Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)
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Seite 10 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
<strong>500</strong> x ANB<br />
Aufmerksame Leser haben es schon bemerkt, mit der heutigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> haben wir das „Halbe Tausend“ geschafft. <strong>500</strong><br />
mal haben wir Redaktionsschluss gehabt, <strong>500</strong> mal haben wir<br />
Texte, Familienanzeigen Inserate und Annoncen zusammengetragen,<br />
<strong>500</strong> mal hat die Druckerei Gottschalk unsere Vorstellungen<br />
umgesetzt, <strong>500</strong> mal haben mittlerweile Generationen<br />
von Austrägern die Zeitungen abgeholt und <strong>500</strong> mal wurde<br />
Ihnen das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt kostenlos und druckfrisch<br />
zugestellt. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum<br />
guten Schluss das ANB nun noch <strong>500</strong> mal gelesen haben,<br />
dann haben wir eigentlich alles erreicht, was sich die „Zunft der<br />
Zeitungsmacher“ von einem Heimatblatt vorstellt.<br />
Dass sie diese Anzahl von <strong>Ausgabe</strong>n einmal erreichen werden,<br />
haben die beiden damals 19jährigen Enthusiasten, die<br />
sich den Titel „Redakteure“ erst verdienen mussten, vor 20<br />
Jahren, als sie die erste <strong>Ausgabe</strong> am 3. August 1990 zusammenstellten,<br />
nicht gedacht. Natürlich war es nicht als kurzfristiges<br />
Projekt geplant, jedoch spielten damals die aktuellen Themen<br />
die Hauptrolle. Es ging darum, die Kommunikation zwischen<br />
den Bürgern und der sich gerade neu konstituierenden<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung in Gang zu setzen, die Bürgerschaft von den<br />
Veränderungen gesetzlicher Art zu informieren und die Verwaltung<br />
samt <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung im Gegenzug<br />
1992<br />
2010<br />
über Leserbriefe und Artikel von der Meinung der Bürgerschaft<br />
in Kenntnis zu setzen. Die sich neugründenden Vereine waren<br />
mit die ersten, die das Medium ANB als Informations- und Darstellungskanal<br />
nutzen. Vergessen wir nicht, das ANB war das<br />
erste und einzige kostenlos an alle Haushalte verteilte Blatt.<br />
An einen SuperSonntag und einen Wochenspiegel war noch<br />
nicht zu denken. Handwerker und Gewerbetreibende warben<br />
und werben damals wie heute für ihre Dienstleistungen und die<br />
Bürger selbst teilen der Leserschaft in Form von Familienanzeigen<br />
Freud und Leid mit. So ziemlich fast jede <strong>Aken</strong>er Familie<br />
war schon mit einer Geburts-, Jugendweihe-, Hochzeitsoder<br />
auch Traueranzeige im ANB vertreten. Waren es vor<br />
zwanzig Jahren bei den Inseraten in der Mehrzahl PKW -Verkaufsofferten,<br />
Wohnungsgesuche (sogar die eine und andere<br />
Kontaktanzeige war dabei), so sind es heute Wohnungsangebote<br />
und der Wunsch, den jahrelang geliebten und gepflegten<br />
Schrebergarten aus Altersgründen an einen Nachfolger zu<br />
bringen. Die Zeiten ändern sich, die Bevölkerung schrumpft,<br />
<strong>Aken</strong> wird älter. Nicht nur die <strong>Stadt</strong>, die in 2 Jahren 850 Jahre<br />
alt wird, sondern die Bevölkerung wird im Durchschnitt immer<br />
älter, und wenn wir die Fotos aus unseren Anfangsjahren mit<br />
den von heute vergleichen, hat sich auch die Redaktion diesem<br />
natürlichen Trend nicht verschließen können.<br />
Obligatorisch möchten wir an dieser Stelle allen danken, die<br />
mit uns zusammenarbeiten und ohne die es nicht <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n<br />
gegeben hätte:<br />
An erster Stelle die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Aken</strong> insbesondere Frau<br />
Ludwig, welche von Anfang an unser zentraler Dreh- und Angelpunkt<br />
auf dem Rathaus war und ist und unserem Bürgermeister<br />
Müller, der damals zwei 19-jährigen Schulfreunden<br />
(die keine Ahnung hatten, worauf sie sich einließen) das Vertrauen<br />
schenkte und mit seinem Auftrag den Anstoß zu dieser<br />
Zeitung gab, die Druckerei, die zuerst als Auftragnehmer,<br />
dann seit 12 Jahren als Herausgeber die Produktion und die<br />
Wirtschaftlichkeit des Blattes durchzuführen und zu sichern<br />
hat, die zahlreichen Austräger, die mal mehr und (leider hin<br />
und wieder) mal weniger (!!) regelmäßig das ANB zu Ihnen<br />
bringen, den Handwerkern- und Gewerbetreibenden, die mit<br />
ihren Annoncen das ANB finanzieren und zu guter Letzt Ihnen,<br />
dem Endverbraucher und Leser wegen dem alle vorgenannten<br />
überhaupt an diesem Blatt mitwirken.<br />
In diesem Sinne, bleiben Sie uns gewogen.<br />
Matthias Schmidt, Stefan Krone<br />
Impressum:<br />
Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist der <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
und das Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> und die Ortschaften<br />
Mennewitz, Kleinzerbst, Kühren und Susigke.<br />
Es erscheint 14tägig (gerade Wochen).<br />
Herausgeber: Matthias Schmidt<br />
Verantwortlich für das Amtsblatt:<br />
Hansjochen Müller, Bürgermeister<br />
Redaktion: Matthias Schmidt, Stefan Krone (e.a.),<br />
mail: anb@godruck.com<br />
Druck und Verlag: Druckerei Gottschalk, PSF 1156,<br />
06382 <strong>Aken</strong>, Tel./Fax: (034909)82103/82949<br />
Für unaufgefordert eingesandte Texte und handschriftlich<br />
oder fernmündlich übertragene Daten<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Der Verlag behält sich das Recht zum Kürzen vor.<br />
Einzelbezug über den Verlag möglich.<br />
Annoncen und Texte bleiben, soweit nicht anders<br />
vereinbart, Eigentum des Verlages. Jede weitere<br />
Verwendung – insbesondere Ablichten, Vervielfältigung<br />
oder Abdrucken in einer anderen Zeitung – verstößt<br />
gegen das Urheberrecht und bedarf unserer ausdrücklichen<br />
Zustimmung.<br />
Der Titel „<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt“ ist gemäß § 5<br />
Abs. 3 MarkenG in allen Schreibweisen und Darstellungsformen<br />
urheberrechtlich geschützt (Titelschutz).<br />
Aus rechtlichen Gründen sind bei Annoncen Irrtümer<br />
vorbehalten. Es gelten die Vorschriften der Preisauszeichnungspflicht.