefan (Bernhard Schir)<br />
Bernhard (Hans-Michael Rehberg)<br />
Susan (Monica Bleibtreu)<br />
Jane (Renèe Soutendijk)<br />
Carl (Friedrich von Thun)<br />
Anina (Michelle Molatiou)<br />
Mango (Vuyani Mhlomi)<br />
Mthobeli (Chris April)<br />
Oma (Mary Twala)<br />
Harari (Themba Ncusana)<br />
O'Yaba (Ezrom Menze)<br />
Steve (Wiseman 'Stembiso' Sithole)<br />
Singi (Thulani Ndlovu)<br />
Maria (Ayanda Tini)<br />
Emily (Monique Neetling)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Nikolaus Glowna und Sigi Müller<br />
Szenenbild: Delia de Villers-Minnaar<br />
Buch: Gabriela Sperl<br />
Kamera und Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
31
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Eine Liebe in Afrika' ist eine große Liebesgeschichte vor dem Hintergrund <strong>der</strong><br />
wachsenden sozialen Probleme <strong>der</strong> südafrikanischen Gesellschaft. Es ist die<br />
Geschichte von Jo (Heiner Lauterbach), einem anglikanischen Bischof, und es ist die<br />
Geschichte von Miriam (Julia Stemberger), <strong>der</strong>en Leben durch den Unfall ihres<br />
Verlobten Stefan (Bernhard Schir) in den Grundfesten erschüttert wird.<br />
Inhalt 1. Teil:<br />
Der erfolgreiche Arzt Stefan von Braun (Bernhard Schir) reist mit seiner attraktiven<br />
Verlobten Miriam Steiner (Julia Stemberger) zum 70. Geburtstag seines Vaters<br />
Bernhard (Hans-Michael Rehberg) nach Südafrika. Stefan ist in Südafrika<br />
aufgewachsen, hat das Land aber vor zehn Jahren verlassen, um in München Medizin<br />
zu studieren. Stefan hat seinem Vater nie verziehen, dass er noch vor dem Tod seiner<br />
kranken Mutter eine Affäre mit Denise (Hannelore Elsner) hatte und sie dann auch<br />
heiratete. So verläuft die erste Begegnung zwischen Vater und Sohn eher verhalten. Als<br />
Stefan seine Heiratspläne mit Miriam verkündet, ist Bernhard auch nicht begeistert: Er<br />
findet, dass Miriam nicht in die Familie passt - und er lässt sie das auch deutlich<br />
spüren.<br />
Obwohl Stefan gerne in Südafrika bleiben würde, kommt das für Miriam nicht in Frage.<br />
<strong>Das</strong> Land ist ihr fremd und unheimlich. Sie möchte zurück nach Europa. Als Stefan bei<br />
einem Überfall lebensgefährlich verletzt wird, än<strong>der</strong>t sich ihre Lage schlagartig.<br />
Während Stefan im Krankenhaus ums Überleben kämpft, kümmert sich <strong>der</strong><br />
anglikanische Bischof Jo Mallinger (Heiner Lauterbach), Stefans bester Freund, um<br />
Miriam. Um sie auf an<strong>der</strong>e Gedanken zu bringen, nimmt er sie mit auf seine täglichen<br />
Touren durchs Land. Jo, <strong>der</strong> für die Verbesserung <strong>der</strong> Situation <strong>der</strong> schwarzen<br />
Bevölkerung und gegen AIDS und Gewalt kämpft, versucht Miriam das Land und seine<br />
Menschen langsam näher zu bringen. Miriam beginnt sich zu öffnen - auch für Jo...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Von montags bis freitags um 20.01 Uhr berichtet 'EINSWEITER' über Trends,<br />
Innovationen und überraschende Entdeckungen. In bewährter Form und mit<br />
wechselnden thematischen Schwerpunkten präsentieren Anja Backhaus und Max von<br />
Malotki das Neueste aus Film, Musik und Design - zu sehen in den besten Beiträge<br />
aus <strong>der</strong> <strong>ARD</strong> sowie in den Rubriken Malotkis Welt und Backhaus' Welt. Am Freitag ist<br />
dann Zeit für Talk: Bei 'EINSWEITER gefragt' sind Leute zu Gast, die wirklich etwas zu<br />
sagen haben. Und damit keine Wünsche offen bleiben, gibt es am Ende je<strong>der</strong> Sendung<br />
den aktuellen Publikums-Sonnenuntergang.<br />
Weitere Infos unter www.einsfestival.de.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
NDR 20.15 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (1/6)<br />
Kubanische Zigarren<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Hans Behringer (Jan-Gregor Kremp)<br />
Rosa Behringer (Ruth Maria Kubitschek)<br />
Lilo Behringer (Tessa Mittelstaedt)<br />
Werner Seibold (Florian Fitz)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
32
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Anja Nolte (Birge Schade)<br />
Uli Pröttl (Stefan Haschke)<br />
Helga Kieling (Marion Breckwoldt)<br />
Frau Pösnecker (Angela Stresemann)<br />
Müller (Wolf Dietrich Sprenger)<br />
Eugen Schranz (Veit Stübner)<br />
Richard Schnabel (Karl Kranzkowski)<br />
Udo Lenz (Andreas Thiele)<br />
Anneliese Lenz (Franziska Arndt)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Birger Heymann<br />
Kamera: Wolf Siegelmann<br />
Buch: Michael Baier<br />
Regie: Ulrich Stark<br />
Kommissar Hans Behringer hat ein lästiges Anhängsel: Elvis, den kleinen<br />
Norwich-Terrier seiner Mutter Rosa. Sie liebt das Tier abgöttisch, aber da Hundehaltung<br />
in ihrer noblen Seniorenresidenz nicht gern gesehen wird, drückt Rosa den Hund ihrem<br />
Sohn aufs Auge bzw. in die Aktentasche. Und so hat sie einen Grund mehr, sich<br />
ständig in das Leben ihres Sohnes einzumischen: Egal, ob es um die Pflege von Elvis<br />
o<strong>der</strong> um sein Liebesleben geht - ihr Sohn kann es ihr nicht recht machen. Dennoch<br />
erträgt er mit stoischer Ruhe Rosas Launen - und auch die Töle, meistens zumindest.<br />
Beruflich läuft es gut: Behringer löst mit sicherem Gespür und viel Einfühlungsvermögen<br />
seine Fälle. Sein Assistent Uli Pröttel (Stefan Haschke), frisch von <strong>der</strong> Polizeischule,<br />
ist ihm dabei als etwas ängstlicher und wenig stressresistenter Partner keine große<br />
Hilfe. Auch sein ehemaliger Partner und jetziger Chef <strong>der</strong> Mordkommission, Werner<br />
Seibold, macht Behringer das Leben nicht leichter: Beruflich hält er Seibold für einen<br />
Emporkömmling, privat ist Seibold mit Behringers Ex-Frau Lilo liiert. Wie gut, dass<br />
Behringer von Anja (Birge Schade), <strong>der</strong> Wirtin seiner Stammkneipe, nicht nur mit<br />
Hausmannskost über den Verlust von Lilo und den Zugewinn von Elvis hinweggetröstet<br />
wird...<br />
Die Kneipenwirtin Anja ist sauer auf Kommissar Behringer. Ein Jahr ist es nun schon<br />
her, seit sich seine Ex-Frau Lilo von Behringer getrennt hat und Behringer kann sie<br />
nicht vergessen. Er versucht seine Melancholie im Alkohol zu ertränken und Anja<br />
schmeißt ihn raus. Als er mitten in <strong>der</strong> Nacht sternhagelvoll bei Lilo anruft und nicht nur<br />
sie, son<strong>der</strong>n auch ihren neuen Lebensgefährten, den Dezernatsleiter und Chef von<br />
Behringer, Werner Seibold, aus dem Schlaf reißt, handelt er sich eine vorübergehende<br />
Beurlaubung vom Dienst ein. Dabei hätte Seibold ihn gerade jetzt brauchen können: In<br />
seinem Dienstwagen ist eine Autobombe explodiert. Seibold glaubt an einen Racheakt<br />
von Udo Lenz, den er vor ein paar Jahren hinter Gitter gebracht hat. Er nimmt ihn im<br />
Verhör so hart ran, dass dieser schließlich seine Schuld gesteht. Behringer glaubt<br />
nicht an die Schuld von Lenz. Lilo bittet ihn, sich um den Fall zu kümmern, weil sie<br />
sich nicht schon wie<strong>der</strong> einen neuen Lebenspartner suchen möchte. Behringer beginnt<br />
zu ermitteln, muss sich aber gleichzeitig um Elvis, den Hund seiner Mutter, kümmern,<br />
weil dieser aufgrund seines anarchischen Charakters in <strong>der</strong> feinen Seniorenresidenz<br />
nicht geduldet ist.<br />
Als Seibold während eines morgendlichen Jogginglaufs von Schrotkugeln empfindlich in<br />
den Hintern getroffen wird, ist sogar ihm klar, dass er den Falschen verhaftet hat. Er<br />
glaubt nun, dass Behringer sich aus gekränktem Stolz und Eifersucht an ihm zu<br />
rächen versucht.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.11.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 21.00 Der menschliche Makel<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
33
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(The human stain)<br />
Spielfilm USA/Deutschland/Frankreich 2003<br />
Personen:<br />
Coleman Silk (Anthony Hopkins)<br />
Faunia Farley (Nicole Kidman)<br />
Lester Farley (Ed Harris)<br />
Nathan Zuckerman (Gary Sinise)<br />
junger Coleman (Wentworth Miller)<br />
Mrs. Silk (Anna Deavere Smith)<br />
Mr. Silk (Harry J. Lennix)<br />
Steena (Jacinda Barrett)<br />
Iris Silk (Phyllis Newman)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Rachel Portman<br />
Kamera: Jean-Yves Escoffier<br />
Buch: Nicholas Meyer<br />
Regie: Robert Benton<br />
'Politische Korrektheit' kann, gerade in Amerika, zum Fluch werden. <strong>Das</strong> erfährt<br />
Coleman Silk (Anthony Hopkins), ein engagierter Professor für klassische Literatur, am<br />
eigenen Leib. Er gilt als vorbildlicher Dekan, <strong>der</strong> das verschlafene Ahena-College in<br />
Massachusetts zu einer progressiven, liberalen Universität umgewandelt und gegen den<br />
Wi<strong>der</strong>stand des konservativen Establishments sogar einen Farbigen zu seinem<br />
Amtsnachfolger ernannt hat. Dennoch basiert Colemans Laufbahn auf einer prekären<br />
Lebenslüge, die ihm die Gesellschaft abfor<strong>der</strong>te und die ihn eines Tages auf<br />
heimtückische Weise einholt: Nicht wissend, dass es sich um farbige Studenten<br />
handelt, nennt er während einer Vorlesung zwei Schwänzer, die er nie zu Gesicht<br />
bekommen hat, scherzhaft 'dunkle Gestalten' ('spooks') - ein Ausdruck, dessen zweite<br />
Bedeutung eine despektierliche Bezeichnung für Afroamerikaner ist. Die daraufhin<br />
ausbrechende Hysterie führt zu Colemans Entlassung. Dabei hätte ein einziges Wort<br />
genügt, um den Rassismus-Vorwurf ad absurdum zu führen: Aber nicht einmal seine<br />
langjährige Ehefrau Iris (Phyllis Newman), die wegen seiner Suspendierung einer<br />
Herzattacke erliegt, wusste, dass Coleman selbst Schwarzer ist, dessen lilienweiße<br />
Hautfarbe seine afroamerikanische Herkunft perfekt überdeckt. Colemans Leben ist<br />
ruiniert, doch als er in dem gebrochenen Schriftsteller Nathan Zuckerman (Gary Sinise)<br />
einen neuen Freund gewinnt und sich in eine Amour fou mit <strong>der</strong> sehr viel jüngeren, aber<br />
nicht min<strong>der</strong> leidgeprüften Faunia Farley (Nicole Kidman) stürzt, scheint er die Chance<br />
für ein zweites Leben zu bekommen. Dann aber schlägt das Schicksal noch<br />
erbarmungsloser zu...<br />
Basierend auf dem gleichnamigen Roman des Pulitzer-Preisträgers Philip Roth, ist 'Der<br />
menschliche Makel' ein ebenso scharfsinniges wie zutiefst berührendes Drama über<br />
Schuld und Sühne und falsche Moral in Zeiten politischer Korrektheit <strong>der</strong> späten<br />
Clinton-Ära. Auf zwei geschickt verwobenen Erzählebenen entblößt <strong>der</strong> Film die noch<br />
immer vorherrschenden Berührungsängste zwischen dem schwarzen und weißen<br />
Amerika. Und wenn sich bei diesem relevanten Thema keine Geringeren als Sir<br />
Anthony Hopkins ('<strong>Das</strong> Schweigen <strong>der</strong> Lämmer'), Nicole Kidman ('The Hours') und<br />
Regisseur Robert Benton ('Kramer gegen Kramer') zum Gipfeltreffen <strong>der</strong><br />
Oscar-Preisträger zusammenfinden - und sogar die Nebenrollen mit Oscar-nominierten<br />
Schauspielern wie Ed Harris ('Die Truman Show') und Gary Sinise ('Forrest Gump')<br />
besetzt sind - dann ist das Ergebnis eine intelligente und bis zur letzten Minute<br />
fesselnde Kinounterhaltung.<br />
NDR 22.40 Elvis und <strong>der</strong> Kommissar (1/6)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
34
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 23.25 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Kubanische Zigarren<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.11.2007)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 23.40 Rockpalast: Broilers<br />
Area4 Festival 2009, Lüdinghausen<br />
Aufzeichnung vom 22.08.2009<br />
Eine Punkband mit Keyboard? Gibt es. Broilers, zu deutsch Brathähnchen, kommen<br />
aus Düsseldorf und machen seit 1992 mitgröhlfähigen Oi-Punk, den sie über die Jahre<br />
mit Elementen aus Psychobilly und Reggae erweitert und verfeinert haben. <strong>Das</strong> hat sie<br />
im Lauf <strong>der</strong> Jahre zwar einige alte Fans aus <strong>der</strong> Oi-Skin-Szene gekostet, dafür hat die<br />
Band aber neues Publikum dazu gewonnen, was auch auf die unermüdliche<br />
Live-Präsenz <strong>der</strong> seit 2004 zum Quintett angewachsenen Combo um Sänger Sammy<br />
und Schlagzeuger Andi zurückzuführen ist.<br />
Besetzung:<br />
Sammy: Gesang, Gitarre<br />
Ron: Gitarre<br />
Ines: Bass<br />
Chris: Keyboard<br />
Andi: Schlagzeug<br />
Titel:<br />
1. Zurück Zum Beton<br />
2. Alles Was Ich Tat<br />
3. Ruby Light & Dark<br />
4. Dein Leben<br />
5. Zusammen<br />
6. (Ich Bin) Bei Dir<br />
7. Meine Sache<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 0.10 Lindenstraße<br />
113. Wo man singt...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 0.40 Der menschliche Makel<br />
(The human stain)<br />
Spielfilm USA/Deutschland/Frankreich 2003<br />
<strong>ARD</strong> 2.20 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />
(Hemligheten)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />
WDR 3.45 HerzHaft<br />
Kurzfilm Deutschland 2008<br />
Personen:<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
35
Montag, 1. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Ralf (Tommaso Cacciapouti)<br />
Bettina (Bettina Ernst)<br />
Felix (Ferdinand Hanisch)<br />
Raphael (Tobias Münchinger)<br />
Frau Henning (Johanna Nie<strong>der</strong>müller)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Martin Busker<br />
Ralf, Anfang 30, homosexuell, hat eine Affäre. <strong>Das</strong> ist an sich nichts Ungewöhnliches,<br />
schließlich ist Ralf ein gut aussehen<strong>der</strong> Mann, <strong>der</strong> mitten im Leben steht, beliebt und<br />
erfolgreich ist. Doch seine neue Liebe ist erst 15 Jahre alt...<br />
(Erstsendung arte: 17.01.2009)<br />
WDR 4.00 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />
Ein Film von Annette Dittert<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />
BR 4.30 Über Nacht reich<br />
Ein Film von Michael Böttcher<br />
(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />
SWR 5.00 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />
WDR 5.30 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />
NDR 6.15 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />
Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 7.00 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
113. Wo man singt...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 31.01.1988)<br />
WDR 9.00 Von Boxern, Zockern, Pokerdealern - Die Bronx und <strong>der</strong> Traum<br />
Ein Film von Annette Dittert<br />
(Erstsendung WDR FS: 18.09.2008)<br />
BR 9.30 Über Nacht reich<br />
Ein Film von Michael Böttcher<br />
(Erstsendung BFS: 04.12.2007)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
36
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
SWR 10.00 Die Abräumer - Mit Tricks zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
(Erstsendung SWFS: 21.07.2009)<br />
WDR 10.30 Gewinnspielköniginnen - Der Preis zum Glück<br />
Ein Film von Tilo Knops und Kirsten Waschkau<br />
(Erstsendung WDR FS: 22.10.2009)<br />
NDR 11.15 Spielen, spielen, spielen... wenn <strong>der</strong> Computer süchtig macht<br />
Ein Film von Sonia Mayr, Anja Reschke und Henning Rütten<br />
NDR 12.00 Kulturjournal<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 12.08.2008)<br />
(Erstsendung NDR-FS: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.30 Eine Liebe in Afrika (1/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 22.01.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />
BR 14.15 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />
Ein Film von Sabine Reeh<br />
Es war einmal eine Familie aus München, die wollte sich ein Haus bauen. Wie alle<br />
Bauherren träumte sie davon, alles ganz nach ihren ureigenen Vorstellungen zu<br />
gestalten: Ein perfektes Heim, das alle Wohnbedürfnisse optimal befriedigen und dabei<br />
noch ganz wun<strong>der</strong>bar aussehen sollte. Ein Traumhaus. In traumhafter Umgebung. Ein<br />
Bauherrenmärchen. Soviel sei gleich verraten: Wie jedes Märchen hat auch diese<br />
Geschichte ein Happy End. Aber: Wie in jedem Märchen mussten viele Hin<strong>der</strong>nisse<br />
überwunden und viele Abenteuer bestanden werden, bis <strong>der</strong> Traum vom Haus wahr<br />
werden konnte.<br />
(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />
BR 14.45 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />
Ein Film von Michael Appel<br />
Mitten im Dorf und trotzdem im Grünen sollte es stehen, 'Austragshäusl' für die Mutter<br />
sein und gleichzeitig Rückzugsraum für den auch als Autor tätigen Bauherrn.<br />
Außerdem sollte es folgende Bedingungen erfüllen: Auf die Bedürfnisse des Alters<br />
Rücksicht nehmen. Eine inspirierende Atmosphäre schaffen. Energie sparen. Kosten<br />
sparen. Geschlossen und geschützt und gleichzeitig hell und offen sein. Sich ins<br />
historisch gewachsene Ortsbild einfügen und trotzdem mo<strong>der</strong>n und zeitgemäß sein.<br />
Nun ist das Traumhaus fertig. Gerade einmal 13m² hat <strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Nordseite des<br />
Hauses gelegene Wohn- und Schlafraum, in dem die Bauherrenmutter ihr Alter<br />
verbringen wird, 3m² das winzige Bad. Doch die alte Dame ist glücklich. Sie ist nah bei<br />
ihren Lieben und wenn sie durch die Glastür ihrer kleinen Kammer schaut, blickt sie in<br />
den großen idyllischen Garten.<br />
(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
37
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
BR 15.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
Ein leer stehendes, heruntergekommenes Rückgebäude in einem engen, eher dunklen<br />
Münchner Hinterhof, auf allen Seiten bedrängt durch mehrstöckige Nachbargebäude.<br />
Hier soll ein Traumhaus entstehen? 'Ja!', sagen die Bauherren, ein junges Münchner<br />
Architektenpaar mit zwei Kin<strong>der</strong>n, 'denn wir wollen uns ein eigenes Haus bauen und<br />
trotzdem wie bisher mitten in <strong>der</strong> Stadt wohnen.' Eineinhalb Jahre später haben sie die<br />
alte Bäckerei im Herzen Schwabings saniert und umgestaltet. Viele Freiheiten hatten<br />
sie dabei nicht, sie mussten sich den engen Gegebenheiten weitgehend unterordnen.<br />
Dafür ist hier, mitten im belebten Schwabing, direkt an einer <strong>der</strong> Hauptverkehrsa<strong>der</strong>n,<br />
eine ruhige, fast idyllische Hinterhof-Oase entstanden.<br />
(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />
BR 15.45 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />
Ein Film von Birgit Rätsch<br />
Acht Bauherren, drei Häuser, zwei Architekten. Ein idyllisches und doch<br />
zentrumsnahes Grundstück direkt am Fluss. Gemeinsam haben sich die jungen<br />
Singles und Paare aus Eggenfelden den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt.<br />
'Bauherrengemeinschaften sind immer noch eine Seltenheit', sagt Architektin<br />
Alexandra Breu. Was verwun<strong>der</strong>lich ist, denn diese Art, zum maßgeschnei<strong>der</strong>ten<br />
Eigenheim zu kommen, hat viele Vorteile.<br />
Zuallererst spart das Planen im Verbund natürlich Kosten. Die Investition in eine<br />
Wärmepumpe für regenerative Energienutzung etwa war nur gemeinsam möglich.<br />
Zudem kann die Gesamtgrundstücksfläche sinnvoller genutzt werden. In Eggenfelden<br />
haben die Architekten beispielsweise die Freiflächen und Hauseingänge so verteilt,<br />
dass trotz <strong>der</strong> baulichen Verdichtung genügend Individualität und Privatheit für die<br />
einzelnen Bauherren möglich ist. Nicht zuletzt kann man sich so seine Nachbarn<br />
vorher aussuchen. Die junge Bauherrengemeinschaft - allesamt zwischen 25 und 45 -<br />
pflegen auch nach dem Einzug guten Kontakt miteinan<strong>der</strong>.<br />
Architektonisch bilden die drei Gebäude eine Einheit, zwingen die Bauherren jedoch<br />
nicht zum Konformismus. Durch individuelle Grundrisse und ganz unterschiedliche<br />
gestalterische Details können alle Beteiligten ihren persönlichen Bedürfnissen<br />
nachkommen. Mit seiner homogenen, aber nicht monotonen mo<strong>der</strong>nen Architektur und<br />
<strong>der</strong> flächensparenden Bebauung auf einem zentrumsnahen Grundstück ist das Projekt<br />
auch städteplanerisch interessant.<br />
(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />
BR 16.15 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />
Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
38
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Eine Familie mit drei Kin<strong>der</strong>n und durchschnittlichem Einkommen baut sich im teuren<br />
München ein Haus. <strong>Das</strong> allein ist schon bemerkenswert. Richtig spannend wird die<br />
Geschichte, wenn man weiß: Der Bauherr ist einer <strong>der</strong> renommiertesten<br />
Architekturkritiker Deutschlands, sein Architekt ein vielgelobter Meister seines Fachs.<br />
Gerhard Matzig, Redakteur <strong>der</strong> 'Süddeutschen Zeitung' und seine Frau Katharina haben<br />
Star-Architekt Andreas Meck eine schier unlösbare Aufgabe übertragen: Ein<br />
anspruchsvolles Wohnhaus soll er bauen, mit großzügig wirkenden Raumfolgen und<br />
hochwertigen Materialien - auf einem geradezu absurd winzigen und ungünstig<br />
proportionierten Bauplatz und mit kleinem Budget. Sozusagen ein 'Musterhaus', das<br />
zeigen soll: Vorbildliche Architektur ist auch unter widrigsten Bedingungen möglich.<br />
'Die Quadratur des Kreises', wie Matzig selbst sagt. Anregung für ähnlich<br />
problematische innerstädtische Bauvorhaben, wie Meck hofft.<br />
Werden die beiden 'Musterknaben' das schier Unmögliche schaffen? Nicht nur die<br />
Fachwelt blickt gespannt auf das gewagte Experiment. Für alle Großstädter, die trotz<br />
astronomischer Grundstückspreise im Eigenheim leben wollen, ist das 'Musterhaus'<br />
eine Blaupause für zartrosa Wohnträume.<br />
(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />
NDR 16.45 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />
Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />
'Pfusch am Bau hat in den letzten Jahren drastisch zugenommen', sagt Jürgen<br />
Behrens, Dipl.-Ing.-Architekt aus Rellingen in Schleswig-Holstein.<br />
Findet <strong>der</strong> Bausachverständige Mängel, ist <strong>der</strong> Schaden oft immens und die Nerven<br />
liegen blank bei den Hausherren. Beson<strong>der</strong>s schlimm und lei<strong>der</strong> nicht selten: Der<br />
Bauträger ist mittendrin plötzlich pleite. Dann geht nichts mehr.<br />
Dann kommt Jürgen Behrens ins Spiel und überprüft, ob bis zu dem Zeitpunkt <strong>der</strong><br />
Insolvenz überhaupt alle Bauabschnitte ordnungs- und vertragsgemäß erfolgt sind.<br />
Gemeinsam mit den privaten Bauherren plant er, wie es weitergehen kann.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 17.30 Ein Vater zum Küssen (2/14)<br />
Alles nach Fahrplan<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
WDR 17.55 Lindenstraße<br />
Tony ist kurz davor, dass ihm <strong>der</strong> Kragen platzt. Jedes Mal wenn <strong>der</strong> Sportjournalist<br />
mühselig einen Gedanken gefasst hat, um ihn seiner Assistentin Carmen in die Fe<strong>der</strong><br />
zu diktieren, gibt es irgend eine lästige Unterbrechung. Entwe<strong>der</strong> das Telefon klingelt,<br />
seine Töchter zanken sich o<strong>der</strong> aber er muss den Einkauf erledigen. Alles eine Frage<br />
<strong>der</strong> besseren Organisation, denkt sich Tony: Ein lückenloser Zeitplan soll dem<br />
alltäglichen Chaos ein Ende bereiten. Doch ein solch löblicher Zeitplan, muss Tony<br />
bald feststellen, hat nicht nur Vorteile...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 01.08.2000)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
39
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
114. <strong>Das</strong> Urteil<br />
Personen:<br />
Dr. Ludwig Dressler (Ludwig Haas)<br />
Elisabeth Dressler (Dagmar Hessenland)<br />
Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />
Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />
Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
Gabi Zimmermann (Andrea Spatzek)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Ron Jones<br />
Chris ist enttäuscht und wütend. Die Mieterversammlung war vor zwei Wochen und<br />
Philo liegt noch immer im Krankenhaus. Sie sucht Dr. Dressler auf. Er soll mit ihr<br />
zusammen Philo nach Hause holen. Doch Dr. Dressler scheint nicht die Geduld für ein<br />
solches Gespräch zu haben.<br />
Die Verhandlung gegen Friedhelm Ziegler hat begonnen. Dr. Dressler und Gabi sind als<br />
Zeugen geladen. Beide sind nervös und beson<strong>der</strong>s Gabi fühlt sich in ihrer Haut nicht<br />
ganz wohl. Anna, vom Richter in die Enge getrieben, versucht, Friedhelm zu helfen.<br />
<strong>Das</strong> Lokal Sarikakis ist geschlossen. Beate und Vasily sind ratlos. Sie verstehen nicht,<br />
wie es dazu kommen konnte, dass verdorbener Fisch zum Essen gereicht wurde.<br />
Elena jedoch weiß alles ganz genau zu erklären.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 18.25 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
Personen:<br />
Jo, Bischof von Uzimvubu (Heiner Lauterbach)<br />
Miriam (Julia Stemberger)<br />
Denise (Hannelore Elsner)<br />
Stefan (Bernhard Schir)<br />
Bernhard (Hans-Michael Rehberg)<br />
Susan (Monica Bleibtreu)<br />
Jane (Renèe Soutendijk)<br />
Carl (Friedrich von Thun)<br />
Anina (Michelle Molatiou)<br />
Mango (Vuyani Mhlomi)<br />
Mthobeli (Chris April)<br />
Oma (Mary Twala)<br />
Harari (Themba Ncusana)<br />
O'Yaba (Ezrom Menze)<br />
Steve (Wiseman 'Stembiso' Sithole)<br />
Singi (Thulani Ndlovu)<br />
Maria (Ayanda Tini)<br />
Emily (Monique Neetling)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Nikolaus Glowna und Sigi Müller<br />
Szenenbild: Delia de Villers-Minnaar<br />
Buch: Gabriela Sperl<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
40
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Kamera und Regie: Xaver Schwarzenberger<br />
Stefan, <strong>der</strong> seit dem Überfall querschnittgelähmt ist, lässt Miriam nicht mehr an sich<br />
heran. Er will nicht, dass sie nur aus Mitleid bei ihm bleibt - aber auch die Nähe<br />
zwischen ihr und Jo entgeht ihm nicht. Ebenso beobachtet Jane (Renée Soutendijk),<br />
die seit Jahren in Jo verliebt ist und <strong>der</strong> Miriam bei ihrem Schulprojekt hilft, mit großer<br />
Skepsis, dass Jo mehr für Miriam empfindet - auch wenn Miriam das Gegenteil<br />
beteuert. Jane hofft, dass Jo eines Tages zu ihr zieht, denn beson<strong>der</strong>s ihre kleine<br />
Tochter Emily hängt an ihm. Als Jo nicht auf Janes Annäherungsversuche reagiert,<br />
gesteht sie dem überraschten Bischof, dass Emily seine Tochter ist.<br />
Miriam ist zwischen <strong>der</strong> Verantwortung für Stefan, ihrer Liebe zu ihm und <strong>der</strong><br />
wachsenden Zuneigung zu Jo hin und hergerissen. Die Situation wird dramatisch, als<br />
Stefan mit seiner Cessna abstürzt und stirbt. Für Miriam, die Stefans Unfall klar als<br />
Selbstmord deutet, gibt es nun eigentlich keinen Grund, länger in Südafrika zu bleiben.<br />
Zumal Jo sich entscheidet, zu Jane und Emily zu ziehen. Doch Jane lehnt ab. Sie<br />
erkennt, dass Jo eine an<strong>der</strong>e Frau liebt. Miriam indes vermeidet jeden Kontakt zu Jo.<br />
Aber ihre gemeinsame Liebe zu Afrika führt sie am Ende doch zusammen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
SWR 20.15 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />
Ein Film von Nahid Persson<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
41
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Als ich Kind war, da hatten wir einen König und eine Königin', erzählt die iranische<br />
Filmemacherin Nahid Persson Sarvestani. Noch gut erinnert sie sich an jenen Tag vor<br />
über 40 Jahren, als Farah Diba mit Glanz und Gloria zur Kaiserin von Persien gekrönt<br />
wurde. Die Ehefrau von Schah Reza Pahlavi war die 'Prinzessin Diana' <strong>der</strong> 60er Jahre.<br />
Als Nahid älter wird, hört sie von Unterdrückung und Folter. Hinter <strong>der</strong> märchenhaften<br />
Königsfassade verbarg sich offenbar ein Regime, das keine Opposition duldete. Nahid<br />
schließt sich <strong>der</strong> iranischen Revolution an, die 1979 - vor 31 Jahren - zum Sturz des<br />
Schahs führt, während Ayatollah Khomeini die Islamische Republik ausruft. Millionen<br />
Iraner fliehen ins Ausland, auch <strong>der</strong> Schah und Farah Diba. Nahid Persson Sarvestani<br />
hat erleben müssen, wie ein Unrechtsregime ein an<strong>der</strong>es ablöste. Sie setzt ihren<br />
Wi<strong>der</strong>stand fort, kämpft im Untergrund gegen Khomeini und die Islamische Revolution -<br />
bis ihre Freunde verhaftet werden und ihr 17-jähriger Bru<strong>der</strong> 1982 hingerichtet wird. Sie<br />
flieht, lebt seit Jahren im Exil in Schweden. Seit ihrem Film 'Prostitution hinter dem<br />
Schleier' kann sie den Iran nicht mehr betreten.<br />
Für den Schah und seine Familie begann 1979 die Flucht, eine Odyssee quer über den<br />
Globus. Es gab Morddrohungen aus Teheran und immer wie<strong>der</strong> Schicksalsschläge für<br />
die Kaiserin: 1980 starb <strong>der</strong> Schah in Ägypten an Krebs, 2002 nahm sich die jüngste<br />
Tochter, Leyla, das Leben. Farah Diba-Pahlavi litt unter Depressionen. Heute lebt sie<br />
zurückgezogen in Paris und in New York. Sie ist Unesco-Botschafterin für 'Kin<strong>der</strong> in<br />
Not'. Nach wie vor hofft sie, eines Tages in den Iran zurückkehren zu können. Ihre<br />
Wohnungen sind voller Objekte aus ihrem einstigen Schloss in Iran. Ihr größter<br />
Wunsch ist es, ihren Mann und ihre Tochter in iranischer Erde begraben zu können.<br />
Aber sie kann nicht zurückkehren: Die Todesstrafe ist vor Jahren über sie verhängt<br />
worden.<br />
Die Dokumentation begleitet die einstige iranische Kaiserin in ihrem heutigen Alltag. Ihr<br />
Leben und die zeitgenössische iranische Geschichte werden aus <strong>der</strong> Perspektive<br />
Farah Dibas sowie <strong>der</strong> iranischen Filmemacherin erzählt. Es ist die Geschichte zweier<br />
Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, die jedoch die Liebe zu ihrem<br />
Vaterland und das Leben im Exil verbindet.<br />
Die Begegnung bringt sowohl für Farah Diba als auch für die Filmemacherin Konflikte<br />
mit sich: 'Natürlich war ich neugierig auf diese Frau, die sich selten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
zeigt und <strong>der</strong> nur wenige begegnen', erzählt Nahid Persson Sarvestani. 'An<strong>der</strong>erseits<br />
war ich innerlich aufgewühlt und dachte an all die Menschen - viele von ihnen alte<br />
Freunde - die während des Schah-Regimes gefoltert und getötet wurden.' Entstanden<br />
ist ein sehr persönlicher Film, <strong>der</strong> die außergewöhnliche Begegnung von zwei Frauen<br />
mit so unterschiedlicher Herkunft und so verschiedenen politischen Visionen erzählt.<br />
Zwei Frauen, die im Laufe des Films immer mehr Gemeinsamkeiten entdecken.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />
WDR 21.45 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />
(Who killed Diana?)<br />
Ein Film von Michael Attwell<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
42
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Gleich nach dem tragischen Tod Prinzessin Dianas am 31. August 1997 kursierten<br />
Verschwörungstheorien und Zweifel an ihrem Unfalltod. Seit <strong>der</strong> Ermordung Präsident<br />
Kennedys hat kein Tod einer einzelnen Person so viele Mutmaßungen und<br />
Spekulationen verursacht. Der Film geht den Theorien nach und untersucht, ob es<br />
tatsächlich ein Geheimnis um den Tod <strong>der</strong> Princess of Wales gibt.<br />
Bei einer Stichprobe ergaben sich mehr als 36.000 Fundstellen im Internet zum Thema<br />
Verschwörungstheorien und Diana. In einer Umfrage antworteten 78% aller Befragten in<br />
England, dass sie glauben, ihr Tod sei kein Unfall gewesen. In <strong>der</strong> 45-minütigen<br />
Dokumentation wird kaum eine <strong>der</strong> bekannten Theorien ausgelassen: hat <strong>der</strong> englische<br />
Geheimdienst etwas mit dem Tod zu tun? Wollte man verhin<strong>der</strong>n, dass ein ehemaliges<br />
Mitglied des Königshauses einen Muslim heiratet?<br />
Bis heute glaubt Mohamed Al-Fayed, <strong>der</strong> Vater des zweiten prominenten Opfers, Dodi<br />
Al-Fayed, dass <strong>der</strong> Untersuchungsbericht von Scotland Yard und <strong>der</strong> Abschlußbericht<br />
<strong>der</strong> französischen Untersuchung mehr vertuschen als aufklären. Aber was sagen die<br />
Fakten?<br />
Nach Aussagen des Polizeipräsidenten von London, Stevens, ergaben die<br />
Ermittlungen, dass <strong>der</strong> 41-jährige Chauffeur Henri Paul mit 1,74 Promille Alkohol und<br />
unter Medikamenteneinfluss am Steuer <strong>der</strong> Mercedes-Limousine saß. Als er versuchte,<br />
mit fast 160 Stundenkilometern auf Motorrä<strong>der</strong>n folgende Paparazzi abzuschütteln,<br />
prallte er gegen den 13. Stützpfeiler des Tunnels. 3 Jahre arbeiteten Stevens und 15<br />
weitere Ermittler unter dem Codenamen 'Operation Paget' an <strong>der</strong> Untersuchung des<br />
Unfallhergangs. Über 300 Menschen wurden befragt, darunter auch zwei neue<br />
Augenzeugen. Gut 20.000 Dokumente wurden gesichtet. Die Kosten <strong>der</strong> Ermittlungen<br />
werden auf rund 5,3 Millionen Euro geschätzt.<br />
Doch Mohamed Al-Fayed bleibt bei seiner Meinung. Auch nach <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Vorstellung des offiziellen britischen Untersuchungsergebnisses zum Tod von<br />
Prinzessin Diana und ihres Freundes Dodi Al-Fayed glaubt <strong>der</strong> ägyptische<br />
Geschäftsmann weiter an ein Mordkomplott. Denn trotz des 800 Seiten starken<br />
Berichts konnten entscheidende Fragen nicht beantwortet werden, so ist die Identität<br />
des Fahrers des weißen Fiat Uno, <strong>der</strong> im Straßentunnel mit dem Unglücksfahrzeug<br />
zusammengestoßen sei, völlig ungeklärt. Und auch die Informationen darüber, ob Diana<br />
nun schwanger war o<strong>der</strong> nicht, bleiben weiterhin im Dunkeln.<br />
(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />
WDR 22.30 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />
<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />
Ein Film von Peter Scharf<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
43
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 23.15 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
WDR 23.30 WWF-Club<br />
'Zwieback ist für mich die Welt, in <strong>der</strong> ich mich bewege. Ich denke bei Zwieback an<br />
Gesundheit, ich denke bei Zwieback an Lebensgefühl. Ich knabbere gerne, ich<br />
knuspere gerne. Ja, ich denke: ich bin ein echtes Zwiebackkind.' (Carl-Jürgen Brandt)<br />
Es war einmal ein einfacher Bäcker aus Hagen: Carl Brandt. Der fährt zunächst als<br />
Koch zur See, überquert sieben Mal den Atlantik und entdeckt dabei den<br />
Schiffszwieback. Als er in seine Heimatstadt zurückkehrt, beschließt er, selbst<br />
Zwieback zu backen, und wagt den Sprung in die Selbständigkeit: 1912 gründet Carl<br />
Brandt die 'Märkische Zwieback- und Keksfabrik'. Von einer kleinen Backstube<br />
ausgehend, entwickelt sich schnell ein Back-Imperium.<br />
Der ehrgeizige Bäcker aus Hagen erkennt die Zeichen <strong>der</strong> Zeit und setzt auf<br />
automatische Fertigung, die eine gleichbleibende Produktqualität und kostengünstige<br />
Herstellung garantiert. Während bei seinen Kollegen <strong>der</strong> Zwieback noch von Hand<br />
produziert wird, bringt Carl Brandt 1929 die erste selbst entwickelte und patentierte<br />
Zwieback-Schneidemaschine zum Einsatz. Sie verbilligt das Produkt radikal und macht<br />
Brandt binnen kürzester Zeit zum Monopolisten in Sachen Zwieback. Und Zwieback<br />
aus Deutschland hat seitdem nur einen Namen, mehr als 60 Millionen Packungen<br />
(Marktanteil über 80 Prozent) mit dem fröhlichen Kin<strong>der</strong>gesicht werden hierzulande<br />
jährlich verkauft.<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Firma Brandt ist untrennbar verknüpft mit <strong>der</strong>en<br />
Familiengeschichte, genauer gesagt: <strong>der</strong> Kleinfamiliengeschichte. Denn nur drei<br />
Personen haben das Unternehmen in seiner nunmehr 95-jährigen Geschichte geleitet.<br />
Dem Unternehmensgrün<strong>der</strong> Carl Brandt (1912 bis 1965) folgte seine 20 Jahre jüngere<br />
Frau Betty Brandt (1965 bis 1984). Sie war das soziale Gewissen <strong>der</strong> Firma und in<br />
ihrer Zeit eine <strong>der</strong> ganz wenigen Frauen an <strong>der</strong> Spitze eines großen deutschen<br />
Unternehmens. Nach ihrem Tod übernahm Carl-Jürgen Brandt das Unternehmen. Der<br />
heute 60-jährige ist <strong>der</strong> Adoptiv-Sohn von Carl und Betty Brandt.<br />
Parallel zum 90-jährigen Firmenjubiläum gerät das Unternehmen 2002 in negative<br />
Schlagzeilen: Die Verlegung <strong>der</strong> Haupt-Produktionsstätte von Hagen in die Kleinstadt<br />
Ohrdruf in Thüringen wird nicht nur am alten Stammsitz heftigst diskutiert. 'Der<br />
Subventionen wegen' sagen die Kritiker. 'Weil Hagen uns kein geeignetes Grundstück<br />
für einen Neubau geben konnte', meint Carl-Jürgen Brandt. Die in Hagen einsetzenden<br />
Streiks führen das Unternehmen schließlich beinahe an den Rand des Ruins. Und<br />
Carl-Jürgen Brandt sowie seine Familie sehen sich heftigen Anfeindungen ausgesetzt.<br />
Gerettet hat das Unternehmen letztlich die starke Marke: Wer in Deutschland an<br />
Zwieback denkt, sieht den legendären Brandt-Kin<strong>der</strong>kopf vor sich. Er ist eines <strong>der</strong><br />
bekanntesten Marken-Logos in <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Bundesrepublik. Heute grinst er<br />
nicht nur von Zwieback-Packungen, son<strong>der</strong>n auch von unzähligen T-Shirts,<br />
Baseball-Kappen und Taschen.<br />
In <strong>der</strong> Dokumentation von Peter Scharf gibt Carl-Jürgen Brandt dem Filmautor einen<br />
außergewöhnlich intimen Einblick in die Geschichte <strong>der</strong> Familie und das Unternehmen<br />
Brandt. Sehr persönliche Aufnahmen aus dem Privatarchiv <strong>der</strong> Familie machen die<br />
märchenhafte Erfolgsgeschichte lebendig. Und natürlich kommen in dem Film auch das<br />
aktuelle 'Brandt-Kin<strong>der</strong>gesicht' wie auch dessen Vorgänger zu Wort.<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
44
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Die Show besteht aus Sketchen, Interviews, Wissenswertem (Professor n²) und<br />
spontanem Humor. Mit vielen nationalen und internationalen Gästen und den<br />
Mo<strong>der</strong>atoren Jürgen von <strong>der</strong> Lippe, Marijke Amado, Frank Laufenberg und einem<br />
Roboter namens Bruno, ist die Show immer wie<strong>der</strong> sehenswert. Egal ob Marijke<br />
'Wuscheln' lässt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Roboter seinen Kommentar abgibt.<br />
Aufgrund des lockeren Niveaus wurde die Sendung umgangssprachlich auch 'Warme<br />
Würstchen Fanclub' genannt.<br />
Jetzt zeigt Einsfestival die Sendung, die bereits bei ihrer Erstausstrahlung ein breites<br />
Publikum begeisterte.<br />
1. Peter Weisheit Band: Opening<br />
2. Eilemann-Trio: Wer spielt hier früh um vier<br />
3. Sound of Steel Band: Barbados Volksmusik<br />
Beson<strong>der</strong>es: Karnevalsfolge, Kostüme, Interviews mit Gardisten, Prinzen usw.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 0.00 Lindenstraße<br />
114. <strong>Das</strong> Urteil<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />
SWR 0.30 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />
Ein Film von Nahid Persson<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />
WDR 2.00 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />
(Who killed Diana?)<br />
Ein Film von Michael Attwell<br />
(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />
WDR 2.45 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />
<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />
Ein Film von Peter Scharf<br />
WDR 3.30 WWF-Club<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />
BR 4.00 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />
Ein Film von Sabine Reeh<br />
(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />
BR 4.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />
Ein Film von Michael Appel<br />
(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />
BR 4.55 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
45
Dienstag, 2. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
BR 5.25 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />
Ein Film von Birgit Rätsch<br />
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />
BR 5.55 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />
Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />
NDR 6.25 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />
Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />
(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 6.55 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
114. <strong>Das</strong> Urteil<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 07.02.1988)<br />
BR 9.00 Geschichten - Traumhäuser: Ein Doppelhaus wie kein zweites<br />
Ein Film von Sabine Reeh<br />
(Erstsendung BFS: 02.06.2009)<br />
BR 9.30 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit Wintergarten<br />
Ein Film von Michael Appel<br />
(Erstsendung BFS: 03.06.2009)<br />
BR 9.55 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus in zweiter Reihe<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
(Erstsendung BFS: 04.06.2009)<br />
BR 10.25 Geschichten - Traumhäuser: Ein Haus mit acht Bauherren<br />
Ein Film von Birgit Rätsch<br />
(Erstsendung BFS: 05.06.2009)<br />
BR 10.55 <strong>Das</strong> Musterhaus<br />
Eine Großfamilie baut in München ein Eigenheim<br />
Ein Film von Sandra Schlittenhardt<br />
(Erstsendung BFS: 13.10.2009)<br />
NDR 11.25 Der Bausachverständige - Alltagssorgen <strong>der</strong> Häuslebauer<br />
Ein Film von Petra Peters und Sven Rieken<br />
RBB 11.55 Stilbruch<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung NDR-FS: 28.09.2009)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
46
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung RBB: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 12.25 Eine Liebe in Afrika (2/2)<br />
Zweiteiliger Fernsehfilm Deutschland 2002<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 24.01.2003)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />
SWR 14.15 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />
Ein Film von Nahid Persson<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />
WDR 15.45 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />
(Who killed Diana?)<br />
Ein Film von Michael Attwell<br />
(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />
WDR 16.30 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />
<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />
Ein Film von Peter Scharf<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 02.03.<strong>2010</strong>)<br />
MDR 17.30 Bernard<br />
Der Zeitungsjunge<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
Eine weitere Einnahmequelle ist für Bernard das Austragen von Zeitungen. Der Haken<br />
an <strong>der</strong> Sache: einer <strong>der</strong> Hunde in <strong>der</strong> Nachbarschaft. Denn <strong>der</strong> kann sich einfach nicht<br />
an den pummeligen Zeitungsbären gewöhnen...<br />
MDR 17.33 Bernard<br />
Abenteuer Tiefsee II<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
Der zuweilen etwas tollpatschige Bernard lässt seine Bootsschlüssel ins Meer fallen.<br />
Kurzerhand stürzt er sich mit Schnorchel und Taucherbrille ausgerüstet in die Fluten.<br />
Doch die Kreaturen des Meeres legen ihm allerlei Steine in den Weg.<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (3/14)<br />
Bin ich auf Sendung?<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
47
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Tony fühlt sich geehrt, <strong>der</strong> Sportkolumnist hat seinen ersten Radioauftritt. Er mo<strong>der</strong>iert<br />
eine 'Call-In-Sendung', bei <strong>der</strong> Zuhörer anrufen, <strong>der</strong>en Meinung live über den Äther geht.<br />
Tonys 'spannende' Baseball-Themen stoßen auf wenig Resonanz, es meldet sich kein<br />
einziger Hörer. Der erste Anrufer in <strong>der</strong> Leitung ist seine Tochter Tina. Sie will sich<br />
unbedingt einen Nasenring 'piercen' lassen. Der mit <strong>der</strong> Technik auf Kriegsfuß stehende<br />
Tony bemerkt nicht, dass er seine Tocher live auf Sendung geschaltet hat. Als er Tina<br />
den Nasenring verbieten will, melden sich plötzlich Dutzende von Anrufern. Sie wollen<br />
nicht über Sport reden, son<strong>der</strong>n den 'hartherzigen' Vater mit pädagogischen<br />
Ratschlägen zurechtweisen...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.08.2000)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
115. Die Entführung<br />
Personen:<br />
Chris Barnsteg (Stefanie Mühle)<br />
Philomena Bennarsch (Johanna Bassermann)<br />
Carsten Flöter (Georg Uecker)<br />
Bianca Guther (Annette Krefft)<br />
Stefan Nossek (Dietrich Siegl)<br />
Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />
Hans Wilhelm Hülsch (Horst D. Scheel)<br />
Else Kling (Annemarie Wendl)<br />
Friedhelm Ziegler (Arnfried Lerche)<br />
Anna Ziegler (Irene Fischer)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Ron Jones<br />
Heute ist <strong>der</strong> Tag für Philo Bennarschs Befreiung gekommen. Fröhlich will Chris<br />
Carsten und Robert abholen, um die alte Dame aus dem Krankenhaus nach Hause zu<br />
bringen. Doch Carsten und Robert haben inzwischen auch Bedenken, Philo ohne<br />
Erlaubnis <strong>der</strong> Ärzte einfach aus dem Krankenhaus mitzunehmen. Geht Chris das<br />
Wagnis allein ein?<br />
Stefan Nossek geht es besser. Bianca hat seine Wunden nach dem Überfall liebevoll<br />
gepflegt. Nossek will ihr nun endlich das Geld für den Kauf des Friseursalons<br />
beschaffen. Er muss dazu in die Schweiz fahren. Bianca möchte unbedingt mit, aber er<br />
will allein fahren. Schafft es Bianca, sich durchzusetzen?<br />
Anna Ziegler ist dem Attentat ihres Mannes in <strong>der</strong> letzten Woche nur um ein Haar<br />
entkommen. Friedhelm versucht seitdem immer wie<strong>der</strong>, Anna zu erreichen. Wird sie<br />
ihn jemals wie<strong>der</strong>sehen wollen?<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />
NDR 18.30 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Ginger (Katja Flint)<br />
Hans (Matthias Brandt)<br />
Rosalie (Gisela Trowe)<br />
Marianne (Julia Jäger)<br />
Laurens (Janek Rieke)<br />
Nico (Caroline Erikson )<br />
Max (Pascal Bertram)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
48
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Musik: Ali S. Askin<br />
Kamera: Thomas Benesch<br />
Buch: Sathyan Ramesh<br />
Regie: Stephan Wagner<br />
<strong>Das</strong> lebenslange Freundes- und nunmehr Liebespaar Ginger und Hans, die gemeinsam<br />
das Kultrestaurant 'Kochküche' schmeißen, werden auf eine harte Probe gestellt, als<br />
Gingers Vater stirbt und zur gleichen Zeit Hans feststellen muss, dass die 'Kochküche'<br />
pleitezugehen droht. Wer pflegt nun Gingers bettlägerige Mutter, die rund um die Uhr<br />
versorgt werden muss? Es beginnt ein rastloses Pendeln zwischen Gingers Elternhaus<br />
in ihrem Heimatort und <strong>der</strong> 'Kochküche' in Hamburg. Ginger versucht, ihre bissige<br />
Mutter zu überzeugen, dass sie in einem Seniorenstift in ihrer Nähe besser<br />
untergebracht wäre, während Hans weiterhin den Betrieb im Restaurant aufrechterhält.<br />
Unerwartete Unterstützung erfahren sowohl Ginger als auch Hans bei ihren Vorhaben<br />
durch den gutmütigen, scharfsinnigen Krankenpfleger Laurens und die schlagfertige,<br />
allerdings lei<strong>der</strong> sehr ungeschickte Aushilfskellnerin Marianne. <strong>Das</strong>s Laurens sich<br />
unsterblich in die neuerdings solide lebende Ginger verliebt und Marianne offensichtlich<br />
ein Auge auf den überraschten Hans geworfen hat, macht die Dinge allerdings nicht<br />
einfacher. Bei wie<strong>der</strong>holten Ausflügen zum Meer und regelmäßig durchwachten<br />
Nächten kommt man sich nah und näher. Am Ende werden alle auf einen Sommer<br />
voller Sorgen und doch voller lichter Momente zurückblicken, <strong>der</strong> niemanden<br />
unverän<strong>der</strong>t gelassen hat.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 20.15 Monaco Franze - Der ewige Stenz (7/10)<br />
Ein ernsthafter älterer Herr<br />
Fernsehserie Deutschland 1983<br />
Personen:<br />
Franz Münchinger (Helmut Fischer)<br />
Annette von Soettingen (Ruth Maria Kubitschek)<br />
Manfred 'Manni' Kopfeck (Karl Obermayr)<br />
Olga Behrens (Christine Kaufmann)<br />
Haushälterin Irmgard (Erni Singerl)<br />
Staatssekr. Dr. Manfred Braun (Klaus Guth)<br />
Elli (Gisela Schneeberger)<br />
Dr. Schönferber (Alexan<strong>der</strong> Hegarth)<br />
Tierpark-Toni (Wolfgang Fierek)<br />
Lisi Schleibinger (Ruth Drexel)<br />
Kriminaldirektor Dr. Erich Göberl (Gustl Bayrhammer)<br />
Arzt Dr. Felix Hallerstein (Walter Sedlmayr)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Helmut Dietl, Franz Geiger und Patrick Süskind<br />
Regie: Helmut Dietl<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
49
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Monaco Franze erhält von einem Ex-Playboy den Ratschlag, in seinem Alter mehr auf<br />
Seriosität zu setzen. 'Ein ernsthafter älterer Herr werden?', kontert Monaco, 'wirklich<br />
nicht!' Im Gegenteil - um seine verspätete Midlife-Crisis zu bekämpfen, erhöht er noch<br />
den 'Stenz-Faktor': Er lässt sich die Haare färben, treibt Sport und verliebt sich in die<br />
sehr hübsche, sehr junge Jacqueline. Mannis Kommentar: 'Spinna tuast scho' a bissl,<br />
Franze!' Als Monaco nicht alle ihre finanziellen For<strong>der</strong>ungen erfüllen kann, gibt ihm<br />
Jacqueline schnell den Laufpass. Jetzt erst recht, denkt sich Monaco: Um zu<br />
beweisen, dass er noch nicht zum alten Eisen gehört, steigt er sogar in den Boxring.<br />
Als 'Schrecken von Schwabing' tritt er in einem mör<strong>der</strong>ischen Boxkampf gegen den<br />
berüchtigten Mittelgewichtler 'King Ludwig' an. Ehefrau Annette ist entsetzt.<br />
(Erstsendung BFS: 14.04.1983)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 21.00 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
Personen:<br />
Maximilian Glanz (Towje Kleiner)<br />
Gloria Schimpf (Monika Schwarz)<br />
Henni (Ilse Neubauer)<br />
Aline (Barbara Valentin)<br />
Vito Schimpf (Alexan<strong>der</strong> May)<br />
Violetta (Christine Kaufmann)<br />
Lino Gailing (Helmut Fischer)<br />
Herb (Herb Andress)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Helmut Dietl und Michael Braun<br />
Maximilian und Gloria versuchen es noch einmal miteinan<strong>der</strong>. Sie suchen eine<br />
gemeinsame Wohnung und lassen sich von Handwerkern alles schön herrichten.<br />
Gleichzeitig will Maximilian sein Buch fertig stellen, denn er hat endlich einen<br />
Herausgeber gefunden. Mit <strong>der</strong> Wohnung und dem Buch hat er sich jede Menge<br />
Terminstress aufgeladen. Er will am liebsten alles hinschmeißen, zieht dann aber doch<br />
alle Termine für sein Buch und die mit den Handwerkern und Möbelfirmen durch. Als<br />
sich Freunde und Bekannte dann noch fürs Wochenende zur Einweihungsparty<br />
einladen, läuft das Fass über. Maximilian und Gloria fliehen aus ihrer eigenen Wohnung<br />
- Richtung Süden.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 21.50 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
50
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Judy Garland (1922-1969) hatte eine lebensfüllende Showkarriere als Schauspielerin<br />
und Sängerin.<br />
Mit <strong>der</strong> 'Judy Garland Show', einer Mischung aus Varieté und Konzertshow, begann sie<br />
am 29. September 1963 eine eigene Show im amerikanischen Network CBS, die<br />
wöchentlich letztendlich nur eine Saison lang mit 26 Folgen ausgestrahlt wurde und<br />
und einen Emmy gewann. Zu den Gästen zählte immer wie<strong>der</strong> auch Garlands Tochter<br />
Liza Minelli.<br />
Einsfestival zeigt den amerikanischen Fernsehschatz 'Judy Garland Show' sowie die<br />
dazugehörigen Specials aus dem Jahr 1962 zum ersten Mal im deutschen Fernsehen,<br />
mit deutschen Untertiteln.<br />
Gäste: Steve Allen, Mel Tormé<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
RBB 22.40 Cliff in Berlin<br />
Ein Film von Dieter Finnern<br />
Der britische Musiker Cliff Richard galt in den sechziger Jahren als die englische<br />
Antwort auf Elvis, eroberte mit Rock'n'Roll, Beat und Schlagern über Jahrzehnte immer<br />
neue Fangruppen.<br />
1970 kam er nach Berlin. Der Filmemacher Dieter Finnern zeichnete die Bühnenshow<br />
von Cliff Richard im großen Sendesaal des SFB auf, filmte Cliff aber auch vor dem<br />
Hintergrund Berlins, beim Bummel durch die Stadt, interviewte ihn, beobachtete ihn bei<br />
den Proben zur Bühnenshow und konfrontierte ihn sogar mit Filmen, die Cliff sechs<br />
Jahre zuvor mit den damaligen Hits in einer englischen Fernsehshow zeigen. Cliff<br />
Richard singt in dieser Sendung 12 Lie<strong>der</strong>, englische und amerikanische Songs, und er<br />
singt sie in englischer Sprache. Er wird begleitet vom SFB-Tanzorchester unter <strong>der</strong><br />
Leitung von Paul Kuhn.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.03.1971)<br />
WDR 23.25 Cin<strong>der</strong>ella Rockefella<br />
Esther und Abi Ofarim<br />
WDR 0.10 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
<strong>Das</strong> Duo Esther und Abi Ofarim - einst weltweit gefeiertes Folk-Pop-Paar. Zu sehen mit<br />
den bekanntesten Songs, aufgenommen an verschiedensten Orten. Heute ein<br />
unvergessener Mythos.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.09.1968)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.25 Lindenstraße<br />
115. Die Entführung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 0.55 Monaco Franze - Der ewige Stenz (7/10)<br />
Ein ernsthafter älterer Herr<br />
Fernsehserie Deutschland 1983<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
51
Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung BFS: 14.04.1983)<br />
Fernsehschätze<br />
WDR 1.40 It's Showtime! Judy Garland in Einsfestival<br />
The Judy Garland Show<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />
Fernsehschätze<br />
BR 2.35 Der ganz normale Wahnsinn (7/12)<br />
Fernsehserie Deutschland 1979<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 27.12.1979)<br />
RBB 3.25 Cliff in Berlin<br />
Ein Film von Dieter Finnern<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 15.03.1971)<br />
RBB 4.10 Louis Elefantenherz<br />
Kurzfilm Deutschland 2007<br />
Ein Film von Julia Ziesche<br />
Personen:<br />
Louis (Noah Damm)<br />
2. Polizist (Matthias Zelic)<br />
Marita (Steffi Kühnert)<br />
Polizist Schmidt (Andreas Schmidt)<br />
Eva (Susanne Schnapp)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch und Regie: Julia Ziesche<br />
Der sechsjährige Louis lebt mit seiner Mutter in einem kleinen, verschlafenen Dorf in<br />
Brandenburg. Als sie einen Termin für ein Bewerbungsgespräch in Berlin bekommt und<br />
keinen Babysitter findet, scheint für Louis ein Traum in Erfüllung zu gehen: ein Besuch<br />
im Berliner Zoo. Louis ist von <strong>der</strong> großen Stadt fasziniert, nicht so sehr von seiner<br />
Tante Marita, die auf ihn aufpassen soll. Sie ist eine alleinstehende, kin<strong>der</strong>lose<br />
Karrierefrau, die für ihren Beruf lebt und mit Kin<strong>der</strong>n nichts am Hut hat. Trotzdem, Louis<br />
ist begeistert. Die Aussicht auf den Zoobesuch lässt ihn die stressige Tante ertragen.<br />
Er gibt sein Bestes, um ihr zu gefallen, doch je mehr er auf seine Tante hört, desto grö<br />
ßer wird das Desaster: Statt im Zoo landen sie auf dem Polizeirevier und Marita, die<br />
immer alles unter Kontrolle hat, verliert für ein paar Stunden komplett die Übersicht.<br />
Umdenken ist gefragt!<br />
(Erstsendung arte: 10.10.2007)<br />
SWR 4.25 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />
Ein Film von Nahid Persson<br />
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />
WDR 5.55 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />
(Who killed Diana?)<br />
Ein Film von Michael Attwell<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
52
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />
WDR 6.45 Welpen vom Wühltisch<br />
Ein Film von Petra Storch<br />
'Nein, nein', sagt die Händlerin, '<strong>der</strong> Hund ist nicht krank, er schläft nur'. Tatsächlich hat<br />
<strong>der</strong> Westhighland-Welpe Verletzungen am Kopf, ist viel zu dünn und liegt apathisch in<br />
einer Plastikwanne. Kathrin Hansen ist empört. Die Tierschützerin aus Herzogenrath<br />
kümmert sich seit fünf Jahren um das einträgliche Geschäft mit Hundewelpen. Es ist<br />
Sonntag. Markttag in Lüttich. Hier gibt es alles billig, was das Herz begehrt - auch<br />
Hundebabys. Zwischen 90 und 500 Euro bezahlt man, je nachdem wie alt <strong>der</strong> Welpe<br />
und ob die Rasse gerade in Mode ist. Der Renner <strong>der</strong>zeit sind Labrador und Retriever.<br />
Tierhändler verkaufen sie in engen Boxen, eingepfercht ohne Wasser und in Mengen.<br />
Die Händler, so schätzt <strong>der</strong> europäische Tier- und Naturschutzverein, haben eine<br />
Gewinnspanne von 40 bis 80 %. Welpen aus Massenzuchten, billig importiert aus<br />
Polen, Ungarn o<strong>der</strong> Tschechien. Der Hund als Ware ohne Stammbaum, mit dubiosen<br />
Impfpässen. Und immer finden sich Käufer. 'Geiz ist geil' ist auch hier die Mentalität.<br />
Schließlich kostet ein Rassehund normalerweise das Drei- bis Vierfache! Petra Storch<br />
ist mit Tierschützerin Kathrin Hansen auf den Markt nach Lüttich gefahren.<br />
(Erstsendung WDR FS: 30.05.2008)<br />
NDR 7.00 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
115. Die Entführung<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 14.02.1988)<br />
SWR 9.00 Farah Diba - Die Kaiserin und ich<br />
Ein Film von Nahid Persson<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.02.2009)<br />
WDR 10.30 Dianas Tod - Wie starb Diana?<br />
(Who killed Diana?)<br />
Ein Film von Michael Attwell<br />
(Erstsendung WDR FS: 20.08.2007)<br />
WDR 11.15 Dynastien in Deutschland: Zwieback-Fabrikant Brandt<br />
<strong>Das</strong> Märchen vom Bäcker und seinem Sohn<br />
Ein Film von Peter Scharf<br />
SR 12.00 Kulturspiegel<br />
Kulturmagazin<br />
(Erstsendung WDR FS: 21.09.2007)<br />
(Erstsendung SWFS: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 12.30 Mütter, Väter, Kin<strong>der</strong><br />
Fernsehfilm Deutschland 2006<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 23.04.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
53
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 14.15 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />
Ein Film von Susanne d'Alquen<br />
Gedränge vor <strong>der</strong> Hauswand am Kölner Blaubach. Eine Menschenmenge umringt<br />
staunend ein Plakat: 'Fremde Thiere' werden angekündigt, Geschöpfe, groß wie<br />
Bäume, mit Zähnen scharf wie Messer! Bunt, wild, gefährlich. Die Tierbude kommt!<br />
Mitte des 19. Jahrhun<strong>der</strong>ts sind reisende Tiermenagerien die Attraktion in den Städten.<br />
Bald eröffnen die ersten 'Zoologischen Gärten' im Rheinland: 1860 in Köln, später folgen<br />
Zoos in Wuppertal, Aachen und Duisburg.<br />
'Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen' erzählt, illustriert mit vielen<br />
Archivschätzchen, wie aus exotischen Käfig-Kabinetten mo<strong>der</strong>ne Tierparks wurden.<br />
Spannende, bewegende und mitunter skurrile Geschichten aus rund 150 Jahren<br />
Zoogeschichte in Nordrhein-Westfalen.<br />
Die Elefanten, Löwen, Tiger o<strong>der</strong> Äffchen in den ersten Tiergärten sind weit gereist -<br />
meist kommen sie als Geschenke von Herrschern aus fernen Län<strong>der</strong>n. Weil man wenig<br />
über ihre Lebensbedingungen und Bedürfnisse weiß, werden sie lange völlig falsch<br />
gehalten. Man stellt sie als dressierte Exoten aus und lässt sie Kunststücke vorführen.<br />
Gemeinsam mit den Menschen in ihrer Stadt erfahren auch die tierischen Rheinlän<strong>der</strong><br />
den Wandel <strong>der</strong> Zeiten. Im Krieg werden sie Opfer von Luftangriffen, sie erleben den<br />
Aufschwung <strong>der</strong> Nachkriegsjahre und schließlich den Anbruch einer neuen Zeit: Der<br />
Tierschutz hält Einzug in die Zoos. Bis heute haben die wilden Tiere nichts von ihrer<br />
Faszination eingebüßt, denn sie stehen für die Sehnsucht <strong>der</strong> Menschen nach Natur,<br />
Freiheit und Ungezähmtheit.<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 15.00 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />
Ein Film von Claudia Ruby<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
54
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Babsy liebt Supermärkte', sagt Christiane Samel, während sich die blitzschnell eine<br />
Dose Pfirsiche aus dem Regal angelt, mit geübtem Griff öffnet und verspeist. Wenn die<br />
beiden zusammen einkaufen gehen, erregen sie regelmäßig großes Aufsehen, denn in<br />
Frau Samels Einkaufswagen sitzt kein kleines Kind, son<strong>der</strong>n - eine ausgewachsene<br />
Schimpansendame.<br />
Christiane und ihr Ehemann Erhard wohnen zusammen mit zwölf Schimpansen. Acht<br />
leben draußen in einem Gehege. Doch mit den vier jüngsten teilt Christiane Samel<br />
Tisch, Bett und Bad. 'Unsere Kin<strong>der</strong>' nennt sie die Tiere. Doch an<strong>der</strong>s als menschliche<br />
Kin<strong>der</strong> werden die Schimpansen nie für sich selbst sorgen können. 'Irgendwann<br />
müssen wir uns von ihnen trennen', das weiß sie. Auf Dauer können sie und ihr Mann<br />
we<strong>der</strong> die Arbeit noch die Kosten für die Tiere aufbringen. Aber zumindest was ihre vier<br />
- Babsy, Uschi, Fanny und Nicky - betrifft, mag sie gar nicht weiter darüber<br />
nachdenken. Die Affen sind ihr näher als je<strong>der</strong> Mensch.<br />
Bei fünf <strong>der</strong> Gehege-Schimpansen allerdings rückt <strong>der</strong> Abschied näher. Schweren<br />
Herzens haben sich die Samels entschlossen, die Tiere abzugeben. Ein Zoo in China<br />
hat Interesse. Nach monatelangen Vorbereitungen ist es so weit. Ein großer LKW<br />
steht im Hof, <strong>der</strong> Tierarzt ist gekommen, um die Schimpansen für den Transport zu<br />
betäuben. Ein schwerer Tag für die Samels: Sie haben sie mit <strong>der</strong> Flasche groß<br />
gezogen, sie gefüttert und gewickelt.<br />
Angefangen hat alles beim Staatszirkus <strong>der</strong> DDR. Direkt neben dem Haus ihrer Eltern<br />
hatten Zirkusleute ihr Winterquartier errichtet. Die 17-jährige Christiane verliebt sich und<br />
heiratet den Tierpfleger Erhard Samel, geht mit dem Zirkus auf Tour. 'Ich wollte schon<br />
immer etwas Beson<strong>der</strong>es sein', sagt sie. Wer sie kennenlernt, glaubt das sofort.<br />
In <strong>der</strong> DDR gehören die Zirkusleute zur privilegierten Elite. Sie touren durch die Welt.<br />
Aus Amerika bringen sie die ersten drei Schimpansen mit. Dann kommt <strong>der</strong><br />
Nachwuchs zur Welt. Affenbabys, versteht sich. Für die drei leiblichen Kin<strong>der</strong> werden<br />
die 'schwarzen Geschwister' zur Konkurrenz. 'Wenn meine Mutter uns mal in den Arm<br />
genommen hat', erzählt die älteste Tochter Annette Samel, 'sind die Schimpansen<br />
sofort eifersüchtig geworden.' Also ließ sie es immer öfter bleiben.<br />
Auch nach <strong>der</strong> Wende tritt Christiane Samel weiter mit den Schimpansen auf. Doch<br />
seit einigen Jahren haben Tierschützer sie im Visier. Es hagelt Anzeigen. Die<br />
Behörden wollen ihr die Auftritte verbieten, eventuell sogar die Haltung <strong>der</strong> Tiere. Die<br />
Verhältnisse haben sich geän<strong>der</strong>t, doch Christiane will das nicht einsehen. Sie dreht<br />
den Spieß um und klagt wegen Mobbing. 'Die Tierschützer haben es auf mich<br />
abgesehen.'<br />
Noch nie hat Christiane Samel klein beigegeben, doch jetzt könnte eine Krankheit<br />
stärker sein als sie selbst. Die Ärzte bekommen eine Infektion in ihrer Ferse nicht in<br />
den Griff. Möglicherweise wird sie den Fuß verlieren. 'Vielleicht ist von heute auf<br />
morgen alles aus', sagt Christiane Samel im Krankenhaus. Ihre Zukunft und die ihrer<br />
Schimpansen ist ungewiss.<br />
Der Film erzählt die Geschichte einer extremen Tierliebe - für die Mensch und Tier<br />
einen hohen Preis bezahlen.<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />
NDR 15.45 Der Löwenmann<br />
Allein unter Raubtieren<br />
Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
55
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Der Südafrikaner Kevin Richardson hat einen beson<strong>der</strong>en Draht zu Löwen: Er kann sich<br />
sogar zwischen ihnen schlafen legen. Sein Geheimnis sind alternative<br />
Trainingsmethoden. Dadurch bringt <strong>der</strong> 'Löwenmann' nicht nur Abwechslung in das<br />
Leben seiner Schützlinge, er wurde sogar als Rudelmitglied akzeptiert. So konnte er<br />
auch das Vertrauen an<strong>der</strong>er Raubtiere wie den beson<strong>der</strong>s gefährlichen Hyänen<br />
gewinnen. Kevins Löwen und Hyänen sind gefragte Filmstars. <strong>Das</strong> Hyänenmännchen<br />
Trelli fährt leidenschaftlich gern Auto und wird daher immer wie<strong>der</strong> gerne für<br />
Werbespots gebucht.<br />
Aber das Vertrauen seiner Schützlinge geht noch viel weiter. Die Löwin Pelokhale<br />
präsentiert ihm sogar ihre neugeborenen Jungen. Und selbst die extrem mißtrauischen<br />
Hyänenmütter lassen Kevin einen Blick auf ihre Kleinen werfen. Manchmal gibt es auch<br />
traurige Momente. Als eines <strong>der</strong> Löwenjungen stirbt, muss Kevin Pelokhale ihr die<br />
Jungen wegnehmen, da sie ihren Nachwuchs nicht richtig säugt. Damit begeht er einen<br />
schweren Vertrauensbruch. Der erfahrene Löwenvater zieht die Kleinen aufopferungsvoll<br />
mit <strong>der</strong> Flasche groß. Aber für ihn ist es vielleicht noch bewegen<strong>der</strong>, dass Pelokhale<br />
ihm später diesen Vertrauensbruch vergibt.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />
NDR 16.30 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />
Ein Film von Angelika Andrees<br />
In einem riesigen Freigehege tummeln sich Schafe, Ziegen, Hunde, Schweine, ein<br />
Pferd, Hühner und allerlei sonstiges Fe<strong>der</strong>vieh. Eine Oase, so scheint es, auf 60 Hektar<br />
in Mecklenburg-Vorpommern - ein tierisches Refugium.<br />
Mittendrin die verfallenen Reste eines ehemaligen Bauernhofs. Die Ruinen werden<br />
längst nicht mehr von Menschen bewohnt, Taubenschwärme bevölkern das Gemäuer.<br />
Vor dem Vogeldomizil residiert <strong>der</strong> Herr über Grund und Boden in einem verrotteten<br />
Wohnwagen. Der 'König' <strong>der</strong> Tiere, ihr Retter, ein Mann mit Humor und Listigkeit.<br />
Klaus Narjes ist 70 Jahre alt. <strong>Das</strong> Grundstück hat er vom Vater übernommen. Seine<br />
Mission: Er will seinen Tieren ein Paradies bieten. Ihre genaue Anzahl kennt er nicht.<br />
Vor Monaten waren es noch 1.000 Stück. Dann aber kam das Veterinäramt und<br />
beschlagnahmte in großem Stil mehrere Tiere, vor allem Schweine, weil die mit<br />
schöner Regelmäßigkeit auf benachbarte Fel<strong>der</strong> ausgebrochen waren. Die Auflage vom<br />
Amt, die Anzahl seiner Tiere zu reduzieren, hatte <strong>der</strong> Tierfreak damals nicht erfüllt.<br />
Klaus kann sich von keinem Tier trennen, auch wenn ihm die Arbeit längst über den<br />
Kopf gewachsen ist.<br />
Weil er es nicht schafft, die Löcher im Zaun zu reparieren, büxen nicht nur die wenigen<br />
Schweine aus, die ihm geblieben sind. Auch die Ziegen gelangen in die benachbarte<br />
Schonung und knabbern junge Bäume an. Die Schonung gehört zwar Klaus, doch für<br />
die Aufforstung kassiert er jährlich eine Prämie von <strong>der</strong> EU. Von diesem Geld und<br />
seiner kleinen Rente muss er mit seinen Tieren über die Runden kommen. Doch ein<br />
Problem quält Klaus beson<strong>der</strong>s heftig. Nun soll er auch noch die restlichen Schweine<br />
abschaffen. Gelingt es ihm nicht, die Tiere in wenigen Tagen zu verkaufen, werden sie<br />
von den Veterinären beschlagnahmt o<strong>der</strong> im schlimmsten Fall sogar abgeschossen.<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />
WDR 17.00 Babyboom im Löwenhaus<br />
Ein Film von Dorothee Jansen<br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
56
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Tierinspektorin Inka Schumacher ist Löwen-Ersatzmama. '<strong>Das</strong> ist genauso wie bei<br />
Kin<strong>der</strong>n. In den ersten Wochen muss ich rund um die Uhr für sie da sein: Füttern,<br />
Bäuerchen machen, Kuscheln, das ganze <strong>Programm</strong>.' Vor knapp drei Monaten sind im<br />
Safaripark Holte-Stukenbrock sechs weiße Löwen geboren, zwei Löwinnen haben<br />
gleichzeitig geworfen. Während die eine ihre Jungtiere selbst aufzieht, hat die an<strong>der</strong>e<br />
ihre drei nicht angenommen. Im Safaripark wird nicht lange diskutiert: Handaufzuchten<br />
gehören hier mit dazu. So war auch schnell entschieden, dass Inka Schumacher<br />
zusätzlich noch den erst zehn Tage alten Nachwuchs einer weiteren Löwin betreut.<br />
Doch schafft sie es, den kleinen Löwen alles Nötige mit auf den Weg zu geben?<br />
Werden sie später mit an<strong>der</strong>en Tieren im Gehege zusammen leben können? Reporterin<br />
Dorothee Jansen beobachtet die Aufzucht <strong>der</strong> Löwen-Kin<strong>der</strong> - bei <strong>der</strong> echten und bei<br />
<strong>der</strong> Ersatzmutter.<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 03.03.<strong>2010</strong>)<br />
MDR 17.30 Bernard<br />
Fabrikarbeit<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
Bernards Dienst in einer Fabrik kommt ihm sehr eintönig vor. Als er versucht, die<br />
Monotonie seiner Arbeit zu durchbrechen, verliert sein Chef die Fassung.<br />
MDR 17.33 Bernard<br />
Der Eislaufbär<br />
Animationsserie Spanien/Frankreich/Korea 2005-2008<br />
Als Eisläufer findet sich Bernard unschlagbar. Doch wie immer wird er schnell<br />
übermütig und entscheidet sich für eine Übungsfläche außerhalb <strong>der</strong> ausgewiesenen<br />
Bahnen, und muss die Konsequenzen tragen...<br />
<strong>ARD</strong> 17.35 Ein Vater zum Küssen (4/14)<br />
Schmutzige Wäsche<br />
Fernsehserie USA 1998<br />
Tonys Assistentin Carmen lernt den Baseball-Star Rick kennen, über den ihr<br />
Arbeitgeber sich in seiner Kolumne schon mehrfach übel ausgelassen hat. Tony kann<br />
den arroganten Spieler nicht leiden. Carmen findet jedoch, dass Rick ein toller Typ ist,<br />
denn sie hat sich verliebt. Von dieser Verbindung ist Tony alles an<strong>der</strong>e als begeistert<br />
und trifft sich heimlich mit dem Baseball-Profi. Tony schlägt Rick ein Geschäft vor:<br />
Falls er mit Carmen Schluss macht, verschont er den angeschlagenen Sportler in<br />
seiner nächsten Kolumne...<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 29.08.2000)<br />
WDR 18.00 Lindenstraße<br />
116. Der arme Onkel<br />
Personen:<br />
Berta Griese (Ute Mora)<br />
Bianca Guther (Annette Krefft)<br />
Isolde Panowak (Marianne Rogée)<br />
A. Benninger (Gottfried Mehlhorn)<br />
Franz Wittich (Martin Rickelt)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
57
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Hans Beimer (Joachim Hermann Luger)<br />
Benny Beimer (Christian Kahrmann)<br />
Panaiotis Sarikakis (Kostas Papanastasiou)<br />
Franz Schildknecht (Raimund Gensel)<br />
Tanja Schildknecht (Sybille Waury)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Buch: Hans W. Geißendörfer, Maria-Elisabeth Straub<br />
Regie: Ron Jones<br />
Die ganze Familie Beimer ist wütend auf Onkel Franz. Es ist herausgekommen, dass<br />
er für die Fischvergiftung am Silvesterabend verantwortlich ist. Die Beimers machen ihm<br />
die heftigsten Vorwürfe und verlangen von Onkel Franz, sich bei Sarikakis nicht nur zu<br />
entschuldigen, son<strong>der</strong>n er soll die Familie auch für die entgangenen Einnahmen im<br />
Restaurant finanziell entschädigen. Wird Onkel Franz zur Vernunft kommen?<br />
Franz Schildknecht hat Berufsprobleme. Er kommt mit seiner Schulklasse überhaupt<br />
nicht mehr zurecht. Ob Tanja ihn aufheitern und ihm ein paar Tipps geben kann, wie er<br />
die jungen Leute in den Griff bekommt?<br />
Stefan Nossek ist seit einer Woche unauffindbar. Langsam macht sich Bianca Sorgen.<br />
Wo ist er hingefahren? Sie versucht, seine Adresse in <strong>der</strong> Schweiz ausfindig zu<br />
machen. Doch in dem kleinen Dorf, das er ihr genannt hat, ist ein Stefan Nossek<br />
unbekannt.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />
SWR 18.30 Weitertanzen<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
Personen:<br />
Maren (Marie-Christine Friedrich)<br />
Arno (Barnaby Metschurat)<br />
Peter (Stipe Erceg)<br />
Maja (Ingrid Caven)<br />
Frau Petroff (Eva-Maria Kurz)<br />
Herr Petroff (Peter Cieslinski)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Sten Mende<br />
Kostüme: Sandra Ernst<br />
Schnitt: Ben von Grafenstein<br />
Buch und Regie: Frie<strong>der</strong>ike Jehn<br />
WDR 19.50 Hör Dein Leben<br />
Maren heiratet ihren Freund Arno. Mit Hochzeitsparty, weißem Kleid und je<strong>der</strong> Menge<br />
Gäste. Doch schon bei den letzten Vorbereitungen fühlt Maren, wie die Gewissheit,<br />
das Richtige zu tun, wie<strong>der</strong> zu bröckeln beginnt. Kaum hat das Fest begonnen,<br />
schieben sich wachsende Zweifel zwischen sie und den 'schönsten Tag in ihrem<br />
Leben'. Ist sie wirklich dort, wo sie hingehört? Sind Arno und sie wirklich mehr als<br />
hun<strong>der</strong>tprozentig die Richtigen füreinan<strong>der</strong>? Maren kommt es vor, als ob die ganze<br />
Hochzeit eskaliert und sie immer stärker zum Spielball <strong>der</strong> Ereignisse wird. Die<br />
Selbstverständlichkeit ihrer Beziehung gerät ins Wanken. Dauernd passiert<br />
irgendetwas, das sie von Arno fortzutreiben scheint und immer mühsamer wird es, sich<br />
wie<strong>der</strong> zu ihm und ihren Gefühlen zurückzukämpfen. Obendrein taucht ihr Exfreund<br />
Peter auf, <strong>der</strong> ihre Zweifel zusätzlich schürt. <strong>Das</strong> ganze Fest scheint sich unaufhaltsam<br />
gegen sie zu wenden...<br />
(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
58
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Kurzfilm Deutschland 2000<br />
Personen:<br />
Gertrud Schott (Ilse Strambowski)<br />
Erwin Schott (Michael Lentz)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Ralf M. Mendle<br />
Musik: Ina Siefert<br />
Buch und Regie: Züli Aladag<br />
Die 70-jährige Gertrud Schott bereitet sich auf die Beerdigung ihres Mannes vor. Sie<br />
möchte auf eine spezielle Weise von ihm Abschied nehmen, denn zwölf Jahre lang hat<br />
er fälschlicherweise behauptet, sie wegen seiner Schwerhörigkeit nicht verstehen zu<br />
können. Jetzt hat sie festgestellt, dass er sein Hörgerät nie hat reparieren lassen. Am<br />
offenen Sarg beginnt die Witwe mit ihrem toten Mann in einem leicht ironischen,<br />
zugleich aber vorwurfsvollen Unterton zu sprechen und ihn an seine Versprechungen zu<br />
erinnern. Und sie steckt ihm das mit einem Kassetten-Recor<strong>der</strong> verbundene reparierte<br />
Hörgerät ins Ohr, auf dem ihre verbale Abrechnung fortgesetzt wird.<br />
(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
British Comedy<br />
WDR 20.15 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
'French and Saun<strong>der</strong>s' ist die Sketch Show, mit <strong>der</strong> die beiden Comedians Dawn<br />
French und Jennifer Saun<strong>der</strong>s zu den größten weiblichen Comedy Stars<br />
Großbritanniens wurden. Weltweiten Erfolg hatten sie dann als Erfin<strong>der</strong>innen <strong>der</strong><br />
Sitcom 'Absolutely Fabulous', <strong>der</strong>en globaler Erfolg in den 90er Jahren vor allem <strong>der</strong><br />
großen Beliebtheit in <strong>der</strong> Gay Community zu verdanken war. 'French and Saun<strong>der</strong>s'<br />
lebt von <strong>der</strong> satirischen Re-Inszenierung großer Erfolge und Klassiker <strong>der</strong> Popkultur.<br />
Selbst zum Klassiker wurden zum Beispiel French and Saun<strong>der</strong>s? Verkörperung von<br />
ABBA, ihre Satire von 'Herr <strong>der</strong> Ringe', 'Vom Winde verweht' o<strong>der</strong> 'Titanic'.<br />
French and Saun<strong>der</strong>s brillieren dieses Mal als überfor<strong>der</strong>te Londoner<br />
Mittelklasse-Mütter und als elisabethanische Wirtinnen, die ihren Pub noch ohne<br />
Kontrollen des Gesundheitsamtes führen dürfen. Opfer <strong>der</strong> berühmt-berüchtigten<br />
Filmparodien des Duos sind heute Batman und Robin, Gaststars sind Kate Moss,<br />
Patsy Kensit und the Krankies.<br />
Einsfestival zeigt als Premiere im deutschen Fernsehen alle sechs Staffeln <strong>der</strong><br />
Comedy Show <strong>der</strong> beiden Komikerinnen 'French and Saun<strong>der</strong>s' sowie diverse Specials<br />
in deutsch untertitelter Fassung.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
British Comedy<br />
WDR 20.45 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
59
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
Saun<strong>der</strong>s ihre Vorbil<strong>der</strong> aus Pulp Fiction noch an geschwätziger Coolness. Dawn<br />
versucht außerdem mal wie<strong>der</strong>, mit ihrer grazilen Eleganz Supermodel Kate Moss den<br />
Rang abzulaufen. Und als emotional vernachlässigte Internatsschülerinnen aus reichem<br />
Hause, die Autorin Clare Francis interviewen, können die beiden Comediennes einem<br />
sogar fast das Herz brechen.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 21.15 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan u.a.<br />
Jeden Donnerstag wird ein Waschsalon in Köln zur Comedy-Bühne. Gastgeber<br />
Klaus-Jürgen 'Knacki' Deuser lädt etablierte Comedians und neue Talente ein, ihre<br />
neuesten Stand-Up Nummern live und vor Publikum zu präsentieren. Allerdings unter<br />
verschärften Bedingungen: Statt auf <strong>der</strong> Theaterbühne müssen die Künstler auf dem<br />
Fensterbrett beweisen, dass sie das Publikum im Griff haben. NightWash war<br />
eigentlich nie weg, son<strong>der</strong>n laufend auf Tour durch ganz Deutschland mit Stand-Up<br />
Shows und hat sich so eine große Fangemeinde erspielt. Beim Original aus dem<br />
Waschsalon ist alles echt: mit Publikum auf Waschmaschinen und Leuten, die durchs<br />
Schaufenster gucken. Wer den Waschsalon zum Lachen bringt, ist auch reif für die<br />
große Bühne.<br />
Heute zu Gast: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan und El Mago Masin<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
WDR 21.45 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 25.02.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 22.30 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />
NDR 23.00 extra 3<br />
Satiremagazin mit Tobias Schlegl<br />
WDR 23.30 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
WDR 23.45 London Live<br />
Beck Special<br />
(Erstsendung NDR-FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
60
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Irgendwann veröffentlichte dieser schlacksige Amerikaner, <strong>der</strong> sich selbst Beck nennt,<br />
den Song 'Loser'. Manche kennen den Namen des Talents bis heute nicht, manche<br />
hielten Beck lange Zeit für eine Eintagsfliege des Musikgeschäfts und viele an<strong>der</strong>e<br />
haben glücklicherweise erkannt, dass Beck ein beson<strong>der</strong>es Songwriter-Talent ist. Beck<br />
interessiert sich nicht für genrespezifische Grenzen und verbindet Folk, Beatnik und<br />
HipHop. Anfang Juli 2008 veröffentlichte Beck sein Album 'Mo<strong>der</strong>n Guilt'.<br />
Titel:<br />
1. Cell Phone's Dead<br />
2. The Information<br />
3. I Think I'm In Love<br />
4. E-Pro<br />
5. Nausea<br />
WDR 0.15 Harald Schmidt<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.09.2009)<br />
(im Ersten: 04.03.<strong>2010</strong> / 23:15)<br />
WDR 1.00 NightWash<br />
Comedy aus dem Waschsalon<br />
Gäste: Ausbil<strong>der</strong> Schmidt, Nils Heinrich, Meltem Kaptan u.a.<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 1.30 Lindenstraße<br />
116. Der arme Onkel<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />
British Comedy<br />
WDR 2.00 French and Saun<strong>der</strong>s (30/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
British Comedy<br />
WDR 2.30 French and Saun<strong>der</strong>s (31/39)<br />
BBC-Serie Großbritannien 1987 - 2004<br />
(Original mit Untertiteln)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 3.00 Dittsche - <strong>Das</strong> wirklich wahre Leben<br />
Der unterhaltsame Wochenrückblick von und mit Olli Dittrich<br />
WDR 3.30 London Live<br />
Beck Special<br />
(Erstsendung WDR FS: 28.02.<strong>2010</strong>)<br />
(Erstsendung Einsfestival: 01.09.2009)<br />
WDR 4.00 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />
Ein Film von Susanne d'Alquen<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
61
Donnerstag, 4. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
WDR 4.45 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />
Ein Film von Claudia Ruby<br />
Freitag, 5. März <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />
NDR 5.30 Der Löwenmann<br />
Allein unter Raubtieren<br />
Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />
NDR 6.15 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />
Ein Film von Angelika Andrees<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />
WDR 6.45 Babyboom im Löwenhaus<br />
Ein Film von Dorothee Jansen<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />
SWR 7.00 Weitertanzen<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />
WDR 8.20 Hör Dein Leben<br />
Kurzfilm Deutschland 2000<br />
(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />
WDR 8.30 Lindenstraße<br />
116. Der arme Onkel<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 21.02.1988)<br />
WDR 9.00 Wie die wilden Tiere ins Rheinland kamen<br />
Ein Film von Susanne d'Alquen<br />
(Erstsendung WDR FS: 23.10.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 9.45 Affenliebe - Frau Samel und ihre zwölf Schimpansen<br />
Ein Film von Claudia Ruby<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.11.2009)<br />
NDR 10.30 Der Löwenmann<br />
Allein unter Raubtieren<br />
Ein Film von Stefania Soncini Lamberti<br />
(Erstsendung NDR-FS: 21.02.2008)<br />
NDR 11.15 Der verrückte Bauernhof - Klaus und seine 1000 Tiere<br />
Ein Film von Angelika Andrees<br />
(Erstsendung NDR-FS: 11.03.2009)<br />
WDR 11.45 Babyboom im Löwenhaus<br />
Ein Film von Dorothee Jansen<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
62
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
(Erstsendung WDR FS: 26.09.2008)<br />
WDR 12.00 Der Löwenflüsterer von <strong>der</strong> Lippe<br />
Vom Bäcker zum Millionär in Afrika<br />
Ein Film von Klaus Kunde-Neimöth<br />
Wolfgang Burre aus Detmold personifiziert die Traumgeschichte des Bäckerlehrlings,<br />
<strong>der</strong> es in <strong>der</strong> Ferne zum Millionär gebracht hat. Der 67-jährige ist Teilhaber einer Insel<br />
in den Seychellen, hat Haus und Büro in Johannesburg, betreibt ein privates<br />
Wildschutzgebiet in Botswana und besitzt eine Farm an <strong>der</strong> Garden Route und im<br />
Krüger Nationalpark in Südafrika.<br />
1968 ist Wolfgang Burre nach Südafrika ausgewan<strong>der</strong>t. Nach mehr als vier Jahrzehnten<br />
kennt er das Land am Kap wie seine Westentasche. In gut einem Jahr wird in<br />
Südafrika die nächste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen, die erste WM auf<br />
afrikanischem Boden. Burre freut sich auf das Event, fürchtet aber gleichzeitig um die<br />
Sicherheit <strong>der</strong> Fans aus aller Welt, denn Südafrika kann gefährlich sein, mitunter<br />
lebensgefährlich.<br />
<strong>Das</strong> hat <strong>der</strong> Millionär aus Detmold am eigenen Leib erfahren. Vor sechs Jahren wurde<br />
er in seinem Haus in Johannesburg überfallen, entführt und seine Familie erpresst.<br />
Nach vier Tagen gelang ihm die Flucht - am Geburtstag seiner einzigen Tochter. Er lebt<br />
immer noch in Südafrika, weil er das Land trotz aller Risiken liebt.<br />
(Erstsendung WDR FS: 09.06.2009)<br />
SWR 12.30 Weitertanzen<br />
Spielfilm Deutschland 2007<br />
(Erstsendung SWFS: 20.10.2009)<br />
WDR 13.50 Hör Dein Leben<br />
Kurzfilm Deutschland 2000<br />
(Erstsendung arte: 24.07.2000)<br />
<strong>ARD</strong> 14.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 14.01 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
BR 14.15 Mein amerikanischer Cousin - Porträt von Balthazar Getty<br />
Ein Film von Severin Winzenburg<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
63
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Mein amerikanischer Cousin' ist ein Dokumentarfilm über Balthazar Getty, ein Cousin<br />
des Regisseurs Severin Winzenburg. Balthazar Getty ist <strong>der</strong> Sohn von John Paul Getty<br />
III. und <strong>der</strong> Urgroßenkel des bekannten Öl-Tycoons Jean Paul Getty (1892-1976). <strong>Das</strong><br />
Porträt gibt Einblick in sein heutiges Leben in Los Angeles als Hollywoodschauspieler<br />
und Musiker sowie in seine Vergangenheit - ein Leben im Drogenmilieu, das ihn<br />
beinahe vernichtet hätte.<br />
'Mein Cousin Balthazar war immer wie ein großer Bru<strong>der</strong> für mich. Nicht nur brachte er<br />
mir in früher Kindheit den Umgang mit diversen Waffen bei, er trug auch wesentlich zu<br />
meiner 'Erziehung' und meinem sich formenden Weltbild bei. Für diesen Film machten<br />
wir uns auf nach Los Angeles, seiner Heimatstadt, um mehr über ihn und seine<br />
Familie, sein Leben als Hollywoodschauspieler und Musiker, und über die dunkleren<br />
Kapitel seiner Vergangenheit herauszufinden, denn in den späten Neunzigern, einer<br />
Zeit, in <strong>der</strong> er gar keinen Kontakt mehr zu mir pflegte, war er dem Heroin verfallen, so<br />
wie auch einst sein Vater, Paul Getty III.', so beschreibt <strong>der</strong> Filmemacher und Autor<br />
Severin Winzenburg sein Vorhaben.<br />
Balthazar Getty ist ein gut aussehen<strong>der</strong> Mann - bei Entstehen des Films dreifacher<br />
Vater und verheiratet mit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>modendesignerin Rosetta Millington. Inzwischen<br />
haben sich die beiden getrennt. Er ist leidenschaftlicher Boxer und Motorradfahrer, liebt<br />
es, Mittelpunkt einer Clique zu sein, Partys zu feiern und mit Freunden abzuhängen, er<br />
liebt aber auch das Familienleben und die Verantwortung, die man für die Familie trägt.<br />
Seit 1990 arbeitet er als Schauspieler, hat es inzwischen auf beinahe 50 Filme<br />
gebracht und wurde mehrmals für einen Preis nominiert. Zu seinen bekanntesten<br />
Auftritten seit seinem gefeierten Debüt in 'Herr <strong>der</strong> Fliegen' gehören 'Straßenkin<strong>der</strong>'<br />
(1992), 'Generation X - Don't Do it' (1994), 'Judge Dredd' (1995), David Lynch's 'Lost<br />
Highway' (1997), 'MacArthur Park' (2001),'Charmed - Zauberhafte Hexen' o<strong>der</strong> 'Feast'<br />
(2006). Aber das ist nur Broterwerb, wichtig ist ihm nur die Musik - 'da ist man keine<br />
Marionette, da entscheidet man selbst'. Aus dem Hobby-Musiker ist ein Profi<br />
geworden, <strong>der</strong> diesen Beruf zu seiner Passion gemacht hat. Sein Debütalbum<br />
'Ringside', herausgegeben von ihm und Scott Thomas, kam im April 2005 auf den<br />
Markt, an einem zweiten arbeiten die beiden fieberhaft, heißt es.<br />
Mitte <strong>der</strong> 90er Jahre wurde 'Balts' Drogenkonsum exzessiv, er nahm alles vom Koks bis<br />
zum Heroin - und alles in rauen Mengen, gemischt mit Alkohol. An <strong>der</strong> Premiere von<br />
Lynchs 'Lost Highway', seines schauspielerisch größten Erfolgs, konnte er nicht<br />
teilnehmen - er war ein bis zum Skelett abgemagertes Wrack. Den qualvollen Entzug,<br />
den er mithilfe seines Freundes Timothy Ford in Mexiko 1998 durchzog, hat er auf<br />
Video aufgenommen. Die Kamera filmte ihn ohne jede Schonung. Und ohne sich selbst<br />
zu schonen, überließ 'Balt' dem Cousin Severin das Material für seinen<br />
Dokumentarfilm, <strong>der</strong> in 'heiler' Gegenwart beginnt, um in den Abgrund zu führen - und<br />
wie<strong>der</strong> heraus - dank Timothy Ford, dem dieser Film gewidmet ist.<br />
(Erstsendung BFS: 10.12.2008)<br />
HR 15.00 Geliebte Ungeliebte - Christine Kaufmann<br />
Ein Film von Julia Benkert<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
64
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Als junge Dame ging sie nach Amerika, bekam mit Tony Curtis zwei Kin<strong>der</strong>, die bei<br />
ihm leben mussten. Trotz Arbeit mit großen Regisseuren blieb Christine Kaufmann <strong>der</strong><br />
Filmerfolg verwehrt. Stattdessen vermarktet sie sich selbst. Mit großer Wirkung.<br />
Christine Kaufmann war das 'Rosen Resli'. Mit dieser Rolle wurde sie 1954 berühmt<br />
und diese Rolle haftet noch heute an ihr. Gemanagt wurde das kleine Mädchen von<br />
seiner verhassten, ehrgeizigen Mutter. Bereits als 17-jährige flüchtete sie nach<br />
Hollywood, direkt in die Arme von Weltstar Tony Curtis. Doch das Glück des<br />
Traumpaares währte nicht lange.<br />
Die beiden trennten sich, Christine kehrte mit ihren zwei kleinen Töchtern nach Europa<br />
zurück und arbeitete wie<strong>der</strong> als Schauspielerin. Sie ließ sich auf publicityträchtige<br />
Affären ein. Die Männer verzehrten sich nach ihr, sie aber blieb innerlich kalt: 'Es gibt<br />
da eine Panzertür', gesteht sie im Film, 'die nicht geöffnet werden kann. Und ich<br />
glaube, daran haben sich einfach wahnsinnig viele Männer die Zähne ausgebissen.'<br />
Ihr Ruf als femme fatale erreichte auch Tony Curtis in Amerika. Der war entsetzt und<br />
nahm ihr die Kin<strong>der</strong> weg. Ein Trauma, das Christine Kaufmann bis heute nicht<br />
verwunden hat. Ein Trauma, von dem auch Tochter Allegra, sichtlich bewegt, vor <strong>der</strong><br />
Kamera erzählt.<br />
Obwohl Christine Kaufmann mit berühmten Regisseuren wie Rainer Werner<br />
Fassbin<strong>der</strong>, Helmut Dietl und Percy Adlon zusammenarbeitete, blieben ihr die ganz<br />
großen Filmerfolge verwehrt. Auch als Schriftstellerin bekam sie nicht die<br />
Anerkennung, die sie sich wünschte. Ihre eigentliche Karriere machte sie als<br />
Geschäftsfrau, als begnadete Vermarkterin ihrer eigenen Person: Bei je<strong>der</strong> Gelegenheit<br />
ließ sie sich fotografieren, auch nackt für den Playboy. Als Beautyexpertin bei einem<br />
Homeshopping-Kanal verkauft sie seit Jahren Schönheitsprodukte.<br />
Die Filmemacherin Julia Benkert begleitete Christine Kaufmann über Wochen hinweg,<br />
sogar bis nach Tanger. Dorthin war die Schauspielerin Anfang <strong>der</strong> 90er Jahre in einer<br />
tiefen Lebenskrise geraten - es war ihre Rettung.<br />
(Erstsendung arte: 03.08.2008)<br />
HR 15.45 Von einem, <strong>der</strong> auszog - Wim Wen<strong>der</strong>s' frühe Jahre<br />
Ein Film von Marcel Wehn<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
65
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
'Ich bin meine Geschichte', antwortet Kamikaze in Wim Wen<strong>der</strong>s' 'Im Lauf <strong>der</strong> Zeit' auf<br />
die Frage 'Wer bist du?'. Dieser Dokumentarfilm spürt <strong>der</strong> Geschichte von Wim<br />
Wen<strong>der</strong>s nach und stellt eine Verbindung zwischen dessen früher Biografie und seinem<br />
Werk her. Im Fokus steht das Leben des Regisseurs bis zu seinem Weggang in die<br />
USA nach seinem internationalen Durchbruch mit 'Der amerikanische Freund'<br />
(1976/77).<br />
In persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wen<strong>der</strong>s von seinem behüteten Elternhaus<br />
im Oberhausen, <strong>der</strong> Nachkriegszeit und von seinen Jahren in Paris. Dort lebte er als<br />
junger Maler und fasste den Entschluss, Filmemacher zu werden. Wen<strong>der</strong>s'<br />
Erinnerungen machen das Lebensgefühl und die Aufbruchstimmung unter den<br />
Studenten des ersten Jahrgangs an <strong>der</strong> Filmhochschule in München lebendig. Der<br />
Filmemacher Marcel Wehn zeigt auf, wie diese und spätere Lebenserfahrungen<br />
Nie<strong>der</strong>schlag in Wim Wen<strong>der</strong>s Spielfilmen fanden.<br />
Neben Wim Wen<strong>der</strong>s selbst kommen unter an<strong>der</strong>em Peter Handke, Robby Müller,<br />
Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige seiner wichtigsten<br />
Wegbegleiter zu Wort. In ihren Erinnerungen sprechen sie über die wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Grundthemen in Wen<strong>der</strong>s' Filmen: Identitätssuche, Einsamkeit, Freundschaft und<br />
Kommunikation. Zur Sprache kommen ebenso sehr persönliche Erfahrungen in <strong>der</strong><br />
privaten und beruflichen Beziehung zu Wen<strong>der</strong>s. Ausschnitte aus seinen frühen Filmen<br />
verdeutlichen, dass Wen<strong>der</strong>s immer wie<strong>der</strong> authentische Erlebnisse und Menschen<br />
aus seinem eigenen Umfeld zum Thema gemacht hat.<br />
'Von einem <strong>der</strong> auszog - Wim Wen<strong>der</strong>s' frühe Jahre': Ein Film über das Leben und das<br />
frühe Werk eines <strong>der</strong> größten Regisseure Deutschlands. Ein neuer Blick auf die frühen<br />
Filme von Wim Wen<strong>der</strong>s.<br />
(Erstsendung SWFS: 09.11.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 17.15 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 17.16 EINSWEITER<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
NDR 17.30 Echo <strong>2010</strong><br />
(Erstsendung Einsfestival: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
66
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Die 150-minütige Live-Gala mit hochkarätigen nationalen und internationalen Stars wird<br />
in diesem Jahr von Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel mo<strong>der</strong>iert. Thomas<br />
Schreiber, <strong>ARD</strong>-Koordinator Unterhaltung: 'Sabine Heinrich und Matthias Opdenhövel<br />
sind nicht nur ausgezeichnete Live-Mo<strong>der</strong>atoren, son<strong>der</strong>n beide sind auch<br />
musikverliebt. Beste Voraussetzungen also, um unseren Zuschauern den Spaß am<br />
erstklassigen Bühnenprogramm zu vermitteln und die Emotionen <strong>der</strong> nominierten<br />
Künstler rüberzubringen.'<br />
Als Showacts für den ECHO <strong>2010</strong> zugesagt haben Robbie Williams, <strong>der</strong> seine neue<br />
Single 'Morning Sun' als exklusive Deutschland-Premiere präsentiert, Jan Delay,<br />
Rihanna, Xavier Naidoo und Sade, die in Berlin ihr Bühnencomeback in Deutschland<br />
feiern wird. Ausserdem tritt die US-Band Gossip mit Frontfrau Beth Ditto auf. <strong>Das</strong> Trio<br />
um die so stimmgewaltige wie schwergewichtige Sängerin ist für zwei ECHOs<br />
nominiert und präsentiert ihre bereits mit Platin ausgezeichnete Single 'Heavy Cross'.<br />
Live auf <strong>der</strong> ECHO-Bühne ist ebenfalls die Berliner Band The Baseballs dabei. Die drei<br />
Musiker sorgen mit ihren spektakulären Rock'n'Roll-Versionen bekannter Hits für Furore<br />
und sind für einen ECHO in <strong>der</strong> Kategorie 'Bester Newcomer National' nominiert.<br />
Ebenfalls zu den Nominierten gehören unter an<strong>der</strong>en Robbie Williams, Lady Gaga und<br />
Silbermond. Peter Maffay wird mit dem ECHO für sein Lebenswerk ausgezeichnet.<br />
Laudatoren sind u.a.: Marius Müller-Westernhagen, Jan-Josef Liefers, Anna Loos,<br />
Oliver Pocher, Tim Mälzer und Nena.<br />
Der deutsche Musikpreis ECHO wird jährlich von <strong>der</strong> Deutschen Phono-Akademie, dem<br />
Kulturinstitut des Bundesverbandes Musikindustrie e. V., an nationale und<br />
internationale Künstler vergeben.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
<strong>ARD</strong> 20.00 Tagesschau in 100 Sekunden<br />
WDR 20.01 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
Hell gehört seit knapp zwei Jahrzehnten zu den internationalen Top-DJs und<br />
-Produzenten in <strong>der</strong> Techno- und House-Szene. Hell, <strong>der</strong> eigentlich Helmut Josef Geier<br />
heißt, prägte mit seinen Tracks die zweite Generation des so genannten 'Sound of<br />
Munich', <strong>der</strong> auf die Produktionen von Disco-Altmeister Giorgio Moro<strong>der</strong> zurückgeht.<br />
Mittlerweile lebt und arbeitet Hell in Berlin, wenn er nicht gerade um den Globus jettet,<br />
um bei Fashion-Parties o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en exklusiven Events aufzulegen. Er gilt als einer <strong>der</strong><br />
letzten Dandys und legt in allen Bereichen sehr viel Wert auf Ästhetik, besitzt aber<br />
auch als passionierter Fußball-Fan und bekennen<strong>der</strong> Anhänger des FC Bayern<br />
München eine Trainerlizenz. Für sein aktuelles Doppelalbum 'Teufelswerk' wurde er von<br />
Kritikern und Fans elektronischer Musik auf <strong>der</strong> ganzen Welt gefeiert und dafür sogar<br />
mit einer Nominierung für den ECHO <strong>2010</strong> belohnt.<br />
Hell besitzt ein Faible für die Pornoästhetik und arbeitet bereits seit einigen Jahren an<br />
einer außergewöhnlichen Umsetzung dieses Filmgenres. Mit Max spricht er darüber,<br />
wie weit dieses Projekt fortgeschritten ist, wie sehr Sex und Clubkultur miteinan<strong>der</strong><br />
verbunden sind und ob Stil und Pornografie Hand in Hand gehen können.<br />
(Premiere in Einsfestival)<br />
<strong>ARD</strong> 20.15 Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
Personen:<br />
Carla (Gudrun Okras)<br />
Lilli (Elisabeth Scherer)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
67
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Meta (Christel Peters)<br />
Bruno (Martin Semmelrogge)<br />
Flora (Corinna Harfouch)<br />
'Die Spinne' (Til Schweiger)<br />
'Knacki' (Mark Keller)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
WDR 21.45 Harald Schmidt<br />
Musik: Max Berghaus, Dirk Reichardt und Stefan Hansen<br />
Kamera: Judith Kaufmann<br />
Buch: Lars Büchel und Ruth Thoma<br />
Regie: Lars Büchel<br />
Die drei rüstigen Skatfreundinnen Carla, Lilli und Meta sind weit in den Siebzigern. Ihre<br />
Lebensuhr tickt unaufhaltsam. Die verbleibende Zeit verbringen sie mit Kahnpartien,<br />
Friedhofsbesuchen und Gesprächen über Sex. Am liebsten aber streiten sie über den<br />
nahenden Tod. Meta, mit 74 das 'Küken' unter den dreien, erwartet den Sensenmann<br />
täglich. Carla notiert die Namen verstorbener Freunde in einem immer umfangreicher<br />
werdenden Totentagebuch. Ihre karge Rente bessern die drei störrischen Alten mit<br />
raffiniert durchgeführten Diebstählen in einem kleinen Supermarkt auf. Nachts<br />
versteigern sie heimlich ihre Beute auf dem Dachboden des Altenheims, in dem Carla<br />
lebt. Den Erlös tragen die Damen artig auf die Bank. Der langgehegte Traum einer<br />
Kreuzfahrt, auf <strong>der</strong> junge, knackige Stewards ihnen die Cocktails reichen, rückt in<br />
greifbare Nähe. Doch ein Bankraub, bei dem man ihnen die Ersparnisse vor <strong>der</strong> Nase<br />
wegschnappt, droht alles zunichtezumachen. Als die krebskranke Carla erfährt, dass<br />
ihr nur noch wenig Zeit bleibt, verschweigt sie dies und überredet ihre Freundinnen, <strong>der</strong><br />
Bank einen weiteren Besuch abzustatten: Mit Flinte, Skimütze, einem kurzsichtigen<br />
Fluchtfahrer und <strong>der</strong> Beihilfe des alten Kassierers erbeuten die 'Golden Girls' 500.000<br />
Mark. Es folgt ein wehmütiger Abschied, und ihr großer Traum geht endlich in Erfüllung<br />
- aber ganz an<strong>der</strong>s als geplant.<br />
Lars Büchels furioses Regiedebüt 'Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld' ist eine ebenso skurrile<br />
wie zu Herzen gehende schwarze Komödie mit einer ordentlichen Prise Nekrophilie.<br />
Zwischen surrealer Überzeichnung und pointiertem Wortwitz changierend, porträtiert<br />
<strong>der</strong> Film mit Liebe zum Detail die Welt dreier alter Damen zwischen Altersweisheit und<br />
Senilität. Gudrun Okras, Elisabeth Scherer und Christel Peters zeigen eine<br />
beeindruckende darstellerische Leistung. Produzent Til Schweiger ist in einem<br />
Gastauftritt als gescheiterter Bankräuber zu sehen.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.04.2003)<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 22.30 Der Maschinist<br />
(El maquinista)<br />
Spielfilm Spanien 2004<br />
Personen:<br />
Trevor Reznik (Christian Bale)<br />
Stevie (Jennifer Jason Leigh)<br />
Marie (Aitana Sánchez-Gijón)<br />
Ivan (John Sharian)<br />
Miller (Michael Ironside)<br />
Jackson (Larry Gilliard jr.)<br />
Jones (Reg E. Cathey)<br />
Mrs. Shike (Anna Massey)<br />
Reynolds (James DePaul)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
68
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Roque Banos<br />
Kamera: Xavi Giménez<br />
Buch: Scott Kosar<br />
Regie: Brad An<strong>der</strong>son<br />
Der Maschinist Trevor Reznik hat seit einem Jahr nicht mehr geschlafen. Seine<br />
Schlaflosigkeit hat zu einem schockierenden Verfall seiner körperlichen und geistigen<br />
Verfassung geführt, den seine Kollegen mit Argwohn, als auch seine einzigen<br />
Bezugspersonen - die Prostituierte Stevie und die Kellnerin Marie - mit Sorge verfolgen.<br />
Dann verschuldet Trevor auch noch einen Arbeitsunfall, bei dem ein Mann einen Arm<br />
verliert. Seine Schuldgefühle weichen jedoch bald einem wachsenden Misstrauen und<br />
schließlich einer ausgewachsenen Paranoia, als er in seiner Wohnung kryptische<br />
Notizen findet und von einem mysteriösen neuen Arbeitskollegen verfolgt wird, den es<br />
gar nicht geben soll. Sind all die Vorkommnisse Teil einer großen Verschwörung, die<br />
Trevor in den Wahnsinn treiben soll? O<strong>der</strong> ist es nur seine Müdigkeit, die ihm langsam<br />
aber sicher den Verstand raubt?<br />
Regisseur Brad An<strong>der</strong>son entwirft meisterhaft eine grimmig-finstere Schattenwelt aus<br />
Blau- und Grautönen, in <strong>der</strong> Trevor verzweifelt versucht, die Bruchstücke seiner eigenen<br />
Psyche zusammenzusetzen. 'The Machinist' kriecht mit seiner düster-gruseligen<br />
Atmosphäre tief unter die Haut <strong>der</strong> Zuschauer und nistet sich dort ein. Christian Bale<br />
(<strong>der</strong> kurz darauf als Fle<strong>der</strong>maus-Darsteller in 'Batman Begins' seinen großen<br />
Durchbruch schaffte) stürzte sich mit solcher Hingabe in die Hauptrolle, dass er dafür<br />
über 30 Kilo abnahm.<br />
(Erstsendung WDR FS: 01.10.2009)<br />
WDR 0.05 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 05.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 0.20 Lindenstraße<br />
117. Verbotene Früchte<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 28.02.1988)<br />
<strong>ARD</strong> 0.50 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Dunkle Geheimnisse<br />
(Hemligheten)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2006<br />
Personen:<br />
Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />
Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />
Nyberg (Mats Bergman)<br />
Svartman (Fredrik Gunnarsson)<br />
Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />
Grönkvist (Göran Aronsson)<br />
Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />
Ulf Rickardsson (Claes-Göran Turesson)<br />
Rolf 'Roffe' Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendahl)<br />
Britta Holm (Ing-Marie Carlsson)<br />
Lasse Bengtsson (Ulf Friberg)<br />
Greger Frankman (Lennart Jähkel)<br />
Klas Gråstedt (Sven S. Holm)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
69
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Åke An<strong>der</strong>sson (Rolf Degerlund)<br />
Stefan (11 Jahre) (Hampus Edfeldt)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Adam Norden<br />
Kamera: Peter Mokrosinski<br />
Buch: Stefan Thunberg<br />
Regie: Stephan Apelgren<br />
Der Mord an dem elfjährigen Johannes schockt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson) und<br />
seine Kollegen. Linda (Johanna Sällström) überprüft das Überwachungsvideo eines<br />
Supermarktes, wo <strong>der</strong> Junge zuletzt gesehen wurde. Dabei fällt ihr ein vermummter<br />
Mann auf, <strong>der</strong> sich als Ladendetektiv ausgibt und heimtückisch einen Ladendiebstahl<br />
des Jungen zum Vorwand nimmt, um ihn zu entführen. Linda identifiziert einen<br />
gewissen Magnus Rhunberg, in dessen Haus Wallan<strong>der</strong> pädophile Fotos findet, doch<br />
von ihm selbst fehlt jede Spur. Die Überprüfung seines Telefonanschlusses ergibt, dass<br />
Rhunberg mit dem pensionierten Polizisten Rolf Liljeberg (An<strong>der</strong>s Ahlbom Rosendal) in<br />
Kontakt stand. Dieser führt die Polizei in Rhunbergs Wochenendhaus, wo Wallan<strong>der</strong><br />
und seine Kollegen auf Rhunbergs Leiche stoßen. Er wurde erschossen, doch <strong>der</strong><br />
mutmaßliche Mör<strong>der</strong> hat den Tatort mit professioneller Gründlichkeit von Spuren<br />
gesäubert. Lasse Bengtsson (Ulf Friberg), <strong>der</strong> Vater des Jungen, hatte sicherlich ein<br />
Motiv. Doch als Wallan<strong>der</strong> ihn verhören will, rastet Stefan Lindman (Ola Rapace), dem<br />
<strong>der</strong> Fall aus unerfindlichen Gründen sehr nahe geht, vollkommen aus. Wallan<strong>der</strong><br />
überhört den leisen Hilferuf des Kollegen und suspendiert ihn vom Dienst. Linda spürt,<br />
dass Stefan etwas mit dem Fall zu tun hat, doch sie kommt nicht an ihn heran.<br />
Unterdessen entdeckt Nyberg (Mats Bergman) eine auffällige Parallele zwischen dem<br />
Mord an Johannes und einer Tat von 1999, für die ein Pädophiler namens Greger<br />
Frankman (Lennart Jähkel) noch immer hinter Gittern sitzt. Als Linda herausfindet,<br />
dass Frankman regelmäßig Haftbesuche von Liljeberg erhält, will sie ihn in die Zange<br />
nehmen. Dabei erlebt sie eine Überraschung: <strong>Das</strong> Reichskriminalamt bestätigt, dass<br />
Liljeberg als V-Mann gegen einen Pädophilen-Ring ermittelt. Als Linda endlich begreift,<br />
dass dieser Fall ihren Kollegen Stefan in eine emotionale Hölle gestürzt hat, ist es zu<br />
spät...<br />
Krister Henriksson ('Trolösa', 'Reconstruction'), einer <strong>der</strong> bekanntesten Schauspieler<br />
Schwedens, verkörpert den charismatischen Kommissar Kurt Wallan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> es hier<br />
mit einer rätselhaften Serie pädophiler Verbrechen zu tun bekommt - und dabei einmal<br />
mehr mit seinem Versagen als Vater konfrontiert wird. Die attraktive Johanna Sällström<br />
überzeugt als seine Tochter Linda ebenso wie <strong>der</strong> schwedische Schauspieler Ola<br />
Rapace als <strong>der</strong>en Freund und Kollege Stefan Lindman, <strong>der</strong> hier von seiner<br />
Vergangenheit eingeholt wird.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 09.04.2007)<br />
<strong>ARD</strong> 2.15 Mankells Wallan<strong>der</strong> - Tod in den Sternen<br />
(Byfanen)<br />
Spielfilm Schweden/Deutschland 2005<br />
Personen:<br />
Kurt Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
Linda Wallan<strong>der</strong> (Johanna Sällström)<br />
Stefan Lindman (Ola Rapace)<br />
Martinsson (Douglas Johansson)<br />
Nyberg (Mats Bergman)<br />
Ann-Britt Höglund (Angela Kovács)<br />
Lisa Holgersson (Chatarina Larsson)<br />
Ebba (Marianne Mörck)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
70
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Göran / Bror (An<strong>der</strong>s Ekborg)<br />
Svartman (Fredrik Gunnarson)<br />
Karin Lin<strong>der</strong> (Stina Ekblad)<br />
Henrietta Leike (Amanda Ooms)<br />
Eric Leike (Johan Rabeus)<br />
David Leike (Linus Jar<strong>der</strong>t)<br />
Michael Sandell (Toni Rhodin)<br />
Signe (Anette Lindbäck)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Musik: Adam Norden<br />
Kamera: Peter Mokrosinski<br />
Buch: Petra Revenue<br />
Regie: Jørn Faurschou<br />
Ein geistig zurückgebliebener Mann, wegen seiner Vorliebe für Sternzeichen<br />
'Astro-Göran' (An<strong>der</strong>s Ekborg) genannt, betritt die Sparkasse von Ystad. Er trägt eine<br />
Bombe am Leib und erzwingt die Überweisung <strong>der</strong> eher bescheidenen Summe von<br />
67.500 Kronen auf ein ausländisches Konto. Anschließend sprengt er sich vor den<br />
Augen <strong>der</strong> Einwohner Ystads in die Luft. Kommissar Wallan<strong>der</strong> (Krister Henriksson)<br />
arbeitet in diesem Fall erstmals offiziell mit seiner Tochter Linda (Johanna Sällström)<br />
zusammen, die von <strong>der</strong> Ordnungs- zur Kriminalpolizei versetzt wurde. Linda und ihr<br />
Kollege Stefan Lindman (Ola Rapace) verfolgen die Spur des Geldes, das auf das<br />
Konto von Eric Leike (Johan Rabeus) überwiesen wurde. Leike ist <strong>der</strong> schlitzohrige<br />
Besitzer einer dänischen Privatklinik, <strong>der</strong> auch im Krankenhaus von Ystad arbeitet und<br />
sich durch diese Doppelfunktion geschickt Patienten zuschanzt. Als Wallan<strong>der</strong> und<br />
seine Kollegen genauer recherchieren, bröckelt die Fassade des angesehenen Arztes<br />
weiter: 'Astro-Göran' war Leikes unehelicher Sohn. Um sein Prestige als angesehener<br />
Bürger Ystads besorgt, hütete Leike dieses Geheimnis über Jahrzehnte. <strong>Das</strong><br />
Schweigen <strong>der</strong> Mutter, einer Zigeunerin, erkaufte er sich, indem er Alimente zahlte. Ein<br />
Mord wäre Leike, <strong>der</strong> auch seine Frau Henrietta (Amanda Ooms) misshandelt,<br />
durchaus zuzutrauen. Der Fall scheint sich zu klären - bis auch Leike durch die<br />
Detonation einer Bombe getötet wird. Und wie bei 'Astro-Göran' stößt die Polizei auch<br />
hier wie<strong>der</strong> auf ein rätselhaftes Planetensymbol.<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 04.06.2006)<br />
WDR 3.50 Der Bug - Gast: Michael Mittermeier<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
(Erstsendung Einsfestival: 27.08.2009)<br />
RBB 4.05 Tradition<br />
Kurzfilm Deutschland 2006<br />
Ein Film von Peter Ladkani<br />
Personen:<br />
Vater (Baris Sezer)<br />
Onkel (Ercan Koca)<br />
Junge (Konstantinos Batsaras)<br />
Schwester (Rosetta Pedone)<br />
Mutter (Sebahat Ünal)<br />
Verlobter (Swen Mai)<br />
Onkel (Veli Köse)<br />
und an<strong>der</strong>e<br />
Kamera: Winnie Heun<br />
Musik: Alex Klier, Darius Rafat<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
71
Freitag, 5. März <strong>2010</strong> - Fortsetzung<br />
Schnitt: Nathalie Pürzer<br />
Ton: Stefan Ravasz<br />
Buch: Christoph von Zastrow und Peter Ladkani<br />
Regie: Peter Ladkani<br />
Ein kleiner Junge wird bei einem orientalischen Fest geehrt. Er wirkt apathisch. Seine<br />
Schwester schwelgt währenddessen mit ihrem Verlobten im Liebesrausch. Sie<br />
entscheidet sich für ein an<strong>der</strong>es Leben - gegen ungeschriebene Familiengesetze.<br />
Bru<strong>der</strong> und Schwester erhalten ein Geschenk, das für ihr weiteres Schicksal fatale<br />
Folgen haben wird...<br />
'Tradition' behandelt ein hochaktuelles und brisantes Thema: Es geht um einen so<br />
genannten Ehrenmord innerhalb einer Migrantenfamilie. Dieses Thema ist nicht zuletzt<br />
aufgrund von einigen Ehrenmordfällen in jüngster Zeit verstärkt in den Medien präsent.<br />
Der Film hat das Prädikat 'wertvoll' <strong>der</strong> Filmbewertungsstelle Wiesbaden erhalten und<br />
war 2007 für den Studentenoscar 2007 nominiert.<br />
(Erstsendung arte: 11.07.2008)<br />
WDR 4.15 EINSWEITERgefragt: DJ Hell<br />
<strong>Das</strong> Magazin<br />
(Erstsendung Einsfestival: 05.03.<strong>2010</strong>)<br />
WDR 4.30 Der Bug - Gast: Oliver Kalkofe<br />
Thomas Bug und seine Gespräche<br />
(Erstsendung Einsfestival: 14.08.2009)<br />
<strong>ARD</strong> 4.45 Jetzt o<strong>der</strong> nie - Zeit ist Geld<br />
Spielfilm Deutschland 2000<br />
(Erstsendung im ERSTEN: 26.04.2003)<br />
9/<strong>2010</strong><br />
Stand: 26.02.<strong>2010</strong><br />
Schwarzweiß Breitbild 16:9 HD<br />
High Definition<br />
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