Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)
Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)
Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Aken</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
und Amtsblatt<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
ι<br />
ι<br />
ι<br />
ι<br />
21. Jahrgang <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), den 7. Mai 2010 Nr. <strong>500</strong><br />
Inhalt des Amtsblattes:<br />
Seite 2<br />
Seite 3<br />
Seite 4<br />
einschließlich der Ortschaften<br />
Mennewitz, Kleinzerbst,<br />
Kühren und Susigke<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
herzlichen Glückwunsch dem <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt zur<br />
<strong>500</strong>. <strong>Ausgabe</strong>. Der Glückwunsch, verbunden mit dem Dank für<br />
das Engagement, gilt insbesondere den beiden Redakteuren<br />
Stefan Krone (ehrenamtlich) und Matthias Schmidt, der auch<br />
der Herausgeber des ANB ist.<br />
Vor nunmehr 20 Jahren fand am 06. Mai 1990 nach vielen<br />
Jahrzehnten die erste freie Wahl für die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />
statt. Als Besonderheit war damals festzustellen,<br />
dass das Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden<br />
und Landkreise der DDR (Kommunalverfassung) erst am 17.<br />
Mai 1990 in Kraft trat. Insgesamt stellten sich nach einem interessanten<br />
Wahlkampf 80 Kandidaten aus 7 Parteien und Verbänden<br />
für die 30 Sitze der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung zur<br />
Wahl. 8.177 Wahlberechtigte waren in 2 Wahlkreisen zur Wahl<br />
aufgerufen. Die Wahlbeteiligung war damals mit 72,28 % noch<br />
sehr gut (Kommunalwahl 2009 38,9 %!).<br />
Im Wahlkreis 1 wurden 8.057 Stimmen abgegeben und dabei<br />
wurden die ersten 3 Plätze wie folgt erreicht:<br />
Hansjochen Müller (SPD) 3.118 Stimmen<br />
Dieter Fornell (Neues Forum) 803 Stimmen<br />
Horst Lopatta (CDU) 683 Stimmen.<br />
Im Wahlkreis 2 wurden 8.125 Stimmen abgegeben und dabei<br />
wurden die ersten 3 Plätze wie folgt erreicht:<br />
Klaus Hummel (SPD) 1.519 Stimmen<br />
Norbert Weiß (Neues Forum) 1.178 Stimmen<br />
Dr. Klaus Müller-Molenar (CDU) 1.163 Stimmen.<br />
Insgesamt wurde folgendes Wahlergebnis festgestellt:<br />
Bewerber: % Sitze nach Berechnung<br />
Bauernverband 1 0,95 0<br />
BFD 16 9,67 3<br />
CDU 12 24,13 7<br />
DFD 5 1,35 0<br />
Neues Forum 20 18,9 6<br />
PDS 6 5,18 2<br />
SPD 20 39,82 12<br />
Seit 1990 sind folgende Personen ununterbrochen Mitglied der<br />
<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung bzw. ab 1994 des <strong>Stadt</strong>rates:<br />
Dr. Lothar Seibt (BFD bzw. FDP)<br />
Dorothea Hauptvogel (CDU)<br />
Richard Strauch (PDS bzw. DIE LINKE)<br />
Hansjochen Müller (SPD, seit 1994 als Bürgermeister per Gesetz).<br />
ι<br />
ι<br />
ι<br />
ι<br />
Am 29. Mai 1990 fand dann im Schützenhaus die konstituierende<br />
Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung statt (kurzer<br />
Rückblick dazu im nächsten ANB).<br />
Der Antrag auf Genehmigung des Flächennutzungsplanes der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) beim Landesverwaltungsamt musste zurückgezogen<br />
werden, da ansonsten wegen Verfahrensfehlern<br />
und rechtlicher Falschdarstellungen die Versagung der Genehmigung<br />
erfolgt wäre. Nun wird der Entwurf des Planes<br />
überarbeitet und anschließend der geänderte Entwurf nochmals<br />
offen gelegt.<br />
Am 26.04.2010 haben die Bauarbeiten des 4. Bauabschnittes<br />
der Köthener Straße begonnen. Ich bitte um Verständnis<br />
für die damit verbundenen Verkehrsbeschränkungen. Die<br />
planmäßige Fertigstellung soll Ende Juli/Anfang August erfolgen.<br />
Vor Beginn der Bauarbeiten erfolgten an den Häusern<br />
Köthener Straße 58 und 59 private Aushubarbeiten im Fußweg<br />
und auf dem Hof Nr. 58. Dabei wurden im Fußweg alte<br />
Grundmauern und Teile eines Gewölbes freigelegt und auf<br />
dem Hof Nr. 58 große Steinquader und eine alte Pflasterung.<br />
Es handelt sich um Reste der Komturei des Deutschen Ordens.<br />
Im <strong>Stadt</strong>plan von Pfarrer Zahn aus dem Jahr 1818 ist<br />
zu erkennen, dass das Gebäude damals noch vorhanden<br />
war und in den Straßenraum hineinragte. Der Archäologe<br />
des Landesamtes für Denkmalschutz hat sich die freigelegten<br />
Anlagen angesehen. Ein Interesse an weiteren Grabungen<br />
bestand nicht. Die <strong>Stadt</strong> hat die Anlagen fotografiert und<br />
eingemessen.<br />
– Einladung zur 10. Sitzung des<br />
<strong>Stadt</strong>rates am 20.05.2010<br />
– 1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />
2009/2010 der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />
– Ausschuss auf Tour<br />
– Öffentliche Bekanntmachung<br />
Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“<br />
– Aus den Ortschaften<br />
Kleinzerbster Heiratsmarkt am 13. Mai 2010<br />
Das Programm entnehmen Sie bitte Seite 16.<br />
®
Seite 2 Amtsblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Die Komturei des Deutschen Ordens in <strong>Aken</strong> (Ballei Sachsen)<br />
ist erstmals 1355 urkundlich erwähnt. Wann die Komturei gegründet<br />
wurde, ist nicht bekannt. Vermutlich könnte sie bereits<br />
um 1200 entstanden sein, da die Hauptaufgabe des Deutschen<br />
Ordens damals die Ausbreitung des Christentums und<br />
Deutschtums unter den Slawen (andere Elbseite) war.<br />
1717 erzwang der preußische König Friedrich Wilhelm I. den<br />
Verkauf der Komturei an Preußen. 1847 wurde die Komturei von<br />
der <strong>Stadt</strong> übernommen, die 1901 den Platz in Baustellen umwandeln<br />
lies (Quelle: Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) von 1929).<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Hansjochen Müller<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) führt am<br />
Donnerstag, dem 20.05.2010, 19.00 Uhr,<br />
im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 11,<br />
seine 10. Sitzung durch, zu der ich Sie hiermit recht herzlich<br />
einlade.<br />
Tagesordnung:<br />
A Öffentliche Sitzung<br />
1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit<br />
der Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />
2. Bestätigung der Tagesordnung<br />
3. Protokoll der 9. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 01.04.2010<br />
– öffentlicher Teil<br />
4. Bericht des Vorsitzenden des <strong>Stadt</strong>rates<br />
5. Bericht der Vorsitzenden der Ausschüsse und Bericht des<br />
Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der <strong>Stadt</strong><br />
6. Anfragen und Anregungen der <strong>Stadt</strong>räte<br />
7. Abberufung eines Mitglieds aus dem Aufsichtsrat der Hafenbetrieb<br />
<strong>Aken</strong> GmbH<br />
8. Berufung eines weiteren sachkundigen Mitglieds für den<br />
Aufsichtsrat der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />
9. Vorschlag eines Mitglieds sowie eines persönlichen Vertreters<br />
für den Verbandsausschuss des Unterhaltungsverbandes<br />
„Taube-Landgraben“.<br />
10. Vorschlag eines Mitglieds sowie eines persönlichen Vertreters<br />
für den Vorstand des Unterhaltungsverbandes<br />
„Taube-Landgraben“.<br />
11. Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) betreffend<br />
die Abwehr von Gefahren durch Verkehrsbehinderungen<br />
und -gefährdungen, ruhestörenden Lärm, Tierhaltung,<br />
Tierfütterung, offenen Feuern im Freien, beim Betreten<br />
von Eisflächen, mangelhafter Hausnummerierung<br />
12. Kalkulation zur 2. Satzung zur Änderung der Regenentwässerungsgebührensatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
13. 2. Satzung zur Änderung der Regenentwässerungsgebührensatzung<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
14. Teilnahme am Teilentschuldungsprogramm des Landes<br />
Sachsen-Anhalt STARK II sowie Umschuldung von Krediten<br />
15. Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
hier: Aufhebung des Beschlusses über den Flächennutzungsplan<br />
<strong>vom</strong> 17.12.2009<br />
16. Ausbau Köthener Straße - 4. Bauabschnitt zwischen Kreuzung<br />
Töpferbergstraße und Kreuzung Komturstraße<br />
hier: Rückbau der enviaM-Freileitung<br />
17. Übertragung einer Teilfläche des Flurstücks 1025 Flur 13<br />
in das Betriebsvermögen des Eigenbetriebes „<strong>Stadt</strong>werke“<br />
18. Vorlage eines Konzeptes für die Wohnung über dem Heimatmuseum<br />
19. Einwohnerfragestunde<br />
B Nichtöffentliche Sitzung<br />
20. Protokoll der 9. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 01.04.2010<br />
– nichtöffentlicher Teil<br />
21. Antrag auf Ausbuchung von Forderungen<br />
22. Vergabe der Bauleistung<br />
Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />
2, <strong>Aken</strong><br />
Los 1: Trockenbauarbeiten (Deckensanierung)<br />
23. Vergabe der Bauleistung<br />
Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />
2, <strong>Aken</strong><br />
Los 2: Malerarbeiten<br />
24. Vergabe der Bauleistung<br />
Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />
2, <strong>Aken</strong><br />
Los 3: Erneuerung Elektroanlage<br />
25. Verkauf eines Flurstücks<br />
26. Vereinfachte Umlegung nach §§ 80-84 BauGB für das Gebiet<br />
in Kühren Eigenheimstandort an der L 63<br />
27. Zustimmung zum Abschluss eines Vergleiches<br />
28. Anfragen und Anregungen<br />
29. Schließung der Sitzung<br />
gez. Krone<br />
Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />
2009/2010 der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />
<strong>vom</strong> 01.09.2009 bis 31.08.2010<br />
Der Wirtschaftsplan wurde nach § 121 Abs. 1 Nr. 1a und § 94<br />
Abs. 2 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />
(GO LSA) in der Fassung der Neubekanntmachung <strong>vom</strong><br />
10.08.2009 (GVBl. LSA S. 683, zuletzt geändert durch Artikel<br />
1 des Gesetzes zur Anpassung des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens <strong>vom</strong> 13.04.2010 (GVBl.<br />
LSA S. 190), aufgestellt.<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) beschloss diesen Wirtschaftsplan<br />
in seiner Sitzung am 01.04.2010.<br />
Erfolgsplan<br />
Planansatz<br />
Erträge 3.560.900 €<br />
Speditionelle Aufwendungen 1.784.000 €<br />
Personalaufwand 555.000 €<br />
Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.212.000 €<br />
Summe der Aufwendungen 3.551.000 €<br />
Betriebsergebnis 9.900 €<br />
Vermögensplan<br />
Einnahmen 1.418.<strong>500</strong> €<br />
<strong>Ausgabe</strong>n 1.333.400 €<br />
Finanzmittelüberschuss 85.100 €
Seite 3 Amtsblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Bekanntmachung der 1. Änderung des<br />
Wirtschaftsplanes 2009/2010 der<br />
Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />
Die vorstehende 1. Änderung des Wirtschaftsplanes 2009/2010<br />
wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />
Die Bestätigung der Gesetzmäßigkeit nach § 121 Abs. 1 Nr. 1a<br />
und § 94 Abs. 2 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-<br />
Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 10.08.2009 (GVBl. LSA S. 683), zuletzt geändert durch<br />
Artikel 1 des Gesetzes zur Anpassung des Neuen Kommunalen<br />
Haushalts- und Rechnungswesens <strong>vom</strong> 13.04.2010 (GVBl.<br />
LSA S. 190), in Verbindung mit den Vorschriften der Verordnung<br />
über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes<br />
der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt nach den Grundsätzen<br />
der Doppik (Gemeindehaushaltsverordnung Doppik<br />
<strong>vom</strong> 30. 03.2006 (GVBl. LSA S. 204) ist durch den Landkreis<br />
Anhalt-Bitterfeld am 16.04.2010 unter dem Aktenzeichen<br />
151901/005 erteilt worden.<br />
Gemäß § 94 Abs. 3 GO LSA liegt die 1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />
2009/2010 <strong>vom</strong> 10.05.2010 bis 20.05.2010 in<br />
Zimmer 8 des Rathauses Markt 11, 06385 <strong>Aken</strong> öffentlich aus.<br />
Er kann montags bis donnerstags von 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
und donnerstags zusätzlich von 13.00 Uhr - 18.00 Uhr eingesehen<br />
werden.<br />
<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), 06.05.2010<br />
Müller<br />
Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Ausschuss auf Tour<br />
Der Ausschusses des <strong>Stadt</strong>rates für Soziales, Schule, Kultur<br />
und Sport besuchte in seiner 5. Sitzung am 13.04.2010 die<br />
Räumlichkeiten des Jugendrotkreuzes. Anlass war ein Antrag<br />
der DRK-Ortsgruppe bezüglich der Bereitstellung eines weiteren<br />
Raumes in der Hafenstraße 1 (ehem. E-Werk), dem wegen<br />
Eigenbedarf zur Zeit nicht entsprochen werden konnte.<br />
Zu Beginn der Sitzung zeigte die Jugendgruppe ihr Können anhand<br />
von Beispielen wie Erstversorgung eines Verletzten, Verbinden<br />
einer Kopfverletzung bis einschließlich der Meldung bei der<br />
Leitstelle Anhalt-Bitterfeld und Mitteilung der Verletzungsmerkmale.<br />
Im weiteren Verlauf stellte der Vorsitzende der Ortsgruppe des Jugendrotkreuzes<br />
Herr Christoph Keil seinen Ausführungen voran,<br />
dass das Deutsche Jugendrotkreuz ein eigenverantwortlicher Jugendverband<br />
des Deutschen Roten Kreuzes ist. Alle Jugendrotkreuzler<br />
erkennen die Grundsätze der internationalen Rotkreuzund<br />
Rothalbmondbewegung Menschlichkeit, Unabhängigkeit,<br />
Neutralität, Unparteilichkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität<br />
als verbindlich an und setzen sich für deren Verbreitung ein.<br />
Einige Fakten der Geschichte der DRK Ortsgruppe <strong>Aken</strong>:<br />
- 2001 angefangen als Schulsanitätsdienst;<br />
- 2004 Schwerpunkt auf die außerschulische Jugendarbeit gelegt;<br />
- seit 2005 in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Dessau<br />
e.V., der die Mitgliedschaft zum Roten Kreuz vermittelt;<br />
- Organisation und Finanzierung der Arbeit vor Ort erfolgt weitgehend<br />
selbständig, dadurch wird mehr Verantwortungsbewusstsein<br />
und Zuverlässigkeit von den Leitungskräften gefordert;<br />
- Mitgliederzahl 34 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis<br />
20 Jahren;<br />
- Schwerpunkt ist die Ausbildung der Mitglieder in Erster-Hilfe<br />
und Sanitätsdienst, aber auch andere Themen wie z.B. „Kinderarmut<br />
– Schau nicht weg“ sowie die Verkehrs- und Gesundheitserziehung<br />
spielen eine große Rolle;<br />
- weitere kleine Tätigkeitsschwerpunkte sind u.a. die realistische<br />
Unfalldarstellung, Hausaufgabenhilfe, Kinderschminken<br />
und das Basteln mit Kindern;<br />
- besonderer Höhepunkt ist die jährliche Teilnahme an den<br />
Landeswettbewerben in Sachsen-Anhalt. Hier konnten<br />
schon einige Erfolge erzielt werden. In diesem Jahr erstmalige<br />
Teilnahme der Altersklasse der 6 – 12 Jährigen;<br />
- Absicherung des Halloween- und Kinderfestes der Werbegemeinschaft<br />
und Teilnahme am <strong>Stadt</strong>fest;<br />
- leider seltene Anforderung des Jugendrotkreuzes von Vereinen<br />
für die Absicherung von Veranstaltungen;<br />
- Durchführung von gemeinsamen Freizeitmaßnahmen.<br />
Herr Keil sprach an, warum im Jugendrotkreuz grundsätzlich<br />
kein Mitgliedsbeitrag erhoben wird und es keine Pflicht zur<br />
Teilnahme an den Veranstaltungen gibt.<br />
Philipp Heine, Sabrina Kopp und Martin Durin sind in verschieden<br />
Gremien des Kreisverbandes und Christoph Keil in der Arbeitsgruppe<br />
Verbandsentwicklung und im Landesrat tätig.<br />
Abschließend ging Herr Keil auf die Räumlichkeiten ein, die<br />
dem Jugendrotkreuz zur Verfügung stehen. Er dankte der<br />
<strong>Stadt</strong> dafür, dass das Jugendrotkreuz diese nutzen kann, zeigte<br />
aber gleichzeitig auf, warum die zur Verfügung stehenden<br />
Räume nicht ausreichend sind. Das Hinzunehmen eines weiteren<br />
Raumes würde vieles erleichtern. Das Renovieren würde<br />
<strong>vom</strong> Jugendrotkreuz übernommen werden.<br />
Seitens des Ausschusses wurde übereinstimmend festgestellt,<br />
dass die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten tatsächlich<br />
sehr beengt sind. Der Ausschussvorsitzende betonte, dass<br />
man die Eigeninitiative des Jugendrotkreuzes fördern und unterstützen<br />
möchte. Man wird die Bereitstellung von weiteren<br />
Räumlichkeiten im Blickfeld behalten, auch wenn kurzfristig<br />
die Möglichkeiten als schwierig angesehen werden.<br />
Michael Bonke<br />
Vorsitzender des Ausschusses<br />
Soziales, Schule, Kultur und Sport<br />
Nachruf<br />
Wir erhielten die traurige Nachricht <strong>vom</strong> Ableben<br />
der ehemaligen <strong>Stadt</strong>räte<br />
Herr Heinz Hoppe und<br />
Herr Karl Stolle<br />
Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />
Wir werden ihr Andenken in Ehren bewahren.<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Vorsitzender Bürgermeister<br />
des <strong>Stadt</strong>rates
Seite 4 Amtsblatt / Aus den Ortschaften Nr. <strong>500</strong><br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Aufruf der Interessenverbände der Eigentümer und<br />
Nutzer zur Einbringung von Vorschlägen für die Berufung<br />
von ihnen bestimmter Vertreter in den Ausschuss<br />
des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“<br />
Auf der Grundlage des § 105 Abs. 1 a Satz 2 des Wassergesetzes<br />
für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der Fassung<br />
des Fünften Gesetzes <strong>vom</strong> 10.12.2009 (GVBl. LSA Nr.<br />
23/2009) in Verbindung mit der Satzung des Unterhaltungsverbandes<br />
„Taube-Landgraben“ <strong>vom</strong> 02.03.2010 wir folgendes<br />
bekanntgegeben:<br />
Gem. § 9 a der Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-<br />
Landgraben“ werden in den Verbands-Ausschuss Eigentümer<br />
und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke<br />
berufen. Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen<br />
Ausschussmitglieder nach Vorschlag. Vor dem Beschluss<br />
sind Vorschläge für die zu Berufenden von den Interessenverbänden<br />
der Eigentümer und Nutzer einzuholen. Vorschlagsberechtigte<br />
Verbände müssen den Zweck verfolgen,<br />
die Interessen von Eigentümern oder Flächenutzer im Hinblick<br />
auf die Bodennutzung zu wahren.<br />
Die Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer der zum<br />
Verband gehörenden Grundstücke können innerhalb eines<br />
Monats <strong>vom</strong> Tag der Veröffentlichung an Vorschläge für die<br />
Berufenden beim Verband abgeben.<br />
Die Vorschläge sind schriftlich an die Geschäftsstelle:<br />
Unterhaltungsverband „Taube-Landgrabem“<br />
Amtsbreite 1, 39218 Schönebeck/<strong>Elbe</strong><br />
Tel.-Nr. 03928/42 91 63<br />
Einzureichen und müssen enthalten:<br />
Interessenverband, Name, Vorname, Wohnort, PLZ, Straße,<br />
Hausnummer, Telefonnummer, ausgeübte Tätigkeit, Eigentümer<br />
oder Nutzer von Flächen, Ort Gemarkung der Flächenlage<br />
des zu berufenden, Wahrheitsversicherung der Angaben<br />
durch den Interessenverband.<br />
Im Übrigen ist jedes Verbandsmitglied berechtigt, Vorschläge<br />
für die zu Berufenden abzugeben. Die Amtszeit der Berufenden<br />
entspricht der Amtszeit der Gemeinderäte.<br />
Die Satzung des Unterhaltungsverbandes „Elbaue“ kann nach<br />
vorheriger telefonischer Terminabsprache in der Geschäftsstelle<br />
eingesehen werden.<br />
Schönebeck/<strong>Elbe</strong> 22.04.2010<br />
Gez. Karl Baukuß<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) gratuliert<br />
im Mai 2010<br />
Ute und Norbert Heenemann<br />
zur GOLDENEN HOCHZEIT<br />
und wünscht noch viele schöne gemeinsame Jahre<br />
in Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Müller, Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) gratuliert<br />
im Mai 2010 herzlich<br />
Frau Anneliese Baumgarte zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Lehmann zum 80. Geburtstag<br />
Frau Edith Vollmann zum 80. Geburtstag<br />
Herrn Max Laue zum 80. Geburtstag<br />
Frau Margarete Merbach zum 80. Geburtstag<br />
Frau Elfriede Nitsche zum 95. Geburtstag<br />
Frau Lisbeth Hedderich zum 99. Geburtstag<br />
und<br />
Frau Maria Stastny zum 95. Geburtstag<br />
verbunden mit dem Wunsch nach Gesundheit,<br />
persönlichem Wohlergehen<br />
und einem beschaulichen Lebensabend.<br />
Müller, Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Geburtstage im Mai 2010<br />
Wir gratulieren<br />
Frau Inge Hedicke nachtr. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Keller zum 89. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Lehmann zum 80. Geburtstag<br />
Frau Edeltraut Niemann zum 77. Geburtstag<br />
Frau Ella Giercke zum 83. Geburtstag<br />
Frau Margarete Merbach zum 80. Geburtstag<br />
Im Namen des Ortschaftsrates, der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) und in meinem<br />
eigenen Namen wünsche ich den Geburtstagskindern im Monat<br />
Mai zu ihrem Ehrentag Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Kapuhs, Ortsbürgermeisterin<br />
Ortschaft Susigke<br />
Die Ortschaft Susigke gratuliert<br />
im Mai 2010 herzlich<br />
Frau Inge Göhre nachtr. zum 78. Geburtstag<br />
Frau Monika Rauchfuß zum 66. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Semmler zum 72. Geburtstag<br />
Frau Martha Elze zum 75. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Semmler zum 71. Geburtstag<br />
Frau Charlotte Gruttke zum 78. Geburtstag<br />
verbunden mit dem Wunsch nach Gesundheit und<br />
persönlichem Wohlergehen.<br />
Der Ortschaftsrat Susigke<br />
Ortschaft Kühren
Seite 5 Aus den Ortschaften / <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Ortschaft Mennewitz<br />
Der Ortschaftsrat Mennewitz<br />
gratuliert im Mai 2010<br />
Frau Elisabeth Szymlet nachtr.zum 83. Geburtstag<br />
Gemeinde Kleinzerbst<br />
La n d kr ei s K öt he n<br />
Zu ihrem Ehrentag wünschen wir ihr alles Gute,<br />
Gesundheit und Wohlergehen.<br />
Der Ortschaftsrat Mennewitz<br />
Ortschaft Kleinzerbst<br />
G e b u r t s t a g e<br />
im Monat Mai 2010<br />
Wir gratulieren<br />
„TigerKids“ in Kita „Lebensfreude“<br />
<strong>Aken</strong> gekürt<br />
Gemeinde Kleinzerbst<br />
Lan dk r ei s K ö the n<br />
Frau Gisela Bohlmann nachtr. zum 70. am 04. 05. 2010<br />
Herr Werner Reinert zum 66. am 18. 05. 2010<br />
Frau Renate Lingner zum 68. am 20. 05. 2010<br />
Im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), des Ortschaftsrates sowie<br />
in meinem eigenen Namen wünsche ich den Geburtstagskindern<br />
dieses Monats Gesundheit und Wohlergehen.<br />
G. Lingner<br />
Übergewichtige Wildkatzen? Das kann man sich nicht wirklich<br />
vorstellen. Womöglich ist dieser Name „TigerKids - Kindergarten<br />
aktiv“ für ein AOK-Gesundheitsprojekt aus diesem Grunde so<br />
gewählt - Tiger sind halt meistens schlank, stark und sportlich.<br />
Und genau so wünscht man sich ja auch seinen Nachwuchs.<br />
Die Realität sieht leider etwas anders aus bei uns Menschen.<br />
„In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl übergewichtiger<br />
Kinder verdoppelt“, so Projektkoordinatorin Susanne Neppert<br />
und Regionalleiterin Jutta Peters, als sie am 23. April die „Gesunde<br />
Kita“ in <strong>Aken</strong> besuchten, um gemeinsam mit Kita-Leiterin Simone<br />
Grahneis die entsprechende Vereinbarung zu unterzeichnen.<br />
„Wollt ihr denn, dass der Tiger ab jetzt bei euch wohnt?“ Da<br />
kam natürlich das einstimmige Ja, denn der Tiger zog nicht nur<br />
in Plüschform bei den Kleinen ein, sondern er brachte auch<br />
noch jede Menge mit. Einen großen Holzzug mit sieben Wag-<br />
gons für die sieben Lebensmittelarten, einen Ordner Info-Material,<br />
Aktionsspiele und Schulungen für Erzieher, Eltern und die<br />
Kleinen selbst. Vermittelt werden eigentlich Dinge, die man im<br />
Prinzip wissen sollte - mehr Obst und Gemüse essen, weniger<br />
Zucker - auch versteckten Zucker, den man gerade in Kinderprodukten<br />
gar nicht gleich bemerkt - mehr bewegen und dafür<br />
weniger stillsitzen hinter Spielkonsole und PC.<br />
Neben Zerbst, Weißandt-Gölzau, Pouch, Gossa und Güterglück<br />
ist mit der AWO-“Lebensfreude“ in <strong>Aken</strong> nun die sechste<br />
Kita im Landkreis eine „Tiger-Kita“, die für die kommenden drei<br />
Jahre nun gemeinsam mit der Gesundheitskasse tigerstark<br />
gegen die überflüssigen Pfunde angehen wird. Workshops, Erfahrungsaustausche<br />
mit anderen Kitas, vor allem aber das Bewusstwerden,<br />
-sein und -machen im Kita-Alltag werden dabei<br />
die schlagkräftigsten Waffen sein. Und wer die „Gesunde Kita“<br />
kennt, kann davon ausgehen, dass auch das bewusstere Essen<br />
den Kleinen sicher prima schmecken wird.<br />
Fotos: Die unterschreibende Dame ist Frau Peters.<br />
Als "Tiger-Kids" bekamen die Kleinen einen entsprechenden<br />
Stempel.<br />
Grüße aus dem hohen Norden<br />
Einige <strong>Aken</strong>er fragen sich vielleicht, wie es denn eigentlich Peter<br />
und Christine Buchholz in Norwegen geht. Für alle, die interessiert<br />
sind, möchten wir ein wenig über uns berichten.<br />
Wir haben <strong>Aken</strong> hinter uns gelassen und sind im Oktober 2004<br />
nach Norwegen gezogen. Nicht viel in der Tasche, aber mit<br />
viel Energie und Optimismus gings mit Sack und Pack los.<br />
War es einfach? Nein, bestimmt nicht. Aller Anfang ist schwer,<br />
sagt man. Und so war es auch für uns. Eltern und Kinder zurückgelassen<br />
- das tut schon weh. Aber die Jüngsten sind wir ja<br />
auch nicht mehr, und deshalb mussten wir handeln. Nun geht<br />
es schon ins 6. Jahr. Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Unser
Seite 6 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Sohn hat geheiratet und eine süße Tochter bekommen. Leider<br />
kann man sich nicht so oft sehen. Man muss auch Entbehrungen<br />
in Kauf nehmen, wenn man diesen Schritt wagt. Aber im<br />
heutigen Zeitalter gibt es ja Telefon, Internet.<br />
Wir leben auf Skjervoy auf einer Insel und sind glücklich. Wir<br />
haben einen tollen Job (nur 3 Minuten zu Fuß von uns) und arbeiten<br />
im betreuten Wohnen bei behinderten Menschen.<br />
Im Laufe der Zeit war es uns möglich, das Haus in dem wir zur<br />
Miete wohnten zu kaufen. Wir haben im Erdgeschoss eine Einliegerwohnung.<br />
Diese hat unsere Tochter bezogen. Sie ist im<br />
vorigen Jahr zu uns gezogen (worüber wir sehr glücklich sind).<br />
Das Leben in Norwegen ist nicht zu vergleichen mit Deutschland.<br />
Alles geht ruhiger und stressfrei zu. Das genießen wir. Hier<br />
kann man noch Träume wahr werden lassen. Und warum sollte<br />
man es nicht tun, wenn man die Möglichkeit dazu hat? In unserer<br />
Freizeit sind wir viel in der Natur. Sammeln im Herbst Pilze<br />
(in Massen), grillen am Fjord, fahren Tour mit dem Campingwagen<br />
(voriges Jahr nach Finnland), fahren mit dem eigenen Boot<br />
zum Fischen (können auch übernachten auf dem Boot), beobachten<br />
den Seeadler und die Wale. Im März waren wir auf Tour<br />
mit den Rentieren. Ein Same hat uns durch die herrliche Natur<br />
(Nationalpark in Reisa) geführt und wir saßen auf den Schlitten<br />
verteilt. -Jedem zu empfehlen, wer die Möglichkeit hat. Wir genießen<br />
die Mittsommernacht (24 Stunden hell), aber auch die<br />
kurze Dunkelphase im Winter. Man nennt das auch die „blauen<br />
Tage“. Da macht man es sich drin gemütlich mit vielen Kerzen.<br />
Sehr oft zu bestaunen die tollen Nordlichter am Himmel.<br />
Im Sommer freuen wir uns auf Abwechslung. Da ist die „Besuchszeit“.<br />
Meist sind wir von Juni bis September in netter Gesellschaft.<br />
Manche Paare kommen schon mehrere Jahre zu<br />
uns. Wer das liest und auch Interesse spürt, kann sich gern bei<br />
uns melden. Peter baut in diesem Jahr noch eine Ferienwohnung<br />
aus. Bisher wohnten die Urlauber mit bei uns im Haus, allerdings<br />
mit eigenem großen Gästezimmer und Terrasse. Wir<br />
haben hinterm Haus ein großes Gelände (mit eigenem Berg) mit<br />
vielen gemütlichen Sitzmöglichkeiten. Angefangen von modernen<br />
Möbeln und Schaukel, mit Platz am offenen Lagerfeuer sowie<br />
auf naturbelassenen Holzbänken mit Rentierfellen belegt.<br />
Man hat den Wohlfühleffekt. Herrlichen Blick auf den Hafen und<br />
das Meer. Jeden Tag kommt zweimal die Hurtigrute zu uns in<br />
den Hafen. Jedes mal ein Erlebnis (nicht nur für die Urlauber).<br />
Uns freut sehr, dass unsere alten Freunde immer noch unsere<br />
Freunde sind. Zum Teil besuchen sie uns oder wir, wenn wir mal<br />
in Deutschland sind. Das ist schön. Das sind wahre Freunde.<br />
Es gibt auch Situationen, wo man sich ärgert. Da wird man um<br />
Hilfe gebeten, man gewährt diese und verliert dann zum<br />
Schluss die Freundschaft. Das ist schade. Ich will es nicht weiter<br />
ausführen, derjenige wird sich schon angesprochen fühlen.<br />
Soweit unser kleiner Bericht. Bis ins Fernsehen haben wir es<br />
nicht gebracht (so wie die Reimanns in Texas). Wir grüßen alle<br />
von uns.<br />
Für Nachfragen: christine-buchholz@bluezone.no<br />
Ha det bra (machts gut)<br />
Familie Buchholz<br />
Frühlingsfest bei EDEKA NEUKAUF<br />
<strong>vom</strong> 22. bis 24. April<br />
Ein Kuchenbasar mit selbst gebackenem Kuchen der Mitarbeiter<br />
von EDEKA sowie ein lustiges Programm der Kids der KITA<br />
„Pittiplatsch“ begeisterten Kunden und Eltern am Donnerstag.<br />
Den Erlös von ca. 250 Euro erhält die Paten Kita „Pittiplatsch“.<br />
Leckere Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Bratwurst <strong>vom</strong><br />
Grill, deftige Fettbemmchen, Verkostungsstände mit regionalen<br />
Produkten sowie ein großes Angebot an Obst- und Gemüseprodukten<br />
sorgten für das leibliche Wohl der Kunden.<br />
Eine 30 Meter Hindernisbahn, Airtramp und Riesenrutsche mit<br />
Spiel und Spass für Groß und Klein waren ein weiter Höhepunkt<br />
am Freitag und Samstag auf dem Parkplatz von EDEKA.<br />
Der Andrang war riesig!<br />
Sonnenschein und angenehme Temperaturen rundeten ein<br />
schönes Frühlingsfest ab!<br />
Lutz Muth
Seite 7 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Frühjahrsputz in der Kulturscheune Wülknitz<br />
Um auch 2010 gut starten zu können, haben sich im Frühjahr<br />
die Mitglieder des Kulturscheune e.V. bereits 3 mal getroffen,<br />
um das alte Gemäuer, verschiedenstes Inventar und die gesammelte<br />
Landtechnik zu reinigen. Neben einem zünftigen<br />
Winterkehraus, gab es ausreichend Zeit und Gelegenheit,<br />
Staub, Schmutz und die Reste des zurückliegenden Kulturjahres<br />
zu beseitigen. Tische und Bänke wurden gereinigt und geputzt,<br />
wie auch die Fenster und das eingelagerte Inventar. Die<br />
Scheinwerfer wurden für die neue Saison installiert und in Stellung<br />
gebracht, sowie die Beschallungstechnik für die anstehenden<br />
Muggen getestet. Die umfangreiche Sammlung des<br />
Vereins an Landtechnik und Ackerwagen, die zur Dekoration<br />
genutzt wird, wurde einer ausgiebigen Reinigung und Konservierung<br />
unterzogen, damit diese für die Besuchern in altem<br />
Glanz erstrahlen und von ihnen bestaunt werden kann.<br />
Mit Oldie von Pad Roxxx am 17. April startet der Verein in die<br />
aktuelle Kultursaison, die neben weiteren Muggen auch erneut<br />
von einem neuen vereinsinternen Bauvorhaben begeleitet sein<br />
wird. Neben der großen Bühne wird unter Verwendung der alten<br />
Theatertüren eine Lagermöglichkeit für Stühle und Tische<br />
entstehen, damit diese zukünftig im Winter staubfreier gelagert<br />
werden können. An Ideen mangelt es den Vereinsmitgliedern<br />
auch zukünftig nicht.<br />
Tanz für Menschen mit Behinderungen<br />
2010 werden wir, der Kulturscheune Wülknitz e.V., wieder in der<br />
Kulturscheune in Wülknitz ein breites kulturelles Angebot anbieten.<br />
Traditionell stehen auch in diesem Jahr Tanz und Spaß für<br />
Menschen mit Behinderung der sozialen Einrichtungen unseres<br />
Landkreises und der Region auf dem Terminplan. Am 07.05.<br />
und 24.09. werden sich jeweils um 17:00 Uhr die Scheunentore<br />
in Großwülknitz für diese besonderen Veranstaltungen öffnen.<br />
Dies ist dem Verein der Kulturscheune ein besonderes Anliegen.<br />
Ein buntes Rahmenprogramm, das die Nachmittage abrunden<br />
wird, wird von den Vereinsmitgliedern vorbereitet.<br />
Neben Disco- und Lifemusik werden die Besucher selbst aktiv<br />
mit einbezogen.<br />
Ebenso wird durch den Verein die gastronomische Versorgung<br />
abgesichert, so dass man sich nur noch die Termine vormerken<br />
muss. Wer uns unterstützen möchte, ist willkommen.<br />
Weitere Infos unter: www.kulturscheune-wuelknitz.de<br />
Bis dahin.<br />
Verlags-Information<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des ANB erscheint<br />
am Freitag, dem 21. 05. 2010.<br />
Der Redaktionsschluss zu dieser <strong>Ausgabe</strong> ist<br />
am Mittwoch, dem 12. 05. 2010.<br />
Danksagung<br />
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende<br />
eines mühsam gewordenen Weges.<br />
(Franz von Assisi)<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim<br />
Abschied von meinem lieben Lebensgefährten, unserem<br />
Vater, Opa und Uropa, Herrn<br />
Otto Schulz<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />
und Nachbarn herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch<br />
dem Beerdigungsinstitut René Gaedke für die würdevolle<br />
Ausgestaltung der Trauerfeier sowie Herrn Jung für seine<br />
tröstenden Worte.<br />
<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>),<br />
im April 2010<br />
Nachruf<br />
Am 18.04.2010 verlor der<br />
Narraria Club <strong>Aken</strong> 1875 e.V.<br />
nicht nur sein ältestes,<br />
sondern auch eines seiner<br />
nimmermüden und aktivsten<br />
Mitglieder.<br />
Heinz Hoppe verstarb im<br />
Alter von 89 Jahren.<br />
Seit 1961 im Männerchor<br />
tätig, gehörte er 1962 mit<br />
zu den Initiatoren des<br />
Faschings in <strong>Aken</strong>.<br />
Als Vorsitzender des sogenannten<br />
Org.- oder Festausschusses<br />
im Männerchor<br />
war es von Anfang an<br />
sein Bestreben, den Fasching<br />
als kulturelle Bereicherung<br />
in <strong>Aken</strong> weiter zu<br />
entwickeln.<br />
Maßgeblich war er an der immer weiteren Verbesserung und<br />
des Ausbaues des Karnevals beteiligt. Als 1969 der Wechsel<br />
zu den traditionellen Elferratssitzungen vollzogen wurde, gehörte<br />
er schon damals zum Elferrat.<br />
Durch sein nimmermüdes Engagement hat er jahrzehntelang<br />
im Elferrat dem Fasching in <strong>Aken</strong> gedient. Auch als der Karneval<br />
<strong>vom</strong> Männerchor getrennt wurde und sich der eigenständige<br />
NCA gründete gehörte er hier zu denen, die mit Rat und Tat<br />
am Aufbau des neuen Vereins, zum Fortbestehen des Faschings<br />
mitwirkten.<br />
Für all seine Leistungen und sein Wirken in den vielen Jahren<br />
konnten wir ihm in der Session 2008 / 2009 den Verdienstorden<br />
des Karneval Landesverbandes in Silber überreichen.<br />
Noch 2001 stand er aktiv im Programm auf der Bühne mit einem<br />
Lied von Johannes Heesters „Ich werde 100 Jahre alt!“ Er<br />
erntete, damals schon 80-jährig, riesigen Applaus dafür.<br />
Leider hat er dieses im Lied ausgedrückte Ziel nicht erreichen<br />
können.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle für sein nimmermüdes Wirken<br />
in unseren Reihen bedanken und werden unseren Heinz<br />
Hoppe stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Narraria Club <strong>Aken</strong> 1875 e.V.<br />
Der Präsident<br />
In stiller Trauer<br />
Inge Wagner<br />
Joachim Schulz und Familie<br />
Monika Kundolf geb. Schulz und Familie
Seite 8 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
kreativ AG<br />
Andrea Jährling<br />
Im November 2009 fragte ich die Schulleiterin der W. Nolopp<br />
GS ob ich eine ehrenamtliche AG gründen darf. (Ich liebe die<br />
Arbeit mit Kindern. Und eigentlich machte ich diese Arbeit<br />
schon seit Jahren zu Hause.) Ich bekam das Okay und die AG<br />
lief von Anfang an super. Die Kinder lernen bei mir spielerisch<br />
ohne Druck. Selbst das Sticken oder Tanzen macht den Jungs<br />
Spaß. Wir besuchten den Friedhof, einschließlich Kapelle. Die<br />
Kinder konnten viele Fragen stellen und waren total begeistert.<br />
Wir haben jeden Monat ein Außen- und ein Innenprojekt. Im Innenprojekt<br />
lernen die Kinder viel Handwerklichkeit. Im Außenprojekt<br />
lernen wir verschiedene Institutionen kennen. Entweder<br />
gehen wir hin, oder sie kommen zu uns. Die Kinder lernen quer<br />
Beet Sachen fürs Leben kennen. Am 27. 4. 2010 gab es dann<br />
eine tolle Abschlussparty. Wir hatten eine Hochzeit mit Kaffee<br />
und Kuchen. (Besonderer Dank an das Rathaus, Gärtnerei<br />
Zehle und Bäckerei Schneider.) Ab Mai 2010 gehe ich mit der<br />
kreativ AG in die Selbstständigkeit. Wer noch Lust hat, dabei zu<br />
sein, kann sich jeder Zeit melden. Termine hängen auch in der<br />
Nolopp-Schule aus. Auch die Angebote für die Ferien und sonstige<br />
Wochenendaktionen. Einfach mal nachsehen oder anrufen.<br />
(Die kreativ AG ist voraussichtlich ab August auch in der<br />
Elbschule und Sekundarschule möglich.) Ich arbeite übrigens<br />
mit der Ergotherapie J. Nielebock zusammen.<br />
Mein Konzept<br />
Ich biete Ihrem Kind 2x2 Stunden im Monat eine kreative Freizeitgestaltung<br />
in der Grundschule Ihres Kindes an. Bitte sehen<br />
Sie mich nicht als Bastelgruppe, denn das bin ich nicht. Bei mir<br />
wird die natürliche Kreativität Ihres Kindes gefordert und gefördert.<br />
Noch ist mein Konzept einzigartig. Denn ich kann unabhängig,<br />
interessenbedingt auf Ihr Kind bzw. die Gruppe eingehen.<br />
Wir stellen fast alles alleine her. Wichtig ist die Erfahrung<br />
und der Spaß steht im Vordergrund. Es gibt kein schlecht. Alles<br />
darf, nichts muss. Wenn die Kinder sich z.B schminken, gestalten<br />
sie sich nach ihren Vorstellungen und Schönheitsideal,<br />
nicht nach dem, was Sie als Eltern als gut empfinden. Die Kinder<br />
sind dabei sehr glücklich und was noch wichtiger ist, der<br />
Kopf ist frei für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Die<br />
Kinder entscheiden selbst, ob sie meine Hilfe möchten. Zum<br />
anderen biete ich 1x im Monat ein Außenprojekt. Das kann sehr<br />
verschieden sein. Wir besuchen verschiedene Institutionen<br />
oder erkunden etwas. Die Kinder wirken teilweise an der Planung<br />
mit. Es gibt auch separate Ferienaktionen. Sie werden immer<br />
einzeln angeboten und beinhalten 4 h der verschiedenen<br />
Aktionen. Es gibt keine Jahresmitgliedschaft. Es wird ein monatlicher<br />
Beitrag erhoben. Ferienaktionen werden pro Tag gezahlt.<br />
So gebe ich auch Kindern sozial schwacher Familien die<br />
Möglichkeit, ab und zu an meiner kreativ AG teilzunehmen.<br />
Sollten Sie Interesse auf mehr haben, können Sie sich gern mit<br />
mir in Verbindung setzen.<br />
kreativ AG (Freiberufler) Andrea Jährling<br />
Telefon 034909 / 83900<br />
<strong>500</strong> Mal <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt – <strong>500</strong> Mal<br />
Matthias Schmidt und Stefan Krone<br />
1990 – 2010. Der 20. Jahrestag folgt natürlich erst im August.<br />
Und trotzdem befindet sich das ANB bereits im 21. Jahrgang!<br />
Beim letzten Jubiläum war ich 38. Nun bin 40 Jahre alt geworden.<br />
Ja, die Zeit, sie rast, und wir, wir rasen mit J. Auch den<br />
beiden Machern des ANB, Matthias Schmidt und Stefan Krone,<br />
bleibt diese Zahl an Lebensjahren 2010 nicht verwehrt.<br />
Habe ich in Nummer 444 das Jahr 1991 beleuchtet, so möchte<br />
ich nun in der Zeit erneut zurückreisen, diesmal ins Jahr<br />
1992 (Das sind die ANB’s von Nr. 38 bis Nr. 63). Denn eines<br />
sollten wir nicht vergessen: Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist<br />
unsere moderne Chronik. Natürlich fällt das mit der jeweils aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> nicht so sehr auf, aber heute nun, blicken wir<br />
immerhin 18 Jahre zurück.<br />
Januar 1992: Und da plättet mich gleich in Nr. 38 das erste Foto.<br />
Unter anderem ist darauf unser Bürgermeister zu sehen<br />
(der ebenfalls jedes der <strong>500</strong> Blätter in seiner Funktion als Chef<br />
des Amtlichen Teils des ANB begleitet hat). Aber er ist nicht 65<br />
– nein! Knappe 47 Jahre ist er alt! <strong>Aken</strong>s Hauptsatzung (beschlossen<br />
am 12.12.1991) wird im ANB abgedruckt. Ein interessanter<br />
Leserbrief über stramme Kommunisten, Seilschaften<br />
und die Schließung des Schützenhauses wird im ANB veröffentlicht.<br />
Damit zeigt sich, dass das ANB ein Sprachrohr jedes<br />
Bürgers der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> geworden ist. Die Gegendarstellungen<br />
finden sich dann im ANB 39. Überhaupt gibt es sehr<br />
viel mehr Leserbriefe, als in den aktuellen <strong>Ausgabe</strong>n.
Seite 9 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Im neu eingerichteten <strong>Aken</strong>er Gymnasium (in der ehemaligen<br />
Pestalozzi-Schule) werden 269 Schüler von 20 Lehrern unterrichtet.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr wurde im Jahr 1991 zu 56<br />
Einsätzen gerufen. Die Obselauer Bürger verstehen nicht, warum<br />
die Straße nur bis zum Pumpwerk und nicht bis in der Ort<br />
erneuert wird.<br />
Februar 1992: Die Schützengilde <strong>Aken</strong> 1841 e.V. lädt zur ersten<br />
Mitgliederversammlung in das damals noch existierende<br />
Hotel „<strong>Stadt</strong> Magdeburg“ ein. Der Angelverein <strong>Aken</strong> e.V. gründet<br />
sich am 23.02.1992. <strong>Aken</strong>er Haushaltsplan 1992: Einnahmen:<br />
22.959.000 DM – <strong>Ausgabe</strong>n: 25.469.000 DM. In der Verkehrswegekonzeption<br />
für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> findet sich eine südliche<br />
Ortsumgehung sowie der zukünftig nicht enden wollende<br />
Elbbrückenwunsch.<br />
Unter der Überschrift Hilfsbereitschaft/Solidarität schreibt der<br />
<strong>Aken</strong>er Bürger Franz Krause: „Liebe Mitbürger, erhaltet die positiven<br />
Eigenschaften, die uns in der Vergangenheit über soviel<br />
hinweggeholfen haben. Wir brauchen uns doch alle gegenseitig.<br />
Es kommen noch genug Probleme auf uns zu, die<br />
wir nur mit Gemeinsamkeit und gegenseitiger Hilfe bewältigen<br />
können.“ Worte, die auch im Jahr 2010 Gültigkeit besitzen.<br />
Die Spendenbüchsen für das schmiedeeiserne Gitter um die<br />
Bismarckeiche auf dem Bismarckplatz werden durch die Initiative<br />
des ANB aufgestellt.<br />
März 1992: Die erste Fußgängerampel steht in <strong>Aken</strong> in der<br />
Dessauer Landstraße (noch heute). Der Dessauer Turm befindet<br />
sich in einem schlechten Bauzustand.<br />
April 1992: In der Nr. 44 erscheint mein erster Beitrag für das<br />
ANB: ein Leserbrief in Bezug auf das Thema schmiedeeisernes<br />
Gitter Bismarckeiche. Die älteste <strong>Aken</strong>er Bürgerin, Frau Luise<br />
Koch, stirbt im 106. Lebensjahr. Am 24. April 1992 findet im Ratskeller<br />
die Gründungsversammlung des „Heimatvereins <strong>Aken</strong>“<br />
statt. Damit entsteht der wohl stillste existierende Verein der<br />
Welt. Die Planungsunterlagen für den neuen Marktplatz nehmen<br />
Gestalt an (damals noch mit einem Erweiterungsbau für das Rathaus).<br />
Die Leserbriefe geben sich die Klinke in die Hand.<br />
Mai 1992: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong>/<strong>Elbe</strong> hat mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />
einen Gestattungsvertrag über 99 Jahre für die<br />
Marienkirche abgeschlossen. Das erste <strong>Aken</strong>er Musikfest findet<br />
am 16. Mai 1992 im Schützenhaus statt. Die Hafenbetriebe<br />
<strong>Aken</strong>-Roßlau GmbH wird am 22. Mai 1992 gegründet. Geschäftsführer<br />
wird Klaus Schröter. Werbung im ANB: <strong>Aken</strong>er<br />
Nachrichtenblatt – Die Nummer 1 zwischen <strong>Elbe</strong> und Anhalt!<br />
Juli 1992: Der Bau des ALDI-Markes hat begonnen.<br />
18.06.1992: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> hat 10.144 Einwohner (davon 40<br />
Ausländer). Der Kührener Landkindergarten „Mischka“ wird<br />
geschlossen.<br />
August 1992: Fette Überschrift auf der Titelseite im ANB 53:<br />
BÄUME SIND LEBEN. Das hindert <strong>Stadt</strong> und Land nicht daran,<br />
Birken, Linden und Pappeln in den nächsten Jahren zu<br />
Tausenden (inkl. Aktion Deichrückbau im Auenwald, bei der<br />
4.600 Bäume derzeit gerodet werden) in und um <strong>Aken</strong> zu fällen<br />
(verklausuliert im zynischen Beamtendeutsch: Rückbau<br />
vorhandenen Großgrüns). Die Eingangszeilen im Artikel:<br />
„„Habt Ehrfurcht vor dem Baum! Er ist ein einziges großes<br />
Wunder und unseren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft<br />
gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines<br />
Volkes und von niedriger Gesinnung des einzelnen.“ (Alexander<br />
von Humboldt, 1769 – 1859).“ Worte, die uns zeigen, was<br />
wir für Menschen sein können.<br />
August 1992: Die letzten Bewohner des Pflegeheims in der<br />
Bärstraße aus der <strong>Stadt</strong>mitte ziehen in das moderne Seniorenzentrum<br />
an den Rand der <strong>Stadt</strong>.<br />
November 1992: Die ALDI-Kaufhalle wird eröffnet. Das Gewerbegebiet<br />
<strong>Aken</strong>-Ost wird erschlossen.<br />
Das ANB 63 beschließt das Jahr 1992. Enden möchte ich mit<br />
den Worten von Bürgermeister Müller aus dem Leitartikel: „Das<br />
Jahr 1992 hat außer der Vollendung der Kaufhallen-Konzeption<br />
nur wenige Veränderungen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> gebracht. Erstellung<br />
von fehlenden Planungen, Kampf um Baugenehmigungen<br />
und Finanzierungen haben aber für das Jahr 1993 die Weichen<br />
gestellt. . . . Lassen Sie uns bei allen Schwierigkeiten des täglichen<br />
Lebens den Optimismus und den Glauben an die Entwicklung<br />
unserer Heimatstadt nicht verlieren.“<br />
„Damals“ (wie sich das anhört) musste alles von Grund auf neu<br />
erdacht werden. Lernen während des Machens. Es gab keine<br />
Erfahrung, auf die man sich stützen konnte. <strong>Aken</strong> hat sich in<br />
den letzten Jahren verändert. <strong>Aken</strong> ist im Wandel, wie es immer<br />
im Wandel war und ist. Das ist das Spannende an unserer Entwicklung.<br />
Und diese wird mit den Beiträgen von uns Bürgern im<br />
<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt für eine lange Zeit festgehalten. Es<br />
lohnt sich also, noch einmal nachzulesen . . . und im Gegenzug<br />
weiterhin Artikel zu verfassen. Eben das, was uns bewegt.<br />
Herzlichen Dank an Matthias Schmidt und Stefan Krone, die<br />
das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt als Redakteure (Stefan Krone ehrenamtlich)<br />
in den letzten <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n sicher durch die Jahre<br />
geschifft haben. Möge es weitere <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n aktuelle<br />
<strong>Aken</strong>er Chronik bleiben!<br />
Thilo Schwichtenberg<br />
Viele Hände ... viel geschafft<br />
Am 17. April 2010 führte der SPD-Ortsverein seinen traditionellen<br />
Frühjahrsputz durch. Die Bürgerschaft war durch entsprechende<br />
Veröffentlichungen aufgerufen, sich daran zu beteiligen.<br />
Zahlreiche Helfer, wie z.B. eine beachtliche Anzahl<br />
Jugendlicher aus dem Club „Nomansland“, erschienen an<br />
„Naumanns Schuppen“ um den Bereich rund um den Hochwasserstein<br />
<strong>vom</strong> Wildwuchs zu befreien. Bei bestem Sonnenschein<br />
ging die Arbeit, auch durch die große Anzahl von Helfern,<br />
schnell von der Hand. Nach 3h Hacken, Harken und<br />
Transportieren von Grünschnitt waren sichtbare Veränderungen<br />
zu bemerken. Im Anschluss konnten sich Groß und Klein,<br />
Alt und Jung an Getränken und Grillwürstchen stärken. Den<br />
Mitwirkenden sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie die Firmen<br />
„Brennstoffhandel Korn“ und „Getränkeshop Haake“.<br />
SPD-OV <strong>Aken</strong>
Seite 10 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
<strong>500</strong> x ANB<br />
Aufmerksame Leser haben es schon bemerkt, mit der heutigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> haben wir das „Halbe Tausend“ geschafft. <strong>500</strong><br />
mal haben wir Redaktionsschluss gehabt, <strong>500</strong> mal haben wir<br />
Texte, Familienanzeigen Inserate und Annoncen zusammengetragen,<br />
<strong>500</strong> mal hat die Druckerei Gottschalk unsere Vorstellungen<br />
umgesetzt, <strong>500</strong> mal haben mittlerweile Generationen<br />
von Austrägern die Zeitungen abgeholt und <strong>500</strong> mal wurde<br />
Ihnen das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt kostenlos und druckfrisch<br />
zugestellt. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum<br />
guten Schluss das ANB nun noch <strong>500</strong> mal gelesen haben,<br />
dann haben wir eigentlich alles erreicht, was sich die „Zunft der<br />
Zeitungsmacher“ von einem Heimatblatt vorstellt.<br />
Dass sie diese Anzahl von <strong>Ausgabe</strong>n einmal erreichen werden,<br />
haben die beiden damals 19jährigen Enthusiasten, die<br />
sich den Titel „Redakteure“ erst verdienen mussten, vor 20<br />
Jahren, als sie die erste <strong>Ausgabe</strong> am 3. August 1990 zusammenstellten,<br />
nicht gedacht. Natürlich war es nicht als kurzfristiges<br />
Projekt geplant, jedoch spielten damals die aktuellen Themen<br />
die Hauptrolle. Es ging darum, die Kommunikation zwischen<br />
den Bürgern und der sich gerade neu konstituierenden<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung in Gang zu setzen, die Bürgerschaft von den<br />
Veränderungen gesetzlicher Art zu informieren und die Verwaltung<br />
samt <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung im Gegenzug<br />
1992<br />
2010<br />
über Leserbriefe und Artikel von der Meinung der Bürgerschaft<br />
in Kenntnis zu setzen. Die sich neugründenden Vereine waren<br />
mit die ersten, die das Medium ANB als Informations- und Darstellungskanal<br />
nutzen. Vergessen wir nicht, das ANB war das<br />
erste und einzige kostenlos an alle Haushalte verteilte Blatt.<br />
An einen SuperSonntag und einen Wochenspiegel war noch<br />
nicht zu denken. Handwerker und Gewerbetreibende warben<br />
und werben damals wie heute für ihre Dienstleistungen und die<br />
Bürger selbst teilen der Leserschaft in Form von Familienanzeigen<br />
Freud und Leid mit. So ziemlich fast jede <strong>Aken</strong>er Familie<br />
war schon mit einer Geburts-, Jugendweihe-, Hochzeitsoder<br />
auch Traueranzeige im ANB vertreten. Waren es vor<br />
zwanzig Jahren bei den Inseraten in der Mehrzahl PKW -Verkaufsofferten,<br />
Wohnungsgesuche (sogar die eine und andere<br />
Kontaktanzeige war dabei), so sind es heute Wohnungsangebote<br />
und der Wunsch, den jahrelang geliebten und gepflegten<br />
Schrebergarten aus Altersgründen an einen Nachfolger zu<br />
bringen. Die Zeiten ändern sich, die Bevölkerung schrumpft,<br />
<strong>Aken</strong> wird älter. Nicht nur die <strong>Stadt</strong>, die in 2 Jahren 850 Jahre<br />
alt wird, sondern die Bevölkerung wird im Durchschnitt immer<br />
älter, und wenn wir die Fotos aus unseren Anfangsjahren mit<br />
den von heute vergleichen, hat sich auch die Redaktion diesem<br />
natürlichen Trend nicht verschließen können.<br />
Obligatorisch möchten wir an dieser Stelle allen danken, die<br />
mit uns zusammenarbeiten und ohne die es nicht <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n<br />
gegeben hätte:<br />
An erster Stelle die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Aken</strong> insbesondere Frau<br />
Ludwig, welche von Anfang an unser zentraler Dreh- und Angelpunkt<br />
auf dem Rathaus war und ist und unserem Bürgermeister<br />
Müller, der damals zwei 19-jährigen Schulfreunden<br />
(die keine Ahnung hatten, worauf sie sich einließen) das Vertrauen<br />
schenkte und mit seinem Auftrag den Anstoß zu dieser<br />
Zeitung gab, die Druckerei, die zuerst als Auftragnehmer,<br />
dann seit 12 Jahren als Herausgeber die Produktion und die<br />
Wirtschaftlichkeit des Blattes durchzuführen und zu sichern<br />
hat, die zahlreichen Austräger, die mal mehr und (leider hin<br />
und wieder) mal weniger (!!) regelmäßig das ANB zu Ihnen<br />
bringen, den Handwerkern- und Gewerbetreibenden, die mit<br />
ihren Annoncen das ANB finanzieren und zu guter Letzt Ihnen,<br />
dem Endverbraucher und Leser wegen dem alle vorgenannten<br />
überhaupt an diesem Blatt mitwirken.<br />
In diesem Sinne, bleiben Sie uns gewogen.<br />
Matthias Schmidt, Stefan Krone<br />
Impressum:<br />
Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist der <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />
und das Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> und die Ortschaften<br />
Mennewitz, Kleinzerbst, Kühren und Susigke.<br />
Es erscheint 14tägig (gerade Wochen).<br />
Herausgeber: Matthias Schmidt<br />
Verantwortlich für das Amtsblatt:<br />
Hansjochen Müller, Bürgermeister<br />
Redaktion: Matthias Schmidt, Stefan Krone (e.a.),<br />
mail: anb@godruck.com<br />
Druck und Verlag: Druckerei Gottschalk, PSF 1156,<br />
06382 <strong>Aken</strong>, Tel./Fax: (034909)82103/82949<br />
Für unaufgefordert eingesandte Texte und handschriftlich<br />
oder fernmündlich übertragene Daten<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Der Verlag behält sich das Recht zum Kürzen vor.<br />
Einzelbezug über den Verlag möglich.<br />
Annoncen und Texte bleiben, soweit nicht anders<br />
vereinbart, Eigentum des Verlages. Jede weitere<br />
Verwendung – insbesondere Ablichten, Vervielfältigung<br />
oder Abdrucken in einer anderen Zeitung – verstößt<br />
gegen das Urheberrecht und bedarf unserer ausdrücklichen<br />
Zustimmung.<br />
Der Titel „<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt“ ist gemäß § 5<br />
Abs. 3 MarkenG in allen Schreibweisen und Darstellungsformen<br />
urheberrechtlich geschützt (Titelschutz).<br />
Aus rechtlichen Gründen sind bei Annoncen Irrtümer<br />
vorbehalten. Es gelten die Vorschriften der Preisauszeichnungspflicht.
Seite 11 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
<strong>Aken</strong>er Zeitungszeugen.....<br />
....die nächste. Nach fast einem Jahr wollen wir die Reprintreihe<br />
des Amtliches Nachrichtenblattes mit der Nummer 6<br />
<strong>vom</strong> 10. August 1945 fortsetzen. Der Ton ist im Vergleich zu<br />
den ersten Blättern, die unter westallierter Aufsicht erschienen,<br />
nun unter russischer (man beachte: nicht sowjetischer)<br />
Kontrolle bedeutend rauer geworden. Auf der ersten Seite<br />
wird die Bildung der Provinz Sachsen als Vorläufer des späteren<br />
Landes Sachsen-Anhalt bekanntgegeben. Es wird erklärt,<br />
das die Provinzen (eigentlich Regierungsbezirke) Halle-Merseburg<br />
und Magdeburg (aus der ehemaligen preußischen<br />
Provinz Sachsen) mit dem Lande (eigentlich Freistaat)<br />
Anhalt zusammengeschlossen werden. Der dazu gehörige<br />
Regierungsbezirk Erfurt wurde mit dem Land Thüringen<br />
verschmolzen. Es wird suggeriert, dass man damit dem<br />
„Wunsche der Bevölkerung“ Rechnung trägt, was man in<br />
Anhalt durchaus bezweifeln durfte, wenn nicht sogar im gesamten<br />
Land die Menschen andere Probleme hatten, als<br />
sich mit Fragen der administrativen Verwaltung zu beschäftigen.<br />
Da war die Stillung der alltäglichen Bedürfnisse sicher<br />
wichtiger. Die Organisation der Ernte stand im Vordergrund,<br />
um einen Hungerwinter zu verhindern. Auf den folgenden<br />
Seiten ging es um Verteilung der raren Ressourcen an Lebensmitteln<br />
und die Organisation des Alltags. Es folgen restriktive<br />
Polizeiverordnungen und Bürgermeister Bruchhorst<br />
beschwert sich über das Verhalten der Jugend und droht<br />
den Erziehungsbereichtigten. Wenn man bedenkt, dass diese<br />
Kinder unsere Großeltern waren, die später ihre Kinder<br />
(unsere Eltern) reglementierten und ihnen sagten, dass die<br />
Jugend in der „guten alten Zeit“ viel disziplinierter waren,<br />
kann man feststellen, dass sich Geschichte und Geschichten<br />
wiederholen. Wie sagte ein weiser Mann: „Die schreckliche,<br />
schnelllebige und hektische Zeit heute ist in 10 Jahren<br />
die gute alte Zeit, nach der wir uns zurücksehnen“.<br />
Die letzten Seiten sind angefüllt mit Familienanzeigen und<br />
Inseraten, die heute durchaus der Belustigung dienen könnten:<br />
„Der beobachtete Herr, der am Dienstag Vormittag um 9<br />
das Fahrrad vor dem Schuhhaus Ullrich entwendete, wird<br />
aufgefordert, selbiges bei Schuh-Ullrich abzugeben.“ Ob er<br />
das wirklich gemacht hat? Keine Ahnung. Arbeit wurde gesucht<br />
wie das Angebot bei Stellung von Handwagen und<br />
Fässern, die Jauchegruben zu leeren. Das alles war der Alltag<br />
in unserer Kleinstadt vor 65 Jahren.<br />
Die Reihe wird fortgesetzt.<br />
Matthias Schmidt<br />
Ob Heizung, Dachrinne<br />
oder Sanitär,<br />
Ihr Fachbetrieb heißt<br />
Dany & Bär<br />
Inh.: Dietmar Danapfel & Ingo Bär<br />
MitGas - Vertragsinstallateur<br />
Jetzt Heizkosten senken!!!<br />
☛ Solaranlagen/Fördermittel ☛ Öl-Gas Brennwerttechnik<br />
☛ Kombi-Festbrennstoffanlagen<br />
Kantorstraße 62a • 06385 <strong>Aken</strong> • Tel.: 03 49 09 /844 61<br />
Fax: 8 44 63 • www.dany-baer.de<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 12.30 Uhr & 17.00 - 18.30 Uhr<br />
Samstag nur nach Vereinbarung<br />
Liebe sudetendeutsche Landsleute!<br />
Der Heimattreff im Monat Mai findet am<br />
Dienstag, dem 11. 05. 2010, 14.00 Uhr,<br />
wieder im Café Schneider statt.<br />
Herzliche Einladung an Sie alle!<br />
Der Vorstand<br />
Zahnarztpraxis Dr. Ina Schotte<br />
Dessauer Landstr. 61, 06385 <strong>Aken</strong><br />
Tel.: 034909 / 82910<br />
Sehr geehrte Patienten!<br />
Unsere Praxis bleibt <strong>vom</strong><br />
10.05. - 14.15. 2010 geschlossen.<br />
Die Vertretung übernimmt:<br />
<strong>vom</strong> 10. - 12..05.2010<br />
Zahnarztpraxis Dr. K. Reinhardt<br />
Gartenstr. 8, 06385 <strong>Aken</strong><br />
Telefon 034909 / 82013<br />
Feiertags- und Wochenend-Notdienste entnehmen Sie<br />
bitte der Tagespresse oder unserem Anrufbeantworter.<br />
Ab Montag, dem 17.05.2010, ist unsere Praxis wieder geöffnet.<br />
Unsere Samstags-Sprechstunde im Mai entfällt.<br />
Kommt in die <strong>Elbe</strong>-Schule <strong>Aken</strong> zum Tag der offenen Tür<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />
So sind wir<br />
S - Schüler der <strong>Elbe</strong>-Schule <strong>Aken</strong><br />
O - offen und ehrlich<br />
S - sportlich<br />
I - immer gut gelaunt<br />
N - neugierig<br />
D - dankbar<br />
W - wissbegierig und interessiert<br />
I - Internet - fit<br />
R - richtig tolles Team<br />
Und genau aus den oben genannten Gründen laden wir alle recht<br />
herzlich ein,<br />
am 11. Mai 2010 – ab 17.00 Uhr<br />
unsere Gäste zu sein. Wir zeigen gern allen, wie und was wir lernen.<br />
Zum Ablauf:<br />
17.00 – 18.00 Uhr: - Möglichkeit zur Besichtigung der<br />
Schule<br />
ab 18.00 Uhr: - gemütliches Beisammensein
Seite 12 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Danksagung<br />
Immer wenn wir von Dir erzählen,<br />
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />
Wir danken allen, die sich mit uns in unserer Trauer um Frau<br />
Hildegard Sterczewski geb. Krause<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />
und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Besonderer Dank gilt Frau Dipl. Med. D. Zake, dem Pflegepersonal<br />
und den Ärzten der Intensivstation des Kreiskrankenhauses<br />
Köthen, dem Beerdigungsinstitut Geise, Inh. René<br />
Gaedke für seine hilfreiche Unterstützung, dem Pfarrer Rödiger,<br />
der Gärtnerei Zehle und der Gaststätte „Fährhaus“.<br />
In stiller Trauer:<br />
Die Hinterbliebenen<br />
<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2010<br />
Solange ihr an mich denkt, ihr von mir erzählt,<br />
ihr mich in euren Herzen tragt, solange bin ich bei euch.<br />
Nach langer schwerer Krankheit verstarb meine liebe Mutti, Oma,<br />
Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />
Hildegard Kempinski geb. Hettwer<br />
geb. 3. 3. 1925 verst. 24. 4. 2010<br />
In lieber Erinnerung:<br />
Dein Sohn Bernhard<br />
Deine Enkelin Christine mit Familie<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem<br />
8. Mai 2010, um 9.30 Uhr, auf dem Friedhof in <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) statt.<br />
<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2010<br />
Wer so gelebt wie du im Leben, wer so getan hat seine Pflicht,<br />
wer stets sein Bestes hat gegeben, stirbt selbst im Tode nicht.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa,<br />
Uropa, Bruder, Onkel und Cousin, Herrn<br />
Karl Bleistein<br />
geb. 11. 10. 1920 verst. 3. 5. 2010<br />
Inhaber René Gaedke<br />
Steinmetz Gaedke<br />
Innungsfachbetrieb<br />
Steinmetzmeister, Steinbildhauermeister,<br />
Restaurator im Handwerk<br />
In stiller Trauer:<br />
Bernd Bleistein und Frau Brigitte<br />
Marco Bleistein und Frau Anke<br />
Luisa und Saskia<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Trauerfeier findet am Sonnabend, dem 8. Mai 2010, um 12.00 Uhr, in der Friedhofskapelle<br />
<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis<br />
Große Grabmalausstellung<br />
Susigker Straße 30<br />
06385 <strong>Aken</strong> • Telefon 8 25 74<br />
Grabanlagen und Zubehör<br />
Fensterbänke, Treppenanlagen, Küchenarbeitsplatten etc.<br />
zu besonders fairen wirtschaftlichen Preisen<br />
Qualität aus Meisterhand<br />
• www.aken-regional.de •<br />
Ab sofort können Sie in<br />
<strong>Aken</strong>, Köthener Straße, 57 m2 Büro-/ Gewerberäume preisgünstig<br />
mieten.<br />
Zu erfragen unter:<br />
Telefon 82270 (wochentags)<br />
oder Handy 0163 / 3522700<br />
Mietwohnung 65 qm,<br />
2. Stock, Wohn-, Schlafzimmer,<br />
Wohnküche, Abstellkammer,<br />
Flur, Bad, eigene Gaszentralheizung,<br />
Neubaustandard,<br />
<strong>Aken</strong> Zentrum, Kaltmiete<br />
310,- € / M. zzgl. Nebenkosten,<br />
Garage im Innenhof kann bei<br />
Bedarf gemietet werden.<br />
Telefon: 0176 / 66086279<br />
®
Seite 13 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Auf diesem Wege möchte ich mich<br />
bei allen Verwandten, Bekannten<br />
und Freunden herzlich für die vielen<br />
Geschenke und Glückwünsche bedanken<br />
die mir anlässlich meines<br />
70. Geburtstages<br />
überreicht wurden. Ein besonderer<br />
Dank an den KFV Fußball, Vorstand und Schiedsrichterausschuss,<br />
dem TSV <strong>Aken</strong> Abt. Fußball, meinen ehemaligen Arbeitskollegen<br />
und den Funken(frauen)mädchen des NCA. Ein<br />
besonderer Dank an das Show-Tanzpaar „Geraldino &<br />
Kerstino“ für die erfrischende und gelungene Tanzeinlage.<br />
Und noch ein Dank geht an das Team der Pension „Drei Kastanien“<br />
für die hervorragende Bewirtung.<br />
Nochmals allen vielen Dank, es war eine gelungene Geburtstagsfeier.<br />
Euer Manfred Steffens<br />
Nach dem kleinen Wörtchen „Ja“<br />
sind wir nun ein Ehepaar...<br />
<strong>Aken</strong>, im April 2010<br />
Für die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />
und Überraschungen anlässlich unserer<br />
Hochzeit<br />
sagen wir herzlichst Danke bei<br />
unseren Eltern, Verwandten, Bekannten,<br />
Arbeitskollegen und Nachbarn.<br />
Besonderer Dank gilt dem Team <strong>vom</strong><br />
„<strong>Aken</strong>er Fährhaus“, DJ Locke,<br />
unseren Trauzeugen Janine & Marcel,<br />
sowie der Kuchenfee.<br />
Mirko & Claudia Hildebrandt geb. Bennewitz<br />
<strong>Aken</strong>, im April 2010<br />
Groß war die Freude, nie hätte ich gedacht,<br />
dass man mir zur Jugendweihe so viel Freude macht.<br />
Drum danke ich hiermit nochmals all meinen Gästen<br />
für die zahlreichen Geldzuwendungen und Geschenke.<br />
Danke, auch im Namen meiner Eltern, bei allen<br />
Freunden und Bekannten, die mich so zahlreich<br />
bedachten. Einen besonderen Dank an Menü Ziemer,<br />
Britta,Elke, Mary, Maik und Annett.<br />
Eure Kim Weise<br />
Danke sagen wir wirklich gern,<br />
seid ihr uns auch noch so nah und fern,<br />
dass ihr an unser Jubiläum habt gedacht,<br />
hat uns mit Freude zum Lächeln gebracht.<br />
Anlässlich unseres<br />
20 jährigen Jubiläums<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern,<br />
unseren treuen Kunden und Bekannten<br />
für die schönen Geschenke, die liebevollen<br />
Überraschungen, Glückwünsche und die<br />
Unterstützung herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank an Frau Teresa Miehe<br />
für die festliche Umrahmung und Verpflegung<br />
in der Gaststätte „Friedeneiche“ in Susigke.<br />
Wir sagen Dankeschön !<br />
Raschke Reisen<br />
Jürgen und Petra Raschke<br />
Ackerland / Garten zu verkaufen - keine Gartensparte<br />
Größe 1240 qm, Lage <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), am Burglehn, Richtung<br />
Kühren, Massivlaube und Schuppen, Preis nach Vereinbarung<br />
zu erfragen unter 034909 83516 ab 16.00 Uhr<br />
Mutter!<br />
Es ist etwas Wunderbares um eine Mutter!<br />
Andere mögen dir gut sein,<br />
Aber nur deine Mutter kennt dich!<br />
Sie führt dich in´s Leben,<br />
Sie sorgt sich um dich,<br />
Behütet dich,<br />
Geht auf für dich in Liebe<br />
Und hat für alles ein Verzeihen!<br />
Sie entschuldigt noch, wo das Verstehen aufhört!<br />
Ein einzig Unrecht nur - ein einziges - begeht sie,<br />
Wenn sie zum letzten Schlaf die Augen schließt,<br />
Um dich in dieser Welt allein zu lassen<br />
Verfasser unbekannt (eingesandt von Gerti Schnitzer)<br />
Bereitschaftsdienst<br />
der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Bei Wasser- und Fernwärmeproblemen<br />
Telefon 01 72 / 6 30 82 64
Seite 14 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Brennstoffhandel und<br />
Mineralöltransporte GmbH<br />
Heizöl • Diesel • Kohle • Holz • Flüssiggas<br />
Tanks • Holzkohle • Kies/Sand/Erde • Transporte<br />
heiz- & SPAR-Wärmekonto!<br />
Poolservice <strong>Aken</strong><br />
Inh. Gerald Siebert<br />
Qualitätsschwimmbecken von hobby-pool<br />
Ersatzauskleidungen • Filtersysteme • Anschlussmaterial<br />
Leitern • Abdeckungen • Wasserpflegechemikalien<br />
Whirlpools und Saunen<br />
Roonstraße 31 (Nähe Bahnhof) • 06385 <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Telefon 03 49 09 / 8 29 03 oder 8 25 51<br />
Mo – Fr 8.00–12.00 Uhr und 13.00 –17.00 Uhr<br />
Sa 9.00–12.00 Uhr oder nach Absprache<br />
E-Mail: Siebert-<strong>Aken</strong>@t-online.de<br />
Dienstleistung am Bau<br />
& Hausmeisterservice<br />
Marko Waldt<br />
Meine Leistungen für Sie:<br />
• Einbau von Türen + Fenstern,<br />
Trockenbau<br />
• Wege- und Terrassenbau<br />
(Pflasterarbeiten)<br />
• Putz- und Maurerreparaturen<br />
(Ausbesserung)<br />
• Grundstücksentwässerung<br />
• Anfahren von Sand, Kies,<br />
Schotter, Splitt und Muttererde<br />
• Verlegung von Laminat und<br />
anderen Bodenbelägen<br />
• Wohnungsrenovierungen<br />
(Malern, Tapezieren, Vertäfeln von<br />
Decken und Wänden)<br />
• Gartenpflege und -bearbeitung<br />
(z. B. Rasen mähen, Hecken<br />
schneiden, Baumbeschnitt, Bäume<br />
fällen, Setzen von Zäunen)<br />
• eigene Hebebühne und Rüstung<br />
(z. B. für Dachrinnenreinigung und<br />
-reparatur u.ä.)<br />
• Entkernung und Abriss<br />
... sowie alle anfallenden Arbeiten<br />
im Haus, Hof und Garten<br />
Kleines Dorf 1 • 06386 <strong>Aken</strong> • OT Kleinzerbst<br />
Mobil: 01 72 / 9 01 11 82 • Tel. / Fax: (034909) 3 93 19 / 3 96 62<br />
Neue AnDes GmbH & Co. KG<br />
Filiale <strong>Aken</strong><br />
Angebot <strong>vom</strong> 10. 05.– 15. 05.2010<br />
deftige Holzfällersteaks kg 5,99 €<br />
eingelegte Kammscheiben kg 6,66 €<br />
zarte Filetspieße 100 g 0,99 €<br />
Knacker - die ideale Stück 0,90 €<br />
Wegzehrung zum Männertag<br />
Rostbratwürstchen 100 g 0,79 €<br />
Thüringer Art<br />
Kartoffelsalat 100 g 0,59 €<br />
Wir bieten eine große Auswahl an Grillspezialitäten.<br />
Nicht vergessen: frische Salate und „Tzatziki“<br />
Meisterbetrieb<br />
HolgerN<br />
& GbR<br />
Heizung, Sanitär, Gas, Solar<br />
Hühnerkropf 1a • 06366 Köthen<br />
Heiko enft öthling<br />
Meisterbetrieb für:<br />
• Heizung • Sanitär • Gas • Wasser • Solar •<br />
Festbrennstoffkessel • moderne und behindertengerechte<br />
Bäder • Wartung Ihrer Heizungsanlage<br />
Selbstverständlich für uns: 24-h-Notdienst<br />
<strong>Aken</strong>: 03 49 09 / 8 87 21 oder 0177 / 4 20 72 29<br />
Köthen: 0 34 96 / 70 04 80 oder 0177 / 3 29 5770<br />
www.senft-noethling.de<br />
Dachdeckerfachbetrieb<br />
Udo Hermann – Wulfen<br />
Ob steil oder flach – wir finden<br />
die richtige Lösung für jedes Dach!<br />
Unsere Leistungen für Sie schnell und preiswert:<br />
• Bedachungen aller Art • Asbestsanierungen<br />
• Fassadengestaltung • Notreparatur-Service<br />
• Bauklempnerei und Abkantservice<br />
Nutzen Sie jetzt unsere günstigen Angebote<br />
Handwerksbetrieb<br />
für Dach- und Dachklempnerarbeiten<br />
Gartenstraße 3 · 06369 Wulfen<br />
Tel. (034979) 2 13 91 · Fax (034979) 3 02 25<br />
Funk 0170 / 2 14 58 56<br />
BE-BAU<br />
Maurer- und Putzarbeiten<br />
Fassadenbau<br />
Aus- und Umbau<br />
Altbaurekonstruktion<br />
Steffen Bellgardt<br />
Am Wasserturm 29a • 06385 <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Telefon/Telefax (03 49 09) 3 96 19 / 3 96 21<br />
– Eingetragener Handwerksbetrieb –
Seite 15 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
Aktion gesunde Beine<br />
Sind Ihre Venen fi t?<br />
Testen Sie Ihre Venenfunktion<br />
· kostenlos<br />
· schnell<br />
· schmerzfrei<br />
· unverbindlich<br />
www.medi.de<br />
Fliesenlegerfachbetrieb<br />
Thomas Brüning<br />
❑ Qualitäts- und fachgerechte Verlegung von Fliesen,<br />
Platten, Mosaik und Naturstein<br />
❑ Beratung und Planung zur Badgestaltung<br />
❑ Umbau, Modernisierung und Sanierung von Bädern, Terrassen und Balkonen<br />
❑ Verkauf von Fliesen und Zubehör<br />
Venenfunktionstest<br />
<strong>vom</strong> 17. bis 21. Mai 2010<br />
im Sanitätshaus am Markt<br />
medi. ich fühl mich besser.<br />
❑ Fassadengestaltung<br />
Lazarettstraße 14 • 06385 <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
0177 / 87 91 791<br />
Am Ostersonntag, vor dem Eiscafe gegenüber <strong>vom</strong> Rathaus,<br />
habe ich meine silberne Lesebrille samt cognac-farbenen Etui mit<br />
extra Kulifach, mit silbernen Kuli mit der Aufschrift „Dank für 40<br />
Jahre Mitgliedschaft“ verloren. Falls jemand diese Sachen gefunden<br />
hat, bitte im Fundbüro in der Bärstraße abgeben. G. Schnitzer<br />
Einfamilienhaus in <strong>Aken</strong><br />
mit Garten, Einfahrt und viel<br />
Nebengelass von privatem<br />
Anbieter zu verkaufen.<br />
Telefon: 034909-84729<br />
Ein- oder Zweifamilienhaus<br />
in <strong>Aken</strong> zu kaufen gesucht.<br />
Zuschriften an ANB:<br />
PF1156, KW Haus <strong>500</strong><br />
Wir verkaufen . und reparieren: Vermietung von:<br />
� Rasenmäher<br />
� Rasentraktoren<br />
� Freischneider<br />
� Kettensägen<br />
� Holzspalter<br />
� Gartenhäcksler<br />
Gunnar Schwalenberg<br />
Ernst-Thälmann-Straße 14a<br />
06386 Osternienburg<br />
� Minibagger<br />
� Motorfräse<br />
� Mähbalken<br />
� Motorhacke<br />
Ist Ihr Rasenmäher<br />
für die neue Saison gerüstet?<br />
Wir führen Inspektionen durch.<br />
Tel. (03 49 73) 2 16 59<br />
Fax (03 49 73) 2 12 49<br />
Klempnerei Günther Pakendorf<br />
Fachbetrieb für Gas • Wasser • Heizungen<br />
06385 <strong>Aken</strong> • Mühlenstraße 34<br />
Telefon / Telefax (03 49 09) 8 55 46<br />
Wir bieten Ihnen zu fairen Preisen:<br />
– Badinstallationen<br />
– Gas-, Öl- und Flüssiggasheizungen, auch Umstellung möglich<br />
– Verkauf und Montage von Gasgeräten aller Art<br />
– Ausführung von Dach- und Blechklempnerarbeiten<br />
– Umschlussarbeiten an die öffentliche Kanalisation<br />
Beratungsstelle:<br />
06385 <strong>Aken</strong>, Calber Landstr. 37 Tel. 034909 / 85386<br />
Ansprechpartner: Frau Mehl<br />
Sprechzeiten: Dienstag + Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden<br />
Merkblattes einfügen.
Seite 16 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
❤<br />
❤<br />
❤<br />
Auf zum<br />
❤ ❤ 20.<br />
Kleinzerbster<br />
Heiratsmarkt<br />
(seit 1991)<br />
Christi Himmelfahrt<br />
13. Mai<br />
2010<br />
Programmhöhepunkte *<br />
9.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />
Platzkonzert im Wald mit den<br />
„Original Saaletalern“ und<br />
mit ihren Show-Einlagen gegen<br />
11.00 Uhr, „Achim Mentzel“<br />
und gegen 12.30 Uhr - in neuer<br />
Besetzung - „Remmi & Demmi“<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Zaubershow und ganztägige<br />
Kinderanimationen auf der<br />
Festwiese am Dorfteich mit<br />
dem Magier „Leo Hagen“<br />
10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Für Stimmung im Festzelt<br />
sorgen „DJ Klaus“ und die<br />
„Wittenberger Bürgerwehr“ mit<br />
ihrem mittelalterlichen Spektakel,<br />
❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />
❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />
14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />
Humor und gute Laune auf der<br />
Bühne im Park garantieren das<br />
„<strong>Stadt</strong>blasorchester Köthen“<br />
und unter dem Motto „Urlaub auf<br />
Balkonien“das „Duo Thomasius“<br />
aus Berlin,<br />
ca. 17.15 Uhr<br />
Abschluss des Heimatfestes mit<br />
der öffentlichen Ziehung der<br />
Gewinne der „Kleinzerbster<br />
Heiratsmarkt-Lotterie“ im Park<br />
(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />
* Programmänderungen vorbehalten<br />
Informationen:<br />
Heimatverein Kleinzerbst e.V.<br />
Herr Eckhard Schinke<br />
Parkstraße 13<br />
06386 Kleinzerbst, <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong><br />
Telefon: 034909-71110<br />
www.kleinzerbst.eu<br />
❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />
War es wirklich 1920/21?<br />
Oder war es vielleicht sogar noch früher?<br />
Niemand konnte uns bisher exakt sagen und nirgendwo steht es<br />
Schwarz auf Weiß, wann genau tatsächlich der erste Heiratsmarkt in<br />
Kleinzerbst stattgefunden hat.<br />
Überliefert ist nur der Nachweis, dass der später so bekannt gewordene<br />
„Heiratmarktplatz“ im Kleinzerbster Forst erstmalig durch die öffentliche<br />
Darbietung von Leibesübungen ortsansässiger Sportvereine genutzt<br />
wurde, der sich in Folge Verwandte und Freunde, Alt und Jung<br />
anschlossen, um auf diesem Areal einen in aller Regel wunderschönen<br />
Frühlingstag zu verbringen.<br />
Aus diesem geselligen Beisammensein entwickelte sich schließlich<br />
der Kleinzerbster Heiratsmarkt. Buntes Treiben und Frohsinn lockte<br />
Gäste von Nah und Fern; der sprichwörtliche Duft abertausender<br />
Maiblumen berauschte nach langen Wintermonaten die Menschen<br />
und brachte sie einander näher.<br />
So wurde an diesem – sogleich christlichem Fest – zwar nicht geheiratet;<br />
wohl aber sehr oft der „Grundstein“ für so manche Eheschließung gelegt.<br />
Unterbrochen durch die Wirren des 2. Weltkrieges und schließlich abgesetzt<br />
im Ergebnis der Streichung des Feiertages Ende der 60er Jahre,<br />
erinnerte sich unser Dorf nach der Wende und aufgrund der Wiedereinführung<br />
des Himmelfahrtstages als Feiertag an dieses alte Heimatfest.<br />
1991 wurde in Kleinzerbst der „Heiratsmarkt“ quasi ein zweites Mal<br />
aus der Taufe gehoben.<br />
Nach der Eingemeindung des Dorfes in die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) übernahm<br />
schließlich 1994 der inzwischen gegründete Heimatverein Kleinzerbst<br />
die Organisation des Festes.<br />
2010 ist somit ein Jubiläumsjahr!<br />
Die 20ste Veranstaltung sieht uns mithin in der Pflicht, dieses traditionelle<br />
Frühlingsfest zu einem besonderen Höhepunkt werden zu lassen!<br />
Dem Programm können Sie entnehmen, dass mit uns Künstler feiern<br />
werden, die zum Teil mehrfach in den zurückliegenden Jahren auftraten<br />
und dabei mit ihrem Können überzeugten.<br />
Seien Sie am 13. Mai unsere Gäste und fügen wir so gemeinsam der Geschichte<br />
des Heiratsmarktes ein weiteres unverwechselbares Kapitel hinzu!<br />
❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />
❤<br />
❤