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Herzliche luckwunsche… G - Pro Stuttgart

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+++ VEREINS-<br />

JAHRESRÜCKBLICK<br />

+++ Neuer Vereinsvorstand +++ Jeder hat<br />

auf seine Weise den PRO STUTTGART Verkehrsverein<br />

e.V. geprägt, und auch der neue VOR-<br />

STAND wird dies mit vollem Einsatz tun. Bei<br />

der Mitgliederversammlung am 28. November<br />

2011 wurden ins Vorstandsteam gewählt:<br />

• MANFRED STRAUSS, Vorstand (1.v.l.)<br />

• VERONIKA HELLMONDS, Vorstand (2.v.l.)<br />

• WERNER KOCH, Vereinsvorsitzender (2.v.r.)<br />

• Die Geschäftsleitung liegt weiterhin in den<br />

Händen von AXEL GRAU (1.v.r.) +++<br />

Lesen Sie mehr dazu auf → Seite 3<br />

+++ Neuigkeiten +++ Auch im 37. Jahr<br />

gab es auf dem STUTTGARTER WEINDORF<br />

Überraschendes: Leckere Pralinés namens<br />

»Weindorf-Trüffel« gelangen MELANIE WEEBER,<br />

und PRO STUTTGART erfüllte sich einen<br />

Wunsch und residierte in einer<br />

»richtigen« WEINDORF-INFOLAUBE.<br />

Mehr darüber auf → Seite 11<br />

MITGLIEDER<br />

GRAMM<br />

TELEGRAMM<br />

+++ NOVEMBER 2011<br />

BIS OKTOBER 2012<br />

AUSGABE 17<br />

Schöne Tradition:<br />

Wein-Boulevard,<br />

die siebte Ausgabe<br />

+++ Über Wein gibt es<br />

einiges zu erzählen, und<br />

so ist auch die 2012er-<br />

Ausgabe unseres WEIN-<br />

BOULEVARDs wieder prall gefüllt mit Wissenswertem<br />

und Geschichten rund um den edlen<br />

Rebensaft. Seit 2006 schätzen Freunde und<br />

Besucher des <strong>Stuttgart</strong>er Weindorfs das anspruchsvolle<br />

Magazin, liebevoll zusammengestellt<br />

und gestaltet vom Büro Wulf Wager<br />

und herausgegeben von PRO STUTTGART.<br />

Sollten Sie noch kein aktuelles Heft besitzen:<br />

Das Heft und Einzelexemplare früherer Ausgaben<br />

erhalten Sie wie immer kostenlos in<br />

unserer Geschäftsstelle. +++<br />

Unsere Präsenz<br />

im Internet<br />

+++ Immer auf dem<br />

Laufenden über unsere<br />

Aktivitäten sind Sie<br />

mit unserer HOMEPAGE.<br />

Rasch erfahren Sie alles Wissenswerte oder<br />

sind im Nu im Email-Kontakt mit uns. Wir<br />

sind auch bei FACEBOOK zu finden. Und auf<br />

der WEINDORF- HOMEPAGE können Sie sich<br />

ganzjährig über die Weindörfer in <strong>Stuttgart</strong><br />

und Hamburg informieren:<br />

+++ www.pro<strong>Stuttgart</strong>.de und<br />

+++ www.stuttgarter-weindorf.de<br />

Liebe Mitglieder,<br />

liebe Partner,<br />

liebe PRO STUTTGART-Freunde,<br />

hier ist er, unser Jahresrückblick auf den Zeitraum<br />

November 2011 bis Oktober 2012. Bevor Sie<br />

sich auf den nächsten Seiten in die Einzelheiten vertiefen, nennen wir<br />

Ihnen hier, entsprechend dem Titel dieser »Zeitung«, im Telegrammstil<br />

die markanten Stichworte zu einem äußerst erfolgreichen PRO STUTTGART-<br />

Vereinsjahr unter neuer Vereinsleitung (→ Seite 3).<br />

+++ Wir begrüßen 56 NEUE MITGLIEDER! Damit hat der Verein aktuell<br />

insgesamt 639 FIRMEN- und PRIVAT-Mitgliedschaften – ein riesiger<br />

Dank für die tolle Akquisitionshilfe geht an unsere Mitglieder! +++<br />

Wir sind stolz auf den unermüdlichen Einsatz der EHRENAMTLICHEN und<br />

der AUSSCHUSSMITGLIEDER, die uns bei allen Aktivitäten unterstützen.<br />

+++ Ihnen verdanken wir u.a. rund 20 ausgezeichnete Veranstaltungen<br />

des KULTURPROGRAMMS, darunter etwa ein Dutzend VORTRÄGE, rund<br />

60 FÜHRUNGEN und gut zehn AUSFLÜGE (→ Seite 4 – 7+12) sowie unzählige<br />

angenehme Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche. Insgesamt<br />

916 Personen nahmen daran teil – eine beachtliche Zahl! +++<br />

Der REISEAUSSCHUSS war federführend bei den drei interessanten Reisen<br />

2012 mit insgesamt 118 Teilnehmer/innen, nämlich in den Taunus und<br />

Spessart, zum Nordkap auf der Hurtigruten-Tour und mit verschiedensten<br />

Bahnen auf den schönsten Strecken der Schweiz (→ Seite 8/9).<br />

+++ Die hochkarätige Besetzung all unserer Gremien (→ Seite 2), darunter<br />

auch der VERKEHRS- UND UMWELTAUSSCHUSS und der WEINDORF-<br />

AUSSCHUSS, ermöglicht die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen<br />

und wichtigen Fragen. +++ Gespannt sind wir auf erste Ergebnisse des<br />

MITGLIEDERAUSSCHUSSES, der sich mit kreativen Ansätzen aktiv um die<br />

(neuen) Mitglieder kümmert und erstmals die WEIHNACHTSFEIER 2012<br />

ausrichten wird (→ Seite 3). +++<br />

Nach dem herausragenden Erfolg des<br />

WEINDORF ZU GAST IN HAMBURG 2011<br />

zogen die Weindorf-Wirte in diesem<br />

Jahr mit allerbesten Ergebnissen für<br />

STUTTGART nach (→ Seite 10/11). +++<br />

Liebe Mitglieder, eine Bitte zum<br />

Schluss: Nützen Sie diesen Jahresrückblick,<br />

um Freunde und Bekannte, Verwandte<br />

und Geschäftskollegen und möglichst viele<br />

Menschen in Ihrem Umfeld über die Aktivitäten<br />

von PRO STUTTGART zu informieren. Weitere<br />

Exemplare können Sie einfach bei uns anfordern.<br />

Wir sind weiterhin bestrebt, einen höheren Bekanntheitsgrad zu erreichen.<br />

Bei unseren Veranstaltungen heißen wir alle – ob Mitglied, ob Partner, ob<br />

<strong>Pro</strong>-<strong>Stuttgart</strong>-Freund – willkommen und freuen uns über rege Kontakte.<br />

In diesem Sinne grüßen Sie<br />

Werner Koch Manfred Strauß Veronika Hellmonds Axel Grau<br />

Vereinsvorsitzender Vorstand Vorstand Geschäftsführer<br />

Seit 1885 zum Wohle<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong><br />

PRO STUTTGART<br />

Verkehrsverein e.V.<br />

VEREINSJAHR 1.11.2011 – 31.10.2012<br />

Mit Stand zum 31. Oktober 2012<br />

hat der PRO STUTTGART VERKEHRSVEREIN E. V.<br />

639 PRIVAT- UND FIRMENMITGLIEDER.<br />

56 Mitglieder kamen 2011/2012 hinzu,<br />

9 Todesfälle bzw.14 Kündigungen<br />

waren zu verzeichnen.<br />

41 NEUE PRIVATMITGLIEDSCHAFTEN<br />

+ Gabriele Ballweg + Christian von Berg<br />

+ Gisela Böhnke-Grupp + Dr. Josef Brandel<br />

+ Brigitte Buchmann + Bernd Bullinger<br />

+ Michael Conz + Rebekka Dezauer<br />

+ Dr. Werner Dobner + Rita Dressler<br />

+ Gudrun Ehringer + Frank-Michael Feder<br />

+ Ursula Feder + Helmut Fürther<br />

+ Arnulf Gekeler + Christa Grözinger<br />

+ Dr. Alfred Grupp + Klara Hertfelder<br />

+ Claus Hürttlen + Helmut Kächele<br />

+ Ingrid Kleiner + Bernd Klingler<br />

+ Dr. Michael Kösel + Catherine Kuschnik<br />

+ Christina Lauber + Benjamin Layer + Renate<br />

Märkle + Dr. Rudi Märkle + Ruth Mann<br />

+ Günter Mötsch + Karl Ulrich Nicklas<br />

+ Dr. Klaus Otter + Jürgen Pintscher<br />

+ Andrea-Charlotte von Roeder<br />

+ Ursula Schäfer + Simone Schmidt<br />

+ Ursula Stein + Eleonore Weber<br />

+ Susanne Wetterich + Brigitta von Wirth<br />

+ Rolf Zeeb<br />

15 NEUE FIRMENMITGLIEDSCHAFTEN<br />

+ Binder Reisen GmbH | Harald Binder<br />

+ Bopp Herrmann Architekten GmbH<br />

Thomas S. Bopp<br />

+ Café Künstlerbund | Michael Helmstädter<br />

+ caterpilot GmbH | Christian List<br />

+ Conti-Reisen | Angela Rees<br />

+ Die Blume | Bettina Langer<br />

+ Gebäudereinigung Heinz Eisenbraun<br />

+ Handwerkskammer Region <strong>Stuttgart</strong><br />

Bernd-Michael Hümer<br />

+ Kreishandwerkerschaft <strong>Stuttgart</strong><br />

Alexander Kotz<br />

+ Logo Digital GmbH | Rolf Klink<br />

+ Notare Krzywon | Ohnleiter | Hillebrand<br />

+ Rommelmühle Gastronomie GmbH<br />

Claus Hürttlen<br />

+ <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller | Birgit Grupp<br />

+ Verein Windjammer für Hamburg e.V.<br />

Klaus Willhus<br />

+ Weingärtner Bad Cannstatt e.G.<br />

Gerhard Schmid


VEREINS<br />

2 TELEGRAMM GRAMM<br />

<strong>Herzliche</strong><br />

G <strong>luckwunsche…</strong> +++ In der Vereinssatzung von PRO STUTTGART ist festgelegt<br />

.. .. Die Arbeit der Ausschüsse<br />

ALLES ERDENKLICH GUTE …<br />

ZUM 60. GEBURTSTAG: Maxi von Bleyle +<br />

Ulrich Kromer von Baerle + Hans Piorkowski +<br />

Henny Stamer + Manfred Strauß +<br />

Waltraud Waiblinger-Fritz + Konrad Zaiß<br />

ZUM 65. GEBURTSTAG: Gertrud Berner +<br />

Doris Bürkle + Helmut Kächele + Annemarie<br />

Kussmaul + Peter Launer + Eva Mann +<br />

Günther Schade + Inge Welz + Claus Wöllhaf<br />

ZUM 70. GEBURTSTAG: Angela Bühler +<br />

Frank-Michael Feder + Dorothea Fromm +<br />

Rainer Hofmeister + Günther Jörg +<br />

Jürgen Köhn + Ernst Lederer + Karin Linse +<br />

Peter Mickschick + Rainer Müller + Wolfgang<br />

Plieninger + Gertrud Runck + Gabriele<br />

Sieburg + Edith Steidle + Karl-Heinz Steidle +<br />

Ursula Stein + Hannelore Straub + Peter<br />

Uhri + Karl-Heinz Weinbrenner + Rolf Wölfle<br />

ZUM 75. GEBURTSTAG: Inge Ahrend +<br />

Marie-Luise Bätzner-Coulthard + Siglinde<br />

Bek Al-Khalid + Erika Berner + Margot Bissels +<br />

Rolf Wilhelm Georg Blind + Heinz Bluthard +<br />

Rolf Lehmann + Karl Ramminger +<br />

Anneliese Schiller + Hans-Jürgen Stedler +<br />

Christa Lorenz + Renate Wald + Jürgen Welz<br />

ZUM 80. GEBURTSTAG: Lissy Barthelmess +<br />

Margot Bauer-Nill + Werner Frick +<br />

Peter H. Haller + Gerhard Munder +<br />

Maria Obenaus + Wolfgang Schiefer +<br />

Renate Schmid + Joachim Schmidt + Reta<br />

Wagner + Klaus Welz + Erika Wiedmann<br />

ZUM 85. GEBURTSTAG: Pia Engelhardt +<br />

Hans-Peter Knorpp + Magdalena Kessler +<br />

Elfriede Seufert<br />

ZUM 90. GEBURTSTAG: Erich Brodbeck +<br />

Werner Gairing + Ruth Hirschburger + Volker<br />

Merz + Kurt Müller + Hans-Frieder Willmann<br />

WIR BEDANKEN UNS<br />

BEI UNSEREN MITGLIEDERN FÜR …<br />

25 JAHRE MITGLIEDSCHAFT: Hospes Team<br />

GmbH | Georg Tsavas + Langjahr GmbH |<br />

Rolf Langjahr + Helga Lindner + Kurt Müller +<br />

Relexa Hotel GmbH | Sascha Schaub +<br />

Weingut und Obstbau | Besenwirtschaft<br />

»Beim Boskoop« | Wilhelm Bauer<br />

30 JAHRE MITGLIEDSCHAFT: Alfred Baumhauer<br />

+ Brigitte Brumm + Event-Catering-<br />

Reisegastronomie Linda Ade | Gerlinde Brandl<br />

+ Klaus Knodel + Ulrich Maier<br />

40 JAHRE MITGLIEDSCHAFT: Werner Gairing +<br />

Ruth Krehl + Kübler GmbH & Co. |<br />

Metzgerei & Catering | Richard Kübler<br />

50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT:<br />

Hotel Bellevue | Corina Widmann<br />

60 JAHRE MITGLIEDSCHAFT: Hotel zum<br />

Schwanen | Kälberbronn | Marianne Ziefle +<br />

Inter City Hotel <strong>Stuttgart</strong> | Cornelia Bake-<br />

Reiss + LBBW Immobilien Management<br />

GmbH | Wolfgang Eitel + Photo-Planet |<br />

Otto Nehrkorn GmbH | Klaus Nehrkorn +<br />

Schlemmer Grill | Udo Kemmer + Gerhard<br />

Schiller + Staatliche Lotterie-Einnahme |<br />

Glöckle OHG | Dr. Gerhard Glöckle +<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung Werbevermarktung GmbH<br />

Bernhard H. Reese + Taxi-Autozentrale<br />

<strong>Stuttgart</strong> e.G. | Georgius Natsiopoulos +<br />

Tritschler GmbH & Cie KG | Thomas<br />

Breuninger + Konrad Wittwer GmbH |<br />

Dr. Konrad Martin Wittwer<br />

DAS VEREINSJAHR IM RÜCKBLICK<br />

(§15 Abs.7), dass für die zentralen Themen MITGLIEDERBE-<br />

TREUUNG, KULTUR, REISE, WEINDORF und VERKEHR & UMWELT<br />

AUSSCHÜSSE gebildet werden. Dies geschah in den 1990er<br />

Jahren und hat seitdem Fortbestand. Die ehrenamtlich tätigen<br />

Ausschussmitglieder werden alle drei Jahre gewählt. Sie<br />

sind meist vom Fach und setzen ihre Kenntnisse zum Wohle<br />

des Vereins ein. Mit vereinten Kräften kommen die bestmöglichen<br />

Vorschläge und Lösungen zustande. Der Geschäftsführer<br />

lädt in Abstimmung mit dem Vorstand zu den Ausschusssitzungen<br />

ein und koordiniert den weiteren Ablauf.<br />

+++ KULTURAUSSCHUSS: Karl-Heinz Steidle (Vorsitzender)<br />

Hartmut Junker · Karin Rau +++ Erleben und genießen:<br />

Das kulturelle Angebot der Region in allen Facetten, die vorzügliche<br />

Küche und die exzellenten Weine unseres Landes<br />

sind Themen des KULTURAUSSCHUSSES. 2012 lag<br />

der Schwerpunkt auf dem Jubiläum zum 60-jährigen Bestehen<br />

des Landes Baden-Württemberg. Individuell geplante<br />

Führungen in <strong>Stuttgart</strong> (→ Seite 4/5) und viele Ausflüge in<br />

die Region (→ Seite 6/7) vermittelten interessante Einblicke<br />

in die Landeskunde und Landesgeschichte. +++ Neu konzipiert<br />

ist eine Reihe von Besichtigungen der Kronjuwelen<br />

des Landes, nämlich der Staatlichen Schlösser und Gärten<br />

des Landes. +++ Das halbjährlich erscheinende KULTUR-<br />

PROGRAMM informiert Sie wieder umfassend über die rund<br />

20 Veranstaltungen. +++ Der KULTURAUSSCHUSS ist offen<br />

für Hinweise und freut sich über Vorschläge der Mitglieder.<br />

+++ REISEAUSSCHUSS: Michael Bungardt (Vorsitzender)<br />

Inge Klotzsche · Sigrun Lutz · Doris Schöpke-Bielefeld +++<br />

Keine Angebote »von der Stange«, sondern individuelle<br />

Planungen sind die Herausforderungen für den REISEAUS-<br />

SCHUSS. In den REISEPROGRAMMEN werden die Reisen dann<br />

ausgeschrieben. +++ 2012 konnten drei Reisen mit sehr<br />

guter Beteiligung realisiert werden: Die Frühjahrsreise führte<br />

in den Taunus und Spessart, die Herbstreise ging per Bahn<br />

durch die Schweiz, und die Sonderreise im Mai hatte das<br />

Nordkap zum Ziel (→ Seite 8/9). +++ Für die Machbarkeit<br />

der Reisen sind das Interesse der Teilnehmer, die zeitliche<br />

Komponente und nicht zuletzt die Kosten ausschlaggebend.<br />

+++ Auch dieser Ausschuss nimmt gerne Ihre Wunschziele<br />

entgegen.<br />

+++ VERKEHRS- UND UMWELTAUSSCHUSS: Werner Koch<br />

(Vorsitzender) · Jürgen Beck · Dr. Volker Christiani · Dirk<br />

Dietz · Werner Flad · Dr. Witgar Weber · Volker Zahn +++ Es<br />

Jeder PRO STUTTGART-Ausschuss hat neben dem ureigensten<br />

Thema auch andere Besonderheiten, wie beispielsweise<br />

unser VERKEHRS- UND UMWELTAUSSCHUSS, der seit vielen<br />

Jahren eher im Stillen wirkt. Er hat sich 2012 neu formiert<br />

und besteht ausschließlich aus hochkarätigen Fachleuten.<br />

Deren Ansinnen ist es, die komplexen Fachgebiete Umwelt<br />

und Verkehr auf Themen zu filtern, die sowohl im Bürgerinteresse<br />

liegen, als auch direkte Auswirkungen auf unsere<br />

Stadt haben. +++ Die Ergebnisse des Ausschusses werden<br />

den Gemeinderäten bzw. Fraktionsführern und der Stadtverwaltung<br />

vorgestellt und erläutert. Das Ziel ist dabei,<br />

dass sich diese Gremien für die entsprechend notwendige<br />

Verbesserung, Änderung, Neuerung oder Einrichtung<br />

engagieren.<br />

Ihre Anregungen sind auch hier willkommen.<br />

+++ WEINDORFAUSSCHUSS: Manfred Strauß (Vorsitzender)<br />

Fritz Currle · Andrea Gehrlach · Séline Hellmonds · Markus<br />

Hofherr · Inge Putler · Josef Stritzelberger · Michael Wilhelmer<br />

+++ Jedes Weindorf ist anders: Jährlich verändern sich<br />

Wetter, wirtschaftliche Atmosphäre, Medienresonanz, Werbelinie,<br />

Laubenbelegung und Wirte-Aktivitäten, touristische<br />

Resonanz, konkurrierende Veranstaltungen, behördliche<br />

Auflagen… Es gibt viele Gründe, die es nötig machen, auf<br />

die ständig wechselnden Gegebenheiten einzugehen. Der<br />

WEINDORFAUSSCHUSS trifft sich, um zeitnah zu den Weindorf-Veranstaltungen<br />

mit Ausschussvorsitzendem und Geschäftsführer<br />

die vielen Veränderungen und Verbesserungen<br />

zu planen, abzustimmen, neue Pläne einzuleiten und sich<br />

mit den aktuellen Gegebenheiten auseinander zu setzen.<br />

Nachtrag +++ Weihnachtsfeier 2011 +++ Der große<br />

Saal des Premium-Hotels PULLMAN STUTTGART FONTANA<br />

war wieder festlich dekoriert und bot den passenden Rahmen<br />

für unsere Weihnachtsfeier. Nach Sektempfang und<br />

kurzer Ansprache von<br />

WERNER KOCH genossen<br />

wir ein weihnachtliches<br />

Menü, bevor der<br />

Showact des Abends<br />

die Bühne betrat:<br />

HONEY PIE, die drei<br />

Damen mit Herr am<br />

Klavier, unterhielten<br />

uns beschwingt mit<br />

ihren facettenreichen<br />

Stimmen. Nachdem<br />

HERBERT CLAUS (Foto)<br />

die Weihnachtsgeschichte vorgetragen<br />

hatte, zogen die Damen mit Herr<br />

passende Zipelmützen zum gemeinsamen<br />

Weihnachtssingen auf.<br />

Beim Plaudern in fröhlicher Runde<br />

klang der schöne Abend aus. Es war<br />

ein gelungener Abschluss des Jahres<br />

2011 (5.12.2011). +++<br />

+++ STAMMTISCH +++ Eine Institution besonderer Art ist<br />

der Vereins-Stammtisch, der seit 1976 jeweils am ersten<br />

Donnerstag eines Monats stattfindet. Am 7. Juli 2011 traf<br />

man sich zum 400. Mal, im Oktober 2012 waren es insgesamt<br />

415 Treffen seit Bestehen. Alle Termine sind in der<br />

so genannten VEREINSBIBEL protokolliert.<br />

+++ Seit April 2012 trifft sich der Stammtisch<br />

im <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller im Rathaus, Marktplatz 1,<br />

70173 <strong>Stuttgart</strong>, Telefon 0711/ 239 78-0:<br />

Stammtisch-Termine 2012/ 2013<br />

2012<br />

+++ Do | 6. DEZ.<br />

2013<br />

17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

Weihnachts-Stammtisch<br />

+++ Do | 3. JAN. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 7. FEB. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 7. MÄRZ 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 4. APRIL 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Mi | 1. MAI 11 Uhr Frühlingsfest<br />

Göckelesmaier-Zelt<br />

+++ Do | 6. JUNI 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 4. JULI 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 1. AUG. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 5. SEPT. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Weindorf<br />

Obertürkheimer Weinlaube<br />

Laube 32, Marktplatz<br />

+++ Do | 3. OKT. 17 Uhr Cannstatter Volksfest<br />

Cannstatter Oberamt<br />

+++ Do | 7. NOV. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

+++ Do | 5. DEZ. 17 Uhr <strong>Stuttgart</strong>er Ratskeller<br />

Nachrufe<br />

Im Vereinsjahr 2011/2012 sind neun Mitglieder<br />

und drei dem Verein nahestehende<br />

Menschen gestorben. Wir werden ihnen<br />

ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

✝ ISOLDE BOUDA (8. November 2011)<br />

✝ ELISABETH RUKWIED (14. November 2011)<br />

✝ ILSE VOEGELE (9. Dezember 2011)<br />

✝ ANDREAS KURRLE (19. Januar 2012)<br />

✝ WALTER MANN (23. Februar 2012)<br />

✝ GERTA HUNZELMANN (31. März 2012)<br />

✝ EDITH KNAPPER (27. April 2012)<br />

✝ DIETER WAHL (22. Mai 2012)<br />

✝ EDITH HECKMANN (16. Juni 2012)<br />

✝ KURT HAUSER (10. September 2012)<br />

✝ WALTER GRONBACH (30. Oktober 2012)<br />

✝ VOLKER WEBER (31. Oktober 2012)<br />

Wir bedanken uns<br />

ganz herzlich bei<br />

DORIS JUNKER, die<br />

mit Hilfe von GERDA<br />

NENSEL die weihnachtlicheTischdekoration<br />

gezaubert hat.


+++ MITGLIEDERAUSSCHUSS: von links: Brigitte<br />

Ruoff · Rolf Blind (Vorsitzender) · Ralph Gann<br />

Steffen Issler · Ines Fersch · Herbert Claus (bis<br />

10/2012: Vorsitz Stammtisch) +++ IN NEUER<br />

BESETZUNG UND MIT KREATIVEN ZIELEN<br />

+++ Nichts bleibt, wie es war, zumindest nicht<br />

in erfolgreichen Vereinen. Die Ansprüche der<br />

Mitglieder verändern sich, das Umfeld ebenfalls,<br />

und so sind frische Ideen bei der Gewinnung<br />

neuer Mitglieder gefragt.+++ Durch<br />

großen Einsatz der Vereinsführung gelang es<br />

in den vergangenen sechs Jahren, den Mitgliederschwund<br />

aufzuhalten und die Entwicklung<br />

ins Positive zu wenden. Grund genug,<br />

sich zurückzulehnen? Weit gefehlt! +++<br />

Daher hat sich im Mai 2012 der MITGLIEDER-<br />

AUSSCHUSS neu formiert, um Strategien auszuarbeiten<br />

mit dem Ziel, Interessenten auf<br />

kreative Art und Weise anzusprechen und so<br />

neue Mitglieder zu gewinnen. In mehreren<br />

Sitzungen wurden zunächst die bestehende<br />

Situation und die Mitgliederstruktur analysiert.<br />

Ein großes Ziel ist es, einen offenen und direkten<br />

Umgang untereinander zu entwickeln und<br />

zu pflegen. Der Verein soll eine Plattform sein<br />

für Menschen, die gerne in <strong>Stuttgart</strong> und Umgebung<br />

leben und sich für die vielen Besonderheiten<br />

ihrer Stadt und Region interessieren.<br />

Grundsätzlich bedeuten mehr Mitglieder…<br />

+ mehr Außenwahrnehmung des Vereins.<br />

+ mehr Aktionen in/für <strong>Stuttgart</strong>.<br />

+ eine bessere finanzielle Basis für den Verein.<br />

Als ersten geeigneten Ort der Neumitgliederakquise<br />

wählte der Ausschuss das <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Weindorf. In einem WERBEFLYER wurde das<br />

durchaus verwegene Ziel WIR SIND AUF DEM<br />

SPRUNG: 2020 MITGIEDER BIS 2020 formuliert<br />

und damit aktiv Weindorf-Besucher angesprochen.<br />

Die Resonanz<br />

war sehr gut. +++<br />

Ihre Vereinszugehörigkeit<br />

können PRO STUTT-<br />

GART-Mitglieder nun<br />

am Hemdkragen zeigen<br />

mit dem VEREINS-<br />

BUTTON, der in der<br />

Geschäftsstelle<br />

kostenlos erhältlich<br />

ist in schwarz (eher<br />

für Männer) und<br />

weiß (eher für Frauen).<br />

Die ersten Exemplare fanden<br />

auf dem Weindorf reißenden Absatz. +++ Die<br />

erste AKTION war ein Neumitglieder-Rund-<br />

Nahm am Rundgang<br />

teil: Mitglied<br />

RAYMOND KLEINER<br />

mit der tollsten WEIN-<br />

DORF-KRAWATTE.<br />

gang im Anschluss an die<br />

Weindorf-Eröffnung. Weinerlebnisführerin<br />

DORIS<br />

SCHÖPKE-BIELEFELD brachte<br />

engagiert-charmant rund<br />

40 Personen an einige Stellen rund ums Weindorf,<br />

die selbst waschechten <strong>Stuttgart</strong>ern unbekannt<br />

waren. Zum Abschluss traf man sich<br />

in der MAULTASCHENBÖRSE | Laube 22 zu einem<br />

Glas Sekt (…und mehr) – ein gelungener<br />

Auftakt! +++ Die nächste Veranstaltung, die<br />

der MITGLIEDERAUSSCHUSS ausrichtet, ist die<br />

WEIHNACHTSFEIER 2012 »mit neuem Schwung«.<br />

DER NEUE VEREINSVORSTAND<br />

Fast ein Vierteljahrhundert<br />

lang war er Leiter<br />

des städtischen Garten-,<br />

Friedhofs- und Forstamts.<br />

Bei der PRO STUTTGART-<br />

Mitgliederversammlung<br />

im November 2011 wurde<br />

WERNER KOCH zum<br />

Vorsitzenden des Vereins<br />

gewählt. Seine offene Art<br />

und die vielen Kontakte in Stadt und Land prädestinieren<br />

den Initiator unserer Aktion BAUM-<br />

PATENSCHAFTEN in besonderer Weise<br />

zu dieser Aufgabe, mit der er zugleich<br />

dem <strong>Stuttgart</strong>er Weindorf vorsteht.<br />

Im Gespräch mit den STUTTGARTER<br />

NACHRICHTEN plaudert Werner Koch<br />

anlässlich der Weindorf-Eröffnung ein<br />

wenig aus dem »Nähkästle«, hier ein<br />

Auszug:<br />

?: Herr Koch, fürchten Sie eigentlich<br />

um Ihre Gesundheit?<br />

KOCH: Ich nicht, aber meine Frau.<br />

Ich fände es aber gefährlich, im Ruhestand<br />

von 100 auf null zurückzuschalten.<br />

Ich bin jemand, der immer aktiv<br />

sein muss.<br />

?: Meine Frage zielte in eine andere<br />

Richtung. Während des Weindorfs muss<br />

man als Chef so einiges schlucken.<br />

KOCH: Das stimmt. In den Lauben wird<br />

es gern gesehen, wenn der Chef vorbei<br />

schaut und ein Gläsle trinkt. Doch es gibt auch<br />

andere Getränke, zum Beispiel Traubensaft.<br />

?: Sie sagten mal, die Belastung bei der<br />

IGA 1993 hätte Sie die Gallenblase gekostet.<br />

Ist jetzt die Leber in Gefahr?<br />

KOCH: Ich halte es da mit Paracelsus: Die Dosis<br />

macht das Gift.<br />

?: Seit anderthalb Jahren sind Sie im Ruhestand.<br />

Doch Sie haben mehr zu tun denn je.<br />

KOCH: Nicht mehr, aber genug. Es sind andere<br />

Aufgaben. Da wird einem nicht langweilig.<br />

?: Heißt das, Sie haben sich zur Aufgabe des<br />

Vorsitzenden von PRO STUTTGART gedrängt?<br />

KOCH: Nein. Mein Vorgänger FRITZ MUTTER ist<br />

da sehr geschickt vorgegangen. Er hat zuerst<br />

meine Frau angesprochen, ob sie sich vorstellen<br />

könnte, dass ich die Aufgabe übernehme.<br />

?: Sie war sicher begeistert.<br />

KOCH: Überhaupt nicht. Sie hat mir geraten,<br />

das besser nicht zu machen.<br />

?: Sie haben dann aber Basta gesagt?<br />

KOCH: Wir haben lange darüber gesprochen.<br />

Schließlich hat meine Frau zugestimmt.<br />

?: Es war Ihr langersehntes Ziel, endlich mal<br />

beim Thema Wein ein großes Rad zu drehen?<br />

KOCH: Wie kommen Sie darauf?<br />

?: Sie waren 25 Jahre Chef im Garten-,<br />

Friedhofs- und Forstamt in <strong>Stuttgart</strong>. Hat es<br />

Sie geschmerzt, dass das städtische Weingut<br />

zum Liegenschaftsamt gehörte?<br />

KOCH: Bis 1972 gehörte das Weingut zum<br />

Gartenamt. Ich habe die Trennung bedauert<br />

und hätte mich über eine Zusammenführung<br />

gefreut. Es hätte von der Tätigkeit gepasst.<br />

?: Die nächsten beiden Fragen sind ein Test,<br />

ob Sie als Chef des Weindorfs geeignet sind.<br />

Haben Sie familiäre Beziehungen zum Weinbau?<br />

KOCH: Meine Vorfahren väterlicherseits waren<br />

Weinbauern in <strong>Stuttgart</strong>. Ihr Weinberg im Bereich<br />

Zeppelin-/Gaußstraße ist heute bebaut.<br />

?: Wie ist Ihr persönlicher Umgang mit Wein?<br />

KOCH: Ich war zwei Jahre in Hessen Ausbildungsreferent<br />

für Garten- und Weinbau.<br />

VEREINS<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Kompetenz an erster Stelle<br />

Außerdem trinke ich gern Wein. Ein Glas Wein<br />

in gemütlicher Runde ist was Tolles.<br />

?: Zum ersten Mal sind Sie jetzt als Chef für<br />

das Weindorf verantwortlich. Sind Sie nervös?<br />

KOCH: Ich freue mich darauf. Die Nervosität<br />

kommt kurz vor Beginn. Es ist wichtig, dass<br />

eine Spannung vorhanden ist.<br />

+++ Wir freuen uns auf erfolgreiche Jahre mit<br />

Werner Koch an der Vereinsspitze. Mögen ihm<br />

der Elan, die Begeisterung für den Verein und<br />

die Ideen nicht ausgehen! +++<br />

WERNER KOCH<br />

+++ Neu im Vorstand<br />

Ebenfalls bei der Mitgliederversammlung<br />

im November<br />

2011 wurde MANFRED<br />

STRAUSS in den Vorstand<br />

gewählt. Er hat sich um<br />

als »Weindorf-Architekt«<br />

verdient gemacht, weil<br />

er seit den Anfängen für die Logistik und den<br />

Bau des Weindorfs zuständig ist. Der Architekt,<br />

Jahrgang 1951, leitet seit langem den<br />

WEINDORFAUSSCHUSS. +++ Weiterhin<br />

im Vorstand +++ Wie ihr Kollege ist auch<br />

die Gastronomin VERONIKA HELLMONDS alleinvertretungsberechtigte<br />

Stellvertreterin des Vorsitzenden.<br />

Die Weindorf-<br />

Wirtin, Jahrgang 1942,<br />

ist seit über 30 Jahren<br />

bei PRO STUTTGART aktiv<br />

und bereits seit 1996<br />

im Vorstand tätig.<br />

+++ Auch 2012 unser Anliegen:<br />

die Sorge um unsere Stadtbäume …<br />

+++ Von den fast 100 000 »öffentlichen Bäumen«<br />

in <strong>Stuttgart</strong> stehen 36000 auf Plätzen<br />

oder an Straßen. Diese durch Stadtklima,<br />

Luftverschmutzung und Verkehr gestressten<br />

Pflanzen sind der Anlass für die Aktion BAUM-<br />

PATENSCHAFTEN, die eine Vorreiterrolle für<br />

ganz Deutschland gespielt hat. 1993 von PRO<br />

STUTTGART und der Stadt <strong>Stuttgart</strong> anlässlich<br />

der Internationalen Gartenschau IGA’93 gegründet,<br />

betreiben wir auch weiterhin gemeinsam<br />

»Naturschutz in der Stadt«.<br />

Jedoch werden noch viel zu wenige Straßenbäume<br />

von Baumpaten betreut –<br />

und nur wenige PRO STUTTGARTer sind<br />

unter ihnen. Machen Sie doch<br />

auch mit – das informative<br />

Faltblatt senden wir<br />

Ihnen gerne zu. +++<br />

+ erblickt 1946 in <strong>Stuttgart</strong> das Licht der Welt<br />

+ 1961 Beginn der Gärtnerlehre im elterlichen<br />

Betrieb in Fellbach<br />

+ Nach der Meisterschule und dem Abitur<br />

arbeitet er von 1968 bis 1969 in Kalifornien.<br />

+ 1969 bis 1972 Gartenbau-Studium an der<br />

FH Weihenstephan<br />

+ bis 1976 Studium der Landschaftsarchitektur<br />

+ 1979 bis 1986 steht Werner Koch dem<br />

Garten- und Friedhofsamt Ludwigsburg vor.<br />

+ Von 1986 bis Februar 2011 leitet er in <strong>Stuttgart</strong><br />

das Garten-, Friedhofs- und Forstamt.<br />

In seine Amtszeit fällt die Internationale<br />

Gartenbauausstellung (IGA) 1993, der<br />

U-förmige städtische Grüngürtel entsteht.<br />

+ Am 28. November 2011 wird Werner Koch<br />

zum Vorsitzenden von PRO STUTTGART e.V.<br />

gewählt.<br />

3<br />

Das Gespräch führte<br />

KLAUS EICHMÜLLER.<br />

Wir veröffentlichen<br />

den Auszug mit<br />

freundlicher Genehmigung<br />

der STUTT-<br />

GARTER NACHRICHTEN /<br />

Jörg Hamann.<br />

Foto unten:<br />

Mit Bravour bestand<br />

Werner Koch seine<br />

»Feuertaufe« bei der<br />

Weindorf-Eröffnung.<br />

HINWEIS<br />

IN EIGENER SACHE<br />

Unsere Vereinschronik<br />

SEIT 1885 ZUM WOHLE<br />

DER STADT, die 2010<br />

zum 125-jährigen Vereinsjubiläum<br />

erschien, können<br />

Sie weiterhin beziehen<br />

• über die Geschäftsstelle<br />

• im BUCHHAUS WITTWER<br />

am Schlossplatz<br />

Kosten € 10.–


4<br />

KULTUR<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Tagesausflüge zu regionalen Zielen sind ein<br />

Schwerpunkt des PRO STUTTGART KULTURPRO-<br />

GRAMMS. Dabei schauen wir zuerst einmal, was<br />

sich direkt vor der Haustür tut, und besuchen<br />

interessante Orte in <strong>Stuttgart</strong>. Dem Motto<br />

»Wir bieten keine Kultur von der Stange« verpflichtet,<br />

organisieren wir Veranstaltungen,<br />

die es in dieser Form für Einzelpersonen sonst<br />

nirgendwo gibt. Auch 2011/2012 gewährte<br />

man uns Blicke hinter zahlreiche Kulissen,<br />

immer unter professioneller Anleitung. Das<br />

informativ-unterhaltsame<br />

<strong>Pro</strong>gramm wurde wieder<br />

sach- und fachkundig<br />

zusammengestellt vom<br />

PRO STUTTGART-KULTUR-<br />

AUSSCHUSS und munterengagiert<br />

betreut von<br />

AUDREY FRANTZ von der<br />

Geschäftsstelle (hier beim<br />

Besuch der Villa Reitzenstein<br />

mit farblich perfekt<br />

abgestimmtem Outfit).<br />

BARBARA TRAUB stimmt<br />

uns ein auf das koschere<br />

Essen, WERNER KOCH (li)<br />

und HANS-FRIEDER WILL-<br />

MANN, Ehrenvorsitzender<br />

von PRO STUTTGART (re),<br />

hören gespannt zu.<br />

Der Davidstern gilt als Symbol<br />

des Judentums und des<br />

Volkes Israel. Er wird als<br />

Darstellung der Beziehung<br />

zwischen den Menschen<br />

und Gott interpretiert.<br />

Die zwölf Ecken des Sterns<br />

sollen die zwölf Stämme<br />

Israels darstellen, die sechs<br />

Dreiecke stehen für die<br />

sechs Schöpfungstage.<br />

Das große Sechseck in der<br />

Mitte steht für den siebten<br />

Tag, den Ruhetag.<br />

In der Hauptsynagoge<br />

der IRGW spricht<br />

MEINHARD TENNÉ<br />

zu den Besuchern von<br />

PRO STUTTGART.<br />

Gebrauchsanweisung für Schwaben +++<br />

Lesung mit Anton Hunger +++ »Die richtigen<br />

Schwaben stehen längst auf der feuerroten<br />

Liste der bedrohten Arten.« Durch Auswanderung,<br />

Rei’gschmeckte, Dienstreisen und Staus<br />

bliebe nur noch eine Hand voll Präsenzschwaben<br />

in <strong>Stuttgart</strong> übrig, so die These des Autors.<br />

Rund 70 Mitglieder hatten sich im STUTTGARTER<br />

RATSKELLER versammelt, um ANTON HUNGER,<br />

dem leidenschaftlichen Journalisten, Volkswirt<br />

und Ex-Kommunikationschef von Porsche, zu<br />

lauschen. Er trat den Beweis an, indem er einige<br />

Kapitel aus seinem Buch GEBRAUCHSANWEI-<br />

SUNG FÜR SCHWABEN vorlas, das bereits über<br />

50 000 mal verkauft wurde. Danach erstanden<br />

einige Zuhörer ihr Exemplar am Büchertisch<br />

unseres Vereinsmitglieds KONRAD WITTWER BUCH-<br />

HANDLUNG und ließen es sich vom Autor signieren,<br />

um die Thesen schwarz auf<br />

weiß nach Hause tragen zu können.<br />

Von Geschäftsführer AXEL<br />

GRAU gekonnt moderiert, war es<br />

ein unterhaltsamer Heimatabend<br />

voller Humor und Augenzwinkern.<br />

(ORG.: HARTMUT JUNKER /<br />

26.1.2012) +++<br />

Jüdisches Leben in <strong>Stuttgart</strong> +++<br />

Die ISRAELITISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT WÜRT-<br />

TEMBERGS ( IRGW) in <strong>Stuttgart</strong> ist die einzige<br />

große jüdische Gemeinde für Nord- und Süd-<br />

Württemberg/Hohenzollern mit rund 3 300 Mitgliedern<br />

(Stand: Januar 2008). In ihrer Hauptsynagoge<br />

in der Hospitalstraße empfingen uns<br />

Vorstandssprecherin BARBARA TRAUB M.A.<br />

und MEINHARD TENNÉ, Ehrenvorstand<br />

der IRGW und langjähriges PRO STUTT-<br />

GART-Mitglied, um uns (die Herren mit<br />

Kopfbedeckung) durch das Versammlungs-<br />

und Gotteshaus zu führen.<br />

Wir konnten den Gebetsraum mit<br />

dem THORA-Schrein und der MENORA<br />

(siebenarmiger Leuchter) besuchen<br />

und hörten vom Leben der Juden<br />

in Württemberg. Dabei lernten wir die religiösen<br />

Rituale und Regeln kennen, so auch die<br />

Jüdischen Speisegesetze, die koscheres Essen<br />

vorschreiben. Im MOSES, dem hauseigenen<br />

Restaurant der Gemeinde, durften wir bei<br />

KLEZMER-Musik davon kosten – es hat uns sehr<br />

gut gemundet. Zum Abschluss überreichte<br />

AXEL GRAU eine Spende für den Kindergarten<br />

der Religionsgemeinschaft. (ORG.: HARTMUT<br />

JUNKER / 2.5.2012) +++<br />

Besuch im Großmarkt <strong>Stuttgart</strong><br />

+++ Wecker stellen war angesagt!<br />

Als wir um 6 Uhr in der Früh von KARL<br />

KÜBLER, Geschäftsführer von MÄRKTE<br />

STUTTGART GMBH, und seinem Stellvertreter<br />

HANS EISELE empfangen wurden,<br />

hatten die meisten Händler<br />

bereits dreieinhalb Stunden Arbeit<br />

hinter sich – und das täglich außer<br />

sonntags! Einen ersten Eindruck<br />

der Leistungsfähigkeit des GROSS-<br />

MARKTES STUTTGART und der mehr<br />

als 2000 Beschäftigten erhielten<br />

wir bei der Filmvorführung Früher<br />

und heute. Auf dem drittgrößten<br />

Markt bundesweit mit fast 200 000 m 2 Fläche<br />

werden seit 1957 rund 12 Mio. Menschen mit<br />

frischen Lebensmitteln versorgt. Mehr als 100<br />

Import- und Großhandelsfirmen bieten Waren<br />

aus aller Welt, dazu kommen Obst, Gemüse,<br />

Blumen und Pflanzen von 150 regionalen Erzeugern.<br />

Beeindruckende Zahlen wurden uns<br />

beim Rundgang durch die Hallen genannt: Der<br />

Warenumschlag beträgt jährlich um 520 000<br />

Tonnen, der Umsatz ca. 630 Mio. €. Wir wanderten<br />

durch wohl organisierte Berge aus Obstund<br />

Gemüsekisten und bestaunten das bunte<br />

Blütenmeer. Beim Frühstück waren wir uns<br />

einig, dass wir nicht gewusst hatten, in welchem<br />

Ausmaß die Arbeit des Großmarkts in<br />

unseren Alltag hineinreicht. Das frühe Aufstehen<br />

hatte sich gelohnt. (ORG.: HARTMUT<br />

JUNKER / 8.12.2011) +++<br />

Mit der Standseilbahn zum<br />

Waldfriedhof +++ Typisch Herbst:<br />

Als wir uns im Talkessel auf den Weg<br />

machten, war das Wetter (nicht die<br />

Stimmung!) trübe und grau. SSB-Vorstand<br />

und PROSTUTTGART-Beirat REIN-<br />

HOLD BAUER (li) begrüßte uns in Heslach, und<br />

die Fahrt mit der SEILBAHN hinauf zum WALD-<br />

FRIEDHOF war ein erstes Highlight: Die erste<br />

vollautomatische Seilbahn weltweit aus dem<br />

Jahr 1929 (im Volksmund auch Erbschleicheroder<br />

Witwen-Express genannt), im Inneren<br />

ausgestattet mit Mahagoniholz und Messing,<br />

außen mit Teakholz verkleidet,<br />

brachte uns ein wenig ruckelnd,<br />

aber wohlbehalten die 536 m<br />

lange Strecke hinauf zum größten<br />

Friedhof der Stadt. Oben<br />

angekommen lichtete sich der<br />

Nebel. Der gelernte Steinmetzmeister<br />

MAURUS BALDERMANN<br />

(Mitte), zuständig für die Denkmalpflege<br />

auf allen <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Friedhöfen, und WERNER KOCH, Ex-Leiter des<br />

Garten-, Friedhofs- und Forstamts der Stadt<br />

<strong>Stuttgart</strong> und PRO STUTTGART-Vorsitzender<br />

in spe, führten gemeinsam bei strahlendem<br />

Sonnenschein durch die parkähnliche Anlage.<br />

Sie berichteten kenntnisreich über deren Instandhaltung<br />

und wussten manche Geschichte<br />

zu erzählen von den vielen <strong>Stuttgart</strong>er Bürgerinnen<br />

und Bürgern, den unbekannten Gefallenen<br />

der beiden Weltkriege und den bekannten<br />

Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhestatt<br />

fanden. (8.11.2011) +++<br />

Grossmarkt<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Hektische Betriebsamkeit<br />

in der Großbäckerei auf<br />

dem Großmarkt-Gelände<br />

Ruff ond nonder,<br />

Am Grab des<br />

2005 verstorbenen<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Bildhauers<br />

und Malers<br />

OTTO HERBERT HAJEK


Ausstellung »Carl von Etzel und die<br />

Anfänge der Eisenbahn in Württemberg«<br />

im Stadtarchiv <strong>Stuttgart</strong> +++ Seinem Vater<br />

verdanken wir die NEUE WEINSTEIGE. Zum 200.<br />

Geburtstag des Sohnes CARL VON ETZEL zeigte<br />

das STADTARCHIV eine Sonderausstellung. Der<br />

gebürtige <strong>Stuttgart</strong>er (1812 –1865) war schon<br />

zu Lebzeiten ein international anerkannter<br />

Eisenbahnplaner. Nach Tätigkeiten in Paris<br />

und Wien wurde er zurückberufen, um die<br />

Planung des Streckennetzes der Königlich<br />

Württembergischen Staats-Eisenbahn zu<br />

leiten. +++ Stadtarchivdirektor DR. ROLAND<br />

MÜLLER (im Foto links) begrüßte uns im<br />

2011 eröffneten Archiv in den ehemaligen<br />

Kontor- und Lagergebäuden des »Großeinkaufsverein<br />

der Kolonialwarenhändler Württembergs«<br />

in Cannstatt und führte eine Gruppe<br />

durch das neue Gebäude. Dem<br />

schloss sich ein Spaziergang auf den<br />

Spuren Carl von Etzels in Cannstatt<br />

mit der Historikerin DR. ALEXANDRA<br />

BIRKERT an (Foto). Parallel führte<br />

PROF. HARTWIG BEICHE, früherer Technischer<br />

Referent und Tiefbauamtsleiter<br />

der Stadt <strong>Stuttgart</strong>, die zweite<br />

Gruppe durch die Sonderausstellung<br />

und vertiefte unser Wissen durch<br />

einen Vortrag. +++ Beide Gruppen<br />

trafen wieder aufeinander in der WEINSTUBE<br />

ZAISS am Erbsenbrünnele zum gemeinsamen<br />

Abendessen in gemütlicher Atmosphäre.<br />

(ORG.: HARTMUT JUNKER / 11.9.2012) +++<br />

Führung im Haus der Geschichte<br />

Baden-Württemberg +++ Der Südwesten<br />

hat mit dem bundesweit einzigartigen<br />

HAUS DER GESCHICHTE die Nase vorn. Nun feierte<br />

das Museum parallel zum Landesjubiläum<br />

25. Geburtstag, seit zehn Jahren<br />

ist es mit der Dauerausstellung im<br />

Neubau an der Kulturmeile bestens<br />

untergebracht. Die vom <strong>Stuttgart</strong>er<br />

BÜRO BRÜCKNER (→ Führung am<br />

15.10.2009) gestaltete Ausstellung<br />

veranschaulicht die Entwicklung<br />

unseres Landes seit 1790 und er–<br />

möglicht spannende Begegnungen<br />

mit der Landesgeschichte. Museumsleiter DR.<br />

THOMAS SCHNABEL (Mitte), seit 1991 im Amt,<br />

begleitete uns auch dieses Mal durch »sein«<br />

Haus und brillierte mit anschaulichen Schilderungen<br />

und interessanten Informationen. Die<br />

Sonderausstellung ANSTÄNDIG GEHANDELT –<br />

WIDERSTAND UND VOLKSGEMEINSCHAFT 1933 – 1945<br />

zeigte uns, wie sich Einzelne und Gruppen gegen<br />

den Nationalsozialismus zur Wehr setzten.<br />

+++ Wir beschlossen den Tag in der gemütlichen<br />

Weindorf-Laube von INGE PUTLER auf<br />

dem Marktplatz. (ORG.: KARL-<br />

HEINZ STEIDLE / 4.9.2012) +++<br />

Blick hinter die Kulissen des<br />

Staatstheaters <strong>Stuttgart</strong> +++<br />

An über 300 Abenden im Jahr<br />

hebt sich der Vorhang auf den<br />

Bühnen des Drei-Sparten-Theaters.<br />

Opernsänger, Balletttänzer<br />

und Schauspieler entführen uns<br />

in ihre künstlerischen Welten.<br />

Doch was geschieht hier tagsüber?<br />

Wir nahmen die Gelegenheit<br />

wahr, diesen großen Theaterbetrieb<br />

aus einer neuen Perspektive<br />

zu betrachten. Bei den<br />

beiden Führungen hinter die Kulissen lernten<br />

wir einige Werkstätten kennen: die Schneiderei<br />

mit den Modistinnen, die mit großer Fingerfertigkeit<br />

wunderbare Kostüme und Kopfbedeckungen<br />

mit liebevollen Details zaubern,<br />

und die Malerwerkstatt in einer riesigen Halle,<br />

in der u.a. die Bemalung der Bühnendekoration<br />

vonstatten geht. Wir warfen auch einen Blick<br />

von der Bühne hinab in den Orchestergraben.<br />

In der Kantine der Württembergischen Staatstheater<br />

verwöhnte uns die TEATRO KULTURGAS-<br />

TRONOMIE mit einem reichhaltigen, feinen Büffet.<br />

(ORG.: H. JUNKER / 17.4.+18.5.2012) +++<br />

romm ond nomm...<br />

PRO STUTTGART erkundet das Stadtgebiet<br />

Landesgeschichte begehbar<br />

gemacht: HERBERT CLAUS und<br />

HARTMUT JUNKER studieren die<br />

im Boden eingelassene Karte.<br />

Die neue Stadtbibliothek <strong>Stuttgart</strong> +++<br />

Klare Formen sind das Kennzeichen des<br />

südkoreanischen Architekten EUN YOUNG YI.<br />

Für die im Oktober 2011 am Mailänder Platz<br />

eröffnete STADTBIBLIOTHEK wählte er den Kubus.<br />

Das Gebäude entpuppte sich bei näherer Betrachtung<br />

als »… eine Art Kathedrale… Kein<br />

Stuhl, nichts stört dieses gigantische Bekenntnis<br />

zur Leere… Alles ist in zartes Grau getaucht,<br />

nur die Buchrücken setzen Farbakzente.«<br />

(Kunstmagazin ART, 10/2011) +++ Nach der<br />

Begrüßung durch SUSANNE LAUGWITZ-AUL-<br />

BACH, Leiterin des Kulturamts der Stadt <strong>Stuttgart</strong>,<br />

und der Direktorin INGRID BUSSMANN<br />

wurden wir in drei Gruppen à 30 Teilnehmer<br />

(mit 90 Personen waren wir die bislang größte<br />

Besuchergruppe) durch die Bibliothek geführt.<br />

Auf zehn Stockwerken sind über 500 000<br />

Bücher, Filme, Zeitschriften, Zeitungen, Karten,<br />

Noten, Graphiken, 200 PC-Arbeitsplätze und<br />

die Online-Ausleihe von digitalen Medien<br />

untergebracht. Der Ausblick vom obersten<br />

KULTUR<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Uns standen der Malsaal, das Foyer und<br />

der prächtige, vom Architekten MAX LITTMANN<br />

um 1910 entworfene und 1983/84<br />

rekonstruierte Zuschauersaal des Opernhauses<br />

bei unseren Führungen offen.<br />

+++ Die Berichte zu den Führungen<br />

60 Jahre Baden-Württemberg<br />

Teil 1+ 2 finden Sie auf → Seite 12<br />

Die Einblicke und<br />

Aussichten im Kubus<br />

der neuen Stadtbibliothek<br />

sind ein<br />

optischer Hochgenuss.<br />

Stockwerk war großartig. Selbst SkeptikerInnen<br />

waren vom neuen <strong>Stuttgart</strong>er Architektur-<br />

Highlight begeistert. Zum Abschluss hatte<br />

PRO STUTTGART-Mitglied GERMAN (PARTY)<br />

WELLER im MAX-BENSE-SAAL ein dem Anlass<br />

entsprechendes Büffet für uns vorbereitet.<br />

(ORG.: HARTMUT JUNKER / 10.2.2012) +++<br />

5


6<br />

KULTUR<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Unsere halb- oder ganztägigen Ausflüge<br />

»sprengen« die Stadtgrenze und führen uns<br />

hinaus ins Ländle. Dabei leitet uns die Neugierde<br />

auf Sonderausstellungen, Jubiläumsfeiern<br />

oder Orte, die nicht jedem Besucher<br />

offenstehen. +++ Wir sagen allen, die bei<br />

der Planung mitgeholfen und zum Gelingen<br />

beigetragen haben: <strong>Herzliche</strong>n Dank!<br />

+++ Den Bericht zum<br />

Ausflug nach Sigmaringen<br />

finden Sie auf → Seite 12<br />

Sindelfingen /<br />

Böblingen +++<br />

Kunst und Automobile +++ Es war ein Muss<br />

zum Ausklang des Jubiläums »125 Jahre Automobil<br />

in Baden-Württemberg«, und dank bester<br />

»connections« von KULTURAUSSCHUSS-Mitglied<br />

HARTMUT JUNKER gelang ein großartiges<br />

<strong>Pro</strong>gramm. Die über 40 TeilnehmerInnen starteten<br />

in den großzügigen und eleganten Ausstellungshallen<br />

des SCHAUWERK SINDELFINGEN,<br />

dem privaten Museum des Unternehmers<br />

PETER SCHAUFLER und seiner<br />

Gattin. Die eindrucksvolle Sammlung,<br />

die wesentliche Entwicklungen der<br />

deutschen und internationalen Kunst<br />

der letzten 50 Jahre widerspiegelt, wurde<br />

uns kompetent von zwei Kunsthistorikerinnen<br />

erläutert. +++ Ein Meilenstein<br />

der Fahrkultur ist das MEILENWERK<br />

auf dem ehemaligen Flugfeld Böblingen.<br />

Mittags »tankten« wir auf zwischen<br />

spiegelblanken Oldtimern und schnittigen<br />

Rennschlitten. +++ Ein weiterer<br />

Höhepunkt war der Besuch bei MERCE-<br />

DES-BENZ Sindelfingen, dem weltweit<br />

größten Standort der Daimler AG. Hier<br />

werden Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse<br />

und der berühmte<br />

Maybach hergestellt.<br />

Nachdem uns WALDEMAR<br />

EPPLE, der Leiter des<br />

Kundencenters, begrüßt<br />

hatte, ging es zur individuellen<br />

Werksführung.<br />

Die <strong>Pro</strong>duktion läuft wie<br />

von Geisterhand gelenkt.<br />

Ein Ballett der Roboter<br />

setzt nahezu vollautomatisch<br />

Teil um Teil zu fertigen Automobilen<br />

zusammen, alles feinstens abgestimmt, alles<br />

absolut sauber, ein Meisterwerk der Logistik –<br />

wir hatten viel zu staunen! (22.11.2011) +++<br />

Mythos Heidelberg +++ Kultur und<br />

Spargel +++ Ob es in Heidelberg wohl<br />

ein »Fundbüro für verlorene Herzen« gibt?<br />

Denn auch wir haben die unsrigen in der<br />

bezaubernden kurfürstlichen Residenzstadt<br />

am Neckar verloren. Beim Gang durch die<br />

barocke Altstadt mit ihrem zauberhaften<br />

Charme fielen ein paar Tröpfchen Herzblut<br />

in der spätgotischen Heiliggeistkirche am<br />

Marktplatz, dann beim ältesten Haus der<br />

Stadt, dem »Haus zum<br />

Ritter«, und erst recht<br />

beim Blick auf Stadt,<br />

Schloss und Odenwald.<br />

+++ Am Nachmittag<br />

brachte uns die historische<br />

Bergbahn hinauf zum<br />

Wahrzeichen der Stadt,<br />

dem HEIDELBERGER SCHLOSS,<br />

wo uns MICHAEL HÖRR-<br />

MANN, der Geschäftsführer<br />

der Staatlichen Schlösser<br />

und Gärten Baden-Württemberg,<br />

begrüßte. Als Symbol der deutschen<br />

Romantik ist das Schloss heute eines<br />

der meistbesuchten Kulturdenkmale<br />

Europas und beeindruckt durch seine<br />

prunkvolle Gebäudevielfalt.<br />

Waldenbuch +++<br />

Kunst und Alltag<br />

+++ Den (süßen)<br />

Dingen des Alltags<br />

wollten wir auf den<br />

Grund gehen. Per Sonderfahrt mit einem SSB-<br />

Niederflur-Linienbus gelangten<br />

wir in das Städtchen im Schönbuch,<br />

wo uns der junge Bürgermeister<br />

MICHAEL LUTZ begrüßte. +++ Im<br />

Stadtzentrum erhebt sich SCHLOSS<br />

WALDENBUCH, einst als Jagdschloss im<br />

Renaissance-Stil erbaut. Seit 1989 ist hier eine<br />

Außenstelle des Landesmuseums Württemberg,<br />

nämlich das MUSEUM DER ALLTAGSKULTUR,<br />

eingerichtet. Museumsleiter DR. THOMAS BRUNE<br />

und Museumsführerin ANDREA URBANSKY<br />

machten mit uns anhand vieler Alltagsgegenstände<br />

eine Zeitreise in die Vergangenheit.<br />

Wie sich doch die Lebensumstände in den<br />

letzten 250 Jahren verändert haben! +++<br />

Per pedes gelangten wir zum Landgasthof<br />

RÖSSLE, wo schon Schiller und Goethe zu Gast<br />

waren, und genossen ein ausgezeichnetes<br />

Mittagsmahl.+++ Gestärkt machten wir uns<br />

auf den Weg zum zweiten bedeutenden<br />

Museum im Ort, dem MUSEUM RITTER, das sich<br />

analog der bekannten RITTER-SPORT-SCHOKO-<br />

LADE dem Quadrat verschrieben hat. Selbst<br />

der 2005 eröffnete Museumsbau mit 44 x<br />

44 m Grundfläche folgt dieser geometrischen<br />

Grundform. Aus Anlass des 100-jährigen<br />

Jubiläums der Firma RITTER erlaubte man sich<br />

jedoch eine Abweichung vom quadratischen<br />

Kurs und zeigte KUNST MIT SCHOKOLADE, einem<br />

eher kunstfernen Material, das dennoch einige<br />

Künstler zu originellen Werken anregte. Im<br />

SCHOKOLADEN deckten wir uns mit Naschwerk<br />

ein, und auf dem Weg zum Niederflur-Bus<br />

überraschte uns ein heftiger Platzregen –<br />

es war halt wieder ein Tag voller Erlebnisse!<br />

(ORG.: HARTMUT JUNKER / 27.9.2012) +++<br />

Drüber naus...<br />

PRO STUTTGART überschreitet die Stadtgrenze<br />

+++ Die Gelegenheit und<br />

die Saison nützend, erfüllten<br />

wir daraufhin eine geliebte<br />

Pflicht: unser traditionelles<br />

Spargelessen, das wir wie<br />

2009 im SPARGELBESEN SCHELL<br />

in Reilingen einnahmen.<br />

PETER SCHELL führte uns auf die hügelig angelegten<br />

Felder und demonstrierte den korrekten<br />

Spargelstich. Nachdem wir den großen Aufwand<br />

beim Kultivieren und Ernten des edlen<br />

Gemüses kennengelernt hatten, schätzten wir<br />

das gute Essen um so mehr. (ORG.: KARL-HEINZ<br />

STEIDLE / 24.5.+14.6.2012) +++<br />

Landwirtschaftliche Gerätschaft<br />

und Blechdosen im<br />

MUSEUM DER ALLTAGSKULTUR


Kräuter sind die Grundlage<br />

guter Tees, wie wir im Kräutergarten<br />

testen konnten;<br />

rechts ein »Insektenhotel«,<br />

eine künstliche Nist- und<br />

Überwinterungshilfe für Insekten<br />

im naturnahen Garten<br />

Kunst ist allgegenwärtig<br />

im Unternehmen<br />

WÜRTH in Künzelsau.<br />

Schwäbischer Wald<br />

+++ Kräutergarten,<br />

Ebnisee und Flying<br />

Menü +++ Kräuter<br />

sind das A und O<br />

einer guten Küche.<br />

Das hat sich wohl auch<br />

die Gastronomin IRIS<br />

SCHASSBERGER gedacht,<br />

als sie 2000/01<br />

die KRÄUTERTERRASSEN<br />

KAISERSBACH anlegte.<br />

Aber Kräuter können weitaus mehr.<br />

Ihre Vielfalt und ihre Verwendung<br />

lassen sich wunderbar erkunden in der<br />

liebevoll gestalteten, 600 qm großen Gartenanlage,<br />

durch die uns die Urheberin persönlich<br />

führte und zum Schluss einen hausgemachten<br />

Kräutertee servierte. +++ Am Ebnisee begrüßte<br />

uns dann KONRAD JELDEN, ehemals <strong>Stuttgart</strong>s<br />

Polizeipräsident und heute Vorsitzender<br />

des EBNISEE-VEREINS E.V.<br />

Heute ist der vor 250<br />

Jahren künstlich angelegte<br />

See ein beliebtes<br />

Ziel für Sommerfrischler.<br />

Er gilt als ein<br />

lebendiges Stück »Geschichte<br />

der Flößerei<br />

in Württemberg« und<br />

Künzelsau/ Schwäbisch Hall<br />

Würth + Kunst und Logistik<br />

+++ Um 1950 lieferten Vater<br />

und Sohn Schrauben mit dem<br />

Handkarren aus, und heute ist<br />

die WÜRTH-GRUPPE Weltmarktführer<br />

im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial<br />

und beschäftigt global über<br />

60 000 Menschen – eine sagenhafte Erfolgsgeschichte!<br />

Von Anfang an war das Unternehmen<br />

geprägt von Dynamik, Respekt gegenüber<br />

den Mitarbeitern und breitem sozialkulturellem<br />

Engagement. Der passionierte<br />

Sammler REINHOLD WÜRTH fördert seit vielen<br />

Jahren Kunst und Kultur, seine Sammlung<br />

umfasst beeindruckende 15 000 Werke,<br />

die in vier Museen in Deutschland und<br />

in den internationalen Firmensitzen gezeigt<br />

werden. +++ Wir besuchten zuerst das<br />

Mutterunternehmen in Künzelsau und beobachteten<br />

in den nahezu klinisch reinen Hallen<br />

den vollautomatischen Warenfluss – eine logistische<br />

Meisterleistung. Nach dem Mittagessen<br />

im Betriebsrestaurant wurden wir durch die<br />

Ausstellung des Dänen ROBERT JACOBSEN im<br />

MUSEUM WÜRTH geführt. Es ist in den Verwaltungsbau<br />

der Firma integriert, um eine Symbiose<br />

von Arbeitswelt und Kunst zu ermöglichen.<br />

+++ In Schwäbisch Hall statteten wir der<br />

2001 eröffneten, hoch über der Kocher gelegenen<br />

KUNSTHALLE WÜRTH einen Besuch ab, um<br />

die Ausstellung WALDESLUST ZU betrachten.<br />

Ein weiterer Anlaufpunkt war die Johanniterkirche,<br />

die 2005 behutsam zum Ausstellungsort<br />

JOHANNITERHALLE umgebaut wurde. Hier<br />

hat u.a. die bedeutende Sammlung<br />

»Alte Meister in der Sammlung<br />

Würth« eine Heimat gefunden.<br />

Unser Fazit beim Abendessen im<br />

SUDHAUS neben der Kunsthalle:<br />

Es ist enorm, was Herr Würth für<br />

diese Region getan hat!<br />

(ORG.: KARIN RAU/<br />

6.3.2012) +++<br />

diente anfangs der Versorgung <strong>Stuttgart</strong>s mit<br />

Brennholz. Nachdem wir das Gewässer umrundet<br />

hatten und dabei von Herrn Jelden mit<br />

Geschichten rund um den Ebnisee unterhalten<br />

wurden, kehrten wir im nahegelegenen NATUR-<br />

PARK HOTEL EBNISEE ein. Das Hotel, seit 1756<br />

von der Familie Schassberger geführt, wurde<br />

Mitte 2012 von der Familie Kötzschke übernommen.<br />

STEFAN KÖTZSCHKE ließ ein FLYING<br />

MENÜ, eine Zusammenstellung diverser Gourmet-Miniaturen,<br />

auftragen, während Konrad<br />

Jelden, bekannt für seine Weindegustationen,<br />

mit uns die angebotenen Weine verkostete.<br />

Nach einem Blick in die große Hotelküche und<br />

kulinarischen Fachgesprächen mit den Köchen<br />

machten wir uns auf den kurzen Heimweg.<br />

(ORG.: KARL-HEINZ STEIDLE /<br />

22.5.2012) +++<br />

Köngen / Wendlingen<br />

+++ Römerpark und »Himmlischer<br />

Klavier-/ Celest-Bauer« Schiedmayer<br />

+++ Grundsätzlich: Wir begeben uns auf den<br />

Weg, um neues Wissen zu erobern und kehren<br />

am Abend angefüllt mit neuen Eindrücken<br />

nach Hause zurück. Die Römer machten das<br />

anders: Sie eroberten ferne Landstriche und<br />

siedelten sich dort an, unter anderem unweit<br />

von <strong>Stuttgart</strong> in Köngen. Dort entstand 90/95<br />

n.Chr. das von Soldaten angelegte Dorf GRINA-<br />

RIO, das bis 260 n.Chr. zu den größten römischen<br />

Ansiedlungen im süddeutschen Raum<br />

zählte. Die Überreste wurden Ende der 1980er<br />

Jahre als RÖMERPARK KÖNGEN rekonstruiert und<br />

mit einem Museum ergänzt. Bei herrlichem<br />

Herbstwetter betrachteten wir die Grabungsfunde<br />

und Schautafeln, die einen Eindruck des<br />

römischen Alltags vermittelten. Bei einem<br />

Gläschen MULSUM, eine Weinzubereitung mit<br />

Honig nach römischem Rezept, konnten wir<br />

Geschichte sogar auf der Zunge erleben. +++<br />

Der Bus brachte uns dann nach Wendlingen,<br />

wo uns die geschäftsführende Gesellschafterin<br />

der SCHIEDMAYER CELESTA GMBH, Frau ELIANNE<br />

SCHIEDMAYER, persönlich willkommen hieß.<br />

Familie Schiedmayer ist seit über 275 Jahren in<br />

der Herstellung von Tasteninstrumenten tätig.<br />

Die Dynastie erlebte eine wechselhafte, doch<br />

erfolgreiche Geschichte, denn die »himmlischen<br />

Instrumente« werden heute noch weltweit<br />

nachgefragt. Gerade das Tastenglockenspiel<br />

CELESTA hat in der Musikwelt einen besonderen<br />

Klang. JOHANNES FIEDLER, Student<br />

der Musikhochschule <strong>Stuttgart</strong>, gab uns Hörproben<br />

auf einigen Instrumenten. +++ Ein<br />

wunderbares herbstliches Menü erwartete uns<br />

danach in der LINDE Oberboihingen bei Vereinsmitglied<br />

und Weindorf-Wirt JÖRG EBERMANN.<br />

Wir kehrten am Abend nicht nur angefüllt mit<br />

neuem Wissen, sondern bestens gesättigt, zurück.<br />

(ORG.: HARTMUT JUNKER / 17.10.2012) +++<br />

ELIANNE SCHIEDMAYER<br />

leitet die gleichnamige Firma<br />

für Tasteninstrumentenbau.<br />

KULTUR<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Blick in das<br />

lichtdurchflutete<br />

Museum des<br />

RÖMERPARK<br />

KÖNGEN, wo wir<br />

ein Gläschen<br />

MULSUM kosteten.<br />

In dieser Küche entstehen die<br />

kreativen Gourmet-Kreationen,<br />

die STEFAN KÖTZSCHKE im<br />

NATURPARK HOTEL EBNISEE serviert.<br />

7


8<br />

REISE<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Das legendäre Vesper<br />

unterwegs war höchst<br />

willkommen.<br />

Unten: Wissenswertes<br />

über die beeindruckende<br />

Ästhetik des RÖMER-<br />

KASTELLS SAALBURG<br />

konnten wir bei einer<br />

Führung erfahren.<br />

ALFRED BAUMHAUER<br />

hatte es der Kabarettistin<br />

RENA SCHWARZ angetan.<br />

Kurz entschlossen erhielt<br />

er einen Kuss von ihr<br />

auf die verlängerte Stirn.<br />

Das charmante LOHRER<br />

SCHNEEWITTCHEN<br />

...auf Straßen, Schienen<br />

Frühlingsreise<br />

+++ Taunus und Spessart<br />

Ein abwechslungsreiches Wochenende<br />

sollte es werden. Das Wetter war herrlich,<br />

und so fuhren wir gut gelaunt am<br />

frühen Sonntagmorgen im WÖHR-TOURS-Fernreisebus<br />

gen Norden in den Taunus. JOSEF<br />

STRITZELBERGER hatte für die Rast unterwegs<br />

wieder sein legendär-deftiges Vesper vorbereitet.<br />

Unser erstes Ziel war das RÖMERKASTELL<br />

SAALBURG bei Bad Homburg. Es gilt als das<br />

besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte<br />

Kastell des Obergermanisch-Raetischen<br />

LIMES, der seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

zählt. Weiter ging’s in den Spessart zum<br />

netten Mainstädtchen LOHR, das just an diesem<br />

Sonntag sein Frühlingsfest feierte. Das<br />

LOHRER SCHNEEWITTCHEN begrüßte uns mit<br />

einem Apfel (der gottseidank nicht vergiftet<br />

war) und begleitete uns durch die gut besuchte<br />

Altstadt. Im gemütlichen Verwöhnhotel<br />

FRANZISKUSHÖHE in Lohr machten wir Station,<br />

hatten ein wunderbares Abendmenü und wurden<br />

danach bestens unterhalten von der Kabarettistin<br />

RENA SCHWARZ. Am nächsten Morgen<br />

lernten wir den sonst so ruhigen Spessart von<br />

einer anderen Seite kennen: Eine Gruppe von<br />

SPESSARTRÄUBERN in Räuberzivil »überfiel« uns<br />

und »raubte« das eine und andere wertvolle<br />

Stück. Erst durch persönlichen Einsatz wie Singen<br />

und Rezitieren erhielten wir das Diebesgut<br />

zurück, alles in allem eine spaßige Einlage!<br />

Der Bus brachte uns zum malerischen WASSER-<br />

SCHLOSS MESPELBRUNN aus dem 16. Jh., das<br />

noch heute bewohnt ist. 1957 drehte hier der<br />

Regisseur KURT HOFFMANN Szenen des Filmklassikers<br />

DAS WIRTSHAUS IM SPESSART mit LILO<br />

PULVER in der Hauptrolle. Die Story geht auf<br />

eine Erzählung des <strong>Stuttgart</strong>er Märchendichters<br />

WILHELM HAUFF zurück. Wir konnten die<br />

nicht bewohnten Räume besichtigen, bevor<br />

wir nach MILTENBERG weiterfuhren. Gemäß<br />

dem Motto »Wo der Main am schönsten ist«<br />

unternahmen wir eine entspannte Schifffahrt<br />

und betrachteten in aller Ruhe die wunderbare<br />

Mainlandschaft. Am Spätnachmittag brachen<br />

wir zur Heimreise auf, und da vom Hinreise-<br />

Vesper noch etwas übrig war, machten wir<br />

daraus ein Rückreise-Vesper.<br />

(ORG.: DORIS SCHÖPKE-BIELEFELD / AUDREY<br />

FRANTZ / 25.– 26.3.2012) +++<br />

Sehr gut erhalten sind die historisch<br />

eingerichteten Innenräume des<br />

WASSERSCHLOSSES MESPELBRUNN.<br />

Links: Überfall der Spessarträuber,<br />

das Opfer: ALFRED BAUMHAUER!<br />

Herbstreise +++ Zug<br />

um Zug durch die Schweiz<br />

So viel Lob gab es noch nie:<br />

Organisation reibungslos, Wetter<br />

prima, Essen hervorragend,<br />

Laune bestens… unsere große Schweiz-Bahnrundreise<br />

machte alle Beteiligten glücklich!<br />

Großen Anteil daran hatte unsere Schweizer<br />

Reiseleiterin EDITH BREU. Die meisten der Teilnehmer<br />

hatten sich diese Tour schon lange<br />

gewünscht: nahtloses Reisen auf den legendären<br />

Strecken von ALBULABAHN, BERNINA-EXPRESS,<br />

CENTOVALLIBAHN und natürlich dem GLACIER-<br />

EXPRESS. +++ Von <strong>Stuttgart</strong> aus ging es zuerst<br />

nach ZÜRICH und weiter nach CHUR im Kanton<br />

Graubünden, bevor<br />

wir ins Engadin<br />

gelangten, um in<br />

ST. MORITZ unser<br />

Nachtquartier zu<br />

beziehen. Tags<br />

darauf hatten wir<br />

einen herrlichen<br />

Ausblick vom<br />

MUOTTAS MURAGL<br />

(Foto rechts),<br />

dem schönsten<br />

Aussichtsberg im<br />

Oberengadin, auf das tief im Tal<br />

gelegene St. Moritz. Im BERNINA-<br />

EXPRESS genossen wir die abwechslungs-<br />

und aussichtsreiche Fahrt<br />

über den BERNINAPASS und durchs<br />

PUSCHLAV hinunter nach Italien.<br />

Nach der urig-stilvollen Weinprobe<br />

reisten wir weiter ins TESSIN und<br />

genossen den Abend in LUGANO.<br />

Die Fahrt mit der CENTOVALLIBAHN<br />

war die Attraktion des nächsten<br />

Tages – kontrastreicher kann eine Bahnrundreise<br />

kaum sein: gestern noch schneebedeckte<br />

Berge, heute Maronenwälder und rauschende<br />

Wasserfälle. Am späten Nachmittag kamen wir<br />

in ZERMATT am Nordostfuß des wahrscheinlich<br />

schönsten Berges der Schweiz, dem MATTER-<br />

HORN, an. Die Fahrt mit der GORNERGRATBAHN<br />

war Pflicht, und wir bewunderten die beeindruckende<br />

Bergkette mit vielen Viertausendern.<br />

Die Fahrt im Panoramawagen des GLACIER-<br />

EXPRESS von ZERMATT über BRIG durch das<br />

romantische GOMS nach ANDERMATT und CHUR<br />

war unsere letzte<br />

Etappe. Es ging nun<br />

wieder zurück nach<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Für uns<br />

hat sich ein schöner<br />

Traum erfüllt! (ORG.:<br />

STC SWITZERLAND<br />

TRAVEL CENTER GMBH /<br />

20.9.– 25.9.2012) +++<br />

Anita Wunder schloss<br />

spontan Freundschaft<br />

mit dem Bernhardiner,<br />

der sogar ein Fässle<br />

mit Schweizer Flagge<br />

um den Hals trägt.<br />

Von der Sonne verwöhnt:<br />

Parkbank in St. Moritz<br />

Die Reisegruppe in Zermatt<br />

am Fuße des Matterhorn<br />

Bei diesen Namen<br />

kommen Eisenbahnfans<br />

ins Schwärmen.


Impressionen einer Schiffreise<br />

und zu Wasser<br />

71˚ 10’ 21’’:<br />

Am Nordkap, dem<br />

nördlichsten Punkt der<br />

Reise, stehen, Wind<br />

und Wetter trotzend:<br />

RENATE und DR. RUDI<br />

MÄRKLE mit AXEL GRAU<br />

… und danach ein<br />

Heißgetränk: BIRGIT<br />

JENSEN und AXEL GRAU<br />

Er ist perfekt auf die<br />

Verhältnisse eingestellt<br />

und meistert sie mit<br />

Geduld: ein Same<br />

mit seinem Rentier<br />

Sonderreise +++ Reise<br />

in die Fjorde Norwegens<br />

Trotz aller Anstrengung: Wetter<br />

ist nicht planbar! Obwohl wir<br />

unsere Sonderreise mit der Hurtigruten-Linie<br />

nach KIRKENES in eine Zeit gelegt<br />

hatten, die als Schönwetterphase gilt, hatten<br />

wir einfach Pech. Dennoch war es eine ungewöhnliche<br />

und sehr schöne Reise.<br />

HURTIGRUTEN ist die Bezeichnung für die traditionelle<br />

norwegische Postschifflinie, die seit<br />

über 100 Jahren die Orte der ca. 2 700 Kilometer<br />

langen norwegischen Westküste verbindet.<br />

Noch heute transportieren die Schiffe<br />

alles, von der Postkarte bis zum Auto. Die<br />

Strecke ist mittlerweile auch eine international<br />

bekannte Touristenattraktion und zählt zu den<br />

schönsten Seereisen der Welt.<br />

Unser Kreuzfahrtschiff, die hochhaushohe<br />

MS FINNMARKEN, erwies sich als sehr komfortabel<br />

mit gemütlichen Salons und weitläufigen<br />

Decks. Das für die Region typische Essen –<br />

viel Fisch und viel Frisches – war vom Feinsten.<br />

Die Besatzung, in vorderster Reihe der über<br />

zwei Meter große Kapitän ARNVID HANSEN und<br />

PETER JENSEN, unser persönlicher Betreuer auf<br />

Deck, schlossen wir bald ins Herz. Besonders<br />

engagiert und fröhlich erfüllte uns BIRGIT JENSEN<br />

von JENSENREISEN, die die Reise für uns arrangiert<br />

hatte, jeden Wunsch.<br />

Die Rundreise führte uns von BERGEN, dem<br />

kulturellen Zentrum Norwegens, entlang der<br />

norwegischen Küste durch die atemberaubende<br />

Inselwelt der LOFOTEN. Über die nördliche<br />

Polarkreislinie erreichten wir KIRKENES und<br />

fuhren weiter bis zur russischen Grenze. Auch<br />

wenn uns der Wind ins Gesicht blies: Es waren<br />

unvergessliche Eindrücke, diese so andere<br />

Stimmung und ursprüngliche Landschaft zu<br />

erleben. (ORG.: JENSENREISEN NEUHAUSEN A.F. /<br />

16.5.– 22.5.2012) +++<br />

»Ob mir der<br />

getrocknete<br />

Fisch steht?«<br />

»Lass uns ein<br />

bissle kuscheln,<br />

es ist so kalt.«<br />

ANITA BUNGARDT<br />

und ANNEMARIE<br />

KUSSMAUL<br />

Der GEIRANGERFJORD<br />

mit 800 Meter hohen<br />

Klippen und beeindruckenden<br />

Wasserfällen wurde<br />

2005 zum UNESCO-<br />

Weltnaturerbe erklärt.<br />

Auf Vermittlung von<br />

BIRGIT JENSEN wurde unserer<br />

Reisegruppe ein Besuch im<br />

Kommandostand des Käpt’ns<br />

gewährt – eine große Ehre!<br />

»Gut, dass wir die<br />

Anoraks eingepackt<br />

haben, Herbert.«<br />

EHEPAAR WINKLE<br />

schmiegt sich in<br />

seine warmen Jacken.<br />

REISE<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

9<br />

Eine imposante<br />

Erscheinung: unser<br />

Kapitän ARNVID HANSEN<br />

mit GERLINDE SAUTTER<br />

Die Stadt Ålesund mit<br />

fast 45000 Einwohnern<br />

liegt auf mehreren Inseln<br />

direkt am Meer.<br />

Die über und über mit<br />

Figuren bestückte Fassade<br />

des NIDAROS-Doms in<br />

Trondheim, Norwegens<br />

größtes religiöses Bauwerk


10<br />

Oben: Die Schwaben – v. li. KURT<br />

HELLMONDS, PETRA HAMMER,<br />

VERONIKA HELLMONDS, unser<br />

neues Hamburger Mitglied KLAUS<br />

WILLHUS, JOACHIM PUTLER<br />

(verdeckt), MANFRED STRAUSS<br />

und INGE PUTLER – prosten sich<br />

mit dem feinen Stielglas zu, während<br />

die Hamburger das Henkelglas<br />

bevorzugen (Foto unten,<br />

li. PETRA HAMMER und echte<br />

Weinzähne von der Waterkant).<br />

WEINDORF<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Es »dirndelt« mächtig in Hamburg:<br />

REBEKKA DEZAUER kam mit an die Alster, um<br />

AXEL GRAU zu assistieren, und hat sich auch<br />

gleich bei der Versorgung der Gäste versucht.<br />

Besondere Orte brauchen besonderes Marketing:<br />

Den »Trachten-Trend« nahm die Hamburger<br />

PR-Agentur STRAUB & LINARDATOS auf und<br />

schickte im Auftrag von PRO STUTTGART Mädels<br />

und Buben in »süddeutscher Kleidung« los,<br />

um das Weindorf<br />

zu bewerben.<br />

STUTTGARTER<br />

WEINDORF<br />

HAMBURG<br />

Das Weindorf<br />

an der Alster<br />

+++ 27. <strong>Stuttgart</strong>er Weindorf<br />

zu Gast in Hamburg (27.6. BIS 14.7.2012) +++<br />

2011 hatte mit einem exzellenten Ergebnis<br />

abgeschlossen, ob eine Wiederholung 2012<br />

möglich sein würde? Wir können durchaus<br />

positiv berichten! Beginnen wir am Anfang: Einen Monat früher als sonst<br />

üblich wurden die Lauben auf dem Hamburger Rathausmarkt aufgebaut.<br />

Eine schwäbische Delegation – MICHAEL FÖLL, <strong>Stuttgart</strong>s Finanz- und<br />

Wirtschaftsbürgermeister (im Foto 2.v.re.), Erster Vorstand WERNER<br />

KOCH (1. v.li.), die Württemberger Weinkönigin PETRA HAMMER (1. v.re.)<br />

und FRITZ CURRLE, STINTFANG-Wengerter<br />

und Weindorf-Wirt (Mitte) – reisten an die<br />

Alster, um feierlich-fröhlich das WEINDORF<br />

ZU GAST IN HAMBURG zu eröffnen. Das traditionelle<br />

Gastgeschenk der Wirte an die Bürgerschaft,<br />

die HAMBURGER STINTFANG CUVÉE,<br />

nahm Bürgerschaftspräsidentin CAROLA<br />

VEIT (3. v.re.), begleitet von DR. DOROTHEE<br />

STAPELFELDT, Zweite Bürgermeisterin der<br />

Freien und Hansestadt Hamburg (2. v.li.),<br />

erfreut entgegen. Das positive Zusammentreffen<br />

der »Amtsspitzen« bekräftigt jährlich<br />

die besondere Städtepartnerschaft zwischen<br />

Hamburg und <strong>Stuttgart</strong>, 2012 also zum 27. Mal. Die städtepartnerschaftliche<br />

»Gegenveranstaltung«, der HAMBURGER FISCHMARKT auf<br />

dem <strong>Stuttgart</strong>er Karlsplatz, feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges<br />

Jubiläum mit <strong>Pro</strong>minenz aus beiden Städten. +++ Nach der gelungenen<br />

Eröffnung nahm das Weindorf seinen Betrieb auf. Die elf<br />

Weindorf-Wirte hatten wieder schwäbische Spezialitäten und gute<br />

Weine aus Baden-Württemberg mitgebracht und verwöhnten die Gäste<br />

in der freundlichen Atmosphäre ihrer schön dekorierten Lauben. Man<br />

sah vereinzelt Deutschland- und Fußball-Fahnen, denn in diese Zeit fiel<br />

die Ausrichtung der 14. Fußball-Europameisterschaft. Weder der Fußball<br />

(das deutsche Team landete bekanntlich auf Platz 3) noch das hanseatisch<br />

gemischte Wetter (ein Wechsel von angenehm – frisch, Sonne –<br />

Regen) hielten die Besucher vom Weindorf-Besuch ab – darum berichten<br />

wir also »durchaus positiv«. +++ »Das einfache Viertele ist passé.« So<br />

betitelten die STUTTGARTER NACHRICHTEN ihr Resümee des Weindorfs an<br />

der Waterkant. Die Hamburger sind offensichtlich wählerischer geworden<br />

in punkto Weinqualität. Das ist uns ja recht: Denn die Weindorf-Wirte<br />

haben als Botschafter schwäbischer Lebensart vor allem hochwertige<br />

Württemberger und Badener Weine ganz obenauf im Gepäck. Dass unsere<br />

regionalen Wengerter und Weingenossenschaften in jüngster Zeit<br />

so manche bundesweite Auszeichnung erhielten, wird auch im hohen<br />

Norden geschätzt und vermehrt<br />

Weine bestimmter Sorten und<br />

Lagen nachgefragt. +++ Fazit:<br />

Wir freuen uns auf 2013!<br />

+++ 18.6. | Parlamentarisches<br />

Sommerfest<br />

Eine kleine Delegation aus <strong>Stuttgart</strong> reiste<br />

auf Einladung der Bürgerschaftspräsidentin<br />

CAROLA VEIT zu diesem traditionellen<br />

Fest, um für das Weindorf »klar Schiff« zu<br />

machen. Es trafen sich: MICHAEL FÖLL,<br />

Erster Bürgermeister von <strong>Stuttgart</strong> (li.),<br />

OLAF SCHOLZ, Erster Bürgermeister von<br />

Hamburg (Mitte) und WERNER KOCH,<br />

Erster Vorstand von PRO STUTTGART. AXEL<br />

GRAU und Vorstand MANFRED STRAUSS<br />

begleiteten sie. Die mitgebrachten Weine<br />

des WEINGUTS DER STADT STUTTGART<br />

stießen auf hervorragende<br />

Resonanz und fanden<br />

reißenden Absatz, am<br />

Schluss war kein einziges<br />

Tröpfle mehr übrig.<br />

+++ 26.9. | Traubenlese<br />

am Stintfang<br />

Oje, da hat jemand seinen Teller nicht<br />

leer gegessen! Die diesjährige Traubenlese<br />

am Rebhang STINTFANG über den<br />

Landungsbrücken in St. Pauli war eine<br />

sehr nasskalte Veranstaltung. Gute<br />

Miene zum sehr nassen Spiel machten<br />

CAROLA VEIT (li), FRITZ CURRLE (Mitte)<br />

und WERNER KOCH (re). Auch ANDY<br />

GROTE, Leiter des Bezirksamts Hamburg-<br />

Mitte, schaute auf einen Sprung vorbei.<br />

Die Mühe hat sich trotzdem gelohnt, am<br />

Ende waren die Traubenkörbe gut gefüllt.<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Wei<br />

+++ Weindorf-Treff mit SWR und STN<br />

Das Weindorf ist bekanntlich ein beliebter<br />

Treffpunkt von Persönlichkeiten des öffentlichen<br />

Lebens aus Politik, Kultur und Sport.<br />

In diesem Jahr moderierten erstmals Redakteure<br />

von SWR 4 und den STUTTGARTER<br />

NACHRICHTEN (STN) locker-unterhaltsame<br />

Gespräche mit illustren Gästen über Gott,<br />

das Weindorf und die Welt. Ort des Geschehens<br />

waren an fünf Nachmittagen die<br />

LAUBE 35 | INGES RATHAUSLAUBE | Marktplatz<br />

und LAUBE 16 | ALTE KANZLEI | Schillerplatz<br />

im Wechsel. Die Veranstaltungen konnten<br />

per Live Audio-Stream im Internet verfolgt<br />

werden, die Presse berichtete ausführlich,<br />

und in der Info-Laube lief eine Diashow mit<br />

aktuellen Fotos der Gäste. +++<br />

DO 30.8. | 1. WEINDORF-TREFF | Laube 35<br />

mit Moderator TOM HÖRNER (STN), Kabarettist<br />

CHRISTOPH SONNTAG, ALEXANDER<br />

BONDE, Minister für Ländlichen Raum und<br />

Verbraucherschutz, AXEL GRASER (SWR 4) und<br />

KLAUS ZELLMER, Vorsitzender der Geschäftsführung<br />

der Porsche Deutschland GmbH<br />

MO 3.9. | 2. WEINDORF-TREFF | Laube 16<br />

mit KNUT BAUER (SWR 4), DFB-Sportdirektor<br />

ROBIN DUTT, TOM HÖRNER und EDUARDO<br />

GARCIA, GAZI-Chef und engagierter<br />

Fußballsponsor.<br />

DI 4.9. | 3. WEINDORF-TREFF | Laube 16<br />

mit AXEL GRASER, der preisgekrönten Weinexpertin<br />

NATHALIE LUMPP, Flughafenchef<br />

GEORG FUNDEL, TOM HÖRNER und<br />

VfB-Trainer BRUNO LABBADIA.<br />

MI 5.9. | 4. WEINDORF-TREFF | Laube 16<br />

mit SWR-Tatort-Kommissar RICHY MÜLLER,<br />

<strong>Stuttgart</strong>s Oberbürgermeister DR. WOLF-<br />

GANG SCHUSTER,<br />

TOM HÖRNER,<br />

AXEL GRASER und<br />

dem Drei-Sterne-<br />

Koch HARALD<br />

WOHLFAHRT.<br />

DO 6.9. | 5. WEINDORF-TREFF | Laube 35<br />

mit dem Tänzer und Choreographen ERIC<br />

GAUTHIER (hier mit Sohn), dem »Welt auf<br />

schwäbisch«-Erfinder<br />

DODO KUHN, Playmate<br />

des Jahres MIA GRAY<br />

und den Moderatoren<br />

UTE WEBER (SWR 4)<br />

und TOM HÖRNER.


ndorf-Kalender<br />

+++ Weindorf-Rundgang<br />

60 Jahre Baden-Württemberg<br />

+++ SCHNECKEN-<br />

SÜPPLE, TROLLINGERKÖPFLE<br />

UND HANDY-MAULTÄSCHLE<br />

Im dritten Jahr nahm<br />

Weinerlebnisführerin<br />

DORIS SCHÖPKE-BIELEFELD das Landesjubiläum<br />

zum Anlass, in den Weindorf-Rundgang mit<br />

zehn Stationen im und rund ums Laubendorf<br />

auch badische Elemente einfließen zu<br />

lassen, und den Teilnehmern gefiel’s. +++<br />

Die Wirte der ausgezeichneten fünf Lauben 2012:<br />

Birgit Grupp (STUTTGARTER RATSKELLER), Bekim<br />

Pajazitaj (ALTE KANZLEI), Katja Seele und Annika Späh<br />

(MAULTASCHENBÖRSE), Svenja Stephan (WWG) sowie<br />

Annette und Uwe Schmid (ZUM REMSTAL-SCHMID)<br />

+++ »Die schönsten Weinlauben«<br />

MO 3.9. | FÜNF AUSGEZEICHNETE LAUBEN<br />

Bei der Laubenprämierung war sich die<br />

vierköpfige Jury (dieses Jahr rein weiblich,<br />

alles »Gestaltungsexpertinnen«) nach ihrem<br />

knapp zweistündigen Rundgang über das<br />

Weindorf-Gelände einig. Sie bezieht in ihre<br />

Entscheidung u.a. das äußere Erscheinungsbild<br />

und die Innenausstattung ein. Fünf Lauben<br />

wurden ausgezeichnet. Einen Sonderpreis<br />

für die ideenreiche, junge Gestaltung<br />

mit klarer Linie erhielt die Laube WÜRTTEM-<br />

BERGER WEINWERBUNG (WWG). +++<br />

+++ Traditionelles Traubenpressen<br />

DI 4.9. | Auf der Rathaustreppe trafen sich in<br />

diesem Jahr die Württemberger Weinkönigin<br />

PETRA HAMMER und der CANNSTATTER<br />

WENGERTER-CHOR. Bundestagsabgeordnete<br />

UTE KUMPF stand im Bottich<br />

mit den <strong>Stuttgart</strong>er Gemeinderäten<br />

BERND KLINGLER,<br />

PETER PÄTZOLD, ROSE VON<br />

STEIN, JÜRGEN SAUER, JOA-<br />

CHIM RUDOLF und den PRO-<br />

STUTTGART-Beiräten FRED-JÜRGEN STRADIN-<br />

GER und HANS H. PFEIFER. Die OB-Kandidatin<br />

BETTINA WILHELM schaute vorbei, und<br />

AXEL GRAU moderierte. Schön war’s! +++<br />

+++ Musikalische Sonntage<br />

SO 2.9. | 9.9.<br />

Bekanntermaßen<br />

tönt es dann an<br />

allen Ecken und<br />

Enden. Neben vielen<br />

Musikanten<br />

mit »handgemachter Musik« waren auch<br />

die Comedy-Kellner KNOBA SÖRWISS wieder<br />

unterwegs und trafen HANS & HELMUTH. +<br />

Die Gutschein-Akton »2 für 1« der VVS<br />

hatte guten Erfolg. + Kinderschminken und<br />

ÄFFLE UND PFERDLE machten den Jüngeren<br />

Spaß. +++<br />

STUTTGARTER<br />

WEINDORF<br />

Von der Sonne<br />

verwöhnt<br />

+++ 36. <strong>Stuttgart</strong>er Weindorf<br />

(29.8. BIS 9.9.2012) +++<br />

Geschlossene Gesellschaft: Einen exklusiven Anstrich<br />

hatte die Weindorf-Eröffnung im Innenhof<br />

des Alten Schlosses, denn nur ausgewählte Gäste und die Mitglieder von<br />

PRO STUTTGART waren geladen. Der Vereinsvorstand hatte diese Maßnahme<br />

aufgrund der Störungen in den Vorjahren ergriffen, und so verlief die<br />

Veranstaltung bei schönem Spätsommerwetter ungestört und unterhaltsam,<br />

moderiert von UTE WEBER (SWR 4) und schwungvoll begleitet von der<br />

Jazz-Kapelle ES-MUSIC-FANS. Gekonnt meisterte WERNER KOCH seine Antrittsrede<br />

und hatte auch gleich ein selbstkreiertes<br />

Gedicht dabei:<br />

»Von Stammheim bis nach Hedelfingen<br />

sieht man die Leut’ zum Marktplatz springen.<br />

Ein jeder strahlt, die Freud’ ist groß:<br />

Heut’ geht endlich das Weindorf los!<br />

Bei den Wirten in den Lauben<br />

wird nun kredenzt der Saft aus Trauben.<br />

Da eilen Vater, Mutter, Onkel, Tante,<br />

es eilen Fremde und Bekannte,<br />

kurz: Allen kommt es in den Sinn –<br />

»<strong>Stuttgart</strong>er Weindorf – da muss ich hin!«<br />

Minister ALEXANDER BONDE, auch für den Weinbau<br />

zuständig, überbrachte knapp und knackig<br />

die Grußworte der Landesregierung. Weinkönigin<br />

PETRA HAMMER philosophierte über Weinsorten.<br />

Oberbürgermeister DR. WOLFGANG SCHUSTER<br />

erklärte in seiner Rede das Weindorf zur größten<br />

Flirtmeile Deutschlands und eröffnete es offiziell<br />

zum letzten Mal in seiner Amtszeit mit erhobenem<br />

Glas. Weindorf-Wirt JOACHIM PUTLER nahm<br />

zum Abschluss eine alte Tradition auf und schmetterte »Preisend mit<br />

viel schönen Reden«, die inoffizielle Landeshymne Württembergs. Mit<br />

einem stilvollen Imbiss schloss die Feier ab. +++ Im Laubendorf auf dem<br />

Schiller- und Marktplatz und in der Kirchstraße war es schon richtig<br />

losgegangen, und so sollte es auch zwölf Tage lang bleiben. Anfangs<br />

recht frisch und teils regnerisch, war die zweite Woche hindurch meist<br />

angenehmstes Spätsommerwetter mit lauen Abenden. Dies verlockte<br />

viele Gäste dazu, in die 27 liebevoll dekorierten Lauben einzukehren,<br />

um einen der über 500 Weine aus Württemberg und Baden zu kosten,<br />

schwäbische Spezialitäten zu genießen oder an den Süßwarenständen<br />

zu naschen. Sie lauschten »handgemachter«, unverstärkter<br />

Musik in den Lauben oder besuchten eine der vielen Weindorf-Veranstaltungen<br />

(siehe Textspalten links) – es gab manchen<br />

Grund, zum größten Weinfest <strong>Stuttgart</strong>s zu kommen.<br />

+++ Daher lautete das 2012er Fazit: eine sehr erfolgreiche Veranstaltung<br />

+ wieder sehr gut besucht + das Publikum verjüngt<br />

sich zusehens + das <strong>Stuttgart</strong>er Weindorf hat im Reigen der<br />

Stadtveranstaltungen einen herausragenden Stellenwert. +++<br />

PROSTUTTGART hat sich 2012 einen Wunsch erfüllt und den<br />

alten Infocontainer in eine bunt-fröhliche<br />

WEINDORF-INFOLAUBE verwandelt. Am neuen Standort<br />

in der Dorotheenstraße war der Zulauf interessierter<br />

Weindorf-Gäste um ein Vielfaches höher, das hat richtig<br />

Spaß gemacht! +++ Am letzten Weindorf-Abend,<br />

an dem sich traditionell alle Wirte und Organisatoren<br />

zusammenfinden, um gemeinsam den guten Ablauf<br />

der Veranstaltung zu feiern, war man sich einig: »Wir<br />

freuen uns schon jetzt auf das<br />

nächste Weindorf!« +++<br />

WEINDORF<br />

TELEGRAMM GRAMM<br />

Innenhof des Alten Schlosses: Die Eröffnung<br />

war wieder bestens besucht. UTE WEBER (SWR 4)<br />

moderierte auf der mit Luftballons in den Weindorf-<br />

Farben geschmückten Bühne, flankiert von der<br />

STADTGARDE ZU PFERD STUTTGART 1652 und den<br />

Musikkapelle ES-MUSIC-FANS<br />

Erfreulich viele jüngere Besucher trifft man in den<br />

letzten Jahren auf dem Weindorf. Es hat sich wohl<br />

herumgespochen, dass der Flirtfaktor hier sehr hoch<br />

ist: Das Weindorf ist Kult!<br />

Die neue INFOLAUBE<br />

am Standort Dorotheenstraße/Ecke<br />

Schillerplatz<br />

wurde ermöglicht durch<br />

die Sponsoren MEGA<br />

(StaufenFleisch) und<br />

TEINACHER MINERALWASSER.<br />

Foto oben:<br />

STEFFEN ISSLER vom<br />

MITGLIEDERAUSSCHUSS<br />

besucht JULIAN JANSSEN<br />

in der Infolaube.<br />

Rechts oben: KIM GRAU und<br />

PRO STUTTGART-Praktikant<br />

DOMINIK AUGUSTIN, rechts:<br />

genau die richtige Sitzhöhe<br />

für kleine Besucher<br />

und scharfe Wachhunde!<br />

<strong>Herzliche</strong>n Dank allen<br />

ehrenamtlich Tätigen, hier<br />

den Herren im grünen Hemd<br />

KLAUS-FRITZ EGNER und<br />

HANS REICHSTATT vom<br />

Sicherheitsdienst, begleitet<br />

vom ÄFFLE UND PFERDLE.<br />

11<br />

ZU SÜSSER LETZT<br />

Schwäbische Trüffelspezialitäten<br />

aus <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Weinen, fein gebrannten<br />

Mandeln und verschiedenen<br />

Schokoladesorten, die so<br />

genannten STUTTGARTER<br />

WEINDORF-TRÜFFEL,<br />

kreierte MELANIE WEEBER.<br />

Unbedingt vormerken fürs<br />

nächste Jahr, denn die muss<br />

man einfach vernaschen!


VEREINS<br />

12 TELEGRAMM GRAMM<br />

Fotos vom Besuch<br />

des HAUSES<br />

DER GESCHICHTE<br />

siehe → Seite 5<br />

Im Plenarsaal des<br />

Landtags durften wir<br />

»Demokratie spielen«:<br />

»Ministerpräsident«<br />

ALFRED BAUMHAUER…<br />

… »Schriftführerin«<br />

SYBILLE MUTTER (li)<br />

und »Präsidentin«<br />

ANNEMARIE KUSSMAUL (re)<br />

Das ist nun kein Spiel<br />

mehr: KARL-HEINZ STEIDLE<br />

(re) im Gespräch<br />

mit Landtagsdirektor<br />

HUBERT WICKER (li)<br />

Ministerpräsident<br />

WINFRIED KRETSCHMANN<br />

eilt zum nächsten<br />

Termin.<br />

PRO STUTTGART-Ehrenvorsitzender<br />

ALFRED<br />

BAUMHAUER und RAINER<br />

HOFMEISTER, früherer<br />

Geschäftsführer des<br />

Vereins, freuen sich<br />

über die Begegnung.<br />

60 Jahre Baden-Württemberg +++<br />

Teil 1: Haus der Geschichte und Landtag<br />

+++ In punkto Landesjubiläum gibt es wohl<br />

keinen geeigneteren Ort als das HAUS DER GE-<br />

SCHICHTE, um Baden-Württemberg in all seinen<br />

Facetten zu entdecken: Der Leiter DR. THOMAS<br />

SCHNABEL begrüßte uns und nahm uns mit auf<br />

einen Gang durch die Zeiten, kenntnisreich<br />

unterstützt von Historiker DR. REINER SCHIMPF.<br />

Neben den aufwendig inszenierten Themenräumen<br />

betrachteten wir in der Sonderausstellung<br />

Dagegen leben? Der Bauzaun und<br />

<strong>Stuttgart</strong> 21 ein höchst aktuelles Stück Zeitgeschichte.<br />

+++ Danach besuchten wir den<br />

LANDTAG von<br />

Baden-Württemberg.<br />

Und wer<br />

kam uns entgegen,<br />

um zu einem<br />

Termin zu eilen?<br />

Ministerpräsident<br />

WINFRIED<br />

KRETSCHMANN höchstpersönlich! Hier waren<br />

wir also genau richtig in Sachen Landespolitik.<br />

Landtagsdirektor HUBERT WICKER hieß uns<br />

willkommen. Der Besucherdienst gab uns beim<br />

Rundgang Einblicke in Aufgaben und Organisation<br />

des zentralen Verfassungsorgans unseres<br />

Bundeslandes. Auch im Plenarsaal, in dem<br />

die Sitzungen der Volksvertretung stattfinden,<br />

durften wir uns umsehen. Passenderweise beendeten<br />

wir den Exkurs in die Landesgeschichte<br />

im Landtags-Restaurant PLENUM.<br />

(ORG.: KARL- HEINZ STEIDLE / 20.3.2012) +++<br />

Landkreis Sigmaringen +++<br />

Vom Zollernschloss zur Heuneburg<br />

+++ Ähnlich einem »Baden-Württemberg<br />

im Kleinen« bilden ehemals badische, hohenzollerische<br />

und württembergische Gebiete den<br />

Landkreis Sigmaringen. Im Jahr des Landesjubiläums<br />

wollten wir uns diese Region anschauen.<br />

Bei nasskaltem Wetter fuhren wir los.<br />

Nachdem uns Landrat DIRK GAERTE im Landratsamt<br />

auf den »Dreiländerkreis« eingestimmt<br />

hatte, besichtigten wir das imposante SCHLOSS<br />

SIGMARINGEN aus dem 11. Jh. und seit 1535<br />

Sitz der Hohenzollern, das majestätisch über<br />

der Donau thront. Kunstschätze aus neun Jahrhunderten<br />

waren zu bewundern. Weil Schauen<br />

hungrig macht, gönnten wir uns ein<br />

spätes Weißwurst-Frühstück, um dann<br />

gestärkt im ZÜNDAPP-MUSEUM eine Runde<br />

zu drehen – besonders unsere<br />

Herren (im Foto KARL-HEINZ<br />

STEIDLE) fühlten sich in die<br />

Kindheit zurückversetzt.<br />

Einkehr im BRAUEREI-<br />

GASTHOF ADLER<br />

60 Jahre Baden-Württemberg +++<br />

Teil 2: Villa Reitzenstein +++ Die um 1910<br />

im Stil des Historismus erbaute Villa mit weitläufiger<br />

Parklandschaft war einst das Privathaus<br />

der FREIFRAU HELENE VON REITZENSTEIN.<br />

Äußerlich die Vergangenheit nachahmend, war<br />

die technische Innenausstattung für die damalige<br />

Zeit höchst modern, und auch an der<br />

prunkvollen Ausstattung wurde nicht gespart.<br />

1922 verkaufte Freifrau Helene das Anwesen<br />

an den württembergischen Staat, der den repräsentativen<br />

Bau für Regierungseinrichtungen<br />

nutzte – und dies auch weiterhin tut, denn<br />

hier ist der Sitz der Landesregierung Baden-<br />

Württemberg. Die Anlage ist der Öffentlichkeit<br />

nicht zugänglich, doch KULTURAUSSCHUSS-<br />

Vorsitzender KARL-HEINZ STEIDLE vermittelte<br />

uns den Sonderzugang vor dem großen Umbau,<br />

und das Interesse war so groß, dass zwei<br />

Besuchstermine anberaumt wurden. Bei der<br />

ersten Führung besichtigten wir mit WERNER<br />

SCHEMPP, Ministerialrat im Staatsministerium,<br />

die Repräsentativräume wie Bibliothek und<br />

Kabinettsaal, dem einstigen Billardzimmer der<br />

Baronin. Hier also wird Politik gemacht! Die<br />

zweite Führung leitete ANTONIA BOTT vom<br />

Staatsministerium, die uns mit<br />

einer Gesangseinlage überraschte.<br />

Bei Kaffee und Kuchen<br />

erfuhren wir weitere Details<br />

von der wechselvollen Geschichte<br />

des noblen Baus.<br />

(26.4.+5.7.2012) +++<br />

Leichtfüßig eilt er durchs<br />

Treppenhaus der Villa:<br />

Geschäftsführer AXEL GRAU<br />

+++ Der Bus brachte uns (noch immer war es<br />

nasskalt) durchs Donautal nach Hundersingen<br />

zum 605 m hoch gelegenen FREILICHTMUSEUM<br />

KELTISCHER FÜRSTENSITZ HEUNEBURG. Als Verteidigungsanlage<br />

ab dem 15. Jh. v. Chr. angelegt,<br />

war die wohl älteste städtische Siedlung nördlich<br />

der Alpen (ca. 6. Jh. v. Chr.) ein wichtiges<br />

wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der<br />

Kelten. Bei der Führung durch die rekonstruierten<br />

Gebäude (Foto oben) staunten wir über<br />

die Fertigkeit der Menschen vor über 2500<br />

Jahren. Für uns verwöhnte Großstadtkinder<br />

war es allerdings ein wenig frisch auf dem<br />

hoch gelegenen Bergsporn. Wir wärmten uns<br />

auf beim Abendessen im BRAUEREIGASTHOF<br />

ADLER in Hundersingen – und bei der Heimfahrt<br />

nach <strong>Stuttgart</strong> hatte der Regen endlich<br />

aufgehört, toll! (ORG.: KARL-HEINZ STEIDLE /<br />

12.10.2012) +++<br />

Der Verein<br />

+ PRO STUTTGART Verkehrsverein e.V.<br />

Lautenschlagerstraße 3 | 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon 0711/ 2950 00 | Fax 0711/ 29 30 24<br />

info@pro<strong>Stuttgart</strong>.de | www.pro<strong>Stuttgart</strong>.de<br />

VORSTAND<br />

+ Werner Koch (Vereinsvorsitzender)<br />

+ Manfred Strauß<br />

+ Veronika Hellmonds<br />

GESCHÄFTSFÜHRUNG<br />

+ Axel Grau<br />

GESCHÄFTSSTELLE<br />

+ Rebekka Dezauer<br />

+ Audrey Frantz<br />

GESCHÄFTSZEITEN<br />

+ Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr<br />

Freitag bis 12.30 Uhr<br />

Die Beiräte<br />

+ Reinhold Bauer,<br />

Arbeitsdirektor und Vorstand für Personal<br />

und Liegenschaften der SSB<br />

+ Jürgen Beck, Bürgermeister i.R.<br />

+ Rolf Blind, Geschäftsführer Marketing-Club<br />

Region <strong>Stuttgart</strong><br />

+ Thomas S. Bopp,<br />

Vorsitzender Verband Region <strong>Stuttgart</strong><br />

+ Fritz Currle,<br />

Weinbaumeister und Weindorf-Wirt<br />

+ Siegfried Dannwolf,<br />

Geschäftsführer im Geschäftsbereich<br />

Verwaltungs- und Beteiligungsmanagement<br />

der SWR Media Services GmbH<br />

+ Andrea Gehrlach,<br />

<strong>Pro</strong>kuristin <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />

+ Thomas Hachenberger,<br />

Geschäftsführer Verkehrs- und Tarifverbund<br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

+ Veronika Hellmonds, Weindorf-Wirtin<br />

und Vorstand PRO STUTTGART<br />

+ Steffen Issler,<br />

Allianz Agentur Issler & Abel<br />

+ Inge Klotzsche,<br />

Ehrenvorsitzende DEHOGA Verband<br />

+ Werner Koch,<br />

Stadtdirektor Stadt <strong>Stuttgart</strong> a. D.<br />

und Vereinsvorsitzender PRO STUTTGART<br />

+ Manfred Strauß,<br />

Geschäftsführer m&s Messebau und Service<br />

GmbH und Vorstand PRO STUTTGART<br />

+ Josef Stritzelberger,<br />

Gastronom und Weindorf-Wirt<br />

+ Beirat der Stadt <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Bürgermeister Dr. Martin Schairer<br />

+ Beiräte aus den Fraktionen<br />

des Gemeinderats:<br />

Andreas G. Winter (Bündnis 90/Die Grünen)<br />

Hans H. Pfeifer (SPD)<br />

Fred-Jürgen Stradinger (CDU)<br />

Michael Conz (FDP)<br />

Konrad Zaiß (Freie Wähler)<br />

Impressum<br />

+ MITGLIEDERTELEGRAMM<br />

Die Mitgliederzeitung von<br />

PROSTUTTGART Verkehrsverein e.V.<br />

Ausgabe 17 (11/2011 bis 10/2012)<br />

© 11/2012<br />

+ Verantwortlich: Werner Koch · Axel Grau<br />

+ Redaktion: Axel Grau<br />

+ Redaktion | Gestaltung: Visuelle Gestaltung<br />

Brigitte Ruoff, <strong>Stuttgart</strong><br />

+ Fotonachweis: Wir bedanken uns<br />

für die Bereitstellung des Bildmaterials,<br />

Rückfragen an PRO STUTTGART<br />

+ Druck | Herstellung:<br />

+ Für den Postversand danken wir<br />

PricewaterhouseCoopers AG.

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