EIFEL Goldener Oktober verwöhnte Rieslingtrauben ... - Burghof Daun
EIFEL Goldener Oktober verwöhnte Rieslingtrauben ... - Burghof Daun
EIFEL Goldener Oktober verwöhnte Rieslingtrauben ... - Burghof Daun
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Wirtshaus<br />
Zeitung<br />
Wir<br />
sind<br />
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Offizieller<br />
Partner der<br />
Zukunftsinitiative<br />
<strong>EIFEL</strong><br />
Eifel-Mosel Wirtshaus-Zeitung<br />
<strong>Goldener</strong> <strong>Oktober</strong><br />
Ausgabe November 2012 · KW 44<br />
<strong>verwöhnte</strong> <strong>Rieslingtrauben</strong><br />
Region. Die Reihe qualitativ<br />
hochwertiger Weinjahrgänge im<br />
Weinanbaugebiet Mosel setzt sich<br />
fort: Die 2012er Traubenlese lässt<br />
sehr aromatische, frische Weine<br />
mit moderatem Alkoholgehalt erwarten,<br />
denn die Winzer ernteten<br />
Erntebilanz im Weinanbaugebiet Mosel:<br />
2012 verspricht aromatische Weine<br />
mit moderatem Alkoholgehalt<br />
vorwiegend gesunde Trauben. Die<br />
Mostgewichte liegen häufig im<br />
Spät- und Auslesebereich. Nach<br />
anfänglichem wechselhaftem Wetter<br />
brachte der Herbst doch noch<br />
den „Goldenen <strong>Oktober</strong>“ – gerade<br />
richtig für die spät reifenden Ries-<br />
lingtrauben an den Steilhängen an<br />
Mosel, Saar und Ruwer. Einziger<br />
Wermutstropfen in der Erntebilanz:<br />
Die Menge ist niedriger als im Vorjahr<br />
ausgefallen. Nachdem 2011<br />
eine der größten Ernten der letzten<br />
Jahre eingebracht wurde, sorgten<br />
schlechte Wetterbedingungen im<br />
Frühling und Frühsommer sowie<br />
Wildschäden in diesem Jahr für<br />
Einbußen.<br />
Für das gesamte Anbaugebiet rechne<br />
er mit einer 25 Prozent niedrige-<br />
ren Menge als bei der Ernte 2011,<br />
sagte Vorsitzender Rolf Haxel in<br />
der Herbstpressekonferenz des<br />
Moselwein e.V. auf der Reichsburg<br />
in Cochem.<br />
Lesen Sie weiter im Innenteil auf Seite 2
2 Wirtshaus-Zeitung<br />
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seit dem 17. <strong>Oktober</strong> 2012<br />
Liebe Gäste,<br />
seit dem 17. <strong>Oktober</strong> 2012 fi ndet im <strong>Burghof</strong><br />
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Liebe Gäste,<br />
ab dem 01. Dezember haben wir neue Öff nungszeiten.<br />
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Fortsetzung vom Titel Wirtshauszeitung<br />
Aktuell belaufen sich die Ernteschätzungen<br />
des Moselwein e.V.<br />
auf rund 750.000 Hektoliter. Eine<br />
ausreichende Versorgung des<br />
Marktes sei damit gewährleistet,<br />
sagte Werner Kirchhoff, stellvertretender<br />
Vorsitzender des Moselwein<br />
e.V. und Vorstandsvorsitzender der<br />
Winzergenossenschaft Moselland.<br />
92 Prozent der Weinproduktion im<br />
Moselgebiet, etwa 693.000 Hektoliter,<br />
entfallen auf Weißwein. Davon<br />
sind rund 468.000 Hektoliter<br />
Riesling. Rotwein und Rosé machen<br />
mit 59.000 Hektolitern acht<br />
Prozent der Ernte im Mosel-Gebiet<br />
aus.<br />
Die Ernte von Müller-Thurgau und<br />
anderen früh reifenden Sorten begann<br />
in der letzten Septemberwoche<br />
und damit etwa zwei Wochen<br />
später als im Ausnahmejahr 2011.<br />
Hinsichtlich des Erntezeitpunkts<br />
ist 2012 für die Moselwinzer wieder<br />
ein „normaler“ Jahrgang, denn<br />
der Lesezeitpunkt entspricht dem<br />
langjährigen Mittelwert. Elbling<br />
wurde ab Anfang <strong>Oktober</strong> gelesen,<br />
ebenso die Burgundersorten. Riesling<br />
wurde vereinzelt schon ab dem<br />
8. <strong>Oktober</strong> geerntet, die Hauptlese<br />
begann um den 15. <strong>Oktober</strong>. Da die<br />
Trauben aber noch sehr gesund waren<br />
und Botrytis nur in überschaubarem<br />
Umfang auftrat, warteten<br />
viele Betriebe mit dem Lesestart<br />
beim Steillagen-Riesling bis um<br />
den 20. <strong>Oktober</strong>. In den Steillagen<br />
wird die Ernte der <strong>Rieslingtrauben</strong><br />
voraussichtlich bis weit in den November<br />
andauern. Damit hat der<br />
Riesling 120 bis 150 Tage Reifezeit<br />
von der Blüte bis zur Lese. Viele<br />
qualitätsorientierte Winzer ernten<br />
vor allem beim Riesling in Steillagen<br />
von Hand und in mehreren<br />
Durchgängen.<br />
Sehr zufrieden sind die Winzer mit<br />
der Qualität der geernteten Trauben.<br />
Die Mostgewichte lagen bei-<br />
spielsweise beim Müller-Thurgau,<br />
aber auch bei Elbling und Dornfelder<br />
relativ hoch. Aufgrund des markigen,<br />
festen Fruchtfleisches war<br />
die Mostausbeute allerdings geringer<br />
als erhofft. Das machte sich<br />
besonders beim Müller-Thurgau<br />
bemerkbar. Hier lagen die Erträge<br />
oft bei nur der Hälfte einer normalen<br />
Ernte. Beim Riesling brachte<br />
die längere Reifezeit weichere<br />
Beeren und eine höhere Saftausbeute<br />
bei gleichzeitig sehr guter<br />
Aromaausprägung. Lokal sind die<br />
Erntemengen sehr unterschiedlich,<br />
ebenso wie die Reifeentwicklung.<br />
Der sehr unregelmäßige Verlauf<br />
der Blüte machte sich letztlich so<br />
bei der Ernte bemerkbar.<br />
Ausgabe KW 44 / November 2012<br />
<strong>Goldener</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>verwöhnte</strong> <strong>Rieslingtrauben</strong><br />
Qualitätsweinbereiche:<br />
Mit Fruchtzuckerwerten von<br />
durchschnittlich 85 Grad Oechsle<br />
bei Müller-Thurgau und Riesling<br />
brachte der Jahrgang optimale<br />
Reifewerte für die Erzeugung von<br />
Weinen mit moderatem Alkoholgehalt.<br />
Beim Riesling und den<br />
Burgundersorten wurden häufig<br />
Burg Cochem (Koblenz bis Zell) 1.327 ha<br />
Bernkastel (Briedel bis Trier) 5.716 ha<br />
Ruwertal (Sommerau bis Ruwer) 181 ha<br />
Saar (Serrig bis Konz) 757 ha<br />
Obermosel (Igel bis Palzem) 685 ha<br />
Moseltor (Gemeinde Perl/Saarland) 115 ha<br />
Rebfläche: Bestockte Rebfläche 2012: 8.781 Hektar<br />
Rebsorten:<br />
auch Mostgewichte von mehr als<br />
90, teilweise auch mehr als 100<br />
Grad Oechsle erreicht. Aufgrund<br />
der relativ kleinen Weinernte in<br />
anderen deutschen sowie in den<br />
meisten europäischen Weinregionen<br />
stiegen die Preise für Most und<br />
Fasswein gegenüber dem Vorjahr<br />
an. Für Müller-Thurgau und Elbling<br />
wird 1,20 Euro je Liter bezahlt. Für<br />
Riesling wurden erste Preise von<br />
um die 1,40 Euro je Liter notiert.<br />
Der Markt im Inland hat sich für<br />
Moselweine stabil bzw. leicht positiv<br />
entwickelt. Der Anteil am<br />
gesamten deutschen Weinmarkt<br />
lag im ersten Halbjahr bei sieben<br />
Prozent in der Menge und acht Prozent<br />
im Wert. Der Export ist für das<br />
Anbaugebiet Mosel ebenfalls von<br />
großer Bedeutung. In der Ausfuhrstatistik<br />
macht sich aktuell noch<br />
die niedrige Erntemenge des Jahres<br />
weiße Sorten: 90,6 Prozent; rote Sorten: 9,4 Prozent<br />
Riesling 60,4 Prozent, 5.304 ha<br />
Müller-Thurgau 13,0 Prozent, 1.142 ha<br />
Elbling 6,1 Prozent, 538 ha<br />
Blauer Spätburgunder 4,2 Prozent, 373 ha<br />
Dornfelder 3,7 Prozent, 324 ha<br />
Kerner 3,4 Prozent, 299 ha<br />
Weißer Burgunder 3,3 Prozent, 288 ha<br />
Grauer Burgunder 1,2 Prozent, 104 ha<br />
Bacchus 0,8 Prozent, 72 ha<br />
Regent 0,7 Prozent, 59 ha<br />
Chardonnay 0,5 Prozent, 41 ha<br />
Auxerrois 0,4 Prozent, 31 ha<br />
Sonstige Sorten 2,3 Prozent, 206 ha<br />
2010 bemerkbar. Von August 2011<br />
bis Juli 2012 wurden 270.000 Hektoliter<br />
Moselwein (Qualitätswein<br />
in Flaschen) im Wert von rund<br />
89 Millionen Euro exportiert.<br />
Die Ernteschätzung<br />
Rebsorte Ertragsrebfläche Ertrag in hl Gesamt- Mostin<br />
Hektar pro ha im ertrag in hl gewicht im<br />
Durchschnitt im Gebiet Durchschnitt<br />
Riesling 5.203 90 468.720 85<br />
Müller-Thurgau 1.130 75 84.750 85<br />
Elbling 542 110 59.620 70<br />
Kerner 299 90 26.910 85<br />
Weißburgunder 276 70 19.320 92<br />
Grauburgunder 108 75 8.100 92<br />
Spätburgunder 366 70 25.620 94<br />
Dornfelder 321 90 28.890 79<br />
Regent 59 70 4.130<br />
Sonstige weiße Sorten 254 90 22.860<br />
Sonstige rote Sorten 65 70 4.550<br />
Gesamt 8.623 753.470<br />
Das entspricht gegenüber dem<br />
Vergleichszeitrum August 2010<br />
bis Juli 2011 einem Minus von<br />
15,7 Prozent in der Menge und<br />
15,1 Prozent im Wert. Nach den<br />
krisenbedingten Rückgängen 2008<br />
und 2009 war der Moselwein-Export<br />
2010 und bis etwa Mitte 2011<br />
wieder deutlich gestiegen.<br />
Wichtigster Exportmarkt sind die<br />
USA, die trotz Rückgängen immer<br />
noch mehr als 40 Prozent aller ausgeführten<br />
Moselweine aufnehmen.<br />
Andere wichtige Märkte wie Norwegen,<br />
Kanada und Japan verzeich-<br />
nen dagegen weiterhin Zuwächse.<br />
Und auch China, Hongkong, Taiwan<br />
und Südkorea beziehen mehr<br />
Moselwein. Den höchsten Durchschnittspreis<br />
erzielen Moselweine<br />
im Export aktuell in Macau:<br />
344 Euro je Liter verzeichnet die<br />
Exportstatistik für die Lieferung<br />
in das asiatische Glücksspiel-Paradies.<br />
Das Weinanbaugebiet Mosel ist<br />
vom Weißwein geprägt. Rund<br />
91 Prozent der Rebfläche sind mit<br />
weißen Sorten bestockt.<br />
Riesling ist mit 60 Prozent die<br />
wichtigste Rebsorte an Mosel, Saar<br />
und Ruwer. In den Bereichen Saar<br />
und Ruwertal liegt ihr Anteil mit 81<br />
und 87 Prozent wesentlich höher<br />
als im Gesamtgebiet. Die „Königin<br />
der weißen Reben“ eignet sich besonders<br />
gut für den Anbau in den<br />
Schiefer-Steillagen der Flusstäler<br />
von Mosel, Saar und Ruwer. Sie<br />
bringt hier aufgrund ihrer sehr langen<br />
Reifephase mineralische, feinfruchtige,<br />
elegante und langlebige<br />
Weine hervor. Neben den weltweit<br />
bekannten fruchtsüßen Weinen erzeugen<br />
die Winzer an Mosel, Saar<br />
und Ruwer harmonisch-trockenen<br />
und feinherben Steillagen-Riesling.<br />
Die im Mittelalter in Deutschland<br />
weit verbreitete Rebsorte Elbling<br />
ist eine Spezialität der Region und<br />
heute in größerer Ausdehnung nur<br />
noch auf den Muschelkalkböden<br />
der Obermosel zu finden. Sie ergibt<br />
meist trocken ausgebaute, frische,<br />
unkomplizierte Weine.<br />
Müller-Thurgau, auch bekannt als<br />
Rivaner, ist die zweithäufigste Rebsorte<br />
der Region. Der Rivaner ist<br />
ein fruchtig-trockener Wein, der<br />
vor allem zur leichten Küche passt.<br />
In den vergangenen 20 Jahren haben<br />
weiße Sorten aus der Burgunderfamilie<br />
zunehmend Bedeutung<br />
erlangt. Vor allem der Weißburgunder<br />
ist beliebt, darüber hinaus<br />
bieten viele Betriebe auch Grauburgunder<br />
(Pinot gris/Ruländer),<br />
Auxerrois und Chardonnay an.<br />
Insgesamt machen die weißen und<br />
roten Burgundersorten mittlerweile<br />
10 Prozent der Rebfläche aus.<br />
Andere weiße Rebsorten wie Kerner,<br />
Bacchus, Ortega, Optima usw.<br />
haben dagegen stark an Bedeutung<br />
verloren.<br />
Betriebe: 2010: 4.300<br />
2009: 4.415<br />
1999: 7.371<br />
Die Zahl der kleinen Betriebe geht seit Jahrzehnten zurück, während die<br />
Zahl der Betriebe mit mehr als 5 ha Rebfläche weiterhin steigt. Rund<br />
450 Betriebe mit mehr als 5 ha Fläche bewirtschaften fast 4.000 ha Fläche.<br />
Die Betriebe von 1-5 ha Größe bewirtschaften rund 3.900 ha Rebfläche.<br />
Die Betriebe unter 1 ha Fläche bewirtschaften zusammen 820 ha. 2010<br />
waren im Moselweinbau rund 14.000 Arbeitskräfte beschäftigt, davon<br />
mehr als 5.000 Familienarbeitskräfte inkl. Betriebsleiter.<br />
Die Rotweintradition vergangener<br />
Jahrhunderte wurde seit Ende der<br />
1980er Jahre an Mosel, Saar und<br />
Ruwer wieder neu belebt. Der<br />
Anteil roter Rebsorten liegt bei<br />
9,4 Prozent (rund 815 ha) der gesamten<br />
Anbaufläche.<br />
Wichtigste rote Sorte ist der Blaue<br />
Spätburgunder (Pinot noir), der<br />
bis ins späte 19. Jahrhundert an<br />
der Mosel und Saar zu finden war.<br />
Dornfelder ist zweitwichtigste rote<br />
Sorte, daneben sind auch Regent<br />
und Frühburgunder häufiger zu finden.<br />
Neben Rotwein werden auch<br />
Rosé und Blanc de noir erzeugt.<br />
Der Anteil von Weiß- und Grauburgunder<br />
ist dagegen weiter gestiegen.<br />
Rebsorten wie Sauvignon<br />
blanc, Gewürztraminer, Schwarzriesling,<br />
Cabernet Sauvignon und<br />
Merlot werden ebenfalls angebaut,<br />
doch nur in sehr geringem Umfang.<br />
Riesling, Elbling und Burgunderweine<br />
werden von den meisten<br />
Winzern der Region auch zu Sekt<br />
veredelt. Im traditionellen Flaschengärungsverfahren<br />
– wie in<br />
der Champagne – entsteht nach<br />
mindestens neunmonatigem Hefelager<br />
Winzersekt. Die Bezeichnung<br />
Crémant darf ein Winzersekt<br />
von der Mosel tragen, wenn der<br />
Grundwein aus Ganztraubenpressung<br />
stammt und der Sekt nach<br />
der zweiten Gärung in der Flasche<br />
mindestens zwölf Monate auf der<br />
Hefe gereift ist. �
Anzeigensonderseite<br />
Ausgabe KW 44 / November 2012 Wirtshaus-Zeitung 3<br />
Lange dauert es nicht mehr, dann<br />
steht das Christkind vor der Tür.<br />
Ein paar Wochen vorher steht die<br />
alljährliche Weihnachtsfeier für<br />
Firma, Betrieb oder Verein wieder<br />
an. Diese Weihnachtsfeiern sollen<br />
für ein sinnliches Miteinander dienen<br />
und in gewisser Weise einen<br />
Abschluss für das erfolgreiche Jahr<br />
zusammen schaffen.<br />
Die Zeit bis Weihnachten vergeht<br />
jedenfalls wie im Flug und die<br />
attraktiven Termine für Ihre Firmenweihnachtsfeier<br />
sind schnell<br />
vergriffen. Deshalb sollten Sie<br />
nicht mehr lange warten. Die Gastronomie<br />
vor Ort steht Ihnen bei<br />
der individuellen Gestaltung Ihrer<br />
Weihnachtsfeier hilfreich und beratend<br />
zur Seite.<br />
Weihnachtsfeiern gelten gerade<br />
in Betrieben als hervorragende<br />
Möglichkeit, anlässlich des Weihnachtsfestes,<br />
einmal etwas Gemeinsames<br />
zu unternehmen. Trifft<br />
man sich schließlich sonst nur<br />
zu dienstlichen Terminen und Besprechungen,<br />
so hat man hier die<br />
Gelegenheit, Kollegen etwas näher<br />
kennen zu lernen und so ganz<br />
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allgemein einen Beitrag zu einem<br />
gesunden Betriebsklima zu leisten.<br />
Gar nicht so einfach jedoch, einen<br />
solchen Abend originell zu planen.<br />
Schließlich soll ja nicht nur stumm<br />
gegessen und getrunken werden –<br />
Stimmung muss ran. Eine Band,<br />
ein Unterhaltungskünstler, ein<br />
Weihnachtsmann, oder einfach<br />
ein paar Gruppenspiele für deren<br />
Teilnahme es kleine Weihnachtspräsente<br />
gibt. Für Abwechslung<br />
ist mit solchen Einlagen in jedem<br />
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Das Angebot des Essens muss<br />
hierbei keineswegs überdimensional<br />
sein. Vielmals reicht bereits<br />
ein großzügiges Angebot kleiner<br />
Snacks, Salate oder Fingerfood.<br />
Sehr gern werden für Weihnachtsfeiern<br />
auch Erlebnisgastronomien<br />
gebucht. So feiert und speist man<br />
ganz nach Belieben. Der Phantasie<br />
sind keine Grenzen gesetzt –man<br />
muss die Möglichkeiten der Angebote<br />
nur kennen. Einen Überblick<br />
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Arzfeld. Gerade für Seniorinnen<br />
und Senioren kann die Mobilität<br />
im Alter, also alltägliche Wege zum<br />
Metzger, zur Post oder zur Bank,<br />
immer mehr zu einer Herausforderung<br />
werden, besonders im ländlichen<br />
Raum. Deswegen hat die Verbandsgemeinde<br />
Arzfeld auf diesen<br />
Bedarf reagiert und mit Unterstützung<br />
eines Förderprogramms von<br />
RWE Deutschland Mitte August<br />
einen Bürgerbus in Betrieb genom-<br />
men. Stolz präsentierte Bürgermeister<br />
Andreas Kruppert gemeinsam<br />
mit Michael Arens, Leiter der<br />
Region Trier von RWE, den elektrisch<br />
betriebenen Renault Kangoo<br />
mit fünf Sitzen bei einem offiziellen<br />
Übergabetermin. Zusätzlich konnte<br />
der Energieversorger 26 T-Shirts<br />
für die ehrenamtlichen Fahrer des<br />
Mobilitätsangebots überreichen.<br />
„Es freut uns, dass unser Bürger-<br />
bus bereits umfangreich von Seniorinnen<br />
und Senioren genutzt wird<br />
und diesen die Alltagswege erleichtert.<br />
Deswegen möchten wir uns<br />
für den Beitrag von RWE Deutschland,<br />
welche die Anschaffung unterstützt<br />
hat, herzlich bedanken“,<br />
sagte Bürgermeister Kruppert. Michael<br />
Arens von RWE Deutschland<br />
ergänzte: „Immer mehr Menschen<br />
wohnen im Alter oft alleine und<br />
sind zum Autofahren leider manch-<br />
Andreas Kruppert, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Arzfeld und Michael Arens,<br />
Leiter der Region Trier, stellten stolz den elektrisch betriebenen Bürgerbus vor<br />
mal auch nicht mehr fit genug. Gerne<br />
haben wir hier geholfen, um diese<br />
Alltagshürden zu überwinden.“<br />
Das elektrisch betriebene Mobilitätsangebot<br />
steht in der Verbandsgemeinde<br />
Arzfeld zunächst bis zum<br />
1. Juni 2015 für vorwiegend ältere<br />
und benachteiligte Menschen, die<br />
keine eigene Fahrmöglichkeit haben,<br />
zur Verfügung. Arzfeld bietet<br />
den Service an den Wochentagen<br />
Noch mehr Artikel im Internet!<br />
Lesen Sie die EAZ auch im Netz unter:<br />
www.eifelzeitung.de<br />
Dort finden Sie weitere Artikel aus Sport, Wirtschaft und Politik.<br />
Montag, Mittwoch und Freitag an<br />
und ist mit dem Angebot eines<br />
Elektrobusses Pionier in Rheinland-Pfalz.<br />
Die Beförderung ist<br />
kostenlos. Wer also dringende Erledigungen<br />
verrichten muss, kann<br />
sich jeweils bis zum Vortag, 12 Uhr,<br />
bei der Verbandsgemeindeverwaltung<br />
unter Tel.: 06550/974-122<br />
oder -123 melden. Hier werden<br />
dann die Touren für den nächsten<br />
Tag zusammengestellt. Fahrten<br />
mit dem Bürgerbus werden nur<br />
in der Verbandsgemeinde Arzfeld<br />
unternommen. Für darüber hinausgehende<br />
Fahrten wird an ein<br />
Taxiunternehmen verwiesen oder<br />
es erfolgt eine Beförderung bis<br />
zur nächsten Linie des öffentlichen<br />
Nahverkehrs. „Es freut mich,<br />
wenn dieser Beitrag zur Mobilität<br />
in der Verbandsgemeinde weiter<br />
rege genutzt wird. Niemand, der<br />
Hilfe benötigt, sollte sich scheuen,<br />
dieses Angebot anzunehmen“, so<br />
Bürgermeister Kruppert.<br />
Gefahren wird der Bürgerbus übrigens<br />
ausschließlich im Wechsel<br />
von bislang 19 ehrenamtlichen<br />
Helfern aus der Verbandsgemeinde.<br />
Weitere Fahrer, die sich bei<br />
diesem Mobilitätsservice zugunsten<br />
ihrer Mitmenschen am Steuer<br />
des Elektrofahrzeugs engagieren<br />
möchten, sollten sich mit der Verbandsgemeinde<br />
Arzfeld in Verbindung<br />
setzen. �<br />
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nicht entgehen lassen.<br />
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Am Montag, den 05. November<br />
wird zum Dämmerschoppen ab<br />
17:00 Uhr in den kleinen Saal im<br />
Bürgerhaus eingeladen. Für das<br />
leibliche Wohl wird wie immer<br />
bestens gesorgt sein.<br />
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Ihren regen Besuch. �<br />
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Gerolstein. Wie der europäische<br />
Gedanke schon von den Jüngsten<br />
mit viel Leben erfüllt sein kann,<br />
erlebten Kinder, Lehrer und Eltern<br />
am Dienstag, 23. <strong>Oktober</strong>, in der<br />
Grundschule An der Waldstraße<br />
in Gerolstein. Im Rahmen des Comeniusprojektes<br />
hatte sich Besuch<br />
angesagt: Aus Luxemburg reisten<br />
Kolleginnen von der Partnerschule<br />
École Albert Wingert in Schifflange<br />
mit 23 Kindern und aus den<br />
Niederlanden KollegInnen von der<br />
Basisschool de draaiende wieken<br />
in Posterholt mit 15 SchülerInnen<br />
an.<br />
Nach einem gemeinsamen Frühstück<br />
und einem von Viertkläss-<br />
Die Wahl zum Besuch dieser „Hubertusmesse“<br />
fiel recht leicht; hier<br />
findet jeder den passenden Rahmen.<br />
Wir bewegen uns auf hohem<br />
„Genussniveau“. Ob sakrale, kunsthistorische<br />
Kostbarkeiten, antike<br />
Ingenieursleistungen oder einfach<br />
nur eine bemerkenswert reizvolle<br />
Landschaft an der Schwelle zum<br />
Nationalpark Eifel! Das Innere<br />
der 1000jährigen „Hermann-Josef-<br />
Basilika“ zu Steinfeld ist spektakulär<br />
– ehrwürdiger Schauplatz<br />
Ausgabe KW 44 / November 2012<br />
Solartechnologie aus 30 Jahren Erfahrung –<br />
Wir installieren für Sie hochwertige Solaranlagen:<br />
lern begleiteten Rundgang durch<br />
die Schule erwartete die Besucher<br />
ein spannendes Angebot mit unterschiedlichen<br />
Projekten. Gemeinsam<br />
mit ihren Gastgebern wurden<br />
Kartoffelmännchen oder Windräder<br />
gebastelt, gesungen und getanzt,<br />
in die geheimnisvolle Welt der<br />
Vulkane eingetaucht, Völkerball<br />
oder „Ohrenspitzer“ gespielt und<br />
ein gemeinsames Comenius-Bild<br />
gestaltet.<br />
Am Nachmittag begaben sich alle<br />
auf eine „Kulinarische Geschichtenreise“,<br />
die so manches märchenhafte<br />
Geheimnis der Speisekarten<br />
von Aschenputtel bis Rotkäppchen<br />
Im Bongert 4<br />
Heizungsbau.Waldbach@t-online.de<br />
Comenius-Partnertreffen<br />
für einen Gottesdienst zu Ehren<br />
des Schutzheiligen des Waidwerks.<br />
Nach dem Gottesdienst lauschen<br />
wir eine Weile den Klängen der<br />
Jagdhornbläsergruppe Schleiden;<br />
im Klosterinnenhof haben sie eine<br />
Zugabe parat. Bevor wir zur nachmittäglichen<br />
Wanderung aufbrechen,<br />
gibt‘s noch eine Stärkung:<br />
Im „Alten Schafstall“ des Klosters<br />
wartet eine deftige Erbsensuppe<br />
auf hungrige Mägen. Bereit für Entdeckungen?<br />
Eifelsteig, römische<br />
lüftete. Nach einem aufregenden<br />
und höchst abwechslungsreichen<br />
Tag verabschiedete die Schulgemeinschaft<br />
ihre Gäste mit einem<br />
speziell für dieses Ereignis komponierten<br />
Lied und einem schönen<br />
und dazu noch praktischen<br />
Geschenk, einer mit Bildern von<br />
den Comeniustreffen bestückten<br />
Frühstücksunterlage. Bei der Bewirtung<br />
der Gäste aus Luxemburg<br />
und den Niederlanden hatten Eltern<br />
dem Kollegium tatkräftig zur<br />
Seite gestanden. Als Sponsoren<br />
unterstützten die Kreissparkasse,<br />
Volksbank und der Gerolsteiner<br />
Sprudel diesen Tag mit Geld- und<br />
Sachspenden. �<br />
So., 04. November 2012<br />
Hubertusmesse, tausendjähriges Kloster<br />
und Eifelsteig<br />
Wasserleitung, Burg Dalbenden<br />
und faszinierende, herbstlich eingefärbte<br />
Natur! Eine Landschaft<br />
voller Kontraste – klarer Fall, wir<br />
kommen wieder! Abschlusseinkehr<br />
im „Hotel Margaretenhof“<br />
in Steinfeld. Wanderstrecke: ca.<br />
11 km; leichte Rucksackverpflegung<br />
(bei ungünstiger Witterung<br />
Abkürzungsmögl.) Treffpunkt:<br />
8:30 Uhr, Marktplatz Kelberg, Wanderführung:<br />
Harald Emmerichs<br />
und Annemie Färber. �
Ausgabe KW 44 / November 2012 Wirtshaus-Zeitung 5<br />
Realistische Übung<br />
bei laufendem Hotelbetrieb<br />
Jahresabschluss der Freiwilligen Feuerwehr Wittlich<br />
- 79 Rettungskräfte im Einsatz<br />
„Brand im Hotel Lindenhof“-Mit<br />
diesen Worten wurde die Freiwillige<br />
Feuerwehr der Stadt Wittlich am<br />
vergangenen Samstag zur diesjährigen<br />
Abschlussübung alarmiert.<br />
Vor Ort stellte sich heraus, dass<br />
durch Renovierungsarbeiten in<br />
einem Schankraum ein Brand ausgebrochen<br />
war. Die mit den Arbeiten<br />
betrauten Bauarbeiter wurden<br />
vermisst. Durch den Brand breitete<br />
sich Rauch in weiten Teilen des<br />
Gebäudes aus, darunter auch der<br />
Hotelbereich. Statisten der Jugendfeuerwehr<br />
standen laut Übungsvorgabe<br />
auf Balkonen und an Fenstern<br />
und schrien um Hilfe.<br />
Die Lage vor Ort veranlasste<br />
den Einsatzleiter, umgehend alle<br />
Stadtteilwehren sowie eine zweite<br />
Drehleiter aus Kues nachzufordern.<br />
Während mehrere Trupps<br />
mit Hilfe von Atemschutzgeräten in<br />
den Brandraum vordrangen um die<br />
vermissten Personen zu suchen,<br />
lief im Außenbereich die Rettung<br />
der eingeschlossenen Personen an.<br />
Bereits nach kürzester Zeit wurden<br />
die beiden vermissten Bauarbeiter<br />
gefunden, nach draußen gebracht<br />
und dem Malteser Hilfsdienst zur<br />
medizinischen Versorgung übergeben.<br />
Unter den Augen zahlreicher interessierter<br />
Beobachter, darunter<br />
viele Hotelgäste, Bürgermeister<br />
Joachim Rodenkirch, den Ortsvorstehern<br />
der Stadtteile und Bürgern,<br />
wurden die eingeschlossenen „Gäste“<br />
über tragbare Leitern und die<br />
beiden Drehleitern aus ihren Zimmern<br />
gerettet. Bei der Bergung einer<br />
querschnittsgelähmten Person<br />
kam auch ein Kran mit Trage zum<br />
Einsatz.<br />
Um die Einsatzkräfte mit ausreichend<br />
Löschwasser zu versorgen,<br />
wurde eine 550m lange Leitung<br />
entlang der Zufahrtstraße bis zum<br />
„Lindenhof“ gelegt. Erst dadurch<br />
würde im Fall der Fälle ausrei-<br />
chend Löschwasser zur Brandbekämpfung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Insgesamt beteiligten sich 79 Rettungskräfte<br />
von Feuerwehr und<br />
Malteser Hilfsdienst an der Übung.<br />
Bürgermeister Joachim Rodenkirch<br />
dankte im Anschluss der<br />
Übung allen Feuerwehrangehörigen<br />
für ihr Engagement bei der<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Er hob<br />
hervor, dass sie ein wichtiger Bestandteil<br />
des Gemeinwesens und<br />
nicht wegzudenken ist.<br />
Bürgermeister Joachim Rodenkirch, Wehrleiter Christian Vollmer und stellv. Wehrleiter<br />
Martin Schmidt (von rechts) ziehen nach der Übung eine positive Bilanz (Foto: Ulrich Müller)<br />
Für die Feuerwehr war dies eine<br />
nicht ganz alltägliche Übung. Es<br />
wird immer schwieriger, derart<br />
interessante Objekte für Übungen<br />
nutzen zu können und zu dürfen.<br />
Statist Maximilian Kohlei<br />
wird mit einem Kran vom<br />
Balkon des Hotels gerettet<br />
(Foto: Ulrich Müller)<br />
Die Übungssituation bei Eintreffen der Feuerwehr am vergangenen Samstag: Dichter Qualm dringt aus dem Hotel Lindenhof<br />
(Foto: Arpad Dobozy)<br />
Gruppenführer Dirk Treichel weist Feuerwehrfrau Susanne Scholl in die Lage ein.<br />
Später wird sie mit zwei Kollegen einen der beiden vermissten Bauarbeiter retten<br />
(Foto: Andreas Mischok)<br />
Die Möglichkeit, dies in einem Hotel<br />
tun zu können, ist sehr selten,<br />
besonders bei laufendem Hotel-<br />
und Restaurantbetrieb. Aus diesem<br />
Grund war die Übung am Hotel<br />
Lindenhof nicht nur der krönende<br />
Jahresabschluss, sondern auch ein<br />
recht außergewöhnliches Erlebnis<br />
für alle Beteiligten.<br />
Interessierte an einer Mitarbeit<br />
in der Freiwilligen Feuerwehr der<br />
Stadt Wittlich können sich melden<br />
unter Telefon 06571/ 9740-<br />
22. Wehrleiter Christian Vollmer<br />
steht gerne als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung. Weitere Informationen<br />
auch im Internet unter www.<br />
ff-wittlich.de. �<br />
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Goldene Hörner im Tal der Salm<br />
Kloster Himmerod. Die goldene<br />
Herbstsonne und bunten Blätter<br />
spiegelten sich in edel glänzenden<br />
Hörnern, als Altabt Bruno Fromme<br />
und Bruder Petrus über 50 Hunde<br />
und ihre Besitzer zu Klängen der<br />
Jagdhornbläser der Kreisgruppe<br />
Bernkastel-Wittlich segneten. Dem<br />
munteren Hundegebell und den<br />
klassischen Jagdsignalen in allen<br />
Tonlagen waren ähnliche – und<br />
doch ganz andere, geblasene Töne<br />
voraus gegangen. Der Eifeldom<br />
war bis auf den letzten Stuhl mit<br />
Gläubigen und Freunden jagdlicher<br />
Klänge besetzt, als Bruno Fromme<br />
die feierliche Messe zelebrierte.<br />
Den Chor hatten Mitglieder der<br />
Kreisgruppe Bks-Wil im Landesjagdverband<br />
Rheinland-Pfalz mit<br />
der Trophäe eines prächtigen Hirsches<br />
und dem Hubertuskreuz stilvoll<br />
gestaltet.<br />
Altabt Bruno Fromme und Bruder Petrus während der Hundesegnung Foto: Margret Reugels<br />
Altrich. Ein Kindermusical begeisterte<br />
am Wochenende viele<br />
Besucher in der ausverkaufen<br />
Altreia-Halle in Altrich. Zweimal<br />
wurde das Kindermusical „ Tuishi<br />
pamoja“ aufgeführt und jedes Mal<br />
war die Halle in Altrich bis auf<br />
den letzten Platz besetzt. Bereits<br />
zum zweiten Male präsentierte<br />
der Musikverein Altrich in einem<br />
gemeinsamen Kooperationsprojekt<br />
mit Grundschule und Kindertagesstätte<br />
ein Musical im Ort.<br />
Nach dem großartigen Erfolg beim<br />
letzten Musical, wollte es jetzt der<br />
Musikverein nochmal wissen und<br />
inszenierte diesmal, wieder mit<br />
den Kindern der Grundschule und<br />
Kindertagesstätte, das Musical<br />
„Tuishi pamoja“.<br />
Erzählt wird die Geschichte von<br />
Raffi und Zea. Die beiden Giraffen-<br />
und Zebrakinder können sich<br />
zunächst nicht ausstehen, weil einer<br />
Streifen und der Andere Punkte<br />
auf seinem Fell hat. Im Laufe der<br />
Geschichte werfen jedoch beide<br />
alle Vorurteile und Gewohnheiten<br />
Hier standen sie, die zehn Mitglieder<br />
des Parforcehorn-Ensembles<br />
„Trompes de Chasse Erftland“ in<br />
ihren erlesenen Uniformen und<br />
bliesen mit Bravour die „Grande<br />
Messe de Saint Hubert“ – eine der<br />
musikalischen Besonderheiten<br />
im Himmeroder Klosterjahr. Als<br />
abschließender Höhepunkt der<br />
beeindruckenden Messe erklang<br />
in einem Duett der Kirchenbesu-<br />
cher und den brillierenden Bläsern<br />
„Großer Gott, wir loben Dich“ - ein<br />
Erlebnis, das manchen Besucher<br />
emotional tief berührte. Wolfgang<br />
Kalla, Leiter der Parforcehorn-<br />
Bläser, nach der Messe: „ Die ge-<br />
blasenen Töne entfalten sich in<br />
der einmaligen Raumfülle dieser<br />
Abtei – sie ist ein Klangkörper,<br />
die das Spielen unserer Hörner<br />
und das Hören zu einem Hochgenuss<br />
macht. In all den Jahren in<br />
Himmerod empfinden wir immer<br />
wieder eine große Ehrfurcht und<br />
eine enge Verbundenheit mit dem<br />
Glauben, mit dem Kloster und mit<br />
den Menschen dieser Region.“ �<br />
Tuishi pamoja<br />
Kindermusical begeisterte die Besucher in der Altreia-Halle<br />
Auch die Kleinsten der Interpreten<br />
waren mit Feuereifer bei der Sache<br />
Fotos: Karl-Heinz Gräwen<br />
Ihre super<br />
Startadresse!<br />
Die Erdmänchen geben dem Zebrakind<br />
Zea viele, urkomische Ratschläge, die zur<br />
Erheiterung des Musicals beitrugen<br />
ihrer Herden über Bord und werden<br />
Freunde. Trollig kommentiert von<br />
drei Erdmännchen, die manchen<br />
Lacher heraufbeschworen. Die musikalische<br />
Seite wurde einfühlsam<br />
durch die Musiker des Musikvereins<br />
Altrich unter der Leitung von<br />
Rainer Serwe gestaltet. Überzeugen<br />
konnte auch der Grundschulchor<br />
und der Chor-Kinder der KiTa<br />
Altrich. Souverän und gekonnt<br />
agierten die beiden Hauptdarsteller<br />
Thill Christen und Anna Thul. Alle<br />
Akteure wurden für ihre Hervorragenden<br />
Leistungen mit viel Beifall<br />
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Ausgabe KW 44 / November 2012 Wirtshaus-Zeitung 7<br />
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