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BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 B ä u e r i n n e n<br />

0<br />

Den ökologischen Rucksack<br />

von Lebens<strong>mit</strong>teln beachten<br />

Umwelt – Unsere Ernährung beeinflusst unsere Gesundheit und das Klima.<br />

Regionale Lebens<strong>mit</strong>tel sind eindeutig ein leichter ökologischer Genuss.<br />

Die Ernährung ist erheblich<br />

am Ausstoß klimabelastenderTreibhausgase<br />

beteiligt. Die Produktion,<br />

der Transport und<br />

die Zubereitung unserer Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

verbrauchen etwa<br />

20 Prozent der in Deutschland<br />

genutzten Primärenergie, die<br />

vor allem aus fossilen Brennstoffen<br />

gewonnen wird. In<br />

Österreich dürften die Zahlen<br />

ähnlich sein.<br />

Der ökologische Rucksack<br />

beschreibt den Natur- und Energieverbrauch,<br />

von der Rohstoffgewinnung<br />

über Herstellung,<br />

Verpackung, Transport<br />

und Gebrauch bis zur Entsorgung.<br />

Ökologische Leichtgewichte<br />

sind Obst und Gemüse (1,4 kg)<br />

sowie Getreide, Kartoffeln und<br />

Hülsenfrüchte (2–4 kg) sofern<br />

sie nicht über weite Strecken<br />

transportiert wurden.<br />

Den schwersten ökologischen<br />

Rucksack tragen<br />

Fleisch und Fleischerzeugnisse.<br />

Für ein Kilogramm<br />

Fleisch ist ein Materialeinsatz<br />

von 17 Kilogramm erforderlich.<br />

Weit gereist<br />

Frische Erdbeeren aus Marokko<br />

im November, Spargel<br />

aus Peru im Dezember, sommerliche<br />

Kirschen aus der<br />

Türkei im Winter, Tomaten aus<br />

Spanien: Obst und Gemüse aus<br />

aller Welt hat jeden Tag Saison,<br />

die weiten Transportwege spielen<br />

keine Rolle mehr. Obwohl<br />

Michaela Knieli FOTO: PrivaT<br />

gartenzeit<br />

Kübelpflanzen<br />

richtig schneiden<br />

die Lebens<strong>mit</strong>telmengen, die<br />

wir pro Kopf konsumieren, seit<br />

20 Jahren stagnieren, ist laut<br />

einer Studie der Arbeiterkammer<br />

Wien die Transportleistung<br />

in den letzten 30 Jahren<br />

um 125 Prozent gestiegen.<br />

Transport<br />

Die größte CO 2 -Belastung<br />

bringt der Transport <strong>mit</strong> dem<br />

Flugzeug <strong>mit</strong> sich. Der Transport<br />

auf dem Schiff ist emissionsärmer<br />

als <strong>mit</strong> Lkw und<br />

Flugzeug. Doch Schiffe verschmutzen<br />

die Meere und stören<br />

die lebensnotwendige<br />

Kommunikation der Wale, was<br />

im Extremfall zu Gehörschäden<br />

und Massenstrandungen<br />

führen kann. Zusätzlich werden<br />

durch den Schiffstransport<br />

regelmäßig Organismen aufgenommen<br />

und in fremde<br />

Ökosysteme verschleppt, wo<br />

sie sich ungehemmt vermehren<br />

und das Ökosystem aus dem<br />

Gleichgewicht bringen.<br />

Mit einer Umstellung auf<br />

regionale und gesunde Ernährung<br />

können bis zu 40 Prozent<br />

Prachtvoll wachsende Kübelpflanzen, eine üppige Blütenfülle<br />

und bei einigen Arten auch reiches Fruchten – das<br />

ist kein unerfüllbarer Traum. Jeder kann das schaffen.<br />

Man muss nur wissen, was zu tun ist: Die richtige Erde,<br />

ein günstiger Standort, optimales Gießen und Düngen,<br />

der richtige Schnitt und schließlich die sichere Überwinterung<br />

– das ist das ganze Geheimnis, welches eigentlich<br />

gar keines ist.<br />

schnitt für schnitt: Das Beschneiden von Kübelpflanzen<br />

sollte keinesfalls unterbleiben, wenn schon bald ein<br />

ansprechender kompakter Wuchs erzielt werden soll.<br />

Bringen Sie den Mut auf und schneiden Sie kräftig zurück.<br />

Der neue Austrieb wird Sie positiv überraschen. Wer<br />

seine Kübelpflanzen selbst anzieht oder Jungpflanzen<br />

kauft und sie von Anfang an beschneidet, wird sich eine<br />

Regionale Lebens<strong>mit</strong>tel haben einen leichten ökologischen Rucksack. FOTO: WOdicka<br />

der CO 2 -Emissionen, die bei<br />

der Lebens<strong>mit</strong>telproduktion<br />

entstehen, eingespart werden.<br />

regionalität<br />

Reife Paradeiser aus Österreich<br />

schmecken besser als<br />

weitgereiste „Glashaus-Tomaten“<br />

im Winter. Denn sie werden<br />

reif geerntet und sind<br />

dadurch auch reicher an gesundheitsförderndenSubstanzen.<br />

Eine Ernährung <strong>mit</strong> regionalen<br />

Lebens<strong>mit</strong>teln verkürzt<br />

die Transportwege und<br />

senkt da<strong>mit</strong> Schadstoffemis-<br />

sionen. Saisongerechter Anbau<br />

im Freiland spart ebenfalls<br />

Energie und CO 2 -Emissionen<br />

ein.<br />

Kalender<br />

Der Saisonkalender von<br />

„die umweltberatung“ zeigt<br />

auf einen Blick, welches Obst<br />

und Gemüse wann Saison hat,<br />

und wie gesunde Ernährung<br />

das ganze Jahr über möglich<br />

ist.<br />

Michaela Knieli,<br />

Leiterin Chemie & Konsum<br />

„die umweltberatung“<br />

Wien<br />

co 2 -emissionen von lebens<strong>mit</strong>teln<br />

LeBensmiTTeL HerKunfTsLand fLugzeug scHiff LKW<br />

Zwiebel china 503<br />

knoblauch Weinviertel 7<br />

Weintrauben Türkei 201<br />

spargel Peru 6886<br />

Tomaten spanien 273<br />

Äpfel Neuseeland 454<br />

WerTe iN graMM cO 2 /kg leBeNsMiTTel, BeZugsOrT WieN<br />

Gartentipp entnommen aus<br />

„Das Kübelpflanzenbuch“<br />

von Peter Klock<br />

Bild: av-Buch<br />

lange Zeit an ihrem wunderbaren Wuchs erfreuen können.<br />

Zudem beugt man der Vergreisung der Pflanzen vor, wenn<br />

sie gleich von Anfang an richtig beschnitten werden.<br />

bUschige wUchsformen: Einen buschigen Wuchs erzielen<br />

Sie durch einen kräftigen Rückschnitt der Pflanzen im<br />

Spätwinter, also kurz vor dem Austrieb. Die verbleibenden<br />

Knospen, auch Augen genannt, treiben dann kräftig durch.<br />

Haben sie im Juni oder Anfang Juli eine Länge von 30–50<br />

Zentimeter erreicht, werden die Neutriebe nochmals auf<br />

einige Knospen gekürzt.<br />

So wird aus der Jungpflanze bis zum Herbst ein ansehnlicher<br />

Busch. Ältere Exemplare werden immer wieder in<br />

Form geschnitten.<br />

gartenzeit-tipp: Besonders attraktive, buschig wachsende<br />

Pflanzen sind Buchs, Chinesischer Hibiskus, Erdbeerbaum,<br />

Feige, Granatapfel, Kamelie, Kerzenstrauch, Oleander,<br />

Schönmalve oder auch Zitronen-Verbene.<br />

was mich bewegt<br />

Maria Harbich-Engels<br />

Bäuerin in Aderklaa, NÖ<br />

Medienfasten<br />

FOTO: PrivaT<br />

Im Spätherbst funktionierte plötzlich der Ton unseres<br />

Fernsehers nicht mehr. Während ich noch überlegte, ob<br />

es sich auszahlen würde, ihn zu reparieren, oder ob wir<br />

einen neuen anschaffen sollten, sagte mein Mann: „Stell<br />

ihn hinaus, du schaust sowieso kaum und ich brauche<br />

ihn nicht mehr.“ Danach war nicht nur in unserem<br />

Wohnzimmer mehr Platz, sondern auch im Tagesplan<br />

meines Mannes. Er war ganz begeistert über die viele<br />

zusätzliche Zeit, die er durch das Bisschen weniger Fernsehen<br />

gewonnen hatte. Heimlich begann er zu schnitzen,<br />

was dann zu Weihnachten zu einigen Überraschungen<br />

führte, und am Abend ging er zufriedener ins<br />

Bett. Nach ein paar Wochen hatte sich seine Sichtweise<br />

verändert. Er merkte plötzlich, wie sehr die Informationssendungen<br />

des Fernsehens sein Denken beeinflusst<br />

hatten. Wie wenig sie Weitblick ver<strong>mit</strong>teln und zum<br />

Nachdenken anregen, wie oft sie die Dinge nur von einer<br />

Seite aus beleuchten und nicht gleichberechtigt mehrere<br />

Meinungen zu Wort kommen lassen. So beschloss er,<br />

sich bis auf weiteres auf verschiedene Nachrichten aus<br />

dem Internet und eine Wochenzeitung zu beschränken.<br />

Ich denke, es zahlt sich aus, einmal ein paar Wochen auf<br />

die gewohnte Informationsquelle zu verzichten, sei sie<br />

gedruckt oder digital. Danach sieht man manches kritischer.<br />

Es fällt einem auf, worüber berichtet wird und<br />

worüber nicht, wer bejubelt und wer verteufelt wird.<br />

Und man behält vielleicht das Hobby bei, das man<br />

während des Medienfastens entdeckt hat.<br />

www.weidebeef.at/ostwind.html<br />

Großtastentelefon<br />

speziell für Senioren<br />

bedürfnisse – Groß, übersichtlich und<br />

ergonomisch sollte das Telefon sein.<br />

Herkömmliche Telefone <strong>mit</strong><br />

kleinen Tasten und Display<br />

sind für ältere Menschen oft<br />

unpraktisch. Manche Telefonhersteller<br />

gehen auf die Bedürfnisse<br />

von Senioren ein<br />

und entwickeln sogenannte<br />

Großtastentelefone. Diese<br />

zeichnen sich nicht nur durch<br />

Tastengröße, sondern auch<br />

durch einen großen Abstand<br />

der Tasten, gut lesbare Beschriftung<br />

und einen eindeutigen<br />

Druckpunkt aus.<br />

Es ist weiters von Vorteil,<br />

wenn das Telefon möglichst<br />

wenig Tasten hat, um Verwirrungen<br />

zu vermeiden. Allge-<br />

ich schaU aUf mich<br />

Ostwind<br />

mein soll es leicht zu bedienen<br />

sein. Die Industrie geht auch<br />

auf Kunden <strong>mit</strong> Hörproblemen<br />

ein. Für diese werden Telefone<br />

<strong>mit</strong> einem besonders lauten<br />

Klingelton und Empfangslautstärke<br />

produziert. Die meisten<br />

Geräte sind außerdem <strong>mit</strong><br />

Hörgeräten kompatibel. Manche<br />

Telefone sind <strong>mit</strong> einem<br />

Licht verbunden, das bei<br />

einem Anruf blinkt.<br />

Für Senioren, die alleine<br />

leben, könnte eine Alarmtaste<br />

am Telefon sinnvoll sein, die<br />

durch einen Sender am Handgelenk<br />

ausgelöst werden<br />

kann.<br />

Maria Harbich-Engels,<br />

eine der Schreiberinnen<br />

der Rubrik<br />

„Was mich bewegt“,<br />

möchte <strong>mit</strong> ihrem<br />

Wochenweb „Ostwind“<br />

Menschen für<br />

ein paar Augenblicke<br />

zum Verweilen einladen,<br />

um wieder zu<br />

Atem zu kommen.<br />

Dafür greift sie viele<br />

Themen, die sie für<br />

FOTO: OsTWiNd<br />

die Bauernzeitung behandelt<br />

hat, wieder auf. Zu finden sind auf der Website Fotos,<br />

ein Gedicht, eine Kolumne zum Nachdenken und vielleicht<br />

die Anregung, ein Buch zu lesen. Die Gedichte, Fotos und<br />

Inhalte werden immer wieder aktualisiert. Alles Weitere ist<br />

zu finden unter: www.weidebeef.at/ostwind.html


BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 11<br />

BauernZeitung<br />

Tirol<br />

gemeinderatswahlen 14. märz<br />

Die Tiroler Bauernzeitung präsentiert Kandidaten und deren<br />

Programme zu den Gemeinderatswahlen 2010.<br />

Georg Wechselberger,<br />

Bgm.-Kandidat in Stumm<br />

In Stumm im Zillertal kandidiert<br />

der Baderer-Bauer Georg<br />

Wechselberger als Bürgermeister.<br />

Seit 18 Jahren ist der<br />

dreifache Familievater Mitglied<br />

des Gemeindevorstands,<br />

der Grundverkehrs- und Höfekommission<br />

und im Bau-<br />

und Finanzausschuss. Der<br />

47-jährige Zillertaler ist auch<br />

Obmann der Agrargemeinschaft<br />

und seit drei Perioden<br />

Ortsbauernobmann. Als Bürgermeister<br />

möchte er die bäuerlichen<br />

Anliegen <strong>mit</strong> den<br />

touristischen und allgemeinen<br />

Interessen bündeln.<br />

Dabei fasziniert ihn, bei<br />

der Gestaltung seines engeren<br />

Umfeldes selbst aktiv <strong>mit</strong>wirken<br />

zu können. Mit Hand-<br />

Georg Wechselberger<br />

Josef Raich, Bürgermeister<br />

in Kaunertal<br />

Mit einem klaren Programm<br />

und einer eindrucksvollen<br />

Leistungsbilanz stellt<br />

sich Bürgermeister Josef Raich<br />

der Wiederwahl. Im Rahmen<br />

eines Innovationsprojektes,<br />

das kürzlich eine bundesweite<br />

Auszeichnung erhalten hat,<br />

wurden gemeinsam <strong>mit</strong> der<br />

Bevölkerung die Aufgaben,<br />

Perspektiven, Visionen und<br />

Ziele für das Kaunertal erarbeitet,<br />

die Pepi Raich nun<br />

gemeinsam <strong>mit</strong> dem bewährten<br />

Team der Heimatliste<br />

umsetzen möchte. Der weitere<br />

Ausbau des Gletscherskigebietes,<br />

die stärkere<br />

Zusammenarbeit des Naturparkes<br />

<strong>mit</strong> dem Tourismus<br />

und der Landwirtschaft sowie<br />

schlagqualität und dem kritischen<br />

Hinterfragen auch<br />

schwieriger Themen möchte<br />

Georg Wechselberger die Interessen<br />

aller Gemeindebürger<br />

gleich gut vertreten.<br />

Bürgermeister Josef Raich<br />

faire Entschädigungen im Falle<br />

der Erweiterung des Kaunertalkraftwerkes<br />

sollen den<br />

erarbeiteten Wohlstand und<br />

die Sicherheit im Tal gewährleisten<br />

und stärken.<br />

Paul Strickner, Bgm.-<br />

Kandidat in Gries a. Br.<br />

Ortsbauernobmann-Stv.<br />

Paul Strickner kandidiert am<br />

Sonntag als Bürgermeister in<br />

Gries am Brenner. Dort führt<br />

der vierfache Familienvater<br />

einen Grauviehzuchtbetrieb<br />

im Vollerwerb. In der vergangenen<br />

Periode war der VP-Ortsparteiobmann<br />

bereits Mitglied<br />

im Gemeindevorstand. Familie,<br />

Jugend und Soziales sind<br />

seine Hauptanliegen. Besonderes<br />

Interesse gilt der Haus-<br />

und Hoferschließung sowie<br />

leistbarem Bauland für die<br />

junge Generation. Für strukturschwache<br />

Gemeinden, die<br />

große Kanal- und Wegenetze<br />

zu erhalten haben, fordert der<br />

46-Jährige mehr Unterstützung<br />

seitens der öffentlichen Hand.<br />

Paul Strickner<br />

Mit bodenständiger, ehrlicher<br />

und respektvoller Arbeit<br />

möchte er gemeinsam <strong>mit</strong> seinem<br />

kompetenten Team die<br />

Entwicklung seiner Gemeinde<br />

gestalten.<br />

botschaft zum frauentag<br />

Anlässlich des Weltfrauentages am Montag<br />

dieser Woche präsentierten die Frauen in der<br />

Tiroler VP erstmals bündeübergreifend ihre<br />

Vorstellungen über die Zukunft der Frauen<br />

in der heutigen Gesellschaft.<br />

V. l. Resi Schiffmann für die Frauen in der<br />

Landwirtschaft, Martha Schultz für die Frauen<br />

in der Wirtschaft, LR Beate Palfrader,<br />

LAbg. Sonja Ledl, Landesleiterin der Frauen<br />

in der VP, LR Patrizia Zoller-Frischauf und<br />

Verena Steinlechner-Graziadei, Frauen im<br />

AAB, ihre Positionen. „Bei frauenrelevanten<br />

Themen besteht ein reger Austausch <strong>mit</strong><br />

den Frauen in der Wirtschaft, in der Arbeitnehmervertretung<br />

und im landwirtschaftlichen<br />

Bereich“, so die Botschaft des Tages.<br />

FOTO: övP<br />

Landwirtschaft braucht starke<br />

Vertretung in den Gemeinden<br />

aUf zUr wahl – Bauernbundobmann LHStv. Steixner appelliert an die Bewoh-<br />

22<br />

Stück 2, Nr. 12<br />

ner des ländlichen Raums, am Sonntag die bäuerlichen Vertreter zu wählen!<br />

Am kommenden Sonntag<br />

sind Tirols Wahlberechtigte<br />

in 276 von<br />

insgesamt 279 Gemeinden zur<br />

Stimmabgabe aufgerufen.<br />

„Auf den einzelnen Wahllisten<br />

kandidieren zahlreiche<br />

Jungbauern, Bauern und Bäuerinnen<br />

sowie Vertreter/-innen<br />

des ländlichen Raums für<br />

den Einzug in den Gemeinderat<br />

bzw. für den Bürgermeistersessel.<br />

Sie brauchen unsere<br />

vollste Unterstützung“, appelliert<br />

Bauernbundobmann<br />

LHStv. Anton Steixner eindringlich.<br />

Ein klares Votum<br />

des ländlichen Raums für<br />

diese Kandidaten ist daher am<br />

kommenden Sonntag sehr<br />

wichtig.<br />

Den Gemeinden kommt<br />

auch im Bereich der Landwirtschaft<br />

eine große Bedeutung<br />

zu. „Daher müssen auch in<br />

den Gemeindestuben Leute<br />

vertreten sein, die das Bauersein<br />

leben und nicht nur dar-<br />

der wahlsonntag<br />

über reden. Das Umfeld wird<br />

für die Bauern immer schwieriger.<br />

Aus diesem Grund<br />

braucht es Leute, die voll hinter<br />

der Landwirtschaft stehen<br />

und gerade auch gegenüber<br />

der Behörde <strong>mit</strong>kämpfen und<br />

Entscheidungen <strong>mit</strong>verantworten<br />

– ob beim Wegebau,<br />

den Holznutzungen oder in<br />

Bauernbundobmann LHStv.<br />

Anton Steixner: „Am Sonntag<br />

geht es auch um die Landwirtschaft.“<br />

Am kommenden Sonntag erhält jeder Wahlberechtigte im<br />

Wahllokal vor der Wahlbehörde zwei Stimmzettel und<br />

ein Wahlkuvert. Mit dem weißen Stimmzettel wird die<br />

Liste, also der Gemeinderat, und <strong>mit</strong> dem anderen<br />

Stimmzettel wird der Bürgermeister direkt gewählt.<br />

Informieren Sie sich, welche Liste und welcher Bürgermeisterkandidat<br />

am besten die bäuerlichen Interessen<br />

in Ihrer Gemeinde vertritt.<br />

1. Wahl des Gemeinderats – Vorzugsstimmen<br />

Auf dem amtlichen Stimmzettel für die Wahl des Gemeinderates<br />

können Sie die Liste Ihrer Wahl ankreuzen.<br />

Außerdem kann man bis zu zwei Vorzugsstimmen<br />

vergeben. Dafür vorgesehen ist das leere Feld rechts in<br />

der Zeile der Liste, die man gewählt, also angekreuzt<br />

hat. In der Wahlzelle hängt zu jeder Gemeinderatspartei<br />

die vollständige Kandidatenliste aus.<br />

2. Direktwahl des Bürgermeisters<br />

Auf dem farbigen Stimmzettel wird der Bürgermeister<br />

gewählt. Falls es nach der Wahl am 14. März zu einer<br />

Stichwahl bei zwei Bürgermeisterkandidaten kommt, ist<br />

der Wahltag der Sonntag, 28. März 2010.<br />

Weitere Informationen zur Wahl:<br />

www.tirol.gv.at<br />

12. Gesetz vom 24. November 1994, <strong>mit</strong> dem die Tiroler Gemeinde-<br />

Naturschutzfragen“, wahlordnung 1994 ist geändert sich wird die bäuerliche Bevölkerung<br />

Steixner sicher.<br />

und für die Bewohner des<br />

Der Landtag hat beschlossen:<br />

Der ländliche Raum steht ländlichen Raums am Sonntag<br />

und fällt <strong>mit</strong> der flächendeArtikel<br />

Pflicht, I den bäuerlichen Kanckenden<br />

Die Tiroler Bewirtschaftung.<br />

Gemeindewahlordnung 1994, didaten LGBl. Nr. 88, die wird wie Stimme folgt geändert: zu ge-<br />

Aus diesem Dem Gesetz Grund werden ist folgende es für Anlagen ben. als Anlagen 1, 2 und 3 angefügt:<br />

Anlage 1<br />

Amtlicher Stimmzettel<br />

für die Wahl des Gemeinderates<br />

Num- Für den<br />

mer gewählten<br />

des Wahlvorschlag<br />

Wahl- im Kreis ein<br />

vorschla<br />

X<br />

ges einsetzen!<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5usw.<br />

am ......................................... in der Gemeinde ............................................................<br />

Bezeichnung der Wählergruppe<br />

allfällige<br />

Kurzbezeichnung<br />

der Wählergruppe<br />

MUSTER<br />

1. Die Wahlvorschläge <strong>mit</strong> den Nrn. .................................................... sind gekoppelt.<br />

2. Die Wahlvorschläge <strong>mit</strong> den Nrn. .................................................... sind gekoppelt.<br />

usw.<br />

Vorzugsstimme<br />

für<br />

Für die Wahl von Gemeinderat und Bürgermeister/-in werden zwei<br />

getrennte, farblich unterschiedliche amtliche Stimmzettel verwen-<br />

det. Wie auf dem oben abgebildeten Stimmzettel für die Gemeinde-<br />

ratswahl können zwei Vorzugsstimmen in dem dafür vorgesehenen<br />

Feld eingetragen werden.<br />

aUf zUr wahl<br />

Resi Schiffmann begrüßt<br />

Engagement der Bäuerinnen<br />

Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin<br />

Resi Schiffmann begrüßt<br />

die aktive Mitarbeit von<br />

Bäuerinnen und allgemein von<br />

Frauen in den Gemeindestuben.<br />

„Die Aufgaben in unseren<br />

Gemeinden im ländlichen<br />

Raum werden in den kommenden<br />

Jahren noch komplexer<br />

und anspruchsvoller. Dabei<br />

gibt es keine Entwicklung in<br />

unseren Gemeinden ohne ein<br />

konstruktives Miteinander<br />

aller Gesellschaftsgruppen.<br />

Die tägliche Arbeit in unseren<br />

Gemeinden verlangt die Mitarbeit<br />

von engagierten Männern<br />

und Frauen, um ganzheitlich<br />

gestalten zu können.<br />

Es freut mich sehr, dass auf<br />

den Listen für die Gemeinderatswahlen<br />

vermehrt Frauen<br />

Landesbäuerin LK-Vizepräsidentin<br />

Resi Schiffmann: „Die<br />

Landwirtschaft braucht am<br />

Sonntag unsere Stimmen.“<br />

an wählbarer stelle platziert<br />

sind. Diesen noch <strong>mit</strong> einer<br />

Vorzugsstimme die Unterstützung<br />

zu geben, stärkt ihre<br />

Position in der nächsten Funktionsperiode.“


12<br />

kommentar<br />

In Generationen denken<br />

Die Gemeinderatswahlen am Sonntag, dem 14. März<br />

2010, werden wieder einmal beweisen: Wer verspricht<br />

nur und wer will tatsächlich umsetzen? Viele Wahlprogramme<br />

sind geprägt von leeren Versprechungen, stichwortartigen<br />

Worthülsen und sinnlosen Floskeln zur Zukunft<br />

der Gemeinde.<br />

Wichtig ist, dass Anliegen und Probleme auf Gemeindebene<br />

konkret gemacht werden. Wir brauchen Leute vor<br />

Ort, die gestalten wollen und nicht nur verwalten. Wir<br />

brauchen Menschen, die auch über Wahlperioden hinaus<br />

in Generationen denken. Nur so ist eine nachhaltige Politik<br />

möglich. Der ländliche Raum bleibt nur so lange erhalten,<br />

so lange er Gemeinden hat, die Handlungsspielraum<br />

haben und ihren Bewohnern auch einen Standard<br />

bieten können, der ihr Umfeld lebenswert macht.<br />

Mich freut, dass es vor allem bäuerliche bzw. bäuerlich<br />

geprägte Listen in ganz Tirol sind, die diese Gedanken<br />

verfolgen. Es ist wichtig, dass zum einen die bäuerlichen<br />

Anliegen eine starke Vertretung im Gemeinderat haben.<br />

Es ist aber auch wichtig, dass <strong>mit</strong> Weitblick gehandelt<br />

wird – und zwar zum Wohle der Gesamtbevölkerung.<br />

Egomanische Züge verfolgt man in der Politik immer<br />

mehr. Das zeigt der Erfolg der Fritz’ bei der letzten Landtagswahl.<br />

Es hat aber auch gezeigt, dass diese Eigeninteressen<br />

nie lange als richtig erachtet werden. Man mag<br />

vielleicht bei einer Wahl erfolgreich sein, bei der nächsten<br />

hat sich dann aber oft das Blatt gewendet. Langfristig zu<br />

denken ist gerade in Zeiten einer Wirtschaftskrise und bei<br />

sinkenden Einnahmen in öffentlichen Haushalten ein<br />

Gebot der Stunde. Ein Gebot, das die bäuerliche Welt<br />

über Jahrhunderte vorgelebt hat.<br />

Bäuerinnen, Bauern und Jungbauern sind am Sonntag<br />

zur Wahl gerufen. Legen wir alle einen Grundstein, dass<br />

sich unsere Gemeinden zum Positiven entwickeln!<br />

landesthema<br />

LaBg. josef geisLer<br />

Klubobmann<br />

wirtschaftskammer-wahl<br />

Wirtschaftbund gewinnt<br />

Jürgen Bodenseer<br />

Bei den Wirtschaftskammer-Wahlen<br />

hat der Tiroler<br />

Wirtschaftsbund sein Wahlziel<br />

<strong>mit</strong> 80,2 Prozent mehr als<br />

erreicht. „Da<strong>mit</strong> ist das Tiroler<br />

Ergebnis das beste aller Bundesländer<br />

und eine Bestätigung<br />

für die von unseren<br />

Tiroler Unternehmen geleistetete<br />

Arbeit“, so Wirtschaftsbund-LandesobmannKammerpräsident<br />

Jürgen Bodenseer.<br />

Ein Wermutstropfen ist<br />

die Wahlbeteiligung in Tirol:<br />

Diese stürzte von ca. 41,8 Prozentpunkten<br />

im Jahr 2005 auf<br />

36,3 Prozentpunkte ab.<br />

bürgermeisterin-wechsel innsbrUck<br />

Oppitz-Plörer folgt Zach<br />

Hilde Zach<br />

Nach acht Jahren verabschiedete<br />

sich am Montag<br />

Hilde Zach als Innsbrucker<br />

Bürgermeisterin. Die gebürtige<br />

Hallerin drückte der Stadt<br />

ihren Stempel auf. Seit der<br />

Gemeinderatswahl 2000 war<br />

sie 1. Bürgermeister-Stellvertreterin.<br />

2002 folgte sie Herwig<br />

van Staa auf den Bürgermeistersessel<br />

nach. Hilde Zach<br />

zieht sich ins Privatleben zurück.<br />

Als Nachfolgerin wurde<br />

Oppitz-Plörer <strong>mit</strong> 29 von 40<br />

Stimmen gewählt.<br />

Von 18. bis 22. März 2010<br />

geht auf dem Lindner-<br />

Werksgelände in Kundl<br />

die traditionelle Frühjahrswerksausstellung<br />

über die<br />

Bühne. „Im Fokus steht die<br />

Geotrac-Serie 4 samt ihren<br />

vielfältigen Einsatzmöglichkeiten“,<br />

sagt Geschäftsführer<br />

Hermann Lindner. Erst im<br />

Herbst 2009 ergänzte der heimische<br />

Innovationsführer die<br />

Serie 4 um den Geotrac 94.<br />

Lindner: „Dieses Modell haben<br />

wir für den Landwirt im alpinen<br />

Raum maßgeschneidert.<br />

Der kompakte Traktor spielt<br />

seine Stärken vor allem im<br />

Mischbetrieb aus.“ Aufgrund<br />

der regen Nachfrage nach dem<br />

Modell habe man sich entschlossen,<br />

pünktlich zur<br />

Werksausstellung den neuen<br />

Geotrac 84 der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. „Auch dieses<br />

Modell wurde für die Anforderungen<br />

der alpinen Berglandwirtschaft<br />

konzipiert.“<br />

innovativ<br />

Auf der Werksausstellung<br />

startet Lindner das Jahr der<br />

Innovationen. „Fokus legen wir<br />

dabei unter anderem auf die<br />

weitere Optimierung unserer<br />

Motoren“, so Hermann Lindner.<br />

„In der Landwirtschaft<br />

sind leistungsfähige und<br />

Herr Geschäftsführer Carl-<br />

Albrecht Benker, Tirol Milch<br />

erhöht den Basispreis für März<br />

und April jeweils um 0,5 Cent<br />

pro Kilo. Können die Milchbauern<br />

dies als ein Zeichen dafür<br />

werten, dass sich der Milchmarkt<br />

langsam wieder erholt?<br />

Benker: Nach Jänner und<br />

Februar haben wir den Milchpreis<br />

jetzt erneut erhöht. Das<br />

hängt nicht <strong>mit</strong> dem Milchpreis<br />

zusammen, der sich auf dem<br />

Markt bildet. Wir haben unseren<br />

Milchpreis deshalb in<br />

Folge anheben können, weil<br />

wir konsequent an der Neuausrichtung<br />

der Tirol Milch arbeiten<br />

und unser Programm „Zusammen<br />

Zukunft machen“<br />

auch anfängt zu greifen. Die<br />

Ergebniswende für das Geschäftsjahr<br />

2009 ist geschafft,<br />

und wir konnten auch in den<br />

ersten zwei Monaten des neuen<br />

Jahres weitere Fortschritte<br />

erzielen. Von dieser Entwicklung<br />

der besseren wirtschaftlichen<br />

und finanziellen Situation<br />

lassen wir natürlich unsere<br />

4000 Milchbauern<br />

profitieren.<br />

Wie ist die weitere Tendenz<br />

betreff Milchgeld für die Bauern?<br />

Benker: Wir haben ein<br />

klares Ziel. Wir möchten die<br />

Tirol Milch als Unternehmen<br />

so ausrichten, dass sie nachhaltig<br />

profitabel ist. In Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> den weiteren<br />

T i r o L<br />

nachgefragt bei carl-albrecht benker<br />

Unternehmensfortschritten<br />

und der allgemeinen Entwicklung<br />

sind wir bestrebt, den<br />

Milchpreis auf den österreichischen<br />

Durchschnittspreis<br />

anzuheben. Generell gilt: Je<br />

mehr wir erwirtschaften und<br />

je höher unsere Rentabilität ist,<br />

umso mehr können wir als<br />

Genossenschaft auch in Form<br />

des Milchgeldes ausschütten.<br />

Wie weit ist Tirol Milch <strong>mit</strong><br />

ihren Vorhaben, die internen<br />

Strukturen deutlich zu optimieren<br />

und gleichzeitig weitere<br />

Marktpotenziale auszuschöpfen?<br />

Benker: Wir haben schon<br />

einiges erreicht und grundlegende<br />

Strukturen verändert.<br />

Das Berichtswesen wurde neu<br />

geordnet, der Einkauf gebündelt,<br />

Verbesserungen bei den<br />

Produktionsabläufen erzielt<br />

und das Sortiment im Hinblick<br />

auf Rentabilitätsvorgaben bereinigt.<br />

Eine reine Kostenbetrachtung<br />

reicht natürlich<br />

nicht, wir konzentrieren uns<br />

deshalb gleichzeitig auf unsere<br />

zusätzlichen Chancen, die<br />

wir noch im österreichischen<br />

Markt oder benachbarten Auslandsmärkten<br />

sehen. Wir wollen<br />

noch mehr Konsumenten<br />

davon überzeugen, wie hochwertig<br />

die seit Januar komplett<br />

gentechnikfreien Milchfrisch-<br />

Produkte aus bester Tiroler<br />

Alpenmilch sind. Und davon,<br />

wie viel Natur, Liebe und Arbeit<br />

in jedem Produkt stecken.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

können wir einen weiteren<br />

Erfolg vermelden: Für Danone<br />

in Italien stellen wir seit Jahresbeginn<br />

zwei neue Joghurts<br />

her. Weitere Marktpotenziale<br />

werden wir in gezielter Weise<br />

<strong>mit</strong> unserer Marketinginitiative<br />

erschließen, <strong>mit</strong> der wir<br />

Mitte des Jahres in die Öffentlichkeit<br />

gehen.<br />

Wirken sich die Investitionen<br />

wie Zusammenlegung der<br />

Produktion in Wörgl bereits<br />

positiv aus?<br />

Benker: Die Investition in<br />

Wörgl ist der richtige Schritt,<br />

um die Produktionseffizienz<br />

zu steigern. Auch daran arbei-<br />

BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010<br />

Innovationsführer Lindner<br />

lädt zur Werksausstellung<br />

geotrac-serie 4 im fokUs – Die Kundler Traktorenschmiede startet das Jahr<br />

der Innovationen – vorgestellt wird auch der neue Geotrac 84.<br />

Auf nach Kundl zur Frühjahrswerksausstellung der Firma Lindner. FOTO: WikO<br />

gleichzeitig wirtschaftlich<br />

einsetzbare Fahrzeuge besonders<br />

gefragt.“ Bei der Geotrac-<br />

Serie 4 und der Unitrac-Reihe<br />

hat Lindner Common-Rail-<br />

Motoren eingebaut, ebenso<br />

bei den Geotrac-Modellen 93<br />

und 103. „Common Rail steht<br />

für gesteigerte Leistung bei<br />

weniger Verbrauch.“<br />

frühjahrsaktion<br />

Über alle technischen<br />

Highlights und die Einsatzmöglichkeiten<br />

von Geotrac<br />

und Unitrac informieren die<br />

Lindner-<strong>Experten</strong> im Rahmen<br />

der Werksausstellung ebenso<br />

Tirol Milch weiter auf Kurs<br />

Carl-Albrecht Benker: „An der<br />

Neuausrichtung der Tirol Milch<br />

wird konsequent gearbeitet.“<br />

wie über die laufende Frühjahrsaktion:<br />

Bis 30. Juni 2010<br />

hat Lindner die rumpfgeführte<br />

Fronthydraulik für alle Modelle<br />

der Geotrac-Serien 3 und<br />

4 kostenlos im Programm.<br />

Die klappbaren Hubarme<br />

sind in drei Stufen arretierbar.<br />

Außerdem verfügt die Fronthydraulik<br />

als Option über eine<br />

integrierte Geräteentlastung.<br />

„Das ermöglicht dem <strong>Prof</strong>ifahrer<br />

eine genaue Steuerung<br />

des Mähwerks“, erläutert<br />

Lindner. Zusätzlich zur kostenlosen<br />

Fronthydraulik gibt<br />

Lindner zwei Jahre Garantie<br />

auf seine Geotrac-Modelle.<br />

Kommunaltag<br />

Der 18. März steht auf der<br />

Werksausstellung ganz im Zeichen<br />

der Gemeinden: Beim<br />

Kommunaltag werden Bürgermeistern,<br />

Gemeindesekretären<br />

und Fuhrparkleitern die ganzjährigen<br />

Einsatzmöglichkeiten<br />

von Geotrac und Unitrac präsentiert.<br />

Die Unitrac-Reihe hat<br />

sich in der Praxis europaweit<br />

bewährt – weit mehr als 600<br />

Gemeinden haben ihren Fuhrpark<br />

<strong>mit</strong> einem oder mehreren<br />

Unitrac-Modellen ausgestattet.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.lindner-traktoren.at<br />

ten wir weiter. Was noch verbessert<br />

werden kann, sind die<br />

Synergien, die sich zwischen<br />

Organisation und Produktion<br />

im Rahmen kurzer Berichts-<br />

und Entscheidungswege erzielen<br />

lassen. Aber das werden<br />

wir lösen, wenn die gesamte<br />

Tirol Milch an einem Standort<br />

versammelt ist. Das wird Mitte<br />

des Jahres <strong>mit</strong> dem Umzug<br />

der Verwaltung von Innsbruck<br />

nach Wörgl geschehen.<br />

Hat die Tirol Milch das Problem<br />

<strong>mit</strong> dem hohen Versandmilchanteil<br />

in den Griff bekommen?<br />

Benker: Die sogenannte<br />

Verwertungskaskade zu optimieren<br />

ist kompliziert und<br />

dauert Zeit, genauso wie die<br />

gesamte Neuausrichtung. All<br />

das können Sie nicht in wenigen<br />

Wochen oder Monaten in<br />

den Griff bekommen. Ich bin<br />

aber zuversichtlich, dass wir<br />

auch bei der Verwertung weitere<br />

Fortschritte machen und<br />

noch mehr Milch veredeln können.<br />

Wenn wir es schaffen,<br />

internationaler zu werden, sind<br />

wir einen wichtigen Schritt<br />

weiter. Denn: Mehr Absatz von<br />

Milchfrisch-Produkten wiederum<br />

bedeutet, dass wir noch<br />

mehr Milch als Rohstoff benötigen,<br />

jedoch weniger Versandmilch.<br />

Das zusätzliche Geschäft<br />

<strong>mit</strong> Danone ist ein Beispiel<br />

dafür, dass die Verwertung<br />

optimiert werden kann.


BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 T i r o L<br />

13<br />

flüchtige gedanken<br />

Zukunft <strong>mit</strong>gestalten<br />

Am Sonntag schreite hin zur Tat<br />

und wähl’ ihn, den Gemeinderat.<br />

Die Zukunft, just für deinen Ort,<br />

wird geschmiedet – <strong>mit</strong> einem Wort:<br />

Dein Kreuzerl, deine Wahl ist wichtig,<br />

nur so bestimmst du <strong>mit</strong>, was richtig.<br />

Zwei Minuten deiner Zeit! –<br />

Für sechs Jahre steht bereit<br />

dein Bürgermeister und sein Rat<br />

(hoffentlich <strong>mit</strong> sehr viel Tat!)<br />

termine<br />

Monika Steiner<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

Ortsbauernschaft Alpbach<br />

Die Ortsbauernschaft Alpbach<br />

hält am Donnerstag, dem<br />

11. März 2010, um 20 Uhr im<br />

Congresszentrum, Saal „Lichtenstein-Hayek“dieJahreshauptversammlung<br />

ab.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung und Bericht<br />

von Ortsbauernobmann Ernst<br />

Maier<br />

2. Podiumsdiskussion <strong>mit</strong><br />

den Listenführern der wahl-<br />

bitte beachten<br />

werbenden Gruppen zur Gemeinderatswahl<br />

2010<br />

3. Allfälliges<br />

Eingeladen sind alle Bauernbund<strong>mit</strong>glieder<br />

<strong>mit</strong> Familie<br />

sowie Bäuerinnen und<br />

Mitglieder der Jungbauernschaft/Landjugend.<br />

Während<br />

der Veranstaltung lädt der<br />

Ortsausschuss alle Teilnehmer<br />

recht herzlich zu einem Imbiss<br />

ein.<br />

anzeigenschluss: montag, 12 uhr<br />

redaktionsschluss: montag, 12 uhr<br />

Pinzgauer-Züchter sind top<br />

generalversammlUng – Tirols Pinzgauer Züchter bleiben auf der Erfolgsspur.<br />

Fast schon zur Gewohnheit<br />

werden die Erfolgsreden<br />

von Obmann Stefan<br />

Lindner, der bei der Generalversammlung<br />

der<br />

Pinzgauer-Züchter Tirols einmal<br />

mehr einen beneidenswerten<br />

Situationsbericht darlegen<br />

konnte.<br />

Ein Plus in allen Bereichen,<br />

d. h. Betriebs- (+7), Herdebuchkuh-<br />

(+47) und Leistungszuwächse<br />

(+138 kg)<br />

belegen das enorme Engagement<br />

um die Weiterentwicklung<br />

der Pinzgauer Rasse des<br />

Tiroler Anteils.<br />

Lindner erinnerte nochmals<br />

an das Highlight im letzten<br />

Jahr, das <strong>mit</strong> der Landesschau<br />

in Oberndorf ein Züchterfest<br />

der Extraklasse bot. Ein<br />

großer Dank galt hier nochmals<br />

allen freiwilligen Helfern,<br />

Sponsoren, die maßgeblich<br />

zum Gelingen dieser<br />

einzigartigen Veranstaltung<br />

beigetragen haben. Allen<br />

Preisträgern, die <strong>mit</strong> ihren<br />

Elitetieren die Pinzgauer Zucht<br />

Tirols ins Schaufenster gestellt<br />

haben, wurde hier noch einmal<br />

aufrichtigst gratuliert.<br />

Wiederholt präsentiert sich<br />

heuer ein breites Angebot an<br />

Pinzgauer Stieren im Besamungskatalog<br />

der Rinderzucht<br />

Tirol, ein großer Dank gilt hier<br />

für die Zusammenarbeit innerhalb<br />

der Verbände.<br />

Besamungen<br />

Seit Beschluss des neuen<br />

Pinzgauer Zuchtprogrammes<br />

werden sämtliche Pinzgauer<br />

Stiere in Birkenberg abgesamt<br />

und dort zur vollsten Zufriedenheit<br />

betreut. Der Anteil an<br />

Pinzgauer Besamungen konnte<br />

um 175 gesteigert werden,<br />

insgesamt wurden 2.260<br />

Spermaportionen verkauft.<br />

Negativ zu vermerken ist einzig<br />

das Sinken des Teststieranteiles,<br />

dieser ist auf 43 %<br />

geschrumpft und hier gilt es<br />

zukünftig anzusetzen, um<br />

den Anforderungen des Zuchtprogrammes<br />

gerecht zu werden.<br />

Die beste Gelegenheit<br />

Gesunde Pause in Breitenwang<br />

mein tUn wirkt – Unter diesem Motto fand der Tag der Hauswirtschaft an der<br />

kleinsten landwirtschaftlichen Haushaltungsschule Tirols statt.<br />

Die Ausbildung der jungen<br />

Mädchen und so<strong>mit</strong> auch den<br />

Wert der Hauswirtschaft in<br />

der Öffentlichkeit zu präsentieren,<br />

ist stets ein zentrales<br />

Anliegen der landwirtschaftlichen<br />

Haushaltungsschule in<br />

Breitenwang. Daher nützten<br />

Schülerinnen und Lehrerinnen<br />

am Tag der Hauswirtschaft<br />

die Gelegenheit, das Schulprojekt<br />

„Die gesunde Pausengestaltung“<br />

vorzustellen.<br />

Aus dem ganzem Bezirk<br />

sind die vielen Besucher zu<br />

diesem Aktionstag gekommen.<br />

Sie alle konnten einen interessanten<br />

Abend <strong>mit</strong> vielen<br />

Anregungen und kleinen, aber<br />

feinen, kulinarischen Highlights<br />

erleben.<br />

die gesunde jause<br />

Dass eine gut schmeckende,<br />

abwechslungsreiche und<br />

Die Tiroler Pinzgauer-Züchter zeigten auch im vergangenen Jahr ihre Qualitätstiere.<br />

bietet sich <strong>mit</strong> den aktuellen<br />

Teststieren MARKO (Mucki x<br />

Martenko) sowie RESTER (Rat<br />

x Göll), die ab sofort zur Verfügung<br />

stehen!<br />

Geschäftsführer Ing. Hanns<br />

Filzer berichtete über weitere<br />

Veranstaltungen, beginnend<br />

beim Jungzüchter-Cup, an<br />

dem 7 Tiroler JungzüchterInnen<br />

erfolgreich die Pinzgauer<br />

Rasse vertraten. Die<br />

bereits traditionelle Züchterexkursion<br />

im Dezember fand ins<br />

Glemmtal statt, wo sechs Top-<br />

Betriebe ins Visier genommen<br />

wurden. Filzer informierte<br />

weiters über die Ankaufsbeihilfe<br />

Tirols, die die Aufstockung<br />

<strong>mit</strong> guten Zuchttieren<br />

entsprechend fördert.<br />

Im Anschluss erfolgte ein<br />

kurzer Geschäftsbericht der<br />

EZG durch Ing. Thomas Edenhauser,<br />

der trotz der schwierigen<br />

Absatzlage und der gedämpften<br />

Preissituation 27.000<br />

Rinder vermarkten konnte.<br />

Dank gebührt hier dem Mitarbeiter<br />

Michael Schipflinger<br />

für seinen großen Arbeitseinsatz.<br />

Höhepunkt des Abends war<br />

zweifelsohne die Überreichung<br />

der „Pinzgauer-Vital-<br />

Preise“ – auch hier konnte <strong>mit</strong><br />

18 Betrieben ein neuerlicher<br />

Rekord aufgestellt werden!<br />

vor allem gesunde Jause einen<br />

wesentlichen Bestandteil von<br />

Arbeits- oder Lernpasuen darstellt,<br />

ist uns wohl allen klar.<br />

Vitalcoach Karin Almer hat in<br />

ihrem Impulsreferat „Gesund<br />

futtern“ auf sehr interessante<br />

und anschauliche Weise aufgezeigt,<br />

dass regelmäßige<br />

Mahlzeiten schlank und fit<br />

machen, wenn das Richtige<br />

gegessen wird. Die Schülerinnen<br />

präsentierten zahlreiche<br />

positive aber auch negative<br />

Beispiele für eine Jausenbox.<br />

Außerdem informierten sie<br />

die Besucher über den Stellenwert<br />

vom Trinken, das nach<br />

dem Atmen das wichtigste<br />

menschliche Bedürfnis ist.<br />

Pausengestaltung<br />

Da besonders in der Schule<br />

viele Probleme wie Mei-<br />

Pinzgauer-Vital-Preise<br />

Aigner Loenhard, Unterwanger,<br />

St. Ulrich/P., Aigner<br />

Rosa, Steffler, Fieberbrunn,<br />

Aufschnaiter Johann, Petern,<br />

Kirchberg, Brunner Sonja,<br />

Brüggl, Kirchberg, Edenhauer<br />

Josef, Innergrub, Fieberbrunn,<br />

Grander Robert, Stindl, Waidring,<br />

Heim Johann, Schneidern,<br />

Waidring, Hochfilzer<br />

Marianne u. Georg, Goinghof,<br />

Kitzbühel, Landeslehranstalt<br />

Weitau, St. Johann, Landmann<br />

Paul, Steinberg, Oberndorf,<br />

Lindner Stefan, Schörgerer,<br />

Oberndorf, Mayr Anton, Jäger,<br />

Walchsee, Pletzenauer Peter<br />

jun., Roaner, Fieberbrunn,<br />

Pöll Stefan, Wieshof, Kirchberg,<br />

Reiter Hansjörg, Marterer,<br />

Schwaz, Reiter Johan,<br />

Eichenhof, St. Johann, Reitstätter<br />

Stefan, Hackl, Kössen,<br />

Steiner Gerhard, Mitteracker,<br />

Kitzbühel, durften sich über<br />

die begehrten Plaketten freuen,<br />

die den Verdienst um das<br />

besondere Herdenmanagement<br />

dieser Zuchtbetriebe<br />

würdigen.<br />

Nach der Preisverleihung<br />

stand ein Fachreferat des Betreuer<br />

der Milcharbeitskreise,<br />

Christian Fasching, zum Thema<br />

„Heute erkennen, ob meine<br />

Kuh morgen krank ist“ am<br />

Programm. Der Referent ver-<br />

nungsverschied<br />

e n h e i t e n ,<br />

Streitigkeiten<br />

bis hin zu Gew<br />

a l t a u s ü -<br />

bungen in den<br />

Pausen stattfinden,<br />

ist das<br />

Thema KonfliktbewältigungwesentlicherBestandteil<br />

des Projekts.<br />

Die Schülerinnen<br />

zeigten<br />

in Wort und<br />

Bild auf, was an<br />

der Schule unt<br />

e r n o m m e n<br />

wird, um manche<br />

Konflikte<br />

gar nicht aufkommen<br />

zu<br />

lassen bzw. diese<br />

zu bewältigen.<br />

<strong>mit</strong>telte die wichtigsten<br />

Punkte, die zur Tiergesundheit<br />

beitragen, an oberster<br />

Stelle rangiert hier die entsprechende<br />

Beobachtung. Sehr<br />

wesentlich für einen optimalen<br />

„Laktationsstart“ ist die<br />

entsprechende Vorbereitung,<br />

die bereits Monate vor der<br />

Abkalbung beginnen sollte.<br />

Unerlässlich für den Erfolg ist<br />

zudem eine ausreichende Wasserversorgung.Empfehlenswert<br />

ist außerdem eine jährliche<br />

Überprüfung der<br />

Melkanlage.<br />

Züchterische Erfolge erfordern<br />

Spitzenmanagement, das<br />

Tirols Pinzgauer Züchter <strong>mit</strong><br />

ihren Leistungen stets bestätigen<br />

– die nächste Gelegenheit<br />

bietet der DAIRY GRAND<br />

PRIX am 21. März in Rotholz,<br />

wo von 25 Pinzgauer-Elitekühen<br />

der „Tirol-Anteil“ stolze<br />

10 Teilnehmer stellt (9 Nordtirol,<br />

1 Osttirol).<br />

Mit dem Bundesjungzüchter-Championat<br />

am 28. März<br />

in Freistadt/OÖ sowie der Verbandsrinderschau<br />

am 09. Mai<br />

in Maishofen stehen die nächsten<br />

Herausforderungen an –<br />

Tirols Pinzgauer Züchter nehmen<br />

sie gerne an und freuen<br />

sich auf spannende und erfolgreiche<br />

Auftritte!<br />

Christina Sendlhofer<br />

Schülerinnen zeigen vor, wie eine gute Jause<br />

gestaltet werden kann. FOTO: Fslh BreiTeNWaNg


14<br />

Des moan i<br />

Jungbauern<br />

Stimme<br />

martin Zürcher<br />

Landesobmann<br />

Aus den Augen –<br />

aus dem Sinn<br />

FOTO: Die FOTOgraFeN<br />

Erst seit kurzem ist die Diskussion um die Nutzung der<br />

Wasserkraft erneut entfacht. Beginnend <strong>mit</strong> einem geplanten<br />

Innkraftwerk bis hin zum erstellten Kriterienkatalog,<br />

der die Nutzung der Wasserkraft regeln soll.<br />

Mehr als nur einmal wurde von Seiten der politischen<br />

Vertreter gesagt, dass ein klares Bekenntnis zur Wasserkraft<br />

besteht. Dass es in unserem Land aber so schwierig<br />

ist, diese saubere Energie zu nutzen, kann ich nicht<br />

verstehen.<br />

Wir haben die Möglichkeit, neue Kraftwerke zu errichten<br />

und teuren Spitzenstrom zu exportieren. Dass wir es<br />

nötig haben, billigen „Atomstrom“ zu importieren,<br />

kann ich angesichts bestehender Energiereserven unseres<br />

Inns nicht ganz nachvollziehen.<br />

Ist es nicht scheinheilig von Naturschützern und Kraftwerksgegnern<br />

in unserem Land, die einerseits den Ausbau<br />

der Wasserkraft verhindern wollen, andererseits<br />

müssen wir den eben genannten „Atomstrom“ aus dem<br />

Ausland importieren?<br />

Wir hätten die Möglichkeit, neue Arbeitsplätze zu<br />

schaffen und die Wertschöpfung im Land zu lassen.<br />

Das Thema Energie wird uns in Zukunft noch massiv<br />

beschäftigen, zumal deren Verbrauch täglich zunimmt.<br />

Aber das Gute an Strom ist, dass man ihn nicht sehen<br />

kann. Deshalb ist es wohl auch egal, woher er kommmt.<br />

Ganz unter dem Motto: Aus den Augen – aus dem<br />

Sinn.<br />

martin-zuercher@gmx.at<br />

oRts-, GeBiets-, BeziRks- unD LanDesteRmine<br />

oRtsteRmine<br />

samstag, 13. märz 2010<br />

aurach: Widderwatten (6er-<br />

Watten) im gasthof alpenhof.<br />

anmeldung ab 19.30 Uhr.<br />

Spielbeginn: 20 Uhr. Nenngeld:<br />

18 euro pro Mannschaft.<br />

Donnerstag, 18. märz und<br />

Freitag, 19. märz 2010<br />

steinach: gebietsschießen<br />

Wipptal beim Schießstand<br />

(Nähe altersheim). Beginn<br />

jeweils um 19 Uhr.<br />

samstag, 20. märz 2010<br />

sölden: Skirennen beim innerwald-Schlepplift.riesentorlauf<br />

bei Flutlicht. Start: 19.30<br />

Uhr. Nenngeld: erwachsene: 8<br />

euro. Kinder: 5 euro. anschl.<br />

Preisverteilung im alpengasthof<br />

grüner. Musik: „Die 3<br />

Jj u n g Bb a u e r n s Tt i m m e<br />

BauernZeitung – Nr. – Nr. 00 10 – 00. – 11. Monat März 2008 2010<br />

TJB/LJ unterwegs in China<br />

Reise – Von 25. Juli bis 3. August 2010 findet die heurige Logo-Leserreise statt.<br />

Alle zwei Jahre findet die<br />

LOGO-Leserreise statt.<br />

Das heuriges Ziel ist<br />

China. Von 25. Juli bis 3. August<br />

2010 gibt es wieder viel<br />

zu erleben.<br />

Programm<br />

Tag 1: Transfer zum Flughafen<br />

München und Flug über<br />

Dubai nach China.<br />

Tag 2: Ankunft in Peking.<br />

Besuch des Sommerpalastes,<br />

einer der reizvollsten Parkanlagen<br />

in Peking. Nächtigung<br />

in Peking.<br />

Tag 3: Ausflug zur Chinesischen<br />

Mauer, dem größten<br />

Bauwerk der Welt. Sie erstreckt<br />

sich über insgesamt<br />

6400 km. Besuch in einer Apotheke<br />

für chinesische Medizin<br />

Erfolgreiche Bezirksklausur<br />

BRixLeGG – Der Kufsteiner Bezirksvorstand traf sich zur Klausurtagung.<br />

Von 20. bis 21. Februar<br />

fand die Klausur der<br />

JB/LJ Bezirk Kufstein<br />

statt. Dabei wurde das Arbeitsprogramm<br />

für 2010 beschlossen.<br />

Begonnen wurde<br />

<strong>mit</strong> einem Fotoshooting, wo<br />

der Bezirksvorstand in Tracht<br />

um die Wette strahlte.<br />

Jahresschwerpunkte<br />

Das Ziel der Klausur war es,<br />

die Jahresplanung der JB/LJ<br />

festzulegen, indem in drei Ar-<br />

Eine Pracht in Tracht: Die Kufsteiner Bezirksführung.<br />

Sehenswert: Shanghai bei Nacht.<br />

beitskreisen Themen und Maßnahmen<br />

erarbeitet wurden.<br />

Ein Schwerpunkt, der sich<br />

bereits durch die ganze Funktionsperiode<br />

zieht, ist die Verstärkung<br />

der Gebiete.<br />

Ein weiterer Arbeitskreis<br />

setzte sich <strong>mit</strong> der Thematik<br />

„Bildung“ auseinander, wobei<br />

unterstrichen wurde, dass der<br />

ganze Ausschuss <strong>mit</strong> dem Bildungsangebot<br />

angesprochen<br />

werden soll. Die Klausur wurde<br />

durch den Besuch der neuen<br />

Bildungsbeauftragten Christina<br />

Bramböck abgerundet.<br />

Der dritte Arbeitskreis widmete<br />

sich dem Höhepunkt des<br />

Vereinsjahres, dem Landjugendtag.<br />

Da die Protokollbü-<br />

grieskoglar“. Mehr infos unter<br />

www.landjugend-soelden.<br />

at.tt!<br />

BeziRksteRmine<br />

samstag, 13. märz 2010<br />

niederau: Bezirksskirennen in<br />

der race`n Boarder arena.<br />

riesentorlauf <strong>mit</strong> Mannschaftswertung.<br />

Klassen:<br />

<strong>mit</strong> Fußreflexzonenmassage.<br />

Besichtigung einer Weinkellerei<br />

inkl. Verkostung. Nächtigung<br />

in Peking.<br />

Tag 4: Besichtigung der<br />

„Verbotenen Stadt“. Zeit zur<br />

freien Verfügung. Fakultative<br />

Besichtigungsmöglichkeiten:<br />

Hutongs, Pekinger Zoo, Marco-Polo-Brücke,<br />

798 Factory<br />

Art District. Am Abend Nachtzug<br />

nach Xian.<br />

Tag 5: Ankunft in Xian.<br />

Ganztägige landwirtschaftliche<br />

Besichtigungen in Xian:<br />

Gemüseanbaubetrieb, Blumenzuchtbetrieb,<br />

Obstbetrieb,<br />

Milchviehbetrieb. Nächtigung<br />

in Xian.<br />

Tag 6: Besichtigung der<br />

Terrakotta-Figuren. Landwirtschaftliche<br />

Besichtigung in<br />

cher heuer erstmals durch eine<br />

unabhängige Jury bewertet<br />

wurden und so<strong>mit</strong> niemand<br />

im Vorhinein die aktivsten<br />

Ortsgruppen kennt, wurde der<br />

ganze Ablauf des Tages nochmals<br />

durchdacht.<br />

Soviel sei jetzt schon gesagt,<br />

auf alle Besucher wartet ein<br />

an Spannung kaum zu überbietendes<br />

Programm!<br />

Alle Ergebnisse wurden am<br />

Sonntag präsentiert und beschlossen.<br />

Natürlich kam auch der gesellige<br />

Teil an diesem Wochenende<br />

nicht zu kurz!<br />

Ingrid Egger,<br />

Medienbeauftragte<br />

Skifahrer unter 20 Jahren<br />

bzw. über 20 Jahren und<br />

Snowboard (jeweils Damen<br />

und Herren). Startgeld: 22<br />

euro (inkl. Liftkarte), 25 euro<br />

(Nachmeldung bis 11 Uhr am<br />

Start). Startnummernausgabe:<br />

9 Uhr im Zielraum. Start: 12<br />

Uhr. anmeldung unter bezirksskirennen.kufstein@gmx.at.<br />

HeLMPFLiCHT! anschl. Preis-<br />

Zahlreiche Besichtigungen stehen auf dem Programm.<br />

einem nichttouristischen Dorf.<br />

Besichtigung der Stadtmauer<br />

Xian (Umfang: 13,7 km, Höhe:<br />

12 m, Breite: 5 – 12 m). Nächtigung<br />

in Xian.<br />

Tag 7: Flug von Xian nach<br />

Shanghai. Besuch der Yu-Gärten.<br />

Landwirtschaftliche Besichtigung.<br />

Nächtigung in<br />

Shanghai.<br />

Tag 8: Zeit zur freien Verfügung<br />

in Shanghai. FakultativeBesichtigungsmöglichkeiten:<br />

Hafenrundfahrt, World<br />

Expo. Spaziergang am Bund,<br />

der Uferpromenade Shanghais.<br />

Nächtigung in Shanghai.<br />

Tag 9: Besichtigung des<br />

Landwirtschaftlichen High-<br />

Tech Park. Besichtigung einer<br />

Seidenfabrik. Transfer zum<br />

Flughafen. Rückflug ab Shanghai<br />

über Dubai.<br />

Tag 10: Ankunft in München<br />

und Transfer nach Tirol.<br />

Kosten und Leistungen<br />

Der gesamte Reisepreis beträgt<br />

2000 Euro und beinhaltet<br />

folgende Leistungen:<br />

• Linienflug von München<br />

nach Peking und retour, ab<br />

Shanghai <strong>mit</strong> Zwischenlandung<br />

in Dubai<br />

• Flughafentransfer ab Innsbruck<br />

und retour<br />

• Inlandsflug: Xian – Shanghai<br />

• Nachtzugfahrt nach Xian<br />

• 20 kg Freigepäck<br />

• Boardservice<br />

• Transfer im modernen Reisebus<br />

Pandas sind in China beheimatet.<br />

verteilung im Zielgelände.<br />

Freitag, 26. märz 2010<br />

innsbruck: Frühjahrskonferenz<br />

Bezirk iNNSBrUCK im Kranebitterhof.<br />

Beginn: 20 Uhr.<br />

samstag, 27. märz 2010<br />

Lienz: Frühjahrskonferenz Bezirk<br />

LieNZ.<br />

reutte: Frühjahrskonferenz<br />

Bezirk reUTTe im Cafe Fredy.<br />

Beginn: 13 Uhr.<br />

• 7 x Nächtigung/Frühstück<br />

in 4-Sterne-Hotels auf Basis<br />

DZ/DU/WC<br />

• 7 x Mittagessen<br />

• sämtliche Besuche, Ausflüge,<br />

Besichtigungen und Eintritte,<br />

außer die als fakultativ<br />

angegebenen Angebote<br />

• Einheimische, deutschsprachige<br />

Reiseleitung<br />

• AGRIA-Reiseleitung<br />

• Reisekomplettschutz- und<br />

Stornoversicherung Nicht im<br />

Preis:<br />

• Visumkosten (ca. 65 Euro)<br />

• Ausgaben des persönlichen<br />

Bedarfes<br />

information, anmeldung<br />

Weitere Informationen, ein<br />

ausführliches Reiseprogramm<br />

sowie Anmeldung im Landessekretariat<br />

der Tiroler<br />

Jungbauernschaft/Landjugend<br />

in Innsbruck, Tel.<br />

0512/59 900-20 oder tjblj@<br />

tiroler-bauernbund.at und unter<br />

www.tjblj.at<br />

anmeldeschluss:<br />

31. märz 2010<br />

Wir freuen uns auf spannende,<br />

informative und tolle<br />

Tage und hoffen, du bist dabei!<br />

LanDesteRmin<br />

Freitag, 19. märz bis samstag,<br />

20. märz 2010<br />

Westendorf: Landesskimeisterschaften<br />

und Jungbauern-WM.<br />

Freitag: ab 17 Uhr<br />

eröffnungsfeier <strong>mit</strong> „Zillertaler<br />

Haderlumpen“. Samstag:<br />

Landesskimeisterschaft. infos<br />

unter www.jungbauernwm.at.


BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 T i r o L<br />

15<br />

kommentar<br />

Winfried Hofinger<br />

Gastkommentator<br />

Ein Facharbeiter<br />

Es ist schon ein Weilchen her, als die Filmrollen für Beiträge<br />

im Österreich-Bild noch <strong>mit</strong> der Eisenbahn nach<br />

Wien geschickt wurden; die Lokomotivführer erhielten<br />

ein Taschengeld, und sie gaben dafür die Rollen in<br />

Wien einem Boten des ORF.<br />

Christian Berger filmte als Ein-Mann-Betrieb, am<br />

höchsten Hof des Schmirntals etwa, <strong>mit</strong> Kamera und<br />

Mikro. Er gab die Ideen vor, und meistens waren wir<br />

sehr zufrieden <strong>mit</strong> dem, was wir dann zwei, drei Tage<br />

später im Fernsehen sahen. Zum selben Werk rückten<br />

die Leute vom ORF zu viert und zu fünft aus.<br />

Den Braunviehfilm 1982 wollten wir mindestens eine<br />

Stunde lang haben. Berger schlug genau 25 Minuten<br />

vor – was zur Folge hatte, dass der Film x-mal im Fernsehen<br />

gezeigt wurde. Einen langen Schinken nach unserer<br />

Vorstellung hätten sie sicher nie gezeigt. Der Flug<br />

nach Spanien für diesen Film wird Christian B. auch<br />

gut in Erinnerung sein. Wie da einmal, kurz vor der<br />

Landung, dem ewig betrunkenen Piloten der Treibstoff<br />

ausgegangen ist …<br />

Und nun wurde Christian Berger für die höchste Auszeichnung<br />

vorgeschlagen, die ein Filmemacher bekommen<br />

kann. Auch wenn es <strong>mit</strong> dem Oscar dann doch<br />

nicht geklappt hat – allein so eine Nominierung ist eine<br />

ganz große Sache und eigentlich unbezahlbar.<br />

Sie trifft einen kompetenten Fachmann, der damals,<br />

als er sich von ganz unten beruflich und wohl auch<br />

künstlerisch hinaufgearbeitet hat, ein Mann der Zusammenarbeit<br />

war. Er ist es wohl bis heute geblieben.<br />

Gratulation!<br />

www.bauernzeitung.at<br />

FOTO: BauerNZeiTuNg<br />

2. Jungzüchter-Nightshow der<br />

Ziegenrassen und Steinschafe<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

veranstalteten die Jungzüchterorganisationen<br />

der Steinschafe und Ziegenrassen<br />

Tirols eine Nightshow<br />

in der Versteigerungshalle<br />

Rotholz. Aufgetrieben wurden<br />

bei dieser Veranstaltung an<br />

die ca. 150 Ziegen aller in Tirol<br />

gehaltenen Rassen sowie<br />

ca. 30 würdige Vertreter der<br />

Steinschafe.<br />

1. Sieger im K.O.-System der Steinschafe wurde Daniel Schößer, Weerberg, 2. Sieger<br />

Martin Mariacher; Schwaz, 3. Sieger JZ-Obmann Matthias Schößer, Weerberg, 4.<br />

Sieger Michael Geisler. Schwendberg.<br />

Eutersiegerin – GGZ stellte Motz Claudia, Mutters, Eutersiegerin<br />

– SA stellte Andreas Schmölz, Götzens<br />

Großen Anklang fand auch<br />

heuer der erstmals abgehaltene<br />

Bambini-Cup, bei dem<br />

die Kinder ihre Künste unter<br />

Beweis stellten. Das Organisationsteam<br />

bedankt sich bei<br />

allen Ausstellern und Helfern<br />

für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Für die Jungzüchter:<br />

Hannes Klausner/<br />

Matthias Schößer<br />

Gesamtsieger bei den männlichen Tieren GGZ Markus<br />

Wibmer, Arzl, SA JZ- Obmann Hannes Klausner;<br />

Strass i. Zillertal, und TA David Rieder, Walchsee.<br />

Gesamtsieger weiblich: GZZ Markus Wibmer; Arzl, SA- Armin Heim;<br />

Weerberg, TA - Müller Lukas; Gallzein FOTOs: hOlZhaMMer<br />

Mus-Max Großhacker <strong>mit</strong> Top-Leistung<br />

Neu im Unterland – Adam Aigner bietet gemeinsam <strong>mit</strong> dem Maschinenring alles aus einer Hand<br />

Mit seinen innovativen High-Tech-Mobilhackern zählt Mus-Max zu den europaweit<br />

führenden Herstellern. Ein eindrucksvolles Beispiel dafür ist der neue Wood-<br />

Terminator 11 NMV. Vor kurzem wurde die – vom LKW-Motor angetriebene –<br />

Holzhackmaschine an Adam Aigner in Kössen übergeben. Der Einzug besticht <strong>mit</strong><br />

einer Breite von 1,14 m und einer Höhe von 0,75 m.<br />

Das Allradbetriebene Mercedes Actros-Fahrzeug<br />

<strong>mit</strong> einem leistungsfähigen Epsilon-<br />

Kran sorgt für die optimale Beschickung des<br />

Hackers <strong>mit</strong> Baumwipfeln, Strauchzeug und<br />

Schlagabraum der Wälder. Der geringe Wenderadius<br />

der Maschine garantiert einen flexiblen<br />

Einsatzbereich. Baumstämme <strong>mit</strong> bis zu 75 cm<br />

Durchmesser werden problemlos zu sauberen<br />

quadratischen Hackschnitzel verarbeitet.<br />

Die Hackguterzeugung Aigner aus Kössen punktet<br />

bei ihren Kunden <strong>mit</strong> vielen Stärken: Pünktlichkeit,<br />

Zuverlässigkeit und Sauberkeit. Der<br />

Abtransport <strong>mit</strong> Allrad-LKW und Container ist<br />

ebenfalls möglich.<br />

Musmax-Hacker auf Allrad-LKW aufgebaut<br />

Der Vertrieb, Einsatzkoordination und die Baustellenbesichtigung<br />

bei Waldhackgut erfolgt über<br />

den Maschinenring Tel. 059 060 718.<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.mus-max.at<br />

www.aigner-hacker.at<br />

www.maschinenring.at<br />

Zwei Allrad-LKW <strong>mit</strong> Hänger<br />

und 5 Container á 36m³


16<br />

kommentar<br />

ing. mag. fH cHrisToPH scHerer<br />

Bezirksobmann-Stv. Forum Land Lienz<br />

FOTO: BauerNZeiTuNg<br />

Zugang zum Gemeinschaftsleben<br />

für alle gleich?<br />

Haben in unserer Informations- und Dienstleistungsgesellschaft<br />

wirklich alle die gleichen Zugänge zu allen<br />

sozialen Leistungen und Gemeinschaftseinrichtungen?<br />

Wenn man sich die Situation genauer anschaut,<br />

so stellt man fest, dass gerade im ländlichen<br />

Raum <strong>mit</strong> seinen Weilern, Fraktionen und entlegenen<br />

Höfen das ländliche Wegenetz die Grundinfrastruktur<br />

für eine positive Zukunftsentwicklung im Dauersiedlungsraum<br />

darstellt.<br />

Diese „Lebensadern Tirols“ für das wirtschaftliche,<br />

touristische, land- und forstwirtschaftliche sowie soziale<br />

Leben kommen in die Jahre. Ein großer Teil wurde<br />

zwischen 1960 und 1980 errichtet und entspricht in<br />

vielen Bereichen nicht mehr den heutigen Verkehrs-<br />

und Sicherheitsanforderungen. Gerade in den Wintermonaten,<br />

wenn aufgrund von Spurrillen in den Straßen<br />

und Wegen der Schnee nicht mehr vollständig<br />

sauber geräumt werden kann, kommt es zu eisigen<br />

Abschnitten auf den meist steilen und schmalen Straßen.<br />

Für Mitmenschen, die in Ballungsräumen leben,<br />

gut geräumte Straßen und Gehsteige als selbstverständlich<br />

betrachten und öffentliche Verkehrs<strong>mit</strong>tel<br />

jahrein, jahraus ohne Einschränkung nutzen können,<br />

ist es oft nicht vorstellbar, welche abenteuerliche Anreise<br />

zum Arbeitsplatz, Arzt oder Schule andere in der<br />

Früh bereits hinter sich haben. Von Schulbusfahrern<br />

oder Eltern, die tagtäglich ihre Kinder zu Kindergarten<br />

oder Schule bringen, ist hier oft ein besonderes<br />

Maß an Sorgfalt gefordert.<br />

Die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der zeitgemäße<br />

Ausbau der ländlichen Straßen stellt für die<br />

öffentlichen Haushalte des Landes, der Gemeinden<br />

sowie für die Mitglieder der Weggemeinschaften eine<br />

große Herausforderung dar und gerät zunehmend an<br />

seine Finanzierungsgrenzen. Baukosten steigen jährlich,<br />

die entsprechenden Förder<strong>mit</strong>tel bleiben gleich<br />

oder steigen zu gering, und so kann jährlich weniger<br />

gebaut bzw. saniert werden.<br />

Herausforderungen für viele, am meisten für die, die<br />

täglich auf diesen Wegen ihren Zugang zu unserem gemeinsamen<br />

Leben finden. So haben in Zeiten der Informations-<br />

und Dienstleistungsgesellschaft eben<br />

doch nicht alle die gleichen Möglichkeiten. Es wäre<br />

wünschenswert, wenn die Leute aus den Ballungsräumen,<br />

die in ihrer Freizeit und im Urlaub ja auch gerne<br />

das ländliche Wegenetz nutzen, mehr Verständnis für<br />

die Mitmenschen aufbringen würden, für die diese<br />

Wege „Lebensadern“ zum Gemeinschaftsleben bedeuten.<br />

christoph.scherer@tirol.gv..at<br />

Annäherung und Chancen<br />

einladUng – Diskussion zur Europaregion<br />

Tirol - Südtirol - Trentino<br />

Am Mittwoch, den 24.<br />

März 2010 lädt das Tiroler<br />

Bildungsforum zu<br />

sich in den Spiegelsaal, Sillgasse<br />

8, 2. Stock in Innsbruck.<br />

Thema des Abends ist<br />

„Chancen für neue Annäherung<br />

von Ländern und Bürgern?<br />

Wege, Strategien und<br />

Hindernisse auf dem Weg zu<br />

neuer Kooperation und einer<br />

vertieften Partnerschaft“.<br />

Der Vortrag befasst sich <strong>mit</strong><br />

den aktuellen Entwicklungen<br />

rund um die Europa-Region<br />

Tirol und geht nach einem<br />

kurzen Blick auf den Start ab<br />

1993 auf die jüngsten Zielvorstellungen<br />

und Ausbaupläne<br />

ein. Dabei wird Gemeinsames<br />

und Trennendes sorgfältig<br />

abgewogen und ein Vergleich<br />

zwischen Tirol, Südtirol und<br />

Trentino unternommen.<br />

Als Referent steht Univ.-<br />

Doz. Dr. Hans Heiss zur Verfügung.<br />

Er ist Dozent am<br />

Institut für Zeitgeschichte der<br />

Universität Innsbruck und<br />

Abgeordneter zum Südtiroler<br />

Landtag.<br />

Die Schweizer Konsumenten<br />

profitieren<br />

nur wenig von sinkenden<br />

Preisen auf den Agrarmärkten.<br />

Das hält das Eidgenössische<br />

Bundesamt für<br />

Landwirtschaft (BLW) in<br />

seinem neuen Marktbeobachtungs-Bericht<br />

fest. So wurden<br />

die im Vorjahr stark gesunkenen<br />

Erzeugermilchpreise<br />

nicht in vollem Umfang an<br />

die Konsumenten weitergegeben.<br />

Noch schlechter stellt<br />

sich die Situation bei Schweinefleisch<br />

dar, so der BLW-<br />

Bericht.<br />

Hoher druck<br />

auf Produzentenpreise<br />

Der Druck auf die Produzentenpreise<br />

in der Schweizer<br />

Landwirtschaft hat sich<br />

im vergangenen Jahr deutlich<br />

erhöht. Die neuesten<br />

Zahlen des BLW-Fachbereiches<br />

Marktbeobachtung<br />

zeigen, dass die Bauern für<br />

die Rohmilch zur Herstel-<br />

f o r u m L a n d<br />

lung von Konsummilch 2008<br />

- einem Jahr <strong>mit</strong> einem außerordentlich<br />

hohen durchschnittlichen<br />

Erzeugerpreis<br />

- 78,87 Rappen je Liter erhielten.<br />

Im Jahr 2009 bekamen<br />

sie für dieselbe Milch<br />

im Schnitt nur noch 64,68<br />

Rappen (umgerechnet 43<br />

Cent). Obwohl die Landwirte<br />

also 14 Rappen weniger für<br />

einen Liter Milch bekamen,<br />

verbilligte sich diese im Detailhandel<br />

für die Konsumenten<br />

lediglich um 10,46<br />

Rappen. Im Durchschnitt<br />

wurde 2009 ein Liter Konsummilch<br />

im Detailhandel<br />

für 1,39 Franken (93 Cent)<br />

verkauft. Aber nicht nur die<br />

Milchbauern mussten Einbußen<br />

in Kauf nehmen. Für<br />

Schweine erhielten die<br />

Schweizer Produzenten im<br />

Jahr 2009 rund 60 Rappen/<br />

kg Schlachtgewicht weniger<br />

als im Jahr zuvor. Im Detailhandel<br />

wurde das Schweinefleisch<br />

den Konsumenten<br />

im Durchschnitt um 11 Rappen<br />

billiger angeboten.<br />

Konsumenten sollen<br />

zukünftig profitieren<br />

Bauern, Verarbeiter, Verteil-<br />

und Detailhandel sind verpflichtet,<br />

dem BLW regelmäßig<br />

ihre Marktdaten <strong>mit</strong>zuteilen.<br />

Davon sollen nun auch die<br />

Konsumenten profitieren. Auf<br />

einer eigens eingerichteten<br />

Seite auf www.blw.admin.ch<br />

werden künftig unter der RubrikAktuell/Marktbeobachtung<br />

regelmäßig Daten über<br />

die Preisentwicklung von<br />

Milch, Fleisch, Früchten, Gemüse,<br />

Kartoffeln und Getreide<br />

publiziert. Ebenso finden Konsumenten,<br />

die bewusst hochwertige<br />

und unter speziellen<br />

ökologischen Bedingungen<br />

hergestellte Schweizer Landwirtschaftsprodukteeinkaufen<br />

möchten, auf dieser Website<br />

eine Saisontabelle der<br />

meist gekauften Früchte- und<br />

Gemüsearten.<br />

BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010<br />

CH: Preisdruck auf Bauern<br />

bringt Konsumenten wenig<br />

handel – Geringere Milch- und Schweinepreise kommen nur zum Teil im Regal an.<br />

Besonders im Milch- und Fleischbereich waren die geringen Preisänderungen ersichtlich. FOTO: WOdicka<br />

Haushalten und Seiltanzen<br />

Was macht einen gut<br />

geführten Haushalt<br />

aus? Mehr Haben als<br />

Soll? Eine intelligente Vorratshaltung?<br />

Das Thema „Haushalten“<br />

steht heuer als übergeordneter<br />

Themenkomplex auf der Forum-Land-Arbeitsliste.<br />

Sowohl persönliches als<br />

auch öffentliches Haushalten<br />

muss sich im Grunde an den<br />

gleichen Vorgaben orientieren.<br />

Begrenzte Vorräte und ebensolche<br />

Einkünfte sollen die<br />

Bedürfnisse decken. Oder umgekehrt<br />

ausgedrückt – die<br />

aktuellen Wünsche sollen sich<br />

nach den vorhandenen Ressourcen<br />

richten. Geschicktes<br />

Haushalten wird besonders<br />

gut sichtbar bei knappen Ressourcen<br />

wie Grund und Boden.<br />

Allzu leicht wird Grund<br />

und Boden den kurzfristigen<br />

Begehrlichkeiten in den Gemeinden<br />

– sprich dem schnel-<br />

faire Partnerschaft<br />

gefordert<br />

Der Schweizerische Bauernverband<br />

(SBV) fühlt sich<br />

nunmehr in seinen Beobachtungen<br />

bestätigt. „Wir begrüßen<br />

es sehr, dass das Bundesamt<br />

die Margen berechnet“,<br />

erklärt SBV-Präsident Hansjörg<br />

Walter gegenüber der<br />

eidgenössischen „Bauernzeitung“.<br />

Die Erzeugerpreise<br />

seien in den vergangenen 15<br />

Jahren im Schnitt um ein Viertel<br />

gesunken, die Konsumentenpreise<br />

hätten sich jedoch<br />

in dieser Zeit sogar erhöht.<br />

Es stelle sich die Frage,<br />

wohin die Einsparungen bei<br />

den Rohstoffen verschwunden<br />

sind. Leider sei der Anteil der<br />

Produzentenpreise am Endpreis<br />

immer mehr gesunken,<br />

so Walter. Selbst wenn die<br />

Bauern ihre Erzeugnisse gratis<br />

abgeben sollten, würde dies<br />

wohl nicht zu einem deutlichen<br />

Preisabschlag im Supermarktregal<br />

führen. AIZ<br />

meinUng – Bezirksobfrau Regina Norz zum aktuellen Forum Land-Thema<br />

len Geld – geopfert und lässt<br />

langfristige Bodenschutz-Interessen<br />

unterliegen. Speziell<br />

rund um Gemeinderatswahlen<br />

wird so manches Argument<br />

in die Waagschalen der bodenrelevantenRaumordnungspolitik<br />

geworfen, um Stimmen<br />

zu gewinnen. Zentrale Anliegen<br />

einer verantwortungsvollen<br />

Bodenpolitik können<br />

ziemlich rasch dem Kirchturmdenken<br />

und Widmungsdruck<br />

untergeordnet werden.<br />

Das knappe Gut Boden hat<br />

sich längst zur „Stellschraube<br />

der Zukunft“ entwickelt, an<br />

dem sich maßvolles Hauhalten<br />

zeigt. „Wer auch in Zukunft<br />

Wohlstand will, braucht Flächenreserven,“<br />

warnen seit<br />

Jahren RaumordnungsexpertInnen<br />

wie Gerlind Weber.<br />

Innovative (Gemeinde)-Politik<br />

– wie kluge Innenentwicklung<br />

von Ortskernen und<br />

konsequente Revitalisierung<br />

Richtiger Umgang <strong>mit</strong> vorhandenen Ressourcen ist gefordert.<br />

– statt bodenverschlingender<br />

Neuwidmungen für Gewerbegebiete<br />

und Handelszentren<br />

ist erst in Ansätzen vorhanden.<br />

In Zukunft muss es viel<br />

mehr als bisher um gemeinsame<br />

Strategien von ländlichen<br />

Regionen gehen. Es darf<br />

nicht „steuerlich“ belohnt wer-<br />

den, wenn jede Gemeinde ihr<br />

eigenes Gewerbegebiet-Süppchen<br />

kocht, obwohl zahlreiche<br />

Gemeinden längst optisch zusammengewachsen<br />

sind.<br />

Durch ganz neue Ansätze in<br />

der Förder- und Abgabenpolitik<br />

könnte plötzlich der Rock<br />

des Nachbarn näher sein als<br />

das eigene Hemd.


BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 T i r o L<br />

17<br />

leser fotografieren<br />

Gruß aus dem Zillertal<br />

Hallo! Ich heiße Anna Lena Huber und komme aus dem Zillertal.<br />

Ich helfe schon gerne meinem Papa und Onkel Hannes beim Melken<br />

unserer Ziegen. Ich schicke meinen Opas und Opas ganz liebe<br />

Grüße!<br />

TESTEN SIE UNS<br />

AUF HERZ & PS!<br />

Kommen und überzeugen Sie sich im Praxis-Test von der<br />

Vielseitigkeit, der Kraft und der Sparsamkeit von Österreichs<br />

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11. März Parkplatz Gasthof Post, Fieberbrunn<br />

12. März Firma Pichler, Ebbs<br />

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19. März Firma rma Auer Auer GmbH, GmbH, Matrei ei am am Brenner Brenner<br />

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Tel. 0 53 56/71 4 95<br />

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Tel. 0 53 73/42 3 04<br />

0664/837 35 08<br />

Auer Landtechnik<br />

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Tel. 0 52 73/68 40, 0676/846350440<br />

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die jeweilige Region ab-gestimmte<br />

Produkte <strong>mit</strong> technisch<br />

anspruchsvollen Lösungen,<br />

welche die Arbeit in<br />

der Landwirtschaft effizienter<br />

machen und erleichtern.<br />

Das Herz eines Traktors<br />

ist sein Motor. In einem New-<br />

Holland-Traktor sind sparsamste<br />

Vier-Zylinder-Iveco-<br />

Motoren <strong>mit</strong> besten Werten<br />

bereits ab 43 PS Motorleistung<br />

eingebaut. Die breite<br />

Produktpalette reicht bis zum<br />

Sechszylinder-Turbo-Dieselmotor<br />

<strong>mit</strong> 24 Ventilen sowie<br />

Common-Rail-Hochdruckein-<br />

spritzung und einer Höchstleistung<br />

von 359 PS. Neben<br />

einer umfangreichen Serienausstattung<br />

gibt es bei den<br />

verschiedenen Modellen<br />

zahlreiche Varianten und<br />

Zusatzausstattungen, welche<br />

keine Wünsche offen lassen.<br />

Ruhigste Kabinen ab 69 dB(a)<br />

überzeugen auch durch sehr<br />

übersichtliche und bedienungsfreundliche<br />

Gestaltung.<br />

Getriebevarianten gibt es für<br />

jede Anwendung, vom einfachen<br />

Schaltgetriebe bis hin<br />

zum Stufenlosgetriebe. Differentialsperren<br />

vorne und<br />

hinten <strong>mit</strong> 100%iger Wirkung,<br />

ein unübertroffener<br />

Lenkeinschlag bis 76°, wirk-<br />

Sanieren bringt’s – besonders in Trins!<br />

<strong>Informationsabend</strong> <strong>mit</strong> <strong>Bauphysiker</strong> <strong>Prof</strong>. <strong>Wolfgang</strong> <strong>Feist</strong>, <strong>Experten</strong> für Förderungen<br />

und „Sonderfall Altbauten“ im Rahmen der Lokalen Agenda 21<br />

Die Energie-Gemeinde<br />

Trins motiviert <strong>mit</strong><br />

spannenden Vorträgen<br />

und weiteren Aktivitäten zur<br />

thermischen Sanierung von<br />

Wohnhäusern und Gebäuden.<br />

„Nachdem eine Erhebung<br />

des Energieverbrauches im<br />

letzten Jahr enorme Einsparungspotenziale<br />

beim Bedarf<br />

für Heizung und Warmwasser<br />

gezeigt hat, hoffen wir, möglichst<br />

viele TrinserInnen davon<br />

zu überzeugen, dass sie<br />

von einer Investition in die<br />

Verbesserung der Gebäudehülle<br />

profitieren können“, erklärt<br />

Bgm. Alois Mair.<br />

einsparungspotenzial von<br />

1000 euro und mehr<br />

Fast alle Gebäude in der<br />

Gemeinde wurden vor den<br />

90er-Jahren errichtet und ver-<br />

lich achsgelenkte Fronthydrauliken<br />

und die serienmäßige<br />

Lift-O-Matic <strong>mit</strong> automatischer<br />

Senkdrossel sind<br />

weitere Merkmale, die für<br />

einen Traktor aus der New-<br />

Holland-Produktfamilie sprechen.<br />

Einzigartige Vorteile<br />

wie die SuperSteer-Achse gibt<br />

es nur bei New Holland.<br />

Überzeugende Beispiele neben<br />

den technischen Merkmalen<br />

sind das moderne<br />

Design, die tolle Zugänglichkeit<br />

für Wartungsarbeiten,<br />

die enorme Lebensdauer oder<br />

das beste Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis; möglich durch<br />

Kosteneinsparungen bei einer<br />

Traktorproduktion von<br />

Der nächste Winter kommt bestimmt: besser sanieren als frieren!<br />

brauchen aufgrund der<br />

schlechten Dämmung doppelt<br />

bis 6-mal so viel Energie /<br />

Geld als ein Haus, das den<br />

Mindestanforderungen der<br />

aktuellen Tiroler Bauordnung<br />

entspricht. Eine Situation, die<br />

im Großteil der Tiroler Gemeinden<br />

anzutreffen ist.<br />

Daher sind thermische Sanierungsmaßnahmen<br />

ein äußerst<br />

wirksamer Hebel am<br />

Weg zur Energie-Gemeinde.<br />

Die Thermografie-Aktion der<br />

Gemeinde wurde gut angenommen<br />

- <strong>mit</strong> 10 Häusern<br />

wurde das Kontingent für diesen<br />

Winter voll ausgeschöpft.<br />

leserpost<br />

Agrarthema darf Dorfgemeinschaft nicht spalten<br />

Der durchaus berechtigte<br />

Aufklärungsbedarf zwischen<br />

den einzelnen Agrargemeinschaften<br />

und den Gemeinden<br />

hat dazu geführt, dass selbst<br />

dort, wo es seit Jahrzehnten<br />

keine Probleme zwischen<br />

Agrargemeinschaft und Gemeinde<br />

gab, zu Konflikten<br />

gekommen ist.<br />

Die Verantwortung und<br />

Regelung der Verhältnisse<br />

zwischen der Gemeinde und<br />

der Agrargemeinschaft in<br />

Trins muss von uns selbst in<br />

die Hand genommen werden.<br />

Es ist höchst an der Zeit, dass<br />

sich die Verantwortlichen der<br />

Gemeinde und der Agrargemeinschaft<br />

an einen Tisch<br />

setzen und eine gemeinsame<br />

Lösung für die Zukunft erar-<br />

über 160.000 Stück im Jahr<br />

2009. Dazu gibt es den bewährten<br />

Service und zahlreicheFinanzierungsmöglichkeiten.<br />

New Holland setzt sich für<br />

umweltfreundliche Energien<br />

ein und wurde für seine Innovationen<br />

bereits häufig<br />

ausgezeichnet. So stammt der<br />

Traktor des Jahres 2010 zum<br />

wiederholten Male von New<br />

Holland.<br />

Entscheiden auch Sie sich<br />

für einen super Traktor aus<br />

dem Hause New Holland und<br />

informieren sich beim Tiroler<br />

Landeshändler, der Firma<br />

Johann Stöckl aus 6363 Westendorf,<br />

über die neuesten<br />

Es folgen nun Beratungsgespräche<br />

<strong>mit</strong> den Eigentümern<br />

zu sinnvollen Sanierungsschritten.<br />

Top-experten referieren<br />

am 15. märz in Trins<br />

„Es ist uns gelungen, den<br />

<strong>Bauphysiker</strong> <strong>Prof</strong>. <strong>Wolfgang</strong><br />

<strong>Feist</strong> – Erfinder des Passivhauses<br />

– für diesen Abend zu<br />

gewinnen“, berichtet Thomas<br />

Pümpel, Mitglied der Energiegruppe<br />

Trins. <strong>Prof</strong>. <strong>Feist</strong><br />

wird über den neuesten Stand<br />

der Technik Auskunft geben<br />

und zeigen, dass die Vision<br />

der Energieunabhängigkeit<br />

beiten. Jede Vereinbarung, die<br />

wir selber zustandebringen,<br />

ist besser als Bestimmungen,<br />

die uns von außen über<br />

Rechtsanwälte oder sonstige<br />

Institutionen auferlegt werden.<br />

Selbst dann, wenn alle Instanzen<br />

<strong>mit</strong> viel Geld, das den<br />

Rechtsanwälten dafür bezahlt<br />

werden muss, durchlaufen<br />

würden, würden auch nach<br />

diesen Entscheidungen Auffassungsunterschiede<br />

bleiben.<br />

Ein Gesetz oder eine Entscheidung<br />

durch ein Gericht bedeutet<br />

nicht, dass für alle Verhältnisse<br />

eine gerechte Lösung<br />

gegeben ist. Wenn aber eine<br />

Entscheidung durch die Instanzenwege<br />

erzwungen wird,<br />

bedeutet dies, dass die Ent-<br />

Einzigartig: Die wirklich achsgelenkte Fronthydraulik <strong>mit</strong><br />

SuperSteer-Achse. FOTO: sTöckl<br />

Produkte, Tel. 0 53 34/64 80<br />

oder www.stoeckl-lm.at.<br />

Vorankündigung: Große<br />

bereits Realität ist. DI Walter<br />

Hauser vom Bundesdenkmalamt<br />

wird auf die Sondersituation<br />

historischer Gebäude /<br />

Bauernhöfe eingehen. Derartige<br />

Gebäude erfordern eine<br />

gänzlich andere Vorgehensweise<br />

bei der Sanierung. Zugleich<br />

gilt es auch, deren architektonische<br />

Identität zu<br />

erhalten – <strong>mit</strong> etwas Fingerspitzengefühl<br />

und guter Beratung<br />

sind in diesem Bereich<br />

besonders schöne Ergebnisse<br />

möglich. Ein Experte der Abt.<br />

Wohnbau vom Land Tirol<br />

wird über die Landesförderung<br />

Auskunft geben und<br />

aufzeigen, in welchem Verhältnis<br />

die Kosten der Sanierung<br />

zu den langfristigen<br />

Einsparungen stehen.<br />

Der Abend beginnt um 20<br />

Uhr im Gemeindehaus Trins.<br />

Besucher aus allen Gemeinden<br />

sind herzlich Willkommen!<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine<br />

Gratis-Energiesparlampe.<br />

Dieser Abend und alle weiteren<br />

Aktivitäten der Energiegruppe<br />

finden im Rahmen<br />

der Lokalen Agenda 21 statt.<br />

Dieses weltweite Nachhaltigkeits-programm<br />

trägt in Trins<br />

den Namen„ibern Zaun<br />

schaugn“<br />

scheidungen, ob sie für uns<br />

gut oder weniger gut sind, umzusetzen<br />

sind. Die rechtliche<br />

Basis für eine einvernehmliche<br />

Regelung in Trins ist ausreichend<br />

gegeben. Die Zusammenarbeit<br />

in den letzten Jahrzehnten<br />

war vorbildlich und<br />

das gibt Grund zur Hoffnung,<br />

dass ein gutes Verhandlungsergebnis<br />

erzielt werden kann.<br />

Eine Dorfgemeinschaft in Frieden<br />

ist viel mehr wert als der<br />

eine oder andere Euro, der<br />

erstritten wird.<br />

Wir lösen unsere Aufgaben<br />

unter Beachtung der gesetzlichen<br />

Rahmenbedingungen<br />

selber und lassen uns nicht<br />

von außen eine Regelung aufzwingen.<br />

Josef Heidegger, Trins<br />

Stöckl-Hausmesse in Westendorf<br />

vom 9. bis 11. April 2010!<br />

Firmen<strong>mit</strong>teilung


18<br />

Samstag, 20. März:<br />

20:00 – Feierliche Eröffnung<br />

anschließend Topgenetik-Auktion<br />

T i r o L<br />

BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010<br />

Sonntag, 21. März:<br />

08:30 – Preisrichten<br />

14:00 – Kür der GP-Champions<br />

Info Nächtigungsmöglichkeit: TVB Vorderes Zillertal – Büro Strass – Telefon (+43) 05244-63043. Für Unfälle übernimmt der Veranstalter keine Haftung!<br />

„Die wichtigste Schau für Milchrassen“<br />

Foto: Holzhammer


BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010 T i r o L<br />

B7<br />

termine<br />

sprechtage der<br />

rechtsberatung<br />

der Tiroler Bauernbund stellt<br />

seinen Mitgliedern eine kostenlose<br />

rechtsberatung zur<br />

verfügung. ein kompetentes<br />

Team bietet den Mitgliedern<br />

hilfestellung, insbesondere<br />

bei agrarrechtlichen Fragen.<br />

Terminvereinbarungen sind<br />

erforderlich: Für rechtsauskünfte<br />

in innsbruck (Mag.<br />

egger und Mag. Perkhofer)<br />

unter Telefon 0512/59 9<br />

00-17 oder 40 und für die<br />

sprechtage in den Bezirken<br />

bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.<br />

folgende sprechtage werden<br />

demnächst abgehalten:<br />

• dienstag, 16. märz: rotholz,<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

• <strong>mit</strong>twoch, 17. märz: landeck,Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. Perkhofer)<br />

• dienstag, 23. märz: st.<br />

Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. egger)<br />

• <strong>mit</strong>twoch, 24. märz: Wörgl,<br />

WETTERKOMMENTAR<br />

Schlechtes Zeugnis<br />

für den März<br />

impressUm<br />

Österreichische<br />

BauernZeitung<br />

medieninhaber: agrar Media verlagsges.<br />

m. b. h. (aMv), sturzgasse 1a,<br />

1140 Wien. geschäftsführung: dir.<br />

dipl.-ing. Friedrich kaltenegger und<br />

dipl.-ing. dr. rainer J. eder.<br />

Herausgeber: österreichischer<br />

Bauernbund, 1040 Wien; Oberösterreichischer<br />

Bauernbund, 4010 linz;<br />

Niederösterreichischer Bauernbund,<br />

3109 st. Pölten; steirischer Bauernbund,<br />

8011 graz; Tiroler Bauernbund,<br />

6020 innsbruck.<br />

Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

(Mag. Perkhofer)<br />

sprechtage der<br />

sozialversicherung<br />

Brixlegg: dienstag, 16. März<br />

2010, 9 bis 11 uhr, Marktgemeindeamt<br />

ebbs: dienstag, 16. März 2010,<br />

14 bis 16 uhr, gemeindeamt<br />

mieming: Mittwoch, 17. März<br />

2010, 9 bis 11 uhr, gemeindeamt<br />

Längenfeld: Mittwoch, 17.<br />

März 2010, 14 bis 16 uhr,<br />

gemeindeamt<br />

Prutz: donnerstag, 18. März<br />

2010, 9 bis 11 uhr, gemeindeamt<br />

Landeck: donnerstag, 18. März<br />

2010, 14 bis 16 uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

steuersprechtage der<br />

LK Tirol in den Bezirken<br />

die Mitarbeiter des Fachbereiches<br />

recht und Wirtschaft<br />

stehen ihnen in ihrer Bezirks-<br />

Erinnern Sie sich an 2009? Das war ein März der Nässe<br />

und der Wolken. Die Temperaturen lagen bis zu 1,5 Grad<br />

unter dem Schnitt und der Rückfall in den Winter kam tückischerweise<br />

zur Monats<strong>mit</strong>te. Minus 18 Grad gab es am<br />

Morgen des 21. 3. 2009 in Tannheim in Tirol. Und sieben<br />

Wetter<br />

für Tirol bis Mittwoch, 17. März 2010<br />

redaktion Tirol: Brixner straße 1, 6020<br />

innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00 dW 21,<br />

Fax 0 512/59 9 00 dW 31, e-Mail:<br />

tiroler@bauernzeitung.at; redaktionsleitung:<br />

andreas humer (dW 23);<br />

Mag. anton leitner (dW 22)<br />

Verwaltung und inserate:<br />

Formatanzeigen: Markus Thöni,<br />

Tel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/<br />

59 9 00-80, Brixner straße 1, 6020<br />

innsbruck. klein- und verlagsanzeigen:<br />

gabriele Prantner, karin<br />

grissemann, Tel. 0512/59 9 00-25<br />

oder -34, Fax: 0512/59 9 00-69,<br />

Brixner straße 1, 6020 innsbruck.<br />

Entgeltliche Ankündigungen sind <strong>mit</strong><br />

„Entgeltliche Einschaltung“ gekenn-<br />

landwirtschaftskammer zur<br />

abklärung steuerrechtlicher<br />

Fragen in der land- und<br />

Forstwirtschaft zu folgenden<br />

Terminen zur verfügung. um<br />

telefonische voranmeldung in<br />

der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer<br />

wird gebeten.<br />

die nächsten Termine:<br />

donnerstag, 18. märz 2010:<br />

8.30 bis 12 uhr, Blk kufstein<br />

donnerstag, 25. märz 2010:<br />

8.15 bis 12 uhr, Blk schwaz<br />

Veranstaltungen<br />

donnerstag, 18. märz 2010:<br />

Wattens, 19 uhr, Pater-gapphaus.<br />

reisevortrag „von<br />

cornwall bis schottland“ <strong>mit</strong><br />

gerda Walton. die autorin<br />

zeigt Bilder von den schönsten<br />

seiten großbritanniens<br />

und erzählt über ihre reiseerlebnisse.<br />

donnerstag, 18. märz 2010:<br />

stams, 10 bis 16 uhr, Tag<br />

der offenen Tür an der<br />

Donnerstag, 11. März<br />

Freitag, 12. März<br />

Niederschlagswahrscheinlichkeit:<br />

90%<br />

Niederschlagswahrscheinlichkeit:<br />

100%<br />

50%<br />

0%<br />

Wetterservice<br />

in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> ZAMG<br />

Isabella<br />

Krassnitzer<br />

zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel <strong>mit</strong><br />

„Firmen<strong>mit</strong>teilung“.<br />

uid: aTu 31819002, FBN 36173. Mitglied<br />

des verbandes österreichischer<br />

Zeitungen (v.ö.Z.).<br />

druck (Herstellungsort): herold druck<br />

und verlag ag, Faradaygasse 6, 1032<br />

Wien.<br />

Verlagsort: 2335 leopoldsdorf.<br />

Preis: 62 euro im Jahresbezug.<br />

Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische<br />

(alle Arten von Kopier-/<br />

Scantechnik und Brennen von CDs)<br />

und fotomechanische Wiedergabe<br />

nur <strong>mit</strong> Genehmigung des Verlages;<br />

veröffentlichte Texte und Bilder gehen<br />

kirchlichen Pädagogischen<br />

hochschule edith stein.<br />

Blutspendeaufrufe<br />

montag, 15. märz 2010:<br />

alpbach, 15 bis 20 uhr,<br />

hauptschule<br />

dienstag, 16. märz 2010:<br />

stams, 17 bis 20 uhr, hauptschule<br />

<strong>mit</strong>twoch, 17. märz 2010:<br />

Nussdorf-debant, 15 bis 20<br />

uhr, Mehrzweckhaus<br />

donnerstag, 18. märz 2010:<br />

kramsach, 15 bis 20 uhr,<br />

rathaus<br />

Volkstheater<br />

freitag, 12. märz 2010: Thaur,<br />

20.15 uhr, gemeindesaal<br />

altes gericht, „Pension<br />

schöller“; langkampfen, 20<br />

uhr, gemeindesaal, „d‘Wahllump‘n“;<br />

innsbruck, 20 uhr,<br />

Theatersaal des kulturgasthauses<br />

Bierstindl, „die<br />

FOTO: ÖHV<br />

Tage da rauf brach der Frühling <strong>mit</strong> 22 Grad über Niederösterreich<br />

herein. Im Osten, speziell in Wien, hatte es damals<br />

seit über 100 Jahren nicht mehr soviel geregnet. Unser heuriger<br />

März hat seine Kältekarten hoffentlich ausgespielt.<br />

Näheres zu Ihrem Agrarwetter unter www.hagel.at<br />

-4 / 0 °C -4 / 0 °C<br />

-6 / -2 °C -6 / -2 °C<br />

Niederschlagswahrscheinlichkeit:<br />

80%<br />

Europas modernstes Agrarwetter unter www.hagel.at<br />

Niederschlagsradar | Aktuelle Gewitter-Hagel-Situation | Satellitenbild | Punktgenaue Prognose<br />

Samstag, 13.3. Sonntag, 14.3.<br />

Montag, 15.3.<br />

Dienstag, 16.3.<br />

Mittwoch, 17.3.<br />

-3 / 0 °C -4 / 0 °C -5 / -1 °C -5 / 0 °C -4 / 1 °C<br />

in dessen Eigentum über, es kann<br />

daraus kein wie immer gearteter<br />

Anspruch abgeleitet werden. Alle<br />

Rechte, insbesondere die Übernahme<br />

von Beiträgen nach § 44 Abs. 1<br />

Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.<br />

Für Manuskripte und Bilder wird keine<br />

Haftung übernommen. Die Redaktion<br />

behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen<br />

und sonstigen<br />

Notizen vor. Mit Namen gezeichnete<br />

Artikel stellen persönliche Meinungen<br />

dar. Alle Nachrichten werden nach<br />

bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr<br />

veröffentlicht.<br />

ÖaK-geprüft (iii. Quartal 2004):<br />

verbreitete auflage inland 146.178<br />

Physiker“; innsbruck, 20 uhr,<br />

Westbahntheater, „insel der<br />

erlesenen“.<br />

samstag, 6. märz 2010:<br />

langkampfen, 20 uhr,<br />

gemeindesaal, „d‘Wahllump‘n“;<br />

ellmau, 20 uhr,<br />

aula der volksschule, „und<br />

ewig rauschen die gelder“;<br />

erl, 20 uhr, Pfarrkirche, „Totentanz“;<br />

vorderthiersee, 20<br />

uhr, kirchenwirt, „die Perle<br />

anna“; innsbruck, 20 uhr,<br />

leo-Bühne, „amaretto oder:<br />

Wenn ich jemanden liebe,<br />

bekommt er das auch zu<br />

spüren“; Fritzens, 20.15 uhr,<br />

gasthof Fritzner hof, „laras<br />

Plan“; ellbögen, 20 uhr,<br />

gemeindesaal, „schöne Bescherung“;<br />

hall, 20.30 uhr,<br />

lobkowitzgebäude, „making<br />

of elvira“; innsbruck, 20 uhr,<br />

Westbahntheater, „insel der<br />

erlesenen“; kematen, 20.15<br />

uhr, haus der gemeinde,<br />

„erben ist nicht leicht“; ebbs,<br />

20 uhr, Mehrzweckhalle der<br />

hauptschule, „heiße Bräute<br />

machen Beute“; imst, 20<br />

uhr, Bühne imst Mitte, „die<br />

Beichte“; hopfgarten, 20.30<br />

uhr, salvena, „Oh schreck,<br />

die Tant‘...“.<br />

sonntag, 14. märz 2010:<br />

kartitsch, 20 uhr, gemeindesaal,<br />

„glaube und heimat“;<br />

kulturgasthaus Bierstindl,<br />

„das schatzkästchen des<br />

riesen Blauhaar“; kirchdorf,<br />

20.30 uhr, dorfsaal, „die<br />

hinrichtung“; Fritzens, 18<br />

uhr, gasthof Fritzner hof,<br />

„laras Plan“; innsbruck,<br />

20 uhr, Theatersaal des<br />

kulturhauses Bierstindl, „die<br />

Physiker“; innsbruck, 20 uhr,<br />

Westbahntheater, „insel der<br />

erlesenen“; reith im alpbachtal,<br />

20.30 uhr, gasthof<br />

(58.937 in Niederösterreich und<br />

Wien, 34.606 in Oberösterreich und<br />

salzburg, 31.700 in der steiermark,<br />

20.935 in Tirol).<br />

jahresschnitt 2004: verbreitete auflage<br />

inland 160.893 (59.200 in Niederösterreich<br />

und Wien, 34.396 in Oberösterreich<br />

und salzburg, 32.055 in der<br />

steiermark, 21.088 in Tirol, 13.511 in<br />

Burgenland/kärnten/vorarlberg).<br />

mediaanalyse (gesamtjahr 2004):<br />

reichweite national 4,6 % <strong>mit</strong><br />

312.000 lesern (in Niederösterreich<br />

10,2 % <strong>mit</strong> 132.000 lesern, in Oberösterreich<br />

6,2 % <strong>mit</strong> 71.000 lesern,<br />

in der steiermark 2,9 % <strong>mit</strong> 30.000<br />

lesern, in Tirol 10,1 % <strong>mit</strong> 57.000<br />

stockerwirt, „Magdalena“.<br />

montag, 15. märz 2010:<br />

stumm, 20.15 uhr, Theatersaal<br />

café Tipotsch, „die<br />

lügenglocke“.<br />

<strong>mit</strong>twoch, 17. märz 2010:<br />

innsbruck, 15 uhr, caritas<br />

integrationshaus, „Neue<br />

streiche vom räuber<br />

Zottelbart“; Thaur, 20.15<br />

uhr, gemeindesaal altes<br />

gericht, „Pension schöller“;<br />

reith im alpbachtal, 20.30<br />

uhr, gasthof stockerwirt,<br />

„Magdalena“.<br />

donnerstag, 18. märz 2010:<br />

innsbruck, 16 uhr, caritas<br />

integrationshaus, „Neue<br />

streiche vom räuber Zottelbart“;<br />

kirchdorf, 20.30 uhr,<br />

dorfsaal, „die hinrichtung“;<br />

innsbruck, 20 uhr, kulturgasthaus<br />

Bierstindl, „vom<br />

großen schlachten“.<br />

227. BERGSCHAFVERSTEIGERUNG<br />

IN ImST<br />

Der Tiroler Schafzuchtverband hält am Samstag,<br />

dem 20. März 2010, eine Versteigerung für<br />

Tiroler Bergschafe ab.<br />

Zur Versteigerung in Imst werden aufgetrieben:<br />

153 Zuchtwidder und 212 Zuchtschafe<br />

der Rasse Tiroler Bergschaf.<br />

Zeiteinteilung:<br />

Einladung zur<br />

2. Tscheggenausstellung<br />

in Polling!<br />

20. März 2010<br />

Auftrieb: 8 – 9 Uhr, Tiersegnung: 9 Uhr<br />

Anschließend beginnt die Bewertung<br />

im Vereinshaus Polling.<br />

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />

Auf euer Kommen freuen sich<br />

„Die Tscheggenschafer“!<br />

Landwirte aufgepasst!<br />

Lernt über Contacta einfach und<br />

unkompliziert nette Damen aus eurer<br />

Umgebung kennen! Dies ist der erste<br />

Schritt in eine glückliche Beziehung!<br />

Einfach anrufen und kostenlos<br />

informieren:<br />

Tel. 0512/56 11 22, TÄGLICH bis<br />

21 Uhr! www.contacta.info<br />

Auftriebsende: 7.30 Uhr<br />

Versteigerungsbeginn: 11.00 Uhr<br />

Private HB-Aufnahme: 13.00 Uhr<br />

Die Tiere stammen aus Maedi-Visna- und Brucella-Ovisfreien<br />

Betrieben. Von allen Käufern benötigen wir,<br />

sofern eine vorhanden ist, die Betriebsnummer und den<br />

ausgefüllten Viehverkehrsschein.<br />

Alle Versteigerungsberichte finden Sie aktuell<br />

unter www.bergschafetirol.com<br />

Für den Tiroler Schafzuchtverband e. V.:<br />

Der Geschäftsführer Der Verbandsobmann<br />

Ing. Johannes Fitsch e. h. michael Bacher e. h.<br />

lesern, im Burgenland 1,9 % <strong>mit</strong><br />

4.000 lesern, in salzburg 1,6 % <strong>mit</strong><br />

7.000 lesern, in kärnten 1,2 % <strong>mit</strong><br />

6.000 lesern, in vorarlberg 0,7 %<br />

<strong>mit</strong> 2.000 lesern, in Wien 0,2 % <strong>mit</strong><br />

3.000 lesern).


B8<br />

T i r o L<br />

skifahren entschleunigt<br />

günstige paUschalwochen – Das Frühjahr in St. Anton am Arlberg<br />

Wetterkapriolen hin<br />

oder her – das Frühjahr<br />

in St. Anton am<br />

Arlberg ist ein Garant für<br />

Schnee und Sonne zugleich.<br />

Die Tage werden wieder länger<br />

und das Skifahren wechselt<br />

sich ab <strong>mit</strong> einer entspannten<br />

Stunde im Liegestuhl, im Straßencafé<br />

oder im Wellness-Bereich.<br />

St. Anton am Arlberg<br />

feiert den Winter bis weit in<br />

den Frühling hinein <strong>mit</strong> günstigen<br />

Pauschalwochen und<br />

sportlichen Events.<br />

STEER<br />

Der Super Traktor<br />

frühlingswoche vom<br />

20. bis 27. märz<br />

Wenn ab März die Sonne<br />

wieder länger scheint, freuen<br />

sich Skifahrer und Snowboarder<br />

auf die Frühlingswoche<br />

in St. Anton am Arlberg. Dann<br />

treffen sie sich hier aus Nah<br />

und Fern und gleiten fast<br />

schwerelos über den griffigen,<br />

leicht zu fahrenden Schnee.<br />

Während der Frühlingswoche<br />

vom 20. bis 27. März genießen<br />

Gäste die Sonne in St. Anton<br />

am Arlberg bei günstigen Prei-<br />

• sparsamstes „Herz“<br />

(Vierzylinder-Motoren ab 43 PS)<br />

• ruhigste Kabinen ab 69 dB(a)<br />

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Schalt- und Stufenlosgetriebe<br />

• Differentialsperren vorne und hinten<br />

<strong>mit</strong> 100%iger Wirkung<br />

• unübertroffener Lenkeinschlag bis 76°<br />

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• wirklich achsgelenkte Fronthydrauliken<br />

• enorme Lebensdauer<br />

• bestes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

• Lift-O-Matic serienmäßig<br />

• Produktion von über<br />

160.000 Traktoren jährlich (2009)<br />

ärztedienste<br />

praktische ärzte<br />

13. und 14. märz 2010<br />

BezirK innsBrucK-sTadT<br />

Von samstag, 13. märz, 7 uhr früh,<br />

bis montag, 15. märz, 7 uhr früh,<br />

ärztlicher funkbereitschaftsdienst<br />

innsbruck, Tel. 36 00 06.<br />

BezirK imsT<br />

imst: dr. Jenewein, imst, Pfarrgasse 7,<br />

Tel. 66 2 48; Notordination von 10<br />

bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Pitztal: dr. Niederreiter, st. leonhard,<br />

eggenstall 216, Tel. 87 2 05; Notordination<br />

von 10 bis 11 uhr.<br />

sautens, oetz, umhausen, Längenfeld:<br />

dr. Frick, sautens, dorfstraße 55, Tel.<br />

20 1 02; Notordination von 10 bis 12<br />

uhr und von 15 bis 17 uhr.<br />

sölden, obergurgl: sa.: dr. Wutscher,<br />

sölden, achweg 5, Tel. 22 07. so.: dr.<br />

Wutscher, sölden, achweg 5, Tel.<br />

22 07. dr. drapela, sölden, dorfstraße<br />

71, Tel. 30 3 99; Notordination<br />

von 10 bis 12 uhr.<br />

stams, silz, Haiming, roppen: dr. Böck,<br />

haiming, kalkofenstraße 15, Tel.<br />

88 3 12; Notordination von 10 bis 11<br />

uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

mötz, Barwies, mieminger Plateau,<br />

nassereith, obsteig: dr. Oberleit,<br />

Mieming, Barwies 271, Tel. 20 3 30;<br />

Notordination von 10 bis 11 uhr.<br />

BezirK innsBrucK-Land<br />

igls, Lans, Tulfes: dr. Fischer, sistrans,<br />

Tel. 37 82 01; Notordination von 10<br />

bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

rum: dr. schenk, rum, rathausplatz 2,<br />

Tel. 20 41 30.<br />

Hall: sa.: dr. Platzer, hall, recheisstraße<br />

8a, Tel. 57 3 01; Notordination von<br />

9.30 bis 10.30 uhr und von 17 bis 18<br />

uhr. so.: dr. haffner, hall, rosengasse<br />

5, Tel. 43 2 00; Notordination von<br />

9 bis 10 uhr.<br />

SONDERPREISE!<br />

stubaital: dr. hans-Jörg somavilla,<br />

Fulpmes, riehlstraße 32a, Tel.<br />

62 2 57; Notordination von 9 bis 11<br />

uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

matrei am Brenner, navis, mühlbachl,<br />

Pfons, ellbögen: dr. anreiter, Matrei,<br />

Nr. 65, Tel. 62 13; Notordination sa.<br />

von 8.30 bis 11.30 uhr und so. von<br />

10 bis 11.30 uhr.<br />

steinach, gries am Brenner: dr. Toni,<br />

gries am Brenner, gries 116, Tel.<br />

87 2 58; Notordination von 9 bis 11<br />

uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Völs, mutters, natters: dr. Bernwick,<br />

Natters, innsbrucker straße 4, Tel.<br />

54 65 11; Notordination von 10 bis<br />

11 uhr.<br />

axams, Birgitz, götzens, grinzens: dr.<br />

heidegger, götzens, Oberer Feldweg<br />

19, Tel. 33 7 33; Notordination von<br />

10 bis 11 uhr.<br />

Kematen, ranggen, sellraintal, oberperfuss,<br />

unterperfuss: dr. doblinger,<br />

Oberperfuss, dickicht 4a, Tel.<br />

82 2 11; Notordination von 10 bis<br />

12 uhr.<br />

zirl, inzing: dr. hirschberger, inzing,<br />

Bahnstraße 13, Tel. 88 1 11; Notordination<br />

von 11 bis 12 uhr und von 17<br />

bis 18 uhr.<br />

Telfs, Bairbach, mösern, Buchen, Platten,<br />

Polling, flaurling, oberhofen,<br />

Pfaffenhofen, rietz: sa.: dr. stehlik,<br />

Telfs, Weißenbachgasse 17, Tel. 63<br />

8 08 oder 0664/210 82 84; Notordination<br />

von 10 bis 11 uhr und von<br />

17 bis 18 uhr. so.: dr. Neururer, Telfs,<br />

Josef-schöpf-straße 3, Tel.<br />

65 4 32, Whg.: Tel. 65 2 44.<br />

scharnitz, Leutasch, seefeld: dr.<br />

homayouni, scharnitz, innsbrucker<br />

straße 3, Tel. 51 34.<br />

Wattens: dr. scheffauer, volders, kirchgasse<br />

6, Tel. 55 8 35; Notordination<br />

von 10 bis 11 uhr.<br />

BezirK KiTzBüHeL<br />

Hopfgarten, itter, Westendorf: dr.<br />

steinwender, hopfgarten, Marktgasse<br />

13, Tel. 20 00 oder 0664/<br />

462 20 00; Notordination von 10<br />

bis 12 uhr.<br />

sen: Sieben Tage Unterkunft/<br />

Frühstück und der Sechs-Tage-<br />

Liftpass sind bereits ab 398<br />

Euro pro Person zu haben.<br />

intersport springfestival:<br />

staunen und chillen<br />

vom . bis 11. april<br />

Das Intersport SpringFestival<br />

vom 9. bis 11. April ist<br />

nicht mehr wegzudenken in<br />

St. Anton am Arlberg und eine<br />

feste Größe im Terminkalender.<br />

In dieser Zeit zeigen die<br />

Besten des Landes ihr Können<br />

Kirchberg, Brixen i. Thale, reith b.<br />

Kitzbühel: dr. Berger, kirchberg,<br />

kitzbüheler straße 7, Tel. 45 41;<br />

Notordination von 10 bis 12 uhr.<br />

fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring, st.<br />

ulrich, st. jakob: dr. ernst, Fieberbrunn,<br />

rosenegg 50, Tel. 56 0 79;<br />

Notordination von 10 bis 11 uhr und<br />

von 17 bis 18 uhr.<br />

st. johann, Kirchdorf, oberndorf: dr.<br />

Pistoja, kirchdorf, rupert-Wintersteller-straße<br />

6, Tel. 62 1 75; Notordination<br />

von 10 bis 11 uhr und von 17<br />

bis 18 uhr.<br />

Kössen, schwendt, Walchsee: dr.<br />

Fahringer, kössen, hüttfeldstraße 49,<br />

Tel. 24 56.<br />

BezirK KufsTein<br />

Kufstein: dr. drechsler, kufstein, antonrenk-straße<br />

4, Tel. 64 1 71; Notordination<br />

von 10.30 bis 11.30 uhr.<br />

alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg,<br />

reith im alpbachtal, radfeld,<br />

rattenberg, münster: sa.: dr. hosp,<br />

kramsach, unterkramsach 73, Tel.<br />

62 3 60; Notordination von 10 bis 11<br />

uhr und von 17 bis 18 uhr. so.: dr.<br />

schallhart, Brixlegg, Marktstraße 44,<br />

Tel. 63 9 19; Notordination von 10<br />

bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Kundl, Breitenbach, angerberg: dr.<br />

Margreiter, kundl, Biochemiestraße<br />

41, Tel. 64 20; Notordination von 10<br />

bis 11.30 uhr.<br />

Wildschönau: dr. lanner, Wildschönau,<br />

Niederau 274, Tel. 83 67; Notordination<br />

sa. von 8 bis 11.30 uhr und so.<br />

von10 bis 11.30 uhr.<br />

ellmau, söll, scheffau, going: dr.<br />

lechner, scheffau, Bruggenmoos 15,<br />

Tel. 86 18; Notordination von 10 bis<br />

12 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Kirchbichl, Langkampfen, mariastein,<br />

Bad Häring, angath, schwoich: dr.<br />

kerle, langkampfen, untere dorfstraße<br />

2, Tel. 87 6 86; Notordination von<br />

9 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Thiersee: dr. Mayer, Thiersee, Bäckenbichel<br />

1, Tel. 59 10.<br />

niederndorf, ebbs, erl: dr. Mair, erl,<br />

dorf 24, Tel. 82 15 oder 0664/<br />

bei den Österreichischen Skilehrer-<br />

und Demo-Meisterschaften<br />

am Rendl. Die Performance<br />

der <strong>Prof</strong>is ist eine<br />

wahre Augenweide. Besonders<br />

beliebt ist dann auch das Chillen<br />

am Rendl-Beach, einem<br />

Kumm Oba-Wohnzimmer <strong>mit</strong><br />

Couch, Sofa und Stehlampe<br />

im Schnee.<br />

sonnenskilaufwoche<br />

vom 10. bis 17. april<br />

Vor<strong>mit</strong>tags lockere Schwünge<br />

über den Firn ziehen und<br />

am Nach<strong>mit</strong>tag vom Liegestuhl<br />

aus den Blick auf das<br />

umliegende Bergpanorama<br />

genießen – entspannter geht’s<br />

kaum. Jetzt zieht es insbesondere<br />

die Genuss-Fahrer auf die<br />

Hänge und diejenigen, die<br />

nach<strong>mit</strong>tags gerne eine heiße<br />

Schokolade oder einen Verlängerten<br />

im Straßencafé genießen.<br />

Auch in dieser Woche<br />

bieten einige Betriebe und<br />

Gastgeber günstige Tarife an,<br />

zum Beispiel sieben Tage Unterkunft/Frühstück<br />

und Sechs-<br />

Tage-Liftpass ab 357 Euro pro<br />

Person.<br />

schneekristallwoche<br />

vom 17. bis 24. april<br />

Die letzte Skiwoche in St.<br />

Anton am Arlberg vom 17. bis<br />

24. April steht ganz im Zeichen<br />

der Schneekristalltarife.<br />

Der Liftpass kostet dann 25<br />

Prozent weniger als zu den<br />

ohnehin schon preiswerten<br />

411 26 17; Notordination von 10 bis<br />

11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

BezirK LandecK<br />

Landeck, fließ, Pians, schönwies,<br />

zams: dr. kössler, landeck,<br />

römerstraße 26, Tel. 64 2 12 oder<br />

0664/131 87 39; Notordination von<br />

9 bis 10 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Prutz, ried: dr. stengg, Fiss, Fisser straße<br />

29, Tel. 60 90; Notordination von<br />

10 bis 11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Pfunds, nauders, serfaus: dr. Zerlauth,<br />

Pfunds, stuben 45, Tel. 52 07; Notordination<br />

von 10 bis 11 uhr und von<br />

17 bis 18 uhr.<br />

galtür, see, Kappl, ischgl: dr. Prem,<br />

see, au 220, gemeindezentrum,<br />

Tel. 82 39; Notordination von 9 bis<br />

11 uhr und von 17 bis 18 uhr. dr.<br />

Walser, ischgl, silvrettaplatz 1, Tel.<br />

52 00; Notordination von 10 bis<br />

11.30 uhr und von 16 bis 17.30 uhr.<br />

dr. Treidl, galtür Nr. 65a, Tel. 82 76;<br />

Notordination von 9 bis 11 uhr und<br />

von 17 bis 18 uhr.<br />

st. anton, Pettneu, schnann, flirsch:<br />

dr. knierzinger, st. anton, dorfstraße<br />

8, Tel. 28 28.<br />

BezirK Lienz<br />

ärztefunkzentrale osttirol: die<br />

ärztefunkzentrale Lienz, Telefon<br />

(0 48 52) 62 0 00, gibt von samstag,<br />

7 uhr, bis montag, 7 uhr früh,<br />

unter genannter Telefonnummer<br />

auskunft, wo sich der diensthabende<br />

arzt aufhält.<br />

BezirK reuTTe<br />

reutte, Vils: dr. reinstadler, reutte,<br />

Friedrich-attlmayr-straße 34, Tel.<br />

64 8 84; Notordination von 11 bis 12<br />

uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

Tannheim, Weißenbach: dr. Pfefferkorn,<br />

grän, am kohlbichl 2, Tel. 64 00;<br />

Notordination von 10 bis 11 uhr und<br />

von 17 bis 18 uhr.<br />

ehrwald, Lermoos, Bichlbach,<br />

Biberwier, Berwang, Heiterwang:<br />

dr. riedmann, ehrwald, garmischer<br />

straße 16, Tel. 31 88; Notordination<br />

Nebensaison-Zeiten und auch<br />

zahlreiche Hotels und Pensionen<br />

bieten Sonderkonditionen<br />

<strong>mit</strong> stark reduzierten<br />

Übernachtungspreisen an.<br />

Sieben Tage Unterkunft/Frühstück<br />

und der Sechs-Tage-Liftpass<br />

können zu dieser Zeit ab<br />

314 Euro pro Person gebucht<br />

werden.<br />

BauernZeitung – Nr. 10 – 11. März 2010<br />

Relaxen im Firn – Pistenspaß und Sonnenbad wie hier am Rendl<br />

lassen sich in St. Anton am Arlberg herrlich verbinden;<br />

Bild: TVB St. Anton am Arlberg/Fotograf Josef Mallaun<br />

von 10 bis 11 uhr und von 17 bis<br />

18 uhr.<br />

BezirK scHWaz<br />

schwaz, stans, Vomp: sa.: dr. Brandl,<br />

schwaz, ernst-knapp-straße 21, Tel.<br />

64 4 85, Whg.: Tel. 64 4 84; Notordination<br />

von 10 bis 12 uhr. so.: dr.<br />

egger, schwaz, husslstraße 6, Tel.<br />

0650/840 01 49; Notordination<br />

von 10 bis 12 uhr.<br />

Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,<br />

Terfens, Pill, Pillberg: dr. Plank,<br />

Weer, kathreinweg 1, Tel. 68 7 70;<br />

Notordination von 9 bis 11 uhr.<br />

jenbach: dr. steger, Jenbach,<br />

auckenthalerstraße 11, Tel. 64 7 62;<br />

Notordination von 10 bis 11 uhr.<br />

achenkirch, maurach: dr. schinagl,<br />

eben a. achensee, Maurach 1a, Tel.<br />

20 2 29; Notordination von 10 bis<br />

11.30 uhr und von 16 bis 17.30 uhr.<br />

fügen, stumm: dr. lakner, Fügen,<br />

karl-Mauracher-Weg 26, Tel.<br />

63 1 16; Notordination von 10 bis<br />

11 uhr und von 17 bis 18 uhr.<br />

zahnärzte<br />

13. und 14. märz 2010,<br />

bis 11 uhr<br />

innsbruck-stadt: dr. steinhuber,<br />

innsbruck, salurner straße 15, Tel.<br />

58 01 18.<br />

innsbruck-Land: dr. laimer, volders, dr.-<br />

Fr.-laimer-straße 2, Tel. 51 0 20.<br />

Kitzbühel: dr. med. dent. cordt, kitzbühel,<br />

ehrenbachgasse 12, Tel. 64 6 44.<br />

Kufstein: dr. linser, Wörgl, vogelweiderstraße<br />

33, Tel. 71 8 87.<br />

Landeck: dr. med. dent. antretter,<br />

Prutz, auweg 4, Tel. 23 77.<br />

Lienz: dr. scicluna, abfaltersbach, Nr.<br />

122, Tel. 20 0 60.<br />

reutte: ddr. Nahler, reutte, lindenstraße<br />

35, Tel. 63 8 86.<br />

saisonausklang und „der<br />

Weiße rausch“ am 24. april<br />

Das Saison-Finale in St.<br />

Anton am Arlberg ist Kult und<br />

dies nicht zuletzt aufgrund<br />

des spektakulären Skirennens<br />

„Der Weiße Rausch“. 500 internationale<br />

Teilnehmer treffen<br />

sich am 24. April auf 2.650<br />

Metern Höhe zum Massenstart<br />

in zwei Gruppen. Skifahrer,<br />

Snowboarder oder Telemarker<br />

rauschen vom Vallugagrat<br />

hinab ins Tal.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Informationsbüro –<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Telefon 0 54 46/2 26 90<br />

Fax 0 54 46/25 32<br />

info@stantonamarlberg.com<br />

www.stantonamarlberg.com<br />

schwaz: dr. Oertl, schwaz, sonnseite 4,<br />

Tel. 64 9 61.<br />

tierärzte<br />

sonntag, 14. märz 2010<br />

imst: dr. Wechner, längenfeld, Tel.<br />

57 48; Tierklinik st. lukas, arzl i. P.,<br />

Bichl 222, Tel. 65 5 35; Tierklinik<br />

imst, ahornweg 14, Tel. 63 2 58;<br />

Mag. lanbach, Tarrenz, hauptstraße<br />

3a, Tel. 0664/529 66 64; dr.<br />

haslwanter, ötz, ötzerau 72, Tel.<br />

0664/153 84 64.<br />

innsbruck-stadt: dr. schuster, innsbruck,<br />

gutenbergstraße 12, Tel.<br />

57 83 18.<br />

innsbruck-Land: kleintierpraxis schönberg,<br />

schönberg, Tel. 0664/<br />

244 88 17; Tzt. Büchele, völs, Tel.<br />

30 25 25; Tierärztl. gemeinschaftspraxis<br />

Ferrari, Wattens, Tel.<br />

0664/344 48 82; dipl. Tzt. valeria<br />

Ferrari, Tel. 0664/353 33 13; Tierklinik<br />

gnadenwald, gnadenwald 24,<br />

großtiere Tel. 53 4 20, kleintiere Tel.<br />

0664/820 00 01.<br />

Kitzbühel: Tzt. steinlechner, kitzbühel,<br />

Tel. 71 7 21; Tzt. harlander, Fieberbrunn,<br />

Tel. 52 0 57.<br />

Kufstein: dr. hannes und Tzt. rudolf,<br />

schallhart, Brixlegg, Tel. 62 2 62; dr.<br />

Feiersinger, kirchbichl, Tel. 76 3 76;<br />

Tierklinik kufstein, dr. Weißbacher/dr.<br />

Winkler, Tel. 62 9 28 oder<br />

Tel. 0664/151 57 33; dr. anker,<br />

kufstein, Tel. 61 8 18; Tzt. gmeiner,<br />

kössen, Tel. 63 48.<br />

Landeck: dr. demetz, ried i. O., Tel.<br />

0664/468 28 29.<br />

reutte: Tzt. Pfleger, reutte, Tel.<br />

65 5 66; dr. schatzlmair, reutte, Tel.<br />

0676/373 04 20; dr. Brejla, reutte,<br />

Tel. 64 6 00.<br />

schwaz: Tzt. Messner, schwaz, Tel.<br />

72 5 59; Tierärztegemeinschaft<br />

Fügen, Fügen, Tel. 63 3 77.

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