Eine ganz andere Geschichte spielt sich im - Gemeinschaft ...
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editorial:<br />
Liebe Leserschaft,<br />
eine außerordentliche Bundeskonferenz hat<br />
<strong>im</strong> Juni in Fulda die neue Ordnung verabschiedet.<br />
Jetzt geht es daran, die Inhalte auszufüllen<br />
und <strong>sich</strong> während der Woche der Begegnung in<br />
Bensberg der spirituellen Arbeit zu widmen. Von<br />
der außerordentlichen Bundeskonferenz in Fulda<br />
berichtet der Vorsitzende der Antragskommission<br />
und legt in seinem Artikel dar, welche Form<br />
unsere GKS jetzt hat. Christoph Auer erläutert<br />
aus der Historie heraus, wie es zu FGKS e.V. und<br />
GKS e.V. kam.<br />
E<br />
inen vorgesehenen Artikel über den Islam<br />
in Deutschland konnte ich leider in dieser<br />
Ausgabe nicht veröffentlichen, da durch einen<br />
größeren Datenverlust die Quelldateien verloren<br />
gingen. Somit ist dieser Artikel für die Ausgabe<br />
280 vorgesehen. Unser neues Redaktionsmitglied<br />
Oberstlt a.D. Rainer Zink schreibt als ersten Bericht<br />
von ihm <strong>im</strong> AUFTRAG seine Erlebnisse während<br />
der Soldatenwallfahrt Lourdes.<br />
In dieser Ausgabe wendet <strong>sich</strong> Helmut Jermer<br />
der Wehrpflicht und dem Lebenskundlichen<br />
Unterricht zu. Helmut Jermer ist langjähriges<br />
Mitglied <strong>im</strong> Sachausschuss „Innere Führung“<br />
und leitete diesen auch vertretungsweise. Da die<br />
AUFTRAG 279 • SEPTEMBER 2010 • 50. JAHRGANG<br />
Bundeswehr <strong>sich</strong> einer größeren Strukturreform<br />
gegenübersieht, ist das Thema „Wehrpflicht“ wieder<br />
<strong>im</strong> Blickfeld der politischen Parteien. Die Seminare<br />
des Lebenskundlichen Unterrichtes laufen<br />
an und haben zumindest was den Standort Bonn<br />
angeht eine hohe Akzeptanz gefunden. Es wäre<br />
interessant, die Meinung – nicht nur zum Artikel<br />
von Helmut Jermer – sondern auch zu der Durchführung<br />
der Seminare außerhalb zu erfahren.<br />
E<br />
ine <strong>ganz</strong> <strong>andere</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>spielt</strong> <strong>sich</strong> <strong>im</strong><br />
Innersten von Afrika ab. 2006 wurden Soldaten<br />
der Bundeswehr eingesetzt, um die Wahlen<br />
in der Demokratischen Republik Kongo abzu<strong>sich</strong>ern.<br />
Dieser Auftrag wurde „abgearbeitet“ und<br />
seitdem ist der Kongo <strong>im</strong> wahrsten Sinne „aus<br />
dem Augen – aus dem Sinn“. Klaus Liebetanz,<br />
der <strong>im</strong> Auftrag des Auswärtigen Amtes Hilfsprojekte<br />
überprüft, schreibt in seinem Artikel über<br />
die gravierenden Menschenrechtsverletzungen,<br />
die dort systematisch betrieben werden. Da er die<br />
Gelegenheit hatte, bei einer Konferenz in Berlin<br />
den Leiter der europäischen Mission zu befragen,<br />
fertigte er <strong>im</strong> Auftrag der Redaktion ein Interview<br />
an. Dort zeigt <strong>sich</strong>, dass die Lage in Afrika<br />
nur mit großem Opt<strong>im</strong>ismus angegangen werden<br />
kann, aber auch, dass die Politik auf ihre Versprechen<br />
aufmerksam gemacht werden muss, damit<br />
Afrika die Wertschätzung erhält, die es verdient.<br />
Mit herzlichen Grüßen aus Bonn<br />
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