Szene Köln-Bonn, Ausgabe 02.2017
Szene Köln-Bonn, Ausgabe Februar 2017, Printausgabe
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und Arrangeur und Dirigenten Tim<br />
Crooks zusammentaten, um die<br />
bekanntesten Club-Hits der damaligen<br />
Zeit mit dem Sound eines<br />
großen Orchesters zu verschmelzen.<br />
Der Erfolg war überwältigend,<br />
Konzerte in großen Hallen waren<br />
binnen Minuten ausverkauft. Aufgrund<br />
des Erfolges gibt es jetzt<br />
„Hacienda Classical“ auch als<br />
Album-Produktion. Hits wie „Blue<br />
Monday“, „Ride on Time“, „Can U<br />
Dance“, die auch hierzulande alle<br />
Clubs eroberten, feiern ein Revival<br />
in neuem Sound, der die Elektronik<br />
geschickt mit sinfonischen Elementen<br />
anreichert.<br />
John Legend – „Darkness And<br />
Light”<br />
Drei Jahre sind eine lange Zeit. Und<br />
auch wenn US-Superstar John Legend<br />
seinen Fans die Wartezeit mit<br />
allerlei Kollaborationen versüßen<br />
konnte (u.a. mit Meghan Trainor,<br />
Sam Smith, Benny Benassi und<br />
Tiësto, Sérgio Mendes, Common<br />
und David Guetta), so fieberten<br />
seine Fans weltweit auf das neue<br />
Album des Grammy-, Golden Globe-<br />
und Oscar-Preisträgers hin.<br />
Jetzt veröffentlicht der 37-jährige<br />
Sänger, Songwriter, Musiker und<br />
Produzent mit „Darkness And Light“<br />
sein fünftes Studioalbum. Der Longplayer<br />
enthält u.a. die Single „Love<br />
Me Now“, die in Zusammenarbeit<br />
mit John Ryan und Blake Mills (Alabama<br />
Shakes) geschrieben wurde.<br />
Als musikalische Gäste holte sich<br />
Legend u.a. Chance the Rapper,<br />
Brittany Howard (Alabama Shakes)<br />
und Miguel ins Studio. „Darkness<br />
And Light“ folgt der Tradition der<br />
Soul- und R&B-Musik. John Legends<br />
letzter Longplayer „Love In<br />
The Future“ war 2013 erschienen<br />
und hatte u.a. die Über-Ballade „All<br />
Of Me“ hervorgebracht, die Platz<br />
Eins der US Charts erreichte.<br />
16 02/2017 SZENE KÖLN / BONN<br />
Lady Gaga – „Joanne“<br />
Mit „Joanne“ veröffentlicht die<br />
6-malige Grammy-Gewinnerin und<br />
Ausnahmetalent Lady Gaga ihr langerwartetes<br />
fünftes Studioalbum!<br />
Produziert von Mark Ronson (Amy<br />
Winehouse, Bruno Mars, Robbie<br />
Williams) arbeitet Lady Gaga auf<br />
ihrem neuesten Werk auch zusammen<br />
mit hochkarätigen Gaststars<br />
wie Beck und Florence Welch (Florence<br />
and the Machine). Zentrales<br />
Thema von Lady Gaga ist es, auch<br />
oder gerade wegen ihres Daseins<br />
als Social Media Phänomen, wieder<br />
zu wahren menschlichen Beziehungen<br />
zurückzukehren und diesen in<br />
ihrer Musik Ausdruck zu verleihen.<br />
Mother Monster, wie Gaga von ihren<br />
Millionen Fans liebevoll genannt<br />
wird, hat neben ihren 6 Grammys<br />
schon etliche Preise gewonnen,<br />
darunter 3 Brit Awards, 3 Echos<br />
und sogar einen Golden Globe für<br />
ihre schauspielerische Leistung<br />
in der Hitserie „American Horror<br />
Story“. Ihr Song „Til It Happens<br />
You“ wurde sogar für einen Oscar<br />
nominiert! Ihren internationalen<br />
Durchbruch feierte die mittlerweile<br />
30-jährige 2008 mit dem Album<br />
„The Fame“, es folgten die Alben<br />
„Born This Way“, „Artpop“ und das<br />
Jazz-Album „Cheek to Cheek“ in<br />
Zusammenarbeit mit Tony Bennett.<br />
Lady Gaga gehört zu den<br />
erfolgreichsten Solo-Künstlerinnen<br />
weltweit und verkaufte bis heute<br />
über 30 Millionen Alben und 150<br />
Millionen Singles, darunter Hits wie<br />
„Just Dance“, „Poker Face“, „Bad<br />
Romance“ und viele mehr!<br />
Jean Faure – „Tour de France“<br />
Jean Faure begleitet von seinem<br />
exzellenten fünfköpfigen „Orchestre“<br />
präsentiert neben klassischen<br />
auch hierzulande weniger bekannte<br />
französische Chansons der 40er,<br />
50er, 60er, 70er ... Mit seiner unprätentiösen<br />
und ausdruckstarken Vortragsart<br />
verleiht er den Chansons<br />
eine wunderbare Leichtigkeit, ohne<br />
die Originale zu kopieren, so dass<br />
Frankophile wie Uneingeweihte<br />
bestens unterhalten werden. Die<br />
musikalische „Tour de France“ startet<br />
„À Paris“ und zieht auf heißen<br />
Reifen in den Süden über die „Route<br />
Nationale 7“, streift die Auvergne,<br />
lässt die Weberaufstände in Lyon<br />
wiederaufleben, besucht Jean Ferrat<br />
an der Ardèche, begrüßt Charles<br />
Trenet in Narbonne und Georges<br />
Brassens in Sète und vergnügt sich<br />
nach Lust und Laune an der bestechenden<br />
Vielfalt des französischen<br />
Chansons bis hin zum belgischen<br />
„plat pays“ und zur Insel Réunion<br />
… Das Repertoire: Boris Vian,<br />
Charles Trenet, Francis Lemarque,<br />
Léo Ferré, Jacques Brel, Georges<br />
Brassens, Serge Gainsbourg, Jean<br />
Ferrat, Claude Nougaro, Georges<br />
Moustaki, Barbara, Alain Souchon,<br />
Renaud, Maxime Leforestier<br />
und viele andere. Kurzum – ein<br />
spannendes und kontrastreiches<br />
Programm für Liebhaber des französischen<br />
Chansons und solche,<br />
die es werden möchten.<br />
The Dark Tenor – „Nightfall<br />
Symphony”<br />
The Dark Tenor fusioniert auf<br />
seinem zweiten Album „Nightfall<br />
Symphony“ weltberühmte Klassikmotive<br />
aus den Werken von<br />
Richard Wagner, Giacomo Puccini,<br />
Georg Friedrich Händel, Giuseppe<br />
Verdi und anderen mit selbst<br />
komponierter Popmusik zu einem<br />
weiteren Anschauungsbeispiel, wie