Ausgabe 500 vom 07.05.2010 - Stadt Aken (Elbe)
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Seite 8 <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt Nr. <strong>500</strong><br />
kreativ AG<br />
Andrea Jährling<br />
Im November 2009 fragte ich die Schulleiterin der W. Nolopp<br />
GS ob ich eine ehrenamtliche AG gründen darf. (Ich liebe die<br />
Arbeit mit Kindern. Und eigentlich machte ich diese Arbeit<br />
schon seit Jahren zu Hause.) Ich bekam das Okay und die AG<br />
lief von Anfang an super. Die Kinder lernen bei mir spielerisch<br />
ohne Druck. Selbst das Sticken oder Tanzen macht den Jungs<br />
Spaß. Wir besuchten den Friedhof, einschließlich Kapelle. Die<br />
Kinder konnten viele Fragen stellen und waren total begeistert.<br />
Wir haben jeden Monat ein Außen- und ein Innenprojekt. Im Innenprojekt<br />
lernen die Kinder viel Handwerklichkeit. Im Außenprojekt<br />
lernen wir verschiedene Institutionen kennen. Entweder<br />
gehen wir hin, oder sie kommen zu uns. Die Kinder lernen quer<br />
Beet Sachen fürs Leben kennen. Am 27. 4. 2010 gab es dann<br />
eine tolle Abschlussparty. Wir hatten eine Hochzeit mit Kaffee<br />
und Kuchen. (Besonderer Dank an das Rathaus, Gärtnerei<br />
Zehle und Bäckerei Schneider.) Ab Mai 2010 gehe ich mit der<br />
kreativ AG in die Selbstständigkeit. Wer noch Lust hat, dabei zu<br />
sein, kann sich jeder Zeit melden. Termine hängen auch in der<br />
Nolopp-Schule aus. Auch die Angebote für die Ferien und sonstige<br />
Wochenendaktionen. Einfach mal nachsehen oder anrufen.<br />
(Die kreativ AG ist voraussichtlich ab August auch in der<br />
Elbschule und Sekundarschule möglich.) Ich arbeite übrigens<br />
mit der Ergotherapie J. Nielebock zusammen.<br />
Mein Konzept<br />
Ich biete Ihrem Kind 2x2 Stunden im Monat eine kreative Freizeitgestaltung<br />
in der Grundschule Ihres Kindes an. Bitte sehen<br />
Sie mich nicht als Bastelgruppe, denn das bin ich nicht. Bei mir<br />
wird die natürliche Kreativität Ihres Kindes gefordert und gefördert.<br />
Noch ist mein Konzept einzigartig. Denn ich kann unabhängig,<br />
interessenbedingt auf Ihr Kind bzw. die Gruppe eingehen.<br />
Wir stellen fast alles alleine her. Wichtig ist die Erfahrung<br />
und der Spaß steht im Vordergrund. Es gibt kein schlecht. Alles<br />
darf, nichts muss. Wenn die Kinder sich z.B schminken, gestalten<br />
sie sich nach ihren Vorstellungen und Schönheitsideal,<br />
nicht nach dem, was Sie als Eltern als gut empfinden. Die Kinder<br />
sind dabei sehr glücklich und was noch wichtiger ist, der<br />
Kopf ist frei für die wirklich wichtigen Dinge des Lebens. Die<br />
Kinder entscheiden selbst, ob sie meine Hilfe möchten. Zum<br />
anderen biete ich 1x im Monat ein Außenprojekt. Das kann sehr<br />
verschieden sein. Wir besuchen verschiedene Institutionen<br />
oder erkunden etwas. Die Kinder wirken teilweise an der Planung<br />
mit. Es gibt auch separate Ferienaktionen. Sie werden immer<br />
einzeln angeboten und beinhalten 4 h der verschiedenen<br />
Aktionen. Es gibt keine Jahresmitgliedschaft. Es wird ein monatlicher<br />
Beitrag erhoben. Ferienaktionen werden pro Tag gezahlt.<br />
So gebe ich auch Kindern sozial schwacher Familien die<br />
Möglichkeit, ab und zu an meiner kreativ AG teilzunehmen.<br />
Sollten Sie Interesse auf mehr haben, können Sie sich gern mit<br />
mir in Verbindung setzen.<br />
kreativ AG (Freiberufler) Andrea Jährling<br />
Telefon 034909 / 83900<br />
<strong>500</strong> Mal <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt – <strong>500</strong> Mal<br />
Matthias Schmidt und Stefan Krone<br />
1990 – 2010. Der 20. Jahrestag folgt natürlich erst im August.<br />
Und trotzdem befindet sich das ANB bereits im 21. Jahrgang!<br />
Beim letzten Jubiläum war ich 38. Nun bin 40 Jahre alt geworden.<br />
Ja, die Zeit, sie rast, und wir, wir rasen mit J. Auch den<br />
beiden Machern des ANB, Matthias Schmidt und Stefan Krone,<br />
bleibt diese Zahl an Lebensjahren 2010 nicht verwehrt.<br />
Habe ich in Nummer 444 das Jahr 1991 beleuchtet, so möchte<br />
ich nun in der Zeit erneut zurückreisen, diesmal ins Jahr<br />
1992 (Das sind die ANB’s von Nr. 38 bis Nr. 63). Denn eines<br />
sollten wir nicht vergessen: Das <strong>Aken</strong>er Nachrichtenblatt ist<br />
unsere moderne Chronik. Natürlich fällt das mit der jeweils aktuellen<br />
<strong>Ausgabe</strong> nicht so sehr auf, aber heute nun, blicken wir<br />
immerhin 18 Jahre zurück.<br />
Januar 1992: Und da plättet mich gleich in Nr. 38 das erste Foto.<br />
Unter anderem ist darauf unser Bürgermeister zu sehen<br />
(der ebenfalls jedes der <strong>500</strong> Blätter in seiner Funktion als Chef<br />
des Amtlichen Teils des ANB begleitet hat). Aber er ist nicht 65<br />
– nein! Knappe 47 Jahre ist er alt! <strong>Aken</strong>s Hauptsatzung (beschlossen<br />
am 12.12.1991) wird im ANB abgedruckt. Ein interessanter<br />
Leserbrief über stramme Kommunisten, Seilschaften<br />
und die Schließung des Schützenhauses wird im ANB veröffentlicht.<br />
Damit zeigt sich, dass das ANB ein Sprachrohr jedes<br />
Bürgers der <strong>Stadt</strong> <strong>Aken</strong> geworden ist. Die Gegendarstellungen<br />
finden sich dann im ANB 39. Überhaupt gibt es sehr<br />
viel mehr Leserbriefe, als in den aktuellen <strong>Ausgabe</strong>n.