Januar 2016 - Büchenbacher Anzeiger

Rückblick Büchenbacher Weihnachtsmarkt 2015
Kalt, nass und windig
Kalt, nass und ziemlich stürmisch, hatte das 1. Adventswochenende den
Landkreis im Griff.
Erfreulich, dass sich trotz des schlechten Wetters einige Besucher auf dem
Büchenbacher Weihnachtsmarkt einfanden.
Nach einer sehr schönen musikalischen Einstimmung durch den Posaunenchor
Breitenlohe, eröffnete Herr Bürgermeister Helmut Bauz den Markt
offiziell – noch mit der Hoffnung, dass trotz der ungünstigen Wettervorhersage
doch ein reger Besucherstrom kommen solle. Alle Buden waren
weihnachtlich geschmückt, das Krippenhäuschen hell erleuchtet und mit
der Heiligen Familie bestückt, alles für einen adventlichen Besuch bereitet.
Um 17.00 Uhr begrüßte die Singgemeinschaft, bestehend aus Katholischem
Kirchenchor und Liederkranz dieses Jahr unter Leitung von Frau Licht, das
neue Büchenbacher Christkind Magdalena Kuhn mit seinen beiden Engeln
Anna Hink und Johanna Bauz. Nach dem Prolog spazierten die himmlischen
Botinnen über den Büchenbacher Weihnachtsmarkt und einige Kinder nahmen
die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Foto wahr.
Inzwischen versammelten sich die Büchenbacher Weihnachtsmarktbesucherinnen
und –besucher zu dem Projekt „Standup-Chor“. Mit Unterstützung
durch Steirische, Gitarre und Saxophonerklangen dann bekannte
Weihnachtslieder. Danke an Herrn Krehn, Herrn Schulz und Frau Kohl!
Während die Besucher über den Markt schlenderten und sich von kulinarischen
und kunstvollen Objekten verführen lassen konnten, waren vor
der Büchenbacher Krippe immer wieder andächtige Besucher zu sehen.
Der fränkische Stodl von Herrn Moshammer mit der liebevoll drapierten
Heiligen Familie von Frau Friedrich bereichert nun durch die ganze Weihnachtszeit
den Rathausplatz.
Auch die Grundschule Büchenbach beteiligte sich wieder mit ihrem Kinderchor
unter Leitung von Frau Mederer. Und kaum waren die hellen Kinderstimmen
verklungen, stand auch schon die Verlosung der Preise für das
Büchenbacher Weihnachtsquiz an, von Peter Jordak schwungvoll moderiert.
Und obwohl das nasskalte Wetter nicht wirklich zum Verweilen einlud,
bildete sich eine ansehnliche Zuschauertraube, als die stimmungsvolle
Feuershow begann.
Nach einer stürmischen Nacht, die zwei Pavillons wegfegte, eröffnete die
Jagdhornbläsergruppe aus Albersreuth/Günzersreuth am Sonntag genau in
einer Regenpause das Markttreiben. Leider hielt das feuchte, windige Wetter
an diesem Tag viele Besucher fern. Nur zum traditionellen Laternenzug
versammelten sich nach dem Sing- und Spielgottesdienst die ganz Unerschrockenen
und begleiteten das Christkind mit seinen Engeln und dem
Nikolaus auf kürzestem Weg an die Bühne. Langsam wird es Tradition, dass
Mitglieder des Gemeinderates mit Trompetenklängen (und Unterstützung
aus dem Posaunenchor) die himmlischen Boten empfangen. Und als dann
endlich die Bescherung begann, rückte auch das unfreundliche Wetter in
den Hintergrund – kurzzeitig, denn der Markt leerte sich anschließend leider
ziemlich zügig.
Kalt, nass und windig war der diesjährige Markt, aber viele Büchenbacher
ließen sich davon nicht abhalten und fanden trotzdem den Weg auf den
Weihnachtsmarkt. Danke an alle Beteiligten, die mit so viel Liebe und Engagement
jedes Jahr ihre Buden schmücken, ein reichhaltiges Angebot stellen
und für die schöne Atmosphäre auf dem Büchenbacher Markt sorgen.
Eine extra Erwähnung verdienen - nicht nur dieses Jahr – die fleißigen
Bauhofmitarbeiter, die Firma Mitzam, die wie die letzten Jahre auch die
Biertischgarnituren zur Verfügung stellte und die Firma Hofmann, die für
ausreichend Mülltonnen sorgte.
Gmd. Büchenbach
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