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Auszug aus dem White Paper: Effektive Zusammenarbeit braucht keine Büros

Technologischer Fortschritt und die zunehmende Globalisierung haben in Gesellschaft und Wirtschaft tief greifende strukturelle Veränderungen ausgelöst. Unternehmen spüren auf ihren Heimatmärkten den Preisdruck internationaler Wettbewerber und globaler Konzerne. Dieses Collaboration White Paper beschäftigt sich mit dem Status Quo und zeigt mögliche Wege auf, wie zukünftig eine effektive Zusammenarbeit gestaltet werden kann. Die komplette Version des White Papers finden Sie hier: http://info.t-systems.ch/wp-collaboration-effektive-zusammenarbeit

Technologischer Fortschritt und die zunehmende Globalisierung haben in Gesellschaft und Wirtschaft tief greifende strukturelle Veränderungen ausgelöst. Unternehmen spüren auf ihren Heimatmärkten den Preisdruck internationaler Wettbewerber und globaler Konzerne.

Dieses Collaboration White Paper beschäftigt sich mit dem Status Quo und zeigt mögliche Wege auf, wie zukünftig eine effektive Zusammenarbeit gestaltet werden kann.

Die komplette Version des White Papers finden Sie hier: http://info.t-systems.ch/wp-collaboration-effektive-zusammenarbeit

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white paper<br />

collaboration<br />

effektive zusammenarbeit<br />

<strong>braucht</strong> <strong>keine</strong> bÜros<br />

Business<br />

Trend


<strong>White</strong> PaPer Collaboration<br />

inhalt<br />

toP 10 handlungsemPfehlungen für Collaboration<br />

einleitung<br />

status Quo<br />

status der virtuellen <strong>Zusammenarbeit</strong> in unternehmen<br />

aktuelle her<strong>aus</strong>forderungen im bereiCh der <strong>Zusammenarbeit</strong><br />

drei dimensionen von Collaboration und lösungsansätZe<br />

team Collaboration<br />

Cross ComPany Collaboration<br />

mass Collaboration<br />

umsetZung und betriebsmodelle<br />

teChnisCh-ProZessuale migration und <strong>aus</strong>Wahl des betriebsmodells<br />

betriebsmodelle – Warum Cloud?<br />

kulturelle umsetZung<br />

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fallbeisPiele<br />

team Collaboration: Web 2.0 für das intranet der deutsChen bkk<br />

Cross ComPany Collaboration: Projektarbeit bei der veritas ag<br />

mass Collaboration: der 1.000 freunde-Club des fC sChalke 04<br />

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glossar<br />

Quellen- und abbildungsverZeiChnis<br />

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<strong>White</strong> PaPer Collaboration<br />

einleitung<br />

technologischer Fortschritt und die zunehmende Globalisierung haben in Gesellschaft und Wirtschaft tief<br />

greifende strukturelle veränderungen <strong>aus</strong>gelöst. unternehmen spüren auf ihren Heimatmärkten den Preisdruck<br />

internationaler Wettbewerber und globaler Konzerne.<br />

Der Outsourcing-Trend hält an und immer mehr leistungen, die früher<br />

im unternehmen von den bereichen Fertigung, Human resources<br />

oder it erbracht wurden, werden heute rechtlich selbstständigen, zum<br />

teil im <strong>aus</strong>land ansässigen dienstleistern übertragen. das stellt neue<br />

anforderungen an das informationsmanagement und die Koordination<br />

der <strong>Zusammenarbeit</strong>. leistungsbeziehungen sind zu definieren und es<br />

müssen berechtigungen verteilt werden, wer wann auf welche daten<br />

zugreifen darf.<br />

Wer sich nicht eng mit seinen Lieferanten und Partnern und zeitweise<br />

sogar mit seinen Konkurrenten vernetzt, hat es heute auch schwer,<br />

innovationen auf den markt zu bringen. die Komplexität und die risiken<br />

von Forschungs- und entwicklungsvorhaben sind gestiegen, und unternehmen<br />

möchten diese Kosten nicht mehr allein schultern. Projektarbeit<br />

als zeitlich begrenzte Kooperation zwischen unternehmen gewinnt an<br />

einfluss. die Wertschöpfung, die allein in deutschland über Projekte<br />

erzielt wird, steigt laut einer studie von deutsche bank research von 2%<br />

im Jahr 2007 auf 15% im Jahr 2020.<br />

Die Globalisierung prägt auch das politische Umfeld. Während der<br />

einfluss nationaler Gesetzgebung schrumpft, gewinnt die internationale<br />

regulierung z.b. durch die europäische Gesetzgebung an einfluss.<br />

auch nichtregierungsorganisationen mit ethisch-sozialen und ökologischen<br />

Zielsetzungen stellen sich global auf, um druck auf Wirtschaft<br />

und Politik <strong>aus</strong>zuüben. Prominente beispiele sind Wikileaks, das sich<br />

als vorkämpfer der informationsfreiheit versteht, oder transparency international,<br />

das seit 1993 weltweit die Korruption bekämpft. sie bedienen<br />

sich des internets, um ihre Ziele zu erreichen.<br />

neben staat, medien und lobbyismus zeigt der wachsende Einfluss<br />

von Blogs, Meinungs- und Produktbewertungsforen sowie von sozialen<br />

netzwerken, dass auch die internetnutzer dabei sind, sich zu einer<br />

„sechsten Gewalt“ zu entwickeln. Wo früher <strong>aus</strong>schließlich etablierte<br />

organisationen wie die stiftung Warentest über die Produktqualität<br />

wachten, wächst heute der einfluss der verbraucher proportional zu<br />

ihrer vernetzung und medienkompetenz. unternehmen müssen mehr<br />

denn je wissen, wie ihre Kunden denken und was sie erwarten, um sich<br />

deren loyalität zu sichern. die erfolgreichen marken des 21. Jahrhunderts<br />

werden auf augenhöhe mit ihren nutzern kommunizieren und ein<br />

system von unterstützern um sich aufbauen. denn versteht ein unternehmen<br />

die sprache des netzes, können die Kunden ihm viel zurück<br />

geben und z.b. gemeinsam mit ihm Produkte entwickeln (Co-Creation<br />

und Co-innovation). vorgemacht haben das die open-source-bewegung<br />

im softwarebereich oder apple mit den iPhone-apps.<br />

und eine weitere entwicklung prägt die <strong>Zusammenarbeit</strong> der Zukunft:<br />

der Trend zur Individualisierung. Konsumenten erwarten von unternehmen,<br />

dass sie auf ihre persönlichen ansprüche reagieren. nicht nur<br />

beim service der Hotline, auch die Gestaltung des Produkts oder der<br />

leistung muss heute viel unterschiedlicheren erwartungen entsprechen.<br />

und auch im Job wollen immer mehr menschen bestimmen, wann und<br />

wie sie arbeiten und ihren tag selbst einteilen. sie wollen aufgaben nicht<br />

nur im büro, sondern auch von unterwegs erledigen. via smartphone<br />

wählen sie sich ins Firmennetz ein und können vom Flughafen <strong>aus</strong> z.b.<br />

Workflows bestätigen. oder sie nehmen mit <strong>dem</strong> laptop von zu H<strong>aus</strong>e<br />

<strong>aus</strong> an einer videokonferenz teil, um nicht extra in die Firma fahren zu<br />

müssen. es sind vor allem menschen, die im privaten umfeld erfahrungen<br />

mit <strong>dem</strong> internet und social-media-anwendungen gemacht haben<br />

(so genannte digital natives), die diese ideen in die Firmen bringen.<br />

arbeitgeber, die sich diesen Wünschen öffnen, sind für sie attraktiver.<br />

Diese Trends gilt es für das eigene Unternehmen zu bewerten und<br />

über Technologien und Prozesse im Unternehmen zu unterstützen,<br />

um von ihnen möglichst umfassend zu profitieren.<br />

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