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Burtscheid_aktuell_Januar_2017_Nr.61_Webversion

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Ausgabe 61 - <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong><br />

Hubert Bindels<br />

seit 25 Jahren bei der Sparkasse<br />

Neumarkt<br />

im Frankenberger Viertel wird umgestaltet<br />

La Collection<br />

sammelt Kleiderspenden für das DRK<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

<strong>Burtscheid</strong>, Frankenberger-Viertel und Umgebung


Editorial<br />

Super Wahljahr <strong>2017</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Titelbild: Hubert Bindels,<br />

Geschäftsstellenleiter Sparkasse <strong>Burtscheid</strong>er Markt .........................1<br />

Editorial & Inhaltsverzeichnis & Impressum .............................................2<br />

Carolus Thermen......................................................................................................3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

auf diesem Wege wünsche ich Ihnen von Herzen nochmals alles Gute und vor<br />

allem Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für das Jahr <strong>2017</strong>. Mögen möglichst<br />

viele Ihrer Träume und Wünsche in Erfüllung gehen und mögen die Ziele, die Sie<br />

sich für das neue Jahr gesetzt haben, von Ihnen erreicht werden.<br />

<strong>2017</strong> ist für uns in Nordrhein-Westfalen ein sogenanntes Superwahljahr, denn<br />

im Mai wird in Düsseldorf ein neuer Landtag gewählt und zusammengestellt<br />

und im Spätsommer bzw. Herbst wird es dann richtig spannend, wenn ein neuer<br />

Bundestag sowie ein neuer Bundeskanzler gewählt werden. Hier steht für unsere<br />

Demokratie richtig viel auf dem Spiel. Die Frage ist, ob die demokratischen und<br />

etablierten Parteien es bis zum Zeitpunkt der Wahlen schaffen, die Wähler von<br />

ihrer Politik und ihren Zielen für die nächsten fünf Jahre zu überzeugen. Das ist zu<br />

bezweifeln, denn was bisher nicht geklappt hat, wird in der kurzen Zeit auch nicht<br />

mehr funktionieren. Es heißt also lediglich, mit guten, vernünftigen Argumenten<br />

Schadensbegrenzung zu betreiben und die angestammten Wähler wenigstens zu<br />

mobilisieren, damit sie nicht zum rechten oder linken Rand wegdriften.<br />

Allerdings ist die Unzufriedenheit bzw. die Angst, mit der einige kleine Parteien<br />

argumentieren und auf diese Weise Wähler um sich scharen, eher übertrieben und<br />

bedeutet Klagen auf hohem Niveau. Deutschland geht es gerade im Vergleich zu<br />

den restlichen Staaten dieser Welt (auch in Europa) sehr gut. Trotz einiger schlimmer<br />

Verbrechen ist unser Land vergleichsweise immer noch sehr sicher. Wohlstand und<br />

Sicherheit sind für andere Länder und deren Bewohner ganz offensichtlich so hoch,<br />

dass sie unbedingt zu uns fl üchten bzw. in unser Land einwandern möchten. Da<br />

kann nicht alles so schlecht sein, wie wir uns selbst sehen. Deswegen wünsche ich<br />

mir einfach bei einigen Bürgern in Deutschland mehr Mut und Zuversicht sowie<br />

ganz viel Umsicht beim Abgeben ihrer Stimme bei den kommenden Wahlen.<br />

Porträt Hubert Bindels .........................................................................................4<br />

Activ Centrum ...........................................................................................................5<br />

La Collection sammelt Kleiderspenden für's DRK ...................................6<br />

Frankenberger Viertel: Neumarkt wird umgestaltet ...............................7<br />

Deutschland wird beweglich ..............................................................................8<br />

Benefizkonzert im Frankenberger Dom: Interview mit La Banda .....9<br />

Gedenktafel Hackländer & Best Add ........................................................... 10<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben ................................................................................... 11<br />

Öcher Spritzemänner .......................................................................................... 12<br />

Benediktiner Jonge & VDK/Moulenshöher Jonge .................................. 13<br />

Carolus Thermen neuer Kooperationspartner<br />

der Ladies in Black ............................................................................................... 14<br />

<strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde .......................................................................... 15<br />

Rückseite .................................................................................................................. 16<br />

Herzlichst<br />

Ihr Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im<br />

Archiv zum Lesen und zum Download auf<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils um den 20. eines jeden Monats.<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Frankenberger Viertel (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken<br />

und Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss: um den 10. eines jeden Monats<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.: Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns, Marc André Mainz, Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: hermanns@euregio-marketing.com<br />

Web: lokalmagazine.wordpress.com<br />

Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />

Redaktion und Anzeigenannahme: Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15 · Mobil: 0160-94415026<br />

info@vi-marketing.de<br />

Layout/ Gestaltung: Euregio Marketing UG<br />

Druck: Druck & Verlagshaus Mainz GmbH, Aachen<br />

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3


Banker mit Herz<br />

Hubert Bindels feiert 25-jähriges bei der Sparkasse Aachen – Wahl-<strong>Burtscheid</strong>er engagiert sich in<br />

der BIG und für <strong>Burtscheid</strong>er Vereine<br />

Die Geschäftsstelle der Sparkasse Aachen am <strong>Burtscheid</strong>er Markt<br />

leitet Hubert Bindels nunmehr seit Dezember 2009. Die Ausbildung<br />

bei der Sparkasse begann der sympathische „Banker mit Herz“ bereits<br />

im Sommer 1987. Kühle Rechner werden nun sagen: „Dann<br />

ist er ja schon 30 Jahre bei der Sparkasse Aachen!“ Das ist in Bausch und<br />

Bogen auch nicht falsch, allerdings absolvierte Hubert Bindels in den Jahren<br />

1990/91 sein Fachabitur Wirtschaft und von 1991-1994 ein duales Studium<br />

Wirtschaft an der FH Aachen.<br />

Aber ob es nun 25 Jahre oder 30 Jahre sind – so oder so ist dies eine sehr lange<br />

Zeit und der Geschäftsstellenleiter aus <strong>Burtscheid</strong> wird nicht ausschließlich nur<br />

bei „seiner“ Sparkasse im positiven Sinne wertgeschätzt. Beleg dafür ist die<br />

Auszeichnung zum „Banker des Jahres“, die Hubert Bindels im Dezember 2012<br />

vom renommierten Handelsblatt entgegennehmen durfte. Das Handelsblatt<br />

wählte für die Auszeichnung bewusst einen „Basisbanker“, der einen „geerdeten<br />

Gegenpol“ zu den massiv in der Kritik stehenden Bankvorständen und<br />

Investmentbankern darstellte.<br />

Veranstaltungen dabei – ganz gleich, ob Schützen, Karneval oder Events der<br />

BIG wie das Mai-/Weinfest, das er immer gemeinsam mit der Maikönigin als<br />

eloquenter Moderator eröffnet. Der Vater von zwei Kindern (Mädels im Alter<br />

von 13 und 16 Jahren) spielt darüber hinaus in einem Aachener Akkordeonorchester<br />

und hält sich im Fitness-Studio körperlich fi t. Zeit zur Entspannung<br />

nimmt er sich regelmäßig auf seiner Lieblingsinsel Mallorca. Wenn er dazu<br />

kommt, liest Hubert Bindels auch mal ein gutes Buch. Gerne von seinem Lieblingsautor<br />

Dale Carnegie, der beispielsweise den Bestseller „Sorge Dich nicht,<br />

lebe“ verfasst hat. „Und das kann man durchaus als eines meiner Lebensmotti<br />

betrachten“, lächelt Hubert Bindels, bevor er sich wieder mit Elan seinen <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Kunden widmet.<br />

Die Redaktion von <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> gratuliert herzlich zum Dienstjubiläum<br />

und sagt: „Bleib genauso wie Du bist, lieber Hubert Bindels!“<br />

Die Auszeichnung für Bindels seitens des Handelsblattes war auch ein Plädoyer<br />

für mehr Stetigkeit, so wie die Düsseldorfer Wirtschaftszeitung selbst schrieb:<br />

„Wir wollen uns damit für die Stetigkeit einsetzen, die der Finanzbranche in<br />

den Jahren des ‚Anything goes‘ verloren ging. Nicht nur in den Banken, auch<br />

bei den Kunden.“<br />

Für Hubert Bindels und sein Team stehen eine vertrauensvolle Kundenbetreuung<br />

und die kompetente Beratung an allererster Stelle. Diese Grundeigenschaften<br />

bilden für ihn die Basis für langjährige, hervorragende Kundschaftsbeziehungen,<br />

auf die Bindels auch mit Stolz zurückblicken kann. Dass auch Zeit für ein<br />

persönliches und privates Wort möglich sein muss, gehört für ihn selbstverständlich<br />

mit dazu. Und auch die jüngeren Menschen, so konstatiert Bindels,<br />

die vielfach online und digital unterwegs sind, schätzen unsere offene, ehrliche<br />

und persönliche Beratung.<br />

Die Menschen in <strong>Burtscheid</strong> honorieren den Einsatz von Bindels und seinem<br />

Team. So ist der Geschäftsstellenleiter auch bei allen <strong>Burtscheid</strong>er Vereinen<br />

sehr gerne gesehener Ehrengast und ist dementsprechend bei sehr vielen<br />

4


„Faszientraining<br />

hat mich gerettet!“<br />

Bäume ausreißen.<br />

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Erkenntnissen der Forschung.<br />

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mit detaillierter Auswertung beim Start<br />

und zum Ende der 5 Wochen<br />

• individuellem Trainingsplan mit<br />

Einweisung und Betreuung<br />

• freier Nutzung aller Kurse und<br />

des Saunabereichs<br />

Anmeldeschluss: 19. März <strong>2017</strong><br />

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Activ Centrum Aachen GmbH<br />

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Telefon 0241- 50 51 40<br />

Ihr Faszien- und Beweglichkeitsexperte<br />

als lizenzierter Partner der Aktion<br />

5


wichtiges wirtschaftliches Geschäftsfeld mit dem Ziel der Finanzmittelbeschaffung,<br />

um die vielfältigen satzungsgemäßen Aufgaben, wie zum Beispiel<br />

• die Unterhaltung von Kindergärten<br />

• die Unterhaltung von Seniorentagesstätten<br />

• die Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung für den erweiterten<br />

und organisationsfi nanzierten Rettungsdienst,<br />

• den organisationsfi nanzierten Katastrophenschutz<br />

• den Sanitätsdienst<br />

• den Betreuungsdienst<br />

•<br />

auch in Zukunft erfüllen zu können.<br />

Edith Bach engagierte sich in vorbildlicher Art und Weise für das DRK<br />

Vorbildliche Aktion<br />

La Collection sammelt Altkleider für das DRK<br />

von Kunden und bietet gleichzeitig einen<br />

attraktiven Gutschein an<br />

Bereits seit 2008 gibt es die Boutique La Collection nun schon in<br />

<strong>Burtscheid</strong> direkt im Eingangsportal zum Marienhospital. Edith<br />

Bach bietet hier eine breite Auswahl an Damenbekleidung an, so<br />

u. a. Nachtwäsche, Badesachen, Pullover, Jacken und Hosen. „Von<br />

der Konfektionsgröße 36 bis hin zu 52 halten wir eine attraktive Kollektion<br />

für die Dame vor. Für Herren bieten wir in unserem Geschäft allerdings auch<br />

Nachtwäsche an“, erläutert die engagierte Geschäftsfrau.<br />

Edith Bach wurde zum Ende des letzten Jahres darauf aufmerksam, dass das<br />

DRK derzeit im Stadtgebiet Aachen keine Kleidercontainer aufstellen kann und<br />

somit auf jede Anlaufstelle angewiesen ist, über die Altkleidung gesammelt<br />

werden kann. Die Kleidersammlung ist für die Arbeit des Deutschen Roten<br />

Kreuzes von großer Bedeutung. So werden jährlich allein in der Kleiderkammer<br />

im Bereich des DRK Städteregion Aachen gute Kleidungsstücke an Aussiedler<br />

aus Ost-europa, Asylsuchende und sozial schwache Mitbürger kostenlos ausgegeben.<br />

Daneben versorgt das Deutsche Rote Kreuz im Rahmen der internationalen<br />

Katastrophenhilfe weltweit Opfer von Katastrophen und Konfl ikten<br />

kostenlos mit guter Bekleidung. Vom DRK nicht mehr benötigte Bekleidung wird<br />

verkauft. Nicht mehr gebrauchsfähige Textilien werden aussortiert und dem<br />

Recyclingwerk zugeführt. Durch den Verkauf nicht mehr benötigter Bekleidung<br />

und der Recyclingware ist die Kleidersammlung für das Deutsche Rote Kreuz ein<br />

Edith Bach von La Collection stellte sich sehr gerne in den Dienst der guten<br />

Sache und rief eine 14-tägige Aktion ins Leben, in deren Rahmen sie von ihren<br />

Kunden Altkleidung sammelte und den Kunden im Gegenzug dafür einen<br />

15 €-Gutschein auf ihren Einkauf anrechnete. „Die Aktion war ein richtig guter<br />

Erfolg. Schnell stapelten sich in meinem Lager viele Säcke von Altkleidung, die<br />

von den freundlichen DRK-Mitarbeitern zuverlässig alle zwei Tage abgeholt<br />

wurden. Ich kann mir gut vorstellen dieser Aktion nochmals zu wiederholen“,<br />

resümierte Edith Bach.<br />

Wer sich vorstellen kann, das DRK ebenso im Bereich der Altkleidersammlung<br />

aktiv zu unterstützen, kann sich direkt an die zuständige DRK-Mitarbeiterin<br />

Simona Conrad unter der Telefonnummer 02405-6039-110 oder per E-Mail:<br />

Simona.Conrad@drk.ac wenden.<br />

Über Geld sprechen<br />

lohnt sich!<br />

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6


Umgestaltung des<br />

Neumarktes<br />

Geplanter Umbau soll im Jahr <strong>2017</strong> erfolgen<br />

Der Neumarkt im Frankenberger Viertel soll umgestaltet werden. Die<br />

Stadt stellte bereits im Herbst 2016 die <strong>aktuell</strong>en Pläne in einer<br />

Informationsveranstaltung in der Burg Frankenberg vor. Die Gäste<br />

der Veranstaltung zeigten sich in der überwiegenden Mehrheit<br />

durchaus angetan von den Planungen. Die städtischen Planerinnen und Planer<br />

erhielten weitere Anregungen, es gab aber auch kritische Hinweise. Die Pläne<br />

wurden den politischen Gremien vorgelegt, damit sie darüber abstimmen<br />

können. Der geplante Umbau soll im Jahr <strong>2017</strong> erfolgen.<br />

Der Neumarkt im Frankenberger Viertel ist eine besondere und vielgenutzte<br />

Fläche. Seit vielen Jahren denken Anwohner und Stadt- und Grünfl ächenplaner<br />

darüber nach, wie dieser Platz behutsam umgestaltet werden kann. Das ist<br />

aber gar nicht so einfach, weil der Platz von ganz verschiedenen Gruppen<br />

sehr intensiv genutzt wird. Es gibt kleine und größere Kinder, die hier viel und<br />

ausgiebig spielen. Gerade die kleineren werden dabei oft von ihren Eltern<br />

begleitet. Ein Teil des Platzes wird immer samstags als Marktplatz genutzt.<br />

Und ein Gastronomiebetrieb nutzt eine gepfl asterte Fläche des Platzes an der<br />

Bismarckstraße. Überdies gibt es viele Anwohnerinnen und Anwohner, die ihr<br />

gewohntes Umfeld genau beobachten und schnell irritiert sind, wenn sich vor<br />

ihren Haustüren etwas verändern soll.<br />

Der Neumarkt wird zu den verschiedensten Anlässen rege genutzt –<br />

wie hier beim Karneval und dem Einmarsch des Öcher Storm bei der<br />

traditionellen Open-Air-Sitzung am Karnevalssamstag.<br />

All diese Gruppen will die Stadt für eine Umgestaltung des Neumarkts<br />

gewinnen. Bei der dritten Informationsveranstaltung seit August 2015, diesmal<br />

in der Burg Frankenberg, hat sie die etwa 70 interessierten Gäste über die <strong>aktuell</strong>en<br />

Umgestaltungspläne informiert.<br />

Elfi Buchkremer, die federführende Planerin im Fachbereich Umwelt der Stadt<br />

Aachen, erläuterte dabei die Pläne ausführlich und detailreich. Sie berichtete,<br />

dass die Flächen gegenüber heute anders angeordnet werden. Die Spielfl ächen<br />

werden von der Frankenberger Straße aus gesehen in Zukunft hintereinander<br />

angeordnet werden. Das heutige, notdürftig reparierte Klettergerüst wird gegen<br />

ein großes neues ausgetauscht, das Kinder ab drei Jahre aufwärts nutzen<br />

können. Dahinter folgt der gepfl asterte Platz, der heute schon zum Rollschuhfahren<br />

und Ballspielen genutzt wird. Er wird zugunsten des Sandkastens etwas<br />

verkleinert und neu eingefasst. Dann folgt der gegenüber heute etwas größere<br />

Sandkasten für die kleineren Kinder, komplett umgeben von Sitzfl ächen. Die<br />

vorgesehenen Neuerungen bei den Spielfl ächen sind auf alle Fälle erforderlich,<br />

weil die gesetzlichen Aufl agen für Spielplätze und -geräte in den vergangenen<br />

Jahren deutlich verschärft worden sind. Die einzige Alternative wäre gewesen,<br />

alle marode gewordenen Spielfl ächen und Spielgeräte vom Neumarkt zu<br />

entfernen. Das wollte bislang aber niemand.<br />

Der Wochenmarkt soll sich nach den bisherigen Vorschlägen auf der Fläche<br />

parallel zum „Spielband“ ausdehnen dürfen. „Wie das im Detail aussehen kann,<br />

wollen wir in weiteren Gesprächen mit den Marktbeschickern besprechen“,<br />

sagte Elfi Buchkremer. Es sei aber klar, dass der wassergebundene Untergrund<br />

verbessert wird. Das Wasser soll in Zukunft besser abfl ießen können. Zurzeit<br />

ist die Fläche nach heftigen Regenfällen oft sehr aufgeweicht und matschig.<br />

Die Bäume auf dem Neumarkt bleiben erhalten und die Gastronomie bleibt<br />

dort, wo sie heute schon ist. Die vorhandene bewachsene Pergola soll freigeschnitten,<br />

neu bepfl anzt und zum Platz hin weiter geöffnet werden als<br />

bisher. Die Boulebahn bleibt erhalten, die Tischtennisplatte wird umgestellt.<br />

Die Bänke auf dem Platz werden zum Teil versetzt. Zwischen der Telefonsäule<br />

am Neumarkt und der Gastronomiefl äche soll ein Raum entstehen, auf dem<br />

vielleicht sogar ein Bücherschrank stehen könnte.<br />

<strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> wird zu der Umsetzung der Planungen weiter berichten!<br />

7


Deutschland wird beweglich<br />

Faszinierendes Programm im Activ Centrum Aachen – Beteiligung an bundesweiter Initiative zur<br />

Faszienfitness. 100 untrainierte Personen zwischen 18 und 80 Jahren gesucht.<br />

Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose tun es genauso wie Dirk<br />

Nowitzki: Sie bringen ihre Körper mit Faszienfi tness in Form. Doch<br />

das Training der Faszien ist nicht nur etwas für Leistungssportler.<br />

Jeder, der in Alltag, Hobby oder Sport beweglich, vital und schmerzfrei<br />

bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun!<br />

Viele Menschen kennen das! Verspannungen stören im Beruf, im Alltag zwicken<br />

Hüfte oder Schulter und die Leistungsfähigkeit nimmt mit dem Alter ab. Hinzu<br />

kommen vielfach auch unschöne Veränderungen der Figur. Für viele dieser<br />

Erscheinungen ist die nachlassende Geschmeidigkeit des Bindegewebes verantwortlich.<br />

Durch mangelnde oder einseitige Belastungen verliert das Fasziennetz,<br />

das unseren gesamten Körper durchzieht, alle Organe umschließt und uns Form<br />

und Struktur gibt, an Elastizität und es kommt zu Verklebungen und Kleinstverletzungen<br />

dieser Strukturen. Dagegen kann man etwas tun!<br />

In 5 Wochen zu mehr Stabilität und Lebensqualität<br />

Der Faszien-Experte Dr. Robert Schleip sowie ein Kompetenz-Team aus Sportwissenschaftlern<br />

und Physiotherapeuten entwickelten gemeinsam ein Programm,<br />

das in Ergänzung ganz individueller Empfehlungen schon nach wenigen Trainingseinheiten<br />

für erstaunliche Resultate sorgen kann.<br />

Für die Region Aachen und Umgebung wurde das Activ Centrum für die Durchführung<br />

des Programms lizenziert. Je nach Fitness-Zustand und Trainingszielen<br />

entwickeln qualifi zierte Fachkräfte unter der Leitung von Dipl.-Sportlehrerin<br />

Andrea Steinbrecher individuelle Programme. Mit jedem Teilnehmer werden vor<br />

und nach dem Programm kurze und einfache Tests durchgeführt, um die Erfolge<br />

messbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beweglichkeit und das<br />

Schmerzempfi nden. Dr. Schleip: „Wir möchten mit diesem Programm möglichst<br />

viele Menschen an sinnvolle Bewegung heranführen. Sie werden einfach mehr<br />

Lebensqualität dadurch gewinnen.“<br />

Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit sich näher zu informieren und<br />

sich einen der 100 Teilnehmerplätze zu sichern. Anmeldung im Activ Centrum<br />

unter Telefon 0241-505140. Mehr Infos auch unter www.activ-centrum.de oder<br />

www.beweglicher.com. (Die Teilnahmegebühr beträgt 79 Euro, inklusive aller<br />

Testungen, persönlichen Trainerterminen, Nutzung des Saunabereichs und des<br />

Kursangebots im Zeitraum des Programms.)<br />

Guter Urlaub, gutes Gewissen<br />

www.accept-reisen.de<br />

Lothringerstr. 53<br />

52070 Aachen<br />

Tel. 0241 400855-0<br />

8


Das Ensemble La Banda stellt sich in den Dienst der guten Sache Foto: La Banda<br />

Benefizkonzert im Frankenberger Dom<br />

Erlös des musikalischen Vortrages von La Banda soll zum Erhalt der Herz-Jesu-Kirche beitragen<br />

Der Kirchbauverein Frankenberger Dom<br />

hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

eine Kirche, die offen und lebendig<br />

ist zu gestalten, eine Kirche zu<br />

schaffen, die Jung und Alt eine Heimat bietet sowie<br />

insbesondere eine Kirche, die dank einer sicheren<br />

Finanzierung zukunftsfähig ist! Als Initiative<br />

engagierter Aachener fördert und unterstützt der<br />

Kirchbauverein die bereits vorhandenen Aktivitäten<br />

der Pfarre Sankt Gregor von <strong>Burtscheid</strong>, die von<br />

einem vielseitigen Pfarrleben zeugen. Darüber<br />

hinaus will der Kirchbauverein insbesondere für<br />

Herz Jesu, den „Frankenberger Dom“, neue Ideen<br />

zur Wiederbelebung des Gotteshauses entwickeln<br />

und umsetzen, damit es gemäß dem Auftrag als<br />

Christen, Licht der Welt zu sein, ein lebendiges<br />

Zuhause für viele werde.<br />

Nun wird mit einem Benefi zkonzert, das am<br />

Sonntag, 5. Februar <strong>2017</strong> um 16.30 Uhr im<br />

Frankenberger Dom Herz Jesu an der Viktoriaallee<br />

stattfi ndet, eine weitere Aktion gestartet, um den<br />

Erhalt der Kirche zu sichern. Das Konzert trägt den<br />

Titel „Bonjour, mon Coeur“ und wird vom Quartett<br />

La Banda gestaltet. Darüber hinaus wird Magdalena<br />

Schmitz passende Texte rezitieren.<br />

„La Banda“ kennzeichnet seit Jahrhunderten<br />

in mehreren Ländern der Welt einen mehr oder<br />

weniger großen Zusammenschluss von Musikern,<br />

insbesondere die Blaskapellen im südlichen Europa,<br />

gelegentlich auch – etwa bei Rossini – die Bühnenmusiker<br />

in der Oper.<br />

„La Banda“ Aachen ist ein kleines Ensemble,<br />

bestehend aus vier Solisten, von denen drei Blockfl<br />

öte spielen, die um eine Viola da Gamba ergänzt<br />

werden. Alle unterrichten neben ihrer Konzerttätigkeit<br />

an Musikhochschulen oder Musikschulen und<br />

fühlen sich nicht nur der „Alten Musik“ verbunden,<br />

wie die historisch anmutende Consort-Konstellation<br />

des Ensembles vermuten lassen könnte, sondern<br />

setzen sich in Konzert und Unterricht auch für die<br />

„Neue Musik“ ein, die insbesondere die Blockfl<br />

ötenliteratur in den letzten Jahrzehnten enorm<br />

bereichert hat. Ziel von „La Banda“ ist es, beides<br />

in einem Konzertprogramm organisch zu verbinden,<br />

um das Publikum mit Alter wie Neuer Musik gleichermaßen<br />

zu begeistern. Dem <strong>aktuell</strong>en Programm<br />

„Bonjour, mon Coeur“ liegt ein Liedsatz aus dem<br />

16. Jahrhundert zugrunde. Musik wechselt sich<br />

hierbei ab mit der Rezitation ausgewählter Texte.<br />

Das Ensemble bsteht aus den Mitgliedern Hanna<br />

Gründer, Christian Seher, Melitta Wolf (Blockfl öten)<br />

sowie Haruno Ikeda-Sprotte (Viola da Gamba).<br />

„Bonjour, mon Coeur“<br />

Musik und Texte aus Alter und Neuer Zeit<br />

Benefizkonzert<br />

zum Erhalt des „Frankenberger Doms“<br />

Herz-Jesu-Kirche, Viktoriaallee, Aachen<br />

Sonntag, 5.Februar <strong>2017</strong>, 16:30 Uhr<br />

La Banda<br />

Hanna Gründer - Blockflöte<br />

Christian Seher - Blockflöte<br />

Melitta Wolf - Blockflöte<br />

Haruno Ikeda-Sprotte - Viola da Gamba<br />

Magdalena Schmitz - Rezitation<br />

Eintritt frei<br />

(um Spenden wird gebeten)<br />

Kirchbauverein Frankenberger Dom e.V.<br />

Viktoriaallee 55, 52066 Aachen<br />

0241 - 56 52 82 25<br />

info@frankenberger-dom.de www.frankenberger-dom.de<br />

Menschen, die den Kirchbauverein und den Erhalt<br />

des Frankenberger Doms unterstützen möchten, aber<br />

leider nicht zum Benefi zkonzert kommen können,<br />

fi nden alle Informationen wie z. B. Spendenkonto<br />

etc. auf der Website www.frankenberger-dom.de.<br />

Für alle, die nicht über einen Internetzugang<br />

verfügen, führen wir nachstehend nochmals die<br />

Spendenkonten auf:<br />

Aachener Bank eG<br />

IBAN: DE21 390 601 800 628 662 010<br />

BIC: GENODED1AAC oder<br />

Sparkasse Aachen<br />

IBAN: DE37 390 500 001 072 322 405<br />

BIC: AACSDE33XXX<br />

Morgen spring<br />

ich vom Fünfer.<br />

Das hätte ich<br />

mich früher nie<br />

getraut.<br />

Außenwohngruppen<br />

Stärkendes tägliches Miteinander<br />

Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.zfsa.de<br />

Zentrum für<br />

soziale Arbeit<br />

<strong>Burtscheid</strong><br />

9


Freuten sich über die Enthüllung der Gedenktafel zu Ehren F. W. Hackländers: v. l. n. r. Uwe Reuters<br />

(Vorsitzender des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde), Kurt Jünger (Hackländer-Spezialist, Gesellschaft<br />

<strong>Burtscheid</strong>), Oberbürgermeister Marcel Philipp und Hubert Bindels (Sparkasse Aachen)<br />

Gedenktafel für Friedrich Wilhelm Hackländer<br />

Anlässlich des 200. Geburtstages eines der berühmtesten Söhne <strong>Burtscheid</strong>s wird der steinerne<br />

Hinweis auf Höhe seines Geburtshauses in der Hauptstraße angebracht<br />

In unmittelbarer Nähe des Hauptbahnhofes erinnert eine Straße an ihn. Und<br />

obwohl sein Name in unserer Stadt bekannt ist, ist nur wenigen Menschen<br />

bewusst, dass Friedrich Wilhelm Hackländer einer der beliebtesten und erfolgreichsten<br />

Schriftsteller seiner Zeit war und direkt aus <strong>Burtscheid</strong> stammte.<br />

Der Autor wurde am 1. November 1816 in der Hauptstraße 51 geboren und<br />

verstarb 1877 in Leoni am Starnberger See. Wenige Wochen nach seinem 200.<br />

Geburtstag wurde kürzlich in seiner Vaterstadt am Ort seines Geburtshauses<br />

eine Gedenktafel angebracht. Dort befi ndet sich heute ein Spielplatz.<br />

Hackländer wuchs früh verwaist in ärmlichen Verhältnissen bei Verwandten auf.<br />

Mit 14 Jahren wurde er in eine für ihn unbefriedigende kaufmännische Lehre<br />

gesteckt. Ihn zog es aber bereits mit 16 zum Militär und er bereiste viele Länder.<br />

Hackländer begann, seine Erfahrungen und Erlebnisse auf humorvolle, aber<br />

realistische Art niederzuschreiben und zählte um die Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

schließlich zu einem der meistgelesenen Schriftstellern Deutschlands.<br />

Dass die aus schwedischem Vulkanstein gefertigte Gedenktafel bereits die<br />

zweite Erinnerung an den Autor ist, verriet Uwe Reuters, Vorsitzender des<br />

Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde, bei der Enthüllung am 22. Dezember: „Die<br />

erste Tafel wurde am 11. April 1944 mit dem Geburtshaus des Autors bei einem<br />

Bombenangriff zerstört. Zu Lebzeiten hatte sich Friedrich Wilhelm Hackländer<br />

immer gewünscht, dass in Aachen eine Gedenktafel an ihn erinnert. Diesen<br />

Wunsch konnten wir ihm jetzt erneut erfüllen.“<br />

Die Gedenktafel wurde auf Initiative des Vereins <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde<br />

e.V. und mit Unterstützung der Stadt Aachen angebracht. Oberbürgermeister<br />

Marcel Philipp richtete einen besonderen Dank an den Mitsponsor: „Die<br />

Unterstützung der Sparkasse Aachen hat es dem Verein ermöglicht, eine neue<br />

Gedenktafel herzustellen. Vielen Dank hierfür.“<br />

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10


Feiern mit den <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben<br />

Sessionshighlights folgen Schlag auf Schlag<br />

Die KG „<strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben“ bietet den karnvalsitisch<br />

Infi zierten in <strong>Burtscheid</strong> in der Session 2016/<strong>2017</strong> wieder eine<br />

ganze Reihe an Möglichkeiten, um mit den „Grünen“ zu feiern.<br />

Los geht’s mit der Prunksitzung am Samstag, 28. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>,<br />

Beginn 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, in den Kurpark-Terrassen. Der Vorverkauf läuft,<br />

Karten sind erhältlich bei M. Bienen Tel. 0241/69401, Café Esser, Kurpark-<br />

Terrassen und im Haus des Gastes sowie gegebenenfalls auch noch an der<br />

Abendkasse.<br />

Programm der Prunksitzung:<br />

• Mafi a Kohlscheid<br />

• Schmitz-Backes<br />

• Labbes und Drickes<br />

• De Stroßeräuber<br />

• Gastgesellschaft 1. Walheimer KG<br />

• Prinz Karneval <strong>2017</strong> – Thomas III. mit Hofstaat<br />

• Programm mit Show- und Tanzeinlagen aus den eigenen Reihen<br />

• Musikalische Begleitung durch die Sitzungskapelle Fly Aways<br />

Das Kinderkostümfest der <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben steigt am Sonntag,<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2017</strong>, Beginn 15 Uhr, in den Kurpark-Terrassen. Bei diesem bunten<br />

Nachmittag mit Spielen und Programm für junge Karnevalisten kommen die<br />

kleinen Jecken voll auf ihre Kosten.<br />

Die Traditionsgesellschaft <strong>Burtscheid</strong>er Lachtauben lädt alle Jecken herzlich ein,<br />

mit der KG zu feiern und freut sich auf viele Gäste bei den Veranstaltungen.<br />

Alle Informationen auch unter facebook.de/lachtauben.<br />

Unsere Leistungen<br />

• Grundpflege<br />

• Behandlungspflege<br />

(Ausführung aller ärztlichen Verordnungen)<br />

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• Urlaubs- & Verhinderungspflege<br />

• Pflegeberatung & Pflegeeinsätze<br />

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• 24 Stunden-Pflege im Rosenpark Laurensberg<br />

• Tagespflegehaus<br />

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11<br />

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AAK-Präsident Frank Prömpeler (Mitte) überreicht dem Präsidenten der Oecher Spritzemänner,<br />

André Lander (re.), eine Urkunde zum 50-jährigen Bestehen seiner Gesellschaft.<br />

Feuerabend mit zahlreichen Highlights<br />

Aachens närrischste Feuerwehrleute starten richtig durch<br />

Als im Jahre 1966 in der Aachener Presse zu lesen war, dass im<br />

Rat der Stadt Überlegungen angestellt wurden, aus fi nanziellen<br />

Gründen eine freiwillige Feuerwehr Aachen-Stadt ins Leben<br />

zu rufen, wurde dieses Thema im Kreise der Berufsfeuerwehr<br />

natürlich diskutiert. Es hieß, ein Feuerwehrmann koste die Stadt Aachen<br />

33.000 DM im Jahr. Wie es nun bei solchen Diskussionen üblich ist, wurden<br />

auch Ideen, wie so etwas zu verwirklichen wäre, in lustiger Form vorgebracht.<br />

Es wurde sehr schnell ein Name für die Löschgruppe im östlichen Teil unserer<br />

Stadt gefunden: Die Löschgruppe Kennedy-Park.<br />

Dann kam der Anfang des Jahres 1967. Karneval, eines der höchsten Feste<br />

des Jahres stand vor der Türe. In den Reihen der Berufsfeuerwehr wurde nun<br />

beschlossen, als Fußgruppe unter dem Motto „Löschgruppe Kennedy-Park“<br />

am Rosenmontagszug teilzunehmen. „Fuer maachet d´r Zoch met“ hieß das<br />

Motto und die Jecken trafen sich nach dem Rosenmontagszug in der Gaststätte<br />

Panneschopp, gegenüber der Feuerwache Stolberger Straße in feucht-fröhlicher<br />

Laune wieder. Hier wurde nun die Idee geboren, eine Karnevalsgesellschaft,<br />

die nur aus Berufsfeuerwehrleuten bestehen sollte, zu gründen. Die Löschgruppe<br />

Kennedy-Park war im Rosenmontagszug positiv aufgefallen, selbst die<br />

Aachener Presse erwähnte die Löschgruppe. Dies und vieles mehr ermunterte<br />

einige Jecke, die Karnevalsgesellschaft zu gründen. Am 17.02.1967 trafen sich<br />

die Interessenten in der Gaststätte Josef Rademacher in Aachen-<strong>Burtscheid</strong>,<br />

Kappellenstraße 1-3. Im Vorfeld, auf der Feuerwache, wurde bereits festgelegt,<br />

dass nur Berufsfeuerwehrleute Mitglieder werden können. Zur Gründung<br />

erschienen 13 Feuerwehrleute, die sich vorgenommen hatten, das Brauchtum<br />

Karneval zu pfl egen und den Menschen Freude zu schenken. Die 13 Männer,<br />

die gekommen waren, beschlossen, dass die Gesellschaft, in Anlehnung an die<br />

Feuerwehr, den Namen „K.G. Oecher Spritzemänner“ erhalten sollte.<br />

Das ist jetzt 50 Jahre her und <strong>Burtscheid</strong> <strong>aktuell</strong> gratuliert den „Spritzemännern“<br />

von Herzen zum 50. Geburtstag der Gesellschaft. Natürlich wird dies in<br />

dieser Session gebührend gefeiert. Begonnen hat dies bereits am 8. <strong>Januar</strong> mit<br />

der Standquartierseröffnung in den Kurpark-Terrassen. Weiter geht es nun am<br />

4. Februar <strong>2017</strong> ab 19.45 Uhr mit dem inzwischen schon legendären Feuerabend,<br />

der Kostümsitzung der Oecher Spritzemänner. Hier geben sich die Spitzenkräfte<br />

des Öcher und des rheinischen Karnevals die Klinke des Saals in die<br />

Hand. Mit dabei sind unter anderem Hans Montag, de Originale, Et Hühldöppe,<br />

die Stimmungsband De 5 Fleje, das Show Ballett Dance Company. die Öcher<br />

Börjerwehr als Gastgesellschaft sowie selbstverständlich seine Tollität Thomas<br />

III. mit seinem Hofstaat. Zu Gast – und darüber freuen sich die Spritzemänner<br />

ganz besonders – wird auch Jürgen B. Hausmann alias Jürgen Beckers sein,<br />

der schon länger nicht mehr in <strong>Burtscheid</strong> seine Visitenkarte abgegeben hat.<br />

Zusammen ergeben diese Programmpunkte sicherlich ein tolles Feuerwerk der<br />

Narretei, das bei keinem Zuschauer Wünsche offen lassen wird.<br />

Alle Informationen zu den Spritzemännern und auch zu den weiteren Terminen,<br />

z. B. dem Open Air am Jonastor am Fettdonnerstag, 23. Februar <strong>2017</strong><br />

fi nden Interessierte auf den Internetseiten www.oecher-spritzemaenner.de.<br />

12


Beste Stimmung<br />

garantiert<br />

Benediktiner Jonge laden am 11. Februar <strong>2017</strong><br />

ab 19 Uhr in die Kurparkterrassen zu ihrer<br />

legendären Kostümparty ein<br />

Sie sind sicherlich keine braven Mönche, wie es auch in ihrem<br />

Gesellschaftslied heißt, aber sie können richtig feiern und das ist in<br />

<strong>Burtscheid</strong> und Umgebung bei vielen Menschen nur allzu gut bekannt.<br />

Wenn die Benediktiner Jonge loslegen, dann bleibt kein Auge trocken<br />

und man muss einfach mitfeiern, denn die gute Laune ist extrem ansteckend.<br />

Die „Cappuccino-Röcke“ freuen sich auf jeden Fall, dass die fünfte Jahreszeit<br />

jetzt endlich angefangen hat. Einer der absoluten Sessionshöhepunkte ist<br />

ganz sicher die inzwischen schon legendäre Kostümparty, die in diesem Jahr<br />

am 11. Februar ab 19 Uhr in den Kurparkterrassen stattfindet. „Da die<br />

Zuschauer bei uns sowieso selten auf den Stühlen sitzen, haben wir uns in<br />

diesem Jahr dazu entschlossen, auch Stehplätze bei unserer Kostümparty<br />

zu einem ermäßigten Preis anzubieten. Das trägt zusätzlich dazu bei, dass<br />

die Stimmung von Anfang an aufgelockert ist und der Saal insbesondere bei<br />

unseren vielen Musikdarbietungen richtig gut mitgehen kann“, weist Präsident<br />

Sascha Quante auf das leicht geänderte Konzept der Veranstaltung hin.<br />

Das Programm der Kostümparty kann sich wie immer absolut sehen lassen und<br />

lässt für die Fastelovvendsjecken keinen Wunsch offen. Zu Beginn ist ab 18 Uhr<br />

ein Sektempfang angesagt, bei dem es vielfältige Möglichkeiten zum Austausch<br />

und zu Gesprächen zum <strong>aktuell</strong>en Fastelovvendsgeschehen in <strong>Burtscheid</strong> und<br />

Aachen und zu vielen Themen mehr geben wird. Dann gibt es ein Feuerwerk<br />

der tollen Programmpunkte mit vielen Eigengewächsen, aber auch mit Stars der<br />

Szene wie Mr. Tomm, einem Parodisten und Imitator der Spitzenklasse.<br />

Alle Informationen auf www.benediktiner-jonge.de.<br />

Sozialverband trifft<br />

Karneval<br />

... aber das eine passt durchaus zum anderen<br />

Nachdem bereits seit einigen Jahren die Karnevalssitzung<br />

des Sozialverbandes VdK in Aachen stattfindet, erfährt das<br />

Konzept nun einen Wandel. Auf Anregung des Vorsitzenden der<br />

KG Moulenshöher Jonge Aachen 1960 e.V., Markus Müller, an<br />

den Kreisverbandsvorsitzenden des Sozialverbandes VdK, Axel Bierganz,<br />

wurde beschlossen, die kommende „Große Sitzung“ am Sonntag, dem<br />

5. Februar.<strong>2017</strong> (Einlass 13 Uhr / Beginn 14 Uhr) in den Kurpark-<br />

Terrassen Aachen-<strong>Burtscheid</strong>, die organisatorische Seite betreffend, in die<br />

Hände der Karnevalisten zu legen.<br />

Nach Planung durch den Präsidenten<br />

der KG Moulenshöher<br />

Jonge Aachen 1960 e.V., Ralf<br />

Zaubitzer, wurde schnell eine<br />

Karnevalssitzung mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

auf die Beine gestellt. Nach dem<br />

Motto „Große Sitzung“ des<br />

Sozialverbandes VdK, powered<br />

by Moulenshöher Jonge, wurde<br />

eine Kooperation beschlossen,<br />

welche diese Veranstaltung<br />

künftig beleben wird. Im Jahre<br />

1960 von fünf Justizvollzugsbeamten<br />

gegründet, gehören die Moulenhöher Jonge zu den Tradionsvereinen im<br />

Aachener Karneval.<br />

Kartenbestellungen zum Preis von 12,50 € pro Karte, können bereits unter<br />

schatzmeister@moul.de oder direkt bei der Geschäftsstelle des VdK in der<br />

Lagerhausstr. 14 in 52064 Aachen getätigt werden.<br />

Neueröffnung!<br />

Privatpraxis für ganzheitliche Medizin<br />

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Allgemeinmedizin<br />

Schwerpunkte: Klassische Homöopathie, Ernährungsmedizin<br />

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13


Foto vorne v. l. n. r.: Saskia van Hintum, Dieter Ostlender, Björn Jansen. Foto: Andreas Steindl<br />

Carolus Thermen neuer Partner der Ladies in Black<br />

Beide Partner passen hervorragend zusammen<br />

Erstklassige Sportlerinnen brauchen auch erstklassige Entspannung“,<br />

beschreibt Geschäftsführer Björn Jansen kurz und treffend,<br />

warum die Carolus Thermen Bad Aachen ab sofort die<br />

Aachener Erstligavolleyballerinnen als Partner unterstützen. „Die<br />

Bundesligaspiele kosten viel Kraft und bei uns können die Ladies sich optimal<br />

erholen und neue Energie tanken.“<br />

„Ein toller Partner für uns“, freuen sich Dieter Ostlender, Marketingleiter, und<br />

Saskia van Hintum, Trainerin der Ladies in Black, über die Kooperation. „Die<br />

Carolus Thermen bieten uns optimale Möglichkeiten zur Regeneration“, so van<br />

Hintum. Die Partnerschaft läuft zunächst bis zum Ende der Spielzeit <strong>2017</strong>/2018,<br />

eine langfristige Zusammenarbeit wird von beiden Seiten angestrebt. „Wir<br />

sind überzeugt, dass die LiB, wie sie kurz genannt werden, und wir sehr gut<br />

zusammen passen, und beide vom positiven Image des anderen voneinander<br />

profi tieren werden“, so Hans-Peter Lipka, Marketingleiter der Carolus Thermen.<br />

Beide Partner sprudeln bereits über vor Ideen, wie sie die Verbindung zukünftig<br />

mit Leben füllen wollen.<br />

Weitere Informationen zu den Kooperationspartnern unter<br />

www.carolus-thermen.de oder www.ladies-in-black.de.<br />

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14


Verantwortung sind Grundlage und Motivation<br />

unserer Arbeit.“<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde mit Geschäftsführer Heinz-Josef Scheuvens (2. v. li.) vor dem Vinzenz-Heim<br />

Inklusion im Fokus<br />

Die <strong>Burtscheid</strong>er Heimatfreunde besichtigen das Vinzenz-Heim<br />

Für den Nachmittag am 9. Dezember<br />

2016 hatten sich die <strong>Burtscheid</strong>er<br />

Heimatfreunde beim Vinzenz-Heim,<br />

Kalverbenden 91, zum Besuch angemeldet.<br />

Einrichtungsleiter Heinz-Josef Scheuvens,<br />

der seit 2005 dort tätig ist, erwartete die Gäste<br />

bereits am Haupteingang. Nach einer sehr freundlichen<br />

Begrüßung und dem Gruppenbild führte<br />

Herr Scheuvens die Heimatfreunde direkt in die<br />

Cafeteria, wo schon einige Tische zur Kaffeetafel<br />

mit Weihnachtsstollen eingedeckt waren. Zum<br />

besseren Überblick über die Arbeit des Vinzenz-<br />

Heimes bekamen die Gäste einen Imagefi lm zu<br />

sehen. Danach stellten die Gäste Fragen und es<br />

fand ein informativer Meinungsaustausch und eine<br />

interessante Diskussion statt, in der die bisherigen<br />

Eindrücke und Erlebnisse mit dem Vinzenz-Heim<br />

und dessen Bewohnern geschildert wurden.<br />

Die Geschichte des Vinzenz-Heimes reicht zurück<br />

bis ins Jahr 1886, als Karl Dautzenberg vom<br />

Vorbesitzer Bindelle einen Teil des Geländes<br />

zwischen den beiden Gemarkungen Buschhausen<br />

und Siegel kaufte, das zu dieser Zeit bereits den<br />

Namen „Kalverbenden“ führte. Das Gelände war<br />

zur damaligen Zeit eine riesige Weide für die Tiere<br />

der umliegenden Bauernhöfe. Der neue Besitzer<br />

wollte dort ein Landhaus mit Scheune und Stallungen<br />

errichten. Dem heiteren Rheinländer Karl<br />

Dautzenberg jedoch gefällt schon bald die einsame<br />

Lage seines Anwesens nicht mehr, so dass er acht<br />

Jahre später sein Grundstück mit den errichteten<br />

Bauten an zwei fromme Damen namens Maria und<br />

Elisabeth Broich aus Glehn bei Neuss verkauft. Sie<br />

verfolgen den Plan, auf Kalverbenden ein Frauenkloster<br />

zu gründen, das zugleich armen und kranken<br />

Kindern als Pfl egeheim dienen soll. Mit Blick auf den<br />

in der Nähe liegenden Bauernhof „Neuenhof“ soll<br />

das Kloster mit Heim den Namen „Himmelspforte<br />

am Neuenhof“ tragen. Doch der beim Kölner Erzbischof<br />

Dr. Fischer eingereichte Antrag auf Errichtung<br />

einer Klostergemeinschaft wird negativ beschieden.<br />

Enttäuscht über die bischöfl iche Absage veräußern<br />

die beiden Damen ihr Gelände nebst Anbauten<br />

1904 an den Vinzenzverein Köln. Oberverwaltungsrat<br />

Peter Bonn errichtet in <strong>Burtscheid</strong> das erste<br />

„Krüppelheim“ im Rheinland. Unter dem Namen<br />

„Krüppelheim St. Peter“, zum Gedenken an den<br />

Begründer, gehört die Bezeichnung „Krüppelheim“,<br />

heute undenkbar, zum damaligen Sprachschatz. Am<br />

6. April 1905 erfolgt die offi zielle Genehmigung<br />

zur Niederlassung der Genossenschaft der Vinzentinerinnen<br />

aus dem Mutterhaus in Köln-Nippes<br />

und zwar zum Zwecke der Übernahme der Pfl ege<br />

und Leitung in einer Pfl egeanstalt für krüppelhafte<br />

Kinder katholischer Konfession. So werden am<br />

19. Juli 1905 genau 30 Schwestern aus dem Orden<br />

der Vinzentinerinnen von Köln nach <strong>Burtscheid</strong><br />

gesandt. – Ende der historischen Zeitreise –<br />

111 Jahre später führt nun Heinz-Josef Scheuvens<br />

die Heimatfreunde über das Geländes des Vinzenz-<br />

Heimes mit den Spielplätzen, dem Garten der<br />

Sinne, einem Grillplatz und dem Fußballfeld. Dabei<br />

besuchen die Gäste auch zwei Wohngruppen.<br />

Das Vinzenz-Heim Aachen ist eine Einrichtung der<br />

Josefs-Gesellschaft GmbH Köln. Die Josefs-Gesellschaft<br />

ist ein katholischer Träger von Krankenhäusern,<br />

Altenheimen und Einrichtungen für Menschen<br />

mit Behinderungen. Das Vinzenz-Heim die Josefs-<br />

Gesellschaft arbeiten auf der Grundlage eines<br />

christlichen Leitbildes: „Die Einzigartigkeit jedes<br />

Menschen, unser Respekt vor seiner Persönlichkeit<br />

und seine unantastbare Würde, seine Freiheit und<br />

Die Einrichtung bietet Menschen mit körperlichen,<br />

geistigen und mehrfachen Behinderungen ein<br />

Lebensumfeld für ihre persönliche und schulische<br />

Entwicklung. Im Vordergrund des Angebotes steht<br />

eine breite Palette von Wohnangeboten und Wohnhilfen.<br />

Menschen unterschiedlicher Altersgruppen,<br />

mit unterschiedlichen Behinderungen und ihrem<br />

jeweiligen individuellen Unterstützungsbedarf<br />

fi nden hier die passenden Hilfen und bei Bedarf ein<br />

gutes Zuhause. Das Spektrum möglicher Hilfen zum<br />

Leben reicht von Begleitung, Betreuung und Förderung<br />

über Persönlichkeitsbildung und Erziehung bis<br />

hin zu Pfl ege und Therapie. Im Vinzenz-von-Paul-<br />

Berufskolleg werden Schüler mit Behinderungen<br />

in kleinen Schulklassen optimal auf ihre spätere<br />

berufl iche Laufbahn vorbereitet. Für Menschen, die<br />

bei ihren Familien und Angehörigen leben, bietet<br />

das Vinzenz-Heim auch Gast-Plätze für eine kurze<br />

Zeit. Das Vinzenz-Heim fördert die gesellschaftliche<br />

Teilhabe der Menschen mit Behinderungen und<br />

auch deren Mitbestimmung. Die Einrichtung und<br />

der Träger setzen sich für eine langfristige Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen für Menschen mit<br />

Behinderung ein. Ein gutes Zuhause für Menschen<br />

mit Behinderung: Dies erfahren etwa 280 Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene Tag für Tag in „ihren“<br />

Häusern und Gruppen. Darüber hinaus werden auch<br />

Erwachsene ambulant in ihren eigenen Wohnungen<br />

betreut. Die Stadtnähe zu <strong>Burtscheid</strong> und Aachen<br />

ist dabei für die Selbstständigkeit ein großer Vorteil<br />

und das Vinzenz-Heim bringt sich immer mehr aktiv<br />

ein ins öffentliche Leben.<br />

Nach 90 Minuten endete die interessante Führung,<br />

die den Heimatfreunden einen intensiven und<br />

aufklärenden Eindruck über die <strong>aktuell</strong>en Tätigkeiten<br />

des Vinzenz-Heimes verschafft hat. Am<br />

Abend erwartete im Stammtischlokal Pascual der<br />

Nikolaus die Heimatfreunde zum Weihnachtswichteln<br />

und zum legendären Sauerbratenbuffet.<br />

Autor: Uwe Reuters<br />

Vinzenz-Heim<br />

Aachen<br />

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wechselnden<br />

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16

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