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Marcel Hiller Evamaria Schaller (video), Marcel Hiller (Rauminterventionen) 18.10 – 13.11.2011 Förderpreisträger der Stadt Köln Evamaria Schaller, Friedrich-Vordemberge-Stipendium Marcel Hiller, Chargesheimer-Stipendium Evamaria Schaller, geboren 1980 in Graz, Österreich, wohnt in Köln. Diplom Multi-Media, Salzburg, Postgraduierten-Studium, KHM, Köln, bis 2011, Performance und Film. Evamaria Schaller hilft uns, neue Räume für kritischen Kiskurs im Bereich Medienkunst zu finden. Sie kreiert spezialisierte „architektonische Eigendetaillierung“ aus einen Ort der Performance. In diesen neu gecshaffenen „Eventräumen“ hat ihr Werk neue Wege beschritten, fordert den Betrachter zu einer neuen Form von Anti-Spektakel heraus, lädt den Betrachter ein, sich Gedanken zu machen über das, was er sieht, darüber, was gespielt, was Gedanke ist und was rein biologisch bedingt. Mit einem breit gefächerten Spektrum, welches Fotografie, Filmgeschichte, Super 8 und 16mm Film und Videotechniken einbezieht, erfasst sie eine Art der Geschichtenerzählung der Doppelleben, nicht nur der eines einzigen Systems. Auszug aus der Jurybegründung von Julia Scher und Owen Gump www.efeumaria.com Marcel Hiller wurde 1982 in Potsdam-Babelsberg geboren. Sein imaginativer Ausgangspunkt ist der Raum – die „architektonischen Konstellationen“ wie er selbst sagt – von hieraus denkt er zum Bild zurück und gibt das Bild für Imaginationen frei, die eine gewisse Energie für Gesamtkunstwerke in sich tragen. Marcel Hiller ist künstlerischer Architekt, Maler und Zeichner, aber auch ein im Dialog arbeitender Kurator – mit dem Hang zur ironischen Performance. Die Jury überzeugte er besonders durch die Sicherheit und Vielschichtigkeit, mit der er sich in all diesen Kunstformen bewegt. Marcel Hiller hat von 2004 bis 2008 an der Kunstakademie Münster studiert. 8
9 24.11. – 21.12.2011 IMMAGO REAL ESTATES Heike und Helmuth Hahn Interaktives Kunstprojekt Heike und Helmuth Hahn (Jahrgang 1963 und 1958) sind ein Künstlerpaar aus der Nähe von Nürnberg. Seit 1992 arbeiten sie gemeinsam an themenbezogenen Projekten mit den unterschiedlichsten Techniken. Mit der Gründung der fiktiven Firma Immago Real Estates als längerfristigem Kunst-Projekt thematisieren sie Hoffnungen und Wünsche, die die Menschen im allgemeinen auf den Besitz von Immobilien projizieren. Immago spielt darüberhinaus mit den Mechanismen des Immobilienmarktes und unterläuft dabei seine Strategien. Es wird „Marktforschung“ betrieben und von einer „Bauleitung“ die Vorstellungen der „Kunden“ umgesetzt. Letztendlich handelt die Firma mit Träumen, kann aber nicht pleite gehen und ihre Kunden ins Unglück reißen. Slogan des Unternehmens: YOUR DREAM IS OUR REALITY. Um auch in Köln Immago Real Estates vorzustellen, hat das Künstlerpaar speziell für das Stapelhaus ein Ausstellungskonzept entwickelt.
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