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DAV Heft 147 2 klein

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WANDERGRUPPE<br />

Herzogenau-Häringen-Herzogenau<br />

Esslinger Höhenweg<br />

Termin:<br />

08.05.2016 (Muttertag)<br />

Teilnehmerzahl: 15 Personen<br />

Leitung:<br />

Hans Bäzner<br />

Termin: 14.08.2016<br />

Teilnehmerzahl: 22 Personen<br />

Leitung:<br />

Erwin Weinmann<br />

Bei einem Traumwetter, wie es sich zum Muttertag gehört,<br />

fanden sich 15 Wanderlustige um 8.20 Uhr am Bahnhof in<br />

Göppingen ein. Der Zug brachte uns nach Esslingen-Zell.<br />

Der Höhenweg begann für uns in einer Höhe von 245 m<br />

und führte durch üppig blühende Wiesen, leicht ansteigend<br />

hinauf bis Oberhof. Immer wieder hatten wir einen<br />

herrlichen Blick hinunter ins Neckartal, auf die Stadtteile<br />

Esslingens, auf die Fildern und auf die Schwäbische Alb.<br />

Nach Überqueren der Landstraße wurde der Höhenweg<br />

steiler und schmäler, wir wanderten durch die ehemaligen<br />

Hofweinberge nach Kimmichsweiler. Auf dem Stöckenbergweg<br />

ging es hinauf zum Jägerhaus. Dort machten wir einen<br />

<strong>klein</strong>en Einkehrschwung, um unseren Durst zu stillen. Eine<br />

Blasmusik spielte zum Frühschoppen auf.<br />

Frisch gestärkt führte der Weg am Wiflingshausener Hang<br />

entlang durch Baumwiesen, auf denen gerade die Apfelbäume<br />

in voller Blüte standen. Weiter, vorbei an zahlreichen<br />

„Gütle“ wanderten wir bis Wäldenbronn. Dort erreichten<br />

wir auch den höchsten Punkt unserer Wanderung<br />

mit 485 m. Nach Durchqueren eines Seitentals des Hohlen<br />

Grabens und der Nonnenklinge mündete der<br />

Weg in den Lindenhaldenweg mit der Katharinenquelle.<br />

Steil, über mehr als 102 Stufen stiegen wir hinein ins hintere<br />

Obertal bis zum Aussichtsturm bei der Katharinenlinde.<br />

Dort hielten wir Einkehr. Durch die Rüdener Heide, mit wunderschönem<br />

Ausblick zum Rottenberg, auf die Weinberge<br />

von Uhlbach und ins Neckartal ging es bergab durch Rüdern<br />

und Sulzgries, über die Sulzgrieser Steige nach Esslingen.<br />

Wir erreichten den historischen Stadtkern. Zum Schluss hatten<br />

wir es ziemlich eilig, um den Zug für die Heimfahrt zu<br />

erwischen. Doch der hatte Verspätung und fiel dann auch<br />

noch aus, so war am Ende Warten auf den nächsten Zug<br />

angesagt.<br />

Es war eine wunderschöne, erlebnisreiche Wanderung, bei<br />

Traumwetter und sehr guter Stimmung. Ganz herzlichen<br />

Dank an Hans Bäzner, der sich wieder alle Mühe gegeben<br />

hatte, alles gut zu organisieren und allen Teilnehmenden<br />

eine landschaftlich reizvolle Wanderung zu bieten.<br />

Text und Bilder: Renate Weinmann<br />

Ganz neu im Programm der Wandergruppe war dieses Jahr<br />

eine Wanderung im August. Die Leitung hatte Erwin Weinmann.<br />

In Fahrgemeinschaften erreichten die 22 Wanderer den<br />

Ausganspunkt „Herzogenau“. Bei herrlichem Wetter und<br />

sehr angenehmen Temperaturen führte die Wanderung zuerst<br />

durch viel Wald mit der Bezeichnung Unterdübel, Laubnetsfirst<br />

und Wolfscherre. Nun öffnete sich der Wald, und es<br />

bot sich allen ein wunderschöner Blick hinunter ins Tal. Auf<br />

dem Weiterweg nach Reutenberg kam die Gruppe an einem<br />

sehr alten, imposanten Eichenwald vorbei.<br />

Ein <strong>klein</strong>es zweites Frühstück in Form von Flachswickeln<br />

oder einem Schnäpschen stärkte die Wanderlaune. Nach<br />

Reutenberg wanderte man bergab bis zur Landstraße<br />

L 1213, diese wurde überquert und danach ging es steil<br />

bergan hinauf zum Egenfirst. Wieder durch viel Wald erreichte<br />

die Gruppe Häringen.<br />

Da das „Rössle“ in Häringen Betriebsferien hatte, nahm<br />

man das mitgebrachte Rucksackvesper vor der Wirtschaft<br />

ein. Frisch gestärkt wanderte man über den Rössle-Rundweg<br />

hinauf zum Schatten spendenden Erlenwald. Es folgten<br />

noch ein paar kräftige Anstiege beim großen Erdschliff.<br />

Dann erreichte man das Deutsche Haus. Es war Zeit, dort<br />

den Durst und Hunger zu stillen. Danach war es nur noch<br />

ein kurzes Stück bis zum Parkplatz Herzogenau.<br />

Vielen Dank an Erwin Weinmann, der die Idee hatte, auch<br />

mal im August eine Wanderung zu unternehmen. Die Tour<br />

war etwas anstrengend, aber der Resonanz nach doch sehr<br />

schön.<br />

Text und Bilder: Renate Weinmann<br />

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