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Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)

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<strong>Aken</strong>er <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

und Amtsblatt<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

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21. Jahrgang <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), den 7. Mai 2010 Nr. <strong>500</strong><br />

Inhalt des Amtsblattes:<br />

Seite 2<br />

Seite 3<br />

Seite 4<br />

einschließlich der Ortschaften<br />

Mennewitz, Kleinzerbst,<br />

Kühren und Susigke<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

herzlichen Glückwunsch dem <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt zur<br />

<strong>500</strong>. <strong>Ausgabe</strong>. Der Glückwunsch, verbunden mit dem Dank für<br />

das Engagement, gilt insbesondere den beiden Redakteuren<br />

Stefan Krone (ehrenamtlich) und Matthias Schmidt, der auch<br />

der Herausgeber des ANB ist.<br />

Vor nunmehr 20 Jahren fand am 06. Mai 1990 nach vielen<br />

Jahrzehnten die erste freie Wahl für die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

statt. Als Besonderheit war damals festzustellen,<br />

dass das Gesetz über die Selbstverwaltung der Gemeinden<br />

und Landkreise der DDR (Kommunalverfassung) erst am 17.<br />

Mai 1990 in Kraft trat. Insgesamt stellten sich nach einem interessanten<br />

Wahlkampf 80 Kandidaten aus 7 Parteien und Verbänden<br />

für die 30 Sitze der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung zur<br />

Wahl. 8.177 Wahlberechtigte waren in 2 Wahlkreisen zur Wahl<br />

aufgerufen. Die Wahlbeteiligung war damals mit 72,28 % noch<br />

sehr gut (Kommunalwahl 2009 38,9 %!).<br />

Im Wahlkreis 1 wurden 8.057 Stimmen abgegeben und dabei<br />

wurden die ersten 3 Plätze wie folgt erreicht:<br />

Hansjochen Müller (SPD) 3.118 Stimmen<br />

Dieter Fornell (Neues Forum) 803 Stimmen<br />

Horst Lopatta (CDU) 683 Stimmen.<br />

Im Wahlkreis 2 wurden 8.125 Stimmen abgegeben und dabei<br />

wurden die ersten 3 Plätze wie folgt erreicht:<br />

Klaus Hummel (SPD) 1.519 Stimmen<br />

Norbert Weiß (Neues Forum) 1.178 Stimmen<br />

Dr. Klaus Müller-Molenar (CDU) 1.163 Stimmen.<br />

Insgesamt wurde folgendes Wahlergebnis festgestellt:<br />

Bewerber: % Sitze nach Berechnung<br />

Bauernverband 1 0,95 0<br />

BFD 16 9,67 3<br />

CDU 12 24,13 7<br />

DFD 5 1,35 0<br />

Neues Forum 20 18,9 6<br />

PDS 6 5,18 2<br />

SPD 20 39,82 12<br />

Seit 1990 sind folgende Personen ununterbrochen Mitglied der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung bzw. ab 1994 des <strong>Stadt</strong>rates:<br />

Dr. Lothar Seibt (BFD bzw. FDP)<br />

Dorothea Hauptvogel (CDU)<br />

Richard Strauch (PDS bzw. DIE LINKE)<br />

Hansjochen Müller (SPD, seit 1994 als Bürgermeister per Gesetz).<br />

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Am 29. Mai 1990 fand dann im Schützenhaus die konstituierende<br />

Sitzung der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung statt (kurzer<br />

Rückblick dazu im nächsten ANB).<br />

Der Antrag auf Genehmigung des Flächennutzungsplanes der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) beim Landesverwaltungsamt musste zurückgezogen<br />

werden, da ansonsten wegen Verfahrensfehlern<br />

und rechtlicher Falschdarstellungen die Versagung der Genehmigung<br />

erfolgt wäre. Nun wird der Entwurf des Planes<br />

überarbeitet und anschließend der geänderte Entwurf nochmals<br />

offen gelegt.<br />

Am 26.04.2010 haben die Bauarbeiten des 4. Bauabschnittes<br />

der Köthener Straße begonnen. Ich bitte um Verständnis<br />

für die damit verbundenen Verkehrsbeschränkungen. Die<br />

planmäßige Fertigstellung soll Ende Juli/Anfang August erfolgen.<br />

Vor Beginn der Bauarbeiten erfolgten an den Häusern<br />

Köthener Straße 58 und 59 private Aushubarbeiten im Fußweg<br />

und auf dem Hof Nr. 58. Dabei wurden im Fußweg alte<br />

Grundmauern und Teile eines Gewölbes freigelegt und auf<br />

dem Hof Nr. 58 große Steinquader und eine alte Pflasterung.<br />

Es handelt sich um Reste der Komturei des Deutschen Ordens.<br />

Im <strong>Stadt</strong>plan von Pfarrer Zahn aus dem Jahr 1818 ist<br />

zu erkennen, dass das Gebäude damals noch vorhanden<br />

war und in den Straßenraum hineinragte. Der Archäologe<br />

des Landesamtes für Denkmalschutz hat sich die freigelegten<br />

Anlagen angesehen. Ein Interesse an weiteren Grabungen<br />

bestand nicht. Die <strong>Stadt</strong> hat die Anlagen fotografiert und<br />

eingemessen.<br />

– Einladung zur 10. Sitzung des<br />

<strong>Stadt</strong>rates am 20.05.2010<br />

– 1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />

2009/2010 der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />

– Ausschuss auf Tour<br />

– Öffentliche Bekanntmachung<br />

Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“<br />

– Aus den Ortschaften<br />

Kleinzerbster Heiratsmarkt am 13. Mai 2010<br />

Das Programm entnehmen Sie bitte Seite 16.<br />

®


Seite 2 Amtsblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Die Komturei des Deutschen Ordens in <strong>Aken</strong> (Ballei Sachsen)<br />

ist erstmals 1355 urkundlich erwähnt. Wann die Komturei gegründet<br />

wurde, ist nicht bekannt. Vermutlich könnte sie bereits<br />

um 1200 entstanden sein, da die Hauptaufgabe des Deutschen<br />

Ordens damals die Ausbreitung des Christentums und<br />

Deutschtums unter den Slawen (andere Elbseite) war.<br />

1717 erzwang der preußische König Friedrich Wilhelm I. den<br />

Verkauf der Komturei an Preußen. 1847 wurde die Komturei von<br />

der <strong>Stadt</strong> übernommen, die 1901 den Platz in Baustellen umwandeln<br />

lies (Quelle: Chronik der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) von 1929).<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Hansjochen Müller<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) führt am<br />

Donnerstag, dem 20.05.2010, 19.00 Uhr,<br />

im Sitzungssaal des Rathauses, Markt 11,<br />

seine 10. Sitzung durch, zu der ich Sie hiermit recht herzlich<br />

einlade.<br />

Tagesordnung:<br />

A Öffentliche Sitzung<br />

1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit<br />

der Ladung und der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Protokoll der 9. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 01.04.2010<br />

– öffentlicher Teil<br />

4. Bericht des Vorsitzenden des <strong>Stadt</strong>rates<br />

5. Bericht der Vorsitzenden der Ausschüsse und Bericht des<br />

Bürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der <strong>Stadt</strong><br />

6. Anfragen und Anregungen der <strong>Stadt</strong>räte<br />

7. Abberufung eines Mitglieds aus dem Aufsichtsrat der Hafenbetrieb<br />

<strong>Aken</strong> GmbH<br />

8. Berufung eines weiteren sachkundigen Mitglieds für den<br />

Aufsichtsrat der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />

9. Vorschlag eines Mitglieds sowie eines persönlichen Vertreters<br />

für den Verbandsausschuss des Unterhaltungsverbandes<br />

„Taube-Landgraben“.<br />

10. Vorschlag eines Mitglieds sowie eines persönlichen Vertreters<br />

für den Vorstand des Unterhaltungsverbandes<br />

„Taube-Landgraben“.<br />

11. Gefahrenabwehrverordnung der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) betreffend<br />

die Abwehr von Gefahren durch Verkehrsbehinderungen<br />

und -gefährdungen, ruhestörenden Lärm, Tierhaltung,<br />

Tierfütterung, offenen Feuern im Freien, beim Betreten<br />

von Eisflächen, mangelhafter Hausnummerierung<br />

12. Kalkulation zur 2. Satzung zur Änderung der Regenentwässerungsgebührensatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

13. 2. Satzung zur Änderung der Regenentwässerungsgebührensatzung<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

14. Teilnahme am Teilentschuldungsprogramm des Landes<br />

Sachsen-Anhalt STARK II sowie Umschuldung von Krediten<br />

15. Flächennutzungsplan der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

hier: Aufhebung des Beschlusses über den Flächennutzungsplan<br />

<strong>vom</strong> 17.12.2009<br />

16. Ausbau Köthener Straße - 4. Bauabschnitt zwischen Kreuzung<br />

Töpferbergstraße und Kreuzung Komturstraße<br />

hier: Rückbau der enviaM-Freileitung<br />

17. Übertragung einer Teilfläche des Flurstücks 1025 Flur 13<br />

in das Betriebsvermögen des Eigenbetriebes „<strong>Stadt</strong>werke“<br />

18. Vorlage eines Konzeptes für die Wohnung über dem Heimatmuseum<br />

19. Einwohnerfragestunde<br />

B Nichtöffentliche Sitzung<br />

20. Protokoll der 9. Sitzung des <strong>Stadt</strong>rates <strong>vom</strong> 01.04.2010<br />

– nichtöffentlicher Teil<br />

21. Antrag auf Ausbuchung von Forderungen<br />

22. Vergabe der Bauleistung<br />

Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />

2, <strong>Aken</strong><br />

Los 1: Trockenbauarbeiten (Deckensanierung)<br />

23. Vergabe der Bauleistung<br />

Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />

2, <strong>Aken</strong><br />

Los 2: Malerarbeiten<br />

24. Vergabe der Bauleistung<br />

Bauliche Unterhaltung Saal „Schützenhaus“, Schützenplatz<br />

2, <strong>Aken</strong><br />

Los 3: Erneuerung Elektroanlage<br />

25. Verkauf eines Flurstücks<br />

26. Vereinfachte Umlegung nach §§ 80-84 BauGB für das Gebiet<br />

in Kühren Eigenheimstandort an der L 63<br />

27. Zustimmung zum Abschluss eines Vergleiches<br />

28. Anfragen und Anregungen<br />

29. Schließung der Sitzung<br />

gez. Krone<br />

Vorsitzender des <strong>Stadt</strong>rates der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />

2009/2010 der Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />

<strong>vom</strong> 01.09.2009 bis 31.08.2010<br />

Der Wirtschaftsplan wurde nach § 121 Abs. 1 Nr. 1a und § 94<br />

Abs. 2 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-Anhalt<br />

(GO LSA) in der Fassung der Neubekanntmachung <strong>vom</strong><br />

10.08.2009 (GVBl. LSA S. 683, zuletzt geändert durch Artikel<br />

1 des Gesetzes zur Anpassung des Neuen Kommunalen<br />

Haushalts- und Rechnungswesens <strong>vom</strong> 13.04.2010 (GVBl.<br />

LSA S. 190), aufgestellt.<br />

Der <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) beschloss diesen Wirtschaftsplan<br />

in seiner Sitzung am 01.04.2010.<br />

Erfolgsplan<br />

Planansatz<br />

Erträge 3.560.900 €<br />

Speditionelle Aufwendungen 1.784.000 €<br />

Personalaufwand 555.000 €<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen 1.212.000 €<br />

Summe der Aufwendungen 3.551.000 €<br />

Betriebsergebnis 9.900 €<br />

Vermögensplan<br />

Einnahmen 1.418.<strong>500</strong> €<br />

<strong>Ausgabe</strong>n 1.333.400 €<br />

Finanzmittelüberschuss 85.100 €


Seite 3 Amtsblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Bekanntmachung der 1. Änderung des<br />

Wirtschaftsplanes 2009/2010 der<br />

Hafenbetrieb <strong>Aken</strong> GmbH<br />

Die vorstehende 1. Änderung des Wirtschaftsplanes 2009/2010<br />

wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.<br />

Die Bestätigung der Gesetzmäßigkeit nach § 121 Abs. 1 Nr. 1a<br />

und § 94 Abs. 2 der Gemeindeordnung des Landes Sachsen-<br />

Anhalt (GO LSA) in der Fassung der Neubekanntmachung<br />

<strong>vom</strong> 10.08.2009 (GVBl. LSA S. 683), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 1 des Gesetzes zur Anpassung des Neuen Kommunalen<br />

Haushalts- und Rechnungswesens <strong>vom</strong> 13.04.2010 (GVBl.<br />

LSA S. 190), in Verbindung mit den Vorschriften der Verordnung<br />

über die Aufstellung und Ausführung des Haushaltsplanes<br />

der Gemeinden im Land Sachsen-Anhalt nach den Grundsätzen<br />

der Doppik (Gemeindehaushaltsverordnung Doppik<br />

<strong>vom</strong> 30. 03.2006 (GVBl. LSA S. 204) ist durch den Landkreis<br />

Anhalt-Bitterfeld am 16.04.2010 unter dem Aktenzeichen<br />

151901/005 erteilt worden.<br />

Gemäß § 94 Abs. 3 GO LSA liegt die 1. Änderung des Wirtschaftsplanes<br />

2009/2010 <strong>vom</strong> 10.05.2010 bis 20.05.2010 in<br />

Zimmer 8 des Rathauses Markt 11, 06385 <strong>Aken</strong> öffentlich aus.<br />

Er kann montags bis donnerstags von 09.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />

und donnerstags zusätzlich von 13.00 Uhr - 18.00 Uhr eingesehen<br />

werden.<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), 06.05.2010<br />

Müller<br />

Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Ausschuss auf Tour<br />

Der Ausschusses des <strong>Stadt</strong>rates für Soziales, Schule, Kultur<br />

und Sport besuchte in seiner 5. Sitzung am 13.04.2010 die<br />

Räumlichkeiten des Jugendrotkreuzes. Anlass war ein Antrag<br />

der DRK-Ortsgruppe bezüglich der Bereitstellung eines weiteren<br />

Raumes in der Hafenstraße 1 (ehem. E-Werk), dem wegen<br />

Eigenbedarf zur Zeit nicht entsprochen werden konnte.<br />

Zu Beginn der Sitzung zeigte die Jugendgruppe ihr Können anhand<br />

von Beispielen wie Erstversorgung eines Verletzten, Verbinden<br />

einer Kopfverletzung bis einschließlich der Meldung bei der<br />

Leitstelle Anhalt-Bitterfeld und Mitteilung der Verletzungsmerkmale.<br />

Im weiteren Verlauf stellte der Vorsitzende der Ortsgruppe des Jugendrotkreuzes<br />

Herr Christoph Keil seinen Ausführungen voran,<br />

dass das Deutsche Jugendrotkreuz ein eigenverantwortlicher Jugendverband<br />

des Deutschen Roten Kreuzes ist. Alle Jugendrotkreuzler<br />

erkennen die Grundsätze der internationalen Rotkreuzund<br />

Rothalbmondbewegung Menschlichkeit, Unabhängigkeit,<br />

Neutralität, Unparteilichkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität<br />

als verbindlich an und setzen sich für deren Verbreitung ein.<br />

Einige Fakten der Geschichte der DRK Ortsgruppe <strong>Aken</strong>:<br />

- 2001 angefangen als Schulsanitätsdienst;<br />

- 2004 Schwerpunkt auf die außerschulische Jugendarbeit gelegt;<br />

- seit 2005 in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes Dessau<br />

e.V., der die Mitgliedschaft zum Roten Kreuz vermittelt;<br />

- Organisation und Finanzierung der Arbeit vor Ort erfolgt weitgehend<br />

selbständig, dadurch wird mehr Verantwortungsbewusstsein<br />

und Zuverlässigkeit von den Leitungskräften gefordert;<br />

- Mitgliederzahl 34 Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis<br />

20 Jahren;<br />

- Schwerpunkt ist die Ausbildung der Mitglieder in Erster-Hilfe<br />

und Sanitätsdienst, aber auch andere Themen wie z.B. „Kinderarmut<br />

– Schau nicht weg“ sowie die Verkehrs- und Gesundheitserziehung<br />

spielen eine große Rolle;<br />

- weitere kleine Tätigkeitsschwerpunkte sind u.a. die realistische<br />

Unfalldarstellung, Hausaufgabenhilfe, Kinderschminken<br />

und das Basteln mit Kindern;<br />

- besonderer Höhepunkt ist die jährliche Teilnahme an den<br />

Landeswettbewerben in Sachsen-Anhalt. Hier konnten<br />

schon einige Erfolge erzielt werden. In diesem Jahr erstmalige<br />

Teilnahme der Altersklasse der 6 – 12 Jährigen;<br />

- Absicherung des Halloween- und Kinderfestes der Werbegemeinschaft<br />

und Teilnahme am <strong>Stadt</strong>fest;<br />

- leider seltene Anforderung des Jugendrotkreuzes von Vereinen<br />

für die Absicherung von Veranstaltungen;<br />

- Durchführung von gemeinsamen Freizeitmaßnahmen.<br />

Herr Keil sprach an, warum im Jugendrotkreuz grundsätzlich<br />

kein Mitgliedsbeitrag erhoben wird und es keine Pflicht zur<br />

Teilnahme an den Veranstaltungen gibt.<br />

Philipp Heine, Sabrina Kopp und Martin Durin sind in verschieden<br />

Gremien des Kreisverbandes und Christoph Keil in der Arbeitsgruppe<br />

Verbandsentwicklung und im Landesrat tätig.<br />

Abschließend ging Herr Keil auf die Räumlichkeiten ein, die<br />

dem Jugendrotkreuz zur Verfügung stehen. Er dankte der<br />

<strong>Stadt</strong> dafür, dass das Jugendrotkreuz diese nutzen kann, zeigte<br />

aber gleichzeitig auf, warum die zur Verfügung stehenden<br />

Räume nicht ausreichend sind. Das Hinzunehmen eines weiteren<br />

Raumes würde vieles erleichtern. Das Renovieren würde<br />

<strong>vom</strong> Jugendrotkreuz übernommen werden.<br />

Seitens des Ausschusses wurde übereinstimmend festgestellt,<br />

dass die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten tatsächlich<br />

sehr beengt sind. Der Ausschussvorsitzende betonte, dass<br />

man die Eigeninitiative des Jugendrotkreuzes fördern und unterstützen<br />

möchte. Man wird die Bereitstellung von weiteren<br />

Räumlichkeiten im Blickfeld behalten, auch wenn kurzfristig<br />

die Möglichkeiten als schwierig angesehen werden.<br />

Michael Bonke<br />

Vorsitzender des Ausschusses<br />

Soziales, Schule, Kultur und Sport<br />

Nachruf<br />

Wir erhielten die traurige Nachricht <strong>vom</strong> Ableben<br />

der ehemaligen <strong>Stadt</strong>räte<br />

Herr Heinz Hoppe und<br />

Herr Karl Stolle<br />

Unser Mitgefühl gilt ihren Angehörigen.<br />

Wir werden ihr Andenken in Ehren bewahren.<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Vorsitzender Bürgermeister<br />

des <strong>Stadt</strong>rates


Seite 4 Amtsblatt / Aus den Ortschaften Nr. <strong>500</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Aufruf der Interessenverbände der Eigentümer und<br />

Nutzer zur Einbringung von Vorschlägen für die Berufung<br />

von ihnen bestimmter Vertreter in den Ausschuss<br />

des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“<br />

Auf der Grundlage des § 105 Abs. 1 a Satz 2 des Wassergesetzes<br />

für das Land Sachsen-Anhalt (WG LSA) in der Fassung<br />

des Fünften Gesetzes <strong>vom</strong> 10.12.2009 (GVBl. LSA Nr.<br />

23/2009) in Verbindung mit der Satzung des Unterhaltungsverbandes<br />

„Taube-Landgraben“ <strong>vom</strong> 02.03.2010 wir folgendes<br />

bekanntgegeben:<br />

Gem. § 9 a der Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-<br />

Landgraben“ werden in den Verbands-Ausschuss Eigentümer<br />

und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke<br />

berufen. Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen<br />

Ausschussmitglieder nach Vorschlag. Vor dem Beschluss<br />

sind Vorschläge für die zu Berufenden von den Interessenverbänden<br />

der Eigentümer und Nutzer einzuholen. Vorschlagsberechtigte<br />

Verbände müssen den Zweck verfolgen,<br />

die Interessen von Eigentümern oder Flächenutzer im Hinblick<br />

auf die Bodennutzung zu wahren.<br />

Die Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer der zum<br />

Verband gehörenden Grundstücke können innerhalb eines<br />

Monats <strong>vom</strong> Tag der Veröffentlichung an Vorschläge für die<br />

Berufenden beim Verband abgeben.<br />

Die Vorschläge sind schriftlich an die Geschäftsstelle:<br />

Unterhaltungsverband „Taube-Landgrabem“<br />

Amtsbreite 1, 39218 Schönebeck/<strong>Elbe</strong><br />

Tel.-Nr. 03928/42 91 63<br />

Einzureichen und müssen enthalten:<br />

Interessenverband, Name, Vorname, Wohnort, PLZ, Straße,<br />

Hausnummer, Telefonnummer, ausgeübte Tätigkeit, Eigentümer<br />

oder Nutzer von Flächen, Ort Gemarkung der Flächenlage<br />

des zu berufenden, Wahrheitsversicherung der Angaben<br />

durch den Interessenverband.<br />

Im Übrigen ist jedes Verbandsmitglied berechtigt, Vorschläge<br />

für die zu Berufenden abzugeben. Die Amtszeit der Berufenden<br />

entspricht der Amtszeit der Gemeinderäte.<br />

Die Satzung des Unterhaltungsverbandes „Elbaue“ kann nach<br />

vorheriger telefonischer Terminabsprache in der Geschäftsstelle<br />

eingesehen werden.<br />

Schönebeck/<strong>Elbe</strong> 22.04.2010<br />

Gez. Karl Baukuß<br />

Verbandsvorsitzender<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) gratuliert<br />

im Mai 2010<br />

Ute und Norbert Heenemann<br />

zur GOLDENEN HOCHZEIT<br />

und wünscht noch viele schöne gemeinsame Jahre<br />

in Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Müller, Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) gratuliert<br />

im Mai 2010 herzlich<br />

Frau Anneliese Baumgarte zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Lehmann zum 80. Geburtstag<br />

Frau Edith Vollmann zum 80. Geburtstag<br />

Herrn Max Laue zum 80. Geburtstag<br />

Frau Margarete Merbach zum 80. Geburtstag<br />

Frau Elfriede Nitsche zum 95. Geburtstag<br />

Frau Lisbeth Hedderich zum 99. Geburtstag<br />

und<br />

Frau Maria Stastny zum 95. Geburtstag<br />

verbunden mit dem Wunsch nach Gesundheit,<br />

persönlichem Wohlergehen<br />

und einem beschaulichen Lebensabend.<br />

Müller, Bürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

Geburtstage im Mai 2010<br />

Wir gratulieren<br />

Frau Inge Hedicke nachtr. zum 70. Geburtstag<br />

Herrn Alfred Keller zum 89. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Lehmann zum 80. Geburtstag<br />

Frau Edeltraut Niemann zum 77. Geburtstag<br />

Frau Ella Giercke zum 83. Geburtstag<br />

Frau Margarete Merbach zum 80. Geburtstag<br />

Im Namen des Ortschaftsrates, der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) und in meinem<br />

eigenen Namen wünsche ich den Geburtstagskindern im Monat<br />

Mai zu ihrem Ehrentag Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Kapuhs, Ortsbürgermeisterin<br />

Ortschaft Susigke<br />

Die Ortschaft Susigke gratuliert<br />

im Mai 2010 herzlich<br />

Frau Inge Göhre nachtr. zum 78. Geburtstag<br />

Frau Monika Rauchfuß zum 66. Geburtstag<br />

Herrn Gerhard Semmler zum 72. Geburtstag<br />

Frau Martha Elze zum 75. Geburtstag<br />

Frau Hannelore Semmler zum 71. Geburtstag<br />

Frau Charlotte Gruttke zum 78. Geburtstag<br />

verbunden mit dem Wunsch nach Gesundheit und<br />

persönlichem Wohlergehen.<br />

Der Ortschaftsrat Susigke<br />

Ortschaft Kühren


Seite 5 Aus den Ortschaften / <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Ortschaft Mennewitz<br />

Der Ortschaftsrat Mennewitz<br />

gratuliert im Mai 2010<br />

Frau Elisabeth Szymlet nachtr.zum 83. Geburtstag<br />

Gemeinde Kleinzerbst<br />

La n d kr ei s K öt he n<br />

Zu ihrem Ehrentag wünschen wir ihr alles Gute,<br />

Gesundheit und Wohlergehen.<br />

Der Ortschaftsrat Mennewitz<br />

Ortschaft Kleinzerbst<br />

G e b u r t s t a g e<br />

im Monat Mai 2010<br />

Wir gratulieren<br />

„TigerKids“ in Kita „Lebensfreude“<br />

<strong>Aken</strong> gekürt<br />

Gemeinde Kleinzerbst<br />

Lan dk r ei s K ö the n<br />

Frau Gisela Bohlmann nachtr. zum 70. am 04. 05. 2010<br />

Herr Werner Reinert zum 66. am 18. 05. 2010<br />

Frau Renate Lingner zum 68. am 20. 05. 2010<br />

Im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), des Ortschaftsrates sowie<br />

in meinem eigenen Namen wünsche ich den Geburtstagskindern<br />

dieses Monats Gesundheit und Wohlergehen.<br />

G. Lingner<br />

Übergewichtige Wildkatzen? Das kann man sich nicht wirklich<br />

vorstellen. Womöglich ist dieser Name „TigerKids - Kindergarten<br />

aktiv“ für ein AOK-Gesundheitsprojekt aus diesem Grunde so<br />

gewählt - Tiger sind halt meistens schlank, stark und sportlich.<br />

Und genau so wünscht man sich ja auch seinen Nachwuchs.<br />

Die Realität sieht leider etwas anders aus bei uns Menschen.<br />

„In den letzten zehn Jahren hat sich die Zahl übergewichtiger<br />

Kinder verdoppelt“, so Projektkoordinatorin Susanne Neppert<br />

und Regionalleiterin Jutta Peters, als sie am 23. April die „Gesunde<br />

Kita“ in <strong>Aken</strong> besuchten, um gemeinsam mit Kita-Leiterin Simone<br />

Grahneis die entsprechende Vereinbarung zu unterzeichnen.<br />

„Wollt ihr denn, dass der Tiger ab jetzt bei euch wohnt?“ Da<br />

kam natürlich das einstimmige Ja, denn der Tiger zog nicht nur<br />

in Plüschform bei den Kleinen ein, sondern er brachte auch<br />

noch jede Menge mit. Einen großen Holzzug mit sieben Wag-<br />

gons für die sieben Lebensmittelarten, einen Ordner Info-Material,<br />

Aktionsspiele und Schulungen für Erzieher, Eltern und die<br />

Kleinen selbst. Vermittelt werden eigentlich Dinge, die man im<br />

Prinzip wissen sollte - mehr Obst und Gemüse essen, weniger<br />

Zucker - auch versteckten Zucker, den man gerade in Kinderprodukten<br />

gar nicht gleich bemerkt - mehr bewegen und dafür<br />

weniger stillsitzen hinter Spielkonsole und PC.<br />

Neben Zerbst, Weißandt-Gölzau, Pouch, Gossa und Güterglück<br />

ist mit der AWO-“Lebensfreude“ in <strong>Aken</strong> nun die sechste<br />

Kita im Landkreis eine „Tiger-Kita“, die für die kommenden drei<br />

Jahre nun gemeinsam mit der Gesundheitskasse tigerstark<br />

gegen die überflüssigen Pfunde angehen wird. Workshops, Erfahrungsaustausche<br />

mit anderen Kitas, vor allem aber das Bewusstwerden,<br />

-sein und -machen im Kita-Alltag werden dabei<br />

die schlagkräftigsten Waffen sein. Und wer die „Gesunde Kita“<br />

kennt, kann davon ausgehen, dass auch das bewusstere Essen<br />

den Kleinen sicher prima schmecken wird.<br />

Fotos: Die unterschreibende Dame ist Frau Peters.<br />

Als "Tiger-Kids" bekamen die Kleinen einen entsprechenden<br />

Stempel.<br />

Grüße aus dem hohen Norden<br />

Einige <strong>Aken</strong>er fragen sich vielleicht, wie es denn eigentlich Peter<br />

und Christine Buchholz in Norwegen geht. Für alle, die interessiert<br />

sind, möchten wir ein wenig über uns berichten.<br />

Wir haben <strong>Aken</strong> hinter uns gelassen und sind im Oktober 2004<br />

nach Norwegen gezogen. Nicht viel in der Tasche, aber mit<br />

viel Energie und Optimismus gings mit Sack und Pack los.<br />

War es einfach? Nein, bestimmt nicht. Aller Anfang ist schwer,<br />

sagt man. Und so war es auch für uns. Eltern und Kinder zurückgelassen<br />

- das tut schon weh. Aber die Jüngsten sind wir ja<br />

auch nicht mehr, und deshalb mussten wir handeln. Nun geht<br />

es schon ins 6. Jahr. Mein Gott, wie die Zeit vergeht. Unser


Seite 6 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Sohn hat geheiratet und eine süße Tochter bekommen. Leider<br />

kann man sich nicht so oft sehen. Man muss auch Entbehrungen<br />

in Kauf nehmen, wenn man diesen Schritt wagt. Aber im<br />

heutigen Zeitalter gibt es ja Telefon, Internet.<br />

Wir leben auf Skjervoy auf einer Insel und sind glücklich. Wir<br />

haben einen tollen Job (nur 3 Minuten zu Fuß von uns) und arbeiten<br />

im betreuten Wohnen bei behinderten Menschen.<br />

Im Laufe der Zeit war es uns möglich, das Haus in dem wir zur<br />

Miete wohnten zu kaufen. Wir haben im Erdgeschoss eine Einliegerwohnung.<br />

Diese hat unsere Tochter bezogen. Sie ist im<br />

vorigen Jahr zu uns gezogen (worüber wir sehr glücklich sind).<br />

Das Leben in Norwegen ist nicht zu vergleichen mit Deutschland.<br />

Alles geht ruhiger und stressfrei zu. Das genießen wir. Hier<br />

kann man noch Träume wahr werden lassen. Und warum sollte<br />

man es nicht tun, wenn man die Möglichkeit dazu hat? In unserer<br />

Freizeit sind wir viel in der Natur. Sammeln im Herbst Pilze<br />

(in Massen), grillen am Fjord, fahren Tour mit dem Campingwagen<br />

(voriges Jahr nach Finnland), fahren mit dem eigenen Boot<br />

zum Fischen (können auch übernachten auf dem Boot), beobachten<br />

den Seeadler und die Wale. Im März waren wir auf Tour<br />

mit den Rentieren. Ein Same hat uns durch die herrliche Natur<br />

(Nationalpark in Reisa) geführt und wir saßen auf den Schlitten<br />

verteilt. -Jedem zu empfehlen, wer die Möglichkeit hat. Wir genießen<br />

die Mittsommernacht (24 Stunden hell), aber auch die<br />

kurze Dunkelphase im Winter. Man nennt das auch die „blauen<br />

Tage“. Da macht man es sich drin gemütlich mit vielen Kerzen.<br />

Sehr oft zu bestaunen die tollen Nordlichter am Himmel.<br />

Im Sommer freuen wir uns auf Abwechslung. Da ist die „Besuchszeit“.<br />

Meist sind wir von Juni bis September in netter Gesellschaft.<br />

Manche Paare kommen schon mehrere Jahre zu<br />

uns. Wer das liest und auch Interesse spürt, kann sich gern bei<br />

uns melden. Peter baut in diesem Jahr noch eine Ferienwohnung<br />

aus. Bisher wohnten die Urlauber mit bei uns im Haus, allerdings<br />

mit eigenem großen Gästezimmer und Terrasse. Wir<br />

haben hinterm Haus ein großes Gelände (mit eigenem Berg) mit<br />

vielen gemütlichen Sitzmöglichkeiten. Angefangen von modernen<br />

Möbeln und Schaukel, mit Platz am offenen Lagerfeuer sowie<br />

auf naturbelassenen Holzbänken mit Rentierfellen belegt.<br />

Man hat den Wohlfühleffekt. Herrlichen Blick auf den Hafen und<br />

das Meer. Jeden Tag kommt zweimal die Hurtigrute zu uns in<br />

den Hafen. Jedes mal ein Erlebnis (nicht nur für die Urlauber).<br />

Uns freut sehr, dass unsere alten Freunde immer noch unsere<br />

Freunde sind. Zum Teil besuchen sie uns oder wir, wenn wir mal<br />

in Deutschland sind. Das ist schön. Das sind wahre Freunde.<br />

Es gibt auch Situationen, wo man sich ärgert. Da wird man um<br />

Hilfe gebeten, man gewährt diese und verliert dann zum<br />

Schluss die Freundschaft. Das ist schade. Ich will es nicht weiter<br />

ausführen, derjenige wird sich schon angesprochen fühlen.<br />

Soweit unser kleiner Bericht. Bis ins Fernsehen haben wir es<br />

nicht gebracht (so wie die Reimanns in Texas). Wir grüßen alle<br />

von uns.<br />

Für Nachfragen: christine-buchholz@bluezone.no<br />

Ha det bra (machts gut)<br />

Familie Buchholz<br />

Frühlingsfest bei EDEKA NEUKAUF<br />

<strong>vom</strong> 22. bis 24. April<br />

Ein Kuchenbasar mit selbst gebackenem Kuchen der Mitarbeiter<br />

von EDEKA sowie ein lustiges Programm der Kids der KITA<br />

„Pittiplatsch“ begeisterten Kunden und Eltern am Donnerstag.<br />

Den Erlös von ca. 250 Euro erhält die Paten Kita „Pittiplatsch“.<br />

Leckere Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Bratwurst <strong>vom</strong><br />

Grill, deftige Fettbemmchen, Verkostungsstände mit regionalen<br />

Produkten sowie ein großes Angebot an Obst- und Gemüseprodukten<br />

sorgten für das leibliche Wohl der Kunden.<br />

Eine 30 Meter Hindernisbahn, Airtramp und Riesenrutsche mit<br />

Spiel und Spass für Groß und Klein waren ein weiter Höhepunkt<br />

am Freitag und Samstag auf dem Parkplatz von EDEKA.<br />

Der Andrang war riesig!<br />

Sonnenschein und angenehme Temperaturen rundeten ein<br />

schönes Frühlingsfest ab!<br />

Lutz Muth


Seite 7 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Frühjahrsputz in der Kulturscheune Wülknitz<br />

Um auch 2010 gut starten zu können, haben sich im Frühjahr<br />

die Mitglieder des Kulturscheune e.V. bereits 3 mal getroffen,<br />

um das alte Gemäuer, verschiedenstes Inventar und die gesammelte<br />

Landtechnik zu reinigen. Neben einem zünftigen<br />

Winterkehraus, gab es ausreichend Zeit und Gelegenheit,<br />

Staub, Schmutz und die Reste des zurückliegenden Kulturjahres<br />

zu beseitigen. Tische und Bänke wurden gereinigt und geputzt,<br />

wie auch die Fenster und das eingelagerte Inventar. Die<br />

Scheinwerfer wurden für die neue Saison installiert und in Stellung<br />

gebracht, sowie die Beschallungstechnik für die anstehenden<br />

Muggen getestet. Die umfangreiche Sammlung des<br />

Vereins an Landtechnik und Ackerwagen, die zur Dekoration<br />

genutzt wird, wurde einer ausgiebigen Reinigung und Konservierung<br />

unterzogen, damit diese für die Besuchern in altem<br />

Glanz erstrahlen und von ihnen bestaunt werden kann.<br />

Mit Oldie von Pad Roxxx am 17. April startet der Verein in die<br />

aktuelle Kultursaison, die neben weiteren Muggen auch erneut<br />

von einem neuen vereinsinternen Bauvorhaben begeleitet sein<br />

wird. Neben der großen Bühne wird unter Verwendung der alten<br />

Theatertüren eine Lagermöglichkeit für Stühle und Tische<br />

entstehen, damit diese zukünftig im Winter staubfreier gelagert<br />

werden können. An Ideen mangelt es den Vereinsmitgliedern<br />

auch zukünftig nicht.<br />

Tanz für Menschen mit Behinderungen<br />

2010 werden wir, der Kulturscheune Wülknitz e.V., wieder in der<br />

Kulturscheune in Wülknitz ein breites kulturelles Angebot anbieten.<br />

Traditionell stehen auch in diesem Jahr Tanz und Spaß für<br />

Menschen mit Behinderung der sozialen Einrichtungen unseres<br />

Landkreises und der Region auf dem Terminplan. Am 07.05.<br />

und 24.09. werden sich jeweils um 17:00 Uhr die Scheunentore<br />

in Großwülknitz für diese besonderen Veranstaltungen öffnen.<br />

Dies ist dem Verein der Kulturscheune ein besonderes Anliegen.<br />

Ein buntes Rahmenprogramm, das die Nachmittage abrunden<br />

wird, wird von den Vereinsmitgliedern vorbereitet.<br />

Neben Disco- und Lifemusik werden die Besucher selbst aktiv<br />

mit einbezogen.<br />

Ebenso wird durch den Verein die gastronomische Versorgung<br />

abgesichert, so dass man sich nur noch die Termine vormerken<br />

muss. Wer uns unterstützen möchte, ist willkommen.<br />

Weitere Infos unter: www.kulturscheune-wuelknitz.de<br />

Bis dahin.<br />

Verlags-Information<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des ANB erscheint<br />

am Freitag, dem 21. 05. 2010.<br />

Der Redaktionsschluss zu dieser <strong>Ausgabe</strong> ist<br />

am Mittwoch, dem 12. 05. 2010.<br />

Danksagung<br />

Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende<br />

eines mühsam gewordenen Weges.<br />

(Franz von Assisi)<br />

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim<br />

Abschied von meinem lieben Lebensgefährten, unserem<br />

Vater, Opa und Uropa, Herrn<br />

Otto Schulz<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten<br />

und Nachbarn herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch<br />

dem Beerdigungsinstitut René Gaedke für die würdevolle<br />

Ausgestaltung der Trauerfeier sowie Herrn Jung für seine<br />

tröstenden Worte.<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>),<br />

im April 2010<br />

Nachruf<br />

Am 18.04.2010 verlor der<br />

Narraria Club <strong>Aken</strong> 1875 e.V.<br />

nicht nur sein ältestes,<br />

sondern auch eines seiner<br />

nimmermüden und aktivsten<br />

Mitglieder.<br />

Heinz Hoppe verstarb im<br />

Alter von 89 Jahren.<br />

Seit 1961 im Männerchor<br />

tätig, gehörte er 1962 mit<br />

zu den Initiatoren des<br />

Faschings in <strong>Aken</strong>.<br />

Als Vorsitzender des sogenannten<br />

Org.- oder Festausschusses<br />

im Männerchor<br />

war es von Anfang an<br />

sein Bestreben, den Fasching<br />

als kulturelle Bereicherung<br />

in <strong>Aken</strong> weiter zu<br />

entwickeln.<br />

Maßgeblich war er an der immer weiteren Verbesserung und<br />

des Ausbaues des Karnevals beteiligt. Als 1969 der Wechsel<br />

zu den traditionellen Elferratssitzungen vollzogen wurde, gehörte<br />

er schon damals zum Elferrat.<br />

Durch sein nimmermüdes Engagement hat er jahrzehntelang<br />

im Elferrat dem Fasching in <strong>Aken</strong> gedient. Auch als der Karneval<br />

<strong>vom</strong> Männerchor getrennt wurde und sich der eigenständige<br />

NCA gründete gehörte er hier zu denen, die mit Rat und Tat<br />

am Aufbau des neuen Vereins, zum Fortbestehen des Faschings<br />

mitwirkten.<br />

Für all seine Leistungen und sein Wirken in den vielen Jahren<br />

konnten wir ihm in der Session 2008 / 2009 den Verdienstorden<br />

des Karneval Landesverbandes in Silber überreichen.<br />

Noch 2001 stand er aktiv im Programm auf der Bühne mit einem<br />

Lied von Johannes Heesters „Ich werde 100 Jahre alt!“ Er<br />

erntete, damals schon 80-jährig, riesigen Applaus dafür.<br />

Leider hat er dieses im Lied ausgedrückte Ziel nicht erreichen<br />

können.<br />

Wir möchten uns an dieser Stelle für sein nimmermüdes Wirken<br />

in unseren Reihen bedanken und werden unseren Heinz<br />

Hoppe stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Narraria Club <strong>Aken</strong> 1875 e.V.<br />

Der Präsident<br />

In stiller Trauer<br />

Inge Wagner<br />

Joachim Schulz und Familie<br />

Monika Kundolf geb. Schulz und Familie


Seite 8 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

kreativ AG<br />

Andrea Jährling<br />

Im November 2009 fragte ich die Schulleiterin der W. Nolopp<br />

GS ob ich eine ehrenamtliche AG gründen darf. (Ich liebe die<br />

Arbeit mit Kindern. Und eigentlich machte ich diese Arbeit<br />

schon seit Jahren zu Hause.) Ich bekam das Okay und die AG<br />

lief von Anfang an super. Die Kinder lernen bei mir spielerisch<br />

ohne Druck. Selbst das Sticken oder Tanzen macht den Jungs<br />

Spaß. Wir besuchten den Friedhof, einschließlich Kapelle. Die<br />

Kinder konnten viele Fragen stellen und waren total begeistert.<br />

Wir haben jeden Monat ein Außen- und ein Innenprojekt. Im Innenprojekt<br />

lernen die Kinder viel Handwerklichkeit. Im Außenprojekt<br />

lernen wir verschiedene Institutionen kennen. Entweder<br />

gehen wir hin, oder sie kommen zu uns. Die Kinder lernen quer<br />

Beet Sachen fürs Leben kennen. Am 27. 4. 2010 gab es dann<br />

eine tolle Abschlussparty. Wir hatten eine Hochzeit mit Kaffee<br />

und Kuchen. (Besonderer Dank an das Rathaus, Gärtnerei<br />

Zehle und Bäckerei Schneider.) Ab Mai 2010 gehe ich mit der<br />

kreativ AG in die Selbstständigkeit. Wer noch Lust hat, dabei zu<br />

sein, kann sich jeder Zeit melden. Termine hängen auch in der<br />

Nolopp-Schule aus. Auch die Angebote für die Ferien und sonstige<br />

Wochenendaktionen. Einfach mal nachsehen oder anrufen.<br />

(Die kreativ AG ist voraussichtlich ab August auch in der<br />

Elbschule und Sekundarschule möglich.) Ich arbeite übrigens<br />

mit der Ergotherapie J. Nielebock zusammen.<br />

Mein Konzept<br />

Ich biete Ihrem Kind 2x2 Stunden im Monat eine kreative Freizeitgestaltung<br />

in der Grundschule Ihres Kindes an. Bitte sehen<br />

Sie mich nicht als Bastelgruppe, denn das bin ich nicht. Bei mir<br />

wird die natürliche Kreativität Ihres Kindes gefordert und gefördert.<br />

Noch ist mein Konzept einzigartig. Denn ich kann unabhängig,<br />

interessenbedingt auf Ihr Kind bzw. die Gruppe eingehen.<br />

Wir stellen fast alles alleine her. Wichtig ist die Erfahrung<br />

und der Spaß steht im Vordergrund. Es gibt kein schlecht. Alles<br />

darf, nichts muss. Wenn die Kinder sich z.B schminken, gestalten<br />

sie sich nach ihren Vorstellungen und Schönheitsideal,<br />

nicht nach dem, was Sie als Eltern als gut empfinden. Die Kinder<br />

sind dabei sehr glücklich und was noch wichtiger ist, der<br />

Kopf ist frei für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Die<br />

Kinder entscheiden selbst, ob sie meine Hilfe möchten. Zum<br />

anderen biete ich 1x im Monat ein Außenprojekt. Das kann sehr<br />

verschieden sein. Wir besuchen verschiedene Institutionen<br />

oder erkunden etwas. Die Kinder wirken teilweise an der Planung<br />

mit. Es gibt auch separate Ferienaktionen. Sie werden immer<br />

einzeln angeboten und beinhalten 4 h der verschiedenen<br />

Aktionen. Es gibt keine Jahresmitgliedschaft. Es wird ein monatlicher<br />

Beitrag erhoben. Ferienaktionen werden pro Tag gezahlt.<br />

So gebe ich auch Kindern sozial schwacher Familien die<br />

Möglichkeit, ab und zu an meiner kreativ AG teilzunehmen.<br />

Sollten Sie Interesse auf mehr haben, können Sie sich gern mit<br />

mir in Verbindung setzen.<br />

kreativ AG (Freiberufler) Andrea Jährling<br />

Telefon 034909 / 83900<br />

<strong>500</strong> Mal <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt – <strong>500</strong> Mal<br />

Matthias Schmidt und Stefan Krone<br />

1990 – 2010. Der 20. Jahrestag folgt natürlich erst im August.<br />

Und trotzdem befindet sich das ANB bereits im 21. Jahrgang!<br />

Beim letzten Jubiläum war ich 38. Nun bin 40 Jahre alt geworden.<br />

Ja, die Zeit, sie rast, und wir, wir rasen mit J. Auch den<br />

beiden Machern des ANB, Matthias Schmidt und Stefan Krone,<br />

bleibt diese Zahl an Lebensjahren 2010 nicht verwehrt.<br />

Habe ich in Nummer 444 das Jahr 1991 beleuchtet, so möchte<br />

ich nun in der Zeit erneut zurückreisen, diesmal ins Jahr<br />

1992 (Das sind die ANB’s von Nr. 38 bis Nr. 63). Denn eines<br />

sollten wir nicht vergessen: Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist<br />

unsere moderne Chronik. Natürlich fällt das mit der jeweils aktuellen<br />

<strong>Ausgabe</strong> nicht so sehr auf, aber heute nun, blicken wir<br />

immerhin 18 Jahre zurück.<br />

Januar 1992: Und da plättet mich gleich in Nr. 38 das erste Foto.<br />

Unter anderem ist darauf unser Bürgermeister zu sehen<br />

(der ebenfalls jedes der <strong>500</strong> Blätter in seiner Funktion als Chef<br />

des Amtlichen Teils des ANB begleitet hat). Aber er ist nicht 65<br />

– nein! Knappe 47 Jahre ist er alt! <strong>Aken</strong>s Hauptsatzung (beschlossen<br />

am 12.12.1991) wird im ANB abgedruckt. Ein interessanter<br />

Leserbrief über stramme Kommunisten, Seilschaften<br />

und die Schließung des Schützenhauses wird im ANB veröffentlicht.<br />

Damit zeigt sich, dass das ANB ein Sprachrohr jedes<br />

Bürgers der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> geworden ist. Die Gegendarstellungen<br />

finden sich dann im ANB 39. Überhaupt gibt es sehr<br />

viel mehr Leserbriefe, als in den aktuellen <strong>Ausgabe</strong>n.


Seite 9 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Im neu eingerichteten <strong>Aken</strong>er Gymnasium (in der ehemaligen<br />

Pestalozzi-Schule) werden 269 Schüler von 20 Lehrern unterrichtet.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr wurde im Jahr 1991 zu 56<br />

Einsätzen gerufen. Die Obselauer Bürger verstehen nicht, warum<br />

die Straße nur bis zum Pumpwerk und nicht bis in der Ort<br />

erneuert wird.<br />

Februar 1992: Die Schützengilde <strong>Aken</strong> 1841 e.V. lädt zur ersten<br />

Mitgliederversammlung in das damals noch existierende<br />

Hotel „<strong>Stadt</strong> Magdeburg“ ein. Der Angelverein <strong>Aken</strong> e.V. gründet<br />

sich am 23.02.1992. <strong>Aken</strong>er Haushaltsplan 1992: Einnahmen:<br />

22.959.000 DM – <strong>Ausgabe</strong>n: 25.469.000 DM. In der Verkehrswegekonzeption<br />

für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> findet sich eine südliche<br />

Ortsumgehung sowie der zukünftig nicht enden wollende<br />

Elbbrückenwunsch.<br />

Unter der Überschrift Hilfsbereitschaft/Solidarität schreibt der<br />

<strong>Aken</strong>er Bürger Franz Krause: „Liebe Mitbürger, erhaltet die positiven<br />

Eigenschaften, die uns in der Vergangenheit über soviel<br />

hinweggeholfen haben. Wir brauchen uns doch alle gegenseitig.<br />

Es kommen noch genug Probleme auf uns zu, die<br />

wir nur mit Gemeinsamkeit und gegenseitiger Hilfe bewältigen<br />

können.“ Worte, die auch im Jahr 2010 Gültigkeit besitzen.<br />

Die Spendenbüchsen für das schmiedeeiserne Gitter um die<br />

Bismarckeiche auf dem Bismarckplatz werden durch die Initiative<br />

des ANB aufgestellt.<br />

März 1992: Die erste Fußgängerampel steht in <strong>Aken</strong> in der<br />

Dessauer Landstraße (noch heute). Der Dessauer Turm befindet<br />

sich in einem schlechten Bauzustand.<br />

April 1992: In der Nr. 44 erscheint mein erster Beitrag für das<br />

ANB: ein Leserbrief in Bezug auf das Thema schmiedeeisernes<br />

Gitter Bismarckeiche. Die älteste <strong>Aken</strong>er Bürgerin, Frau Luise<br />

Koch, stirbt im 106. Lebensjahr. Am 24. April 1992 findet im Ratskeller<br />

die Gründungsversammlung des „Heimatvereins <strong>Aken</strong>“<br />

statt. Damit entsteht der wohl stillste existierende Verein der<br />

Welt. Die Planungsunterlagen für den neuen Marktplatz nehmen<br />

Gestalt an (damals noch mit einem Erweiterungsbau für das Rathaus).<br />

Die Leserbriefe geben sich die Klinke in die Hand.<br />

Mai 1992: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong>/<strong>Elbe</strong> hat mit der evangelischen Kirchengemeinde<br />

einen Gestattungsvertrag über 99 Jahre für die<br />

Marienkirche abgeschlossen. Das erste <strong>Aken</strong>er Musikfest findet<br />

am 16. Mai 1992 im Schützenhaus statt. Die Hafenbetriebe<br />

<strong>Aken</strong>-Roßlau GmbH wird am 22. Mai 1992 gegründet. Geschäftsführer<br />

wird Klaus Schröter. Werbung im ANB: <strong>Aken</strong>er<br />

Nachrichtenblatt – Die Nummer 1 zwischen <strong>Elbe</strong> und Anhalt!<br />

Juli 1992: Der Bau des ALDI-Markes hat begonnen.<br />

18.06.1992: Die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> hat 10.144 Einwohner (davon 40<br />

Ausländer). Der Kührener Landkindergarten „Mischka“ wird<br />

geschlossen.<br />

August 1992: Fette Überschrift auf der Titelseite im ANB 53:<br />

BÄUME SIND LEBEN. Das hindert <strong>Stadt</strong> und Land nicht daran,<br />

Birken, Linden und Pappeln in den nächsten Jahren zu<br />

Tausenden (inkl. Aktion Deichrückbau im Auenwald, bei der<br />

4.600 Bäume derzeit gerodet werden) in und um <strong>Aken</strong> zu fällen<br />

(verklausuliert im zynischen Beamtendeutsch: Rückbau<br />

vorhandenen Großgrüns). Die Eingangszeilen im Artikel:<br />

„„Habt Ehrfurcht vor dem Baum! Er ist ein einziges großes<br />

Wunder und unseren Vorfahren war er heilig. Die Feindschaft<br />

gegen den Baum ist ein Zeichen der Minderwertigkeit eines<br />

Volkes und von niedriger Gesinnung des einzelnen.“ (Alexander<br />

von Humboldt, 1769 – 1859).“ Worte, die uns zeigen, was<br />

wir für Menschen sein können.<br />

August 1992: Die letzten Bewohner des Pflegeheims in der<br />

Bärstraße aus der <strong>Stadt</strong>mitte ziehen in das moderne Seniorenzentrum<br />

an den Rand der <strong>Stadt</strong>.<br />

November 1992: Die ALDI-Kaufhalle wird eröffnet. Das Gewerbegebiet<br />

<strong>Aken</strong>-Ost wird erschlossen.<br />

Das ANB 63 beschließt das Jahr 1992. Enden möchte ich mit<br />

den Worten von Bürgermeister Müller aus dem Leitartikel: „Das<br />

Jahr 1992 hat außer der Vollendung der Kaufhallen-Konzeption<br />

nur wenige Veränderungen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> gebracht. Erstellung<br />

von fehlenden Planungen, Kampf um Baugenehmigungen<br />

und Finanzierungen haben aber für das Jahr 1993 die Weichen<br />

gestellt. . . . Lassen Sie uns bei allen Schwierigkeiten des täglichen<br />

Lebens den Optimismus und den Glauben an die Entwicklung<br />

unserer Heimatstadt nicht verlieren.“<br />

„Damals“ (wie sich das anhört) musste alles von Grund auf neu<br />

erdacht werden. Lernen während des Machens. Es gab keine<br />

Erfahrung, auf die man sich stützen konnte. <strong>Aken</strong> hat sich in<br />

den letzten Jahren verändert. <strong>Aken</strong> ist im Wandel, wie es immer<br />

im Wandel war und ist. Das ist das Spannende an unserer Entwicklung.<br />

Und diese wird mit den Beiträgen von uns Bürgern im<br />

<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt für eine lange Zeit festgehalten. Es<br />

lohnt sich also, noch einmal nachzulesen . . . und im Gegenzug<br />

weiterhin Artikel zu verfassen. Eben das, was uns bewegt.<br />

Herzlichen Dank an Matthias Schmidt und Stefan Krone, die<br />

das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt als Redakteure (Stefan Krone ehrenamtlich)<br />

in den letzten <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n sicher durch die Jahre<br />

geschifft haben. Möge es weitere <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n aktuelle<br />

<strong>Aken</strong>er Chronik bleiben!<br />

Thilo Schwichtenberg<br />

Viele Hände ... viel geschafft<br />

Am 17. April 2010 führte der SPD-Ortsverein seinen traditionellen<br />

Frühjahrsputz durch. Die Bürgerschaft war durch entsprechende<br />

Veröffentlichungen aufgerufen, sich daran zu beteiligen.<br />

Zahlreiche Helfer, wie z.B. eine beachtliche Anzahl<br />

Jugendlicher aus dem Club „Nomansland“, erschienen an<br />

„Naumanns Schuppen“ um den Bereich rund um den Hochwasserstein<br />

<strong>vom</strong> Wildwuchs zu befreien. Bei bestem Sonnenschein<br />

ging die Arbeit, auch durch die große Anzahl von Helfern,<br />

schnell von der Hand. Nach 3h Hacken, Harken und<br />

Transportieren von Grünschnitt waren sichtbare Veränderungen<br />

zu bemerken. Im Anschluss konnten sich Groß und Klein,<br />

Alt und Jung an Getränken und Grillwürstchen stärken. Den<br />

Mitwirkenden sei an dieser Stelle ebenso gedankt wie die Firmen<br />

„Brennstoffhandel Korn“ und „Getränkeshop Haake“.<br />

SPD-OV <strong>Aken</strong>


Seite 10 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

<strong>500</strong> x ANB<br />

Aufmerksame Leser haben es schon bemerkt, mit der heutigen<br />

<strong>Ausgabe</strong> haben wir das „Halbe Tausend“ geschafft. <strong>500</strong><br />

mal haben wir Redaktionsschluss gehabt, <strong>500</strong> mal haben wir<br />

Texte, Familienanzeigen Inserate und Annoncen zusammengetragen,<br />

<strong>500</strong> mal hat die Druckerei Gottschalk unsere Vorstellungen<br />

umgesetzt, <strong>500</strong> mal haben mittlerweile Generationen<br />

von Austrägern die Zeitungen abgeholt und <strong>500</strong> mal wurde<br />

Ihnen das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt kostenlos und druckfrisch<br />

zugestellt. Wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, zum<br />

guten Schluss das ANB nun noch <strong>500</strong> mal gelesen haben,<br />

dann haben wir eigentlich alles erreicht, was sich die „Zunft der<br />

Zeitungsmacher“ von einem Heimatblatt vorstellt.<br />

Dass sie diese Anzahl von <strong>Ausgabe</strong>n einmal erreichen werden,<br />

haben die beiden damals 19jährigen Enthusiasten, die<br />

sich den Titel „Redakteure“ erst verdienen mussten, vor 20<br />

Jahren, als sie die erste <strong>Ausgabe</strong> am 3. August 1990 zusammenstellten,<br />

nicht gedacht. Natürlich war es nicht als kurzfristiges<br />

Projekt geplant, jedoch spielten damals die aktuellen Themen<br />

die Hauptrolle. Es ging darum, die Kommunikation zwischen<br />

den Bürgern und der sich gerade neu konstituierenden<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung in Gang zu setzen, die Bürgerschaft von den<br />

Veränderungen gesetzlicher Art zu informieren und die Verwaltung<br />

samt <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung im Gegenzug<br />

1992<br />

2010<br />

über Leserbriefe und Artikel von der Meinung der Bürgerschaft<br />

in Kenntnis zu setzen. Die sich neugründenden Vereine waren<br />

mit die ersten, die das Medium ANB als Informations- und Darstellungskanal<br />

nutzen. Vergessen wir nicht, das ANB war das<br />

erste und einzige kostenlos an alle Haushalte verteilte Blatt.<br />

An einen SuperSonntag und einen Wochenspiegel war noch<br />

nicht zu denken. Handwerker und Gewerbetreibende warben<br />

und werben damals wie heute für ihre Dienstleistungen und die<br />

Bürger selbst teilen der Leserschaft in Form von Familienanzeigen<br />

Freud und Leid mit. So ziemlich fast jede <strong>Aken</strong>er Familie<br />

war schon mit einer Geburts-, Jugendweihe-, Hochzeitsoder<br />

auch Traueranzeige im ANB vertreten. Waren es vor<br />

zwanzig Jahren bei den Inseraten in der Mehrzahl PKW -Verkaufsofferten,<br />

Wohnungsgesuche (sogar die eine und andere<br />

Kontaktanzeige war dabei), so sind es heute Wohnungsangebote<br />

und der Wunsch, den jahrelang geliebten und gepflegten<br />

Schrebergarten aus Altersgründen an einen Nachfolger zu<br />

bringen. Die Zeiten ändern sich, die Bevölkerung schrumpft,<br />

<strong>Aken</strong> wird älter. Nicht nur die <strong>Stadt</strong>, die in 2 Jahren 850 Jahre<br />

alt wird, sondern die Bevölkerung wird im Durchschnitt immer<br />

älter, und wenn wir die Fotos aus unseren Anfangsjahren mit<br />

den von heute vergleichen, hat sich auch die Redaktion diesem<br />

natürlichen Trend nicht verschließen können.<br />

Obligatorisch möchten wir an dieser Stelle allen danken, die<br />

mit uns zusammenarbeiten und ohne die es nicht <strong>500</strong> <strong>Ausgabe</strong>n<br />

gegeben hätte:<br />

An erster Stelle die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Aken</strong> insbesondere Frau<br />

Ludwig, welche von Anfang an unser zentraler Dreh- und Angelpunkt<br />

auf dem Rathaus war und ist und unserem Bürgermeister<br />

Müller, der damals zwei 19-jährigen Schulfreunden<br />

(die keine Ahnung hatten, worauf sie sich einließen) das Vertrauen<br />

schenkte und mit seinem Auftrag den Anstoß zu dieser<br />

Zeitung gab, die Druckerei, die zuerst als Auftragnehmer,<br />

dann seit 12 Jahren als Herausgeber die Produktion und die<br />

Wirtschaftlichkeit des Blattes durchzuführen und zu sichern<br />

hat, die zahlreichen Austräger, die mal mehr und (leider hin<br />

und wieder) mal weniger (!!) regelmäßig das ANB zu Ihnen<br />

bringen, den Handwerkern- und Gewerbetreibenden, die mit<br />

ihren Annoncen das ANB finanzieren und zu guter Letzt Ihnen,<br />

dem Endverbraucher und Leser wegen dem alle vorgenannten<br />

überhaupt an diesem Blatt mitwirken.<br />

In diesem Sinne, bleiben Sie uns gewogen.<br />

Matthias Schmidt, Stefan Krone<br />

Impressum:<br />

Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist der <strong>Stadt</strong>anzeiger<br />

und das Amtsblatt für die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> und die Ortschaften<br />

Mennewitz, Kleinzerbst, Kühren und Susigke.<br />

Es erscheint 14tägig (gerade Wochen).<br />

Herausgeber: Matthias Schmidt<br />

Verantwortlich für das Amtsblatt:<br />

Hansjochen Müller, Bürgermeister<br />

Redaktion: Matthias Schmidt, Stefan Krone (e.a.),<br />

mail: anb@godruck.com<br />

Druck und Verlag: Druckerei Gottschalk, PSF 1156,<br />

06382 <strong>Aken</strong>, Tel./Fax: (034909)82103/82949<br />

Für unaufgefordert eingesandte Texte und handschriftlich<br />

oder fernmündlich übertragene Daten<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />

Der Verlag behält sich das Recht zum Kürzen vor.<br />

Einzelbezug über den Verlag möglich.<br />

Annoncen und Texte bleiben, soweit nicht anders<br />

vereinbart, Eigentum des Verlages. Jede weitere<br />

Verwendung – insbesondere Ablichten, Vervielfältigung<br />

oder Abdrucken in einer anderen Zeitung – verstößt<br />

gegen das Urheberrecht und bedarf unserer ausdrücklichen<br />

Zustimmung.<br />

Der Titel „<strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt“ ist gemäß § 5<br />

Abs. 3 MarkenG in allen Schreibweisen und Darstellungsformen<br />

urheberrechtlich geschützt (Titelschutz).<br />

Aus rechtlichen Gründen sind bei Annoncen Irrtümer<br />

vorbehalten. Es gelten die Vorschriften der Preisauszeichnungspflicht.


Seite 11 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

<strong>Aken</strong>er Zeitungszeugen.....<br />

....die nächste. Nach fast einem Jahr wollen wir die Reprintreihe<br />

des Amtliches Nachrichtenblattes mit der Nummer 6<br />

<strong>vom</strong> 10. August 1945 fortsetzen. Der Ton ist im Vergleich zu<br />

den ersten Blättern, die unter westallierter Aufsicht erschienen,<br />

nun unter russischer (man beachte: nicht sowjetischer)<br />

Kontrolle bedeutend rauer geworden. Auf der ersten Seite<br />

wird die Bildung der Provinz Sachsen als Vorläufer des späteren<br />

Landes Sachsen-Anhalt bekanntgegeben. Es wird erklärt,<br />

das die Provinzen (eigentlich Regierungsbezirke) Halle-Merseburg<br />

und Magdeburg (aus der ehemaligen preußischen<br />

Provinz Sachsen) mit dem Lande (eigentlich Freistaat)<br />

Anhalt zusammengeschlossen werden. Der dazu gehörige<br />

Regierungsbezirk Erfurt wurde mit dem Land Thüringen<br />

verschmolzen. Es wird suggeriert, dass man damit dem<br />

„Wunsche der Bevölkerung“ Rechnung trägt, was man in<br />

Anhalt durchaus bezweifeln durfte, wenn nicht sogar im gesamten<br />

Land die Menschen andere Probleme hatten, als<br />

sich mit Fragen der administrativen Verwaltung zu beschäftigen.<br />

Da war die Stillung der alltäglichen Bedürfnisse sicher<br />

wichtiger. Die Organisation der Ernte stand im Vordergrund,<br />

um einen Hungerwinter zu verhindern. Auf den folgenden<br />

Seiten ging es um Verteilung der raren Ressourcen an Lebensmitteln<br />

und die Organisation des Alltags. Es folgen restriktive<br />

Polizeiverordnungen und Bürgermeister Bruchhorst<br />

beschwert sich über das Verhalten der Jugend und droht<br />

den Erziehungsbereichtigten. Wenn man bedenkt, dass diese<br />

Kinder unsere Großeltern waren, die später ihre Kinder<br />

(unsere Eltern) reglementierten und ihnen sagten, dass die<br />

Jugend in der „guten alten Zeit“ viel disziplinierter waren,<br />

kann man feststellen, dass sich Geschichte und Geschichten<br />

wiederholen. Wie sagte ein weiser Mann: „Die schreckliche,<br />

schnelllebige und hektische Zeit heute ist in 10 Jahren<br />

die gute alte Zeit, nach der wir uns zurücksehnen“.<br />

Die letzten Seiten sind angefüllt mit Familienanzeigen und<br />

Inseraten, die heute durchaus der Belustigung dienen könnten:<br />

„Der beobachtete Herr, der am Dienstag Vormittag um 9<br />

das Fahrrad vor dem Schuhhaus Ullrich entwendete, wird<br />

aufgefordert, selbiges bei Schuh-Ullrich abzugeben.“ Ob er<br />

das wirklich gemacht hat? Keine Ahnung. Arbeit wurde gesucht<br />

wie das Angebot bei Stellung von Handwagen und<br />

Fässern, die Jauchegruben zu leeren. Das alles war der Alltag<br />

in unserer Kleinstadt vor 65 Jahren.<br />

Die Reihe wird fortgesetzt.<br />

Matthias Schmidt<br />

Ob Heizung, Dachrinne<br />

oder Sanitär,<br />

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Samstag nur nach Vereinbarung<br />

Liebe sudetendeutsche Landsleute!<br />

Der Heimattreff im Monat Mai findet am<br />

Dienstag, dem 11. 05. 2010, 14.00 Uhr,<br />

wieder im Café Schneider statt.<br />

Herzliche Einladung an Sie alle!<br />

Der Vorstand<br />

Zahnarztpraxis Dr. Ina Schotte<br />

Dessauer Landstr. 61, 06385 <strong>Aken</strong><br />

Tel.: 034909 / 82910<br />

Sehr geehrte Patienten!<br />

Unsere Praxis bleibt <strong>vom</strong><br />

10.05. - 14.15. 2010 geschlossen.<br />

Die Vertretung übernimmt:<br />

<strong>vom</strong> 10. - 12..05.2010<br />

Zahnarztpraxis Dr. K. Reinhardt<br />

Gartenstr. 8, 06385 <strong>Aken</strong><br />

Telefon 034909 / 82013<br />

Feiertags- und Wochenend-Notdienste entnehmen Sie<br />

bitte der Tagespresse oder unserem Anrufbeantworter.<br />

Ab Montag, dem 17.05.2010, ist unsere Praxis wieder geöffnet.<br />

Unsere Samstags-Sprechstunde im Mai entfällt.<br />

Kommt in die <strong>Elbe</strong>-Schule <strong>Aken</strong> zum Tag der offenen Tür<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

So sind wir<br />

S - Schüler der <strong>Elbe</strong>-Schule <strong>Aken</strong><br />

O - offen und ehrlich<br />

S - sportlich<br />

I - immer gut gelaunt<br />

N - neugierig<br />

D - dankbar<br />

W - wissbegierig und interessiert<br />

I - Internet - fit<br />

R - richtig tolles Team<br />

Und genau aus den oben genannten Gründen laden wir alle recht<br />

herzlich ein,<br />

am 11. Mai 2010 – ab 17.00 Uhr<br />

unsere Gäste zu sein. Wir zeigen gern allen, wie und was wir lernen.<br />

Zum Ablauf:<br />

17.00 – 18.00 Uhr: - Möglichkeit zur Besichtigung der<br />

Schule<br />

ab 18.00 Uhr: - gemütliches Beisammensein


Seite 12 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Danksagung<br />

Immer wenn wir von Dir erzählen,<br />

fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.<br />

Wir danken allen, die sich mit uns in unserer Trauer um Frau<br />

Hildegard Sterczewski geb. Krause<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />

und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.<br />

Besonderer Dank gilt Frau Dipl. Med. D. Zake, dem Pflegepersonal<br />

und den Ärzten der Intensivstation des Kreiskrankenhauses<br />

Köthen, dem Beerdigungsinstitut Geise, Inh. René<br />

Gaedke für seine hilfreiche Unterstützung, dem Pfarrer Rödiger,<br />

der Gärtnerei Zehle und der Gaststätte „Fährhaus“.<br />

In stiller Trauer:<br />

Die Hinterbliebenen<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2010<br />

Solange ihr an mich denkt, ihr von mir erzählt,<br />

ihr mich in euren Herzen tragt, solange bin ich bei euch.<br />

Nach langer schwerer Krankheit verstarb meine liebe Mutti, Oma,<br />

Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau<br />

Hildegard Kempinski geb. Hettwer<br />

geb. 3. 3. 1925 verst. 24. 4. 2010<br />

In lieber Erinnerung:<br />

Dein Sohn Bernhard<br />

Deine Enkelin Christine mit Familie<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem<br />

8. Mai 2010, um 9.30 Uhr, auf dem Friedhof in <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) statt.<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>), im April 2010<br />

Wer so gelebt wie du im Leben, wer so getan hat seine Pflicht,<br />

wer stets sein Bestes hat gegeben, stirbt selbst im Tode nicht.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa,<br />

Uropa, Bruder, Onkel und Cousin, Herrn<br />

Karl Bleistein<br />

geb. 11. 10. 1920 verst. 3. 5. 2010<br />

Inhaber René Gaedke<br />

Steinmetz Gaedke<br />

Innungsfachbetrieb<br />

Steinmetzmeister, Steinbildhauermeister,<br />

Restaurator im Handwerk<br />

In stiller Trauer:<br />

Bernd Bleistein und Frau Brigitte<br />

Marco Bleistein und Frau Anke<br />

Luisa und Saskia<br />

sowie alle Angehörigen<br />

Die Trauerfeier findet am Sonnabend, dem 8. Mai 2010, um 12.00 Uhr, in der Friedhofskapelle<br />

<strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt später im engsten Familienkreis<br />

Große Grabmalausstellung<br />

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®


Seite 13 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

Auf diesem Wege möchte ich mich<br />

bei allen Verwandten, Bekannten<br />

und Freunden herzlich für die vielen<br />

Geschenke und Glückwünsche bedanken<br />

die mir anlässlich meines<br />

70. Geburtstages<br />

überreicht wurden. Ein besonderer<br />

Dank an den KFV Fußball, Vorstand und Schiedsrichterausschuss,<br />

dem TSV <strong>Aken</strong> Abt. Fußball, meinen ehemaligen Arbeitskollegen<br />

und den Funken(frauen)mädchen des NCA. Ein<br />

besonderer Dank an das Show-Tanzpaar „Geraldino &<br />

Kerstino“ für die erfrischende und gelungene Tanzeinlage.<br />

Und noch ein Dank geht an das Team der Pension „Drei Kastanien“<br />

für die hervorragende Bewirtung.<br />

Nochmals allen vielen Dank, es war eine gelungene Geburtstagsfeier.<br />

Euer Manfred Steffens<br />

Nach dem kleinen Wörtchen „Ja“<br />

sind wir nun ein Ehepaar...<br />

<strong>Aken</strong>, im April 2010<br />

Für die vielen Glückwünsche, Geschenke<br />

und Überraschungen anlässlich unserer<br />

Hochzeit<br />

sagen wir herzlichst Danke bei<br />

unseren Eltern, Verwandten, Bekannten,<br />

Arbeitskollegen und Nachbarn.<br />

Besonderer Dank gilt dem Team <strong>vom</strong><br />

„<strong>Aken</strong>er Fährhaus“, DJ Locke,<br />

unseren Trauzeugen Janine & Marcel,<br />

sowie der Kuchenfee.<br />

Mirko & Claudia Hildebrandt geb. Bennewitz<br />

<strong>Aken</strong>, im April 2010<br />

Groß war die Freude, nie hätte ich gedacht,<br />

dass man mir zur Jugendweihe so viel Freude macht.<br />

Drum danke ich hiermit nochmals all meinen Gästen<br />

für die zahlreichen Geldzuwendungen und Geschenke.<br />

Danke, auch im Namen meiner Eltern, bei allen<br />

Freunden und Bekannten, die mich so zahlreich<br />

bedachten. Einen besonderen Dank an Menü Ziemer,<br />

Britta,Elke, Mary, Maik und Annett.<br />

Eure Kim Weise<br />

Danke sagen wir wirklich gern,<br />

seid ihr uns auch noch so nah und fern,<br />

dass ihr an unser Jubiläum habt gedacht,<br />

hat uns mit Freude zum Lächeln gebracht.<br />

Anlässlich unseres<br />

20 jährigen Jubiläums<br />

möchten wir allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern,<br />

unseren treuen Kunden und Bekannten<br />

für die schönen Geschenke, die liebevollen<br />

Überraschungen, Glückwünsche und die<br />

Unterstützung herzlich bedanken.<br />

Besonderer Dank an Frau Teresa Miehe<br />

für die festliche Umrahmung und Verpflegung<br />

in der Gaststätte „Friedeneiche“ in Susigke.<br />

Wir sagen Dankeschön !<br />

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Mutter!<br />

Es ist etwas Wunderbares um eine Mutter!<br />

Andere mögen dir gut sein,<br />

Aber nur deine Mutter kennt dich!<br />

Sie führt dich in´s Leben,<br />

Sie sorgt sich um dich,<br />

Behütet dich,<br />

Geht auf für dich in Liebe<br />

Und hat für alles ein Verzeihen!<br />

Sie entschuldigt noch, wo das Verstehen aufhört!<br />

Ein einzig Unrecht nur - ein einziges - begeht sie,<br />

Wenn sie zum letzten Schlaf die Augen schließt,<br />

Um dich in dieser Welt allein zu lassen<br />

Verfasser unbekannt (eingesandt von Gerti Schnitzer)<br />

Bereitschaftsdienst<br />

der <strong>Stadt</strong>werke <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>)<br />

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Seite 14 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

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• Grundstücksentwässerung<br />

• Anfahren von Sand, Kies,<br />

Schotter, Splitt und Muttererde<br />

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anderen Bodenbelägen<br />

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(Malern, Tapezieren, Vertäfeln von<br />

Decken und Wänden)<br />

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(z. B. Rasen mähen, Hecken<br />

schneiden, Baumbeschnitt, Bäume<br />

fällen, Setzen von Zäunen)<br />

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Seite 15 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

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Am Ostersonntag, vor dem Eiscafe gegenüber <strong>vom</strong> Rathaus,<br />

habe ich meine silberne Lesebrille samt cognac-farbenen Etui mit<br />

extra Kulifach, mit silbernen Kuli mit der Aufschrift „Dank für 40<br />

Jahre Mitgliedschaft“ verloren. Falls jemand diese Sachen gefunden<br />

hat, bitte im Fundbüro in der Bärstraße abgeben. G. Schnitzer<br />

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Ansprechpartner: Frau Mehl<br />

Sprechzeiten: Dienstag + Mittwoch 14.00 - 18.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung<br />

BSt-Daten und ggf. Zusätze gemäß Ziffer 1. des verpflichtenden<br />

Merkblattes einfügen.


Seite 16 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />

❤<br />

❤<br />

❤<br />

Auf zum<br />

❤ ❤ 20.<br />

Kleinzerbster<br />

Heiratsmarkt<br />

(seit 1991)<br />

Christi Himmelfahrt<br />

13. Mai<br />

2010<br />

Programmhöhepunkte *<br />

9.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

Platzkonzert im Wald mit den<br />

„Original Saaletalern“ und<br />

mit ihren Show-Einlagen gegen<br />

11.00 Uhr, „Achim Mentzel“<br />

und gegen 12.30 Uhr - in neuer<br />

Besetzung - „Remmi & Demmi“<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Zaubershow und ganztägige<br />

Kinderanimationen auf der<br />

Festwiese am Dorfteich mit<br />

dem Magier „Leo Hagen“<br />

10.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Für Stimmung im Festzelt<br />

sorgen „DJ Klaus“ und die<br />

„Wittenberger Bürgerwehr“ mit<br />

ihrem mittelalterlichen Spektakel,<br />

❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />

❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />

14.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

Humor und gute Laune auf der<br />

Bühne im Park garantieren das<br />

„<strong>Stadt</strong>blasorchester Köthen“<br />

und unter dem Motto „Urlaub auf<br />

Balkonien“das „Duo Thomasius“<br />

aus Berlin,<br />

ca. 17.15 Uhr<br />

Abschluss des Heimatfestes mit<br />

der öffentlichen Ziehung der<br />

Gewinne der „Kleinzerbster<br />

Heiratsmarkt-Lotterie“ im Park<br />

(Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!)<br />

* Programmänderungen vorbehalten<br />

Informationen:<br />

Heimatverein Kleinzerbst e.V.<br />

Herr Eckhard Schinke<br />

Parkstraße 13<br />

06386 Kleinzerbst, <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong><br />

Telefon: 034909-71110<br />

www.kleinzerbst.eu<br />

❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤ ❤<br />

War es wirklich 1920/21?<br />

Oder war es vielleicht sogar noch früher?<br />

Niemand konnte uns bisher exakt sagen und nirgendwo steht es<br />

Schwarz auf Weiß, wann genau tatsächlich der erste Heiratsmarkt in<br />

Kleinzerbst stattgefunden hat.<br />

Überliefert ist nur der Nachweis, dass der später so bekannt gewordene<br />

„Heiratmarktplatz“ im Kleinzerbster Forst erstmalig durch die öffentliche<br />

Darbietung von Leibesübungen ortsansässiger Sportvereine genutzt<br />

wurde, der sich in Folge Verwandte und Freunde, Alt und Jung<br />

anschlossen, um auf diesem Areal einen in aller Regel wunderschönen<br />

Frühlingstag zu verbringen.<br />

Aus diesem geselligen Beisammensein entwickelte sich schließlich<br />

der Kleinzerbster Heiratsmarkt. Buntes Treiben und Frohsinn lockte<br />

Gäste von Nah und Fern; der sprichwörtliche Duft abertausender<br />

Maiblumen berauschte nach langen Wintermonaten die Menschen<br />

und brachte sie einander näher.<br />

So wurde an diesem – sogleich christlichem Fest – zwar nicht geheiratet;<br />

wohl aber sehr oft der „Grundstein“ für so manche Eheschließung gelegt.<br />

Unterbrochen durch die Wirren des 2. Weltkrieges und schließlich abgesetzt<br />

im Ergebnis der Streichung des Feiertages Ende der 60er Jahre,<br />

erinnerte sich unser Dorf nach der Wende und aufgrund der Wiedereinführung<br />

des Himmelfahrtstages als Feiertag an dieses alte Heimatfest.<br />

1991 wurde in Kleinzerbst der „Heiratsmarkt“ quasi ein zweites Mal<br />

aus der Taufe gehoben.<br />

Nach der Eingemeindung des Dorfes in die <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> (<strong>Elbe</strong>) übernahm<br />

schließlich 1994 der inzwischen gegründete Heimatverein Kleinzerbst<br />

die Organisation des Festes.<br />

2010 ist somit ein Jubiläumsjahr!<br />

Die 20ste Veranstaltung sieht uns mithin in der Pflicht, dieses traditionelle<br />

Frühlingsfest zu einem besonderen Höhepunkt werden zu lassen!<br />

Dem Programm können Sie entnehmen, dass mit uns Künstler feiern<br />

werden, die zum Teil mehrfach in den zurückliegenden Jahren auftraten<br />

und dabei mit ihrem Können überzeugten.<br />

Seien Sie am 13. Mai unsere Gäste und fügen wir so gemeinsam der Geschichte<br />

des Heiratsmarktes ein weiteres unverwechselbares Kapitel hinzu!<br />

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