Burtscheid_aktuell_Januar_2017_Nr.61_Webversion
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Ausgabe 61 - <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />
Hubert Bindels<br />
seit 25 Jahren bei der Sparkasse<br />
Neumarkt<br />
im Frankenberger Viertel wird umgestaltet<br />
La Collection<br />
sammelt Kleiderspenden für das DRK<br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung
Editorial<br />
Super Wahljahr <strong>2017</strong><br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelbild: Hubert Bindels,<br />
Geschäftsstellenleiter Sparkasse <strong>Burtscheid</strong>er Markt .........................1<br />
Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .............................................2<br />
Carolus Thermen......................................................................................................3<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auf diesem Wege wünsche ich Ihnen von Herzen nochmals alles Gute und vor<br />
allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das Jahr <strong>2017</strong>. Mögen möglichst<br />
viele Ihrer Träume und Wünsche in Erfüllung gehen und mögen die Ziele, die Sie<br />
sich für das neue Jahr gesetzt haben, von Ihnen erreicht werden.<br />
<strong>2017</strong> ist für uns in Nordrhein-Westfalen ein sogenanntes Superwahljahr, denn<br />
im Mai wird in Düsseldorf ein neuer Landtag gewählt und zusammengestellt<br />
und im Spätsommer bzw. Herbst wird es dann richtig spannend, wenn ein neuer<br />
Bundestag sowie ein neuer Bundeskanzler gewählt werden. Hier steht für unsere<br />
Demokratie richtig viel auf dem Spiel. Die Frage ist, ob die demokratischen und<br />
etablierten Parteien es bis zum Zeitpunkt der Wahlen schaffen, die Wähler von<br />
ihrer Politik und ihren Zielen für die nächsten fünf Jahre zu überzeugen. Das ist zu<br />
bezweifeln, denn was bisher nicht geklappt hat, wird in der kurzen Zeit auch nicht<br />
mehr funktionieren. Es heißt also lediglich, mit guten, vernünftigen Argumenten<br />
Schadensbegrenzung zu betreiben und die angestammten Wähler wenigstens zu<br />
mobilisieren, damit sie nicht zum rechten oder linken Rand wegdriften.<br />
Allerdings ist die Unzufriedenheit bzw. die Angst, mit der einige kleine Parteien<br />
argumentieren und auf diese Weise Wähler um sich scharen, eher übertrieben und<br />
bedeutet Klagen auf hohem Niveau. Deutschland geht es gerade im Vergleich zu<br />
den restlichen Staaten dieser Welt (auch in Europa) sehr gut. Trotz einiger schlimmer<br />
Verbrechen ist unser Land vergleichsweise immer noch sehr sicher. Wohlstand und<br />
Sicherheit sind für andere Länder und deren Bewohner ganz offensichtlich so hoch,<br />
dass sie unbedingt zu uns fl üchten bzw. in unser Land einwandern möchten. Da<br />
kann nicht alles so schlecht sein, wie wir uns selbst sehen. Deswegen wünsche ich<br />
mir einfach bei einigen Bürgern in Deutschland mehr Mut und Zuversicht sowie<br />
ganz viel Umsicht beim Abgeben ihrer Stimme bei den kommenden Wahlen.<br />
Porträt Hubert Bindels .........................................................................................4<br />
Activ Centrum ...........................................................................................................5<br />
La Collection sammelt Kleiderspenden für's DRK ...................................6<br />
Frankenberger Viertel: Neumarkt wird umgestaltet ...............................7<br />
Deutschland wird beweglich ..............................................................................8<br />
Benefizkonzert im Frankenberger Dom: Interview mit La Banda .....9<br />
Gedenktafel Hackländer & Best Add ........................................................... 10<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben ................................................................................... 11<br />
Öcher Spritzemänner .......................................................................................... 12<br />
Benediktiner Jonge & VDK/Moulenshöher Jonge .................................. 13<br />
Carolus Thermen neuer Kooperationspartner<br />
der Ladies in Black ............................................................................................... 14<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde .......................................................................... 15<br />
Rückseite .................................................................................................................. 16<br />
Herzlichst<br />
Ihr Hartmut Hermanns<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />
Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />
www.lokalmagazine.wordpress.com<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />
Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />
und Sparkassen).<br />
Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />
Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />
Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />
Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />
Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />
Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />
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Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />
Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />
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3
Banker mit Herz<br />
Hubert Bindels feiert 25-jähriges bei der Sparkasse Aachen – Wahl-<strong>Burtscheid</strong>er engagiert sich in<br />
der BIG und für <strong>Burtscheid</strong>er Vereine<br />
Die Geschäftsstelle der Sparkasse Aachen am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />
leitet Hubert Bindels nunmehr seit Dezember 2009. Die Ausbildung<br />
bei der Sparkasse begann der sympathische „Banker mit Herz“ bereits<br />
im Sommer 1987. Kühle Rechner werden nun sagen: „Dann<br />
ist er ja schon 30 Jahre bei der Sparkasse Aachen!“ Das ist in Bausch und<br />
Bogen auch nicht falsch, allerdings absolvierte Hubert Bindels in den Jahren<br />
1990/91 sein Fachabitur Wirtschaft und von 1991-1994 ein duales Studium<br />
Wirtschaft an der FH Aachen.<br />
Aber ob es nun 25 Jahre oder 30 Jahre sind – so oder so ist dies eine sehr lange<br />
Zeit und der Geschäftsstellenleiter aus <strong>Burtscheid</strong> wird nicht ausschließlich nur<br />
bei „seiner“ Sparkasse im positiven Sinne wertgeschätzt. Beleg dafür ist die<br />
Auszeichnung zum „Banker des Jahres“, die Hubert Bindels im Dezember 2012<br />
vom renommierten Handelsblatt entgegennehmen durfte. Das Handelsblatt<br />
wählte für die Auszeichnung bewusst einen „Basisbanker“, der einen „geerdeten<br />
Gegenpol“ zu den massiv in der Kritik stehenden Bankvorständen und<br />
Investmentbankern darstellte.<br />
Veranstaltungen dabei – ganz gleich, ob Schützen, Karneval oder Events der<br />
BIG wie das Mai-/Weinfest, das er immer gemeinsam mit der Maikönigin als<br />
eloquenter Moderator eröffnet. Der Vater von zwei Kindern (Mädels im Alter<br />
von 13 und 16 Jahren) spielt darüber hinaus in einem Aachener Akkordeonorchester<br />
und hält sich im Fitness-Studio körperlich fi t. Zeit zur Entspannung<br />
nimmt er sich regelmäßig auf seiner Lieblingsinsel Mallorca. Wenn er dazu<br />
kommt, liest Hubert Bindels auch mal ein gutes Buch. Gerne von seinem Lieblingsautor<br />
Dale Carnegie, der beispielsweise den Bestseller „Sorge Dich nicht,<br />
lebe“ verfasst hat. „Und das kann man durchaus als eines meiner Lebensmotti<br />
betrachten“, lächelt Hubert Bindels, bevor er sich wieder mit Elan seinen <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Kunden widmet.<br />
Die Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> gratuliert herzlich zum Dienstjubiläum<br />
und sagt: „Bleib genauso wie Du bist, lieber Hubert Bindels!“<br />
Die Auszeichnung für Bindels seitens des Handelsblattes war auch ein Plädoyer<br />
für mehr Stetigkeit, so wie die Düsseldorfer Wirtschaftszeitung selbst schrieb:<br />
„Wir wollen uns damit für die Stetigkeit einsetzen, die der Finanzbranche in<br />
den Jahren des ‚Anything goes‘ verloren ging. Nicht nur in den Banken, auch<br />
bei den Kunden.“<br />
Für Hubert Bindels und sein Team stehen eine vertrauensvolle Kundenbetreuung<br />
und die kompetente Beratung an allererster Stelle. Diese Grundeigenschaften<br />
bilden für ihn die Basis für langjährige, hervorragende Kundschaftsbeziehungen,<br />
auf die Bindels auch mit Stolz zurückblicken kann. Dass auch Zeit für ein<br />
persönliches und privates Wort möglich sein muss, gehört für ihn selbstverständlich<br />
mit dazu. Und auch die jüngeren Menschen, so konstatiert Bindels,<br />
die vielfach online und digital unterwegs sind, schätzen unsere offene, ehrliche<br />
und persönliche Beratung.<br />
Die Menschen in <strong>Burtscheid</strong> honorieren den Einsatz von Bindels und seinem<br />
Team. So ist der Geschäftsstellenleiter auch bei allen <strong>Burtscheid</strong>er Vereinen<br />
sehr gerne gesehener Ehrengast und ist dementsprechend bei sehr vielen<br />
4
„Faszientraining<br />
hat mich gerettet!“<br />
Bäume ausreißen.<br />
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Anmeldeschluss: 19. März <strong>2017</strong><br />
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als lizenzierter Partner der Aktion<br />
5
wichtiges wirtschaftliches Geschäftsfeld mit dem Ziel der Finanzmittelbeschaffung,<br />
um die vielfältigen satzungsgemäßen Aufgaben, wie zum Beispiel<br />
• die Unterhaltung von Kindergärten<br />
• die Unterhaltung von Seniorentagesstätten<br />
• die Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung für den erweiterten<br />
und organisationsfi nanzierten Rettungsdienst,<br />
• den organisationsfi nanzierten Katastrophenschutz<br />
• den Sanitätsdienst<br />
• den Betreuungsdienst<br />
•<br />
auch in Zukunft erfüllen zu können.<br />
Edith Bach engagierte sich in vorbildlicher Art und Weise für das DRK<br />
Vorbildliche Aktion<br />
La Collection sammelt Altkleider für das DRK<br />
von Kunden und bietet gleichzeitig einen<br />
attraktiven Gutschein an<br />
Bereits seit 2008 gibt es die Boutique La Collection nun schon in<br />
<strong>Burtscheid</strong> direkt im Eingangsportal zum Marienhospital. Edith<br />
Bach bietet hier eine breite Auswahl an Damenbekleidung an, so<br />
u. a. Nachtwäsche, Badesachen, Pullover, Jacken und Hosen. „Von<br />
der Konfektionsgröße 36 bis hin zu 52 halten wir eine attraktive Kollektion<br />
für die Dame vor. Für Herren bieten wir in unserem Geschäft allerdings auch<br />
Nachtwäsche an“, erläutert die engagierte Geschäftsfrau.<br />
Edith Bach wurde zum Ende des letzten Jahres darauf aufmerksam, dass das<br />
DRK derzeit im Stadtgebiet Aachen keine Kleidercontainer aufstellen kann und<br />
somit auf jede Anlaufstelle angewiesen ist, über die Altkleidung gesammelt<br />
werden kann. Die Kleidersammlung ist für die Arbeit des Deutschen Roten<br />
Kreuzes von großer Bedeutung. So werden jährlich allein in der Kleiderkammer<br />
im Bereich des DRK Städteregion Aachen gute Kleidungsstücke an Aussiedler<br />
aus Ost-europa, Asylsuchende und sozial schwache Mitbürger kostenlos ausgegeben.<br />
Daneben versorgt das Deutsche Rote Kreuz im Rahmen der internationalen<br />
Katastrophenhilfe weltweit Opfer von Katastrophen und Konfl ikten<br />
kostenlos mit guter Bekleidung. Vom DRK nicht mehr benötigte Bekleidung wird<br />
verkauft. Nicht mehr gebrauchsfähige Textilien werden aussortiert und dem<br />
Recyclingwerk zugeführt. Durch den Verkauf nicht mehr benötigter Bekleidung<br />
und der Recyclingware ist die Kleidersammlung für das Deutsche Rote Kreuz ein<br />
Edith Bach von La Collection stellte sich sehr gerne in den Dienst der guten<br />
Sache und rief eine 14-tägige Aktion ins Leben, in deren Rahmen sie von ihren<br />
Kunden Altkleidung sammelte und den Kunden im Gegenzug dafür einen<br />
15 €-Gutschein auf ihren Einkauf anrechnete. „Die Aktion war ein richtig guter<br />
Erfolg. Schnell stapelten sich in meinem Lager viele Säcke von Altkleidung, die<br />
von den freundlichen DRK-Mitarbeitern zuverlässig alle zwei Tage abgeholt<br />
wurden. Ich kann mir gut vorstellen dieser Aktion nochmals zu wiederholen“,<br />
resümierte Edith Bach.<br />
Wer sich vorstellen kann, das DRK ebenso im Bereich der Altkleidersammlung<br />
aktiv zu unterstützen, kann sich direkt an die zuständige DRK-Mitarbeiterin<br />
Simona Conrad unter der Telefonnummer 02405-6039-110 oder per E-Mail:<br />
Simona.Conrad@drk.ac wenden.<br />
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lohnt sich!<br />
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6
Umgestaltung des<br />
Neumarktes<br />
Geplanter Umbau soll im Jahr <strong>2017</strong> erfolgen<br />
Der Neumarkt im Frankenberger Viertel soll umgestaltet werden. Die<br />
Stadt stellte bereits im Herbst 2016 die <strong>aktuell</strong>en Pläne in einer<br />
Informationsveranstaltung in der Burg Frankenberg vor. Die Gäste<br />
der Veranstaltung zeigten sich in der überwiegenden Mehrheit<br />
durchaus angetan von den Planungen. Die städtischen Planerinnen und Planer<br />
erhielten weitere Anregungen, es gab aber auch kritische Hinweise. Die Pläne<br />
wurden den politischen Gremien vorgelegt, damit sie darüber abstimmen<br />
können. Der geplante Umbau soll im Jahr <strong>2017</strong> erfolgen.<br />
Der Neumarkt im Frankenberger Viertel ist eine besondere und vielgenutzte<br />
Fläche. Seit vielen Jahren denken Anwohner und Stadt- und Grünfl ächenplaner<br />
darüber nach, wie dieser Platz behutsam umgestaltet werden kann. Das ist<br />
aber gar nicht so einfach, weil der Platz von ganz verschiedenen Gruppen<br />
sehr intensiv genutzt wird. Es gibt kleine und größere Kinder, die hier viel und<br />
ausgiebig spielen. Gerade die kleineren werden dabei oft von ihren Eltern<br />
begleitet. Ein Teil des Platzes wird immer samstags als Marktplatz genutzt.<br />
Und ein Gastronomiebetrieb nutzt eine gepfl asterte Fläche des Platzes an der<br />
Bismarckstraße. Überdies gibt es viele Anwohnerinnen und Anwohner, die ihr<br />
gewohntes Umfeld genau beobachten und schnell irritiert sind, wenn sich vor<br />
ihren Haustüren etwas verändern soll.<br />
Der Neumarkt wird zu den verschiedensten Anlässen rege genutzt –<br />
wie hier beim Karneval und dem Einmarsch des Öcher Storm bei der<br />
traditionellen Open-Air-Sitzung am Karnevalssamstag.<br />
All diese Gruppen will die Stadt für eine Umgestaltung des Neumarkts<br />
gewinnen. Bei der dritten Informationsveranstaltung seit August 2015, diesmal<br />
in der Burg Frankenberg, hat sie die etwa 70 interessierten Gäste über die <strong>aktuell</strong>en<br />
Umgestaltungspläne informiert.<br />
Elfi Buchkremer, die federführende Planerin im Fachbereich Umwelt der Stadt<br />
Aachen, erläuterte dabei die Pläne ausführlich und detailreich. Sie berichtete,<br />
dass die Flächen gegenüber heute anders angeordnet werden. Die Spielfl ächen<br />
werden von der Frankenberger Straße aus gesehen in Zukunft hintereinander<br />
angeordnet werden. Das heutige, notdürftig reparierte Klettergerüst wird gegen<br />
ein großes neues ausgetauscht, das Kinder ab drei Jahre aufwärts nutzen<br />
können. Dahinter folgt der gepfl asterte Platz, der heute schon zum Rollschuhfahren<br />
und Ballspielen genutzt wird. Er wird zugunsten des Sandkastens etwas<br />
verkleinert und neu eingefasst. Dann folgt der gegenüber heute etwas größere<br />
Sandkasten für die kleineren Kinder, komplett umgeben von Sitzfl ächen. Die<br />
vorgesehenen Neuerungen bei den Spielfl ächen sind auf alle Fälle erforderlich,<br />
weil die gesetzlichen Aufl agen für Spielplätze und -geräte in den vergangenen<br />
Jahren deutlich verschärft worden sind. Die einzige Alternative wäre gewesen,<br />
alle marode gewordenen Spielfl ächen und Spielgeräte vom Neumarkt zu<br />
entfernen. Das wollte bislang aber niemand.<br />
Der Wochenmarkt soll sich nach den bisherigen Vorschlägen auf der Fläche<br />
parallel zum „Spielband“ ausdehnen dürfen. „Wie das im Detail aussehen kann,<br />
wollen wir in weiteren Gesprächen mit den Marktbeschickern besprechen“,<br />
sagte Elfi Buchkremer. Es sei aber klar, dass der wassergebundene Untergrund<br />
verbessert wird. Das Wasser soll in Zukunft besser abfl ießen können. Zurzeit<br />
ist die Fläche nach heftigen Regenfällen oft sehr aufgeweicht und matschig.<br />
Die Bäume auf dem Neumarkt bleiben erhalten und die Gastronomie bleibt<br />
dort, wo sie heute schon ist. Die vorhandene bewachsene Pergola soll freigeschnitten,<br />
neu bepfl anzt und zum Platz hin weiter geöffnet werden als<br />
bisher. Die Boulebahn bleibt erhalten, die Tischtennisplatte wird umgestellt.<br />
Die Bänke auf dem Platz werden zum Teil versetzt. Zwischen der Telefonsäule<br />
am Neumarkt und der Gastronomiefl äche soll ein Raum entstehen, auf dem<br />
vielleicht sogar ein Bücherschrank stehen könnte.<br />
<strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wird zu der Umsetzung der Planungen weiter berichten!<br />
7
Deutschland wird beweglich<br />
Faszinierendes Programm im Activ Centrum Aachen – Beteiligung an bundesweiter Initiative zur<br />
Faszienfitness. 100 untrainierte Personen zwischen 18 und 80 Jahren gesucht.<br />
Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose tun es genauso wie Dirk<br />
Nowitzki: Sie bringen ihre Körper mit Faszienfi tness in Form. Doch<br />
das Training der Faszien ist nicht nur etwas für Leistungssportler.<br />
Jeder, der in Alltag, Hobby oder Sport beweglich, vital und schmerzfrei<br />
bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun!<br />
Viele Menschen kennen das! Verspannungen stören im Beruf, im Alltag zwicken<br />
Hüfte oder Schulter und die Leistungsfähigkeit nimmt mit dem Alter ab. Hinzu<br />
kommen vielfach auch unschöne Veränderungen der Figur. Für viele dieser<br />
Erscheinungen ist die nachlassende Geschmeidigkeit des Bindegewebes verantwortlich.<br />
Durch mangelnde oder einseitige Belastungen verliert das Fasziennetz,<br />
das unseren gesamten Körper durchzieht, alle Organe umschließt und uns Form<br />
und Struktur gibt, an Elastizität und es kommt zu Verklebungen und Kleinstverletzungen<br />
dieser Strukturen. Dagegen kann man etwas tun!<br />
In 5 Wochen zu mehr Stabilität und Lebensqualität<br />
Der Faszien-Experte Dr. Robert Schleip sowie ein Kompetenz-Team aus Sportwissenschaftlern<br />
und Physiotherapeuten entwickelten gemeinsam ein Programm,<br />
das in Ergänzung ganz individueller Empfehlungen schon nach wenigen Trainingseinheiten<br />
für erstaunliche Resultate sorgen kann.<br />
Für die Region Aachen und Umgebung wurde das Activ Centrum für die Durchführung<br />
des Programms lizenziert. Je nach Fitness-Zustand und Trainingszielen<br />
entwickeln qualifi zierte Fachkräfte unter der Leitung von Dipl.-Sportlehrerin<br />
Andrea Steinbrecher individuelle Programme. Mit jedem Teilnehmer werden vor<br />
und nach dem Programm kurze und einfache Tests durchgeführt, um die Erfolge<br />
messbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beweglichkeit und das<br />
Schmerzempfi nden. Dr. Schleip: „Wir möchten mit diesem Programm möglichst<br />
viele Menschen an sinnvolle Bewegung heranführen. Sie werden einfach mehr<br />
Lebensqualität dadurch gewinnen.“<br />
Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit sich näher zu informieren und<br />
sich einen der 100 Teilnehmerplätze zu sichern. Anmeldung im Activ Centrum<br />
unter Telefon 0241-505140. Mehr Infos auch unter www.activ-centrum.de oder<br />
www.beweglicher.com. (Die Teilnahmegebühr beträgt 79 Euro, inklusive aller<br />
Testungen, persönlichen Trainerterminen, Nutzung des Saunabereichs und des<br />
Kursangebots im Zeitraum des Programms.)<br />
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52070 Aachen<br />
Tel. 0241 400855-0<br />
8
Das Ensemble La Banda stellt sich in den Dienst der guten Sache Foto: La Banda<br />
Benefizkonzert im Frankenberger Dom<br />
Erlös des musikalischen Vortrages von La Banda soll zum Erhalt der Herz-Jesu-Kirche beitragen<br />
Der Kirchbauverein Frankenberger Dom<br />
hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
eine Kirche, die offen und lebendig<br />
ist zu gestalten, eine Kirche zu<br />
schaffen, die Jung und Alt eine Heimat bietet sowie<br />
insbesondere eine Kirche, die dank einer sicheren<br />
Finanzierung zukunftsfähig ist! Als Initiative<br />
engagierter Aachener fördert und unterstützt der<br />
Kirchbauverein die bereits vorhandenen Aktivitäten<br />
der Pfarre Sankt Gregor von <strong>Burtscheid</strong>, die von<br />
einem vielseitigen Pfarrleben zeugen. Darüber<br />
hinaus will der Kirchbauverein insbesondere für<br />
Herz Jesu, den „Frankenberger Dom“, neue Ideen<br />
zur Wiederbelebung des Gotteshauses entwickeln<br />
und umsetzen, damit es gemäß dem Auftrag als<br />
Christen, Licht der Welt zu sein, ein lebendiges<br />
Zuhause für viele werde.<br />
Nun wird mit einem Benefi zkonzert, das am<br />
Sonntag, 5. Februar <strong>2017</strong> um 16.30 Uhr im<br />
Frankenberger Dom Herz Jesu an der Viktoriaallee<br />
stattfi ndet, eine weitere Aktion gestartet, um den<br />
Erhalt der Kirche zu sichern. Das Konzert trägt den<br />
Titel „Bonjour, mon Coeur“ und wird vom Quartett<br />
La Banda gestaltet. Darüber hinaus wird Magdalena<br />
Schmitz passende Texte rezitieren.<br />
„La Banda“ kennzeichnet seit Jahrhunderten<br />
in mehreren Ländern der Welt einen mehr oder<br />
weniger großen Zusammenschluss von Musikern,<br />
insbesondere die Blaskapellen im südlichen Europa,<br />
gelegentlich auch – etwa bei Rossini – die Bühnenmusiker<br />
in der Oper.<br />
„La Banda“ Aachen ist ein kleines Ensemble,<br />
bestehend aus vier Solisten, von denen drei Blockfl<br />
öte spielen, die um eine Viola da Gamba ergänzt<br />
werden. Alle unterrichten neben ihrer Konzerttätigkeit<br />
an Musikhochschulen oder Musikschulen und<br />
fühlen sich nicht nur der „Alten Musik“ verbunden,<br />
wie die historisch anmutende Consort-Konstellation<br />
des Ensembles vermuten lassen könnte, sondern<br />
setzen sich in Konzert und Unterricht auch für die<br />
„Neue Musik“ ein, die insbesondere die Blockfl<br />
ötenliteratur in den letzten Jahrzehnten enorm<br />
bereichert hat. Ziel von „La Banda“ ist es, beides<br />
in einem Konzertprogramm organisch zu verbinden,<br />
um das Publikum mit Alter wie Neuer Musik gleichermaßen<br />
zu begeistern. Dem <strong>aktuell</strong>en Programm<br />
„Bonjour, mon Coeur“ liegt ein Liedsatz aus dem<br />
16. Jahrhundert zugrunde. Musik wechselt sich<br />
hierbei ab mit der Rezitation ausgewählter Texte.<br />
Das Ensemble bsteht aus den Mitgliedern Hanna<br />
Gründer, Christian Seher, Melitta Wolf (Blockfl öten)<br />
sowie Haruno Ikeda-Sprotte (Viola da Gamba).<br />
„Bonjour, mon Coeur“<br />
Musik und Texte aus Alter und Neuer Zeit<br />
Benefizkonzert<br />
zum Erhalt des „Frankenberger Doms“<br />
Herz-Jesu-Kirche, Viktoriaallee, Aachen<br />
Sonntag, 5.Februar <strong>2017</strong>, 16:30 Uhr<br />
La Banda<br />
Hanna Gründer - Blockflöte<br />
Christian Seher - Blockflöte<br />
Melitta Wolf - Blockflöte<br />
Haruno Ikeda-Sprotte - Viola da Gamba<br />
Magdalena Schmitz - Rezitation<br />
Eintritt frei<br />
(um Spenden wird gebeten)<br />
Kirchbauverein Frankenberger Dom e.V.<br />
Viktoriaallee 55, 52066 Aachen<br />
0241 - 56 52 82 25<br />
info@frankenberger-dom.de www.frankenberger-dom.de<br />
Menschen, die den Kirchbauverein und den Erhalt<br />
des Frankenberger Doms unterstützen möchten, aber<br />
leider nicht zum Benefi zkonzert kommen können,<br />
fi nden alle Informationen wie z. B. Spendenkonto<br />
etc. auf der Website www.frankenberger-dom.de.<br />
Für alle, die nicht über einen Internetzugang<br />
verfügen, führen wir nachstehend nochmals die<br />
Spendenkonten auf:<br />
Aachener Bank eG<br />
IBAN: DE21 390 601 800 628 662 010<br />
BIC: GENODED1AAC oder<br />
Sparkasse Aachen<br />
IBAN: DE37 390 500 001 072 322 405<br />
BIC: AACSDE33XXX<br />
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<strong>Burtscheid</strong><br />
9
Freuten sich über die Enthüllung der Gedenktafel zu Ehren F. W. Hackländers: v. l. n. r. Uwe Reuters<br />
(Vorsitzender des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde), Kurt Jünger (Hackländer-Spezialist, Gesellschaft<br />
<strong>Burtscheid</strong>), Oberbürgermeister Marcel Philipp und Hubert Bindels (Sparkasse Aachen)<br />
Gedenktafel für Friedrich Wilhelm Hackländer<br />
Anlässlich des 200. Geburtstages eines der berühmtesten Söhne <strong>Burtscheid</strong>s wird der steinerne<br />
Hinweis auf Höhe seines Geburtshauses in der Hauptstraße angebracht<br />
In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes erinnert eine Straße an ihn. Und<br />
obwohl sein Name in unserer Stadt bekannt ist, ist nur wenigen Menschen<br />
bewusst, dass Friedrich Wilhelm Hackländer einer der beliebtesten und erfolgreichsten<br />
Schriftsteller seiner Zeit war und direkt aus <strong>Burtscheid</strong> stammte.<br />
Der Autor wurde am 1. November 1816 in der Hauptstraße 51 geboren und<br />
verstarb 1877 in Leoni am Starnberger See. Wenige Wochen nach seinem 200.<br />
Geburtstag wurde kürzlich in seiner Vaterstadt am Ort seines Geburtshauses<br />
eine Gedenktafel angebracht. Dort befi ndet sich heute ein Spielplatz.<br />
Hackländer wuchs früh verwaist in ärmlichen Verhältnissen bei Verwandten auf.<br />
Mit 14 Jahren wurde er in eine für ihn unbefriedigende kaufmännische Lehre<br />
gesteckt. Ihn zog es aber bereits mit 16 zum Militär und er bereiste viele Länder.<br />
Hackländer begann, seine Erfahrungen und Erlebnisse auf humorvolle, aber<br />
realistische Art niederzuschreiben und zählte um die Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
schließlich zu einem der meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands.<br />
Dass die aus schwedischem Vulkanstein gefertigte Gedenktafel bereits die<br />
zweite Erinnerung an den Autor ist, verriet Uwe Reuters, Vorsitzender des<br />
Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde, bei der Enthüllung am 22. Dezember: „Die<br />
erste Tafel wurde am 11. April 1944 mit dem Geburtshaus des Autors bei einem<br />
Bombenangriff zerstört. Zu Lebzeiten hatte sich Friedrich Wilhelm Hackländer<br />
immer gewünscht, dass in Aachen eine Gedenktafel an ihn erinnert. Diesen<br />
Wunsch konnten wir ihm jetzt erneut erfüllen.“<br />
Die Gedenktafel wurde auf Initiative des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />
e.V. und mit Unterstützung der Stadt Aachen angebracht. Oberbürgermeister<br />
Marcel Philipp richtete einen besonderen Dank an den Mitsponsor: „Die<br />
Unterstützung der Sparkasse Aachen hat es dem Verein ermöglicht, eine neue<br />
Gedenktafel herzustellen. Vielen Dank hierfür.“<br />
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10
Feiern mit den <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />
Sessionshighlights folgen Schlag auf Schlag<br />
Die KG „<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben“ bietet den karnvalsitisch<br />
Infi zierten in <strong>Burtscheid</strong> in der Session 2016/<strong>2017</strong> wieder eine<br />
ganze Reihe an Möglichkeiten, um mit den „Grünen“ zu feiern.<br />
Los geht’s mit der Prunksitzung am Samstag, 28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>,<br />
Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, in den Kurpark-Terrassen. Der Vorverkauf läuft,<br />
Karten sind erhältlich bei M. Bienen Tel. 0241/69401, Café Esser, Kurpark-<br />
Terrassen und im Haus des Gastes sowie gegebenenfalls auch noch an der<br />
Abendkasse.<br />
Programm der Prunksitzung:<br />
• Mafi a Kohlscheid<br />
• Schmitz-Backes<br />
• Labbes und Drickes<br />
• De Stroßeräuber<br />
• Gastgesellschaft 1. Walheimer KG<br />
• Prinz Karneval <strong>2017</strong> – Thomas III. mit Hofstaat<br />
• Programm mit Show- und Tanzeinlagen aus den eigenen Reihen<br />
• Musikalische Begleitung durch die Sitzungskapelle Fly Aways<br />
Das Kinderkostümfest der <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben steigt am Sonntag,<br />
29. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>, Beginn 15 Uhr, in den Kurpark-Terrassen. Bei diesem bunten<br />
Nachmittag mit Spielen und Programm für junge Karnevalisten kommen die<br />
kleinen Jecken voll auf ihre Kosten.<br />
Die Traditionsgesellschaft <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben lädt alle Jecken herzlich ein,<br />
mit der KG zu feiern und freut sich auf viele Gäste bei den Veranstaltungen.<br />
Alle Informationen auch unter facebook.de/lachtauben.<br />
Unsere Leistungen<br />
• Grundpflege<br />
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AAK-Präsident Frank Prömpeler (Mitte) überreicht dem Präsidenten der Oecher Spritzemänner,<br />
André Lander (re.), eine Urkunde zum 50-jährigen Bestehen seiner Gesellschaft.<br />
Feuerabend mit zahlreichen Highlights<br />
Aachens närrischste Feuerwehrleute starten richtig durch<br />
Als im Jahre 1966 in der Aachener Presse zu lesen war, dass im<br />
Rat der Stadt Überlegungen angestellt wurden, aus fi nanziellen<br />
Gründen eine freiwillige Feuerwehr Aachen-Stadt ins Leben<br />
zu rufen, wurde dieses Thema im Kreise der Berufsfeuerwehr<br />
natürlich diskutiert. Es hieß, ein Feuerwehrmann koste die Stadt Aachen<br />
33.000 DM im Jahr. Wie es nun bei solchen Diskussionen üblich ist, wurden<br />
auch Ideen, wie so etwas zu verwirklichen wäre, in lustiger Form vorgebracht.<br />
Es wurde sehr schnell ein Name für die Löschgruppe im östlichen Teil unserer<br />
Stadt gefunden: Die Löschgruppe Kennedy-Park.<br />
Dann kam der Anfang des Jahres 1967. Karneval, eines der höchsten Feste<br />
des Jahres stand vor der Türe. In den Reihen der Berufsfeuerwehr wurde nun<br />
beschlossen, als Fußgruppe unter dem Motto „Löschgruppe Kennedy-Park“<br />
am Rosenmontagszug teilzunehmen. „Fuer maachet d´r Zoch met“ hieß das<br />
Motto und die Jecken trafen sich nach dem Rosenmontagszug in der Gaststätte<br />
Panneschopp, gegenüber der Feuerwache Stolberger Straße in feucht-fröhlicher<br />
Laune wieder. Hier wurde nun die Idee geboren, eine Karnevalsgesellschaft,<br />
die nur aus Berufsfeuerwehrleuten bestehen sollte, zu gründen. Die Löschgruppe<br />
Kennedy-Park war im Rosenmontagszug positiv aufgefallen, selbst die<br />
Aachener Presse erwähnte die Löschgruppe. Dies und vieles mehr ermunterte<br />
einige Jecke, die Karnevalsgesellschaft zu gründen. Am 17.02.1967 trafen sich<br />
die Interessenten in der Gaststätte Josef Rademacher in Aachen-<strong>Burtscheid</strong>,<br />
Kappellenstraße 1-3. Im Vorfeld, auf der Feuerwache, wurde bereits festgelegt,<br />
dass nur Berufsfeuerwehrleute Mitglieder werden können. Zur Gründung<br />
erschienen 13 Feuerwehrleute, die sich vorgenommen hatten, das Brauchtum<br />
Karneval zu pfl egen und den Menschen Freude zu schenken. Die 13 Männer,<br />
die gekommen waren, beschlossen, dass die Gesellschaft, in Anlehnung an die<br />
Feuerwehr, den Namen „K.G. Oecher Spritzemänner“ erhalten sollte.<br />
Das ist jetzt 50 Jahre her und <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> gratuliert den „Spritzemännern“<br />
von Herzen zum 50. Geburtstag der Gesellschaft. Natürlich wird dies in<br />
dieser Session gebührend gefeiert. Begonnen hat dies bereits am 8. <strong>Januar</strong> mit<br />
der Standquartierseröffnung in den Kurpark-Terrassen. Weiter geht es nun am<br />
4. Februar <strong>2017</strong> ab 19.45 Uhr mit dem inzwischen schon legendären Feuerabend,<br />
der Kostümsitzung der Oecher Spritzemänner. Hier geben sich die Spitzenkräfte<br />
des Öcher und des rheinischen Karnevals die Klinke des Saals in die<br />
Hand. Mit dabei sind unter anderem Hans Montag, de Originale, Et Hühldöppe,<br />
die Stimmungsband De 5 Fleje, das Show Ballett Dance Company. die Öcher<br />
Börjerwehr als Gastgesellschaft sowie selbstverständlich seine Tollität Thomas<br />
III. mit seinem Hofstaat. Zu Gast – und darüber freuen sich die Spritzemänner<br />
ganz besonders – wird auch Jürgen B. Hausmann alias Jürgen Beckers sein,<br />
der schon länger nicht mehr in <strong>Burtscheid</strong> seine Visitenkarte abgegeben hat.<br />
Zusammen ergeben diese Programmpunkte sicherlich ein tolles Feuerwerk der<br />
Narretei, das bei keinem Zuschauer Wünsche offen lassen wird.<br />
Alle Informationen zu den Spritzemännern und auch zu den weiteren Terminen,<br />
z. B. dem Open Air am Jonastor am Fettdonnerstag, 23. Februar <strong>2017</strong><br />
fi nden Interessierte auf den Internetseiten www.oecher-spritzemaenner.de.<br />
12
Beste Stimmung<br />
garantiert<br />
Benediktiner Jonge laden am 11. Februar <strong>2017</strong><br />
ab 19 Uhr in die Kurparkterrassen zu ihrer<br />
legendären Kostümparty ein<br />
Sie sind sicherlich keine braven Mönche, wie es auch in ihrem<br />
Gesellschaftslied heißt, aber sie können richtig feiern und das ist in<br />
<strong>Burtscheid</strong> und Umgebung bei vielen Menschen nur allzu gut bekannt.<br />
Wenn die Benediktiner Jonge loslegen, dann bleibt kein Auge trocken<br />
und man muss einfach mitfeiern, denn die gute Laune ist extrem ansteckend.<br />
Die „Cappuccino-Röcke“ freuen sich auf jeden Fall, dass die fünfte Jahreszeit<br />
jetzt endlich angefangen hat. Einer der absoluten Sessionshöhepunkte ist<br />
ganz sicher die inzwischen schon legendäre Kostümparty, die in diesem Jahr<br />
am 11. Februar ab 19 Uhr in den Kurparkterrassen stattfindet. „Da die<br />
Zuschauer bei uns sowieso selten auf den Stühlen sitzen, haben wir uns in<br />
diesem Jahr dazu entschlossen, auch Stehplätze bei unserer Kostümparty<br />
zu einem ermäßigten Preis anzubieten. Das trägt zusätzlich dazu bei, dass<br />
die Stimmung von Anfang an aufgelockert ist und der Saal insbesondere bei<br />
unseren vielen Musikdarbietungen richtig gut mitgehen kann“, weist Präsident<br />
Sascha Quante auf das leicht geänderte Konzept der Veranstaltung hin.<br />
Das Programm der Kostümparty kann sich wie immer absolut sehen lassen und<br />
lässt für die Fastelovvendsjecken keinen Wunsch offen. Zu Beginn ist ab 18 Uhr<br />
ein Sektempfang angesagt, bei dem es vielfältige Möglichkeiten zum Austausch<br />
und zu Gesprächen zum <strong>aktuell</strong>en Fastelovvendsgeschehen in <strong>Burtscheid</strong> und<br />
Aachen und zu vielen Themen mehr geben wird. Dann gibt es ein Feuerwerk<br />
der tollen Programmpunkte mit vielen Eigengewächsen, aber auch mit Stars der<br />
Szene wie Mr. Tomm, einem Parodisten und Imitator der Spitzenklasse.<br />
Alle Informationen auf www.benediktiner-jonge.de.<br />
Sozialverband trifft<br />
Karneval<br />
... aber das eine passt durchaus zum anderen<br />
Nachdem bereits seit einigen Jahren die Karnevalssitzung<br />
des Sozialverbandes VdK in Aachen stattfindet, erfährt das<br />
Konzept nun einen Wandel. Auf Anregung des Vorsitzenden der<br />
KG Moulenshöher Jonge Aachen 1960 e.V., Markus Müller, an<br />
den Kreisverbandsvorsitzenden des Sozialverbandes VdK, Axel Bierganz,<br />
wurde beschlossen, die kommende „Große Sitzung“ am Sonntag, dem<br />
5. Februar.<strong>2017</strong> (Einlass 13 Uhr / Beginn 14 Uhr) in den Kurpark-<br />
Terrassen Aachen-<strong>Burtscheid</strong>, die organisatorische Seite betreffend, in die<br />
Hände der Karnevalisten zu legen.<br />
Nach Planung durch den Präsidenten<br />
der KG Moulenshöher<br />
Jonge Aachen 1960 e.V., Ralf<br />
Zaubitzer, wurde schnell eine<br />
Karnevalssitzung mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm<br />
auf die Beine gestellt. Nach dem<br />
Motto „Große Sitzung“ des<br />
Sozialverbandes VdK, powered<br />
by Moulenshöher Jonge, wurde<br />
eine Kooperation beschlossen,<br />
welche diese Veranstaltung<br />
künftig beleben wird. Im Jahre<br />
1960 von fünf Justizvollzugsbeamten<br />
gegründet, gehören die Moulenhöher Jonge zu den Tradionsvereinen im<br />
Aachener Karneval.<br />
Kartenbestellungen zum Preis von 12,50 € pro Karte, können bereits unter<br />
schatzmeister@moul.de oder direkt bei der Geschäftsstelle des VdK in der<br />
Lagerhausstr. 14 in 52064 Aachen getätigt werden.<br />
Neueröffnung!<br />
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Allgemeinmedizin<br />
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chinesischen Kaiser<br />
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13
Foto vorne v. l. n. r.: Saskia van Hintum, Dieter Ostlender, Björn Jansen. Foto: Andreas Steindl<br />
Carolus Thermen neuer Partner der Ladies in Black<br />
Beide Partner passen hervorragend zusammen<br />
Erstklassige Sportlerinnen brauchen auch erstklassige Entspannung“,<br />
beschreibt Geschäftsführer Björn Jansen kurz und treffend,<br />
warum die Carolus Thermen Bad Aachen ab sofort die<br />
Aachener Erstligavolleyballerinnen als Partner unterstützen. „Die<br />
Bundesligaspiele kosten viel Kraft und bei uns können die Ladies sich optimal<br />
erholen und neue Energie tanken.“<br />
„Ein toller Partner für uns“, freuen sich Dieter Ostlender, Marketingleiter, und<br />
Saskia van Hintum, Trainerin der Ladies in Black, über die Kooperation. „Die<br />
Carolus Thermen bieten uns optimale Möglichkeiten zur Regeneration“, so van<br />
Hintum. Die Partnerschaft läuft zunächst bis zum Ende der Spielzeit <strong>2017</strong>/2018,<br />
eine langfristige Zusammenarbeit wird von beiden Seiten angestrebt. „Wir<br />
sind überzeugt, dass die LiB, wie sie kurz genannt werden, und wir sehr gut<br />
zusammen passen, und beide vom positiven Image des anderen voneinander<br />
profi tieren werden“, so Hans-Peter Lipka, Marketingleiter der Carolus Thermen.<br />
Beide Partner sprudeln bereits über vor Ideen, wie sie die Verbindung zukünftig<br />
mit Leben füllen wollen.<br />
Weitere Informationen zu den Kooperationspartnern unter<br />
www.carolus-thermen.de oder www.ladies-in-black.de.<br />
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14
Verantwortung sind Grundlage und Motivation<br />
unserer Arbeit.“<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde mit Geschäftsführer Heinz-Josef Scheuvens (2. v. li.) vor dem Vinzenz-Heim<br />
Inklusion im Fokus<br />
Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besichtigen das Vinzenz-Heim<br />
Für den Nachmittag am 9. Dezember<br />
2016 hatten sich die <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Heimatfreunde beim Vinzenz-Heim,<br />
Kalverbenden 91, zum Besuch angemeldet.<br />
Einrichtungsleiter Heinz-Josef Scheuvens,<br />
der seit 2005 dort tätig ist, erwartete die Gäste<br />
bereits am Haupteingang. Nach einer sehr freundlichen<br />
Begrüßung und dem Gruppenbild führte<br />
Herr Scheuvens die Heimatfreunde direkt in die<br />
Cafeteria, wo schon einige Tische zur Kaffeetafel<br />
mit Weihnachtsstollen eingedeckt waren. Zum<br />
besseren Überblick über die Arbeit des Vinzenz-<br />
Heimes bekamen die Gäste einen Imagefi lm zu<br />
sehen. Danach stellten die Gäste Fragen und es<br />
fand ein informativer Meinungsaustausch und eine<br />
interessante Diskussion statt, in der die bisherigen<br />
Eindrücke und Erlebnisse mit dem Vinzenz-Heim<br />
und dessen Bewohnern geschildert wurden.<br />
Die Geschichte des Vinzenz-Heimes reicht zurück<br />
bis ins Jahr 1886, als Karl Dautzenberg vom<br />
Vorbesitzer Bindelle einen Teil des Geländes<br />
zwischen den beiden Gemarkungen Buschhausen<br />
und Siegel kaufte, das zu dieser Zeit bereits den<br />
Namen „Kalverbenden“ führte. Das Gelände war<br />
zur damaligen Zeit eine riesige Weide für die Tiere<br />
der umliegenden Bauernhöfe. Der neue Besitzer<br />
wollte dort ein Landhaus mit Scheune und Stallungen<br />
errichten. Dem heiteren Rheinländer Karl<br />
Dautzenberg jedoch gefällt schon bald die einsame<br />
Lage seines Anwesens nicht mehr, so dass er acht<br />
Jahre später sein Grundstück mit den errichteten<br />
Bauten an zwei fromme Damen namens Maria und<br />
Elisabeth Broich aus Glehn bei Neuss verkauft. Sie<br />
verfolgen den Plan, auf Kalverbenden ein Frauenkloster<br />
zu gründen, das zugleich armen und kranken<br />
Kindern als Pfl egeheim dienen soll. Mit Blick auf den<br />
in der Nähe liegenden Bauernhof „Neuenhof“ soll<br />
das Kloster mit Heim den Namen „Himmelspforte<br />
am Neuenhof“ tragen. Doch der beim Kölner Erzbischof<br />
Dr. Fischer eingereichte Antrag auf Errichtung<br />
einer Klostergemeinschaft wird negativ beschieden.<br />
Enttäuscht über die bischöfl iche Absage veräußern<br />
die beiden Damen ihr Gelände nebst Anbauten<br />
1904 an den Vinzenzverein Köln. Oberverwaltungsrat<br />
Peter Bonn errichtet in <strong>Burtscheid</strong> das erste<br />
„Krüppelheim“ im Rheinland. Unter dem Namen<br />
„Krüppelheim St. Peter“, zum Gedenken an den<br />
Begründer, gehört die Bezeichnung „Krüppelheim“,<br />
heute undenkbar, zum damaligen Sprachschatz. Am<br />
6. April 1905 erfolgt die offi zielle Genehmigung<br />
zur Niederlassung der Genossenschaft der Vinzentinerinnen<br />
aus dem Mutterhaus in Köln-Nippes<br />
und zwar zum Zwecke der Übernahme der Pfl ege<br />
und Leitung in einer Pfl egeanstalt für krüppelhafte<br />
Kinder katholischer Konfession. So werden am<br />
19. Juli 1905 genau 30 Schwestern aus dem Orden<br />
der Vinzentinerinnen von Köln nach <strong>Burtscheid</strong><br />
gesandt. – Ende der historischen Zeitreise –<br />
111 Jahre später führt nun Heinz-Josef Scheuvens<br />
die Heimatfreunde über das Geländes des Vinzenz-<br />
Heimes mit den Spielplätzen, dem Garten der<br />
Sinne, einem Grillplatz und dem Fußballfeld. Dabei<br />
besuchen die Gäste auch zwei Wohngruppen.<br />
Das Vinzenz-Heim Aachen ist eine Einrichtung der<br />
Josefs-Gesellschaft GmbH Köln. Die Josefs-Gesellschaft<br />
ist ein katholischer Träger von Krankenhäusern,<br />
Altenheimen und Einrichtungen für Menschen<br />
mit Behinderungen. Das Vinzenz-Heim die Josefs-<br />
Gesellschaft arbeiten auf der Grundlage eines<br />
christlichen Leitbildes: „Die Einzigartigkeit jedes<br />
Menschen, unser Respekt vor seiner Persönlichkeit<br />
und seine unantastbare Würde, seine Freiheit und<br />
Die Einrichtung bietet Menschen mit körperlichen,<br />
geistigen und mehrfachen Behinderungen ein<br />
Lebensumfeld für ihre persönliche und schulische<br />
Entwicklung. Im Vordergrund des Angebotes steht<br />
eine breite Palette von Wohnangeboten und Wohnhilfen.<br />
Menschen unterschiedlicher Altersgruppen,<br />
mit unterschiedlichen Behinderungen und ihrem<br />
jeweiligen individuellen Unterstützungsbedarf<br />
fi nden hier die passenden Hilfen und bei Bedarf ein<br />
gutes Zuhause. Das Spektrum möglicher Hilfen zum<br />
Leben reicht von Begleitung, Betreuung und Förderung<br />
über Persönlichkeitsbildung und Erziehung bis<br />
hin zu Pfl ege und Therapie. Im Vinzenz-von-Paul-<br />
Berufskolleg werden Schüler mit Behinderungen<br />
in kleinen Schulklassen optimal auf ihre spätere<br />
berufl iche Laufbahn vorbereitet. Für Menschen, die<br />
bei ihren Familien und Angehörigen leben, bietet<br />
das Vinzenz-Heim auch Gast-Plätze für eine kurze<br />
Zeit. Das Vinzenz-Heim fördert die gesellschaftliche<br />
Teilhabe der Menschen mit Behinderungen und<br />
auch deren Mitbestimmung. Die Einrichtung und<br />
der Träger setzen sich für eine langfristige Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen für Menschen mit<br />
Behinderung ein. Ein gutes Zuhause für Menschen<br />
mit Behinderung: Dies erfahren etwa 280 Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene Tag für Tag in „ihren“<br />
Häusern und Gruppen. Darüber hinaus werden auch<br />
Erwachsene ambulant in ihren eigenen Wohnungen<br />
betreut. Die Stadtnähe zu <strong>Burtscheid</strong> und Aachen<br />
ist dabei für die Selbstständigkeit ein großer Vorteil<br />
und das Vinzenz-Heim bringt sich immer mehr aktiv<br />
ein ins öffentliche Leben.<br />
Nach 90 Minuten endete die interessante Führung,<br />
die den Heimatfreunden einen intensiven und<br />
aufklärenden Eindruck über die <strong>aktuell</strong>en Tätigkeiten<br />
des Vinzenz-Heimes verschafft hat. Am<br />
Abend erwartete im Stammtischlokal Pascual der<br />
Nikolaus die Heimatfreunde zum Weihnachtswichteln<br />
und zum legendären Sauerbratenbuffet.<br />
Autor: Uwe Reuters<br />
Vinzenz-Heim<br />
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mit reichhaltigem Salat- &<br />
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