Torpedos T-nG Franz Posch & seine Innbrüggler - Tiroler Bauernbund
Torpedos T-nG Franz Posch & seine Innbrüggler - Tiroler Bauernbund
Torpedos T-nG Franz Posch & seine Innbrüggler - Tiroler Bauernbund
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
10. Jänner 2008/02 T I R O L<br />
Seite 19<br />
Illwerke: Vorarlberg und Tirol unterzeichneten neuen Vertrag<br />
Eine faire Energielösung<br />
Die seit mehreren Monaten<br />
dauernden intensiven<br />
Energievertragsverhandlungen<br />
zwischen den<br />
Ländern Vorarlberg und<br />
Tirol konnten nun mit der<br />
Vertragsunterfertigung<br />
konstruktiv beendet<br />
werden.<br />
Wie die Landeshauptleute<br />
Herwig van Staa<br />
und Herbert Sausgruber<br />
am Montag im Rahmen<br />
einer Pressekonferenz mitteilten,<br />
ist es gelungen, „einen für<br />
beide Länder fairen Vertrag<br />
auszuhandeln, der eine gute<br />
Basis für eine Neugestaltung<br />
der traditionell engen energiepolitischen<br />
Beziehungen zwischen<br />
Vorarlberg und Tirol<br />
darstellt“.<br />
„Tirol hat bereits in den letzten<br />
Jahren in der Energiepolitik<br />
engstens mit Vorarlberg zusammengearbeitet.<br />
Es ist eine Kooperation<br />
zweier Bundesländer,<br />
die österreichweit von Bedeutung<br />
ist. Ich sehe auch die<br />
Chance, mit anderen Bundesländern<br />
Kooperationen einzugehen.<br />
Salzburg ist bereit hier<br />
zu kooperieren und auch Oberösterreich<br />
ist hier sehr wohlwollend<br />
gestimmt“, erklärte LH<br />
van Staa.<br />
Auch LH Sausgruber betonte<br />
die gute Zusammenarbeit der<br />
beiden Länder: „Es ist erfreulich,<br />
dass wir diese Verträge<br />
bereits zum jetzigen Zeitpunkt<br />
neu regeln konnten. Der Vorteil<br />
liegt auf beiden Seiten, weil es<br />
für beide Länder eine faire Lösung<br />
ist“, betonte der Vorarlberger<br />
Landeshauptmann.<br />
TIWAG-Vorstandsvorsitzender<br />
Dr. Bruno Wallnöfer sprach<br />
von einem „denkwürdigen<br />
Unterzeichneten den neuen Illwerke-Vertrag in St. Christoph am Arlberg: Vorstandsdirektor<br />
Ludwig Summer (Illwerke AG), LH Herbert Sausgruber, LH Herwig van Staa und Vorstandsdirektor<br />
Bruno Wallnöfer (v. l.).<br />
Tag“. Diesem positiven Ergebnis<br />
seien „harte und professionelle<br />
Verhandlungen unter<br />
Freunden“ vorausgegangen.<br />
Der Vorstandsdirektor der Illwerke<br />
AG, Dr. Ludwig Summer,<br />
betonte, dass es in der<br />
Energiewirtschaft „langfristiger<br />
Überlegungen“ bedürfe und<br />
bedankte sich dafür, dass es<br />
gelungen ist, dies zum jetzigen<br />
Zeitpunkt zu regeln.<br />
Die Grundlage der energiepolitischen<br />
Zusammenarbeit<br />
zwischen Vorarlberg und Tirol<br />
geht auf das Jahr 1948 zurück.<br />
Damals wurde die Überleitung<br />
verschiedener Gewässer von<br />
Tirol nach Vorarlberg vereinbart.<br />
Dem Land Tirol wurde<br />
als Gegenleistung ein Strombezugsrecht<br />
eingeräumt (zu<br />
vergleichbaren Bedingungen<br />
wie sie für das Land Vorarlberg<br />
gelten). Eine ergänzende Vereinbarung<br />
ermöglichte es dann<br />
im Jahr 1962, weitere <strong>Tiroler</strong><br />
Bäche aus dem Verwallgebiet<br />
nach Vorarlberg überzuleiten.<br />
Der <strong>Tiroler</strong> Landesvertrag<br />
1949 sieht ein analoges Heimfallsrecht<br />
zum Vorarlberger<br />
Landesvertrag 1926 vor: Danach<br />
haben die Illwerke die<br />
gesamten in Tirol gelegenen<br />
Wasserüberleitungsanlagen am<br />
1. April 2040 bzw. 90 Jahre<br />
nach Konzessionserteilung in<br />
betriebsfähigem Zustand und<br />
unentgeltlich dem Land Tirol<br />
zu überlassen. In der Vereinbarung<br />
zwischen den Ländern<br />
Tirol und Vorarlberg über den<br />
Heimfall von Anlagen der Illwerke<br />
vom 5. Oktober 1949<br />
haben sich die beiden Länder<br />
Foto: Land Tirol/Giesinger<br />
ein einvernehmliches Vorgehen<br />
bei der Ausübung dieser Heimfallsrechte<br />
zugesichert.<br />
Schon im April vergangenen<br />
Jahres einigten sich Vorarlbergs<br />
Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber und sein <strong>Tiroler</strong><br />
Kollege Herwig van Staa grundsätzlich<br />
über eine Vereinbarung<br />
zur Neugestaltung der<br />
traditionell engen energiepolitischen<br />
Beziehungen zwischen<br />
Vorarlberg und Tirol. Zwischenzeitlich<br />
konnten mit dem<br />
Land Tirol die Vertragsverhandlungen<br />
abgeschlossen<br />
werden und die erforderlichen<br />
Zustimmungen der beiden Landesregierungen<br />
und der Landtage<br />
eingeholt werden. Auch<br />
die nötigen Organbeschlüsse<br />
der Vorarlberger Illwerke AG<br />
liegen vor.<br />
Der Name ist gefunden!<br />
„Knappe Maxl“ ist das Maskottchen<br />
der Knappenwelt Gurgltal<br />
Zum Ende des vergangenen<br />
Jahres präsentierte<br />
die Knappenwelt Gurgltal<br />
das neue Maskottchen.<br />
Der süße kleine Knappe<br />
hatte nur ein ganz großes<br />
Problem: Er hatte keinen<br />
Namen!<br />
Die Verantwortlichen der<br />
Knappenwelt wandten sich<br />
deshalb an die Schüler des<br />
ganzen Landes und riefen sie<br />
im Rahmen eines Wettbewerbes<br />
auf, einen Namen zu<br />
finden. Hunderte Schüler kamen<br />
dem kleinen Knappen zu<br />
Hilfe und sandten nicht nur<br />
unzählige Namensvorschläge,<br />
sondern auch zahlreiche wunderschöne<br />
Zeichnungen. „Die<br />
Kreativität der Kinder ist faszinierend.<br />
Es ist richtig schade,<br />
dass wir nur ein Maskottchen haben, dem wir einen Namen<br />
geben können“, erklärt Ge-<br />
schäftsführer Thomas Seelos<br />
nach der Auswahl des Namens.<br />
Die Wahl viel schließlich auf<br />
„Maxl“. Zukünftig wird also<br />
der „Knappe Maxl“ die Kinder<br />
durch ihren Teil der Knappenwelt<br />
– der Kinderwelt – führen,<br />
Maskottchen „Knappe Maxl“.<br />
Bgm. Rudolf Köll, Mario Tangl, Matthias Stricker, Inge Eder und Andreas Tangl (v. l.) als Jury<br />
waren begeistert von den tollen Zeichnungen.<br />
ihnen zahlreiche Tipps und<br />
Anregungen geben und sie in<br />
vielen Bereichen begleiten.<br />
Die Jury, die sich aus mehreren<br />
Mitgliedern des Bergwerksvereins<br />
Tarrenz, dem Betreiberverein<br />
der Knappenwelt<br />
Gurgltal, auseinandersetzte,<br />
hatte aber nicht nur über den<br />
Namen, sondern auch über die<br />
Gewinner der schönen Preise<br />
zu entscheiden. Aufgrund der<br />
Vielzahl der Einsendungen hat<br />
man sich entschieden, nicht<br />
drei, sondern vier Preise zu<br />
vergeben. Die Gewinner sind<br />
derzeit noch geheim und werden<br />
von den Verantwortlichen<br />
der Knappenwelt verständigt.<br />
„Wir möchten die Gewinner<br />
ein wenig überraschen und<br />
werden versuchen, die Schulen<br />
zu besuchen und den Gewinn<br />
dort gleich selbst zu überreichen“,<br />
berichtet Thomas Seelos.<br />
Flüchtige Gedanken<br />
Schuldzuweisung<br />
Zu Silvester sprach auf ORF<br />
Öst’reichs allerhöchster Chef.<br />
Er lies ein Jahr Revue passieren,<br />
in dem nun Rot und Schwarz regieren.<br />
Selbst Herr Fischer kam zum Schluss,<br />
dass ein Ende haben muss<br />
die Streiterei, das Hin und Her,<br />
das „Du-bist-Schuld“ und „Ich-bin-fair“!<br />
Denn wem nützt dieser viele Streit?<br />
Es wird nur nervig mit der Zeit<br />
und ärgern tun sich Alt und Jung,<br />
dann sinkt die Wahlbeteiligung.<br />
Das tut den Roten zwar nicht weh,<br />
es schmerzt viel mehr die ÖVP.<br />
Zur Information über die<br />
Ausbildung an der Fachschule<br />
für Bildhauerei bzw. der Fachschule<br />
für Maler, Vergolder und<br />
Schilderhersteller an der<br />
Schnitzschule Elbigenalp findet<br />
ein Tag der offenen Tür am<br />
Freitag, dem 25. Jänner 2008,<br />
von 9 bis 12 Uhr und von 13<br />
bis 16 Uhr statt.<br />
Alle Interessierten sind eingeladen,<br />
sich im persönlichen<br />
Gespräch mit den Fachlehrern<br />
über Möglichkeiten der angebotenen<br />
Berufe und die Ausbildung<br />
an unserer Schule zu<br />
informieren. Dabei können die<br />
Unterrichtsräume, die Ateliers<br />
und die Werkstätten der Fachschule<br />
für Bildhauerei und der<br />
Fachschule für Maler, Vergol-<br />
Termine<br />
BZ<br />
Monika Wörgötter<br />
Tag der offenen Tür an der<br />
Schnitzschule Elbigenalp<br />
Der Trabrennverein Wörgl<br />
veranstaltet am Sonntag, dem<br />
20. Jänner 2008, mit Beginn<br />
um 13.30 Uhr auf dem Schadlfeld<br />
beim Schadlhof – Wörgl<br />
Lahntal unter dem Ehrenschutz<br />
von Bürgermeister LAbg. Arno<br />
Abler sein traditionelles Pferderennen<br />
auf Schnee. Es finden<br />
insgesamt zehn Bewerbe statt,<br />
und zwar fünf Trabrennen, ein<br />
Trabreiten, ein Ponyreiten, ein<br />
Minitrabrennen, ein Norikerfahren<br />
und ein Galoppreiten<br />
für Vollblutpferde.<br />
Sprecher und Verantwortlicher<br />
für die Rennleitung am<br />
Rennplatz ist Günther Weiss<br />
vom Dachverband für Traberzucht-<br />
und rennen. Totalisator,<br />
Exekutive, Rotes Kreuz, Bahntierarzt<br />
und Hufschmied sind<br />
am Rennplatz. Zur Auszahlung<br />
der und Schilderhersteller besichtigt<br />
werden. An Hand von<br />
Arbeitsproben und Vorführungen<br />
erklären die Fachlehrer<br />
verschiedene Techniken und<br />
Arbeitsgänge. Eine Ausstellung<br />
von Schülerarbeiten zeigt den<br />
Ausbildungsstand der beiden<br />
berufsbildenden Fachschulen.<br />
Auch alle Informationen über<br />
die Ausbildung, das Schülerheim<br />
und die Schulorganisation<br />
werden gegeben.<br />
Für nähere Auskünfte steht<br />
das Sekretariat der Schule von<br />
Montag bis Freitag von 7.30 bis<br />
12 Uhr und von 13.30 bis 16.45<br />
Uhr gerne zur Verfügung (Tel.<br />
0 56 34/62 26, www.schnitzschule.at).<br />
Pferderennen auf Schnee<br />
des Trabrennvereins Wörgl<br />
gelangen Geldpreise im Gesamtwert<br />
von 8400 Euro. Zusätzlich<br />
erhalten alle Gewinner<br />
noch Ehrenpreise, wie Fahnen<br />
oder Pokale. Die Sponsoren<br />
kommen aus der Wirtschaft,<br />
den Banken, der Stadtgemeinde<br />
Wörgl und des Tourismusverbandes<br />
Wörgl, sowie auch private<br />
Sponsoren für ein Gedächtnisrennen.<br />
Ca. eine Stunde<br />
nach dem Rennen findet die<br />
Preisverteilung im Gasthof<br />
Neue Post (Gradlwirt) statt.<br />
Der Trabrennverein Wörgl<br />
steht seit November 2007 unter<br />
neuer Führung. Präsident Alois<br />
Wegscheider sowie Vorstandsmitglied<br />
KR Johann Hochstaffl<br />
freut sich mit dem bisher bestehenden<br />
Ausschuss auf zahlreiche<br />
interessierte Zuschauer.<br />
Spannende Pferderennen auf Schnee gibt es wieder in Wörgl.