Meine Zeit
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Der rote Turm führt uns in<br />
den Wald hinein, wo sich<br />
Hund Lucy über eine erfrischende<br />
Quelle aus dem<br />
Hang erfreut.<br />
Als wir den Wald verlassen,<br />
entfahren uns unwillkürlich<br />
Begeisterungsrufe:<br />
Die fränkische Toskana liegt<br />
uns zu Füßen. Nur Kleinigkeiten<br />
unterscheiden sie<br />
von ihrem südlichen Pendant.<br />
Anstelle von Zypressen<br />
strecken sich Pappeln<br />
dem Himmel entgegen.<br />
Statt Pinien breiten Kiefern<br />
ihre Kronen aus, die<br />
Olivenhaine sind durch<br />
Streuobstwiesen ersetzt.<br />
Anmutig schmiegen sich<br />
die kleinen Ortschaften in<br />
die Senken. Wiesen, winzige<br />
Äcker, Brachland und<br />
Streuobstflächen fügen<br />
sich wie ein bunter Flickenteppich<br />
zusammen.<br />
Der Duft von wildem Majoran<br />
und Beifuss begleitet<br />
uns den Hang hinunter<br />
Richtung Nassach. Am<br />
Wegesrand leuchten die<br />
Früchte des Weißdorns<br />
mit den Hagebutten um<br />
die Wette, dazwischen die<br />
blauen Perlen der Schlehenbüsche.<br />
Brombeeren<br />
in Hülle und Fülle verführen<br />
zum Naschen.<br />
Nassach betreten wir durch<br />
das historische Torhaus.<br />
Das Fachwerkörtchen<br />
erweist sich als Kleinod:<br />
Liebevoll restaurierte<br />
Fachwerkhöfe, blühende<br />
Bauerngärten, alte Gewölbekeller.<br />
Das Gasthaus<br />
„Altes Backhaus“ lädt zur<br />
Rast ein.<br />
www.hassberge-tourismus.de | 11
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