POROTON-S 11 - ENEV-Online.de

POROTON-S 11
Massive Wohnanlagen
ohne Wärmedämm-
verbundsystem
Optimierter
Wärmeschutz
durch natürliche
Perlit-Füllung
Gefüllt mit Perlit
Die Wärmedämmung aus natürlichem V ulkangestein.

Bild: Dipl.-Ing. R. Schlamberger
2
POROTON-S 11:
Der ideale Wandbaustoff für den
mehrgeschossigen Wohnungsbau.
Der schallschutzoptimierte Ziegel für den Objektbau
Für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist der Schallschutz in Gebäuden von
großer Bedeutung. Besonders wichtig ist der Schallschutz für Mehrfamilienhäuser,
da die Wohnung dem Menschen sowohl als Rückzugsraum dient als auch den
eigenen Bereich gegenüber den Nachbarn abschirmen soll. Mit dem POROTON-S12
hat die Wienerberger-Gruppe im Jahr 2005 einen Ziegel entwickelt, der die strengen
Anforderungen im Geschosswohnungsbau an den Schall- sowie den Wärmeschutz
wirtschaftlich und sicher erfüllt. Der POROTON-S11 ist die konsequente
Weiterentwicklung.
Der „wärmste“ Objektziegel der Welt
Durch die integrierte natürliche Perlit-Dämmung erreicht der POROTON-S11 eine
noch geringe Wärmeleitfähigkeit (l = 0,11 W/mK) bei zugleich verbesserter Schalldämmung.
Massive Stege
Durch die besonders massiven Stege bringt der POROTON-S 11 seine positiven
Eigenschaften zur Geltung, z. B. bei Statik, Wärmeschutz, Schallschutz, Festigkeit
und Feuchteschutz.
30,0 cm
36,5 cm
Gemäß der zu erwartenden Neufassung der DIN 4109 wird es grundlegende Änderungen
im Nachweisverfahren des Schallschutzes zwischen benachbarten
Wohn- und Nutzungseinheiten geben. Zukünftig wird im Schallschutz ähnlich umfangreich
bilanziert, wie jetzt schon im Wärmeschutz. Demnach sind die resultierenden
Schalldämm-Maße R’ w trennenden Bauteile (Wohnungs- und Flurtrennwände,
Wohnungstrenndecken) unter anderem von den flankierenden (angrenzenden)
Bauteilen, Ausbildungen der Stoßstellen (Anbindung an angrenzende Bauteile), der
Bauteilflächen und der Raumgeometrien abhängig.
Nach dem neuen europäischen Rechenverfahren der DIN EN 12354-1 werden
ausschließlich Direktschalldämm-Maße R w der Bauteilkonstruktion als Eingangsparameter
benötigt. Diese R w -Werte sind nicht mit den bisherigen R’ w,R -Werten der
geltenden DIN 4109 vergleichbar.
Wärmeleitzahl
[W/(mK)]
POROTON-S 11 l = 0,11
* inkl. beidseitigem Putz, gemäß Prüfzeugnis
Wanddicke
[cm]
U-Wert
[W/(m 2 K)]
Direktschalldämm-Maß
R W
36,5 0,28 50 dB*
30,0 0,33 50 dB*

Der POROTON-S 11
auf einen Blick
Der POROTON-S 11
� bietet hervorragenden Wärmeschutz durch die Füllung der Ziegellochung mit
Perlit, einem natürlichen Vulkangestein.
� erfüllt die Anforderungen der EnEV ohne künstliche Außendämmung bereits bei
30,0 cm Wanddicke!
� erreicht massive Stabilität durch die hohe zulässige Mauerwerksdruckspannung
von 1,2 MN/m 2 .
� verbessert den für Objektbauten und Wohnanlagen so wichtigen Schallschutz.
� erzielt mehr Wohnflächengewinn je Wohneinheit durch Einsparung eines WDVS
(Wärmedämmverbundsystems).
� bietet hohe Sicherheit gegen Putzrisse mit einfachen und günstigen Putzsystemen
� ist feuerbeständig und entspricht somit der Feuerwiderstandsklasse F90-AB.
Die besonders massiven Stege des POROTON-S 11 sorgen in Kombination
mit der Perlit-Füllung für mehr Sicherheit bei Statik, Wärmeschutz, Schallschutz,
Brandschutz und Feuchteschutz.
3

Der 10-Kämpfer
für den
Objektbau
4
1. Schallschutz
Ein hohes Wandflächengewicht und massive Stege sichern das sehr gute Direktschalldämm-Maß
R w von 50 dB. Bei entsprechender Planung, Detailausbildung und
Verarbeitung wird bewiesener Maßen der erhöhte Schallschutz sicher realisiert.
2. Wohnflächengewinn
Der POROTON-S 11 erzielt mehr Wohnfläche bei gleichen Außenmaßen. Durch die
geringere Wandstärke von nur 30,0 cm und den Wegfall der künstlichen Außendämmung
ergeben sich ca. 1,2 m 2 mehr Wohnfläche pro Wohneinheit im Vergleich
zu zusatzgedämmten Konstruktionen. Bei z. B. 60 WE mit durchschnittlicher Größe
ergäbe dies eine komplette zusätzliche Wohnung mit 72 m 2 .
3. Druckspannung 1,2 MN/m 2
Massive Ziegelstege sorgen für die hohe zulässige Mauerwerksdruckspannung von
1,2 MN/m 2 . Auf einem Quadratmeter Wandlagerfläche kann also problemlos ein
Gewicht von 120 Tonnen aufgelagert werden. Umgerechnet sind das 36 Tonnen auf
den laufenden Meter Wandlänge bei einer Wandstärke von 30,0 cm.
4. Sicherheit
Die monolithische, hoch wärmedämmende, sehr einfache und langlebige Konstruk-
tion bietet ein Optimum an Bausicherheit. Die massiven Ziegelstege in Verbindung
mit dem VD-System (vollflächig deckelnder Dünnbettmörtelauftrag auf die Lagerfugen)
von Wienerberger ergeben optimale Mauerwerksfestigkeiten und bieten eine
hohe Sicherheit gegen Putzrisse.
5. Brandschutz
Wände aus POROTON-S 11 sind feuerbeständig (F 90-AB). Sie erfüllen somit ohne
weiteres die allgemeinen bauaufsichtlichen Anforderungen an die Feuerwiderstandsdauer
für den mehrgeschossigen Wohnungsbau.

6. Feuchteschutz
Der Wasserdampf-Diffusionswiderstand entspricht dem herkömmlicher Ziegel.
Damit wird die typische klimaregulierende Wirkung von Ziegelmauerwerk erreicht.
7. Ökologie/Biologie
Die Bestandteile des POROTON-S 11 (Ziegel, Perlit-Füllung und VD-System) wurden
vom Institut für Baubiologie Rosenheim kritisch geprüft. Dabei wurden insbesondere
gesundheitliche und ökologische Aspekte bewertet. Die Prüfung wurde mit Auszeichnung
bestanden.
8. Wärmeschutz
Die Wärmeleitfähigkeit l = 0,11 W/mK erspart mehrschalige Wandaufbauten und
künstliche Dämmstoffe an der Außenwand.
Schon bei der Wanddicke von 30,0 cm ergibt sich ein U-Wert von 0,33 W/m 2 K.
Damit werden die Anforderungen der EnEV für den Objektbau in der Regel erfüllt!
9. Kostenkalkulation
Der POROTON-S 11 ist ein echter Bau-Sparer. Er spart schon beim Bauen bares
Geld, später dann auch bei den ständigen Heiz- und Unterhaltungskosten. Auf eine
Rücklagenbildung zur Beseitigung von konstruktionsbedingten Schäden wie z. B.
bei Wärmedämmverbundsystemen kann verzichtet werden.
10. Wertsteigerung und -erhalt
Ein massives Gebäude aus POROTON mit hohem Schallschutz, hervorragendem
Wärmeschutz und Brandschutz, idealen Diffusionseigenschaften, ökologischen
Vorteilen und bestem Wohnwert ist beim Mietpreis bzw. Wiederverkauf einfach
mehr wert.
Gefüllt mit Perlit
Die Wärmedämmung aus natürlichem Vulkangestein.
Wohnflächengewinn
Flächengewinn
Vergleich: 2-schalige
Wand mit WDVS = mehr
Druckspannung
Schallschutz
50 dB
Baugrenze
POROTON
-S 11
Wärme-
dämmung
(WDVS)
5

Detail-
ausbildungen
6
30
Tragende
Außen- oder
Trennwand-
konstruktion
Bitumen-Dachbahn R 500
Deckenabmauerungsziegel
2,5 cm Faserdämmstoff WLG ≤ 0,35
5 cm Wärmedämmung WLG ≤ 0,35
(wasserabweisend)
n Flanken vollfugig vermörtelt
n Flachstahlanker für zug-/druckfeste
Verbindung
Schlitz satt vermörtelt
Flachstahlanker V4A-Stahl
POROTON PFZ-T
d
UK-Rohdecke
Beton- oder Ziegeldecke
Zentrierung
Bitumen-Dachbahn R 500
ggf. Ausgleichsziegel
Planungstipps
Außenwand
Wohnungs-
trennwand
Innenwände
Entkoppelungs-Anschluss-Profil (EAP)
15 mm Innenputz
Leichte, nichttragende Innenwand
aus ZWP-Plan/Block 11,5 cm
15 mm Innenputz
Geschossdecken
Sichere Trennung der Bauteile bei aufgebrachtem
Innenputz. Der sichtbar bleibende Profilbereich dient
als Indikator für die richtige Ausführung.
POROTON-S 11, d = 30,0/36,5 cm
flankierende Außenwandpfeiler ≤ 2,5 m 2
Planfüllziegel PFZ-T, d = 24,0 cm
Einbindung in die Außenwand mit geschosshohem Schlitz
Entkoppelung leichter Innenwände
alternativ: Innenwände in Rohdichteklasse ≥ 1,4
Stahlbeton, d ≥ 18,0 cm mit schwimmendem Estrich
Bitumenpappe unter/über Deckenauflager
Standard-Deckenauflager
� 18,0 cm Stahlbetondecke
� 7,5/11,5 cm Deckenabmauerungsziegel
� ≥ 5,0 cm Wärmedämmung WLG035
� Bitumendachpappe über Ausgleichsschicht und unter
erster Mauerwerksschicht
Geschosshoher Schlitz
� Flanken vollfugig vermörtelt
� Flachstahlanker für zug-/druckfeste Verbindung
� +1 bis +2 dB gegenüber Stumpfstoßanbindung
Entkoppelung nicht tragender Innenwände
durch das ZIS-Ziegel-Innenwandsystem
� leichte Innenwände (Rohdichte ≤ 0,8 kg/dm 3 )
� alternativ ohne Entkopplung: schwere, nicht tragende
Innenwand (Rohdichte ≥ 1,4 kg/dm 3 )
� Verbesserung der Flankendämmung über leichte
Trennwände um 2 dB

Ergebnisse aus Baustellenmessungen
Wohnungstrenndecken – Schalldämmung vertikal
Objekt Datum
Hohenbrunn,
Riemerlinger Straße*
Bad Aibling Haus 1,
Zu den Lüften*
Bad Aibling Haus 2,
Zu den Lüften*
München,
Grünwalder Straße*
München,
Schleißheimer Straße*
Poing,
Birkenallee*
Messungen R‘ W
1 2 3
12/2003 55 dB – –
04/2004 57 dB 56 dB –
04/2004 56 dB 56 dB –
05/2004 60 dB – –
09/2004 57 dB – –
11/2004 57 dB 57 dB –
Ausführung
Decke 200 mm, schw.
Estrich, Innenwände nicht
entkoppelt
Decke 190 mm, schw.
Estrich, Innenwände
nicht entkoppelt
Decke 190 mm, schw.
Estrich, Innenwände
nicht entkoppelt
Decke 180 mm,
schw. Estrich,
Innenwände entkoppelt
mit ZIS
Decke 180 mm, schw.
Estrich, Innenwände
nicht entkoppelt
Decke 180 mm, schw.
Estrich, Innenwände
nicht entkoppelt
Wohnungstrennwände – Schalldämmung horizontal
Objekt Datum
Hohenbrunn,
Riemerlinger Straße*
Bad Aibling Haus 2,
Zu den Lüften*
München,
Grünwalder Straße*
München,
Schleißheimer Straße*
Poing,
Birkenallee*
12/2003
Messungen R‘ W
1 2 3
54 dB 54 dB
140/
60 cm**
120/
40 cm**
–
Ausführung
PFZ-T 24,0, Stumpfstoß,
Innenwände nicht
entkoppelt
54 dB
PFZ-T 24,0, Stumpfstoß,
04/2004
60/
130 cm**
– – Innenwände nicht
entkoppelt
05/2004
57 dB
25/
58 dB
60/
55 dB
113/
PFZ-T 24,0,
Schlitzeinbindung,
Innenwände entkoppelt
105 cm** 133 cm** 113 cm** mit ZIS
54 dB
Mz 2,0–24,0, Stumpfstoß,
09/2004
75/
63 cm**
– – Innenwände nicht
entkoppelt
11/2004
56 dB
75/
33 cm**
– –
PFZ-T 17,5; 6 cm, Vorsatzschale,Schlitzeinbindung,
Innenwände
nicht entkoppelt
* Außenwände aus POROTON S-12, dem Vorgängermodell des aktuellen POROTON-S 11
** Flankenlänge je rechts/links der Wohnungstrennwand
Anforderung
DIN 4109
R‘ W ≥ 54 dB
erfüllt
erhöhter
Schallschutz
R‘ W ≥ 55 dB
erfüllt
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
Anforderung
DIN 4109
R‘ W ≥ 53 dB
erfüllt
erhöhter
Schallschutz
R‘ W ≥ 55 dB
erfüllt
4 –
4 –
4 4
4 –
4 4
Einzigartig: R w 50 dB für
erhöhten Schallschutz
Bisher musste man für die Außen-
wand oft auf Beton oder andere
schwere Baustoffe und Wärmedämm-Verbundsystemeausweichen.
Diese Zeiten sind nun
endgültig vorbei.
Bereits mit dem POROTON-S 12,
dem Vorläufer des POROTON-
S 11, wurden die erhöhten Anforderungen
an den Schallschutz
nach DIN 4109/ 11.89, Beiblatt 2
– sowohl horizontal als auch vertikal
– durch mehrere Baustellenmessungen
nachgewiesen.
Der POROTON-S 11 bietet alle
bauphysikalischen Vorteile des
Ziegels plus erhöhtem Schallschutz.
Ideal für die Außenwand
von Objekten in wohngesunder
Ziegelbauweise.
7

Technische
Daten auf
einen Blick
Geprüftes System nach
Zulassung Z-17.1-812
Plangeschliffene Hochlochziegel
mit integrierter Wärmedämmung
aus Perlit und mörtelfreier
Stoßfugenverzahnung. Lager-
fugen mit Dünnbettmörtel im
VD-System verarbeitet.
8
Maße/Format
POROTON-S 11
Wandstärke cm 30,0 36,5
Länge x Breite x Höhe cm 24,8 x 30,0 x 24,9 24,8 x 36,5 x 24,9
Statik
Rohdichteklasse kg/dm 3 0,9 0,9
Rechenwert
der Eigenlast
kN/m 2 3,00 3,65
Festigkeitsklasse N/mm 2 6/8* 1 6/8* 1
zul. Mauerwerksdruck-
spannung
Wärmeschutz
Bemessungswert der
Wärmeleitfähigkeit
MN/m 2 1,2/1,5* 1 1,2/1,5* 1
W/mK 0,11 0,11
U-Wert* 2 W/m 2 K 0,33 0,28
Wärmespeicherfähigkeit
kJ/m 2 K 270 329
Auskühlzeit h 205 303
Feuchteschutz
Wasserdampdiffusions-
widerstandszahl
Schallschutz
– 5/10 5/10
Direktschalldämm-Maß R W dB 50 50
Brandschutz
Feuerwiderstandsklasse
Materialbedarf/Kalkulation
Baupraktischer Zeitrichtwert;
voll/gegl.
– F 90-AB F 90-AB
h/m 3 1,83 1,73
Materialbedarf raumbezogen Stück/m 3 54 44
Materialbedarf flächenbezogen Stück/m 2 16 16
Dünnbettmörtel wird ausreichend mitgeliefert
* 1 Festigkeitsklasse 8 [N/mm 2 ] mit zul. Mauerwerksdruckspannung 1,5 [MN/mm 2 ] auf Anfrage.
* 2 Als Außenwand mit 20 mm mineralischem Leichtputz außen und 15 mm Kalk-Gipsputz innen.

Ausschreibungsvorschlag
Planziegelmauerwerk in allen Geschossen lot- und fluchtgerecht nach Zeichnung
und Angabe herstellen aus POROTON-S 11 mit integrierter Perlit-Dämmung. Die
Ziegel sind mit einem Dünnbettmörtel entsprechend dem Zulassungsbescheid
Z-17.1-812 und DIN 1053 zu vermauern, einschließlich erforderlicher Ergänzungs-
und Ausgleichsziegel.
Pos. Nr. Menge Text Einzelpreis Gesamtpreis
… POROTON-S 11 – 36,5 LHLzW 6-0,9,
PLAN, AW, d=36,5
Leichthochlochziegel-Mauerwerk
der monolithischen Außenwand aus
porosierten Hochlochziegeln mit
Perlite-Füllung als Wärmedämmung.
Wärmeleitwert : l = 0,11 W/mK
Rohdichteklasse: 0,9
Druckfestigkeitsklasse: 6
zul. Mauerwerksdruckspannung:
sigma0 = 1,2 MN/m2 … m
nach Zulassung: Z-17.1-812
Format: 12 DF
Mörtel: POROTON-Dünnbettmörtel,
beim Planziegelsystem bereits im
Lieferumfang enthalten, vollflächig
deckelnd aufgetragen (VD-System)
Stoßfuge: unvermörtelt, verzahnt
Wanddicke: 36,5 cm
Angeb. Fabrikat: …
2 … …
Weitere Ausschreibungstexte finden Sie unter: www.wienerberger.de
Auf den folgenden Seiten
finden Sie einige beispielhafte
Objektberichte zum
POROTON-S 12, dem Vorläufer
des heutigen S 11, die
die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten
der perlitverfüllten
Objektziegel aufzeigen.
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Bild: Dipl.-Ing. R. Schlamberger

POROTON-S 12: Technische Daten
Wanddicke 30 cm
Rohdichteklasse 0,8
Festigkeitsklasse 6
Wärmeleitzahl l 0,12 W/(mK)
U-Wert 0,36 W(m 2 K)
Schalldämm-
Maß R w
Baudaten
Bautyp Wohnanlage
Wohneinheiten 16
Bauweise Ziegel massiv
Grundstücks-
größe
10
1.440 m 2
Wohnfläche ca. 1.000 m 2
Besonderheit
Bauzeit 12 Monate
47 dB
erhöhter Schallschutz
nach DIN 4109
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauherr
Bauleitung
Statik
Bauphysik
Bauunter-
nehmen
TYCON Grundbesitz
GmbH,
Otterloh/München
SUST Wohnbau GmbH,
Otterloh/München
Dipl.-Ing. (FH) Geisler,
Otterloh/München
Messbüro Manz,
Sauerlach, Büro Kirchner,
Bad Reichenhall
Gross GmbH, Sauerlach
Objektbericht 1:
Wohnanlage Grünwalder Straße
in München-Harlaching
In der ansprechenden Wohnanlage in der Grünwalder Straße entstanden 16 großzügige
Wohnungen mit durchdachten Grundrissen. Alles liegt citynah und doch im
Grünen: mit Isar-Auen, Tierpark und Perlacher Forst direkt vor der Haustür. Alle
Wohnungen haben Morgen- und Abendsonne, sind zum Teil mit Hobbyräumen
ausgestattet und haben teilweise Gartenanteile. Alle Dachwohnungen verfügen
über Dachterrasse und Galerie. Das Grundstück liegt inmitten eines großen park-
ähnlichen Gartens mit altem Baumbestand, die Freiflächen wurden gärtnerisch gestaltet
und ein Spielplatz angelegt – idealer Wohnraum für Familien also.
Anforderungen an den Lärm- und Schallschutz
Das Grundstück liegt an der stark befahrenen Grünwalder Straße mit zweispuriger
Trambahn. Aus dieser Verkehrsbelastung ergibt sich die Anforderung an die Luftschalldämmung
entsprechend Lärmpegelbereich IV.
Für den Schallschutz innerhalb des Gebäudes wurde ein erhöhter Schallschutz nach
DIN 4109/ 11.89, Beiblatt 2, gefordert.
Ein völlig neuer Lösungsansatz – mit dem POROTON-S 12
Ursprünglich war die Ausführung in 24 cm massiver Außenwand mit mehrschaligem
Wärmedämmungsverbundsystem geplant.
Aus ökologischen Gründen und wegen der erheblich besseren Akzeptanz eines
massiven Ziegelbaus hat sich der Bauherr für den POROTON-S 12 entschieden.
Durch diese nur 30 cm dicke, einschalige und massive Ziegelaußenwand konnte
zusätzlich noch die Wohnfläche vergrößert werden.
Ein echtes Novum: Schallschutz und Wärmeschutz in Einklang
Neben dem POROTON-S 12 in der Außenwand wurden die POROTON-Planfüllziegel
für die Treppenhaus- und Wohnungstrennwände eingebaut.
Somit war es möglich, durch einen reinen Ziegel-Massivbau sowohl die wärmetechnischen
Anforderungen der EnergieEinsparVerordnung (EnEV) als auch die schalltechnischen
Anforderungen an einen erhöhten Schallschutz nach DIN 4109/11.89
zu erfüllen.

Luftschalldämmung und Übertragungswege
Um Wohnungen innerhalb eines Gebäudes wirksam voneinander abzuschirmen,
müssen die Einflüsse möglicher Schall-Übertragungswege berücksichtigt werden.
Diese sind:
� Direktübertragung über das trennende Bauteil
� Übertragung über die flankierten Bauteile (Schalllängsleitung)
Die Luftschalldämmung von Wohnungstrennwänden (horizontal) und Wohnungstrenndecken
(vertikal) hängt somit nicht nur von deren Beschaffenheit, sondern
auch von der Qualität der flankierenden Bauteile ab.
Mit dem POROTON-S 12 wurden die Anforderungen an einen erhöhten Schallschutz
nach DIN 4109/11.89, Bleiblatt 2, sowohl horizontal als auch vertikal erfüllt.
Auf den nächsten beiden Seiten sind die exakten Messergebnisse dargestellt.
2 Übertragung über
flankierende Bauteile
1 Direktübertragung
Wohnungstrennwand
Außenwand
2 Senderaum Empfangsraum
Sender und Empfänger des Mess-
versuches in getrennten Räumen
der Wohnanlage in der Grünwalder
Straße
Außenwand
11

Senderaum, 2. OG (farbige Fläche) und
Empfangsraum (gepunktete Linie) im
1. OG darunter liegen nur teilweise über-
einander. Der aus der Bauweise erwartete
Luftschallschutz wird erreicht.
Luftschall Wohnungstrenndecke – vertikal
Alle Zahlenwerte in der Tabelle sind in dB angegeben. Bei der Ermittlung von R‘ w wurden
die Pegel im Senderaum und im Empfangsraum gemessen und ihre Differenz berechnet. Demzufolge
sind die in der Norm angegebenen „erforderlichen Werte“ Dämmwerte und als Mindestwerte zu ver-
stehen.
Nr.: Senderaum Objekt/Richtung Empfangsraum
V 01
12
Schlafzimmer,
2. OG, rechts, (14),
Haus rechts
Decke über
1. OG, vertikal,
nach unten
Luftschalldämmung der Wohnungstrenndecke
Konstruktion
Trennendes Bauteil:
� 18 cm Stahlbetondecke mit schwimmendem Estrich, stirnseitig außen 6,5 cm
Vormauerziegel, dazwischen Wärmedämmung
Flankierende Bauteile:
� Außenwand aus POROTON-S 12, d = 30,0 cm, nichttragende Innenwände entkoppelt
Wohnzimmer,
1. OG, rechts, (12),
Haus rechts
ermittelter Wert
(Istwert)
erforderlicher Wert
(Mindestwert)
DIN 4109/11.89
erhöhter Schall-
schutz nach Bbl. 2
R‘ W = 60 $ 54 $ 55

Luftschall drei Wohnungstrennwände – horizontal
Alle Zahlenwerte in der Tabelle sind in dB angegeben. Bei der Ermittlung
von R‘ W wurden die Pegel im Senderaum und im Empfangsraum
gemessen und ihre Differenz berechnet. Demzufolge sind die in der
Norm angegebenen „erforderlichen Werte“ Dämmwerte und als Mindestwerte
zu verstehen.
Nr.: Senderaum
H 01
H 02
H 03
H 01: R‘ w = 57 dB
H 03: R‘ w = 55 dB
Kinderzimmer,
1. OG,
rechts, (11),
Haus rechts
Wohnzimmer
EG, rechts,
(02),
Haus links
Wohnzimmer
1. OG,
links, (11),
Haus rechts
Objekt/
Richtung
Trennwand,
horizontal
Trennwand,
horizontal
Trennwand,
horizontal
Empfangs-
raum
Wohnzimmer,
1. OG,
rechts, (12),
Haus rechts
Wohnzimmer,
EG, links,
(09),
Haus rechts
Arbeitszimmer,
1. OG,
rechts, (12),
Haus rechts
ermittelter
Wert
(Istwert)
H 02: R‘ w = 58 dB
Die Luftschallmessungen wurden an drei
Wohnungstrennwänden durchgeführt.
Dabei wurde der aus der Bauweise erwartete
erhöhte Luftschallschutz erreicht
bzw. übertroffen.
erforderl.
Wert
(Mindestwert)
DIN 4109/11.89
erhöhter
Schallschutz
nach Bbl. 2
R‘ W = 57 $ 53 $ 55
R‘ W = 58 $ 53 $ 55
R‘ W = 55 $ 53 $ 55
Luftschalldämmung von
Wohnungstrennwänden
Konstruktion
Trennendes Bauteil:
� 24,0 cm Planfüllziegel
PFZ-T mit beidseitig 1,5 cm
Gipsputz, Einbindung in die
Außenwand in geschoss-
hohem Schlitz mit ca. 6 cm
Einbindetiefe
Flankierende Bauteile:
� 18 cm Stahlbetondecke
mit schwimmendem
Estrich, Außenwand
aus POROTON-S 12,
d = 30,0 cm, und je unterschiedlichen
Flankenlängen
auf der Sende- und Empfangsseite,
Treppenhaus-
wände aus ca. 24,0 cm
Planfüllziegel mit beidseitig
1,5 cm Gipsputz, nicht-
tragende Innenwände
entkoppelt
13

14
Südansicht Nordhaus
Westansicht Nordhaus
Objektbericht 2:
Wohnanlage Birkenallee in Poing
Wohnen mit Zukunft durch Lösungen in der Gegenwart
In absolut ruhiger Lage, im Zentrum von Alt-Poing, entstand eine Wohnanlage aus
vier Häusern (Haus Linde, Kirsche Erle und Birke) mit je 9 Wohnungen. Die Westausrichtung
der Wohnungen bietet lichtdurchflutete Wohnräume mit sonnigen
Balkonen sowie Terrassen mit großzügigen Gärten. Ein Lift vom Keller in die jeweili-
gen Wohngeschosse erleichtert auch älteren und gehbehinderten Menschen den
bequemen Zugang zu ihrer Wohnung. Die Wohnanlage bot die Möglichkeit, in Absprache
mit dem Architekten für „behindertengerechtes Bauen“, die Wohnungen
entsprechend der persönlichen Bedürfnisse anzupassen. Der Bauträger legte besonderen
Wert auf die Bau- und Ausführungsqualität. Ein erfahrenes Team aus
Bauträger, Architekt und Handwerkern vor Ort erstellte nach eingehender Beratung
die optimale Wohnung für jeden Kunden.
Südansicht Südhaus
Westansicht Südhaus

Der POROTON-Objektziegel – ein Verkaufsargument
Für das Außenmauerwerk entschied sich Sebastian Blieninger von der SR-Bau
GmbH für den POROTON-S 12, den „Objektziegel“ der Wienerberger-Gruppe.
„Die Summe der positiven Eigenschaften des POROTON-S 12 ergibt einfach eine
höhere Wertschöpfung – das ist durchaus auch ein Verkaufsargument. Darüber
hinaus bietet dieser Ziegel in Wandstärke 30,0 cm letzendlich mehr Wohnfläche als
eine herkömmliche Außenwand in der Dicke 36,5 cm plus zusätzlich notwendigem
Wärmedämmsystem – und das bei gleichzeitig besseren Wärmedämmeigenschaften
des S 12.“, so Sebastian Blieninger. Die Wohnungstrennwände wurden mit
POROTON-Planfüllziegel PFZ-T erstellt.
Diese Argumente gelten natürlich auch für das weiterentwickelte Nachfolgemodell.
Der POROTON-S 11 bietet sogar bei noch besserem Wärmeschutz einen deutlich
höheren Schallschutz.
Qualität für heute und morgen
Jede Wohnung verfügt über einen Tiefgaragenstellplatz, die Erdgeschosswohnungen
über einen großzügigen Garten. Die Ausstattung erfolgte mit hochwertigen
Böden und zusätzlicher Fußbodenheizung im Bad. Rauchmelder zum vorbeugenden
Brandschutz und Wohnungseingangstüren mit Selbstschließmechanismus
dienen zusätzlicher Sicherheit.
Auf hohem Qualitätsniveau wurde hier eine Anlage von bleibendem Wert geschaffen
– auch sich ändernde Ansprüche sind kein Problem.
Sauberes und vor allem auch zügi-
ges Verarbeiten des perlitgefüllten
POROTON-Planziegel – ohne zusätzliche
Außendämmung. Das spart
Zeit, Geld und Nerven.
Baudaten
Bautyp Wohnanlage
Bauweise massiv
Grundstücks-
größe
Anzahl WE 38
Bauzeit
1. Abschnitt
2. Abschnitt
3.347 m 2
06/03–12/04
06/03–03/05
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauherr
SR Bau GmbH &
R. Kölbl GbR, Poing
Architektur Lindner & Maier, Wörth
Bauunter-
nehmen
Statik
SR Bau GmbH,
Blieninger, Poing
Dipl.-Ing. (FH)
Joseph Ostermaier, Buch
15

Objektbericht 3:
Walmdachvilla Maukestraße,
München-Harlaching
Anspruchsvolles Wohnen in bester Lage
Das der Stadt München südlich vorgelagerte grüne Harlaching, inmitten von Isartal
und zahlreichen attraktiven Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, gilt als eine der
begehrtesten Adressen für gehobene Wohnansprüche. In dieser erstklassigen Lage
entstanden fünf großzügige, moderne Wohneinheiten mit angegliederter Tiefgarage.
Die transparente, klar gegliederte Formensprache der Architektur verleiht diesem
Objekt seine zeitlose Eleganz. Die funktionale Raumaufteilung wurde individuell angepasst,
um den Wohnwert dieser Anlage noch zu steigern.
„Der Wert der erstklassigen Lage verpflichtet hier, besonders behutsam zu planen.“
sagt Architekt Bruno Beckmann vom gleichnamigen Münchner Architekturbüro.
Eine willkommene Herausforderung sah der Gestalter in der Integration der beeindruckenden
Gartenlandschaft in lichtdurchflutete Räume. Noch mehr Luft und Licht
genießt man auf den sonnigen Süd-West-Terrassen und Balkonen oder den Privatgärten
für Erdgeschoss-Wohnungen.
„Das Wohnkonzept ist das Resultat langjähriger, sorgfältiger Arbeit für anspruchsvollen
Wohnkomfort“, so Irmhild Goldenbaum von der G&G Wohnbau GmbH,
München.
Von der zeitlos, modernen Architektur über die gehobene Ausstattung mit Fußboden-
heizungen und Parkettböden – es kamen nur hochwertigste Materialien zum Einsatz.
Die Entscheidung
für den POROTON-S 12
Das Konzept, Wohnraum auf
höchstem Niveau zu schaffen,
beginnt natürlich bereits bei
Konstruktion und Bauweise.
Daher entschied sich der Bauträger
für den POROTON-S 12
als Wandbaustoff. Ein natürlicher,
massiver Ziegel mit besten
bauphysikalischen und wärmedämmenden
Eigenschaften,
der zusätzlichen Wanddämmstoff
überflüssig macht. Das ist
Bauen mit bester Wertschöpfung.
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Baudaten
Bautyp Wohnanlage
Bauweise massiv
Grundstücks-
größe
Anzahl WE 5
1.120 m 2
Bauzeit 12 Monate
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauherr
Architektur
Bauunter-
nehmen
Statik und
Bauphysik
G & G Wohnbau GmbH,
München
Bruno Beckmann
Architekturbüro, München
Gross GmbH, Sauerlach
Wörndl + Maurer, Eggstätt

Nord Süd West
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Wohnwert bemisst sich nicht ausschließlich nach
Quadratmetern: die großzügigen, durchdachten
Grundrisse der lichten Wohnungen mit Balkon
oder Terrasse „erweitern“ das Wohnen nach
draußen in die angenehm grüne Umgebung.
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Objektbericht 4:
Wohnanlage Isar III, München
Preiswerter Wohnraum im städtischen Grün
Im begehrten Münchener Süden am Isarhochufer, nur 6 km von der Innenstadt
entfernt, entstand als eine der letzten Baumaßnahmen in diesem Areal die Wohnanlage
Isar III, umschlossen von einem gelungenen Ensemble aus Wohnbebauung
und einer ungewöhnlich großzügig gestalteten Grünanlage. Die angenehme
Farbgestaltung ergänzt die durchdachte abwechslungsreiche Architektur. Ziel und
Konzept des Bauträgers Eiwobau war, preiswerten Wohnraum zu schaffen – bei
solider Bauqualität von bleibendem Wert.
Alle verbauten Materialien mussten daher den höchsten Anforderungen an Qualität
und Lebensdauer entsprechen. Zu diesem Konzept passte der POROTON-S 12,
der den Preisvergleich mit anderen Baustoffen nicht scheuen musste.
Die Wohnungen sind lichtdurchflutet mit großzügig geschnittenen Balkonen und
Terrassen. Viel Licht, hochwertige Ausstattung wie Fußbodenheizung, Parkett-
böden und zusätzliche französische Balkone setzen Akzente.

Baudaten
Bautyp Wohnanlage
Bauweise Ziegel massiv
Anzahl WE 113
Besonder-
heiten
Parkhaus
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauherr
und örtl.
Bauleitung
Architektur
Tragwerksplanung
Bauunter-
nehmen
Eiwobau, München
WSSA Architekten GmbH,
München
Albrecht/Brettfeld Ingenieur-
gesellschaft, Schäftlarn/
Ebenhausen
Krämmel GmbH & Co.
Bauunternehmung KG,
Wolfratshausen
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Objektbericht 5:
Wohnanlage Am See 27–29, Haar

Baudaten
Die Wohnanlage liegt südlich der Münchener Straße in Haar und umfasst 86
Wohneinheiten in vier Gebäudeteilen mit Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen unterschiedlicher
Größen und Zuschnitte. Das Bauteil „Wohnen“ ist Teil eines Gesamtprojektes,
das u. a. einen Kino-Neubau, ein Gewerbehochhaus sowie die bereits
abgeschlossene Teilsanierung eines Kauf-Centers beinhaltet. Das Projekt wird
Ende 2006 fertiggestellt.
Licht und Lebensqualität
Die Bayerische Städtebau, seit den frühen 70er Jahren der größte Anbieter von
Eigentumswohnungen und Häusern in Haar, legte als Bauträger dieser Wohnanlage
besonderen Wert auf viel Licht, viel Sonne und somit hohe Lebensqualität. Bereits
in der Planungsphase und natürlich auch bei den Baustoffen wurde Wert auf
höchste Qualität gelegt. Alle Außenwände ab dem Erdgeschoss wurden beispielsweise
aus dem Massivziegel POROTON-S 12 errichtet. Er verbindet in idealer
Weise höchste Anforderungen an Wärmeschutz und Schallschutz und erspart eine
zusätzliche künstliche Außendämmung.
Alle Wohnungen sind großzügig mit hohen Fenstern, Fußbodenheizung, Parkett
und hochwertigen Bädern ausgestattet und nach Süden oder Westen ausgerichtet.
Sie verfügen ausnahmslos über Dachterrasse, Süd- oder Süd-West-Balkon oder
einen Gartenanteil.
Bautyp Wohnanlage
Bauweise Ziegel massiv
Baukörper 5
Anzahl WE 86
Bauzeit 18 Monate
Besonderheiten Standort
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauträger
Generalübernehmer
Architektur/
Planung
Statik
Generalunternehmen
Bayerische Städtebau
Projektentwicklungs
GmbH & Co. KG, München
DIBAG Industriebau AG,
München
Architekturbüro Georgens
+ Miklautz, München
AJG Ingenieure GmbH,
München
Wayss & Freytag AG,
München
Die Wohnungsgrößen differieren von 38–117 m 2 .
Allen gemeinsam sind die großzügige Raumaufteilung
und durchdachte Grundrisse.
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Objektbericht 6:
Wohnanlage Neuprüll, Regensburg
Für ein angenehmes Studentenleben – und mehr
Mit der Wohnanlage Neuprüll entstanden 42 Wohneinheiten in unmittelbarer Nähe
zur ambitionierten Universität Regensburg und zum renommierten Kieferklinikum.
Die gut geschnittenen, hellen Wohnungen mit Größen von 30–65 m 2 sprechen in
erster Linie eine studentische Klientel an, die auf angenehmen Wohnkomfort nicht
verzichten möchte. Erholung bieten der nahe Botanische Garten und die vielen
Grün- und Freizeitsportanlagen.
In der Praxis erprobt
Dipl.-Ing. Dieter Obermeier vom gleichnamigen Bauplanungsbüro in Regensburg
betreut Unternehmen mit der Bauplanung und Bauleitung. „Unsere Aufgabe ist es,
Materialeinsatz und Arbeitsressourcen zu optimieren und Kosten durch logische
Abläufe einzusparen.“ In einem Arbeitsschritt wird die Außenwand erstellt, der
natürliche Wärmeschutz steckt bereits im Ziegel. Zusätzlich überzeugte der
POROTON-S 12 mit seinen guten Schallschutzeigenschaften – angesichts der nahe
verlaufenden Franz-Josef-Strauß-Allee, einer stark befahrenen Verbindungsstraße,
ein nicht zu unterschätzender Aspekt.
Sämtliche Innenwände vom Erdgeschoss bis zum Dachgeschoss wurden als
Ziegelmauerwerk 11,5 bis 24,0 cm ausgeführt, Wohnungstrennwände wurden mit
Schallschutzziegeln erstellt. Alle Wohnungen sind hell und zweckmäßig geschnitten
und verfügen größtenteils über Balkon und Terrasse. Die Balkone wurden in verzinkter
Stahlkonstruktion gefertigt und mit wetterbeständigen, dekorativen Lärchen-
dielen belegt.

Baudaten
Bautyp Wohnanlage
Bauweise Ziegel massiv
Baukörper 5
Anzahl WE 86
Bauzeit 18 Monate
Besonderheiten Standort
Am Bau beteiligte Personen/Firmen
Bauträger
Generalübernehmer
Architektur/
Planung
Statik
Generalunternehmen
Bayerische Städtebau
Projektentwicklungs
GmbH & Co. KG, München
DIBAG Industriebau AG,
München
Architekturbüro Georgens
+ Miklautz, München
AJG Ingenieure GmbH,
München
Wayss & Freytag AG,
München
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Wienerberger Ziegelindustrie GmbH
Oldenburger Allee 26
D-30659 Hannover
Telefon (0511) 61070-0
Fax (0511) 614403
info@wzi.de
www.wienerberger.de
Technische Bauberatung
Service-Telefon
POROTON 0 18 01-12 03 40*
TERCA/KNABE 0 18 01-12 03 60*
KAMTEC 0 18 01-12 03 50*
SONDERBAUTEILE 0 18 01-12 03 90*
* (4 ct/min aus dem dt. Festnetz,
ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)
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